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Gemeindebrief Deutschsprachige Evangelische Gemeinde auf den Balearen www.kirche-balearen.net November 2016 – Februar 2017 Das Beiboot

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Gemeindebrief

DeutschsprachigeEvangelische Gemeinde

auf den Balearen

www.kirche-balearen.net

November 2016 – Februar 2017

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Wer ins Licht geht, lässt die Schatten hinter sich …Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Freundinnen unserer Gemeinde,

der November gilt in Deutschland als der düsterste Monat des Jahres. Schwer zu ertragen für manche, das Klima und die dunkle Stimmung. Sie fliehen in den Süden, suchen das Licht und landen auch auf Mallorca …Der November zählt aber auch zu den Monaten mit der größten spirituellen Span-nung, mit den „stillen“ Sonntagen Aller-heiligen – Volkstrauertag - Buß-und Bettag – Totensonntag / Ewigkeitssonntag und schon dem 1. Advent. Kinder ziehen mit Laternen durch die Straßen, singen Lieder vom Licht, und im Es Castellot in Santa Ponca gibt es wieder den großen „Martins-Umzug“ am 11. November mit unzähligen Lichtern. Die Kinder bekommen dabei

Stutenkerle / Weckmänner, die an den Heiligen Martin von Tours erinnern, eine Lichtgestalt. Die Botschaft: Auch in der Dunkelheit und Kälte sind wir von Licht und Wärme umgeben.«Wer ins Licht geht, lässt die Schatten hin-ter sich », habe ich über einer Todesanzeige gelesen, eigentlich war´s damit eine Lebens-anzeige. Der Tod schließt keine Tür, er öffnet eine Tür. Und der vermeintliche Weg in die Dunkelheit führt ins Licht, wie so oft im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.

« Trau deinen Augen nicht, trau deinen Ohren nicht,

du siehst Dunkel, aber vielleicht ist es das Licht »,

schreibt Berthold Brecht.

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Immer wieder machen wir diese Erfahrung, dass eine dunkle Zeit uns ins Licht führt. In schweren Zeiten entwickeln wir uns am meisten. Das Licht ist « in » der Finsternis schon enthalten, meistens erkennen wir das erst später. Nach dem Totensonntag beginnt die Adventszeit mit einer Kerze, nur langsam nähern wir uns dem hellen Schein von Weihnachten. Dann aber, am dunkelsten Tag des Jahres, feiern wir die Geburt des Lichtes. « Über denen, die im Schatten des Todes leben, scheint ein gro-ßes Licht auf », heisst es zu Weihnachten.Die „innere Vorbereitung“ darauf kommt häufig zu kurz. Wir schmücken die Woh-nungen, basteln oder kaufen Geschenke, sorgen für das leibliche Wohl an den Fest-Tagen..., sorgen wir uns auch für unser „inneres“ Wohl? Wenn wir unserem Körper keine Nahrung geben, wird er krank. Wenn wir unserer Seele keine Nahrung geben, wird auch sie krank. Weihnachten will uns unseren Ursprung im Licht bewusst machen und

uns unsere Würde erfassen lassen. « Kinder des Lichtes », nennt uns die Bibel. Wir feiern Weihnachten, damit wir bei all unse-rer Plumpheit doch merken, dass wir gött-lichen Ursprungs und « Kinder der Liebe » sind. In der Geburt Jesu feiern wir unsere göttliche Geburt. Wir laden Sie ein für Ihr inneres Wohl zu sorgen. In unseren Weihnachts-Gottesdiens-ten gibt es « großes Kino »: Könige gehen in die Knie und beten ehrfurchtsvoll vor einem Kind in einem abgelegenen Stall. Im Evangelium läuft ein Königsfilm ab. Mit dunklen Einstellungen und Licht, mit poli-tischen Intrigen, Kindermorden und ret-tenden Traumgeschichten, einem Leitstern über Königen, Hirten und Engeln,. Wie gesagt: « großes Kino » mit Herz, Schmerz und Happy-End.Wir gehen in eine wundervoll erfüllte Zeit.Wir freuen uns, Sie / Euch zu treffen. Herzliche Grüße im Namen aller Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter.

Manfred Otterstätter

Bild Cala Llombards

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Liebe Gemeinde, liebe Mallorca-Freunde,

auf „Ihrer“ Insel darf nun auch ich als Pfarrer leben und arbeiten, die sie als Bewohner, Urlauber und Residenten lieben. Ich heiße Manfred Otterstätter. Vor 3 Jahren war ich schon einmal hier, und ich freue mich, dass unser damaliges „hasta la vista“ beim Abschied, nun Wirklichkeit geworden ist.Ich freue mich, Bekannte wieder zu sehen und Neuen zu begegnen...Meine Eltern waren Bauern in Bessarabien. Die Kindheit erlebte ich dann aber auf dem Hof in Norddeutschland. Nach der Schulzeit habe ich zunächst eine technisch-kaufmännische Ausbildung gemacht, in

Hamburg, wo ich nach der Lehre bei BMW noch 2 Jahre blieb. Während einer gesund-heitlichen Krise erfuhr ich eine religiöse Wende, die mich zum Studium der Theo-logie führte. Meine erste Pfarrstelle war in Langen bei Bremerhaven (6 Jahre), dann war ich 5 Jahre Studentenpfarrer an der TU Clausthal-Zellerfeld, danach 17 Jahre Gemeindepfarrer in Barsinghausen, bevor ich ein Sonderpfarramt zur Integration der Deutschen aus Russland übernommen habe. Nach der Pensionierung führten mich die Liebe zu den Bergen und zur Landwirt-schaft auf eine Alm in Oberbayern, wo ich 3 Jahre Hirte war, jeweils in der Saison von Juni bis Oktober. Die Stille der Berg-welt und das Leben mit den Tieren habe ich als eine spirituelle Übung und Berei-cherung erlebt. Auch nach meiner Pen-sionierung habe ich den Kontakt zur Evan-gelischen Kirche in Deutschland (EKD) gepflegt, die mich kurzfristig als „Springer“ eingesetzt hat, und auch im normalen Dienst der Tourismus-Seelsorge. Die bis-herigen Stationen waren Gran Canaria, die Evangelischen Gemeinde in Dubai, Gemeinde Verona-Gardone, Kirche auf den Balearen/Tourismus-Pfarramt Mallorca,Tourismus-Seelsorge auf Fuerteventura und Lanzarote.Aus einer langjährigen Ehe habe ich drei Töchter (die mittlerweile selber eine eigene Familie haben). Meine Lebensge-fährtin Eva lebt und arbeitet in Bayern, wird aber immer wieder auch auf der Insel sein.Ich freue mich auf die persönlichen Begeg-nungen und auf die Gespräche mit Ihnen.

