GEMEINDE WURMBERG Gesamtfortschreibung ...
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GEMEINDE WURMBERG Gesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan Strategie Wurmberg 2035
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GEMEINDE WURMBERG
GesamtfortschreibungGemeindeentwicklungsplan
Strategie Wurmberg 2035
GEMEINDE WURMBERG
Gemeindeentwicklungsplan - FortschreibungStrategie Wurmberg 2035
MASTERPLAN
Projektnummer: -07.09.2018 / Blanek
Hauptgeschäftsstelle StuttgartOlgastraße 5470182 Stuttgart
die STEG
GEMEINDE WURMBERG
GesamtfortschreibungGemeindeentwicklungsplanStrategie Wurmberg 2035
Auftraggeber: Gemeindeverwaltung Wurmberg Vertreten durch Bürgermeister Jörg-Michael Teply Uhlandstr. 15 75449 Wurmberg
Auftragnehmer: die STEG Stadtentwicklung GmbH Olgastraße 54 70182 Stuttgart
Kooperationspartner: BLU architekten Blanek Butt Partnerschaft mbB Schwabstraße 36A 70197 Stuttgart
Bearbeitung: Jan Blanek (BLU) Thomas Wirth (STEG) Melanie Dippel (STEG)
Veröffentlichung: Dezember 2019
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
INHALTSANGABE
1.0 Anlass und Ziel der Gesamtfortschreibung
2.0 Beteiligungskultur und Vorgehen
3.0 Ausgangslage und Analyse der Rahmendaten 3.1 Übergeordnete Planungen LEP/RP 3.2 Flächennutzungsplan 2025 3.3 Flächennutzung 3.4 Historische Entwicklung 3.5 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur 3.5.1 Bevölkerungsentwicklung 3.5.2 Bevölkerungsverteilung auf die Ortsteile 3.5.3 Natürliche Bevölkerungsentwicklung 3.5.4 Wanderungsbedingte Bevölkerungsentwicklung 3.5.5 Altersstruktur 3.5.6 Bevölkerungsvorausrechnung 3.5.7 Bevölkerungsentwicklung Fazit 3.6 Beschäftigungsentwicklung 3.7 Angebotsstruktur 3.8 Verkehr
4.0 Flächenbedarf der Siedlungsentwicklung 4.1 Wohnbauflächen 4.2 Gemischte Bauflächen 4.3 Gemeinbedarfsflächen 4.4 Gewerbeflächen 4.5 Versorgungsbereiche
5.0 Evaluierung Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011 5.1 Themenfeld Wohnen 5.2 Themenfeld Gemeinbedarf - Kultur, Soziales, Freizeit, Bildung 5.3 Themenfeld Handel und Dienstleistungen 5.4 Themenfeld Grünflächen, Landschaft, Natur 5.5 Themenfeld Verkehr 5.6 Themenfeld Technische Infrastruktur 5.7 Weitere Themen
6.0 Klausurtagung Gemeinderat Workshop Evaluierung Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011
7.0 Offene Bürgerwerkstatt 7.1 Ablauf und Teilnehmer 7.2 Bevölkerung und Siedlungsflächen 7.3 Gemeinbedarf und Soziales 7.4 Landschaft und Ökologie 7.5 Infrastruktur und Verkehr
8.0 Gesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan Strategie Wurmberg 2035 8.1 Wohnen 8.2 Gemeinbedarf - Kultur, Soziales, Freizeit, Bildung 8.3 Handel und Dienstleistungen 8.4 Grünflächen, Landschaft, Natur 8.5 Verkehr 8.6 Technische Infrastruktur
9.0 Masterplan
SEITE
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
1.0 Anlass und Ziel der Gesamtfortschreibung
Verbunden mit der Antragstellung für ein Städtebauförderprogramm in der Inne-nentwicklung galt es die Ziele des bestehenden Gemeindeentwicklungsplan aus dem Jahr 2010/2011 zu überprüfen und aktuelle Herausforderungen der zukünfti-gen Gemeindeentwicklung in Wurmberg in eine Gesamtfortschreibung des Entwick-lungskonzeptes zu integrieren.
Darüber hinaus bestand die Notwendigkeit, 8 Jahre nach Verabschiedung des Ge-meindeentwicklungsplans, die Rahmendaten der demografischen, sozialen, techni-schen und wirtschaftlichen Entwicklung neu zu erheben und zu analysieren. Ferner ist der Wirkungsrahmen übergeordneter Fachplanungen, Flächennutzungsplan und Interkommunales Nahversorgungskonzept in der Gesamtfortschreibung zu berück-sichtigen.
2.0 Beteiligungskultur und VorgehenNeben der Evaluierung der Entwicklungsziele ist es der politische Wille der Ge-meinde die Entwicklung Wurmbergs auf eine breite Beteiligungsbasis zu stellen - nach dem Motto „Wir planen unsere Zukunft“. Dieses Motto aus dem Gemeindeent-wicklungsplan 2010/2011 steht sinnstiftend auch für dessen Fortschreibung unter dem Titel „Strategie Wurmberg 2035“.
Zu diesem Zweck wurde neben einer Klausurtagung des Gemeinderats am 07.09.2018 eine offene Bürgerwerkstatt am 10.10.2018 veranstaltet. Die Ergebnisse beider Veranstaltungen haben Eingang gefunden in die Gesamtfortschreibung des Gemeindeentwicklungsplans.
Offene Bürgerwerkstatt Wurmberg, 10. Oktober 2018
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.0 Ausgangslage und Analyse der Rahmendaten
3.1 Übergeordnete Planungen LEP/RP
Der Regionalplan Nordschwarzwald sieht für Wurmberg folgende wesentliche Fest-setzung in der Raumordnung vor:• Wurmberg hat keine zentralörtliche Funktion und liegt nicht an einer Entwick-
lungsachse• Wurmberg ist der Raumkategorie „Randzone um Verdichtungsraum“ innerhalb
der Region zugeordnet • Das Gemeindegebiet grenzt im Westen unmittelbar an den Naturpark Schwarz-
wald-Mitte-Nord
Der Regionalplan Nordschwarzwald sieht für Wurmberg folgende wesentliche Fest-setzungen in der Raumnutzung vor:• Vorranggebiet für die Landwirtschaft nördlich, östlich und südlich von Wurm-
berg• 4 regional bedeutsame landwirtschaftliche Betriebe• Grünzäsur zwischen Neubärental und Wurmberg, Waldfläche im Westen des
Gemeindegebiets• Landschaftsschutzgebiet im Norden von Wurmberg
WURMBERG
Planausschnitt Raumnutzungskarte Regionalplan Blatt NordQuelle: Regionalplan Nordschwarzwald 2015
Ausschnitt Strukturkarte Regionalplan Nordschwarzwald 2015Quelle: Regionalplan Nordschwarzwald 2015
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.2 Flächennutzungsplan 2025
Im Flächennutzungsplan sind alle wesentlichen Flächennutzungen der Gemeinde im Zeithorizont bis zum Jahr 2025 dargestellt, dies sind insbesondere:• Alle Flächenansprüche der Siedlungsentwicklung mit Ausweisungen von Dorf-
gebiet, Mischgebiet, Wohngebiet und Gewerbegebiet sowie Einrichtungen des Gemeinbedarfs im Bestand und deren zukünftiger Entwicklung
• Verkehrliche und technische Infrastruktur• Landwirtschaft, Waldflächen und ökologische Schutzgebiete
Kennzeichnend für die Siedlungsstruktur Wurmbergs sind die zwei Ortsteile, dem Hauptort Wurmberg, mit zentralen Funktionen der Verwaltung, Dienstleitung, Han-del und Gemeinbedarf und dem untergeordneten Ortsteil Neubärental, der überwie-gend von Wohnnutzungen geprägt ist.
Wurmberg ist mit 3 Landesstraßen an den überörtlichen Verkehr der angrenzenden Gemeinden Niefern-Öschelbronn, Wiernsheim, Mönsheim, Wimsheim sowie dem Stadtkreis Pforzheim angebunden und profitiert mit einem Autobahnanschluss von der Anbindung an den überregionalen Verkehr, der von großer Bedeutung für die Attraktivität der ausgewiesenen Gewerbeflächen ist.
3.3 FlächennutzungDie Flächennutzung in der Gemeinde Wurmberg besteht zu mehr als 3/4 der Fläche aus Waldflächen, Wasserflächen und Landwirtschaftlich genutzten Flächen und weniger als 1/4 aus Siedlungs- und Verkehrsflächen.
Von gesamten Gemarkungsfläche entfallen 56,1% (407 ha) auf landwirtschaftlich genutzte Flächen, 20,7% (150 ha) auf Waldflächen, 0,7% (5 ha) auf Wasserflächen und 22,6% (164 ha) auf Siedlungs- und Verkehrsflächen.
Planausschnitt Flächennutzungsplan 2025 GVV HeckengäuQuelle: GVV Heckengäu
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.4 Historische Entwicklung
Die Siedlungsstruktur Wurmbergs ist geprägt von der Ansiedlung der Glaubens-flüchtlinge der Waldenser um 1699. Um diese Zeit entsteht neben dem ursprüng-lichen Ortskern um die Kirche in Wurmberg ein weiterer südlich gelegener Sied-lungskern, der noch heute in seiner Namensgebung der Straßen und in Teilen der ortsbildprägenden Architektur auf diese Entwicklung zurückgeht und in der folgen-den Karte von 1701 dargestellt ist.
3.5 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
3.5.1 BevölkerungsentwicklungIm Betrachtungszeitraum von 36 Jahren seit 1980 verzeichnet Wurmberg im Durch-schnitt ein konstantes Wachstum der Bevölkerung von 44%. In diesem Zeitraum wächst die Bevölkerung von 2.291 Einwohner im Jahr 1980 auf 3.153 Einwohner im Jahr 2016. Seit dem Jahr 2000 verzeichnet Wurmberg sowohl gegenüber dem Landkreis Enzkreis als auch gegenüber dem Land ein überproportionales Bevöl-kerungswachstum mit einer Bevölkerungsentwicklung, die im Jahr 2016 11% über dem Jahr 2000 liegt.
