Gemeindeblatt 4/2018 - Tiefenbach, Landshut...Der Renault Zoé bringt eine Leistung von 68 KW,...

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Gemeindeblatt 4/2018 Tiefenbacher Gemeindeblatt Winterdorf der Bachstrolche

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Gemeindeblatt 4/2018

TiefenbacherGemeindeblatt

Winterdorf der Bachstrolche

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Inhalt:GrußwortOffizielle Eröffnung der KitaRathaus Anbau abgeschlossenElektroauto für Gem. TiefenbachDank und Anerkennung f. Lorenz BraunNeue Schulmöbel für Schule AstSchulbesuch bei der Gem. TiefenbachKanalgebühren werden neu kalkuliertSeniorenbeirat gegründetDanke für die ChristbaumspendeRathaus über Weihnachten geschlossenDank an Firmen für Unterstützung imGemeindekalenderArtenvielfalt durch „Landshut blüht“Kita BachstrolcheKinderhaus St. Georg AstFeuerwehr TiefenbachFeuerwehr MittergoldingSeniorentreffKulturkreis Gemeinde TiefenbachDJK-TSV AstTSV TiefenbachOffenes AstwerkMitteilung Staatl. WirtschaftsschuleJubiläenLandkreis LandshutStellenausschreibung

Impressum:Herausgeber:Gemeinde TiefenbachHauptstraße 4284184 [email protected]

Telefon: 08709/9211-0Fax: 08709/9211-20www.tiefenbach-gemeinde.de

Rathausöffnungszeiten:Mo – Fr 07.30 – 12.00 UhrDi 13.30 – 16.30 UhrDo 13.30 – 18.00 Uhr

Bürgersprechstunde:Donnerstag 13.30 – 18.00 Uhrund nach Vereinbarung

Inhaltlich verantwortlich:1. Bürgermeisterin Birgit GatzTitelfoto: Elfriede HaslauerDruck: Schmerbeck GmbH

Gutenbergstr.1284184 Tiefenbach

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgerder Abreißkalender ist dünn geworden. Es ist nur noch kurze Zeit, dann feiern wir Weih-nachten und stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Dies ist die Zeit der Besin-nung, aber auch die Zeit um rückblickend auf das alte Jahr zu schauen und einenAusblick auf das neue Jahr zu wagen.

Auch in diesem Jahr waren wir in der Gemeinde mit unseren drei Großbaustellen gutbeschäftigt. Ein Leuchtturmprojekt und eine besondere Herzensangelegenheit von mir,unsere Kindertagesstätte Bachstrolche, konnte pünktlich zum Beginn des Kindergar-tenjahres ihren Betrieb aufnehmen. Das barrierefreie Rathaus wird auch in Kürze voll-endet sein, und die Schulturnhalle ist noch voll im Bau, aber auch im Zeitplan. DieBaumaßnahmen für die Ortsmitte sollen im Frühjahr beginnen. Ein Dank an alle, insbe-sondere die Angestellten in der Verwaltung, die bei der Umsetzung dieser Projekte maß-geblich mitgewirkt haben.

Auch danken möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich bei den Feuerwehrenund auf sportlichem, kulturellem und karitativem Gebiet in Vereinen, Kirchen und Initia-tiven ehrenamtlich engagiert haben. Sie alle tragen dazu bei, unsere Gemeinde lebens-und liebenswert zu gestalten.

Im kommenden Jahr werden uns zahlreiche Bauprojekte weiter begleiten, darunter dieFortführungsplanung für den weiteren Breitbandausbau. Aber auch Elektromobilität, Digitalisierung der Schule, Ausstattung der Klassenzimmer, Planungen für die Feuer-wehren werden Themen sein.

Nun wollen wir alle noch die Adventszeit zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest nut-zen. Möge Ihnen das Fest der Liebe und Freude auch in diesem Jahr wieder schöneStunden bescheren und auch unvergessliche Augenblicke, die Sie für immer in ange-nehmer Erinnerung behalten.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2019.

Ihre Bürgermeisterin

Birgit Gatz

© angieconscious / PIXELIO

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„Die Zukunft kann man bauen“ –Offizielle Eröffnung und Tag der offenen Tür bei den Bachstrolchen

Herzlich Willkommen bei den Bachstrolchen. Mit diesemfröhlichen Plakat wurden die zahlreichen Gäste, die sich zurEinweihung eingefunden hatten, begrüßt. Mit „Grias di“ san-gen die Kinder zu Beginn ein Lied, bevor BürgermeisterinGatz die Gäste, unter anderem Stellvertretender LandratFritz Wittmann, die Bürgermeister der Nachbargemeinden,Architekten und Planer begrüßte. Nach 13-monatiger Bau-zeit wurde die Kindertagesstätte eingeweiht. Mit 3,7 Millio-nen Euro Gesamtkosten – davon wurden 1,9 Millionen Eurodurch den Freistaat Bayern gefördert – bietet die EinrichtungPlatz für drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen.

Gatz lobte die hellen und freundlichen Räume und hob auchbesonders die Frischeküche hervor, die die Kinder täglichmit ausgewogener und gesunder Ernährung versorgt. „Indiesem Anfang wohnt ein Zauber inne“ zitierte die Kinder-gartenleitung Christine Roth Hermann Hesse und fügte an,dass der Name „Bachstrolche“ die Lage der Einrichtung –nah an der Natur – wunderbar abbilde.

Architektin Marion Fehmi vom Architekturbüro Eck-Fehmi-Zett betonte die Übersichtlichkeit der 985 qm großen Nutz-fläche, der Blickkontakt zwischen Freizeit-, Gruppen-,

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Aufenthalts- und Personalräumen bietet. Der Innenhof, dassogenannte Atrium, stellt hierbei den Mittelpunkt der Ein-richtung dar und dient als Spielhof, um den sich das Kin-derhaus gruppiert. Platz zum Toben ist ausreichend vor-handen. Zusammen mit den Außenanlagen erstreckt sichdas Gelände auf ca. 4.000 qm.

Die anschließende Segnung des Gebäudes führte PfarrerHelmut Grosch zusammen mit Pater Vincent Kumar durchund hielt dabei vor Augen, dass die Kinder durch ihre Un-beschwertheit und Urteilsfreiheit Gott sehr nahe seien.

Nach der Segnung übergab Marion Fehmi feierlich der Bür-germeisterin den „Schlüssel“ für die Einrichtung, den diesedann wiederum an die Kindergartenleitung Christine Rothweiterreichte.

Zur Feier des Tages durften die Kinder ein paar verfrühteWeihnachtsgeschenke durch das Architekturbüro Eck-Fehmi-Zett öffnen, bevor es zu einem anschließendenRundgang durch die Einrichtung ging.

Nach der Erkundung der Einrichtung konnten die Gäste kulinarische Köstlichkeiten von „Willy“ dem Frischekochprobieren.

Am Nachmittag öffnete die Kindertagesstätte auch für inte-ressierte Bürgerinnen und Bürger ihre Pforten. Bei Kaffee undselbstgebackenen Kuchen von den Eltern konnte sich jederselbst ein Bild von der gelungenen Kindertagesstätte machen.

Rathaus Anbau und Umbau bald abgeschlossenDie groben Arbeiten sind soweit abgeschlossen, der Bau-lärm momentan verstummt und nun geht es an die Feinhei-ten der einzelnen Büros. Alte Teppiche werden erneuert,Wände gestrichen und Möbel gerückt.

Der neue Sitzungssaal mit Trauungszimmer wurde schonfeierlich mit einer Hochzeit eingeweiht, und die ersten Ge-meindesratssitzungen fanden auch schon statt.

Wir freuen uns schon, im Frühjahr 2019 das behindertenge-rechte Rathaus mit den Bürgern einzuweihen.

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Mobil mit Strom: Die Gemeinde Tiefenbachtestete ein Elektroauto des NetzbetreibersBayernwerk

Elektromobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema. Seit demvergangenen Jahr wird unter anderem die Anschaffungeines Hybrid- oder reinen Elektroautos vom Bund gefördert.Die Gemeinde Tiefenbach hat in den kommenden zwei Wo-chen die Gelegenheit, die Praxistauglichkeit eines solchenStromers im Alltag zu testen. Dabei wird die Kommune vomNetzbetreiber Bayernwerk unterstützt, der dafür ein E-Autoaus seinem Fuhrpark zur Verfügung stellt.

