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[email protected] Ausgabe 2 Das Magazin der Majlis Atfal-ul-Ahmadiyya Deutschland IN DIESER AUSGABE Poster Familie von Massih Maud as Die Story: Hazoor atba in Deutschland Persoenlichkeiten Hadhrat Musleh Maud rs Wusstest du..... Langar Khana und Hunger Atfal Arbeit in den Majalis Altenheimbesuch usw Und vieles mehr.............

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[email protected] Ausgabe 2

Das Magazin der Majlis Atfal-ul-Ahmadiyya Deutschland

IN DIESER

AUSGABE

Poster Familie von Massih Maudas

Die Story:Hazooratba in Deutschland

Persoenlichkeiten Hadhrat Musleh Maudrs

Wusstest du..... Langar Khana und Hunger

Atfal Arbeit in den MajalisAltenheimbesuch usw

Und vieles mehr.............

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INHALTSVERZEICHNIS

Quran & Hadith......................................................3Botschaft...................................................................3

Die Story Hazoors Besuch in Deutschland.......................4-5Atfal Meinung...........................................................6Bildergalerie Hazoor atba Besuch.........................31

PersoenlichkeitenHadhrat Musleh Maud rs........................................7Lebenslauf.................................................................8

Wustest du....Langar Khana.........................................................14Warum man Hunger hat?.....................................14

Selbst gemacht: Atfal Werkstatt.......................................................12

Fun: Sudoku....................................................................13Der erste Döner.....................................................13Witze.…..................................................................15Funny Pics..............................................................18Kreuzworträtsel.....................................................19

Poster: Stammbaum von Hadhrat Massih-e-Maudas...16-17

Gulshan e Ahmad Ausgabe 2/2007

DIE OFFIZIELLE PUBLIKATION DER Majlis Atfal ul Ahmadiyya Deutschland (gedruckt unter der Aufsicht der Abteilung Tasneef der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland)SADR MAJLIS KHUDDAM UL AHMADIYYAHafi z Muzaffar ImranMOATHMIM ATFAL Nadeem Ahmad REDAKTION Shahab ud Din, Imran Khalid; Imtiaz Shaheen; Muhammad Qamar Din; Nasir Ahmad Javaid; Mudasar Ahmad; Intisar Malik; Rashid Hussain, Shahid Iqbal; KONTAKTEwan e Khidmat „Gulshan e Ahmad“Genfer Str. 11 a , 60437 Frankfurt am MainMail: [email protected] Web: www.khuddam.de

Prophezeiungen aus dem QuranZoo..........................................................................22

Weisheiten zum Nachdenken Nichts was Gott macht, ist ohne Weisheit........23

Deeni MalumatIslam..................................................................24-25

Die Moral von........ dem Iqtebas: Dua..................................................23der Geschichte: Gottesbeweis.............................26Allah der Allmächtige...........................................26

Atfal-ul-AhmadiyyaAtfal waren begeistert.............................................9Atfal Woche............................................................10Nötige Abwechslung.............................................11Waqar- e-Aamal & Tahajjud.................................12Anweisungen von Hazooratba...............................29Ich bin: Die Atfal stellen sich vor.......................30Weg zu Allah.... .....................................................30

Seerat Hadhrat Muhammad sawGeduld des Propheten saw.....................................20Lebenslauf Teil 1 ..................................................21

SahabaHadhrat Abu Bakr rs.......................................27-29

Folgende Abkürzung wurden verwendet:

saw- Friede und Segen Allahs seine auf ihm, sallallâhu alaihi was sallâm as-Friede sei auf ihm, alahis salamrs-Möge Allah an Ihm(r)Gefallen haben, rasi allaho anho (anha)ra- Möge Allah Ihm/Ihr/ihnen seine Gnade erweisen, rahmatullah alaih atba-Möge Allah seine Hand stärken, ayyadahullahu Ta‘Aala binasrihil azizHazoor- besonders respektvolle Anrede aus dem Urdu sprachigem Raum, wir in der Ahmadiyya Muslim Jamaat für den Kalifen der jeweiligen Zeit benutzt.

Gulshan e Ahmad ist eine, von der Majlis Atfal-ul-Ahmadiyya Deutschland, der Organisation der Kinder von 7-15 Jahren der Ahmadiyya Muslim Jamaat e.V., veröffentlichte Zeitschrift. Die, von einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern geäußerte Meinung, muss nicht mit der Meinung der Majlis Atfal-ul- Ahmadiyya Deutschland, Majlis Khuddam ul Ahmadiyya oder der Ahmadiyya Muslim Jamaat e.V. über-einstimmen.

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„Dein Herr hat geboten: «Verehret keinen denn Ihn, und (erweiset) Güte den Eltern. Wenn einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, sage nie „Pfui!“ zu ihnen,

und stoße sie nicht zurück, sondern sprich zu ihnen ein ehrerbietiges Wort. “ (Surat 17 Vers 24)

“Armselig ist die Person, armselig ist die Person, und noch mal einmal, armselig ist die Person, die lange genug lebt, um das hohe Alter ihrer Eltern zu bezeugen, und doch daran scheitert, sich das Paradies zu ver-

dienen (mit ihren Diensten ihnen gegenüber.” (Muslim)

Der Heilige Qur-ân

Hadith e Nabwi (saw)

Liebe Atfal Brüder, Assalamo aleikum warahmatulla he wabarakatuhu

So, nach der ersten Ausgabe von GA ist mit Allahs Gnade die zweite gedruckt wor-dene. Sie hat sich etwas verändert, ist aber immer noch verbesserungsfähig. Wir freu-en uns auf jede Anregung unseren Atfal Brüder. Wir hoffen, dass euch die erste Aus-gabe gefallen hat und bitten euch, für die Redaktion zu beten, dass sie mit Allahs Hilfe noch mehr GA herausbringen kann. Aber das GA ist das Magazin der Majlis Atfal ul Ahmadiyya, also müsst ihr Atfal Brüder für das GA schreiben. Schreibt Briefe, Texte, Geschichten oder nur einen kleinen Bericht über eure Majlis und wir versprechen euch dass dieser im GA gedruckt wird.

Dieses GA berichtet über zwei Großereignisse. Das erste ist der Besuch von Hadhrat Mirza Masroor Ahmad Khlaifa tul Massih V (atba) in Deutschland und das zweite ist das Yaum e Musleh Maud im Februar. Ihr habt euch sicherlich immer gefragt, warum wir diesen Tag mit einem Jalsa feiern, lest also unbedingt weiter, wenn ihr es wissen wollt.

Wassalam Die Redaktion

Von der Redaktion

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und in Offenbach. In Of-fenbach war es die Jamea-M o s c h e e , die größte A h m a d i y y a Moschee in Deutschland ist. Ca. 900 Muslime kön-

nen in dieser Moschee beten, welche von der Ma-jlis Ansarullah Deutschland gebaut wurde. Verglichen zu der Jamea-Moschee in

Offenbach ist die Bashir Moschee in Bensheim eine kleine Moschee. Ca. 300 Personen können in dieser Moschee beten. Darüber hinaus legte Hazooratba die Grund-s te ine für die M o -scheen in Rod-g a u und in

Liebe werden wir die Her-zen gewinnen. Wie einst die Berliner Mauer fiel, so werden auch die Mauern des Hasses in den Herzen fallen.” Diese Worte des Khalifen werden inshallah schnell in Erfüllung ge-hen.

Zwei Tage hielt sich der Khalif in der Hauptstadt Berlin auf, bevor er mit einem Zwischenstopp in Münster weiter nach Is-selburg aufbrach, um die Nasir Moschee zu eröff-nen. Die Nasir Moschee war auch der letzte Stopp von Hadhrat Mirza Masroor Ahmadatba in Deutschland.

Diese Moschee war eine der drei Moscheen, die der verehrte Khalif wäh-rend seines Besuches in Deutschland eröffnet hat. Vorher eröffnete Hazooratba die Moscheen in Bensheim

Abb.: Hazoor in Weil der Stadt

Abb.: Blumenübergabe in Rodgau

Weil der Stadt. Hazooratba Reise war in je-der Hinsicht etwas beson-ders, es war nicht nur der zweite innerhalb eines Jahres sonder einer mit sehr vielen geschicht-lichen Ereignissen. Hazo-oratba weihte Gotteshäuser ein und legte Grundsteine für neue. Er feierte zum er-sten mal das Eid auf dem deutschen Boden und gab zum ersten mal die Khutba

zur letzten Sitzung des ge-schichtlichen Jalsas in Qa-dian live aus Deutschlnad. Deutschland war für diese Wochen das Zentrum der Welt, denn hier wehte die Fahne des Islam. Aus jenem Deutschland, dessen Herz mit dem Lichte des Islams erleuchtet werden wird. An diesen Tagen, an denen Hazooratba hier war, schien es als würde das Licht des Islams schon heute ganz Deutschland erhellen.

