Gemeindebrief -...

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Februar / März 2014 Gemeindebrief für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der KirchenregionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.200 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schünemann, Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus WerdinAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Stolpmann, AngermündeTitelfoto: Jörg StolpmannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·

Ev. Darlehnsgenossenschaft eGKonto 169 595 BLZ 210 602 37IBAN DE10 2106 0237 0000 1695 95BIC GENODEF1EDG

Kirchenkasse GreiffenbergSparkasse UckermarkKonto 3 624 007 709BLZ 170 560 60IBAN DE95 1705 6060 3624 0077 09BIC WELADED1UMP

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. SchuchmilskiKirchplatz 6, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 28 78www.sankt-marien-ang.de

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon (03 33 34) 7 19 00Funk (0172) 3 85 39 83

Kantor Rainer RafalskyKlosterstraße 516278 AngermündeTelefon (0157) 78 26 64 67

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 2 10 20

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 3 32 77

Frau SchünemannKatechetin für AngermündeKirchplatz 2, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 2 10 20

Frau HeiseKatechetin für GreiffenbergOT SchönermarkAm Dorfanger 49, 16278 Mark LandinTelefon (03 33 35) 4 23 28

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 01 25 00

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde(03331) 2 69 60

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2014

Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

Bäckerei SchmidtInh.: H.-J. Schmidt

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immer frisch und lecker

täglich geöffnet (03 33 34) 7 12 18

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Ihr Helfer im Trauerfall

Rudolf-Breitscheid- Straße 2016278 AngermündeTelefon (03331) 32247Telefax (03331) 25180

Wir sind Tag & Nacht für Sie erreichbar

Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 17. Januar.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für April/Mai: 14. März.

Regelmäßige Veranstaltungen

Christenlehre in Angermündedienstags 15.00 Uhr: 1.-3. Klasse, 16.00 Uhr: 4.-6. KlasseGemeindehaus St. Marien, Kirchplatz 2Christenlehre in Greiffenbergvierzehntägig montags 16.00 bis 18.00 UhrGemeindehaus Kirchstraße 8

Religionsunterricht an der Puschkinschule, Pfr. Heise: donnerstags 5. Stunde: 4. Klasse, 6. Stunde: 1. und 2. KlasseReligionsunterricht an der Gustav-Bruhn-Grundschule, Pfr. Werdin:dienstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 3. Klassedonnerstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 4. Klasse

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags 18.00 Uhr

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

Ökumenischer Gesprächskreis Hl. Geistkapellejeden 4. Dienstag im Monat ab März, 19.00 Uhr

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Editorial

Liebe Mitchristen, liebe Leser des Gemeindebriefs,ja wann? Wann hing Ihnen das letzte Mal der „Himmel voller Geigen“? Höherhinaus ging es nämlich nicht, weder vertikal, noch im Ausdruck. Der ganzeerfahrbare Raum sei gewesen wie ein voller, warmer Akkord, wie beschwingteLeichtigkeit, ausgefüllt von lauter Glück und Freude. Die Sprache der Musik alleinvermag auszudrücken, was sich Worten versagt. Wirklich? Es sind da keine Worte? Sehr wohl! Und ich möchte Sie locken zu die-sem praktischen Selbstversuch: Holen Sie mal tief Luft und stimmen Sie ihr Lieb-lingslied an! Der hohe Raum in uns füllt sich und strahlt diese Freude nach außenaus. Uns sind so viele Lieder anvertraut, die höhere Botschaften in sich tragen, als sie durch reine Gedankenleistung formuliert werden könnten. Sie künden vondem größten aller Wunder, nämlich wie die Botschaft des Himmels sich hinein-gießt in die Gestalt menschlicher Sprache. In der Heiligen Schrift ist sie überlie-fert und damit gleichzeitig ausgeliefert unserem immer zu kleinen Verständnis.Aber sie ist über uns, sie ist um uns, sie ist in uns. Das ist auch das Zeugnis dieserschönen Deckenmalerei von Prof. Kistenmacher aus dem „Olympiajahr 1936“ (in welcher Kirche?). Es braucht nur ein wenig Stille, dafür aber um so mehrBereitschaft zum Anschauen und Vergegenwärtigen. Und schon ist uns bei dieserstillen Ansprache der Himmel weit geöffnet und erfüllt mit allem Guten, das unsvon oben zukommt. Denn es ist alles da und wartet darauf, dass wir uns auftunund auch aufmachen! Dazu die verschiedensten Gelegenheiten zu Gottesdiensten und Veranstaltungenin Ihren Kirchen wahrzunehmen laden wir Sie herzlich ein. Dabei gehen wir jetztdurch die Vorpassionszeit in die Passionszeit hinein. Bei allen freundlichen Begeg-nungen wünsche ich Ihnen ein jedes Mal fruchtbringende und weitertragendeGlaubenserkenntnisse.