Am Mittwoch den 28.11.2018, übergab Tobias Brockel andie Bürgermeisterin Birgit Gatz die Schlüssel des E-Fahr-zeugs vom Typ Renault Zoé.

„Wir sind dem Bayernwerk dankbar für diese Möglichkeit,ein E-Auto im Alltag auszuprobieren. Meine Mitarbeiter undich werden es bei Dienstfahrten testen. Ich kann mir gut vor-stellen, dass die Elektromobilität, wenn die Entwicklung soweitergeht, die Zukunft im Verkehrssektor sein wird“, erläu-terte Birgit Gatz.

„Der Elektromotor bei Fahrzeugen im Straßenverkehr kannsich zu einem wichtigen Antrieb der Zukunft entwickeln,denn er bietet einige Vorteile“, befand auch Tobias Brockel.

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„Diese Art der Mobilität hat vor allem im Bereich Abgasein-sparungen gegenüber herkömmlichen Antrieben die Nasevorn. Zumal, wenn der Strom aus Erneuerbaren Energienstammt“, so der Kommunalbetreuer weiter.Der Renault Zoé bringt eine Leistung von 68 KW, bezie-hungsweise 92 PS auf die Straße und verfügt über ein Automatikgetriebe. Die Akkukapazität von 41 Kilowattstun-den bringt das Elektroauto bis 300 Kilometer weit. Aufgela-den werden kann das Auto sowohl an einer haushalts-üblichen 220 Volt-Steckdose als auch an 3,7-, 11- oder 22-kW-Ladepunkten von Tanksäulen. Die Zeit einer vollen Auf-ladung verringert sich dadurch von rund 14 Stunden aufeineinhalb Stunden.„Die Schlüsselrolle bei der Elektromobilität sehen wir alsBayernwerk bei den Kommunen“, ergänzte Tobias Brockel.Dort würden Verkehrskonzepte erstellt, dort kämen die Men-schen mit E-Mobilität in Berührung. „Deshalb wollen wirdabei unterstützen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten unddie Akzeptanz von E-Mobilität durch Erlebbarkeit zu erhö-hen“, so der Bayernwerk-Vertreter weiter.Das Bayernwerk setzt auf Elektromobilität: Jeder Standortdes größten regionalen Netzbetreibers in Bayern verfügt be-reits über ein Elektrofahrzeug sowie über Ladestationen.

Außerdem können interessierte Kommunen sich einen Stro-mer ausleihen, um die Elektromobilität in der Praxis zu er-fahren. Darüber hinaus hat das Unternehmen beschlossen,seinen kompletten Fuhrpark von 1.300 Fahrzeugen bis 2025sukzessive auf Elektromobilität umzurüsten. Damit ist dasBayernwerk einer der ersten Netzbetreiber, der sich vollum-fänglich zur Elektromobilität als Zukunftsmodell bekennt.

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Dank und Anerkennung für Lorenz BraunIn einer der letzten Gemeinderatssitzungen in diesem Jahrerlebte der zweite Bürgermeister Lorenz Braun eine schöneÜberraschung. Bürgermeisterin Gatz zauberte wie aus demnichts eine Urkunde aus der Tasche. Darin sprach der Baye-rische Innenminister Joachim Herrmann seinen Dank undAnerkennung für das langjährige und verdienstvolle WirkenBrauns in der kommunalen Selbstverwaltung aus. Lorenz Braun ist bereits seit Mai 1996 ohne UnterbrechungMitglied des Gemeinderates. Von Mai 2008 bis April 2014setzte er sich zusätzlich als weiterer Bürgermeistervertreterfür die Belange der Gemeinde Tiefenbach ein. Seit 2014 istBraun als zweiter Bürgermeister tätig. Erste BürgermeisterinGatz bedankte sich im Namen der Verwaltung und des Ge-meinderates für das leidenschaftliche Engagement. Foto Landshuter Zeitung rg.

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Neue Schulmöbel für die Schule in AstZunächst wurden 4 Klassenzimmer am Schulstandort Ast inden Herbstferien renoviert und mit neuen Schulmöbeln aus-gestattet. Insgesamt 27.750, 80 € spendierte der Schulver-band Kronwinkl/Ast für die in die Jahre gekommenenRäume. Die Kinder waren begeistert, als sie nach den Feriendie neuen Möbel in Beschlag nehmen durften. Besonderscool finden sie die neuen Stühle, die leicht gefedert sind.Nachdem die Renovierungsarbeiten nur in den Ferien von-stattengehen, werden die restlichen Klassenzimmer imFrühjahr 2019 in Angriff genommen.

Schulbesuch der 4. Klasse bei der Gemeindeverwaltung TiefenbachAm 19.11.2018 war es wieder soweit: die 4. Klasse (4c) derGrundschule Kronwinkl/Ast besuchte die Gemeinde Tiefen-bach und lernte somit die Ämter und Aufgaben der Gemein-deverwaltung in der Praxis kennen. Als letztes wurde derneue Sitzungssaal vorgestellt, wo die Kinder eine kleineBrotzeit bekamen und einen kleinen, vom Praktikanten er-stellten Test ohne Benotung absolvierten. Anschließend gabes noch viele Fragen an die Bürgermeisterin Gatz, die Kinderhatten sich sehr gut auf den Besuch im Rathaus vorbereitet.Nach ca. 2 Stunden war die Führung durch das Rathaus unddie Beantwortung der vielen Fragen dann doch zu Ende,und die 4. Klasse machte sich auf den Rückweg in dieSchule. Solch eine praktische Vertiefung der gelerntenTheorie kann den Kindern durchaus helfen, den Arbeitsab-lauf in einer Gemeinde besser zu verstehen und zu merken.Wir freuen uns auf weitere Besuche in den nächsten Jahren.

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v.l.: 1. Bürgermeister Held aus Eching, Rektor Lang, 1. Bürgermeis-terin Gatz aus Tiefenbach und Lehrerin Junger

Kanalgebühren werden neu kalkuliert

Der Gemeinderat hat beschlossen, das Kommunalbüro Dr.Schulte/Röder in Veitshöchheim den Auftrag zur Erstellungeiner Gebührenbedarfsberechnung für die Entwässerungs-einrichtung der Gemeinde Tiefenbach zu erteilen.

Die Gemeinde Tiefenbach wird im 1. Quartal 2019 durch dasFachbüro die Gebührenbedarfsberechnung aktualisieren lassen.

Sobald die neue Gebührenbedarfsberechnung vorliegt, wirddie Gemeinde Tiefenbach den Gebührenteil ihrer Beitrags-undGebührensatzung rückwirkend zum 01.01.2019 erlassen.

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Seniorenbeirat gegründet mit Wahlen

Auf Anregung des Seniorenbeauftragten Harald Bohlenderwurde vor kurzem ein Seniorenbeirat als Interessenvertre-tung aller älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Ge-meinde Tiefenbach gegründet. Die Wahlen für den Vorstandfanden unter Leitung der ersten Bürgermeisterin Birgit Gatzstatt.

Als 1. Vorsitzenden wurde Harald Bohlender und als Stell-vertreter Judith Schebesta gewählt. Manfred Bunewskiübernimmt das Amt des Schriftführers und Ralf Faber diedes Stellvertreters.

Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Gene-ration unabhängig von politischen, konfessionellen oder ver-bandsgebundenen Neigungen. Die personelle Besetzungdes Beirats erfolgte auf Vorschlag des Gemeinderates.

v.l. stehen:, Hildegard Biberger, Bürgermeisterin Gatz, Hubert Pirkl,Elisabeth Simon, Monika Blümelv.l. sitzend: Manfred Bunewski (Schriftführer), SeniorenbeauftragterHarald Bohlender (Vorstand), Judith Schebesta (stellv. Vorstand),Ralf Faber (stellv. Schriftführer)

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Danke für die Christbaumspende

Bürgermeisterin Gatz bedankt sich herzlich bei Familie Aigner für den wundervollen Christbaum, der seit dem 01. Dezember unser Rathaus schmückt.

Rathaus über dieWeihnachtsfeiertage geschlossen

An den Tagen nach Weihnachten am Donners-tag, den 27.12. und am Freitag, den 28.12. istdas Rathaus geschlossen.

