Funken-Fest für Fortuna - Dresden Online Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag:...

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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Rückblick l Seite 2 Auch Theater machen Sommer- ferien. Nicht alle, nicht immer und nicht überall. So ziehen die Landesbühnen schon seit Jahren sommers aus dem Stammhaus in Radebeul in ihre angestammten Freiluftarenen – auf die Felsen- bühne Rathen und in den In- nenhof des Zwingers. In diesem Jahr durfte sich das Publikum in der Sächsischen Schweiz über das bekannteste shakespearsche Dra- ma zwischen den Felsen freuen – das Stück „Romeo und Julia“ hatte Premiere. Im Zwinger be- eindruckte das Ballettensemble der Landesbühnen mit der Tän- zerischen Serenade „Die vier Jah- reszeiten“ – übrigens auch darin eine Hommage an den Frühling. Das große Finale aber lieferte wie in den Jahren zuvor „Carmina burana“. 1.300 Gäste bangten ob der grauen Wolken, ebenso viele freuten sich über das ergreifende Stimm-Spiel der Höhen und Tie- fen, der Silben und Wörter. Das Bangen um das gute – in diesem Sinn regenfreie – Wetter teilten auch viele tausend Besucher der Filmnächte am Elbufer. 62 Veranstaltungen an 60 Tagen und 162.000 Besucher lautet die Statis- tik, welche die französische Komö- die „Willkommen bei den Sch’tis“ als Nummer eins bei den Filmen nennt und die Toten Hosen, Peter Fox und Roland Kaiser als Renner bei den Konzerten. Immerhin pla- nen die Veranstalter, sich mit einer Überdachung demnächst wetter- unabhängiger zu machen. So et- was ist für die „Komödie im Park“ nicht einmal Zukunftsmusik. Dass sie dennoch zuverlässig kleine, feine Perlen der Unterhaltungs- kunst anbietet, ist auch in diesem Sommer wieder vom Publikum entsprechend honoriert worden. Ähnlich großen Zuspruch fanden Alf Mahlo und Henriette Ehrlich mit ihrer „Zauberhaften Nacht der Nymphen“ – auch im Freiland des Schlosses Moritzburg, aber mit kurzer Aufwärmpause in den his- torischen Mauern. Komplett ohne Wetterbangen kommen die Kabaretts „Breschke & Schuch“ und „Herkuleskeule“ aus. Der Grund: Sie spielen auch in der Open-air-Saison überdacht. Ähnlich wie die Semperoper, die mit ihrem Gastspiel „Porgy and Bess“, der bekannten Oper von George Gershwin, mitten in den Theaterferien über 20.000 Gäste ins Haus holte. Funken-Fest für Fortuna Die kulturelle Open-air-Saison ist glanzvoll beendet worden „Ecce gratum et optatum ver reducit gaudia“, tönte es vielstim- mig am vergangenen Sonntag über den Zwingerhof. Die Worte sind lateinisch und bedeuten so viel wie: Sieh, der holde und er- sehnte Frühling bringt zurück die Freuden. Wie bitte? Frühling? Wo doch der Sommer gerade dabei ist, sich angemessen zu ver- abschieden? Doch die Erinnerung an den Frühling gehört zu Carl Orffs populärem Chorwerk „Carmina burana“. Und dies wiederum gehört mittlerweile zum Abschluss der Sommersaison der Landes- bühnen. Ein funkensprühender Abschluss. Denn auf den ohnehin schon grandiosen Lobgesang auf die Lebensfreude und die Liebe wird noch ein Feuerwerk obenauf gesetzt. Von Thessa Wolf Das Orchester der Landesbühnen Sachsen, der Chor der Landesbühnen, die Singakademie Dresden mit Chor und Kinderchor sowie Linda Heins (Sopran), Kay Frenzel (Tenor) und Jussi Järvenpää (Bariton) sorgten für den fulminanten Abschluss der Saison. Menschen eilen geschäftig durch die Bahnhofshalle, um den Zug noch zu erwischen, dazwischen Schaffner und Lokführer und ein 300 Meter langer, bunt bemalter Zug, in den junge und alte Be- sucher strömen. Dieses außerge- wöhnliche Bild wird sich allen bie- ten, die vom 17. bis 19. September im Hauptbahnhof in Dresden sind. Der „SciencExpress“ hält auf seiner „Expedition Zukunft“ auf Gleis 14. Mit vielfältigen interaktiven Expo- naten, spannenden Hintergrund- informationen und faszinierenden Bildern in zwölf Themenwagen wird gezeigt, wie Forschung und Technologie unser Leben in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren beeinflussen werden. DN www.expedition-zukunft.org Expedition Zukunft SciencExpress Nach dem großen Erfolg der ver- gangenen zwei Jahre findet nun zum 3. Mal das Dresdner Drumfes- tival statt. Am 19. und 20. Septem- ber werden Musiker aus Deutsch- land, den USA, China und Uruguay die Neustadt mit ihren Drumsticks zum Rocken bringen. Tickets für beide Tage kosten im Vorverkauf 30 Euro, für einen Tag 17 Euro. DN www.dresdner-drumfestival.de Neustadt Drumfestival Alle aufgeschlossenen Dresdner, die sich für die Idee des fairen und nachhaltigen Handels interessieren, sollten vom Montag, dem 21. bis Sonnabend, den 26. September das Umundu Fair-Trade-Festival besu- chen. Die Abschlussveranstaltung am Sonnabend in der Blauen Fabrik verspricht mit Bands, Kinderunter- haltung und Markt von Dresdner Weltläden besonders informativ und unterhaltend zu werden. Das Projekt wird von der Initiative Su- kuma unterstützt, die sich für die globalen Entwicklungsziele der Ver- einten Nationen einsetzt. DN www.umundu.de Fair Trade Umundu-Festival Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 37. Woche/10. September 2009 Foto: PR l Seite 6 Wir suchen ständig... Mietobjekte Verkaufsobjekte für unsere Kunden! Tel.: 0351-4796918 www.bieger.net zu sensationellen Preisen. Wir zahlen für 100 € Gold 350 €, 1 Unze Anlagegold 700 €, 1 Gramm Barrenfeingold 22 € sowie Spitzen-Ankaufspreise für Münzen, Medaillen, Barren, Platin, Palladium, Armband- u. Taschenuhren aus Glashütte und der Schweiz, Orden/Ehrenzeichen, Schmuck, Alt- u. Zahngold. MÜNZHANDLUNG RÄTZER Wallstr. 13 (am Pfennigpfeiffer), 01067 Dresden Tel. 0351/8212423 Komme auch ins Haus. Zahle sofort Bar. 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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.deWochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

■ Rückblick

l Seite 2

Auch Theater machen Sommer-ferien. Nicht alle, nicht immer und nicht überall. So ziehen die Landesbühnen schon seit Jahren sommers aus dem Stammhaus in Radebeul in ihre angestammten Freiluftarenen – auf die Felsen-bühne Rathen und in den In-nenhof des Zwingers. In diesem Jahr durfte sich das Publikum in

der Sächsischen Schweiz über das bekannteste shakespearsche Dra-ma zwischen den Felsen freuen – das Stück „Romeo und Julia“ hatte Premiere. Im Zwinger be-eindruckte das Ballettensemble der Landesbühnen mit der Tän-zerischen Serenade „Die vier Jah-reszeiten“ – übrigens auch darin eine Hommage an den Frühling. Das große Finale aber lieferte wie

in den Jahren zuvor „Carmina burana“. 1.300 Gäste bangten ob der grauen Wolken, ebenso viele freuten sich über das ergreifende Stimm-Spiel der Höhen und Tie-fen, der Silben und Wörter.

