Gemeindeblatt 2008-06 A4 - Berliner Stadtmission · 2018. 10. 20. · seiner Magenschleimhaut...

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Gemeindeblatt der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96 Oktober - November 2018 © Oliver Mohr / pixelio.de

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  • Gemeindeblatt

    der Berliner Stadtmission

    Gemeinde Frankfurter Allee 96

    Oktober - November 2018

    © Oliver Mohr / pixelio.de

  • Vorwort 2

    Na, vielen Dank auch!

    Unser Freund Michael war sauer. Er hatte sich auf ein Arbeitsangebot als Logistik-Bereichsleiter beworben. Die Gemeinde hatte für ihn gebetet. Er wurde tatsächlich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Aber am Ende hatte er die Stelle nicht bekommen. So blieb er weiter in seinem ungeliebten Job. Nach etwa einem Vierteljahr wollte er im Gottesdienst uns etwas mitteilen. Er sagte, er würde Gott jetzt dafür danken, dass er die Stelle nicht bekommen hatte. Das fanden wir etwas seltsam. Einige vermuteten, er hätte jetzt einen viel besseren Job gefunden. Aber das war es nicht. Er arbeitete weiter dort, wo er seit Jahren war. Was also brachte ihn dazu, dankbar zu sein? Alle paar Ta-ge fuhr er an der Firma, bei der er sich bewor-ben hatte, vorbei. Jedes Mal hatte er sich geär-gert. Nun hatte er im Vorbeifahren ein Schild gesehen, auf dem „Wir schließen“ stand. Sie hatten Insolvenz angemel-det. Hätte er vor drei Monaten die Stelle bekommen, stünde er jetzt auf der Straße.

    Das löste in unserer Gemeinde Diskussionen darüber aus, dass es sich wirklich lohnt, Gott zu danken – auch wenn wir vielleicht noch gar nicht sehen können, wozu etwas gut ist. Wäre Michael von Anfang an in einer dankbaren Haltung geblieben, hätte er sich drei Monate schlechte Laune sparen können. Seiner Familie wäre es besser gegangen, ihm selbst und seiner Magenschleimhaut vermutlich auch. „Danket in allen Dingen“ ist ein Aufruf aus der Bibel, der beim ersten Hinsehen Widerspruch aus-löst. Aber es lohnt sich tatsächlich. Wir danken Gott nicht, damit ER sich besser fühlt, sondern damit es UNS besser geht.

    Früher hörte man in den Gemeinden oft den Spruch: „Loben zieht nach oben – danken schützt vor Wanken!“. Christen sollen stets Gott danken, für all das Gute, das sie erfahren. Manchmal fühle ich mich gar nicht dankbar. Ich bin von Schwierigkeiten umgeben, meine Gefühle sind eher Wut, Ärger, Angst. Dann hilft mir eine dankbare Grundhaltung. Absicht-lich erinnere ich mich dann an die grundlegenden Sachen in meinem Le-ben: ein Platz zum Schlafen, meine Brille, fließendes Wasser, liebe Freunde. Und dann danke ich Gott dafür. Seit einigen Jahren wird dieses

    © gänseblümchen / pixelio.de

  • 3 Rückblick

    Prinzip auch von anderer Seite empfohlen. Der Spiegel schrieb 2016: „Dankbarkeit: die Wurzel für Gesundheit und Wohlbefinden“. Die Re-formhauszeitung schrieb 2017 „Dankbar sein macht glücklich“. Bibelle-ser wissen das schon seit vielen tausend Jahren.

    Dankbarkeit hilft unserer Gesundheit. Eine dankbare Haltung macht uns zu angenehmeren Gesprächspartnern. Und es gibt noch mehr: Dankbar-keit Gott gegenüber verändert meine Beziehung zu ihm. Jesus wundert sich einmal etwas traurig, dass er zehn Leuten Gutes tut, aber nur einer zurückkommt und ihm dankt.

    Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heili-gen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Die Bibel, Psalm 103, Verse 1+2)

    Susann Friedl, Stadtmissionarin

    Sommerrüstzeit der Gemeinde in Gussow

    „Na, wie wird das wohl werden?“, fragte man sich unsicher im Vorberei-tungsteam, denn schon im Vorfeld war klar, das wird diesmal eine wirk-lich besondere Zeit. 45 Menschen, davon 15 Kinder – so viele, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Und dann noch sieben Teilnehmer, die noch nie dabei gewesen sind, zwei Hunde, ein Thema, mit dem sich die Stadtmis-sionarin bis zum Schluss schwer tat und eine Zeit mit angekündigten Hitzerekorden. Es wurde (jedenfalls für mich) eine der besten Rüstzeiten der vergan-genen Jahre. Gern erinnere ich mich an den „Espresso für die Seele“ (eine Bild-Musik-Meditation), die Workshops, in denen wir miteinander hand-werklich gearbeitet haben oder an einen rich-tig schönen und kurzweiligen bunten Abend, das improvisierte Lagerfeu-er bei Waldbrandstufe fünf und ein super organisiertes Sportfest. Die viele Zeit für Begegnungen tat gut – wir hatten die erste Sommer-

    rüstzeit in Gussow mit Vollverpflegung, weshalb Tisch- und Küchendienst wegfie-len. Und dann der

  • Rückblick 4

    Nachmittag mit den behinderten Menschen in Telz, der schlussendlich in einer Wasserschlacht endete. Oder die Wasserrakete, die nach vieler Bas-telarbeit und verunglückten Probeflügen dann doch wirklich fast 30m senkrecht und beeindruckend in die Höhe flog. Und dann war da auch der KidsClub, bei dem wir neue Formen von Kinderarbeit für unsere Gemeinde ausprobierten.