Herzliche Grüße Manfred Otterstätter

Manfred Otterstätter ist zurück

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Mein Diakonisches Jahr

Hallo, mein Name ist Toni Luisa Barth. Ich bin 18 Jahre alt und darf hier auf Mallorca von September 2016 bis Juni 2017 mein Diakonisches Jahr im Ausland machen. Ich bin also Johannas Nachfolgerin.Seit meiner Kindheit hatte ich den Wunsch nach meinem Abitur ein Jahr im Ausland zu leben und ein soziales Jahr zu machen. Als ich im Internet auf die Evangelischen Freiwilligendienste gestoßen bin, hab ich mich direkt für Spanien beworben. Ich hatte in der Schule ein bisschen Spanisch und interessierte mich für das Land- ein überzeugender Punkt war natürlich auch das gute Wetter, da ich aus dem regenrei-chen Sauerland komme. Nun bin ich wirk-lich glücklich, hier zu sein.Ich bin die Jüngste einer Familie mit drei Kindern. Mein älterer Bruder (25) studiert in Bonn und meine ältere Schwester (22) mit ihrem Mann in Norddeutschland. Sie haben einen kleinen Sohn. Die beiden waren auch für längere Zeit im Ausland, daher waren wir das Abschied nehmen schon etwas gewöhnt.

Mein Vater ist Förster, dementsprechend bin ich auf dem Land aufgewachsen in einem kleinen Dorf namens Ihne. Wir haben hier zusammen mit meinen Groß-eltern und meinem Onkel väterlicherseits in einem Haus gelebt. Die Familie meiner Mutter lebt in ganz Deutschland verteilt. Wie jedes Dorfkind hatte ich einige Haus-tiere- über die Jahre verteilt 4 Meerschwein-chen und einen Kater, der mit seinen15 Jahren immer noch tapfer zu Hause die Stellung hält. In meiner Freizeit, die in den letzten Schul-jahren leider recht knapp war, habe ich mich gerne mit Freunden getroffen, im Chor unserer Schule gesungen und hatte einige Jahre Akkordeon- und ein bisschen Klavierunterricht. Über die Jahre habe ich auch einige Sportarten ausprobiert und bin dann irgendwann beim Joggen hängengeblieben. Ansonsten liebe ich es zu lesen und zu reisen. Nach meinem Jahr hier möchte ich gerne studieren, weiß allerdings noch nicht was.Auf Mallorca war ich mal vor acht Jahren mit meiner Familie, ich kann mich aller-dings nicht mehr an allzu viel erinnern, außer dass ich die Insel damals schon so schön fand.Ich wohne hier in der Seniorenresidenz ,,Es Castellot“, wo ich auch zwei Tage die Woche arbeite. Hier helfe ich zum Beispiel beim Singkreis oder bei den Kaffeestunden. In der Kirchengemeinde arbeite ich bei der Konfirmandenarbeit und den Kinder-gottesdiensten mit. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Zeit hier, auf die Erfahrungen, die ich machen werde und darauf, viele von Ihnen ken-nenzulernen.

Bis bald, Toni Barth

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Impressionen zum Erntedankfest

Musikalische Gestaltung Gerte Ward (Flöte), Richard Ward (Gesang) Traudel Müller (Orgel)

Die Gemeinde beim PlauschBuntes Leben im Innenhof

Konfirmanden sprechen die GebetePater Bartomeu Barceló, Pfarrerin Stijohann, Father Arbogast Lekule und Monsignore Kramer

Impressionen zum Erntedankfest am 15.10.2016

im Santuario de Consolación

Rückmeldung von Ulla Müller-Breitkreuz:Danke für diesen wunderschönen Tag. Der Gottesdienst war beeindruckend (Halleluja und Hakuna Matata... wunder-bar!), die Kirche voller Gesang, das Ambiente im Santuario einmalig. Die Stimmung bei den Menschen, die wir als Fahrdienst hoch- und runterkutschierten war ausnahmslos gut, viele waren sehr beeindruckt. Ein rundum gelungenes Fest! Der Erlös für das „Afrikaprojekt“ betrug 2090.- €.Allen, die bei dem Fest mitgearbei-

tet haben, danken wir herzlich.

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Impressionen zum Erntedankfest

Grosses Buffet und grosser Andrang

Zwei gut Bekannte treffen sich, Gerd Kemper und Monsignore Kramer Das war ein herrlicher Tag

... und das gab es beim FlohmarktSchöne Dinge gab es zu kaufen

So ein herrlicher Blick

Der Gottesdienst war sehr gut besucht

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Studienreise ins Baltikum und nach Russland im Herbst 2016 Begegnung mit Prachtstücken, mit Maik Hab ermann, dem großen Zampano und anderen

Ich war voller Erwartung hinsichtlich dieser Studienreise, hatte ich doch von meinen Freundinnen gehört, dass ihnen die vorjährige Studienreise mit der Gemeinde nach Mexiko großartige Erfahrungen mit dem Lande, den Orga-nisatoren und vor allem auch mit der Gruppe bescherte.

Beim Zusammentreffen der auf Mal-lorca lebenden mit den noch in Deutsch-land residierenden Gemeindemitgliedern auf dem Frankfurter Flughafen bot sich mir, der „Neuen“, dann auch ein Bild der Harmonie: kleine Freudenschreie der sich Begegnenden, Schulterklopfen, Wangenküsschen und Umarmungen allerorten. Ich wurde wie selbstverständ-lich sofort eingemeindet, dann ging es fliegend weiter zur ersten Station der Reise, nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Dort wurden wir von Maik in Empfang genommen, unserem Führer durch die drei Staaten des Baltikums, der sich im Folgenden als absoluter Glücksgriff erwies. Von der Dachterrasse unseres Hotels in Vilnius konnten wir, bevor wir müde in die Betten fielen, einen ersten Blick auf die leuchtende, in einen Kranz von grünen Hügeln eingefasste Stadt werfen.