Mit herzlichen Segenswünschen!Ihr Pfarrer Werdin

Auf dem letzten Gemeindebrief sahen wir die gotische Mariengruppe mit Petrusund Paulus in Günterberg.

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Andacht

Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Joh. 13, 35 (Monatsspruch März)

Ja, wie denn sonst? Was sollten wir anderes verstehen und treiben von der Bot-schaft, die sich solche Mühe macht uns zu erreichen? Die „gute alte Jesus-Schu-le“, wie von einem Promi-Star mal auf einer Klatschseite zu lesen war, „ist nachwie vor angesagt“! Es braucht keinerlei sonstigen Versuche die eigenen Lebens-dinge zu ordnen und in den höheren Sinn zu fügen. „Einander lieben“, so ein-fach, so schwer. Kostet manchmal Überwindung, manchmal Beherrschung. Auch hier wirft sich die Frage nach dem rechten Maß auf, nicht wahr?

Aber bevor wir das Maß abwägen, ist unsere Grundüberzeugung neu fest zumachen. Etwa diese: „Nur das, was in der Liebe geschieht, macht Sinn und hatBestand.“ Wenn mir das klar ist, schaue ich selber voller Liebe auf alles, was mirvor die Sinne kommt. Antwortet da jemand? Gibt es irgendeine Resonanz? Ohja, ganz viel davon! Oftmals auch ohne Worte, dafür aber unmissverständlich.Und was ist mit dem, was mir partout nicht schmeckt und wovon ich mich lieberabwende? Ja, vielleicht sollte man sich besser abwenden, denn wir sollten unskeinesfalls abgeben mit Lieblosigkeiten. Es hindert uns aber auch niemand, den-noch dem Unliebsamen selbst mit Liebe zu begegnen. Das wäre ungemein ent-waffnend und eine lieblose Situation verwandelte sich im Handumdrehen in ihrGegenteil! Das könnte doch eine grundsätzliche Einstellung gegenüber allemsein, was das Leben uns bringt, nicht wahr?Ja, könnte. Aber, warum? Weil Jesus es gesagt hat? Wer ist er?Jesus zeigt sich selbst als der Dornenkönig. Das kann ja keiner wirklich verstehen,bis wir daran lernen, wie er alles lieblose Widerständige auf sich genommen hat,am meisten ganz bestimmt unsere eigenen Fraglichkeiten. Durch seine Hingabeund sein ganzes Königtum ist der Weg frei, dass auf den Scherbenhaufen nichtgewagter Liebe Neues aufblühen kann. Alles Dornengestrüpp der Welt ist in sei-nem Reich abgegolten. Jetzt sollen die schönsten Gaben menschlicher Beziehun-gen aufblühen: Freundlichkeit, Güte und Barmherzigkeit.

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Monatsspruch FebruarRedet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen,die es hören. Eph. 4, 29

Sa, 1. Februar 10.00 GD Haus Abendfrieden

2. Februar, 4. Sonntag nach Epiphanias9.30 GD St. Marien (A)

10.00 GD Greiffenberg (Lektorin Schwanenberg)14.00 GD Günterberg (Lektorin Schwanenberg)

3. – 8. Februar erster Teil Jahresurlaub Pfr. Werdin

Di, 4. Februar 14.00 Seniorentafel GreiffenbergFr, 7. Februar 19.00 Hlg. Geist-Kapelle: Taizé-Andacht

19.00 St. Marien, Neue Kantorei Angermünde

9. Februar, Letzter Sonntag nach Epiphanias9.30 GD St. Marien

14.00 GD WilmersdorfDi, 11. Februar 19.00 St. Marien: B-Kreis, Einführung in den Welt-

gebetstagMi, 12. Februar 14.30 Neukünkendorf, Frauenkreis

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Gespräche zum GlaubenDo, 13. Februar 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

Gottesdienste und Veranstaltungen

Diese Botschaft gibt jedem von uns Grundsätzliches zu erkennen! Sie kommt aufuns zu als Zukunft und zielt auf uns, weil sie konkrete Menschen braucht vonFleisch und Blut, mit Seele und Geist. Ach, unser Leben sei eine Antwort auf das,was er uns anvertraut und eingepflanzt hat. Dafür ist jede Zeit und Gelegenheitgut.