    Inhaltlich bewegten wir die Frage: “Die Bibel: was gilt denn heute noch?“ Auch wenn man da-bei an kontrovers diskutierte christliche Dogmen denken mag, waren die einzelnen Unterthemen für uns eher Anlass zum miteinander Reden, Weiterdenken und den eigenen Glauben im ei-

    genen Leben wieder neu zu entdecken. Jost Berchner

    Landesposaunentag in Chorin

    Am 2. September war es wieder so weit - der Posaunendienst der EKBO lud ein zum Landesposaunentag nach Chorin, und der größte Teil unse-res Bläserchores folgte. Zusammen mit ca. 400 Bläserinnen und Bläsern aus der gesamten Landeskirche gestalte-ten wir das Chorinfest musikalisch mit. Da waren ein großer Gottesdienst mit viel Musik und gemeinsames Musizieren moderne-rer Musik am Nachmittag von und mit Micha-el Schütz, der ja auch schon für die Berliner Stadtmission einen Musikworkshop gestaltete. Dazwischen konnte man durch das Kloster streifen und an verschiedenen Stellen kleine-ren Chören zuhören, die die unterschiedlichste Musik spielten bis hin zu einer Gruppe von vier Alphornbläsern, die zum Schluss im Klosterhof musizierten. Für uns war es eine schöne und runde Sache und selbst Antje, unsere "jüngste" Bläserin, für die etliche Stücke noch ihre Schwierigkeiten hat-ten, war von dem gemeinsamen Musizieren begeistert. Jens Berchner

    Das BESTE-Fest für die Stadt

    Alle waren eingeladen, viele sind gekommen und haben bei wunderba-rem Feierwetter im Zentrum der Stadtmission in der Lehrter Straße am

  • 5 Rückblick

    Hauptbahnhof ein Fest gefeiert. Erst gab es Gottesdienste (ja, in der Mehrzahl), danach ging das Feiern noch weiter. Da waren zum Beispiel unsere Kirche, Kasper & Co-Truppe mit Spontanauftritt des Krümelmonsters, viele Stände von Projekten der Stadtmission, unser Regierender Bürgermeister (in echt !) auf der großen Bühne, Musiker, Zuckerwatte, Kuchen, Bogenschießen,

    Riesenseifenblasen, Trödelmarkt, auch un-ser Bläserchor hat mit Unterstützung von anderen Stadtmissionsgemeinden musiziert. Diese Aufzählung ist nicht vollständig! Kommt doch einfach in zwei Jahren auch zum Sommerfest. Und seht und feiert mit! Uta Pohlandt

    „ausrüsten“

    Im August konnten wir in unser fortlaufendes Leitungsseminar zwei neue Teilnehmer mit hinein nehmen. Viele der bearbeiteten Themen stehen für sich allein – und vieles betrifft uns alle, denn wir alle beein-flussen Menschen um uns herum. Deshalb ist es durchaus möglich, spä-ter einzusteigen, auch wenn man die ersten Einheiten verpasst hat. Wir haben uns mit Leitungsstilen beschäftigt, mit unserer eigenen Glaubwür-digkeit, mit den Möglichkeiten, andere zu fördern und mit unserem Um-gang mit Herausforderungen. Susann Friedl

    Familienfest auf dem Traveplatz

    Der SPD-Kreisverband wollte am 01.09. ein Familienfest auf dem zent-ralen Platz in unserem Kiez veranstalten und fragte unsere Gemeinde, ob wir uns spontan beteiligen und ein Angebot für Kinder gestalten wür-den. Da konnten wir nicht „nein“ sa-gen. Mit wenigen Tagen Vorberei-tungszeit und einer eilig zusammen-getrommelten Mitarbeitergruppe er-lebten wir einen Nachmittag voller wichtiger Kontakte und Gespräche mit Menschen aus dem Kiez. Jost Berchner

  • Rückblick 6

    Bläserfahrt im September

    Teufelshof - klingt ziemlich gruselig. Es war aber gesellig, spannend, mu-sikalisch und kulinarisch bei unserer Wochenendbläserfahrt. Zum Pro-ben stand uns die Bonhoeffer-Kapelle im nahen Kienberg zur Verfü-gung. Die Produkte unserer Probenbemühungen bekamen am Sonntag, dem 23.9.2018, dann die Gottesdienstbesucher in Grünefeld zu hören. Ein besonderer Dank geht an Uta, die vieles vorbereitet und ihren Gar-ten zur Verfügung gestellt hat. die Bläser

    140. Geburtstag, Teil 3: Geburtstagsfeier mit Freunden und Wegbegleitern

    Vor 140 Jahren ist unsere Gemeinde entstanden. Seitdem gab es viele Menschen, die uns eine Zeit lang begleitet haben und uns später aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen haben. Für sie wollten wir uns extra Zeit nehmen und mit ihnen einen besonderen Tag verbringen. So trafen wir uns schon am Samstag, 29. September, zu einem kleinen Geburtstagsempfang. Es kamen 20 Menschen, die herzlich und angeregt in Erinne-rungen schwelgten. Vor allem die im Predigtdienst Stehenden nutzten diesen Abend und konnten so an der Geburtstagsfeier Anteil nehmen, ohne ihre Ge-meinden am Sonntag zu vernachlässigen. Mit einem festlichen Gottesdienst, mit viel Musik, Dank und Lobpreis, feierten wir am Sonntag mit 96 Gästen aus nah und fern. „Segensreich“ war das Thema und Stadtmissionsdirektor Joachim Lenz er-innerte daran, wie reich beschenkt wir uns voller Vertrauen auf den Weg in die Zukunft machen können. Die nachfolgenden Mittags- und Nach-mittagsstunden waren bestimmt vom gemeinsamen Austausch: Spiele spielen, Tischtennis, Bilder sehen und alten Geschichten lauschen (u.a. konnte Michael Schnepel einiges von seinem Großvater Erich Schnepel erzählen, was wir noch nicht wussten). Und dann richteten wir aber auch immer wieder den Blick nach vorn: Was bewegt die Gemeinde aktuell im Blick auf die Nachbarn? Wie wird sich die Gemeinde verändern, wenn sie sich weiter dem Kiez öffnet? Was wird das bedeuten für unser ge-meindliches Leben und unseren christlichen Glauben? Und was ist das eigentlich für ein Kiez, in dem unsere Gemeinde ist? Bei einem 40-minü-