Die Erkundungen und Erfahrungen während der nächsten Tage unserer Reise, die uns durch Litauen führte, mit einem Abstecher auch in die russische Exklave um Kaliningrad, entpuppten sich bereits als hoch beeindruckend, waren doch diese Ländereien spätestens seit dem Mittelalter Schauplatz der Kriege zwischen den angrenzenden Völker-schaften - Preußen, Polen, Russen, Warä-ger und anderen - und deshalb immer

Vilnius, Peter und Paul-Kirche

Riga, große und kleine Gilde

Königsberger Dom

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Studienreise ins Baltikum und nach Russland im Herbst 2016 Begegnung mit Prachtstücken, mit Maik Hab ermann, dem großen Zampano und anderen

wieder gebeutelt, zerschlagen, verwüstet. Besonders augenfällig sind natürlich die vielfältigen Spuren der barbarischen Großereignisse des zwanzigsten Jahrhun-derts z. B. in Vilnius im jüdischen Museum oder im ehemaligen Königsberg, wo uns eine russische Stadtführerin, Diana, kennt-nisreich und sehr eindrücklich über die Folgen der beiden Weltkriege belehrte.

Tröstlich standen uns jedoch auch immer

großartige Zeugnisse der Religions- und Kulturgeschichte des Baltikums, Kirchen, Klöster, Burgen, Schlösser, vor Augen. Die nunmehr unabhängigen Republiken Litauens, Lettlands, Estlands bemühen sich alle nach Kräften - unter Mithilfe der EU - die Lebensverhältnisse der Bewoh-ner zu verbessern, die Wunden zu heilen, die einstige Pracht, soweit die Finanzen es hergeben, wieder auferstehen zu lassen,

Gruppe vor Katharinenpalast

In einem Fischerdorf in Estland an der Ostsee

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was dem Baltikum inzwischen einen wahren Touristenboom beschert.

Uns wurden natürlich auch die Natur-schönheiten des Baltikums präsentiert, z.B. die einmalige Landschaft der Kuri-schen Nehrung: rollende See an Ostsee-stränden, Wanderdünen, anheimelnde Buchten am Haff...verständlich, dass mein so vertrauter Lieblingsschriftsteller Tho-mas Mann hier eine Heimstatt (leider nur für vier Jahre - dann musste er ins Exil ) fand. Übrigens: Die Besichtigung des Hauses von Thomas Mann, einer Vogel-warte sowie ein fröhlicher Bootsausflug auf dem Haff wurden teuer erkauft, näm-lich durch die Einfahrt in die russische

Exklave! Streng uns musternde Damen im „Kasten“ ließen jede und jeden min-destens drei Minuten vor sich stehen, bis sie mehrere Stempel in die vorliegenden Pässe knallten. (Dieselbe Prozedur durf-ten wir später nochmals über uns ergehen lassen, kurz vor dem Besuch Sankt Peters-burgs …).

Die Fahrt durch Lettland ließ unseren in jeder Hinsicht gebildeten Führer Maik zu ungeahnter Hochform auflaufen: Geschickt vermittelte er uns die jüngste Geschichte des Baltikums dadurch, dass er sie mit dem persönlichen Geschick eines uns gut bekannten Humoristen des 20. Jahrhunderts verknüpfte, nämlich mit der Biographie Heinz Erhardts. Was dem in Riga gebürtigen Deutschbalten im Laufe seines Lebens zugestoßen war, spiegeln die Herrschaftsverhältnisse, vor allem Lettlands. Diese trug Maik vor unter Rückgriff auf ostpreußischen Dialekt und unterlegt mit zahlreichen Zitaten aus Heinz Erhardts Gedichten. Das war Spitze!

Spitze war auch Maiks Bemühen um die Gruppenmitglieder: Immer versuchte er alle zusammenzuhalten, jedem widmete er seine Aufmerksamkeit, besonders den Tallinn

Berg der Kreuze

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Fußkranken, sorgfältig zählte er im Bus nach, ob alle wieder da waren. Eigentlich hätte es dieses nicht bedurft, tat solches denn schon der große Zampano Hanns-Henning, „spiritus rector“ und Organisator der Reise, äußerst fröhlich, kaum jemals leicht angesäuert, unerlässlich darum bemüht, gute Laune zu verbreiten. Anlässe für Klagen hinsichtlich Unterbringung, Kosten, Ernährung, die manches Grup-penmitglied gelegentlich gefunden zu haben glaubte, marginalisierte er deutlich. Kurz gesagt: In meinen Augen trug er wesentlich zum Erfolg der Reise bei. Ebenso Heike, die liebenswerte Pfarrerin der Gemeinde, die den Altersdurchschnitt der Gruppe deutlich senkte. Morgens entließ sie uns in den Tag, „und nur für diesen Tag“, mit einem Vorschlag. Etwa: Gelas-senheit zu bewahren, einmal still zu genie-ßen, das Murren zu unterlassen. Mir hat das sehr gefallen. Zum Nachdenken ver-anlasst.

Sonstige Highlights der Reise? Für mich waren dies jeweils die kunsthistorischen Höhepunkte, die schon erwähnten Kir-chenbauten, die großherrschaftliche Altstadt Rigas mit ihren breiten Alleen, ihren Häu-sern aus den Gründerjahren, den Jugend-stilfassaden, die wunderbar restaurierte Altstadt Tallinns, die deutschbaltischen Gutshäuser – immer wieder auch die Küstenlandschaft, weil dem Meer meine Liebe gehört. Ach, es fällt schwer zu ent-

scheiden, was unerwähnt bleiben muss...Nur ein kurzes Wort zu Sankt Petersburg:

So sehr auch die überaus vergoldeten Hinterbleibsel des Zarenreiches zu beein-drucken vermögen, die prächtigen Palä-ste mit ihrem reichen Innenleben, andere architektonische Kleinode - trotz ausge-zeichneter Stadtführerin, Larissa, die auch mit offenen persönlichen Bekenntnissen für sich einzunehmen wusste - wenig nur haben wir letztlich sehen können, wie ich weiß, weil ich nicht zum ersten Mal hier war. Ich würde mich sehr freuen, sollte Sankt Petersburg, trotz mancher Fremdheit und sprachlicher Unsicherheit, zu Eurem erneuten Reiseziel werden, ihr lieben und liebgewonnenen Mitreisenden!

