GAGler 2/09

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Ausgabe 2/ 2009 GAGler Das JRK-Magazin Themen: JRK Fieber | Berichte | News | Tipps | Bilder Bärenhospital – Bad Krozingen

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Das JRK-Magazin des Badischen Jugendrotkreuzes, mit Neuigkeiten und Berichten des letzten Quartals.

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Ausgabe 2/ 2009

GAGler Das JRK-Magazin Themen: JRK Fieber | Berichte | News | Tipps | Bilder

Bärenhospital – Bad Krozingen

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Inhaltsverzeichnis

GAGler – Das JRK-Magazin 2

Inhaltsverzeichnis …………………………………………………………….. 02

Vorwort/ Impressum …………………………………………………………….. 03

Redaktion …………………………………………………………….. 04

JRK Bereich

Berichte

Landesversammlung …………………………………………………………….. 05

Bärenhospital …………………………………………………………….. 05

JRK Action Day …………………………………………………………….. 06

Treffpunkt …………………………………………………………….. 06

Neues im JRK …………………………………………………………….. 07

Kommende Termine …………………………………………………………….. 07

SSD-Seite …………………………………………………………….. 08

AG-Seite …………………………………………………………….. 08

Gruppenleiter Bereich

Das JRK-Fieber

Definition …………………………………………………………….. 09

Süchtige …………………………………………………………….. 09

Fieberthermometer …………………………………………………………….. 10

RK-Wissen …………………………………………………………….. 11

Gruppenstundenpool …………………………………………………………….. 12

Spielerunde …………………………………………………………….. 13

Überleben in Problemfällen …………………………………………………………….. 14

Vorstellung Feuerwehr …………………………………………………………….. 15

Gruppenleiter erzählen …………………………………………………………….. 16

Rätselkiste …………………………………………………………….. 17

Bilderecke …………………………………………………………….. 18

Vorschau …………………………………………………………….. 19

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Vorwort/ Impressum

GAGler – Das JRK-Magazin 3

Vorwort

Vielleicht wird die neue Ausgabe schon vermisst

haben. Normalerweise sollte der GAGler auch an

jedem ersten, der ungeraden Monaten erschein-

en, doch leider war es im November nicht der

Fall. Leider hat es das angekündigte Thema „JRK

im Ausland“ nicht mehr in die Ausgabe geschafft,

wobei dafür das Thema „Das JRK Fieber“ diesen

Platz einnimmt. Wir bitten noch einmal die

Verspätung zu entschuldigen und nehmen uns

das nächste Mal noch mehr zum Ziel pünktlich

fertig zu werden.

Dafür hat sich bis dieser Ausgabe viel verändert.

Wie man schon auf den ersten Blick erkennen

kann strahlt der GAGler im neuen Corporate

Design. Ebenso fällt vielleicht auf, dass das

Magazin nicht mehr „GAGler – Das Gruppenleite-

magazin“, sondern „GAGler – Das JRK-Magazin“

heißt. Das kommt daher, dass der GAGler nun zu

einem offiziellen JRK-Magazin geworden ist und

auch im Rahmen der neu gegründeten

Arbeitsgemeinschaft entsteht.

Im neuen Konzept des GAGler´s haben auch

weitere neue Themen gefunden. Ab sofort gibt

es eine Extra-Seite für den Schulsanitätsdienst

und eine für die Fülle an Arbeitsgemeinschaften

im Landesverband. Ebenso neu ist auch das

Thema „Überleben in Problemfällen“ und die

Seiten zum Rot Kreuz-Wissen und Erste Hilfe-

Wissen, welche von Ausgabe zu Ausgabe

wechseln werden.

Wir wünschen euch viel Spaß mit dem GAGler!

Euer Redaktionsteam

Impressum

GAGler – Das JRK-Magazin

Ausgabe 02/ 2009

Erscheinungen: 6 Ausgaben/ Jahr

Kostenloses Onlinemagazin

Redaktionsleitung

Benni Obenaus

[email protected]

0172/ 1828554

Bild- und Textquellen

Sollten Bilder und Texte nicht aus eigener Arbeit

entstanden sein, so sind diese mit den entsprech-

enden Bild- und Textquellen angegeben. Falls

eine dieser Quellen gegen ein Copyright

verstoßen, so bitten wir darum, uns darüber

aufmerksam zu machen!

Herausgeber

DRK Landesverband Badisches Rotes Kreuz

Badisches Jugendrotkreuz

Schlettstadter Str. 31 79110 Freiburg

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Redaktionsteam

GAGler – Das JRK-Magazin 4

Name: Magdalena Appelgrün

Redaktion: Spiele

JRK: Arbeitskreis Sasbach

Hobby: JRK, Tanzen, lesen,

Freunden

Lieblingsfarbe: GRÜN!

