ST. FRANZISKUS ST. MARIEN ST. PANKRATIUS DAS...

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DAS KATHOLISCHE MAGAZIN IN OSTERFELD drei ST. FRANZISKUS ST. MARIEN ST. PANKRATIUS AUS DEN GEMEINDEN Ausgabe 13 NOV. 2013 Aus der Pfarrei: Die DREI in neuem Glanz … Gemeindeleben: Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land Triangel: Wer sucht hier Wen? Jung & stark: Jubiläumsfahrt 2013

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DAS KATHOLISCHE MAGAZIN IN OSTERFELDdreiST. FRANZISKUS

ST. MARIENST. PANKRATIUS

AUS DENGEMEINDEN

Ausgabe 13NOV. 2013

Aus der Pfarrei:Die DREI in neuem Glanz …

Gemeindeleben:Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land

Triangel:Wer sucht hier Wen?

Jung & stark:Jubiläumsfahrt 2013

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Inhalt04 Die drei in neuem Glanz …05 KÖB News06 Hallo - ich bin „die Neue“ Fronleichnam 201307 Tag des Dankes - Im Stil der 70er Jahre08 Wer sucht hier Wen? Der ELCH-Chor und seine Notenmappe.09 Propsteichor St. Pankratius10 Tage, die man nie vergisst Mitsängerinnen und Mitsänger gesucht11 Neues von der Schola St. Marien Rothebusch12 Firmung 2014 Mach dich auf den Weg Feierliche Erstkommunion in St. Pankratius Kommunionkleiderbörse13 Bauernhoffreizeit 2013 Franz emp� ehlt: „Gesünder leben!“14 Politische Bildungsfahrt nach Berlin Jugendbegegnung 201315 Mittelbeilage19 Laufen für einen guten Zweck20 Jugend lädt zur Glühweinstube ein Jugend sammelt auch 2014 wieder Altpapier Die Ministranten von St. Marien Rothebusch21 Jubiläumsfahrt 2013 P� ngstlager mal anders22 Uns sollen alle Türen offen stehen! 23 Die Arminia feiert sich selbst 24 Gemeindefest auf Klosterhardt Rothebusch im Zeichen des Gemeindefestes25 Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land26 Upps ! Schon vorbei KAB – ein Verband im Dienste der Gemeinde St. Marien Rothebusch27 Kolpingsfamilie Oberhausen-Klosterhardt28 125 Jahre Kolpingsfamilie St. Pankratius Terrassengespräch in den Sommerferien Nacht der offenen Kirchen29 Fahrt der Gemeinde St. Marien Rothebusch zu den Passionsspielen nach Erl30 Bibeltag 201331 Tag der Begegnung im Advent:32 Zum guten Schluss

Editorial 3

IN EIGENER SACHEArtikel für zukünftige Ausgaben erbitten wir per E-Mail an:

[email protected] sollten mit dem Namen des Autors unterzeichnet sein. Das Redaktionsteam behält sich vor, Artikel zu kürzen, zu än-dern oder im Fall einer Themendopplung von Artikeln eine Aus-wahl vorzunehmen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

– Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe: 07.04.2014 –

Pfarrseiten u. drei im Internet: www.pankratius.net

HERAUSGEBERKath. KirchengemeindeSt. PankratiusNürnberger Straße 646117 OberhausenTel. 0208 890744Fax 0208 8101675E-Mail: [email protected]: www.pankratius-oberhausen.kirche-vor-ort.de

sowie derSachausschuss Öffentlichkeitsarbeit derkath. Pfarrei St. Pankratius

REDAKTIONHeinrich Baumgarten, Heinz Gert-zen, Frank Herbst, Konstantin Kaczmarek, Karla Kalthoff, Mat-thias Kempkens, Klaus Kroehnert, Wolfgang Musfeld, Sarah Sandfort

E-Mail: [email protected]

Titelbild: Jürgen Kleinschmidt

AUFLAGE: 11.000 MagazineUMFANG: 32 Seiten

VERTEILUNG: Zwei mal im Jahr durch ehrenamtliche Helfer an alle katholischen Haushalte der Pfarrei

ANZEIGENEs gilt die Preisliste Nr. 2/2013

ANZEIGEN-VERWALTUNG:Klaus Kroehnert Tel. 0208 8286905E-Mail: [email protected]: R.B.D. DruckereiKONZEPT & LAYOUT:KunstKnecht Film & Media,S. Kroehnert Tel. 0208 6104265E-Mail: [email protected]

Die nächste Ausgabe......erscheint im Mai 2014.

IMPRESSUM

Ein paar Zahlen vorweg:

Die Pfarrgemeinde St. Pankrati-us hat zurzeit 17.064 Gemein-demitglieder.

Vor ca.5 Jahren (2009) waren es noch 17.737 Gemeindemit-glieder.

Der Kirchenbesuch liegt nur noch bei 6,63%.

In 2012 wurden 90 Kinder ge-tauft und 203 Tote begraben.

Schauen wir den Tatsachen ins Gesicht: Unsere Gemeinde wird kleiner. Die aktiven Christen, die das Gemeindeleben aufrecht erhal-ten, werden immer weniger. Bei der letzten Gemeinderats-wahl war es sehr schwer genug Kandidatinnen und Kandidaten zu fi nden, die sich bereit erklä-ren, in diesem Amt Verantwor-tung zu tragen.

Diese Situation empfi nde ich als eine besondere Herausfor-derung. Wir kann es gelingen, unter diesen Bedingungen das Evangelium von Jesus aus Na-zareth lebendig zu halten?

Während des letzten Jahres ha-ben wir dazu ein ermutigendes Experiment gemacht. Die El-tern und Kinder unsere Kinder-gärten haben wir eingeladen, die Schätze des Glaubens zu heben. Wir sind auf „Schatzsu-che“ gegangen. Wir haben die

Kirchen unserer Pfarrgemeinde und die Heiligen kennen ge-lernt. Gemeinsam haben wir gebetet, gestaltet, gesungen, gegessen und gelacht. Es waren ermutigende Nachmittage, an denen wir etwas von der Freu-de des Glaubens erfahren konn-ten und Gemeinschaft erfahren haben. Vielleicht braucht jede Zeit ei-gene und andere Wege, die alte Geschichte immer wieder neu zu erzählen und neu zu leben.

Wir stehen unmittelbar vor der Adventszeit. Zu Weihnachten erinnern wir uns an den Beginn. Ein armseliger Stall, staunende Hirten und weise Männer aus dem Morgenland. Das alles war auf den ersten Blick kein hoff-nungsvoller Beginn, aber in die-ser Nacht leuchtete ein Stern. Seine Strahlkraft ist bis heute nicht verloren gegangen.

Eine zuver-sichtliche Zeit im Advent und ein gesegnetes Weihnachts -fest wünscht Ihnen Ihr

h-u.neikes, PPP*

*Pastor/Pfarrer/Propst

Liebe Schwestern und Brüder!

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Resignieren?

Neue Gottesdienstordnungfür die Pfarrgemeinde St. Pankrati-us ab dem 1. Fastensonntag 2014Ja, unsere Kirchen werden immer leerer.Ja und auch das: wir haben immer weniger Priester für die Feier der Heiligen Messe. Nichts ist so ernüchternd wie der Blick auf die Zahlen. Sie schenken uns einen realistischen Zugang zu dem, was wir nur gefühlsmäßig wahrnehmen. Die Zahl der Mit-feiernden in den Gottesdiensten nimmt beständig und bedrohlich ab.Die Folgen sind spürbar. In einem Gottesdienst, der nicht gut besucht ist, entsteht kein Gemeinschaftsge-fühl. Gesang und Gebet schließen sich nicht zu einer Einheit zusam-men.

An diesem Pfi ngstfest gab es wie-derholt keine Priesterweihe. Unser Bischof hat zum letzten Studien-jahr das Priesterseminar geschlos-sen. Auch für die wenigen Kandi-daten, die sich auf das Priesteramt vorbereiten, gilt, was auch für die Gemeinde wichtig ist. Wir Chris-ten brauchen gelebte Geschwis-terlichkeit und Gemeinschaft. Ohne Gemeinschaft gibt es keinen lebendigen Glauben. So fi ndet die Ausbildung der Studenten nun in

Münster statt, wo es noch eine größere Anzahl von Priesteramts-kandidaten gibt.Für uns vor Ort bedeutet das, dass die aktiven Priester in unserer Ge-meinde weniger werden. Am 31. Dezember endet der Dienst von Pater Heinrich, der bislang im Ma-rienhospital als Krankenhausseel-sorger tätig war. Er geht zurück in seine Heimatabtei. Im kommen-den Frühjahr wird Pastor Ulrich Karrasch in den Ruhestand gehen. Für beide ist ein Nachfolger nicht in Sicht.

Resignieren?

Über ein Jahr haben wir uns in den Ge-meinderäten und im Pfarrgemeinderat Ge-danken gemacht, wie wir mit der Situation von immer weniger Priestern und immer weniger Gottesdienst-besuchern umgehen sollen.Wir sind der Frage nachgegangen, wie unter diesen Bedingungen auch weiter lebendi-ge Gottesdienste an den einzelnen Kirchorten unserer Pfarrei gefei-ert werden können. Wir gehen davon aus, dass wir in Zukunft nur noch zwei Priester im akti-ven Dienst haben werden. (Zum Vergleich im Jahr 2013 waren es

noch 5!) Gottseidank werden wir unterstützt durch die Priester im Ruhestand, das sind zurzeit Propst Karl Wehling und Pfarrer Michael Marquardt.So haben wir in vielen Gesprächen mit allen Beteiligten eine neue Gottesdienstordnung entworfen, die ab dem 1. Fastensonntag 2014, das ist der 09. März 2014, in Kraft treten wird. Bei unseren Überle-gungen war es uns wichtig, dass an allen Kirchorten am Sonntag eine Heilige Messe gefeiert wer-den kann. Zugleich mussten wir die Gottesdienste so legen, dass,

wenn es die Situation erfordert, ein Priester alle Messen überneh-men kann. In der Woche sollten im Bereich der Pfarrgemeinde immer eine Messe am Morgen und eine am Nachmittag oder Abend ange-boten werden, damit auch die Be-rufstätigen Gelegenheit habe, eine Messe zu besuchen.

Für die Statistiker: St. Franziskus: 4 Messen am Wo-chentag 2 Messen am Sonntag

St. Marien: 2 Messen am Wochen-tag 1 Messe am Sonntag

St. Pankratius: 4 Messen am Wochentag + Schulmesse3 Messen am Sonntag.

Darüber hinaus:

gibt es am Sonntagabend eine Hl. Messe in der Schul- und Sozialkir-che. gibt es auch weiterhin Trauungen, Taufen und Beerdigungen.Gibt es auch weiterhin Wortgottes-dienste und Gruppengottesdienste. Z.B.:St. Marien dienstags KFD (evtl. monatl. als Messe) Wortgottes-dienst und Herz-Jesu Freitag Mes-se.Die Frühschichten in St. Marien, St. Josef und St. Antonius.Die monatlichen Messen/ Wort-gottesdienste der KFD St. Franzis-kus und St. Pankratius.Die KFD Messen im Frühjahr und im Advent.Krabbel- und Kinderkirche, Kinder-gartengottesdienste und Weggot-tesdienste der Kommunionkinder.

Unsere Liturgie bleibt bunt, vielfäl-tig und vor Ort!

h-u.neikes

4 Aus der PfarreiDie drei in neuem Glanz …Eine neue Ausgabe der drei kurz vor Weih-nachten ist für uns eine gute Gelegenheit, Sie und Euch – unsere Leserinnen und Leser – über Neuigkeiten bei uns zu informieren. Seit 2008 sind wir, das Redaktionsteam, für die ge-meinsame Pfarrei-Zeitung zuständig und haben unter der Mitarbeit von Herrn Lammert das Layout sowie unsere Planungs- und Organi-sationsstrukturen ent-wickelt. Viele davon sind Ihnen und Euch bekannt, wie zum Bei-spiel die Vorschriften, wie Artikel und dazu-gehörige Fotos bei uns einzureichen sind, da-mit wir dieselben gut in die Zeitung einpfl e-gen können. Nach fünf Jahren gemeinsamer, befruchtender und erfolgreicher Arbeit trennen sich die Wege von Herrn Lammert und uns – die Gestaltung der aktuellen Ausgabe haben wir komplett selbst in die Hand genommen! Diese Veränderung ist an der einen oder an-deren Stelle auch zu sehen, wie beispielsweise ein Wechsel der Druckerei mit verbesserter Pa-

pier- und Druckqualität. Wir hoffen natürlich, dass gerade Ihnen und Euch diese Neuerungen gefallen! Im Grunde genommen bleiben alle Verfahrensweisen so, wie wir sie in den letzten Jahren herausgebildet haben: Artikel sind wei-terhin an [email protected] zu richten, die Zeitung wird jeweils im Mai und November eines Jahres erscheinen und wir freuen uns auf alle Beiträge und Kontakte, die uns erreichen!

Damit dieses „uns“ auch ein Gesicht bekommt, einfach einen Blick auf das Foto werfen, das wir während der letzten Redaktionssitzung auf-genommen haben. Die Gestaltung nun selbst zu übernehmen, bedeutet für uns gleichzeitig mehr Arbeitsaufwand.

Hier können Sie und könnt Ihr uns helfen, in-

dem Sie und Ihr folgende Aspekte beim Einsen-den von Artikeln beachtet:

Die Artikel als unformatierte Word-Dokumente mit eindeutigem Titel (Gruppe und Thema) so-wie dem Namen der Verfasserin oder des Ver-fassers und maximal einer halben Seite Länge per Mail schicken. Die dazugehörigen Fotos oder das Bildmaterial in JPEG- oder TIFF-For-mat ebenfalls eindeutig betitelt anhängen, aber nicht in das Text-Dokument einfügen!

Unsere Arbeit wird leichter, wenn wir An-sprechpartner/innen für Artikel haben und das Material einem Format entspricht, mit dem wir es sofort in unser vorgefertigtes Layout über-tragen können. Missverständnisse und Unmut über Änderungen oder weitere Eingriffe von unserer Seite können wir aus dem Weg räu-men, wenn wir wissen, wer was geschrieben hat! Wir schauen gespannt und freudig auf die neuen Herausforderungen und Ihre und Eure tatkräftige Unterstützung bei unserem Weg – und hoffen ebenfalls, dass Sie und Ihr mit dem Ergebnis unserer Arbeit zufrieden sind und seid und wünschen viel Freude bei der in neuem Glanz erscheinenden drei!

Das Redaktionsteam der drei

Samstag17.00 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr St. Marien19.00 Uhr St. JosefSonntag09.30 Uhr St. Judas Thaddäus10.30 Uhr St. Antonius11.30 Uhr St. PankratiusMontag06.00 Uhr Marienhospital18.00 Uhr MarienhospitalDienstag09.30 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr Marienhospital

Mittwoch09.00 Uhr St. Josef15. 00 Uhr St. MarienDonnerstag09. 00 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr St. Judas Thaddäus19.00 Uhr St. MarienFreitag 08.00 Uhr Schulmesse St. Pankratius09.00 Uhr St. Antonius18.00 Uhr St. Pankratius.

Samstag17.00 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr St. Marien19.00 Uhr St. JosefSonntag09.30 Uhr St. Judas Thaddäus10.30 Uhr St. Antonius11.30 Uhr St. PankratiusMontag06.00 Uhr Marienhospital18.00 Uhr MarienhospitalDienstag09.30 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr Marienhospital

Mittwoch09.00 Uhr St. Josef15. 00 Uhr St. MarienDonnerstag09. 00 Uhr St. Pankratius18.00 Uhr St. Judas Thaddäus19.00 Uhr St. MarienFreitag 08.00 Uhr Schulmesse St. Pankratius09.00 Uhr St. Antonius18.00 Uhr St. Pankratius.

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KÖB-NEWS ST. Josef/HeideAuch in diesem Jahr konnten wir unseren Leser/innen einige interessante, erfolgreiche Veranstaltungen bieten. Am 25.April fand z. B. eine Weinprobe mit kurzweiligen Texten zum Thema Wein statt, garniert mit leckerem Brot und Käse. Dieser Abend war ein voller Erfolg, die Resonanz war so groß, das die ersten Be-suche schon beim Winzer in Trittenheimer folgten.

Beim diesjährigen Gemeindefest war die Bü-cherei mit dem üblichen Verkauf aussortierter, sehr gut erhaltenen Bücher, Zeitschriften usw. vertreten. In diesem Zusammenhang möchten wir wieder daraufhin weisen, das alle im Han-del erhältliche Bücher, Hörbücher u. a. über die Bücherei bestellt werden können. Gerne stel-len wir Ihnen eine Auswahl vor und beraten Sie auf Wunsch.

Auch zum diesjährigen Novembercafe am 16. November war die Bücherei geöffnet und wir nutzten die Gelegenheit, für ein breiteres Pub-likum eine Spieleausstellung anzubieten.

