GBH 08-41

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120. JAHRGANG FREITAG, 10. OKTOBER 2008 NR. 41 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,40 Gemeindeblatt Hohenems Die 18. Chor- und Orgeltage bieten wieder ein hochkarä- tiges Programm: Neben Orga- nist Rudolf Berchtel und dem Trio Concertante Zürich wird der berühmte Tölzer Knaben- chor zu hören sein. Nähere Informationen im Innenteil. Pfarrkirche St. Karl, 10. bis 12. Oktober 2008 Altach Der Obst- und Gartenbau- verein lädt zum „Krutihoblata – Krut & Räba“ im Vereins- schöpfle im Bofel ein. Samstag, 11. Oktober 2008, ab 9.00 Uhr Koblach Öffnungszeiten der Bücherei Koblach: Dienstag, 17 – 19 Uhr, Mittwoch, 9 – 11 Uhr und Donnerstag, 14 – 19 Uhr Mäder Feuerwehrhaus – Feuerlö- scherprüfung, Ortsfeuerwehr und Gemeinde Mäder Samstag, 11. Oktober 2008, 8.00 bis 12.00 Uhr Götzis Maria Sebaldt und Diana Körner zu Gast in Götzis. Die Marktgemeinde Götzis präsentiert zum Auftakt der bereits 7. Spielsaison des be- liebten Applaus-Tournee-Theater eine frauen- starke Kriminalkomödie. Acht Frauen stehen auf der Bühne in der bekannten Kriminalkomödie mit TV- und Büh- nenstars wie Maria Sebaldt („Die Wicherts von nebenan“) und Diana Körner („Die blaue Hand“) in starken und tödlich komischen Hauptrollen. Der bekannte französische Autor Robert Thomas adaptierte sein geniales Stück auch für’s Kino mit Catherine Deneuve und Isabelle Huppert. Nur noch Restkarten unter Tel. 05523/54949 erhältlich! Donnerstag, 16. Oktober 2008, um 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis Donnerstag, 16. Oktober Krimi „Acht Frauen“ Krimi „Acht Frauen“

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Mäder FREITAG, 10. OKTOBER 2008 NR. 41 Götzis Krimi „Acht Frauen“Krimi „Acht Frauen“ Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,40 120. JAHRGANG Öffnungszeiten der Bücherei Koblach: Dienstag, 17 – 19 Uhr, Mittwoch, 9 – 11 Uhr und Donnerstag, 14 – 19 Uhr

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120. JAHRGANG FREITAG, 10. OKTOBER 2008 NR. 41

H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und MäderErscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 HohenemsEinzelpreis c 0,40

GemeindeblattHohenems Die 18. Chor- und Orgeltage bieten wieder ein hochkarä-tiges Programm: Neben Orga-nist Rudolf Berchtel und dem Trio Concertante Zürich wird der berühmte Tölzer Knaben-chor zu hören sein. Nähere Informationen im Innenteil.

Pfarrkirche St. Karl, 10. bis 12. Oktober 2008

Altach Der Obst- und Gartenbau-verein lädt zum „Krutihoblata

– Krut & Räba“ im Vereins-schöpfle im Bofel ein.

Samstag, 11. Oktober 2008,ab 9.00 Uhr

Koblach Öffnungszeiten der Bücherei Koblach:

Dienstag, 17 – 19 Uhr,Mittwoch, 9 – 11 Uhr undDonnerstag, 14 – 19 Uhr

Mäder Feuerwehrhaus – Feuerlö-scherprüfung, Ortsfeuerwehr und Gemeinde Mäder

Samstag, 11. Oktober 2008, 8.00 bis 12.00 Uhr

Götzis Maria Sebaldt und Diana Körner zu Gast in Götzis. Die Marktgemeinde Götzis präsentiert zum Auftakt der bereits 7. Spielsaison des be -liebten Applaus-Tournee-Theater eine frauen-starke Kriminalkomödie.Acht Frauen stehen auf der Bühne in der bekannten Kriminalkomödie mit TV- und Büh-nenstars wie Maria Sebaldt („Die Wicherts von

nebenan“) und Diana Körner („Die blaue Hand“) in starken und tödlich komischen Hauptrollen. Der bekannte französische Autor Robert Thomas adaptierte sein geniales Stück auch für’s Kino mit Catherine Deneuve und Isabelle Huppert.Nur noch Restkarten unter Tel. 05523/54949 er hältlich!Donnerstag, 16. Oktober 2008, um 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis

Donnerstag, 16. Oktober

Krimi „Acht Frauen“Krimi „Acht Frauen“

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Heimvorteil

Willkommen in derneuen “Kobler” Sparkasse!

Wir eröffnen am 10.10.2008

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Roland PlonerNadja MätzlerBirgit Güttler

Tag der

offenen Tür

am 18.10.

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InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 4 1 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8

Allgemein Seite 2

Hohenems Seite 6

Götzis Seite 17

Altach Seite 34

Koblach Seite 41

Mäder Seite 49

Anzeigen Seite 54

Kleinanzeigen Seite 120

Impressum RedaktionHohenems: Tel. 05576/7101-1130 DW Andrea Fritz-Pinggera, MSc, [email protected]; Mag. Martin Hölblinger, DW 1131; [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, [email protected]: Bianca Trebitsch, Brigitte HellriglKoblach: Monika Amann Mäder: Elisabeth Häle – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde GötzisVerantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister DI Richard AmannDruck: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139Carmen Sonderegger, gemeindeblatt@ hohenems.at; Abo: Rudolf Sommer, Tel. 0664/2040400, [email protected]ötzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 35Carmen Heinzle, [email protected]: Tel. 05576/7178-18, Fax DW 25Bianca Trebitsch, gemeinde [email protected]: Tel. 05523/62875 Fax DW 20M. Amann, [email protected]äder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20Elisabeth Häle, [email protected]: Münchner Tournee

Editorial Hohenemser Chor- und OrgeltageEigentlich müsste man sie gar nicht län-ger vorstellen: Die Chor- und Orgeltage, zu denen jeweils ab dem zweiten Freitag im Monat Oktober in der Pfarrkirche St. Karl eingeladen wird, finden diese Woche bereits zum 18. Mal statt. Das dreitägige Festival hat sich mit seinem abwechs-lungsreichen und hochqualitativen Pro-gramm, das Schwerpunkte in der geist-lichen Musikliteratur setzt, im In- und Ausland einen Namen gemacht.Auch dieses Jahr können wir uns wieder auf drei Tage freuen, die Orgelmusik mit einem von Rudolf Berchtel gestalteten Auftakt, Chormusik, für die der renom-mierte Tölzer Knabenchor gewonnen werden konnte, sowie „Perlen“ für ein Trio bestehend aus Flöte, Oboe sowie Orgel und Cembalo umfasst.Den Organisatoren Peter Amann sowie Edwin und Christoph Wallmann sei für ihr Engagement und ihr erneut bewiesenes Feingespür in der Programmgestaltung herzlich gedankt. Allen Musikfreunden sei dieses Wochenende ein Besuch der Kon-zerte in St. Karl nahegelegt: Sie werden auch heuer wieder bemerkenswerte Kon-zerte auf höchstem Niveau erleben.

Günter LinderKulturstadtrat von Hohenems

Kalender 42. Woche Son nen-Aufgang 7.36 UhrSon nen-Untergang 18.38 Uhr

D Montag 13. 10.Eduard, Gerald, Koloman, FaustD Dienstag 14. 10.Kalixtus, Burkhard, Hildegund, HertaF Mittwoch 15. 10.Theresia v. A., Herfried, Aurelia, TheklaF Donnerstag 16. 10. Hedwig, Gallus, Margareta M. A.G Freitag 17. 10.Ignatius v. A., Rudolf, AugusteG Samstag 18. 10.Lukas Ev., Heinrich, Justus, FlorianH Sonntag 19. 10.Paul v. Kreuz, Laura, Isaak, Frieda

Das Wetter Zunehmend freundlich Am Donnerstag fallen aus den kompakten Wolken zunächst noch vereinzelte Tropfen. Tags-über gibt es vermehrt Aufhel-lungen und Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen bei etwa 19 Grad. Freitag bis Sonntag sorgt Hochdruckeinfluss für „goldenes“ Herbstwetter. Abge-sehen von lokalen Frühnebel-feldern scheint häufig die Sonne bei nur lockeren Wolken. Die Temperaturen klettern nach-mittags auf Werte von über 20 Grad.

Der Mond Zunehmender Mond, über sich gehend. 10. bis 14. Oktober: Übungen/Massagen zur Rege-neration und Kräftigung. 12. und 13. Oktober: günstig zur Fußreflexzonenmassage. 14. Ok -tober: Vollmond. Ab 15. Oktober abnehmender Mond. 15. und 16. Oktober: Übungen/Massa-gen zum Entspannen und Ent-giften.