Das Bangen um das gute – in diesem Sinn regenfreie – Wetter teilten auch viele tausend Besucher der Filmnächte am Elbufer. 62 Veranstaltungen an 60 Tagen und 162.000 Besucher lautet die Statis-tik, welche die französische Komö-die „Willkommen bei den Sch’tis“ als Nummer eins bei den Filmen nennt und die Toten Hosen, Peter Fox und Roland Kaiser als Renner bei den Konzerten. Immerhin pla-nen die Veranstalter, sich mit einer Überdachung demnächst wetter-unabhängiger zu machen. So et-was ist für die „Komödie im Park“ nicht einmal Zukunftsmusik. Dass

sie dennoch zuverlässig kleine, feine Perlen der Unterhaltungs-kunst anbietet, ist auch in diesem Sommer wieder vom Publikum entsprechend honoriert worden. Ähnlich großen Zuspruch fanden Alf Mahlo und Henriette Ehrlich mit ihrer „Zauberhaften Nacht der Nymphen“ – auch im Freiland des Schlosses Moritzburg, aber mit kurzer Aufwärmpause in den his-torischen Mauern.

Komplett ohne Wetterbangen kommen die Kabaretts „Breschke & Schuch“ und „Herkuleskeule“ aus. Der Grund: Sie spielen auch in der Open-air-Saison überdacht. Ähnlich wie die Semperoper, die mit ihrem Gastspiel „Porgy and Bess“, der bekannten Oper von George Gershwin, mitten in den Theaterferien über 20.000 Gäste ins Haus holte.

Funken-Fest für FortunaDie kulturelle Open-air-Saison ist glanzvoll beendet worden

„Ecce gratum et optatum ver reducit gaudia“, tönte es vielstim-mig am vergangenen Sonntag über den Zwingerhof. Die Worte sind lateinisch und bedeuten so viel wie: Sieh, der holde und er-sehnte Frühling bringt zurück die Freuden. Wie bitte? Frühling? Wo doch der Sommer gerade dabei ist, sich angemessen zu ver-abschieden? Doch die Erinnerung an den Frühling gehört zu Carl Orffs populärem Chorwerk „Carmina burana“. Und dies wiederum gehört mittlerweile zum Abschluss der Sommersaison der Landes-bühnen. Ein funkensprühender Abschluss. Denn auf den ohnehin schon grandiosen Lobgesang auf die Lebensfreude und die Liebe wird noch ein Feuerwerk obenauf gesetzt.

Von Thessa Wolf

Das Orchester der Landesbühnen Sachsen, der Chor der Landesbühnen, die Singakademie Dresden mit Chor und Kinderchor sowie Linda Heins (Sopran), Kay Frenzel (Tenor) und Jussi Järvenpää (Bariton) sorgten für den fulminanten Abschluss der Saison.

Menschen eilen geschäftig durch die Bahnhofshalle, um den Zug noch zu erwischen, dazwischen Schaffner und Lokführer und ein 300 Meter langer, bunt bemalter Zug, in den junge und alte Be-sucher strömen. Dieses außerge-wöhnliche Bild wird sich allen bie-ten, die vom 17. bis 19. September im Hauptbahnhof in Dresden sind. Der „SciencExpress“ hält auf seiner „Expedition Zukunft“ auf Gleis 14. Mit vielfältigen interaktiven Expo-naten, spannenden Hintergrund-informationen und faszinierenden Bildern in zwölf Themenwagen wird gezeigt, wie Forschung und Technologie unser Leben in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren beeinfl ussen werden. DN

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■ Expedition Zukunft

SciencExpress

Nach dem großen Erfolg der ver-gangenen zwei Jahre fi ndet nun zum 3. Mal das Dresdner Drumfes-tival statt. Am 19. und 20. Septem-ber werden Musiker aus Deutsch-land, den USA, China und Uruguay die Neustadt mit ihren Drumsticks zum Rocken bringen. Tickets für beide Tage kosten im Vorverkauf 30 Euro, für einen Tag 17 Euro. DN

www.dresdner-drumfestival.de

■ Neustadt

Drumfestival

Alle aufgeschlossenen Dresdner, die sich für die Idee des fairen und nachhaltigen Handels interessieren, sollten vom Montag, dem 21. bis Sonnabend, den 26. September das Umundu Fair-Trade- Festival besu-chen. Die Abschlussveranstaltung am Sonnabend in der Blauen Fabrik verspricht mit Bands, Kinderunter-haltung und Markt von Dresdner Weltläden besonders informativ und unterhaltend zu werden. Das Projekt wird von der Initiative Su-kuma unterstützt, die sich für die globalen Entwicklungsziele der Ver-einten Nationen einsetzt. DN

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■ Fair Trade

Umundu-Festival

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Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 37. Woche/10. September 2009

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Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 37. Woche/10. September 2009

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Sächsische Schweiz aktiv erleben

37. Woche/10. September 200937. Woche/10. September 2009

Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

Ihn habe man auf der Bühne ge-liebt, und noch mehr davor, und manchmal sogar dahinter. Waren es seine Augen? Sein Duft? Seine Muskeln oder doch die knallenge Jeans? Man wird es vermutlich nie erfahren, denn er ist jetzt eine Sie. Und sie heißt Ursula. Das Schlüpfen in knallenge Jeans überlässt sie zurzeit anderen. Da-für trägt sie einen gut sitzenden Rock und erzählt, wie es so ist, zwischen den Geschlechtern zu wechseln und zwischen den Gat-tungen. Schließlich ist sie eine Ratte, die viel von Menschen ver-steht und mit ihnen gern darüber plaudert. So geschehen vergan-gene Woche, als es fürs Dresdner Publikum zum vierten Mal hieß: Ab in den Keller! Zum Lachen natürlich.

Von Radostina Velitchkova Ein Ehepaar am Frühstückstisch, ein Mann im Flugzeug, zwei Politi-ker vor der Revolution, ein Frosch im Kiosk, eine Frau zwischen Vor-freude und Umtauschwahn, Stand-up-Comedy, Gesang und Puppen-spiel, eine Welturaufführung, ein Fastabschied und zwei Dresden-Debütanten aus Berlin – die Mix-show, mit der vergangene Woche die vierte Spielzeit des Dresdner Comedy und Theater Clubs eröff-net wurde, wartete mit sehr viel Kurzweil auf und überraschte mit ein paar richtigen Provokationen.

Die schlechte Nachricht zuerst: Ursula von Rätin, die Kultratte, der die Puppenspielerin Cornelia Fritz-sche aufs Herrlichste zum Leben verhilft, geht nur noch zwei Mal auf Reisen. Wer also erfahren möchte, welche Entdeckungen die adeli-ge Rattendame, die mal männlich war, auf ihrer Reise ins eigene Ich gemacht hat, sollte sich beeilen. Zu erleben ist sie zum letzten Mal am 25. und 26. September im Keller des Barococo am Dresdner Altmarkt. Ihrer Beichte zu lauschen sei an die-ser Stelle wärmstens empfohlen.

Für immer verabschieden muss sich das Dresdner Publikum von Cornelia Fritzsche und ihren lie-benswürdigen Gestalten allerdings nicht. Ursula verspricht im De-zember „Rattenscharfe Weihnacht“ und im neuen Jahr ein brand-neues Programm. Und Cornelia

■ Unterirdische Unterhaltung mit Explosionsgefahr

Vom Engel gestreift, vom Weib gestraft Vergangene Woche lud der Dresdner Comedy und Theater Club zur Spielzeiteröffnung ein

Fritzsche betreibt weiterhin ihren Comedy-Kiosk im Keller des Ba-rococo. Das Bier günstig, die Witze umsonst und ein süßer Frosch als Praktikant – am Comedy-Ki-osk ist immer viel los, da kann es sogar passieren, dass Ehepartner zusammen kommen und getrennt gehen. Zwischendurch diskutieren sie lautstark über Fluch und Segen der Ehe und ernten dabei nicht nur Applaus, sondern verständnisvolles Nicken im Publikum dazu. Wessen Ehe also auf der Kippe steht, soll-te sich am 10. Oktober zum Kiosk begeben und hoffen, dass der Part-ner die dezenten Hinweise auf der Bühne richtig zu deuten weiß. Wie man dem Spuk namens Ehe ein jähes Ende setzten könnte, da-für gibt auch Matthias Machwerk im Oktober und November Anre-gungen und räumt freimütig ein: „Frauen denken anders – Männer nicht“. Sollte jetzt einer denken, der Machwerk tobt sich nur in Seichtgebieten aus, so täuscht er sich total. Matthias Machwerk hat viel mehr auf Lager und präsen-tiert bis Ende 2009 in drei Solo-Stücken Stand-up-Comedy auf höchstem Niveau. Männersocken und Weltpolitik verschmelzen

dabei mit Traum- und Albtraum-frauen zu einem kabarettistischen Ganzen mit Suchtpotenzial. Und die richtig gute Nachricht lautet: 2010 zeigt Matthias Machwerk im Dresdner Comedy und The-ater Club sein neues Programm als Welturaufführung. Einen Vor-geschmack darauf gab er bereits vergangene Woche. Nur so viel sei verraten – er kommt darin den Geschehnissen vom 11. September explosionsgefährlich nah.