Name: Janina Janke

Redaktion: GSpool

JRK: OV Bahlingen

Hobby: Bogen schießen,

Joggen, lesen, reisen

Lieblingsfarbe: blau, schwarz

Name: Paula Bergerhoff

Redaktion: Üb. in Problemfällen

JRK: OV Emmendingen

Hobby: Musik, Freunde, JRK,

Festivals organisieren, Ski fahren

Lieblingstier: Schafe, Nilpferde

Name: Axel Hoffmann

Redaktion: Rätselkiste

JRK: OV Bad Dürrheim

Hobby: Freunde, Segeln,

Fotografie, Musik

Lieblingstier: Kuh

Name: Beat Winterhalder

Redaktion: Vorstellung Vereine

JRK: OV Neustadt

Hobby: JRK, DRK

Lieblingsfilm: Im Feuer

Name: Philipp Birmele

Redaktion: RK Wissen

JRK: OV Teningen

Hobby: Feuerwehr, Rettungs-

hundestaffel, Fanfarenzug

Lieblingsessen: Steakes

Name: Benni Obenaus

Redaktion: Thema, Layout

JRK: GAGL-Teamer

Hobby: DRK, Medien gestalten,

Freunde

Lieblingsbuch: JRK-Ordnung

Und vielleicht bald auch DU!

Komm ins Redaktionsteam und in die neue

Arbeitsgemeinschaft des Landesverbandes

Badisches Rotes Kreuz.

Hilf mit den GAGler zu gestalten und eigen-

verantwortliche Aufgaben zu übernehmen!

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Jugendrotkreuz Bereich Berichte

GAGler – Das JRK-Magazin 5

Landesversammlung

Kampagnenabschlussfest im Anschluss

19. September 2009 – LV Baden

Bei der alljährliche Landesversammlung, wird auf

das vergangene Jahr zurückgeblickt und auf die

kommenden Aktionen und Neuerungen hi-

nausgeblickt wird. Ebenso wird auch auf diesem

Zusammentreffen der Gernot C. Mössner Preis

verliehen, welcher in diesem Jahr an den Kreis-

verband Müllheim ging. Der Kreisverband wurde

für ihr Bambini Konzept geehrt, welches es nun

auch Kindern von 4-6 Jahren ermöglicht, an das

Jugendrotkreuz heranzuführen und sie ggf. für

später für die älteren Gruppen zu gewinnen.

Für das kommende Jahr wurden die Jahres-

themen „Vielfalt“ und „Gesundheit“ vorgestellt,

neue Arbeitsgemeinschaften, sowie ein neues

Homepageangebot des Landesverbandes.

Im Anschluss an die Landesversammlung wurde

im Abendprogramm auf zwei Jahre Kampagnen-

arbeit zurückgeblickt und die verschiedenen Ak-

tionen schauspielerisch und bebildert dargestellt.

Bericht: Benni Obenaus

Bärenhospital

Bereits die Kleinen können helfen und trösten

26.-27. September 2009 – KV Müllheim

„Komm schnell, Teddy Bruno ist verunglückt und

braucht dringend Deine Hilfe“, dieser Satz ist

beim Bärenhospital der DRK-Kreisverbandes

Müllheim im Bad Krozinger Kurpark oft zu hören.

Im Nu sind die Kinder im Mittelpunkt des

Geschehens. Bruno liegt verletzt neben seinem

Dreirad, blutet und schreit nach Hilfe.

Schnelle Hilfe ist gefragt. Schnell wird Bruno auf

mögliche Verletzungen untersucht, getröstet und

Verbände werden angelegt. An weiteren

Stationen erfährt die kleinen Helfer mehr über

den gesamten Ablauf der Rettungskette:

Absetzen eines Notrufs, Versorgung durch den

Rettungsdienst, sowie die Einlieferung und

weitere Behandlung im Bärenhospital. Überall

stehen ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK als

Begleiter zur Seite. Viele andere Kinder die

nutzen ebenso die Gelegenheit, um einen

Rettungswagen zu basteln oder Bruno eine Karte

mit Genesungswünschen zu schreiben.

Über 150 Kinder folgen dem Hilferuf von Teddy

Bruno selbstlos und uneigennützig. Die kleinen

Helfer und auch die Freiwilligen des DRK seien

mit großem Engagement und viel Freude bei der

Sache gewesen. Sicherlich wird das Bären-

hospital bald wieder eröffnet und wieder zahl-

reiche Kinder zu kleinen Helfern machen.

Bericht: Silke Sieker (KV Müllheim)

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Jugendrotkreuz Bereich Berichte

GAGler – Das JRK-Magazin 6

JRK-Action-Day

Ein Tag im Zeichen der Rotkreuz-Geschichte

Oktober 2009 – KV Müllheim

Rund 70 Jugendrotkreuzler im Alter von 7 bis 13

Jahren nahmen mit Ihren Gruppenleitern an der

Spielolympiade teil. Dabei galt es für die Teil-

nehmer in diesem Jahr knifflige Aufgaben in

Bezug auf die Themen Rotkreuz-Geschichte,

Schlacht von Solferino und Erste Hilfe zu lösen.

Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, an den

Spiel- und Spaß-stationen waren Ideenreichtum,

Sinneskräfte und körperliche Kondition gefragt.