Es wird empfohlen, dringende Angelegenheitenwie Ausweis- und Reisepass, in den nächstenTagen zu erledigen.

Das Standesamt ist in dringenden Notfällen (Sterbefall) unter folgender Telefonnummer 0171/ 33 464 66 erreichbar.

Ab Mittwoch, den 2. Januar 2019 ist das Rat-haus wie gewohnt für Sie geöffnet.

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Artenvielfalt durch „Landshut blüht“in Tiefenbach

Ein Projekt zur Stärkung der heimischen Tier- und Pflanzen-welt, zum Nutzen der Imker und zur Freude der Bürger.

Wiesen, wie sie schon vor 100 Jahren unser Ortsbild ge-prägt haben, bieten Lebensräume für seltene Tier- undPflanzenarten. 2016 rief der Landschaftspflegeverband(LPV) das Projekt „Landshut blüht“ ins Leben, um in jederMitgliedsgemeinde artenreiche Wiesen, Hecken und Streu-obstbestände zu schaffen bzw. zu erhalten und zu pflegen.Am Freitag, den 02.11.2018 stellte Helmut Naneder, stell-vertretender LPV-Geschäftsführer, das aktuelle Projekt inTiefenbach vor eine 2.000 m2 große Fläche am Ortsausgangvon Tiefenbach Richtung Golding, die Stefan Heimbergervon Eigentümer Ferdinand Rauch gepachtet hat. 17 Obst-bäume hat Stefan Heimberger zusammen mit dem LPV gepflanzt. Darunter sind Apfel-, Kirsch- und Zwetschgen-bäume, und im Frühjahr kommt noch eine artenreiche Blu-menwiese hinzu. Die Aktion leistet einen wichtigen Beitragzur Artenvielfalt und verschönert das Erscheinungsbild derGemeinde, lobt Frau Bürgermeisterin Gatz.

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Wir danken allen Firmenfür ihre Unterstützungim Gemeindekalendermit einer Werbeanzeige.Durch diese Spendenkonnte der Gemeinde-kalender 2019 wiederrealisiert und kostenlosan alle Haushalte derGemeinde Tiefenbachausgegeben werden.

Herzlichen Dank auchan unsere Künstler-gruppe, die für diesenKalender wunderschöneBilder zur Verfügung ge-stellt hat.

Sie können auf der letz-ten Seite des Gemein-dekalenders Wissens-wertes über die Ge-meinde, öffentliche Ein-richtungen im Gemein-debereich, wichtige Te-lefonnummern, Informa-tionen zur Abfallwirt-schaft mit Müllgebüh-ren, den Busfahrplanund Infos über die Ge-meinde und Verbändelesen.

Gemeinde Tiefenbach

mit Motivender Künstlergruppe Tiefenbach/Ast

*Müllabfuhrtermine

*Veranstaltungstermine

*Wissenswertes über die Gemeinde

*Öffentliche Einrichtungen im Gemeindebereich

*Wichtige Telefonnummern

*Bürgerinformation Abfallwirtschaft

*

Müllgebühren

*

Vereine und Verbände

*

Busfahrplan

Jahreskalender

2019

Herzlichen Dank den Firmen:

Raiffeisenbank Buch-Eching eGMetzgerei Tremmel * KFZ Tremmel * Huber Landschaftsbau

Elektro Ippisch * Salon Hanna * Metzgerei HeimbergerBäckerei Dreier * Dr. Norbert Kikovic

Haider TV * Wohnbau Rössner * Ulli’s Nageldesign

die mit ihren Werbeanzeigen zur Mitfinanzierung beitragen

Elisabeth Zierer

Dank an Firmen für Unterstützungim Gemeindekalender

Vize-LPV-Geschäftsführer Helmut Naneder, (v.l.) Pächter Stefan Heim-berger, Eigentümer Ferdinand Rauch und Bürgermeisterin Birgit Gatz

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Wahl des Elternbeirats bei den BachstrolchenAm 03. September öffnete das Kinderhaus Bachstrolcheseine Pforten, und zum ersten Mal wurde auch der Eltern-beirat gewählt. Tatkräftig unterstützt wird das Kinderhausfür das Kindergartenjahr 2018/2019 mit der 1. VorsitzendenNadine Canli, 2. Vorsitzenden Rosa Maria Schmid und der3. Vorsitzenden Daniela Drexler.

Wir wünschen dem Elternbeirat und dem Kindergartenteamalles Gute und ein erfolgreiches Kindergartenjahr 2018/2019.

Adventskranz-Spende für das KinderhausBachstrolcheDank des Gartencenters Bayerstorfer bereichert im Kinder-haus Bachstrolche während der Adventszeit ein prächtigerAdventskranz die Aula.

Engagierte Eltern haben für die einzelnen Gruppen der Kin-dergarten- und Krippenkinder kleinere Adventskränze ge-fertigt, es blieb jedoch der Gedanke, dass ein größererAdventskranz in der Aula eine schöne Bereicherung wäre.Auf Anfrage des Elternbeirats erklärte sich Herr Huttenlo-cher, Geschäftsführer des Gartencenters Bayerstorfer, kur-zerhand bereit, für das Kinderhaus einen Adventskranz zuspenden: „Ich freue mich, wenn der Adventskranz die Kin-deraugen zum Strahlen bringt.“ Der Adventskranz wird nundie Kinder während der Adventszeit begleiten und auchwährend des wöchentlichen Singkreises am Freitagmorgenin der Mitte der Kinder leuchten. Im Namen des Kinderhau-ses Bachstrolche möchten wir uns für diese großzügigeSpende bedanken!

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Umzug und Fest zu Ehren des Hl. MartinDieses Jahr zogen die Bienen, Adler, Spatzen, Füchse,Bären und Biber des Kinderhauses St. Georg in Ast gemein-sam mit den Bachstrolchen der neu errichteten Einrichtungin Tiefenbach mit Laternen durch Ast. Diakon Marcon seg-nete die Fackel, mit der das Martinsfeuer nach dem Umzugentzündet werden sollte. Die Erzieherinnen von Ast und Tie-fenbach stellten gemeinsam die Geschichte szenisch dar.Dann zogen alle, die Lerntagebuchkinder direkt hinter demHl. Martin, der auf einem Schimmel vorausritt, singenddurch die Straßen. Nach dem langen Spaziergang konntensich alle bei (Kinder)Punsch, Martinsgänsen und Wurstsem-meln am Feuer wieder stärken und aufwärmen. Die Kinder-hausleitungen (Ast: Frau Hilkinger/Tiefenbach: Frau Roth)freuten sich über die gelungene Zusammenarbeit und dasgut besuchte Martinsfest.

Auf dem Bild zu sehen sind: Herr Markus Huttenlocher, Frau NadineCanli (hinten Mitte) und Frau Daniela Drexler (links).

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Wahl des Elternbeirats im Kinderhaus St. Georg in AstMit Schwung und neuer Besetzung startet der frisch ge-wählte Elternbeirat in das neue Kindergartenjahr. Dabei fan-den sich erfahrene Beiratsmitglieder und Eltern, die sich daserste Mal auf diese Art engagieren, zu einem Team zusam-men. Viele Eltern haben sich zudem wieder für die Aktiv-gruppen gemeldet, und auch viele bisherige Aktivgruppen-leiter konnten erfolgreich abgelöst werden. Somit stehteinem weiteren Jahr voller Ideen und Unternehmungennichts im Wege.

Elisabeth Zierer, eine Künstlerin der Künstlergruppe, beglei-tete die Besucher durch die Ausstellung und beantwortetedie Fragen der Kinder. Zudem konnten sie Materialien zumMalen von Acryl- und Aquarellbildern genauer kennenler-nen. Interessant war für die Kinder auch, dass die Künstlerihrem Bild einen Namen geben. Zum Abschluss der Veran-staltung gab es vor der Gemeinschaftsarbeit der Künstler-gruppe Tiefenbach/Ast ein Foto mit Frau Zierer. Die Kinderbedankten sich mit lautem Applaus bei allen Künstlern fürdiese gelungene Ausstellung.