Historische Karte Wurmberg 1723Quelle: Wurmberg und Neubärental in Bildern aus vergangenen Tagen, 1992, Gemeinde Wurmberg
164, 22,6%
407, 56,1%
150, 20,7%
5, 0,7%
Fläche in Hektar und Prozent nach tatsächlicher Nutzung in Wurmberg
Siedlungs- und Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche
Waldfläche Wasserfläche
Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
2.191
3.153
100,00%
143,91%
0,00%
20,00%
40,00%
60,00%
80,00%
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0
500
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2016
Bevölkerungsentwicklung seit 1980 in Wurmberg
Bevölkerungsentwicklung absolut Bevölkerungsentwicklung prozentual Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
Einwohnerentwicklung Gemeinde Wurmberg
Gesamt (HW+AW)
davon Wurmberg
davon Neubärental
Gesamt (HW+AW)
davon Wurmberg
davon Neubärental
01.07.2018 3168 2289 879 3184 2396 78801.07.2017 3169 2301 868 3176 2398 77801.07.2016 3169 2300 869 3199 2422 77701.07.2015 3083 2243 840 3120 2365 75501.07.2014 3040 2210 830 3067 2321 74601.07.2013 3037 2295 74201.07.2012 3011 2283 72801.07.2011 3020 2264 75601.07.2010 3007 2245 76201.07.2009 2982 2207 775
Einwohnerentwicklung lt. MelderegisterEinwohnerentwicklung lt. Aufzeichnung Gemeinde
111,57%
102,28%
104,06%
92,00%
94,00%
96,00%
98,00%
100,00%
102,00%
104,00%
106,00%
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110,00%
112,00%
114,00%
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Bevölkerungsentwicklung seit 2000 in Wurmberg, im Landkreis Enzkreis und Baden-Württemberg im Vergleich
Wurmberg Landkreis Enzkreis Baden-Württemberg
Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.2018
3.5.2 Bevölkerungsverteilung auf die Ortsteile
Die Bevölkerung im Jahr 2016 verteilt sich zu ca. 73% auf den Ortsteil Wurmberg und zu ca. 27% auf die Ortsteil Neubärental.
Einwohner (Melderegister) 2016 Einwohner (Aufzeichnung) 2016Wurmberg Gesamt = 3.169 100 % Wurmberg Gesamt = 3.199 100 %Wurmberg = 2.300 72,6 % Wurmberg = 2.422 75,8 %Neubärental = 869 27,4 % Neubärental = 777 24,2 %
Einwohnerentwicklung Gemeinde WurmbergQuelle: Gemeinde Wurmberg, eigene Berechnung/Darstellung
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.5.3 Natürliche BevölkerungsentwicklungDie natürliche Bevölkerungsentwicklung in den Jahren zwischen 2000 und 2016 verzeichnet ein positives Saldo.
3.5.4 Wanderungsbedingte BevölkerungsentwicklungDie auf der vorherigen Seite aufgezeigte überproportionale Bevölkerungsentwick-lung ist auf Wanderungsbewegungen zurückzuführen bei den Wurmberg im Durch-schnitt im Betrachtungszeitraum eine positive Entwicklung verzeichnet.
3.5.5 AltersstrukturDas Durchschnittsalter in Wurmberg beträgt 40,4 Jahre im Jahr 2016 und liegt damit unter dem Durchschnittsalter im Landkreis Enz mit 44,2 Jahren und im Land mit 43,2 Jahren.
Die Altersstruktur in Wurmberg wird durch die auf der folgenden Seite aufgeführte Altersgliederung illustriert. Die größte Gruppe bilden die 18-65 jährigen, die 59,7% der Bevölkerung stellen. Die Gruppe der unter 18-jährigen liegt mit einem Anteil von 22,8% an der Bevölkerung über der Gruppe der über 65-jährigen, deren Anteil 17,5% an der Bevölkerung beträgt.
8
23
4
12
21
6
18
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-1
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9
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27 28
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28 29 26
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23 20 19
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18 20 19
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-5
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5
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Natürliche Bevölkerungsentwicklung seit 2000 in Wurmberg
Geburtensaldo Lebendgeborene Gestorbene Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
87
6
-11
13 16
-12
9
-25
24 32 26
-34
15 36 45
33 32
226
164
130 141
152 133 130 136
154 168
143 126
170 162
215 213
271
139 158
141 128 136 145
121
161
130 136 117
160 155
126
170 180
239
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100
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Wanderungsbedingte Bevölkerungsentwicklung seit 2000 in Wurmberg
Wanderungssaldo Zugezogene Fortgezogene Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.2018
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
37,60
[ZELLBEREICH]; [WERT] 39,90
[ZELLBEREICH]; [WERT]
40,40
[ZELLBEREICH]; [WERT]
32,00
34,00
36,00
38,00
40,00
42,00
44,00
46,00
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Durchschnittsalter seit 2000 im Vergleich
Wurmberg Landkreis Enzkreis Land Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
Absolut ProzentualKrippe < 1U-3 Betreuung 1-2Ü-3 Betreuung 3-6Grundschule 6-9Weiterführende Schule 10-18Jugendliche 14-20junge Erwachsene 21-30Familiengründer 25-40Erwerbstätige 20-65junge Senioren 66-75Senioren 76-85Hochbetagte > 85
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Eigene Darstellung Abrufdatum: 24.04.18
Nutzergruppen Alter 2016
44 1,42%70 2,25%163 5,25%167 5,38%390 12,56%286 9,21%348 11,21%
201 6,47%80 2,58%
573 18,45%1.797 57,87%245 7,89%
Quelle: Statistisches Landesamt BW, eigene Darstellung
3.5.6 Bevölkerungsentwicklung und Vorausrechnung
Grundlage für die Betrachtung der Bevölkerungsvorausrechnung ist die Haupt-variante des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Parallel dazu gibt es weitere Varianten der Bevölkerungsvorausrechnung, die sich im wesentlichen in den Annahmen ihrer Berechnungsparameter für die Wanderungsbewegungen unterscheiden. Die Basisvariante stellt dabei die Bevölkerungsentwicklung ohne Wanderungsbewegung dar.
Ohne Wanderungsbewegung schrumpft die Bevölkerung in Wurmberg im Progno-sezeitraum um 91 Einwohner, von 3.153 Einwohner im Jahr 2016 auf 3.062 Einwoh-ner im Jahr 2035.
In der Betrachtung der Hauptvariante verzeichnet die Bevölkerung auf Grund von Wanderungsgewinnen ein Plus von 109 Einwohnern im Jahr 2035 mit insgesamt 3.262 Einwohnern gegenüber dem Jahr 2016, was einem Zuwachs von 3,5% ent-spricht
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
2.826
3.262 3.113
3.533
3.153 3.062
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500
1.000
1.500
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2.500
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Bevölkerungsentwicklung- und vorausrechnung 2000-2035 in Wurmberg
Bevölkerungsentwicklung Hauptvariante unterer Rand oberer Rand ohne Wanderung Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
89,63% 98,48%
103,46% 98,73%
112,05%
97,11%
0,00%
20,00%
40,00%
60,00%
80,00%
100,00%
120,00%
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Bevölkerungsentwicklung- und vorausrechnung 2000-2035 in Prozent, mit Basis 2015, in Wurmberg
Bevölkerungsentwicklung Hauptvariante unterer Rand oberer Rand ohne Wanderung Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
761
664
760 718
890 867
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400
500
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800
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2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035
Bevölkerungsvorausrechnung bis 2035 mit Basis 2016 mit Wanderung in 5 Altersgruppen in Wurmberg
unter 20 20-40 40-60 60-85 85 und mehr Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
761 760
890
630
78
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300
400
500
600
700
800
900
1.000
unter 20 20-40 40-60 60-85 85 und mehr
Bevölkerungsvorausrechnung bis 2035 im Vergleich zu 2016 mit Wanderung in 5 Altersgruppen in Wurmberg
Personen 2016 Personen 2035 Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
3.5.7 Bevölkerungsentwicklung Fazit
• Eine Bevölkerungszunahme wird nur über Wanderungsgewinne erreicht und nicht über die natürliche Bevölkerungsentwicklung (Geburtenrate/Sterbefälle).
• Im Jahr 2016 liegt das Durchschnittsalter bei 40,4 Jahren und ist damit gerin-ger als das Durchschnittsalter im Landkreis mit 44,2 Jahren bzw. 43,2 Jahren im Land.
• Die Bevölkerung wird im Prognosezeitraum altern. Es wird zukünftig weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter geben. Die Gruppe der über 65-jährigen be-trägt im Jahr 2016 17,5 % an der Gesamtbevölkerung und steigt im Jahr 2035 auf 26%. Umgekehrt sieht es bei der Gruppe der unter 20 Jährigen aus. Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt im Jahr 2016 26% und reduziert sich auf 21% im Jahr 2035.
• Die Prognose des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beschreibt für den Prognosezeitraum 2016-2035 im Entwicklungskorridor unter Verwen-dung der Hauptvariante einen moderaten Anstieg der Bevölkerungsentwicklung um 109 Einwohner auf 3.262 Einwohnern im Jahr 2035, was einem Zuwachs von 3,5% entspricht.
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.6 Beschäftigungsentwicklung
Seit dem Jahr 2000 nimmt die Gemeinde eine positive Entwicklung der sozialver-sicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsplatz von Plus 49,0% im Jahr 2016 im Vergleich zum Jahr 2000. Die Entwicklung liegt deutlich über dem des Landkreis Enzkreis mit einem Plus von 17,2% und dem Land mit 13,1% im Jahr 2016. Im Zeitraum zwischen 2005 und 2016 sinkt die Arbeitslosenquote von 7,0% auf 3,8% im Landkreis Enzkreis.