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AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

Ärztlicher Notdienstam Wochenende HohenemsSamstag, 11. Oktober 2008 undSonntag, 12. Oktober 2008Dr. Christoph SchulerHohenems, Goethestraße 4Tel. 05576 74020 oder 75497

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,Sonn- und Feiertagen:jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag, 11. Oktober 2008, um 7.00 Uhr, bisSonntag, 12. Oktober 2008, um 7.00 UhrDr. Roland KopfOrdination: Altach, Brolsstraße 41Tel. 05576 74110Privat: 05576 74374

Sonntag, 12. Oktober 2008, um 7.00 Uhr, bisMontag, 13. Oktober 2008, um 7.00 Uhr:Dr. Erich ScheiderbauerOrdination: Altach, Bahnstraße 23Tel. 05576 72571Privat: 05576 72571

Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst HohenemsIst Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden.

Freitag, 10. Oktober 2008Dr. Christoph SchulerHohenems, Goethestraße 4Tel. 05576 74020 oder 75497

Montag, 13. Oktober 2008Dr. Eduard KraxnerHohenems, Schweizer Straße 35Tel. 05576 73785

Dienstag, 14. Oktober 2008Dr. Pius KaufmannHohenems, Nibelungenstraße 30Tel. 05576 76076

Mittwoch, 15. Oktober 2008Dr. Guntram SummerHohenems, Graf-Maximilian-Straße 5Tel. 05576 74343 oder 74368

Donnerstag, 16. Oktober 2008Dr. Christoph SchulerHohenems, Goethestraße 4Tel. 05576 74020 oder 75497

Götzis, Altach, Koblach und MäderBei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen:

Donnerstag, 9. Oktober 2008Dr. Hans-Karl BerchtoldGötzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027

Freitag, 10. Oktober 2008Dr. Wilfried MüllerGötzis, Tel. 05523 62246

Montag, 13. Oktober 2008Dr. Wilfried MüllerGötzis, Tel. 05523 62246

Dienstag, 14. Oktober 2008Dr. Wolfgang PayerKoblach, Tel. 05523 53880 oder 0650 5388001

Mittwoch, 15. Oktober 2008Dr. Erich ScheiderbauerAltach, Telefon 05576 72571

Donnerstag, 16. Oktober 2008Dr. Dietmar KochMäder, Tel. 05523 62190 oder 53845

Ordination geschlossen:Dr. Norbert Mayer bis 24. Oktober 2008Dr. Hans-Karl Berchtold von 10. bis 17. Oktober 2008

Zahnärztliche Notdienste HohenemsSamstag, 11. Oktober 2008 bisSonntag, 12. Oktober 2008Dr. Arnulf FeuersteinDornbirn, Leopoldstraße 1

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

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Allgemein 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8 3

Bezirk FeldkirchSamstag, 11. Oktober 2008 bisSonntag, 12. Oktober 2008:Dr. Egon BillerRankweil, Hörnlingerstraße 15a

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Nähere Infos auf der Homepage:http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und MäderMontag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler)Dienstag: Elisabeth Apotheke, GötzisMittwoch: Kreuz Apotheke, GötzisDonnerstag: Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil)Freitag: Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag, 11. Oktober 2008, 8.00 Uhr bisMontag, 13. Oktober 2008, 8.00 Uhr:Elisabeth-Apotheke, Götzis

Sonntagsdienst derKrankenschwesternfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag, 11. Oktober 2008, von 12.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag, 12. Oktober 2008, von 8.00 bis 18.00 UhrKPV Hohenems, Telefon 05576 42431

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

I n i t i a t i v e S i c h e r e G e m e i n d e n

Glitschige Gefahren im Seniorenhaushalt entschärfenKaum zu glauben, aber wahr: nicht weniger als 80 Prozent der Unfälle, von denen Senioren betroffen sind, entfallen auf Stürze. ,,Wobei die Nassräume das größte Risiko-potenzial für ältere Menschen darstellen“, wie Franz Rein von der Initiative Sichere Gemeinden bestätigt. Glatte Fliesen und rut-schige Böden bringen so manchen zu Fall. Und es geht nicht immer nur mit blauen Flecken ab. Allein im Jahr 2006 erlitten in Vorarlberg 130 Personen über 75 Jahre durch einen Sturz Verletzungen, die zu einem längerem Spitals-aufenthalt führten. Im selben Zeitraum starben 17 Personen an den Fol-gen eines Sturzes im eige-nen Wohnumfeld.Dabei lässt sich das Bade- und Duschvergnügen durchaus gefahrlos gestal-ten. Die IfS-Beratungsstelle beispielsweise ist bei der barrie-refreien und altersgerechten Umgestaltung von Sanitärräu-men sogar kostenlos behilflich. Aber auch bestehende Bade-zimmer können meist ohne großen Aufwand sicherer gemacht werden. Die Empfehlungen der Experten:• Duschen bevorzugen, da sie im Gegensatz zu Badewannen

nahezu schwellenlos eingebaut werden können. Unbe-dingt auf ausreichende Größe und einen bequemen Ein-stieg achten.

• Gummimatten in der Duschtasse und in der Badewanne verwenden.

• Kleinflächige rutschsichere Fliesen mit hohem Fugenanteil wählen. So läuft das Wasser schneller ab.

• Klappsitz mit Rückenlehne in der Dusche anbringen.• Ausreichend große Haltegriffe überall, wo man sie braucht.

Haltegriffe für die Badewanne sollten mindestens 50 Zen-timeter lang sein.

• Einhebelmischbatterien mit Verbrühungsschutz einbauen.

Auf diese Weise kann eine selbständige Körperpflege und damit ein Gefühl der Unabhängigkeit bis ins hohe Alter gewährleistet werden. Allerdings empfiehlt sich eine sorgfäl-tige Beratung. Auch der Installateur ist als Fachmann bei dieser Beratung gefordert und wird bei seinen Arbeiten die Bedürfnisse des älteren Menschen berücksichtigen.

Weitere Informationen und Checklisten für das sichere Wohnumfeld gibt es bei der Initiative Sichere Gemeinden Tel: (05572) 54343 und bei der IfS-Beratungsstelle ,,Men-schengerechtes Bauen“, Tel.( 05523) 55 8 26-0.

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Allgemein 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8 4

N a t u r

Garten- und Blumenecke6. bis 13. Oktober 2008 – Mond aufsteigend; Ernte von oberirdischen Früchten, Verwertung, Einlagerung

8. ab 9 Uhr WURZELMöglichst keine Lagerernte von Wurzelfrüchten machen. Aussaat und Pflege von Wurzelfrüchten, Herbstrüben pfle-gen (lockern), Knollensellerie je nach Zustand nochmals abhäufeln. Die unteren Blätter nicht entfernen, diese dienen notfalls als erster Kälteschutz. Nochmals mit etwas Salzwas-ser (1 Esslöffel/10 l Wasser) nachdüngen. Diese Behandlung ermöglicht auch eine Weißfärbung des Knolleninneren. Aus-saatbeete für die Herbstsaat von Karotten herrichten. Auch Radieschen für das kommende Frühjahr können jetzt im Herbst schon vorgesät werden. Das Saatbeet darf aber nicht zu tiefgründig locker sein, da sonst die Samen bzw. Keim-linge austrocknen können. Für einen leichten Winterschutz sorgen.

7. ab 6 Uhr, 8. BLÜTEPflege von Fruchtpflanzen, Stecklinge gewinnen, Blumen-schmuck abräumen. Stehende Geranien usw. können in einem kühlen Raum (fast) trockengestellt überwintert wer-den. Die anderen Blumen- und Kübelpflanzen so zurückstel-len (Ecke, Hauswand) dass diese leicht mit einem vorberei-teten Vlies vor den ersten Frösten geschützt werden können. Rückschnitte von Beerengehölzen besser bei Frucht oder Blüte im absteigenden Mond machen. Obstbäume wegen der Gefahr der Feuerbrand-Übertragung erst nach dem Laubfall zurückschneiden. Dann ist eventueller Befall durch den Feu-erbrand sehr leicht zu erkennen, da die befallenen Astpartien das dürre Laub nicht abwerfen können. Gefallenes, gesundes Laub zusammenrechen und zusammen im Rasen gleichmä-ßig ausbreiten und mit dem Rasenmäher zerkleinern. Dieses ist dann ein wertvolles Deckmaterial für die Beerenbüsche und Obst- und Zierbäume und kann auch fein über die Gar-tenbeete verteilt werden. Das Nusslaub ebenso ausbreiten und im trockenem Zustand mit dem Rasenmäher zerkleinern und wieder auf der Nussbaumfläche verteilen. Auch die Nussschalen kommen wieder zurück und dienen als gesunde Düngung des Nussbaumes. Die Nussbäume sollten mög-lichst nicht oder nur wenig und nur im laubtragenden Wuchszustand geschnitten werden. Diese Wunden müssen sehr gut behandelt werden. Noch grüne Tomaten mit dem Wurzelstock nach oben luftig und frostfrei aufhängen. Dann reifen die meisten Tomaten noch aus.

