Gemeindeblatt

des Evangelisch-Lutherischen Pfarramtes Magdala

Januar 2014

„Gott nahe zu sein ist mein Glück!“

Psalm 73,28 (Jahreslosung 2014)

Monatsspruch

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Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindeblattes!

Das Klirren der Sektgläser und der Lärm der Silvesterraketen sind längst verklungen. Das neue Jahr hat uns schon wieder voll in Beschlag genom-men. Die Wünsche und Vorsätze sind vermutlich schon wieder in Verges-senheit geraten, aber die neue Jahres-losung schwingt noch in Erinnerung. „Gott nahe zu sein, ist mein Glück!“ (Ps 73,28), so heißt es da im Buch der Psalmen für das neue Jahr 2014.

Gott und Glück Doch was heißt Got-tes Nähe und was ist für uns Glück? Wir wünschen uns das nötige Glück nicht nur für das neue Jahr, sondern zu allen Ge-burtstagen und Jubi-läen. Dazu immer „die nötige Gesund-heit, sie sei doch das Wichtigste im Le-ben...“. Wussten Sie, dass 82% der Passagiere auf der Titatic als „gesund“ galten und der größte Teil dazu als reich und wohlhabend? Doch letztendlich fehlte den meisten das nötige Glück! Des „Glücks eigener Schmied zu sein“ ist für mich so eine Volksweisheit, die mir nur sehr sper-rig entgegen kommt. Viele Lebens-schicksale werden fremd bestimmt und hängen vom Wohlwollen

anderer Menschen ab, die uns das Le-ben oft sehr schwer machen. Aber doch steckt in diesem Spruch ein Fun-ken Wahrheit, denn das Glück hat auch mit unserer eigenen Zufrieden-heit zu tun. Was brauche ich wirklich zum Glücklichsein? Leider orientieren wir uns zu sehr an den materiellen Werten, oft sind die Achtung, die Macht und die Beliebt-heit Faktoren, die uns am Glücklich-sein hindern. Das Leben ist mehr als

das Verlieren und Finden, mehr als das Sammeln und Loslas-sen, mehr als der Wohlstand und das Ansehen.

Gottes Nähe Das Glück ist nur im Moment zu erfahren und Gottes Nähe hilft uns dabei, das We-sentliche nicht aus dem Blick zu verlie-ren. Ein lieber Mensch, eine tolle

Aussicht oder eine gute Nachricht ma-chen uns glücklicher als alle Reichtü-mer der Welt. Ich wünsche Ihnen die-se göttlichen Momente für das neue Jahr. Ich wünsche Ihnen die Nähe Gottes, die manchmal notwendig ist, um das Leben zu begreifen. Ein stilles Gebet, ein ermutigendes Wort, eine segensreiche Zusage wird uns nicht nur sonntags angeboten. Gott behüte Sie! Ihr Pfarrer Martin Krautwurst.

Neujahrsgruß und vorgestellt...

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Liebe Gemein-deglieder! Ich hoffe Sie hatten gesegnete W e i h n a c h t e n und nun wün-sche ich Ihnen für das kom-mende Jahr

2014, im Namen des Gesamtgemein-dekirchenrates, alles Gute! Mit dem neuen Jahr beginnt nun auch die Ar-beit der neuen Gemeindeleitung. In einer kleinen Serie möchten wir uns Ihnen vorstellen. Bei der letzten Wahl zum Gemeinde-kirchenrat haben Sie mich mit einem sehr positiven Ergebnis wieder ge-wählt. Vielen Dank für das entgegen-gebrachte Vertrauen! Wie Sie wissen, war es erstmals eine Wahl zu einem gemeinsamen Gemeindekirchenrat (GKR) für die Kirchspiele Bucha, Milda und Magdala. Daher sind die Aufgaben, die in den nächsten 6 Jah-ren vor uns liegen, auch etwas anders

gewichtet als in der Vergangenheit. Nun geht es für den GKR nicht „nur“ darum, die eigene Gemeinde gemein-sam mit dem Pfarrer zu leiten. Im Ein-vernehmen mit den Gemeindekirchen-räten aller Kirchspiele müssen Lösun-gen für alle gefunden werden, welche die zur Verfügung stehenden perso-nellen Möglichkeiten und finanziellen Mitteln optimal nutzen. Ein Ziel haben wir, die sich in der Kirche engagieren, sicherlich alle – Gottes Wort zu verkündigen. Wenn wir es erreichen könnten, zu helfen, wo Hilfe benötigt, zu unterstützen, wo Unterstützung gebraucht und zu ermu-tigen, wo Ermutigung notwendig ist, wäre dies Verkündigung, wie ich sie mir erhoffe. Ob dies immer gelingt, werden wir sehen. Aber ich bin sehr optimistisch, dass wir mit Ihrem Zuspruch und mit Gottes Segen eigentlich gar nicht scheitern können. Ihr Dietmar Hein (Vorsitzender des Gemeindekirchen-rates des Kirchengem.verb. Magdala)

