Gemeindebrief Jan-Feb 2016

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 1 Jan. / Feb. 2016 Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.  Mt. 5,9 (NGÜ) Evangelisch — Freikirchliche Gemeinde Wendelstein Zum Handwerkerhof 7 0 91 29 / 28 77 37  90530 Wendelstein  www.efg-wendelstein.de 

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Jan. / Feb. 2016 

Glücklich zu preisen sinddie, die Frieden stiften;denn sie werden SöhneGottes genannt werden. 

Mt. 5,9 (NGÜ)

Evangelisch — Freikirchliche Gemeinde 

Wendelstein 

Zum Handwerkerhof 7  0 91 29 / 28 77 37 

90530 Wendelstein  www.efg-wendelstein.de 

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VORWORT 

Herzlich Willkommen im neuen Jahr!

In dieser Ausgabe unseres Gemeinde-briefes wollen wir uns gemeinsam miteinem Thema beschäftigen, das schon

mehrfach in der Predigtreihe über denEpheserbrief zutage gekommen ist: Ge-meinden brauchen inneren Frieden undinnere Einheit, die durch Jesus gestiftetsind.

Es gibt viele Dinge, die uns menschlichbetrachtet eins machen können. Mensch-liche Gemeinschaften werden oftmals

durch gemeinsame Ideale oder gemein-same Ziele zu Einheiten. Und dortscheint es relativ einfach, Frieden undZusammenhalt zu erreichen. Sei es inVereinen, im Fußballclub, im Gesangs-verein: Es sind Kreise mit gemeinsamenInteressen, deren Mitglieder Menschensind, die sich doch im Grunde sehr ähn-lich sind. Klar, auch da kann es zu Prob-

lemen kommen, doch ein gewisses Maßan erkennbarer Einheit ist in solchenGruppen nicht ungewöhnlich.

Die Gemeinde Jesu ist idealerweise an-ders. Sie besteht aus Menschen, die un-terschiedlicher nicht sein könnten: Dagibt es Reiche und Arme, Gebildete und

Ungebildete, praktisch Veranlagte undWissensmenschen, initiative und stetigeTypen, Disziplinierte und Unbeständige,Gewissenhafte und Sorglose, Extrover-tierte und Introvertierte. Diese Menschenunterscheiden sich auch im Alter, in ihrerPrägung und in ihrem Charakter. Und in jedem schlummert der eigene „alte Adam“. Das Einzige was diese Men-

schen zusammenhalten kann, ist ihr ge-meinsamer Glaube an Jesus Christusund sein Heiliger Geist.

Der folgende Artikel von Gerd Goldmannmalt uns vor Augen, welche Herausfor-derungen dieses Thema auch für unsereGemeinde sein kann. Und er gibt unseinige wertvolle und praktische Tipps, dieuns helfen können, trotz der menschli-

chen Unterschiedlichkeiten den FriedenJesu zu wahren! (Immanuel) 

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GEMEINDEN BRAUCHEN INNEREN FRIEDEN VON GERD GOLDMANN 

In einer Gemeinde gibt es zwei Richtun-gen: Die eine ist eher konservativ, be-wahrend

-  die andere möchte Verände-

rung, etwas bewegen. Die eine reagierteher ängstlich - die andere frustriert. Dieeitle stellt fest, mit wem man alles nichtzusammenarbeiten kann - die andere istfür viele Begegnung und Ideen offen. Dieeine gewinnt ihre Identität eher durch Ab-grenzung - die andere möchte ihre Identi-tät an einem eigenen Profil festmachen.

Man beäugt sich misstrauisch. Selbstkleinere Entscheidungen werden zu ei-nem Politikum. Man berät endlos undvertagt wieder, bevor man zu einemKompromiss kommt, mit dem sich kaumleben lässt. Vielleicht schaukeln sichauch die Emotionen auf, manchmalkommt es zum Streit. Man spürt, wie umdie Macht gekämpft wird. Die Gewissen

werden überfordert. 

Die Gemeinde ist also intensiv mitsich selbst beschädigt. Es gibt schlafloseNächte. Der Mut, Offensives zu wagen,ist längst verloren gegangen. Die Ersten

fangen an, die Gemeinde zu wechseln - vielleicht still und ohne öffentliche Be-gründung, vielleicht auch unter Protest.[…] 

 Allerdings beobachten wir auch Ausei-nandersetzungen in Gemeinden undchristlichen Arbeiten, in denen Gott of-fensichtlich wirkt, wo Leute zum Glaubenkommen und Gottes Wort mit Freudenaufnehmen. 

