Future Workforce Study - pr-com.de · Die Ergebnisse im Überblick Die Mehrheit der deutschen...

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Future Workforce Study Studie zu den Arbeitskräften von morgen Deutschland | 2016

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Future Workforce Study Studie zu den Arbeitskräften von morgen

Deutschland | 2016

Die Ergebnisse im Überblick Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer ist zufrieden mit ihrer Arbeit, wobei mobile Mitarbeiter am zufriedensten sind. Deutsche Arbeitnehmer empfinden die Beziehungen zu ihren Kollegen als den wichtigsten Aspekt im Job und bewerten die Unternehmenskultur als deutlich wichtiger als das Gehalt.

Persönliche Kommunikation wird am Arbeitsplatz bevorzugt und als Schlüssel zu effizienter Zusammenarbeit und Produktivität betrachtet. Deutsche Arbeitnehmer geben außerdem an, dass sie im Büro am produktivsten sind. Sie schätzen jedoch die Flexibilität und die Freiheit, ihren Arbeitsplatz wählen zu können, da das ihr Wohlbefinden steigert und sie konzentrierter arbeiten können.

Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit der Technologie an ihrem Arbeitsplatz zufrieden. Herkömmliche Büroausstattung wie Desktop-PCs und Festnetztelefone ist allerdings nach wie vor weit verbreitet. Ein Fünftel der deutschen Arbeitnehmer gibt an, eine Stellung wahrscheinlich zu kündigen, wenn dort ungenügende Technik zur Verfügung gestellt wird.

Intelligente Arbeitsplätze gelten als faszinierend, ihre Umsetzung wird in Deutschland in naher Zukunft aber nicht erwartet.

2

Zentrale Erkenntnisse

3

1 Deutsche sind mit überwältigender Mehrheit zufrieden mit ihrem Job, wobei mobile Mitarbeiter zufriedener sind als der Durchschnitt.

Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer (89 %) ist zufrieden mit ihrer Arbeit. Für ein Drittel der

Mitarbeiter (33 %) ist die Beziehung zu den Kollegen ein zentraler Punkt für

Zufriedenheit am Arbeitsplatz, gefolgt von inhaltlichen Aspekten (26 %).

89 %

4

Gehalt (35 %) und Karrierechancen (21 %) sind diejenigen Faktoren, die am stärksten zu Unzufriedenheit mit der Arbeit führen können.

Deutsche Arbeitnehmer legen Wert auf eine Trennung von Arbeit und Privatleben, 69 % sagen, dass ihr Leben erst nach Feierabend beginnt.

5

2 Persönliche Kommunikation am Arbeitsplatz ist das A und O.

Eine große Mehrheit (72 %) der Deutschen bevorzugt die persönliche Abstimmung mit Kollegen gegenüber fernmündlicher Kommunikation. Fast drei Viertel (74 %) sagen, dass gute Beziehungen entscheidend für eine

funktionierende Zusammenarbeit sind, nur 9 % behaupten dasselbe von

Technologie.

72 %

6

Persönliche Interaktionen sind ein unverzichtbarer Faktor für produktives Arbeiten sagen 88 % der deutschen Arbeitnehmer. Deutsche glauben nicht, dass die persönliche Kommunikation von Angesicht zu Angesicht in Zukunft überflüssig wird (51 %).

7

3 Deutsche erzielen die besten Arbeitsergebnisse im Büro.

Flexibilität bei der Auswahl des Arbeitsplatzes wird geschätzt,

dennoch arbeiten deutsche Arbeitnehmer im Büro

am besten (53 %). Die Möglichkeit, Ihren Arbeitsplatz

flexibel wählen zu können, erlaubt 37 % der deutschen

Arbeitnehmer ein konzentrierteres Arbeiten.

53 %

8

Mobile Arbeitnehmer befürchten am ehesten, dass die Trennung von Arbeit und Privatleben (34 %) und die Pflege persönlicher Beziehungen zu Kollegen (33 %) darunter zu leiden haben.

9

4 Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit der Technologie an ihrem Arbeitsplatz zufrieden.