  • 7 Rückblick / Gemeinde aktuell

    tigen Kiezspaziergang wurden die Brenn-punkte sehr schnell klar. Mit neuen Eindrücken, kleinen Gesten der Vergebung für Verletzungen aus der Vergangenheit und aufgefrischten Freund- schaften beschlossen wir die wunderschö-nen Feiertage an diesem Wochenende und unser Geburtstagsfeierjahr. Jost Berchner

    Hallo, ich bin Eva.

    Nachdem ich den einen oder anderen in den vergangenen Tagen und Wochen schon kennengelernt und mich sehr darüber gefreut habe,

    möchte ich mich nun auch hier noch kurz vorstellen. Mein Name ist Eva (Dorothea Seibold), ich bin 18 Jahre alt und nun für ziemlich genau ein Jahr als FSJlerin hier in der Gemeinde. Mein Vater ist Pfarrer in der Landes-kirche und so bin ich in lebendigen Gemeinden groß ge-worden und hatte das große Glück, schon viel und früh von unserem Gott zu erfahren und viele Erfahrungen

    mit ihm zu sammeln. Und so führte mich das Anliegen, nach zwölf Jah-ren Schule und dem Abitur meine Horizonte zu erweitern nun in die Berliner Stadtmission. Ich arbeite neben der Gemeinde auch noch in der “Nische”, ein offenes Angebot und ein sogenannter Bauspielplatz für Kinder von 6 bis 14 Jahren. In den letzten Jahren war mein Zuhause das bescheidene Städtchen Neuffen am Fuße der schwäbischen Alb und so ist Berlin ein interessanter Kontrast. Dieser Kontrast ist auch in den Aufgaben und Zielen einer Gemeinde sichtbar und somit freue ich mich sehr auf ein spannendes Jahr mit, bei und für euch! Eva Seibold

    Wir haben geheiratet.

    Eine Zeit der Ungewissheit, des Unverständnisses, der Trauer und auch der Freude und nicht zuletzt der Stille und des Gebetes, liegt hinter uns. Wir wollen uns bei allen für ihr Gebet bedanken, und das nicht nur bei denen, die sich mit uns freuen, sondern auch vor allem bei denen, die mit unseren Entscheidungen und Wegen nicht klarkommen, die mit uns und Gott hadern und traurig geworden sind. Wir danken Euch für Eure

  • Gemeinde aktuell 8

    Offenheit und Klarheit in Euren Worten und der Zuwendung und Liebe in Christus, trotz allem. Nicht nur aus diesen Gründen haben wir uns, im ganz kleinen Familienkreis, am 18. August 2018 in der Seemannskirche in Prerow trauen lassen. Eine Zuversicht haben wir in unserem Trauspruch aus dem 2. Timotheusbrief 1 Vers 7, den uns Pfarrer Witte ausgesucht hat: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Wir wünschen allen Gottes Segen.

    Antje und Jens Berchner

    Rahmenplan 2019 - Alle Jahre wieder

    Ich schreibe diesen Text bei gefühlten Hochsommertemperaturen und muss doch an den im Winter liegenden Jahreswechsel denken – ja, 2019 steht, in den Planungen zumindest, direkt vor der Tür. Und wie jedes Jahr stellen sich viele Fragen: Womit wollen wir als Gemeinde diese 365 Tage, die unser Herr uns zur Verfügung stellt, in seinem Sinne nutzen? Was hat für uns als Stadt-„Missions“-Gemeinde Priorität? Gibt es Anläs-se (gemeindliche, übergemeindliche, private), die im Zusammenhang mit Gemeindeveranstaltungen berücksichtigt werden müssen? Haben wir Wünsche, die zum Beispiel in unsere GD-Planungen einbezogen werden sollten? Möchten wir einen Gemeindeausflug machen? Damit wir einen ausgewogenen Rahmenplan erstellen, in dem sich viele wiederfinden, bitte ich um eure Zuarbeit bis zum 28.10. Anja Puls

    Verstärkung im Leitungsteam

    Am 16.9. wurde Nora Kuhn für ihre neue Aufgabe gesegnet und damit in unser Leitungsteam aufgenommen. Der Vers: „Gott sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose 12, Vers 2) begleitet ihr Leben und soll auch die Überschrift für ihren Dienst in unserer Gemeinde sein. Wie auch alle anderen Mitglieder des Teams ist Nora gern

    bereit, mit Menschen zu beten, Fragen zu beantworten und Anregungen für die Gemeindearbeit entgegen zu nehmen. Wir sind dankbar und freuen uns sehr. Susann Friedl für das Leitungsteam