Gott hat uns unterschiedlich gemachtund geführt… 

Die Ursache dieser schwelenden oderoffenen Konflikte liegt in unserer großenUnterschiedlichkeit, mit der man nichtrichtig umgehen kann. Dabei machen wireinen großen Fehler, wenn wir diese Un-terschiedlichkeiten selbst als Unglückempfinden. Vieles von unserer Verschie-

denheit hat nämlich Gott selbst in unserLeben hineingelegt, durch Begabungen,Veranlagungen und die Prägungen unse-rer natürlichen oder geistlichen Persön-lichkeit, die auf dem Lebensweg zustan-de kommen. 

Von Gott gegebene und geführte Unterschiede 

Es gibt „Verschiedenheiten von Gnadengaben. Verschiedenheiten von Diensten undVerschiedenheiten von Wirkungen.“ (1 Kor 12,3) 

•  Verschiedenheiten von Gnadengaben 

• 

Verschiedenheiten von Diensten 

•  Verschiedenheiten von Wirkungen 

Verschiedenheiten anderer Art: 

•  Begabung und Erziehung  •  Hingabe und Einsatzbereitschaft •  Bildung und Erfahrung  •  geistliche Prägungen und•  Kreativität und Geschicklichkeit  Glaubenserfahrungen 

•  Charakter und Gewissen  •  Traditionen und Erkenntnisse 

•  Mut und Ängstlichkeit  •  Kontakte und Beziehungen 

•  Optimismus und Zögern  •  Sach- oder Personenorientierung 

•  Konservative und progressive •  als Mann und Frau 

Grundhaltung  •  als Junge und Alte 

Diese tiefgreifenden Unterschiede zeigen uns einerseits den ungeheuren ReichtumGottes und gleichzeitig unsere menschlichen Grenzen. […] 

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GEMEINDEN BRAUCHEN INNEREN FRIEDEN 

…und Gott gebraucht uns unter-schiedlich 

Es gibt Verschiedenheiten von Gnaden-gaben, Verschiedenheiten von Diensten

und Verschiedenheiten von Wirkun-gen“ (1 Kor 12,3), die alle von Gott ge-schenkt sind […]. Gott freut sich an die-ser Vielfalt, die er in das Leben von Men-schen hineinlegt. Und er möchte, dasswir diese Vielfalt nicht als Spannungsbo-gen, sondern als Bereicherung von ihmher empfinden. Freuen wir uns daran,wenn Gott durch den anderen mehr be-

wirkt als durch mich, wenn der anderemehr sichtbare Frucht aufweisen kann,mehr Anerkennung im Dienst oder diegrößere Gnadengabe? Oder kommen da

Gefühle wie Neid und Eifersucht auf? Akzeptieren wir doch, dass jeder von unsin diesem dreidimensionalen Raum seineeigenen Koordinaten hat, die durch geist-

liches Wachstum veränderbar sind! 

…und dann ist da noch der alte Adam 

[…] Außer den gottgewollten und gottge-wirkten Unterschieden gibt es noch un-terschiedliche sündige Veranlagungen inunserer „alten“ unerlösten Natur. Wir mö-gen sie vielleicht sehr geschickt verber-gen, uns vielleicht sogar nicht einmalselbst Rechenschaft darüber geben -  im

entscheidenden Moment wirken sie je-denfalls immer zerstörerisch, auch wennunsere Worte noch so fromm klingen mö-gen. 

Im „alten“ Menschen begründete Unterschiede 

Unterschiede aufgrund von 

•  Misstrauen und Angst  •  Unversöhnlichkeit und Bitterkeit •  Neid und Eifersucht  •  Gesetzlichkeit und Weltförmigkeit •  Sucht nach Lob und Anerkennung  •  Habgier und Geiz 

•  Hochmut und Herrschsucht  •  Sturheit und Starrsinn 

•  Parteibildung und Streit  •  Geschwätz und Angeberei 

Wenn Paulus von den „Werken des Flei-sches“ (Gal 6,19-21) spricht, dann nimmtalles, was die Beziehungen und den Frie-den in der Gemeinde zerstört, den größ-ten Raum ein. Da ist die Rede von„Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zorn-ausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkei-ten, Parteiungen, Neidereien“. Es sindalso unglaubliche 8 Punkte (mehr als dieHälfte von insgesamt 15), die sich mitSünden beschädigen, die den Frieden inder Gemeinde und die Freude aneinan-der untergraben. […] Eine Hilfe zurSelbstprüfung! 

Herausgefordert, damit umzugehen! 