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Frau Hilkinger (Kinderhausleitung), Frau Cvach (Schriftführerin),Frau Krenn (Kasse), Herr Mohler (2. Vorsitzender), Frau Brieller(1. Vorsitzende), Frau Haller (Beisitzerin), Frau Strasser (Stellvertre-tende Kinderhausleitung)

Das Kinderhaus St. Georg besucht die Kunstausstellung der Künstlergruppe Tiefenbach/AstEin Erlebnis der besonderen Art erwartete die Lerntage-buchkinder vom Kinderhaus St. Georg. Frau Kornelia Ritter(1. Vorsitzende der Künstlergruppe Tiefenbach/Ast) organi-sierte eine Extrabesichtigung der Ausstellung für die Kinderam Vormittag. In fünf Gruppen hatten diese dann die Mög-lichkeit mit ihrer Erzieherin die Ausstellung genau zu be-trachten und sich über die Bilder auszutauschen. Frau

Parkplatzsituation rund um die Mittelschuleund Kindergarten AstIm Bereich der Mittelschule Ast und dem KindergartenSt. Georg in Ast wird immer wieder verbotswidrig auf Geh -wegen und im absoluten Halteverbot geparkt. Hierdurch wer-den Schul- und Kindergartenbus extrem behindert. Dies führtoft zu unübersichtlichen und sehr gefährlichen Situationen, vorallem für die Kinder. Die Polizei wird in Zukunft vermehrt Ver-kehrskontrollen durchführen.

Die Eltern werden gebeten, wei-ter entfernt zu parken oder ihreKinder, wenn möglich, zu Fuß zubringen, damit die Sicherheitaller Beteiligten, vor allem derKinder gewährleistet ist.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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Die Feuerwehr Tiefenbach ließ vor kurzem bei der Jahres-hauptversammlung das vergangene Vereinsjahr Revue pas-sieren. Kommandant Florian Baumann berichtete überbisher 31 Einsätze im Jahr 2018. Diese gliedern sich in 10Technische Hilfeleistungen, 6 Brandeinsätze, eine sonstigeTätigkeit und 14 Einsätze der Unterstützungsgruppe Ört -liche Einsatzleitung (UG ÖEL). Zusätzlich wurden 15 Übun-gen abgehalten und an 9 Funkübungen teilgenommen. Im März konnten acht Kameraden den ersten Teil der Modularen Truppausbildung erfolgreich mit der QualifikationTruppmann abschließen. An der Staatlichen Feuerwehr-schule in Regensburg hat eine Kameradin den Lehrgang Jugendwart, ein Kamerad den Lehrgang Gruppenführer undeine Kameradin den Lehrgang Feuerwehrarzt erfolgreich ab-solviert. Darüber hinaus waren drei Teilnehmer bei der Aus-bildung zum Atemschutzgeräteträger, zwei Kameraden imFlash Over Container und drei Gruppenführer bei einer Fort-bildung der Kreisbrandinspektion Landkreis Landshut in Regensburg. Außerdem haben noch neun Feuerwehrange-hörige die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“erfolgreich bestanden.

Die Gemeinde Tiefenbach hat von einem Sachverständigeneinen Feuerwehr-Bedarfsplan erstellen lassen, der den Ver-tretern der Ortsfeuerwehren der Gemeinde zwischenzeitlichvorgestellt worden ist.Aufgrund eines Reanimations-Einsatzes in Tiefenbach wur-den von der Gemeinde Tiefenbach und der Feuerwehr Tie-fenbach zwei Defibrillatoren und ein Übungsgerät bestellt.Ein Gerät wird im neuen Rathaus montiert und das Zweitewird auf dem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Tiefen-bach verlastet. Außerdem wird Kommandant Baumann für interessierte Mit-glieder im nächsten Jahr eine Ausbildung zum Feuerwehr-sanitäter durchführen.Anschließend berichtete die Jugendwartin, Sandra Brieller,über die umfangreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr,insbesondere die durchgeführten Monatsübungen, die 24-Stunden-Übung mit einer Jugendfahrt nach Regensburg,eine Gemeinschaftsübung mit den Jugendgruppen der Feu-erwehr Ast und der Feuerwehren der umliegenden Gemein-den sowie die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungendes Vereins. Ein Jugendfeuerwehrmitglied konnte heuer indie aktive Wehr übergeben werden. Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung wurde ein Neuzugang in die Jugend -feuerwehr aufgenommen. Der aktuelle Mitgliederstand liegtnun bei elf Jugendlichen, davon sieben Mädchen und vierJungs. Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr TiefenbachGeorg Gahr konnte dann über die Aktivitäten des Vereins,insbesondere die Teilnahme an der Hochzeit der aktivenFeuerwehrangehörigen Stephanie und Patrick Junger unddem Jahresausflug zum Knödelfest nach St. Johann in Tirolberichten. Außerdem habe man auch heuer wieder an allenVeranstaltungen, von den Kriegerjahrtagen bis zur Fronleich-namsprozession in der Gemeinde teilgenommen. Beson-ders freute Georg Gahr, dass heuer drei Mannschaften derFeuerwehr Tiefenbach an der Gemeindemeisterschaft imStockschießen teilgenommen haben. Als weiterer Tagesordnungspunkt wurde die geplante Sat-zungsänderung durch das Vorstandsmitglied BernhardReithmayer vorgestellt. Die Mitglieder haben die Satzungs-änderung einstimmig genehmigt.

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Ehrenamtliches Engagement der Feuerwehr

Vorsitzender Georg Gahr, Michael Krause, Magdalena Merkl, Kom-mandant Florian Baumann, Bürgermeisterin Birgit Gatz, 2. Vorsit-zender Albert Stempfhuber

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Der anschließende Kassenbericht von Albert Johnigk zeigteein erfreuliches Ergebnis. Die Kassenprüfer hatten keine Be-anstandungen, so dass einstimmig die Entlastung der Vor-standschaft erteilt wurde.Bürgermeisterin Birgit Gatz bedankte sich bei allen Feuer-wehrlern für ihr großes ehrenamtliches Engagement in ihrerFreizeit und lobte die gute Jugendarbeit. Vor allem dieschnelle Beschaffung der Defibrillatoren ist ihr ein großesAnliegen. Bei Vorstand Georg Gahr und Kommandant Flo-rian Baumann bedankte sie sich für die sehr gute Zusam-menarbeit zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde.Mit einem Ausblick auf die Termine im Jahre 2018 schlossVorstand Georg Gahr die Versammlung.

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Häuslicher Erste Hilfe Kurs im FeuerwehrhausTiefenbach mit Defibrillator-VorstellungAm 16.03.2019 findet von 09:00 – 14: 00 Uhr im Feuerwehr-haus Tiefenbach unter der Leitung von FeuerwehrärztinMaria Eylert und dem 1. Kommandant Florian Baumann einhäuslicher Erste-Hilfe-Kurs statt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenz. Bei Inte-resse melden Sie sich bitte bis zum 07. März 2019 unter08709/ 92 11 0 oder per Mail bei Frau Mihasca, Vorzimmer,an.

Ausbildung der Feuerwehr zum MotorsägenführerIm Bereich der Gefahrenabwehr ist es für die Feuerwehrenoftmals notwendig, die Motorsäge einzusetzen, so z. B.wenn wichtige öffentliche Verkehrswege durch umgestürzteBäume blockiert werden.

Arbeiten, die mit Motorsägen ausgeführt werden, sind miteinem hohen Gefahrenpotenzial verbunden. Um Unfälle undGesundheitsschäden zu vermeiden, darf für Einsätze mit derKettensäge nur gut geschultes Feuerwehrpersonal einge-setzt werden.

Die fachliche, aber auch die persönliche Eignung bildet dieGrundlage für ein sicheres und unfallfreies Arbeiten. DieFreiwillige Feuerwehr Mittergolding organisierte daher eineentsprechende Ausbildung. Das Interesse an dieser Weiter-bildung war gemeindeübergreifend groß. Feuerwehrdienst-leistende aus Ohu (1), Windten (1), Zweikirchen (2), Ast (3)und Mittergolding (8) sind nun mit den vermittelten Lehr-gangsinhalten bestens gerüstet.