Angela Mattke

Riga St. Petersburg Gottesdienst

Es ist doch kälter als auf Mallorca, R. Heutschi

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FrauentreffenLiebe Inselfreundinnen,

um Menschen auf der Insel zusammen zu bringen, habe ich das Frauentreffen ins Leben gerufen.Ich freue mich, dass jetzt Karin Hoehl als Mitarbeiterin dazu gestoßen ist und gute Ideen für die weitere Organisation hat!Um dieses Thema lebendig und bunt zu halten, so dass wir alle zusammen ein paar schöne Stunden verbringen können, haben wir beschlossen, Euch in dieses Thema mit einzubeziehen, dass heißt, wir möchten Euch bitten, uns interessante und schöne Veranstaltungen in Eurer Region zu nennen, und zwar für die Monate November bis Dezember 2016 und für Januar bis Juni 2017.

Wir sind uns sicher, dass Ihr eine oder auch zwei Veranstaltungen kennt, die inter-essant sind und bitten um Mitteilung, wie folgt:

Veranstaltung – Kurze Beschreibung (zwei Zeilen reichen)Ort

AdresseTerminUhrzeit

TreffpunktAnfahrtsweg

Gebuehr

Warum dieses neue Procedere:1. Weil jeder die Möglichkeit haben sollte auch in seiner Region mit allen zusammen

zu sein und nicht so lange zu fahren.2. Weil wir einen Flyer erarbeiten möchten, in welchem alle bunten Veranstaltun-

gen, die Euch interessieren, in einer Übersicht zusammengefasst sind und Ihr so eine Übersicht über die geplanten Treffen erhaltet und auch besser planen könnt.

3. Ihr erhaltet jeweils zu den einzelnen Veranstaltungen am Monatsanfang eine Einladung mit einem Anmeldbogen per EMAIL.

Ja, und dann können wir nette Stunden gemeinsam verbringen.

Bitte denkt doch einfach mal darüber nach, was so Superfrauen alles gemeinsam anstellen können und sendet uns Eure Ideen zu, damit wir die erste Einladung im November einfach nochmals per EMAIL verschicken.Wir sind ganz sicher, dass Ihr uns helfen könnt und freuen uns auf Eure Antwort bis 15. November 2016.

Eure Karin Hoehl und Heike Stijohann

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Männerkochtreff „Pottkieker“Essen und Trinken hält Leib und

Seele zusammen – sagte schon Sokra-tes.

Wir laden zu unseren nächsten Koch-abenden ein:

• am Freitag, 25. November: Plätzchen backen für den Weihnachtsmarkt

Oma’s Rezepte sind gern gesehen…• am Freitag, 09. Dezember: Weihnach-

ten auf dem Teller• am Freitag, 20. Januar: Neujahrsessen• am Freitag, 24. Februar: … wird noch

ausgedacht…

Euer Paul

BoulenZur Erinnerung für den Jahreska-

lender: Das Boulen findet immer am 2. und 4. Mittwoch im Monat statt – immer um 10.00 Uhr

Ort: zwischen B08 und B09 an der Playa in Arenal, an der Avinguda Son Rigo

Die nächsten Termine:

November 09. + 23.Dezember 14. + 28.Januar 11. + 25.Februar 08. + 22.

Frauentreffen

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Gedanken von Pfarrer Dr. Marc Edou ard Kohler zu seinem 90. Geburtstag

Niedergang?

Unser Deutschlehrer war ein begeisternder Mensch und mit Begeisterung hat er uns in das Wunderreich der Poesie eingeführt. Ihm verdanke ich wohl den Zugang zum Dichter Friedrich Hölderlin. Eine seiner Strophen hat mich damals so beeindruckt, dass ich sie auswendig lernte - ich weiß sie noch heute. Sie spricht vom menschlichen Schick-sal und lautet:

„Es schwinden und fallen die leidenden Menschen Wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen

Jahrelang ins Ungewisse hinab.“

Der Dichter sieht das Leben als mächtige Abwärtsbewegung. Wir sind in die Welt hinein geworfen und werden in ihr herumgeworfen, gepackt vom Sog nach unten. Wohin führt die leidensvolle Fahrt? Man weiß es nicht.

In meinem Leben hat der finstere Pessimismus eines Hölderlin nicht recht bekommen - ein gütiges Schicksal hat mich davor bewahrt. Fürsorgliche, wenn auch strenge Eltern, eine lebhafte Brüderschar, eine Jugendbewegung, die zum Dienst am Mitmenschen rief, engagierte Lehrer, ein Studium, das meinen jugendlichen Glauben reifen ließ, eine Ehe als tragender Lebensgrund, ein spannendes Eltern-und Großelterndasein und die unzäh-ligen kostbaren Begegnungen in der Gemeinde-und Ausbildungsarbeit: trotz unvermeid-lichen düsteren Tagen kam ich mir nie vor als „von Klippe zu Klippe geworfen“. Gottlob.

Wie aber steht es mit der letzten Wegstrecke? In der Sanduhr verrinnt die Zeit – der obere Trichter ist bald leer. Wird die letzte Schlussphase doch zum Hölderlin schen Fall ins Ungewisse?

Marc Edouard Kohler Das Orchester

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Gedanken von Pfarrer Dr. Marc Edou ard Kohler zu seinem 90. Geburtstag Zerfall gehört zum Alter. Je mehr Jahre, desto weniger Möglichkeiten. Der Freun-

deskreis schrumpft. Wege werden beschwerlich. Der ehemalige Konquistador muss den Schongang einschalten. Das Leben schlägt ihm den letzten Lehrgang vor. Die Fächer heißen: „Sich einschränken, sich begnügen, verzichten“. Also doch Abschied als Abstieg, Weggang als Niedergang, wie bei Hölderlin?

Da hilft mir eine andere Perle aus dem Wunderreich der Poesie. Es sind die Zeilen eines Dichters, der genau vor hundert Jahren gestorben ist. „Herbst“ hat Rainer Maria Rilke seine Worte überschrieben, die auch das menschliche Schicksal schil-dern, aber nicht als brutales Fallen ins Ungewisse, sondern als sanftes Hinabgleiten in ein letztes Aufgehobensein. Es beginnt so:

„Die Blätter fallen, fallen wie von weitAls welkten in den Himmeln ferne Gärten...“

und dann heisst es zum Schluss:„Wir alle fallen. Diese Hand da fälltUnd sieh die andre an: es ist in allen

Und doch ist einer, welcher dieses FallenUnendlich sanft in seinen Händen hält.“

Ich bewundere Hölderlin, aber ich wähle Rilke. Auch der sieht das Leben als Höhenverlust. Aber nicht als Geworfensein, nein: wie ein Herbstblatt schweben wir nieder, spielerisch, versöhnt, voll Vertrauen, ja freudig, weil es diese sanften Hände gibt, in denen wir Halt finden dürfen.

