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Nr. 51 · Winter 2017 Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch GANTRISCH POST Sie geht mit offenen Augen durchs Leben – auch in der Nacht, und gerne auf verschiedenen Kontinenten. Die Fotografien von Mel Weber sind Meisterwerke. Sie entstehen aus einem Mix aus Planung und Spontaneität. Mit «Milchstrasse über dem Gurnigel» gewann die Naturliebhaberin den Fotowettbewerb des Förder- vereins Naturpark Gantrisch. Weitere erhellende Einblicke ab Seite 10. Foto: zvg

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Nr. 51 · Winter 2017Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft

und Kultur im Naturpark Gantrisch

GANTRISCHPOST

Sie geht mit offenen Augen durchs Leben – auch in der Nacht, und gerne auf verschiedenen Kontinenten. Die Fotografien von Mel Weber sind Meisterwerke. Sie entstehen aus einem Mix aus Planung und Spontaneität. Mit «Milchstrasse über dem Gurnigel» gewann die Naturliebhaberin den Fotowettbewerb des Förder- vereins Naturpark Gantrisch. Weitere erhellende Einblicke ab Seite 10.

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2 Gantrischpost Winter 2017

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3 Gantrischpost Winter 2017

Danke – und Adieu!Liebe Leserin, lieber Leser

«Dunkel war’s, der Mond schien helle…» Meine Klasse versuchte sich in Poesie, im «Stedtli» Unter-seen, tief im letzten Jahrtausend. Die angehenden Dichterinnen und Dichter übertrumpften sich gegenseitig mit ihren schreibe-rischen Ergüssen. Goethe, Schiller & Co. hätten sich wohl im Grabe umgedreht und sich wortstark zur Wehr gesetzt. Spass gemacht hat’s trotzdem.

Von den Jungpoeten fanden einige den Weg in den Journalis-mus. Eine Kollegin zum Beispiel betreute während langer Zeit eine Rubrik in der NZZ, ein Kol-lege ist Chefredaktor des wohl grössten Schweizer Verbands. Und einer wurde Redaktions-leiter der «Gantrischpost». Das Thema der letzten diesjähri-gen Ausgabe war bald gefunden. «Dunkelheit» heisst’s, in Anleh-nung an den Fotowettbewerb des Naturparks Gantrisch.

Die Gewinnerin Mel Weber stellen wir Ihnen auf den Seiten 10 und 11 vor. Weitere Bilder fi nden Sie auf Seite 30. Eindrücklich, was das vorgegebene Thema alles her-gegeben hat! Angesichts der in Dunkelheit gehüllten Wälder, Wiesen und Voralpen und des sanft leuchten-den Monds schliesst sich der Kreis zum eingangs erwähnten Lyrikerstling. Auch Goethe oder Schiller hätten Freude daran.Dunkel und Licht, Freud und Leid sind oft nah beieinander. So bleibt mir eine persönliche Mitteilung leider nicht erspart: Dies ist mein letztes Grusswort als Redaktor der «Gantrischpost». Es war mir eine Ehre, Sie während der letzten fünf Jahre zu begleiten, vielleicht auch mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Die zahlreichen Kontakte waren bereichernd.Meiner Nachfolgerin Salome Guida wünsche ich einen guten Einstieg und frohes Schaff en. Ich selber bleibe im Parkgebiet wohnhaft und möchte mich weiterhin in der einen oder andern Form für unsere einzigartige Region engagieren.

Danke für alles – und à Dieu!

Thomas Feuz, [email protected]

Gantrischpost Nr. 51 Winter 2017 (November 2017)Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch. Erscheint viermal jährlich (Februar, Mai, August und November, jeweils Mitte / Ende Monat).

Herausgeber: Gabriel JordiJordi AG – das MedienhausAemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Mit-Herausgeber: Förderverein Region Gantrisch Wirtschafts-Vision Gantrischwww.gantrisch.ch, T 031 808 00 20Aufl age: 25 900 Ex. Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im Naturpark GantrischAbonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–. Kontakt: Gantrischpost Abo Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp, [email protected]: Thomas Feuz (tf) T 031 818 01 44, [email protected] 22, 3123 BelpUnterstützung durch eine Redaktions-kommission aus Tourismus, Kultur, Wissenschaft, WirtschaftInserate: Brigitta WermuthT 031 818 01 25, [email protected] schicken wir Ihnen unsere Media-Dokumentation!Konzept, Grafi k / Layout, Agenda-Datenbank und Druck: www.jordibelp.chNaturpark Gantrisch, T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch

Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg

Inhaltsverzeichnis Das dunkle Herz der Region Wohnen wir bald im ersten «Sternenpark» der Schweiz? 4 + 5

Wer die Sterne kennt Dunkelheit: Ein rares Gut bringt Wertschöpfung 7

Die Naturfotografi n plant voraus und entscheidet spontan

Schönheit einfangen: Mel Weber 10+11

Wenn es plötzlich dunkel wird Kolumne: Lieber Flöhe unter Felsen als allein im Dunkeln 15

Der Naturpark als kulturelle Schatzkiste

Musik, Theater, Sport & mehr 20–30

Satelliten, Sterne, Scheinwerfer Fotowettbewerb: Siegerbilder zeigen, was wir verschlafen 26+27

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4 Gantrischpost Winter 2017

Das dunkle Herz der Region

Die IDA (International Dark-Sky Association) zeichnet auf der ganzen Welt Orte und Regionen, die nachts eine hohe Dunkelheit aufweisen, aus. Regionen, die das Zertifi kat tragen dürfen, haben den Wert ausserge-wöhnlicher Dunkelheit in der Nacht erkannt und tragen Sorge dazu.

Unterwegs zum ersten Sternenpark? Sternenpark zu werden, heisst auch, Schwächen in Stärken umzuwandeln. Die Region Gantrisch ist schwach besiedelt und wirtschaftlich eher schwach entwickelt – manchmal wird auch von Schlafdörfern gespro-chen. Sie enthält dafür eine grosse Zahl an Naturfl ächen wie Wald, Kul-turland und Schutzgebieten. Dort ist es naturgemäss überdurchschnittlich dunkel. In der Schweiz und auf der ganzen Welt wird es aber immer hel-ler. Die Schattenseite des Lichts wird dadurch klar sichtbar: Der Tag-Nacht-Rhythmus gerät aus der Bahn und Mensch und Natur mit ihm. Obwohl wir nachts Licht brauchen, ist nicht jedes Licht sinnvoll – vor allem jenes nicht, das ohne Nutzen in den Him-mel oder in die Natur ausstrahlt. Besonders kaltes Licht hat einen hohen Blauanteil, welches Mensch und Tier beeinfl ussen kann und stär-ker streut als warmes Licht. Man spricht in diesem Zusammenhang von Lichtverschmutzung. Die Region Gantrisch ist durch ihre Topografi e zu einem grossen Teil abgeschirmt von den hellen Städten und möchte deshalb eine Vorreiterrolle überneh-men. Ziel ist es, zusammen mit den Gemeinden zu eruieren, wie sich mit möglichst einfachen Mitteln Licht-emissionen reduzieren oder optimie-ren lassen. Für dieses Engagement und die geringe Lichtverschmutzung in der Region könnte der Naturpark als erste Region der Schweiz das Zertifi kat «Dark Sky Park» erhalten.

Sternenpark gleich «Licht aus»?Werden nun alle Strassenlampen ausgeschaltet? Nein, ganz und gar nicht! Wir müssen vielmehr den be-wussten Umgang mit Licht neu lernen und das Sparpotenzial erkennen, um überfl üssiges Licht zu eliminieren oder im besten Fall gar nicht erst zu planen. Das Ziel ist erreicht, wenn jeder Bürger und jede Bürgerin die natürlich dunkle Nacht als ein selte-nes und wertvolles Gut schätzen lernt und wenn er oder sie in der jeweiligen Wohngemeinde sicher sein kann,

dass auch die nächste Generation noch unter dem Sternenzelt staunen darf. Das heisst unter anderem, dass auch Gewerbe, Industrie und Private einen kritischen Blick auf ihre nächt-lichen Lichter und Reklamebeleuch-tungen werfen. Die Gemeinden ler-nen voneinander und unterstützen sich gegenseitig – der Naturpark ist Wissensportal, Berater und Vermitt-ler. Ein erster Schritt dazu waren die vom Förderverein Region Gantrisch organisierten Licht-Toolbox-Tage in diesem Herbst.

Ausgezeichnet schwarzsehen Im Naturpark ist es, trotz der Nähe zu drei Städten, nachts sehr dunkel. Aus diesem Grund wird geprüft, ob sich der Natur-park dafür sogar als «Sternenpark» auszeichnen lassen könnte.

Eindrücklich, was bereits kleine Anpassungen bewirken können

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5 Gantrischpost Winter 2017

An drei Werkstatttagen lernten Gemeinderätinnen und Gemeinde-räte, Kommissionsmitglieder und weitere interessierte Gemeindever-tretungen, wie Lichtverschmutzung ihre Gemeinde betriff t und welches Potenzial die Dunkelheit in sich trägt. Resultat war eine kleine Stra-tegie für ihre Gemeinde mit ersten, realistischen Massnahmen zur Umsetzung.

Das dunkle Herz im SternenparkUnser dunkelstes Gebiet im Park ist die Moorlandschaft im Gurnigel-gebiet. Wie ein Herz pocht es Nacht für Nacht für seine natürlichen Be-wohner und Besucher, welche die Dunkelheit schätzen. Dieses Gebiet ist unsere «Herzzone», die sich Rich-tung Zollhaus und bis vor Riff enmatt, weiter nach Rüti und bis oberhalb von Wattenwil ausdehnt. Auch in den besiedelten Gebieten bis hin zur Park-grenze gibt es nachts viel mehr Sterne zu sehen als in Stadtnähe. Für einen möglichen Sternenpark werden mit den Gemeinden und Experten Beleuch-tungsempfehlungen für die Region ausgearbeitet, welche die Gemeinden für sich übernehmen können. Die Empfehlungen fokussieren auf die

zukünftige Beleuchtung: nur wo nötig, nur so stark wie nötig, nur so viel wie nötig – und mit Leuchtmit-teln, welche die menschliche Nacht-ruhe sowie Tier- und Pfl anzenwelt nicht unnötig stören. Hierfür werden auch Partnerschaften mit Energie-versorgern sowie Reklamebeleuch-tungs- und Leuchtmittelherstellern gesucht.

Beinahe Sahara-Nächte Nachtqualität kann gemessen werden, mit einem sogenannten Sky Quality Meter (SQM). Es misst den Kontrast zwischen dem dunklen Himmelshintergrund und den Ster-nen. Je stärker dieser Kontrast ist, umso weniger Licht streut in den Nachthimmel hinein. Gemessen wird die Leuchtkraft pro Flächeneinheit am Nachthimmel, wobei die Werte in Magnituden pro Bogensekunde (mag/arcsec2) angegeben werden. Je höher der Wert, desto stärker leuchten die Sterne und umso zahlreicher sind sie zu sehen. Damit eine Region das Ster-nenparkzertifi kat erhält, sollte der Himmel einen durchschnittlichen Wert von 20 mag/arcsec2 aufweisen. Zum Vergleich: Die natürliche Nacht-dunkelheit, wie sie mitten in der

Wüste zu fi nden ist, weist einen Wert ab 21,8 mag/arcsec2 auf. Im Natur-park Gantrisch bei Ottenleuen beträgt der Wert 21,6, in Schwarzsee 21,4 und im Gürbetal 20,9 mag/arcsec2. Diese vielversprechenden Messwerte setzen ein positives Signal und bewei-sen, dass ein Sternenpark in unserer Region keine Illusion sein muss.

Vom Schlafdorf zum Schlaf-gut-DorfDas Thema Nacht bietet ein grosses Potenzial für die Wertschöpfung in der Region. So könnten beispiels-weise die bisherigen Tagesgäste auf-grund der exzellenten Nachthimmel-qualität zu Übernachtungsgästen werden, die insgesamt länger in der Region bleiben. Das Zertifi kat «Ster-nenpark» könnte ein wichtiger Impuls-geber sein, damit die Gasthäuser in der Region eine Zukunft haben. 2018 startet deshalb das begleitende Pro-jekt «Erlebnis Dunkelheit», bei dem es um die Entwicklung von Angebots-paketen speziell für die Nacht geht. Auf guten Anklang stiessen bisher schon die Fotoworkshops, die Stern-stunden und Anlässe wie das Sternen-dinner (Outdoor-Fondue und Stern-beobachtung). Astrotourismus und spezielle Star-Partys fi nden schon länger auf den Panzerplattformen im Gebiet statt, und besonders für Stern-fotografen ist es aufgrund der idealen Bedingungen ein Hotspot.

Die Dunkelheit der Nacht bietet auch gesundheitliche Vorteile: In einer dunklen Region sieht man nicht nur viele Sterne, man erholt sich nachts auch besser. Der natürlichen Nacht-landschaft wohnt Ruhe inne. Die Dunkelheit hat für Körper und Seele therapeutischen Charakter, der für Einheimische wie für Gäste ein erhöhtes Mass an Lebensqualität bedeutet.

Nicole Dahinden,Projektleiterin Nachtlandschaft,

Naturpark Gantrisch

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SternenparkDie International Dark-Sky Association IDA vergibt seit 2001 Zertifi kate an Orte und Regionen, deren natürliche Dunkel-heit aktiv geschützt wird.