149,00%
113,11% 117,22%
0,00%
20,00%
40,00%
60,00%
80,00%
100,00%
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160,00%
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort im Vergleich
Wurmberg Landkreis Enzkreis Baden-Württemberg Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
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2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Arbeitslosenquote im Landkreis Enzkreis und in Baden-Württemberg seit 2005
Landkreis Enzkreis Baden-Württemberg Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
3.7 Angebotsstruktur
Die Angebotsstruktur der Gemeinde Wurmberg entspricht dem Besatz einer Ge-meinde dieser Größenordnung und ihrer in der Raumordnung festgelegten Bedeu-tung ohne zentralörtliche Funktion:• Das KOMM-IN ist Mittelpunkt des Dienstleistungsangebotes vor Ort für öffentli-
che und gewerbliche Dienstleistungen. • Die Nahversorgung wird über die zwei Märkte Rewe mit Getränkemarkt und Aldi
am östlichen Ortsrand Wurmbergs sichergestellt. • Im Bildungsbereich verfügt Wurmberg über Angebote der frühkindlichen Bil-
dung und eine Grundschule. • Zudem verfügt Wurmberg über ein reges Vereinsleben und kulturelle Angebote
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
1.037 1.269
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Anzahl und Entwicklung der Wohnungen seit 2000 in Wurmberg
Wohnungsentwicklung absolut Wohnungsentwicklung prozentual
Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
71,44% 67,64% 61,12%
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5,87% 10,21% 17,72%
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100,00%
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Kommune Landkreis Land
Gebäude nach Anzahl der Wohnungen 2016 im Vergleich
1 Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr Wohnungen Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
Hervorzuheben ist in Wurmberg die Bedeutung der Gemeinde als Wohnstandort aber auch als Gewerbestandort. Die Wohnbauentwicklung und die Struktur der Wohnangebote wird in den folgenden Diagrammen verdeutlicht:• Wurmberg verzeichnet seit dem Jahr 2000 ein kontinuierliches Wachstum auf
dem Wohnungsmarkt. Im Zeitraum zwischen 2000 und 2016 sind 232 Wohnun-gen entstanden.
• Die Siedlungsstruktur wird zum überwiegenden Teil, 71,4% durch Doppel-, Reihen-, und Einfamilienhäuser geprägt mit einer ortstypischen aber geringen baulichen Dichte. Gebäude mit 3 Wohnungen und mehr - Geschosswohnungs-bau - spielen mit 5,9% eine untergeordnete Rolle.
12
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
3.8 Verkehr
• Übergeordneter VerkehrEine große Standortattraktivität Wurmbergs, insbesondere durch die direkte Anbin-dung an die A 8 Karlsruhe-Stuttgart ist gegeben.
• Innerörtlicher und überörtlicher VerkehrDie Pforzheimer Straße / Uhlandstraße (L 1135), die Wimsheimer Straße (L 1175) und die Öschelbronner Straße (K 4501) verknüpfen den innerörtlichen und den überörtlichen Verkehr miteinander.
• Motorisierter Individualverkehr (MIV)Die Siedlungstruktur Wurmbergs baut auf dem motorisierten Individualverkehr auf. Dies gilt insbesondere für den Ortsteil Neunbärental bezüglich der Nahversorgung und der Gemeinbedarfseinrichtungen.
• Öffentlicher Personen- Nahverkehr (ÖPNV)Wurmberg ist mit 4 Buslinien mit der Region verknüpft:
736/738/739 Pforzheim – Niefern – Öschelbronn - Pinache - Wiernsheim - Wurmberg763 Pforzheim - Wurmberg - Mönsheim/Iptingen769 Pforzheim - Niefern - Wurmberg - Mönsheim - Heimsheim761 Pforzheim - Wurmberg - Wimsheim - Friolzheim - Heimsheim
Für die MIV freie Anbindung an das Oberzentrum Pforzheim mit weiterführenden Schulen sowie weiteren Angeboten, die in Wurmberg auf Grund seiner fehlenden zentralörtlichen Lage nicht zu finden sind, stellt der ÖPNV eine wichtige Verbindung zur Sicherung der Mobilität von Kindern, Schülern und Menschen, die keinen PKW haben oder nutzen können dar.
13
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
4.0 Flächenbedarf der Siedlungsentwicklung
4.1 Wohnbauflächen
Der Bedarf an zusätzlichen Wohnbauflächen bis zum Jahr 2035 richtet sich nach folgenden Kriterien: • Belegungsdichte• Wohnbauflächenreserven• Wohnberechtigte Bevölkerung im Jahr 2035• Wohnraumbedarf• Baudichte und Baustruktur
• BelegungsdichteHinsichtlich der Belegungsdichte zeigt Wurmberg im Jahr 2016 einen Wert von 2,48 Einwohner pro Wohneinheit, der deutlich über der Belegungsdichte des Land-kreises Enzkreis mit 2,16 und dem Land mit durchschnittlich 2,10 Einwohner pro Wohneinheit liegt.
• Wohnbauflächenreserven
2,73 2,72 2,70 2,69 2,71 2,69 2,70 2,66 2,64 2,67 2,50 2,42 2,43 2,44 2,45 2,46 2,48
2,32 2,32 2,31 2,30 2,29 2,28 2,26 2,24 2,23 2,21 2,19 2,15 2,15 2,15 2,15 2,16 2,16 2,24 2,23 2,23 2,22 2,21 2,20 2,19 2,18 2,17 2,16 2,13 2,08 2,07 2,08 2,08 2,10 2,10
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Belegungsdichte der Wohnungen seit 2000 im Vergleich
Wurmberg Landkreis Enzkreis Land Quelle: Sta*s*sches Landesamt Baden-‐Wür7emberg; Eigene Darstellung; Abrufdatum: 24.04.18
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18385
18386
18387
18388
18389
18390
18391
Wurmberg
Neubärental
N
Städtebau
Architektur
nicht verfügbar, da keine Verkaufsabsichten vonSeiten der Eigentümer (z.T. Verhandlungen Gde./BM)
Baulücke im Eigentum der Gemeinde Wurmberg
Bebauungsplan vorhanden
Baulücke in Privatbesitz
kein Bebauungsplan vorhanden, nach § 34 BauGB
Wohnbauflächen
72 Bauplätze mit 3,57 ha (davon 2 Bauplätze mit 0,07 ha in Gemeindebesitz)
Baulücke im Eigentum der Gemeinde Wurmberg
Baulücke in Privatbesitz
Baulücke im Eigentum der Gemeinde Wurmberg
Baulücke in Privatbesitz
gemischte Bauflächen
15 Bauplätze mit 0,77 ha (davon keine Bauplätze in Gemeindebesitz)
gewerbliche Bauflächen
2 Bauplätze mit 1,62 ha (davon alle in Gemeindebesitz)
gesamt
89 Bauplätze mit 5,96 ha (davon 4 Bauplätze mit 1,69 ha in Gemeindebesitz)
Maßstab 1:7500
WurmbergGemeinde
Baulückenkataster
prof. dr. ing. gerd baldaufFreier Architekt BDA und StadtplanerSchreiberstraße 27 70199 StuttgartTel. 0711/ 96787-0 Fax 0711/ 96787-22e - mail [email protected]
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3
Stand Baulückenkataster: 04/2012
Wohnbauflächen
vom 04.04.2012
Baulücken (nur verfügbare Flächen)
gemischte Bauflächen
sonstiges
gewerbliche Bauflächen
Baulückenkataster WurmbergQuelle: GVV Heckengäu
14
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Gemeindeverw altungsverband Heckengäu Begründung Fortschreibung des Flächennutzungsplans 2025
Prof. Dr. Ing. Gerd Baldauf Freier Architekt BDA und Stadtplaner Seite 230
Baulücken GVV-Heckengäu – Unterteilung nach Baurecht und Besitzverhältnissen
Flächenreserven WurmbergQuelle: GVV Heckengäu
Innenentwicklungsreserven aus dem FNP 2025 = 3,57 ha(Stand 2012)
Zuzüglich Flächenreserven von gemischten Bauflächen = 0,54 havon 0,77 ha / Annahme Anteil Wohnen 70% (Stand 2012)
Flächenreserven BPL Quellenäcker II = 2,92 ha(in Aufstellung, Vorentwurf 2018)
Flächenreserven BPL Banntor / Gasse II = 1,46 ha (in Aufstellung, Vorentwurf 2018)
(Flächenreserven gebietsbezogenes Entwicklungskonzept, = 0,77 haTeilflächen landwirtschaftliche Betriebe (Sanierungsgebiet in Aufstellung)
SUMME WOHNBAUFLÄCHENRESERVEN = 9,26 hagesamt
SUMME WOHNBAUFLÄCHENRESERVENohne Innenentwicklungsreserven Wohnbau/gemischte Flächen = 4,38 ha
15
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Überschlägige Berechnung des Wohnbauflächenbedarfs (Plausibilitätsprüfung):• Bevölkerungswachstum von 109 Personen im Prognosezeitraum bis ins Jahr
2035• Randzone um Verdichtungsraum mit 20-25 WE/ha• Belegungsdichte 2016 2,48 Personen pro Wohneinheit • Bei einer zusätzlichen Bevölkerung von 109 Personen im Jahr 2035 und un-
ter der Annahme einer Belegungsdichte von 2,48 Personen pro Wohneinheit besteht der Bedarf an zusätzlichen 44 Wohneinheiten im Prognosezeitraum. Mit einer Baudichte von 20 -25 Wohneinheiten pro Hektar entspricht dies einem Be-darf an Wohnbauflächen von ca. 2,2 - 1,76 ha.
Im Prognosezeitraum besteht ein überschlägiger Bedarf von ca. 1,76 - 2,0 ha Wohnbauflächen. Mit 4,38 ha Flächenreserven sind im Prognosezeitraum bis zum Jahr 2035 ausreichend Flächen für den Wohnbau vorhanden.