Ihr Pfr. Werdin

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16. Februar, Sonntag Septuagesimä9.30 GD St. Marien

10.00 GD Greiffenberg13.30 GD Neukünkendorf14.00 GD Günterberg14.30 GD Gellmersdorf

Mo, 17. Februar 17.00 St. Marien, BläserchorDi, 18. Februar 14.00 Seniorentafel GreiffenbergDo, 20. Februar 14.30 Crussow, Frauenkreis

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg, Gespräche zum Glauben19.00 St. Marien, Singprobe:

Die Lieder zum Weltgebetstag Sa, 22. Februar 10.00 GD Haus Abendfrieden

23. Februar, Sonntag Sexagesimä9.30 GD St. Marien

14.00 GD Wilmersdorf14.30 GD Stolpe

Mo, 24. Februar 17.00 Günterberg, BibelwocheDi, 25. Februar 17.00 Günterberg: BibelwocheMi, 26. Februar 17.00 Günterberg: BibelwocheDo, 27. Februar 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

17.00 Günterberg: Bibelwoche19.00 Pfarrhaus Greiffenberg, Übungsstunde

GitarrenkreisFr, 28. Februar 17.00 Günterberg, Bibelwoche (Pfr. Heise)

17.00 St. Marien: Bläserchor

Monatsspruch MärzJesus Christus spricht: daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Joh. 13, 35

2. März, Sonntag Estomihi9.30 GD St. Marien (A)10.00 GD Greiffenberg14.00 GD Günterberg

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Mi, 5. März 19.00 Stolpe, Sitzung des GemeindekirchenratesFr, 7. März 18.00 Katholische Kirche, Gartenstraße:

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag18.00 Greiffenberg, Gemeindehaus: Weltgebetstags-

gottesdienst „Wasserströme in der Wüste“Sa, 8. März 10.00 GD Haus Abendfrieden

15.30 GD Wolletz, Fachklinik

9. März, Sonntag Invokavit9.30 GD St. Marien

14.00 GD WilmersdorfDi, 11. März 19.00 St. Marien, B-KreisMi, 12. März 19.00 St. Marien, GemeindekonferenzDo, 13. März 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg, Übungsstunde Gitarrenkreis

Sa, 15. März Schwedt, konstituierende Tagung der Kreissynode16.00 St. Marien: Singende Gemeinde

16. März, Sonntag Reminiszere9.30 GD St. Marien

10.00 GD Greiffenberg13.30 GD Neukünkendorf14.00 GD Günterberg14.30 GD Gellmersdorf

Di, 18. März 14.00 Seniorentafel GreiffenbergMi, 19. März 15.00 St. Marien, GemeindegeburtstagsfeierDo, 20. März 14.30 Crussow, Frauenkreis

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg, Gespräche zum GlaubenSa, 22. März 10.00 GD Haus Abendfrieden

23. März, Sonntag Okuli9.30 GD St. Marien

14.00 GD Dobberzin14.00 GD Wilmersdorf

Di, 25. März 19.00 Hlg. Geist-Kapelle, ökumenischer Gesprächskreis

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Zur Fürbitte empfohlenAllen unseren Geburtstagskindern sagen wir herzliche Glück- undSegenswünsche! Insbesondere gratulieren wir namentlich zu den 18., 65., 70., 75., 80., 85. und allen weiteren Geburtstagen:

Im Februar haben GeburtstagAnneliese Heinrich, Angermünde, 98 JahreJohannes Schulz, Angermünde, 98 JahreHerta Krüger, Angermünde, 94 JahreEmmi Schmidt, Görlsdorf, 92 JahrePfr. i. R. Joachim Werdin, Günterberg, 92 JahreErnst Klewe, Angermünde, 90 JahreAntonie Spuhl, Neukünkendorf, 90 JahreMax Götting, Crussow, 88 JahreWaltraut Beckmann, Angermünde, 87 JahreIlse Tech, Greiffenberg, 87 JahreRuth Tkacz, Angermünde, 87 JahreIlsetraut Wähler, Angermünde, 87 JahreFriedrich Wilke, Gellmersdorf, 87 JahreGerhard Abraham, Wilmersdorf, 86 JahreLydia Götting, Crussow, 86 JahreBrigitta Krause, Angermünde, 86 JahreErika Schulz, Angermünde, 86 JahreHeinz Breitsprecher, Angermünde, 85 JahreGiesela Döring, Angermünde, 85 JahreGerda Kriewaldt, Crussow, 85 JahreKurt Pinkpank, Stolpe, 85 JahreBrigitte Landt, Angermünde, 80 JahreJoachim Marotz, Angermünde, 80 Jahre

Mi, 26. März 14.30 Neukünkendorf, FrauenkreisDo, 27. März 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

30. März, Sonntag Lätare9.30 GD St. Marien

10.00 GD Greiffenberg14.00 GD Günterberg

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Betty Singert, Crussow, 80 JahreUrsula Dittner, Angermünde, 75 JahreReinhard Gruse, Angermünde, 75 JahreErhard Dietrich, Greiffenberg, 70 JahreWolfgang Gier, Angermünde, 70 JahreDieter Sobbe, Angermünde, 70 JahreHartmut Bengs, Angermünde, 65 JahreHelga Knodel, Günterberg, 65 JahreHans-Jürgen Wehrmeister, Lindenhof, 65 JahreSieglinde Wenzel, Wolletz, 65 Jahre