Marc Edouard Kohler

Kleiner Kaktus An der GitarreZum Geburtstag von Marc

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Älter und allein – und trotzdem nicht einsam

Viele Menschen haben sich in den vergange-nen Jahren oder gar Jahrzehnten zu einer Verlegung ihres Lebensmittelpunktes auf die Balearen entschlossen, teils bereits allein, teils auch noch mit dem Partner bzw. mit Freunden. Manche fühlen sich heute , sei es durch Verän-derung der finanziellen Rahmenbedingungen oder durch Trennung oder Todesfälle in der Partnerschaft bzw. bei Freunden, nicht nur allein gelassen , sondern auch einsam. Es fehlt das offene Ohr zum Austausch all dessen, was einem so auf dem Herzen liegt.

Wir sind eine Gruppe freiwilliger Mitarbeiter der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde auf den Balearen und haben uns zum Ziel gesetzt, diesen Menschen das Wertvollste zu schenken, was wir für sie anzubieten haben: unsere Zeit, ein offenes Ohr und den Austausch von Gedanken.

Beschreibung der ehrenamtlichen Tätigkei-ten: • Zuhören und Verstehen • ein offenes Gespräch über die Dinge die

bewegen, Ansprechpartner sein.

• Kontakte herstellen zu Gleichgesinnten in ähnlichen Lebenssituationen.

• ab und zu ein kleiner Ausflug ins nähere Umfeld, einmal wieder raus kommen und Leben spüren .

• Integration bei Gemeindeveranstaltungen (wenn gewünscht).

Wir bitten um Verständnis, dass folgende Leistungen nicht von uns erbracht werden können: • Putzen, regelmäßiges Einkaufen, • handwerkliche Dienstleistungen• Behördengänge • häusliche Pflege

Zurzeit beschränken sich unsere Möglich-keiten auf den Raum Palma – Llucmajor. Deshalb suchen wir noch interessierte Mitarbeiter auch aus anderen Regionen der Insel. Denn realisie-ren lassen sich regelmäßige Begleitungen nur im gut erreichbaren Umkreis.

Melden Sie sich bei Interesse oder Rück-fragen gerne im Gemeindebüro!

Abschied und NeubeginnDie Trägerschaft für unsere Besuchsdienst-

kreise, den Krankenhausbesuchsdienst und den Gefangenenbesuchsdienst, hat neben den evan-gelischen und katholischen Kirchengemeinden das Konsulat.

In den vergangenen Jahren hat diese Arbeit in der Hauptsache Heiko Ostermann begleitet, der sich mit einem kleinen Fest im Pfarrgarten von den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mit-arbeiterinnen verabschiedet hat.

Wir bedanken uns für die gute und intensive Zusammenarbeit – und wir begrüßen seinen Nachfolger Jan Niklas Cherubin, der sich an diesem Abend vorgestellt hat. Heike Stijohann

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Ausflug des KrankenhausbesuchsdienstesAm Sonntag, den 11. September haben wir

unseren Jahresausflug gemacht, Ziel war Es Calderers und ein anschließendes leckeres Essen in einem typisch mallorquinischen Res-taurant. Eigentlich ganz unspektakulär, aber fröhlich, mit Zeit zum Schauen und Erzählen, mal Zeit für die, die sich sonst für andere Zeit nehmen!

An dieser Stelle ein ganz großes Danke-Schön an alle Mitarbeiterinnen. Für alles Besuchen und Begleiten, oft Woche für Woche, sowohl Touristen, die sich meist ganz unverhofft im Krankenhaus finden, wie auch von Residenten, die sich Sorgen um die Zukunft machen.

Da-Sein, Hören, Mit-fühlen.Wir sagen DANKE!

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Unter dem Titel „Wandern für Leib und Seele“ wollen wir fortan im Winterhalbjahr circa 6 – 8 Wanderungen, je eine pro Monat, anbieten. Die 1. Wanderung fand am 15. September statt. Wir wanderten von Es Pas nach S´Estanyol, entlang der spektakulären Steilküste.

Fantastische Ausblicke über die weitgehend unberührte Natur wurden von den Teilneh-

mern der Wanderung begeistert aufgenom-men. Einige wagten einen Abstieg in eine Höhle, in der man das Meer zum Greifen nah hatte. Die Eindrücke, die sich dort boten, waren wahrlich faszinierend.

Im Verlauf der Wanderung machten wir an besonders schönen Stellen eine Pause und Heike Stijohann zitierte aus Texten, die uns zum Nachdenken und besonders dem

Wandern - mal ganz anders ...

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aufmerksamen Umgang mit den schönen Dingen um uns herum anregten. Wenn wir uns für die vielen, manchmal kleinen, aber wunderschönen Details in der Natur um uns herum begeistern können, so ist dies auch eine Wohltat für unsere Seele. Und somit hatte die Wanderung ihren Zweck erfüllt: wir haben etwas getan für uns, für unseren Körper – aber auch für unsere Seele.

Die nächste Wanderung erfolgte am Sams-tag, den 15. Oktober: der Rundweg zum Santuario de Consolación, mit anschließen-dem Erntedankfest-Gottesdienst.

Für weiter Details bzw. Anmeldungen zur Wanderung wenden Sie sich bitte per Mail an Roland Werner unter: [email protected] .

Roland Werner

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Die neuen Konfirmanden

Am Samstag den 17. September war es wieder so weit: Der Konfirmandenunterricht ging mit dem Thema ,,Schöpfung“ los.

Nach ersten Kennenlernspielen wurde gesammelt, was die „Konfis“ bereits zum Thema ,,Schöpfung/ Entstehung der Welt“ wissen.

Bei einem Vergleich der Schöpfungsge-schichte aus der Bibel mit der Wissenschaft wurden Gemeinsamkeiten festgestellt. Die wenigen Unterschiede kommen durch ein jeweils anderes Weltbild, erklärte Heike Stijohann den Jugendlichen.