Abb.: Bait auf der Jalsa

Die Story

Abb.: Hazoor auf einem SpaziergangAbb.: Plakat der Gegner

mung, welche die Jamaat bei einer Grundsteinlegung einer Moschee nie erlebt hatte. Hass und Wut wurden von Unwissenden in der kleinen Straße von Berlin Pankow verbrei-tet. Doch diese Stimmung schlug um, sobald man das Gelände, auf dem die Moschee inshallah gebaut werden soll, betrat. Freu-

de und Liebe herrschten auf der Seite, auf der sich der Khalif befand. Auf der einen Seite strahlten die Mitglieder der Berliner

Jamaat, weil Hazooratba zum ersten Mal die Berliner Ja-maat besuchte. Zum ande-ren Hazooratba, weil er den Traum des zweiten Kha-lifen Hadhrat Mirza Bashir ud Din Mehmood Ahmadra in seiner Amtzeit in Erfül-lung gehen sah. In vielen

“Nein, nein, nein zur Mo-schee! Nein, nein, nein zur Moschee.” Laut und un-missverständlich waren die Rufe der Gegner in Berlin-Pankow als Hazo-oratba den Grundstein der ersten Moschee im Osten

Deutschlands legte. Ca 40-50 Gegner der Jamaat hatten sich versammelt um gegen die Moschee zu protestieren, für die Hazo-oratba höchstpersönlich aus London angereist war. Auf der Straße verbreiteten

Prophezeiung wird die Zu-kunft des wahren Islam von Deutschland abhängig ge-macht und jetzt sollte die erste Moschee der Jamaat in der Hauptstadt dieses Landes dort entstehen. Es entstand eine Atmosphäre der Liebe, die des Hasses der Demonstranten entge-genstand.

Und so passte es auch als Hazooratba sagte: “Mit unser

Mit der Liebe werden wir die Herzen gewin-nen Hazoorsatba Besuch

Abb.: Polizeischutz für die Jamaat

Abb.: Hazoor in Berlin

Abb.: Eröffnung der Jamea Moschee

Abb.: Ankunft in Deutschlanddie 100 Polizisten und die Demons-tranten eine Stim-

Auf der einen

Auf der Straße verbreiteten die 100 Polizisten und die Demonstranten eine Stimmung, die die Jamaat bei einer Grundsteinlegung einer Mo-

schee nie erlebt hat.

A h m a d i y y a

Hazooratba freute sich, weil er den Traum des zweiten Kalifen Hadhrat Mirza Bashir ud Din Mehmood Ahmad (ra) in seiner Amtzeit in Er-füllung gehen sah.

hinaus legte Hazoor

An diesen Tagen, an denen Hazo-oratba hier war, schien es als würde das Licht des Islams schon heute ganz Deutschland erhellen.

Die Story Die Story

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Eigentlich wollte ich heute Fuß-ball spie-len ge-hen, doch

mein Vater nahm mich mit zur Moschee. “Heute ist Yaum e Musleh Maud mein Sohn”, sagte er, als wir in unser Auto einstiegen. Yaum e Musleh Maud?!, dachte ich. Bis zum letzten Monat hieß es noch Ijlas oder Klasse, wenn wir in die Moschee gingen. Eid

kommt auchzweimal im Jahr vor, aber Yaum e Musleh Maud?” Das Fuß-ballspie-

len hatte ich schon längst nicht mehr im Kopf, ich wollte jetzt nur noch wissen, was es mit dem Yaum e Musleh Maud auf sich hatte. Ich grü-belte nach, irgendwie schien mir der Name Yaum e Musleh

Maud nicht unbekannt. Ich kam nicht darauf, wo-her ich die-sen Namen kannte. Yau-ume Musleh Maud. Ich wiederhol-

te das Wort wie ein großer Denker, wenn er große Ideen haben will. Musleh Maud, Musleh Maud, Musleh....“ Ich habs!!”, schrie ich durch das Auto. “Was hasst du?”, fragte mich mein Vater etwas

verwirrt. “Eine Idee, ist aber weiter nicht wichtig, Abu“, antwortete ich. Ich hatte eine Idee was Yaum e Musleh Maud sein könnte. Auf den Taleemi Klasse hatten wir über den zweiten Khalifen von Hadhrat Massih Maudas gesprochen. Er wurde auch Musleh Maudrs genannt, erinnerte ich mich. Yaum e Musleh Maud hatte et-was mit dem zweiten Khalifen zu tun. Nur was? Auf dem Ijlas in der Moschee wurde alles klar. Am 20. Februar wird an der Erfüllung der Prophezei-ung, die in dem zweiten Kha-lifen erfüllt wurde, gedacht. Es ist nicht sein Geburtstag,

denn dieser ist am 12. Janu-ar. Der zweite Khalif war der Sohn von unseren Verhei-ßenen Messiasas. Seine Ge-burt offenbarte Allah, nach-dem Hadhrat Massih Maudas 40 Tage lang abgeschlossen zur Allah betete. Diese Offen-barung sollte ein großartiges, himmlisches Zeichen werden, welche der Verheißene Mes-siasas dann am 20. Februar 1886 auf einem grünen Falt-blatt veröffentlichte.Um diese göttliche Botschaft jedem mit-zuteilen, ließ der Verheißene Messiasas dieses Flugblatt in der ganzen Welt verbreiten. In der Prophezeiung nannte Allah ihn Basheer, Mahmood,

Fazl-e-Umar und Musleh-Maudrs und als jemand, der den Glauben verbreitet, den Völkern Segen bringt, und weltweit Ruhm erlangen wird. Er wurde am 14. März 1914 als 25 jähriger zum Khalifen der Jamaat gewählt und blieb 51 Jahre lang, bis zum 7. No-vember 1965 im Amt. Der Verheißene Sohn vollbrachte in seiner Amtszeit D i n g e , w e l c h e die Ja-maat bis in die E w i g -keit prä-gen werden. Er gründete die Khuddam ul Ahmadiyya, Atfal ul Ahmadiyya, Lajna Imaillah und Ansarullah. Er baute das ganze System der Jamaat auf.

So viele Sa-chen voll-brachte er in Erfül-lung die-ser Pro-phezeiung, dass ich nicht alles b e h a l t e n

konnte. Nächstes Jahr muss ich wieder kommen. Das war also das Yaum e Musleh Maud. Ein Andenken an die Prophezei-ung und an Allahs Segnungen, die der Verheißene Messias(as)

bekam. (Die Redaktion)

Hadhrat Musleh Maud (rs)

Persoenlichkeiten

Mubarak Ahmad, Berlin “Ich finde, dass die Moschee schön wird und bin sehr stolz darauf, dass Hazoor nach Berlin gekommen ist.”

Munas Ahmad Guman, Berlin“Es ist sehr schön, dass die Moschee hier gebaut und sehr groß sein wird. Aber die Protestanten gefallen mir nicht. Wenn die Moschee fertig gebaut ist, werden sie merken, dass die Ahmadies gute Men-schen sind dann hören sie auch gegen auf uns zu protestieren .”

Atef Mehmood, Leeheim“Ich habe Hazoor gesehen und empfand es als sehr schön. Vor den vielen Demons-tranten hatte ich keine Angst, weil ich ver-trauen in Gott habe, der die Moschee fer-tig machen wird. “

Arshad Suleman, Majlis Berlin“Es sollte eine Moschee hier gebaut wer-den, denn dadurch verbreitet sich Frieden hier. Jeder soll hier beten können, damit Allah denen verzeiht.”

Hamazh Shaheen, Majlis Lurup“Wenn die Moschee hier gebaut wird, werden mehr Menschen zum Islam kom-men und an Allah glauben. Dann kom-men sie zur Moschee und suchen keinen Schreit.”