Im Ausbildungskurs „Motorsäge“ lernten die Feuerwehr- leute das Wichtigste über Unfallverhütungsvorschriften, die Bedeutung der persönlichen Schutzausrüstung, Aufbau, Funktion, Pflege und Wartung der Motorsäge. Außerdem er-fuhren sie, wie am liegenden Holz richtig gesägt wird, wel-che Arten der Schnitttechnik es gibt und wie gefährlicheSpannungen im Holz fachgerecht beurteilt werden. Miteinem eigens für diese Zwecke entwickelten Spannungs -simulator wurde dies ausführlichst geübt. Der Spannungs-simulator ermöglicht es, sich die richtige Schnittführung inalle denkbaren Einsatzsituationen anzueignen. Ein weitererPraxisschwerpunkt beinhaltete Fälltechniken und Entas-tungsarbeiten im Schwachholz. An den ersten beiden Kurs-tagen übten die Teilnehmer am Gerätehaus in Mittergolding.Der letzte Tag startete mit einer theoretische Prüfung. Im Anschluss daran, wurde das erlernte Wissen in einem Wald-stück an stehenden Bäumen angewendet. Unter der fach-

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kundigen Anleitung der drei Ausbilder wurden 25 Bäume ge-fällt, bevor starke Windböen weitere Arbeiten nicht mehr zu-ließen. Das Waldstück wurde freundlicherweise von JohannBeck zur Verfügung gestellt. Ohne eine solche Möglichkeitist praktisches Üben am stehendeb Baum nicht durchführ-bar.

Alle 15 Feuerwehrmänner konnten zum Abschluss die ent-sprechenden Teilnahmezeugnisse entgegennehmen. Die fürden Lehrgang verantwortlichen Ausbilder Christian Krop -hofer, Florian Neuhauser und Sebastian Dietler hatten eineFülle an Wissen, Techniken und guter Ratschlägen weiter-gegeben und damit einen durchgängig interessanten undabwechslungsreichen Motorsägenlehrgang abgehalten.

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Sprechtage des Versichertenberaters der DeutschenRentenversicherungDer Versichertenberater der Deutschen RentenversicherungBund Harald Bohlender erteilt kostenlos Rat bei Fragen zurgesetzlichen Rentenversicherung. Außerdem hilft er bei der Rentenantragsstellung oder einer Kontenklärung. Dienächsten Sprechtage sind am 10.01.2019 und am13.03.2019 jeweils im Rathaus Tiefenbach von 15.30 Uhrbis 17.30 Uhr.

Seniorenbeauftragten vom Landkreis bei der Vernetzung,unterstützt bei Projekten und Seminaren.

Auch da ist ein Wunsch von Herrn Bohlender in Erfüllunggegangen. Vor ca. 4,5 Jahren hatte er den Gedanken, dasseine Vollzeitstelle im Landratsamt als Ansprechpartner bzw.Anlaufstelle für den Seniorenbeauftragten und Seniorenbei-rat hilfreich wäre.

Ein weiterer Wunsch, verbunden mit einer Einladung ist dieweitere rege Teilnahme an den Seniorentreffs: Kommen’svorbei und genießen den Nachmittag in einer fröhlichen undgemütlichen Runde.

10 Jahre Seniorentreff in TiefenbachIm Oktober 2008 veröffentlichte der SeniorenbeauftragteHarald Bohlender in der Landshuter Zeitung einen Aufruf zurGründung eines Seniorentreffs im Ortsteil Tiefenbach. AlsLokalität bot sich die TSV Gaststätte an, und die ehemaligePächterin Veronika Feil war sofort einverstanden. Inzwi-schen sind 10 Jahre vergangen, die Pächter haben inzwi-schen gewechselt, aber der Seniorentreff ist heute noch wiedamals schon ein beliebter Treffpunkt für die Senioren ge-blieben. Jeweils am 4. Donnerstag im Monat treffen sich ca.30 Seniorinnen und Senioren zu Kaffee und Kuchen undeinem gemütlichen Ratsch. Informationsveranstaltungen zuaktuellen Themen sowie die jährliche Bürgerversammlungfür Senioren runden das Angebot ab.

Bürgermeisterin Gatz gratulierte ganz herzlich dem Senio-renbeauftragten und lobte den unermüdlichen Einsatz fürdie Senioren. Bohlender stieß auch den Gedanken an einenSeniorenbeirat an, und seit Mitte Oktober engagieren sichneun Bürgerinnen und Bürger aus verschieden Ortteilen Tie-fenbachs für die Belange der Seniorinnen und Senioren.

Auch Janine Bertram vom Landratsamt Landshut ließ essich nicht nehmen, Herrn Bohlender zu der hervorragendenSeniorenarbeit zu gratulieren. Frau Bertram unterstützt die

Harald Bohlender mit Frau und 1. Bgm. Birgit Gatz

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Kulturkreis Gemeinde Tiefenbach

Tiefenbacher Kirta etabliert sichZum dritten Tiefenbacher Kirta zog es auch in diesem Jahrzahlreiche Besucher in die herbstlich geschmückte Stock-schützenhalle auf dem Gelände des TSV. Der Kulturkreisund eine fleißige Abordnung von jungen TSV-Mitgliedernsorgte für das leibliche Wohl der Gäste, derweilen trug dieBachtalmusi mit anheimelnden und feiertäglichen Klängenzur rechten musikalischen Umrahmung der gemütlichen Sit-zweil bei. Dass am Kirtasonntag vor allem das köstlicheSchmalzgebäck reißenden Absatz fand, versteht sich wohlvon selbst.

Hier treffen sich die Senioren zum gemütlichen Ratschen:

Ohne Mitgliedschaft und ohne Verpflichtung

❏ am 1. Dienstag im Monat Seniorengruppe der evange -lischen Kirche in der Jakobuskirche in Ast

❏ am 2. Mittwoch im Monat im Gasthaus „Zum GoldenenAst“ in Ast

❏ am 4. Mittwoch im Monat die Senioren aus Zweikirchenabwechselnd im Landgasthof Hahn und im LandgasthofEcker Hachelstuhl

❏ am 4. Donnerstag im Monat im „TSV Sportheim“ in Tiefenbach

❏ Beginn in der Regel um 14 Uhr

Bei diesen Treffen gibt es neben der Möglichkeit Kontaktezu knüpfen und einfach nur zu ratschen, auch interessanteNeuigkeiten für die Senioren.

Die jeweiligen Treffen sind nicht nur für die Senioren in denOrtsteilen, in denen sie stattfinden. Sie stehen allen Seniorender gesamten Gemeinde Tiefenbach offen.

Seniorentanz

Am 3. Dienstag im Monat im Pfarrheim in Ast. Beginn: 14.30Uhr (kein Gesellschaftstanz). Für Jung und Alt geeignet. Be-wegung im Sitzen zu rhythmischer Musik unter dem Motto„Wenn die Füße nicht mehr flitzen, tanzen wir im Sitzen“.Training für Muskel und Gelenke. Angebot von CBW undPfarrgemeinderat. Auskünfte hierzu unter 08709-495.

Gründung Seniorenbeirat

Auf Anregung des Seniorenbeauftragten Harald Bohlenderwurde vor kurzem ein Seniorenbeirat als Interessenvertre-tung aller älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Ge-meinde Tiefenbach gegründet. Die Wahlen für den Vorstandfanden unter Leitung der ersten Bürgermeisterin Birgit Gatzstatt.

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In humvorvoller Weise brachte Pfarrer Winfried Gabrüschder Feierschar die Frohbotschaft des Kirchweih-Evange -liums um den Zöllner Zacheus näher und spendete denFesttagssegen. Ernster wurde es, als er für die Kollekte zu-gunsten des Vereins Indienhilfe-Schritt für Schritt e. V. batund dabei die Schreckensbilder von der Not im über-schwemmten Kerala aufzeigte. Stellvertretend für den Vereindurfte Standbetreuerin Agnes Krisch danach einen ansehn-lichen Betrag für den guten Zweck entgegennehmen.

Die überreiche Fülle dieses Sommers präsentierte an ihremObststand die Familie Schrank zum sofortigen Erwerb undzum späteren Nachkauf ab Hof.

Mit tatkräftiger Unterstützung durch Mitglieder des Glöckerl-vereins und in der Zusammenarbeit mit dem TSV Tiefen-bach, allen voran Martin Hobmaier, konnte das engagierteKulturkreisteam einmal mehr eine Gelegenheit schaffen,„daheim“ einen wunderbaren Nachmittag in Gemeinschaftund Geselligkeit zu verbringen.