Mehr als 80 % der deutschen Arbeitnehmer sind mit der Technologie an ihrem Arbeitsplatz

zufrieden. 20 % sind bereit, den Arbeitsplatz zu wechseln, wenn ihnen ungenügende

Technologie zur Verfügung gestellt wird. Bei jungen Mitarbeitern ist die Wahrscheinlichkeit, einen Job aufgrund unzureichender Technik zu

kündigen, deutlich stärker ausgeprägt (31 %) als bei älteren Arbeitnehmern (15 %).

80 %

10

Technologie, die zu Hause verwendet wird, ist häufig moderner als die Technologie am Arbeitsplatz (50 %). Interessanterweise vertrauen Deutsche weiterhin auf traditionelle Büroprodukte wie Festnetztelefone (von 77 % verwendet) und Desktop-PCs (71 %).

11

5 Intelligente Arbeitsplätze sind faszinierend, allerdings werden sie in naher Zukunft nicht als Standard erwartet.

Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer (52 %) ist mit der aktuellen Büroausstattung

zufrieden. Allerdings glauben auch 38 %, dass ihr Büro nicht modern genug ist.

Die meisten Deutschen (55 %) gehen nicht davon aus, dass sie in den nächsten fünf

Jahren in moderneren Büros arbeiten werden.

52 %

12

Ungefähr die Hälfte der mobilen Mitarbeiter erwartet, in naher Zukunft in einem intelligenten Büro zu arbeiten, deutlich mehr als die meisten anderen Deutschen.

Außerdem wird erwartet, dass zukünftige Technologien dazu beitragen, die Produktivität zu erhöhen. Deutsche setzen insbesondere auf schnelleres Internet und modernere Geräte (jeweils 63 %).

13

Ergänzende Statistiken

14

Deutsche sind mit überwältigender Mehrheit zufrieden mit ihrem Job, wobei mobile Mitarbeiter noch zufriedener sind als der Durchschnitt.

1

15

Deutsche sind mit überwältigender Mehrheit zufrieden mit ihrem Job, wobei mobile Mitarbeiter noch zufriedener sind als der Durchschnitt

12 %

nicht besonders zufrieden/ überhaupt nicht zufrieden

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

89 %

sehr/ziemlich zufrieden

36 %

Würden Sie sich bezogen auf Ihren Job beschreiben als...?

3 %

Zufriedenste Arbeitnehmer in DE: Mobile Mitarbeiter – 94 %

16

Ein Drittel der Deutschen gibt an, dass die Beziehung zu Kollegen der wichtigste Aspekt bei der Arbeit ist Dagegen werden konkretere Vorteile – wie Gehalt, Vergünstigungen und Technologie – seltener als wichtige Faktoren für die Zufriedenheit genannt.

Bitte geben Sie an, mit welchen beiden Aspekten Ihres Jobs Sie am zufriedensten sind.

Beziehung zu Kollegen

Gegenstand der Arbeit

Work-Life- Balance

Gehalt Grad der Verantwortung

Arbeitsplatz- flexibilität

Umfang an Leistungen

Karriere- möglichkeiten

Technologie beim Arbeitgeber

33 % 26 %

22 % 15 % 14 %

10 % 8 % 7 % 7 %

33 % sagen, dass sie mit der Beziehung zu ihren Kollegen sehr zufrieden sind

17

EMEA-Trend: Jobzufriedenheit im Vergleich zu Deutschland

GB FR DE ZA

Beziehung zu meinen Kollegen 34 26 33 31

Gegenstand meiner Arbeit 31 24 26 28

Work-Life-Balance 28 26 22 21

Gehalt 15 20 15 12

Mein Grad an Verantwortung 14 20 14 20

Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes 11 11 10 16

Umfang an Leistungen 8 12 8 15

Karrieremöglichkeiten 7 10 7 15

Technologie bei meinem Arbeitgeber (z. B. Geräte, Software, Cloud-Speicher usw.) 8 16 7 19

Bitte geben Sie an, mit welchen beiden Aspekten Ihres Jobs Sie am zufriedensten sind.

18

Gehalt und Karrieremöglichkeiten stehen ganz oben bei den Gründen für Unzufriedenheit

Bitte geben Sie an, mit welchen beiden Aspekten Ihres Jobs Sie am wenigsten zufrieden sind.