Während das leckere Mittagessen vorbe-reitet wurde, haben die 6 Mädchen und 6 Jungen draußen das gute Wetter mit ein paar lustigen Wasserspielen ausgenutzt, bei denen

Das sind wir

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jeder ordentlich nass wurde. Nach dem Mittagessen gab es noch einen thematischen Block. Die Jugendlichen haben sich Gedanken gemacht zu dem Thema ,,Was braucht man zu einem guten, gesunden Leben“ und zu der Gegenfrage ,,Was schadet dem Leben“ . Sie haben Collagen zu den Themen erstellt, indem sie Fotos und Texte aus Zeitschriften ausschnitten und auf große Plakate klebten. Passend dazu haben sich die Konfirmanden Gebete ausgedacht, die sie beim Erntedank-Gottesdienst vorgetragen wurden.

Am Ende gab es eine Abschlussandacht zusammen mit den Eltern, in der die Konfir-manden ihre Collagen präsentierten.

Toni Barth

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Einladung zum KindergottesdienstJeden 1. Sonntag im Monat in Paguera von 17 – 18 Uhr

Wir freuen uns auf Euch (und Eure Eltern)Euer KiGo Team: Dagmar, Toni und Heike

Sankt Martinsumzug am 11.11.2016 um 18:30 in der

Seniorenresidenz Es CastellotDie Geschichte des heiligen Martin von Tour ist wohl allseits bekannt: Weil er

Mitleid hatte und barmherzig war, teilte er seinen Mantel mit einem frierenden Bettler und weil er bescheiden war, versteckte er sich bei seiner Bischofswahl in einem Gänsestall. An diese Geschichten knüpfen Bräuche wie die Martinsgans oder das Laternenlaufen.

Auch in diesem Jahr wird der Martinstag wieder in der Senioren-residenz in Santa Ponsa gefeiert. Es wird einen Laternenumzug der Kinder mit den Sankt Martins-Liedern und einem kleinen Theater-stück, sowie Getränke für Groß und Klein geben.Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!

Toni

Bei Regen fällt der Umzug aus!

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Adventsbazar und Adventsfeier Der beliebte und traditionelle Adventsbazar des Bastelkreises auf Ibiza findet vor dem 1. Advent,

am Freitag, den 25. November von 10°° Uhr bis 17°° Uhr statt.

Der Beginn der Adventsfeier an diesem Tag mit weihnachtlichen Liedern, Gedich-ten und besinnlichen Texten, Kaffee und Kuchen ist um 15°° Uhr. Wir freuen uns auf einen schönen Bazartag und die anschließende Advents- und Weihnachtsfeier.

Adventsmarkt mit den Konfirmanden auf Mallorca

Am Samstag, 10. Dezember laden wir alle herzlich zur „Begegnung im Advent“ ein.

Ab 16.00 Uhr wollen wir uns im Gemeindehaus in Ses Cadenes/Arenal treffen. Wir werden uns mit weihnachtlichen Liedern, Texten und einer kleinen Präsentation der Konfirmandengruppe auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen.Die Konfirmanden werden bis dahin (ab 11.00 Uhr) viel zu Advent und Weihnachten hören, spielen und planen, backen und basteln und auf ihrem „Konfirmanden-Tag“ diese Feier mit vorbereiten. Bitte kommen Sie nicht zu früh – und nehmen Sie uns nicht die Überraschung.Das Konfirmanden – Team mit Toni und Heike

Adventsbazar und Adventsfeier auf Ibiza

Der beliebte und traditionelle Adventsbazar des Bastelkreises auf Ibiza findet vor dem 1. Advent,

am Freitag, den 25. November von 10°° Uhr bis 17°° Uhr statt.

Der Beginn der Adventsfeier an diesem Tag mit weihnachtlichen Liedern, Gedichten und besinnlichen Texten, Kaffee und Kuchen ist um 15°° Uhr.

Wir freuen uns auf einen schönen Bazartag und die anschließende Advents- und Weihnachtsfeier.

Adventsmarkt mit den Konfirmanden auf Mallorca

Am Samstag, 10. Dezember laden wir alle herzlich zur „Begegnung im Advent“ ein.

Ab 16.00 Uhr wollen wir uns im Gemeindehaus in Ses Cadenes/Arenal treffen. Wir werden uns mit weihnachtlichen Liedern, Texten und einer kleinen Präsentation der Konfirmandengruppe auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen. Die Konfirmanden werden bis dahin (ab 11.00 Uhr) viel zu Advent und Weihnachten hören, spielen und planen, backen und basteln und auf ihrem „Konfirmanden-Tag“ diese Feier mit vorbereiten. Bitte kommen Sie nicht zu früh – und nehmen Sie uns nicht die Überraschung. Das Konfirmanden – Team mit Toni und Heike

Adventsbazar und Adventsfeier auf Ibiza

Der beliebte und traditionelle Adventsbazar des Bastelkreises auf Ibiza findet vor dem 1. Advent,

am Freitag, den 25. November von 10°° Uhr bis 17°° Uhr statt.

Der Beginn der Adventsfeier an diesem Tag mit weihnachtlichen Liedern, Gedichten und besinnlichen Texten, Kaffee und Kuchen ist um 15°° Uhr.

Wir freuen uns auf einen schönen Bazartag und die anschließende Advents- und Weihnachtsfeier.

Adventsmarkt mit den Konfirmanden auf Mallorca

Am Samstag, 10. Dezember laden wir alle herzlich zur „Begegnung im Advent“ ein.

Ab 16.00 Uhr wollen wir uns im Gemeindehaus in Ses Cadenes/Arenal treffen. Wir werden uns mit weihnachtlichen Liedern, Texten und einer kleinen Präsentation der Konfirmandengruppe auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen. Die Konfirmanden werden bis dahin (ab 11.00 Uhr) viel zu Advent und Weihnachten hören, spielen und planen, backen und basteln und auf ihrem „Konfirmanden-Tag“ diese Feier mit vorbereiten. Bitte kommen Sie nicht zu früh – und nehmen Sie uns nicht die Überraschung. Das Konfirmanden – Team mit Toni und Heike

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Einladung zur Ökumenischen Wallfahrt

Gemeinsam gehen, nachdenken, beten und essen

Am 12. November, im Santuari de Cura auf dem Randa, Beginn 11.00 Uhr

Im Mittelpunkt dieser Wallfahrt stehen Texte von Ramon Llull, dem mallorquinischen Philosoph, Logiker und franziskanischen Theologen.

In einer Höhle beim heutigen Kloster Santuario de Cura auf dem Berg Randa erlebte er seine mystischen Visionen. Seine Grabstätte befindet sich in der Basilika Sant Francesc in Palma.