4.2 Gemischte BauflächenDie Ortsteile in Wurmberg sind als Mischgebiet bzw. Dorfgebiet ausgeprägt. In dieser Gemengelage finden sich auch heute noch unterschiedliche Nutzungen, Wohnen und Arbeiten sowie Kleinbetriebe. Der moderne Städtebau hat im Zuge der weiteren Siedlungsentwicklung auch in Wurmberg zu einer Trennung von Wohnen und Arbeiten geführt und die Ortsteile durch eine sukzessive Erweiterung durch Wohn- und Gewerbeflächen wachsen lassen. Ein Bedarf an gemischten Bauflächen wird in der Konzeption der Innenentwicklung nicht ermittelt, da für Wohnen und Arbeitsplätze nur getrennte Bedarfsberechnungen erfolgen können.
4.3 GemeinbedarfsflächenIn der Ortslage finden sich Einrichtungen des Gemeinbedarfs, wie die Grundschu-le und Kirche und sonstige Gebäude und Einrichtungen, die kirchlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Zwecken dienen, sowie Flächen für Sport- und Spielanlagen. Eine Aussage über die zukünftige Entwicklung von Gemeinbedarf-seinrichtungen im Prognosezeitraum bis 2035 ist nur schwer zu treffen, da eine ganze Reihe von sozial- und stadtplanerischen Aspekten nur bedingt kalkulierbar ist. Dazu gehören insbesondere:• demografische Entwicklung• Finanzierungsbedingungen• gesetzliche Anforderungen an Mindestgröße und Mindestzahlen• Autonomie der freien Träger für soziale Einrichtungen• Wunsch und Wahlrechte der Eltern für Schul- und KindergartenkinderDie Darstellung von Gemeinbedarfsflächen im Innenentwicklungskonzept orientiert sich demnach an den bestehenden und gegebenenfalls geplanten Einrichtungen in der Gemeinde.
4.4 GewerbeflächenFür die Ansiedlung von Gewerbebetrieben wurden mit der Erweiterung der Gewer-befläche „Dachstein II“ Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt. Da der Bedarf an weiteren Gewerbeflächen das Angebot bis zum Ende des Prognosezeitraums vor-aussichtlich überschreitet, gemeindeeigene Flächen ohne die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen auf der Gemarkung Wurmberg nicht zur Verfügung stehen, wird die Realisierung eines interkommunales Gewerbegebiets in Pforzheim Süd - Ochsen-wäldle - zusammen mit der Stadt Pforzheim geprüft.
4.5 VersorgungsbereicheDas interkommunale Nahversorgungskonzept für den Gemeindeverwaltungsver-band Heckengäu weist für Wurmberg eine überdurchschnittliche Ausstattung an Verkaufsflächen pro 1.000 Einwohner aus. Die Handlungsempfehlung für Wurmberg sehen eine Zusammenlegung des Rewe- und Getränkemarktes und eine Moderni-sierung und moderate Erweiterung des Aldi Marktes vor.
16
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Nahversorgungskonzept für den Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Heckengäu
47
Eine erste Gegenüberstellung mit dem bundesdeutschen Durchschnittswert zeigt, dass mit Blick auf das derzeitige Angebot (nur Hauptanbieter) insgesamt eine unterdurchschnittliche Verkaufs-flächenausstattung im Nahrungs- und Genussmittelbereich im GVV Heckengäu vorliegt.
Zur weiteren Einordnung der Verkaufsflächenausstattung im regionalen Kontext kann eine GMA-Kennziffer herangezogen werden.18 Im Gegensatz zur Verkaufsflächenerhebung des EuroHan-delsInstitutes, berücksichtigt der Referenzwert der GMA den gesamten Lebensmittelbestand (d. h. auch kleinere Betriebe, Spezialanbieter und Betriebe des Lebensmittelhandwerks inkl. Non-foodverkaufsflächen der größeren Lebensmittelmärkte). Überträgt man die Methodik auf die Si-tuation im GVV Heckengäu errechnen sich folgende Ausstattungskennziffern:
Abbildung 7: Verkaufsflächenausstattung pro 1.000 Einwohner im GVV Heckengäu
* Planung: Friolzheim Ansiedlung Aldi (ca. 800 m² VK); Mönsheim Erweiterung Lidl auf 1.080 m² VK
GMA-Berechnungen 2018
Bei einer Gesamtbetrachtung der Verkaufsflächenausstattung im GVV Heckengäu wird mit 445 m² VK / 1.000 EW ein im Vergleich zur GMA-Kennziffer (= 497 m² VK je 1.000 EW) unterdurch-schnittlicher Wert erreicht. Anhand einer Modellrechnung lässt sich unter dem Ansatz des Refe-renzwerts der GMA ein Verkaufsflächenzusatzpotenzial von rd. 1.300 – 1.400 m² im Nahrungs- und Genussmittelbereich bestimmen.19
18 Die GMA hat im Jahr 2017 Untersuchungen zur Einzelhandelsentwicklung in der Region Mittlerer und
Südlicher Oberrhein sowie zur Einzelhandelssituation in der Region Hochrhein-Bodensee und im Kanton Schaffhausen (CH) durchgeführt. Über den gesamten Untersuchungsraum hinweg errechnet sich für das Nahrungs- und Genussmittelsortiment (inkl. Spezialanbieter und Betriebe des Lebensmittelhandwerks) eine Verkaufsflächenausstattung von 497 m² / 1.000 Einwohner.
19 Anhand der oben aufgeführten Modellrechnung können allenfalls erste Größenordnungen für mögliche Entwicklungspotenziale abgeleitet werden. Insofern ist dieser Wert nicht als Flächenrahmen zu verstehen, sondern verdeutlicht vielmehr das dort grundsätzlich vorhandene Entwicklungspotenzial im Lebensmit-telbereich.
Verkaufsflächenausstattung pro 1.000 Einwohner im GVV Heckengäu Quelle: Interkommunales Nahversorgungskonzept für den GVV Heckengäu, GMA 2018
Karte 5: Handlungsempfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung der Nahversorgung im GVV Heckengäu
Interkommunales Nahversorgungskonzept für den Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Heckengäu
61
Quelle: erstellt mit RegioGraph Planung;GMA‐Bearbeitung 2018
Wiernsheim: Neuansiedlung, Modernisierung Bestand‐ Neuansiedlung: Vollsortimenter ggf. Kombistandort mitDrogeriemarkt oder Discounter‐Modernisierung ggf. moderate Erweiterung Netto
Mönsheim: Modernisierung Bestand, Neuansiedlung‐Modernisierung und Erweiterung Lidl‐ Ansiedlung Drogeriemarkt
Wimsheim: Modernisierung Bestand‐Modernisierung ggf. Erweiterung Edeka
Friolzheim: Neuansiedlung, Modernisierung Bestand‐ Ansiedlung Aldi (max. 800 m² VK)‐Modernisierung ggf. moderate Erweiterung Netto‐Modernisierung Treff 3000 (ungewiss)
Wurmberg: Modernisierung Bestand ‐ Zusammenlegung REWE+Getränkemarkt‐Modernisierung, moderate Erweiterung Aldi
Heimsheim: aktuell kein Handlungsbedarf
Modernisierung BestandNeuansiedlungkein Handlungsbedarf
Legende
Handlungsempfehlung für die zukünftige Ausgestaltung der Nahversorgung im GVV Heckengäu Quelle: Interkommunales Nahversorgungskonzept für den GVV Heckengäu, GMA 2018
17
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
5.0 Evaluierung Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011
Der Gemeindeentwicklungsplan aus dem Jahr 2010/2011 definiert Handlungsfelder und Ziele für alle wesentlichen Funktionen der Gemeinde. Die Entwicklungsziele wurden vor dem Hintergrund der Gesamtfortschreibung hinsichtlich ihres Status in einem Ampelsystem dargestellt.
Die Entwicklungsziele der Gemeinde wurden in 7 Themenfelder untergliedert:1. Wohnen2. Gemeinbedarf - Kultur, Soziales, Freizeit, Bildung3. Handel und Dienstleistungen4. Grünflächen, Landschaft und Natur5. Verkehr6. Technische Infrastruktur7. Weitere Themen
Nr. Handlungsfeld Ziele/Maßnahmen Status Bemerkung
5.1 Themenfeld Wohnen
01 Altersgerechtes Woh-nen und Betreutes Wohnen
Wohnraum schaffen für ältereMenschen, auch in betreuterForm
+ Betreutes Wohnen Uhlandstraße
02 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Gemarkung nicht weiterzersiedeln
soweit als möglich Ver-zichtauf neue Bau-gebietezugunstenInnenentwick-lung
+ Betreutes Wohnen Uhlandstraße+ Sanierungsmaßnahme „Ortsmitte II“+ Bauverpflichtung in Neubaugebieten- Flächen für Innenent-wicklung derzeit nicht verfügbar/erschwinglich- keine rechtl. Handhabe für Bauzwang unbebau-ter Grundstücke
03 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Bestand leerstehender Häuserreduzieren
Kommunale Unterstützungfür Betroffene
aktuell keine Bedarf ersichtlich (wer Wohn-raum vermieten will, bekommt diesauch hin)
04 Innovative Wohn- und Hausformen
Förderung modernerWohnformen
Wohnungsmarktsitua-tion
05 Innovative Wohn- und Hausformen
Förderung modernerHausformen
schlankeBebauungsplä-ne, insbes.Dachformen
bei B-Plänen „Banntor/Gasse II“ und „Quellenä-cker II“ in Arbeit
06 Wohnen im Alter (Betr. Wohnen)
Möglichkeiten Betr. Wohnenschaffen
18
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
5.2 Themenfeld Gemeinbedarf - Kultur, Soziales, Freizeit, Bildung
01 Aufwertung des vor-handenen Freizeitge-ländes
Platz für Jugendliche schaffen
u.a. Bolzplatz bei Festplatz,Aufwertung Skateranlage
+ Jugendraum Kelter-straße+ einfacher Bolzplatz Festplatz- Ausnutzung Skateran-lage
02 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Attraktivität erhöhen sowiedörflichen Charakter erhaltenund intensivieren
Turnhalle ver-größern od.Neubau
Überlegungen im Rah-men Sanierungsmaß-nahme „Ortsmitte II“
03 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Attraktivität erhöhen sowiedörflichen Charakter erhaltenund intensivieren
Spielplatz Kin-dergärtenöffentlich zu-gänglich
aus haftungsrechtlichen Gründen
04 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Attraktivität erhöhen sowiedörflichen Charakter erhaltenund intensivieren
Spielplatz Schule al-tersgerecht gestalten
in erster Linie Pau-senhofnutzung Schule, teilweise Neugestaltung angedacht
05 Bildungs- und Frei-zeitangebote für Senioren
Breiteres Angebot für Seniorenschaffen
Überlegungen im Zusammenhang mit Ge-meinschaftsraum „Betr. Wohnen“
06 Bürgertreff als Begeg-nungsstätte für Groß und Klein
Tatsächlicher Bedarf?