An einer Station durften die Jugendrotkreuzler

auch die Arbeit des Technischen Hilfswerkes

näher kennen lernen.

Aus der Spielolympiade gingen die Rettungsfoxis

aus Wollbach als Sieger hervor. Insgesamt zehn

Gruppen aus dem Gebiet des DRK-Kreisver-

bandes nahmen am JRK-Action-Day teil. Mit dem

Abendprogramm, zu dem auch die Helfer der

DRK-Seniorenarbeit und der Bereitschaften

eingeladen waren, wurde ein Ausflug in die große

Show-Welt des deutschen Fernsehens unter-

nommen. Vom großen Rotkreuz-Quiz, über

„DSDS“ bis hin zu „Wetten dass…?“ wurde ei-

niges geboten, alles entsprechend dem Thema

Rot Kreuz und Solferino.

Bericht: Frank Schamberger (KV Müllhem)

Treffpunkt 2

ND, Erlebnispädagogik und Corporate Design

Oktober 2009 – LV Baden Drei Workshops, drei Tage lang im Schulland-

heim Bernau – das sind die typischen Merkmale

der Treffpunkte des LV´s Badisches Rotes Kreuz.

Wieder einmal versammelten sich wissensbe-

gierige Jugendrotkreuzler zum gemeinsam lernen

in ländlicher Idylle. Neue erlebnisreiche Spiele

werden die Teilnehmer des Erlebnispädagogik -

Workshops mit in die Gruppenstunden nehmen,

hingegen die Teilnehmer des Notfalldarstellungs-

Kurses für die nächsten Übungen gewappnet

sein werden. Im Corporate Design (CD) – Work-

shop bekamen die Teilnehmer einen Überblick

über die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem CD.

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Jugendrotkreuz Bereich Neues im JRK/ Kommende Termine

GAGler – Das JRK-Magazin 7

Webhosting Angebot

Im kommenden Jahr soll es Orts- und Kreisver-

bänden möglich sein kostenlos eine eigene

Internetseite zu betreiben. Hierfür dient auch

gleichzeitig das Corporate Design als Grund-

gerüst und ermöglicht damit auch eine einfache

Pflege der Inhalte.

Weitere und genauere Informationen gibt es ab

den 01. Dezember 2009.

Neue Arbeitsgemeinschaften

Nun ist es JRKlern auch möglich in der Öffent-

lichkeitsarbeit mitzuwirken und so den Gedanken

Henry Dunants weiter zu verbreiten.

Genauere Beschreibungen findet Ihr auf der

nächsten Seite.

Jahresthemen 2010

Im Landesverband Badisches Rotes Kreuz wird

es zwei Jahresthemen im kommenden Jahr

geben. Einerseits gibt es das Thema „Unsere

Vielfalt – Unsere Stärken“, welche an die abge-

laufene Kampagne anknüpft und die Vielfalt und

die Stärken aller JRKler aufzeigen soll. Ein

eigenes LV-Jahresthema steht unter dem Motto

„Gesundheit“, wofür das Spielmobil „Mobi-Grips“

weiter ausgebaut werden soll.

Captain Future Staffel 3

Die dritte Staffel der Captain Future Fortbildung

beginnt. Neue Führungskräfte werden unter

anderen in den Themen Projektplanung, Füh-

rungsleitsätze und Präsentation ausgebildet.

Die Teilnehmer der bisherigen zwei Staffeln

arbeiten aktuell in Kreisjugendleitungen, Landes-

und Kreisausschüssen mit.

Kommende Termine:

Assesment Center

28. November 2009 – Lgst Freiburg

Bewerbungsverfahren für die dritte Staffel des

Captain Future. Hier werden die Bewerber auf

Herz und Nieren geprüft.

Weihnachten und Sylvester

Das Redaktionsteam wünscht allen Leser und

JRKler alles Gute zu Weihnachten und Sylvester.

Lasst Euch reich beschenken und rutscht gut ins

kommende Jahr 2010, welches wieder voller

vieler interessanten Aktionen auf euch wartet.

Euer Redaktionsteam

Bild:

http://www.syracusene.com/TannenbaumTree.jpg

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Jugendrotkreuz Bereich SSD Seite/ AG Seite

GAGler – Das JRK-Magazin 8

Ab sofort sollen, wie im Vorwort angekündigt,

Seiten für den Schulsanitätsdienst (SSD) und den

Arbeitsgemeinschaften (AG) den GAGler bereich-

ern und spezielle Informationen und Neuigkeiten

hierauf kundgegeben werden.

Zu Beginn möchten wir die verschiedenen AGs

und den SSD kurz vorstellen, in welchen ihr

mitarbeiten könnt.

Schulsanitätsdienst

Beim Schulsanitätsdienst handelt es sich um eine

Gruppe freiwilliger Helfer, welche nach ihren

Ausbildungen, Erste Hilfe an den eigenen Schu-

len leisten. Bei einem Notfall werden diese aus-

gerufen, welche sogleich mit ihren gelben Westen

und Umhängetaschen zum Unfall eilen, um den

Patienten so schnell wie möglich Hilfe zu leisten.