Auszeichnungen gibt es in fünf Kate-gorien. In der zweiten Kategorie, in die auch ein möglicher «Sternenpark Gantrisch» fallen würde, sind bis dato weltweit 54 «Dark Sky Parks» zu fi nden, davon acht auf europäischem Festland.

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7 Gantrischpost Winter 2017

Wer die Sterne kennt, wird den Nachthimmel schützenWissen Wie bringt man der Bevölkerung ein Kulturerbe näher, welches erst dann in Erscheinung tritt, wenn alles schläft?

Sorgen um unseren Planeten haben wir eigentlich schon genug: Klima-erwärmung, Gewässerverschmut-zung, Biodiversitätsrückgang – und jetzt noch Lichtverschmutzung? Diese liegt in der Prioritätenliste der Weltprobleme relativ weit hin-ten. Die Auswirkungen sind (noch) kaum sichtbar, zumal das Problem nur während unserer Schlafenszeit auftritt. Bisher sind unter den men-schlichen Wesen vor allem die Ster-nenbeobachter betroff en. Wie setzt man aber die Nachtdunkelheit und den Sternenhimmel für die breite Bevölkerung in Wert? Da der Natur-park Gantrisch mittlerweile bekannt ist für sein Spezialthema Dunkel-heit, hat Chantal Vetter anlässlich ihrer Bachelorarbeit diesen Prozess in unserer Region untersucht und drei Haupttrends festgestellt.

Fragen, Antworten, InitiativenErste Massnahme ist das Informieren der Naturparkbewohner. Die Fragen

über die Auswirkungen von Licht-verschmutzung soll sich auch die Bevölkerung stellen; der Naturpark Gantrisch wird sich diesbezüglich auf die Suche nach Antworten machen. Dies ist zurzeit bereits angelaufen: Verschiedene Institute betreiben ihre Forschung im Park und die Berichterstattung darüber übernimmt das Sekretariat des Naturparks. So werden das Wissen und die Faszination über den Nachthimmel mit der Bevölkerung geteilt.

Im weiteren Verlauf werden Ini-tiativen der Bevölkerung durch den Naturpark unterstützt, ganz nach dem «Bottom-up»-Prinzip. Dabei wird der Sternenhimmel als schützenswertes Erbe in den Vordergrund gestellt, anstelle des negativ behafteten Begriff s der Lichtverschmutzung. Es wird von unten nach oben geblickt, statt von oben nach unten.

Nächtliche WertschöpfungDen Sternenhimmel als touristische Attraktion zu defi nieren, stellt eine dritte Entwicklung dar. Damit soll eine weitere Möglichkeit zur Wert-schöpfung für die Region generiert werden. Der Naturpark prüft die Zertifi zierung als Dark Sky Park. Das Zertifi kat zu erhalten, ist dabei nicht einmal das Hauptziel, sondern dient vielmehr als Anstoss für Mass-nahmen, die für den Erhalt des Labels erforderlich sind. Die Aktivi-täten, die dafür gestartet werden, sind für die Region und die Natur bereits an sich wertvoll. Das öko-nomische und touristische Potenzial des Erlebnisses Nacht wurde er-kannt. Bei Null muss man nicht beginnen; die Sternenbeobachtung hat auch dank den bestehenden Sternwarten im Gebiet schon lange Tradition. Unter Astronomen sind ausgewählte Plätze der Region seit längerer Zeit bekannt.

Der Nachthimmel ist Inspirations-quelle, hilft bei der Entschleuni-gung, bringt einen zum Philoso-phieren und weckt Emotionen. Um den Sternenhimmel kennen und schätzen zu lernen, braucht es nur den Blick nach oben. Früher oder später werden die Leute, die den sichtbaren Nachthimmel für sich entdecken, ihn als wertvolles, unantastbares Natur- und Kultur-erbe betrachten und sich für seinen Fortbestand einsetzen wollen.

Hinweis: Der Titel ist eine abgeän-derte Version des Wahlspruchs des Zoo Zürich.

Lea Jost, Projektleiterin Wissen,Naturpark Gantrisch

Chantal Vetter ist Umwelt- / Geografi e-Studentin an der Uni Genf. Durch diese Arbeit richtet auch sie ihren Blick nun öfters hinauf zu den Sternen.

Foto

: zvg

Wissenscha� im NaturparkDer Naturpark Gantrisch unterstützt Forschende und Studierende bei der Durch-führung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten. Die Koordination Parkforschung Schweiz führt eine Datenbank, auf der alle abgeschlossenen und laufenden Projekte erfasst sind: www.parkforschung.ch.

Die Projekte sind von Ideen und Vorschlägen aus der Bevölkerung und der Forschung inspiriert und sollen den unmittelbaren Bezug zur Praxis herstellen.

Auch 2017 wurde im Naturpark spannende Forschung betrieben: Eine Vertiefungs-arbeit über Landschaftswahrnehmung mit allen Sinnen, eine Masterarbeit über Unternehmerinnen und ihre Aktivitäten, die Bachelorarbeit über Eco-Glamping, die Studienarbeit über ökologische Dunkelkorridore.

In Schwarzsee fand ein Modul der Uni Bern über Sporttourismus statt, das Bildungszentrum Wald (BZW) Lyss führte für die Ranger- und für die Förster-studenten je eine Projektwoche im Naturpark durch. Ausserdem laufen zurzeit zwei mehrjährige Forschungsprojekte der Universität Bern in den Bereichen «Lebensqualität in Naturpärken» und «Einfl uss von LED-Strassenlampen auf Pfl anzen-Bestäuber-Gemeinschaften».

Informationen über die Forschung im Naturpark erhalten Sie von Lea Jost, Projektleiterin «Wissen»: [email protected]

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9 Gantrischpost Winter 2017

Die Zeit ist wieder da, in der man am Morgen das Haus im Dunkeln ver-lässt und am Abend auch wieder im Dunkeln heimkommt. Viele von uns fi nden diese kurzen und manchmal düsteren Wintertage unangenehm. Nicht nur, dass uns die Sonne fehlt: Wir als tagaktive Lebewesen fühlen uns im Dunkeln von Natur aus nicht ganz wohl. Ob Strassenlampen, Scheinwerfer oder Beleuchtungen an Gebäuden: Helligkeit und Licht empfi nden wir als angenehm. Sie geben uns ein Gefühl von Sicherheit. Was uns sinnvoll erscheint, bringt so manchen tierischen Bewohner ziem-lich durcheinander.

Wie wenn die Sonne ausge-schaltet würdeEin grosser Teil der Tiere und Pfl an-zen im Naturpark sind dämmerungs- und nachtaktiv und haben sich mit verschiedensten Taktiken dem Leben im Dunkeln angepasst. Wenn die natürliche Dunkelheit plötzlich fehlt oder gestört wird, ist es für diese

Tiere so, als würde jemand mitten am Tag das Sonnenlicht ausknipsen. Kleinraubtiere, die meisten Nagetiere und alle Fledermausarten sind nacht-aktiv. Grosse Augen helfen beim Sehen in der Nacht.

Fledermäuse hingegen stossen Ultraschallrufe aus, deren Echo sie über ein Ortungssystem auff angen und sich so sozusagen blind orien-tieren. Gerade die seltenen Arten wie die Kleine Hufeisennase und das Grosse Mausohr, welche zu den Park-Zielarten (siehe Kasten) gehören und stark gefährdet sind,

meiden Licht um jeden Preis. Sie orientieren sich bei der nächtlichen Jagd auf Insekten an linearen Struk-turen wie Hecken, Baumreihen, Gebäuden oder Waldrändern. Strassenbeleuchtungen oder Schein-werfer an Gebäuden können ihre Flugrouten völlig zerschneiden, müs-sen umfl ogen werden und kosten sie viel Energie. Auch bringt künst-liches Licht bei vielen Vögeln und Säugetieren den Tag-Nacht-Rhyth-mus durcheinander. Die vielen noch annähernd natürlich dunklen Gebiete im Naturpark Gantrisch gilt es unbedingt zu erhalten.

Hunger als natürliche RegulationDas verminderte Nahrungsangebot im Winter ist ebenfalls ein natür-licher Prozess, der durch uns Men-schen gestört wird. Wir neigen dazu, Tiere zu vermenschlichen und auf sie aufpassen zu wollen. Was für unsere Haustiere durchaus ange-bracht ist, ist für wildlebende Tiere nicht der Fall – sie haben sich an die hier herrschenden Bedingungen angepasst.

Nur in äusserst harten Wintern mit grossen Schneemengen sind Tiere froh um gelegentliche Unterstützung. Schwächere Tiere überleben den Winter oftmals nicht. Dadurch wird gewährleistet, dass in einer Popu-lation vor allem die guten Gene der stärksten Tiere weitergegeben werden.

Grundsätzlich gilt also: Füttern von Wildtieren ist im Normalfall nicht nötig; es kann sogar schädlich sein. Falls Sie trotzdem nicht aufs Füttern von Vögeln etc. verzichten wollen, ist es wichtig, dies mit Mass und vor allem mit dem richtigen Futter zu tun.

Fabian Reichenbach, Projektleiter Tier- & Pfl anzenwelt,

Naturpark Gantrisch

Dunkle Nächte und knappes NahrungsangebotNatur Dunkelheit ist ein rar gewordenes Gut, das es zu schützen gilt. Gerade nachtaktive Tiere verlieren im Winter viel wertvolle Energie.

Tipps zur Fütterung von Vögelnwww.vogelwarte.chRatgeber unter der Rubrik Vögel.Oder wenden Sie sich bei weiteren Fragen ans Sekretariat des Naturparks Gantrisch T 031 808 00 20.

Naturpark-ZielartenGefährdete Pfl anzen- oder Tierarten, welche sich speziell für die Förderung im Naturpark eignen, werden als Naturpark-Zielart bezeichnet. Sie sind meist eine nationale Exklusivität oder repräsentativ für das Gebiet.

Das Braune Langohr (rechts) unterwegs zum Mitternachtsimbiss.

Gantrischnächte: Kraftquelle für den Biorhythmus

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10 Gantrischpost Winter 2017

Mel Weber, herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis des Fotowettbewerbs «Nachts unterwegs im Naturpark Gantrisch»! Ihre detailierte Auf-nahme der Milchstrasse stiess auf Begeisterung. Wie kam es zu dieser Aufnahme?Ich hatte die Idee für ein bestimmtes Nachtfoto schon ein paar Wochen mit mir herumgetragen. An diesem Abend passten der Neumond und das Wetter endlich, und ich ging zum Uebeschisee, wo ich das Foto ursprünglich schiessen wollte. Doch leider stand das Vorhaben dort nicht unter dem besten Stern: Die Stimmung passte nicht, ich musste zusammenpacken. Auf dem Heim-weg entschloss ich mich spontan, noch auf den Gurnigel zu fahren. Die Sicht war wie immer überwältigend – und so entstand doch noch ein tolles Foto dieser Nacht.

Wie landet eine Bildidee in Ihrem Kopf, wo lassen Sie sich inspirieren? Meistens entstehen die Ideen spon-tan. Plötzlich formt sich ein Bild in meinem Kopf, teilweise aus Eindrü-cken, die ich auf früheren Fototouren gesammelt habe. So möchte ich ein bestimmtes Motiv vielleicht auch noch zu einer anderen Jahreszeit auf-nehmen und brauche dafür zwei bis drei Anläufe, bis alles passt. Es dauert manchmal schon ein bis zwei Monate, bis ich ein Foto umsetzen kann. Für meine Reisen ins Ausland bereite ich mich in den sozialen Medien vor, recherchiere, wo die besten Spots sein könnten, und schaue sie dann auf Google Earth bereits virtuell mal an.

Das tönt sehr technisch. Wie muss man sich das vorstellen?Man kann Orte online unter reellen Bedingungen entdecken, sich virtuell

umschauen. Im Nachtmodus sieht man, wie die Sternenkonstellation an diesem Ort sein wird, und wo die Milchstrasse verläuft. So spare ich vor Ort viel Zeit.

Warum braucht es so viel Planung für Nachtfotos? Gerade bei der Milchstrasse muss einiges zusammenpassen. So ist zum Beispiel das galaktische Zent-rum der Milchstrasse – das ist der dickste und detaillierteste Teil – auf der Nordhalbkugel nur in den Sommermonaten gut sichtbar.

Weiter möchte ich eine ideale Posi-tion des Motivs, zum Beispiel direkt über dem Stockhorn. Damit möglichst viele Sterne sichtbar sind, muss auch Neumond sein, sonst ist es viel zu hell. Und zu guter Letzt sollte das Wetter passen.

Fürs perfekte Bild braucht esPlanung – und Spontaneität

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Fotowettbewerb Die dunklen Gantrischnächte erlauben tiefe Blicke ins Weltall. Naturfotografi n Mel Weber liebt es, mit ihren Aufnahmen Schönheit sichtbar zu machen, die von blossem Auge kaum wahrnehmbar ist. Ihre Arbeit überzeugte auch die Jury des Fotowettbewerbs des Naturparks Gantrisch.

Der WettbewerbMel Weber gewann mit ihrem Foto den Wettbewerb «Unterwegs im Naturpark Gantrisch» in der Kategorie Fortgeschrittene und als Hauptpreis dieses Porträt. Die Jury zeigte sich beein-druckt über ihr Foto und schreibt dazu: «Obwohl die Milchstrasse über der Gant-rischkette ein Klassiker unter den Motiven ist, haben uns die Feinheit der Milch-strasse und ihre Position begeistert.»