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Persoenlichkeiten Die Story

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Persoenlichkeiten Atfal ul Ahmadiyya

Was ist Waqar e Aamal?Woertlich heisst “Waqar e Aamal” Ehrenvolle Arbeit. Der Zweck dieser Abteilung liegt darin, durch Arbeit mit eigener Hand die Faulheit der Atfal zu beseitigen und sie an Fleiss und harte Arbeit zu gewoehnen. Auch wenn du Zu-hause deine Eltern hilfst ist

es auch Waqar e Aamal

Am 1. Januar dieses Jahres haben die Atfal der Majlis Raunheim wie auch andere zahlreiche Majalis der Atfal ul Ahmadiyya, nach dem Ta-hajjud Gebet gemeinsames

Waqar-e-Amal gemacht.

An diesem Bild sieht man einen fleißigen Meyare Sagheer Tifl der Majlis Atfal-ul-Ahmadiyya Lim-burg beim säubern der Altstadt Limburg. Insgesamt nahmen an diesem Tag zehn Atfal teil an dem

Waqar e Amal teil.

Am 3. Januar 2007 fand der Sport-tag der Majlis Atfal ul Ahmadiyya in der Moschee Bait-ul-Rasheed statt. Dieser Sporttag begann um 10.30 Uhr. Die Anfangs-zeremonie be-gann mit der Rezitation aus dem Heiligen Quran von Rehan Umar Din. Nach dem Wiederholen des Verspre-chen der At-fal richtete der Regional Nazim Atfal einige Worte an die Atfal, worin er die Wichtigkeit der Pünktlich-keit erwähnte. Es wurden 4 Fuß-ball Mannschaften der Meyar-e-Sagheer und 4 der Mayyar e Kabeer gewählt. Die Mann-

schaften spielten gegeneinander im KO-System. Jede in ihrer Al-tersklasse. Während die Mayyar e Sahgeer Fußball spielten waren

die Mayyar e Kabeer mit Armdrü-cken, Arm-f e s t h a l t e n und Stille

Post beschäf-tigt. Gegen 12.30 Uhr wurde dann gewechsel t .

Wie die Mayyar e Kabeer am Vormittag kämpften jetzt die Meyar-e-Sagheer Atfal in Arm-festhalten und Stille Post um die

Wette. Gegen 14 Uhr wurde das Zohar und Assr Gebet verrichtet und anschließend gab es das Mittagessen. Nach dem Essen

fand die Endze-remonie statt in der die Preise verteilt wurden. Die Atfal waren begeistert und wollten solch einen Sporttag monatlich haben. An diesem Sport-tag nahmen Ins-gesamt 48 Atfal teil. Möge Allah uns befähigen weiterhin sol-che Sporttage zu organisieren. (Amen) Rashad Khan (Sec. Sehat-o-Jis-

mani HH-Süd)Shoaib Umer (Nazim Atfal HH – Süd)

Die Atfal waren begeistert Sporttag in der Zone Hamburg Süd

Waqar e Amal und Tahajjud Am 1. Januar nahmen die Atfal Besen und Schaufel in die Hand

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Ob Taleem- Klassen, Mo-natliche Ijlasaat oder an-dere Aktivitäten – die Atfal der Majlis Bre-men sind immer voll bei der „Sache“. Dies war auch der Fall als am Donnerstag, den 01. Februar 2007, um 17:30 Uhr ein Ausflug zur Indoor- Erlebnis-welt „Towabu“ auf dem Kalender stand. Trotz des kühlen Wetters und dem leichten Niesel-regen pochten die Herzen der 8 Atfal, 2 Mujahidien vor Aufregung. Denn was sie in den nächsten zwei-

einhalb Stunden erwarten sollten, war phänomenal.

„Cool, atemberaubend und hinreißend“, so kom-mentierten die Atfal den 7 Meter hohen Kletterberg, den riesigen dreistöckigen Fun- Park „Dschungel-La-

byrinth“ mit Brücken, Stegen, 5 Rut-

schen, Bällebad und Air-Shot- Arena, sowie die 8 großen Trampoline, die Hüpfburgen… und na-türlich die Atmosphäre. Also wenn ihr mal wie-der zu viel habt, von Taleem- Klassen und dergleichen, dann lege ich euch nahe dringend so einen Ausflug zu un-

ternehmen. Achtung alle Nazmine Atfal das ist die nötige Abwechslung für eure Atfal. (Sadiq Ahmad Butt, Nazim Atfal Majlis Bremen, )

Atfal ul Ahmadiyya Atfal ul Ahmadiyya

Wie jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Atfal Woche in ganz Deutschland durchgeführt. Hier sind einige Eindrücke der Atfal Woche in den einzelnen Majalis.

Die Majlis Raunheim blieb natürlich nicht zurück in ihren Programmen der Atfal Woche.

14 Atfal waren dabei.

In Wiesbaden Ost fand auch dieses Jahr die Atfal Woche

statt. Es nahmen insgesamt 18 Atfals an der Veranstaltung

teil.

In der fand Nuur-Moschee auch dieses Jahr Atfal Woche statt. Es nahmen insgesamt 18 Atfal an den zahlreiche

Programme teil .

Auch die Atfal der Majlis Lim-burg haben zahlreich an der Atfal Woche teilgenommen. 15 Atfal hatten eine ganze Woche

ihren Spaß!

Nötige Abwechslung der Atfal Ausfl ug der Atfal der Majlis Bremen zur Indoor- Erlebniswelt „Towabu

Diesen Maerz in deiner Zone

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Soduku Spielregeln: Fülle die freien Felder so mit Ziffer aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal

vorkommt.

4 7 2 56 8 3 7 9

9 7 43 7 2 4

4 83 4 6 2

6 4 35 1 9 8 2

4 1 6 5 7

1

Es war einmal vor langer Zeit in der Türkei, in einer Stadt Namens Istanbul, wo ein Kind namens Hakan Ösen wohnte. Er war nicht so begabt, wie es seine Eltern wollten, aber eines Tages als er wieder ein-mal von den anderen Kindern verprügelt wurde und am Bo-den lag, kam ihm eine Idee. Wenn er erwachsen wird, dann will er einen eigenen Laden besitzen. Und genau das passierte nach 10 Jah-ren. Hakan hatte einen Laden bekommen, aber er wusste nicht, was er verkaufen sollte. Er versuchte, verschiedene Sachen zu backen. Aber er war zu ungeschickt. Als er ein Brötchen backen wollte, hatte er etwas großes rundes geba-cken. Es sah komisch aus, als

er es aber probierte , schme-ckte es sehr gut und er nannte es Fladenbrot. Dann forschte

er immer weiter, um irgen-detwas zu finden, was zu dem Fladenbrot passte. Als erstes versuchte er es mit gegrilltem Obst, eine Spezialität in der Türkei, aber es schmeckte ekelhaft. Er dachte nach und fragte sich, was zu Brot pas-se. Schließlich kam ihm eine Idee. Er briet etwas Fleisch und er schnitt das Fladenbrot

zurecht. Er tat das Fleisch in das Brot und noch etwas Salat und Joghurt dazu. Dann aß er viele dieser Brote und fragte sich, wie er das Gericht nen-nen sollte. Ihm fiel ein, dass man das Fleisch eigentlich Kebab nennt. Sein Kebab ließ sich sehr gut verkaufen und Hakan wurde reicher als Dieter Bohlen. Heute aber nennen wir den Kebab nicht mehr Kebab sondern Döner. In Deutschland gibt es über 5000 Döner- Läden. Wegen der Fleischskandale sollte man allerdings keinen Döner mehr essen, aber dies ist eine andere Geschichte. Und wenn er nicht gestorben ist, dann backt er noch heute.

Soduku

Der erste Döner Tahir Masood (13 Jahre) aus Limeshain Hessen-Mitte

FunAtfal Werkstatt

Materialien:

1 Wagen 1 Ventilgabel (Halter für den Luftballon) 1 Luftballon 1 Ballonventil

Zusammensetzung der Materialien:

I. Hinten auf den Rückstoß-wagen steckt man die Ven-tilgabel.

II. Darin wird das Ventil ge-klemmt, an dem der Luft-ballon befestigt ist

III. Dann bläst man Luft in den Ballon und schließt das Ventil.

IV. Ist der Ballon aufgebla-sen, stellt man das Fahr-zeug auf eine ebene Flä-che und öffnet das Ventil.

Ablauf des Versuches:

Wird das Ventil geöffnet, strömt Luft aus dem Ballon. Der Wagen setzt sich ent-gegen der Strömungsrich-tung in Bewegung. Beispiele:Ein Beispiel für das Rück-stoßprinzip im Alltag ist der Düsenantrieb von Flugzeugen. Auch einige Tiere bewe-gen sich nach diesem Prin-zip vorwärts. z.B.... schleu-dern Tintenfische Wasser nach hinten, um sich selbst fortzubewegen.