Gehalt Karriere-möglichkeiten

Work-Life- Balance

Arbeitsplatz-flexibilität

Technologie beim Arbeitgeber

Grad der Verantwortung

Beziehung zu Kollegen

Umfang an Leistungen

Gegenstand der Arbeit

35 %

21 % 19 % 13 % 12 % 10 % 9 % 7 % 5 %

19

35 % 54 % 65 % 69 % 46 % 31 %

Deutsche Arbeitnehmer trennen Arbeit und Privatleben

Welche der folgenden Aussagen entspricht eher Ihrer Meinung?

Mein Job ist zentraler Bestandteil meiner persönlichen

Identität.

Mein Job ist etwas, was ich mache,

um meine Rechnungen zu bezahlen.

Arbeit ist Leben. Das Leben beginnt nach Feierabend.

Die Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Soziallebens.

Mein Arbeitsleben und mein Sozialleben sind größtenteils getrennt.

20

EMEA-Trend: Mitarbeiter möchten Arbeits- und Sozialleben überwiegend trennen

GB FR DE ZA

Mein Job ist zentraler Bestandteil meiner persönlichen Identität 52 69 65 50

Mein Job ist etwas, was ich mache, um meine Rechnungen zu bezahlen 48 31 35 50

Arbeit ist Leben 30 54 31 44

Das Leben beginnt nach Feierabend 70 46 69 56

Die Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Soziallebens 20 46 46 18

Mein Arbeitsleben und mein Sozialleben sind größtenteils getrennt 80 54 54 82

Bitte geben Sie an, mit welchen beiden Aspekten Ihres Jobs Sie am zufriedensten sind.

21

Die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, dass ihre Kollegen mit ihrer Karriere zufrieden sind Während 92 % der Millennials (18-34 Jahre) sagen, dass sie selbst glücklich mit ihrem Job sind, glauben 40 % unter ihnen, dass ihre Altersgenossen unzufrieden sind. Welche der folgenden Aussagen entspricht eher Ihrer Meinung?

Die meisten Ihrer Bekannten in Ihrem Alter sind…

49 % 13 % 38 %

Zufrieden mit ihrer Karriere Unzufrieden mit ihrer Karriere Weiß nicht

22

Persönliche Kommunikation am Arbeitsplatz ist das A und O.

2

23

Persönliche Kommunikation am Arbeitsplatz ist das A und O

Sprechen Sie mit Kollegen lieber persönlich oder fernmündlich?

17 % 72 % 2 % 6 %

Persönliches Gespräch Keine Präferenz Per Telefon Per Videokonferenz

24

EMEA-Trend: Kommunikation am Arbeitsplatz

GB FR DE ZA

Persönliches Gespräch 64 % 64 % 72 % 48 %

Per Telefon 7 % 8 % 6 % 12 %

Per Videokonferenz 3 % 5 % 2 % 4 %

Keine Präferenz 22 % 24 % 17 % 36 %

Sprechen Sie mit Kollegen lieber persönlich oder fernmündlich?

25

Fast drei Viertel sagen, dass gute Beziehungen entscheidend für eine funktionierende Zusammenarbeit sind

Welcher der folgenden Aspekte spielt die wichtigste Rolle bei der Vereinfachung der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen?

74 % 9 %

Eine gute Arbeitsbeziehung mit meinen Kollegen

Technologie zur Kommunikation mit meinen Kollegen

*3 % der Befragten sagten „Weiß nicht“. 26

8 %

Die große Mehrheit der Deutschen sagt, dass persönliche Interaktion ein unverzichtbarer Faktor für produktives Arbeiten ist

Welche der folgenden Aussagen entspricht eher Ihrer Meinung?

88 % 4 %

Persönliche Interaktion mit den Kollegen ist notwendig,

um eine produktive und professionelle

Arbeitsumgebung zu pflegen.

Persönliche Interaktion mit Kollegen ist

unnötig und ineffizient.

Weiß nicht

27

EMEA-Trend: Persönliche Interaktion als Faktor für produktives Arbeiten

Welche der folgenden Aussagen entspricht eher Ihrer Meinung?