Mancher mag den Traum pflegen, dassalle Brüder und Schwestern gleich den-

ken und handeln müssen, wenn es„geistlich zugeht“. Am besten so wie erselbst! In der Wirklichkeit werden aller-dings immer Unterschiede bleiben. Dievon Gott geschenkten auf jeden Fall. Wirsind herausgefordert, uns daran zu freu-en und sie in der Gemeinde voll zu nut-zen. Gegen Spannungen, die aus unse-rem Fleisch kommen, müssen wir mit

geistlichen Mitteln angehen. Manchmalallerdings lassen sich diese beiden Ein-

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GEMEINDEN BRAUCHEN INNEREN FRIEDEN 

flüsse nicht sauber trennen, auch für unsselbst nicht! Es sei denn, wir überprüfenunsere Motive immer wieder in der Ge-genwart Gottes. Dann wünschen wir uns,Sache und Person „sauber zu trennen“.Das Tückische ist nur, dass die Unter-schiede in unseren Persönlichkeiten sichso an „Sachproblemen“ festmachen kön-nen, dass wir es nicht sofort durchschau-en. 

Ein probates Mittel zum Abbau vonSpannungen ist, auf Distanz zueinandergehen. So kann man in weltlichen Aufga-ben und Beziehungen ganz gut miteinan-der zurechtkommen. In der Gemeindehaben wir allerdings die Verpflichtung zueiner verbindlichen Gemeinschaft . Ab-grenzen und Ausgrenzen sind deshalbkeine guten geistlichen Wege.

 Allerdings hat Gott uns durch den Hei-ligen Geist dazu ausgerüstet, „einanderzu lieben, wie ich euch geliebt habe“,sagt unser Herr. „Daran werden alle er-kennen, dass ihr meine Jünger seid,dass ihr Liebe untereinander habt.“ (Joh13,35) Gerade durch die Gemeinde willGott sein Wesen in dieser Welt demonst-rieren. Es ist unsere Herausforderung, inseiner Liebe zu leben. […] 

Welches Maß an Unterschieden ist ak-zeptabel? 

Dann fragen wir nach der Grenze, bis zuder wir mit einem anderen „guten Gewis-sens mitgehen können“. Da gibt es Leu-te, die eine Gemeinde „aus Gewissens-gründen“ verlassen, nur weil neuerdingsein bestimmtes Musikinstrument spieltoder weil eine kleine strukturelle Verän-derung vorgenommen wurde. Anderer-seits ist die Frage berechtigt, ob man

wirklich alle Veränderungen in einer Ge-meinde akzeptieren muss. Wegen diesesSpannungsbogens gibt uns die Bibel ei-

ne Reihe von Hilfen, um mit unterschied-lichen Meinungen umzugehen. 

Wichtigere und unwichtigere Dinge 

Jesus selbst macht diese Unterschei-

dung, wenn er den Pharisäern vorwirft:„lhr verzehntet die Minze und den Anisund den Kümmel und habt die wichtige-ren Dinge  des Gesetzes beiseite gelas-sen: das Gericht und die Barmherzigkeitund den Glauben.“ (Mt 23,23). Mit ande-ren Worten: Es gibt Aussagen des Ge-setzes, die „von höherem Gewicht“ sindals andere. Trotzdem stellt Jesus klar,

dass auch die weniger wichtigen Forde-rungen des Gesetzes Gehorsam bean-spruchen: „Diese hättet ihr tun und jenenicht lassen sollen!“ 

 Aber: die unwichtigeren Dinge könneneine solch hohe Priorität gewinnen, dasswir nur noch mit ihnen beschäftigt sind - so dass darüber der Kern des Evangeli-ums an den Rand gedrängt wird […]. 

[Das Bild, das Jesus hier gebraucht]kann uns vor der falschen Illusion be-wahren, dass wir die hohen geistlichenWerte (Gericht, Barmherzigkeit undGlauben) dadurch sichern könnten, dasswir die Front der unwichtigeren Dinge(Minze, Anis und Kümmel) mit aller Kraftverteidigen! „Wir müssen treu sein undden Anfängen entgegentreten“. sagte ein

Verantwortlicher. Dabei beachtete ernicht, dass Jesus den Pharisäern vor-wirft, über einem solchen Kampf zu „Heuchlern“   und  „blinden Führern“   ge-worden zu sein! Gute Leiterschaft   gibtalso den wichtigen geistlichen Werten dieabsolute Priorität und stuft die wenigerwichtigen Dinge niedriger ein. 

William Macdonald […] fügt diesen

beiden Kategorien noch eine dritte hinzu:Die Dinge, die so unwesentlich sind,dass die Bibel dazu keine verbindliche Aussage macht […]. 

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Fundamentale Wahrheiten 

Wenn es um fundamentale Wahrheitengeht […], kann es keine Meinungsunter-schiede unter uns Christen geben. Man

kann darüber nicht verhandeln, alleChristen sind ihnen zutiefst verpflichtet. Alle diese Wahrheiten sind eindeutigeLehren der Heiligen Schrift. Wer ihnenwiderspricht, wurde immer Irrlehrer ge-nannt. [Der Autor erwähnt hierzu u.a.:Inspiration der Schrift; Dreieinheit Gottes;Jesus, wahrer Gott und wahrer Mensch;Rettung aus Gnade durch den Glauben;

Ewiges Leben; Ewige Verdammnis… A.d.R.]. Für diese Wahrheiten habenGläubige ihr Leben gelassen. Deshalbmuss darüber in jeder örtlichen Gemein-de Übereinstimmung herrschen. Hier gibtes keine Kompromisse  (Gal 1,6-10).[…]. 