9. BLATTKeine Verwertungsernte, Kompost- und Düngerarbeiten. Im Herbst ist besondere Vorsicht mit den Stickstoffdün-gern gegeben. Alles was die Pflanzen nicht mehr verwer-ten können, wandert ins Grundwasser weiter. Davon sind auch die Flüssigdünger aus Jauche betroffen. Es ist deshalb eine Unsitte, im Herbst beim Gartenräumen einfach alles Übrige einfach auszustreuen oder auszuleeren! Wenn die Behälter frostsicher sind, so kann diese Jauche im Frühjahr weiterverwendet werden. Grüneinsaaten – auch im Haus-

garten mit Spinat usw. – binden die Nährstoffe und alles was nicht in die Küche kommt, kann dann als Grünabde-ckung oder Kompostmaterial verbraucht werden. Nüssle-salat, Mangold, Löffelkraut, Petersilie usw. kann jetzt noch ausgesät werden. Alles Gemüse möglichst lange im Garten stehen lassen und erst bei Frostbeginn einwintern.

10. BLÜTEWie am 7./8.;

11. ab 7 Uhr BLATTWie am 9.;

12., 13. bis 11 Uhr FRUCHTWie am 7./8.;

13. ab 12 Uhr WURZELWie am 8.;

N a t u r

Aktuelle GartentippsGoldener OktoberNun sollte sich der „goldene“ Oktober in seinen schönsten Farben zeigen. Ob im herbstlichen Garten oder auch bei einem Spaziergang. In der Natur findet sich eine Vielzahl an Laub, Gräsern oder auch Blumen. All diese eignen sich her-vorragend als Tischdekoration zum Erntedank oder getrock-net oder/und gepresst zur späteren Verwendung für Glück-wunschkarten, für Geschenke und Trockensträuße.

Dahlien zurückschneidenEtwa Mitte Oktober sollten die Dahlien nach den ersten Nachtfrösten zurückgeschnitten werden. Anschließend etwas später wird dann der Wurzelstock ausgegraben, ohne diesen dabei zu beschädigen. Die von der Erde befreiten Knollen sollten längere Zeit kopfüber über einem groben Maschendraht liegen, damit das Wasser aus den hohlen Stielresten auslaufen kann. Damit die Dahlien auch imnächsten Jahr ihre Blütenpracht entfalten, müssen diese frostfrei überwintern. Die Knollen werden nach dem Trock-nen am besten in einer Holzkiste mit Sand und in kleinen, mit Sägespänen gefüllten Plastiktüten in einem trockenen Raum aufbewahrt.

Moos im RasenBei einem verstärkten Mooswuchs im Garten kann jetzt noch ausreichend Kalk ausgestreut oder/und Sand eingearbeitet werden. Dies hilft den sog. Flachbewuchs im Rasen zu besei-tigen und die Bodenverhältnisse zu verbessern.

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Allgemein 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8 5

V e r k e h r

Mit dem Fahrrad zehnmal um die ErdeDiese herausragende Bilanz schafften die Teilneh mer-(innen) des regionalen Radwettbewerbs. Was letztes Jahr somit erfolgreich gestartet wurde, fand heuer eine tolle Fortsetzung. Zu diesem Fahrradwettbewerb luden diesmal die Kummen-berggemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder, neu dabei war die Stadt Hohenems. Die Radler waren aufgefor-dert, über die Frühjahrs- und Sommermonate mindestens 100 Kilometer zu radeln. Die 465 Teilnehmer(innen) haben dies bei weitem überboten. Sie schafften 433.544 Kilometer, was in etwa einer Strecke zehnmal um die Erde entspricht. Im Rahmen des Koblacher Dorf- und Buramarkts ging am vergangenen Sonntag die Siegerehrung über die Bühne.

Eine Leistung, die seinesgleichen sucht, schaffte Albert Pachoenig. Er stellte beim Radwettbewerb den Rekord von 8.015 gefahrenen Kilometern auf (~ Koblach – Peking). Und das, obwohl ihn vor zwei Jahren eine Arthrose, verbunden mit einer doppelten Lungenentzündung, ans Bett fesselte. Als liegender Patient ohne Bewegung brachte er zu diesem Zeitpunkt 102 Kilo auf die Waage. „In dieser Lage gibt es zwei Möglichkeiten: Sich gehen lassen oder kämpfen“, so Pachoenig. Er entschied sich für letzteres. Im Rollstuhl sit-zend raffte er sich für die ersten Gehversuche auf. Es folgten kleine Spaziergänge, schlussendlich entdeckte er das Rad-fahren. Heute ist er so gut wie täglich zwischen Sargans, Ill-spitz und Rheinmündung unterwegs – als sportlicher Mann mit 64 Kilo. Die Vertreter(innen) der fünf Kommunen, die Bürgermeister Rainer Siegele und Werner Huber, Vize Rainer Egle, GV Silvia Wagner und Stadträtin Edith Mathis, gratu-lierten Albert Pachoenig ganz herzlich.

Im Zuge einer Sternfahrt bestand die Möglichkeit, gemeinsam zur Siegerehrung zu radeln.

Analog des Preisjassens wurden fünf Stichzahlen gezogen. Mit ihren erradelten Kilometern am nächsten dieser Gewinn-zahlen kamen Anton Amann aus Hohenems, Oskar Bechter, Nina Schneller und Oliver Rohrer aus Altach sowie Albert Pachoenig aus Koblach. Sie durften sich über die Haupt-preise, jeweils ein tolles Fahr rad, freuen. Weiters wurden 100 amKumma bzw. Ems-Gutscheine ver-lost. Bei der Siegerehrung freute sich Mäders Bgm. Rai-ner Siegele über den Stellen-wert des Bewerbs: „Letztes Jahr in der Kummenbergre-gion gestartet, machte diese Initiative zur Förderung der sanften Mobilität landes-weit Schule.“ Im Wissen, dass sich die Hälfte aller Fahrten unter der Fünf-Kilo-meter-Distanz bewegen, forcierte er das Fahrrad als umweltfreundliche Alterna-tive.

„Das Rad ist eine umweltfreund-liche Alternative zum motori-sierten Verkehr“, so Bgm. Rainer Siegele.

Albert Pachoenig freut sich über das gewonnene Fahrrad.

Diese Sonderleistung wurde mit einem besonderen „Schluck“ belohnt.

Übrigens: Die 465 Radler sorgten in den vergangenen Mona-ten für eine Treibstoffersparnis von über 20.000 Liter, dafür verbrannten sie insgesamt 11,5 Millionen Kilokalorien! Viel-leicht ist ja das ein Aspekt, dass auch Sie hinkünftig mehr-mals aufs Rad umsatteln?

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HohenemsV e r l a u t b a r u n g e n d e r S t a d t H o h e n e m s w w w . h o h e n e m s . a t

R a t h a u s

37. StadtvertretungssitzungDie 37. öffentliche Sitzung der Stadtvertretung findet am 14. Oktober 2008, um 19 Uhr im Feuerwehrhaus statt. BesucherInnen sowie TeilnehmerInnen werden ersucht, nicht direkt beim Feuerwehrhaus zu parkieren, um einen Einsatz der Rettungskräfte nicht zu behindern.

V e r k e h r

„Hohenems Chance“: Weiterhin Information In den kommenden zwei Wochen werden ausgewählte Tafeln der Ausstellung „Hohenems Chance“, welche zur Verlegung der L190 informiert, in Hohenemser Banken zu sehen sein.Ende September wurde die Ausstellung im Salomon-Sulzer-Saal gezeigt und erfreute sich regen Interesses. Nochmalige Gelegenheit sich zum Projekt zu informieren, das einen wichtigen verkehrsplanerischen Schritt für Hohenems und seine Innenstadt bedeutet, besteht in den nächsten zwei Wochen: Vom Montag, 13. bis Freitag, 14. Oktober 2008, wird in der Dornbirner Sparkassa (Bahnhofstraße) sowie in der Volksbank (Kaiser-Franz-Josef-Straße) informiert. Danach werden die Tafeln der „Wanderausstellung“ vom 20. bis 24. Oktober 2008 in der Raiffeisenbank (Schillerallee) und in der Bank Austria (Graf-Maximilian-Straße) gezeigt und ste-hen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Ansicht bereit.

V e r k e h r

Wegsperren Achtung wegen Forstarbeiten gelten folgende Wegsper-ren (Fußgänger bzw. Kfz) von Montag bis Samstag in der Zeit von 7.00 bis 18.00 Uhr:• Wiessa-Stua-Weg ab

Langa Ried bis Kugel-alpe

• Gsohlweg ab Grenz-bach (Widderanlage – ca. 500 m südlich von Emserhütte) – für Kfz generell gesperrt, auch am Sonntag!

• Forstweg Luchsfalle ab Gsohlälpele (Wild-bachlager) bis Luchs-falle

Alpe Gsohl über Ledi, Kle-dererweg und Millrütti erreichbar. Emserhütte über Wandfluh, Schuttannen, Ebnit und Kugel – Briedlerstirn erreichbar.Die Sperren bleiben voraussichtlich die nächsten drei Wochen aufrecht – wir halten Sie am Laufenden.

Wir bitten die Wegsperren unbedingt zu beachten – es be -steht Lebensgefahr!

V e r k e h r

Alpe GsohlDie Alpe Gsohl ist noch kommende Woche bis Sonntag, den 12. Oktober geöffnet. Danach ist sie bis Freitag, 14. November, geschlossen und ab Samstag, 15. November, wieder an den Wochenenden zugänglich.