Alle SSDler treffen sich alljährlich am SSD-Tag.

Ansprechpartner: Isabel Jung/ Sabine Kühn

AG Notfalldarstellung

In der Notfalldarstellung sind alle herzlich

eingeladen, welche sich für die realistische

Notfalldarstellung interessieren. Sei es das

Schminken oder das Mimen von Vorletzungen,

die Planung einer Übung oder gleich die

Ausbildung von neuen Schminkern und Mimern,

für jeden gibt es eine Möglichkeit mitzuarbeiten.

Ansprechpartner: Andreas Keller

AG GAGL-Teamer

Hier finden sich alle Gruppenleiterausbilder

wieder, welche als GAGL-Teamer neue Gruppen-

leiter auf den Weg helfen und sie in der

Jugendarbeit des JRK vertraut machen.

Ansprechpartner: Holger Simon

AG LV Homepage

Eine neue AG ist die der Landesverbands

Homepage. Auf Grund des neuen Corprate

Design muss die bisherige Homepage um-

gestaltet werden und danach immer wieder mit

aktuellen Informationen bestückt werden.

Wer Lust hat sich technisch oder auch inhaltlich

zu engagieren, der ist bei dieser AG bestens

aufgehoben und hat die Möglichkeit bei etwas

Neuem mitzuwirken.

Ansprechpartner: Alexander Hoppe

AG GAGler

Ebenso neu ist die AG GAGler, welche dieses

Magazin produziert und es Orts- und Kreisver-

bänden möglich machen soll sich zu präsentieren

und von anderen zu lernen. Ausserdem stellt er

neue Inhalte für die Gruppenstunden vor und

zeigt, was aktuell im Bundes- und Landesver-

band so läuft.

Hier darf jeder mitmachen, der sich für die

Bereichen Redaktion, Layout und Berichter-

stattung interessiert.

Ansprechpartner: Benni Obenaus

Genaue Kontaktdaten der Ansprechpartner kön-

nen auf der Landesgeschäftsstelle erfragt werden

Telefon 0761/ 88 33 61 22

Page 9: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich JRK-Fieber

GAGler – Das JRK-Magazin 9

Treffpunkt, Zeltlager, Sitzungen, Gruppenstun-

den, Übungen, Versammlungen und und und…

Im Jugendrotkreuz gibt es etliche Möglichkeiten

seine Freizeit „sinnvoll“ zu nutzen, so viele

Möglichkeiten sich mit einzubringen und so viele

Menschen die man kennen lernen kann. Kein

Wunder das man vielleicht irgendwann süchtig

bzw. vom JRK-Fieber infiziert werden kann ohne

dies zu merken.

Wie so ein Tagesablauf eines mit JRK-Fieber

infizierten aussehen kann, dass will ich am Bei-

spiel von Thomas zeigen.

Thomas ist so um die 18 Jahre alt und hat frisch

seinen Führerschein und ein neues Auto. Da er

gerade studiert ist er relativ flexibel. Nur kurz vor

seinen Klausuren, da ist er nicht so ansprechbar,

was aber nur zweimal im Jahr vorkommt. Zum

Glück!

Thomas Wecker klingelt schon früh am morgen,

er muss sich beeilen, sonst verpasst er seinen

Bus. Schnell unter die Dusche gesprungen, rein

in die Klamotten, die Tasche geschnappt und

noch schnell ein paar JRK-Unterlagen rein.

Unterwegs zur Uni surft Thomas im Internet auf

mein-jrk.de und beantwortet ein paar Fragen im

Forum und hinterlässt ein paar Grüße auf den

Pinnwänden.

Endlich in der Uni angekommen hat Thomas

dann erstmal nur Zeit für sein Studium. Zwischen

den Pausen schreibt er noch ein paar

Ausschreibungen für die nächsten Veranstal-

tungen und Sitzungen, welcher er in den anderen

Pausen noch organisiert.

Seine Mittagspausen lässt er meistens ausfallen,

da er sich hier mit seinen Gruppenleiterkollegen

trifft, um sich über die aktuellen JRK-Themen zu

unterhalten. Auch die Neugestaltung des Inter-

netauftrittes spricht er hierbei an und erklärt sich

dazu bereit, diese mit Inhalten zu pflegen.

Am Nachmittag hat er meistens keine Zeit, da er

dort seine Aufgaben als Kreisjugendleiter wahr-

nimmt. Außerdem muss er noch den Jahres-

bericht für die Jahreshauptversammlung fertig

machen.

Später rufen Thomas Kommilitonen an und wol-

len wissen ob er am Wochenende mit in die neue

Kneipe kommen will? Thomas muss leider ver-

neinen, da er am Wochenende auf ND-Fort-

bildung geht und aus diesem wichtigen Grund

keiine Zeit hat.

Vor lauter Telefonat hätte nun Thomas fast seine

Vorbereitungszeit für die heutige Gruppenstunde

vergessen. Schließlich muss er eine Stunde vor

Beginn noch die letzten Vorbereitungen treffen,

damit die geplante Halloweenfeier nicht misslingt.