Im März haben GeburtstagJohanna Häusler, Angermünde, 94 JahreChrista Greiner, Greiffenberg, 93 JahreFrieda Rilling, Angermünde, 92 JahreElisabeth Schönemann, Günterberg, 92 JahreMargarete Genzmehr, Angermünde, 91 JahreRuth Zoldan, Angermünde, 91 JahreAlwine Gaffke, Gellmersdorf, 90 JahreAnneliese Lange, Angermünde, 88 JahreMaria Wohlatz, Angermünde, 88 JahreIlse Komm, Angermünde, 87 JahreErika Linke, Angermünde, 87 JahreKarl Rietpietsch, Angermünde, 86 JahreWerner Creutziger, Gellmersdorf, 85 JahreGerda Thielke, Görlsdorf, 85 JahreIrmgard Thieme, Angermünde, 85 JahreWaltraud Thiede, Kerkow, 80 JahreKlaus-Wolfgang Machleidt, Altkünkendorf, 75 JahreHelma Magenska, Günterberg, 75 JahreHelmut Romey, Angermünde, 75 JahreChristel Laukant, Angermünde, 70 Jahre Christian Uhlig, Angermünde, 70 JahreDittmar Krostitz, Angermünde, 65 JahreAdelheid Peronne, Angermünde, 65 Jahre

Dorothea Langkabel, Greiffenberg, 18 JahreMiriam Machein, Angermünde, 18 Jahre

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Auf, auf, gib deinem Schmerzeund Sorgen gute Nacht;lass fahren, was das Herzebetrübt und traurig macht.Bist du doch nicht Regente,der alles führen soll,Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl.

Paul Gerhard

Bestattet wurdenWilhelm Badicke, Stolpe, 88 JahreChristel Bernstein, Crussow, 75 JahreGertrud Dewitz, Crussow, 83 JahreUwe Discher, Stendal, 71 JahreAnnemarie Dräger, Greiffenberg, 90 JahreGerhard Gründel, Lindenhof, 81 JahreFrieda Knaap, geb. Wilke, Angermünde, 90 JahreBrigitte Kurth, Crussow, 76 JahreChrista Lenz, geb. May, Friedrichsfelde, 78 JahreLucie Maschke, geb. Balura, Angermünde, 90 JahreHorst Redlich, Greiffenberg, 73 JahreErika Richert, Angermünde, 89 JahreArno Sawusch, Angermünde, 76 JahreUrsula Schmook, geb. Dargatz, Angermünde, 84 JahreAlma Wendt, Angermünde, 88 JahreWilhelm Wiesener, Angermünde, 70 Jahre

Es gibt erfülltes Lebentrotz vieler unerfüllter Wünsche.

Dietrich Bonhoeffer

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Nichts tröstet mächtiger als die Gewissheit,mitten im Elend von der Liebe Gottesumfangen zu werden.

Johannes Calvin

Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,die noch werden sollten.

Psalm 139, 16

Neues vom Gemeindekirchenrat Angermünde

Werbung zur Mitarbeit in Ausschüssen, Gemeindekonferenz und in GemeindekreisenAm 7.1. des neuen Jahres fand sich der neue GKR zur konstituierenden Sitzungzusammen. Eine Runde zum Kennenlernen, zu der auch die hauptamtlichen Mit-arbeiter der Gemeinde geladen waren, bildete den Anfang, dann ging es auchgleich los mit den aktuellen Aufgaben. Es wurde das kirchenmusikalische Pro-gramm für dieses Jahr beraten und verabschiedet, Ausschüsse gebildet und Verantwortliche dafür gefunden.• Finanzausschuss – Angela Ehling• Forst u. Liegenschaften und Gebäude – Ferdinand Heise und Paul-Martin

Schulz• Kirchenmusik – Judith Amende• Kindergartenausschuss – Astrid Prause• Gemeinde und Öffentlichkeitsarbeit – Frank LaubmeyerZum Vorsitzenden haben wir Uwe Korepkat und zum stellvertretenden Vorsitzen-den Herrn Pfarrer Schuchmilski gewählt.Der Ausschuss Gemeinde und Öffentlichkeitsarbeit ist neu gebildet worden undfällt in meine Verantwortlichkeit. Dazu möchte ich eine Gemeindekonferenz am12. März, 19.00 Uhr, bilden, in der aus jedem Bereich der Gemeindearbeit einVertreter mitwirkt.