Eine Woche später, am 21. November fand un-sere beliebte Weihnachtsbuchausstellung statt. Diese langjährige Tradition erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, so auch in diesem Jahr. In gemütlicher Runde wurden die Neu-

erscheinungen des vergangenen Jahres vorge-stellt und besprochen.

Selbstverständlich fi nden Sie in unserem Be-stand immer die aktuellsten Bücher.

Wir möchten Ihnen hier zwei Büchervorstellen:

Bonnie Jo Campbell, Stromschnellen

Margo ist 16 und am Stark River aufgewach-sen und sie hat eine besondere Beziehung zu diesem Fluss. Kein anderes Mädchen kann so schnell schwimmen und so treffsicher schie-ßen. Obendrein ist sie bildhübsch. Und genau das wird ein Problem für sie. Um den Übergrif-fen zu entgehen, fl ieht sie nach dem Tod ihres Vaters auf den Stark River. Hätte Huck Finn eine Schwester, wäre sie sicher so wie Margo. Wie er sucht auch sie einen Platz im Leben.

Ein beeindruckendes Buch, dem man viele Le-ser wünscht!

Derek B. Miller, Ein seltsamer Ort zum Sterben

Sheldon Horowitz zieht 82jährig mit seiner En-kelin von USA nach Norwegen. In Oslo fühlt er sich einsam, obwohl sich die Enkeltochter und ihr Mann rührend um ihn kümmern. Dann hört er eines Tages Lärm im Treppenhaus, er öffnet die Tür und zieht spontan eine junge Frau und

ihren kleinen Sohn in seine Wohnung. Kurz da-rauf ist die Frau tot und er mit dem Jungen auf der Flucht.

Dieses Buch hat alles was man sich für einen herbstlichen Leseabend wünscht: Spannung, Witz und einen überaus sympathischen Hel-den.

Ein ergreifendes Buch, das man nur empfehlen kann.

Ulla Toplak

Neue Öffnungszeiten:

Samstag 18.00-18.45 Uhr*Sonntag 10.15-12.00 UhrMittwoch 10.30-12.00 Uhr Donnerstag 16.00-17.30 Uhr

*während der Schulferien bleibt die Bücherei zu diesen Zeiten geschlossen!

KÖB ST. JOSEF/HEIDEHertastrasse46117 OberhausenMobil 01577 7639769 (nur während der Öffnungszeiten)E-Mail: [email protected]

Aus der Pfarrei 5Die KÖB St. Pankratius

feiert Jubiläum

25 Jahre sind seit der Wiedereröffnung der Ka-tholischen öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Pan-kratius im November 1988 vergangen. „Ich leih’ dir was!“ – das ist unser Motto wäh-rend unserer Öffnungszeiten. Und auch bei den sortierten Buchausstellungen und den jähr-lichen Literaturabenden steht Lesens-, Sehens- und Liebenswertes aus der Welt der Bücher und Medien immer im Vordergrund. Dieses Angebot ist dank der Unterstützung durch die Gemeinde, die Fachstelle für kirchliche Bü-chereien und Medien im Bistum Essen, dem Borromäusverein und der Buchhandlung Lau-fen möglich, aber nicht zuletzt auch durch die Familien der Bücherei-MitarbeiterInnen. Herz-lichen Dank hierfür !!!

Spätlese

Ich bin sehr krankund geh zum Schrank.

Ich hol ein Glasund fülle das

mit Moselwein.Hm, der schmeckt fein:

Spätlese!Ich bin genesen

und möchte lesen.Ich hol mir was

und lese das von abends achtbis Mitternacht.

Auch ’ne Spätlese…

Heinz Erhardt

Für unseren Jubiläumsabend haben wir uns von Herrn Jürgen Hinninghofen einen bunten Strauß aus den vergangenen Leseabenden bin-den lassen, musikalisch untermalt vom ELCH unter der Leitung von Frau Monika Sandfort.

Bücher sind fl iegende Teppiche ins Reich der Phantasie.

James Daniel

Viele neue Bücher erweitern regelmäßig unser Ausleih-Angebot, aktuell z.B. die neuen Roma-ne von Jussi Adler-Olsen „Erwartung“ und von Khaled Hosseini „Traumsammler“, Fantasy-Li-teratur, Bilderbücher und Kinderliteratur, z.B. ein neues „Urmel“ – Bilderbuch und von Julia Boehme „Conni und die große Eiszeit“. Und auch den Sachbuch-Bestand haben wir ergänzt, z.B. mit Papst Franziskus-Biografi en und Bas-telbüchern für kreative Eltern und Kinder.

Advent

Es treibt der Wind im Winterwaldedie Flockenherde wie ein Hirt,

und manche Tanne ahnt, wie baldesie fromm und lichterheilig wird;

und lauscht hinaus. Den weißen Wegenstreckt sie die Zweige hin – bereit,

und wehrt dem Wind und wächst entgegender einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

Bis Weihnachten liegt noch eine kleine Buchausstellung in unserer Bücherei während der Öffnungszeiten für Sie bereit.

Vielleicht fehlt Ihnen ja noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk.

Während der Weihnachtsferien ist unsere KÖB geschlossen. Ab dem 8. Januar 2014 sind wir wieder für Sie da.

Das Bücherei-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie allen Pfarrangehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2014 alles Gute.

Sigrid Brodeßer

KÖB St. PankratiusNürnberger Str. 6, 46117 OberhausenMobil 0160 4034197(während der Öffnungszeiten)

Öffnungszeiten:Sonntag 10.30 – 12.30 UhrDienstag 09.00 – 11.00 UhrDonnerstag 15.30 – 17.00 Uhr

und Käse. Dieser Abend war ein voller Erfolg, die Resonanz war so groß, das die ersten Be-suche schon beim Winzer in Trittenheimer

Beim diesjährigen Gemeindefest war die Bü-cherei mit dem üblichen Verkauf aussortierter, sehr gut erhaltenen Bücher, Zeitschriften usw. vertreten. In diesem Zusammenhang möchten wir wieder daraufhin weisen, das alle im Han-del erhältliche Bücher, Hörbücher u. a. über die Bücherei bestellt werden können. Gerne stel-len wir Ihnen eine Auswahl vor und beraten

Auch zum diesjährigen Novembercafe am 16. November war die Bücherei geöffnet und wir nutzten die Gelegenheit, für ein breiteres Pub-likum eine Spieleausstellung anzubieten.

Eine Woche später, am 21. November fand un-

vorstellen:

Bonnie Jo Campbell, Stromschnellen

Margo ist 16 und am Stark River aufgewach-sen und sie hat eine besondere Beziehung zu diesem Fluss. Kein anderes Mädchen kann so schnell schwimmen und so treffsicher schie-ßen. Obendrein ist sie bildhübsch. Und genau das wird ein Problem für sie. Um den Übergrif-fen zu entgehen, fl ieht sie nach dem Tod ihres Vaters auf den Stark River. Hätte Huck Finn eine Schwester, wäre sie sicher so wie Margo. Wie er sucht auch sie einen Platz im Leben.

Ein beeindruckendes Buch, dem man viele Le-ser wünscht!

Derek B. Miller, Ein seltsamer Ort zum Sterben

Sheldon Horowitz zieht 82jährig mit seiner En-kelin von USA nach Norwegen. In Oslo fühlt er

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6 Aus der Pfarrei

Hallo – ich bin „die Neue“

Ich heiße Elfriede Kuhmann, bin 59 Jahre und nicht verheiratet. Gemeindereferentin bin ich erst spät geworden. Davor war ich viele Jahre in einer Kinder- und Jugendeinrichtung tätig, die aus finanziellen Gründen geschlossen worden ist und so musste ich mich neu orientieren. Es gab für mich die Möglichkeit, als Quereinstei-gerin im Essener Seminar für Gemeinde-refe-rentinnen die Ausbildung zu absolvieren. Das bedeutete, dass ich im 3. Semester beginnen

durfte. Das war 1993. Nach meinem Anerken-nungsjahr in St. Peter durfte ich in dieser Pfarr-gemeinde in Bottrop bleiben. Nach zwei Jahren begannen jedoch die ersten Veränderungen, die sich in den vergangenen Jahren fortsetzten und es kamen immer wieder neue Aufgaben dazu. St. Peter wurde Jugend-kirche und gleichzeitig Filialkirche der Gemein-de St. Joseph (St. Joseph, St. Michael und St. Peter), die ein Teil der Pfarrgemeinde St. Joseph ist. Insgesamt war ich 18 Jahre in Bottrop tätig für und mit den Menschen in der Gemeinde. Zwischen meinem Stellenwechsel habe ich den diesjährigen Jahresurlaub genommen. Es war eine gute Zeit des Entspannens, Abschaltens und Erholens, um so offen zu sein für die neu-en Aufgaben. Offiziell bin ich seit dem 1. Juli d. J. Gemeinde-referentin in der Pfarrei St. Pankratius mit dem Einsatzschwerpunkt in der Gemeinde St. Fran-ziskus, d.h. ich habe zwar eine 100 % Stelle, bin aber mit einigen Stunden auch auf Pfarrei-ebene tätig.Ich werde in der Gemeinde für mich persönlich ein neues Aufgabenfeld übernehmen: die Ar-

beit mit älteren Menschen, die Seniorenarbeit. Dazu gehört auch der Beerdigungsdienst. Was noch an weiteren Aufgaben dazu kommt, wird sich vor Ort entwickeln. Um die Gemeinde besser kennenzulernen möchte ich gerne, unabhängig von meinem Aufgabenfeld, die einzelnen Gruppen besu-chen. Das Gemeindefest in St. Antonius war eine erste gute Gelegenheit, Menschen aus meiner neuen Gemeinde zu begegnen. Vielen Dank für Ihre Offenheit.Um auch Menschen aus der Hauptgemeinde kennen zu lernen, habe ich an der Gemeinde-wallfahrt teilgenommen. Ich war mit der Fahr-radgruppe unterwegs. Es war insgesamt eine sehr beeindruckende Wallfahrt. Für das Miteinander in der Gemeinde und Pfar-rei wünsche ich mir viele gute Begegnungen und Gespräche.

Elfriede Kuhmann

Mein Büro ist in St. AntoniusMemelstraße 3. E-Mail: [email protected]

Fronleichnam 2013„Gut Ding will Weile haben“, so lautet ein altes Sprichwort. So ist es wohl auch. Die erste gemeinsame Fronleichnamsprozessi-on aller Gemeinden der Pfarrei St. Pankratius

im Jahr 2012 in St. Antonius war für die Betei-ligten ein schönes Gemeinschaftserlebnis. In der Woche vor Ostern, und Ostern selbst, fanden in diesem Jahr erneut gemeinsame Be-gegnungen und Feiern statt. Auch diese zeig-ten, dass die Gemeinden der Pfarrei auf einem guten Weg sind, zusammen zu wachsen.

Unter diesen positiven Vorzeichen wurde die diesjährige Fronleichnamsprozession geplant und vorbereitet.Sie fand in der Gemeinde St. Judas Thaddäus

statt. In den Tagen zuvor bereitete das Wetter den Verantwortlichen einige Sorgen. Doch am Fronleichnamstag herrschten nahezu optimale Bedingungen.

Am Haus Ripshorst trafen die Teilnehmer zu-

sammen, um zunächst gemeinsam die Hl. Mes-se zu feiern, und anschließend den Leib Christi durch die Straßen zu tragen.Fleißige Hände hatten alles für einen reibungs-losen Ablauf der Messfeier vorbereitet.

Das PBO begleitete den Gemeindegesang. Mitglieder aller Kirchenchöre sangen einzelne Chorstücke und trugen zusätzlich dazu bei, der Feier einen festlichen Rahmen zu geben.Nach der Hl. Messe begann die Prozession, musika-lisch begleitet vom PBO.

Wir als Stadtmenschen kennen diese Prozessi-on eigentlich nur als Gang über die dichtbesie-delten Straßen. Doch mitten in der Stadt geht es auch anders! Die diesjährige Prozession führte uns zunächst durch Wiesen und Felder. Ein besonderes Er-

lebnis! Erst danach ging es weiter durch die Straßen bis zur Kirche St. Judas Thaddäus.Nach dem Abschluss der Fronleichnamsprozes-sion hatten die Anwesenden ausgiebig Zeit zur gemeinsamen Begegnung.Viele fleißige Helferinnen und Helfer hatten hier vor Ort die Bedingungen für das Treffen geschaffen: Bänke und Tische waren aufge-stellt worden. Viele Kuchen waren gebacken worden. Viele Würstchen und Getränke waren eingekauft worden.

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Aus der Pfarrei 7

All diesen Leuten, die alles vorbereitet hatten und die Anwesenden versorgten, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.Freuen wir uns auf weitere gemeinsame Begeg-nungen in unserer Pfarrei St. Pankratius.

K. Kalthoff

Tag des Dankes – Im Stil der 70er Jahre

Am 11. Oktober 2013 waren alle ehrenamtlich Tätigen der Pfarrei St. Pankratius eingeladen, um im Stil der 70er Jahre gemeinsam einige schöne Stunden verbringen zu können.Der Einladung waren viele Ehrenamtler gefolgt,

sodass der Kirchensaal St. Jakobus gut gefüllt war. Da einige der Anwesenden sich mit Klei-dungsstücken oder anderen Accessoires aus der Zeit geschmückt hatten, füllte eine bunte Truppe den Saal.Die Hauptamtlichen hatten die Aufgabe der Bewirtung übernommen. Das wurde mit Wohl-wollen aufgenommen, denn wann trifft man

sonst diese Damen und Herren mit einem Tab-lett balancierend an?Pastor Galadzun führte mit einigen Gästen Spiele durch, die den Anwesenden noch aus der früheren Zeit bekannt waren. Auch die Schlager und Ohrwürmer der vergangenen Zeit wurden zu Gehör gebracht.An vielen Tischen dominierte ein Thema in der Unterhaltung: „Weißt du noch?“

Es wurde in Erinnerungen geschwelgt. Es wur-de erzählt und gelacht. Die Essgewohnheiten der vergangenen Zeit waren ein großes Thema. Wer von den Älteren kennt sie nicht? Die le-ckeren Lachsschnittchen! Natürlich gab es keinen echten Lachs. Es gab den rot gefärbten, salzigen Lachsersatz. Die

Garnierung bestand aus Eischeiben und Zwie-belringen. Für diese Delikatesse und für das berühmte „Russische Ei“ fuhren wir mit Freun-den einmal im Monat in eine bestimmte Gast-stätte. Häufiger auswärts essen zu gehen, war, anders als heute, damals nicht möglich. Ja und dann kam die Erinnerung an gefüllteEier obenauf mit “Kaviar“ verziert, an den Met-tigel, den Käsewürfelpilz und, und, und.

Als dann zum Essen gebeten wurde, waren alle diese Köstlichkeiten, die in der gemeinsamen Erinnerung wieder ins Gedächtnis gekommen waren, vorhanden.Und erneut hörte man: Weißt du noch? Dieses oder das gab es doch nur bei….. Die 70er Jahre waren doch eine schöne Zeit – auch ohne Pizza und Burger. Voll vieler aufgefrischter Erinnerungen, mach-ten wir alle uns zufrieden auf den Heimweg. Es war ein schöner Abend. Danke den Hauptamtlichen!Noch etwas: Vor einer Wiederholung solch ei-nes Festes wird ausdrücklich nicht gewarnt!

