Gemeindebrief der Ev.-Luth. St. Clemens...

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Bi Karkens Gemeindebrief der Ev.-Luth. St. Clemens-Kirchengemeinde Büsum Nr. 60 November 2016 bis Februar 2017 Foto: Die Büsum-Knipsers

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Bi KarkensGemeindebrief der

Ev.-Luth. St. Clemens-Kirchengemeinde Büsum Nr. 60

November 2016bis

Februar 2017

Foto:

Die Büsum-Knipsers

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Geistliches Wort S. 3Personelles S. 4Kirchenwahl S. 7Lebendiger Adventskalender S. 13Weihnachtliche Veranstaltungen S. 14Freitagsrunde S. 16Gottesdienste S. 18Kirchenmusikverein S. 21Küsterdienst S. 22Besinnliches / Trauer S. 23Jahreslosung S. 24Luther-Rose S. 25Aus den Kitas S. 26Urlauberseelsorge S. 29Freud und Leid S. 32Über uns S. 35So erreichen Sie uns S. 36

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GeIstlIches Wort

Leuchtend wie ein RegenbogenWoran haben Sie gedacht beim An-blick der so schön bunt angestrahlten St. Clemens-Kirche ? Wahrscheinlich nicht an die Sintflut, an Chaos und Verzweiflung. Eher an all das, was unser Leben hell und froh macht. Ganz im Sinne des biblischen Gottes, der ein Liebhaber des Lebens ist. Denn nach der Sintflut setzte er einen farbenfrohen Bogen mit großer Leuchtkraft an den bleigrauen Himmel voller Regentropfen. Und dieser Bogen über all dem Wasserchaos war das Zei-chen seiner Liebe (1. Buch Mose, 9,13-15).Bunt und rund - einfach wunderschön! Mitten hineingesetzt in eine Welt voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Mitten hineingesetzt in eine Welt, in der schlimme Taten und üble Gedan-ken Unheil anrichteten und Böses he-raufbeschwören. Mitten hineingesetzt in eine Welt, in der Treue und Bestän-digkeit als Fundament für eine lebens-werte Zukunft dringender denn je ge-braucht werden.Der Regenbogen strahlt, wenn Sonne und Regen zusammenkommen, Dunk-les und Helles sich begegnen. Die hel-len, frohen und die dunkleren Farben wecken Erinnerungen an Schönes und an Schweres in uns. Rot erinnert uns an Tage, an denen wir Liebe gegeben und Liebe empfangen haben. Orange erin-nert uns an Tage, die warm und freund-lich waren. Orange leuchten die Blätter im Herbst - das erinnert uns manchmal an den Herbst des Lebens. Gelb scheint die Sonne; es erinnert uns auch an das helle Licht des Ostermorgens, die

Auferstehung. Das leuchtende Grün spricht von Hoffnung. Grün ist Leben und es erinnert uns daran, dass wir als Christen eine Hoffnung haben. Das tie-fe Blau lässt uns etwas ahnen von der Unendlichkeit des Himmels. Blau erin-nert uns an Gottes Treue. Dunkles Vi-olett schenkt uns Ruhe und Besinnung auf das, was noch offen ist. Rot, orange, gelb , grün, blau, violett: das sind die Farben des Regenbogens. Am Anfang der Geschichte Gottes mit den Menschen heißt es: Der Regenbo-gen ist das Zeichen, dass Gott es gut mit uns meint.Er ist sein Zeichen der Liebe auch für uns: nach wie vor vorhanden, bunt und rund, einfach wunderschön! Er spricht von der frohen Botschaft Gottes an alle seine Menschen: Wir gehören zu-sammen. Es gibt einen ewigen Bund zwischen uns, den nichts und niemand aufheben kann. Wir gehören zusam-men, komme, was da mag. Wir können in hellen und dunklen Stunden auf Got-tes Nähe vertrauen. Bei ihm dürfen wir unser Leben für immer gut aufgehoben und geborgen wissen.In diesem Wissen können wir uns freu-en an den bunten Farben unserer Kir-che. Und an dem farbenfrohen Leuch-ten jeden Regenbogens, der Himmel und Erde verbindet.

Es grüßt Sie herzlich aus unserer St. Clemens-KirchengemeindeIhre Pastorin

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Personelles

Dann und wann ein Licht angezündet

Nach einem langen Weg mit all seinen hellen und den dunkleren Stunden bli-cke ich dankbar zurück. Auch in dem Wissen um manche Defizite. Denn nun bin ich bereits fast am Ende meiner Dienstzeit als Pastorin im Westbezirk unserer Kirchengemeinde Büsum ange-kommen.

Im Mai 1980 wurde ich freundlich in einem Festgottesdienst empfangen. Unvergessen das Bibelwort, das Pas-tor Rainer Thun mir damals zur Amts-einführung zugesprochen hat: „Verlass dich nicht darauf, dass der Weg eben sei! Aber wer auf den Herrn vertraut, dem wird nichts mangeln.“ (aus den Sprü-chen Salomos)Und so war es dann auch: Die unver-meidlichen Unebenheiten und manche Schlaglöcher blieben nicht aus. Vor al-lem die Erkenntnis, nicht allen Erwar-tungen gerecht werden zu können. Hel-le und dunkle Stunden lagen oft dicht nebeneinander. Als Trost blieb mir oft vor allem der gern von mir in der Weih-nachtspredigt zitierte Satz: „Mach‘s wie Gott, werde Mensch!“ Oder wie Kier-kegaard es formuliert hat: „Es gehört zu der Vollkommenheit des Menschen, Gottes zu bedürfen.“ Nur er kann die Schäden heilen, ohne die wir im Leben nicht davonkommen. Für jeden von uns will er da sein mit dem Licht seiner Lie-be. Vielleicht ist das ein Grund, warum so viele Besucher unserer Kirche die Gelegenheit nutzen, dort ein Licht an-zuzünden. Das ist stets besser, als über Dunkelheit zu klagen! Ein stilles Gebet

kann helfen, Verständnis füreinander aufzubringen.Im Laufe der Jahre gab es viele Wechsel in der Gemeinde im Kreise der Kollegen und Mitarbeiter, im hauptamtlichen wie im ehrenamtlichen Bereich. Ohne Mithilfe und Einsatzbereitschaft so vie-ler der Kirchengemeinde verbundener Menschen wäre vieles nicht möglich gewesen. Die großen Sommerfeste mit der Urlauberseelsorge „Bi Karkens to Gast“, die Gottesdienste am Weltge-betstag in ökumenischer Gemeinschaft mit Frauen der katholischen Kirchenge-meinde, die bunten Nachmittage, Fei-ern und Reisen mit den Senioren, die abwechslungsreiche Gestaltung der Ar-beit in den Kindertagesstätten. All die hilfreichen Dienste der kirchlichen Mit-arbeiter in der Gemeinde und auf dem Friedhof. Und was wäre das Gemein-deleben ohne die Vielfalt der Kirchen-musik! All das möchte ich nicht missen. Es bleibt die Dankbarkeit für alles Schö-ne und die große Gastfreundschaft, die ich im Rahmen meines Dienstes in der Gemeinde so oft erfahren durfte.Nun ist es bald Zeit für mich, mein Amt in der St. Clemens-Kirchengemeinde abzugeben. Es bleibt bei all dem, was nicht getan werden konnte, der tröst-liche Gedanke: „Dann und wann ein Licht angezündet am Wegesrand“ (frei nach der Bergpredigt und im Sinne der Dichterin Hilde Domin).So will ich nicht zuletzt jetzt am Ende des Weges ein Licht anzünden in unse-rer Kirche mit der Bitte um Gottes Se-gen für unsere Kirchengemeinde!

Pastorin Bärbel Wiebicke

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Personelles

Interview mit Pastorin Wiebicke anlässlich ihrer bevorstehendenVerabschiedung in den Ruhestand

Neu: Nach nunmehr 40 Jahren Dienst als Pastorin, davon 37 Jahre in Büsum, werden Sie, wie Sie es entschieden ha-ben, zum 1. Februar 2017 Ihre Amtszeit beenden und in den Ruhestand treten. Haben Sie diese Tatsache bereits verin-nerlicht?Pastorin Wiebicke: Zurzeit habe ich wenig Gelegenheit, mich damit zu be-schäftigen, da viele Aufgaben zu erle-digen sind, aber ich freue mich beson-ders in gesundheitlicher Hinsicht auf den Ruhestand.