Wichtige Aussagen der Bibel In die zweite Kategorie ordnen sich Aus-sagen ein, die zwar nicht fundamentalaber trotzdem wichtig sind. Sie sind wich-tig, weil das Wort Gottes sie lehrt. [Der Autor erwähnt hierzu u.a.: Taufe; Sichtder Zukunft; Rolle der Frau; Scheidungund Wiederheirat; Zeichenhafte Gaben… A.d.R.]. Das Problem ist, dass selbst ver-bindliche Christen zu diesen Fragenganz unterschiedliche Standpunkte ein-

nehmen. Selbstverständlich gibt es nureine zutreffende Interpretation der jewei-ligen Schriftaussagen, aber die Gläubi-gen sind unterschiedlicher Meinung, wel-che Auslegung die richtige ist. GroßeGottesmänner haben dazu unterschiedli-che Sichten. Man kann auch nicht erwar-ten, dass die Gemeinden in solchen Fra-gen jemals auf einen gemeinsamen Nen-

ner kommen. Die Unterschiede sind hierfast so groß wie die Unterschiede in un-seren Gesichtern.

Früher oder später wird sich jede Ge-meinde ihren eigenen klaren Standpunkt  in diesen Fragen erarbeiten müssen. Daserfordert viel Gebet und Abhängigkeit

von Gott, aber auch ein sorgfältiges Un-tersuchen der Heiligen Schrift mit demernsthaften Bemühen, möglichst nahebei den Aussagen der Bibel zu bleiben.

Diese Position sollte dann durchgehal-ten werden. Sicherlich können Einzelneanderer Meinung sein. Das ist kein Hin-dernis, sie in die Gemeinde aufzuneh-men. Aber sie dürfen nicht versuchen,

ihre Meinung öffentlich oder in privatenGesprächen durchzusetzen, so dassStreit oder gar Spaltung entstehen. Des-halb muss eine Gemeinde eine starkegeistliche Leitung besitzen. 

Unwesentliche Fragen 

 Außerdem quälen wir uns oft mit Fragenherum, die ganz klar als unwichtig be-zeichnet werden müssen. Dazu gehören

Fragen, zu denen das NT nichts vor-schreibt, von denen aber trotzdem man-cher glaubt, sie würden wichtige Prinzi-pien darstellen. Dazu gehören z. B. dieVerwendung von Musik oder der Stil derMusik im Gottesdienst. Auch moralischindifferente Fragen, wie Essen und Trin-ken oder das Halten von Feiertagen ge-hören dazu. 

Das Schwierige bei solchen Fragenist, dass jede Seite gute Argumente hat.Vielleicht haben wir in der einen oder an-deren Frage feste Überzeugungen, wo-bei wir allerdings auch zugeben müssen,dass andere geistliche Christen nicht da-mit übereinstimmen. In diesen Fragenduldet Paulus unterschiedliche Auffas-sungen unter den Gläubigen.

Da sich erstaunlicherweise gerade andiesen unwesentlichen Fragen die meis-ten Auseinandersetzungen in den Ge-meinden entzünden, sollten wir auch hier

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eindeutige Position festlegen. Allerdingsist dabei ein Geben und Nehmen erfor-derlich, um Einheit und Frieden zu be-wahren (Eph 4,1-6). Und man sollte zu

rechtzeitigen Veränderungen bereit sein,weil bei diesen Fragen oft kultur - und tra-ditionsbedingte Aspekte eine Rolle spie-len. 

Beispiel aus der Bibel Die Auseinandersetzungen der erstenChristen entzündeten sich vor allem amunterschiedlichen Stellenwert, der demGesetz im praktischen Leben eingeräumt

wurde. Dabei spielte natürlich der tiefeUnterschied zwischen Juden und Nicht-Juden eine große Rolle. 

Viele der damals so wichtigen Frageninteressieren uns heute nicht mehr (!).Damals waren sie allerdings Auslöservon Auseinandersetzungen in den Ge-meinden. In Rö 14 greif Paulus zwei die-ser Fragen (das Halten des Sabbats und

das Essen ohne jegliche Einschränkung)als Beispiele auf und beschreibt dannden grundsätzlichen Umgang mit solchenProblemen. […] 

„Der eine hält einen Tag vor dem an-deren, der andere aber hält jeden Taggleich.“ (Rö 14,6) Das ist der Befund, derzum Streit herausfordert. Der Konservati-ve soll den anderen nicht richten  (bis

heute neigen konservative Geschwisterdazu, andere abzuurteilen) und der Pro-gressive soll den anderen nicht verach-ten (auch das ist bis heute unter progres-siven Geschwistern leider üblich). Dasind wir alle irgendwo einzuordnen, jederhat sein angestammtes Verhaltensmus-ter. Wir sind aber schon einen entschei-denden Schritt weiter, wenn wir aufhö-

ren, diese Unterschiede mit persönlichenWertungen zu verbinden. 