Ich bin Christel Vopel und dan-ke Ihnen für die erneute Wahl in den Gemeinde-kirchenrat. Mit meiner ehren-amtlichen Tätig-keit möchte ich

im Rahmen meiner Möglichkeiten Kirche und Gemeindeleben mit auf-

bauen und gestalten, Ansprechpartner sein und zu einem guten Miteinander in unserem großen Kirchengemeinde-verband beitragen. Zu erreichen bin ich am besten zu den Bürozeiten im Magdalaer Pfarrhaus, wo ich mit einer Teilzeitanstellung die Verwaltung im Kirchengemeindeverband organisiere. Zu meinen Ehrenamt gehört unter an-derem der Läuterdienst in Magdala und das Singen im Johannis-Chor.

Rückblick und Vorschau... Mit dem Weihnachtsmusical vom

„Stern in Bethlehem“ eröffneten unse-re Spatzenchorkinder den Krippen-spielreigen für die Kindergartenkinder aus dem Magdalaer „Schwalbennest“. Auszüge aus dem Musical sind noch einmal zum Familiengottesdienst am 5. Januar um 10 Uhr im Magdalaer Gemeindesaal zu erleben, den auch unsere Christenlehrekinder als Weise aus dem Morgenland mit gestalten.

Mit Weihnachtsdekoration und Feuer-zangenbowle stimmte sich der Eltern-treff auf die Festtage ein. Am 6. Feb-ruar wird es ab 19 Uhr um die „Erste Hilfe am Kleinkind“ gehen. Hier gibt es professionelle Tipps und Infos zur Hilfe in Notsituationen.

Die Kindergartenkinder sind immer gern gesehene Gäste im Pfarrhaus. Mit Bildern auf Großleinwand, Musik u. Kinderpunsch gab es eine spannen-de Geschichte vom Heiligen Niko-laus. Bald kommen wieder die Früh-blüher auf der großen Pfarrwiese her-aus, dann heißt es Natur zu erkunden.

Zahlreiche Konzerte erfreuten uns in der Advents– u. Weihnachtszeit. Blä-sergruppen, Vokalisten, Grundschul-kinder und Volkschöre füllten unsere Kirchen. Am 9. Februar 2014 gibt es um 17 Uhr im Magdalaer Gemeinde-saal das traditionelle Lehrerkonzert mit der Musikschule KISUM. Diese bietet seit zehn Jahren regelmäßig In-strumentalunterricht für unsere Ge-meindeglieder in Magdala an. 4

Der „Rüdlichor“ - Chokonzert in Ottstedt

Grüße aus Weißrussland... Kirchgemeinde ermöglicht durch Stipendien Hilfe zur Selbsthilfe. So sieht der begehrte Schein aus, um den sich Studenten in Weißrussland mühen. Die-ses Abschlusszeugnis ermöglicht nun eine Anstellung und damit den Verdienst, von dem eine ganze Großfamilie in der Region um Tschernobyl oft lebt.

Mit Tanja Kalinitsch (2003-2008), Tanja Onisko (2004-2008), Rita Sujewa (2007-2012), Marina Akinschewa (2007-2012) und Ksjuscha Tschigraj (2011-2013) haben bisher fünf Studentinnen ihr Studium erfolgreich abschließen können. Mit Alina Sarenkowa aus Cholmy wird nun durch ein weiteres Sti-pendium unserer Kirchgemeinde eine weitere Studentin an der Universität für Ökologie in Minsk im Fach Biologie studieren können. Jedes Jahr werden die Kollekten und Einnahmen zum Martinstag von Magda-la und Bucha für die Kinder aus der Region um Tschernobyl für Stipendien und Hilfstransporte in Weißrussland und die Kinderaufenthalte in Deutsch-land bestimmt. Hinzu kommen zweckgebundene Spenden von Gemeindeglie-dern, ohne die diese Hilfe nicht möglich wäre. Eine Initiative unserer Kinder-bischöfe, die zu einer schönen Tradition geworden ist.