N.: Wie haben Sie Ihre erste Begegnung mit der St. Clemens-Kirchengemeinde in Erinnerung?P.W.: Eines Tages klingelte in Mildstedt ganz unerwartet der damalige Büsu-mer Pastor Rainer Thun an meiner Haustür und bat um ein Gespräch, in dem er mich fragte, ob ich mich nicht in Büsum für die zweite Pfarrstelle bewer-ben wolle. Sie sei schon längere Zeit unbesetzt und man würde sich auch freuen, eine Kollegin zu bekommen. So fand meine erste Begegnung mit der Kirchengemeinde in Büsum also indi-rekt statt.

N.: Was hat Ihnen während Ihrer lang-jährigen Tätigkeit am meisten Freude bereitet?

P.W.: Die Begegnung mit vielen Men-schen aller Altersgruppen, auch die Kamingespräche. Die Kirchenführun-gen haben mir im Laufe der Zeit immer mehr Freude gemacht, weil immer ein gutes Echo von den Besuchern kam. Der gute Kirchenbesuch in den Gottes-diensten und die Zusammenarbeit mit der Urlauberseelsorge bei Familiengot-tesdiensten oder auch die Schulanfän-gergottesdienste waren sehr erfreulich, nicht zu vergessen die Seniorennach-mittage und die Seniorenreisen.

N.: Was hat Ihnen in den vergangenen Jahren am meisten Kraft abverlangt?P.W.: Das waren die vielen Trauerfälle, am Anfang auch der Predigtdienst. Es ist immer wieder eine Herausfordeung, wenn man vor einer vollen Kirche steht und die gute Botschaft authentisch verkündigen soll. Das Predigen fand ich nicht einfach, besonders wenn die

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Personelles nötige Vorbereitungszeit fehlte. Auch die Notfallseelsorge, wenn ich mitten in der Nacht oder aus einer anderen Tätig-keit herausgerufen wurde, empfand ich oft als belastend.N.: Gab es Zeiten, in denen Sie an ei-nen Wechsel in eine andere Gemeinde dachten?P.W.: Eher nicht, zum einen, weil durch Wechsel von Kollegen und durch die Vakanz-Vertretung viel Arbeit auf mir lastete und ich danach wieder meine Kräfte sammeln musste. Von daher ver-spürte ich keine Lust, an einer anderen Stelle die Arbeit wieder ganz neu aufzu-bauen. Außerdem gefällt mir die Arbeit in Büsum, weil man hier nicht so viel von der Krise der Kirche spürt, denn in Büsum gibt es oft eine gute Resonanz auf die kirchliche Arbeit. Büsum hat nicht zuletzt durch die Urlaubsgäste ein abwechslungsreiches Gemeindeleben. Hinzu kommt, dass das Nordseeklima meiner Gesundheit immer sehr gutge-tan hat.

N.: Was werden Sie ab Februar 2017 am meisten vermissen?P.W.: Es wird die spezielle Zugehörigkeit zur Gemeinde sein, dass man für alles den Schlüssel hat, für die Kirche, für das Gemeindehaus und das Kirchenbüro, dass man der offizielle Ansprechpart-ner ist. Auch das schöne Wohnen im Pastorat West mit der großen Blutbu-che vor dem Fenster sowie die gute Ver-bindung zur Kita Spatzennest mit ihren Kindern werden mir fehlen. Vermissen werde ich natürlich vor allem die vielen Begegnungen mit den verschiedensten

Menschen in der Gemeinde und aus dem Kreis der kirchlichen Mitarbeiter.

N.: Worauf freuen Sie sich im Hinblick auf den Ruhestand am meisten? P.W.: Dass ich mich dann in Ruhe mit dem beschäftigen kann, für das mir bis-her die Ruhe fehlte. Dazu gehört mei-ne Familie, aber auch das Erlernen des besseren Umgangs mit den digitalen Medien. Ich denke auch an die Pflege der Spiritualität, z. B. an einen Kursus in einem Kloster oder an den Besuch von Seminaren, um Wissenslücken zu fül-len. Auch die Begegnung mit Menschen aus anderen Lebensbereichen könnte interessant sein.

N.: Bleiben Sie uns nach Ihrer Pensionie-rung als Büsumerin erhalten?P.W.: Für eine Übergangszeit habe ich mir in Büsum eine Wohnung genom-men, von der aus ich den Dachreiter der Kirche noch sehen kann. Ich möchte Büsum dann einmal entspannt wie ein Urlaubsgast bzw. aus der Sicht der Ru-heständlerin erleben ohne den ständi-gen Gedanken, was als nächstes zu tun ist. Im Laufe der Zeit werde ich dann endgültig entscheiden, auch abhängig von meiner Gesundheit, wo ich meinen Lebensabend verbringen werde.

N.: Ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen für die letzten Ar-beitsmonate und dann für den Ruhe-stand alles Gute.

Egon Neu

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KIrchenWahl

Mitstimmen und Mitbestimmen: Ihre Stimme zählt in der Kirche

Die evangelische Kirche wird von Men-schen geleitet, die sich ehrenamtlich für ihre Kirche engagieren. In allen Gremien, in den Kirchengemeinderä-ten, den Kirchenkreissynoden und der Synode der Landeskirche bilden die Ehrenamtlichen die Mehrheit. Wir kön-nen nur dankbar sein, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich und verant-wortungsvoll engagieren. Am 1. Advent ist es wieder so weit. Es werden in den über 1000 Gemeinden unserer Nord-kirche neue Kirchengemeinderäte ge-wählt. In den nächsten sechs Jahren lei-ten die Gewählten zusammen mit den Pastoren die Kirchengemeinden und Kirche. Sie entscheiden darüber, wie Kirche gestaltet wird, wo Schwerpunk-te in der Arbeit gesetzt werden sollen, wofür das Geld ausgegeben werden soll, welches Personal bei freiwerden-den Stellen eingestellt wird. Viele und wichtige Aufgaben sind das. Die Wahlbenachrichtigungen wurden allen Wahlberechtigten per Post zuge-sandt.

Wahlberechtigt sind alle Kirchenge-meindemitglieder, die am 13. Novem-ber 2016 das 14. Lebensjahr vollendet haben. Wer als Wahlberechtigter noch keine Benachrichtigung erhalten hat, melde sich bitte im Kirchenbüro (Tel.9 34 10).

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an den Wahlbeauftragten der Kirchengemeinde, Pastor Boysen (Tel. 9 60 59 46).

In unserer Büsumer KIrchenGemeInde

WIrd am sonntaG, 27. novemBer,

1. advent, GeWählt.

Auf den nächsten Seiten stellen sich die Kandidaten vor. Es werden 8 Kirchen-gemeinderatsmitglieder gewählt, das heißt, jeder kann bis zu 8 Kreuze auf dem Stimmzettel machen.

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Britta Baar

Ich bin 41 Jahre alt und wohne seit 2010 mit meinem Mann Dirk Meister und unseren Kin-dern Jannis (11), Jette (9) und Jule (7) in Büsum. Ich arbeite als Lehre-rin für Deutsch und

Religion am Gymnasialteil der Schule am Meer. Wir nutzen in Büsum vor al-lem die kirchenmusikalischen Angebo-te, aber auch die Kinder- und Familien-gottesdienste.

Die Mitarbeit im Kirchengemeinderat finde ich interessant, da sie eine tolle Möglichkeit bietet, kirchliches Leben in Büsum mitzugestalten. Neben der Unterstützung der vorhandenen gu-ten Ansätze, z. B. die Neukonzipierung des Konfirmandenunterrichts oder die wichtige Arbeit des Eine-Welt-Standes, liegen mir auch neue Ideen, etwa Ange-bote für Familien oder der Ausbau der kirchenpädagogischen Angebote unse-rer Gemeinde am Herzen.