Vielmehr sollen beide  (und das istwichtig!) ihre Position ernsthaft vor Gott

überprüfen. Wenn wir überhaupt weiterreden wollen, muss  das Ergebnis dieserÜberprüfung so aussehen, dass jedervon  jeder von beiden mit gutem Gewis-

sen auf seinem Standpunkt bleibt!  Dabeimüssen wir uns der Tatsache bewusstsein, dass wir einmal ganz allein vor demRichterstuhl Gottes für unsere Stand-punkte Rechenschaft ablegen müssen(V. 10-12). Dort wird alle oberflächlicheRechthaberei ihr Ende finden, vor allemauch alles Partei-  und Gruppendenken. Auch Literaturzitate und Internetseiten

werden uns nicht helfen […]. 

Deshalb nehmt einander an 

Die Abhängigkeit von unserem Herrnkann uns vor nutzlosem Streit bewahren.Sie gibt uns die Sicherheit, die aus demGlauben kommt – auch in schwierigen Auseinandersetzungen. Im Gebet kön-nen auch wir alle Selbstgefälligkeit able-gen und Liebe und Rücksichtnahme ler-

nen (V15). Aus der „Sachfrage“ ist danneine Frage der Beziehung   zu meinemBruder und meiner Schwester geworden.Und es geht darum, dass einer dem an-deren Freude macht ; „Jeder von uns ge-falle  dem Nächsten zum Guten, zur Er-bauung.“ (15,2). So hat es auch JesusChristus getan, sagt Paulus. 

Und jetzt kommt das wichtige Ergeb-

nis:  „Deshalb nehmt einander auf, wieauch der Christus euch aufgenommenhat, zu Gottes Herrlichkeit.“ (15,8) […]. 

Wenn wir mit Streitfragen umgehen,die keine fundamentalen Wahrheiten be-treten, ist immer   die freudige .Annahme des Bruders und der Schwester das Er-gebnis, das Gott ehrt. Annahme bedeutetallerdings nicht, dass ich ständig neue

Versuche starte, den Standpunkt des an-deren zu verändern, bis er auf „dem rich-tigen Weg“ ist. Annahme bedeutet auchnicht, dass ich auf Distanz gehe oder gar

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die Zusammenarbeit verweigere. Sie isteine ganzheitliche Annahme im tiefstenSinn des Wortes - nämlich so wie Chris-tus uns angenommen hat. Und diese An-

nahme bedeutet, dass ich dem anderen gefallen will. So kann man Person und Sache wirk-

lich trennen. Als Personen haben wir unsgegenseitig angenommen. In der Sacheeinigen wir uns. „Und der Friede desChristus regiert in unseren Herzen, zudem wir auch berufen worden sind in ei-nem Leib.“  (Kol 3,15) 

Friedensstifter werden 

Gott will uns noch mehr schenken: Er willuns zu aktiven Friedensstiftern machen - eine riesige Chance und gleichzeitig ge-waltige Herausforderung, auch in der Ge-meinde. Frieden zu stiften - das kostet inder Regel einen mehr oder weniger ho-hen Preis. Es kostet Einsatz, Energie,auch Selbstbeherrschung bis hin zur

Selbstverleugnung […]. 

Der Sohn Gottes ist der größte aller Frie-densstifter: Er hat Frieden zwischen demheiligen Gott und den sündigen Men-schen gemacht. Dafür hat er den höchs-

ten aller Preise bezahlen müssen: Er hatdie himmlische Herrlichkeit aufgegebenund ist als Mensch den schmachvollenTod am Kreuz gestorben. Seine Verhei-ßungen lauten: „Glückselig die Friedens-stifter, denn sie werden Söhne Gottesheißen.“ (Mt 5,9) und „Die Frucht der Ge-rechtigkeit aber wird in Frieden denengesät, die Frieden stiften.“ (Jak 3,18). Die

Friedensstifter selbst „ernten“ einen tie-fen inneren Frieden und die Freude, diedamit verbunden ist. 

Welcher Segen könnte für eine Ge-meinde entstehen, wenn sich solche akti-ve Friedensstifter finden und treffen wür-den! Wenn sie sich gegenseitig ermuti-gen, für Beziehungskrisen beten und ak-tiv Versöhnung erreichen! Die Gemeinde

würde geistlich wachsen und ihre Aus-strahlung würde zunehmen. 