Freie Hortergänzungsplätze Durch ein Praktikum mit Anne Schiff-ner aus Saalfeld hatte unsere Kirchge-meinde wieder tatkräftige Unterstüt-zung bekommen. Neue Ideen, Gaben und Phantasie bereichern das Gemein-deleben, wie hier in der Hortergän-zung. Durch einen Schulortwechsel von zwei Kindern sind in unserem Hortprojekt in Magdala kurzfristig zwei Plätze frei geworden, die sofort wieder besetzt werden können. An-melden können sich Kinder im Grundschulalter. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Gerlinde Zellmer oder Pfarrer Martin Kraut-wurst im Pfarramt (036454/50207). 5

Kirchgeld und Gemeindeblatt...

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Das Angebot im Magdalaer Kirchen-gemeindeverband ist beeindruckend. Elf Kinderkreise, fünf Jugendkreise, sechs Kreise für Erwachsene bzw. El-tern und 4 Seniorenkreise werden ne-ben zahlreichen anderen Projekten und Veranstaltungen, Konzerten und Gottesdiensten regelmäßig genutzt. Der Großteil der Kreise wird von vie-len Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit gestaltet. Manche bekommen eine kleine Aufwandsentschädigung oder das Fahrgeld zurückerstattet. Die größten Kosten entstehen aber in der Unterhaltung der Räume, durch Repa-raturmaßnahmen, der Abdeckung von Nebenkosten (Wasser, Strom, Reini-gung und Heizung) und der Anschaf-fung und Unterhaltung von Inventar und Gebrauchsgegenständen. Von öf-fentlicher Hand, von der Kommune, der Stadt oder den Verwaltungsge-meinschaften ist für diese kontinuier-liche Arbeit mit Kindern und Jugend-lichen keine finanzielle Hilfe zu er-warten. Wir finanzieren unsere Ge-meindearbeit ausschließlich aus Spen-dengeldern und dem jährlich zu er-wartendem Kirchgeld (Mindestbeitrag 36,- €), was in den letzten Jahren lei-der immer weniger bereit waren zu zahlen. Auch zur Finanzierung unse-res Gemeindeblattes durch den jährli-chen Beitrag von nur 12,- € sind im-mer weniger bereit. Und doch ergeben Rück– und Umfragen, dass das Ge-meindeblatt in Form und Farbe sehr beliebt und ausdrücklich ge-

wünscht wird. Ich möchte Sie bitten, die Arbeit in der Gemeinde (weiter) zu unterstützen, auch wenn Sie selber nicht alle diese Angebot wahrnehmen können. Für die Entwicklung und Be-gleitung gerade im Kindes– und Ju-gendalter ist die Aufrechterhaltung der Angebote unverzichtbar. Ob In-strumentalunterricht oder Chormusik, ob Christenlehre oder Familienarbeit, ob Konfirmanden- oder Jugendarbeit, ob Seniorenkreis oder Tanzgymnastik, letztendlich führen alle diese Angebo-te zu einer lebendigen Gemeinschaft die füreinander da ist, die einander hilft und trägt. Ihr Pfr. M.Krautwurst.

Musik. Früherziehung im Spatzenchor

Ökologieprojekt in der Jungen Gemeinde

Bibl. Geschichten in der Christenlehre

GGGOOOTTTTTTEEESSSDDD III EEENNNSSSTTTEEE

Gottesdienste im Kirchspiel... 05. Januar 2014 – 2. So. n. Weihnachten – (Hlg. Drei Könige) 10 Uhr Familien-Gottesdienst – GS Pfarrhaus Magdala – Pfr. M. K. mit Spatzenchor und CHL-Kinder (Einsegnung d. neuen Kinderbischöfe

13 Uhr Gottesdienst – Pfarrhaus Großkröbitz – Pfr. K. Bergmann

09. Januar 2014 – Donnerstag Epiphanias 19 Uhr Ehrenamtstag der Gemeinden im KGV – GS Magdala

11. Januar 2014 – 1. Samstag nach Epiphanias 18 Uhr Gottesdienst - Winterkirche Göttern – Pfr. M. Krautwurst

12. Januar 2014 – 1. Sonntag nach Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst - GH Maina – Pfr. M. Krautwurst 17 Uhr Gottesdienst – Gemeindesaal Magdala** – Pfr. M. Krautwurst