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Diese Konferenz soll dazu dienen sich über die Arbeit in den einzelnen Gemein-dekreisen, -Bereichen auszutauschen, zu schauen wie diese sich entwickeln undwas zu deren Unterstützung getan werden kann. Darüber besteht dann auch dieMöglichkeit einzelner Gemeindeglieder Anliegen und Ideen in die Gemeinde-arbeit mit einzubringen. Für die folgenden Bereiche suchen wir Mitwirkende, die ihre Gaben und Talente einbringen:• Kinder und Kindergarten• Jugend• Erwachsene zwischen Jugend und Rentenalter• B-Kreis (Senioren)• Besuchsdienst für Neuzugezogene und ältere Gemeindeglieder• Kirchenmusik• Verteiler der Gemeindebriefe• Offene Kirche und Kirchenkaffee• Öffentlichkeitsarbeit• Vorbereitungskreis für Gemeindeveranstaltungen• Ausschüsse des GemeindekirchenratesUm diese Bereiche zu Kreisen zu entwickeln, in denen es Spaß macht sich einerSache zu widmen, und wo christliche Gemeinschaft ein tragendes Element ist,wünschen wir uns viele, die mitmachen!Wer mitmacht wird sichtbar, wird einmal sagen können, hier gehöre ich dazu,hier bin ich zu Hause, hier werde ich getragen.Das wollen wir erreichen! Im einander Zuhören, einander Beistehen, einanderHelfen wird uns dies gelingen.Wir dürfen dabei darauf vertrauen, was wir mit unserer kleinen Kraft tun, wirdder Herr reichlich segnen. Dietrich Bonhoeffer sagte: „christliche Gemeinschaft ist Gnade“, nichts Selbstver-ständliches sondern Geschenk, aber sie will immer wieder erbeten und errungensein!In diesem Sinne hoffe und freue ich mich auf Ihre Mitarbeit! Melden Sie sich dazu bitte im Pfarramt bzw. unter meiner Mail-Adresse: [email protected]

Ihr Frank Laubmeyer

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„Wasserströme in der Wüste“Herzliche Einladung zum Weltgebetstag

In diesem Jahr haben ägyptische Frau-en die Gottesdienstordnung des Welt-gebetstags vorbereitet. Sie verbindendabei die aktuellen gesellschaftspoliti-schen Erfahrungen in ihrem Land mitden biblischen Zusagen von „lebendi-gem Wasser“ (Joh 4,3 ff) und den„Wasserströmen in der Wüste“ (Jes 35,6). Auch in Greiffenberg möchten wirzusammen mit vielen anderen Christin-nen und Christen weltweit den Gottes-dienst feiern.

am Freitag, den 7. März 2014 um 18.00 UhrGemeinderaum in Greiffenberg, Kirchstraße 8

Anschließend besteht die Möglichkeit des Austauschs bei landestypischen Speisen und Getränken. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abend.

Für die Vorbereitungsgruppe: Ines Antony, Silke Treichel, Ute von Buch, Kristina Wendt

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12. Deutsch-Polnischer Ökumenischer Pilgerweg „Von Johanni zu Peter und Paul“ Magdeburg – Gnizno

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„Ist Christus etwa zerteilt?“ (1. Kor. 1, 17)

Auf einem unserer Pilgerwege zwi-schen Gnesen und Magdeburg kammir ein einfaches, aber sehr ausdrucks-starkes Bild in den Kopf, das ich späterdas „Syndrom des zerbrochenen Spie-gels“ nannte. Ich hatte nämlich beob-achtet, wie wir gemeinsam auf demWeg zu einem Ziel gehen und dachte,dass jeder von uns ein kleines Stückeines in Tausende Stücke zerborstenenSpiegels verkrampft in der Hand hält.Ein Bild für die Kirche und in ihrer Fol-ge für das Erbe des Glaubens, auf dasjeder getauft wurde, die Tradition, dieLehre, die persönliche Gotteserkennt-nis, ebenso auch die eigenen Vorstel-lungen und Sehnsüchte zum Thema„Christentum“. Ich fühlte mich damalsdurch die Vielfalt in der Gemeinschaftmit den anderen ungewöhnlich berei-chert und fühlte doch gleichzeitiginnerlich einen Schmerz, dass ein jederganz verkrampft nur auf sein kleineseigenes Stück des Spiegels achtet inder Überzeugung, er sei ausschließlich

der einzige Besitzer der ganzen Wahr-heit über Christus und die Kirche. InWirklichkeit sehen wir jedoch alle nichtviel. Das können wir ändern, wenn wirgemeinsam die tägliche Mühe auf unsnehmen, um das zusammen zu fügen,was die Geschichte und menschlicheSchwäche zerbrochen haben. So erfül-len wir den Willen des Herrn von derEinheit in einer versöhnten Vielfalt,denn nur gemeinsam werden wirwahrhaftiges Ebenbild Gottes sein. Wir gehen auf den Pilgerweg, um mit-einander zu entdecken und zu erken-nen, was uns eint, wie auch das, wasuns trennt, entblößt von aller Furchtund bereit sich andern zu geben undvom Reichtum der andern zu nehmenmit vollen Händen und zu erinnern,dass es in der Liebe nicht darum geht,nur aufeinander zu schauen, sondernauch gemeinsam in dieselbe Richtung(vgl. A. de Saint –Exupéry). Wir wollen,wenn die Welt uns sieht, uns auch derVater sieht (vgl. Joh. 14, 8-12).