GB FR DE ZA

Persönliche Interaktion ist notwendig. 84 % 81 % 88 % 84 %

Persönliche Interaktion ist unnötig. 10 % 15 % 8 % 13 %

Weiß nicht 6 % 4 % 4 % 3 %

28

Deutsche glauben nicht, dass Kommunikation von Angesicht zu Angesicht künftig überflüssig wird

51 %

Stimme überhaupt/eher nicht zu

**17 % der Befragten sagten „Weiß nicht“.

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

24 %

32 %

Stimme voll und ganz/eher zu

9 %

Wie sehr stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu?

Geographisch verteilte Teams und eine bessere Kommunikationstechnologie sorgen dafür,

dass persönliche Gespräche keine Rolle mehr spielen werden.

29

EMEA-Trend: Persönliche Kommunikation in der Zukunft

GB FR DE ZA

Stimme zu 37 % 49 % 32 % 61 %

Stimme nicht zu 54 % 45 % 51 % 35 %

Weiß nicht 10 % 6 % 17 % 4 %

Wie sehr stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu?

Geographisch verteilte Teams und eine bessere Kommunikationstechnologie sorgen dafür, dass persönliche Gespräche keine Rolle mehr spielen werden.

30

Die meisten Gespräche unter Kollegen finden in Deutschland persönlich statt Einer von fünf Arbeitnehmern in Deutschland sagt, dass er während eines normalen Tags im Büro überhaupt keine Remote-Gespräche führt.

28%

39 %

Weniger als 30 Minuten

30–60 Minuten 90–120 Minuten

42 %

25 %

24 %

10 %

7 %

4 %

60–120 Minuten

1 %

21 %

Remote Persönlich

Wie viele Minuten verbringen Sie an einem durchschnittlichen Arbeitstag im Gespräch mit Kollegen?

Keine

31

Deutsche erzielen die besten Arbeitsergebnisse im Büro.

3

32

15 %

zu Hause

14 %

Bürogemeinschaft

14 %

zu Hause

3 %

Öffentlicher Raum

Deutsche arbeiten am besten im Büro

Wo erzielen Sie die besten Arbeitsergebnisse?

53 %

Büro

*4 % der Befragten nannten „Andere“ Orte und 4 % antworteten mit „Weiß nicht“

8 %

im Freien

33

EMEA-Trend: Wo Arbeitnehmer am besten arbeiten

Wo erzielen Sie die besten Arbeitsergebnisse?

GB FR DE ZA

Büro 52 % 51 % 53 % 67 %

Bürogemeinschaft 12 % 18 % 14 % 8 %

zu Hause 15 % 16 % 14 % 19 %

im Freien 5 % 5 % 8 % 3 %

Öffentlicher Raum 6 % 6 % 3 % 1 %

34

Durch die Möglichkeit, den Arbeitsplatz wählen zu können, fühlen sich Deutsche produktiver und fitter

Welche beiden Hauptvorteile hat es Ihrer Meinung nach, wählen zu können, ob Sie in einem Büro oder anderswo arbeiten?

*8 % der Befragten antworteten mit „Keine der oben genannten Antworten“

Da ich nicht pendeln muss, kann ich mehr

Arbeit erledigen.

Ich habe das Gefühl, dass mein Leben nicht komplett von der Arbeit

dominiert ist.

Es ist nicht so eintönig, wie den ganzen Tag im Büro zu sein.

Ich kann mich um meine

Angehörigen kümmern.

Ich kann mich besser

konzentrieren.

37 %

Ich erreiche ein ausgeglicheneres

Verhältnis zwischen Beruf

und Privatleben.

32 % 27 %

19 % 17 % 14 %

35

Aber: Ein flexibler Arbeitsplatz kann zur unscharfen Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben führen – und erschwert die Pflege von Arbeitsbeziehungen

Welche Probleme sehen Sie bei mobiler Arbeit? Wählen Sie bis zu zwei aus.

*19 % der Befragten antworteten mit „Sonstige“, „Keine der oben genannten Antworten“ oder „Weiß nicht“

In Verbindung bleiben (z. B. in Meetings

treffen, persönliche Gespräche führen,

technischen Support erhalten)

Gefahr des Aufschiebens

von Arbeit

Fehlender Spaß bei der Arbeit

Übergangen werden bei Spezialaufgaben, Beförderungen usw.