18. Januar 2014 – 2. Sonntag nach Epiphanias 14 Uhr Andacht z. Diamant. Hochzeit Hünniger (Bucha) – Pfr. M. K. 19. Januar 2014 – 2. Sonntag nach Epiphanias 09 Uhr Gottesdienst - Winterkirche Coppanz – Pfr. M. Krautwurst 10 Uhr Gottesdienst – Gemeinderaum Bucha** – Pfr. M. Krautwurst 17 Uhr Gottesdienst – Gemeindesaal Magdala** – Pfr. M. Krautwurst

25. Januar 2014 – 3. Samstag nach Epiphanias 18 Uhr Gottesdienst - Kirche Zimmritz – Pfr. Kl. Bergmann

26. Januar 2014 – 3. Sonntag nach Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst - Winterkirche Schorba – Pfr. M. Krautwurst

01. Februar 2014 – 4. Samstag nach Epiphanias 18 Uhr Gottesdienst - Winterkirche Göttern – Pfr. M. Krautwurst

02. Februar 2014 – 4. Sonntag nach Epiphanias 09 Uhr Gottesdienst - GH Ottstedt – Pfr. M. Krautwurst 10 Uhr Gottesdienst – Gemeindesaal Magdala** – Pfr. M. Krautwurst 10 Uhr Gottesdienst bei Matthesens in Milda – Pfr. Kl. Bergmann

09. Februar 2014 – letzter Sonntag nach Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst – Gemeinderaum Bucha** – Pfr. M. Krautwurst 17 Uhr Konzert-Gottesdienst – Gemeindesaal Magdala – Pfr. M. K.

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7 Buntglasfenster im Altarraum in der Kirche zu Großkröbitz

Gemeindeveranstaltungen

• Gesprächskreise

Mu-Va-Ki-Kreis Dienstag - mit Ivonne Fritschek Erste Gruppe von 09 – 10 Uhr (Kinder ab 7 Monate) Zweite Gruppe von 10.15 - 11.15 Uhr (Kinder ab 6Woche) Elterntreff - 1. Donnerstag im Monat Thema: 06. Februar ab 19.30 Uhr: „Erste Hilfe am Kind“ 19.30 Uhr Pfarrhaus Magdala mit I. Fritschek/ U. Krautwurst Bibelkreis/Taufkurs nach Absprache - Pfarrhaus Magdala Besuchskreis Milda - nach Absprache

• Kinderkreise

Hortergänzung Montag bis Donnerstag, 12.30 - 17 Uhr Pfarrhaus Magdala mit Gerlinde Zellmer und Sebastian Kratz Spatzennest Montag 15.15 Uhr im Gemeindesaal mit Ulrike / Martin Krautwurst Christenlehre Magdala: Klasse 1 - 4 Donnerstag 15 Uhr mit Martin Krautwurst Christenlehre Magdala: Klasse 4 bis 6 Mittwoch 15 Uhr mit Dorothee Krautwurst Christenlehre Bucha: Klasse 1 - 6 Donnerstag 16 Uhr mit M. Serbser / G. Loeper Christenlehre Großkröbitz: Klasse 1 - 6 Neue Zeit! Dienstag, 07.01.2014; 16.15 Uhr Pfarrhaus Großkröbitz mit Pfr. Klaus Bergmann und Ramona Schmutzler

• Jugendkreise

Konfirmanden (Klasse 7) Donnerstag 16 Uhr mit Pfr. M. Krautwurst Konfirmanden (Klasse 8) Montag 17.00 Uhr mit Pfr. M. Krautwurst Junge Gemeinde Dienstag 18.30 Uhr mit C. Carnarius und Sebastian Kratz Internetcafe wochentags von 17 - 20 Uhr

• Gesprächskreise

Seniorennachmittag/Kino Magdala - Mittwoch, 29. Januar, 15 Uhr Pfarrhaus Magdala mit H. Schmidt/ M. Krautwurst Thema: Bibel / Jahreslosung 2014 Seniorennachmittag Milda - Mittwoch, 15. Januar, 14.30 Uhr Bei Matthesens Thema: Bibel / Jahreslosung 2014 Seniorennachmittag/Kino Bucha - Mittwoch, 08. Januar, 15 Uhr Thema: Thema: Bibel / Jahreslosung 2014 Tanzgymnastik für Senioren jeden Donnerstag 08.45 Uhr