Waltraud Bartel

Ich bin 1937 in S c h ü l p / D i t h m . geboren und in Büsum aufgewach-sen, hier habe ich die Grund-und Re-alschule besucht. Danach habe ich eine Lehre zur In-dustriekauffrau ab-solviert. Anschließend lebte ich einige Jahre in Hamburg und München. 1981 bin ich wieder nach Büsum gezogen.

Seit 1992 betreue ich den „Eine-Welt-Stand“ mit Einkauf, Auszeichnen und Verkauf. Seit 2002 gehöre ich dem Kir-chengemeinderat an. Ich wirke in ver-schiedenen Gremien, u.a. im Friedhofs-ausschuss und Ausschuss für kirchliche Arbeit mit. Mir macht der persönliche, aktive und sinnvolle Einsatz Freude und erfüllt mich mit Zufriedenheit.

Ich möchte mich hiermit wieder für den neu zu wählenden Kirchengemeinde-rat zur Verfügung stellen.

KIrchenWahl

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KIrchenWahl

Daniela Baller

Ich wurde 1956 geboren. Nach meinem Kirchen-m u s i k s t u d i u m begann ich mei-ne Berufstätigkeit an der neu ein-gerichteten Kir-chenmusikerstel-

le in Büsum, die ich von 1981 bis 2004 inne hatte.

Aus Krankheitsgründen musste ich aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Ich habe danach viele Jahre ehrenamtlich im musikalischen Bereich für unsere Gemeinde gearbeitet. St. Clemens ist meine Heimatgemeinde, obwohl ich in Heide wohne. Meine Erkrankung tritt schubweise auf, und so musste ich in den letzen zwei Jahren eine Auszeit nehmen.

Ich war seit vielen Jahren Mitglied des Kirchengemeinderates und jetzt, wo es mir deutlich besser geht, möchte ich mich auch gerne wieder dieser verant-wortungsvollen Aufgabe stellen.

Ilse Bublitz

Oberstudienrä-tin a.D.

geb. 1947 in Westerstede,3 Kinder, 3 Enkel,von 1988 bis 2013 Lehre-rin für Deutsch und Musik am Nordsee-Gymnasium in Büsum/ Schule am Meer.

Zusammen mit Ehemann Joachim Bublitz (gest. 2013), viele Musical-Auf-führungen organisiert und aufgeführt. 2014 Verleihung des Büsumer Kultur-preises.

Sängerin im Kirchenchor und Mitwir-kung als Flötistin in Konzerten.

Intention: Mitarbeit in einer lebendi-gen und offenen Kirchengemeinde.

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KIrchenWahl

Sven Fehrenschild

Ich bin 54 Jah-re alt, Vater ei-ner 6 jährigen Tochter und lebe seit 2 Jah-ren in Büsum. Geboren und aufgewachsen

bin ich Mülheim an der Ruhr / NRW.Dort bin ich zur Schule gegangen und habe dort auch meine Ausbildungen zum Koch und Gärtner gemacht und anschließend eine Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt mit QM Au-ditor und auch zum Forstbetriebswirt. Insgesamt war ich 17 Jahre für die Ev. Kirche Rheinland im Bereich Infrastruk-tur, Projektmanagement sowie Perso-nalentwicklung als Projektleiter tätig. Seit 2002 bin ich selbständig im Bereich Wald/Baumpflege, Landschaftspflege.

Siglinde Hilberling

64 Jahre, ver-witwet 2015, 2 Töchter, 3 Enkelkinder, gelernte Bank-kauffrau.1987 Leitung der Familien-bildungsstätte in Heide. Gründung ei-ner Beratungsstelle für Krebserkrankte an der Heider Familienbildungsstätte, Leitung einer Selbsthilfegruppe.1997 gründeten mein Mann und ich die Büsumer Kranken- und Senioren-hilfe GmbH. Mitarbeit im Ambulanten Pflegedienst. Ich freue mich darüber, Menschen in einer Lebensphase zu un-terstützen, die einen Heimaufenthalt vorerst unnötig macht.Ich kandidiere für den Kirchengemein-derat, weil ich der Kirche schon immer verbunden war und mein Glaube mir in schweren Zeiten ein Halt war. Mit meinem sozialen Engagement, mei-nem kaufmännischen Verständnis und meinem organisatorischen Geschick möchte ich mich gerne in den Dienst der Gemeinde stellen, um so zu einem gelingendem Gemeindeleben beizu-tragen und das Bild unserer Kirchenge-meinde zu bereichern.

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KIrchenWahl

Heike Jühlke

Jahrgang 1967, ver-heiratet, 2 Söhne.Früher in Göttingen als Sozialpädagogin tätig. Seit 2005 wohnen wir in Büsumer Deichhausen, dort

betreiben wir eine Praxis für Ergothe-rapie.

Seit 2009 gehöre ich dem Kirchenge-meinderat an, bin hier im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit und im Jugend-ausschuss tätig.Außerdem leite ich den Posaunenchor und singe in der Kantorei.

Ich bin gerne bereit, die Geschicke der Kirchengemeinde für eine weitere Wahlperiode mitzulenken und mitzu-denken.

Simon Laufer

Ich bin 35 Jahre alt, Theologe und Jour-nalist. Vor etwa 15 Jahren bin ich zum christlichen Glau-ben gekommen. Seitdem habe ich mich in verschie-denen Gemeinden engagiert. Während meines Theologiestudiums in einer Studentengruppe, zurzeit in der Konfirmandenarbeit und mit dem gele-gentlichen Halten von Gottesdiensten. Diese Leidenschaft teile ich mit meiner Frau Martina, die Lehrerin für Englisch und Religion in Heide ist. Uns liegt es am Herzen, dass Menschen die gute Nachricht von Jesus Christus hören und darin Halt und Trost für ihr Leben finden. Jugendarbeit ist mir wichtig, weil im jungen Alter die Grundlagen für das ganze Leben gelegt werden. Ich wünsche mir, dass viele Menschen, ob jung oder alt, die Bibel als Lebens-buch entdecken, Jesus nachfolgen und so ein Segen für die Welt werden. Als Gemeinde in Büsum haben wir den be-sonderen Auftrag, in unserem Ort „Salz und Licht“ zu sein – und dazu möchte ich auch gerne im Kirchengemeinderat beitragen.

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Hans Peter von Postel

Beamter im Ru-hestand, 67 Jah-re, verheiratet, wohnhaft in Wes-terdeichstrich.

Seit 2009 bin ich Mitglied im Kirchen-gemeinderat und unter anderem im Fi-nanz- und Verwaltungsausschuss sowie im Friedhofsausschuss tätig.

Ich kandidiere erneut für die Wahl zum Kirchengemeinderat, um das Ge-meindeleben in unserer Ev.-Luth. St. Clemens-Kirchengemeinde Büsum wei-terhin verantwortungsvoll mit zu ge-stalten.

Bodo Schröder

Geboren 1954, aufgewachsen auf dem Osterhof in Oesterdeichstrich, das Nordsee-Gym-nasium Büsum be-sucht, Studium der Agrarwissenschaft in Kiel mit dem Abschluss: Dipl.-Ing.agr. Seit 1980 selb-ständiger Landwirt auf dem Osterhof. Verheiratet und Vater zweier erwach-sener Söhne.

Bisher im Kirchengemeinderat, auch Mitglied im Bau- und Finanzausschuss. Besonders möchte ich mich momentan für die Neugestaltung des Gemeinde-hauses (Ort der Begegnung) einsetzen.

KIrchenWahl

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leBendIGer adventsKalender

Lebendiger AdventskalenderVor 10 Jahren wurde der „Lebendige Adventskalender“ in unserer Kirchengemeinde zum ersten Mal ausgerichtet.Diese Treffpunkte vor einem geschmückten Fenster in der Adventszeit werden gerne angenommen. Frau Roselinde Möllerhat auch in diesem Jahr wieder Gastgeber gefunden, die zum Treffen einladen.