  • 9 Gemeinde aktuell

    „Wo zwei oder drei…“

    „... in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Im Vertrauen auf diese Verheißung haben wir uns vor einem Jahr zu ei-nem kleinen Hauskreis zusammengefunden. Mittlerweile sind wir sechs Menschen, die sich zweimal im Monat zu einem gemütlichen Abend zu-sammenfinden. Meist treffen wir uns bei Nora und tauschen uns sowohl über geistlich-biblische Themen, als auch über persönliche Anliegen aus. Es ist uns wichtig, voneinander zu wissen, damit wir füreinander im Ge-bet einstehen können und es ist spannend zu erfahren, wie andere über Bibeltexte denken. Mitunter ergeben sich aus dem gemeinsamen Nach-denken über Gottes Wort und aus den Gedanken der anderen Anregun-gen für einen neuen Umgang mit eigenen Alltagsherausforderungen. Bis zur Sommerpause standen verschiedene Gleichnisse Jesu im Mittelpunkt unserer Gespräche. Angeregt durch die „ausrüsten“-Seminare wollen wir uns in der nächsten Zeit mit dem Thema „unsere Gaben – wie können wir sie einsetzen?“ beschäftigen. Den Abend beschließen wir mit einer Gebetsgemeinschaft, in der wir sowohl persönliche als auch Anliegen der Gemeinde noch einmal vor unseren Herrn bringen. Wer mehr wissen möchte, fragt am besten Anja und Stephan Puls und Nora Kuhn

    Wir trauern um Gerda Theurer und Dr. Wilfried Brunke

    Bereits am 12. August ist Gerda Theurer ohne Leiden und Schmerzen in ihrem Bett eingeschlafen. Mit 95 Jahren war sie eine unserer ältesten Gemeindemitglieder. Die Trauer-feier fand am 10.09.2018 unter Anteilnahme von Gemein-demitgliedern in Wildau statt. Gern erinnern wir uns an sie als lebenslustige Dame, die bis ins hohe Alter für jeden

    Spaß zu haben war und über das Leben und über sich selbst lachen konnte.

    In den Morgenstunden des 26. August verstarb Dr. Wilfried Brunke. Er wurde 75 Jahre. Mit ihm verliert unsere Gemeinde nicht nur jemanden, dessen gesamtes Leben durch unsere Gemeinde geprägt wurde, sondern auch ein Urgestein und ein Langzeitgedächtnis unserer Gemeinde, sowie den Orgelspieler, der unser Instru-ment am längsten spielte.

  • Gemeinde aktuell 10

    Die Beisetzung von Dr. Wilfried Brunke findet am 16. Oktober, um 12 Uhr statt. Ort: Friedhof Georgen-Parochial II, Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte, Region Ost, Landsberger Allee 48-50, 10249 Berlin

    Neue musikalische Töne – die Band

    Irgendwie passte alles zusammen. Der Gitarrenunterricht war mit den wichtigsten Übungen durch. Thanh – spielt keine Gitarre, aber Klavier – wurde von seinem Bruder zum Gitarrenunterricht mitgebracht. Und pa-rallel war der Schlagzeugunterricht so weit, dass die ersten Lieder beglei-tet werden konnten. So haben wir einfach aus dem Gitarrenunterricht eine Bandprobe gemacht. Schnell hatten wir noch Zulauf durch Sänger und jetzt sind wir eine stolze Gruppe von 9-10 Leuten, die regelmäßig zur Bandprobe kommen, Anzahl wachsend. Noch sind wir dabei, uns ein wenig zu koordinieren – jedes Instrument ist mindestens zweimal besetzt – aber es nimmt langsam Gestalt an. die Band

    Benefizküchenparty 2018 für die Winterspielplatzarbeit

    Gemeinsam mit Partnern, Stammgästen, Freunden des Restaurants so-wie Gästen, die das ALvis erst durch die Benefizküchenparty kennenge-

    lernt haben, wurde am 06. September auf den Geburtstag des Restaurants sowie für den guten Zweck angestoßen. Nach dem reichhaltigen Buffet ging es aber erst so richtig los! Das große Herzstück der Be-nefizküchenparty ist nämlich die Tombo-

    la. Der Erlös aus dem Verkauf geht zu 100 % an das jeweilige Projekt, welches im entsprechenden Jahr gefördert werden soll. 2018 sind alle Lose verkauft worden und insgesamt stattliche 6510 Euro für alle Win-terspielplätze der Berliner Stadtmission zusammengekommen! Wir be-danken uns herzlich als Gemeinde für die Unterstützung auch unseres Winterspielplatzes.

    Umstellung auf Winterzeit

    Am letzten Sonntagmorgen im Oktober werden die Uhren von 03:00 auf 02:00 Uhr zurückgestellt, das ist in diesem Jahr am 28.10. Dadurch gewinnt man eine Stunde. Vergisst man die Umstellung, ist man ausreichend pünktlich zum Gottesdienst.

  • 11 Gemeinde aktuell / 140 Jahre Gemeinde

    Spendenannahme für die Obdachlosenarbeit

    Es häufen sich wieder die Fragen, ob unsere Gemeinde Kleiderspenden annimmt. Antwort: „Ja: während der Öffnungszeiten des Winterspiel-platzes (ab 01.11. immer dienstags bis donnerstags von 16:00 – 18:00 Uhr) und nach den Gottesdiensten am Sonntag (11:15 – 12:00 Uhr).“ In diesem Jahr wollen wir das auch ganz bewusst dem Kiez anbieten. Unser Gedanke dabei ist, dass wir uns damit eine neue Möglichkeit schaffen, unseren Nachbarn zu begegnen. Dann können wir uns für ihre Unterstützung persönlich bedanken und die Gelegenheit nutzen, um kurz von der Berliner Stadtmission und unserer Gemeindearbeit zu er-zählen. Um die richtigen Worte zu finden, wird es noch eine Einweisung geben. Unabhängig davon kann man gern das Leitungsteam und Jost Berchner ansprechen.