K. Kalthoff

Fronleichnam 2013 ...Fortsetzung

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8 Triangel

„Folgt diesem Stern nach Bethle-hem“ Dieses Lied von Brian Lewis ist gerade in englischer Sprache verklungen und die Rorate Messe an einem Samstagabend im De-zember 2012 mit dem Auszug des Priesters beendet. Der Elch-Chor durfte diese Messe, unter der Lei-tung von Monika Sandfort, mu-sikalisch mitgestalten. Am darauf folgenden Sonntagnachmittag im Hospiz haben wir Elche uns ge-fragt, ob das Halleluja Lied „Halte deine Träume fest“ die richtige Botschaft an die Hospiz Bewohner ist. Die positiven Reaktionen auf dieses Lied und die gesamte Lied-auswahl haben unsere Bedenken schnell zerstreut und man sagte uns, dass wir wieder kommen sol-len. Wieder einmal hat Frau Sand-fort Fingerspitzengefühl bei der Auswahl der musikalischen Vorträ-ge bewiesen. Sie schöpft dabei aus dem Reper-toire unserer Notenmappe. Deren Inhaltverzeichnis ist aufgeteilt in Gospel-, Taize-, geistliches- bis weltliches Liedgut. Vom Messge-sang bis zum Geburtstagsständ-chen ist der Elch-Chor musikalisch gut aufgestellt. Da jedes Chormit-glied seine Noten mit zur Probe bringt und die Notenmappe seit dem Gründungsjahr 1999 immer umfangreicher wird, ist sie auch recht schwer zu tragen. Die Freu-de am Singen und die Fülle an guten Musikstücken wiegt alles wieder auf. Darum nehmen wir gerne Einladungen zur musikali-schen Gottesdienst Untermalung an und singen „Clap your hands“ in den Kirchen der Großgemeinde St. Pankratius, aber auch als Gast-chor in St. Josef Wuppertal oder St. Theresia Schmachtendorf. Wenn der Anlass der 50. Geburtstag von Pater Tobias aus der Abtei Duis-burg Hamborn ist, darf am Ende des Dankgottesdienstes ein flottes Geburtstagsständchen „Happy Birthday“ erklingen. „Was? Wir sollen in einer Ra-dio-Messe singen“, riefen viele Chormitglieder erstaunt in den Probenraum, nachdem Frau Sand-fort den Auftrag verkündet hatte. Zusammen mit dem Jugendchor sollten wir in kurzer Zeit ein ge-meinsames Programm erlernen und am Sonntag den 30. Juni 2013 um 10.05 Uhr live im Deutschland-funk zu Gehör bringen. Aufgeregt

erschienen die Chöre am Samstag zur Generalprobe, die auch schon unter Live-Bedingungen aufgenom-men wurde. „Besser ist besser“, sagte der Regisseur. „ Wenn Sonn-tag etwas schief geht.“ Die Sänger und Sängerinnen mussten in den Gesangspausen vollkommen ruhig vor den Mikrofonen sitzen und durften nicht reden, nicht mal flüs-tern. Denn ein Mikrofon hört Al-les und damit auch der Hörer am Radio. Des Weiteren musste der Ablauf der Messe lückenlos sein, denn im Radio sieht man nicht, das gerade Jemand zum Ambo geht. Der Sonntagmorgen begann mit Lampenfieber. Aber als das rote Lämpchen am Ambo leuchtete und ab da die Radio-Übertragung

lief, konzentrierten wir uns auf den Gesang und nach dem Kyrie erfüllte unser neu erlerntes „Gloria in excelsis Deo“ den Kirchenraum. Am Ende der Messe erlosch, mit-ten in Frau Sandforts Orgelspiel, das rote Lämpchen. Die Live-Über-tragung war zu Ende. Endlich durf-te die Anspannung von uns abfal-len und alle plapperten drauf los. Der Regisseur und Frau Sandfort verteilten ein Lob und zufrieden schauen beide Chöre auf das Ereig-nis zurück.Beim Schreiben dieser Zeilen be-trachte ich all die Programmzettel, die Monika Sandfort uns Sänger/innen an die Hand gegeben hat, damit wir unsere Konzertmappe mit den passenden Noten bestü-cken konnten. Vorwiegend sie bringt die Musikstücke in unsere Singgemeinschaft. Sie hört zufäl-lig neue Lieder oder sucht gezielt

nach frischen, neuen Noten, die zu unserem Chor passen.In einer der letzten Proben holte sie die Noten von „The colours of Christmas“ (Die Farben von Weihnachten) aus ihrer Tasche. Auf diesen Notenblättern steht viel englischer Text. Jede Stimmgruppe hat ihre eigene Notenzeile und im-mer wieder sehen wir Zeichen, die uns etwas sagen wollen. Da sollen die Elche leise singen, dort lauter werden, hier atmen und woan-ders eine Pause machen, um dann wieder mit Schwung eine lautes Forte zu singen. Dabei sollen wir die richtige Aussprache des Textes nicht vernachlässigen. Jede Men-ge verwirrende Informationen auf einmal. Takt für Takt übersetzt uns

Monika die Informationsflut. So allmählich stellt sich ein Gefühl für das neue Lied ein. Je öfter wir dies Stück proben, umso mehr spüre ich, dass noch Jemand im Proben-raum ist. Über das Notenpapier mit all den vielen Zeichen und dem Text wird eine Botschaft transpor-tiert und ein Blick auf die erste Sei-te des Chorwerkes zeigt mir, Wer dies tut. Der zeitgenössische Kom-ponist John Rutter spricht durch die Musik mit uns voller Gefühl. Das winterliche Grün des Efeus an der Gartenmauer, das Weiß des Mistelschmucks im Haus, das Rot der Vogelbeeren, das Orange des Sonnenaufgangs als geschriebene Bilder des Liedtextes und die ein-gängliche Melodie lässt John Rut-ter verschmelzen zum Ausdruck seiner weihnachtlichen Gefühle. Alle Welt soll seine Vorfreude auf das Christuskind hören und die

Botschaft erkennen, dass die Welt nicht nur winterlich trist und grau ist. Sobald der Chor versteht, was John Rutter uns sagt, ist das Su-chen zu Ende. John Rutter hat uns gefunden und als singende, mit-fühlende Boten ausgesandt. Ich denke, das ist das Geheimnis jeder guten Musik, egal ob vom alten Meister Bach, Schubert, Mo-zart oder von neuen Komponisten unserer Zeit. Die Verschmelzung von Melodie, Text und Botschaft soll den Zuhörer angenehm berüh-ren und den Blick vom Alltag weg lenken. Ob die Botschaft ankommt und der Komponist zum „Freund“ wird, bestimmt der Zuhörer, der Chor selbst. Wir Elche tragen somit viele „Freunde“ in unserer Notenmap-pe mit zur Probe oder ins Konzert. Jede Probe wird durch die Schwin-gungen der Musik, über den Mitt-ler Notenblatt, zu einem freund-schaftlichen Zusammentreffen der Musizierenden. Wie das Lied von John Rutter zeigt, beschäftigen wir Elche uns schon mit Weihnachten und der Auftritt in St. Theresia Schmachtendorf am 1. Dezember mit dem Pfarr-blasorchester will gut vorbereitet sein. Die Gemeinde St. Pankratius wird natürlich auch nicht verges-sen. Der Bücherei Abend am 22. November, die Rorate Messe im Dezember 2013 und ein erneuter Besuch des Hospizes stehen auf dem Elch-Jahresplan und gerne verschenken wir an Freunde und Chormitglieder so manches Ständ-chen, das dem Einen oder der An-deren die Augen feucht werden lässt. Wollen sie so viel Sangesfreude tei-len, besuchen sie uns und unsere Probe. Den nächsten Termin ein-fach bei Chorleiterin Frau Sandfort unter Telefon 0208 893215 erfra-gen. Die Elche wünschen allen Lesern eine Vorweihnachtszeit, die nicht nur von Hektik, Stress und grauem Alltag geprägt ist. Wenn ihnen alles zu viel wird, hören sie mit ihrem inneren Ohr den Elch-Chor von den fröhlichen, bunten Farben der Weihnachtszeit singen und der Freude auf die Ankunft DES KIN-DES.

Ihr W. Burchert

Wer sucht hier Wen?Der ELCH-Chor und seine Notenmappe.

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Triangel 9

Es ist kaum zu fassen, doch das Jahr 2013 nähert sich bald seinem Ende. Auf einen Rückblick will ich an die-ser Stelle verzichten, denn für den Propsteichor hat der Blick auf die nahe Zukunft eine ganz besondere Bedeutung: Im Jahr 2014 schauen wir auf sein 165jähriges Bestehen zurück. Statistiken ergeben, dass der Propsteichor St. Pankratius wohl der älteste Chor im Bistum Essen ist. Auch innerhalb der Stadt Oberhausen bleibt er, bis auf einen weltlichen Chor, konkurrenzlos. Das macht uns Aktive mächtig stolz. Da ein Chor nie eine in sich ge-schlossene Gemeinschaft sein soll-te, wollen wir dieses Jubiläum mit Ihnen allen begehen. Über das ganze Jahr 2014 sind be-sondere Ereignisse geplant. Jedes Jahr gestaltet der Propstei-chor ein Weihnachtskonzert. Das soll auch in diesem Jahr so sein! Wir werden jedoch erst zum Ende der Weihnachtszeit aktiv.

Das wird am 12. Januar 2014 sein.Und nun sind Sie alle angespro-chen! Nicht wir allein als Propstei-chor, oder mit Unterstützung eines anderen Chores, wollen diesen Abschluss musikalisch gestalten. Wir laden Sie alle herzlich ein, mitzumachen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir bekannte und vielleicht weniger bekannte Weih-nachtslieder singen. Genaue Infor-mationen fi nden sie auf Plakaten in den Schaukästen und auf Mit-nahmeblättern in den einzelnen Gemeindekirchen. Auch wenn Sie nicht an jeder Probe teilnehmen können, sind Sie herzlich eingela-den, mitzusingen. Die Teilnahme ist mit keinerlei weiterer Verpfl ich-tung verbunden. Wir wollen das Ende der Weihnachtszeit gemein-sam musikalisch und festlich be-gehen, anderen Freude bereiten und selbst innerhalb einer mög-lichst großen Sängerschar Freude erfahren. Sie werden erleben, wie schön das ist! Kommen Sie, und machen Sie mit!

Weitere Ereignisse rund um unser Jubiläumsjahr werden Ihnen je-weils frühzeitig über die Gemein-denachrichten und Aushänge be-kannt gemacht.Was bringt das Jahr 2014 außer dem Jubiläum noch Neues? Gast-chöre werden unsere Pfarrei besu-chen. (siehe separater Hinweis) Es gibt bald ein völlig überarbeitetes “Gotteslob“. Dem Propsteichor ob-liegt die Aufgabe, Sie mit den Neu-erungen und den Inhalten vertraut zu machen. Dazu wird es Work-shops geben, die Ihnen ebenfalls frühzeitig über die Gemeindenach-richten und Aushänge bekannt ge-macht werden. Das waren nur einige Hinweise auf das, was im kommenden Jahr geplant ist. Doch dieses noch verbleibende “Restjahr“ verlangt dem Chor, wie jedes Jahr, einiges an Einsatz ab. Ende November feiert der Prop-steichor sein Cäcilienfest. Wäh-rend dieses Festes werden erneut einige Mitglieder für Ihre Treue zum Chor geehrt. Alfons Kortz, unser ältester Sänger, der noch immer regelmäßig an

den Proben teilnimmt, schaut in diesem Jahr auf 65 Jahre Mitglied-schaft im Propsteichor zurück. Da ist ein ganz besonderer Dank angebracht!Ja, und dann ist sie wieder da. So ganz plötzlich und völlig überra-schend: Die Advent- und Weih-nachtszeit. Mit der Roratemesse am 1. Advent beginnt für die Mitglieder des Pro-psteichores ein zeitintensiver und arbeitsreicher Monat. Doch trotz des großen zeitlichen Aufwands, trotz einer vielleicht aufkommenden Hektik, freuen wir uns auf die Adventzeit, ein schö-nes, besinnliches Weihnachtsfest und ein großes Gemeinschafts-erlebnis mit Ihnen allen zum Ab-schluss der Weihnachtszeit.Unsere guten Wünsche gelten auch Ihnen und Ihren Familien für die kommende Zeit, für das Weih-nachtsfest und das kommende Jahr 2014. Karla Kalthoff

Propsteichor St. Pankratius

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10 Triangel

„Vielleicht sind die Sterne, die fun-kelnden Punkte im Dunkeln, viel-leicht sind die Sterne nur Löcher. Reingepiekste, pieksekleine Löcher im Himmel.“ Die Erzählerin be-ginnt zu lesen und die ersten Töne des Klaviers erklingen. Dann das Stichwort: „Licht“!Die Tür zum Saal im Gemeinde-heim von St. Antonius öffnet sich und nach zehn Monaten intensi-ver Proben ist es am 29. und 30 Juni endlich soweit: Die Sterne des Lichtreiches betreten den Saal und schreiten durch das Publikum zur Bühne. Die Aufregung bei den Kin-dern der Kinder- und Jugendschola St. Pankratius ist groß, immerhin sollen sie vor all den Zuschauern schauspielern, tanzen und vor al-lem singen. Jetzt bloß die Schritte und Texte nicht vergessen! Das Stück „Der Kleine Tag – Auf dem Lichtstrahl zur Erde und zu-rück“ von Rolf Zuckowski handelt von dem kleinen Tag, der so ger-ne auch ein Tag der ersten Reihe sein möchte. An diesen Tagen sind bedeutende Dinge geschehen: Kriege, Katastrophen, große Erfin-dungen. Als der kleine Tag am 23. April endlich zur Erde reisen darf, passieren auch an seinem Tag vie-le spannende Dinge: Eine Familie zieht um, ein Junge gründet eine Band, ein kleines Mädchen hat Ge-burtstag und ein Liebespaar läuft glücklich durch den Park. Doch als er zurück im Lichtreich von seinen aufregenden Erlebnissen erzählt, wird er von den wichtigen Tagen nur mit Spott bedacht. Wen interessiert schon ein Umzug oder ein Geburtstag? Umzüge sind all-täglich und es haben an jedem Tag unzählige Menschen Geburtstag. Diesen Tag wird niemand in Erin-nerung behalten! Es dauert genau ein ganzes Jahr, bis allen die tat-sächliche Bedeutung des kleinen Tages bewusst wird: Als der nächs-te 23. April von seinem Abenteu-

er zurückkehrt, berichtet er von den Festen und Freudenumzügen, die an seinem Tag stattgefunden haben. Der 23. April ist nun ein Feiertag! Und zwar, weil am 23. April des Vorjahres nirgendwo auf der Erde etwas Schlimmes passiert ist, keine Kämpfe und keine Ver-brechen. Der kleine Tag war damit der friedlichste Tag aller Zeiten, den sicherlich niemand jemals ver-gessen wird.Soll die Falte im Stoff lieber hier vorne sein oder an der Seite? Ob sie es schaffen wird, sich in diesem

Tanz unfallfrei mit ihr auf dem Arm zu drehen? Kannst du dieses Wort anders betonen? Woher bekom-men wir einen Erzähler? Wer kann uns einen Baum malen für das Bühnenbild? Derart verschiedene Fragen und viele weitere mehr galt es im Vorfeld zu beantworten. Doch schließlich waren alle Prob-leme gelöst und beide Aufführun-gen waren ein voller Erfolg.Auf der Bühne angekommen legt sich die Nervosität. Die Kinder wissen beeindruckend genau, wann der Hocker verschoben, das sperrige Keyboard hinter dem Büh-nenbild hervorgeschleppt und der schwere Sessel auf die Bühne ge-wuchtet werden müssen. Der Kos-tümwechsel und die Weitergabe der Mikrofone – alles funktioniert reibungslos.

Erschöpft aber glücklich nehmen die Kinder nach der Aufführung den wohlverdienten Schlussap-plaus entgegen. Auf ihre Leistung können sie wirklich sehr stolz sein. Jedes einzelne hat sich getraut, vor dem großen Publikum solo zu sin-gen, die Tänze haben geklappt, die Texte waren so gut gelernt, dass Texthänger elegant ausgeglichen werden konnten und auch der Bühnenumbau und Kostümwech-sel waren überhaupt kein Problem.Natürlich funktioniert sowas nicht ohne tatkräftige Unterstützung und deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei einigen Personen noch einmal bedanken. Für den

tollen Klang und die stimmungs-volle Beleuchtung waren Dirk Schneimann und Jörg Schneider verantwortlich, ohne die das Stück sicherlich weniger beeindruckend gewesen wäre. Der Dank für den reibungslosen Ablauf in der Garde-

robe geht an Magdalena Nowotsch, Luisa Kentgens und Cigdem Aksoy, die für uns in Windeseile die Kin-der umgezogen haben, sodass alle

immer wieder pünktlich auf der Bühne waren. Außerdem möch-ten wir Lea Sandfort danken, die

die Rolle der Erzählerin übernom-men hat und Bastian Bringenberg, der wunderschöne Fotos von der Aufführung geschossen hat. Und wir danken den Eltern, die an den

Probentagen für uns gekocht und uns beim Bühnenaufbau geholfen haben.Die beiden Aufführungstage waren für uns sicherlich Tage der ersten Reihe. Wir hatten wirklich großen Spaß an diesem Projekt und sind schon sehr gespannt auf die wei-teren Proben zu unserem neuen Musical, mit dem wir nach den Sommerferien begonnen haben. Wohin uns der Wind da wohl tra-gen wird? Wir werden sehen.

Die Kinder- & Jugendschola St. Pankratius

Tage, die man nie vergisst

Hast du Lust, zu singen, zu tan-zen und zu schauspielern? Dann komm’ doch mal bei uns vorbei! Wir sind die Kinder- und Jugend-schola St. Pankratius und für un-ser neues Musicalprojekt „Tuishi Pamoja“ suchen wir noch Mitsän-gerinnen und Mitsänger. „Tuishi Pamoja“ ist die Geschichte einer Freundschaft zweier völlig unter-schiedlicher Tiere in Afrika, die

zeigt, dass Äußerlichkeiten für eine Freundschaft egal sind, ob man nun Streifen hat, Punkte oder Tupfen. Sie unterstreicht hingegen, wie wichtig es ist, sein Verhalten und seine Einstellungen zu über-denken. Nicht alles, was schon immer so gemacht wurde, muss deshalb auch richtig sein.Wenn du Teil dieser Geschichte sein möchtest und schon ein biss-

chen lesen kannst, freuen wir uns, wenn wir uns mal bei der Probe sehen. Diese findet immer freitags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Saal von St. Antonius auf der Kloster-hardterstraße 10 statt. Hoffentlich bis dahin!