Agata SkotnickaSekretärin des Pilgerwegs

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Die Route des Pilgerwegs 2014

Montag, 23. Juni16.00 Uhr Ankunft bei den „Schwes-tern der Barmherzigkeit“ in Gnesen,Begrüßung und EinquartierungAbendgebet mit Abendmahl (ev.)Johannisnacht

Dienstag, 24. Juni8.00 Uhr Morgengebet (Kathedrale) Busfahrt nach Lednogóra, zu Fuß 4 kmnach Lednica (Taufort Polens),12.00 Uhr Eucharistie (röm.-kath.)Busfahrt nach Sulęcin

Mittwoch, 25. Junizu Fuß 25 km nach Ośno Lubuskie

Donnerstag, 26. JuniBusfahrt nach Słubicezu Fuß nach Frankfurt/O., Mittags-gebet im PilgerzentrumBahnfahrt nach Lutherstadt Wittenberg

Freitag, 27. JuniDie Stätten der Reformation in Witten-berg

Samstag, 28. JuniBahnfahrt nach Coswig, zu Fuß 2 kmzur Fähre, dann 7 km zum WörlitzerPark, Bibelturm, dann zu Fuß 13 kmnach Dessau, Bahnfahrt nach Magde-burg

Sonntag, 29. Juni10.00 Uhr Gottesdienst im Dom14.00 Uhr Hlg. Messe in St. Sebastian(mit Erzbischof Muszyński)16.00 Uhr Abfahrt

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Kontakt:Helmut Krüger Justus WerdinLennéstraße 65 Kirchstraße 714471 Potsdam 16278 Greiffenberg(0331) 97 40 72 [email protected]@t-online.de

Bitte nicht vergessen:Anmeldeschluss für den ÖkumenischenPilgerweg 2014 ist der 30. April 2014!

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Sehnsucht nach dem Wunderbaren

Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt, sie ist ein Geisteszustand.Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit der Fantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine Anzahl von Jahren hinter sichgebracht hat. Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl gesagt hat. Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele. Sorgen, Zweifel, Mangel an Selbstvertrauen, Angst und Hoffnungslosigkeit, das sind die langen, langen Jahre, die das Haupt zur Erde ziehen und den aufrechten Geist in den Staub beugen.Ob siebzig oder siebzehn, im Herzen eines jeden Menschen wohnt die Sehnsucht nach dem Wunderbaren.

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Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie Deine Zweifel. So jung wie Deine Hoffnung, so alt wie Deine Verzagtheit. Solange die Botschaften der Schönheit, Freude, Kühnheit, Größe, Macht von der Erde, den Menschen und dem Unendlichen Dein Herz erreichen, solange bist Du jung.

Erst wenn die Flügel nach unten hängen und das Innere Deines Herzens vom Schnee des Pessimismus und vom Eis des Zynismus bedeckt sind, dann erst, bis Du wahrhaft alt geworden.

Albert Schweitzer

ausgesucht von Kantor Rafalsky

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Neue Kirchenmusik in Angermünde.

Liebe Angermünder, viel haben wir schon miteinander gesungen inden zurückliegenden Wochen, öfter gemeinsam im Gottesdiensteinen Kanon angestimmt, oder am 4. Advent viele, auch neue undunbekannte Weihnachtslieder kennen gelernt. Die Weihnachtszeitmit ihrer berauschenden festlichen Musik, den Konzerten, denwundervollen Orgelklängen und festlichen Gottesdiensten ist vor-bei. Viele nette Menschen und viele schöne Orte habe ich dabeikennengelernt. Nun geht es daran das musikalische Gemeindeleben aufzubauen.

Im Kindergarten werde ich in den Morgenkreis neue Lieder mit-bringen. Mit den grossen Kindern, die bald in die Schule kommen,wird es jeden Donnerstagvormittag eine Singstunde geben. Ichhoffe, dass daraus ein Kinderchor erwächst, die „AngermünderLiederspatzen“ vielleicht. Nach Ostern soll ein kleines Musicalprojekt beginnen, mit Kindernim Grundschulalter. Wir werden samstags proben und, wenn allesklappt, wird es in Greiffenberg und am Sonntag, den 1. Juni, in St. Marien Angermünde zu sehen und zu hören sein. Aber dazugibt es rechtzeitig noch extra Einladungen.

Singen von Null bis Hundert oder lieber von Null auf Hundert? Regelmässig gibt es nun die „Singende Gemeinde“, offen für alle,von jung bis erfahren. Unser erstes Treffen haben wir schon hinteruns, wenn dieser Gemeindebrief erscheint. Die weiteren Terminesind:

Singende GemeindeJeweils samstags von 16.00 bis ca. 17.30 Uhr15. Februar15. März12. April.