07 Schülerbetreuung Erweiterung Kernzeit-betreuung
bedarfsgerechte, flexible Nachmittagsbetreuung inkl. Mittagessen
08 Freizeitangebote Präsentation Vereine aufHomepage Gemeinde
09 Freizeitangebote Ortseingangsbeschil-derung
kurz vor Umsetzung
10 Freizeitangebote Ortsplan an zentraler Stelle
für zentralen Ortsplan kein Bedarf (mobile Endgeräte), dafür inner-örtlichesLeitsystem
11 Kindertagesbetreuung Ganztagesbetreuung
12 Kulturhaus Kultureller Treffpunkt fürBevölkerung
Bestehende Räum-lichkeiten (Festhalle, Vereinsheime, Backhaus Neubärental, Gem. raum Betr. Wohnen) erschei-nen ausreichend
13 Lauf für Wurmberg
19
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
14 Nacht der Vereine Veranstaltungsangebot sehr ausgeprägt, auchGemeinschaftsveran-staltungen mehrerer Vereine (z.B. Weih-nachtsmarkt,Seenachtsfest, Advents-konzert)
15 Treffpunkt für Jung und Alt
Begegnungsstätte ein-richten
Tatsächlicher Bedarf?
5.3 Themenfeld Handel und Dienstleistungen
5.4 Themenfeld Grünflächen, Landschaft, Natur
01 Ländliche Strukturen Streuobstwiesen erhal-ten
Streuobstbörse Enz-kreis, Obstbaumaktio-nen in Zusammenarbeit mit OGV
02 Ländliche Strukturen Ländlich geprägtesLandschaftsbild erhal-ten
soweit als möglich Ver-zichtauf neue Bau-gebietezugunstenInnenentwick-lung
+ Betreutes Wohnen Uhlandstraße+ Sanierungsmaßnahme „Ortsmitte II“+ Bauverpflichtung in Neubaugebieten- Flächen für Innenent-wicklung derzeit nicht verfügbar/erschwinglich- keine rechtl. Handhabe für Bauzwang unbebau-ter Grundstücke
03 Naturschutz Flächenverbrauch/Zer-siedelungstoppen
soweit als möglich Ver-zichtauf neue Baugebiete zugunstenInnenentwick-lung
+ Betreutes Wohnen Uhlandstraße+ Sanierungsmaßnahme „Ortsmitte II“+ Bauverpflichtung in Neubaugebieten- Flächen für Innenent-wicklung derzeit nicht verfügbar/erschwinglich- keine rechtl. Handhabe für Bauzwang unbebau-ter Grundstücke
04 Naturschutz Beseitigung illegalerMüllablagerungen
Beseitigung illegalerMüllablagerun-gen
05 Naturschutz Verunreinigungen durch Hunde-/Pferdekot entgegen-wirken
zahlreiche „Hundetoilet-ten“ wurden eingerichtet
06 Naturschutz Kontrolle berechtigteFeldwegnutzung
durch Gemeindevoll-zugsdienst
20
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
5.5 Themenfeld Verkehr
01 Auswirkungen des demografischen Wan-dels auf vorhandene Bausubstanz
Attraktivität erhöhen sowiedörflichen Charakter erhaltenund intensivieren
Sicherheit Fußgänger
Daueraufgabe; + aktuell in Planung u.a. Fußwe-geverbindung Wurmberg -Neubärental, Fußgän-gerampel Pforzheimer Straße, Tempo 30 im BereichSchule /Betr. Wohnen
02 Dienstleistungen und Infrastruktur
Einkaufsmöglichkeiten /-fahrten für Senioren
Aufruf im Amtsblatt ohne entsprechende Rückmeldung, funktio-niertoffensichtlich im Wege der normalen Nachbar-schaftshilfe
03 Dienstleistungen und Infrastruktur
Rad-/Fußweg zwischen beidenOrtsteilen
Genehmigte Planung für Wegeverbindung
04 Radfahrer und Fuß-gänger
AnbindungNeubärental/Welsches Feld
Genehmigte Planung für Wegeverbindung
05 Radfahrer und Fuß-gänger
Sichere Verbindung zuSportanlagen
+ Tempo 30 in Alter Pfhm. Straße+ geplante Fußgänge-rampel Pforzheimer Straße- fehlender sep. Weg für Fußgänger ab Fw-Haus bis zu den Sportanlagen
06 Radfahrer und Fuß-gänger
Fußgängerwege sinnvollausbauen
Daueraufgabe+ Wegeverbindung Wurmberg-Neubärental vor Umsetzung+ Verbindung Gehweg Wiernsheimer Straße zu Einkaufsmärkten
07 Radfahrer und Fuß-gänger
ÖPNV attraktiver ma-chen
+ Wartehäuschen Wal-denserplatz umgesetzt- keine Entscheidungs-zuständigkeit Gemeinde (VPE)
08 Schulwegsicherung Schülerlotse Lotsenfunktion durch Hausmeister
09 Fließender Verkehr Ortsdurchfahrt entlas-ten
Ortsumgehung + Kreistagsbeschluss für Teilortsumgehung K 4501+ Trassenuntersuchun-gen große Umfahrung- Entscheidungszu-ständigkeit für große Umfahrung bei Land > Realisierungnicht in Aussicht
21
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
10 Fließender Verkehr Straßenmarkieren/kennzeich-nen
+ 30er Zone Alte Pforz-heimer Straße- Entscheidungszustän-digkeit nicht bei Ge-meinde (z.B. Aufmalen Tempo 30,Verkehrsspiegel)
11 Fließender Verkehr Verkehrsfluss Wierns-heimerStraße
- Entscheidungszustän-digkeit nicht bei Ge-meinde
12 Fließender Verkehr Verkehrsfluss Pforzhei-mer Straße
Stat. Radaran-lage,Kreisverkehr amOrtseingang
+ Tempo 30 Lärmschutz+ Lückenampel am Ort-seingang geplant- Verkehrsbelastung + bauliche Situation am Adlerplatz- Entscheidungszustän-digkeit nicht bei Ge-meinde
13 Fließender Verkehr Verkehrsfluss / Sicher-heitWimsheimer Straße
Kreisverkehr Uhland-/Wimsheimer Straße
+ Kreisverkehr machbar- Ablehnung Land (Ent-scheidungszuständigkeit nicht bei Gemeinde)
14 Fließender Verkehr Begegnungsverkehr KreuzungHailer
+ besserer Schutz Fußgänger durch Poller erreicht- bauliche Situation nicht beeinflussbar / Ortsumgehung nicht in Aussicht
15 Fließender Verkehr Bessere ÖPNV-Anbin-dungMühlacker
- aufgrund der unter-schiedlichen Ausrich-tungen ÖPNV Pforz-heim/Mühlackertrotz permanentem Drängens nicht umsetz-bar
16 Ruhender Verkehr Parksituation Uhland-straßeverbessern
einseitiges Parken, dafürentsprechend breiterGehweg auf andererStraßenseite
Dauerprüfung bei Ver-kehrsschau: wg. feh-lender Querungshilfen einseitigerGehweg nicht möglich (im Zuge A8-Ausbau mindestens temporärkomplettes Haltverbot mit Parkplätzen für Arzt bei kath. Kirche +Querungshilfe geplant)- keine Entscheidungs-zuständigkeit Gde.
17 Ruhender Verkehr Parksituation Uhland-straßeverbessern
Parkplätze Kath. Kirche erweitern und nutzen
Erweiterung wg. ge-plantem Kreisverkehr nur temporär möglich (während A8-Ausbau)
22
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
18 Ruhender Verkehr Parksituation Pforzhei-mer Straße prüfen
Kontrolle Gemeindevollzugsdienst kontrolliert im Rahmen der geltenden Bestim-mungen
19 Ruhender Verkehr Parksituation Pforzhei-mer Straße prüfen
durchgängiges Parkverbotfür größere Fahrzeuge
im Zuge A8-Ausbau ab Verengung komplettes Haltverbot angestrebt (keineEntscheidungszustän-digkeit Gde.)
20 Ruhender Verkehr Parksituation Wierns-heimerStraße prüfen
teilw. Einseiti-ges Haltverbot(z.B. Gärtnerei Hartmann)
- keine Entscheidungs-zuständigkeit Gde.