Ansprechpartnerinnen:Sonja Hellmich: 01788592252Janine Bauhof: 01728223233

Mitsängerinnen und Mitsänger gesucht – Tuishi Pamoja

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Triangel 11

Auf der Schola-Versammlung am 26.04.2013 wurde neben der Be-richterstattung durch Alfons Jägers (Allgemeines) und Werner Aarns (Kassenbericht) auch der Vorstand neu gewählt. Bestätigt wurden Al-fons Jägers als musikalischer Leiter und Werner Aarns als Kassenwart verbunden mit einem großen Dank für ihre treue und solide Arbeit in der Schola.

Als Vorsitzende wurden Rafaela Schmitz und Stephanie Aarns ge-wählt. An dieser Stelle sei Nadine Leck und Thorsten Gunia für ihre Vorstandsarbeit in der Vergangen-heit herzlich gedankt.

Auch wenn in Rothebusch keine Sonntagsmesse mehr zu begleiten ist, war die Schola recht aktiv:

Traditionell singt und spielt sie am Ostermontag, beim Krippen-spiel an Heilig Abend und am 2. Weihnachtsfeiertag. Die Erstkom-munion am 05.05. gestalteten Kir-chenchor und Schola gemeinsam, ebenso den Gottesdienst im Rah-men des Wortgottesdienstleiterkur-ses am 07.07.2013. Auch durften wir einen Firmlingsgottesdienst und die Einführung des Messdien-ers mitgestalten. Außerdem betei-ligt sich die Schola bei der offenen Kirche sowohl inhaltlich als auch musikalisch. Zweimal im Jahr sind

wir für das Gemeindecafé zustän-dig. Beim Gemeindefest im Sep-tember boten wir Cocktails und Fruchtsäfte an.

Ein besonders schönes Ereignis war die musikalische Beglei-

tung der Messe anlässlich der 72-Stunden-Aktion der Jugend am

16.06.2013. Dort wurden wir von jugendlichen SängerInnen und MusikerInnen aus andern Gemein-den der Pfarrei unterstützt.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: 2014 feiert die

Schola ihr 30jähriges Jubiläum. Die Feier beginnt wahrscheinlich

am 15.06.2014 vormittags mit ei-ner Messe(bitte schon mal vormerken).Wir starten die Vorbereitung mit

einem Schola-Wochenende am 09.+10. November 2013.Am 08. Dezember laden wir um 17 Uhr wieder zum Adventssingen in unsere Kirche ein.

Die regelmäßigen Proben fi nden freitags ab 18 Uhr im Gemeinde-heim St. Marien Rothebusch (nicht in den Ferien) statt. Wir freuen

uns über alle Menschen jung (ab der 5. Klasse) und älter, die entwe-der mitsingen oder mitmusizieren möchten. Wir singen aus dem Hal-leluja und anderes Neues Geistli-ches Lied. Herzlich willkommen.

Rafaela Schmitz

Neues von der Schola St. Marien Rothebusch

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12 SakramenteFirmung 2014 Mach dich auf den Weg

unter diesem Motto steht der neue Kurs der Firmvorbereitung 2014. Um den Geist Gottes zu empfan-gen, haben sich knapp 50 Jugend-liche aus der gesamten Pfarrei St. Pankratius zur Vorbereitung auf die Firmung angemeldet. Sie wer-den von einem Team von Kate-cheten und Katechetinnen, Pastor Galadzun und Kaplan Akoin gut vier Monate lang auf diesem Weg begleitet.In den Gruppenstunden wird sich thematisch mit dem Glaubensbe-kenntnis und verschiedenen Le-benssituationen beschäftigt. Die Jugendkirche Tabgha wird mit ein-bezogen und eine Wochenendfahrt angeboten. Verschiedene soziale Aktionen sind ebenfalls geplant. So dürfen sich alle Gemeindemit-glieder schon auf den Verkauf von selbstgebackenen Plätzchen freu-en. Der Erlös dieser Aktion kommt einem Kinder- oder Jugendprojekt in Oberhausen zu Gute. Weiter-hin gibt es von und für die Firm-linge gestaltete Messen am 9.11.

(Beginn der Vorbereitung) und 07.12.2013. Nächstes Jahr geht es weiter am 04.01.; 08.02. und 08.3.2014. Nach den Gottesdiens-ten fi nden gemeinsame Unterneh-mungen wie z.B. Grillen statt. Das Sakrament der Firmung wird aller Voraussicht am 30.03.2014 gespendet. Wir bitten die Pfarrei mit allen ihren Mitgliedern um die Begleitung der Firmlinge durch das Gebet.

Für das Katechetenteam

Birgit AutschbachRafaela Schmitz

Feierliche Erstkommunion in St. Pankratius

Am 27. April und am 4. Mai feiern wir im nächsten Jahr Erstkommu-nion in St. Pankratius. Am 3. No-vember hat die Vorbereitungszeit für 51 Kinder aus unserer Gemein-de begonnen. Darunter sind 16 Kinder aus dem Gemeindeteil von St. Judas Thaddäus und 35 Kinder aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde St. Pankratius. Seit dem 3. November haben sich

die Kinder mit ihren Eltern einige Male sonntags zu den Weggot-tesdiensten in St. Pankratius ver-sammelt, um hier mit dem Kir-chenraum und Elementen unserer Liturgie vertraut zu werden. In den wöchentlichen Gruppenstunden beschäftigen sie sich – begleitet von unseren bewährten Kateche-tinnen – mit der Person Jesu und lernen Inhalte unseres Glaubens kennen. Seit dem ersten Advents-sonntag sind die Kinder mit ihren Familien immer sonntags zur Mit-feier unserer Familienmesse einge-laden, um mehr und mehr mit der Liturgie vertraut und so gut auf die Feier ihrer ersten heiligen Kommu-nion vorbereitet zu werden.

Ulrike FendrichGemeindereferentin

Kommunionkleiderbörse

Am Sonntag, den 8. Dezember 2013, soll auch in diesem Jahr eine Kommunionkleiderbörse im Pfarrheim von St. Pankratius in Osterfeld stattfi nden.Einige ehemalige Kommunion-mütter werden diese Kleiderbörse

organisieren und durchführen. Sie wollen den Eltern aller Kinder, die in den letzten Jahren in der Großp-farrei St. Pankratius zur Kommuni-on gegangen sind, die Möglichkeit geben, gut erhaltene Kommuni-onkleidung ihrer Kinder dort zum Verkauf anzubieten.Dazu kann die Kommunionklei-dung am Sonntag, den 8. Dezem-ber 2013 zwischen 10.00 und 11.00 Uhr mit den jeweiligen Preisvorstellungen versehen im Pfarrheim abgeben werden.Nach der Familienmesse – etwa ab 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr – sind dann alle Kommunionkinder aus der Großpfarrei, die 2014 zur Kommunion gehen, mit ihren El-tern zum Schauen, Anprobieren und Einkaufen eingeladen. Das Geld für die verkaufte Ware oder die nicht verkaufte Ware kön-nen zwischen 14.00 und 15.00 Uhr wieder abgeholt werden.

Für die Koki – Mütter

Ulrike FendrichGemeindereferentin

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Jung & stark 13Bauernhoffreizeit 2013

Dieses Jahr sind wir, statt nur ei-nes Wochenendes, gleich fünf Tage auf den Poenenhof in Uedem ge-fahren. Am 20. August ging es mit 22 Kindern und einem Reisebus los. Auf dem Bauernhof angekom-men, wurde dieser besichtigt und augenblicklich in Beschlag genom-men. Die Kinder waren sofort auf dem Hof verstreut, um mit den verschiedenen Tieren oder in der Strohburg zu spielen. Besonders beliebt waren neben den Kanin-chen die Kettcars, mit denen wilde Verfolgungsjagden gestartet wur-den, und die großen Trampoline, auf denen immer coole Kunststü-cke zu sehen waren.Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Planwagen in den Wald, um dort in einer Rallye die Tiere und Pflanzen näher kennen zu lernen. Wir liefen in mehreren Gruppen durch den Wald und mussten an verschieden Stationen Aufgaben lösen. Die Rallye dauerte länger als gedacht und so hatten alle gro-

ßen Hunger, als wir wieder zurück auf dem Hof waren. Wir Betreuer mussten unser Bestes geben, um die Lebensmittel bis zum Essen zu verteidigen.An den fünf Tagen gab es verschie-dene größere Aktivitäten. So sind zum Beispiel Riesenseifenblasen entstanden, zahlreiche Kunstwer-ke aus Scoubidoubändern und schöne Bügelperlenbilder. Au-ßerdem haben wir T-Shirts und Taschen durch die Batik-Technik eingefärbt, sodass bunte und in-dividuelle Erinnerungen an die Bauernhoffreizeit entstanden sind. Ein weiteres großes Ereignis war das Chaosspiel, bei dem alle mit-gemacht haben und das allen gut gefallen hat. Leider hat es genau an diesem Tag geregnet, aber das hat niemanden daran gehindert, sein Bestes zugeben. Toll war auch, dass in der Zeit die Strohburg ganz neu aufgebaut wurde und wir so den Prozess des Auf- und Abbaus mit dem großen Traktor ganz nah miterleben konnten. Manche Kin-der konnten dem Bauern auch beim Melken helfen und hatten

dabei großen Spaß. Die Abende waren mit verschie-denen Programmpunkten gefüllt: Wir haben mehrere Nachtwan-derungen mit vielen Mutproben unternommen, die nach Meinung der meisten Kinder gar nicht gru-selig waren und ruhig noch länger hätten sein können. An einigen Abenden haben wir gegrillt, und da der Grill dann schon einmal an war, gab es auch Stockbrot und gegrillte Marshmallows. Das war eine große Sauerei, hat aber sehr gut geschmeckt. Außerdem hatten die Kinder, die dies wollten, die Möglichkeit, eine Nacht im Heu zu schlafen und nach diesem span-nenden Erlebnis wollten einige Kinder in den folgenden Nächten gar nicht mehr in ihre Betten zu-rück. Am Abschlussabend gab es eine Party, bei der viel getanzt und ge-spielt wurde. Alle hatten nochmal Spaß, auch wenn oder manchmal gerade weil die Regeln von man-chen Spielen nicht direkt beim ers-ten Mal verstanden wurden. Und dann waren die fünf Tage auch

schon wieder vorbei und die Zeit war gekommen, das wirklich be-eindruckende Chaos aufzuräumen und alles in die Koffer zu packen. Es wurde das letzte Mal der Grill angeschmissen und das Mittages-sen verputzt. Am Nachmittag kam dann der Bus, der uns wieder zu-rück nach Oberhausen gebracht hat. Dort angekommen war die Wiedersehensfreude groß! Zu Ende waren fünf Tage voller Tiere, Spiele und Lachen!

Die FranzJugend

Franz empfiehlt:„Gesünder leben!“

Ein wirkliches Highlight in der letzten Zeit war unser Workshop „Franz empfiehlt: ‚Gesünder le-ben!‘“Ich erinnere mich noch gut an

unser Klausurwochenende im letzten Jahr. Wir saßen beim ers-ten gemeinsamen Abendbrot in der Jugendherberge. Wie oftmals, wenn wir zusammensitzen, er-zählt man sich gegenseitig von den letzten Aktionen. Man redet über alles Witzige und kann erneut zu-sammen lachen über all das, was einen bewegt hat und man spricht auch über die Themen, die einen immer noch beschäftigen. Mich beschäftigte zu dieser Zeit beson-

ders das Thema Ernährung. Gene-rell schien Ernährung und das was damit zusammenhängt, bei uns allen präsent zu sein. Erstaunt hat-ten wir mitbekommen, dass Kin-der am Nebentisch fast keine der Obst- und Gemüsesorten am reich-haltigen Buffet benennen konnten. „Das ist wie bei unseren Aktionen

– an Oldiediscos verkaufen wir mehr Frikadellen und Schnitzel als Salate. Und wenn es Mittages-sen auf dem Bauernhof gibt, bleibt die Gemüsesuppe immer stehen, während Pizza restlos aufgegessen wird!“ Die Diskussion ging schnell über das Thema Ernährung hinaus: „Zum Workshop werden die Kin-der mit dem Auto gefahren.“ „Und anstatt die Treppe hochzulaufen, nehmen wir alle den Aufzug oder die Roll-

treppen!“. Franz empfiehlt also: „Gesünder leben!“„Hiermit übergebe Ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sol-len sie zur Nahrung dienen.“ (1. Mose 1,29)Unserer Einladung folgten zwölf Kinder und trafen sich drei Wo-chen lang mit uns an jeweils ei-nem Tag in der Woche. Vor dem gemeinsamen Kochen stand im-mer erst ein theoretischer Teil auf dem Programm: Wir erstellten eine Ernährungspyramide, schrie-ben Rezepte auf und schauten uns an, welche Nahrungsmittel für un-seren Körper wichtig sind.Höhepunkt der Aktion war dann das letzte Treffen, an dem alle El-tern und Geschwister zur „Errat den Zuckgehalt-Challenge“ ein-geladen waren. Es standen 15 Lebensmittel bereit. In Form von Zuckerstückchen musste erraten werden, wie viel Zucker in den Le-bensmitteln ist. Wir staunten alle nicht schlecht, dass mit einem ein-zigen Trinkpäckchen der Tagesbe-darf an Zucker eines Schulkindes gedeckt ist. Nach den drei Wochen hatte sich jedes Kind seine eigene „Gesün-der Leben“-Mappe erstellt. Ein Schnellhefter mit Rezepten, Rät-seln, Alltagstipps und natürlich

vielen Informationen über all das, was besprochen worden war. Der Workshop hat uns viel Spaß gemacht. Die schönste Rückmel-dung kam von einem unserer Chorkinder, das Zuhause mit sei-nem Bruder und den Eltern schon die erlernten Gerichte nachge-kocht hat. Es hat den vieren wun-

derbar geschmeckt. Das freut uns! Nach durchweg positivem Feed-back wird der Workshop im nächs-ten Jahr auf jeden Fall in ähnlicher Form wiederholt.

Die FranzJugend

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14 Jung & starkPolitische Bildungsfahrt nach Berlin

Vom 23. bis 26. Oktober 2013 waren alle Ju-gendlichen der Oberhausener Gemeinden, die sich an der 72-Stunden-Aktion beteiligt haben, vom Wahlkreisbüro der Grünen (Bärbel Höhn)

zu einer Bildungsfahrt nach Berlin eingeladen. In der Pfarrei St. Pankratius haben wir aus den Gemeinden Franziskus, Pankratius und Marien nicht lange gezögert und mehr als ein Drittel aller Teilnehmenden ausgemacht.Der Schwerpunkt des Programms lag auf histo-risch-politischen Gegebenheiten, wie wir z. B. über die Stasi in der DDR unterrichtet wurden. Von beiden Seiten – einmal mit dem Blick in

ein ehemaliges Stasi-Gefängnis (Lindenstraße, Potsdam) und zum anderen mit der Erkundung der ehemaligen Stasi-Zentrale (Normannenstra-ße, Berlin-Lichtenberg) – erfuhren wir durch

Zeitzeugen deutsche Geschichte. Die Reise führte aber am Zeitstrahl auch weiter zurück, als wir im Haus der Wannsee-Konferenz die Situation vor und im Zweiten Weltkrieg erläu-tert bekamen, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besuchten oder das Dokumenta-tionszentrum ‚Topographie des Terrors‘ durch-liefen.Der stärker zeitgenössisch-politische Teil be-stand aus einem Informationsgespräch im Bun-desministerium der Finanzen und einer Diskus-sion mit einem MdB im Deutschen Bundestag.Natürlich forderten diese inhaltlich dichten Tage eine ganz andere und abwechslungsrei-che Abendgestaltung und wir alle nahmen die Ratschläge der Referenten gerne entgegen, die ‚Kreuzberger Nächte‘ zu genießen.