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Gerne möchte ich eine „Neue Kantorei“ gründen. Zu einemersten Treffen lade ich am Freitag den 7. Februar um 19.00 Uhr insGemeindehaus neben der Marienkirche ein.Jung soll die Literatur sein, die wir singen und die Art des Singens.Wer sich innerlich jung fühlt oder jünger werden möchte, ist unab-hängig vom äusseren Alter eingeladen mitzutun. Nicht die Schwie-rigkeit der Werke steht hier im Vordergrund, aber die Qualität desSingens ist mir wichtig. Sie werden erstaunt sein, was sich allesentwickeln kann und welch grosse Freude es ist, solche schönenTöne und Klänge zu erleben.Weitere Termine und welche Uhrzeit am besten passt können wirdort gerne vereinbaren.In Angermünde soll es wieder einen Posaunenchor geben. Einerstes Treffen der Interessierten gibt es am 17. Februar um 17.00Uhr im Angermünder Gemeindehaus. Bitte das Blech schon mit-bringen. Wer gerne dabei mittun will und sogar schon mehr oderweniger Erfahrung hat, kann sich per mail an mich wenden: [email protected]

Auf viele schöne neue Töne freut sich ihr Kantor Rainer Rafalsky.

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Gesammeltes

Sieben Figürchen stehen nun auf dem Regalbrett, zwischen fünfund knapp zwanzig Zentimeter hoch. Aus Keramik und Terrakotta,aus Holz und Glas sind sie. In jedem Jahr kommt eines hinzu. Marieweiß nicht mehr, wann welches erworben wurde.Nur das erste ist fest in ihrer Erinnerung verankert. Das erbte sievon ihrem Mann. Daneben steht eines aus Holz, auf dem histori-schen Weihnachtsmarkt am Opern-Café in Berlin einem SüdtirolerHolzschnitzer abgehandelt. Bei einem Besuch im vogtländischenGreiz hat sie das Einfache aus billiger Keramik in einem Trödelladenentdeckt. Von einer Bustour in den Norden der Republik brachtesie das Größte mit. Zu einem Weihnachtsfest war das lustig Bunteein Geschenk von einem lieben Bekannten. Und das Gläserne,durchsichtig und zum Teil schneeweiß, kaufte Marie im letztenJahr. Jetzt stellt Marie für das Jahr 2014 das kleine Braune aus Terra-kotta hinzu.Nun stehen sieben Engelchen auf dem Regalbrett, Schutzengel fürMarie?

Gisela Steinborn

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Der Frosch im kochendem Wasser

Es war einmal ein alter Mann, der vor seiner Hütte saß und über das Leben nach-dachte.Und während er so da saß, entdeckte er am Ufer des kleinen Sees einen Frosch.Der alte Mann packte den Frosch und nahm ihn mit in seine Hütte, wo er ihnsogleich in einen großen Topf mit kochendem Wasser gab. Der Frosch machteeinen entsetzten Sprung aus dem Topf und sprang schnell wieder aus der Hüttehinaus, noch ehe der alte Mann es bemerkte.Wieder saß der alte Mann vor seiner Hütte, und wieder dachte er über das Lebennach. Er dachte an den Frosch, der sich sicherlich ordentlich verbrannt hatte,sich aber beherzt der Situation entzogen hatte, um weiter leben zu können. Dabemerkte der alte Mann wiederum einen Frosch am Ufer des Sees und der alteMann nahm auch diesen Frosch mit in die Hütte. Da er dieses Mal keinen Topfmit kochendem Wasser auf dem Ofen stehen hatte, setzte er den Frosch in einenTopf mit kaltem Wasser und zündete dann den Ofen an. Kurze Zeit später setzteer den Topf auf das Feuer. Zu seinem Erstaunen stellte der alte Mann fest, dassder Frosch im Topf sitzen geblieben war und auch weiter blieb. Das Wasser wur-de immer wärmer, schließlich heiß und dann kochend, doch der Frosch bliebselbst im kochenden Wasser sitzen und machte keinerlei Anstalten der bedroh-lichen Situation zu entkommen. Der alte Mann freute sich über das unerwarteteAbendmahl und dachte weiter über das Leben nach, während er genüsslich seineFroschsuppe schlürfte.Eine Frage ließ dem alten Mann einfach keine Ruhe: Warum war der Frosch nichtirgendwann doch aus dem immer heißer werdenden Wasser gesprungen, son-dern lieber gestorben, als sich zu retten?Der alte Mann dachte an die Menschen und er glaubte, eine gewisse Ähnlichkeitim Verhalten des Frosches und der Menschen entdeckt zu haben: Gab es nichtauch Menschen, die in ihrem Leben nichts änderten, obwohl es ihnen immerschlechter und schlechter ging oder eine Situation immer bedrohlicher wurde?Lieber starben diese Menschen, als sich durch einen beherzten Sprung herausaus der Problemsituation zu retten. Oder hatte der Frosch erst viel zu spätbemerkt, wie heiß das Wasser war und er hatte dann keine Kraft mehr für die rettende Veränderung und ergab sich so seinem Schicksal?