Die Bilder der Zweit- und Drittplatzierten fi nden Sie auf den Seiten 26 und 27.

Das Gewinnerfoto: «Milchstrasse über dem Gurnigel» von Mel Weber

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11 Gantrischpost Winter 2017

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Was begeistert Sie an Nachtaufnah-men besonders?Ich fotografi ere schon seit rund drei Jahren auch in der Nacht. Ich war damals auf den Malediven und sah dort quasi zum ersten Mal richtig die Milchstrasse. Sie zog mich sofort in ihren Bann, bis heute. Ab da begann ich, auch den Sternen-himmel zu fotografi eren. Vorher hatte ich zu viel Respekt davor gehabt.

Ihre Tipps für angehende Nachtfoto-grafi nnen und Nachtfotografen?Als Faustregel gilt: Die Milchstrasse muss am gewählten Ort von blossem Auge sichtbar sein. Man sollte sich auch mit der Nachbearbeitung von Fotos auskennen, denn die Kamera nimmt viel mehr Informationen auf als unsere Augen. Als Ausrüstung empfehle ich eine gute Kamera mit einem lichtstarken Weitwinkelobjek-tiv. Damit lässt sich ein grosser Aus-schnitt mit kürzerer Belichtungszeit aufnehmen und es entstehen keine Sternspuren, weil sich die Erde dreht. Unerlässlich für ein scharfes Foto sind ein Stativ und ein Fern-auslöser.

Was macht die Faszination der Milch-strasse aus? Grundsätzlich ist sie ja immer gleich… Oder doch nicht?Sie sieht eben nicht immer gleich aus! Die Faszination besteht darin, das darzustellen, was man von blos-sem Auge eigentlich nicht sieht. Bei der Milchstrasse ist das die End-losigkeit des Weltalls. Das kann weitergehen bis hin zur Deepsky-Fotografi e (Fotografi eren von Him-melsobjekten ausserhalb unseres Sonnensystems, Anm. der Redak-tion). Eine gute Nachbearbeitung kann viel ausmachen. Die Bildinfor-mationen sind grundsätzlich auf der Kamera vorhanden und man kann sehr viel daraus hervorholen. Wie viel, ist eine Frage des persönli-chen Geschmacks.

Was gibt es sonst noch für interes-sante Motive in der Nacht?Mich faszinieren vor allem die Nord-lichter. Auch dieses Phänomen ist schwer fassbar und entfaltet seine volle Wirkung erst auf den Fotos. Weiter gefällt mir der Mond, zum Beispiel, wenn er über einem Berg-gipfel aufgeht oder wenn er speziell gross ist. Oder die blaue Stunde, etwa eine Stunde nach Sonnenun-tergang: eine gewisse Mystik, stär-kere Kontraste ohne hartes Licht und Schatten. Und auch einige Wildtiere werden dann aktiver.

Sie sind viel unterwegs. Welches sind Ihre Lieblingsregionen? Der Gurnigel mit der klaren Luft und der geringen Lichtverschmutzung ist ein fantastischer Ort, zudem ein-fach zugänglich, auch für spontane Ideen. Ich setze mir jährliche thema-tische Ziele und recherchiere dafür geeignete Regionen und Orte. Immer wieder zieht es mich nach Kanada, Alaska, Skandinavien und Neuseeland.

Wie haben Sie es mit Tieren? Tiere zu fotografi eren ist nebst der Landschaft meine zweite Leiden-schaft. Allerdings halten sie nicht so gerne still wie die Natur. Dieses Jahr war ich in Norwegen, um den Seeadler zu fotografi eren. Bei den heimischen Tieren hatte ich mal eine tolle Begegnung mit einem neugierigen Fuchs. Ich lasse Tiere und ihren Lebensraum eher in Ruhe und ich glaube, sie merken, dass sie in einem Naturschutzgebiet nicht von den Menschen belästigt werden.

Können Sie von der Fotografi e leben? Ich habe das Glück, dass ich mit meinem grossen Hobby auch Geld verdienen kann. Auf Dauer wäre es anstrengend, genügend Aufträge anzunehmen, um den Lebensunter-halt bestreiten zu können. Zudem liebe ich meine Arbeit in einer Personalabteilung, wo auch der Kopf gefordert wird und ich mich mit meinen Arbeitskollegen im Team austauschen kann. Fotografi e ist ein eher einsamer Job. Zudem habe ich Respekt davor, dass die Leiden-schaft verloren gehen könnte, wenn die Fotografi e plötzlich ein Müssen würde. Das heisst aber nicht, dass ich keine Aufträge annehme.

Anfragen für Hochzeiten zum Beispiel leite ich aber lieber an Kol-legen weiter, welche Spezialisten auf diesem Gebiet sind.

Stichwort soziale Medien? Ich bin aktiv auf Facebook, bin auf Instagram und dem Fotografi enetz-werk 500px präsent. Mir macht es Spass, vielen Leuten die Welt zeigen zu können. Privat brauche ich es weniger, da ich auch die Schatten-seiten kenne. So gibt es teilweise einen riesigen Hype um gewisse Orte und die Natur leidet dann unter dem Besucheransturm. Und was im Internet funktioniert, muss nicht auch vor Ort ein schönes Motiv sein. Umgekehrt gefällt meinen Followern manchmal ein hübscher Sonnen-untergang besser als ein besonders Bild, das ich für unglaublich gelun-gen halte. Ich setze mich da aber nicht unter Druck.

Was möchten Sie noch erreichen?Ich lebe lieber, als zu planen... Aber ich möchte gerne mein zweites Standbein festigen und mich in meiner Nische etablieren. Mir gefällt die Kombination von Foto-grafi e und Schreiben, etwa in Gast-beiträgen für Magazine. Auch Workshops gebe ich gern. In Zukunft möchte ich möglichst viele Regionen entdecken und mein Pub-likum beim Betrachten der Fotos mit auf die Reise nehmen. Ich merke an Reaktionen in den sozialen Medien, dass es Menschen gibt, die wahrscheinlich nicht mehr reisen, aber mithilfe meiner Fotos und durch Reiseberichte doch noch die Welt entdecken können.

Ramona Gloor, Kommunikation, Naturpark Gantrisch

Die Fotogra� nMel Weber aus Thun fotogra-fi ert unter dem Namen tief-blicke vor allem Bergland-schaften und die heimischen Wildtiere. Die Naturliebha-berin ist meistens zu Fuss, oft mit dem Mountainbike, seltener auch mit dem Kanu oder sogar auf dem Hunde-schlitten unterwegs durch die imposantesten Land-schaften. Die Idee für tiefbli-cke entstand auf hohen Berg-gipfeln. Ein tiefer Blick lohnt sich auch in Fotos: Betrach-ter können bei einem guten Foto hängenbleiben und einen tieferen Blick wagen.

Weber ist Mitglied im Schweizerischen Alpenclub SAC und bei den Natur-fotografen Schweiz NFS.

Instagram: @mel_weber_photography

www.tiefblicke.ch

Mel Weber: sichtlich angetan von ihren Motiven

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12 Gantrischpost Winter 2017

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13 Gantrischpost Winter 2017

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14 Gantrischpost Winter 2017

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Schulzimmer NaturparkAnfang Oktober reiste die 7. Klasse der Christlichen Schule Bern ins Gantrischgebiet. Die Erlebniswoche führte die Klasse von Moos bei Gasel bis zu einem Bauernhof in Breitenried. Wandern, Hühner aus-stallen, Kräuter suchen und Kochen auf dem Feuer standen auf dem Programm. Apropos Feuer: Die Schülerinnen und Schüler lernten sogar, wie man ein solches ganz ohne die Hilfe von Feuerzeug oder Streichhölzern entfachen kann. Eine Schule fürs Leben: Wie oft muss doch Leiden-schaft erst geweckt werden, wenn die Motivation zum Lernen fehlt. www.csbern.ch

Wattenwiler WeihnachtsmarktDer Dezember beginnt in Wattenwil mit einer Einstimmung auf die Adventszeit: Der 26. Wattenwiler Weihnachtsmarkt bietet von spon-tanen Gesangsdarbietungen über handwerkliche Unikate, Kerzen-ziehen und Eselreiten bis hin zu Lebkuchen verzieren ein reichhalti-ges Programm. Freitag, 1. Dezember 2017, 15 bis 22 Uhr, Schulanlage Hagen, Wattenwil.

Nachhaltiger TourismusAm 19. Oktober war der Naturpark Gantrisch Teil der Tagung zum Thema «Impulse für den Tourismus mit ÖV und Verkehrsmanagement». In der Welle 7 beim Bahnhof Bern wurde diskutiert, wie sich ländliche Destinationen als nachhaltige Tourismusorte positionieren können. Dies passend zur aktuellen «Zurück zur Natur»-Kampagne von Schweiz Tourismus. www.busalpin.ch

Hüttenzauber versus Realität Nach einem Tag in der Natur mit viel frischer Luft und Bewegung sehnen sich Erholungssuchende nach Entspannung in einer gemüt-lichen Hütte. Leider ist die Bewirt-schaftung abgelegener Liegenschaf-ten nicht immer einfach. Die Armasuisse, Besitzerin der Unteren Gantrischhütte, konnte der Wirtin Silvia Ammann nach 33 Jahren keinen Jahresvertrag mehr zusichern. So musste die weitherum bekannte Gastgeberin Ende Okto-ber die Tür zu «ihrer» Hütte für immer schliessen. Wir wünschen Silvia Ammann eine gute Lösung für die Zukunft!

Weihnachtsbäume von hierHeimische Tannen sind gefragt: Der Verkauf ausländischer Bäume verursacht durch Transport und Lagerung viel CO2 . Zudem werden sie meist mit Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden behandelt. In Schweizer Wäldern hingegen wird vor allem ökologisch produziert. Und den kürzesten Weg in die Naturparkstube hat ein Weihnachts-bäumchen von einem lokalen Produzenten.

Verkaufsstellen: siehe Publikationen oder auf Anfrage T 031 808 00 20.

Gut bewandert im Gantrischpark?Zum zehnjährigen Bestehen der Schweizer Pärke stellen die Schweizer Wanderwege gemeinsam mit dem Netzwerk Schweizer Pärke zehn charakteristische Pärkewanderun-gen vor. Wer den Gantrischpark inkl. Nebelmeerwanderung (siehe S. 24) bereits auf- und abgewandert hat, fi ndet neue Inspiration in anderen Regionen:«Wandern in den Schweizer Pärken» erhältlich unter www.wandern.ch/paerkeTelefon 031 370 10 20

Freundscha� sschiessenAm 7. und 14. Oktober taten sich in Alterswil bereits zum 57. Mal über 400 Schützinnen und Schützen aus sechs Vereinen des Sensebezirks und aus Schwarzenburg zusammen, um sich in ihrer Treff sicherheit zu messen. Diese war heuer ausser-ordentlich gut: 32 Teilnehmer erreichten das Punktemaximum. Die ersten Ränge gingen allesamt an Vereine ausserhalb der Gantrisch-region: «Maggenberg» aus Alterswil gewann die Gruppenklassierung. Aus unserer Region schossen sich die «Bären» aus Schwarzenburg auf den 10. Gruppenrang; der Schwar-zenburger Marco Hirter erreichte Platz 25.

Salome Guida

Auf der Suche nach Naturden Park gefunden

Fundus «Zurück zur Natur» – Schweiz Tourismus will es, Stadtberner Schul-klassen gehen diesen Weg, und auch lokale Weihnachtsbäume passen ins Konzept. Gleichzeitig fi nden sich immer mehr Naturfreunde vor geschlossenen Hütten-türen.

Mit Einsatz und Freude in die wilde Natur: Die 7. Klasse der cs Bern.

...auch unsere Nachbarn treffen gut.

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15 Gantrischpost Winter 2017

Kolumne Ansichten und Einsichten

Wenn es plötzlich dunkel wird In der dunkelsten Zeit tauchen die Kerzen auf: Advent, Weihnachten, Silvester. Als ob die Dunkelheit fast überhandnehmen müsste, damit uns bewusst wird, was ein simples Kerzenlicht für eine Kraft und Ausstrahlung hat. Die Pfarrer sind von Berufs wegen Kerzen-anzünder und die Weihnachtszeit ist der Heuet für unsere Gewerkschaft. Freilich kann die Dunkelheit so schnell über uns hereinbrechen, dass wir nicht gewappnet sind. Sogar die üblichen Werkzeuge und Handgriff e, um ihr wirksam zu begegnen, sind unter solchen Umständen unerreichbar.