    Teil 4: Die Gemeinde aktuell

    140 Jahre sind eine lange Zeit und sie sind Vergangenheit. Warum sollte man sich dafür interessieren? Weil man von Menschen hört, ihren Glau-ben trotz aller Anfeindungen die mutig und manchmal unter Einsatz des eigenen Lebens lebten. Man kann von ihnen lernen, wie sie, vom Heiligen Geist beflügelt, immer neue Wege fanden, von Gott zu erzählen. Manchmal gab es auch Rückschläge - mehr als einmal war das „Aus“ der Gemeinde nur die Länge eines Gebetes entfernt.

    Im 1. Teil ging es um die Entstehung und die teils sprunghafte Entwicklung unserer Gemeinde im „Berliner Osten“. Der Bruch durch die Revolutionsjahre 1918/19 brachte das Gemeindeleben fast zum Erliegen. Im 2. Teil hörten wir von Erich Schnepel, der die Gemeinde neu aufbau-te und durch seine direkte Art und mit seinen Ideen, von Gott zu erzäh-len, unsere Gemeinde und die Berliner Stadtmission weit über die Stadt-grenzen hinaus bekannt machte. Der Krieg zerstörte das Gemeindehaus und die nachfolgende Enteignung und die Wirren der Nachkriegszeit trieben die Gemeinde auseinander. Die Gemeinde war tot. Im 3. Teil lasen wir von einigen mutigen Frauen um Schwester Helene Grabowski, die mit ihrem Gebet und ihrer Glaubenshoffnung die Ge-meinde nicht aufgeben wollten. Menschen wurden ermutigt, Gemeinde

  • 140 Jahre Gemeinde – Kurzgeschichte in vier Teilen 12

    gesammelt und ein neues Gemeindehaus gebaut. Max König und später Helmut Meyer wirkten vollmächtig und eckten mit ihrer Gemeindearbeit in der neu entstandenen DDR an. Schließlich musste die Gemeinde aus der Vorderfront der Frankfurter Allee weichen und, einem Wunder gleich, baute die DDR im 2. Hof ein neues Gemeindehaus. Die Wende brachte Verunsicherungen und Umbrüche in unseren Kiez und unsere Gemeinde. Schlussendlich kam es unter Otto Adomat zum Bruch. In kurzer Zeit verließen viele Gemeindemitglieder die Gemeinde. Die Situa-tion war seelsorgerlich und strukturell existenzgefährdend. Es war klar: ohne Gottes Hilfe wird die Gemeinde ihre Arbeit einstellen müssen. 2005 übernahm Manfred Schurig als Pastor unsere Gemeinde. Obwohl im reiferen Alter, machte er sich an die mühevolle Arbeit, seelische Wunden zu verbinden, behutsam die entstandenen Schockstarren zu be-arbeiten und die Gemeindearbeit zu stabilisieren. Endlich, nach drei Jah-ren, konnte wieder Neues entstehen. Zeichen dafür waren die Nutzbar-

    machung des Gemeindegartens und die Einführung eines „Impulsgottesdienstes“ (später Kirche, Kasper & Co). Er merkte, dass die Gemeinde neue Anregungen und Impulse benötigt. Um dem nicht im Weg zu stehen, ging er 2009 in den vor-zeitigen Ruhestand. Begleitet durch Ge-

    betsaktionen und mit neuer Hoffnung freute sich die Gemeinde auf den Aufbruch mit Arne Hensel. Er musste jedoch bald gesundheitsbedingt wieder ausscheiden. Es folgten fast sechs wechselvolle Jahre in der Va-kanz. Ohne Pastor und mit der Aussicht, dass im Rahmen der Umstruk-turierung der Berliner Stadtmission in unserer Gemeinde eventuell sogar nur noch eine 50%-Predigtstelle eingerichtet wird, entstanden Ernüchte-rungen und neue Verunsicherungen. Der Ältestenkreis organisierte des-halb Abläufe und Rahmenbedingungen, die es der Gemeinde möglich machten, rein ehrenamtlich zu funktionieren und ein halbwegs geistli-ches Leben zu führen. 2014 wurde überraschend Susann Friedl als Pastorin in unsere Gemeinde berufen. Testweise, vorübergehend und nur auf der Basis eines Minijobs mit 15 Arbeitsstunden in der Woche sollte sie erst einmal nur die brach-liegende Seelsorge übernehmen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass

  • 13 140 Jahre Gemeinde – Kurzgeschichte in vier Teilen

    vieles nun hinderlich wurde, was in den letzten 10 Jahren der Situation geschuldet wie „in Beton gegossen“ wurde, um die Gemeinde „vakanz-resistent“ zu halten. Es begann ein zum Teil schmerzhafter Prozess der inneren Neuausrichtung, des neuen Erwachens und des neuen Wahr-nehmens der Menschen im Kiez. Dabei stellte die Gemeinde fest, dass sich in den zehn Jahren „Dornröschenschlafes“ der Friedrichshain dra-matisch gewandelt hat: von einem maroden Abrissgebiet zu einem mo-dernisierten Wohnviertel; von einem Viertel, aus dem man nur wegzie-hen wollte, zu einem Gebiet, in das inzwischen Menschen aus Deutsch-land und der Welt gerne ziehen. Diese Erkenntnis löste in der Gemeinde Veränderungen mit zum Teil schwindelerregender Geschwindigkeit aus. Zeitgemäßes Glaubensleben, an Jesus orientiert und offen für die Men-schen, die so bunt ihr Leben, die Partnerschaften und ihren Alltag be-streiten – wie geht das? Aus der ängstlichen Bewahrungshaltung nach in-nen zu einem fröhlichen Gottvertrauen, welches nach außen von Jesus so erzählt, dass es die Menschen verstehen – ist das möglich? Segensreich eröffneten sich neue Möglichkeiten. Menschen kommen wieder neu in die Gemeinde und sind erstaunt und positiv überrascht, wie anders und wohltuend Kirche sein kann. Gemeindemitglieder gehen