Llull war wandernd, lernend, lehrend und missionarisch im gesamten Mittelmeerraum tätig. Daneben lehrte er auch an den Hoch-schulen von Paris und Montpellier. Er war beeinflusst durch drei Kulturen: die christ-liche, die islamische und die jüdische. Er studierte die Sprachen und las die Thora und den Koran. Er schrieb einen großen Teil seiner über 280 Werke auf lateinisch und katalanisch und gilt als Begründer der Kata-

lanischen Literatur. Seine logischen Werke wie die “Ars Magna” faszinieren heute noch Computerexperten!

Seine theologischen Versuche, die Wahrheit zu finden und die Religionen zu verbinden sind beeindruckend.

Inhalte aus seinem Gedicht „Llibre d’amic e amat“ werden uns auf dem Randa begleiten.

Es treffen sich wieder alle Glaubensge-meinschaften aus Mallorca: die Mallorquinisch - Katholische Kirche, die Anglikanische, die Schwedische und die Norwegische Kirche, die Orientalischen und die Orthodoxen Kirchen und die Deutschsprachige Evange-lische und Katholische Kirche.

Jede Glaubensgemeinschaft gestaltet in ihrer Sprache eine Station mit kurzer Andacht.

Diese Tradition ist eine schöne Möglichkeit, sich in den verschiedenen Kulturen zu begeg-nen und Gemeinsames zu entdecken.

Abschluss ist dann mit einem gemeinsamen Picknick mit den mitgebrachten jeweiligen landesüblichen Leckereien. (Also ein bisschen

„typische deutsches“, „para picar“ mitnehmen!)Heike Stijohann

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017

Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns (2 Kor 5,14-20)

Die Gebetswoche wird weltweit jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar gefeiert. Wir feiern auf Mallorca diese Woche gemeinsam mit allen Christlichen Konfessionen auf der Insel (den Anglikanischen, Schwedischen und Norwegischen, den Ortho-doxen und den Katholischen Kirchen).Die genauen Termine der Gottesdienste und Veranstaltungen zu dieser Woche erhalten Sie Anfang Januar in einem Newsletter.

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Dank und Bitte!Mit diesem Gemeindebrief Ende 2016 und Anfang 2017 möch-

ten wir allen „Danke“ sagen, die im letzten Jahr die Arbeit der Kirchengemeinde mit getragen und vielfältig unterstützt haben!

Angefangen bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, Mitglieder im Kirchenvorstand, beim Kindergottesdienst, beim Filmprojekt, an den Orgeln, den Lektoren, den Mitarbeitern und Mitarbeite-rinnen des Krankenhaus- und Gefangenenbesuchsdienstes und den Helfern bei den Festen, den Mitarbeitern an der Homepage und dem Wandern für Leib und Seele – viele engagieren sich ehrenamtlich und bringen ihre jeweils eigenen Gaben in das Gemeindeleben ein und bereichern es.

Auch für die Mitgliedsbeiträge, die Sie gezahlt haben und für die zusätzlich gespendeten Finanzmittel möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

Verbinden mit diesem Dank möchten wir auch die Erinnerung, wenn nicht schon getan,Ihren Jahresbeitrag noch zu überwei-sen, damit wir im Januar alle Bescheinigungen (u. a. für die Steuern) zusenden können. Heike Stijohann

„Der Lutherweg – Begegnung mit Martin Luther“

06. – 10. Mai 2017, 5 Tage

Deutschsprachige Evangelische Gemeinde auf den Balearen. 1. Tag: Bus ab Frankfurt nach Eisenach, Aufstieg oder Pendelbus zur Warthburg2. Tag: Erfurt, Gottesdienst im Augustinerkloster und Stadtführung3. Tag: Eisleben, Luthers Geburtshaus, Andreaskirche, Sterbehaus – Mansfeld (Elternhaus von Luther) und Museum – Rückfahrt4. Tag: Wittenberg – Stadtführung, Lutherhaus, Melanchtonhaus, St. Marien, Cranachhöfe, Marktplatz, Schlosskirche-zur freien Verfügung Fakultativangebot: Torgau, Katharina-Lutherstube, Sankt Marien im Schloss 5. Tag: Stadtführung Leipzig, Rückfahrt nach Frankfurt.

REISEPREIS IM DOPPELZIMMER € 545,-- pro Person ab 30 TeilnehmerEinzelzimmer-Zuschlag: € 95,-- (nur begrenzt verfügbar)

Es sind noch Plätze frei, kommen Sie doch mit!

Anmeldung unter [email protected] oder Telefon: 0034 971 743 267

Leitung: Pfarrerin Heike Stijohann

Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.

Clemens von Brentano

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November

Mittwoch, 02.11. 11°° Uhr Cala Murada StijohannSamstag, 05.11. 18°° Uhr Santa Ponsa StijohannSonntag, 06.11. 11°° Uhr Cala Rajada StijohannSonntag, 06.11. 17°° Uhr Paguera Stijohann KindergottesdienstSamstag, 12.11. 18°° Uhr Santa Ponsa LelkeSonntag, 13.11. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 13.11. 17°° Uhr Paguera LelkeSamstag, 19.11. 18°° Uhr Santa Ponsa OtterstätterSonntag, 20.11. 11°° Uhr Cala Rajada OtterstätterSonntag, 20.11. 17°° Uhr Paguera OtterstätterSamstag, 26.11. 18°° Uhr Santa Ponsa LelkeSonntag, 27.11. 11°° Uhr Ibiza StijohannSonntag, 27.11. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 27.11. 17°° Uhr Paguera Lelke

Dezember

Samstag, 03.12. 18°° Uhr Santa Ponsa StijohannSonntag, 04.12. 11°° Uhr Cala Rajada StijohannSonntag, 04.12. 17°° Uhr Paguera Stijohann Kindergottesdienst Mittwoch, 07.12. 11°° Uhr Cala Murada OtterstätterSamstag, 10.12. 18°° Uhr Santa Ponsa OtterstätterSonntag, 11.12. 11°° Uhr Cala Rajada OtterstätterSonntag, 11.12. 17°° Uhr Paguera OtterstätterSamstag, 17.12. 18°° Uhr Santa Ponsa LelkeSonntag, 18.12. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 18.12. 17°° Uhr Paguera Lelke

24.12. Heiligabend15:30 Uhr + 17°° Uhr Kathedrale Stijohann, Pfr. Kramer15°° Uhr Ibiza Otterstätter17°° Uhr Paguera Süselbeck17°° Uhr Cala Rajada Lelke