Trennung zwischen Arbeit und dem Rest

meines Lebens

34 %

Pflege der Beziehung zu meinen Kollegen und Vorgesetzten

33 % 26 %

17 % 12 % 10 %

36

Die meisten Arbeitnehmer sagen, dass ihr Arbeitgeber die nötige technische Unterstützung gewährt, um mobil arbeiten zu können

30 %

Stimme überhaupt/eher nicht zu

Wie sehr stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu?

Auf Geschäftsreisen oder wenn ich mobil arbeite, habe ich das Gefühl, dass mein Arbeitgeber alle technischen Voraus-

setzungen schafft, damit ich meine Arbeit erledigen kann.

**18 % der Befragten sagten „Weiß nicht“.

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

12 %

52 %

Stimme voll und ganz/eher zu

18 %

Insbesondere Remote-Mitarbeiter fühlen sich gut ausgestattet für die Arbeit unterwegs.

Stimmen eher zu: Mobile Mitarbeiter – 66 %

37

Unzureichende Geräte und langsame Software sind die größten Zeitfresser in deutschen Büros

Was ist der größte Zeitfresser in Ihrem aktuellen Job?

*21 % der Befragten antworteten mit „Sonstige“, „Keine der oben genannten Antworten“ oder „Weiß nicht“

19 % Langsame oder fehlerhafte Geräte

18 % Langsame oder fehlerhafte Softwareprogramme

15 % Verwaltungsaufgaben

13 % Meetings/Konferenzschaltungen

8 % Gespräche mit Kollegen

7 % Reparatur defekter Technologie

**37 % sagen, dass die meiste Zeitverschwendung auf technische Fragen zurückzuführen ist

37 %

38

Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit der Technik an ihrem Arbeitsplatz zufrieden.

4

39

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit der Technik an ihrem Arbeitsplatz zufrieden

Wie zufrieden sind Sie mit der Technik an Ihrem Arbeitsplatz?

16 %

nicht besonders zufrieden/ überhaupt nicht zufrieden

4 %

83 %

sehr/ziemlich zufrieden

28 %

40

EMEA-Trend: Zufriedenheit mit der Technik am Arbeitsplatz

Wie zufrieden sind Sie mit der Technik an Ihrem Arbeitsplatz?

GB FR DE ZA

Zufrieden 75 % 82 % 83 % 85 %

Nicht zufrieden 21 % 16 % 16 % 15 %

41

Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland würde eine Stelle kündigen, bei der ihm unzureichende Technik zur Verfügung gestellt wird

48 %

Sehr/eher wahrscheinlich

Eher/sehr unwahrscheinlich

**4 % der Befragten sagten „Weiß nicht“.

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

28 %

20 %

7 %

Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie eine Stelle kündigen würden, wenn die Ihnen

zur Verfügung gestellte Technik nicht Ihren Standards entspricht?

Weder wahrscheinlich noch unwahrscheinlich

28 %

42

EMEA-Trend: Kündigung bei unzureichender Technik-Ausstattung durch den Arbeitgeber

Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie eine Stelle kündigen würden, wenn die Ihnen zur Verfügung gestellte Technik nicht Ihren Standards entspricht?

GB FR DE ZA

Wahrscheinlich 21 % 38 % 20 % 31 %

Unwahrscheinlich 43 % 34 % 48 % 39 %

Weder wahrscheinlich noch unwahrscheinlich 29 % 24 % 28 % 28 %

43

Technik, die zu Hause verwendet wird, ist häufig moderner als die Technik am Arbeitsplatz Je größer das Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Arbeitnehmer ihre private Technik als moderner bezeichnen als ihre Arbeitsplatz-Technik.

Verglichen mit der Technik am Arbeitsplatz ist die zu Hause verwendete Technik...

28 % 19 % 50 %

moderner als in der Arbeit

weniger modern als in der Arbeit

genauso modern wie in der Arbeit

*3 % der Befragten sagten „Weiß nicht“. 44

Herkömmliche Büroausstattung dominiert weiterhin den Arbeitsplatz Deutsche Arbeitnehmer nutzen stationäre Technik wie Festnetztelefone und Desktop-PCs häufiger als mobile Geräte wie Notebooks und Smartphones.