1979 in Marokko entschloss ich mich, auf den höchsten Gipfel des Atlasgebirges zu steigen. Mit einem Taxi von Marrakesch aus konnte man bis auf 2000 m ü. M. gelangen, für wenig Geld und auf halsbrecherischer Reise. Wie ich dann dem Mount Toubkal entgegenstieg und wenig Orientierungshilfe zur Hand hatte, gelangte ich an den Rand eines tiefen Abgrunds. Weit unten das Rauschen eines grossen Bachs aus den Schnee-reserven des Viertausenders. Einen Wanderweg gab es nicht, nur steigendes Gelände vorne, letzte Hirtendörfer hinten und einen rabiaten Felsabhang zur Linken. Es begann zu dämmern und ich hoff te auf eine gemütliche Wanderzeit. Wer schon weit im Süden war, weiss, was jetzt kommt: Plötzlich war es fi nster. Ich hatte keine Taschenlampe und konnte nicht mehr weitergehen. Überall schroff e Felslandschaft, links die drohende Absturzgefahr. «Grosser Gott, was soll ich nun tun?» So konnte ich mich einstweilen beruhigen; es würde mit Gottes Hilfe schon Morgen werden…Dann sah ich in einiger Entfernung ein kleines Feuer. Wie ich dahin gestolpert kam, fand ich zwei Hirten. Sie boten mir Essen aus einer alten Konservenbüchse an, später eine warme Decke unter einem Felsvorsprung – alles Dinge, die ich (zum Glück) nicht so genau erkennen konnte. Ich schlief geborgen und glücklich über die unerwartete Wende ein. Von vielen Flöhen geplagt, aber immer noch zufrieden erwachte ich in einen neuen Tag, der mich zum Gipfel bringen würde.

Weihnachten mitten im Sommer? Die Dunkelheit brocken wir uns oft selber ein, das Licht kommt als ein Geschenk.

Hier � nden Sie Gantrisch-ProdukteFeines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:

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• Belp: Chäs Glauser (Hüsli), Landi und Volg (Regal)

• Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal); Metzgerei Traiteur Kauff mann AG (Regal)

• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)

• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)

• Mühlethurnen: Volg (Regal)

• Oberbalm: Volg (Hüsli)

• Riggisberg: Käserei (Hüsli)

• Rüeggisberg: Landi und «üse Dorfmärit» (Regal)

• Schwarzenburg: Landi (Regal)

• Schwarzsee: Fontana Lebensmittel (Hüsli)

• Toff en: Käserei Bräuchi, Metz gerei Küng (Regal)

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… und hier gibts noch mehr: www.gantrisch.ch / shop

Paul Veraguth Pfarrer, Wattenwil

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«Wir sind auf diese Idee gekommen, weil wir in unseren Familien sehbe-hinderte Personen haben», erzählt Franziska Roggli. Der leere Zivil-schutzkeller im Restaurant kam da sehr gelegen.

Eine prägende ErfahrungWeshalb wollen sehende Leute im Dunkeln essen? Es gebe zwei Aspekte, sagt Franziska Roggli. «Einerseits, um selber zu erfahren, wie es den Blinden ergeht. Es ist absolut fi nster; Handys und Uhren mit Leuchtziff erblatt müssen ab-gegeben werden! Da verliert man schnell die Orientierung. Wer aufs WC möchte, meldet sich beim Perso-nal und lässt sich hinausbegleiten.» Diese Abhängigkeit von fremder Hilfe ist für Sehende eine unge-wohnte Erfahrung.

Und der zweite Punkt? «Normaler-weise laufen 70 % der menschlichen Wahrnehmung über die Augen. Fallen diese aus, aktiviert und stärkt das Hirn andere Sinne. Diese Umstellung spürt man erstaunlich rasch. Das fasziniert die Gäste; sie nehmen Gespräche und Geräusche viel intensiver wahr. Wenn sie wieder ans Licht kommen, sind die

Gäste sehr dankbar dafür, dass sie sehen können...»

Im Service waren sehbehinderte oder blinde Personen engagiert. Bei Bedarf half Franziska Roggli tat-kräftig mit. Unter einer Bedingung: «Für mich ist es noch wichtiger als für die Sehbehinderten, dass sich die Gäste sprechend bemerkbar machen. Das hilft der Orientierung sehr.»

Beratung und UnterstützungFranziska Roggli will blinden und sehbehinderten Personen weiterhin einen Arbeitsplatz bieten. Sie unter-stützt und berät Vereine, Institu-tionen, Betriebe, Schulen usw., die einen mehrtägigen Anlass wie das Essen im Dunkeln durchführen möchten. Sie beginnt eine neue Tätigkeit als Festplanerin, nachdem sie während der letzten zehn Jahre vielen Personen beim Essen im Dunkeln die inneren Augen für Mitmenschen geöff net hat. Dieses Engagement verdient grossen Respekt.

Weitere Informationen: www.fest4you.ch

red.

10 Jahre «Essen im Dunkeln»Hommage Im 2008 servierten die Wirtsleute Franziska und Roland Roggli im Restaurant «Dörfl i» in Mühledorf erstmals ein Menu im Dunkeln. Seither haben pro Saison etwa 1300 Personen auf diese spezielle Weise gegessen.

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16 Gantrischpost Winter 2017

Bevor wir uns im gemütlichen Stübli im Restaurant Bütschelegg nieder-lassen, begeben wir uns auf den höchsten Punkt der Bütschelegg. Dort lassen wir noch einmal das tolle Panorama und den Sonnenun-tergang auf uns wirken. Während draussen das letzte Abendrot ver-schwindet, geniessen wir ein feines Abendessen. Wenn wir dann hin-austreten, hat sich der Himmel ins Dunkelblaue verfärbt und es ist kühl geworden.

Das Aben(d)teuer beginnt Nun folgen wir dem Entschleuni-gungsrundweg Musse:um in ent-gegengesetzter Richtung hinunter nach Oberbütschel. Sterne zeigen sich am immer dunkler werdenden Nachthimmel und unsere Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit. In der off enen Landschaft können wir den Weg problemlos ohne zu-sätzliches Licht fi nden. Wir haben aber eine rot leuchtende Taschen-lampe dabei, welche wir bei

Unsicherheiten verwenden können: Wenn wir auch nur kurz in weisses Licht blicken, brauchen unsere Au-gen etwa 20 Minuten, bis sie sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben; wir brauchen das rote Licht darum nur in Notfällen.

Kurz nach Oberbütschel erhebt sich der Wald fi nster vor uns. Unsere Füsse tasten sich langsam über den unebenen Waldboden. Den Weg vor uns können wir nur knapp erahnen;

Mit wachen Sinnen durch die Nacht

Freizeit Was passiert, wenn uns jemand die Augen zuhält? Wir lachen und hören, wer spricht, fühlen die warme Hand, aktivieren sofort alle anderen Sinne. Eine abendliche Wanderung auf dem Entschleunigungsweg («Musse:um») lässt uns erleben, wie sich unsere Sinne schärfen. Wir starten auf der Bütschelegg, wandern via Oberbütschel zum Tavel-Denkmal und beenden den Marsch auf der Sternwarte Uecht.

Überraschende Ausblicke, hier beim Tavel-Denkmal

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17 Gantrischpost Winter 2017

Auf einen Blick: der «Austragungsort» unserer Nachtwanderung

Eine Nachtwanderung ermöglicht überraschende Eindrücke. Ein Erlebnis der besonderen Art!

ab und zu vergewissern wir uns mit der roten Lampe, ob wir noch auf dem Weg sind. Auf der Bank des Windrauschens gönnen wir uns eine Pause. Wir lauschen in die Nacht hinein und versuchen herauszufi nden, woher und von wem die verschiedenen Geräusche kommen. Dann begeben wir uns zur Polarbank. Liegend sehen wir durch den Ring direkt zum Polarstern. Mit der mitgebrachten nachtleuch-tenden Sternenkarte versuchen wir, uns am Nachthimmel zu orien-tieren; wir erkennen verschiedene Sternbilder wie den Grossen Wagen oder die Kassiopeia.

Unter einem guten SternMit dem Polarstern linkerhand folgen wir dem Weg weiter bis zum Tavel-Denkmal. Auf der kleinen Aussichts-terrasse geniessen wir den Ausblick über Gürbetal und Aaretal nach Thun und über den Thunersee. Wir staunen, wie viel bei Dunkelheit trotzdem erkennbar ist. Hungrig geworden, verpfl egen wir uns hoch über dem Lichtermeer. Wir queren nun die off ene Landschaft, vorbei an Bütschel Gschneit, und folgen der Strecke des Musse:um in den Wald hinein, biegen aber dann rechts von der Route ab, um zur Sternwarte Uecht zu gelangen. Diese ist bei guter Witterung jeden

Weitere Infoshttps://clearoutside.comwww.astronomie.infowww.timeanddate.de/sonnewww.uecht.chwww.buetschelegg.ch

HinweiseDie Wanderung dauert rund 2,5 Stunden (reine Marschzeit). Empfehlung an Nicht-Ortskundige: den Weg bei Tageslicht besichtigen oder diesen in gekennzeichneter Richtung begehen. Tipps: Wanderkarte, nachtleuch-tende Sternenkarte, Kom-pass und GPS sind nützliche Hilfsmittel. Feldstecher, warme Kleidung, refl ektie-rende Streifen an Kleidung, Katzenauge am Rucksack, Taschenlampe / Stirnlampe (rot und weiss), warme Getränke und leichte Zwi-schenverpfl egung nicht ver-gessen!

Möglicher Zeitplan18.30 Uhr: Abmarsch Bütschelegg20.00 Uhr: Tavel-Denkmal21.15 Uhr: Sternwarte Uecht22.10 Uhr: Abmarsch Uecht22.39 / 22.42 Uhr: Abfahrt Postauto Niedermuhlern, Baumgärtli oder Bütschel, Gschneit Richtung Riggisberg22.41 / 22.46 Uhr: Abfahrt Postauto Bütschel, Gschneit oder Niedermuhlern, Baumgärtli Richtung Köniz

Anreise ab Köniz: Postauto stündlich .18 (Ankunft .42 in Bütschel, Gschneit)

Anreise ab Riggisberg: stündlich .28 (Ankunft .41)

Rückfahrt nach Köniz: Postauto .41 stündlich bis 22.41 Uhr (oder bis 23.49 Richtung Kehrsatz-Wabern)

Rückfahrt nach Riggisberg: Postauto stündlich .42 bis 23.42 Uhr(alle Zeitangaben ohne Gewähr)

Mittwochabend ab Dämmerung geöff net; Einzelpersonen und Grup-pen bis fünf Personen sind auch ohne Voranmeldung willkommen. Das grosse Teleskop ist beeindru-ckend und wir erfahren viel Span-nendes über ferne Himmelsobjekte. Heimwärts geht es auf direktem Weg hinunter nach Niedermuhlern (Postauto-Haltestelle Baumgärtli) oder zurück nach Bütschel Gschneit (Postauto-Haltestelle) beziehungs-weise zum Fuss des Tavel-Denkmals,wo Parkplätze vorhanden sind.

Kurz bevor wir den Wald verlassen, legen wir uns aber noch auf die Massagebank. Hier lassen wir uns den Rücken massieren, um anschliessend entspannt und bereichert nach Hause zu fahren.

Nora Berner

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18 Gantrischpost Winter 2017

Zwei Schwestern, ein Anliegen: Die eine störte sich am Abfall nach dem Schlussakkord an Openairs, die andere an der Unordnung auf dem Stubenboden. So kam eins zum andern. Nun entstehen aus Zelten praktische Aufbewahrungsbeutel. Weitere Produkte sind geplant.

Aus dem Chaos die Geschä� sidee«Ich nerve mich über herumliegende Legoteilchen. Auch wenn nur ein kleines Teil gebraucht wird, landet oft der ganze Inhalt auf dem Fuss-boden», sagt Chiara Cosi. Die zwei-fache Mutter hat Verständnis für die Spielfreude ihrer beiden Kinder. Aber wäre das nicht mit etwas mehr System möglich...?

Chiaras Schwester Liliana ist oft an Openairs. Sie liebt die Atmosphäre, stört sich aber am Wohlstandsmüll. Die vielen weggeworfenen Zelte…

«Ökologisches, nachhaltiges, sozia-les Upcycling» verspricht das Jung-unternehmen Cosi Creation. Dabei geht es nicht nur um Recycling, sondern um die Aufwertung von nicht mehr gebrauchtem Material.Als erstes Produkt sind praktische Beutel mit Schnürverschluss entstanden, in den verschiedensten Farben, jede ein Unikat. Die Schnitt-muster hat Liliana kreiert. Fünf verschiedene Grössen hat die Textil-designerin entworfen, zu Preisen ab 14 Franken. Im grössten Beutel fi nden ganz viele Legos Platz, inklu-sive das verzweifelt gesuchte Kleinteil.

Optimieren, tü� eln, produzierenWas sich so einfach liest, hat seine Geschichte. Das Einsammeln des Materials wurde mit einem 14-köp-fi gen Team bewältigt, der Transport von Frauenfeld nach Zimmerwald mit einem Kleinlaster samt Pferde-anhänger. Und dann gings darum, das nötige Startkapital aufzu-treiben.

«Unsere Idee ist sehr gut angekom-men», freut sich Chiara Cosi. Nach den ersten Erfolgen geht es ums Optimieren. Bereits werden neue Produkte angedacht. «Aus Zeltböden könnten Beutel fürs Trennen des Haushaltkehrichts werden», verrät Chiara. Und auch Zeltstangen könnten «upcycled» werden. Der Vertrieb der Auf-bewahrungsbeutel erfolgt primär übers Internet. Doch an der Kirch-strasse 6 in Zimmerwald sind die Türen für spontane Besucher off en.

Cosi Creation ist das Produkt von zwei Menschen mit einer speziellen Geschichte. Gemeinsam fügen Chiara und Liliana Cosi ein weiteres Kapitel hinzu. Es verspricht spannend zu werden.