Hexen und Zauberer – die Sündenböcke des MittelaltersÜber eines der schlimmsten Kapitel in der Geschichte vonKirche und Welt im Mittelalter bzw. der Frühen Neuzeit refe-rierte die Münchner Fachjournalistin Heidi Weidner auf Einladung des Kulturkreises bei vollem Haus in der Sport-gaststätte des TSV. Schaurige Musik und ein düsteres Ge-dicht bereiteten die zahlreichen Interessierten auf den Inhaltdes Vortrags „Hexen und Zauberer – die Sündenböcke desMittelalters“ vor. Um dem Thema etwas von der Schwere zunehmen führte ein Waldhexenquintett zuvor noch einen He-xentanz auf und mischte ein wohlschmeckendes Gebräu,das sich alle Besucher munden durften.Die Referentin beschrieb die Zeit, die den Hexenwahn blü-hen ließ, als eine Epoche des Elends. Kriege, Krankheitenund Naturkatastrophen erzeugten bei den Menschen Angstund Panik. Überall in Mitteleuropa sanken die Temperaturenaufgrund der Kleinen Eiszeit. Die Leute fragten sich, woherwohl dieses ganze Ungemach kommt. In ihrer abergläubi-schen Denkweise führten sie es auf Schadenzauber, ausge-führt von Hexen, zurück. Die Vertreter der Kirche bestärktendas Volk in seinem Dämonenglauben und machte sich ihn

auch selbst zu eigen. Es gab keine Kongregation, die nichthexengläubig war.Die Hexenjagd traf vor allem Frauen, die nicht den Normenentsprachen: Witwen, ältere Frauen, freizügige Frauen,Frauen mit einem starken Charakter. Das Los der Verfolgungtraf oft Hebammen, Köchinnen, Heilerinnen, alles Frauen,die durch ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohl undWehe der Mitmenschen beitrugen und dadurch auch Gefahrliefen, als „gefährlich“ zu gelten. Als äußeres Zeichen fürHexen galten rote Haare und Muttermale, das zugehörigeTier war die Katze. Obwohl auch Männer als Zauberer der Hexerei verdächtigtund verurteilt wurden, waren die Angeklagten zu 80 Prozentweiblich. Hatten die beiden ominösen Dominikaner in ihremBuch „Hexenhammer“ nämlich behauptet, „dass alle Hexe-rei von der fleischlichen Lust kommt, die bei Frauen uner-sättlich ist.“ Diese Verleumdung setzte sich fest und führtedazu, dass Frauen zu Hexen und Verursacherinnen alles Un-heils denunziert wurden.In Deutschland war die letzte Hinrichtung einer „Hexe“ imJahr 1775 in Kempten.Als Resümee ihrer Recherchearbeiten wünschte sich dieReferentin von der Zuhörerschaft, kritisch Strömungen zuhinterfragen, die vor allem in den neuen Medien die Gefahreiner modernen Hexenjagd auf missliebige Menschen mitsich brächten und ihnen die Rolle von Sündenböcken zu-wiesen.

Die Waldhexen setzten einen erfrischenden Kontrast zu den erns-ten geschichtlichen Ausführungen von Heidi Weidner.

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Das Licht weist den Wegauf Weihnachten

Tiefenbach feierte den Beginn des 1. Ad-vents. Im Dämmerlicht des untergehendenTages zündete Bürgermeisterin Birgit Gatzsymbolisch den riesigen Christbaum vordem Rathaus an, dazu gab es feierlicheTrompetenklänge. Erstmals traten dieBachstrolche des neuen Kindergartens inder Öffentlichkeit auf und sangen sich erfrischend in die Herzen der großen Besu-cherschar. Den Segen über Baum undMenschen sprach Pfarrer Gabrüsch , bevorKinder und Erwachsene im Kerzenscheinzum Feuerwehrplatz zogen. Dort gab esGlühwein und Lebkuchen beim Kulturkreisund Steaksemmeln bei der Feuerwehr. DieFamilie Gaßner informierte an einem Standüber die aktuelle Indienhilfe.

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Nach einer verheerenden Naturkatastrophe in Indien rea-gierte der Tiefenbacher Arzt Dr. Otto spontan auf die Hilfe-rufe des Vereins „Schritt für Schritt“ und rief auf zurSolidarität. Sein Landshuter Chor 8@8 und der TiefenbacherKirchenchor taten sich zusammen und veranstalteten einBenefizkonzert in der Tiefenbacher Kirche. 766 Euro wurdenvon den Konzertbesuchern gespendet und konnten nocham selben Abend an Ida Gaßner vom Verein „Schritt fürSchritt“ weitergegeben werden.

Neues von der DJK AstNeue Aufwärmtrikots für die C-Junioren

Die C-Junioren der Spielgemeinschaft Ast/Tie-fenbach freuen sich über ein Engagement der„Schlosserei Saller“ aus Viecht. Helmut Saller übergab der U15 einen neuen Satz Aufwärmtrikots, der vonder Mannschaft freudig entgegengenommen wurde. Manbedankte sich herzlich und freut sich, sich in Zukunft bereitsbeim Aufwärmen als echtes Team zu präsentieren.

Benefiz für Indien

Tiefenbacher Kirchenchor und der Landshuter Chor 8@8

v.l.: Pfarrer Gabrüsch, Ida Gaßner, Evi Riedmüller und Dr. Otto

v.l.n.r.: Jugendleiter Marcus Koslow, Helmut Saller, Lasse Schäkel,Paul Ruhland, Lukas Saller, Trainer Alex Santander Munoz, TrainerJörg Lohmer

Trikotspende für die SG Ast/Tiefenbach

Die D-Jugend der SG Ast/Tiefenbach konnte sich kürzlichüber neue Trikots freuen. Die Kfz-Werkstatt Tremmel in Astsponsorte den U13-Kids einen neuen Trikotsatz in den Ver-einsfarben von Ast und Tiefenbach. Durch die großzügigeSpende zeigt die Firma Tremmel eine enorme Verbundenheitzu den örtlichen Vereinen und hier besonders zu den Kin-dern und Jugendlichen. Mit den neuen Trikots konnte auchgleich ein Sieg gegen die SG Bonbruck/Bodenkirchen ein-gefahren werden.

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Das von den Trainern Marcus Koslow und Benedikt Goder-bauer trainierte Team steht in der Tabelle auf einem hervor-ragenden zweiten Platz. Wenn die guten Leistungenanhalten, kann man nach der Winterpause mit einem Heim-sieg gegen den Tabellenführer Landshut-Berg vielleichtsogar noch die Meisterschaft feiern.

13.30 Uhr. Die Zicken sind die Kindergarde der DJK Ast,(18 Mädchen zwischen 6 und 11 Jahren), die bereits das3. Jahr von Bea Rose-Walter und Janine Krüger trainiertwerden. Ihr Motto lautet in diesem Jahr „DANCE AGAIN 2.0“.An den beiden Veranstaltungstagen werden mehr als 25Tanzgruppen zeigen, dass sich ihr Trainingseifer der vergan-genen Monate gelohnt hat und alle Besucher begeistern. Beide Gruppen der DJK Ast präsentieren gerne ihr tollesProgramm auf Ihrer Veranstaltung, Geburtstags-, Fa-schings- o. Firmenfeier. Infos und Kontakt: 08709/262777oder [email protected]

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Das Foto zeigt Trainer und Jugendleiter Marcus Koslow sowie Firmeninhaber Siegfried Tremmel mit den zwei Kapitänen desTeams, die sich sichtlich über die Spende freuten.

