Gefühl der Lust bzw. der Unlust Reaktion vom Subjekt, interesseloses Wohlgefallen nicht an der...
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Gefühl der Lust bzw. der Unlust Reaktion vom Subjekt , „interesseloses
Wohlgefallen“ nicht an der Existenz interessiert Privatbedingungen ausgeschaltet, Urteil nicht
beliebig
keine reines Sinnesurteil, da sonst beliebig
keine reines Erkenntnisurteil, da sonst Begriffe zugeordnet werden
Sinne
Verstand
„Zweckmäßigkeit ohne Zweck“ kein Prädikat, sondern eher eine Formel durch Fehlen des Begriffes unbeweisbar
da sich dieser Prozeß in jedem „des Verstandes mächtigem Subjekt“ abspielt, ist das Schönheitsurteil allgemeingültig
„subjektiv-allgemein“ a priori, man fällt es im Sinne des
„Gemeinwohls“, man geht davon aus, dass jeder andere zustimmen würde
ich kann mich in meinem Urteil irren
Differenzierung unserer Urteile
- Geschmacksurteil
- moralische Urteil
- das Angenehme
Gute und Angenehme sind an der Existenz des Objekts interessiert
freie Schönheit: Zweck bleibt unbeachtet
anhängende Schönheiten: mit einem Zweck behaftet
das Geschmacksurteil ist nicht rein
Kant hat die Sinne zu sehr an den Verstand angepaßt, aber wenn diese „protestieren“, läuft die Reaktion nicht ab
Sinne unterscheiden sich in der Wahrnehmung schwer vorstellbar angelerntes Wissen ist Bedingung zum
Erkennen der Zusammenhänge der Ordnung. Dies ist nicht in jedem Menschen gleich voraussetzbar.
Gerhard Plumpe: „Ästhetische Kommunikation der Moderne“ Band 1
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