Die Pfarrei-Jugend

Jugendbegegnung 2013Essen – Hong Kong

Die Diözese Essen hat seit geraumer Zeit eine Schwester, die Diözese Hong Kong. Im Januar 2012 besuchte eine Gruppe von Hong Kong Chinesen für fünf Tage Essen und luden darauf zum Gegenbesuch ein. Im September dieses Jahres war es soweit. Vom 16. bis zum 27.09. fuhren 25 MitarbeiterInnen diverser Jugend-einrichtungen unserer Diözese nach Hong Kong. Aus unserer Gemeinde flogen Sarah und Lea Sandfort mit, als Vertreter der Pfadfinder von Oberhausen. Gleichzeitig sollte, durch die

buntgemischte Gruppe aus verschiedenen Städ-ten, die Jugendarbeit der einzelnen Gemeinden der Diözese repräsentiert werden. In zahlrei-chen und intensiven Vortreffen wurde sich auf den Austausch vorbereitet. Organisatoren hier waren unser ehemaliger Kaplan und jetziger Jugendbeauftragter der Diözese Stefan Ot-tersbach, Anja Mohr, Melanie Kemner (Beauf-tragte für Internationales der DPSG Essen) und Christoph Wichmann (Gleis X, Gelsenkirchen).Die vorangehenden Fragen waren: Wie sieht die, vornehmlich katholische, Jugendarbeit in unserer Diözese aus? Was macht Kirche hier aus und wie ist ihr derzeitiger Stand? Auch wurde sich gefragt, was für eine andere Kultur uns erwartet und welche Missverständnisse en-stehen oder verhindert werden können.In Hong Kong selbst erwartete uns eine Grup-pe freudiger Jugendlicher, die sich extra für uns Zeit genommen hatten und uns herzlich will-kommen hießen. So herzlich und aufopferungs-voll, dass wir uns fast wie zu Hause fühlten. Man war stets um unser Wohlergehen besorgt. Dennoch war das Programm straff gefüllt. Ne-ben Cardinal John Tong, Generalvikar Zen und zahlreichen Geistlichen, lernten wir Kirchen, Gemeinden und das Jugendleben in denselben kennen.Viel hat sich die katholische Kirche in Hong Kong aufgebaut und mit Recht schwingt in ihren Berichterstattungen ein wenig Stolz mit. Frauen und Männer freuten sich, wenn sie uns das neueste Fenster ihrer Kirche zeigen konn-

ten oder wenn wir gemeinsam mit dem Chor der Gemeinde sangen.Wir besuchten die Caritas von Hong Kong und bekamen Einblicke in das Leben der ärmeren Menschen dort. Wir erfuhren von Frauen, die ihre Kinder allein groß ziehen müssen, da sie

aus China flohen, wo ihre Männer noch leben und nun in Wellblechhütten wohnen, die ille-gal auf den 14-stöckigen Hochhäusern gebaut wurden. Hong Kong ist laut, warm und ge-ruchsintensiv! Hong Kong ist überlaufen! Die Stadt selbst ist ein wenig größer als Duisburg, hat aber sieben Millionen Einwohner. In einem Hochhaus können bis zu 7000 Menschen le-ben. Dementsprechend klein sind aber auch die Wohnungen. Und die sind für die ärmeren nicht einmal bezahlbar. Immer mehr Chinesen oder Gastarbeiter kommen nach Hong Kong, entweder, weil sie fliehen, sich bessere Chan-cen erhoffen oder als Gastarbeiter eingeladen werden.Wir besuchten auch die touristischen Ecken Hong Kongs. Den großen Buddha, den man nur über einen sehr erschwerlichen Pilgerweg oder mit einer Seilbahn erreicht, sowie andere daoistische Tempel und den Victoria Peak, den mit 512 Metern höchsten Berg Hong Kongs.Die Kirche in Hong Kong erlebt noch einen Aufschwung. Acht Taufen in einer Gemeinde am Sonntag sind relativ normal. Die Menschen erkennen den caritativen Wert der Kirche und das soziale Engagement und bestätigen es durch ihren Beitritt. Natürlich sind auch in Hong Kong die Kirchen mal leer und wenige kommen regelmäßig zum Gottesdienst. Aber Kirche findet ja nicht nur in ihren Gebäuden statt!Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, kommen Sie doch am 01.12. um 19 Uhr ins Pfarrheim St. Pankratius. Dort werden Sarah und Lea Sandfort von ihrer Reise und ihren Erfahrun-gen berichten. Nebenbei werden einige Bilder gezeigt, um eine Vorstellung zu bekommen. In-teressenten sind herzlich eingeladen!

Lea & Sarah Sandfort

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dreiKontakte • Gottesdienste • Pfarr-Nachrichten

ST. FRANZISKUSST. MARIENST. PANKRATIUS

AUS DENGEMEINDEN

DAS KATHOLISCHE MAGAZIN IN OSTERFELD

Ausgabe 13NOV. 2013

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Lea MichelsLica SchroerSon Thuy TranLennard BurgsmüllerMia GutjeAnna Jeanne BrominskiGrzekallaRonja Hannah GraupeTara Sophie EmersicLennard BaumgartenGöpfert DanielLea-Marie BenninghoffBen FleckenTaubitz NoahAaron Karl Luis SchumacherAlex HüttermannMax HüttermannPaula SchlüsenerAllessio ChallierTom KryniewieckiBen Ulrich ImmigVivien MielczarekDean Damian SchöndelingMaximilian GobrechtToni Ferdinand Misera

Rafael ReimannPia BuschenhagenLien Maily MiaraMarlon NickPhilip RothFinn Niklas Dworzcak

Melvin HeukeJoseph Mike StellaMelina ReulingEmilia Luisa StrauchSophie VennNoah KrawczykJohanna GurnakFrieda Marie BürgerJulia VetterLuca Maximilian UrbahnLogan Lee GorczakCharlotte Theresa FastrichEmilia Milana SkopekLaura Jane StarkZoé BuschmannEmilia GolinskiElias Noah Brinzei Emily HornungAdrian Gregor MurowskiOghosa Noah NataleCharlotte MagerConnoer WollinskyPhilip Alexander HeinrichFynn HorwatLeon Bernsdorf Giulan Frank KöppenNelly Renpening

Rebecca Leyer und Marco Hillen-brandMelisa Afonso Gil und Julian Wefers Anna Lehmitz und Frank Thomas MauerhoferRamona Lampert und David Tobi-as LemanskiJulia Katharina Heinzen und Sebastian ClevenKürten Janine und Denis Michael OsmannJanina Koch und Marcel BroßBianca Salwiczek und Andreas PrimosKerstin Napierala und Dominic LehmannStefanie Latka und Christoph EbbenEva Maria Krämer und Niels JürgensenKatharina Erbing und Daniele LeporiKerstin Elfring und Steffen Dicke-hageMyriam Siemensmeyer und Kars-ten Sachs

Romina Sorce und Johannes JägerAnn-Katrin Walter und Christof BednarskiCorinna Ostendorf und David SchrotterYvonne Schuster und Björn Grau

Anja Verena Babian und Cristian WaltersMelanie Marder und Martin Klaus Josef Herbst

Wilhelm KockJohanna PreußerMarlies MosnerGeorg RichterAnna SzymkowiakHildegard RohmertAnneliese PflugbeilElke WeisserLieselotte GürtlerKurt SchröterKarola BuchholzKatharina PetersKarl Heinz BlackMaria OrschulokGünter BuchowskiMaria SturmHilde LegtingFranz-Josef MaganskiInge TettmannElse Helene BaranskiHelmut LaufkötterErich SchrötterWilhelm GrußPaula KuhlmannMaria StylauWilhelm PawlaszcykMaria NagelRosina SaivaManfred KuchenbeckerMaria SchnürerKurt VogelJohannes SchmitzLieselotte PolkeWilhelmine FreikampJohanna BackesAlwin van LandenUta MarganskiHeike Hermsen PottMagda SeidelMaria BoslerElse Dust Johannes RohrKurt MohrFrieda SteinbergAnna SchmidtkeGabriele PapeWilhelmine SchröerPeter AlshutEdeltraud LangeJosef UndorfJohannes MangelmannGertrud PfülbWilli OymannMaria BellancaGertrud BörgersMartha MoisaMarija PateErich Vittinghoff

Irma FrenzelHorst HeckBernhard MertzenGitta TambertWilma VennChrista WagnerAnna FriesHildegunde MöllerErich Volker SchrötterInge MarschallkowskiMarria GutkowskiMaria SchmitzRaimund UhländerBernhard Wilhelm GlogerGünther SpangIrene HeinrichAgnes GroteHannelore PennekampGertruda RudloffBernhard WenningGisela EhmannMargarete SchwarzDr. Clemens GroßebrockhoffKäthe KappenRenate HenselAnnemarie SeegerAlfred SewerisWerner DroeschUrsula KwiatonMaria WeindorfGertrud WacupJosepha GrafeGregor TiemannClaudia AndrikowskiJohanna SchulzDoris StelzenReiner KoscianskiHermann SandforthNorbert SeegerElisabeth SchlimokKatharina KurkeKarl.-Heinz PiepenbringGünter GorzakWilhelmine EltzePaul BäckerChristine KlodaPaul ReuschenbachLudwig WieczorekGreca-SchlieperJohanna KuhauptKurt SandersKerstin HeineMargot SonntagLuise MertenJanez RatajcDr. Udo OleschGisela GutthoffBirgit HardelWinfried MöllenbeckWinfried JakobsMichael NägelGaetano FiorenzaDorothea SchleimerHubert Pietryga

16 Kirchenbücher

GemeindeSt. Marien Rothebusch

GemeindenSt. Marien RothebuschSt. Pankratius

Gemeinde St. Pankratius

GemeindeSt. Marien Rothebusch

Gemeinde St. Pankratius

TAUFENGemeinde St. Franziskus Gemeinde St. Franziskus

BEISETZUNGENEHESCHIESSUNGENGemeinde St. Franziskus

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Kontakte 17Weihnachts-Gottesdienste

in den Kirchen und Kapellen der Pfarrei:

Adressen, Einrichtungenund Ansprechpartner

Pfarrer Propst Hans-Ulrich Neikes, Nürnberger Straße 5, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 890744, E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro St. Pankratius Nürnberger Straße 6, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 890744, Fax 0208 8101675,

E-Mail: [email protected]:www.pankratius-oberhausen.kirche-vor-ort.de

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag undDonnerstag: 9.30 - 12.0015.00-17.00 UhrFreitag: 9.30 - 12.00 Uhr

Friedhofsverwaltung (für die Friedhöfe Bottroper Str., Elpenbachstr. u. Teutstr.)E-Mail: st.pankratius.friedhofsverwaltung.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

Internet PfarreiadministratorMatthias Kempkens, Tel. 0208 8102773, E-Mail: [email protected]

KirchenmusikWaltraud Lange,Tel. 0208 607723Monika Sandfort,Tel. 0208 893215

KirchenvorstandVorsitzender: Propst Hans-Ulrich Neikes, Stellvertretende Vorsitzende:Fritz Appenzeller,Hermann-Josef Schepers

Mitarbeitervertretung MAVVorsitzende: Eva WalcykHertastr. 4a, 46117 OberhausenMobil 01577 0352223

PfarrgemeinderatVakant

VerwaltungsleitungKarola KowalskiTel. 0208 9406842Fax 0208 9406844E-Mail: [email protected]

PastoralteamPastor Slawomir Galadzun, Memelstr. 4, 46119 OberhausenTel. 0208 601009,E-Mail: [email protected]

Pastor Ulrich Karrasch, An St. Jakobus 3,46119 Oberhausen,Tel. 0208 607555, E-Mail: [email protected]

GemeindereferentinChristina LauerHertastr. 4a, 46117 OberhausenTel. 0208 [email protected]

GemeindereferentinElfriede KuhmannMemelstr. 3, 46119 OberhausenTel. 0208 9692169E-Mail: [email protected]

DiakonFriedrich Höller, Drosselstr. 3, 46119 OberhausenTel. 0208 601698

GemeindejugendSonja Hellmich, Tel. 0208 60 06 57, Mobil 0178 8592252,Janine Bauhof,Tel. 0208 602239,Mobil 0151 54744439

GemeindenachrichtenBirgit KockE-Mail: [email protected] in den Gemeindebüros

GemeinderatVakant

InternetredaktionMatthias Lü[email protected]

KirchenmusikChristopher Chytrek

KirchenchorWolfgang Musfeld,Tel. 0208 601616

Kinder- und JugendscholaSonja Hellmich, Tel. 0208 600657, Mobil 0178 8592252

KolpingHans Werner Nowak,Tel. 0208 686800

Küsterin Eva Walczyk,Mobil 0177 5490883

St. AntoniusGemeindebüro St. AntoniusMemelstr. 4, 46119 Oberhausen,Tel. 0208 601009, Fax: 0208 601499, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Dienstags von 9.30 - 12.00 Uhr

CaritasDoris WischermannTel. 0208 6969664

KindergartenAedda Langenbusch,Tel. 0208 600104

kfd - Katholische Frauengemein-schaftPetra Jäger,Tel. 0208 6291266Ulrike Loibl,Tel. 0208 601684

Gemeinde St. Franziskus

Pfarrei St. Pankratius

Heiligabend: Dienstag 24.12.2013

16.00 Uhr St. Josef Familienmesse mit Krippenspiel16.00 Uhr St. Jakobus Messe für Alleinstehende mit anschließender Begegnung, Anmeldungen sind erforderlich.16.00 Uhr St. Marien Wortgottesdienst mit Krippenfeier16.00 Uhr St. Pankratius Wortgottesdienst mit Krippenfeier16.30 Uhr St. Judas Thaddäus Familienmesse mit Krippenfeier17.30 Uhr St. Antonius Familienmesse mit Krippenspiel18.30 Uhr St. Pankratius Christmette unter Mitwirkung des Propsteichores22.00 Uhr St. Antonius Christmette unter Mitwirkung des Kirchenchores22.30 Uhr St. Marien Christmette

1. Weihnachtstag: Mittwoch 25.12.2013

08.45 Uhr Marienhospital Messe09.45 Uhr St. Josef Messe09.45 Uhr St. Judas Thaddäus Messe11.00 Uhr St. Antonius Messe11.15 Uhr St. Marien Messe11.15 Uhr St. Pankratius Messe unter Mitwirkung des Propsteichores18.00 Uhr St. Jakobus Messe

2. Weihnachtstag: Donnerstag 26.12.2013

08.45 Uhr Marienhospital Messe09.45 Uhr St. Josef Messe09.45 Uhr St. Judas Thaddäus Messe11.00 Uhr St. Antonius Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores11.15 Uhr St. Marien Messe11.15 Uhr St. Pankratius Messe18.00 Uhr St. Pankratius Messe18.00 Uhr St. Jakobus Messe

Die regulären Angebote sowie die Sondergottesdienste ent-nehmen Sie bitte den jeweiligen Gemeindenachrichten

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18 KontakteSt. JosefGemeindebüro St. JosefHertastr. 4a, 46117 Oberhausen,Tel. 0208 891826, Fax 0208 8999562, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Donnerstag: 16.00 – 17.00 Uhr

KABHermann-Josef Schepers,Tel. 0208 897123

kfd - Katholische FrauengemeinschaftElisabeth Schepers,Tel. 0208 897123

KÖB St. JosefUlla Toplak,Mobil 01577 7639769(nur während der Öffnungszeiten)Mi 10.30-12.00, Do 10.30-12.00* und 16.00-17.30,Sa 18.00 - 18.45*, So 10.15-12.00* außer in den Ferien

MittwochstreffMarianne Wirtz,Tel. 0208 894860

St. JakobusGemeindebüro St. JakobusAn St. Jakobus 3,46119 Oberhausen,Tel. 0208 607555, Fax 0208 608450

CaritasChristel Gertzen,Tel. 0208 601099

KABThomas Rusche,Tel. 0172 6067855

kfd - Katholische Frauengemein-schaftBettina Geese,Tel. 0208 605519

Schul- und SozialkircheSt. JakobusTel. 0208 6946182Fax 0208 6946183E-mail: [email protected]

PastoralteamDiakon Ewald HillmannLeutweinstr. 17, 46119 OberhausenMobil 0157 36222164

E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro St. Marien RothebuschLeutweinstr. 17,46119 Oberhausen,Tel. 0208 890446, Fax 0208 6203827,E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Dienstag 9.00 – 10.30,Donnerstag 15.00 – 16.30

CaritasMarie-Louise Fischer,Tel. 0208 896813

GemeindenachrichtenGemeindebüro

GemeinderatVakant

kfd - Katholische FrauengemeinschaftAngelika Tekaat,Tel. 0208 608888

KiTa St. Marien-RothebuschMichalidesstr. 19,46119 Oberhausen, Maria Hellmann, Tel. 0208 894308

KirchenchorBruno Czinzoll,Tel. 0208 890477,Wolfgang Koppen,Tel. 0208 601930

Küster Manfred Jäger,Tel. 0208 6090879

LektorenkreisRenate Krumsdorf,Tel. 0208 607152

ScholaVorstand: Rafaela SchmitzTel. 0208 895300Mobil 0163 6416488E-Mail: [email protected]

PastoralteamPfarrer Propst Hans-Ulrich Neikes, Nürnberger Straße 5,46117 Oberhausen, Tel. 0208 890744, E-Mail: [email protected]

Gemeindereferentin Ulrike Fendrich, Büro: Nürnberger Straße 6, 46117 Oberhausen, Tel. 0208 9405374, E-Mail: [email protected]