R a t h a u s

Femail-Beratung Am Montag, dem 20. Oktober, wird das Fraueninforma-tionszentrum Vorarlberg wieder von 16 bis 18 Uhr im Rathaus informieren.Sozialpädagogin (FH) Carola Metzker wird alle interessierten Bürgerinnen in ihren Anliegen beraten. Das Fraueninforma-tionszentrum Femail ist auch unter der Telefonnummer 05522/3100216 erreichbar. – www.femail.at

Die Informationstafeln der Ausstellung „Hohenems Chance“ sind die nächsten zwei Wochen nochmals in den Banken zu sehen.

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Hohenems 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8 7

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S p o r t

Auf zur Kunsteisbahn!Diesen Samstag, den 11. Oktober, startet die Kunsteis-bahn Hohenems in ihre Saison 2008/09.In den nächsten Monaten – die Saison geht von 11. Oktober 2008 bis 15. März 2009 – besteht für Jung und Alt die Mög-lichkeit, auf dem bestens gewarteten Eisplatz Runden zu drehen. Auch heuer wieder gibt es Sonderangebote wie bei-spielsweise eine eigene Familienkarte oder attraktive Tarife für Kinder, Jugendliche oder Senioren.Zu einem „Klassiker“ auf der Kunsteisbahn hat sich inzwi-schen das „Besenturnier“ entwickelt, das seine 26. Auflage erlebt: Der nicht ganz so ernste Bewerb wird zum Gaudium aller wieder am 14. und 15. März 2009 stattfinden.

Die Tarife der Kunsteisbahn im ÜberblickEintritt Einzelkarte* 10er Block* Saisonkarte BesucherKinder/Jugendliche L 1,20 L 9,– L 26,– –bis 18 Jahre Erwachsene L 2,50 L 22,– L 48,– –Senioren L 2,20 L 16,– L 40,– –Familienkarte L 70,– Schulklassen L 0,75 pro Person (geschlossene Gruppe)Kindergarten L 0,45 pro Person (geschlossene Gruppe)

*Die Einzel- oder Blockkarte ist jeweils für die Benützung der Eisfläche am Vormittag, Nachmittag oder Abend gültig.

Öffnungszeiten: Vormittag: Nachmittag: Abend:Montag geschlossen 14.00–16.30 EishockeyDienstag 9.30–11.30 14.00–16.30 20.00–21.30 Mittwoch 9.30–11.30 14.00–16.30 EishockeyDonnerstag 9.30–11.30 14.00–16.30 20.00–21.30 Freitag 9.30–11.30 14.00–16.30 EishockeySamstag Eishockey 14.00–16.30 EishockeySonntag 9.30–11.30 14.00–16.30 Eishockey

Vorankündigung BesenturnierDas beliebte, zum 26. Mal stattfindende „Besenturnier“ wird am 14. und 15. März 2009 stattfinden.

S p o r t

Wöchentlicher Lauftreff Diesen Dienstag startete wieder der kostenlose und beliebte Skinfit-Lauftreff. Auch in den kommenden Wochen besteht für alle Laufbegeisterten Gelegenheit, etwas für die Gesundheit zu tun.Gestartet wird wie bisher immer dienstags um 18 Uhr beim Parkplatz hinter der Raiffeisenbank beim Emsbach. Die in Kooperation mit der Stadt Hohenems, der Raiffeisenbank Hohenems sowie der Firma Skinfit entstandene Laufrunde über eine Länge von 4,5 km erfreut sich jeden Herbst und Winter großer Beliebtheit. Gerade Frauen spricht sie beson-ders an, da die Runde fast durchgehend beleuchtet ist, und durch die große Laufgruppe niemals alleine gelaufen wird. Anfänger steigen nach einer Runde aus, wer will läuft zusammen mit dem erfahrenen Lauftreffleiter Ralph Stau-dach weitere 4,5 km. Auch für eine Umkleide- und Duschmöglichkeit ist vorge-sorgt. Im Anschluss an den Lauftreff trifft man sich noch im Café Maximilian zum Gedankenaustausch. Wirt Christian „Momo“ Müller unterstützt die Initiative ebenfalls: Den ersten Durstlöscher für die Teilnehmer vom Skinfit-Lauftreff gibt es um 1 Euro.

K u l t u r

ErinnerungslandschaftenDiesen Sonntag, den 12. Oktober, wird im Jüdischen Muse-um ab 11 Uhr die Ausstellung „HIER. Gedächtnisorte in Vorarlberg 38 – 45“ eröffnet. Die Ausstellung, welche in Folge bis Ende März 2009 zu sehen sein wird, versammelt 15 Fotografien von Sarah Schlatter sowie Hörstationen von Markus Barnay und ent-stand in Zusammenarbeit zwischen dem Jüdischen Museum und dem bmukk-Projekt erinnern.at. Anlässlich der Eröff-nung sprechen Hannah Lessing (Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus), Museums-direktor Hanno Loewy, Künstlerin Sarah Schlatter und Peter Niedermaier (erinnern.at).Die Ausstellung nähert sich der Erinnerungslandschaft des Nationalsozialismus in Vorarlberg als Raum eigener Aus-einandersetzung, Assoziation und Recherche. Fotografien lassen Orte, die in der NS-Zeit eine Bedeutung hatten, neu sehen: die Grenze und die Fluchtwege in die Schweiz, Schau-plätze der nationalsozialistischen Massenbegeisterung genauso wie der Vorbereitung der Krankenmorde, Stätten der Zwangsarbeit und Orte des Widerstands, urbane Hinter-lassenschaften der nationalsozialistischen Bevölkerungspoli-tik und Spuren der Täter im öffentlichen Erinnern, Orte, über die Geschichten erzählt oder nicht gerne erzählt werden. Hörinstallationen mit Interviews und Ortsbeschreibungen geben weitere Aufschlüsse.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Hohenemser Bucher Verlag, ein umfangreiches Begleit- und Vermittlungs-programm wird die Ausstellung noch ergänzen und u.a. zu den thematisierten Schauplätzen führen.Ab Samstag wagen sich Alt und Jung wieder aufs „glatte Eis“.

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K u l t u r

Otten Kunstraum eröffnetMit einer bemerkenswerten Ausstellung russischer Avant-gardekunst wurde vergangene Woche das Privatmuseum eröffnet, das Werke aus der Sammlung Wilhelm Ottens zeigt.Bevor die neue Kultureinrichtung anlässlich der „Langen Nacht der Museen“ samstags erstmals offiziell seine Pforten für das kunstinteressierte Publikum öffnete, wurden die Räumlichkeiten am Donnerstag zuvor mit einer Feier einge-weiht. Unternehmer und Kunstkenner Wilhelm Otten schilderte, wie er zu Beginn der 90er-Jahre im Zuge beruf-licher Reisen nach Moskau die Kunst der Russischen Avant-garde entdeckte und eine rege Sammeltätigkeit zu Werken gegenstandsloser Kunst begann. Diese versammelte über die Jahre hinweg mehr und mehr Arbeiten renommierter Vertreter. Gemeinsam mit Architekt Arno Bereiter wurden Räumlichkeiten im Marketing- und Kreativcenter entspre-chend adaptiert, die nun ebenso Platz für Kunst bieten, wie das Otten-Real-Gelände, das im Freien Installationen des zeitgenössischen Künstlers Alexander Konstantinows prä-sentiert. Der ehemalige Öltank auf dem Gelände wiederum fungierte zur Eröffnung als Stätte für Videoarbeiten Ale-xandra Mitljanskayas. Bürgermeister Richard Amann richte-

te sich mit Grußworten an die zahlreich gekommenen Ver-treter der Kultur, Politik und Wirtschaft und dankte Wilhelm Otten, dass dieser mit dem Kunstraum weitere bedeutende Werke aus seinem Privatbesitz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht.

Kunst leben, Kunst teilen Kunsthistorikerin Ingrid Adamer zeichnet für die kurato-rische Begleitung des Kunstraums verantwortlich und betonte in ihrer Rede die Signalwirkung der gezeigten Werke. Die gegenstandslose, suprematistische Kunst, hier durch Arbeiten von Größen wie Alexander Rodtschenko oder Kasi-mir Malewitsch vertreten, versteht sich als „Kunst für alle“. Gottfried Honegger, der bereits für die von Wilhelm Otten gestiftete Skulptur im öffentlichen Raum verantwortlich zeichnete, gab in dieser Hinsicht ein leidenschaftliches Plä-doyer für die Kunst als existenzielle Grundlage einer jeden Gesellschaft: Die gegenstandslose Kunst gibt dem Betrach-ter eine wichtige, sinnstiftende Funktion im Dialog mit dem Werk und ist somit, so der renommierte Schweizer Maler und Plastiker, die „demokratischste von allen“. Der Otten Kunstraum in der Schwefelbadstraße 2 ist jeden Donnerstag von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die aktuelle Ausstel-

Landestatthalter Markus Wallner und Künstler Karl-Heinz Ströhle diskutieren.

Bürgermeister Richard Amann freute sich über das neue Museum als Ort der Kunst und Begegnung.