Natürlich war der Abend ein voller Erfolg und kam

großartig bei den ca. 50 Kindern und Jugend-

lichen an, Thomas hätte es nicht anders erwartet.

So kann er sich abends, nach dem Aufräumen,

beruhigt ins Bett fallen lassen. Außerdem muss

er morgen wieder fit sein, den da muss er den

ganzen Tag bei der Blutspendeaktion mithelfen,

bevor es am Wochenende auf die Fortbildung

geht.

Was für ein Tag? Das werden sich viele sicher-

lich nun denken. Leider gibt es hier keine Stu-

dien, aber dennoch würde die Zahl der Personen

mit JRK-Fieber hoch ausfallen. Also sei vor-

sichtig, denn das JRK-Fieber ist hochgradig an-

steckend!

Redaktion: Benni Obenaus

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Gruppenleiter Bereich JRK-Fieber

GAGler – Das JRK-Magazin 10

JRK Fieberthermometer

Wann denkst du das erste Mal an das JRK?

(2 Pt) Nachdem du deine Augen aufmachst!

(1 Pt) Wenn ich jemand vom JRK sehe!

(0 Pt) Kurz vor der Gruppenstunde!

Über was redest du mit Freunden?

(0 Pt) Was wir heute Abend machen!

(2 Pt) Nur über das JRK!

(1 Pt) Was wir heute Abend im JRK machen!

Wieviel % deiner Freunde kommen aus´m JRK?

(0 Pt) 0-33 %

(1 Pt) 33-66 %

(2 Pt) 66-100 %

Über welches Thema referierst du in der Schule?

(1 Pt) Über Freizeitangebote (eines ist JRK)!

(2 Pt) Die Gründung des Roten Kreuzes!

(0 Pt) Über die Chemische Prozesse!

Was für Themen haben deine Gruppenstunden?

(2 Pt) Rot Kreuz Wissen, JRK Ziele…

(0 Pt) Spiele, Basteln

(1 Pt) Erste Hilfe

Wieviele Wochenenden verbringst du im JRK?

(0 Pt) wenige!

(2 Pt) fast alle!

(1 Pt) viele!

Kannst du dir ein Leben ohne JRK vorstellen?

(1 Pt) Keine Ahnung!

(0 Pt) Ja!

(2 Pt) NEIN!

14 Punkte Dich hat das JRK-Fieber er-wischt. Besuche schnellst mö-glich einen Arzt oder befriedige Deine Sucht mit JRK!

11-13 Punkte Oh! Schon erhöhte Tempe-ratur, pass auf das Du keine Erschöpfung bekommst.

8-10 Punkte Noch hast Du die Möglichkeit dich zu Impfen und dem vollen Fieber zu entgehen. Oder Du lässt es einfach kommen!

5-7 Punkte Einigermaßen Normaltempera-tur! Schau die mal um, wo noch Hilfe gebraucht wird!

1-4 Punkte Pass auf, wenn Du Dich ein-mal ansteckst, dann kommst Du nicht mehr los! Jetzt hast du noch die letzte Chance.

0 Punkte Hast Du überhaupt schon ein-mal vom JRK gehört? Nein? Dann wende die an die nächste JRK-Gruppe!

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Gruppenleiter Bereich Rot Kreuz Wissen

GAGler – Das JRK-Magazin 11

Die Schlacht von Solferino

Die Schlacht von Solferino war die Entschei-

dungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen

dem Kaisertum Österreich und dem Königreich

Piemont-Sardinien und dessen Verbündeten

Frankreich unter Napoléon III. Durch die Nieder-

lage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni

1859 wurde der Krieg von Sardinien gewonnen

und der Weg zur Einigung Italiens eröffnet.

Die Schlacht

Etwa 150.000 Soldaten Piemont-Sardiniens und

Frankreichs standen etwa 135.000 Soldaten

Österreichs gegenüber. Als die Schlacht gegen

morgen begann, trafen zwei durch lange Märsche

erschöpfte und schlecht versorgte Armeen völlig

unerwartet aufeinander. Die Auseinandersetzung

verlief auf einer Front von ca. 16 km Länge und

zog sich, mit mehrfachen Vormärschen und

Rückzügen beider Seiten, fast den gesamten Tag

über hin. Auf Trockenheit und Hitze folgten ab

Mittag Sturm und Regen. Im Verlauf der Schlacht

waren auf beiden Seiten ca. 6.000 Soldaten

getötet und ca. 30.000 bis 40.000 verwundet

worden. Mindestens 10.000 Soldaten beider

Seiten galten als vermisst oder gefangen und

rund 40.000 weitere Soldaten erkrankten durch

Nahrungsmangel, Überanstrengung und aufgrund

der völlig unzureichenden hygienischen Verhält-

nisse in den Tagen nach der Schlacht.