Thomas Feuz

Zwei Frauen packen alles ein

Start-up startet durch Seit der Openair-Saison 2017 bekommen weggeworfene Zelte ein zweites Leben als Aufbewahrungsbeutel. Die Idee dazu hatte Chiara Cosi aus Zimmerwald.

Liliana Cosi

Chiara Cosi

KurzmeldungenSkili� Selital AG«Mit nur 13 Betriebstagen und einer massiven Konkurrenz der ‹grossen› Skigebiete und ihren Tiefpreisan-geboten ist die Ausgangslage für das familienfreundliche Skigebiet im Gantrisch nicht einfach», schreibt die Skilifte Selital AG in einer Medien-mitteilung. Die Aktionäre bestätig-ten an der Generalversammlung von Ende Oktober den eingeschlagenen Kurs, genehmigten den kleinen Ver-lust und hiessen das Abo SelitalPlus gut: für 299 Franken freie Fahrt auf den Pisten und Anlagen im Selital und dem 50 Kilometer langen Loipen-netz des Langlaufzentrums Gantrisch. Weiterhin erhältlich ist der Gantrisch SchneePass, inklusive Jungfrauregion und mit Vorverkauf ab 1. November.Der 2015 / 2016 installierte, 30 Meter lange Seli-Zauberteppich für kleine Wintersportgäste ist der erste und einzige seiner Art in der Region.Christian Mäder wurde als VR-Mit-glied, Regina Kyburz-Nydegger nach 20-jähriger Tätigkeit als Geschäfts-stellenleiterin verabschiedet. Neu nehmen Hanspeter Habegger und Peter Schmid aus Schwarzenburg Einsitz im ehrenamtlich tätigen Ver-waltungsrat. Die Naherholungsdesti-nation im Dreieck Bern–Freiburg–Thun ist bereit für viele Wintergäste.

Gantrisch-Forum«Zukunft Schweiz: Chancen, Risiken,Rezepte»: Prof. Dr. Reiner Eichen-berger konnte am diesjährigen Gant-risch-Forum vom 21. Oktober aus dem Vollen schöpfen. Seine Voten stiessen auf eine interessierte Zuhö-rerschaft, vereinzelte provokative Aussagen wurden beim Smalltalk und Netzwerken vertieft. Eichenberger schreibt für «Handelszeitung», «Welt-woche», «NZZ» und «Frankfurter Allgemeine Zeitung». Mit der Ver-pflichtung des volksnahen Wirt-schaftsprofessors aus Freiburg hatte der Vorstand der Wirtschafts-Vision Gantrisch viel Sympathie auf sicher.

Wer ist die WVG? Die Wirtschafts-Vision Gantrisch ist ein politisch und fi nanziell unabhängiger Verein zur Förderung von Prosperität und Lebensqualität. 50 Mitgliederfi rmen unter-stützen sich im innovativen Denken und Handeln und fokussieren sich auf eine mit-tel- und langfristige Wertschöpfung in der Region Gürbetal-Längenberg-Schwarzen-burgerland. Die monatlichen Apéros dienen dem Austausch und der Beziehungspfl ege.

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19 Gantrischpost Winter 2017PUBLIREPORTAGE

Platz für 120 GästeDas Restaurant und die wunder-schöne Terrasse mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau bieten je rund 120 Gästen Platz. Es ist vom frühen Morgen bis zum Feierabendbier geöff net.

Das Essen wird aus regionalen, saisonalen Produkten frisch produ-ziert und à la minute zubereitet. Es kann im neuen Self-Service (Economy) bestellt werden oder wird in der Businessclass serviert. Auch Take-away wird angeboten.Das Team von Jelena Jovanovic bietet täglich mehrere Menus an.

Neu: EventsDie PisteSüd ist prädestiniert für Veranstaltungen und Events. Ob Seminar oder Firmenweihnachts-feier, ob Produktepräsentation oder Hochzeit: Die Wandelbarkeit der Eventlocation lässt zahlreiche Konzepte zu.

WeihnachtsfeierFür die Weihnachtsfeier von Unter-nehmen können verschiedenste Packages gebucht werden:- Las Vegas Casino Night- LUMINICE – www.luminice.ch- Weihnachtsmarkt- Street FoodFestival- «Schlag den Chef»und viele weitere. Das Team der PisteSüd berät Sie gerne!

Seminare & MeetingsMit 4 Seminarräumen für 10 bis 80 Personen sind die Möglichkeiten äusserst vielfältig. Je nach Bedarf können Seminarpauschalen oder individuelle Packages gebucht werden.

Event-CateringDie PisteSüd ist Hub für Catering-Dienstleistungen von EDELWEISS CATERING. Apéro, Dinner, Lunch-services und vieles mehr bietet der Caterer direkt ab PisteSüd an.

PisteSüd –Restaurant & Events

Dining & Events Die PisteSüd in Belp wurde einem sanften Facelifting unterzogen. Eventlocation und Restaurant erstrahlen in sanftem Gold. Ähnlich wie am Flughafen kann Economy und Business eingecheckt werden.

Im Anflug auf die PisteSüdDie Location und das Restaurant bei der Bushaltestelle Aemmenmatt Belp verfügen über eigene Parkplätze. Busse verkehren im Viertelstundentakt vom Bahnhof Belp zum Flughafen und zurück.

KontaktPisteSüd | Dining & EventsAemmenmattstrasse 433123 BelpT 031 812 08 88event@pistesüd.chwww.pistesüd.ch

Das Team von Jelena Jovanovic freut sich auf Ihre Kontaktnahme.

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20 Gantrischpost Winter 2017

Feierlich-witzige Töne hüben und drübenKultur Traditionell wartet die «Cherzlizyt» mit zahlreichen kulturellen Angeboten auf. Da heisst es aufpassen, dass die Musse ob all den vielen Veran-staltungen nicht zu kurz kommt. Nachstehend eine kleine, feine Auswahl an stimmigen Anlässen in der Region.

Kultur im Schloss Schwarzenburg Der Schlossverein präsentiert wieder einen bunten Strauss kultureller Anlässe, Tiefgang und Hochspannung inklusive.

Freitag, 24. November, 20 Uhr, WappensaalEsther Hasler: «Wildfang»Betörendes Klavierkabarett mit Charme und Scharfsinn.Eintritt CHF 25 / 15, inklusive Apéro

Freitag, 1. Dezember, 17 – 21 UhrSamstag, 2. Dezember, 14 – 20 UhrSchlossmärit zum 1. AdventDer stimmungsvolle Märit mit Verkaufsständen im und ums Schloss eröff net auch dieses Jahr die Adventszeit.

Dienstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, WappensaalSocial Media und AltjahrseselWie passt sich der beliebte Silvester-brauch der heutigen Zeit an? Mit dem Esurat-Präsidenten Walter Wenger. Eintritt CHF 15

Freitag, 15. Dezember, 20 Uhr, WappensaalArno CamenischDer bekannte Autor und Performer liest aus neuen Werken, musikalisch begleitet von Roman Nowka.Eintritt CHF 25 / 15, inklusive Apéro

Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr, WappensaalThe NightingalesDer a-cappella-Chor präsentiert einen bunten Strauss schöner Lieder.Eintritt CHF 25 / 15

Sonntag, 4. Februar, 17 Uhr, WappensaalMärchenstunde für Gross und Klein mit Maria Zbinden (Erzählerin) und Cristina Blöchlinger (Musik).

Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr, WappensaalVon Freuden und Nöten eines AlpsommersHans und Anita Mäder aus Albligen geben Einblick in den Alltag von Alphirten. Eintritt CHF 15

Freitag, 16. Februar, 20 Uhr, WappensaalHeinz und Wale DäppBeide erzählen Geschichten – aber auf unterschiedliche Art.Eintritt CHF 25 / 15, inklusive Apéro

Weitere Informationen und Vorverkaufwww.schloss-schwarzenburg.ch

Theater Belp: «Halb auf dem Baum»Love, Peace & Happiness und mehr verspricht das Stück von Sir Peter Ustinov. Der Berner Schriftsteller und Dra-matiker Markus Michel hat für das Theater Belp eine eigene Fassung geschrieben.

Die neue Produktion entführt in die Hippiezeit des letzten Jahrhunderts, in eine kleine südenglische Stadt. Ein General tut es seinen Kindern gleich und steigt aus. «Halb auf dem Baum» besitzt den spritzigen Humor, wie er nur von Sir Peter Ustinov stammen kann.

Ein britischer General kehrt nach vierjähriger Abwesenheit nach Hause zurück. Dort fi ndet er seinen Sohn als Gammler vor. Seine Toch-ter befi ndet sich in «gesegneten»

Umständen und will sich nicht an den Vater erinnern. Seine Frau hat ein mehr oder minder platonisches Verhältnis mit dem Nachbarn – ebenfalls ein alter Haudegen.Es entwickelt sich eine Situation von frappierender Kontrastwirkung.

Der Alte erhebt der jüngeren Genera-tion gegenüber nicht die geringsten Vorwürfe, zeigt Verständnis und entwickelt seine eigene Strategie: Er verwandelt sich auf seine alten Tage in einen Hippie und quartiert sich auf einem Baum ein. Er führt das Verhalten der Jugend ad absur-dum und das Familienspektakel – nachdem zuvor alle Beteiligten, wie sie es verdient haben, gehörig abgebürstet worden sind – zu einem unerwartet versöhnlichen Ausklang.

«Theaterschmiede» Belp «Entdecke dich neu und erlebe ein aufregendes Wochenende!» Das Amateurtheater THEATER BELP bot Ende Oktober und Mitte November einen Theaterworkshop an. Der Kurs

«Schauspiel – wie wirke ich echt» wurde vom Schauspieler, Regisseur und Theater-autor Adrian Kurmann geleitet. Nebst der Förderung der eigenen Theater-mitglieder gab der Kurs Möglichkeiten, auch neue Theaterinteressierte miteinander zu vernetzen.

www.theaterbelp.ch

Daten und HinweiseVorstellungen: 18. Januar bis 3. Februar 2018, 20 Uhr, sonntags 17 UhrTheater: Aaresaal, Kongresszentrum Kreuz Belp, Dorfstrasse 30Vorverkauf: ab 1. November 2017; www.theaterbelp.ch, Ticketpark: 0900 320 320 (CHF 1.00 / Min.)Schalterverkauf: teaterverlag elgg, 1. Stock Bahnhof Belp, und Möbeltrend GmbH, Rubigenstrasse 60, Belp

Arno Camenisch

Esther Hasler: «Wildfang»

The Nightingales

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21 Gantrischpost Winter 2017

Waldolympiade 2017Anfangs September wurde die 8. Waldolympiade Gantrisch mit über 270 Schülerinnen und Schülern (13 Schulklassen, 3. / 4. Klassen) aus dem Naturpark Gantrisch und den umliegenden Berner und Freiburger Gemeinden erfolgreich durchgeführt. Der Anlass ist ein Highlight der Umweltbildung des Naturparks Gantrisch und war ein voller Erfolg.Nach einleitenden Alphornklängen entzündete eine Schülerin das olympische Feuer und eröff nete so die Waldolympiade 2017. Für alle 13 Schulklassen hiess es, gemeinsam die insgesamt 10 Posten zu meistern. Ob Barfusslauf, eine abenteuerliche Moorüberquerung, Wasserstaff el oder Waldtheater:

Überall war Teamgeist gefordert. Aber auch der Geschmackssinn wurde getestet oder Geschicklichkeit beim Balancieren auf der Slackline erprobt. Bei einem neuen Posten ent-stand ein gemeinsames Zwergendorf. Eine besondere Herausforderung bil-dete ein Hindernisparcours, welcher nur durch blindes Vertrauen absol-viert werden konnte. Das Verständ-nis für den Wald und die Natur sowie soziale Fähigkeiten wurden bei den verschiedenen Posten auf spieleri-sche Art gefördert.

Nach einem ereignisreichen Tag stand die Freude an den Aktivitäten im Wald den Kindern ins Gesicht geschrieben. Freudig rannten sie an der Siegerehrung den Hang hinunter,

um ihre Urkunde entgegenzunehmen.Den ersten Platz teilten sich die 3. / 4. Klasse C der Schule Oberdiessbach und die Primarschule Wattenwil, knapp vor der 4 A der Schule Spiegel und der Schule Rüschegg auf dem 2. Platz.

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer und Helferinnen der Region Gantrisch und der Schulen sowie an die Seniorenorganisation «Graue Panther». Ebenfalls ein grosses Dankeschön an die Sponsoren Coop, die Mobiliar-Generalagentur Belp und Narida AG für die grosszügige Unterstützung!

Die nächste Waldolympiade fi ndet 2019 statt.

KontaktKarin Remund, Leiterin Waldarena Gantrisch / OK-Chefi n Waldolympiade; T 031 808 00 20, [email protected]

Daten und MusikantenSamstag, 9. Dezember, 20 Uhr in der ref. Kirche BrienzSonntag, 10. Dezember, 16 Uhr in der ref. Kirche ZimmerwaldDie Kleinen: Karin Moor, René Müller, Adi ZmoosDie Grossen: Tom Blättler, Hene Imboden, Beat OttDer Tiefe: Hämpu Ryff Der Laute / Publikumshäsli: Küsu Roggli

DIE GENDARMEN: Unterhaltung für einen guten ZweckZum vierten Mal in Folge treten DIE GENDARMEN in der Vorweih-nachtszeit in der Kirche Zimmer-wald auf. Das traditionelle Advents-konzert in Zimmerwald fi ndet am 10. Dezember um 16 Uhr statt.Einmal mehr wurde ein vielfältiges,unterhaltendes Programm vorbereitet.