Abb.: Luftballon und das Luftballon-auto, welches man auch kaufen kann.

Abb.: Luftballonauto Marke Eigenbau.Ihr habt noch mehr

Experimente fuer uns.Dann schickt sie an:

[email protected]

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14 15

...dass überall wo der Kha-lif gerade ist, es für alle umsonst Es-sen und Trin-ken gibt? Nicht aufge-fallen, dass wenn Hazooratba ir-gendwo zu Besuch ist, dass es dort morgens, mittags und abends etwas zu essen gibt? Dieses Essen wird „Das Langar des Messiasas“ genannt und bringt sehr

Doch warum gehen wir eigentlich überhaupt zum

L a n ga r ? Weil wir H u n g e r haben, ist klar. Aber w a r u m b e k o m -men wir e i g e n t -

lich Hunger und was pas-siert eigentlich mit dem Essen? Wenn du das wis-sen möchtest, lies einfach weiter...........

viele Segnungen mit sich, denn es wurde von dem Verhei-ßenen Messiasas selbst ins Leben gerufen. Das Lan-gar gibt es aber nicht nur dort, wo Hazooratba gerade ist, sondern auch auf allen unseren

Veranstaltungen, wie Ijlas, Ijtema und Jalsas. Ihr dürft also das Essen, welches ihr dort auf dem Teller be-kommt, nicht verschwen-den. Merkt euch das.

Wusstest du dass...

Was passiert mit dem Essen im Magen?Dein Körper besteht aus etwa zehn Billionen Zellen. Damit diese riesige Menge an Zel-len leben und Energie erzeu-gen kann, muss sie über das Blut mit Nährstoffen versorgt werden. Die Nährstoffe, also Kohlenhydrate, Fette, Vita-mine, Minerale und Eiweiße, nimmst Du auf, indem Du isst und trinkst. Zum Beispiel das Daal im Langer Khana. Die Energie, die dein Körper braucht, gewinnt er also aus der Nahrung, deren Bestan-teile über das Blut zu den verschiedenen Organen und Zellen transportiert werden. Aber wie um alles in der Welt

gelangt das Daal ins Blut? Fest steht, dass das Da al und Brot viel zu groß für deine Adern sind. Selbst in deinem Mund passt es nicht kom-plett hinein. Du beißt Stück für Stück davon ab, kaust es und dann schluckst du es in die Speiseröhre. Dies ist der erste Schritt der ganzen Ver-dauung. Damit die Nährstoffe im Daal zu deinen Zellen ge-langen, muss das Daal ver-daut werden. Beim Kauen löst die Spucke durch chemische

Vorgänge einige Nährstoffe aus dem Brot heraus. Diese kleinen Arbeiter, die das Es-sen zerlegen, heißen Enzyme. Die Enzyme in der Spucke heißen „Amylase“. Der von den Zähnen zermalmte, von Spucke vorverdaute und von der Zunge durchgeknetete Bissen wandert jetzt in die Speiseröhre. Vom Mund zum Magen braucht das Essen etwa vier bis acht Sekunden. Ein Schluck deines Getränks benötigt nur eine Sekunde.

Das Was-ser kann also das Da al und das Brot in der Speiseröhre überholen. Durch die Speiseröhre kommt das Essen in den Magen. Der Magen ist ein gro-

Wusstest du.. Fun/ Wusstest du...

ßer Ballon, in dem die Nah-rung etwa zwei bis vier Stun-den bleibt. Die Magenwand besitzt Muskeln, welche das Essen drücken, quetschen und zermalmen, um daraus weitere Nährstoffe zu gewin-nen. Um dein Essen weiter zu zerlegen, produziert dein Ma-gen außerdem ca. zwei Liter Magensaft. Der Magensaft ist Salzsäure, die deine Haut ver-brennen würde, wenn du sie auf deine Hand bekommst. Das Enzym “Pepsin” zerlegt auch die letzten Reste deines Essens. Aus dem Brot und dem Da al ist jetzt ein Brei gewor-den, aus dem der Magen und danach der Zwölffingerdarm die Nährstoffe entziehen und deinem Körper weitergeben. Alles was dein Körper nicht braucht, wird entsorgt, wenn du auf die Toilette gehst. So jetzt weisst du wo dein Da al geblieben ist. Nämlich in dei-nen Zellen. (Die Redaktion)

Es war einmal ein Mann, der kein Deutsch konnte. Als er eines Tages spatzieren ging, sah er zwei Frauen, die “Ja ja sagten. Er ging sofort nach Hause versuchte diese Worte zu lernen. Ganze zwei stunden lang. Als er am nächsten Tag wieder hinaus ging, sah er einen Mann im Fenster der immerwieder “Messer, sagte. Wieder ging der Mann nach Hause und lernte diese Worte auswendig. Im Stadion lernte der Mann “Olé, olé, Als er dann zufällig an einer toten Frau auf der Straße vorbeiging und von der Polizei ge-schnappt wurde und sie ihn fragte: “Warst du das!!“ Sagte er:” Ja , Ja!” Dann fragte ihn die Polizei: “ Wie hast das gemacht?!” Sagte er: “Messer, Messer.” Die Polizei sagte: „Jetzt kommst du aber ins Gefängnis mein Freund!” Da schrie der Mann: „Olé, olé olé.“ (Zafar Ahmad, 9 Jahre Wiesbaden-süd, Mainz Wiesbaden)

„Tom, warum ist

die Zeit in Amerika

später als unsere ?“

„Weil , Amerika später

entdeckt wurde!“

Hans kommt zufrieden aus der Schule: „Wir haben heu-te Sprengstoff hergestellt!“ „Und was macht ihr mor-gen in der Schule?“ „Wel-

che Schule?“

Pilot: Haben nur noch wenig Treibstoff. Erbitten dringend Anweisung.

Tower: Wie ist ihre Position? Haben Sie nicht auf dem Schirm.

Pilot: Wir stehen auf Bahn 2 und warten seit einer Ewigkeit auf den

Tankwagen

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Fun Fun Diese Bilder wurden ge-schickt von: Safeer Sheick aus der Majlis Babenhau-sen

Such die Fehler in dem BildAn

alle Atfal

Ihr habt lustige Bilder, Witze oder Geschichten schickt sie an: [email protected]

Waagerecht:MURRABI ATFALNAZIM ATFALSEHETEJISMANITABLIGHTAJNEEDTALIMTARBIYYATWAQFEJADID

Senkrecht:AMOOMIISHAATKHIDMATEKHALQMAALSANTOTIJARATWAQAREAMALWAQFENAU

So meine Atfal Brüder in den Buchstabensalat unten sind 15 verschieden Shobajat versteckt. Findet ihr alle Wörter? Viel Spaß dabei!!!

Ihr habt lustige Witze, Rätsel oder einfach nur eine witzige

Geschichte, die ihr euren Atfal Brüdern erzählen wollt, dann

schickt sie an [email protected].

So meine Atfal Brüder in den Buchstabensalat unten sind 15 verschieden Shobajat versteckt. Findet ihr alle Wörter? Viel Spaß dabei!!!

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Würdest du heute auf dem Schulhof geschubst? Hat dich heute ein Mitschüler beleidigt oder vielleicht auch geschlagen? Du warst außer dir vor Wut oder? Du wolltest ihn bestimmt zu-rückschlagen oder? Ihm et-was Schlimmes sagen oder? Du konntest all dies nicht ertra-gen und glaubst auch nicht, dass jemand anderes dieses ertragen kann? Ich erzähl euch heute von einer Per-son welche viel mehr ertra-gen musste als diese Klei-nigkeiten auf dem Schulhof. Er wurde geschlagen und auf der Straße geschleift. Er wurde mit seinen Freunden aus seinem eigenen Haus vertrieben und musste sich Monate lang von Wurzeln und Blättern ernähren. Ja genau Blätter und Wurzel! Nicht zu vergleichen mit dem Gemüse, welches wir von unseren Mütter zum