Viel Explosionsgefahr birgt auch das Programm der zwei Dresden-Debütanten aus Berlin Andreas Borucki und Helge Bechert, die sich als Angela und Frank-Wal-ter an einer Revolution versuchen

und währenddessen auf Symbole und Ereignisse zurückgreifen, die den Nerv des guten Geschmacks durchaus reizen und gelegentlich strapazieren. Doch so sollte es auch sein, denn nicht immer ist al-les zum Lachen.

Richtig zum Dahinschmelzen hingegen ist die bekannte Dresd-ner Schauspielerin Kati Grasse, die im Keller von Barococo zwei Chanson-Soloabende präsentiert. In „Nein, ich bereue nichts“ ist sie als Edith Piaf der Spatz von Dres-den; in „Ich will weinen, ich will lachen“ eher das Gegenteil davon. Ganz groß sind in beiden Fällen die Ausdruckskraft ihrer Stimme und die regelrechten Eruptionen in ihrem Gesicht.

„Zwischen Vorfreude und Um-tauschwahn“ verzweifelt die Sän-gerin Karen Dreikopf und lässt zusammen mit der Schauspielerin Bianka Heuser und der Pianistin Olga Nowikow auch andere da-ran teilhaben. „Die Legenden des gepfl egten Schwachsinns“ pfl e-gen Dirk Neumann und Carsten Linke als die Enkel von Herricht und Preil weiter und spinnen im zweiten Teil des Stückes diese gar bis in die topaktuelle Gegenwart. „Vom Engel gestreift“ als Her-bert, Horst und Heinz sind Phil-lipp Otto, Simon van Parys und Markus Schoenen, und vor der Tür steht André Kaiser als der Rote Mann.

Auf dem Spielplan des Dresdner Comedy und Theater Clubs steht noch viel mehr. Alles auf einmal benennen ist vermutlich der Neu-gierde eher abträglich, deshalb Schluss mit den Appetithäppchen. Wer Hunger bekommen hat, dem sei der gemütliche Barococo-Keller ans Herz gelegt.

■ Tag des offenen Denkmals

Historische Orte des Genusses

Im Internet unter: www.tag-des-offenen-denkmals.deDeutsche Stiftung Denkmalschutz, Telefon 0228/957380

■ Mehr Informationen

Dresdner Comedy & Theater Club, Altmarkt 10, 01067 DresdenInfos und Tickets unter Telefon: 0351/4644877 oderim Internet: www.comedytheaterclub-dresden.de

Für den Chanson-Soloabend von Kati Grasse am 27. September„Nein, ich bereue nichts – Edith Piaf“, am Piano Robert Jentzsch, verlosen die Dresdner Nachrichten 1 x 2 Freikarten unter allen Einsendern einer Postkarte mit dem Stichwort „Chanson“ anSDV Verlag, Tharandter Straße 31–33, 01159 DresdenEinsendeschluss: Montag, 21. September 2009

■ Informationen und Verlosung

Das Publikum begeistert, die Jury überzeugt – am Sonntag, dem 6. September gelang der slowakischen Sopranistin Mária Porubcino-vá (Foto) das, wovon 600 Sängerinnen und Sänger aus über 14 Natio-nen geträumt hatten. Mit technischem Glanz und stimmlicher Bril-lanz ersang sich die temperamentvolle Sopranistin, deren Bühnener-fahrung ihr zweifelsohne zugute kam, den ersten, mit 10.000 Euro dotierten Preis des Internationalen Gesangswettbewerbes der Italie-nischen Oper „Competizione dell’ Opera“. Mit 3.000 Euro dotiert ist der Publikumspreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung, den sie ebenfalls gewann. Auch die weiteren Preise des Wettbewerbs gingen an Frauen, obwohl die männlichen Finalisten nicht minder begabt und überzeugend waren. Der „Competizione dell’ Opera“ gehört zu den drei wichtigsten Musikwettbewerben seiner Gattung. Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbes wurden zwölf Finalisten in die Semperoper eingeladen. Der Wettbewerbsleiter und Gründer des „Competizione“, Hans-Joachim Frey, Generalintendant am Theater Bremen, zeigte sich erfreut über die außerordentlich hohe Qualität der Sänger des diesjährigen Wettbewerbs. DN

„Logik ahoi“ – mit diesem Schlacht-ruf eröffnen illustre Piraten am Sonnabend, dem 12. September die neue Spielzeit im Restaurant-Thea-ter „Merlins Wunderland“.

Die spielfreien Sommermonate wurden intensiv genutzt, um die denkmalgeschützte Scheune fi t zu machen für die Herbst- und Win-tersaison. Am 12. September er-wartet „August der Seefahrer“ alias Rainer König die ersten Gäste und segelt mit ihnen mit hochmusika-lischer Begleitung zu den genialen Kannibalen.

■ Merlins Wunderland

Logik ahoiBis zum Jahres-ende ste-hen sechs verschie-dene Shows auf dem Pro-gramm. Der Vorverkauf hat bereits begon-nen, auch für die Silvester-party. DN

www.merlins-wunderland.de

dene Shows auf dem Pro-gramm. Der Vorverkauf hat bereits begon-nen, auch für die Silvester-party. DN

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■ Ferienworkshop

High SchoolMusical

Der Erfolg des Kinofi lms „High School Musical“ schwappt nun auch nach Dresden. Vom 12. bis 17. Oktober veranstaltet die Musical-Werkstatt „Oh-Töne“ einen Work-shop für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Hier erlernen sie Hits und Tanzfolgen, die sie beim Ab-schlusskonzert präsentieren. DN

Anmeldungen sind bis 2. Oktober unter Telefon 01520/9014052 bzw. [email protected] möglich.

■ Dreikönigskirche

Bulgarische Stimmen

Ein Chor von 20 einzigartigen Sängerinnen aus Bulgarien tritt am Sonntag, dem 4. Oktober um 20 Uhr in der Dreikönigskirche im Altarsaal auf.

THE BULGARIAN VOICES – ANGELITE sind ein legendä-rer Chor, der mit seinem über-raschenden, unglaublich präzisen und betörenden Gesang die Seele berührt. Die Karten kosten im Vorverkauf 18 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. DN

Oft läuft man in Dresden an alten Gebäuden vorbei, ohne deren his-torische Bedeutung und ehemalige Funktion zu kennen. Die Erinne-rung liegt verschlossen hinter dicken Mauern. Am 13. September wird durch die Initiative Deutsche Stif-tung Denkmalschutz wieder etwas gegen das Vergessen getan. Wie je-den zweiten Sonntag im September öffnet der bundesweite „Tag des of-fenen Denkmals“ wieder Türen und Tore für Geschichts-, Kultur- und Architekturinteressierte. Dieses Jahr steht unter dem Motto: Historische Orte des Genusses. Speziell hierfür werden alte Bauten und Stätten ge-öffnet, die sonst der Öffentlichkeit nicht oder nur teilweise zugänglich sind. In Dresden kann u. a. die Fa-

brikantenvilla Wilder-Mann-Stra-ße 29 besichtigt werden. Sie wurde ca. 1914 für den Waffelfabrikanten Hörmann errichtet und ist ein mar-kantes Beispiel der Architektur des beginnenden 20. Jahrhunderts. Aber auch den kleineren Denkmälern wird Aufmerksamkeit gezollt. Ein zweistündiger Rundgang zum The-ma Brunnen fi ndet ab 10 Uhr in der Altstadt und ab 14 Uhr in der in-neren Neustadt statt. Dazu werden Geschichten rund um einige der schönsten und imposantesten Brun-nenanlagen erzählt. Im Programm fi nden sich weiterhin Museen, Kir-chen und Friedhöfe, Schlösser und Parks, die alle mit interessanten Informationen und besonderen Rundgängen aufwarten. ehr