Gemeindesaal Magdala in Absprache mit Roswitha Kaufmann 8

Gemeindeveranstaltungen

• Chöre

Spatzenchor „KiGa“ Montag 15.15 Uhr Gemeindesaal Magdala mit Ulrike u. M. Krautwurst Kinderchor „Johanniskäfer“ Mittwoch 16 Uhr Gemeindesaal Magdala mit Dorothee Krautwurst Jugendchorprojekt „Kleinigkeiten“ nach Absprache! Gemeinderaum Magdala nach Absprache Kirchenchor St. Johannis Mittwoch 19 Uhr Gemeinderaum Magdala mit T. Ludwig / R. Hesse Magdalaer Gospelchor Mittwoch 20 Uhr Gemeindesaal Magdala m. U. Krautwurst u. D. Röser

• Musik– und Instrumentalkreise

Flötenkreis/ Instrumentalkreis für Kinder - Di/Mi

mit Tilman Ludwig - Neuanmeldungen mögl. Instrumentalunterricht Musikschule „KISUM“ Dienstags ab 14 Uhr Gemeindesaal Magdala Magdalaer Instrumentalkreis Mittwochs ab 18 Uhr Gemeindesaal Magdala Bläserkreis des Kirchspiels Mittwochs ab 20 Uhr Pfarrhaus Großkröbitz

• Vorbereitungskreise

Sitzung d. GKR im KGV Magdala/Bucha/Milda 30. Januar 2014 - 20 Uhr - Pfarrhaus Magdala Sitzung d. örtlichen Beiräte Magdala, Bucha, Milda Jeweils nach Absprache! Vorbereitungskreis Kinder-Gottesdienst nach Absprache im Pfarrhaus Magdala

* 05.01.2014 - 10 Uhr Familiengottesdienst zum Dreikönigstag mit Einführung der neu gewählten Kinderbischöfe und Spatzenchor

* 09.01.2014 - 19 Uhr Ehrenamtstag im GS Pfarrhaus Magdala Eingeladen sind alle unsere ehrenamtlichen Helfer im Kirchen- gemeindeverband Magdala zu Jahresrückblick, Abendbuffet und Feuerzangenbowle

* 09. Februar 2014 - 17 Uhr im Gemeindesaal Pfarrgaus Magdala Konzertgottesdienst / Lehrerkonzert mit Musikschule KISUM

* 07. bis 09. März 2012 Konfirmandenfrei- zeit im Schwarzenshof Rudolstadt zur Vorbereitung auf die Konfirmation

VERANSTALTUNGEN

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Seniorenseite

Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern in unseren Kirchgemeinden

Für das neue Lebensjahr wünschen wir allen Gemeindegliedern Gottes Segen, Gesundheit und Wohlergehen. Möge Sie Gott begleiten und behüten.

Ihr Pfr. Martin Krautwurst und Ihre Christel Vopel

„Des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.“

Psalm 33,4

zum 70. Geburtstag Peter Huber 11.01.14 Bucha

zum 71. Geburtstag Edeltraud Dennstedt 10.01.14 Weimar

zum 73. Geburtstag Dieter Dornheim 01.01.14 Ottstedt Inge Lemser 14.01.14 Zimmritz Volkmar Otto 17.01.14 Zimmritz

zum 74. Geburtstag Ursula Bartholomes 01.01.14 Magdala

zum 75. Geburtstag Gerhard Delle 15.01.14 Magdala

zum 76. Geburtstag Rainer Neumeister 10.01.14 Maina Wolfgang Dyroff 28.01.14 Magdala Werner Lemser 31.01.14 Zimmritz

zum 77. Geburtstag Christa Hörl 06.01.14 Schorba

zum 79. Geburtstag Günther Beck 06.01.14 Magdala

zum 80. Geburtstag Manfred Vopel 28.01.14 Magdala

zum 82. Geburtstag Gerhardt Telle 17.01.14 Milda

zum 83. Geburtstag Hildegard Voigt 09.01.14 Zimmritz

zum 85. Geburtstag Josepha Wiefel 17.01.14 Coppanz

zum 86. Geburtstag Sieglinde Schorcht 11.01.14 Milda Elly Seidl 23.01.14 Bucha Martin Eberhardt 28.01.14 Ottstedt

zum 88. Geburtstag Albrecht Dobermann 07.01.14 Milda Thea Weschke 30.01.14 Magdala

zum 90. Geburtstag Anna-Dora Bauer 15.01.14 Magdala

zum 93. Geburtstag Herta Adler 17.01.14 Ottstedt

Ausflug in das historische Chorgestühl der Ägidiuskirche zu Quedlinburg

Gemeindefahrt Harz...