Person war. So er-haben und so ge-duldig. Es war der Begründer des Is-lam Hadhrat Mu-hammad Mustafa-saw. Er war nicht nur geduldig und erhaben, er ver-zieh auch jedem der ihm Gräuel antat. Einst ging

er in die Stadt Taif um die Botschaft des Islams zu ver-künden und die Menschen zum wahren und einzigen Gott zu rufen. Die Bewoh-ner der Stadt waren so er-

zürnt über den Heiligen Propheten Muhammadsaw, dass die Jugendliche auf ihm hetzten. Sie bewarfen ihn mit Steinen bis er einige Meilen außerhalb der Stadt vertrieben war. Der Angriff der Jugend-liche war so schwer, dass die Schuhe des Heiligen P r o p h e t e n Hadhrat Mu-hammasaw vol-ler Blut liefen. Meine Atfal Brüder wir wollten uns auf dem Schulhof schon wegen kleinen Beleidigungen oder Auseinandersetzungen

schlagen und unseren Geg-nern eine Lektion erteilen. Doch der Heilige Prophet behielt auch in dieser Situ-ation seine Geduld und Mit-gefühl gegenüber seinen Feinden. Der Engel Gabriel erschien ihm und sagte er könne die Stadt durch die umliegenden Berge ver-nichten, so dass die Bewoh-ner für ihre Tat büßen. Doch der Heilige Prophet Mu-hammad Mustafasaw ließ es nicht zu, dass den Bewoh-ner von Taif nur ein Haar gekrümmt wurde. Stell dir vor er begnadigte alle die ihm körperlichen Leid zu gefügt hatten, nicht nur in Taif sondern auch in Mek-ka, von wo er vertrieben wurde. Das war nur eine seiner zahlreichen Eigen-schaften. Das Leben des Heiligen Prophetensaw ist für uns alle ein Vorbild und wir sollten versuchen dieses Vorbild zu folgen. Fangt mit dem Verzeihen der Men-schen an, so wie es der Hei-lige Prophet Muhammadsaw tat, und ihr werdet merken

wie viel Spaß ihr am Leben haben werdet. (Die Redak-tion)

Essen bekommen. Ihr fragt euch wer diese

gen und glaubst auch nicht,

ner der Stadt waren so er-

zürnt über den Heiligen

Würdest du heute auf dem Schulhof geschubst? Hat dich heute ein Mitschüler beleidigt oder vielleicht auch geschla-gen?

vertrieben war. Der Angriff

ler Blut liefen. Meine Atfal

tat, und ihr werdet merken

wie viel Spaß ihr am Leben

Der Heilige Prophetsaw begna-digte alle die ihm körperlichen Leid zu gefügt hatten, nicht nur in Taif sondern auch in Mekka.

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Muhammadsaw Muhammadsaw

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Die Moral von Prophezeiungen aus dem Quran

Allah machte im heiligen Quran sehr viele Prophezei-ungen über neue Erfindungen und neue Entdeckungen. Ei-nige sind in unserer Zeit in Erfüllung gegangen und eini-ge werden nach unserer Zeit in Erfüllung gehen. In dieser Rubrik werden wir die Pro-phezeiungen aus dem Quran erklären und geben euch interessantes und wissens-wertes zu diesen Prophezei-ungen zum lesen.

„Und wenn wildes Getier versammelt wird. “

Sura 81 Vers 6Wusstet ihr, dass im Heiligen Quran schon 1400 Jahre zuvor Zoos prophezeit wurden. Der Quran sagte, dass es eine Zeit kommen wird, in der wilde

Tiere gesammelt werden. Für die Menschen damals war das undenkbar. Wie konnten

gefangen werden und dann noch an einem Ort versam-melt werden? Doch was Allah in seinem Buch sagte, musste früher oder später in Erfül-lungen gehen. Diese Prophezeiung ging auch im Jahre 1570 ca. 1200 Jahre nach dem Heiligen Prophe-ten (saw) in Erfüllung. In Wien wurde ein Tierpark errichtet, aber ein wirklicher Zoo wie wir es heute kennen wurde im Jahre 1753 von dem öster-reichischen Kaiser errichtet. Eigentlich war es ein Garten für den Kaiser und seine Frau in dem sie frühstückten. Nach dem Bau dieses Zoos gingen Jäger nach Afrika um wilde Tiere zu fangen und diese an einem Ort zu sammeln. Somit ging die Prophezeiung im Heiligen Quran in Erfüllung. Heute ist der größte Zoo der

Welt der Zoologische Gar-ten in Berlin. Dieser Zoo hat 14000 Tiere an einem Ort ver-sammelt. Löwen, Tiger, Giraf-

fen und andere Tiere

Fast Food – richtige Kalo-rienbomben

Hamburger, Pommes-Frites, Döner & Co. kön-nen nicht wirklich gesund sein. Sie enthalten beson-ders viel Fett und leider nur wenig Ballaststoffe, die dich richtig lange satt machen. Fast Food erhöht den Blutzuckerspiegel nach dem Essen sehr, was in der Folge dann zu einer Unterzuckerung führt. Und dadurch kriegt man dann schnell wieder Hun-ger.Mehr als 1300 Kalorien kann so ein Fast-Food-Es-sen haben. Das ist so viel wie fast drei Hauptmahl-zeiten zusammen! Wissenschaftler der Uni Bonn haben jetzt erst-mals statistische Be-weise dafür vorgelegt, dass Fast Food schon die Kinder ab 6 Jahren dick macht. Statt jede Woche ins Schnellrestaurant ist also mehr Obst und Ge-müse angesagt. Denn was man als Kind zu viel auf den Rippen hat, wird man später schlecht wieder los.

(…) Einige Leute beten zu Gott, wenn sehr große und schwierige Aufgaben zu bewältigen sind und empfinden es als notwen-dig in solchen Angelegen-heiten Dua zu machen. Für kleine und gewöhnliche Aufgaben erachten sie es nicht als notwenig, Dua zu machen und glauben diese Aufgaben mit ihrer eigenen Kraft und ihren Möglichkeiten bewälti-gen zu können. Der Islam lehrt uns aber, dass es ein

Fehler ist, anzunehmen, man könne diese Aufga-ben mit eigener Kraft und seinen eigenen Möglich-keiten bewältigen zu kön-nen. Selbst wenn du einen Schnürsenkel für deinen Schuh brauchst, welches nicht einmal ein oder zwei Ana (vgl.: Cent) im Geschäft kostet, musst du glauben, dass solange Al-lahs Wille und Hilfe nicht dahinter stehen, du diesen Schnürsenkel nicht be-kommen kannst. Deshalb

erbitte auch diese Kleinig-keit wie den Schürsenkel von Allah und bete für die-sen zu ihm. (Kalifat-ul-Massih III in Mashal e Rah, S.9 Band 2)

Jedes Partikel der Welt legt darüber Zeugnis ab, dass alles was Allah macht nicht ohne Weisheit ist. Obwohl manches auf dem ersten Blick nicht da-nach aussieht, aber wenn man darüber nachdenkt, muss man zu dem Schluss kommen, dass alles voller Weisheit und perfekt ist. Es gibt einen Witz, dass einmal ein Mann in einen Obstgarten ging und sah, dass auf einem großen Baum kleine Früchte hin-gen und auf einem klei-nen Strauß riesige Kür-bisse. Er dachte sich, die

Leute sagen immer: Alles was Gott macht, steckt vol-ler Weisheit. Ich sehe aber nicht die Weisheit, wenn auf einem riesigen Baum so kleine Früchte hängen und auf einem so kleinen und zerbrechlichen Strauch hängen riesige Kürbisse. Um sich auszuruhen, legte er sich nach einiger Zeit bei diesem Gedanken un-ter einen Mangobaum und schlief ein. Während dem Schlaf fiel ihm eine Mango auf seinen Kopf. Er schrak hoch und sagte: „O Allah verzeih mir! Jetzt habe ich die Weisheit, die dahinter-

steckt verstanden. Wenn der Kürbiss auf meinen Kopf gefallen wäre, wäre ich womöglich tot.“ Daran sehen wir wieder, dass je-des Partikel der Erde darü-ber Zeugnis ablegt, welche Weisheit Allah Tala hinein-gesteckt hat.

Nichts was Gott macht, ist ohne Weisheit Quelle: Weisheiten zum Nachdenken Seite 51

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Deeni Malumat Deeni Malumat

F: Wie lautet der Eigenname Gottes?

A: Allah

F: Wie viele Eigenschaften (Namen) Allahs werden im Heiligen Quran genannt?

A: 104

F: Was bedeutet das Wort „Islam“?

A: Hingabe u. Gehorsamkeit.

F: Nennen Sie die Pfeiler des Islams.

A: Kalima Schahada (Das Glaubensbekenntnis) Salat (Das Gebet) Fasten im Monat Ramadan Zakat (Almosen für Bedürftige) Hadsch (Die Pilgerfahrt nach Mekka)

F: Wie viele Suren, Verse (Ayaat), Abschnitte (Rakuh) und Wörter hat der Quran?