Kulturstadtrat Günter Linder und Irakli Gogibedaschwili (Kammer-orchester Arpeggione) im Gespräch.

Jeden Donnerstag ab 16 Uhr steht der „Otten Kunstraum“ zum Besuch offen.

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lung „Russische Avantgarde. Wurzeln der Sammlung Otten“ umfasst 40 Werke von 26 KünstlerInnen und ist noch bis 5. Februar 2009 zu sehen.

B i l d u n g

Bildungsangebote der VHSDie Volkshochschule Hohenems offeriert in ihrem aktuellen Pro-gramm einige attraktive Angebote, so beispielsweise diese und nächste Woche mit Seminaren und Vorträ-gen.Diesen Freitag, den 10. Oktober, wird zum Vortrag von Mag.pharm. Paul von Aufschnaiter um 19.30 Uhr ins at&co in der Franz-Michael-Felder-Straße eingeladen: „Man ist, was man isst!“Aber was wissen wir darüber? Salat, Kürbis, diverse Knollengewächse, Wurzeln und Rhizome, Pilze, Kräuter. Die Herbstprodukte der Natur auf unserem Speiseteller aus verschie-denen Sichtweisen: Botanisches, Che-misches, Historisches, Überliefertes, Fernöstliches, Verwunderliches und Ge schmack liches. Anhand einiger Bei-spiele wird auf verschiedene Themen eingegangen, mit dem Ziel, seine eige-ne Zunge als sinnliches Untersu-chungsorgan genauso zu entdecken, das Hinterfragen von Werbeaussagen aufzuzeigen, das Abfragen unter-schiedlichster Informationen anschau-lich zu machen. „Wege zum Weltwissen“Das Seminar „USA und Europa – Eine Wertgemeinschaft?“ (Reihe „Wege zum Weltwissen“) mit Dr. Gerold Amann beginnt am Donnerstag, dem 16. Oktober, um 19.30 Uhr im

Landhaus Schiffle. Seit der Implosion des kommunistischen Ostblocks hat sich das Verhältnis zwischen den USA und Westeuropa verändert; der Block der „Freien Welt“ hat sich funktional ausdifferenziert. Während die USA als einzige Weltmacht mit der Fähigkeit zu wirksamen globalen Ak ti-onen die Funktion des Weltpolizisten mehr schlecht als recht erfüllen, gefällt sich Kontinentaleuropa eher in der Rolle des zahnlosen Friedensvermittlers. Kann in diesem Zusammen-hang noch von einer Wertegemeinschaft gesprochen wer-den? Der Kurs, der zwei Abende umfasst, beleuchtet Paral-lelen und Unterschiede zwischen den beiden Welten aus historischer Sicht und mit Blick auf künftige Entwicklungs-perspektiven. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 05576/73383 bzw. E-Mail-Adresse [email protected] möglich.

K u l t u r

Schwerarbeit im Sulzer-SaalAm Sonntag, dem 28. September, brachte der Wiener Chor „Gegenstimmen“ auf Einladung des Kulturamtes im Sul-zer-Saal seine „Kantate zur Arbeit“ dar.Der moderne Sisyphos schlägt sich mit Bewerbungsge-sprächen herum, ist immer auf der Suche nach der ihn erfül-lenden Arbeit und übt sich ansonsten als „Freelancer“. Das Handy für eingehende Jobangebote griffbereit, enterte der bunt zusammengewürfelte Chor die Bühne des Salomon-Sulzer-Saals, um in der von Erke Duit komponierten „Kantate zur Arbeit“ die Leiden des modernen Menschen stimmge-waltig beim Namen zu nennen. Dabei wurde im Rahmen der Matinee nicht nur gesungen, sondern auch eifrig diskutiert. Abschließend – die Chormatinee wurde bereits lange Zeit vor den vorgezogenen Nationalratswahlen angesetzt – wurden die BesucherInnen noch mit einem „Stimmzettel“ beglückt, in dem sie ihr Votum zur eben geleisteten Arbeit des Chors niederschreiben durften. Das Publikum freute sich über so viel „Weana Schmäh“ und zollte den „Gegenstimmen“ viel Applaus. Anstelle eines Ein-trittsgeldes wurde um freiwillige Spenden zugunsten des Hilfswerkes der Stadt Hohenems gebeten. Leiterin Gertrud Klein stellte die Einrichtung, die notleidenden Menschen in Hohenems schnell und unbürokratisch hilft, zu Konzert-beginn kurz vor und konnte sich über einen Betrag von 265 Euro für das soziale Projekt freuen.

Amann Gerold lädt zum Seminar in der Reihe „Wege zum Welt wissen“ ein.

Paul von Aufschnaiter hält diesen Freitag einen geschmack-vollen Vortrag: „Man ist, was man isst“.

Künstler Tone Fink zählte zu den ersten Besuchern der Ausstellung.

Der Chor „Gegenstimmen“ intonierte die „Kantate zur Arbeit“.

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K u l t u r

18. Chor- und OrgeltageDiesen Freitag, den 10. bis Sonntag, den 12. Oktober 2008 bietet das Musikfestival in der Pfarrkirche St. Karl wieder ein Programm auf hohem künstlerischen Niveau.Rudolf Berchtel wird am Freitag, dem 10. Oktober, um 20 Uhr, das Festival mit einem Orgelkonzert eröffnen, das ausschließlich Johann Sebastian Bach gewidmet ist. Eine besondere Spannung in diesem Konzert wird durch die Gegenüberstellung der sehr tiefgehenden Choralvorspiele und des monumentalen „Präludium und Fuge e-Moll“ sowie des virtuosen „Concerto a-Moll“ nach Vivaldi hervorgerufen werden. Die bekannte „Toccata und Fuge in d-Moll“ steht am Ende dieses Konzertabends.Am Samstag, dem 11. Oktober, um 20 Uhr, spielt das „Trio Concertante Zürich“ mit den Interpreten Hossein Samieian (Querflöte), Kurt Meier (Oboe) und Felix Gubser (Orgel, Cem-balo) ein Konzert unter dem Motto: „Just a moment – Perlen für Flöte, Oboe und Orgel/Cembalo“. Die drei Künstler haben sich durch langjährige Zusammenarbeit einen internationa-len Ruf erworben. Ihre ausgewählten Werke zeigen die viel-fältigen Interpretationsmöglichkeiten der verwendeten Instrumente und reichen von bekannten Komponisten des Barock bis zu ansprechenden Melodien aus der gegenwär-tigen Musikliteratur.Für das abschließende Chorkonzert am Sonntag, dem 12. Oktober um 18 Uhr, ist es gelungen den weltweit bekannten Tölzer Knabenchor unter der Leitung von Ralf Ludewig nach Hohenems einzuladen. Dieser Chor, der unter den bedeu-tendsten Dirigenten unserer Zeit in den größten Konzert-sälen auftritt, zählt zu den qualitativ besten seiner Art. Neben verschiedenen Werken von Mozart, Haydn oder Men-delssohn steht die „Missa Brevis in D“ von Benjamin Britten im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Konzerts.Karten sind an der Abendkassa sowie im Vorverkauf bei Schreibwaren Lydia Amann in der Bahnhofstraße 18 erhält-lich. Mehr Information gibt es im Internet unter www.orgel-tage.at.

K u l t u r

Schubertiade im OktoberMit einer hochkarätigen Konzertreihe, die von Till Fellner eröffnet wird, und einer Ausstellung im Foyer lädt die Schubertiade Hohenems in den Markus-Sittikus-Saal ein.Nachdem die Ausstellung „Elisabeth Schwarzkopf, Walter Legge und Herbert von Karajan – Dokumente aus der Zeit ihres gemeinsamen musikalischen Wir-kens“ auf sehr positive Resonanz gesto-ßen ist, wird diese nochmals im 1. Ober-geschoß des Foyers gezeigt und durch weitere Exponate ergänzt. Drei Persön-lichkeiten, deren Wege sich kreuzten, und die Maßstäbe innerhalb der mu -sikalischen Interpreta tionsgeschichte gaben: Die musikhistorische Ausstel-lung ist der Sängerin Elisabeth Schwarz-kopf, ihrem Gatten Walter Legge, dem Schallplattenprodu-zenten und Gründer des Philharmonia Orchestra London, sowie Herbert von Karajan gewidmet. Die Möglichkeit eines Besuches besteht anlässlich der jeweiligen Konzerte; zusätz-lich ist die Ausstellung auch am Samstag, dem 18. Oktober und Sonntag, dem 19. Oktober, jeweils von 10.00 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Eröffnungskonzert mit BeethovenDas Eröffnungskonzert im Herbst wird der dem Schuber-tiade-Publikum vertraute Till Fellner bestreiten, dessen Kon-zertplan der nächsten zwei Jahre eine Interpretation sämt-licher Klaviersonaten Beethovens vorsieht: Mit seinem Kon-zert am Donnerstag, den 16. Oktober, um 20 Uhr gestaltet er nicht nur den Herbstauftakt der Schubertiade, sondern auch das erste Programm dieser Reihe. Ihre Debüts in Hohenems feiern werden hingegen die Pianistinnen und Schwestern Baiba und Lauma Skride, die gemeinsam mit Sol Gabetta am Freitag, dem 17. Oktober, um 20 Uhr Klaviertrios von Schu-mann, Beethoven und Brahms spielen, sowie der junge Fran-zose David Fray, der tags darauf um 16 Uhr ein Klavierkon-zert gestaltet. Am Abend des Samstags, des 18. Oktobers, wird dann Tenor Uwe Heilmann, begleitet von Wolfram Rie-ger, Robert Schumanns berühmte „Dichterliebe“ anstimmen, die auf Texten Heinreich Heines beruht. Den Abschluss der Konzerte im Oktober bildet am Sonntag, dem 19. Oktober, um 16 Uhr ein Konzert des Klavierduos Yaara Tal und Andre-as Groethuysen, das Werke Schuberts aus seiner Zeit in Ungarn vereint.