Mit von der Partie sind auch in diesem Jahr die gleichermassen musikalischen wie humorvollen Oberländer Frauen der a-capella-Formation QUATTRO SCHTATZJONI.

Der Eintritt ist frei. Die Kollekte geht an das Kinderhilfswerk ISLANDKIDS PHILIPPINES. Im Anschluss ist das Publikum zu Glühwein und Zopf eingeladen.

Kammerchor Se� igen: über 350 MitwirkendeMit «Carmina Burana» steht am 21. und 28. Januar 2018 ein Werk der Superlative auf dem Konzert-programm des Kammerchors Seftigen.Gemeinsam mit den Vokalensemb-les ardent und Utopie, dem Kinder-chor Seftigen und dem Blasorches-ter Oberland Thun BOOT unter der Leitung von Patrick Secchiari werden über 350 Mitwirkende einen der grössten Klassikhits zur Auff ührung bringen.

Eröff net wird der Konzertabend mit «Festival Bells» für symphonisches Blasorchester des österreichischen Komponisten Thomas Doss.

Mit «Angels in the Architecture» kann BOOT seine ganze Klang-farbenpalette zur Geltung bringen: von Klezmer über rockige Passagen bis zu einem besinnlich-ruhigen Solosopran am Schluss.

«Carmina Burana» behandelt The-men, welche die Menschen seit jeher beschäftigen: die Wechselhaftigkeit

von Glück und Pech, die Flüchtig-keit des Lebens sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Liebe.

Derb und schenkelklopfend wird es in der opulenten Wirtshausszene, urkomisch wirkt die bekannte Tenorarie, berührend wird es in der bezaubernden Sopranarie «In trutina».

Konzerte und HinweiseSonntag, 21. Januar 2018, 16 Uhr, KKT ThunSonntag, 28. Januar 2018, 17 Uhr, Kursaal Interlaken

Mitwirkende: Vokalensembles ardent und Utopie, Kinderchor Seftigen, Blasorchester Oberland Thun BOOT; Lena Kiepen-heuer (Sopran), Raphael Höhn (Tenor), Erwin Hurni (Bariton)

Infos und Vorverkauf:www.kammerchor-seftigen.chwww.secchiari.ch

Zwergenhaus Teamarbeit ist gefragt

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22 Gantrischpost Winter 2017

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23 Gantrischpost Winter 2017

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Gantrisch-Agenda Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch. Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch

November bis Februar

Veranstaltungen

Besichtigung & Stadtrundgang

Mi 4.10. – Mi 27.12. / jeweils Mi / 20 Uhr Mittwochführungen in der Sternwarte Uecht Lok.: Sternwarte Uecht, Niedermuhlern. Die Mittwochführungen sind öffentlich! Sie fi nden statt bei klarem bis leicht bewölktem Himmel. Sie beobachten den Sternenhimmel und erörtern astronomische Themen. Eintritt frei, ein Beitrag in das Spenden-kässeli wird gerne angenommen. Org.: Stiftung Sternwarte Uecht.

Fr 17.11. / Fr 15.12. jeweils 18.30 Uhr Sternen-Dinner im Naturpark Gantrisch Lok.: Berggasthof Gurnigelbad. Ort: Rüti b. Riggisberg. Einmal im Monat kommen Gäste in den Genuss eines feinen Outdoor-Fondues bim Berggasthof Gurnigel-bad mit anschliessender Sternen-beobachtung mit dem Team der Sternwarte Uecht. Spannende Sicht dank geringer Lichtverschmutzung im Naturpark Gantrisch. Fondue inkl. Sternen-beobachtung mit Teleskopen: CHF 60.– pro Person. Org.: Naturpark Gantrisch.

Brauchtum & Fest

Sa 18.11. / 11 Uhr und So 19.11. / 10 Uhr Rüschegger Weihnachtsmärit Lok.: Schulhaus Hirschhorn, Rüschegg Gambach. Traditioneller Kunst- und Handwerkmärit. Org.: Frauenverein Rüschegg.

Sa 25.11. / 20.15 Uhr Heimatabend Ort: Kaufdorf. Mit Trachtentanz, Kindertanz und Umrahmung mit Jodelgesang der Chutzenjodler Gerzensee. Org.: Trachtengruppe Toffen.

Fr 1.12. / 17 Uhr und Sa 2.12. / 14 Uhr Schlossmärit Lok.: Schloss Schwarzenburg. Schlossmärit zum 1. Advent. Eintritt frei. Org.: Schlossverein Schwarzenburg.

Sa 2.12. / Mi 6.12. jeweils 20 Uhr Adventskonzert Lok.: Kirche Wahlern, Schwarzenburg. Adventskonzert. Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg.

Sa 2.12. / 20 Uhr und So 3.12. / 14 Uhr Adventskonzert Lok.: Kirche Zimmerwald.Die Musikgesellschaft Zimmer-wald Nierdermuhlern unter der Leitung von Marco Iseli hat ein sehr abwechslungsreiches Programm für alle ZuhörerInnen einstudiert. Für zusätzliche Abwechslung sorgt das Jodler-chörli Ulmizberg. Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern.

Di 5.12. / 15 Uhr Lanzner-Wintermärit Lok.: Bahnhof SBB, Lanzenhäusern. Anlass zur Adventszeit. Org.: OK Lanzner Wintermärit.

Di 5.12. / 19.30 Uhr Social Media und Altjahrsesel Lok.: Schloss Schwarzenburg. Wie passt sich der traditionelle Schwarzenburger Silvesterbrauch der heutigen Zeit an? Eintritt: CHF 15.–. Org.: Schlossverein Schwarzenburg.

Sa 9.12. – So 10.12. Weihnachtsmarkt im Schloss Köniz Lok.: Kulturhof – Schloss Köniz. Anfang Dezember weihnachtet es wieder sehr im Schlossareal. Org.: Bern Tourismus.

So 10.12. / 14 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche, Guggisberg. Die Musikgesellschaft «Harmonie», Schwarzenburg, musiziert unter der Leitung von Werner von Niederhäusern. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.

Sa 16.12. / 20 Uhr Adventskonzert Lok.: Kirche Oberbalm. «He’s Got The Whole World» /Leitung: Christine Guy / Solistin: Milena Dürs / Piano: Maja Nydegger / Saxophon: Gabriel Wenger. Eintritt frei / Spende willkommen (CHF 20.–). Org.: Gospelchor Niederscherli.

So 31.12. / 20 Uhr Altjahrsesu Ort: Schwarzenburg. Traditioneller Altjahrsbrauch. Beginn: 20 Uhr, Umzug durch die Restaurants des Dorfes, wo die Altjahrspredig verlesen wird. 21.30 Uhr ebenfalls auf dem Dorfplatz. Eintritt frei. Org.: Altjahrsesu.

Konzerte Klassik

Sa 18.11. / Sa 16.12. / Sa 20.1. / Sa 17.2. jeweils 10.45 Uhr D Märitorgele Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Das Orgelcafé. Org.: Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen.

So 19.11. / 16.30 Uhr Orgelrezital Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. B.A.C.H. – Name klingend Organistin: Dora Widmer. Kollekte, Richtbetrag CHF 20.– Org.: Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen.

So 19.11. / 17 Uhr Concertissimo – Orgel und Cembalo im konzertanten Dialog Lok.: Kirche Zimmerwald. Elie Jolliet, Köniz, Orgel und Andreas Marti, Köniz, Cembalo spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Johann Gottfried Walther. Eintritt frei, Kollekte. Org.: Kulturgruppe Wald.

Do 23.11. / 19.30 Uhr Musizierstunde Klasse Isabelle Krenger (Klarinette) Lok.: Schloss Belp.Musizierstunde. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Mi 29.11. / 19.30 Uhr Musizierstunde Klassen Rodrigo Guzman & Christine Gysler Lok.: Schloss Belp. Musizierstunde. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Fr 1.12. / 19.30 Uhr Kammermusik im Festsaal Lok.: Schloss Belp. Kammermusik im Festsaal – mit dem Ensemble «mit vier». Org.: Musikschule Region Gürbetal.

So 10.12. / 16 Uhr Adventskonzert Lok.: Martinskirche, Rüeggisberg. Mit Werken von Camille Saint-Saëns, W.A. Mozart & Ignaz Reimann. Leitung: Markus Reinhard. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Org.: Singkreis Rüeggisberg-Riggisberg.

Mi 13.12. / 19.30 Uhr Advenskonzert in Belp Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Adventskonzert. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Fr 26.1. / 19.30 Uhr Musizierstunde Klasse Terry Loosli (Klavier) Lok.: Schloss Belp. Musizierstunde. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Sa 27.1. / 19.30 Uhr Orchesterkonzert (Junior- & SymphonicOrchester) Lok.: Röm.-kath. Kirche Heiliggeist, Belp. Orchesterkonzert. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Konzerte Pop, Rock, Jazz

Do 16.11. / 19.30 Uhr Musizierstunde Klasse Thomas Danzeisen (Saxophon) Lok.: Schloss Belp. Musizierstunde. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Konzerte Weitere

So 26.11. / 15 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg.Der Gospelchor Niederscherli gestaltet auch in diesem Jahr ein eindrückliches Gospelkonzert. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.

So 26.11. / 17 Uhr Chorkonzert «twenty!» Lok.: Evang.-ref. Kirche Kirchdorf. SoundStream feiert sein 20-jähriges Bestehen mit allerlei Lieblings-liedern aus alter und neuer Zeit. Eintritt frei, Kollekte. Org.: Chor SoundStream.

So 26.11. / 17 Uhr Wort und Musik Lok.: KIZE Toffen. Gesang und Wort – ideal kombiniert. Anschliessend Apéro. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen.

Sa 2.12. / 20 Uhr und So 3.12. / 10 Uhr Unterhaltungskonzerte Lok.: Turnhalle Schulhaus Neu, Rüeggisberg. Die diesjährigen Unterhaltungs-konzerte stehen unter dem Motto «Fernsehabend». Samstag: CHF 12.– / Sonntag: Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Rüeggisberg.

So 10.12. / 17 Uhr Gospel and more... Lok.: Evang.-ref. Kirche Wattenwil. RAINDROP-SINGERS – Chorkonzert Gospelig, klassisch, a cappella, jazzig: Es erwartet Sie auch dieses Jahr ein tolles Konzerterlebnis. Kollekte zur Deckung der Konzertkosten. Org.: Raindrop-Singers.

Gospelchor NiederscherliDer Gospelchor Niederscherli blickt bereits auf über 20 klangvolle Jahre zurück. Seit Februar 2017 ist Christine Guy musikalische Leiterin des Chores. Mit passionierten Sängerinnen und Sängern und der Solis-tin Milena Dürst präsentiert sie «Lieder, die Himmel und Erde musikalisch verbinden». Pianistin ist Maja Nydegger, Saxophonist Gabriel Wenger.

Adventskonzerte Sonntag, 26. November: Kirche Guggisberg, 15 UhrSonntag, 10. Dezember: Kirche Niederscherli, 17 UhrSamstag, 16. Dezember: Kirche Oberbalm, 20 Uhr

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24 Gantrischpost Winter 2017

An Meeresufern durch die Erdgeschichte

Geogra� e Wenn sich der Beginn der Wintersaison verzögert, lädt das Gantrischgebiet zu einer lehrreichen Wandererfahrung hoch über dem Nebelmeer ein.

Liegt die Hochnebelgrenze unterhalb von 1500 Metern, ist eine Wanderung vom Berghaus zum Selibühl und wei-ter über den Panoramaweg lohnend. Wer Glück hat, triff t in der Nebel-randzone auf wunderschöne Raureif-skulpturen, die sich während der Nebelphase gegen die Windrichtung

an allen Hindernissen aufbauen. Die fl auschige Nebeloberfl äche, der wir entlangwandern, lässt erahnen, wie es während den Eiszeiten vor 100 000 bis vor 10 000 Jahren vor unserer Zeit ausgesehen haben könnte. Damals fl ossen die grossen Alpengletscher aus dem Oberland und dem Wallis ins Mittelland hinaus; die heutige Stadt Bern lag mehr als 1000 Meter unter Eis.

Im Urmeer entstandenLiegt die Nebelobergrenze höher als 1800 m, müssen wir die Sonne auf der Wanderung rund um den Gantrisch oder zum Ochsen suchen. Vorsicht ist geboten: Die Reste von ersten Schneefällen sorgen schatt-seitig für glitschige Verhältnisse. Unsere Gantrischberge verdanken wir auch einem Meer, das sich zwi-schen dem zum heutigen Europa und Afrika auseinanderbrechenden Kon-tinent Tethys bildete. Vor 150 Millio-nen Jahren begannen sich abgela-gerte Kalksedimente zusammen- und übereinander zu schieben und zu erodieren. So entstanden die kalki-gen Gantrischberge, welche nun aus dem Nebelmeer aufragen. Sogar auf dem Panoramaweg in Richtung Schüpfefl uh und Pfyff e wandern wir auf Meeresablagerungen. Sie haben ihren Ursprung in Tiefseerutschun-gen, die sich vor rund 90 Millionen Jahren im damaligen Ozean ereigne-ten. Flysch heisst das entstandene Gestein, aus dem die Erosion ab und zu ölige Substanzen freilegt. Sie ent-standen aus zersetzten Meeresorga-nismen. Auch Frass- und Kriechspu-ren von grösseren Meeresbewohnern sind in diesen sogenannten Tatüren-steinen zu entdecken. Früher wurden sie bei Zollhaus und heute nur noch bei Plasselb abgebaut.