Kaplan Albert Akohin,

Nürnberger Str. 4,46117 Oberhausen,Tel. 0208 8101973 Krankenhausseelsorger St.-Marien-HospitalDiakon Bernd MaleckiIn der Sandgathe 50,46119 OberhausenMobil 0171 5717175

BibelkreisMichael Marquardt, Tel. 0208 890164

CaritasIrmgard van Horn

DPSG - Deutsche Pfadfi nderschaft St. GeorgLea Sandfort,Tel. 0208 8283783,Homepage: www.seuse.euGruppenstundenzeiten:Wölfl inge (7-10): Mi 17.30-19.00Jungpfadfi nder (11-13):Fr 18.00-19.30Pfadfi nder (14-16):Mo 19.00-20.30Rover (16-20): Mo 19.30-21.00

Eine-Welt-VerkaufChristiane Hofmann,Matthias Kempkens

Gemeindenachrichten und InternetredaktionMatthias Kempkens, Tel. 0208 8102773, E-Mail:[email protected] im Gemeindebüro

GemeinderatVakant

kfd - Katholische FrauengemeinschaftBärbel Jansen, Tel. 0208 890815

Kindergarten EntdeckungskisteNürnberger Str. 56,46117 Oberhausen,Anne Klag,Tel. 0208 893534

Kindergarten FantasiewerkstattHans-Sachs-Str. 17,46117 Oberhausen, Waltraud Tersteegen,Tel. 0208 890796

PropsteichorKarla Kalthoff, Tel. 0208 6358544,E-Mail:[email protected] Sandfort,Tel. 0208 893215

Elch-ChorMonika Sandfort,Tel. 0208 893215

Pfarrblasorchester (PBO)Fridolin Speer,Tel. 0208 893256 KÖB - Katholische öffentliche BüchereiNürnberger Straße 6, 46117 Oberhausen, Sigrid Brodeßer,Mobil 0160 4034197 (nur während der Öffnungszeiten)E-Mail:[email protected]

KolpingFranz-Josef Stüker, Tel. 0208 890307

Küster und HausmeisterMatthias Kempkens, Tel. 0208 8102773, E-Mail:[email protected]

Filialkirche St. Judas ThaddäusGemeindebüro St. Judas ThaddäusEinbleckstr. 25,46117 Oberhausen, Tel. 0208 861402,Öffnungszeiten:Dienstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Caritas Elisabeth Gerling

kfdMarlies FrankensteinTel. 0201 606570

Kindergarten St. Judas ThaddäusEinbleckstr. 25,46117 Oberhausen,Ursula Pellmann Tel. 0208 861877

KüsterinMarianna Goralski,Tel. 0208 867175

Offener Kreis Walter Thyssen Tel. 0208 861791

Spielgruppe Angelika KrampeGemeinde

St. Marien Rothebusch

Gemeinde St. Pankratius

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Jung & stark 19Laufen für einen guten Zweck

„Laufen für einen guten Zweck“ - unter diesem Motto stand die diesjährige „72-Stunden-Akti-on“ der Pfarrei St. Pankratius, die verschiede-ne soziale Projekte im Pfarreiraum verbunden hat. Parallel zu der Verschönerung des Kin-dergartengeländes durch die teilnehmenden

Jugenden St. Franziskus und St. Pankratius, gestaltete die Jugend St. Marien Rothebusch ei-nen Spendenlauf, der wiederum der Finanzie-rung von Registrierung und Typisierung neuer potentieller Stammzellenspender der DKMS („Deutsche Knochenmarkspenderdatei“) zugu-te kam. Diese Kooperation war von den drei Jugenden von langer Hand geplant, insofern nicht nur der Kontakt zur DKMS aufgenom-men, sondern auch Informationsveranstaltun-gen im Voraus organisiert werden mussten, um alle Freiwilligen zu Genüge über den Sinn und Zweck ihrer Spende aufzuklären.Für den Spendenlauf wurde von den großzügi-gen Spendern im Voraus ein Betrag festgelegt, der entweder pro gelaufene Runde oder nach

einer generellen Laufaktivität ausgezahlt wur-de. Bereits am Samstag, dem 15. Juni, starteten um 15:00 Uhr die ersten engagierten Läufer, die trotz schlechten Wetters die in etwa 2,8 Ki-lometer lange Strecke bezwingen wollten. Kam ein Läufer ins Ziel, wurde er von den Schau-lustigen stets würdevoll bejubelt und anschlie-ßend mit Erfrischungsgetränken, Müsliriegeln oder Obst versorgt. Bis in die tiefen Abendstun-

den fuhr man so fort, wobei der Jugendkeller der Kirche St. Marien Rothebusch spontan als Schlafplatz für einige erschöpfte Läufer genutzt wurde.Am Folgetag bekam der Spendenlauf nun eine deutlich gesteigerte Präsenz zugesprochen, da nach der gemeinsamen Messe aller Gemeinden um 11.15 Uhr in Marien auf der Gemeinde-

wiese auf dem Kirchenvorplatz die Möglichkeit bestand, sich durch die erlaufenen Spenden und weitere Zuwendungen vollkommen um-sonst typisieren zu lassen. Insgesamt wurde ein Geldbetrag von 5.000 Euro eingenommen; hierbei haben nicht nur die Aktionen der drei Jugenden in Pankratius beigetragen – auch andere Gruppen aus Oberhausen warfen ihre Spendeneinnahmen aus der Sozialaktion des BDKJ in unseren Topf. Auf diese Weise konnte 81 Freiwilligen die Typisierung ermöglicht und ein Restbetrag der DKMS gespendet werden. Typisierungen, welche in die Datenbank der „Deutschen Knochenmarkspenderdatei“ einge-hen und eines Tages womöglich helfen können, einem vom Blutkrebs betroffenen Patienten

Hoffnung auf ein neues Leben zu schenken.Die Jugend der Gemeinde St. Marien Rothe-busch bot zusätzlich eine gigantische „Fress-meile“ entlang der Start- und Ziellinie des dies-jährigen Spendenlaufes an. Bei erfrischenden Getränken und leckeren Würstchen, Suppen und Waffeln konnten die  Besucher die  enga-gierten Läufer von allen Seiten anfeuern.

Ein abschließender Dank sei deshalb allen Hel-fern und Helferinnen, Spendern sowie Läufern ausgesprochen, die diese gelungene Aktion bzw. die Anzahl der Typisierungen erst mög-lich gemacht haben. Das Ergebnis zeigt, dass es sich lohnt, sich gemeinschaftlich für etwas Gutes einzusetzen und zusammen ein unver-

gessliches Wochenende zu verbringen!

Die Pfarrei-Jugenden

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20 Jung & starkJugend lädt zur Glühweinstube ein

Wenn es langsam wieder kälter wird, sich die Dunkelheit schneller über den Tag senkt und Weihnachtsmärkte der näheren Umgebung zu einem kleinen Spaziergang einladen, weiß man, dass das alljährliche Weihnachtsfest wie-der vor der Tür steht. Um ihnen die Zeit auf die Festtage ein wenig zu verkürzen, lädt die Jugend von St. Marien Rothebusch auch die-ses Jahr wieder an jedem Adventssonntag zur traditionellen Glühweinstube in den Jugend-keller ein. Bei einer gemütlichen Atmosphäre, besinnlichen Weihnachtsliedern und netten Gesprächen kann man sich in einer familiären Umgebung bei einem heißen Glühwein und leckerem Kakao aufwärmen. Beginn ist jeweils nach der „Offenen Kirche“ um 11.15 Uhr. Bit-te beachten Sie, dass die Glühweinstube am 01.12.2013 zusammen mit dem Gemeindeca-fé ausnahmsweise in unserem Gemeindeheim stattfindet.

Jugend sammelt auch 2014 wieder Altpapier

Auch in diesem Jahr möchte sich die Gemein-dejugend St. Marien Rothebusch bei den flei-ßigen Helfern, großzügigen Spendern und den anderen Mitgliedern der Gemeinde bedanken, ohne deren tatkräftige Unterstützung die sechs Altpapiersammlungen des Jahres 2013 nicht möglich gewesen wären. Um die Jugendarbeit weiterhin zu ermöglichen soll auch im kom-menden Jahr wieder gesammelt werden. Die Sammlungen werden wieder im gewohn-ten Rhythmus alle zwei Monate durchgeführt.Sofern Sie Hilfe beim Herausstellen des Papiers benötigen, ist das Altpapier-Handy sowohl wäh-rend der Sammlung als auch bis zu drei Tage vorher unter 01573-7214498 zu erreichen.Die Termine für das kommende Jahr 2014 sind: 18.01., 15.03., 17.05., 19.07., 20.09., 15.11.

Vielen Dank für ihre Unterstützung,Ihre Gemeindejugend St. Marien Rothebusch

Christopher Andres

Die Ministranten von St. Marien Rothebusch

Die Messdiener und Messdienerinnen werden begleitet von Detlef Kaleta, Thomas Rött und Markus Welzel. Den Einsatzplan erstellt Ma-rie-Theres Jäger.

Die Ministranten versehen ihren Dienst in St. Marien-Rothebusch und beteiligen sich an Ak-

tionen auf Pfarrei-Ebene. Ebenso besuchen sie z.B. die Chrisammesse am Gründonnerstag-morgen im Essener Dom, in der die heiligen

Öle (Chrisam, Katechumenen- und Krankenöl) für das Jahr geweiht werden. Neben den Kin-der und Jugendlichen versehen auch einige Erwachsenen den Dienst als Ministranten. Be-sonders freuen wir uns über unseren Neuen, Alexander, der feierlich am 28.09.2013 in die Schar der Messdiener aufgenommen wurde.

Die Fotos geben einen guten Einblick in die verschiedenen Einsätze.

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Jung & stark 21Jubiläumsfahrt 2013 – 25 Jahre

Heinrich SeuseAb nach Schweden. Zu unserem 25-jährigen Bestehen brach der Pfadfinderstamm Heinrich Seuse von St. Pankratius Oberhausen Osterfeld am 09.08.2013 um ca. 22 Uhr auf, um in Bli-dingsholm, 360 10 Ryd seine Zelte aufzustellen. Mit an Bord waren 35 Teilnehmer, inklusive Leiterteam, im Alter von 10 bis 27 Jahren und unser Kaplan Albert Akohin. Der Lagerplatz lag direkt am See, bot Spielemöglichkeiten durch zahlreiche freie Wiesen und eine Abenteuerin-sel. Das Programm selbst wurde von den Lei-tern gestaltet und versprach keine Langeweile aufkommen zu lassen; denn alles stand unter

dem Motto der „Wikinger“.Die vier Gruppen der „Isländer“, „Dänen“, „Norweger“ und „Schweden“ traten in diver-sen Disziplinen gegeneinander an, gestalteten ihren persönlichen Ting-platz, wählten Grup-pensprecher und sammelten Punkte. Zum

Schluss konnten die Norweger den Sieg nach Hause holen – leer ging aber keine Gruppe aus. Die Siegerehrung fand am letzten Abend statt und das sonst zierliche Lagerfeuer wurde mit vereinten Kräften aufgestockt und ca. zwei Me-ter hoch gebaut. – Ein Spektakel!700 km weit gefahren und doch nur Deutsche! Da hofften wir auf dem Zeltplatz auf einige Schweden zu treffen, stattdessen umringten uns Bochumer, Essener, Krefelder, Aachener, Iserlohner… es könnte noch so weitergehen. Das Ruhrgebiet/Nordrheinwestfalen machte Urlaub im schönen Blidingsholm. Positiv war daran nicht nur, dass man sich in der Mutter-sprache verständigen konnte, sondern auch, dass man schnell mal Hilfe fand. Während wir einem Stamm mit Kochern aushalfen, gab es bspw. zwischen dem Stamm BoBa aus Essen und uns einen steten Toilettenpapieraushilfs-dienst. Ging deren Vorrat langsam zuneige und der nächste Einkauf ließ noch auf sich warten, halfen wir aus, ging unserer zu Ende, halfen sie uns aus.Immer die Toilette auf Schlangen untersuchen!

Schon in den ersten Tagen sprach sich herum, dass es in Schweden Schlangen gibt. Unter an-derem auch die nicht ganz ungefährliche Kreu-zotter. Ein Gerücht ging um, nach dem sich diese Tiere bevorzugt unter Toilettenbrillen auf-hielten. Die tägliche Angst vorm Klogang nahm aber schnell wieder ab, nachdem allen klar wurde, dass das doch höchst unwahrschein-lich sei. Zu Gesicht bekamen wir tatsächlich ein, zwei Schlangen. Diese waren aber völlig schwarz (also keine Kreuzottern; wahrschein-lich aber auch keine Blindschleichen) und vor allem nicht auf unseren Zeltplatztoiletten. Au-ßerdem hatten diese so viel Angst, dass sie sich ganz schnell aus dem Staub machten, sobald wir großen Menschenaffen angetrampelt ka-men. Apropos angetrampelt…Vier Tage Haijk. Der Haijk (auf Englisch: Hike) ist die Bezeichnung für eine Wanderschaft. Mit gepacktem Rucksack, meist ohne eine genaue Vorstellung, wo man die Nacht verbringt, aber mit Karten und Routen ausgerüstet, wandert man durch die unbekannte Umgebung. Die

älteste Stufe, die Rover, beschlossen einen Ka-nu-Haijk zu machen und setzten sich in ihre Boote. Vier Tage lang waren die Gruppen un-ter sich und entdeckten Orte oder erlebten er-staunliche, schöne Situationen, die sie nicht so schnell vergessen werden.Abbruch: Am 24.08. bauten wir die Zelte wie-der ab und machten uns auf die lange Fahrt nach Hause, ins wohlbekannte Deutschland. Ca. 13 Stunden später standen wir wieder am ehemaligen Hallenbad in Osterfeld. Müde, aber glücklich und mit vielen neuen Geschichten und Erfahrungen im Gepäck, nebst dreckiger Wäsche, fielen wir unseren Familien in den Arm und zu Hause ins lang ersehnte, weiche, warme Bett.Alles in allem war es eine sehr gelungene Fahrt und der richtige Rahmen das Vierteljahrhundert zu feiern. Gleichzeitig möchte die Leiterrunde hiermit noch einmal die Chance nutzen sich für alle Hilfe, die es im Vorfeld und im Nachhinein im Bezug auf die Fahrt gab, ganz herzlich zu bedanken. Seien es Eltern oder Ehemalige, die beim Räumen und Packen geholfen haben, sei es für die Möglichkeit ein Gefährt zu erhalten, ohne das wir ansonsten viele Schwierigkeiten gehabt hätten, aber vor allem sind es die Kinder und Jugendlichen, die solche Fahrten erst zu Erlebnissen machen!

Der Stamm Heinrich Seuse

Pfingstlager mal andersDa in diesem Jahr der Pfadfinderstamm Hein-rich Seuse von Sankt Pankratius 25 Jahre Stammesjubiläum feiern konnten, gab es eine große Fahrt im Sommer nach Schweden (siehe Bericht). Eine zeitsparende und kostengünstige Tradition bei uns besagt, dass es in einem Jahr mit Sommerlager kein Pfingstlager gibt.Also nutzte die Leiterrunde des Stammes das „kinderfreie“ Pfingstwochenende für das all-jährliche Leiter-Plan-und-Spaßwochenende.Auf einem tannenzapfenbeladenen Zeltplatz in Zandvoort (Niederlande) schlugen wir zusam-men mit Ehemaligen und Fördervereinmitglie-dern die Zelte auf. Besonders an diesem Leiter-

lager war die Möglichkeit für ältere Rover uns zu begleiten und in die Leiterrunde zu schnup-pern. Somit erhofften wir uns natürlich die Chance, die Jugendlichen für das Leiteramt zu begeistern und hatten den Vorteil, dass mehr Teilnehmer auch mehr Spaß und Abwechslung bedeuten.Tatkräftig machten wir uns daran La-

gerbauten zu erproben, die in Schweden mit den Kindern umgesetzt werden sollten. Da dies so fix ging, erlernten wir direkt im Anschluß ein neues sportliches Spiel: Ultimate Frisbee. Ganz genau, ein Mannschaftssport mit dem Spiel-werkzeug „Frisbee“. Auch das sollte in Schwe-den zum Einsatz kommen. Da das Thema un-seres Sommerlagers schon fest stand, konnten wilde Ideen gesammelt und gute ausgearbeitet werden. Diese Ideensammlung konnte nicht allzu schlecht gewesen sein, schließlich war das Lager selbst ein voller Erfolg. Eine Premie-re war der Besuch zweier „Nicht-Pfadfinder-innen“, – Sonja und Janine aus St. Franziskus –, die wir mit ins Boot holten, da sie Interesse am Leitersein und der Pfadfinderei zeigten und wir ihnen gerne einen ersten Einblick bieten wollten. Wie ginge das besser, als auf einem Zelt-Wochenende?Einige unserer Ideen und Angebote haben schon gefruchtet, jetzt hoffen wir, dass auch die zweite Jahreshälfte noch viel Gutes bringt.