25.12. Weihnachten 17°° Uhr Paguera Otterstätter31.12. Silvester 15:30 Uhr Santa Ponsa Stijohann 17°° Uhr Paguera Lelke

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Januar

Sonntag, 01.01. 11°° Uhr Cala Rajada StijohannSonntag, 01.01. 17°° Uhr Paguera Stijohann Samstag, 07.01. 18°° Uhr Santa Ponsa OtterstätterSonntag, 08.01. 11°° Uhr Cala Rajada OtterstätterSonntag, 08.01. 17°° Uhr Paguera OtterstätterSonntag, 15.01. 11°° Uhr Cala Rajada StijohannSonntag, 15.01. 17°° Uhr Paguera StijohannSonntag, 22.01. 11°° Uhr Cala Rajada StijohannSonntag, 22.01. 17°° Uhr Paguera StijohannSonntag, 29.01. 11°° Uhr Ibiza OtterstätterSonntag, 29.01. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 29.01. 17°° Uhr Paguera Lelke

Februar

Mittwoch, 01.02. 11°° Uhr Cala Murada OtterstätterSamstag, 04.02. 18°° Uhr Santa Ponsa OtterstätterSonntag, 05.02. 11°° Uhr Cala Rajada OtterstätterSonntag, 05.02. 17°° Uhr Paguera Otterstätter KindergottesdienstSonntag, 12.02. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 12.02. 17°° Uhr Paguera LelkeSonntag, 19.02. 11°° Uhr Cala Rajada OtterstätterSonntag, 19.02. 17°° Uhr Paguera OtterstätterSonntag, 26.02. 11°° Uhr Ibiza OtterstätterSonntag, 26.02. 11°° Uhr Cala Rajada LelkeSonntag, 26.02. 17°° Uhr Paguera Lelke

Anmerkung: Ab Januar wird immer am 1. Samstag im Monat ein Gottesdienst mit Abendmahl in Es Castellot gefeiert. Zu den anderen Wochenenden möchten wir die Bewohner aus dem Es Castellot gerne mitnehmen in die Kirche nach Paguera! Wir werden Sonntags dort gemeinsam Gottesdienst feiern - und auch gemeinsam zum Kirchen-kaffee gehen können - eine schöne Möglichkeit, auch mit anderen Gemeindegliedern ins Gespräch zu kommen.

Kirche Cala Rajada

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Wir begrüßen die neuen Mitglieder unserer Gemeinde:Winfried Grörcke Jörg Böhner Birgit Wille René Bauer

Impressum:

Herausgeber: Deutschsprachige Evangelische Gemeinde auf den Balearen

Calle Bellavisa – H, N° 3 · 07600 Ses Cadenes (S‘Arenal) · Illes Baleares

Vi.S.d.P.: Heike Stijohann

Redaktion: Heike Stijohann, Traudel Müller und Dieter Schmidt

Fotos: U. Kemper, P. Meyer, T. Müller, D. Schmidt, H. Stijohann

Titel: Adventsbazar (Traudel Müller)

Rückseite: Was liegt da im Kollektenkorb? (Heike Stijohann)

Druck: a&c Druck und Verlag GmbH, Waterloohain 6–8 · 22769 Hamburg · Telefon: 040-43 25 89-0 ·

Fax -50 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.auc-hamburg.de

Redaktionsschluss 1/2017: am 11. Februar 2017

Nº Deposito Legal de la Publicación: DL PM 531-1987

Wir gedenken mit den Angehörigen an den Verstorbenen:Werner Heck

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Wichtige Adressen und KontakteDeutschsprachige Evangelische Gemeinde auf den BalearenCalle Bellavista – H, N° 3 Postanschrift: Apartado de Correos 1507600 Ses Cadenes (S Arenal), BalearesTelefon: 971 743 267 Mail: [email protected]: www.kirche-balearen.net

Pfarrerin Heike StijohannTelefon: 971 7 43 267 · Mobil: 687 123 575

Pfarrer Manfred OtterstätterTelefon: 971 695 090, Mobil: 640 282 894

Prädikantin Britta Lelke Telefon 971 660 584

Wenn Sie spenden möchten:Deutschland: EKK FrankfurtDE 09520604100004101197(BIC) GENODEF1EK1

Spanien: BMN/Sa NostraES 53 0487 2181 11 2000003261(BIC) GBMNESMMXXX

KirchenvorstandVorsitzender: Stefan Sonsalla Tel: 971 168 611Mail: [email protected]

GemeindesekretariatTraudel Müller: Mittwoch, 10-16 UhrWaltraudt Teising: Mo, Mi-Fr, 9-13 UhrTelefon: 971 743 267Mail: [email protected]

Residententreff:Günter Stalter, Telefon: 971 602 144Mail: [email protected]:Gerd Kemper, Hans Doerge (Ibiza)Kontakt über das SekretariatKrankenhausbesuche:Kontakt: Heike Stijohann 971 743 267Treffen jeden ersten Montag im Monatim Evangelischen Gemeindehaus

Wandergruppe:

im Winter 1x im Monat, Roland Werner, [email protected]

Frauentreff: 1x im Monat, Karin Hoehl und Heike Stijohann, [email protected] Ibiza:Mareike Demarczyk, Tel. 971 346 762

Deutsche Katholische Seelsorge:Pfarrer Robert Kramer c/Forn de L’Olivera, 07012 PalmaTel. 971 264 551, Fax 971 262 510Mail:[email protected] Es Castellot:c/Hug de Mataplana, 1 07180 Santa PonçaTel: 971 691 409; Fax: 971 694 625Mail: [email protected] AA-Meetings:Montag, 20:00 Uhr Manacor, Calle RectorCaldentey 2 A, (englisch) Tel. 616 088 883Jeden Mittwoch 19.30 Uhr i. d. PorciunculaRoberto, Tel. 699 450 425

Evangelische GottesdiensteMallorca:Santa Ponsa, Samstag 18.00 Uhr, Hug de Mataplana 1Cala RajadaPfarrkirche im Ort, Sonntag, 11 UhrPagueraPfarrkirche Pla. Mathilda Wäring, Sonntag,

17 UhrCala MuradaPfarrkirche, 1. Mittwoch im Monat, 11 UhrIbiza:San RafaelPfarrkirche, Letzter Sonntag im Monat, 11 Uhr

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Was liegt da im Kollektenkorb?