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Dresdner Journal �Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

gut einkaufen

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Wenn der Herbst beginnt, wird es dunkler. Das ist in jedem Jahr so, auch im Laden „Männersache(n)“ in Pirna, Dohnaische Straße 60. „In der neuen Saison dominie-ren vor allem dunklere Töne“, sagt Leander Köllner, der Inha-ber des Geschäfts an der Doh-naischen Straße. „So gibt es brombeerfarbene Hemden, die sich gut zu grauen oder anthra-zitfarbenen Sakkos kombinieren lassen.“ Auch Silbertöne seien bei Anzügen neben dem klas-sischen Schwarz gefragt. Doch auch wenn, Jahr um Jahr, mit der Herbst-Winter-Saison die dunk-leren Farben tonangebend sind – der Pirnaer Laden ist ein Licht-blick – in vielerlei Hinsicht.

Wuchtig wölbt sich die steinerne Decke über stangenweisen Sakkos, die alles andere als von der Stange sind. „Wir führen viele große Mar-ken“, sagt Leander Köllner und nennt Beispiele wie BOSS, Bugatti, Olymp und Benvenuto. Besonders groß und vielfältig sei das Angebot. Schließlich gibt der Verkaufsraum auch ausreichend Fläche dafür her: reichlich 200 Quadratmeter. Zu dem Lichtblick der Vielfalt gesellt sich noch ein optischer. Denn an-grenzend an die Gewölbe hebt sich die Decke, wird hoch und weit – und gläsern. Mit dem Anbau bekam das Geschäft vor Jahren ein Glas-dach, welches jetzt für besonders viel freundliches Tageslicht sorgt.

Leander Köllner hat das Verkau-fen von der Pike auf gelernt und steht gern selbst mit im Laden. „Dadurch bekommt man ein Ge-spür dafür, was die Kunden wirk-lich wollen.“ Seine Kunden sind Männer, die etwas zum Anziehen

Was Männer wirklich wollen„Männersache(n)“ – vom klassischen Herrenausstatter bis zur jugendlich-sportlichen Mode

brauchen, und Frauen, die mei-nen, dass ihre Männer was zum Anziehen brauchen. Und darauf hat er sich eingestellt. „Von Män-nern kennt man ja den Spruch: Ich brauch’ nichts“, erzählt Köll-ner. „Ihre Frauen sind da aber oft anderer Meinung.“ Deshalb leiht der Ladeninhaber seine Ware auch zum gemütlichen Anprobieren nach Hause aus. „Es kommt öf-ter vor, dass Frauen einen Anzug plus zwei, drei Hemden und Kra-watten mit nach Hause nehmen, ihren Partner dort alles anprobie-ren lassen und dann erst kaufen.“ Auf diese Weise habe er nicht nur zufriedene, sondern auch echte Stammkunden bekommen. „Ich kenne ihre Größen, weiß, welche Farbe ihnen steht.“ Und die gut beratenen Männer wissen dies zu schätzen und kaufen immer wie-der im Laden in der Dohnaischen Straße – wenn ihre Frauen mei-nen, sie brauchen etwas.

Auswahl haben sie ja genug. „Es fängt an mit den Sakkos, welche für eine Jugendweihe oder Konfirmati-on gewünscht werden“, sagt Lean-der Köllner, „und geht weiter zu den Anzügen für den Abiball.“ So breit wie das Angebot sei auch die Preisspanne. „Schließlich wächst

man aus dem Anzug für den Abiball wie-der raus.“ Ein Phä-nomen sei allerdings, dass die Eltern oft meinten: Wenn der Vater einen teuren Anzug trägt, dann muss der Sohn auch einen haben. Auch für den Tanzstun-den-Abschlussball hängt reichlich in

den Reihen. Beim Tanzen sei es wichtig, dass die Sachen gut anlie-gen, meint Köllner. Das sehe gerade bei jungen schlanken Männern auch toll aus. „Gewichtigere Leute achten vor allem darauf, ob die Sachen bequem sind und nicht knittern.“ Doch egal, ob enger anliegend oder eher bequem. Eines muss in jedem Fall stimmen: der Wohlfühlfaktor.

Ein bisschen kann man im La-den da auch noch nachhelfen: Der Änderungsservice befindet sich direkt im Geschäft. Wenn sich der Andrang in Grenzen hält, können

Einkaufserlebnis unter historischem Kreuzgewölbe

Merkwürdige Bilder schwirrten durch den Keller des Kulturrat-hauses: eine Schatztruhe voll Sil-berfischchen, Stabreime im Schier-lingsbecher, schwarze Witwen in den Netzen der Staatsfeinde. Alle-samt sind Sprachbilder des Dresd-ner Schriftstellers Michael Wüs-tefeld. Er las aus seinem Gedicht „AnAlphabet“ bei der Eröffnung der Bardinale im Jazzclub Neue Tonne. Mit einem Saxofon beglei-tete ihn Hartmut Dorschner, der musikalisch auch die Werke ande-rer Lyriker untermalte, so die Ge-dichte von Daniela Danz, Ulrike Draesner und Erich Sobeslavsky.

Zum achten Mal findet das Po-esie-Festival Bardinale statt. Bis Sonnabend, 12. September füh-ren allerhand Veranstaltungen an das geschriebene, gesprochene oder gesungene Wort heran. Am 10. September wird ins Erich Kästner Museum zu einem Bar-

dinale Special mit der Dresdner Stadtschreiberin Dorothea Dieck-mann geladen. Gleichenorts führt Michael G. Fritz am Tag darauf durch eine Tandemlesung. Am 12. September kann man 16 Uhr im Erich-Kästner-Museum einem Werkstattgespräch der Poets on the Road lauschen. Diese lesen später um 20 Uhr auch im Jazz-club Neue Tonne.

Veranstaltet wird die Bardinale vom Dresdner Literaturbüro; das Festival steht in diesem Jahr un-ter dem Thema Mobilität. Dem getreu sind 30 Künstler aus neun Nationen beteiligt. Als Anspruch setzt man sich die Verbindung von Innovation und erprobter Qualität unter dem Leitgedanken eines künsteübergreifenden Poe-siebegriffes, in welchem Text und Klang mit- und füreinander wir-ken sollen, sowie Lichtpoesie, Mu-sik, Film und die städtische Kultur.

Dies könnte ein Weg sein, um der Lyrik größere Wirkungskreise zu erschließen, da sie heutzutage zum Pflegekind kleiner Liebhaberkreise verkümmert ist. Das liegt vor allem daran, dass der ungeschulte Leser ins Leere greift, versucht er moder-ne Gedichte mit Verstandesfingern zu packen. Nur wenigen Dichtern gelingt es, über die Gefühlswirkung der Verse trotzdem das Verständnis

des Lesers zu erlangen. Dieser hat bei der Bardinale die Gelegenheit, auf die Poesie zuzugehen, und darf hoffen, dass die Poesie auch auf ihn zugeht. So machte es Michael Wüs-tefeld und fand in seinem Gedicht klare Worte: „Überall Trugschluss, Trübsinn und Trunksucht!“ – eine Klimax, die so manch vergessene Dichterkarriere beschreibt.

Willi Hetze

die Kunden sogar direkt auf die gekürzte Hose oder das geänderte Sakko warten. Und das gilt nicht nur für Anzüge, sondern für die gesamte Ware.