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Kennen Sie den schon?

Herr Müller ist ein frommer Mann. Er steht mit dem lieben Gott auf du und du.Und der liebe Gott hat Herrn Müller fest versprochen: „Wenn du einmal Hilfevon mir brauchst – ich bin immer für dich bereit – rufe mich!“ Irgendwann kamHerr Müller in große Geldnöte und wandte sich daher hilfesuchend an den lie-ben Gott: „Du hast mir versprochen, für mich da zu sein: du, lieber Gott, siehstalles. Du siehst auch, wie ich jetzt so nötig Geld brauche, um mein Haus fertig zubauen und für meine Kinder zu sorgen ... bitte verhilf mir zu Geld und lass michim Lotto gewinnen“. Eine Woche vergeht, nichts geschieht. „Lieber Gott“, betetHerr Müller, hast du mich vielleicht vergessen? Du hast ja viel zu tun, ich kann esverstehen – aber ich flehe zu dir: Ich brauche so nötig Geld!“ Vier Wochen verge-hen – nichts geschieht. Schließlich wird Herr Müller zornig: „Lieber Gott, du hastversprochen mir zu helfen. Warum tust du nichts? Warum lässt du mich hängen? Fünf Wochen sind seit meinem ersten Hilferuf an dich vergangen – und nichts istgeschehen – kein Lottogewinn – nichts!“ Da lächelt der liebe Gott und antwor-tet: „Könntest du mir vielleicht ein bisschen entgegenkommen und dir einen Lot-toschein kaufen?“

Rätselecke

Meine zwei neumodischen Wecker, die am Strom hängen, gehen mir langsamauf den Geist. Einer von ihnen geht pro Stunde um zwei Minuten nach, derandere geht pro Stunde um eine Minute vor.Gestern noch habe ich mir die Mühe gemacht und sie genau gleich eingestellt.Heute morgen sind beide stehen geblieben, weil ich wohl einen Stromausfallhatte. Der eine Wecker zeigt genau 6.00 Uhr, der andere genau 7.00 Uhr.Um wie viel Uhr hatte ich sie gestern genau eingestellt?

ausgesucht von Carola Schwanenberg

Auflösung aus der Dezember-/Januarausgabe:Rudolphs Kiste wurde immer leichter, weil die Geschenke in den Wohnungenabgelegt wurden.

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Neue Sicht auf alte Probleme

erleichtert Lösungen

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· Seminare

· Systemaufstellungen

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System- und Familienaufstellungen

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Gruppen und Organisationen sind jederzeit möglich.

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

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Wir sind Tag & Nacht für Sie erreichbar

Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 17. Januar.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für April/Mai: 14. März.

Regelmäßige Veranstaltungen

Christenlehre in Angermündedienstags 15.00 Uhr: 1.-3. Klasse, 16.00 Uhr: 4.-6. KlasseGemeindehaus St. Marien, Kirchplatz 2Christenlehre in Greiffenbergvierzehntägig montags 16.00 bis 18.00 UhrGemeindehaus Kirchstraße 8

Religionsunterricht an der Puschkinschule, Pfr. Heise: donnerstags 5. Stunde: 4. Klasse, 6. Stunde: 1. und 2. KlasseReligionsunterricht an der Gustav-Bruhn-Grundschule, Pfr. Werdin:dienstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 3. Klassedonnerstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 4. Klasse

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags 18.00 Uhr

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

Ökumenischer Gesprächskreis Hl. Geistkapellejeden 4. Dienstag im Monat ab März, 19.00 Uhr

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der KirchenregionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.200 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schünemann, Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus WerdinAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Stolpmann, AngermündeTitelfoto: Jörg StolpmannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·

Ev. Darlehnsgenossenschaft eGKonto 169 595 BLZ 210 602 37IBAN DE10 2106 0237 0000 1695 95BIC GENODEF1EDG

Kirchenkasse GreiffenbergSparkasse UckermarkKonto 3 624 007 709BLZ 170 560 60IBAN DE95 1705 6060 3624 0077 09BIC WELADED1UMP

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. SchuchmilskiKirchplatz 6, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 28 78www.sankt-marien-ang.de

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon (03 33 34) 7 19 00Funk (0172) 3 85 39 83

Kantor Rainer RafalskyKlosterstraße 516278 AngermündeTelefon (0157) 78 26 64 67

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 2 10 20

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 3 32 77

Frau SchünemannKatechetin für AngermündeKirchplatz 2, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 2 10 20

Frau HeiseKatechetin für GreiffenbergOT SchönermarkAm Dorfanger 49, 16278 Mark LandinTelefon (03 33 35) 4 23 28

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 01 25 00

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde(03331) 2 69 60

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Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

gb-umschlag 1-2014 27.01.2014 8:08 Uhr Seite 2