Die Leiterrunde Heinrich Seuse

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Uns sollen alle Türen offen stehen!20.09.2013 Weltkindertag 2013

„Ich darf sagen, was ich möchte….!“

Aus Anlass des Weltkindertages 2013, am Frei-tag, den 20.09.2013 haben wir in unserer Ein-richtung eine Ausstellung über die Möglichkei-ten der Kinder zur freien Meinungsäußerung

gemacht. Anhand von Bildern, Schautafeln und der Aus-stellung aller Hilfsmittel, die wir im Sitzkreis nutzen, konnten sich alle ein Bild davon ma-chen, wie bei uns „freie Meinungsäußerung“ geübt wird.Mit Hilfe eines Gesprächssteins darf derjenige, der ihn in Händen hält, die Aufmerksamkeit al-ler einfordern. Hier ist Raum für Anmerkungen,

Lob, Wünsche, Beschwerden und Feedback. Eigene Gedanken, Erlebnisse und Wünsche sind plötzlich Thema, können die Arbeit der Gruppe beeinflussen oder ihr eine ganz neue Richtung geben.Auch das Bewerten von Aktionen, Stimmun-gen, Ereignissen wird geübt. Hier sind unsere Smilies ein gutes Hilfsmittel. Der lachende, grüne Smilie sagt – „uns hat es

sehr gefallen“, der Gelbe – „das ging so für mich“ und der Rote – „das war blöd“.Die Ergebnisse unserer Runden halten wir in einem „Feedbackbuch“ fest, so dass jeder weiß: Beschlossenes wird nicht vergessen!

So lernen wir gemeinsam aufeinander zu hö-ren, Ideen des Anderen kennenzulernen, unse-re Arbeit auf die Bedürfnisse der Kinder abzu-stimmen und ihnen neue Türen aufzumachen, damit sie ihre Welt entdecken können.Auch an diesem Tag gab es eine besondere Ge-sprächsrunde. Thema: Was macht ihr gern in unserer Kita? Was wünscht ihr euch?Neben der Möglichkeit zu klettern, toben, experimentieren, malen, mit Freunden spie-len uvm., über die alle glücklich sind, gab es Wünsche wie: neue Autos, Wasserfarben, Tiger- oder Feenverkleidung. Doch den einen Wunsch, den wir wohl nie erfüllen werden, gab es auch: ein echtes Pferd.

KindertageseinrichtungSt. Marien Rothebusch

Krabbelgottesdienste 2014in St. PankratiusWir laden an den folgenden Samstagen jeweils um 16.00 Uhr zur Krabbelkirche ein:

08. Februar 12. April 28. Juni 06. September 25. Oktober 13. Dezember

22 Klein & stark

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Gemeindeleben 23

In diesem Bericht möchten wir diesmal nicht auf die sportlichen Erfolge der Arminia zurückbli-cken, sondern vielmehr über unser 90jähriges Jubiläum berichten, das wir Ende September / Anfang Ok-tober groß gefeiert haben.Vor fast zwei Jahren kam die Idee auf, dieses Jubiläum entsprechend der gewachsenen Größe des Ver-eins zu feiern. Wir wollten ein Event veranstalten, wo es für Jeden zumindest einen Termin geben sollte, bei dem er sich wie-derfindet. Wir starteten am 28.09. mit dem Festakt. Neben den Grußworten der einzelnen Verbände wurden auch verdiente Mitglieder/Ehren-amtliche durch den DJK-Diozösa-nenverband, Stadtsportbund oder den Fußballverband geehrt. Am Abend feierten wir dann unser ers-tes großes Event, das Oktoberfest. Ca. 650 Personen fanden sich im herrlich dekorierten Festzelt ein und wurden von der originalen Oktoberfestband „Die Allgaier“

großartig unterhalten.Am darauffolgenden Sonntag tra-fen wir uns dann zum Festgottes-dienst. Dieser wurde von Pastor Galadzun unter Mitwirkung von Prälat Johannes Knauf gehalten. Musikalische Unterstützung beka-men wir durch den Chor Auricular. Nach zwei „Ruhetagen“ trafen wir uns dann am 02.10. wieder zu un-serer zweiten Großveranstaltung. Die kölsche Kultband „Brings“ spielte groß auf und ca. 1.100 Zuhörer fanden ihren Spaß. Nach dem Konzert gab es dann noch eine After-Show-Party mit „Armi-nia-DJ“ Oliver Mösch. Am Tag der deutschen Einheit soll-te dann aber auch mal wieder das Sportliche im Vordergrund stehen. Unsere Jugendabteilung veranstal-tete ein hochkarätiges D-Jugend-fußballturnier, das von Borussia Mönchengladbach gewonnen wurde. Am Nachmittag kam es dann zu unseren Jubiläumsspielen. Unsere A-Jugend spielte gegen den Bundesligisten RWO und unsere 1. Mannschaft traf auf das Aushänge-schild von RWO. Beide Spiele ge-wann die Arminia. Nach dem Spiel fand in unserem Festzelt noch eine Pressekonferenz statt, an der auch Max Meyer von Schalke 04 und Hans-Günter Bruns teilnahmen.Am 05.10. stand dann unser letz-ter „Großkampftag“ auf dem Plan. Abends spielte im Festzelt die „Queen-Revival-Band“ groß auf.

Auch wenn es nicht die Original-band war, erzeugten sie mit einer sehr guten Leistung die entspre-chende Stimmung. Oliver Mösch spielte dann bei der anschließen-den Party den Vollender.Ja, und dann war die Festwoche vorbei. Fast zwei Jahre Planung, Meetings und andere Absprachen lagen hinter uns und die Woche verging wie im Flug.Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Freunden und Gönnern des Vereins bedanken, die es uns erst ermöglicht haben dieses Fest zu feiern.Aber vor allen Dingen möchten wir uns bei den ganzen Ehrenamt-lichen bedanken, ohne die dieses gar nicht möglich gewesen wäre. Es war eine dreistellige Anzahl von Helfern, die aus allen Teilen des Vereins oder aber auch der Gemeinde rekrutiert wurden. Wir sind von vielen Seiten für das Fest gelobt worden. Dieses können wir nur weitergeben an alle Helfer, die einen guten Job gemacht haben.Wir hoffen, wir haben mit dieser Festwoche einige neue Freunde gefunden und freuen uns über Jeden, der dadurch den Weg zur Arminia, egal in welcher Form, ge-funden hat.Die Arminia wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2014

Andreas Meier

Samstag, 25.Januar 2014 um 17.30 Uhr

Die musikalische Gestaltung der Hl. Messe übernimmt der Mäd-

chenchor am Essener Dom Ltg. Professor Raimund Wippermann

Der Mädchenchor ist weit über die Grenzen unserer Region bekannt und geschätzt.Lassen Sie sich diesen musikali-schen Genuss nicht entgehen!

Sie alle sind herzlich zur Teilnah-me an dieser Hl. Messe eingela-den.

Die Arminia feiert sich selbst

Abendmesse inSt. Pankratius

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24 GemeindelebenGemeindefest auf Klosterhardt Kinder spielen, toben und lachen auf dem Anto-niusfest. Denn das Angebot für die Kinder war riesig. Die Jugend hatte eine neue Kletterwand auf dem Markt der Möglichkeiten gefunden. Der Kindergarten kümmerte sich engagiert um die Jüngeren, der Familienausschuss liess ein buntes Podest bauen und so weiter.  Wer da war konnte sehen, das Antoniusfest ist ein Teil von Klosterhardt. Es wird angenommen von der Kerngemeinde und vielen anderen. Darauf dürfen alle stolz sein, die zum Gelin-gen beigetragen haben. Es waren - ungezählt - wieder über 100 Menschen, die gebacken, gekocht, ver-kauft, auf- und abgebaut und gute Stimmung verbreitet haben. Das Wetter hat das Ganze abgerundet.

Gott sei Dank.

Rothebusch im Zeichen des Gemeindefestes

Traditionell stand am zweiten Septemberwochenende des Jahres, dies-mal vom 7. bis zum 8. September, ganz Rothebusch im Namen des Ge-meindefestes, welches nicht nur auf der der Kirche anliegenden Gemein-dewiese, sondern auch auf dem Gelände des Kindergartens ausgetragen wurde. Ein Wochenende lang versammelten sich Personen jeden Alters, um zusammen das breite kulinarische Angebot auszukosten, in geselliger Atmosphäre Gespräche zu führen oder an kleineren Spiel- und Aktions-ständen ihr Glück herauszufordern. In erster Linie jedoch stand klar der Spaß im Vordergrund, der alle Gemeindemitglieder an diesen zwei Tagen einen sollte.

Möglich gemacht wurde dies vor allem durch alle ehrenamtlichen Helfer und Helferrinnen, die nicht nur während des eigentlichen Gemeinde-festes ihre Unterstützung boten, sondern sich vor allem auch am Auf- bzw. Abbau der Stände beteiligten. Auch machten es diese Personen erst möglich, dass vor allem dem Regenwetter des Samstags getrotzt werden konnte. Dank aufgebauter Zelte, in denen die Besucher reichlich Platz finden konnten, wurde bis tief in die Nacht gefeiert und das – zugegeben miserable – Wetter ignoriert.Seinen Anfang fand das Gemeindefest nach der Abendmesse, die um 18:00 Uhr, auch dank des Kirchenchores, ehrenwürdig gefeiert wurde. Fürs leibliche Wohl sorgte die Jugend St. Marien Rothebusch, welche den Grillstand leitete, sowie die Frauengemeinschaft, die die Anwesen-den wiederrum mit Reibekuchen und Pommes frites verwöhnten. Zu-sätzlich hierzu konnte sich die Gemeinde an selbst zubereiteten Cock-tails, Kaltgetränken sowie einem breiten Weinangebot erfreuen. Parallel hierzu heizte die Band „Laut&Lästig“ mit Coversongs und „Rockoldies“

allen Besuchern kräftig ein, sodass die Stimmung im Allgemeinen mehr als nur hervorragend war.Am Sonntag konnte diese Stimmung zur Freude aller gehalten werden, was auch daran lag, dass das Wetter nun mitspielte und es gut mit Ro-thebusch meinte. Nach der „Offenen Kirche“ um 11:15 Uhr, die von der Schola mitgestaltet wurde, füllte sich die Gemeindewiese im Eiltempo und besonders die angebotene Linsensuppe der Gaststätte „Reimann“ schaffte es, alle „leeren Mäuler“ zu stopfen. Für musikalische Unter-stützung diente der Spielmannszug Rothebusch, der einige Lieder zum Besten gab. Auch an die Kleinen der Gemeinde wurde gedacht, da sich diese nicht nur auf der Wiese des Kindergartens austoben konnten und sich von betreuenden Kindergärtnerrinnen schminken ließen, sondern

auch beim Münzen- bzw. Dosenwerfen kleine Preise in Form von Süßig-keiten gewinnen konnten. Ein echtes „Highlight“ wiederrum war auch dieses Jahr wieder das von der Jugend ausgetragene Kickerturnier auf der Bühne. Letztlich souverän ging der Pokal in diesem Jahr an das Gespann Manfred Jäger und Albert Grote, die sich gegen den Angriff des großen Teilnehmerfeldes wehren konnten. Glück wiederrum bewiesen auch die Gewinner des Schätzspiels des Weinstandes sowie des Losverkaufs, die sich über attraktive Preise freuen konnten.Alles in allem ging hiermit ein wirklich sehr gelungenes Wochenende zu Ende, das wohl bei allen gut im Kopf geblieben sein wird. Ein großer Dank gilt allen Verbänden und Organisationen, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Bereits jetzt kann man sich auf das nächstjährige Gemeindefest freuen und abwarten, was sich die Organisierenden bis dahin wieder alles eingefallen lassen haben, um den Besuchern ein interessantes und vor allem abwechslungsreiches Fest an-bieten zu können!

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Gemeindeleben 25

Unsere diesjährige Gemeindefahrt führte uns für 10 Tage nach Israel und Palästina. Die Pla-nungen dafür begannen vor etwa anderthalb Jahren und schon lange haben wir voller Vor-freude darauf gewartet die Orte aufzusuchen, an denen Jesus gelebt und gewirkt hat. Doch die politische Situation im Nachbarland Syrien ließ uns bis zuletzt auch immer wieder fragen: „Wie werden sich die kriegerischen Auseinan-dersetzungen entwickeln? Wird die Fahrt über-

haupt stattfinden können?“Nun, alles ist gut gegangen. Unsere Gemeinde-fahrt hat stattgefunden und alle Mitreisenden sind wohlbehalten wieder zu Hause angekom-men. Wohlbehalten und um viele Erfahrungen reicher. Dabei gab es zunächst einmal Start-schwierigkeiten. Unser Flieger startete mit vier Stunden Verspätung gegen 23.00 Uhr abends. Wir landeten gegen 3 Uhr morgens in Tel Aviv. Hier wurden wir von unserer kompetenten Reiseleiterin Tati (Tatjana Weiss), einer evange-lischen Theologin, erwartet. Gegen 6.00 Uhr waren wir dann im Hotel und konnten für etwa zwei Stunden ausruhen. Danach begann unser umfangreiches Programm. Unsere erste Station war die Verkündigungskir-che in Nazaret. Und unsere Reise endete in Abu Gosh, einem Ort, an dem den Emmaus-jüngern die Augen aufgingen und sie den Auf-erstandenen in ihrem Begleiter erkannten. So wurde ein schöner Bogen geschlagen: Mit dem Besuch der Verkündigungskirche konnte der Beginn der Geschichte Jesu mit den Menschen noch einmal lebendig werden und in Emmaus durfte uns beim Brotteilen noch einmal aufge-hen, wo und wann unser Herz gebrannt hat und was von all den Eindrücken und Erfahrun-gen wir mitnehmen in unseren Alltag hier in Osterfeld.Zwischen diesen beiden Eckpunkten konnten wir etliche Erzählungen des Neuen Testaments an den Orten, an denen sie wahrscheinlich stattgefunden haben, noch einmal neu hören. Und die Geschichten konnten lebendig wer-

den. So konnten wir uns - um nur einige Bei-spiele zu nennen - in einer heiligen Messe bei Tabgha unter freiem Himmel in der besonderen Atmosphäre am See Genesaret vergegenwärti-gen, wie Jesus vom Boot aus zu den Menschen geredet hat, wie er die Jünger aufgefordert hat, den Menschen zu essen zu geben und wie dank der wunderbaren Brotvermehrung alle satt ge-worden sind. Bei einer Bootsfahrt auf dem See Genesaret haben wir das Boot anhalten lassen

und uns mit der Erzählung von der Erschei-nung des Auferstandenen am See beschäftigt, wie er den Jüngern die notwendigen Impulse gibt, nicht aufzugeben, sich auf die frohe Bot-schaft zu besinnen und sie zu verkünden. Und an der Taufstelle Jesu im Jordan haben wir uns an unsere eigene Taufe erinnert und unseren Glauben neu bekannt. Ein Schwerpunkt dieser Reise war das Pilgern,

also immer wieder Wege zu Fuß zu gehen, die auch Jesus gegangen ist. So sind wir von Na-zaret einen Teil des Weges zum See Genesaret in Richtung Taubental gewandert. Dieser Weg bietet immer wieder neue landschaftliche Ein-drücke. Er führt durch eine karge Hügelland-schaft bergauf und bergab um die Hörner von Hittim, er lässt den Blick bis zu den Golanhö-hen und dem Hermongebirge wandern und öff-net dann plötzlich neben dem Felsabbruch des Taubentals den Blick auf den See Genesaret. Ein ganz besonderer Höhepunkt auf unseren Pilgerwegen war sicherlich eine mehrstündige

Wanderung durch einen Teil des Wadi Kelts. Wir sind einen langen Abschnitt dieses Weges von Jericho nach Jerusalem gegangen. Und wa-ren völlig überrascht: Dieses Wadi, das durch die doch sonst so karge und steinige judäische Wüste führt, zeigt eine geradezu üppige Vege-tation im Talgrund. Der Wanderpfad ist schmal und steinig, immer wieder mit kleineren Klet-tereinheiten. Ständig geht es bergauf und ber-gab, immer wieder müssen wir die Bachseiten

wechseln, immer wieder im Balanceakt über Steine im Bachbett. Es gibt kleine Wasserfälle, große Bambus“dschungel“ und natürlich auch Dornen und Gestrüpp. Und zum Glück immer wieder helfende Hände in unserer Gruppe, die dafür Sorge tragen, dass alle den Weg gut ge-hen können. Der Impuls für diese Wanderung war eine halbstündige Schweigephase mit der Meditation eines Bibelwortes. Während des Schweigens konnten wir die Stille der Wüste besonders intensiv wahrnehmen.Ganz anders war da die Stadt Jerusalem: In den engen Straßen der Altstadt sind unzählige Menschen unterwegs, es ist eng, es ist laut, die Stadt pulsiert vor Leben. Unglaublich viele Pil-gergruppen sind unterwegs, gehen den Kreuz-weg über die Via Dolorosa, besuchen die Gra-beskirche, in die wir fast nicht hineinkommen. An der Westmauer versammeln sich zum Shab-bat – Beginn zahlreiche jüdische Männer und Frauen und feiern dort mit Tänzen und Gesän-gen in den ihnen vorbehaltenen Bereichen ihre Liturgie. Ruhiger ist es auf dem Tempelberg. Mitten in der engen und lauten Altstadt liegt hier eine Oase der Ruhe und Weite. An vielen Stellen sitzen muslimische Frauen- oder Män-nergruppen zusammen, die – wie es scheint – Schriftgespräche führen.Mitten in der Altstadt liegt unsere Unterkunft, das Hospiz „Ecce Homo“ an der Via Dolorosa. Hier können wir die Atmosphäre der Heiligen Stadt fast mit den Händen greifen. Die Dachter-rasse schenkt uns einem wunderschönen Blick auf die Dächer Jerusalems und wird zu einem beliebten Aufenthaltsort für unsere Gruppe. Dort können wir uns abends über die vielfälti-gen Eindrücke des Tages austauschen und uns auf die nächsten Ziele freuen.