    wieder in den Kiez und schauen mit Jesu Au-gen, was sie für die Menschen tun können. Al-te oder eingeschlafene Arbeitszweige werden wieder neu geweckt und inspiriert (Musik, Se-niorenarbeit, Kinder- und Jugendarbeit). Neue Aufgabenfelder scheinen, wie von Gott ge-wollt, uns vor die Füße gelegt zu werden (Ar-

    beit mit Geflüchteten, sozialraumorientierte Familienarbeit). Neue Netz-werke entstehen und alte werden wieder entdeckt. Menschen lassen sich wieder einladen, entdecken in der Gemeinde, was Jesus für sie bereithält und finden Unterstützung und eine „Familie“. Unsere Gemeinde wird wieder wahrgenommen als ein Ort, an dem christlicher Glaube als „echt“ gelebt wird, offen für die Menschen und ih-re Sorgen. Plötzlich scheint unsere Gemeinde in den Blickwinkel der Nachbarn und des Kiezes zu rücken, wird beachtet, als ein Ort, an dem christli-cher Glaube als „echt“ erlebt wird, offen für die

  • 140 Jahre Gemeinde – Kurzgeschichte in vier Teilen / Ausblick 14

    Menschen und ihre Sorgen. Plötzlich wird sie be-achtet, wird angesprochen und wird ernst ge-nommen. Und auf einmal liegt ein Gemeinde-standort auf dem 2. Hof nicht mehr verschlossen und abseits des pulsierenden Lebens, sondern wird zu einem Zentrum mitten im Kiez, in dem

    sich die Nachbarschaft begegnet und man auf Menschen trifft, die in al-ter und neuer Weise von Jesus bewegt sind.

    (Mit diesem 4. Teil endet die Kurzgeschichte unserer Gemeinde. Alles nachfolgende kann man live erleben. Schauen Sie gern vorbei. Wir freuen uns auf Sie!)

    Es werden noch Erinnerungen, Bilder und Anekdoten aus 140 Jahren Gemeindegeschichte gesucht. Meldet Euch doch bitte an Jost Berchner

    Gemeindetag mit dem Thema „Zeugnisse“

    Ein Gemeindetag ist immer eine besondere Gelegenheit. Wir verbringen den Tag gemeinsam, essen miteinander, haben Zeit zum Austausch. In den letzten Jahren ging es häufig um die Themen Evangelisation, Neues wagen, hineinwirken in unseren Kiez. Diesmal wollen wir uns mit der guten Tradition des christlichen „Zeugnisses“ beschäftigen – und erle-ben, dass dieses Thema hochaktuell ist. Und nein, es gibt keine Zensu-ren. Wir werden gemeinsam überlegen, auf welche Weise wir als Ge-meinde mehr teilhaben können an dem, was der andere mit Gott erlebt. Wir werden verschiedene Lebenszeugnisse hören und sehen. Wir werden natürlich auch selbst Gelegenheit haben, von unseren Erlebnissen zu er-zählen. Wir treffen uns am Samstag, den 3. November um 11:00. Wenn möglich, meldet euch bitte auf der ausliegenden Liste an. Der ursprünglich im Rahmenplan angegebene Termin am 6. Oktober, nur wenige Tage nach unserem großen Festwochenende, entfällt.

    Seniorenkreis 60 +/- im Oktober: „Unser Gehirn“

    Am 10. Oktober findet wieder der monatliche Seniorenkreis „60 +/-“ statt. Da ich diesmal selbst als Referentin eingeladen wurde, gebe ich hier einen kleinen Einblick in den Vortrag: „Wie funktioniert unser Gehirn – Chemie, Entscheidungen und Gefühle – Demenz entgegenwirken.“ Al-les in allem Themen, die durchaus auch für Menschen unter 60 von Inte resse sind. Zum Glück dürfen wir alle kommen. Um 15:00 Uhr treffen

  • 15 Ausblick

    wir uns, wer mehr als vier Gäste mitbringt, kann gern Manfred und Christa Radig Bescheid geben. Herzliche Einladung! Susann Friedl

    Kirche, Kasper & Co. (Beginn: 10.30 Uhr)

    Am 14.10. kommt der Kasper wieder und wir erleben mit ihm einige neue Abenteuer. Dabei sind Kinder herzlich willkommen, aber auch Eltern, Großeltern und Freunde, denn das Puppen-theater und das begleitende Programm halten für jeden etwas bereit. Und beim anschließenden Suppenbrunch gibt es dann viel Zeit und Gelegen-heit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

    SpieleTag - GamesDay

    Am 18.10. und am 15.11. (jeweils ab 17 Uhr) ist wieder ein SpieleTag, an dem Nachbarn aus dem Kiez und der Gemeinschaftsunterkunft in der Gürtelstraße bei uns zusammen kommen, um mitei-nander Brettspiele zu spielen und Zeit zu verbringen. Diese zwei Stunden leben von jedem, der sich auf ande-re Menschen einlassen kann, denn es sind die unter-schiedlichsten Personen, die plötzlich mit am Tisch sitzen und Jenga oder Mensch-ärgere-dich-nicht spielen wollen.

    Jugendgottesdienst am 28. Oktober

    Eine Band? Veränderungen in der Jugendarbeit? Und dann ein Jugend-gottesdienst? Was daraus wird, werden Sie am 28.10. im Jugendgottes-dienst erleben: Herzliche Einladung dazu! Wie immer wird es ungewöhn-lich und herausfordernd.