Welche der folgenden Technik verwenden Sie täglich (beruflich und privat)?

77 % 78 %

Festnetztelefon

76 % 91 %

E-Mail

75 % 65 %

Produktivitätssoftware

71 % 55 %

Desktop-Computer

37 % 76 %

Laptop/Notebook/Netbook

36 % 85 %

Smartphone

31 % 10 %

Videokonferenzen

26 % 36 %

Cloud-Dienste

20 % 32 %

Instant Messaging

16 % 24 %

Mobiltelefon

15 % 50 %

Tablet

10 % 13 %

2-in-1-Notebook

Persönlich Beruflich

45

EMEA-Trend: Stationäre vs. mobile Technik am Arbeitsplatz

GB FR DE ZA

Beruflich Persönlich Beruflich Persönlich Beruflich Persönlich Beruflich Persönlich

E-Mail 82 90 72 81 76 91 92 86

Produktivitätssoftware 73 51 66 49 75 65 89 63

Desktop-Computer 68 40 74 54 71 55 72 40

Festnetztelefon 65 59 68 66 77 78 85 36

Laptop/Notebook/Netbook 37 76 45 71 37 76 57 70

Smartphone 36 81 43 83 36 85 48 92

Cloud-Dienste 32 42 43 44 26 36 47 57

Videokonferenzen 30 11 42 17 31 10 33 12

Instant Messaging 25 42 37 47 20 32 43 60

Mobiltelefon 15 23 28 32 16 24 30 52

Tablet 13 54 26 58 15 50 18 55

2-in-1-Notebook 11 15 23 26 10 13 23 21

Welche der folgenden Technologien verwenden Sie täglich (beruflich und privat)?

46

Arbeitsplatz-Technologie wird größtenteils als nützlich und benutzerfreundlich angesehen Die entscheidenden Merkmale aller Geräte sind ihr Nutzen für den Anwender und ihre Benutzerfreundlichkeit.

Welche beiden Attribute beschreiben am besten die folgenden Arten von Technologie an Ihrem Arbeitsplatz? (unter deutschen Arbeitnehmern, die diese Produkte während der Arbeit verwenden)

25 % 35 %

Festnetztelefon

24 % 36 %

E-Mail

23 % 31 %

Produktivitätssoftware

18 % 25 %

Desktop-Computer

14 % 18 %

Notebook

13 % 19 %

Smartphone

9 % 14 %

Videokonferenzen

11 % 11 %

Cloud-Dienste

8 % 12 %

Instant Messaging

9 % 11 %

Mobiltelefon

10 % 11 %

Tablet

10 % 7 %

2-in-1-Notebook

Nützlich Benutzerfreundlich/schön/modern

Veraltet

47

Die meisten Deutschen sagen, dass Technik nur geringen Einfluss bei der Wahl einer neuen Stelle hat

Wie stark würde die zu Verfügung gestellte Technik Ihre Entscheidung bei der Wahl einer neuen Stelle beeinflussen?

27 % 50 % 17 %

Großer Einfluss Gewisser Einfluss Kein Einfluss

*7 % der Befragten sagten „Weiß nicht“.

78 % der Millennials (18-34 Jahre) sagen, dass Technik einen großen (21 %) oder einen gewissen (57 %) Einfluss auf die Job-Wahl hat.

48

Für junge Arbeitnehmer spielt Technik am Arbeitsplatz eine größere Rolle als für ältere Arbeitnehmer Für sie ist Technik außerdem eher ein Kriterium bei Karriereentscheidungen.

Wahrscheinlichkeit, einen Job mit unzureichender Technik zu kündigen

Technik am Arbeitsplatz hat einen großen Einfluss bei der Entscheidung für einen neuen Job

Alter 18–34

31 %

Alter 35+

15 % 21 % 15 %

Alter 18–34 Alter 35+

49

Aber nur bei wenigen Arbeitsplätzen kommt modernste Technik zum Einsatz Eine Mehrzahl der Arbeitnehmer ist der Meinung, dass ihr Arbeitsplatz seltener als andere modernisiert wird – fast die Hälfte der Mitarbeiter in kleinen Unternehmen sagt, dass ihr Arbeitsplatz der Entwicklung hinterherhinkt. In welchem Ausmaß wird in Ihrem Unternehmen die Technologie aktualisiert? (alle Befragten)