Die Oktobertermine im ÜberblickDo, 16. Oktober, 20 Uhr: Klavierabend mit Till FellnerFr, 17. Oktober, 20 Uhr: Kammerkonzert mit Baiba Skride (Violine), Sol Gabetta (Violoncello) und Lauma Skride (Klavier)Sa, 18. Oktober, 16 Uhr: Klavierabend mit David Fray. Ab 20 Uhr: Liederabend mit Uwe Heilmann (Tenor) und Wolf-ram Rieger (Klavier)So, 19. Oktober, 16 Uhr: Klavierabend mit Yaara Tal und Andreas GroethuysenKartenvorverkauf: Schubertiade GmbH, Schweizer Straße 1, Tel. 05576/720910, E-Mail: [email protected]

Der international renommierte Tölzer Knabenchor konzertiert diesen Sonntag um 18 Uhr im Rahmen des Festivals.

Pianist Till Fellner gestaltet das erste Konzert am 16. Okto-ber.

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K u l t u r

„durch gehen“Die derzeit im at&co gezeigte Ausstellung versammelt Werke von Daniela Schmeiser.Die Wiener Künstlerin beschäftigt sich seit bereits einem Jahrzehnt mit dem Thema „Gehen“, und das keineswegs ästhetisch distanziert. Ihre Bilder ent-stehen ganz unmittelbar beim phy-sischen Akt des Laufens: auf zuvor fest-gelegten Routen, die sie durch Städte, Landschaften oder ganze Länder füh-ren. Der Ausstellung unter dem Titel „durch gehen“, die auf Einladung Mar-tin Stocks (mashart) gezeigt wird, lag ein Gang vom Neusiedler See zum Bodensee zugrunde.Die Ausstellung im at&co in der Franz-Michael-Felder-Straße ist noch bis den Freitag, 28. November 2008 bei freiem Eintritt werktags von 8 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 05576/77005) zu sehen.

K u l t u r

Erfolgreiche „Nacht der Museen“In Hohenems warteten im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ gleich fünf Museen darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden.Auch dieses Jahr nutzten wieder zahlreiche kulturinteressier-te Nachtschwärmer die Möglichkeit, mit nur einem Ticket verschiedene regionale Museen von 18 Uhr bis 1 Uhr Früh zu besuchen. Über sehr großes Interesse konnte sich das Jüdische Museum freuen. Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland ließen sich von der gemütlichen Atmosphäre in der sanierten Rosenthal-Villa begeistern. Beim Buffet wurden gegen ein kleines Entgelt süße und deftige Spezialitäten

angeboten und die „Jazzmusikanten“ sorgten für die musi-kalische Unterhaltung. Stündlich standen Führungen durch das Haus auf dem Programm, das Team des Jüdischen Muse-ums stand für Fragen jederzeit zur Verfügung. Gut ange-nommen wurde auch der Kindertheaterworkshop mit Thea-terpädagogin und Schauspielerin Brigitte Walk. Im Mühlenmuseum „Stoffels Sägemühle“, das wie das Jüdische Museum von Anfang an bei der „Langen Nacht der Museen“ mit dabei ist, konnten 35 Müllereimaschinen besichtigt werden. Bernd Amann erläuterte auf anschauliche Weise die verschiedenen Arbeitsschritte und informierte die Besucher anhand der ausgestellten Maschinen und Skizzen über die Weiterentwicklung der Mühlentechnik in den ver-gangenen Jahrzehnten. Der Vortrag wurde immer wieder mit kleinen Anekdoten aufgelockert, sodass auch die jüngsten Museumsbesucher bis zum Schluss aufmerksam zuhorchten. Im Anschluss an die Führung bestand die Mög-lichkeit den Film „Vom Korn zum Brot“ anzusehen. Zum ersten Mal präsentierte sich das private Museum „Otten Kunstraum“ in der Schwefelbadstraße der Öffentlich-keit. Die Ausstellung gab Einblicke in die Kunstsammlung der Familie Otten, wobei der Fokus bei der Russischen Avant-garde lag. Auch hier hatten die Besucher die Möglichkeit an einer Führung teilzunehmen.

Künstlerin Daniela widmet ihre Ausstel-lung dem Thema des Gehens.

Die Dauerausstellung im Jüdischen Museum fand großen Anklang.

In Stoffels Sägemühle gab es eine umfangreiche Dokumentation über 2000 Jahre Mühlentechnik.

Im ehemaligen Löwen wurden Kästle-Ski von anno dazumal präsentiert.

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Im Rahmen der Langen Nacht öffnete auch das „Museum auf Zeit“ seine Tore: Im ehemaligen Gasthof Löwen präsen-tierten die ehemaligen Kästle-Mitarbeiter Gebhard Schnei-der und Horst Wehinger eine vom Kulturkreis organisierte Zeitreise durch die Geschichte der legendären Skimarke. Die Besucher konnten Skimodelle der Firma Kästle vom Grün-dungsjahr 1924 bis zum Comeback im Winter 2007 bewun-dern und sich über die jeweils mit diesen Skimodellen errun-genen Siege informieren. Außerdem präsentierte der Kultur-kreis im „Löwen“ noch einmal das Ruinenmodell Alt-Ems. Zum letzten Mal in Hohenems zu sehen waren die Rotkreuz-Exponate, die Museumsgründer Ernst Schwarz im Laufe der letzten 40 Jahre gesammelt hatte. Das Rettungsmuseum, das seit 1994 in den Räumlichkeiten des Alten Kranken-hauses beherbergt war, hat in der Museumswelt Frastanz eine neue Heimat gefunden. Trotz einer gewissen Wehmut über den bevorstehenden Ortswechsel führten Ernst Schwarz und seine Kollegen vom Roten Kreuz noch einmal mit vollem Engagement durch das Sammelsurium an verschiedensten medizinischen Geräten, Uniformen und Abzeichen aus aller Herren Länder und versorgten die zahlreich erschienen Besucher mit fundierten Hintergrundinformationen über die Ausstellungs objekte.

K u l t u r

Strauss’ Oper „Salome“ live im CineplexxOpernfans kommen im Cineplexx Hohenems voll auf ihre Kosten: In der kommenden Opernsaison stehen zehn Live-Übertragungen aus New York, London und Madrid auf dem Programm.Cineplexx Opera bringt in der kommenden Saison wieder gefeierte Opernsängerinnen und -sänger in die österrei-chischen Cineplexx Kinos. In insgesamt zehn Übertragungen erwarten Musikfreunde Stars wie Anna Netrebko, Elina Garanca oder Thomas Hampson. Den Auftakt macht Karita Mattila, als Sängerin der Titelpartie in der Oper „Salome“ von Richard Strauss am 11. Oktober 2008 live aus der New Yorker Met. Die mehrmals ausgezeichnete finnische Sopra-nis tin wird in dieser Saison ihre atemberaubende Interpreta-tion dieser Rolle, einschließlich ihres unvergesslichen Schlei-

Die umfangreiche Sammlung von Ernst Schwarz war zum letzten Mal in Hohenems zu sehen.

ertanzes, wiederholen. Weitere Höhepunkte der diesjährigen Cineplexx-Opera-Saison werden unter anderem Puccini’s „Madame Butterfly“, Mozart’s „Le Nozze di Figaro“ und Verdi’s „La Traviata“ sein. Neben neun Opern wird erstmals auch ein Konzert live übertragen: Das Oratorium „Messiah“ von Händel. Karten für die Saison 2008/2009 können ab sofort bei den Cineplexx Opera Kinokassen oder unter www.cineplexx-opera.at erworben werden.

K i n d e r g a r t e n

Käferle-Gruppe besuchte BäckereiEine Gruppe vom Kindergarten Herrenried konnte kürzlich hautnah erleben, wie es in einer Backstube abläuft. Beim Besuch der Bäckerei Drexel konnten die „Käferle“ sogar ihre eigenen Brötchen backen.Im Kindergarten wurde bereits besprochen, was es alles braucht, damit Korn wachsen kann. Um zu erfahren, wie daraus Brot entsteht, welche Arten von Brot es gibt und wo das Mehl gelagert wird, stand anschließend noch ein Besuch in der Bäckerei Drexel auf dem Programm. Unter Anleitung von Jürgen Drexel erhielten die Kinder die Möglichkeit, den Teig zu formen und zu erleben wie die warmen Brötchen aus dem Ofen geholt werden. Bei einer gemütlichen Jause konn-ten sich die Kinder dann gleich davon überzeugen, dass das Brot gelungen war. Der Kindergarten Herrenried möchte sich auf diesem Wege noch bei Jürgen Drexel für seinen liebevollen Umgang mit den Kindern und die leckere Jause bedanken!