Die reicht bis hin zur modisch-sportiven Linie – mit modernen Jeans, T-Shirts und Hemden – und ist ein guter Grund, warum nicht nur Frauen ihren Männern Sachen zum Anprobieren ausleihen, son-dern die Herren unbedingt selbst mal vorbeischauen sollten. Schließ-lich sorgt der Inhaber für ein stän-dig wechselndes Angebot. Dazu ist er auf so genannten Ordermessen deutschlandweit unterwegs, sucht eigenhändig Teile aus und bestellt sie. Zugute kommt ihm dabei im-mer wieder sein Gespür, welches er nicht nur für neue Trends hat, sondern auch für das, was Männern wirklich gefällt, was sie tragen und was sich deshalb auch gut verkauft.

Mo–Fr 9:�0–19 UhrSa 9:�0–15 UhrTelefon 0�501/561�10

n Lyrik in der Tonne

Über Trugschluss, Trübsinn und TrunksuchtNur noch drei Tage: Das Poesie-Festival Bardinale wartet mit allerhand Veranstaltungen auf

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Dresdner Journal� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

Im Mittelpunkt: Ihr Wohlbefinden

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Am 19. September 2009 ist Tag der offenen Tür in der Podo-logischen Praxis Mohnstraße 52 in 01129 Dresden. Die Inha-berin Manuela Rauh (auf dem Foto links) und ihr Team laden recht herzlich alle großen und kleinen Patienten, Kunden und Interessierte ein. Für die Jüngs-ten bieten wir Kinderschminken und eine Spielecke an. Auch für das leibliche Wohl ist mit einer kleinen Verköstigung gesorgt.

Frau Rauh eröffnete im Septem­ber 2002 ihre erste Podologische Praxis in Dresden. Seitdem ist sie nicht nur für die Füße ihrer Kun­den und Patienten da, sie versucht auch, das Bild vom Beruf des Po­dologen in den Köpfen der Men­schen zu festigen.

Was haben schmerzende Füße mit pochenden Kopfschmerzen zu tun? Der Bogen ist nicht leicht zu schlagen, aber mit entsprechendem Wissen logisch. Denn nur, wenn die Füße gesund sind, geht es auch dem ganzen Körper gut. „Es fängt in den Füßen an und hört im Kopf auf“, sagt Manuela Rauh und legt dabei großen Wert auf eine ganz­heitliche Betrachtungsweise.

Tag für Tag bringen sie uns von A nach B – die Füße. Die meisten nehmen das ganz selbstverständ­lich hin und beachten die beiden „tragenden Momente“ des Alltags kaum noch. Dabei sind die Füße Grundlage für das gesamte Wohl­befinden. Wer nicht richtig steht, riskiert durch die Schiefstellung der Füße eine Fehlbelastung des Beckens – sogar Verspannungen im Schulterbereich bis hin zur Migräne können daraus resultieren.

Frau Manuela Rauh kennt dies aus ihrer alltäglichen Praxis. Auch ihre fünf Mitarbeiterinnen und die zwei Praktikanten bestätigen immer wieder, wie wichtig gesun­de Füße sind.

Es fängt in den Füßen anEine podologische Praxis ist die Adresse für gesunde, kranke und pflegebedürftige Füße

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„Unser Team steht Ihnen in den Dresdner Praxen Mohnstraße 52, Grunaer Straße 12, der Fußpfle­gepraxis Gorbitz, Altgorbitzer Ring 58, sowie in Graupa, Kastanien­allee 2, mit fachlichem Wissen gern mit Rat und Tat zur Seite.“

Der Unterschied zwischen Fuß­pflege und Podologischer Praxis liegt in der angebotenen Dienst­leistung. Denn während es in der Fußpflege – ganz wie der Name be­reits sagt – vor allem um die Pflege der Füße geht, reicht die Podologie weit in den medizinischen Bereich hinein. Zum Behandlungsspektrum gehört sowohl die fachgerechte dia­betische Fußbehandlung, Nagelbe­handlung für eingewachsene Nägel als auch die Mykosebehandlung. Letzteres ist nötig, wenn Pilze die Fußgesundheit beeinträchtigen. Solche Infektionen sind meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, dafür jedoch unangenehm in ih­rer Wirkung und langwierig in der Behandlung. So kann auch durch regelmäßiges falsches Schneiden

der Fußnägel das Einwachsen der Nägel ein großes Problem sein. Di­ese Beschwerden und Schmerzen können durch eine Nagelspange behoben werden. Beim Tragen von falschem Schuhwerk, was oft schon im Kindesalter beginnt, kommt es nicht selten zu Veränderungen an den Füßen (Beispiel: zu enges, zu großes oder zu kleines Schuhwerk). Hier haben wir die Möglichkeit, durch individuelle Anfertigung von Druck – und Reibungsschutz in Form von Orthosen zu helfen.

Somit kann auch bei unseren kleinsten Patienten mit qualifi­ziertem Wissen und in Zusam­menarbeit mit den Eltern schon das eine oder andere entstandene Problem oft nach kurzer Zeit be­hoben werden.

Ebenso ist die Fußreflexzonen­massage eine sehr gute Behand­lungsmethode, um die Selbsthei­lungskräfte zu aktivieren.

All dies und noch mehr fachliche Tipps möchten Frau Manuela Rauh und ihr Team zum Tag der offenen Tür am 19. September vorstellen.

Vor allem ist es ihr wichtig, den Berufszweig bekannter zu machen. So sind die meisten Podologen mit Kassenzulassung tätig, viele Behandlungen werden über die Krankenkasse abgerechnet. Da­durch hat ein Diabetes­Patient mit einem Diabetischen Fußsyndrom die Möglichkeit, eine Heilmittel­verordnung zur medizinischen Fußpflege vom Arzt zu erhalten.

Ebenso möglich ist die Verord­nung einer Nagelspange zur Kor­rektur eingewachsener Zehennä­gel. Zum Tag der offenen Tür wird es eine kostenlose Fußberatung sowie auch Pflegetipps und vieles mehr geben.

Haben Sie nun Mut gefasst und eventuell auch ein Problem an Ihren Füßen? Dann schauen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Dresdner Umland 5Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Gute Nachricht für Milchtrin-ker, Joghurtfans und Sparfüchse: Anfang dieser Woche eröffnete „Milchwerk“ eine Filiale für den Verkauf von stark preisreduzierten Sonderposten an Lebensmitteln in Pirna. Sie befi ndet sich im neuen Schnäppchenmarkt „Aktionshaus Wreesmann“ im Gewerbepark Sonnenstein auf der Longuyo-ner Straße. Die Filiale in Pirna ist bereits das achte Geschäft von „Milchwerk“. Das Unternehmen wurde 2006 in Dresden gegründet und betreibt inzwischen auch Ver-

Auf Schnäppchenjagd im MilchwerkDer Sonderpostenmarkt eröffnete diese Woche eine Filiale in Pirna

kaufsstellen in Freital, Berlin und Johanngeorgenstadt sowie den Werksverkauf der Großmolkerei „Sachsenmilch“ in Leppersdorf.