Datum Zeit Gastgeber Straße Ort

Do 01.12. 18.00 Frau Rolfs Strandhaus Büs. Deichhau-sen

Fr 02.12. 18.00 Fam. Neu / Gruhlke Kuhtotsbleiche 16 Büsum

Mo 05.12. 17.00 Ev. Kurzentrum„Gode Tied“

Königsberger Str. 12 Büsum

Di 06.12. 16.00 Kita Spatzennest Spatzenweg 3 BüsumMi 07.12. 18.00 Fam. von Postel Op‘n Diek 14 Westerdeich-

strichDo 08.12. 17.30 DRK-Altenhilfe-Zentrum Dithmarscher Str. 2 Büsum

Fr 09.12. 16.00 Offene Ganztagsschule An der Mühle 7 Büsum

Mo 12.12. 18.00 Fr. Häberle / im Tierra del Mar

Hauptstr. 3 Oesterdeich-strich

Di 13.12. Noch unbesetztMitmachen?

Dann melden Sie sich gerne im Kirchenbüro

Mi 14.12. 18.00 Fam. Bernardino da Silva

Erlengrund 59 Büsum

Do 15.12. 18.00 Fam. Schadwinkel Hooger Weg 8 BüsumFr 16.12. 18.00 Fam. Baar/Meister Westereck 12 Büsum

Mo 19.12. 18.00 Fam. Möller Ellernweg 3 BüsumDi 20.12. Noch unbesetzt

Mitmachen?Dann melden Sie sich gerne im Kirchenbüro

Mi 21.12. 18.00 Fam. Puls Lehnsweg 7a Büsum

Do 22.12. 18.00 Urlauberseelsorge Kirchenstr. 13 Büsum

Fr 23.12. 18.00 Pastor Boysen St. Clemens-Kirche Büsum

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advent und WeIhnachtlIche veranstaltunGen

Konzerte In der st. clemens-KIrche

adventsfeIer für dIe GeneratIon 60+

Am Mittwoch, 7. Dezember von 15 - 17 Uhr

sind Sie herzlich eingeladen zu einem vor-weihnachtlichen Beisammensein im Saal des Gemeindehauses. Nach der Kaffeetafel im adventlichen Kerzenschein wird uns der Nordseechor Büsum mit einem weihnachtli-chen Programm erfreuen.

Es erwarten Sie auch besinnliche Beiträge zur Adventszeit. Auch besteht wieder die Möglichkeit, kleine Geschenke und Handarbeiten beim Verkaufsstand des Bastelkreises zu erwerben.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Pastorin Wiebicke und Pastor Boysen

1. Advent

Sonntag, 27. November, 17 Uhr

Weihnachtliches Mitsingkonzertder Bläservereinigung Albersdorf

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten unserer Orchesterarbeit wird gebeten.

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2. Advent

Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr

Weihnachtliches Konzertdes Nordseechores Büsum e.V.Gastchor: Gemischter Chor Wöhrden

Der Eintritt ist frei, Spende zugunsten der Büsumer Kindergärten.

Donnerstag, 8. Dezember, 20 Uhr

„Christmas Dreams“

Voice and Music Sandra Willersen, Gesang, Rolf Thomsen, Klavier

3. Advent

Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr

Musikalischer Gottesdienst mit AdventsingenKinderchor, Flötenkreis, Posaunenchor und Kantorei

Donnerstag, 29. Dezember, 17 Uhr

„Dezemberlichter“

Trio KliemaHauke Kliem, Gitarre

Ulrich Kliem, FlügelhornMaria Rothfuchs, Kontrabass

advent und WeIhnachtlIche veranstaltunGen

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freItaGsrunde

11. November 16 Jeder kann mitmachen - Ein Spielenachmittag

18. November 16 Sammeln und loslassen - alles hat seine Zeit

25. November 16 Einstimmung auf die Adventszeit

13. Januar 17 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne -

Gedanken zum Neuen Jahr 2017

20. Januar 17 Heiteres Gedächtnistraining

27. Januar 17 Es gibt noch was zu feiern - ein Nachmittag zum

Abschied von Pastorin Wiebicke

Seniorenkreis der St. Clemens-Kirchengemeinde

freitags 15 - 17 Uhr im Gemeindehausmit Pastorin Wiebicke

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Seit 1901

Deichstraße 425761 Büsumwww.malerbusch.de

CLAUS BUSCHMalermeister

Telefon 0 48 34 / 24 76Telefax 0 48 34 / 65 92maler -busch@ web.de

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GottesdIenste

GottesdIenste In der st. clemens-KIrche

Sonntag 06.11.16 9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPastorin Wiebicke

SonntagVolkstrauertag

13.11.16 9.30 Uhr GottesdienstPastor Boysen

MittwochBuß- und Bettag

16.11.16 12.00 Uhr Andacht zum Buß- und Bettagim Rahmen des MittagsgebetesPastor Boysen

SonntagEwigkeitssonntag

20.11.16 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl(in der Kirche!)Pastorin Wiebicke und Pastor Boysen

Sonntag1. Advent

27.11.16 9.30 Uhr

anschließend

GottesdienstPastorin WiebickeKirchenwahl

Sonntag2. Advent

04.12.16 9.30 Uhr Gottesdienst mit AbenmahlPastor Boysen

Sonntag3. Advent

11.12.16 17.00 Uhr Musikalischer GottesdienstPastorin Wiebicke undMusikgruppen der Kirchengemeinde

Sonntag4. Advent

18.12.16 9.30 Uhr GottesdienstPastor Boysen

SonnabendHeiligabend

24.12.16 14.30 Uhr

14.30 Uhr

16.00 Uhr

17.30 Uhr

23.00 Uhr

Christvesper im DRK-HeimPastorin Wiebicke FamiliengottesdienstPastor BoysenChristvesperPastor BoysenChristvesperPastorin WiebickeChristmettePastor Boysen

Sonntag1. Weihnachtstag

25.12.16 17.00 Uhr GottesdienstPastorin Wiebicke

Montag2. Weihnachtstag

26.12.16 9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPastor Boysen

SamstagSilvester

31.12.16 16.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPastor Boysen

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SonntagNeujahr

01.01.17 16.00 Uhr Gottesdienst mit AbenmahlPastorin Wiebicke

Sonntag 08.01.17 9.30 Uhr GottesdienstTheologe Simon Laufer

Sonntag 15.01.17 9.30 Uhr GottesdienstVerabschiedung des alten Kirchenge-meinderates undEinführung des neuen Kirchengemein-deratesPastorin Wiebicke und Pastor Boysen

Sonntag 22.01.17 9.30 Uhr GottesdienstPastorin Wiebicke

Sonntag 29.01.17 9.30 Uhr GottesdienstPastor Boysen

Sonntag 05.02.17 9.30 Uhr

danach

GottesdienstVerabschiedung von Pastorin Wiebickedurch Propst Dr. CrystallEmpfang im Gemeidehaus

Sonntag 12.02.17 9.30 Uhr GottesdienstPastor Boysen

Sonntag 19.02.17 9.30 Uhr GottesdienstPastor Boysen

Sonntag 26.02.17 9.30 Uhr GottesdienstTheologe Simon Laufer

Einladung zur „Kinderkirche“ In den nächsten Monaten wird die „Kinderkirche“ bis auf wenige Ausnahmen wie-der in regelmäßigen Abständen sonntags stattfinden. An jedem ersten Sonntag im Monat findet der Kindergottesdienst um 9.30 Uhr gleich im Gemeindehaus statt und beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, zu dem jeder Teilnehmer etwas mitbringen kann. An allen anderen Sonntagen treffen wir uns um 9.30 Uhr in der Kirche und ge-hen beim zweiten Gemeindelied in das Gemeindehaus, um dort den Kindergottes-dienst mit Geschichten, Basteln, Malen und Spielen fortzusetzen.Bis zum Jahresende sind die Kindergottesdienste am 06., 13., 20. und 27. November, 04. und 18. Dezember. Die Termine im neuen Jahr werden rechtzeitig durch Presse und Aushänge bekanntgegeben. Für das Kinderkirchen-TeamEgon Neu