21 Verkehr (Sonstiges) Wurmberg präsentieren Ortseingangs-beschilderung
kurz vor Umsetzung
22 Verkehr (Sonstiges) Wurmberg präsentieren Aussichtspunkt „Schänzle“
Projekt „Aussichtsturm“ gestoppt, da angedachte Finanzierung durchSponsoren /Spenden nicht zu realisieren war
23 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Barrierefreiheit für Fußgängerund Radfahrer
Absenkung vonBordsteinen
24 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Barrierefreiheit für Fußgängerund Radfahrer
Veränderung ZugangEinkaufsmärk-te (Treppe)
25 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Sichere Fußwege für Kinder undSenioren
Bordstein bei BäckereiHailer
besserer Schutz Fuß-gänger durch Poller erreicht
26 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Sichere Fußwege für Kinder undSenioren
Gehweg KOM-MIN/Volksbank barrierefrei
Verbesserung durch Entfernen eines Baumes erreicht, aber keineBarrierefreiheit
27 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Sichere Fußwege für Kinder undSenioren
Gehweg ent-langWiernsheimer Straßebarrierefrei
Kontrollen durch Ge-meindevollzugsdienst
28 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Sichere Fußwege für Kinder undSenioren
Zugang Ein-kaufsmärktevon Münzenfel-der Straße
ablehnender Beschluss Gemeinderat
29 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Sichere Fußwege für Kinder undSenioren
Geschwindig-keits-bremsenan Ortseingän-gen (z.B.stat. Radar, Verkehrsinseln)
Ablehnung Genehmi-gungsbehörden
30 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
VerkehrsanbindungWurmberg - Neubä-rental(Fuß-/ Radweg)
Genehmigte Planung für Wegeverbindung
23
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
31 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
AlternativeParkmöglichkeiten prüfen
32 Verkehrssicherheit unter Gesichtspunkt demograf. Wandel
Parkkultur der Auto-fahrerverbessern
5.6 Themenfeld technische Infrastruktur
01 Regenerative Energien Bürgerwindpark Rechtl. Bestimmungen, insbes. Abstandsflä-chen, lassen Windkraft-nutzungauf Gemarkung Wurm-berg nicht zu
02 Regenerative Energien Konzept zum Ausbauerneuerbarer Energien
Praxisorientiertes Ener-gie- und Klimaschutz-konzept, Thermografie-aktion mitBürgerberatung, Nahwärmekonzept
5.7 Weitere Themen
01 Handel Interkommunales Ge-werbegebiet
02 Dienstleistung Gesundheitsversorgung
03 Kultur und Freizeit europäische Kulturrou-te: Waldenser-Hugenot-ten-Wanderpfad
24
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
6.0 Workshops Evaluation Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011
Klausurtagung Gemeinderat Wurmberg 07.09.2018, WaldachtalErgebnisse der Diskussion zur Evaluierung des Gemeindeentwicklungsplans Wurmberg 2010/2011
THEMENFELD WOHNEN
01 Handlungsfeld - Altersgerechtes Wohnen und Betreutes WohnenZiel - Wohnraum schaffen für ältere Menschen, auch in betreuter FormZiel - Wohnen im Alter (Betreutes Wohnen)• Städtebauliche Entwicklung von Mischnutzungen• Altersgerechtes Wohnen in städtebauliche Strukturen der Gemeinde integrieren• Pflegeplätze anbieten (vgl. Pflegeinsel Ludwigsburg)
02 Handlungsfeld - Auswirkungen des demografischen Wandels auf vorhandene BausubstanzZiel - Gemarkung nicht weiter zersiedeln• Flächenverbrauch neuer Baugebiete reduzieren• Innenentwicklung und Außenentwicklung, auf Außenentwicklung verzichten
soweit Innenentwicklung möglich ist• Bauverpflichtung bei Bauplatzvergabe• Siedlungsdynamik innerhalb der im FNP festgelegten Obergrenze, bei Bedarf
geeignete Ersatzflächen innerhalb der Ausweisung des FNP• Fortschreibung der Siedlungsentwicklung über 2025 hinaus
03 Handlungsfeld - Auswirkungen des demografischen Wandels auf vorhandene BausubstanzZiel - Bestand leerstehender Häuser reduzieren• Leerständen mit städtebauliche Sanierungsmaßnahme begegnen• Gebäudezustände verbessern
04 Handlungsfeld - Innovative Wohn- und HausformenZiel - Förderung moderner WohnformenZiel - Förderung moderner Hausformen• Umsetzung im Zuge neuer Bauleitpläne
THEMENFELD GEMEINBEDARF - KULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, BILDUNG
05Handlungsfeld - Bildungs- und Freizeitangebote für SeniorenZiel - Breiteres Angebot für Senioren schaffen• Die Umsetzung des Ziels befindet sich im Aufbau
06Handlungsfeld - Bürgertreff als Begegnungsstätte für Groß und Klein• Begegnungsmöglichkeiten werden über örtliche Vereine und Organisationen
angeboten
08Handlungsfeld - FreizeitangeboteZiel - Präsentation Vereine auf Homepage Gemeinde• Die Umsetzung des Ziels befindet sich im Aufbau
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
12Handlungsfeld - KulturhausZiel - Kultureller Treffpunkt für Bevölkerung• Begegnungsmöglichkeiten werden über örtliche Vereine und Organisationen
angeboten
14Handlungsfeld - Nacht der Vereine• Neubürgern die Aktivitäten der Vereine im Wurmberg besser präsentieren
THEMENFELD HANDEL UND DIENSTLEISTUNGEN• Keine Ergänzungen
THEMENFELD GRÜNFLÄCHEN, LANDSCHAFT, NATUR• Keine Ergänzungen
THEMENFELD VERKEHR
AllgemeinMit 32 Punkten umfasst das Themenfeld Verkehr die meisten Handlungsziele im Entwicklungskonzept, darunter befinden sich Handlungsziele die innerhalb der kommunalen Planungshoheit liegen aber auch einige Handlungsziele, die in der Planungshoheit des Landes oder des Enzkreises liegen. Hier sind der Ausbau der A8, die Landesstraßen Pforzheimer Straße / Uhlandstraße (L 1135), Wimsheimer Straße (L 1175) und die Kreisstraße Öschelbronner Straße (K 4501) zu nennen. Alle kommunalen Maßnahmen, die unmittelbar diese Verkehrsräume betreffen, sind im Benehmen mit den zuständigen Behörden der Straßenbaulastträger zu treffen.
ÖPNVAuch die Verbesserung der ÖPNV Anbindung liegt nicht in kommunaler Pla-nungshoheit. Der neue Nahverkehrsplan 2021 soll hier zumindest für eine verbes-serte Anbindung nach Mühlacker sorgen.
Fließender und ruhender Verkehr, Fußgänger- und RadverkehrHandlungsziele und Maßnahmen im Bereich der kommunalen Planungshoheit umfassen den (MIV) motorisierten Individualverkehrs in den Bereich fließender und ruhender Verkehr und der Fußgänger- und Radverkehr. Einige Maßnahmen aus dem Gemeindeentwicklungsplan wurden bereits umgesetzt oder auf Grund von Beschlüssen des Gemeinderats abgelehnt.
Es gibt keine ergänzenden Handlungsziele zum Themenfeld Verkehr.
15Handlungsfeld - Fließender VerkehrZiel - Bessere ÖPNV Anbindung• 2021 neuer Nahverkehrsplan mit Anbindung an Mühlacker
22Handlungsfeld - Verkehr (Sonstiges)Ziel - Wurmberg Präsentieren• Aufwertung Aussichtspunkt Schänzle durch geeignete Maßnahmen
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
THEMENFELD TECHNISCHE INFRASTRUKTUR
02Handlungsfeld - Regenerative EnergienZiel - Konzept zum Ausbau erneuerbarer Energien• Weiterführung Ausbau erneuerbarer Energien, regenerativer Energien
WEITERE THEMEN
01Handlungsfeld - HandelZiel - Interkommunales Gewerbegebiet• Interkommunale Gewerbeentwicklung oder Entwicklung (Prüfung) auf eigenem
Gemeindegebiet
02Handlungsfeld - DienstleistungenZiel - Gesundheitsversorgung• Geeignete Maßnahmen ergreifen zur Sicherung und Ansiedlung von Dienstleis-
tungen aus dem Bereich Gesundheitswesen, Praxen
03Handlungsfeld - Kultur und FreizeitZiel - europäische Kulturroute: Waldenser-Hugenotten-Wanderpfad• Wanderweg ist existent, ins öffentliche Bewußtsein rücken
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Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
7.0 Offene Bürgerwerkstatt
Wurmberg, 10. Oktober 2018, 18:30 – 21:00 Uhr
7.1 Ablauf und Teilnehmer18:30 Uhr Vorstellung und Vortrag18:45 Uhr Vorstellung bisheriger Ergebnisse19:30 Uhr Arbeitsphase20:30 Uhr Präsentation der Gruppen20:55 Uhr Veranstaltungsende und Abschluss
Jörg-Michael Teply BürgermeisterHartmut Weeber Stellv. BürgermeisterThomas Wirth die STEGMelanie Dippel die STEGJan Blanek BLU ArchitektenCa 30 Bürger
Vorstellung des AblaufplansZum Auftakt präsentiert Herr Blanek die Gesamtsituation und den Regionalplan in Wurmberg. Im integrierten, gebietsbezogenen Entwicklungskonzept „Ortsmitte II“ sollen verschiedene Handlungsfelder berücksichtigt werden. Ziel der heutigen Bür-gerveranstaltung ist es, die Bedürfnisse innerhalb dieser Felder durch Mitwirken der Bürger zu ermitteln.
Vorstellung bisheriger ErgebnisseIm Ortsteil Wurmberg sind knapp 2.300 Menschen wohnhaft, dazu in Neubärental über 870. Die Orts- und Bevölkerungsentwicklung verzeichnet ein positives Saldo. Eine Bevölkerungszunahme geschieht vor allem über Zuwanderung. Der Alt-ersdurchschnitt der Gemeinde liegt bei ca. 43 Jahren. Verhältnismäßig gilt Wurm-berg als junge Gemeinde, die jedoch altert. Generell wird der Anteil der älteren Bevölkerung zunehmen, der junge Anteil abnehmen. Daher stellt sich besonders die Frage nach der Umsetzung von altersgerechtem Wohnen. Weiterhin wird die Flächennutzung besprochen, die im Rahmen der Innenent-wicklung, durch Aktivierung für den Wohnbau optimiert werden soll. Es bestehen ca. 9 Hektar an Wohnbauflächenreserve, die zum Teil für Mischnutzung verfügbar gemacht werden könnten. Das würde Gemeindebedarfsflächen, Gewerbeflächen, sowie Versorgungsräume betreffen.
ArbeitsphaseIm weiteren Verlauf sollen die Handlungsfelder in vier Gruppen unter dem Bürgern 30 – 45 Minuten lang diskutiert und Bedarfe veranschaulicht werden:• Bevölkerung und Siedlungsflächen• Gemeinbedarf und Soziales• Landschaft und Ökologie• Infrastruktur und Verkehr
Die jeweiligen Gruppen werden von Herrn Blanek, Herrn Wirth, Herrn Weeber und Herrn Teply moderiert.