Quelle: Gerd Goldmann 2013. Was Gemein-

den heute brauchen. Pulsmedien. Kap.12:S. 183-192 (einige Kürzungen und redaktio-nellen Anpassungen). Veröffentlichung mitfreundlicher Genehmigung des Autors. 

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KINDERMUND 

m Morgen nachdem bei uns Hauskreis stattgefunden hat, fragt Matti gleich nachdem Aufstehen: „Ist der Stuhlkreis noch da?“ 

ir essen Frühlingsrollen. Nach einer Weile fragt Matti: „Können wir auch malSommerrollen essen?“ 

atti: „Mama, ich möchte gerne Geige lernen!“Ich: „Dafür bist du noch zu klein!“ – „Dann Cello.“ 

atti schaut ein Buch an und kommentiert:„Die Kreischsäge kreischt immer so laut.“ 

ascal löscht Nachrichten vom AB. Nach jedem Löschvorgang ertönt die Stimmeeiner Frau: „Nachricht gelöscht“. Schließlich fragt Greta:

„Warum sagt die immer <<Nachricht Gulasch>>“? 

WOHNWOCHE DER JUGEND WENDELSTEIN 

Ein kurzer Einblick in die Wohnwocheder Jugend Wendelstein vom 11.11. biszum 14.11. 

 Am Mittwoch haben wir nach einemgemeinsamen Abendessen besprochen,

wer wann aus dem Haus muss und ha-ben später noch Spiele gespielt. Als amDonnerstag und Freitag nach dem Früh-stück die ersten Leute aus dem Hausgegangen sind und mittags die erstenwieder zurückkamen, gab es ein Mittag-

essen. Am Abend waren dann alle wie-der da und es gab ein gemeinsames Abendessen. Nach dem Essen folgte ei-ne Andacht und eine Einführung in dasThema (Gott im Alltag) sowie Spiele. Am

Freitagabend machten wir einen Spiele- und Filmabend. Samstagvormittag habenwir gebruncht. Nach dem Brunch gab eseine Feedbackrunde. Danach haben wirunsere Sachen gepackt und gemeinsamdie Gemeinde geputzt. 

Christoph und Manuel P. 

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10In der Weihnachtsbäckerei

Frauenadventsabend

Bilder

Jungscharkids

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 Auf dem Wendelsteiner-Weihnachtsmarkt

Lebensmittel Sammel-aktion der Jugend für

Bedürftige inOsteuropa (Oase)

Rückblick  

Die Aussteiger mit

ihrem Stück

„Conners Leid“

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UMGEHÖRT 

"Wo in der Bibel bist du zur Zeit unter-wegs? Ist dir beim Lesen dieses Buchesetwas Bestimmtes aufgefallen oderwichtig geworden?" 

I ch bin dabei Hiob zu lesen. Bei diesemBuch bin ich besonders fasziniert dar-

über, wie Hiob in dem ganzen Leid unddurcheinander trotzdem tiefes Gottver-trauen hat und an ihm festhält. DiesesVertrauen wünsche ich mir auch fürmein Leben. (Tamara) 

I ch lese und höre viel den Epheser-brief. Mir ist besonders die Gnade und

die Liebe Gottes groß geworden. Nichtaus uns heraus zu leben, sondern in Je-sus Christus zu leben und mit ihm ver-bunden sein, dann kommen automatischFrüchte hervor, die Jesus gefallen.(Michael) 

eben dem Epheserbrief lese ich zurZeit das Johannesevangelium und

besonders intensiv die AbschiedsredeJesu (Joh 13-17). Dabei habe ich mirvorgenommen, diesen Abschnitt immerwieder unter verschiedenen Aspekten zulesen und zu meditieren. Wie nie zuvorhabe ich diese Texte lieb gewonnen und jedes Mal wenn ich mich daran setzeerkenne ich neu, wie groß und herrlichJesus ist. Besonders beeindrucken michz.Zt. seine Einheit mit dem Vater, seinVorwissen, das er mit seinen Jüngernteilt und sein Selbstverständnis als Die-ner, Meister, Mittler und Sohn Gottes.Und, dass für Jesus Worte und Tatenimmer gemeinsam gehen. So sagt er inJohannes 14,21 „Wer meine Gebote hatund hält sie, der ist’s, der mich liebt. Wermich aber liebt, der wird von meinemVater geliebt werden, und ich werde ihnlieben und mich ihm offenbaren.“ 

Mein Tipp: Plane schon jetzt deine Bibel-lektüre für das Jahr 2016! Welche Bü-

cher der Bibel wirst du dieses Jahr le-sen? Wage dich an etwas Neues!(Immanuel) 

ch lese gerade in der Offenbarung,

einem herausfordernden Buch, dasdoch nach Ulrich Neuenhausen (Leiterdes Forum Wiedenest), „glücklichmacht“. Ich bestätige: Das, was ich hierlese, macht mich glücklich. Ich gebe nurdas Beispiel von heute. Ich habe Kapitel6 gelesen (ich lese nach einem Bibelle-seplan), wo in den Versen 15-17 steht: 