GottesdIenste

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KIrchenmusIKvereIn

In diesem Jahr fanden die Büsumer Sommermusiken zum 35. Mal statt.1981 baute die damalige Kirchenmusi-kerin Daniela Baller eine Konzertreihe in das kirchenmusikalische Programm ein, und damit waren die Sommermu-siken geboren. Viele internationale Organisten und Künstler haben im Laufe der Jahre auf der damals neuen Marcussenorgel ge-spielt. Nachdem Daniela Baller 2004 aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Kirchendienst ausscheiden musste, wurde die Organisation der Konzertreihe zunächst vom Kirchen-musikverein übernommen und hier namentlich von Aletta Thies, die da-bei von ihrer Lebenspartnerin Daniela Baller unterstützt wurde. 2009 wurde dann die Organisation und Durchfüh-rung offiziell von der Kirchengemeinde an den Kirchenmusikverein übertragen.Die Büsumer Sommermusiken gelten als eine der ältesten Konzertreihen in Dithmarschen und als einziges kultu-relles Angebot im Bereich klassischer Musik in Büsum. Ein Grund, weshalb die Konzerte auch von der Kommunal-gemeinde gefördert werden.Es soll aber nicht verschwiegen wer-den, dass sowohl die Protagonisten als auch die Konzertreihe selber in die Jah-re gekommen sind. Hinzu kommt ein vielfältiges Angebot in Dithmarschen, eine veränderte Medienlandschaft und nicht zuletzt das vermehrte Aufkom-men von Kurzzeiturlaubern.

Kirchenmusikverein St. Clemens, Büsum

Nachdem wir im vorigen Jahr ein sehr schlechtes Konzertjahr verbuchen mussten, haben wir an verschiedenen „Stellschrauben“ gedreht, um die Situ-ation zu verbessern. Mit Freude stellen wir fest, dass es uns gelungen ist.Zunächst haben wir die Sommermusi-ken mit zehn Konzerten auf zwei Mo-nate beschränkt. Ebenso war es positiv, Termine und Anfangszeiten variabler zu gestalten. Auch die Maßnahme, Kon-zerte mehr mit Künstlern aus unserer Region zu besetzen, war sehr erfolg-reich. Ich denke da an das Kammer-konzert mit Gunnar Sundebo und Ilse Bublitz, die Wallener-Bordungruppe

(auf dem Bild) oder auch das Konzert der Dithmarscher Musikschule.Im nächsten Jahr ist u.a. das „Luther-Jahr“ (500 Jahre Reformation) und der 250. Todestag von Georg Philipp Tele-mann. Grund genug, um sich in musi-kalischer Form ihnen zu nähern. Die Programmplanung für 2017 ist bereits weitgehend abgeschlossen und ich ver-spreche Ihnen, es erwarten Sie wieder schöne und abwechslungsreiche Kon-zerte.

Aletta Thies

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KüsterdIenst

Darf ich mich vorstellen?Ich bin Sigrid Molzow, 51 Jahre alt und wohne in Oes-terdeichstrich.Seit August bin ich als Urlaubsver-tretung für den Küster Timo Lange tätig.Ich freue mich sehr über diese Ar-beit in der Kirchengemeinde.

Nachruf

Am 26. Juli 2016 verstarb unerwartet Hermann Otto im Alter von 64 Jahren.

Seit fünf Jahren war Hermann Otto Vertreter unseres Küsters. Umsichtig und auf-merksam versah er diesen Dienst, kümmerte sich um das Gelände um die Kirche und Gemeindehaus, bereitete alles Nötige für die Gottesdienste vor. Für eine kur-ze Zeit war er auch als Hausmeister in der Kindertagesstätte Hoppetosse tätig. Auch dort wurde seine freundliche Art sehr geschätzt.

In einer Trauerfeier am 5. August haben wir Hermann Otto unter der Verkündi-gung von Gottes Wort und Trost der Barmherzigkeit Gottes anvertraut und um Beistand für die trauernden Angehörigen gebetet.

Kaffee-Engel gesuchtLiebe Gemeindemitglieder,einmal im Monat nach dem Gottesdienst gibt es die Gelegenheit, bei einer Tasse fairem Kaffee oder Tee im Gemeindehaus zusammen zu kommen. Für den „Kirchkaffee“ suchen wir noch freundliche Menschen, die Lust haben, diesen vor dem Gottesdienst vorzubereiten. Dazu gehört es, Kaffee und Tee zu ko-chen, das Geschirr bereit zu stellen und im Anschluss Geschirr und Kannen wieder weg zu räumen und den Geschirrspüler anzustellen. Eine überschaubare Aufgabe! Mit großer sozialer Wirkung! Denn eine Tasse Kaffee zaubert ein Lächeln.Wer Lust hat, diese Aufgabe zu übernehmen und einmal oder mehrmals im Jahr am Sonntagmorgen ca. 3 Stunden Zeit dafür hat, melde sich gerne im Kirchenbüro. Selbstverständlich werden alle Kaffee-Engel in die Aufgabe eingearbeitet.

Pastor Boysen, Pastorin Wiebicke und Diakonin Angelika Michelly

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BesInnlIches / trauer

Ist im Himmel Platz für Opa?

Diese Frage beschäftigte das kleine Mädchen, als ihr Opa gestorben war. Sie hat von ihrem Opa erzählt, wie er war und was er mit ihr unternommen hat. Das Reden tut gut. Es hilft zu verar-beiten. Wo wir schweigen, arbeitet es nur umso heftiger in uns.

Sie wollte vor der Trauerfeier die Kapel-le, den Sarg und alles sehen. Bei Kin-dern gibt es noch diesen natürlichen Umgang mit dem Leben und dem Tod, der uns Erwachsenen immer wieder einmal abhanden kommt. „Werdet wie die Kinder“ hat Jesus nicht ohne Grund gesagt.Die Kerzen fand sie feierlich. Sie erin-nern in unseren Gottesdiensten dar-an, dass Jesus gesagt hat, dass er das Licht der Welt ist und wir uns nicht im Dunkeln verirren können, wenn wir ihn mit seinem Licht im Herzen haben. Jesu Licht leuchtet uns auch im Sterben.

Das Schweigen und Flüstern in der Ka-pelle und auf dem Friedhof ist ihr auf-gefallen. Es wird geflüstert, um andere in ihrer Trauer nicht zu stören, und im Schweigen beim Gang zum Grab soll Zeit sein, an den Verstorbenen zu den-ken. Es ist sowieso nicht der richtige Moment, um über irgendetwas zu re-den.

Sie hatte noch nie so viele Menschen in schwarzer Kleidung gesehen. Eine Trauerfeier ist eine Unterbrechung des Alltags, so dass man zu einer Trauerfei-er eben nicht in seiner Alltagskleidung geht. Schwarze Kleidung zeigt den Re-spekt vor dem Verstorbenen und der Trauer der Angehörigen.Der Kuchen bei der anschließenden Kaffeetafel hat ihr geschmeckt. Es war wieder ein Stück Alltag. Das will die Kaf-feetafel sein. Hilfe beim Weg zurück in den Alltag. Mit der Familie, mit Freun-den und Bekannten und der Kirche an der Seite muss niemand den weiteren Weg alleine gehen.

Pastor Heiko Boysen

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JahreslosunG

Geschenke bekommt jeder gerne: zu Geburtstagen, zu besonderen Anlässen oder einfach einmal so mitten im Alltag. Geschenke zeigen, dass man geschätzt wird und andere an einen denken.

Auch Gott macht Geschenke. Zu Weih-nachten beschenkt Gott die Welt mit Jesus Christus. Mit dem Kind in der Krippe verschenkt Gott etwas von sich selbst, denn in Jesus von Nazareth und im Glauben an Jesus Christus begegnet Gott den Menschen. Um das Geschenk Gottes zu verstehen und annehmen zu können, ist ein offenes und lebendi-ges Herz nötig, und auch das schenkt Gott. So sagt es die Jahreslosung für

das neue Jahr. Schon im Alten Tes-tament ist das den Menschen ver-heißen. Gott schenkt Menschen ein neues Herz und einen neuen Geist. Gott beschenkt mit Leben. Das heißt aber auch: Bei Gott wird der Mensch nicht festgelegt auf das, was einmal war, was nicht gut war oder was schief gelaufen ist. Gerade im Blick auf das neue Jahr bedeutet das, den Ballast aus diesem Jahr muss ich nicht in das neue Jahr mitschleppen. Bei Jesus Christus kann alles Schwere aus diesem Jahr, alles Versagen, alle Schuld, alles Unfertige abgegeben werden. Befreit, lebendig und zu-versichtlich kann es in das neue Jahr gehen. Beim Propheten steht auch, wie Gott das neue Herz ge-füllt haben möchte: mit Glauben an Gott, mit dem Halten der Ge-bote.