Einladung der DJK Ast zu den alljährlichen Showtanz-festivalsDie DJK-TSV Ast lädt alle Interessierten am Freitag, den04.01.2019 zum großen Showtanz-Festival mit vielen be-kannten Tanzgruppen aus dem ganzen Landkreis ein. Ver-anstalter sind die „Honeys“ der DJK Ast. Das sind 16Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren. Seit 5 Jahren wer-den sie von Steffi Strasser und Annalena Tumler trainiert, dienun bereits die 3. Saison selbst mittanzen. Als neuer Trainerkam in dieser Saison Thomas Seisenberger hinzu, der dieGruppe neu motiviert und tänzerisch alles aus ihnen raus-holt. Das Festival findet in der Doppelturnhalle bei der GrundschuleKronwinkl statt. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.Am Samstag, den 05.01.2019 veranstalten die „Zicken deLuxe“ das Kinder- und Jugendfestival. Beginn ist hier um

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Neues aus dem TSV Tiefenbach

Sportliches: Fußball: TSV Tiefenbachüberwintert auf Tabellenplatz 1

Mit „Pflichtsiegen“ gegen die DJK Altdorf II und dem SCPfettrach konnte der TSV im September seine Serie auf sie-ben Siege in Folge ausbauen. Während man die AltdorferBezirksliga-Reserve verdient jedoch knapp mit 2:0 nieder-rang, besserten die Grün-Weißen mit einem 6:0-Kantersieggegen das Tabellen-Schlusslicht aus Pfettrach sogar dasTorkonto noch etwas auf. Somit spielte man im letzten Hin-rundenspieltag gegen den Nachbarverein und direkten Rivalen aus Kronwinkl um den Ehrentitel „Herbstmeister“,den man sich mit einem 1:1-Remis schließlich auch sicherte.Auch in den anschließenden Spielen der Rückrunde konntedie Erfolgsspur beibehalten werden. Am 3. November fanddann das letzte Spiel vor der Winterpause statt. Nach einerkämpferischen Leistung musste sich der TSV zwar miteinem 2:2 gegen den SC Ohu-Ahrain zufriedengeben, derStimmung bei der anschließenden Sponsoren-Feier tat dasaber keinen Abbruch. Teamchef Michael Kapser ist sich si-cher, „dass diese von den Trainern Max Maier und DennisKünast so hervorragend eingestellt Mannschaft den direktenAufstieg schafft“. Und auch die Kapitäne Fabian Stangl und

Maximilian Antony waren voller Zuversicht angesichts destollen Umfelds, das ihnen beim TSV geboten wird – nament-lich Trainer, Sponsoren, Betreuerteam, Ersatzspieler, Ver-einsführung – dass sich die Mannschaft auch bei denrestlichen Saisonspielen ab März ins Zeug legen und dendirekten Aufstieg schaffen wird.

Weitere Informationen rund um die Erste des TSV auch immeraktuell auf https://www.tsv-tiefenbach.de/?page_id=224.Hier findet man auch die neuesten Ausgaben des Stadion-hefts „Greenfields“, von dem mittlerweile die vierte Ausgabeerschienen ist.

Gemeindemeisterschaft mit Rekordbeteiligung

Von 2. bis 6. Oktober richtete die Stockschützenabteilungdes TSV Tiefenbach die 2018er Gemeindemeisterschaftenaus. Mit 27 angemeldeten Mannschaften konnte man diehöchste Beteiligung der letzten zehn Jahre vermelden. Ininsgesamt drei Vorrunden à neun Mannschaften, daruntereine Jugendmannschaft, ein Frauen-Team, 20 Männer-Teams und fünf gemischte Teams, qualifizierten sich schließ-lich die jeweils besten drei für das Finale am Samstag.

Nach einem spannenden Wettkampf wurden Stockschüt-zenmeister 2018 das Team vom Glöckerlverein 1 mit denSchützen Ingerl Anton, Resch Franz, Wiefarn Bernhard, Pie-gendorfer Hans. Dicht darauf folgte das Team TSV Tennis 1und auf dem dritten Platz die Truppe vom KSK Tiefenbach.

Bernhard Wiefarn, Abteilungsleiter der Tiefenbacher Stock-schützen, zeigt sich beeindruckt vom Erfolg der Meister-schaft: „Dass wir in diesem Jahr mit knapp 30 Teams eineneue Rekordbeteiligung während meiner Amtszeit verbu-chen konnten, erfüllt mich mit Stolz, und ich danke allen Be-teiligten für die sportliche und organisatorische Umsetzung.Nun hoffen wir, dass wir auch zukünftig viele Gemeindemit-glieder bei unserem regelmäßigen Training immer dienstags

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19.00 Uhr begrüßen können.“ Heinz Merkl, 2. Vorsitzenderdes TSV, hebt insbesondere die Teilnahme einer Jugend-mannschaft hervor: „Dass wir erstmals auch ein Team mitfünf Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren dabeihatten, erfüllt mich mit Stolz. Hier gilt mein besonderer DankOtto Schwinghammer, der die Mannschaft hervorragend ge-coacht hat.“ Und Frank Mihm-Gebauer, 1. Vorsitzender desTSV, betont: „Interessant war, dass sich für diese Meister-schaft auch Teams aus zahlreichen anderen Abteilungen desVereins aber auch aus weiteren ortsansässigen Vereinen undFirmen beteiligt haben. Dies zeigt, dass der Verein mehr istals eine Ansammlung der einzelnen Abteilungen, nämlichein lebendiges Stück aktiven Gemeindelebens.“

Tages-Skifahrt des TSV Tiefenbach nach St. Johann(Tirol)

Am Samstag, den 16. Februar 2019, bietet der TSV Tiefen-bach für Interessierte eine Tagesfahrt ins Skigebiet St. Jo-hann (Tirol) an. Weitere Informationen wie Anmeldung,Abfahrtszeiten und Kosten werden Anfang des Jahres aufwww.tsv-tiefenbach.de bekannt gegeben.

15. Dezember 2018

TSV­WeihnachtDer TSV Tiefenbach veranstaltet erstmalig einenweihnachtlichen Nachmi�ag auf dem TSV­Sportge­lände. Es ist eine Mischung aus Feiern, Gesprächenund Ak�onen zu denen alle Kinder, Erwachsene undFamilien herzlich eingeladen sind.

Rahmen­Programm: • Astwerk­Spatzen • Basteln mit dem Offenen Astwerk e.V. • Kinder der Musikschule Tadler • Nikolaus mit seinen Weihnachtsengerln

Für das leibliche Wohl sorgen die einzelnen Abtei­lungen unseres Vereins. Ob Herzha�es oder Süßes,ob Glühwein oder Punsch – in unseren Ständen istfür jeden Geschmack etwas dabei.

Alle – Vereinsmitglieder, Freunde des TSV undNichtmitglieder ­ sind herzlich willkommen.

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich deVorstand des TSV im Namen aller Beteiligter

WANN? 14.00 – 21.00 Uhr

WO? Sportgelände des TSV

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Adventsfloristik vonKinderhandAcht Kinder trafen sich am 07.11.2018 im Floristikgeschäft„Blumen & Geschenke Valentin“ in Altfraunhofen, um floris-tische Dekorationen für die Adventszeit herzustellen. Die Ak-tion war ein Angebot des Kinderkulturvereins OffenesAstwerk e.V. aus der Gemeinde Tiefenbach.

Aus Silberfaden, Callune, Buchs, Kiefernzweigen, Lampion-blumen, Zimtstangen, Beerenzweigen, getrockneten Oran-gen und vielem mehr entstanden zauberhafte Schmuck-stücke. Unter der Anleitung zweier Florist-Meisterinnenwurde fleißig gewickelt, gesteckt, gezupft und geklebt.

So unterschiedlich wie die Kinder sind, so unterschiedlichwaren ihre Werkstücke – jedes auf seine Art wunderschön.

Die Kinder waren so begeistert, dass sie gleich mehrereKränze banden.

Vielen Dank an Andrea Valentin für diesen wunderbarenNachmittag.

Kinderdisco in AstAm 9. November lud das Offene Astwerk e.V. alle Kinder absechs Jahren aus der Gemeinde und dem Umland zur gro-ßen „Disco für Kids“ ins Pfarrheim Ast ein. Die Veranstaltungstand unter dem Motto „Tanzen und Feiern wie die Großen“und dementsprechend war dort außer Alkohol alles gebo-ten, was zu einer Discoparty gehört: Eine große Tanzfläche,ein mitreißender DJ, satter Sound und professionelle Licht-effekte. Nicht zu vergessen leckeres Essen und Getränke,deren Preise an den schmalen Geldbeutel der kleinen Besucher angepasst waren.

Der Zuspruch des jungen Publikums war gigantisch, sodass rund 220 Gäste das Pfarrheim bis auf den letzten Qua-dratmeter füllten. Zu einem gelungenen Abend trugen 17 ehrenamtliche erwachsene und jugendliche Helfer bei, dienicht nur hinter dem Verkaufstresen standen, sondern auchfür eine friedliche Atmosphäre sorgten und den Kindern Unterstützung bei Problemen boten – sei es die Schrammeam Finger oder der verlorene Geldbeutel.