A: 114 Suren, 6348 Verse 558 Rakuh, 86430 Wörter.

F: Nennen Sie die ersten 2 und die letzten 2 Suren des heiligen Qurans.

A: Fateha, Baqara Falak, Naas.

F: In welcher Sure des Heiligen Quran kommt „Bismillah“ nicht vor und warum?

A: Sure Al-Taubah

F: In welcher Sure des Heiligen Quran kommt „Bismillah“ zweimal vor?

A: Sure Al-Naml

F: Wie oft wird der Name des heiligen Prophetensaw im Heiligen Quran er-wähnt?

A: Vier Mal

F: Nennen Sie die Suren des Heiligen Quran, die nach Propheten benannt sind.

A: Sure Yunus, Sure Nuh, Sure Hud, Sure Yusuf, Sure Ibrahim, Sure Mohammadsaw F: Welcher Gefährte (des heiligen Prophetensaw ) wird im Heiligen Quran erwähnt?

A: Had. Zaid bin Harsa (rs) F: Im welchem Zeitraum wurde der Heilige Quran herabgesandt?

A: In ca. 23 Jahren

F: Nennen Sie die Früchte, die im Heiligen Quran erwähnt werden.

A: Granatapfel, Trauben, Feigen,Banane, Oliven , Datteln F: Welches ist die längste und welches die kürzeste Sure des Heiligen Quran?

A: Sure Baqara ist die längste Sure Sure Kauthar ist die kürzeste Sure

F: Wie viele Glaubensartikel hat der Islam und wie lauten diese?

A Der Islam hat sechs Glaubensartikel und diese lauten wie folgt:

1. Der Glaube an Allah, 2. Der Glaube an seine Engel, 3. Der Glaube an seine Bücher, 4. Der Glaube an seine Propheten, 5. Der Glaube an den jüngsten Tag,

So meine Atfal Brüder hier könnt ihr euer Wissen etwas auffrischen. In jeder Ausgabe werden hier Fragen zum Islam und zur Jamaat stehen. Mal sehen wieviele ihr lösen könnt.

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Name: AbdullahKunniyat: Abu BaqrTitel: Siddiq (Wahrhaftige), AteeqVater: UsmanKunniyat: Abu KahafaHadhrat Abu Baqr rs war der er-ste Mann, der den Islam annahm. Von Beruf war er Geschäftsmann. Bei Streitereien und Straffäl-len wandten sich die Leute an Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs. Er hatte eine große Abneigung ge-genüber Alkohol.Es gibt viele Sahaba, die durch Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs den Islam annahmen. Einige berühmte Namen sind folgende: Hadhrat Usman rs, Hadhrat Zubair rs, Hadhrat Abdul Rahman Bin Auf rs, Hadhrat Sa’d Bin Abi Waqqas rs, Hadhrat Talha rs, Hadhrat Usman Bin Maz’un rs, Hadhrat Abu Ubaidah rs, Hadhrat Abu Salmah rs, Hadhrat Khalid Bin Saeed rs. (Fünf von diesen gehören zu den sogenannten Ashra Mubashra, also zu den 10 Leuten, denen der Heili-ge Prophet Muhammad saw während ihres Le-bens die frohe Botschaft gab, dass sie ins Paradies gelan-gen werden.) In seinem Haus er-richte Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs eine Moschee, in der er inten-sive Gebete verrichtete und in ei-ner rührenden Art und Weise den Heiligen Quran rezitierte. Davon beeindruckt versammelten sich viele Leute um ihn, um seiner Re-zitation zu lauschen. Der Heilige Prophet Muhammad saw beriet sich bei vielen Angelegenheiten bei Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs be-gleitete den Heiligen Propheten Muhammad saw bei Reisen. Er befreite viele Sklaven.Einmal geschah es, dass der Heilige Prophet Muhammad saw betete und ein erbitterter Feind

namens Uqbah Bin Ma’eet legte einen Strick um den Hals des Heiligen Propheten. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs eilte herbei und befreite den Heiligen Propheten Muhammad saw von dem Strick. Er fragte den Feind: „Willst du einen Menschen töten, der sagt, mein Herr ist Allah?“Wegen den Tyranneien der Quraish machte er sich nach der Erlaubnis des Heiligen Prophe-ten Muhammad saw auf dem Weg nach Äthiopien. Unterwegs begegnete ihm Ibn-ud-Daghi-nah, Führer des Stammes Qarah. Dieser fragte Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs nach dem Sinn seiner Reise. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs entgegnete ihm, dass sein Volk ihn nicht mehr in Frieden leben lasse. Deswegen habe er vor, das

Land zu verlassen. Ibn-ud-Daghi-nah sagte: „Du hilfst die Bedürf-tigen, sorgst dich um deine Näch-sten, bist gastfreundlich. Du sollst das Land nicht verlassen. Komm mit mir, ich gebe dir Zuflucht. Du sollst in deinem Lande dei-nen Gott verehren.“ Nach Mekka zurückgekehrt gab Ibn-ud-Dag-hinah bekannt, dass er Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs seinen Schutz gibt. Die Quraish akzeptierten dies unter der Bedingung, dass Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs nur in seinen eigenen vier Wänden betet. Später gab Ibn-ud-Daghi-nah dem Druck der Quraish nach und wandte sich von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs ab. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs entgegnete: „Dei-

nen Schutz brauch ich nicht mehr. Der Schutz Allahs und Seines Pro-pheten ist groß. Ich werde genau-so beten (wie früher).“ Nach der Abwendung von Ibn-ud-Daghinah hegte Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs den Gedanken, nach Medina auszuwandern. Als er den Heiligen Propheten Mu-hammad saw um Erlaubnis bat, sagte der Prophet: „Habe kei-ne Eile! Vielleicht gibt Allah dir einen Partner, der dich bei der Reise begeleitet.“ Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs verstand, dass da-mit kein anderer als der Heilige Prophet Muhammad saw selbst gemeint war. Mit diesem Hinter-gedanken der Auswanderung kaufte Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs zwei Kamele für 800 Dirham. Als der Heilige Prophet Mu-

hammad saw die Erlaubnis zur Auswanderung empfing, traf er bei Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs ein, um sich zu be-raten. Dort gab Hazoor saw Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs die frohe Kunde, dass die-ser dem Heiligen Propheten Muhammad saw bei seiner Reise begleiten werde. Für die Reise bezahlte der Hei-

lige Prophet Muhammad saw den Preis eines Kamels. In der Nacht verbargen sich beide in einer Höhle namens Saur. Der Sohn von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs infor-mierte den Heiligen Propheten Muhammad saw jede Nacht über die Lage in Mekka. Faheerah, der Diener von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs, brachte jeden Abend Milch in die Höhle. Abdullah Bin Ajeer wurde als Reiseführer an-gestellt. Als Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs die Höhle Saur betrat, säuberte er diese und verstopfte die Löcher mit Teilen seines Um-hangs. Sein Umhang ging aus, als ein Loch offen blieb. Dieses be-deckte er mit seiner Ferse und rief den Heiligen Pro-

Khalid Bin Saeed rs. (Fünf

gab, dass sie ins Paradies gelan- Land zu verlassen. Ibn-ud-Daghi- lige Prophet Muhammad saw den

Hadhrat Abu Baqr rs war der erste Mann, der den Islam annahm

HADHRAT ABU BAQR SIDDIQ rs

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Allah, der AllmächtigeAllah ist das Wesen, das der Schöpfer der Erde und des Himmels ist und sie alleine und ohne Hilfe erschaffen hat. Er ist der Herrscher über die ganze Welt, der König, der Besitzer jedes Dinges. Er hat das Wissen über alles, sei es etwas Kleines oder etwas Großes.

Allah ist der Einzige, der Unsterbliche. Er existiert schon immer und wird ewig existie-ren und es gibt niemanden, der ihm ähnlich ist oder ihm behilflich ist. Er hat weder einen Sohn, noch Frau, weder Vater, noch Bruder, noch braucht er irgendwen. Er wird we-der müde noch muss er sich ausruhen. Er wird nie krank und ist nie erschöpft. Er ist von niemandem abhängig; alles ist aber von Ihm abhängig. Er ist der Eigner aller guten Eigenschaften und hat keine Mängel. Der Eigenname Gottes ist Allah. Er besitzt viele andere Namen; diese Namen sind aber Attribute, d.h. jedes Attribut verkörpert

irgendeine Eigenschaft Allahs.