Das Bild zeigt ein rotes Herz. Es ist ein Ausschnitt aus der sog. „Luther-Rose“. Ein lebendiges Herz, das aus dem Glau-ben an Christus lebt und Kraft emp-fängt. Im nächsten Jahr feiern wir das Reformationsjubiläum. Vor 500 Jahren hat Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg angeschlagen und damit etwas in Bewegung gesetzt, das bis heute wirkt. Auch in Büsum werden wir das bedenken und feiern.

Ich wünsche Ihnen ein neues Jahr mit einem von Gott gefülltem Herzen. Ihr Pastor Heiko Boysen

Jahreslosung 2017

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luther-rose

Luther-Rose

Die Lutherrose: Auf jeder Ausgabe ei-ner Luther-Bibel ist die Lutherrose zu sehen und auch in dem Bild der Jah-reslosung auf S. 24. Im nächsten Jahr wird das Reformationsjubiläums gefei-ert und da wird einem die Luther-Rose sicherlich öfter begegnen. Doch wie ist sie entstanden und was bedeutet sie?

Johann Friedrich der Großmütige, der spätere Kurfürst von Sachsen, gab 1530 den Auftrag, für Martin Luther ein Siegel nach seinen Vorstellungen anzufertigen. In einem Brief an einen Weggefährten und Unterstützer der Reformation beschrieb Luther sein Sie-gel: ein schwarzes Kreuz in einem roten Herzen soll in der Mitte zu sehen sein. Das soll zeigen, dass der Glaube an den Gekreuzigten und Auferstandenen im Zentrum steht und dass dieser Glaube lebendig macht und einen am Leben erhält.

Das Herz wird von einer weißen Rose umgeben: Die weiße Rose weist dar-aufhin, dass der Glaube an Jesus Chris-tus Freude, Trost und Frieden gibt.

Die Rose steht in einem blauen - ei-nem himmelfarbenen - Feld. Die Freu-de und Zuversicht sowie der Trost des Glaubens an Christus sind auf Erden ein Anfang und werden einst im Himmel vollendet werden.

Der goldene Ring fasst alles ein und bedeutet, dass die Seligkeit bei Gott ewig ist (ohne Anfang und Ende wie bei einem Ring). Das Gold zeigt, dass der Glaube an Christus der größte Schatz ist, den man haben kann.Luther hat dieses Siegel als Zusam-menfassung seines Glaubens und sei-ner Theologie verstanden; ab Sommer 1530 hat er mit diesem Siegel alle seine Briefe verschlossen.

Pastor Heiko Boysen

„Gott ist ein glühender Backofen voller Liebe, der da reicht von der Erde bis an den Himmel.“

(Martin Luther, 1522)

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aus den KItas

Liebe Leser und Leserinnen,die Kita Hoppe-tosse gibt es jetzt seit mehr als drei Jahren. In dieser Zeit ist viel pas-siert...

Kinder kamen, Kinder gingen, Räume wurden mehr und mehr mit Leben ge-füllt , Sachen von A nach B geräumt, und so machten wir zwischendurch zwei Schritte nach vorne und dann doch wieder einen zurück. Viele Stunden verbrachten wir mit der Erarbeitung unserer Konzeption, oft rauchten den Mitarbeiterinnen die Köpfe. Aber was lange währt, wird endlich gut, und so können wir nun stolz unsere seit einem Jahr fertige Konzeption präsentieren. Einen kleinen Auszug, nämlich wie wir in den Elementargruppen arbeiten, möchten wir Ihnen vorstellen:In den vergangenen Jahren haben sich die Lebensbedingungen von Familien verändert, so dass die Spielräume für Kinder immer enger werden. Zu den Veränderungen zählen u.a. folgende Punkte:

- Kinder sitzen häufig vor verschiede-nen Medien still (Fernseher, Compu-ter etc.)- Die Freizeit der Kinder wird durch viele Angebote am Nachmittag ver-plant, wie z.B. Musikschule, Reiten, Vereine usw.- Es gibt ein Überangebot an vorgefer-tigtem Spielmaterial, das den Kindern weniger Anreiz bietet, eigene Spiel- ideen zu entwickeln.- Durch Überbehütung haben die Kin-

der kaum Raum, eigene Erfahrungen zu machen („Das ist zu gefährlich!“, „Dafür bist du noch zu klein!“)

All dies wirkt sich negativ auf das Ver-halten der Kinder aus. Das Resultat ist beispielweise beim Kind der Wunsch nach Bewegung oder auch nach Frei-räumen.Gesellschaftliche Veränderungen ma-chen somit auch immer wieder Verän-derungen in der Pädagogik notwendig! Kinder haben heute andere Bedürfnis-se als noch vor ein paar Jahren.Von daher haben wir uns bewusst dazu entschlossen, in unserer Kita nach ei-nem teiloffenen Konzept zu arbeiten und somit unsere Pädagogik an die Be-dürfnisse der Kinder von heute anzu-passen.Um den Kindern differenzierte Mög-lichkeiten zur selbsttätigen Erfahrung, zum Lernen, zur Entdeckung der Welt zu ermöglichen, haben wir unsere Räu-me im Elementarbereich differenziert gestaltet, d.h. sie sind nach Funktiona-lität eingerichtet und für beide Elemen-targruppen in unserem Haus für eine bestimmte Zeit offen. Durch Raumge-staltung und Auswahl von Materialien bieten wir den Kindern eine interes-sante und spannende Umgebung, die zu einer ganzheitlichen Entwicklung beiträgt. Die Kinder haben so die Mög-lichkeit, ihre Bedürfnisse eigenständig auszuleben und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Dies geschieht ganz in ih-rem eigenen und für sie angemessenen Tempo. Die Kinder werden befähigt, eigene Entscheidungen zu treffen. Sei es durch die Wahl der Spielpartner, des

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Raumes, der Beschäftigung oder des pädagogischen Mitarbeitenden.Offene Arbeit zeichnet sich darüber hi-naus durch einen pädagogischen Um-gang von Erwachsenen mit Kindern aus, der auf Autonomie und Mitgestal-tung basiert. Die Mitarbeiterinnen hal-ten sich mit ihren Ideen oder Lösungs-ansätzen zurück. Stattdessen wird den Kindern Möglichkeiten zu Selbsterfah-rung und Selbstbestimmung geboten.Ganz konkret bedeutet das teiloffene Konzept in der Umsetzung, dass allen Beteiligten eine Stammgruppe als Be-zugspunkt erhalten bleibt und „ihre Gruppe“ in unterschiedlichen Kontex-ten immer wieder zusammenkommt. Uns ist es wichtig, dass Kinder und El-tern sich einer Gruppe zugehörig füh-len.Morgens kommen die Kinder in ihrer Gruppe an und verbringen ihre Zeit dort bis nach dem gemeinsamen Mor-genkreis. Danach stehen den Kindern der beiden Elementargruppen alle Tü-ren dieses Bereiches zur Verfügung. Unsere Räume haben wir hierfür nach Funktionalität aufgeteilt und so gibt es eine Bibliothek/Spielothek, einen Bau-und Konstruktionsraum, ein Atelier, ei-nen Rollenspielraum und einen Bewe-gungsraum. Eine halbe Stunde vor Ende der ersten Gruppenschließung gehen die Kinder zurück in ihre Stammgruppe.Zur besseren Übersicht, wo sich wel-ches Kind und auch welche Erzieherin befinden, gibt es auf dem Flur eine gro-ße Magnetwand, auf der alle Fachräu-me aufgezeigt sind. Jedes Kind besitzt