Bedeutung der Schlacht Für das Rote Kreuz

Der Schweizer Henry

Dunant kam nach der

Schlacht am Schlachtfeld

vor Solferino vorbei wo er

ein Bild des Grauens

vorfand. Überall lagen

Verletzte, Leichen. Das

„medizinische“ Personal

war gnadenlos mit der

Situation Überfordert und

auch schlecht bzw.

ungenügend ausgebildet.

Er war so tief über das grausame Bild der über

36.000 Verletzten erschüttert, dass er spontan

freiwillige Helfer aus der Zivilbevölkerung

organisierte, die die Verwundeten versorgen

sollten. Trotz dieser Hilfe starben viele der

Verletzten aufgrund von mangelnder Hygiene und

Krankheiten. Mit diesen Eindrücken kehrte

Dunant in seine Heimat Genf zurück wo er

gemeinsam mit zwei Ärzten und einem

Geschäftsmann das internationale Komitee

welches zum internationalen Roten Kreuz

geworden ist.

Redaktion: Philipp Birmele

Page 12: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich Gruppenstundenpool

GAGler – Das JRK-Magazin 12

Zum Schluss kann man mit flüssiger Schokolade

oder farbigen Zuckergussstiften den Schnee-

mann noch verzieren und ihm so Augen, Mund

und Knöpfe geben.

Nun ist der Schnee-

mann fertig und er

kann vorsichtig als

Geschenk, in eine

durchsichtige Tüte

verpackt werden.

Ideal als Nikolaus-

geschenk.

Taschen und Mäppchen

Ihr wollt Werbung für eure JRK-Guppe machen?

Neue Mitglieder für die Gruppe werben? Dann

macht ein wenig Schleichwerbung mit

selbstbemalten Taschen oder Schlamper-

mäppchen.

Das Prinzip ist einfach, aber dennoch genial. Das

einzige was ihr braucht sind neutrale Taschen

oder Mäppchen, am besten in einer hellen Farbe.

Zusätzlich braucht ihr noch Farben, die auf den

Textilien gut halten.

Nun liegt es an den Kindern oder auch

Jugendlichen, was sie daraus machen.

Entweder das JRK- oder Gemeinde-Logo, Henry

Dunant oder eines der Grundsätze. Damit gewinnt

ihr die Aufmerksamkeit beim Einkauf und in der

Schule.

Redaktion: Janina Janke

Bastelideen für die Gruppenstunde

Schneemann aus Süßigkeiten

Benötigte Materialien pro Schneemann:

Dominostein (1)

Pfefferminz-

Blättchen (1)

Schokostange (1)

Pfeffernüsse (4)

Butterkeks (1)

und Zuckerguss als Kleber, sowie flüssige Scho-

kolade als Farbe und ein Zahnstocher für einen

besseren Halt.

Anleitung:

Die Bestandteile werden wie oben abgebildet

gestapelt und mit dem Zuckerguss als Kleber

fixiert. Damit der Schneemann einen besseren

Halt bekommt, werden die verschiedenen

Süßigkeiten auf einen Zahnstocher gespießt,

angefangen mit dem ersten Pfeffernuss bis zum

Dominostein.

Wenn so der Schneemann einigermaßen steht,

bekommt er mit der Schokostange eine weitere

Stütze.

Page 13: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich Spielerunde

GAGler – Das JRK-Magazin 13

Chef und Sekretär

Material:

längere Texte (so viele wie Mitspieler/ 2 pro

Blatt), leere Blätter, Stifte, Schreibunterlagen

(jeweils so viele wie Mitspieler). Stopuhr

Erklärung:

Die Gruppe setzt sich in zwei Stuhlreihen ca. 3

Meter weit auseinander, so das sich immer ein

Pärchen gegenüber sitzen.

Die eine Reihe bekommt den längeren Text zum

Vorlesen, die andere bekommen einen Stift, ein

leeres Blatt und eine Schreibunterlage.

Nun bekommen die Pärchen eine bestimmte Zeit

(ca. 1 Minute) den vom einen vorgelesenen Text

aufzuschreiben, indem er diesen dem anderen

vorliest bzw. eher zu schreien wird.

Der Schwierigkeitsgrad kann erhöht werden,

wenn man zusätzlich eine Musik im Hintergrund

abspielt.

Im Anschluss darauf tauschen die Spieler ihr

Spielequipment und das Spiel beginnt erneut.

Nun werden die Wörter der zwei aufgeschrieben-

en Texte gezählt und somit der Gewinner er-

nannt, welcher die meisten Wörter geschafft hat.

Zisch, Zonk, Huiah

Kein Material

Erklärung:

Die Spieler stellen sich in einem Kreis auf. Zu

Beginn werden die drei Spielanweisungen erklärt,

wobei die Grundregel ist, dass ein Klatschen im

Kreis herumgegeben wird (aber immer nur in eine

Richtung).

Das herumgeben des Klatschens kann durch drei

Arten geändert werden.

Zisch

Beim Wort „Zisch“, kann man die Person, welche

als nächstes dran wäre überspringen. Dies

untermalt man mit einer angedeuteten

Wellenbewegung über den Spieler.