Au� altung und SchmelzwasserDie Nebeldecke hat sich unterdessen abgesenkt, das Guggershorn und der Schwendelberg werden sichtbar: Auch diese Gesteinsschichten sind in einem Meer entstanden. Durch die Auff altung der Alpen und der Gant-rischberge begann eine intensive Abtragung. Im angrenzenden Molas-semeer wurden die Gerölle, der Sand und der Schlick vor rund 20 Millionen Jahren wieder abgelagert. Je feiner das Material, desto weiter weg wurde es getragen. Der Fels des Guggers-hörnli ist deshalb aus grober Nagel-fl uh aufgebaut, weil das Gebiet nicht allzu weit von den Alpen entfernt lag. Bei einer Nebelobergrenze von unter 800 m ist auch dieser Punkt ein loh-nender Frühwinterausfl ug. Zieht sich dann die fl auschige Nebeldecke noch etwas zurück, können wir uns gut vorstellen, wie es am Schluss der Eis-zeiten ausgesehen haben könnte. Die Gletscher wurden kleiner und das Gebiet Riggisberg–Schwarzenburg–Längenberg wurde eisfrei. Die daraus resultierenden Schmelzwasserströme gruben die heutigen Schluchten der Sense und des Schwarzwassers.

Längenberger AusternWas viele nicht wissen: Die langen Zeiträume der Gesteinsbildung waren von unterschiedlichsten Klimabedin-gungen geprägt. Zur Molassezeit, vor 20 Millionen Jahren, wechselten sich zum Beispiel tropische, salzreiche Meere und grosse Süsswasserseen ab. Nicht verwunderlich, dass wir beim Abstieg vom Guggershorn Richtung Rüschegg und Schwarzenburg oder am Längenberg auf versteinerte Aus-tern stossen können.

René Michel, Projektleiter Routen,Naturpark Gantrisch

Wandervorschläge für den schneefreien Frühwinter:Nebelgrenze unter 800 m : Guggisberg – Guggershorn – Schwendelberg – Riff enmattNebelgrenze unter 1200 m: Gurnigel Berghaus – Gurnigel retourNebelgrenze unter 1500 m: Panoramaweg Berghaus – Selibühl – Schüpfefl uh – Pfyff eNebelgrenze unter 1800 m: Leiterlipass ab Wasserscheidi; Ochsen ab Schwefelbergbad

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Nebel über Morgeten

Oberer Gurnigel

Blick vom Panoramaweg

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25 Gantrischpost Winter 2017

Gantrisch-Agenda Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch. Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch

Konzerte Weitere

Do 25.1. / 17 Uhr Konzert mit dem Kinder- & Jugendchor Lok.: Schloss Belp.Semester-Abschlusskonzert. Org.: Musikschule Region Gürbetal.

Religion & Spiritualität

So 3.12. / 9.30 Uhr Advents-Gottesdienst Lok.: KIZE Toffen. Im Anschluss: Gemütliches Zu-sammensein bei Kaffee und Züpfe. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen.

So 24.12. / 23 Uhr Gottesdienst am Heiligabend Lok.: KIZE Toffen. Feierlicher Abendgottesdienst mit Worten und feinen Klängen. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen.

Mo 1.1. / 17 Uhr Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl Lok.: KIZE Toffen. Wort und fröhliche Musik zum Einstieg ins neue Jahr. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen.

Theater

Sa 18.11. / 20.15 UhrSo 19.11. / 13.30 UhrDo 23.11. / 20.15 Uhr Sa 25.11. / 20.15 Uhr Konzert und Theater Lok.: Mehrzweckgebäude Pfadern, Rüschegg Heubach. Zimmer mit Familieaschluss, Dialektschwank in einem Akt von Peter Schneider, Theaterverlag, Elgg. Eintritt 12.–. Org.: Jodlerklub Rüschegg.

Fr 24.11. / 20 Uhr Esther Hasler: Wildfang Lok.: Schloss Schwarzenburg. Esther Hasler präsentiert ihr fünftes Programm «Wildfang»: Betörendes Klavierkabarett mit Charme und Scharfsinn. Eintritt: CHF 25.– / 15.– inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg.

Sa 2.12. – So 3.12. / 11 Uhr Jörg Stoller liest «Bälper Wiehnachtsgschichte» Ort: Belp. SRF Moderator Jörg Stoller liest aus seinen «Bälper Weihnachtsgschichte». Eintritt: freiOrg.: Bürki Borobedarf AG.

Mi 13.12. / 9.15 Uhr / 10.15 Uhr Värslikoffere Lok.: Oberstufenzentrum Schwarzenburg. Eltern entdecken mit ihrem Klein-kind von 6 Monaten bis 3 Jahren Fingerspiele, Reime, Verse und Kinderlieder. Eintritt gratis, Kollekte. Org.: Bibliothek Schwarzenburg.

Fr 15.12. / 20 Uhr Arno Camenisch Lok.: Schloss Schwarzenburg. Der Bündner Autor und Performer liest aus seinem Roman «Die Kur» sowie aus «Die Launen des Tages». Begleitet wird er vom Gitarristen Roman Nowka. Eintritt: Fr. 25.– / 15.–, inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg.

Ausstellungen So 7.5. – So 19.11. / jeweils So / 14 Uhr Verdingt im Schwarzenburgerland Lok.: Regionalmuseum Schwarzwasser, Schwarzenburg. Vom 7. Mai bis 19. November 2017 zeigt das Regionalmuseum die neue Sonderausstellung «Verdingt im Schwarzenburger-land». Eine Ausstellung zur Geschichte von Fremdplatzierung und Armut in der Region. Erwachsene: CHF 5.–. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: CHF 2.–. Gruppen ab 10 Personen: CHF 4.–pro Person. Freier Eintritt mit dem Schweizer Museumspass und der Raiffeisen-EC-Mitgliederkarte. Org.: Regionalmuseum Schwarzwasser.

Fr 1.9. – Sa 25.11. / jeweils Fr / 16 Uhrjeweils Sa / 10 Uhr Ausstellung Lok.: Galerie R.S. FORMAT, Belp. Susanne Zweifel: Farb-Klänge mit Struktur, Beatrice Bieri: KReatiONEN aus Feinsilber und Stahl, Roland Suter: SINN-bilder (Assemblagen). Org.: Galerie R.S. FORMAT.

Sa 30.9.–Fr 26.1. / jeweils Sa / 10 Uhr, Mo, Di, Mi, Do und Fr / 9 Uhr + 17 Uhr Sigrid Seuberlich... Unterwegs Lok.: Galerie TierART, Riggisberg. Unterwegs... im Gantrischgebiet mit Staffelei und Skizzenblock. Org.: Galerie TierART.

Fr 24.11. / 17 Uhr, Sa 25.11. / 14 Uhr und So 26.11. / 11 Uhr Ausstellung im Schlosskeller Schwarzenburg Lok.: Schloss Schwarzenburg. Ausstellung von Schmuck, Skulpturen und Gemälden. Eintritt gratis.Org.: Art Galerie Murten.

Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost» und im Web Anlässe gratis publizieren!Die Vorteile für Sie als Veranstalter:• Die Gantrisch-Agenda ist gratis • Ihr Anlass ist auf der Webseite der «Gantrischpost» abrufbar• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost» kommt in alle Haus haltungen

der Region Gantrisch

Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch

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26 Gantrischpost Winter 2017

Fotowettbewerb Naturpark Gantrischweitere GewinnerfotosFotowettbewerb «Nachts unterwegs im Naturpark Gantrisch» lautete die Wett-bewerbsvorgabe des Fördervereins Naturpark Gantrisch. Langzeitbelichtung, Sternenfunkeln und Lichtkegel machen sichtbar, was wir nachts meist verpassen.

Kategorie Fortgeschrittene2. Platz: Holger HerbstDieses Bild zeigt die Schönheit der Dämmerung mit den vorbeiziehen-den Wolken vor dem grossartigen Panorama der Gantrischkette. Dennoch ist es mal ein völlig anderes Motiv. Uns hat der Witz dahinter gefallen, mit der Langzeitbelichtung zu spielen und etwas ins Bild zu schreiben. Das ist nicht einfach. Trotzdem harmonieren Platzierung und Farbe mit dem restlichen Bildinhalt.

3. Platz: geteilt von Peter Salvisberg und Steven Berger Diese Bilder haben aus ganz unter-schiedlichen Gründen den dritten Platz verdient. Bei den Sternspuren hat uns auf Anhieb die Umsetzung des Themas «Unterwegs im Natur-

park» angesprochen. Man sieht im Himmel, dass auch Flugzeuge unterwegs sind. Auch auf der Stras-se geschieht einiges und Menschen sind unterwegs. Es wird deutlich, dass auch nachts einiges los ist im Naturpark; man erkennt zum Bei-spiel viele Autos auf dem Parkplatz Stierenhütte. Beim zweiten Bild hat uns hingegen das Motiv angesprochen. Das Bild wurde auf der Pfyff e aufgenommen und man sieht die teilweise abge-storbenen Bäume des Waldreser-vats am Gägger. Mit den orange beleuchteten Wolken wirkt es, als würde der Wald brennen. Und doch sieht man hinter den Wolken die Milchstrasse hervorgucken, mit ihrer unendlichen Weite und Ruhe ausstrahlend. Diese Gegensätze sind faszinierend.

Kategorie Amateure1. Platz: Hier gefällt die ungewöhn-liche Perspektive des Fotos. Norma-lerweise versucht man auf störenden Elemente wie Zäune im Bild zu ver-zichten. Aber es gehört in den bewirt-schafteten Alpen nun mal zum Bild, welches sich dem Besucher präsen-tiert. Sehr schöne Farbkomposition und tolle Qualität des Bildes!

2. Platz: Dieses Bild hat die Jury gewählt, weil es Witz hat und man zweimal hinschauen muss, um zu erfassen, was es aussagen soll. Einer-seits greift es das Thema «Unterwegs im Naturpark» auf, indem der be-leuchtete Zug in Bewegung zu sein scheint, aber auch ein Velo und ein Auto zu sehen sind. Andererseits zeigt die Kirche, dass man auch (in sich) ruhen kann; sie ist seit vielen

Fortgeschrittene: 2. Platz

Die SiegerfotosAus 50 Einsendungen wählte eine Jury die Siegerfotos aus, welche hier zu bestaunen sind. Sie sollen «die Gantrisch-Landschaft in Kombination mit dem Sternenhimmel oder in Nachtszenen abbilden».Das Siegerfoto sehen Sie auf Seite 10, wo die Gewinnerin Mel Weber vorgestellt wird. Die prämierten Bilder sind zudem online aufgeschaltet. www.gantrisch.ch

Foto

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27 Gantrischpost Winter 2017

Fortgeschrittene: 3. Platz

Fortgeschrittene: 3. Platz

Amateure: 3. Platz

Amateure: 1. Platz

Amateure: 2. Platz

Jahren ein beständiger Wert und weist den Reisenden den Weg. Dadurch, dass der grösste Teil des Bildes schwarz ist, kann sich der Betrachter nur auf diese beiden Elemente konzentrieren.

3. Platz: Nicht nur die Sterne leuch-ten, sondern auch «irdisches» Licht beeinfl usst die Nachtlandschaft. Auf vielen Bergen leuchtet eine Lampe den Weg, Thun erkennt man gut als hellen Lichtkegel, der als Lichtver-schmutzung bekannt ist. Und dann kommt noch die Refl ektion des Voll-monds in der Schneelandschaft dazu. Dennoch ist das Bild sehr ästhetisch und zeigt ein eher unübliches Bild der Nacht.