Eines Tages kam ein Atheist zu dem Khalifen Haroon-al-Rasheed und bat ihn darum, dass er den weisesten und klügsten Men-schen zu sich rufen solle, weil er mit Ihm einen Dialog über Gott füh-ren möchte. Der Atheist behauptete, dass seine Argumente so aussage-kräftig seien, dass sie bewei-sen könnten, dass Gott nicht existiere. Haroon-al-Rasheed bat Imam Abu Hanifa zu sich. Dieser versprach sofort zu kommen, aber er verspäte-te sich. Haroon-al-Rasheed fragte ihn nach dem Grund seiner Verspätung. Imam Abu

Hanifa wies den Khalifen und den Atheisten (Eine Atheist ist

eine Person, die sagt dass es kei-nen Gott gibt) da-rauf hin, dass er auf der anderen Seite des Flusses wohne und nur auf einem Boot herüberkommen könne. Da aber kein Boot vor-

handen gewesen sei, hätte er warten müssen. Z u f ä l l i ge r we i s e hätten ausreichend gehackte Hölzer dagelegen, die sich plötzlich derart zu bewegen angefan-gen hätten, dass ein Boot aus ihnen entstanden sei, mit

dem er schließlich hätte he-rüberkommen können. Als der Atheist dies gehört hatte, sagte er, dass es unmöglich sei, dass das Boot ohne Frem-deinwirkung entstanden sei. Daraufhin fragte Imam Abu Hanifa ihn, wie es denn möglich sein könne, dass der Mond, die Sonne und die Sterne ohne die Einwirkung Gottes gebildet worden seien, wenn nicht einmal ein kleines Boot ohne Fremdeinwirkung

e n t s t e h e n könne ? Der Atheist war nicht in der Lage, darauf zu antworten und ging fort. (Übersezt aus dem Tashee-zul Ehsan)

Gottesbeweis Wie einem Atheisten Gott erklärt wurde

Allah, der AllmächtigeAllah, der AllmächtigeAllah ist das Wesen, das der Schöpfer der Erde und des Himmels ist und sie alleine und ohne Hilfe erschaffen hat. Er ist der Herrscher über die ganze Welt, der König, der Allah ist das Wesen, das der Schöpfer der Erde und des Himmels ist und sie alleine und ohne Hilfe erschaffen hat. Er ist der Herrscher über die ganze Welt, der König, der Allah ist das Wesen, das der Schöpfer der Erde und des Himmels ist und sie alleine

Besitzer jedes Dinges. Er hat das Wissen über alles, sei es etwas Kleines oder etwas

Allah ist der Einzige, der Unsterbliche. Er existiert schon immer und wird ewig existie-ren und es gibt niemanden, der ihm ähnlich ist oder ihm behilflich ist. Er hat weder einen Sohn, noch Frau, weder Vater, noch Bruder, noch braucht er irgendwen. Er wird we-der müde noch muss er sich ausruhen. Er wird nie krank und ist nie erschöpft. Er ist von niemandem abhängig; alles ist aber von Ihm abhängig. Er ist der Eigner aller guten der müde noch muss er sich ausruhen. Er wird nie krank und ist nie erschöpft. Er ist von niemandem abhängig; alles ist aber von Ihm abhängig. Er ist der Eigner aller guten der müde noch muss er sich ausruhen. Er wird nie krank und ist nie erschöpft. Er ist

Eigenschaften und hat keine Mängel. Der Eigenname Gottes ist Allah. Er besitzt viele andere Namen; diese Namen sind aber Attribute, d.h. jedes Attribut verkörpert

irgendeine Eigenschaft Allahs.viele andere Namen; diese Namen sind aber Attribute, d.h. jedes Attribut verkörpert

irgendeine Eigenschaft Allahs.viele andere Namen; diese Namen sind aber Attribute, d.h. jedes Attribut verkörpert

SuhabaDie Moral von.....

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pheten Muhammad saw herein. Der Heilige Prophet Muhammad saw lehnte seinen gesegneten Kopf auf die Oberschenkel von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs und ruhte sich aus. So verging eini-ge Zeit. Plötzlich wurde Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs von einer Schlange gebissen, die vom be-sagten Loch kam. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs kämpfte gegen die Schmerzen doch beherrschte sich, um den Heiligen Propheten Muhammad saw nicht zu stören. Als der Heilige Prophet saw auf-wachte, erkundigte er sich bei Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs, ob etwas nicht stimme. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs erklärte den Hei-ligen Propheten Muhammad saw, was geschehen war. Der Heilige Prophet Muhammad saw strich mit seinem gesegneten Speichel über die betroffene Stelle, worauf sich Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs sofort beruhigte. Als die Gegner sich nur noch wenige Schritte vor der Höhle befanden, gab Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs sei-ner Sorge preis. Der Heilige Pro-phet Muhammad saw erwiderte: „Fürchte dich nicht. Allah ist mit uns.“ Die Verfolger machten er-folglos kehrt.Während der Reise brachte Hadhrat Zubair rs zwei Gewänder aus einer Geschäfts-reise aus Syrien mit, eines für den heiligen Propheten Muhammad saw und eines für Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs. Vor dem Einzug nach Media verbrachte der Hei-lige Prophet Muhammad saw 14 Tage in Quba. Dort errichtete er zusammen mit seinen Ge-fährten die Moschee von Quba. Dies war die erste Moschee im Raum Medina. Nach einiger Zeit wanderten viele Gefährten des Heiligen Propheten Muhammad saw nach Medina ein. Wegen der veränderten Umgebung und den veränderten Luftverhältnis-sen erkrankten viele eingewan-

lige Prophet Muhammad saw kam, hob seine Hände und bete-te: „O Allmächtiger! Lass unsere Herzen Medina lieben, genauso wie wir Mekka liebten, ja so-gar noch stärker. Mache Medina rein von allen Krankheiten, und segne seine Erde und sein Was-ser. Schicke dieses Fieber nach Hudschfah.“Durch dieses Gebet wurden Hadhrat Abu Baqr Sid-diq rs und die anderen Gefähr-ten gesund, und die Luft in Me-dina wurde besser. Als jemand einmal den Namen von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs vor Hadhrat Umar Farooq rs erwähnte, fing dieser zu weinen an und sagte: „Wenn all meine guten Taten zu-sammen genommen werden, so übertreffen diese nicht die Taten von Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs, die er an einem Tag und an ei-ner Nacht vollbrachte. Ich rede von der Nacht, als Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs mit dem Heiligen Propheten Muhammad saw in die Höhle ging, und von dem Tag, als einige Stämme von Arabien nach dem Tod des Heiligen Propheten Muhammad saw die Zakat nicht zahlen wollten und Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs die Zakat von ih-nen einsammelte. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs kämpfte in allen Kriegen, in denen der Heilige Prophet Muhammad saw sich selbst beteiligte (den sogenann-ten Ghazwat), an der Seite des Heiligen Propheten saw, und be-riet ihn. Einmal ging Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs nach Erlaubnis des Heiligen Propheten Muhammad saw zu seinem ländlichen Boden. Auf dem Rückweg erhielt er die Nachricht, dass der Heilige Pro-phet Muhammad saw verstorben sei. Daraufhin eilte er zu Hadhrat Aysha rs, enthüllte das bedeckte Gesicht des Heiligen Propheten saw und küsste seine gesegnete Stirn. Als er raus kam, sah er, wie Hadhrat Umar Farooq rs sich an die draußen stehende Menge wandte und bei Gott schwur, dass der Heilige Prophet Muhammad