Zonk

Mit dem Wort „Zonk“ wird ein Klatschen zurück-

geworfen bzw. die Richtung gewechselt. Dabei

dreht sich der Spieler zu dem jenigen, welcher

ihm gerade das Klatschen gegeben hat.

Zusätzlich streckt er die Hände nach aussen,

winkelt die nach oben an und zeigt ihm die

Handflächen. Er wird damit zur Wand oder zum

Stopschild.

Huiah

Indem man „Zisch“ sagt und die Hände wie beim

beten zusammennimmt, gibt man das Klatschen

dem gegenüberliegenden Spieler weiter. Das

untermalt man noch mit einer Bewegung der

„betenden“ Händen, wobei die Finger nach vorne

zeigen, zum Spieler hin.

Page 14: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich Überleben in Problemfällen

GAGler – Das JRK-Magazin 14

Was mache ich gegen einen Zappelphilipp?

Wer kennt sie nicht? Sie sind unkonzentriert,

fangen alles an und bringen nichts zu Ende,

platzen ihre Gedanken oft schneller heraus, als

sie darüber nachdenken, sind unbeliebt, stoßen

überall auf Unverständnis, Zappeln ständig

herum oder sind total verträumt. Manchmal auch

sogar aggressiv. Diese Kinder werden oft als

„Zappelphilipp“ und teilweise sogar auch als

„Problemkind“ bezeichnet. Doch was soll man

tun, wenn man so ein Kind bei sich in der Gruppe

hat und es plötzlich anfängt, sich mit anderen

Kindern zu streiten oder einfach nicht zuhören will

und versucht Aufmerksamkeit zu bekommen?

Auf keinen Fall gleich anfangen, ihn anzuschreien

und an ihm unbedacht Kritik aussetzen, denn das

verstärkt nur noch mehr den Willen des Kindes,

zu stören oder rumzuhampeln. Am bestens ist es,

ihm in einem ruhigen Ton und langsam zu

erklären, dass sein Verhalten nicht richtig war

und ihm die Folgen zu erklären, wenn er noch

mal stören wird. Aber nicht gleich die Folgen

durchsetzten, wenn er gestört hat, da er sich erst

auf die neue Situation umgewöhnen muss. Nach

häufigem ermahnen (ca. nach zwei oder dreimal)

kann man aber dann die Folgen durchsetzen.

Solche Folgen könnten zum Beispiel das

Verlassen des Gruppenraums sein oder das

Aussetzen einer Runde im Spiel. Sollte es öfter

vorkommen, dass ein Kind die Gruppenstunde

stört, kann man die Eltern darauf ansprechen und

sie darum bitten, mit dem Kind mal darüber zu

reden damit dem Kind klar wird, dass es die

Gruppe stört. Sollte sich trotzdem nichts ändern

kann man auch dem Kind verbieten, in die

nächste Gruppenstunde zu kommen. Darüber

wird es sich wahrscheinlich nicht wirklich drüber

freuen, aber daraus lernen.

Redaktion: Paula Bergerhoff

Bild:

http://www.math.uni-bielefeld.de/~philfahr/

download/zappelphilipp/zappelphilipp.html

Page 15: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich Vorstellung Feuerwehr

GAGler – Das JRK-Magazin 15

Es gibt fünf verschiedene Feuerwehrarten

Berufsfeuerwehren gibt es meist in größeren

Städten bei denen rund um die Uhr die

Fahrzeuge voll besetzt sind. Diese Feuerwehr

übernimmt meistens auch den Rettungsdienst in

ihrem Bezirk.

Freiwillige Feuerwehren gibt es dagegen in

kleineren Städten oder auf dem Land. Sie gehen

einem anderen Beruf nach, und werden über ein

Funkmeldeempfänger alarmiert (auch Pipser

genannt).

Betriebsfeuerwehr wird in großen Industrie-

konzernen von der Firma gestellt, um für die

Sicherheit auf dem Gelände zu sorgen. Sie sind

meistens aufgebaut wie die Berufsfeuerwehr.

Werksfeuerwehr ist quasi eine freiwillige Feuer-

wehr des Betriebs. Die Arbeiter gehen auch hier

einem Beschäftigungsverhältnis nach, und stehen

im Brandfall bereit.

Flughafenfeuerwehr ist speziell auf die am

Flughafen vorkommenden Situationen zuge-

schnittene. Sie haben Löschpanzer und benutzen

Schaum zum Löschen von Flugzeugbränden. Sie

übernehmen auch den Rettungsdienst am

Flughafen und ggf. sogar in näherer Umgebung.

Die vier Arbeitsbereiche der Feuerwehren

Retten: Rettung von Personen aus lebens-

gefährlichen Bereichen und Einleiten lebens-

rettender Sofortmaßnahmen. Sowie der tech-

nischen Rettung bei Überschwemmungen oder

Verkehrsunfällen.

Bergen: die Feuerwehren bergen Sachgüter oder

tote Menschen oder Tiere.