seinen eigenen Magneten mit einem Bild von sich darauf und ordnet sich je nach Interesse und freier Kapazität ei-nem Raum zu. Neben den offenen Angeboten in den Räumen gibt es auch geschlossene. Diese werden den Kindern morgens im Morgenkreis vorgestellt, so dass sie sich frei dafür entscheiden können. Durch die Teilöffnung unterstützen wir die Kinder dabei, selbstständig zu werden. Sie bekommen mehr Ent-scheidungsfreiheit und müssen mehr Verantwortung für sich selbst überneh-men. Auch lernen die Kinder ihre eige-nen Stärken und Interessen kennen und bekommen ein klareres Selbstbild. Die Kinder können von den Fähigkeiten und Stärken aller Mitarbeiterinnen profitie-ren und lernen alle Kolleginnen sowie Kinder kennen, und es können neue Freundschaften entstehen. Ein weite-rer Vorteil der Aufteilung der Räume in Fachräume ist, dass nicht alle Bedürf-nisse in einem Raum abgedeckt werden müssen. Durch die Aufteilung der Spiel-bereiche in leise und lautere Zonen und die Nutzung des halben Hauses (Vertei-lung der Kinder) wird die Konzentration in den einzelnen Spielbereichen geför-dert. Den Mitarbeiterinnen bleibt mehr Zeit, jedes Kind individuell in seinem Bildungsprozess zu unterstützen. Sind Sie neugierig geworden? Unsere vollständige Konzeption finden Sie unter: http://www.amt-buesum-wesselburen.de/?menuid=65Ihr Team der Ev. Kindertagesstätte Hoppetosse

aus den KItas

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Essen macht Spaß!

Bei uns in der Kita Spatzennest macht Essen jetzt richtig Spaß. Nach ziemlich langer Wunsch- und Wartezeit haben wir endlich unsere Traumküche bekom-men und darin schmeckt es einfach doppelt gut.Früher gab es einen großen Raum, der morgens „Cafeteria“ hieß und mittags „Mittagsraum“. Er war mit Tischen, Stühlen und mehreren Geschirrschrän-ken eingerichtet. Die Küche befand sich zwei Türen weiter, ungeeignet um mit Kindern dort etwas zuzubereiten. Darum wünschten wir uns schon lange eine gut ausgestattete Küche mit einer integrierten Kinderküche. Küche und Speiseraum zusammen in einem Raum.Endlich war es soweit. Es wurde ge-plant, gezeichnet, gerechnet. Im Frühjahr nahm die Küche langsam Gestalt an. Die Möbel haben einen hellen Grundton und rote, gelbe und blaue Schranktüren. Es entstand eine Küchenzeile in normaler Höhe mit inte-grierter niedriger Kinderküche. In bei-den Küchenzeilen gibt es einen Backo-fen, ein großes Induktionskochfeld und eine Spüle. Alles einmal auf niedriger Ebene für die Kinder, einmal höher für die Erwachsenen. In der Mitte des Rau-mes befindet sich eine große niedrige Arbeitsinsel, dort können die Kinder Speisen zubereiten und schön anrich-ten. Die Arbeitsinsel ist so gebaut, dass auch Rollstuhlfahrer daran arbeiten können.Als die Küche stand, bekamen einige Wände einen frischen grünen Anstrich.

Die Tische sind rundum angeordnet, so dass die Kinder mitten im Geschehen sitzen und essen.Außerdem wurde noch ein neues Früh-stückskonzept entwickelt. Nachdem die Kinder vorher ihr Frühstück im Ruck-sack von zu Hause mitbrachten, werden sie nun morgens vollständig in der Kita verpflegt. Dafür werden frische Pro-dukte aus unserer Region eingekauft, Gemüse und Obst vom Wochenmarkt, Eier vom Bauern, Brot vom Bäcker usw. Alles wird täglich frisch zubereitet und angerichtet. Jeden Tag gibt es andere Leckereien. Die Kinder schnippeln Ge-müse, kochen Milchreis oder backen Pfannkuchen. Sie bedienen sich am Bu-fett, sitzen gemütlich zusammen und essen, decken ihr Geschirr wieder ab und gehen spielen.Das Mittagessen wird für die Mittags-gruppen um 11.15 Uhr von der OGS ge-liefert und kann bis 13.00 Uhr von den Kindern eingenommen werden. Jeder isst, wenn der Hunger ruft. Alle Kleinen und Großen im Spatzen-nest sind sich einig:

Unsere Küche ist toll!

Christiane Borkowski

aus den KItas

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urlauBerseelsorGe

Winterprogramm mit der Urlauberseelsorge 2016/2017

„Zwischen den Jahren“ gibt es wieder ein buntes Angebot der Urlauberseelsor-ge. In der Regel ohne Anmeldung sind alle interessierten Menschen jeden Alters herzlich willkommen.Fr 23.12.16 16:00 – 18:00 Uhr Engel-Bastelwerk-

stattUrlauberseelsorge/Pastorat Ost

Die 27.12.16 14:00 Uhr Meditativer Spaziergang

Start an der St. Cle-mens-Kirche

Mi 28.12.16 15:00 – 17:00 Uhr Märchen am Kamin

Ev. Gemeindehaus, Kaminzimmer

Do 29.12.16 13:00 Uhr - ca. 18:00 Uhr

Bustour mit Anmeldung

Abfahrt: Möwenweg, Sozialverband

Fr 30.12.16 16:00 Uhr Fackelspaziergang Treffpunkt an der St. Clemens-Kirche

Sa 31.12.16 12:00 – 16:00 Uhr Silvestercafé Offene Tür

Urlauberseelsorge/Pastorat Ost

Die 03.01.17 14:00 Uhr Meditativer Spaziergang

Start an der St. Cle-mens-Kirche

Mi 04.01.17 15:00 – 16:30 Uhr Eiergrog selbstge-macht

Ev. Gemeindehaus, Kaminzimmer

Do 05.01.17 15:00 – 16:30 Uhr Sterne basteln aus Butterbrottüten

Urlauberseelsorge/Pastorat Ost

Fr 06.01.17 17:00 Uhr Abendandacht – Heiligdreikönige

St. Clemens-Kirche

Mehr Informationen zu den Veranstaltungen?! Dann schauen Sie gerne auf unsere Homepage oder sprechen mich und die freiwilligen Mitarbeiter an. Für die Bastelangebote bitten wir um kleine Materialbeiträge.

Mit Spenden unterstützen Sie den Fortbestand unserer vielfältigen Arbeit.

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urlauBerseelsorGe

Hallo mein Name istJanne Bengt Reimann.

Ich komme aus Dassendorf in der Nähe von Hamburg.Hier in der Urlauberseelsorge in Büsum leiste ich meinen Bundesfreiwilligen-dienst ab. Dieser wird ein Jahr dauern. Was ich danach machen möchte, weiß ich noch nicht.Meine Hobbys sind Boarden, an mei-nem Laptop Spiele spielen, Musik hö-ren, Freunde treffen.

Falls sie mich auf der Straße oder bei Veranstaltungen sehen, können Sie mich gerne ansprechen.