Ramona Gloor, Kommunikation,Naturpark Gantrisch

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28 Gantrischpost Winter 2017

Restaurants und Hotels im Naturpark Gantrisch Ort, Bezeichnung Kontaktdaten RuhetagAlbligen 3183Landgasthof Bären 031 741 74 14 www.bären-albligen.ch Di

Belp 3123Bistro Z 031 818 38 31 www.zauggbelp.ch -

BelperBistroBar Sternen 031 819 00 11 www.sternen-belp.ch -

Café Steibach 031 819 15 65 www.steibachbeck.ch Sa, So (ab 18 Uhr)

Gribi’s Eat & Drink AG 031 961 47 47 www.gribis.ch Mo

Restaurant Campagna 031 819 15 55 www.campagna-belp.ch Di (Juli+August -)

Restaurant Fregatte 031 819 14 88 -

Restaurant Frohsinn 031 819 01 36 www.frohsinn-belp.ch Sa, So

Restaurant Jägerheim 031 819 01 63 Mo + Nov. – März Di

Restaurant Kiora 031 819 17 04 www.kiora.ch So

Restaurant Kreuz* 031 819 42 40 www.kreuz-belp.ch So

Restaurant L'Osteria 031 819 40 50 www.losteria.ch -

Restaurant & Lounge pistesued 031 812 08 88 www.restaurant-pistesued.ch Sa, So

Restaurant Puccini 031 812 02 02 www.puccinibelp.ch So

Restaurant Rössli 031 819 01 14 www.roesslibelp.ch So, Mo

Schmitte-Pintli 031 819 05 45 -

Belpberg 3123Restaurant Chutzen 031 819 02 30 www.restaurant-chutzen.ch Mo, Di

Restaurant zum Kreuz 031 819 02 31 -

Burgistein 3664Beizli Camping* 033 356 36 51 www.campingburgistein.ch -

Pizzeria Ristorante da Gloria 033 356 32 19 www.dagloria.ch Mi

Restaurant Weierboden 033 356 36 00 Mi, Do bis 17 Uhr

Restaurant zum Bahnhof 033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch Do

Restaurant zur Linde 033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch Mo, Di bis 16.30 Uhr

Gelterfi ngen 3126Restaurant Linde 031 819 56 65 Mo, Di

Gerzensee 3115Restaurant Bären 031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch Mi

Restaurant Thalgut 031 781 08 72 www.thalgut.ch Di

Seminarhotel Gerzensee 031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch So

Guggisberg 3158Hotel Sternen* 031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch -

Gurzelen 3663Restaurant Kreuz 033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch Mi

Hasli b. Riggisberg 3132Restaurant Rössli 031 809 01 17 Di ab 17 Uhr, Mi

Hinterfultigen 3089Restaurant Linde* 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu Mo, Di

Kaufdorf 3126Restaurant Bahnhof 031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefl i.ch -

Restaurant Linde 031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch -

Kirchdorf 3116mille privé gmbh 031 781 18 34 www.milleprive.ch So, Mo

Restaurant Ochsen* 031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do

Restaurant zur Linde 031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch Mo, Di

Längenbühl 3636Landgasthof Grizzly-Bär 033 356 26 55 www.grizzlybaer.ch Mo, Di

Lanzenhäusern 3148Gasthof Lanzenhäusern 031 731 02 31 Mi, j. letzten So im Monat

Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch Mo

Mamishaus 3152Restaurant Schönentannen 031 731 29 30 www.schoenentannen.ch Mo

Milken 3157Restaurant Zwahlen* 031 731 02 04 Mi, Do

Mühledorf 3116Gasthof Dörfl i* 031 781 02 72 www.gasthof-doerfl i.com Mo, Di

Mühlethurnen 3127Bistro Thurnen 079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch Sa

Restaurant Adler 031 809 02 78 Di

Restaurant Mühlebach 031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch Mo

Niedermuhlern 3087Restaurant Bachmühle 031 819 17 02 www.bachmuehle.ch Mo, Di

Restaurant Sternen 079 503 22 30 www.sternen-niedermuhlern.ch nach Absprache

Oberbalm 3096Restaurant Bären 031 849 01 60 Di ab 14 Uhr, Mi

Restaurant Borisried 031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch Mo

Oberbütschel 3088Restaurant Bütschelegg* 031 809 03 24 www.buetschelegg.ch -

Restaurant Sternen 031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch Mo (Nov. – März)

Ort, Bezeichnung Kontaktdaten RuhetagOberschrot 1716Restaurant Sahli 026 419 24 14 Mo, Di

Plaffeien 1716Landgasthof Hirschen 026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch Mi

Restaurant Alpenklub 026 419 11 05 Di

Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch Mo

Riedstätt 3159Restaurant Dörfl i* 031 735 51 39 Di

Riffenmatt 3156Berghütte Selital* 031 735 57 70 www.selital.ch Mo, Di

Gasthof Löwen* 031 735 51 54 www.loewen-riffenmatt.ch Mo, Di

Kurhaus Schwarzenbühl* 031 735 51 31 www.schwarzenbuehl.ch Mi (nur im Sommer)

Riggisberg 3132Kafi Riggi* 031 809 24 32 www.kafi riggi.ch Di

Restaurant Adler 031 809 01 13 -

Restaurant Anis Inspiration 031 809 29 09 www.restaurant-anis.ch Mi

Restaurant Sonne 031 802 11 62 www.pizzeriasonne.ch Mo

Tea-Room Steiner* 031 809 01 96 www.baeckereisteiner.ch So, Mo

Wirtschaft zum Brunnen* 031 808 81 43 www.wohnheimriggisberg.ch -

Rüeggisberg 3088Gasthof Bären 031 809 03 05 -

Panorama Restaurant VIVA* 031 809 33 66 www.restaurantviva.ch Di, Mi

Rümligen 3128Restaurant zum Schwanen 031 802 06 86 Mi, Do

Rüschegg 3153 / 3154Berggasthaus Selibühl* 079 120 40 16 www.selibuehl.ch

Café-Restaurant Caroline 031 738 86 21 Mo, Di

Gasthof Hirschen 031 738 83 77 Mo, Di

Restaurant Bären Graben* 031 738 81 19 Di, Mi

Restaurant Kreuzstrasse 031 738 81 39 Mi

Restaurant Lamm* 031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch -

Restaurant Pfadern Heubach 031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch Mi, Do

Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03 Mo

Tea-Room Rendez-Vous 031 738 02 40 So, Mo

Rüti b. Riggisberg 3099Berggasthof Gurnigelbad* 031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch Mo

Restaurant Gurnigel-Berghaus 031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch Mo, Di

Sangernboden 1738Gasthof Hirschen 026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch Mo, Di

Hotel Restaurant Ottenleuebad 031 735 55 66 Mo, Di

Schwarzenburg 3150Gasthof Bären 031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch So, Mo

Hotel Sonne 031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch -

Irish Pub 031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch -

Landhaus Gasthof Bühl* 031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch So

Restaurant Gärbi 031 731 45 55 So

Restaurant Jäger 031 731 01 61 So, Mo

Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi 031 731 01 95 www.restaurant-schwarzenburg.ch -

Schwarzsee 1716Bärghuus Riggisalp 026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November

Buvette Camping Seeweid 026 412 11 58 -

Hostellerie am Schwarzsee* 026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch -

Hotel Bad 026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch -

Pension Haus Montanara* 026 412 16 48 www.haus-montanara.ch -

Restaurant Gypsera 026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch -

Restaurant Rohr 026 412 12 24 Sommermonate

Restaurant SchwarzseeStärn 026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch Do

Restaurant Zollhaus 026 419 11 42 Mi, Do

Toffen 3125Pizzeria l’Olivo 031 812 22 41 www.lolivo.ch Mo

Restaurant Bären 031 819 03 92 www.baerentoffen.ch So

Restaurant Oldtimer Galerie* 031 819 99 90 www.restaurant-event.ch Mo

Restaurant Pizzeria Il Sorriso 031 812 20 00 www.ilsorriso.ch So

Wattenwil 3665Café 44* 033 356 18 23 -

Gasthof Bären 033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch -

Restaurant Alpenblick 033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch Di, Mi

Restaurant Rendez-Vous 033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch So

Restaurant Traube 033 356 00 46 -

Zimmerwald 3086Restaurant Löwen 031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch Mo, Di

* Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FRG)

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29 Gantrischpost Winter 2017

KMU im Naturpark Gantrisch

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Lauper Metallbau AGKapellenstrasse 91716 PlaffeienT 026 419 14 70N 079 449 14 [email protected]

Marti Bau AG BauunternehmungAdrian Marti3088 RüeggisbergT 031 809 28 11N 079 204 22 [email protected]

DunkelheitEs sind die Winter-monate. Am Morgen ist es lange dunkel und die Nacht beginnt am späten Nachmittag. Es braucht Licht. Wenn wir uns da nicht auf Kerzen oder die Taschenlampen beschränken wollen, ist es wichtig, den richtigen Anschluss entsprechend dem Zweck zu fi nden. Sonst bleibt es eher dunkel. Wie die Steck-dose mit einem Netz verbunden ist, so kann es hilfreich sein, uns zu vernetzen. Wie das Stromnetz kann auch der Naturpark Gantrisch eine gute Gelegenheit sein für Lichtblicke – ein ganzes neues Jahr lang.

Sam Heger

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30 Gantrischpost Winter 2017

Das lateinische Sprichwort «Nomen est omen» erinnert daran, dass Namen eine Bedeutung haben. Das gilt auch für die Gnomen: Wie in der «Gantrischpost» Nr. 50 / Sommer 2017 angekündigt, wartet eine neue heitere Attraktion auf Besucherin-nen und Besucher aus nah und fern. Am 7. Oktober wurde der Skulptu-renrundgang Gnomenweg mit sie-ben Figurengruppen des Künstlers Jürg U. Ernst in Schwarzenburg eröff net und am 21. Oktober mit beschwingten Steelband-Klängen und einem Apéro feierlich ein-geweiht.

Tonnenschwere BetonkolosseDer Rundgang startet beim Bahnhof und dauert eine gute Stunde. Die fantasievollen Betonskulpturen aus dem früheren Gnomengarten sind grösstenteils tonnenschwer. Ent-sprechend aufwändig war ihre Ver-setzung. Bei jeder Skulptur fi ndet sich eine Infotafel. Die begleitende App bietet zusätzliche Bilder, Töne und Geschichten. Weitere Figuren sind in privaten Gärten Schwarzen-burgs versteckt… Träger des Rund-gangs ist der Kunstverein Schwar-zenburg, welcher die Region künstlerisch bereichern will.

Buch, Film und SongsDas Fotobuch «Narrenbühl. Über den Gnomengarten und Jürg U. Ernst» mit grossformatigen Farbfotos be-inhaltet eine DVD und CD. Es zeigt einen Rückblick auf die 2015 geschlossene «skurrile Oase». Die DVD mit dem Dokumentarfi lm «Narrenbühl» der Filmemacherin Miriam Ernst vermittelt mosaikartig Einblicke in das Leben und Schaff en ihres Vaters.

Auf der CD fi nden sich fünf Songs des Berner Liedermachers Dänu Brüggemann zu fünf Skulpturen des Gnomengartens: Pappa Royal – Voyöör – I’m the Bescht – Nessie – Im guldige Chäfi g.

Das Fotobuch mit DVD und CD ist in der Buchhandlung Schmiedgasse und bei der AtelierGalerie Ernst & Messerli, Milkenstrasse 18, Schwar-zenburg, erhältlich (CHF 50; für Unterstützende 20 % Rabatt).

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Nomen est GnomenNeu: ein Gnomenweg Seit dem 7. Oktober ist der Skulpturenrundgang in Schwarzenburg o� en. Mitte November lud die Filmemacherin Miriam Ernst zur Präsentation des Dokumentarfi lms «Narrenbühl» ein. Ein Foto-buch mit DVD und CD und ein Buch halten viel Überraschendes bereit.

Weitere Informationen www.gnomenweg.chwww.kunstverein-schwarzenburg.ch

Die Gaffer

Der Wahrheitssänger

Buch, CD, DVD...

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Presseschau:«Vision Naturpark»

«Es ist eindrücklich, was in dieser Abgeschiedenheit – und dennoch in der Nähe von grossen Zentren – alles zu sehen ist»: Christoph Kauz, Geschäftsführer des Naturparks Gantrisch, schwärmt im «Berner Landbote» vom 4. Oktober über sein Arbeitsgebiet. Er zeigt sich dankbar für das konzentriert arbeitende Team, welches vieles bewirkt.

Als besonders erfolgreiches Projekt hebt er die auch ausserhalb des Parkgebiets vermarkteten regiona-len Produkte hervor. Netzwerke herstellen, Brücken bauen und Plattformen bieten: Dies gehöre zu den Kernaufgaben des Naturparks Gantrisch. In Zusammenarbeit mit 25 zum Park gehörenden Gemein-den, mit den Kantonen Bern und Freiburg und gar mit dem Bund den Schutz und die Förderung der Parkregion zu bewirken, sei nicht immer einfach. Aber die Fort-schritte und die gemeinsame Über-zeugung des Wertes der Region würden überwiegen.

Gerade auch die «Wirtschafts-Vision Gantrisch» lasse Potenzial erahnen. Der Innovationspreis mache gute Ideen einer breiten Öff entlichkeit bekannt.

Ist etwa das «Vreneli-Dorf» auch so eine Idee? Guggisberg soll unter dem Dach der Regionalkonferenz Bern-Mittelland als attraktives Ausfl ugsziel positioniert werden. Ein neuer Stern über dem Gantrisch-gebiet quasi? Man darf gespannt sein.

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31 Gantrischpost Winter 2017

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32 Gantrischpost Winter 2017

31 Gantrischpost Herbst 2017

Der neue Gantrisch-Kalender

ist da!Das emotionale Schmuckstück im Format 494 x 313 mm betont die wunderschöne Region, in der wir zuhause sind.

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Gurnigel – Martin Mägli

März / Mars

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Belp – Martin Mägli

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Guggisberg – Martin Mägli

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Gurnigel – Martin Mägli

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Riggisberg – Martin Mägli

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Schwarzsee – Martin Mägli

September / Septembre

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Stadt Bern – Martin Mägli

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Gurnigel – Martin Mägli

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Gurnigel – Martin Mägli

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Gerzensee – Martin Mägli

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Gurnigel – Martin Mägli

Bestellen Sie [email protected] oder Telefon 031 818 01 66

CHF 29.–pro Stück

Ab 3 Kalendern

CHF 26.– pro Stück