Etwa 60 Prozent der Waren sind Molkereiprodukte. Außerdem ge-hören hochwertige Fleisch- und Wurstwaren, Süßigkeiten und Tief-kühlprodukte wie zum Beispiel Pizza zum Sortiment. „Es gibt in Lebensmittelbetrieben einen be-stimmten Anteil Waren, die der Einzelhandel nicht übernimmt“, erläutert Geschäftsführerin Stefa-nie Kaiser das Konzept. „Das kann

Angela Hildebrandt (l.) und Grit Hellmich räumen der Regale des neuen Geschäfts in Pirna ein.

eine Delle in den Joghurtbechern sein, ein gedrücktes Etikett, ein unlesbarer Strichcode auf der Ver-packung oder Ware, die der Han-del nicht pünktlich bekommen hat. Der Inhalt der Packungen ist einwandfrei, aber er wird bei uns 30 bis 50 Prozent, manchmal sogar um 70 Prozent billiger verkauft als im Supermarkt.“ Die Ware erfülle dabei stets die sehr strengen Aufl a-gen der deutschen Lebensmittel-kontrollen. Uta Zänker

www.milchwerk.de

Foto

: Zän

ker

Altes Handwerk stirbt nicht ausDie Sächsische Schloß- und Beschlagsschmiede von Roberto Weigel ist ein Fachhandel für historische Schlüssel,Schlösser und Beschläge. Dort schlummern unter anderem 50.000 Schlüssel, sortiert nach unterschiedlichenReiden, Rohr und Bärten – so werden die Teile des Schlüssels genannt. Außerdem sind abertausende Schlösserund Beschläge der letzten 600 Jahre archiviert. In einem anderen Raum lagern ca. 5000 Schrankschlösser, einGeheimtipp für Tischler und Restauratoren. Ein neuer Katalog – eine Pionierarbeit für die Denkmalpflege – istjetzt für Interessierte zu erwerben.Die Firma hat sich mit dem ganzen Herzen dem Metallhandwerk verschrieben. In ihrer Schlossschmiede ent -stehen Sonderanfertigungen von Schlössern und Beschlägen längst vergangener Zeiten. Hier bekommt manvon großen Schlüsseln für Truhen bis zum kleinsten Schlüssel für Kassetten alles. An einer Wand hängen Fackelhalter, uralt sehen sie aus, doch manche funktionieren versteckt elektrisch. „Diesefertigen wir nagelneu an, wie auch viele andere mittelalterliche Gegenstände, sagt Weigel“. Viele Reparaturen, von der Ritterrüstung über Leuchter und Grammophone bis hin zur alten Brotbüchse gehendurch die Hände der Fachleute. Nach der Denkmalmesse 2008 in Leipzig kommen die Anfragen und Aufträgenicht nur aus Deutschland. Roberto Weigel und seine Mitarbeiter sind häufigunterwegs, um alte Truhen und Tresore meist zer -störungsfrei zu öffnen.Ihr Lager an historischen Geldschränken ist eine guteAdresse, um Wertgegenstände sicher zu verwahren.Auch normale Schlosserarbeiten wie Zäune, Tore undandere Metallgegenstände bekommt man hier.

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Durch seine Gurken erlangte der Spreewald weltweiten Ruhm. Auch die Traditionen der Sorben locken viele Besucher in die Auen- und Moorlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Vom 18. bis 20. September werden es noch mehr sein, denn dann lockt das 32. Spreewaldfest des Ortes Lübben.

Schon am Freitag beginnt das Fest um 19:30 Uhr mit einem gro-ßen Konzert von insgesamt zehn Spreewälder Chören in der Lüb-bener Paul-Gerhardt-Kirche. Das Programm reicht vom Volkslied über Gospel, vom Kunstlied bis zu Chorwerken des Barock und der Romantik. Die feierliche Er-öffnung fi ndet dann am Sonna-bend um 10 Uhr am Marktplatz statt. Die Liebes- und Frucht-barkeitsgöttin Liuba erhält den Stadtschlüssel vom Bürgermeister Lothar Bretterbauer. Liuba war laut Sage eine Sorbenprinzessin, die durch ihren Tod mit ihrem Liebsten wieder vereint wurde. Ihre Legende ist eng mit der Stadt Lübben verknüpft und sie wird während des Festes als Schirmher-rin zugegen sein. Auf dem Areal des Lübbener Marktes werden das ganze Wochenende über sowohl ein urwüchsiger Spreewald-Markt mit traditionellem Handwerk und spreewaldtypischen Ange-boten vom Plins bis zur Gurke, als auch Klänge der Spreewäl-

Zwischen Folklore und KöstlichkeitenDie Stadt Lübben lädt zum 32. Spreewaldfest ein

Sorbische Trachten und Tänze werden auf der Bühne vorgestellt

Freitag, 18. September• 19:30 Uhr Chorkonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche

Sonnabend, 19. September• 10 Uhr feierliche Eröffnung am Marktplatz• 12 Uhr „Mit Jung und Alt durch den Spreewald“ – Volkslieder

und -tänze am Marktplatz• 17 Uhr „Spreewaldrevue 2009“ mit verschiedenen Musikern

und Tänzern am Marktplatz• 20 Uhr Pop-, Rock- und Partyklassiker mit „Great Jokers“ auf der

Antenne Brandenburg Bühne in der Breiten Straße

Sonntag, 20. September• 13:30 Uhr „Raus in meine Stadt“ – Christina Rommel live on Tour• 20 Uhr „BIBA und die Butzemänner“ auf der Antenne Branden-

burg Bühne in der Breiten Straße

■ Auszüge aus dem Programm des Spreewaldfestes

der Volkskunst Platz fi nden. Der Spreewaldfrauenchor und die Kindertanzgruppe „Lutki“ zeigen beispielsweise am Sonnabend ab 12 Uhr ihr Programm „Mit Jung und Alt durch den Spreewald“ mit Volksliedern und -tänzen. Ein weiteres Highlight ist dann 17 Uhr die Spreewaldrevue mit „Lo-thar und Klaus“ und dem „Sin-genden Spreewaldwirt Günni“, einem echten Original. Ab 20 Uhr werden jeden Abend in der Brei-ten Straße Bands wie z. B. „BIBA und die Butzemänner“ spielen und zusammen mit den Besu-chern und vielleicht auch Liuba feiern. ehr

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Dresdner Umland� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Wohnen in Pirna

Wer war dieser Mann, der in einer Zauberschachtel wohnte und seinen Alltag mit Nilpferd Pummel, Hähnchen Gock und der Snegurotschka teilte? Ein Künstler, wie er im Buche steht, sagen die einen. Ein schwieriger Mensch, meinen andere. Beides muss sich nicht ausschließen, im Gegenteil. Vor allem aber war Horst Tappert ein durch und durch kreativer Mensch. Bekannt geworden ist er durch seine Figuren – Filmhelden des DEFA-Studios für Trickfilme. Im Klosterhof in Pirna erinnert man sowohl an die Werke als auch an den Menschen, der sie entwor-fen hat. „Mein Leben – Meine Träume. Horst Tappert“ heißt die Ausstellung, die noch bis zum 8. November zu sehen ist.

Von Thessa WolfDer Kaffeetisch ist gedeckt, hüb-sches Porzellan auf kleinen Deck-chen. Kekse liegen darauf, auf die Kanne ist ein Liebespaar gemalt. Wer es sich auf dem Sofa gemüt-lich gemacht hat, nimmt vielleicht das Skizzenbuch und blättert darin. Begrüßt wird er von einer lächelnden Träumerin – dem Por-trät eines Mädchens. Doch auch, wenn er die Seiten durchblättert, die eine oder andere Skizze einge-hender betrachtet hat, weicht das merkwürdige Gefühl nicht, dass etwas fehlt. Es ist eben merkwür-dig, an Horst Tapperts Kaffeetafel zu sitzen ohne Horst Tappert.

Für die Ausstellung in der zwei-ten Etage des Stadtmuseums aber ist die Kaffeetafel ein Gewinn wie überhaupt die Idee, originale Mö-bel des 2006 verstorbenen Künst-lers in den Klosterhof zu bringen. Das macht es privater. Doch das Private und die Kunst – das war bei dem Szenographen, Puppengestal-ter und Regisseur ohnehin ein und dasselbe. Er malte immer. Entwe-der Trickfiguren oder auf Wandtel-ler. Entweder Akte oder auf Dosen. Und so ist die Ausstellung auch ein Sammelsurium tappertscher Ideen- und Schaffenskraft. Da ist die Skiz-ze vom blauen Kran zu sehen, der den Elefant Rüsselchen in die Hän-

gematte heben soll. Die Schwestern des Lichts haben ballrunde Augen, blau, braun und schwarz – bis auf die Schlitze der Mongolin. Es gibt sie auf Papier und als Puppen hin-ter Glas. Viele der ausgestellten Zeichnungen finden sich so als Mi-niaturen wieder: die Krämerfrau, der Frisör, der Diener des Königs und Teddy Plüschohr. Letzterer als bildhaftes Beispiel dafür, dass man nicht nur mit den Augen traurig ist. Auch Schnauze und Ohren trauern stumm. Tapperts Zwerg Nase ist keine Witz-, sondern eine wirk-

lich bemitleidenswerte Figur; eine, der man über den Kopf streichen möchte und sagen: „Komm schon, Kleiner. Das wird wieder.“ So je-manden hätte auch Horst Tappert brauchen können. Er war gerade 50 Jahre, als das Aus für das DEFA-Trickfilmstudio kam. Es war auch das Aus seiner kreativen Höhenflü-ge. Zwar wirkte Tappert weiterhin künstlerisch, aber nur mit schein-bar halber Kraft. Er reparierte Pup-pen und gab Malkurse.