Verkaufsschlager des Abends waren Knicklichter in den ver-schiedensten Farben und Formen, die im Zwielicht der Tanz-fläche ein grandioses Bild abgaben.

Offenes Astwerk e.V.

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Auf Spurensuche im Winterwald

Vielleicht hat es geschneit? Geht mit uns auf Spurensuche im winterlichen Wald. Welche Tiere haben sich wohl im Wald versteckt? Wir wollen gemeinsam eine Futterstelle im Wald einrichten und Vogelfutterglocken für Euren eigenen Garten basteln. Eine Wanderung mit viel Anschauungsmaterial zum Hören, Sehen und Fühlen. Datum: Montag, 21.01.2019 Zeit: 15:00 17:00 Ort: Unser Treffpunkt ist der Parkplatz an der kath. Kirche in Ast, von dort wandern wir in den Wald. Altersgruppe Kinder ab 3, Weg ist kinderwagen- und schlittentauglich Zielgruppe: Eltern mit Kind, oder Großeltern mit Enkel Referentin: Doris Fritsch (08709/3186, AB oder 0176/43308193) Anmeldung bitte telefonisch, weitere Infos über: www.offenes-astwerk.de/veranstaltungen/ Was muss mitgebrachte werden? pro Kind eine alte Tasse mit Henkel Kosten: pro Familie 10 (inklusive Futtermischung)

Bernhard Kühlewein, ein außergewöhnlicher und weit überdie Grenzen der Gemeinde Tiefenbach und der StadtLandshut hinaus bekannter Künstler, feierte seinen 80. Ge-burtstag im Kreis seiner Freunde, Familie und Bewunderer.Unter den zahlreichen Gratulanten befanden sich auch die1. Bürgermeisterin Birgit Gatz und der SeniorenbeauftragteHarald Bohlender. Das Alter scheint keine Spuren bei Küh-lewein hinterlassen zu haben. Mit viel Elan, Schwung undWitz führte Kühlewein durch den unterhaltsamen Abend undließ die Besucher an seiner Begeisterung teilhaben.

Wenn wir Bernhard Kühlewein als Bild beschreiben dürften,würde lebensfroh, lebendig, bunt und außergewöhnlich diebeste Skizzierung sein.

Bernhard Kühlewein feierte seinen 80. Geburtstag

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Verzicht auf Geschenke, stattdessen eineSpendeEine erneute Spende zur Feier des 80. Geburtstags des Jubelpaares Schmerbeck

Doppelten Grund zum Feiern gab es im Hause Schmerbeck.Kurz hintereinander begingen Georg Schmerbeck und seineGattin Christine ihr 80. Wiegenfest. Anstelle von Geschen-ken wünschte sich das Jubelpaar eine Unterstützung fürden Verein „Schritt für Schritt“, welcher hilfsbedürftige Kin-der, Jugendliche und junge Erwachsene hauptsächlich inSüdindien bei der Ausbildung in Schule und Beruf unter-stützt und damit Not und Elend nachhaltig bekämpfen hilft.Dieser Verein wurde von Ehepaar Ida und Josef Gaßner vor23 Jahren ins Leben gerufen. Diese Spende ist gerade jetzt,nach der furchtbaren Überschwemmung in Südindien mehrals willkommen. Noch in diesem Monat nahm eine Witwe,die in Kontakt mit dem Verein steht, drei Kinder auf, die ihreEltern bei den Unwettern verloren haben. Andernfalls wärensie in ein Waisenhaus gebracht worden. Da die KinderFreunde in Kerala (Indischer Bundesstaat) haben und aucheine Schule besuchen, beschloss „Schritt für Schritt“ ihnendort eine Wohnung zu bezahlen, wo sie von nun an mit derWitwe als Ersatzmutter zusammen leben.

Anna und Adolf Arndt feiern„Diamantene Hochzeit“Mit einem feierlichen Gottesdienst durch Pfarrer WinfriedGabrüsch begann das Fest zur Diamantenen Hochzeit.Stimmungsvoll wurde es anschließend auch im Gasthaus„Zum Goldenen Ast“ mit zahlreichen Gratulanten, darunterBürgermeisterin Birgit Gatz, Kreisrat Georg Obermeier undSeniorenbeauftragter Harald Bohlender.

Anna und Adolf Arndt lernten sich 1955 auf einem Feuer-wehrball in Tiefenbach kennen. 1958 heirateten die beiden,zogen 1964 in ihr Eigenheim und bekamen eine Tochter.Eine Enkelin und 4 Urenkel gehören mittlerweile zur Familie.Besonders die Urenkel halten die beiden auf Trab und brin-gen viel Freude.

Anna Arndt ist seit 20 Jahren mit viel Freude und Engage-ment in der Künstlergruppe Tiefenbach tätig. Seit 1952 istAdolf Arndt aktiver Schütze bei den Bachtalschützen, davon30 Jahre als Jugendleiter.

Wollte man alle Dinge aufschreiben, die das Eheleben in den60 Jahren geprägt haben, könnte man ein Buch schreiben,so bleiben die Erinnerungen.

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Schulungen zu haushaltsnahenDienstleistungen

Die Nachfrage für hauswirtschaftliche Unterstützung steigtkontinuierlich an. Nicht nur aufgrund der immer älterwerden-den Gesellschaft, sondern auch weil der Entlastungs- undBetreuungsbetrag von 125,- € in Anspruch genommen wer-den kann. Leider gibt es allerdings zu wenige Anbieter fürhauswirtschaftliche Leistungen – speziell für Personen mitPflegegrad 1 – bzw. zu wenig qualifiziertes Personal um die-sen Betrag in Anspruch nehmen zu können.

Daher bieten die Stadt Landshut und der Landkreis Lands-hut zusammen drei Schulungen an, die vom bayerischenLandesausschuss für Hauswirtschaft e.V. (BayLaH) und derdeutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayerne. V. durchgeführt werden. Beide Institutionen haben eineKooperation zur Qualifikation von Personen vereinbart, dieim Rahmen von Angeboten zur Unterstützung im Alltag imBereich haushaltsnaher Dienstleistungen tätig werden. Mitder Zusammenführung von Kompetenzen der beiden Trägersoll die Angebotsentwicklung haushaltsnaher Dienstleistun-gen optimiert werden. Weiterhin soll damit eine Vereinfa-chung erzielt werden, da Interessierte nun Schulungen zubeiden inhaltlichen Modulen (Umgang mit pflegebedürftigenbzw. demenzkranken Menschen und Hauswirtschaft) aus„einer Hand“ erhalten.

Kostenfrei für EhrenamtlicheEs werden drei Schulungen für je vier Tage im LandratsamtLandshut angeboten. Eine Schulung für die Ehrenamtlichen,eine zweite Schulung für regulär beschäftigtes Personal undeine dritte Schulung für leitende Fachkräfte / Selbständige.

Für jede der beiden letztgenannten Schulungen liegt derKostenbeitrag bei einer vollen Auslastung (20 Teilnehmer)bei ca.150 bis 160 € pro Person.

TermineEhrenamtliche:20./21.03.+ 26./27.03.2019 � Anmeldung bis 15.02.2019

regulär beschäftigtes Personal:09./10.04.+ 16./17.04.2019 � Anmeldung bis 07.03.2019

leitende Fachkräfte / Selbständige:14./15.05.+ 21./22.05.2019 � Anmeldung bis 08.04.2019

AnmeldungFrau Janine Bertram,Seniorenbeauftragte Landkreis Landshutjanine.bertram@landkreis-landshut oder Tel. 0871/4082116

Aushilfskraftfür den Wertstoffhof

gesucht!

Die Gemeinde Tiefenbach sucht zum 01.01.2019eine Aushilfskraft (Minijob) für den gemeindlichenWertstoffhof im Rahmen der Öffnungszeiten.Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Un-terlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse) rich-ten Sie bitte bis spätestens 14.12.2018 an dieGemeinde Tiefenbach, Hauptstraße 42, 84184Tiefenbach, Telefon 08709/9211-15. Auskunft er-teilt Herr Radlmeier.