Mehr als in anderen Unternehmen Im gleichen Ausmaß wie in anderen Unternehmen Weniger als in anderen Unternehmen

Kleine Unternehmen Mittelgroße Unternehmen Großunternehmen

16 % 24 %

17 %

47 % 38 % 43 %

31 % 28 % 39 %

50

Festnetztelefon, Produktivitätssoftware und E-Mail sind die am häufigsten verwendeten Arbeitsplatz-Technologien

Welche der folgenden Technologien verwenden Sie täglich bei der Arbeit? DE Büro Dezentral

Festnetztelefon 77 84 75

E-Mail 76 87 76

Produktivitätssoftware 75 86 77

Desktop-Computer 71 77 71

Laptop/Notebook/Netbook 37 43 56

Smartphone 36 40 61

Videokonferenzen 31 38 44

Cloud-Dienste 26 31 47

Instant Messaging 20 24 36

Mobiltelefon 16 15 24

Tablet 15 19 31

2-in-1-Notebook 10 11 23

51

Deutsche nutzen vorwiegend Smartphones und E-Mail für private Zwecke

Welche der folgenden Technologien verwenden Sie täglich privat? DE Männlich Büro Dezentral

E-Mail 91 90 91 84

Smartphone 85 88 86 85

Festnetztelefon 78 82 79 76

Laptop/Notebook/Netbook 76 75 75 77

Produktivitätssoftware 65 68 70 65

Desktop-Computer 55 62 56 58

Tablet 50 55 54 58

Cloud-Dienste 36 40 39 42

Instant Messaging 32 35 35 41

Mobiltelefon 24 21 24 26

2-in-1-Notebook 13 14 14 22

Videokonferenzen 10 13 11 15

52

Intelligente Arbeitsplätze sind faszinierend, allerdings werden sie in naher Zukunft wohl kein Standard.

5

53

**9 % der Befragten sagten „Weiß nicht“.

Intelligente Arbeitsplätze sind faszinierend, allerdings werden sie in naher Zukunft wohl kein Standard.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie innerhalb der nächsten fünf Jahre in einem „intelligenten Büro“ arbeiten, das

das Internet der Dinge nutzt? 55 %

nicht besonders wahrscheinlich/ überhaupt nicht wahrscheinlich

8 %

36 %

sehr/eher wahrscheinlich

25 %

*Die dunkleren Farben weisen auf eine sehr hohe Zustimmung (Stimme voll und ganz zu) bzw. eine sehr niedrige Zustimmung (Stimme überhaupt nicht zu) hin.

54

EMEA-Trend: Intelligente Arbeitsplätze in naher Zukunft

GB FR DE ZA

Wahrscheinlich 41 % 57 % 36 % 63 %

Nicht wahrscheinlich 43 % 38 % 55 % 34 %

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie innerhalb der nächsten fünf Jahre in einem „intelligenten Büro“ arbeiten, das das Internet der Dinge nutzt?

55

Mehr als ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer wünscht sich ein „intelligenteres“ Büro, die Mehrheit der Beleg-schaft ist jedoch mit der aktuellen Ausstattung zufrieden

Wenn Sie an Ihren aktuellen Arbeitsplatz denken, ist er...?

4 % 52 % 38 %

Nicht intelligent genug

So intelligent, wie Sie es sich wünschen

Zu intelligent

56

EMEA-Trend: Sind Büros „intelligent“ genug?

Wenn Sie an Ihren aktuellen Arbeitsplatz denken, ist er...?

GB FR DE ZA

Nicht intelligent genug 47 % 38 % 38 % 67 %

So intelligent, wie Sie es sich wünschen 42 % 42 % 52 % 29 %

Zu intelligent 5 % 14 % 4 % 4 %

57

Deutsche erwarten, dass moderne Endgeräte und schnelleres Internet die Produktivität künftig weiter steigern

Fortschritte wie Künstliche Intelligenz und Virtual Reality werden nur bedingt als Möglichkeiten gesehen, um die Produktivität zu steigern.