7.2 Bevölkerung und Siedlungsflächen
In folgenden Bereichen erkannten die Bürger dieser Runde Handlungsbedarf:• Innen- und Außenentwicklung• Leerstände• Leere Plätze, Brachen• Bevölkerungsentwicklung• Beachtung von Gesetzesvorlagen bei Flächennutzung• Zukünftige Bevölkerungsstruktur
28
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Bezüglich dieser Punkte wurden verschiedene Vorschläge erarbeitet:• Barrierefreies Wohnen• Bewahrung des Dorfcharakters• Nah- und medizinische Versorgung (dabei stellte sich die Frage nach der Wirt-
schaftlichkeit für eine Apotheke)• Mehrgenerationenhaus (dabei stellte sich die Frage nach Angebot, betreutem
Wohnen und Barrierefreiheit)• Die Frage nach einer alternativen Wohnform: Verdichtung statt Einfamilienhäu-
ser? Sind große Häuser nicht mehr sinnvoll?• Eine mögliche Unterbringung von Gewerbeflächen im interkommunalen Gebiet• Die Nahversorgung in Neubärental, die sich aufgrund der geringen Größe als
problematisch erweist.
7.3 Gemeinbedarf und Soziales
Zunächst lobt die Gruppe die Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung und darauf präsen-tiert sie folgende Punkte:• Mehrgenerationenhaus: Es besteht ein hoher Bedarf an zusätzlicher Pflege.
Eine eventuelle Zusammenarbeit mit anderen Trägern wird vorgeschlagen. • Kritisiert wird die nicht ausreichende Information zur aktuellen Veranstaltung.
Es wird der Wunsch nach einem breiteren Informationsangebot geäußert.• Ein (Info-)Willkommenspaket für Neubürger, die z.B. das „Blättle“ für einen
bestimmten Zeitraum am Anfang erhalten könnten, Besuch oder ein geführter Ortsrundgang mit Vereinen.
• Ein gutes Sport- und Freizeitangebot• Ein „Mitfahrerbänkle“: Dabei begibt sich ein Bürger an einen festgelegten Platz,
um mitgenommen zu werden.• Kritisiert wird die Tatsache, dass immer mehr Last auf wenige Ehrenamtliche
verlagert wird. Durch Unterstützung von Seiten der Gemeinde oder mehr En-gagement von mehr Personen könnte die Belastung reduziert werden.
29
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
7.4 Landschaft und Ökologie
Es wird festgestellt, dass 50% der Fläche landwirtschaftlich genutzt werden. • In der Gruppe besprochen wurden:• Die Anlage von Blüh- und Grünflächen und deren Pflege• Optimierung der Waldbewirtschaftung (z.B. Totholz betreffend)• Ausgleichsmaßnahmen zum Erhalt der Landschaft (Grünlandgürtel)• Minimierung von Landschaftsverbrauch• Forcierung von interkommunalen Gewerbegebieten
7.5 Infrastruktur und Verkehr
Die Bürger dieser Runde präsentieren folgende Ergebnisse:• Verkehrsbelastung• Kreisverkehre an den Orten: Uhlandstr./Wiernsheimer Str.; Pforzheimer Str./
Autowerkstatt u.a.• Verbesserung der Anbindung nach Neubärental• Organisation des Individualverkehrs: - Parken auf Gehwegen - Ruhender und fließender Verkehr - Temporäre Geschwindigkeitskontrollen - Schwerpunkt auf Konzepte für Uhlandstr. und Pforzheimer Str.
• Mobilitätskonzepte• Vernetzung des ÖPNV verbessern• Fußgängerverkehr: Verbesserung der Gehwege und Sicherheit• Überquerhilfe an Uhlandstr. und Pforzheimer Str.• Qualität von Wirtschaftswegen: Eventuelle Aufwertung zu Freizeitwegen?• Erweiterung des Breitbandkabelnetzes• Für Sport geeignete Festhalle• Überwachung der Luftqualität bei ansteigendem Verkehr• Überwachung der Netzkapazität im Falle eines Anstiegs von Elektroautos• Eventuelle Bekanntmachung der Geschwindigkeitsmessungen, z. B. übers
„Blättle“
30
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Veranstaltungsende und AbschlussHerr Blanek bedankt sich bei den Bürgern für die aktive Beteiligung und erwähnt die Einspielung der Ergebnisse des Abends in den Gemeinderat. Herr Teply bedankt sich ebenfalls und befürwortet weitere Diskussionen und Lösungsansätze. Die Wiederholung mancher Themen zeigt den Handlungsbedarf bei diesen auf. Als Schwerpunkt gilt die alternde Bevölkerung. Genannte Wünsche müssen eventuell komprimiert und die Möglichkeit einer realistischen Umsetzung geprüft werden. Dabei soll stets das Motto „Miteinander nicht gegeneinander“ gelten.
Nach den abschließenden Worten werden kleine Diskussionen und Gespräche unter den Anwesenden fortgeführt.
31
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
8.0 Gesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan Strategie Wurmberg 2035
Evaluierung der Ziele und Maßnahmen aus dem Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011Die Diskussion auf der Klausurtagung des Gemeinderats am 07.09.2018, zeigt zum einen den Stand der Umsetzung der Entwicklungsziele aus dem Jahr 2010/2011, zum anderen sind einige Entwicklungsziele ergänzt worden.
Entwicklungsziele der BürgerschaftDie Diskussion der Bürgerschaft zu den Entwicklungszielen der Gemeinde ist in vielen Belangen Deckungsgleich mit den Zielen des Gemeinderats. Darüberhin-ausgehende Ziele aus der Bürgerschaft wurden vom Gemeinderat aufgenommen, diskutiert und nach einer Abwägung in der Gesamtfortschreibung gewürdigt.
Gesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan „Strategie Wurmberg 2035“Die Gesamtfortschreibung des Gemeindeentwicklungsplans formuliert wesentliche Zielsetzungen zu den 7 Themenfeldern der Gemeinde. Der Masterplan illustriert auf räumlicher Ebene die beschlossenen Entwicklungsziele und Maßnahmen.
8.1 Wohnen
Handlungsfeld - Siedlungsentwicklung und DemografieDie Versorgung der Gemeinde Wurmberg mit Wohnbauflächen bis zum Jahr 2035 wird durch folgende Projekte /Maßnahmen sichergestellt:• BPL Banntor / Gasse II und BPL Quellenäcker II• Sanierungsgebiet „Ortsmitte II“ Wurmberg
Der überschlägigen Wohnflächenbedarfsberechnung in Kapitel 4.1-Wohnbauflächen ist zu entnehmen, dass Wurmberg im Zeitraum bis zum Jahr 2035, auch ohne die Aktivierung von Baulücken über ausreichende Wohnbauflächen zur Deckung des prognostizierten Bedarfs verfügt.
Ziele:1. Innen- und Außenentwicklung - auf Außenentwicklung verzichten, soweit Inne-
nentwicklung möglich ist2. Flächenverbrauch neuer Baugebiete reduzieren - Gemarkung nicht weiter
zersiedeln3. Differenzierte Wohnangebote für die zukünftige Bevölkerungsstruktur für alle
Bevölkerungsgruppen - altersgerechtes Wohnen in städtebaulichen Strukturen der Gemeinde anbieten, durch geeignete Angebote wie z. B. Pflegeplätze, Mehr-generationenhaus, Seniorenwohnen, Familienwohnen
4. Bewahrung des Dorfcharakters, Ortsbildpflege5. Städtebauliche Entwicklung von Mischnutzungen6. Vielfältige Baustrukturen, sowohl verdichtete als auch aufgelockerte Bauweise7. Auch wenn die Gemeinde momentan keine Handhabe hat, eine Bauverpflich-
tung für unbebaute Grundstücke auszusprechen, mit Ausnahme von Neubauge-bieten, wird das Ziel Baulücken im Bestand zu aktivieren weiterhin verfolgt
8. Bauverpflichtung bei Bauplatzvergabe9. Leerständen mit städtebaulicher Sanierungsmaßnahme begegnen10. Gebäudestandard verbessern über städtebauliche Sanierungsmaßnahmen11. Entwicklungsmaßnahmen für den Ortsteil Neubärental sollen über eine ELR
Förderung erfolgen
Maßnahmen und Projekte:• BPL Banntor / Gasse II und BPL Quellenäcker II• Sanierungsgebiet „Ortsmitte II“ Wurmberg
32
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
8.2 Gemeinbedarf - Kultur, Soziales, Freizeit, Bildung
Handlungsfeld - BildungDas Bildungsangebot im Bereich der Grundschule und der damit zusammenhän-genden Betreuungsangebote ist in Wurmberg von großer Bedeutung. Dazu zählt auch eine adäquate räumliche Unterbringung und Ausstattung mit dazugehörigen Freianlagen. Auf Grund der wirtschaftlich aufwändigen Sanierung der bestehenden Grundschule hat der Gemeinderat beschlossen einen Neubau der Grundschule auf dem bestehenden Grundstück zu prüfen.Ziele:• Neubau Grundschule auf bestehenden Gelände• Prüfung Neubau Mehrzweckhalle im Zusammenhang mit Schulneubau
Maßnahmen und Projekte:• Vorbereitung der Planungsvoraussetzungen für einen hochbaulichen Realisie-
rungswettbewerb für den Neubau der Grundschule
Handlungsfeld - Kultur, Soziales, FreizeitWurmberg verfügt über ein reges Vereinsleben. Im Gemeindeleben kommt den Ver-einen eine hohe Bedeutung als sozialer Treffpunkt, Ort zum Informationsaustausch und als Initiator für kulturelle Veranstaltungen zu. Die Vereine übernehmen daher für Wurmberg eine wichtige soziale und kommunikative Rolle, die auch zukünftig erhalten und gestärkt werden soll.Über die europäische Kulturroute Waldenser-Hugenotten-Wanderpfad ist Wurm-berg an ein überregionales Wanderwegnetz angebunden.