Janne Bengt Reimann

Über mein Sommerpraktikum

Für mich ist Kirche am Urlaubsort et-was Besonderes, deshalb habe ich mich diesen Sommer für ein Praktikum hier entschieden. Das fängt damit an, dass man sich nicht unbedingt in der Kirche trifft, sondern z.B. an der Familienlagu-ne mitten zwischen den Urlaubern, den Kindern, die Sandburgen bauen, plan-schen oder auf dem Spielplatz spielen, den Erwachsenen, die in ihren Strand-körben sitzen, schwimmen oder watt-wandern. Wir warten nicht darauf, dass Menschen sich selbst informieren („wo ist die Kirche und bietet sie etwas an, das mich interessiert?“), sondern wir laden die Menschen ein, die am Strand sind, die gerade vorbeikommen. So erreichen wir nicht nur die, die Kirche bereits kennen und wissen was ange-boten wird, sondern auch Menschen, die schon lange nichts mehr mit Kirche zu tun haben oder sich im Alltag keine Zeit für Kirche nehmen.Die Gute-Nacht-Geschichte ist ein sol-ches Angebot. Es richtet sich an Kin-

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der und ihre Eltern oder Großeltern. Wir beginnen immer gemeinsam um 18 Uhr. Wir singen zu Beginn ein Lied und dann stellen wir uns, das Team der Urlauberseelsorge mit Diakonin An-gelika Michelly, den Praktikantinnen und Freiwilligen vor und machen dann mit den Kindern und Erwachsenen ein Fingerspiel, eine kleine Geschichte mit Bewegungen, so dass man direkt mit-machen kann. Dann kommt der erste Höhepunkt, das Sockenpuppentheater auf dem Koffer: Da will z.B. die eine Puppe mit der anderen spielen, die ist aber total müde und hat keine Lust und die andere schlägt vor Kaffee zu trinken. Das helfe bei Erwachsenen im-mer, stellt dann aber fest, dass ihr Kaf-fee gar nicht schmeckt und Kinder und Erwachsene lachen, weil sie das auch schon erlebt haben und kennen. Nach einem zweiten Fingerspiel setzt sich dann eine Freiwillige in den Strandkorb der Urlauberseelsorge und erzählt eine Geschichte, ganz frei, um die Kinder da-bei anschauen zu können und damit es spannender wird. Nach einem Lied zum Mitsingen und der Einladung zu ande-ren Veranstaltungen wird dann ein Se-genslied gesungen. Am Ende dürfen die Kinder noch nach vorne kommen und bekommen ein Symbol auf ihre Plakette gemalt. Manche sammeln jeden Abend und sind ganz eifrig darin zu erraten, welches Symbol wir heute malen.

Und einige, die uns bei der Gu-te-Nacht-Geschichte kennengelernt ha-ben und hören, was wir sonst noch so machen, kommen wieder, zum Famili-enfrühstück, zum Familiengottesdienst, zur Kirchen-Rallye, zum Treff am Strand, der Fackelwanderung oder alleine ohne Kinder zur Kirche zur Guten Nacht oder dem bunten Nachmittag.Es ist eine spannende Arbeit, in der man schnell Kontakt knüpft, sich manchmal tiefe Gespräche entwickeln oder die einfach für Kirche begeistert, wenn wir gemeinsam unser Segenslied mit den Gesten singen. Es ist eine Ar-beit, die am Urlaubsort gemacht wird, aber manchmal auch Brücken zurück zur eigenen Gemeinde zuhause baut, Interesse für Kirche und ihre Angebote weckt und auch die Gemeinde berei-chert, die immer wieder neue Urlaubs-gesichter in ihren Gottesdiensten oder beim Kirchencafé trifft.

Auch die Arbeit im Team ist spannend. Sich gut abzustimmen, sich mit seinen Fähigkeiten und Eigenheiten einzubrin-gen, Rückmeldung zu bekommen und zu geben. Beim gemeinsamen Planen profitieren wir von den Ideen der An-deren, was Veranstaltungen und Gebe-te betrifft. Es ist eine wirklich schöne intensive Zeit, bei Kirche am Urlaubsort mitzuarbeiten.

Klara Robbers

urlauBerseelsorGe

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In unserer Gemeinde wurden getauft:

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,

sondern wird das Licht des Lebens haben (Joh. 8,12).

Mit kirchlichem Segen feierten in unserer Gemeinde ihre Hochzeit:

ihr Ehejubiläum:

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm (1. Joh. 4, 16 b).

freud und leId Aus Datenschutzgründen werden die Namen hier nicht veröffentlicht.

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Aus unserer Gemeinde sind verstorben:Unter der Verkündigung von Gottes Wort und Trost wurde mit einer kirchlichen Trauerfeier in Büsum von folgenden Angehörigen Abschied genommen:

Die Veröffentlichung dieser Namen hängt davon ab, dass die jeweils zu-ständigen Pastoren und Bestatter oder die Angehörigen den Namen dem Kirchenbüro mitteilen. Bestattungen von evangelischen Gemeindegliedern ohne kirchliche Trauerfeier werden hier nicht veröffentlicht, da an dieser Stelle allein kirchliche Amtshandlungen bekanntgegeben werden.

freud und leIdAus Datenschutzgründen werden die Namen hier nicht veröffentlicht.

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üBer uns

Fotos:Titelfoto: De Büsum-KnipsersWeitere Fotos: privatGrafiken: GEP

Hinweis:Jegliche Verwendung von Texten oder Bildern aus dieser Publikation ist nur mit Genehmigung des jeweiligen Urhebers bzw. unter Einhaltung der zugehörigen Lizenz gestattet.

danKe an alle

helferInnen, dIe den GemeIndeBrIef

verteIlen!

Bankverbindungen Konto Kirchengemeinde Büsum: BIC: GENODEF1EK1

IBAN: DE51520604100506403107

Konto Friedhof Büsum: BIC: NOLADE21WHO IBAN: DE21 222 500 2000 85011669

Bei Einzahlungen bitte unbedingt den Verwendungszweck (z.B. Rechnung Nr., Spende für....) angeben. Für eine Spende ab 50 € stellen wir auf Anfrage unter Angabe der Adresse gerne eine Spendenbescheinigung aus. Wir danken allen Sponsorinnen und Sponsoren!

DatenschutzbestimmungIn den Gemeindebriefen, die dreimal jährlich erscheinen, werden Ehejubiläen und kirchliche Amtshandlungen aus unserer Kirchengemeinde veröffentlicht. Gemeinde-glieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können beim Kirchengemeinderat oder im Kirchenbüro ihren Widerspruch schriftlich mittei-len. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15.01.2017.

Impressum:Der GEMEINDEBRIEF wird herausge-geben vom Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. St. Clemens-Kirchengemeinde Büsum, Kirchenstr. 13

V.i.S.d.P.: Pastor Boysen

Redaktions- und Öffentlichkeitsaus-schuss der St. Clemens-Kirchengemein-de Büsum: Daniela Baller, Waltraud Bartel, Heike Jühlke, Gabriela Lach-mann-Bruhn, Egon Neu, Michael Witt-maack

Redaktionsschluss: 30.09.2016Satz und Layout: B. Okon Auflage: 4.200Druck: Gemeindebrief-Druckerei in Groß Oesingen Verteilung kostenlos

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so erreIchen sIe uns Pastor Heiko Boysen, Kirchenstr. 13, Tel. 04834 - 9 60 59 46 [email protected]

Pastorin Bärbel Wiebicke, Otto-Johannsen-Str. 39 Tel. 04834 - 8135

Kirchenbüro Kirchenstr. 13, Tel. 04834 - 9 34 10, Fax 9 34 11 [email protected] www.kirche-buesum.de Barbara Okon, Gemeindesekretärin Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr mittwochs geschlossen

Friedhof Thorsten Thode, Friedhofsverwalter, An der Mühle 2 aFriedhofsbüro Tel. 04834 - 26 92, mobil: 0162 - 4 93 79 41 [email protected] Bürozeiten: Mo - Fr 9-11 Uhr

Kirchenmusik Kreiskantor Gunnar Sundebo, Tel. 04833 - 42 47 50 Gemeindehaus Kirchenstr. 13 a Küster Timo Lange, Tel. 0173 - 903 1722

Kindertagesstätte Spatzenweg 3, Tel. 04834 - 2922Spatzennest Leiterin: Silvia Röben [email protected] Kindertagesstätte Schweriner Str. 24, Tel. 04834 - 9 60 59 33Hoppetosse Leiterin: Christine Rohde [email protected]

Kirchengemeinderat Egon Neu, Vorsitzender, Tel. 04834 - 8842

Urlauberseelsorge Diakonin Angelika Michelly, Kirchenstr. 13, Tel. 04834 - 3954 Mittwoch - Freitag 10-12 Uhr [email protected]

Telefonseelsorge (gebührenfrei): 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222Gehörlosenseelsorge: Pastor Christian Eissing, Büsumer Straße 11-13, 25746 Heide, Telefon 0481 - 78769145