Geben Sie für jede der folgenden Technologieneuerungen am Arbeitsplatz das zu erwartete primäre Ergebnis an

Moderne Geräte Bessere E-Mai-/ Instant-Messaging-

Funktionen

Mehr Produktivität Weniger Produktivität Keine Auswirkung

63 %

5 % 21 %

Schnelleres Internet Künstliche Intelligenz Virtual/Augmented Reality

63 %

5 % 22 %

51 %

7 %

29 % 38 %

8 % 26 % 32 %

11 % 28 %

58

Sicherheitsbedenken spielen bei „intelligenten“ Arbeitsplätzen eine entscheidende Rolle Angesichts intelligenter Büros und Virtual Reality spielt Sicherheit für die Deutschen eine zentrale Rolle – alles andere ist nachrangig.

Wenn Sie sich den idealen Arbeitsplatz vorstellen, wie wichtig wären folgende Aspekte? (Prozentsatz bezogen auf höchste Wichtigkeit)

Technologie/Design, die zu höherer

Produktivität am Arbeitsplatz führen

Die Möglichkeit, eigene Geräte bei

der Arbeit zu nutzen

Virtuelles Teilen für die dezentrale Zusammenarbeit

Intelligente Büros, die meine

Präferenzen kennen

Fortschrittliche Sicherheits- maßnahmen

44 %

Technologie/Design, die zu höherer

Energieeffizienz am Arbeitsplatz führen

21 % 20 % 17 % 13 % 22 %

Ausrüstung für Virtual/Augmented

Reality

13 %

59

Methodik

60

Methodik Penn Schoen Berland (PSB) führte zwischen dem 4. und 9. Mai 2016 400 Online-Befragungen unter Arbeitnehmern in Deutschland durch. In diesem Bericht werden Arbeitnehmer in Deutschland oft verkürzt als „Deutsche“ bezeichnet. Der Bericht analysiert primär folgende Gruppen:

Zielgruppe Definition N Anzahl MoE (%)

Deutsche Arbeitnehmer

Deutsche Erwachsene, die mehr als 35 Stunden pro Woche in einer der sieben Zielbranchen arbeiten: Bildung, Behörden, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Fertigung, Medien und Unterhaltung sowie Einzelhandel. 400 ± 4,90

Männer Männliche deutsche Arbeitnehmer 231 ± 6,45

Frauen Weibliche deutsche Arbeitnehmer 169 ± 7,54

Millennials (18–34) Deutsche Arbeitnehmer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren 133 ± 8,50 über 35 Deutsche Arbeitnehmer ab einem Alter von 35 Jahren 267 ± 6,00

Kleine Unternehmen Deutsche Arbeitnehmer, die für ein Unternehmen oder eine Organisation mit weniger als 100 Beschäftigten arbeiten 124 ± 8,80

Mittelgroßes Unternehmen Deutsche Arbeitnehmer, die für ein Unternehmen oder eine Organisation mit 100 bis 5.000 Beschäftigten arbeiten 194 ± 7,04

Großunternehmen Deutsche Arbeitnehmer, die für ein Unternehmen oder eine Organisation mit mehr als 5.000 Beschäftigten arbeiten 82 ± 10,82

Mitarbeiter im Büro Deutsche Arbeitnehmer, die zumindest mehrmals die Woche in einem Büro arbeiten 315 ± 5,52 Mobil arbeitende Mitarbeiter

Deutsche Arbeitnehmer, die zumindest mehrmals die Woche entweder von zu Hause oder einem öffentlichen Ort aus arbeiten 107 ± 9,47

61

Aufschlüsselung nach Branchen

Was ist das primäre Geschäftsfeld des Unternehmens an Ihrem Standort? DE Männlich Weiblich 18 bis 34 über 35 KU MB LE Büro Mobil

Produktion 25 33 15 18 29 22 31 17 24 14

Gesundheitswesen 23 14 34 26 21 28 21 19 21 16

Einzelhandel 17 16 19 22 15 20 14 21 16 25

Bildungswesen 12 11 12 9 13 15 10 11 12 20

Behörden 10 10 9 8 11 3 11 17 12 8

Finanzdienstleistungen 10 13 6 10 10 4 12 13 12 12

Medien und Unterhaltung 4 3 5 6 2 7 2 3 4 4

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