Schützen: die Feuerwehr schützt Gebäude bevor

sie durch ein Feuer in Mitleidenschaft gezogen

werden, und sie sorgen für ausreichend Brand-

schutz und Brandpräventionen.

Und natürlich Löschen!

Redaktion: Beat Winterhalder

Bild:

http://www.dresden.de/media/bilder/feuerwehr/einsatz/

336_B_Eschdorf_0401_2007_MKL1.jpg

http://www.ffw-irnsing.de/BilderHP/C4CE1305.jpg

Page 16: GAGler 2/09

Gruppenleiter Bereich Gruppenleiter erzählen!

GAGler – Das JRK-Magazin 16

Wie heißt du?

Wie alt bist du?

Ich heiße Nicolas Ehrat,

bin 22 Jahre alt/jung und

studiere im Moment Bio-

logie an der Uni Freiburg.

In welchem Ov/Kv bist

du? Wie lange schon?

Mit 7 trat ich dem JRK Emmendingen bei und

übernahm mit 15 meine erste Gruppe. Mit 17

wurde ich OJL und trat 2008 dem KA bei.

Warum bist du im JRK?

Ein guter Freund von mir machte mir das JRK in

der zweiten Klasse schmackhaft und ich wollte es

einfach mal ausprobieren, es machte mir einen

riesen Spaß und deshalb blieb ich dabei.

Wieso bist du Gruppenleiter zu werden?

Bei uns war damals ziemlich Not am Mann, was

unter anderem am abrupten Ausstieg unserer al-

ten Leiter zusammenhing. So waren wir "jungen"

gezwungen uns selbst zu organisieren. Ich habe

meine Entscheidung GL zu werden nie bereut!

Was machst du sonst noch im Roten Kreuz?

Ich bin wie schon erwähnt OJL, im KA, aktives

Mitglied der Bereitschaft/Katastrophenschutz und

arbeite neben meinem Studium noch im

Rettungsdienst des KV Emmendingen.

Hast du noch andere Hobbys außer DRK?

Ich leite noch 2 Gruppen in der DPSG (Pfad-

finder) in Emmendingen, ich fotografiere und

mache gerne Sport (solange es kein Fußball ist)

gehe gerne weg und wenn ich Zeit dazu habe

dreh ich gern eine Runde mit dem Motorrad.

Wie heißt du?

Wie alt bist du?

Sören Hildebrand, 21

In welchem Ov/Kv bist

du? Wie lange schon?

Ich bin seit ca. 11 Jahren im

OV Ettenheimmünster (KV

Lahr) im JRK tätig.

Warum bist du im JRK?

Dazu gekommen bin ich durch meinen kleinen

Bruder, der vor mir in der Gruppe war. Ich war

vom JRK seit der ersten Gruppenstunde an

einfach begeistert. Das lag natürlich anfangs an

den anderen Kindern aus meinem Dorf. Später

immer mehr an der Tatsache, dass wir im JRK

alle nach den gleichen Grundsätzen arbeiten und

das weltweit, das ist einfach einzigartig.

Wieso bist du Gruppenleiter zu werden?

Weil bei uns eine neue Gruppe gegründet wurde

und da war es für mich gleich klar, dass ich mich

als Gruppenleiter noch mehr für meinen OV

engagieren möchte.

Was machst du sonst noch im Roten Kreuz?

Ich war einige Jahre im KA tätig, bin GAGL-

Teamer, M-Teamer, war ein Jahr beim Indo-

nesischen Roten Kreuz um meinen Zivi abzu-

leisten und auch so immer dabei, wenn man mich

braucht.

Hast du noch andere Hobbys außer DRK?

Ich mach ziemlich gerne Musik (Klavier spielen,

früher auch in einer Band), fahre Ski, mach sonst

auch gerne Sport, verbringe gerne zeit mit Freunden und bin gerne auf Länderreisen.

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Gruppenleiter Bereich Rätselkiste

GAGler – Das JRK-Magazin 17

Rätsel

1) Was ist das?

Man lernt es mühsam, weil man muss,

des Morgens und zumeist mit Kummer.

Entschwindet endlich der Verdruss,

raubt es uns sicherlich den Schlummer.

Auch macht man es

mit Äpfeln, Birnen,

mit Steinen oder einer Nuss.

Ansonsten führt es auch den Müden

behend nach Norden oder Süden,

bergab, bergauf bis zu den Firnen

(doch nicht per pedes, nicht per Bus!)

und wärmt das Herz und kühlt die Stirnen,

je nach der Führung und dem Schluss.

2) Welches Wort wird gesucht?

Mein Erstes ist nicht wenig,

mein Zweites ist nicht schwer,

mein Ganzes lässt dich hoffen,

doch hoffe nicht zu sehr

Lösungen

Soduku

-1- -2-

Sudoku

-1-

-2-

Lösung

Rätsel

1) Lesen 2) viel + leicht = vielleicht

Redaktion: Axel Hoffmann

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Gruppenleiter Bereich Bilderecke

GAGler – Das JRK-Magazin 18

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Gruppenleiter Bereich Bilderecke

GAGler – Das JRK-Magazin 19

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