Und die Könige der Erde und die Gro-

ßen und die Reichen und die Heerführerund die Mächtigen und alle Knechte undalle Freien verbargen sich in den Klüftenund in den Felsen der Berge, und siesprachen zu den Bergen und zu den Fel-sen: Fallt auf uns und verbergt uns vordem Angesicht dessen, der auf demThron sitzt, und vor dem Zorn des Lam-mes! Denn der große Tag seines Zorns

ist gekommen, und wer kann bestehen?(Schlachter 2000) 

Du fragst vielleicht, „Wie soll mich dasglücklich machen? Das ist eher schreck-lich!“ Ja, schon — der Zorn Gottes, derZorn des Lammes Jesus Christus istbestimmt schrecklich. ABER da diesesLamm Gottes schon vor über 2000 Jah-ren gekommen ist um zu retten (s. Jo-hannes 3,17), darf ich als eine von denErretteten mich über seine Wiederkunftnicht erschrecken sondern freuen! Ichdarf mich darüber freuen, dass ich vorGottes Angesicht stehen werde, ich darfmich auf Jesus verlassen, dass ich undalle die er so teuer erkauft hat dann be-stehen können! Weil ich von GottesZorn hin zu Gott geflüchtet bin, braucheich mich nicht in den Klüften und Felsender Berge verbergen. 

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RÄTSELECKE 

UMGEHÖRT 

Eine ganz zufällig wirkende Begegnung im Stadttor, und doch bezeichnet sie einenentscheidenden Wendepunkt in der Geschichte Israels. Wer stellt die Frage? 

Und wer hört sie sich an? 

 Auflösung in der nächsten Ausgabe 

Was mir beim Lesen wichtig gewordenist? Erstens, dass ich keine Angst vorder Zukunft haben muss, da ich wegen

Jesu Tod am Kreuz Gottes Zorn nichtmehr fürchten muss. Zweitens, dass die-ser erschreckende Zorn, auch wenn eran mir vorübergehen wird, vielen Men-schen, die ich liebe, doch noch droht. Sieleben in Gefahr. Ich bin dadurch moti-viert, das Evangelium mit Leidenschaft zuverkündigen und dafür zu beten, dassGott mich gebraucht um Menschen zum

Glauben zu führen. (Kim) 

I m Moment beschäftige ich mich mitdem Lobpreis der Maria; mir ist wichtig

geworden, 1. dass sie sich gut in der

Schrift ausgekannt hat und dadurch Gottvertrauen konnte, und Gott hat ihr zurBestärkung noch die Elisabeth zur Seitegestellt. Wahrscheinlich haben sie sichgegenseitig geholfen. D.h. für mich, umvertrauen zu können muss ich Gott ken-nen, und die Gemeinschaft mit Anderenhilft mir und bestärkt mich. (Claudia) 

Israel am Wendepunkt -   Esel weisen den Weg  

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03. Jan.  Gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst 

11-15. Jan.   Allianzgebetswoche (verschiedene Orte) 

13. Jan.   Allianzgebetswoche in der EFG zum Thema: „Wende statt Ende“ 15. Jan.  Jugendgottesdienst in der LKG Kornburg 

(als Abschluss der Allianzgebetswoche) 

23. Jan.  Klausur der Gemeindeleitung 

24. Jan.  Gemeindeforum nach dem gemeinsamen Mittagessen (Beginn ca. 14:00 Uhr) 

26. Jan.  Bibelwerkstatt 20:00 Uhr  

28. Jan.  Männerabend 20:00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) 

30. Jan.  Erziehungsseminar (Info bei Elke Haupt) 

07. Feb.  Gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst 

23. Feb.  Bibelwerkstatt 20:00 Uhr  

25. Feb.  Männerabend 20:00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) 

28. Feb.  Taufgottesdienst 

05. März  Gemeindeforum 

13. März 

Gemeindestunde 

Geburtstage 

TERMINE 

Januar   Februar  

Elisabeth Dürrbeck  Michael Haupt 

Stefanie Heinzel  Sebastian Frey 

Immanuel Martella  Konstantin Fischer  

Christine Depner   Dieter Leidel 

Melanie Ghattas  Jessica Rübner  

Matti Eversberg  Brigitte Kühnhauser  

Pascal Eversberg  Klaus Dürrbeck 

Bianca Fischer  

Wir gratulieren von Herzen 

Und wünschen Euch Gottes Segen 

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GOTTESDIENSTE 

Leitung  Prediger / Thema „Zurück zur alten Liebe“ 

03. Jan.  Pascal Eversberg  offene Beiträge / Jahreslosung Jes. 66,13 

10. Jan.  Samuel Schöner   Christian Gaier / Eph 4,3-6 

17. Jan.  Reinhard Utzelmann  Immanuel Martella / Eph 4,7-14  b.U. 

24. Jan.  Sebastian Frey  Reinhard Utzelmann / Eph 4,15-16 

31. Jan.  Klaus Dürrbeck  Pascal Eversberg / Eph 4,17-24  Mahlfeier  07. Feb.  Michael Haupt  Klaus Dürrbeck / Eph 4,25-32 