    Chorprojekt

    Ab 04.11. treffen sich dienstags (18:00 – 19:15 Uhr) wieder alle, die gern singen. Gemeinsam wollen wir die Einsätze in der Adventszeit und den Gottesdienst am 02.12. vorbereiten. Für diejenigen, die nur Zeit für zwei Proben haben: die Intensivproben sind am 25.11. nach dem Gottesdienst und am 27.11. ab 18:00 Uhr. der Chor

    Linedance - ein neuer Anlauf

    In letzter Zeit gab es in unserer Gemeinde und im Umkreis nur noch wenig Resonanz für den Linedance, so dass ich fand, es sei Zeit, damit aufzuhören. Nun haben sich eine Reihe von Stimmen erhoben, die mich

  • Ausblick 16

    aus verschiedenen Gründen gebeten haben, doch noch mal Linedance anzubieten. So wird es also noch einen Testlauf geben: an drei Terminen (13.10., 27.10., 10.11.) laden wir um 17 Uhr zum Linedance ein. Geboten werden Anfängertänze, die beinahe jeder leicht erlernen kann, zu fröhlicher Musik. Jedem, der sich gerne bewegt oder bewegen möch-te, kann man Tanzen eigentlich nur empfehlen. Wir wollen versuchen, auch damit unsere Nachbarn zu erreichen - also wenn ihr Lust habt, kommt selbst und ladet dazu ein; je mehr dabei sind, um so mehr macht es Spaß. Die Teilnahme ist kostenlos. Jens Berchner

    Mittwochkreis 60 plus/minus

    Besonders möchten wir auf das Treffen am 14.11. hinweisen und Inte-ressierte einladen, denn Hartmut Reiher gestaltet uns den Nachmittag zu dem Thema: „Erinnerungen an die Frühzeit in Gussow (fünfziger Jahre) mit einer kleinen Bilderschau“. Er organisiert auch eine Auslage von Kopien aus den Gästebüchern mit selbst gemalten Bildern der vergange-nen Jahre. 60 plus/minus-Team

    Kennen Sie Heinz Erhardt?

    Neben vielen anderen bekannten Werken hat uns der bekannte Komiker das Gedicht „Chor der Müllabfuhr“ hinterlassen: „Kommt! Lasst von Tonne zu Tonne uns eilen, wir wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen…“ In diesem Sinne wollen auch wir wieder unsere Gemeinderäume auf Vordermann bringen. Und damit wir für die Adventszeit gut gerüstet sind, gibt es am Samstag, 24.11.18, 9:30 – 13:00 Uhr, eine gemeinsame Putzaktion. Jeder, der unsere Räume nutzt, ist gebeten, sich daran zu be-teiligen (es gibt genügend zu tun, auch Tätigkeiten, die mit weniger kör-perlichem Einsatz zu bewältigen sind) und sich in die demnächst auslie-gende Liste einzutragen. Das positive Gefühl, das sich nach getaner Ar-beit einstellt, beschreibt Heinz Erhardt wie folgt: „Auf, machen wir, dass jede Tonne sich leere! Wir sind dazu da, denn wir sind Müllionäre!“ Auf einen sauberen und spaßigen Tag freut sich Antje Berchner

    „ausrüsten“

    Am 10.11. geht es weiter, wieder von 9:00 bis 15:00 Uhr. Eingeladen sind alle, die in der Gemeinde eine Gruppe leiten und alle, die sich für diese Themen interessieren, weil sie sich persönlich weiter entwickeln

  • 17 Ausblick / Gebetskalender

    wollen. Beim „ausrüsten 5/1“ geht es um:“ Was ist tatsächlich mein Fundament?“, „Meine Integrität in Bezug auf Ressourcen“ und „Unter-schiedliche Persönlichkeiten leiten“ Susann Friedl

    Neue Winterspielplatz-Saison

    Ich sitze auf dem Spielplatz in der warmen Septembersonne und auf einmal werde ich etwas wehmütig: bald heißt es wieder Regen, Dunkelheit, lange Stunden zu Hau-se ... aber, nein, da war doch noch etwas. "Ach ja,

    Winterspielplatz!" Aufatmen! Die Erinnerung kommt zurück und mit ihr die Vorfreude auf alte Bekannte, neue Begegnungen, die Gesichter der Kinder, wenn sie den Raum betreten. Liebe Gemeindemitglieder, kommen Sie doch auch mal vorbei, auf einen warmen Tee in der Sofaecke, und sehen und hören Sie, was für ein Segen der Winterspielplatz für die Familien in unserem Kiez ist. Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Saison und auf Sie! Der Saisonstart ist am 1. November. Isabella Poosch

    Brass News

    Am 25.11. spielt unser Posaunenchor wieder auf dem Friedhof in der Boxhagener Straße und möchte damit am „Totensonntag“ darauf hin-weisen, dass dieser Tag für Christen eine andere Perspektive hat und damit der „Ewigkeitssonntag“ ist. Wer beim Verteilen von Tee helfen kann oder für ein gutes Gespräch den Menschen ein Gegenüber sein möchte, meldet sich bitte bei Susann Friedl. der Bläserchor

    Gebetskalender

    Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben hierfür einen Kalender aufgestellt (Vollversion unter www.berliner-stadtmission.de). Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen:

    30.09. - 06.10. Gemeinde Friedrichshagen und WG Bölschestraße 07.10. - 13.10. Wohnstätte Rahnsdorf, Ambulante Unterstützung, Woh- nungslosentagesstätte Warmer Otto 14.10. - 20.10. Christliches Leben mit geistig behinderten Menschen im

  • Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen? 18

    Zentrum am Hauptbahnhof (CLG) 21.10. – 27.10. Evangelischer Blindendienst 28.10. - 03.11. Wohnstätten Gussow, Bestensee und Telz 04.11. - 10.11. Gästehäuser Gussow 11.11. - 17.11. Bildung, Orientierung, Perspektiven 18.11. - 24.11. Mutmacher am Bahnhof 25.11. - 01.12. Weihnachtsfeiern und Weihnachtsgottesdienste in den Einrichtungen und Gemeinden

    Geburtstagskinder

    Oktober November

    Hilde Kolp (Telz) Johanna Küdde Justin Manfred Kühnl Christa Radig Helmut Wehner Daniel Prochnow Anne Stöwhase Andreas Kluge Helga Hauchwitz Annalena Puls Jost Berchner Christa Berchner Daria Hauchwitz Sarah Sawadski Antje Berchner

    Uwe Tobias Käthe Bretschneider Kathrin Albrecht (Telz) Julian Lange Petra Wersinger (Telz) Friederike Gunia Renate Schulz Ingeborg Kissner Gabriele Grahl Helga Klein (Telz) Jule Reimann

    Wo kann ich mithelfen?

    Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit?

    ©Rainer Sturm/ pixelio.de

    Tätigkeit Ansprechpartner Unterstützung Seniorencafé Roswitha Schunack Mitarbeit Gottesdiensttechnik Ronald Hauchwitz „Müllionär“ Antje Berchner Öffentlichkeitsarbeit Jost Berchner Kindergottesdienst Susann Friedl ansprechbar am Ewigkeitssonntag Susann Friedl

  • 19 Hier treffen wir uns

    Gottesdienst mit Kindergottesdienst (christlicher Kinderfilm in den Ferien) So, 10:00 – 11:00 Uhr, Ansprechpartner (Asp).: S. Friedl

    Gebetskreise für alle offen So, 09:30 – 09:45 Uhr, Asp.: Susann Friedl Di, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Manfred Schurig

    Gesprächskreise offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen Bibelgesprächskreis Di, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Manfred Schurig Frauenkreis (ab 50) Do, 10:00 – 12:00 Uhr (2x im Mo) Asp: Helga Zahn, Roswitha Schunack Hauskreis 2x im Monat nach Absprache, Asp.: Nora Kuhn Afterglow Di, 19:30 – 21:00 Uhr (während Chor-Übungszyklus) Asp: Tobias Berchner, Jost Berchner

    Junge Gemeinde für Jugendliche ab 14 Jahren Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp: Tobias Berchner

    Posaunenchor vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern Mi, 18:00 - 19:30 Uhr

    Band Lobpreis und was sonst so Spaß macht Fr, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Tobias Berchner

    Sängerchor gemischter Chor, arbeitet projektartig in Zyklen Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner

    Unterricht Instrumente für alle, die Schlagzeug spielen lernen möchten Di, 17:30 – 18:30 Uhr, Asp.: Susann Friedl für alle, die Blechblasinstrumente spielen lernen möchten Mi, 17:00 – 18:00 Uhr, Jens Berchner

    Linedance für alle, die Linedance lieben Fr, 17:00 – 18:30 Uhr (2x im Mo), Asp.: Jens Berchner

    Sommer-/Winterspielplatz Spielplatz /Indoorspielplatz für Kinder von 1-5 Jahren Di-Do, 16 - 18 Uhr (ab 1. Nov.), Asp.: Jost Berchner

    Seniorencafé Hofblick Senioren treffen sich in gemütlicher Atmosphäre pausiert, Asp.: Roswitha Schunack

    60+/- Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt Mi, 15:00 – 17:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Fam. Radig

    Sprachcafé Deutsch trainieren in lockerer Atmosphäre pausiert, Asp. vorerst: Jost Berchner

    Mitarbeiterkreis Treffen derer, die in der und für die Gemeinde mitdenken wollen Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam

    Raumvermietungen Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden Asp: Uwe Tobias (Erreichbarkeit: Seite 20, „Kontakt“)

  • Und zum Schluss 20

    Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der viel zu viele rufen: „Fürchtet euch!“. Leider gehören dazu auch viele Christen. Der Zuspruch unseres Glaubens aber lautet: „Fürchtet euch nicht!“ Gottvertrauen zeigt sich nicht in der Abgrenzung oder gar Abwertung von Andersgläubi-gen, Anderslebenden oder Andersliebenden. Christen

    sind keine Angstprediger, sondern Angstbefreite. Hermann Gröhe (Hermann Gröhe ist ein deutscher Politiker und war von 2013 bis 2018 Bundesminister für Gesundheit)

    Erreichbarkeit der Stadtmissionarin

    Susann Friedl: 0160 92353160 mit Anrufbeantworter E-Mail: [email protected]

    Zu unserem Leitungsteam ([email protected]) gehören: Stephan Puls, Tobias Berchner, Roswitha Schunack, Johanna Reimann, Detlef Reimann, Nora Kuhn.

    Redaktion

    Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, [email protected]) Für Artikel ohne namentliche Zuordnung ist die Redaktion verantwortlich. Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. November 2018.

    Kontakt

    Berliner Stadtmission Frankfurter Allee 96, 10247 Berlin Quergebäude und 2. Hof

    Telefon: 030 2948292 (mit AB)

    E-Mail: gemeinde-frankfurter-allee @berliner-stadtmission.de

    Internet: http://www.berliner- stadtmission.de/gem-ffa

    Verantwortlicher für Haus, Hof und Vermietungen: Uwe Tobias Tel. 0176 80820173 (Mo-Do 10-18 Uhr) E-Mail: [email protected].

    Helfen Sie mit durch Ihre Spende

    Berliner Stadtmission, Bank für Sozialwirtschaft BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00 Zweck: Gemeinde FFA

    mailto:[email protected]