saw nicht verstorben sei. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs forderte Hadhrat Umar Farooq rs auf, sich zu setzen und hielt die folgende Rede: “Wenn jemand den Heili-gen Propheten Muhammad saw anbetete, (so möge er wissen,) dass der Heilige Prophet saw verstorben ist. Wer aber Gott anbetet, (der höre,) dass Gott lebendig ist und nie stirbt. Gott sagt: “Muhammad ist nur ein Ge-sandter. Vor ihm sind Gesandte dahingegangen. Wenn er nun stirbt oder getötet wird, werdet ihr umkehren auf euren Fersen? Und wer auf seinen Fersen um-kehrt, der fügt Allah nicht den mindesten Schaden zu. Und Allah wird die Dankbaren belohnen.“Alle eingewanderten Muslime und alle Muslime aus Medina wählten Hadhrat Abu Baqr Sid-diq rs zum Khalifen. Fortan er-hielt Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs den Titel Khalifat-ul-Rasulul-lah Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs starb nach zwei Jahren drei Mo-naten und neun Tagen nach der Wahl zum Kalifen. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs schickte nach dem Tod des Heiligen Propheten Muhammad saw ein Heer unter der Führung von Hadhrat Usa-ma rs. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs unternahm Anstrengungen gegen die Leute, die das Zakat nicht entrichteten. Er kämpfte gegen die Aufständigen, die den Anspruch erhoben, Propheten zu sein. Hadhrat Abu Baqr Sid-diq rs schickte Heere nach Iran, Hamms, Palästina, Damaskus und Jordanien. Er lebte vom Geschäft; nach der Khilafat jedoch wurden jährlich 2500 Dirham aus dem Bait-ul-Maal (Finanzsystem) für ihn festgelegt. Kurz vor seinem Tod erklärte er in seinem Testa-ment, dass aus dem Erlös seines Vermögens die Summe im Bait-ul-Maal zurückgezahlt werden solle, die entnommen wurde.Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs half andere Leute, indem er für sie Ziegen melkte. Er trug den Klei-

dungsstoff seines Geschäftes auf die Schultern und verkaufte ihn auf dem Markt. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs ging zu den Kranken und fragte sie nach deren Wohlbefinden. Als Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs den Islam annahm, hatte er Vierzigtausend Dirham bei sich, die er allesamt auf dem Wege Allahs spendete. Er stellte den Heiligen Qurân in Form eines Buches zusammen. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs befeite neben Hadhrat Bilal rs viele andere Sklaven. Er war immer der Erste, der spendete.

derte Muslime. Hadhrat Abu Baqr Siddiq rs wurde schwer krank. Der Hei- 29

Suhaba Suhaba

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In der Abteilung Atfal muss darauf geachtet werden, dass die Atfal gut erzogen, in die Khuddam-ul-Ahmadiyya gehen. Wenn die Atfal gut aufgehoben sind, wer-den sich viele Probleme der Khuddam-ul-Ahmadiyya von selbst lösen. Ein Junge ist bis zum sechzehnten Lebensjahr sehr aktiv, doch wenn er in die Khuddam-ul-Ahmadiyya eintritt, kommt er durch zu viel Freiheit vom Weg ab. Auch dies am An-fang klar zumachen, ist eine wichtige Aufgabe der Atfal-ul-Ahmadiyya. Den Atfal muss deutlich gemacht werden, dass wenn sie dieses Alter überschritten haben, sie dann auch nach wie vor auf sich Acht geben müssen. Sie sollten sich an die Ge-bote Allahs weiterhin erinnern, und sich mehr als zuvor darin festigen. Danach ist es die Aufgabe von Abteilung Tarbiyyat, der Khuddam-ul-Ahmadiyya, auf diese zu achten. Gerade weil in diesem Land mit 18 die Volljährigkeit erreicht ist und man-che dann beginnen sich frei zu fühlen. Aufgabe der Atfal-ul-Ahmadiyya ist es auch vor allem die Atfal bereits im Alter von 12 Jahren darauf hinzuweisen, dass sie keine Freundschaften mit Mädchen haben dürfen. Wenn diese Freundschaften dann grö-ßer werden, kommt man vom richtigen Weg ab.(...)Daher ist es besser, man sollte sie von vornherein richtig erziehen.(...)Wenn der Erziehende einen guten Kontakt zu allen hat, kann er auch richtig er-ziehen. Deswegen ist die Jamaat so strukturiert, dass auch auf der kleinsten Ebe-ne das System der Jamaat und der Unterorganisationen vorhanden ist. Damit auf jeden geachtet werden kann, und auch die Amtsinhaber auf der lokalen Ebene aktiv werden. Wenn Ihre Suama, und Sekretäre und Nazmeen aktiv sind auf jeder Ebene, sind die Kinder gut aufgehoben. Man sollte die Gründe kennen, die sie vom Weg abkommen lassen. Wenn Sie die Atfal schon früh in das Nizam der Jamaat einbinden, bleiben sie später auch als Khadim mit dem Nizam (System) der Jamaat verbunden. Um das Gefühl für die Jamaat in den Herzen zu entwickeln, müssen die Amtsinha-ber aktiver werden und persönlichen Kontakt mit den Leuten aufbauen.

Anweisungen von Hadhrat

Khalifat ul Massih Vatba

Sitzung mit der Nationalen Aamla Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya BRD

am 25. Dezember 2006

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Der Weg zu Allah Raghib-ud Din Saqib (9 Jahre) aus Lübeck, Schleswig

Weg zu Allah

DUTY: SEC. TABLIGHNAME: ASHAR NASEEM MALIKALTER / MAJLIS: 14 JHR / LIMBURGMOTIV: ICH MACHE TABLIGH WEIL ES MIR GEFÄLLT MIT ANDEREN LEUTEN ÜBER ISLAM ZU DISKUTIEREN UND WEIL ES MIR SPAß MACHT. OHNE TABLIGH WÄRE ES NICHT MÖGLICH UNSEREN GLAUBEN ZU VERBREITEN. DURCH TABLIGH SIND WIR JETZT DA WO WIR SEIN SOLLTEN. UND ICH WERDE INSCHALLAH AUCH AN DEN NÄCHSTEN TABLIGH-PROGRAMMEN TEILNEHMEN, WIE z.B. TABLIGH STAND, TAG DER OFFENEN TÜR ODER TABLIGHI-WORKSHOP. SAWAB KRIEGT MAN DADURCH AUCH.

Schreibt was ihr für die Jamaat tut. Habt ihr ein Amt, dann schreibt was ihr dafür tut. Vergisst nicht ein Bild mitzuschicken. Schickt alle eurer Texte an

[email protected]

Weg zu Allah

Eine Zusammenfassung der Frei-tagskhutba von Hazooratba.

In der letzten Khutba hat Hazoorat-

ba gesagt, dass wir auf dem Weg zu Allah gehen sollen. Die Leute verstehen nicht, dass wir auf dem Weg zu Allah gehen sollen und das Allah uns alles gegeben hat. Wenn sie es wissen, dass Allah ihnen alles gegeben hat, warum lesen sie denn kein Namaz oder Quran. Die Menschen denken nur, dass wir Allah erreicht haben und denken das sie dann zu Hei-ligen werden und deshalb kein Namaz oder Koran lesen müssen. Jeder Ahmadie soll beten und Ko-

sondern auch die anderen Völker den Weg zu Allah mitteilen. Den Sieg des Islam kann keiner Stop-pen, wir sollten unseren Teil dazu beitragen. In Indonesien werden Moscheen mit Steinen beworfen und nur weil wir an Allah glau-ben, aber wenn sie wissen was Allah uns gegeben hat dann wer-den sie auch an Allah glauben. Allah ist unser Gott und wir sind Allahs “Diener“. In den Heiligen Koran kommt das Wort Rabil al-lah min. Als letztes sagt Allah er ist der Größte, er ist der Herr, man soll gutes tun und andere Menschen helfen. Wie ich auch vorher gesagt habe, dass wir den Weg zu Allah mit andern Völkern teilen sollen, so sollen wir andere Menschen helfen. Allah hat alles

erschaffen Tiere, Menschen und andere Galaxien. Wir sollen auch daran denken, dass wir Namaz lesen sollten. Der Mensch glaubt immer weniger an Allah. Die Mei-sten Völker glauben an Jesus und an anderen Götter wie die Hindus und Christen aber sie Glauben nicht an den echten Gott. Allah sagt, wir sollen nur an ihn Glau-ben, den einen Gott und an keine anderen Götter. Wir sollen uns nur vor Allah niederwerfen. Wir sollen den Imam von Allah ver-stehen.

„Oh Allah führe uns auf den rich-tigen Weg.“

Amin ran lesen und. Wir müs-sen nicht nur selber auf dem Weg zu Allah gehen

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Ich verspreche, dass ich immer bereit sein werde, dem Islam, der Ahmadiyyat, Nation und

Heimatland zu dienen. Ich werde immer die Wahrheit sagen, werde niemandem beschimpfen

und werde versuchen alle Anweisungen des Hadhrat Khilafat – ul – Massih zu befolgen.

(Inscha Allah)

An alle Nazmeen e Atfal der Majalis!!! Wenn ihr Bilder oder Berichtw eurer Majlis in dem Gulshan e Ahmad

veröffentlichen wollt. Dann schickt alle an [email protected] werden alle Berichte und Fotos aus den Majalis in dem GA

gedruckt werden, treu nach dem Motto: „Von den Atfal für die Atfal“