14. Feb.  Dieter Leidel  Michael Haupt / Eph 5,1-7  b.U. 

21. Feb.  Samuel Schöner   Immanuel Martella / Eph 5,8-21 

28. Feb.  Pascal Eversberg  Taufgottesdienst  Mahlfeier  

Sonntag  9:30 Uhr   Gebetskreis 

10:00 Uhr   GOTTESDIENST 

bilblischer Unterricht (b.U.)  (siehe Gottesdienste) Sonntagsschule  (nicht in den Ferien) 

ca. 12:00 Uhr   1. Sonntag im Monat gemeinsames Mittagessen 

Montag  19:45 Uhr   Hauskreis (Büchenbach 14-tägig) 20:00 Uhr   Hauskreis  (Großschwarzenlohe 14-tägig) 20:00 Uhr   Hauskreis für junge Erwachsene 2  (Schwabach) 

Dienstag  19:30 Uhr   Hauskreis für junge Erwachsene 1  (Röthenbach St. Wolfgang) 

20:00 Uhr   Hauskreise  (Wolkersdorf, Gaulnhofen und Feucht) 

Mittwoch  20:00 Uhr   Gebetskreis  (Gemeindehaus) 

Donnerstag 9:30 Uhr   Frauenkreis  (Großschwarzenlohe) 19:30 Uhr   Männerstammtisch jeden 3. Do. im Monat 

Freitag  9:30 Uhr   Mutter—Kindkreis 

17:00 Uhr   Jungschar 6-13 Jahre  (nicht in den Ferien) 19:00 Uhr   Jugendkreis ab 14 Jahre  (nicht in den Ferien) 

UNSERE ÄLTESTEN / GEMEINEDLEITUNG 

Klaus Dürrbeck Tel.: 0911 / 88 48 97  Michael Haupt Tel.: 09129 / 28 53 02 

Pascal Eversberg Tel.: 09129 / 2 96 947 9  Reinhard Utzelmann Tel.: 09129 / 24 27 

Immanuel Martella (Gemeindereferent) Tel.: 09129/ 2 96 96 67  

BANKVERBINDUNG: Spar– und Kreditbank Bad Homburg 

EFG Wendelstein  Verein für Gemeindewohl und Mission 

IBAN: DE80 5009 2100 0001 2122 22  IBAN: DE27 5009 2100 0000 0216 28 

REGELMÄßIGE TERMINE 

Details: www.efgw.de 

IMPRESSUM 

b.U. biblischer Unterricht 

7/25/2019 Gemeindebrief Jan-Feb 2016

http://slidepdf.com/reader/full/gemeindebrief-jan-feb-2016 15/15

 

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… so seid auch ihr schuldig, e i n a n d e r die Füße zu waschen 

.Joh 13,14 

Dies ist mein Gebot, dass ihr e i n a n d e r liebt Joh 15,12 

In der Bruderliebe seid herzlich z u e i n a n d e r  Röm 12,10 

… dient e i n a n d e r durch die Liebe! Gal 5,13 

… vergebt e i n a n d e r  , so wie auch Gott in Christus euchvergeben hat! 

Eph 4,32 

… indem ihr z u e i n a n d e r

in Psalmen und Lobliedern undgeistlichen Liedern redet Eph 5,19 

Ordnet euch e i n a n d e r unter in der Furcht Christi Eph 5,21 

Belügt e i n a n d e r nicht Kol 3,9 

Ertragt e i n a n d e r   Kol 3,13 

… werdet überreich in der Liebe z u e i n a n d e r und zu allen 

1Thess 3,12 

So ermuntert nun e i n a n d e r   1Thess 4,18 

Deshalb ermahnt e i n a n d e r und erbaut einer den anderen 

1Thess 5,11 

Wie jeder eine Gnadengabe empfangen hat,so dient damit e i n a n d e r   

1Petr 4,10 

Bekennt nun e i n a n d e r die Sünden und betet füreinander  Jak 5,16 

… e i n a n d e r lieben 

1Joh 3,11 

… e i n a n d e r lieben 

1Joh 3,23 

… e i n a n d e r lieben 

1Joh 4,7 

… e i n a n d e r lieben 

1Joh 4,12 

… e i n a n d e r lieben 

2Joh 5

 E i n a n d e r