Auf den Spuren der Romanik Die 10. Magdalaer Gemeindefahrt führte am 2. Adventswochenende in den Harz. In einer alten romanischen Burganlage mit angrenzendem Ba-rockschloss "Wasserschloss Wester-burg" fanden die 44 Gemeindeglieder des Kirchengemeindeverbandes ein ganz besonderes Quartier, neben Burgfried und Ritterkeller. Mit Füh-rungen im Halberstädter Dom und in der Quedlinburger Altstadt, Theater-besuch und Advents-Gottesdienst in der historischen Burgkapelle war für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Es gab aber auch schöne Be-gegnungen und Gespräche mit Ge-meindegliedern der Quedlinburger Ägidiuskirche und am Abend ein Treffen mit Martin Luther und seinen Spielmannsleuten im Gewölbekeller. Schon die besondere und liebevoll hergerichtete Hotelanlage in der ro-manischen Burg war die Reise wert.

11 Ankunft in der Abenddämmerung

Burgführung auf der Westerburg

Station im historischen Ritterburgkeller

Der freundliche Bordservice

Gottesdienst in der Schlosskapelle

Kinderbischöfe im KGV Magdala...

Zum Nikolaustag wurden neue Kin-derbischöfe im Kirchspiel Magdala gewählt. Susanne Sobko von der Pres-sestelle der EKM führte dieses Inter-view mit Pfarrer Krautwurst, der die Aktion seit Jahren begleitet.

Warum lassen Sie in Ihren Gemeinden

Kinderbischöfe wählen?

Ich finde die Meinung von Kindern sehr wichtig. In Kommunen und Kirchenge-meinden gibt es viele Entscheidungen, die Kinder betreffen, und da sollten sie mitbestimmen. Die Lebensbedingungen der „Minderheit“ Kinder sowie ihre Prob-leme, Ängste, Wünsche und Träume soll-ten stärker denn je den Erwachsenen ver-mittelt werden. Die Kinderbischöfe sind Sprachrohr für das Kindsein in einer Ge-sellschaft, die nur noch leistungs- und ergebnisorientiert ausgerichtet ist. Die Einführung der Kinderbischofswahl gibt den „Kleinen“ die Chance, ins Machtge-füge der „Großen“ einzugreifen. Zugleich lernen Kinder, Verantwortung für andere wahrzunehmen sowie eigene Ziele und Wünsche zu artikulieren und umzusetzen.

Woher hatten Sie die Idee dazu?

Die Wahl des Kinderbischofs geht auf eine alte Tradition zurück. In den mittelalterlichen Dom-, Stifts- und

Klosterschulen sowie Kirchen mit dem Patrozinium des Heiligen Nikolaus war der 6. Dezember Hochfeiertag. In dem Heiligen sahen besonders die Schüler ihren Schutzpatron, denn er hatte der Le-gende nach drei dem Tode geweihte Schüler wieder zum Leben erweckt. Im 16. Jahrhundert geriet die Tradition in Vergessenheit. Die letzten Spuren finden sich 1634 in Jena und 1774 bzw. 1900 in der Schweiz.

Welche Aufgabe haben Kinderbischöfe?

Die Aktion hat nicht nur symbolischen Charakter in der Erinnerung an alte Le-genden, sondern trägt der Kommunikati-on von Kindern und Erwachsenen und vor allem der Veränderung bei. Die Kin-derbischöfe haben die Aufgabe, für die Belange der Kinder einzutreten und auch Erwachsene dafür zu gewinnen.

Ist die Arbeit anders als mit Erwachsenen?

Ja. Sie hinterfragen mehr, bohren nach, sind konsequenter im Einfordern. Außer-dem haben sie eine direktere Sprache. So haben sie einmal Geld für eine Schule gesammelt, die geschlossen werden soll-te. Wir durften die Spenden nicht über-weisen sondern sollten sie im Briefum-schlag schicken, damit der Protest sicht-barer wird.

Wer kann gewählt werden?

Kinderbischof kann jedes Kind im Alter von 7 bis 12 Jahren aus unseren Gemein-den werden. Es sollte in die Christenlehre gehen, damit es den Kontakt zu den Kin-dern hält und sich für die Interessen sei-ner Altersgenossen einsetzen kann. Au-ßerdem sind Ehrlichkeit und Mut gefragt, um die Anliegen der Kinder vor Pfarrer und Bürgermeister, Gemeindekirchen- und Stadträte zu bringen. 12

Über 1500,- € sind im vergangenen Jahr in der Gemeinde für die Elterninitiative eingegangen. Vielen herzlichen Dank!