Die „Nachwuchs-Bäcker“ bei der Arbeit . . .

W i r t s c h a f t

Sich glücklich schätzenVom Erfolg der großen Uniqa-Gewerbeausstellung profi-tieren auch Hilfsbedürftige. Und eine Besucherin bewies beim Wettbewerb gutes Augenmaß.Die Mitte September erstmalig veranstaltete Gewerbeaus-stellung im Tennis.Event.Center war nicht nur ein Erfolg, was

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die hohe Zahl von 2000 BesucherInnen betrifft. Den Rein-erlös der Konsumation in Höhe von 1400 Euro spendete die Uniqa GeneralAgentur Themessl, Trantura, Lutz & Partner zu gleichen Teilen der „Wann & Wo Patenkindaktion“ und der gemeinnützigen „Privatstiftung Vorarlberger Landeszen-trum für Hörgeschädigte“ (LZH). Beide konnten aus den Hän-den der Agentur-Partner je einen Scheck entgegen nehmen. Freuen darf sich auch Astrid Döwa aus Alberschwende: Sie gewann ein Wellness-Wochenende beim Schätzspiel anläss-lich der Gewerbeausstellung: Zu erraten galt es das Gewicht eines Steines, der von der Burgruine Alt-Ems ausgeliehen wurde. Die Gewinnerin lag mit 33 kg sehr nah am tatsäch-lichen Gewicht von 32,95 Kilo.

W i r t s c h a f t

Jubiläums-MarktAm vergangenen Samstag ging der 30. Emser Markt über die Bühne. Trotz nasskaltem Wetter lockte die Veranstal-tung wieder zahlreiche Besucher ins Stadtzentrum.„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ – diese Weisheit hatten sich die Fans des Emser Marktes am

Spendenübergabe: Toni Trantura, Martin Lutz, Johannes Mathis (LZH), Astrid Döwa, Verena Daum (Wann & Wo) und Bernhard Themessl (v.l.)

Trotz durchwachsenem Wetter mit dabei: Bürgermeister Richard Amann und Gattin Anni

Die Marktbesucher freuten sich über das vielseitige Angebot auf dem Jubiläumsmarkt – und das bereits seit 30 Jahren.

Samstag zu Herzen genommen: Mit warmen Jacken und Regenschirmen ausgestattet trotzten Alt und Jung, Einhei-mische und Gäste der Kälte und genossen das rege Markt-treiben im Herzen von Hohenems. Bürgermeister Richard Amann, der den Jubiläumsmarkt am Vormittag offiziell eröffnete, mischte sich ebenso unters Volk, wie die Stadträte Edith Mathis, Horst Obwegeser, Arnold Hämmerle, Kurt Lin-der und Günter Linder. Viel Lob gab es für Organisator Klaus Gasser vom Stadtmarketing für das vielseitige Warenange-bot, insbesondere die Kunsthandwerksstände, die rund um die Kirche platziert waren. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Der Lion’s Club offerierte würzige Raclette-brote und die Hohenemser Gastronomen sorgten mit Brat-würsten, Schnitzel und Hamburger dafür, dass kein Markt-besucher mit leerem Magen heimkehren musste. Großen Anklang fanden auch die heißen Leberkäsesemmeln von Helmut Zeller, der seit 30 Jahren auf dem Emser Markt ver-treten ist. Nicht fehlen durften um diese Jahreszeit heiße Maroni, gebrannte Mandeln und Glühwein.

Unterhaltung für Alt und JungSchwindelfreie Gäste konnten sich mittels Telekran der TBS SKY-Tours in einer Gondel auf 50 Meter Höhe bringen lassen und Hohenems einmal von oben begutachten. Auch für die Kinder wurde viel Abwechslung geboten: Beim Alpenverein konnten sich die Kleinen an der Kletterwand üben, Ronald

Obwohl es zeitweise regnete, war der Markt gut besucht.

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McDonald verteilte Autogramme und beim Rummelplatz auf den Schulhof der Volksschule Markt war Spaß und Action angesagt.Musikalisch heizten auf der Bühne am Kirchplatz „Duo Moose Crossing“ und „Rauschfrei“ dem Publikum ein. Am Schlossplatz spielte die „Hatler Musik“ auf. Nur der Auftritt der Hohenemser Bürgermusik musste wetterbedingt leider abgesagt werden.

Unsere Jubilare der Woche 17. 10. 1936 Elisabeth Drexel, In der Rossa 5 17. 10. 1934 Otto Ploner, Negrellistraße 9 18. 10. 1926 Oskar Häfele, Herrenriedsiedlung 22

Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Der heiße Leberkäse von Helmut Zeller erfreute sich großer Beliebtheit.

Eine Abordnung des Stadtrats nahm an der offiziellen Markteröff-nung teil.

Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems• Zum 2. Jahrestag an Hugo Mangold, von: Fam. Mangold

u 20,–.• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-William-Weg 7, von: Arthur und Margrit Klien, Rheinstraße 4 u 20,–, Walter Klien, F.-M.-Felder-Straße 22u 10,–, Berta Ender, F.-M.-Willam-Weg 1 u 15,–, Ernst Heinzle und Brigitte Heinzle u 10,–, Fam. Edmund Hochu 10,–, Fam. Peter Waibel, G.-Kaspar-Straße 2 u 200,–,Fa. Wilhelm + Mayer Bau GmbH, Götzis u 25–, Vorarl-berger Landesregierung u 150,–, Familien Herwig undGerhard Reis u 40,–.

• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1, von: Wilbert Heidegger, Kernstockstraße 11 u 10,–,Alois Meier, Eckweg 34a u 10,–, Fam. Reinhard Peter,Bahnhofstraße 23 u 20,–, Fam. Eugenie Peter, Maximilian-straße 7 u 20,–, Friederike Schuler, Hochquellenstraße 58a u 15,–, Fam. Hilda und Anton Reis, Frühlingsgarten u 20,–, Fam. Guntram Reis und Mama u 20,–, Annelies Fenkart mit Familie, Eckweg 16 u 20,–.

• Zum Gedenken an Paula Gmeiner, Dornbirn, von:Jahrgang 1920 Hohenems u 70,–, Anna und Erwin Mathis, K.-Josef-Straße 25, der lieben Schwester und Schwägerinu 20,–, Anna Aberer, K.-Josef-Straße 21 u 20,–, Fam.Hermann und Christl Aberer, Hagenstraße 4 u 20,–.

Rotes Kreuz Hohenems• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-Willam-Weg 7, von: Brunhilde Peter, Mauthausstr. 17 u 10,–.

• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1, von: Lotte und Rudolf Häfele, Brucknerstraße 19, derlieben Bruni u 30,–.

• Zum Gedenken an Paula Gmeiner, Dornbirn, von:Anna und Erwin Mathis, K.-Josef-Straße 25, der lieben Schwester und Schwägerin u 20,–.

Schulheim Mäder• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel, F.-M.-Wil-

lam-Weg 7, von: Maria Rüdisser, Nachbauerstr. 8 u 20,–.• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Fam. Duelli u 15,–.

Mobiler Hilfsdienst• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-Willam-Weg 7, von: Reinhilde Giesinger, R.-v.-Ems-Straße 7a u 10,–.

• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1, von: Fam. Emmo Amann, Schweizer Straße 10 u 20,–,Norbert, Gabi und Doris u 200,–, Johannes und Ulli mit Familien u 100,–, Fam. Karl-Heinz Häfele, Roseggerstraße 4 u 20,–, Maria und Edmund Inama, V.-Scheffel-Straße 12au 30,–, Lydia Fussenegger, Steinstraße 20 u 10,–, Walter Klien, F.-M.-Felder-Straße 22 u 10,–, Fam. Erich Kopf,Im Kirchholz 21 u 15,–, Fam. Reg. Rat. Herbert Häfele,

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K.-Elisabeth-Straße 24a u 15,–, Elmar und HildegardGisinger, Emsbachstraße 3 u 20,–, Herta Rüdisser,Th.-Körner-Straße 24 u 15,–, Fam. Reinhilde und Werner Köb, Wagnerstraße 8 u 15,–, Johanna Vollmer mit Fam., Wagnerstraße 5 u 50,–, Regine Felder, R.-Koch-Straßeu 10,–, Fam. Hans Bartl, Stüdelegasse u 20,–, Fam. Fenkart, Schlosscafe u 20,–, Jahrgang 1928 u 75,–, Fam. Obwegeser, Cafe Lorenz u 20,–.

Hospizbewegung Vorarlberg• Zum Gedenken an Blanka Klien, Dr.-A.-Schneider-Straße 6,

von: Eleonore Mathis, Bäckerei, K.-Elisabeth-Straße u 15,–, Gebhartina Kaindlstorfer, Negrellistraße u 20,–.