Ziele:• Bürgertreff über Vereine anbieten• Präsentation Vereine auf Homepage Gemeinde• Sicherung und Aufwertung des Sport- und Freizeitangebots, z.B. Sanierung
bzw. Neubau Turn- und Festhalle, Freizeitangebot „Wurmberg 500“• Existierenden Waldenser-Hugenotten-Wanderpfad ins öffentliche Bewusstsein
rücken• Qualität von Wirtschaftswegen: Eventuelle Aufwertung zu Freizeitwegen
Maßnahmen und Projekte:• Präsentation Vereine auf Homepage Gemeinde• „Notwendigkeit/Machbarkeit für Sanierung bzw. Neubau Turn- und Festhalle
prüfen“• „Realisierungschancen Wurmberg 500 prüfen“
8.3 Handel, Dienstleistungen und Gewerbe
Handlungsfeld - Einzelhandel, NahversorgungWie dem Kapitel 4.5 - Versorgungsbereiche zu entnehmen ist, wird Wurmberg eine überdurchschnittliche Flächenausstattung in der Nahversorgung attestiert. Die Handlungsempfehlung für Wurmberg sehen eine Zusammenlegung des Rewe- und Getränkemarktes und eine Modernisierung und moderate Erweiterung des Aldi Marktes vor.Ziel:• Die Gemeinde steht den Entwicklungsmaßnahmen der Nahversorgungsberei-
che aufgeschlossen gegenüber
Handlungsfeld - DienstleistungenDie Gemeinde verfügt mit dem KOMM-IN, als Mittelpunkt des Dienstleistungsan-gebotes vor Ort für öffentliche und gewerbliche Dienstleistungen, über eine der Gemeindegröße entsprechende Ausstattung.
33
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Mit dem demografischen Wandel werden Dienstleistungen im Gesundheitsbereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Daher ist vor Ort möglichst zentral eine pas-sende Versorgung anzustrebenZiel:• Geeignete Maßnahmen ergreifen zur Sicherung und Ansiedlung von Dienstleis-
tungen aus dem Bereich Gesundheitswesen, Praxen, Apotheke.
Handlungsfeld - GewerbeDa der Bedarf an weiteren Gewerbeflächen das Angebot bis zum Ende des Prog-nosezeitraums voraussichtlich überschreitet, gemeindeeigene Flächen ohne die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen auf der Gemarkung Wurmberg nicht zur Verfügung stehen, wird die Realisierung eines interkommunales Gewerbegebiets geprüft.Ziel:• Interkommunales Gewerbegebiet
Maßnahmen und Projekte:• Prüfung der Realisierung eines interkommunales Gewerbegebiets mit der Stadt
Pforzheim auf der Fläche Pforzheim Süd - Ochsenwäldle.
8.4 Grünflächen, Landschaft und Natur
Wurmberg ist geprägt von seiner Lage innerhalb landschaftlicher Strukturen, wie Waldflächen, Grünflächen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Erhalt die-ser Räume ist nicht nur unter landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und ökolo-gischen Gesichtspunkten, sondern auch für das Ortsbild von besondere Bedeutung. Daher wurden aus dem Gemeindeentwicklungsplan 2010/2011 Maßnahmen zum Schutz und der Erhaltung ländlicher Strukturen getroffen, wie z. B. die Bewirtschaf-tung von Streuobstwiesen über die Streuobstbörse.
Handlungsfeld - Naturschutz und GrünflächenZiele:• Die Anlage von Blüh- und Grünflächen und deren Pflege• Optimierung der Waldbewirtschaftung (z.B. Totholz betreffend)• Ausgleichsmaßnahmen zum Erhalt der Landschaft (Grünlandgürtel)
Handlungsfeld - LandschaftsentwicklungZiele:• Minimierung von Landschaftsverbrauch• Erhalt landwirtschaftlicher Strukturen• Entwicklung Projekt „Schänzle“
8.5 Verkehr
Der überörtliche Verkehr über die Landesstraßen Pforzheimer Straße / Uhlandstra-ße (L 1135), Wimsheimer Straße (L 1175) und die Kreisstraße Öschelbronner Straße (K 4501) verursacht ein hohes Verkehrsaufkommen in der Gemeinde. Auch wenn diese Verkehrsräume nicht in der Planungshoheit der Gemeinde liegen, ist sie doch intensiv von den Verkehrsbelastungen betroffen und erhebt daher den Mitgestal-tungsanspruch über folgende Ziele.
Handlungsfeld - MIV fließender VerkehrZiele:• Bessere Abwicklung des fließenden Verkehrs über Kreisverkehre an den Orten:
Uhlandstr./Wiernsheimer Str.; Pforzheimer Str.• Verbesserung der Anbindung nach Neubärental, Mobilitätskonzept• Überwachung der Luftqualität bei ansteigendem Verkehr• Temporäre Geschwindigkeitskontrollen
34
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
Handlungsfeld - MIV ruhender Verkehr• Parkraumsituation verbessern
Handlungsfeld - ÖPNVDie Verkehrsstruktur in Wurmberg ist stark vom motorisierten Individualverkehr geprägt. Angebote, insbesondere der Nahversorgung innerhalb der Gemeinde und darüber hinaus, wie weiterführende Schulen und Funktionen der angrenzenden Klein- und Mittelzentren, können Menschen ohne Zugang zu einem eigenen PKW nur mit Hilfe des ÖPNV erreichen. Daher ist eine verbesserte Anbindung des ÖPNV innerorts und an die umliegenden Gemeinden ein wichtiges Ziel zur Aufrechterhal-tung der Mobiliät. Der neue Nahverkehrsplan 2021 soll hier für eine verbesserte Anbindung nach Mühlacker sorgen.Ziele:• Bessere ÖPNV Anbindung mit höherer Taktung
Handlungsfeld - Fuss- und RadwegverkehrZiele:• Fußgängerverkehr: Verbesserung der Gehwege und Sicherheit• Querungshilfe an Uhlandstraße und Pforzheimer Str.
Projekte und Maßnahmen:• Teilortsumfahrung Wurmberg (Realisierung durch Enzkreis 2021)• Kreisverkehrsanlage Wimsheimer- Uhlandstraße (Realisierung durch Land
Baden-Württemberg voraussichtlich 2020)• 2021 neuer Nahverkehrsplan mit besserer Anbindung an Mühlacker
8.6 Technische Infrastruktur
Handlungsfeld - MedienversorgungZiele:• Interkommunale Wasserversorgung mit den Gemeinden Wirnsheim, Mönsheim
und Wimsheim• Ausbau und Erweiterung des Breitbandkabelnetzes
Handlungsfeld - Regenerative EnergienZiele:• Bestehendes praxisorientiertes Energie- und Klimaschutzkonzept sichern und
ausbauen, Thermografieaktion mit Bürgerberatung, Nahwärmekonzept
35
Gemeinde WurmbergGesamtfortschreibung Gemeindeentwicklungsplan - Strategie Wurmberg 2035
9.0 Masterplan
179/1
1216/1
1221/1
180
175
1216/2
182
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1216/3
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183/2
176
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169
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169/1
173
1213/91216
169/2
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190
194/4
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195
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196/1
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192
216
196/4
208/1
193
217
197
210
193/1
217/1
197/1
199
197/2
200
194/1
200/1
186
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188
230
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222
189/2
230/1
202
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212223
202/1
224
203
234/1
213
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225
214
225/1
203/2
236/1
204
226
215/1
237
205
226/1
207
238
215/2
239
208
240
229
240/1
218219
220
221
243/1
245/1
241
242
88
73/3
99
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89/1
78/1
100
74/5
89/2
74/6
100/1
78/2
91
78/3
101
75
80/3
75/2
81
76
84
79
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80
106/2
77
108 112
73/1
114
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85
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94
115
85/1
110
86
110/1
970/1
104
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104/3
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105
98/1
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87
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123
118
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123/2
119
119/1
124
120122
122/1
130
1200/5
125/5
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138
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/5
132
138/1
127
1201
132/1
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129
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125
1204/2
125/1
1208/5
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134/8
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141
125/4
1205
1199/3
132/3
1205/1
132/4
1200
1199/2
1205/3
150 134
1208/11
135
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1200/3
161
135/1
1208/12
1206/2
1210/2
1200/4
152
134/2
1208/13
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162
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155
1208/16
155/1
163
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1211/3
164
177/2
1208/18
1218/3
156
1214/2
165
170/2
1208/19
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158
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177/4
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1218/5
1212/4
172
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4
159
5
166/2
6/13
1213/1
6
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6/14
159/1
6/1
143
6/2
1208/8
6/16
6/3
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11
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11/1
170
12
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13 11/5
16
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20
11/9
11/10
22
4074
11/11
3015
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4075
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7
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7/3
4098
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30/3
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4133
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NEUBÄRENTAL
NIEFERN - ÖSCHELBRONN
PFORZHEIM
WURMBERG
A8 - K
AR
LSRU
HE
A8 - STUTTGART
KIRNBAC
H
WIERNSHEIM
MÖNSHEIM
L1135
L4501
L1135
L1177
L1175
ABFAHRT 45 BPFORZHEIM SÜD
WIMSHEIM
SANIERUNGSGEBIETORTSMITTE II
BPLQUELLENÄCKER II
BPLBANNTOR/GASSE II
PRÜFUNG NEUBAU GRUNDSCHULE MIT MEHRZWECKHALLE
NEUBAU TEILORSTUMFAHRUNG
PROJEKT SCHÄNZLE
NEUBAU KREISVERKEHR
Wimsheimer-/ Uhlandstraße
NEUBÄRENTALELR FÖRDERANTRAG
LEGENDE
Siedlungsflächen
Grünflächen
Waldflächen
Landwirtschaftliche Flächen
GEMEINDE WURMBERG
Gemeindeentwicklungsplan - FortschreibungStrategie Wurmberg 2035
MASTERPLAN
Projektnummer: 9630019.12.2019 / Blanek
Hauptgeschäftsstelle StuttgartOlgastraße 5470182 Stuttgart
die STEG
Überörtlicher Verkehr
Projekte / Maßnahmen