News aus dem Gebirge... Bald wieder Glockenklang in der Kirche Großkröbitz ?! Im Januar sollen die Großkröbitzer Glocken wieder zum Gottesdienst ru-fen. Zwei Bronzeglocken, die sich im Turm befinden, werden von der Firma Ruft aus Ebenheim fachgerecht mon-tiert. Es handelt sich um eine Glocke von 1973 und eine historische Glocke aus dem 14. Jahrhundert. Die dritte und größte Glocke aus dem Jahr 1712 befindet sich noch im Glocken-schweißwerk Nördlingen. Ausgerech-net in ihrem Jubiläumsjahr zeigte sie sich ungewöhnlich verstimmt, sodass sich eine Reparatur notwendig mach-t e . B e i m V e r a b s c h i e d u n g s -Gottesdienst von Susanne Böhm konnte bereits ein höherer dreistelliger Betrag gesammelt werden, der Land-

verein Großkröbitz spendete tausend Euro und weitere Spenden stehen noch in Aussicht. Wir möchten uns bei allen Gebern herzlich bedanken. Nach erfolgtem Gemeindekirchenrats-Beschluss könnte die Reparatur beauf-tragt werden und wir hoffen, dass sie vielleicht zum Festgottesdienst am 27.4.2014 wieder ihren angestammten Platz im Turm einnehmen kann.

Gelungener Abschied Für die Aufmerksamkeiten anlässlich meiner Verab-schiedung möchte ich mich sehr herzlich bei al-len Beteiligten bedanken, insbesondere bei den Kir-chenältesten und den Seni-orinnen des „Gebirges“.

Der Gottesdienst am 1. Advent und das Beisammensein anschließend, ha-ben mir sehr viel bedeutet. Bei meiner Sammlung für die Glocke in Großkrö-bitz kamen 542 Euro zusammen. Vie-len Dank dafür! Ihnen allen ein geseg-netes Jahr 2014, Ihre „ehemalige“ Pfarrerin Susanne Böhm 13 Köstlichkeiten zum Mittagessen

Musikalisches im Gottesdienst

Amtliche Mitteilungen

In unserer Kirchgemeinde wurde christlich bestattet:

Walter Wilhelm Görlich, aus Bucha/ Jena, im Alter von 88 Jahren. Die Trauerfeier fand am 06. Dezember 2013 in Mellingen statt. Trauertext: „Herr, deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen.“ Psalm 108,5

Klaus Dieter Glauser, aus Bucha, im Alter von nur 66 Jahren. Die Trauerfeier fand am 13. Dezember 2013 in der Kirche Bucha statt. Trauertext: „Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht im Finsteren wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8,12

Irma Herta Hertig, geb. Pfeifer, aus Göttern, im Alter von 85 Jah-ren. Die Trauerfeier fand am 20. Dezember 2013 in der Kirche Göt-tern statt. Trauertext: „Jesus Christus spricht: Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe!“ Johannes 12,46

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Sorgen kann man teilen!

Die TelefonSeelsorge Jena e.V. sucht ehren-amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Es erleichtert uns, wenn wir das, was uns bedrückt, jemandem mitteilen kön-nen, wir können es gleichsam mit ihm teilen. Es hilft, darüber zu reden, mit jemandem, der zuhört, mitfühlt und versteht. Wege können sichtbar werden und der Mut, den nächsten Schritt zu gehen, wächst. Bei der TelefonSeelsor-ge findet jeder und jede einen Gesprächspartner, rund um die Uhr. Das kos-tenfreie Seelsorgetelefon hat die Rufnummer 0800-111 0 111.

Möchten Sie sich bei der TelefonSeelsorge Jena e.V. ehrenamtlich engagie-ren? Möchten Sie lernen, hilfreiche Gespräche zu führen? Die TelefonSeelsor-ge Jena e.V. beginnt in Kürze einen ca. einjährigen Ausbildungskurs.

Interessierte melden sich bitte bei der: TelefonSeelsorge Jena e.V.