Geboren in Schlesien, war er als junger Mann nach Sachsen ge-

kommen. In Freital lernte er Werk-zeugmacher, in Erfurt studierte er Pädagogik – Deutsch und Kunst-erziehung. Tappert war 21 Jahre, als er Assistent im DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden wurde, reichliche zehn Jahre später gab er mit „Tipp und Tapp“ sein Regie-debüt im Staatlichen Puppenthea-ter. In dieser Zeit hatte er auch ein Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ab-solviert. Mehr als 70 DEFA-Filme könnte man jetzt auflisten, an de-nen er als Puppengestalter oder Regisseur mitgewirkt hat, stellver-tretend seien „Aschenputtel“, „Die Gänsemagd“, „Die fliegende Wind-mühle“ und „Das Birnenmädchen“ genannt. Das Birnenmädchen, diese dralle Bauerntochter, die von ihrem Vater im Sack versteckt wird, weil die Birnen nicht reichen, die der König fordert. Natürlich verliebt sich der Prinz in sie, was dem König missfällt. „Über allem jedoch steht die Liebe. Zur Sache Film, zum Entwerfen und Verwer-fen, zum Basteln und Handwerken, zum Streiten und vor allem zum Publikum, den Kindern, denen zuliebe Tappert einst die studier-te, trockene Pädagogik links lie-gen gelassen hatte, um lieber mit Anschaulichem zu erfreuen“, er-zählt die Theaterwissenschaftlerin Hedda Gehm über den Künstler. Tappert selbst schrieb einmal: „In meinem Leben sind die Träume nicht weit weg. Aber leider wer-de ich in meinen Träumen vom Leben fast erdrückt.“ Sein Haus in Obervogelgesang nannte er seine „Zauberschachtel“, seine Arbeit war ihm nicht nur geis-tige Nahrung, sondern treibende Energie. Etwas davon ist in der Ausstellung im Klosterhof in je-dem Fall zu spüren.

In Pirna, bei den Schwestern des LichtsIm Stadtmuseum wird eine Ausstellung über Horst Tappert und seine Figuren gezeigt

Ausstellung „Mein Leben – Meine Träume. Horst Tappert“ bis 8. November im Stadt- museum Pirna, Klosterhof 2Di–So 10–17 Uhr geöffnetwww.museum-pirna.de

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Ratgeber� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 2009

Recht, Steuern & Finanzen

Ab dem Jahr 2010 lassen sich Versicherungen besser steuerlich geltend machen. Ganz gleich, ob Arbeitnehmer oder Selbst-ständiger: Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge, Haftpflicht- und Arbeitslosen-versicherung – sie alle müssen regelmäßig gezahlt werden und beanspruchen bis zu 20 Prozent des Einkommens.

Steuerberaterkammerdes Freistaates Sachsen Mit dem kürzlich beschlossenen „Bürgerentlastungsgesetz“ wird die Steuerlast für viele gemindert. Der absetzbare Höchstbetrag erhöht sich zum 1. Januar 2010 um 400 Euro. „Damit können sich Arbeit-nehmer, Beamte und Rentner Ver-sicherungen jährlich bis zu 1.900 Euro, Selbstständige bis zu 2.800 Euro als Sonderausgaben anrech-nen lassen“, erklärt Steffi Müller, Präsidentin der Steuerberaterkam-mer des Freistaates Sachsen. „Über diesen Höchstbetrag hinaus lassen sich die tatsächlichen Beiträge zu

„Bürgerentlastungsgesetz“Wer etwas davon hat und was es genau bedeutet

Krankenkasse und Pflegeversiche-rung für einen Basisversicherungs-schutz steuerlich geltend machen. Somit profitieren vor allem Steu-erzahler mit hohen Beiträgen, die nicht nur sich selbst, sondern auch Ehegatten, Lebenspartner oder Kinder mitversichern“, so Müller weiter. Kleine Unterschiede gibt es auch zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Während die gesetzliche Kran-

kenkasse vollständig angerechnet werden kann, wird bei der privaten Krankenversicherung lediglich der Basistarif anerkannt.

„Freiwillige Zusatzleistungen wie Krankengeld oder Einbettzimmer werden auch weiterhin steuerlich nicht berücksichtigt“, sagt Müller. Unfall- und Haftpflichtversiche-rung lassen sich anrechnen. Ge-ringverdiener schöpfen den Frei-betrag allein durch Krankenkasse

und Pflegeversicherung häufig nicht aus und können daher zu-sätzlich Beiträge etwa zur Unfall- oder Haftpflichtversicherung gel-tend machen. Aufwendungen für die gesetzliche Rentenversicherung oder Riester- und Rürup-Verträge betrifft das neue Bürgerentlas-tungsgesetz ebenfalls nicht. Diese werden auch in Zukunft steuerlich gesondert behandelt.

Neben dem neuen Gesetz zu den Vorsorgeaufwendungen gibt es zahlreiche weitere steuerliche Regelungen, deren korrekte An-wendung gutes Geld sparen hilft. Kompetente Hilfe und eine indivi-duelle und zuverlässige Beratung in der Nähe finden Sie einfach und schnell mit der Berater-Suche auf der Internetseite der Steuer-beraterkammer des Freistaates Sachsen.

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Bedauerlicherweise werden Schuldnern immer mehr Steine in den Weg gelegt, um eine ge-ordnete Schuldenbereinigung durchführen zu können. Als neu-esten Trend beobachten wir die Stellung von Strafanzeigen gegen Schuldner wegen Betrugsver-dacht. Häufig handelt es sich um kleinere Forderungen von Mode-märkten oder Lebensmitteldis-countern. Grund hierfür ist die mittlerweile bequem gewordene Zahlungsmethode der Lastschrift per EC-Karte. Man sollte bei der Kartenzahlung im Lastschrift-verfahren (ohne PIN-Eingabe) immer auf eine ausreichende De-ckung des Kontos achten. Fehlt dann die Deckung, lautet der Vor-

Probleme mit Gläubigern und der Polizei

wurf BETRUG. Schnell handelt man sich dann ohne Gegenwehr Geldstrafen ein, die weit über dem ursprünglichen Schaden lie-gen. Spätestens nach einer zweiten Verurteilung ist man vorbestraft. Bei Post von der Polizei empfiehlt sich der Gang zum Strafverteidi-ger. Die Vorwürfe der Gläubiger sind oft haltlos und man kann ei-ner Strafe entgehen. Im Regelfall wird die erste Beratung in Strafsa-chen bei einkommensschwachen Mandanten von der Beratungs-hilfe übernommen. Häufen sich die Schulden, geben fachkundige Rechtsberater Rat und Hilfe zur Entschuldung. Dazu sind mehrere Wege denkbar.

RA Robert Zukowski

„Widerrechtlich geparkte Fahr-zeuge werden kostenpflichtig ab-geschleppt!“ So oder ähnlich liest man täglich auf Supermarkt- oder Ärztehausparkplätzen. Aber ist das wirklich rechtens? Darf mein Auto einfach abgeschleppt werden und muss ich dann die Abschleppkos-ten bezahlen? „Ja“, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am 5. Juni dieses Jahres. Einem Eigen-tümer stehe es frei, unberechtigt auf seinem Grundstück geparkte Fahrzeuge kostenpflichtig ab-schleppen zu lassen.