Sunnahof Tufers• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Fam. Ernst und Gertrud Mathis, K.-Elisabeth-Str. 13au 15,–, Fam. Erika und Josef Linder, Steinstraße 2b u 15,–.

Bergrettung Hohenems• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Johannes Kadur, G.-Kaspar-Straße 8 u 20,–.

Ärzte ohne Grenzen• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Fam. Otto Sandholzer u 15,–.

Pater Sporschill – Straßenkinder von Bukarest und Sofia (Pater Markus Amann)• Zum 2. Jahrestag an Hugo Mangold, von:

Fam. Magold u 20,–.• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Maria und Edmund Inama, V.-Scheffel-Straße 12au 20,–.

Pfarre St. Karl• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-Willam-Weg 7, von: Rita Aberer, Wichnergasse 9u 20,–, Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 10,–.

Missionskreis• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-Willam-Weg 7, von: Fam. Herbert Rüdisser,Hochquellenstraße 46 u 20,–.

Kapelle St. Anton• Zum Gedenken an Brunhilde Amann, Wagnerstraße 1,

von: Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstraße 24 u 15,–.• Zum 15. Jahresgedenken an Karl Obwegeser, von: Helga

mit Kindern und Familien, in liebevoller Erinnerung u 50,–.• Zum Gedenken an Georg Klien, von: Karl Amann,

Rosenweg 1 u 20,–.

Pfarre St. Konrad„Dach überm Kopf – Indien“• Zum Gedenken an Paula Klien, Herrenriedsiedlung 15,

von: Trude Pfalzmann, Lustenauer Straße 109a u 15,–.• Zum Gedenken an Hofrat DI Ferdinand Waibel,

F.-M.-Willam-Weg 7, von: Rudi Frei, Grillparzerstraße 3u 15,–.

Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KarlSamstag, 11. Oktober: Marien-Samstag17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche20.00 Chor- und Orgeltage – Konzert mit Flöte, Oboe und

Orgel/CembaloSonntag, 12. Oktober: 28. Sonntag im Jahreskreis – Stundenbuch 4. Woche Lesungen: 1. Jes 25,6–10a 2. Phil 4,12–14.19–20

Evangelium: Mt 22,1–14 oder Kf 22,1–10 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche10.00 Messfeier in der Pfarrkirche18.00 Chor- und Orgeltage – ChorkonzertMontag, 13. Oktober: 19.00 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische AnbetungDienstag, 14. Oktober: Hl. Kallistus I. 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton19.00 Messfeier im SozialzentrumMittwoch, 15. Oktober: Hl. Theresia von Jesus (von Ávila)18.00 Eucharistische Anbetung in der Pfarrkirche19.00 Messfeier in der PfarrkircheDonnerstag, 16. Oktober: Hl. Hedwig von Andechs,Hl. Gallus, Hl. Margareta Maria Alacoque 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in der Kapelle St. KarlFreitag, 17. Oktober: Hl. Ignatius von Antiochien 7.25 Messfeier in St. Rochus19.00 Rosenkranz in der Kapelle St. KarlSamstag, 18. Oktober: Hl. Lukas 17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit18.30 Vorabendmesse zum Weltmissionstag in der

Pfarrkirche, mitgestaltet von Fidesco

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:Montag bis Freitag, von 8.00 bis 12.00 UhrDienstag, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Tel. 05576 72312; E-Mail: [email protected]

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KonradSamstag, 11. Oktober: Marien-Samstag18.00 Vorabendmesse mitgestaltet vom Chor Joy19.00 Rosenkranz Kapelle BauernSonntag, 12. Oktober: 28. Sonntag im JahreskreisErntedanksonntag 8.00 Messfeier10.00 Kindermesse mit Betreuung im Pfarrheim zum Thema Erntedank14.00 Tauffeier19.00 Rosenkranz Kapelle BauernMontag, 13. Oktober: 8.00 Rosenkranzgebet im Gebetsraum19.00 Rosenkranz Kapelle BauernDienstag, 14. Oktober: Hl. Kallistus I. 7.20 Schülermesse19.00 Rosenkranz Kapelle Bauern

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Hohenems 1 0 . O k t o b e r 2 0 0 8 16

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Mittwoch, 15. Oktober: Hl. Theresia von Jesus (von Ávila) 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr19.00 Rosenkranz Kapelle BauernDonnerstag, 16. Oktober: Hl. Hedwig von Andechs,Hl. Margareta Maria Alacoque19.30 Abendmesse für WerktätigeFreitag, 17. Oktober: Hl. Ignatius von Antiochien 8.00 Messfeier; anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19.00 Uhr.19.00 Rosenkranz Kapelle BauernSamstag, 18. Oktober: Hl. Lukas; Sonntag der Weltmission18.00 Vorabendmesse19.00 Rosenkranz Kapelle Bauern

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad:Montag und Dienstag von 8.30 bis 11.30 UhrDonnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

Telefon 05576 73106E-Mail: [email protected]

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.,Dornbirn, Rosenstraße 8Dienstag, 14. Oktober:Die Sprechstunde von Frau Pfr. Andrea Hofacker entfällt.

Freitag, 17. Oktober:19.30 Konzert mit dem Ensemble Ida Lee & Freunde im

Gemeindesaal in Dornbirn. Schottische, irische und englische Lieder und etwas aus eigener Feder.

Nächster Gottesdienst Sonntag, 2. November um 8.30 Uhr.

Wir laden Sie dazu recht herzlich ein.

Vereinsanzeiger Alpenverein: Wir turnen wieder jeden Montag, um 20.30 Uhr in der Volksschule Markt( Schigymnastik). Auf eure Teil-nahme freut sich Karin.

Av – Mittwochwanderer: Die nächste „Kleine Wanderung“ machen wir am 15. Oktober mit Georgine. Treff: 8.30 Uhr Parkplatz Neue Post. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen. Auskünfte: 05576 72172.

Badminton-Sport-Verein: Badminton für Anfänger.Wir starten den Kurs für Erwachsene am Dienstag, dem14. Oktober, 20.00 – 21.00 Uhr. Wo: Sporthalle Herrenried. Kursdauer: 6 Einheiten (jeweils Dienstag). Anmeldung und Infos: Tel. 0650 4627438.

Seniorenbund: Aktiv – Radfahren: Am Donnerstag, dem16. Oktober bei trockener Witterung treffen wir uns bei der Landwirtschaftsschule um 13.30 Uhr zum Abschluss der Radsaison. Die Route führt zum Jannersee. Auskünfte erteilt Gebhard Schneider, Tel. 77978.

Aktiv – Kegeln: Freitag, 17. Oktober im Kegel-Center Koblach. Treffpunkt 13.30 Uhr beim Postplatz gegenüber Postamt. (Fahrgemeinschaften). Infos: Sportreferent GebhardSchneider, Telefon 77978.

Zum Theaternachmittag mit Kaffee und Kuchen am Sonn-tag, 9. November, nach Langen bei Bregenz laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein. Anmeldungen/ Kartenbestellung bis spätestens 20. Oktober bei Obmann Werner Gächter, Telefon 05576 73518.

Seniorenring: Landes-Preisjassen in Lustenau (Radlerhalle) – Samstag, 18. Oktober, um 15.00 Uhr.

Welt-Laden: Wir sind immer jeden Mittwoch, von 8.30 bis 11.00 Uhr und 16.00 bis 18.30 Uhr im Pfarrheim St. Konrad und bei trockenem Wetter auch am Emser Markt! In unserem Schaufenster in der Marktstraße können Sie einige unserer Produkte sehen und im Welt-Laden einkaufen.

Jahrgang 1966: Wir treffen uns am 8. November zu einem gemütlichen Abend, fahren mit dem Bus nach Schuttannen zum „Käsknöpfle-Essa“. Treffpunkt: 18.00 Uhr bei derRaiffeisenbank Maximilian-Straße. Infos unter 78936, Silvia Amann oder 7230013 Friederike Vogel.

Museen in Hohenems Jüdisches Museum: Das Jüdische Museum Hohenems erzählt nicht nur die Geschichte der Juden, sondern die einer ganzen Region unter dem Blickwinkel des Umgangs mit einer Minderheit, Schweizer Straße 5, Telefon. +43 5576 73989.

1. Österreichisches Rettungsmuseum: Das Rettungs-museum hat noch geöffnet. Eingang Rotkreuz-Stelle beim Krankenhaus Hohenems. Für Schulen, Gruppen, Vereine, Familien etc. telefonische Vereinbarung 0699 10039693.

Stoffels Sägemühle: 2000 Jahre Mühlentechnik und die technische Weiterentwicklung der Mühlen und Sägen bis in die Neuzeit werden dokumentiert. Besitzer: Fam. Amann, Sägerstraße 11, 6845 Hohenems, Telefon. 05576 72434, [email protected]. Öffnungszeiten: bis 31. 10., täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.

„Museum auf Zeit“: Das Burgenmodell von Alt-Ems,Fundstücke aus der Ruine und Gemäldereproduktionen:Das „Museum auf Zeit“ im „Löwen“ ist bis auf weiteresfreitags von 17.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Anfragen für Gruppenführungen unter Telefon 0664 3672169(Emmo Amann).