Postfach 100 304 07703 Jena; Tel.: 03641-609962

Email: telefonseelsorge-jena@t-online.de

Infos auch bei Pfarrer Martin Krautwurst

Bankverbindungen: • Kirchgemeinde Magdala und Bucha (Kirchgeld, Gemeindeblatt) Konto Nr.: 100 234 - BLZ: 820 641 88 - VR - Bank Weimar IBAN: DE65 820641880000100234; BIC: GENODEF1WE1

Konto Nr.: 8018049 - BLZ 820 60 800 - EKK Kassel IBAN: DE31 520604100008018049; BIC: GENODEF1EK1

• Förderverein im Kirchspiel Magdala und Bucha Konto Nr.: 435 001 078 - BLZ: 820 510 00 Sparkasse Mittelthüringen IBAN: DE98 820510000435001078; BIC: HELADEF1WEM

• Förderverein Dorfkirche Göttern Konto Nr.: 100 159 095 - BLZ: 820 510 00 Sparkasse Mittelthüringen IBAN: DE56 820510000100159095; BIC: HELADEF1WEM

• Spendenkonto Tschernobylhilfe / Kinderkrebshilfe Konto Nr.: 435 000 713 - BLZ: 820 51 000 Sparkasse Mittelthüringen IBAN DE59 820510000435000713; BIC HELADEF1WEM

• Kirchgemeinde Milda Konto Nr.: 801 07 57 - BLZ: 520 60 410 EKK Kassel IBAN DE05 520604100008010757; BIC GENODEF1EK1

*Was sagte Gott, als er das

Ruhrgebiet erschuf? „Essen ist fertig!“

*Wie lautet der vollständige Name Gottes? Ernst Groß, denn in der Bibel steht ge-schrieben: „Wer mich mit

Ernst anruft, wird erhöhrt

werden, denn mein Name

ist Groß!“

*Wie waren die Posaunen von Jericho gestimmt?

In d-Moll, denn sie haben

alles d-molli-iert!

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Pfarramt Magdala Telefon: 036454 / 50207 E-Mail: pfarramt@kirche-magdala.de Schulstraße 18 Telefax: 036454 / 59880 Internet: www.kirche-magdala.de 99441 Magdala Pfarrbüro: Mo-Fr 9-14 Uhr Gemeindebriefdruckerei Gr.Oesingen * Pfarrer Martin Krautwurst 0172/7949792 Gemeindepädagogik Vertretung: * Pfarrer Klaus Bergmann 036454/50257

Gemeindeblattgestaltung: Christel Vopel /Pfr. M. Krautwurst und Gemeindeblattteam www.facebook.com/kirchspiel.magdala

Gudrun Loeper: 0152/27230431 Cornelia Carnarius: 0163/3595457 Elisabeth Rusteberg: 0151/59112137 Dorothee Krautwurst: 0173/3746184 Ulrike Krautwurst: 036454/59882 Karin Hammer: 0151/46621030

VERTRETUNG

Familien-Gottesdienst zum Dreikönigstag

Familiengottesdienst zum Dreikönigstag am 5. Januar 2014 Der Familiengottesdienst am Sonntag vor dem Dreikönigstag - 05.01.2014 um 10 Uhr im Magdalaer Gemeindesaal birgt mehrere Höhepunkte in sich. Zum einen kann die Gemeinde noch einmal Auszüge aus dem Weihnachtsmusical unseres Spatzenchores erleben. Zum anderen werden unsere Christenlehrekinder die drei Weisen aus dem Morgenland mit orientalischem Gesang und besonderer Instru-mentalmusik begrüßen. Außerdem gibt es eine spannende Königsgeschichte und auch unsere neu gewählten Kinder-Bischöfe werden in diesem Gottesdienst offi-ziell in ihr Amt eingeführt.

Ehrenamtstag als Dankeschön Wer und was steckt hinter dieser Gemeinde? Diese Frage kön-nen sich all jene beantworten, die am Donnerstag den 09. Januar 2014 ab 19 Uhr zum Ehrenamtstag ins Magdalaer Pfarrhaus schauen. Dort treffen sich alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem kleinen Dankeschönfest mit Abendessen, Feuerzangenbowle und Jahresrückblick auf Großleinwand. Zum ersten Mal wird an diesem Tag der „Ehrenamtspreis des Kirchengemeindeverbands“ verliehen. Ob aktiv im Chor oder auf der Orgelbank, im Gottesdienst oder im Gemeindekreis, ob in der Gemeindeleitung, im Förder-verein oder in der Öffentlichkeitsarbeit, alle sind herzlich eingeladen.