Im konkreten Fall hatte ein Mann sein Auto im April 2007 auf dem Kundenparkplatz eines Einkaufszentrums abgestellt, dort allerdings nur Zigaretten gekauft

und war dann ins benachbar-te Fußballstadion gegangen. Der Parkplatzbesitzer hatte jedoch durch ein großes, gut sichtbares Schild das Parken nur für Kun-den und nur für die Dauer von 1½ Stunden mit einer Parkscheibe erlaubt. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge würden abgeschleppt. Durch ein dauerhaft beauftragtes Abschleppunternehmen wurde der Pkw daher abgeschleppt und nur gegen Bezahlung von 150 EUR wieder herausgegeben.

Die Klage auf Rückzahlung der Abschleppkosten blieb in allen Instanzen erfolglos.

Nach Ansicht des BGH spielt es keine Rolle, ob das Abschleppen notwendig gewesen sei (wie z. B.

auf Behindertenparkplätzen und in Feuerwehrzufahrten). Gegen das unbefugte Abstellen stand dem Ei-gentümer ein Selbsthilferecht zu, auch wenn weitere freie Parkplätze für Kunden vorhanden waren.

Die Richter sahen auch keinen Ansatzpunkt dafür, dass das Ab-schleppen auf bloßer Gewinn-sucht des Abschleppunternehmens beruhe. Es genüge, wenn keine gültige Parkberechtigung vorliege und sich der Fahrzeugführer nicht in unmittelbarer Nähe zum Fahr-zeug aufhalte.

Nur ein schwacher Trost konnte es für den Kläger sein, dass die-ser bei dem durch drei Instanzen geführten Verfahren mit einem Teilbetrag von 15 EUR obsiegte.

Diese Inkassokosten sah der BGH als nicht erstattungsfähigen Folge-schaden an.

Mit der Entscheidung sind längst nicht alle Fragen des unbe-fugten Parkens auf Privatgrund-stücken geklärt. So kann es darauf ankommen, wie lange das Auto vor dem Abschleppen falsch parkte, wie der Vertrag mit dem Abschlepp-unternehmen ausgestaltet ist und ob weniger schwer wiegende Maß-nahmen in Betracht kamen.

Deshalb kann es sich in solchen Fällen trotz des aktuellen Urteils lohnen, die Abschleppkosten nicht ohne weiteres zu bezahlen, son-dern zunächst einen Anwalt ihres Vertrauens zu konsultieren.

RA Karsten Friese

Parken auf Privatgrundstück kann teuer werden

Voraussetzung für die Fälligkeit einer Werklohnforderung ist grundsätzlich die Abnahme. Un-ter der Abnahme versteht man die Anerkennung der Leistung als im Wesentlichen vertragskonform. Zu beachten ist, dass es keiner ausdrücklichen Erklärung bedarf, sondern auch schlüssiges Ver-halten, insbesondere die bestim-mungsgemäße Ingebrauchnahme, genügen kann. Hierbei wird dem Auftraggeber eine angemessene Prüfzeit zugestanden. Wird die Nutzung der Werkleistung über diesen Prüfungszeitraum hinaus fortgesetzt, so folgt daraus die Ab-nahme der Werkleistung. Dann muss auch der Werklohn gezahlt werden. Dem Auftraggeber bleibt

Abnahme durch Ingebrauchnahme

zwar das Recht unbenommen, wegen Mängeln einen angemes-senen Teil der Werklohnforde-rung zurückzuhalten, ihm ob-liegt dann aber auch die Pflicht, das Vorhandensein des Mangels zu beweisen. Das OLG Branden-burg (Urteil vom 29.04.2009-4 U 85/07) hat entschieden, dass die Nutzung einer neu errich-teten Terrasse für 2 Jahre nicht mehr als Prüfzeitraum angesehen werden kann und die schlüssige Abnahme bestätigt. Will man dies vermeiden, so sollte man die förmliche Abnahme vereinbaren. Allerdings darf auch dann die Abnahme nicht willkürlich ver-weigert werden.

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Ratgeber �Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 10. September 200�

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Wie dem Kirschbaum kann es auch anderen Gehölzen gehen. Sie müssen nicht zwingend im Ofen landen, wenn kein Obst mehr auf ihnen wächst. Auch aus Apfelbäumen und anderen kann René Ebert einen tollen Blickfang machen. „Mit ihrem intensiven Farbspiel eignen sich einheimi-sche Obstgehölze besonders für die Gestaltung von Ornamenten oder Friesen“, nennt der Firmen-chef Möglichkeiten für den Ein-satz dieses natürlichen Rohstoffs.

Die Parkettstäbe für diesen ganz speziellen Holzboden stellt René Ebert selbst her oder bezieht sie von kontrollierten Forstbetrieben. Damit kann der Parkettlegermeis-

ter von der Lieferung über das Ver-legen bis zum Schleifen selbst aus-gefallene Kundenwünsche erfüllen. Und nicht nur bei der Auswahl der Hölzer setzt der umweltbewusste Unternehmer auf nachwachsende einheimische Rohstoffe. Auch bei der Versieglung rät er seinen Kun-den zu Ölen und Wachsen.

Zwei Dinge sind entscheidend für die Wahl eines Holzes für den Fußboden: die Farbe und die Wertigkeit. Grundsätzlich strahlt Holz Wärme aus. Diesen Effekt kann man zum Beispiel verstär-ken, indem man zusätzlich noch einen Rotton wie Buche oder Kir-sche wählt. In puncto Wertigkeit steht die Eiche ganz oben. „Das

ist mit das beste Holz für einen Fußboden überhaupt“, so René Ebert. „Es hat die ideale Härte und arbeitet am wenigsten, also verändert sich nach dem Verle-gen kaum noch.“ Wem die origi-nale Farbe des Eichenholzes nicht gefalle, der könne den Boden ja auch weiter bearbeiten lassen. „Gerade habe ich weiß geölte Eiche verlegt“, erzählt der Fach-mann. Der ganze Raum wirke gleich viel heller. Allerdings habe man bei dieser Farbe auch einen höheren Pflegeaufwand.

„Auch Räuchereiche steht bei den Kunden hoch im Kurs.“ Das fast schwarze Holz sei nicht nur eine Alternative zu Tropenhöl-zern, es eigne sich hervorragend für Bäder. „Durch den dunklen Farbton gibt es ein behagliches Wohlfühlambiente.“ Das Mate-rial bezieht René Ebert vom ös-terreichischen Hersteller „Berg-land-Parkett“, ein Unterneh-men, welches sich übrigens mit dem Öko-Test-Label „Sehr gut“ schmücken darf.

Ganz abgesehen von Farbe oder Wertigkeit: Wer barfuß über einen Parkettboden geht, spürt es: Der natürliche Belag spricht die Sinne wohltuend an. Er ist fußwarm, trittelastisch und strahlt dabei eine behagliche Wärme aus. Das Naturprodukt Holz ist unschlag-bar für ein gesundes Raumklima, da es feuchtigkeitsregulierend ist. Wasserdampf, der beispielsweise durch Atmung oder Duschen ent-steht, wird durch das Holz aufge-nommen und bei zu trockener Luft, etwa bei Heizungsbetrieb, wieder abgegeben.

Der Kirschbaum im BadezimmerParkettboden ist immer eine Entscheidung für gehobene Gemütlichkeit

Der Kirschbaum trug seit Jahren kaum noch Früchte. Ein Ärgernis für den Gartenliebhaber – und ein Glücksgriff für den Hausbe-sitzer. Dieser rief Parkettlegermeister René Ebert an und fragte ihn, ob er aus dem alten Baum einen schönen Fußboden machen könne. Natürlich konnte das der Spezialist für Holzfußböden. Das Holz habe einige Zeit gelagert werden müssen, erklärt er. „Au-ßerdem mussten wir etwas Kirschbaum dazukaufen, weil es nicht ganz reichte.“ Jetzt habe das Esszimmer seines Kunden ein edles rötlich-gelbes Kirschbaumparkett. „Es sieht toll aus.“

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