Ulrike Fendrich

Auf den Spuren Jesu im Heiligen LandPilgerreise der Gemeinde St. Pankratius nach Israel und Palästina

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26 GemeindelebenUpps ! Schon vorbei

Sein 25 jähriges Ortsjubiläum in der St. Jako-buskirche feierte Pastor Karrasch am 29.10.13 in den Räumen der Schul,- und Sozialkirche.

Weit mehr als 100 Gratulanten waren erschie-nen um mit ihm in Erinnerungen zu schwel-gen.Nach einem stimmungsvollen Gottesdienst, traf man sich im Saal der Schul,- und Sozialkir-che zum gemütlichen Beisammensein und ließ diesen besonderen Tag zusammen ausklingen.Das Versprechen Pastor Karrasch auch die nächsten 25 Jahre vor Ort zu bleiben, nahmen ihm alle gerne ab.Dazu wünschen wir ihm alle viel Glück und Erfolg.

Katja Overbeck

KAB – ein Verband im Dienste der Gemeinde St. Marien Rothebusch

a) Dämmerschoppen am Vorabend von Christi HimmelfahrtTraditionell lädt die KAB St. Marien Rothebusch die Gemeinde zu einem Dämmerschoppen am Vorabend von Christi Himmelfahrt nach der Vorabendmesse ein. In diesem Jahr war das am 8.Mai 2013.Der Vorstand ließ es sich nicht nehmen, Würst-chen zu grillen und die Gäste mit Getränken zu bewirten. Dabei gab es viel Gelegenheit, im Gespräch und geselliger Runde den Zusam-

menhalt in der Gemeinde zu fördern. Diese Tradition währt schon viele Jahre und wird in den nächsten Jahren durch die Unterstützung von anderen Verbänden und Gruppierungen

fortgesetzt.b) Spielstände der KAB auf dem Gemeindefest am 7./8.September 2013 Einen weiteren Beitrag zum Gemeindeleben liefert die KAB St. Marien Rothebusch mit ih-

ren zwei Spielständen für Kinder und Jugend-liche: Büchsenwerfen und MünzwurfMit Begeisterung versuchen Kinder und Ju-gendliche, manchmal auch Erwachsene, mit viel Zielwasser die Büchsen zu treffen oder ein 10Cent-Stück so auf Wundertüten und Süßig-keiten zu platzieren, dass dieses liegen bleibt. Die Begeisterung war so groß, dass beide Stän-de bis in den Abendbereich umlagert waren. Ein Beitrag der Älteren für die Jüngeren.

Karl-Heinz Finke

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Gemeindeleben 27KolpingsfamilieOberhausen-KlosterhardtKolpings Traum

Es war für die KF Klosterhardt ein ereignisreiches Jahr 2013. Die Fortsetzung der Museumsreihe mit dem Haus des Bergmannes in Kamp-Lintfort, der Camera Obscu-ra in Mülheim und nicht zuletzt der Besuch des „Big Air Package“ von Christo im Oberhausener Gasometer sowie des Ikonenmu-seums in Recklinghausen rundeten das Programm ab. Beeindruckend war für viele Teilnehmer nicht nur das Big Air Package sondern auch

die anderen künstlerischen Projek-te von Christo und Jeanne-Claude die auf Fototafeln in der Rahmen-ausstellung besichtigt werden konnten. Die Vielzahl der Projek-te, die langen Planungsphasen und die Kämpfe bis zur Durchführung überraschten viele. Die zahlrei-chen positiven Rückmeldungen bewiesen die gelungenen interes-santen Themen und Ausstellungen bei der Zusammenstellung der Mu-seumsreihe. Beim Gasometer ist man mittlerweile geneigt zu sagen:

ein Besuch lohnt immer.Das Highlight des Jahres 2013 war aber ohne Zweifel der Besuch des Musicals „Kolpings Traum“ am 31.08.13 im Wuppertaler Opern-haus. 19 Mitglieder unserer KF nahmen an der Bezirksveranstal-tung teil und es war ein unvergess-liches Erlebnis. Eingängige Melo-dien, ein zeitgemäßes Bühnenbild und nicht zuletzt hervorragend disponierte Künstler sorgten für eine außergewöhnliche Auffüh-rung. Kolping, der Theologe und Sozialreformer, sein Leben als Erin-nerung für alle Kolpingmitglieder und sein Wirken und seine Bedeu-tung für die Nichtmitglieder als

„Schnellkurs“, verpackt mit unter die Haut gehender einfühlsamer Musik. Kolping als einer der gro-ßen Sozialreformer, die sich mit Beginn der Industrialisierung der Unterdrückung der Arbeiter, ihrer Verarmung und Ausbeutung, ent-gegenstellten. Neue Geschichte für die einen und Wiederaufarbeitung für die anderen Besucher verbun-den mit der Hoffnung, dass es keine einmalige Musicalzeit war sondern schnell wieder auf einen neuen Spielplan gesetzt wird. Überrascht

waren wir Klosterhardter als wir im Wuppertaler Opernhaus an ei-ner der Informationstafeln ein Foto der Kolpingverehrungsstätte in un-serer Kirche fanden.

Und dann war da noch die Besich-tigung der Berufsfeuerwehr Ober-hausen. Nachdem im März 2013 der Bereichsleiter der Feuerwehr Wolfgang Tingler über den theo-retischen Teil in der KF referiert hatte, folgten nun die Mitglieder seiner Einladung, die Praxis vor Ort zu se-hen. Es wurde ein sehr informativer Nachmit-tag. Über zwei Stunden sahen wir den größten Teil des Fahrzeugparks (100 Fahrzeuge) vom Löschfahrzeug über Leiterwagen, Rettungs-wagen und Einsatz-fahrzeug. Es gab bei den Teilnehmern keine Ermüdungserscheinun-gen und alle waren von der Vielzahl der Aufga-ben sehr beeindruckt. Dabei stellt die Anzahl von Bränden, die durch die Berufsfeuerwehr gelöscht werden nur ei-nen ganz geringen Pro-

zentsatz dar. Sehr viel mehr Ein-sätze gibt es bei Rettungsfahrten und Krankenfahrten. Wenn wir heute auf unseren Straßen ein Feu-erwehrfahrzeug sehen denken wir ganz anders über „unsere“ Feuer-wehr – Recht hat er behalten, der Bereichsleiter W. Tingler.Neben diesen Höhepunkten hatten die Kolpingmitglieder weitere Ver-anstaltungen wie „Neue Vitalität in der zweiten Lebenshälfte“, „Ge-niestreiche der Menschheit“ oder auch „Der Liedermacher Reinhard Mey“ im Programm. Wen´s inter-essiert, einfach mal vorbeischauen. Jeder ist herzlich eingeladen. Für die kommenden Festtage wünscht die Kolpingsfamilie Klosterhardt al-len Gemeindemitgliedern, Freun-den, Förderern und Mitgliedern alles Gute und für das neue Jahr viel Gesundheit und Glück.

Werner Schulthoff

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28 Gemeindeleben125 Jahre Kolpingsfamilie

St. Pankratius

Am 13.10.2013 feierte die Kol-pingsfamilie St. Pankratius ein gro-ßes Jubiläum: Sie schaute auf ihr 125jähriges Bestehen zurück.Mit einer Festmesse in der Prop-steikirche St. Pankratius, die vom Propsteichor musikalisch gestaltet

wurde, begann der Tag. Anschließend traf sich die versam-melte Festgemeinde im angrenzen-den Gemeindesaal.Walter Pompe begrüßte die Anwe-senden. Neben Propst Hans-Ulrich Neikes und Vertretern des Gemeindera-tes, waren VertreterInnen der kfd St. Pankratius, des Propsteichores, des Pfarrblasorchesters und des Elterchores, Elch, erschienen und überbrachten Grüße und Geschen-ke der einzelnen Gruppierungen.Doch auch von außerhalb der Gemeindegrenzen waren einige Gratulanten und Abordnungen an-wesend: Bezirkspräses PastorAndreas BeckerKolping Diözesanverband Essen Klaudia RudersdorfBezirksverband OberhausenKolpingsfamilie OberhausenZentralKolpingsfamilie SterkradeKolpingsfamilie KlosterhardKolpingsfamilie Alstaden

Die Festrednerin Klaudia Rud-ersdorf lobte die Gestaltung der feierlichen Messe. Sie äußerte ihr Erstaunen und ihre Freude über die große Zahl der Gratulanten und folgerte daraus, dass wohl ein guter Zusammenhalt, bzw. eine

große gegenseitige Respektierung in der Gemeinde vorhanden sein muss. In ihrer Festrede erzählte sie u. a. von Projekten in Brasilien, die dort von der großen Kolpingsfamilie un-terstützt werden.So war es dann am Ende ihres Vor-trags ein schöner Moment, als ihr Walter Pompe einen Scheck für diese Projekte überreichte. Für jedes Jahr ihres Bestehens hier in St. Pankratius spendeten die Mit-glieder 2,00 €. Eine schöne Geste! Die Spende wurde dankend entge-gengenommen.Im Zuge der Veranstaltungen zum 125jährigen Bestehen fuhr die Kol-pingsfamilie am 22.09.2013 nach Köln. Dort nahm sie in der Mino-ritenkirche an einem Gottesdienst teil. Im Anschluss besichtigte die Gruppe den Kölner Dom. Klaus Brackmann übernahm die Füh-rung.Am 08.12.2013 feiert das gesamte Kolpingwerk den 200. Geburtstag seines Gründers Adolph Kolping.

Den jetzigen Vorstand bilden:

Vorsitzender Franz- Josef Stüker Kassierer Walter PompeSchriftführer Markus Pompe

Verantwortliche für:

-Politik Franz Roth-Freizeitgestaltungund Sport Axel Krause-Jugendarbeit Klaus Bester-Seniorenarbeit Josef Baertz -Bannerwart Markus Pompe

Die Kolpingsfamilie St. Pankratius lädt Sie herzlich zur Teilnahme an allen ihren Veranstaltungen ein. i.A. Karla Kalthoff

„Terrassengespräch“ in den Sommerferien

Kirche und Wurst. Was auf den ers-ten Blick nicht so recht zusammen-gehörig erscheint, wurde an den Donnerstagabenden der Sommer-ferien klug miteinander verbun-den. Anlässlich der Renovierung der Terrasse des Gemeindehauses St. Marien Rothebusch lud Dia-

kon Ewald Hillmann jeweils nach der Abendmesse um 19.00 Uhr zum Grillen auf dem umgestal-teten Grund ein. Vorrangig soll-te sich die Möglichkeit ergeben, gegenseitig Gespräche zu führen und gemeinsam den milden Som-merabend zu genießen. Für die Bewirtung zeigte sich die Jugend der Gemeinde verantwortlich, die

neben den üblichen Kaltgetränken die Anwesenden mit Wein sowie Gegrilltem versorgten. Die als „Terrassengespräche“ titulierten Veranstaltungen luden neben dem

gegenseitigen Kontakt auch dazu ein, Diakon Hillmann näher ken-nenzulernen, der erst seit wenigen Monaten in der Gemeinde St. Ma-rien Rothebusch tätig ist.Die Aktion kann als großer Er-folg bewertet werden, da sich Hillmann als Initiator stets über großen Andrang seitens der Ge-meinde freuen durfte. Selbst reg-nerischem Wetter wurde getrotzt und man versammelte sich kurzer-hand in der anliegenden Garage, in welcher die Besucher auf den Bierzeltgarnituren gemeinsam bis in den späten Abend hinein viele Stunden verbrachten. Dass sich alle amüsierten, beweisen nicht nur die zahlreichen Spenden, die für die Bewirtung eingingen, son-dern auch die im Allgemeinen her-vorragende Stimmung. Es verwun-dert deshalb nicht, dass während den Sommerferien auch zahlreiche Geistliche der gesamten Pfarrei an den Abenden teilnahmen und den direkten Kontakt zu der Gemeinde St. Marien Rothebusch suchten.

Nacht der offenen Kirchen

Seit 2006 öffnen einmal im Jahr Oberhausener Kirchen mit unge-wöhnlichen Aktionen bis spät in die Nacht. Am 18.10.2013 nahm in diesem Jahr auch die Schul- und Sozialkirche St. Jakobus wieder teil. Für leichte Irritationen sorgte

im Vorfeld der Schwerpunkt „Well-ness“. Das Organisationsteam vor Ort um Caritas und Ehren-amtsteam hatte nämlich Angebote vorbereitet, die üblicherweise viel Geld kosten und für Menschen am Rande der Gesellschaft manchmal unerschwinglich zumindest aber schiwerig sind: ein guter Haar-schnitt, eine Fingernagel-Modela-ge, ein aufwändiges Makeup oder ein Bewerbungsfoto. All das gab es in St. Jakobus zum Nulltarif und das

Angebot wurde abgerundet durch Sehtest und Second-Hand-Klei-dermarkt sowie einen kleinen Im-biss. Und dieses Angebot wurde richtig gut angenommen. Zu jeder vollen Stunde wurde im Kirchen-raum eine Meditation angeboten. Auch hierfür fanden sich immer wieder Menschen ein – die offe-ne Tür zwischen Saal und Kirche hat das sicherlich erleichtert. Ein ungewöhnliches aber erfolgreiches Angebot, dessen Intention durch den Untertitel der Veranstaltung viel besser ausgedrückt wird: „Von Menschen für Menschen“. Des-halb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben und ihre Zeit und ihr Können für andere gespendet haben.

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Gemeindeleben 29Fahrt der Gemeinde

St. Marien Rothebusch zu den Passionsspie-

len nach Erl.

Vom 19. bis zum24. September 2013 startete unsere Gemeinde mit 36 Personen zu den Passions-spielen nach Erl in Tirol.Hervorragend war diese Fahrt ge-plant und vorbereitet worden vom Katholischen Ferienwerk Oberhau-sen (KFO) und unserem Reisebe-gleiter Bruno Czinzoll.In diesem Jahr feiert die Gemeinde Erl in Tirol das 400jährige Jubiläum der Aufführung der Passion vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Aus diesem Anlass erfüllt die Gemeinde Erl ein Gelüb-de, das sie vor vierhundert Jahren also im Jahre 1613, aufgrund einer Pestepidemie, gegeben hat. Die Planungen der Gemeinde St. Marien zu den Passionsspielen in Erl, begannen bereitszwei Jahre im Voraus.Am Donnerstag, dem 19. Septem-ber um 6:00 Uhr in der Früh ging es endlich los.Nach zwölfstündiger Fahrt erreich-ten wir wohlbehalten und glück-lich unser Hotel Heindl in Schön-berg im Stubaital in Tirol. Unser Busfahrer Axel hatte uns hervorra-gend dorthin gefahren.Auf der Hin- und Rückfahrt so-wie auch bei den Fahrten an al-len anderen Tagen wurden wir von Rita, der Frau des Busfahrers, bestens mit Kaffee, Tee, Getränke und zur Mittagszeit mit Toast und Brühwürstchen, versorgt. Unter-stützt wurde sie hierbei von unse-rem Reisebegleiter Bruno. Nach der Ankunft in Schönberg bekam jeder sein Zimmer zugewie-sen und die Koffer mussten ausge-packt werden. Um 19:00 Uhr war bereits das Abendessen angesagt. Freitag, 20.09.2013 Der Tag be-gann mit dem Frühstück bereits ab 7:00 Uhr. Um 9:30 Uhr dann war Abfahrt mit dem Bus zum Ganztagsausflug in die Tiroler Landeshauptstadt und Olympiastadt Innsbruck zur

Stadtführung. Dort erwartete uns unsere Stadtführerin Gabriela.Zuerst führte uns Gabriela in die Wilterner Basilika, der Pfarr-und Wallfahrtskirche. Sie ist wohl eine der schönsten Kirchen Tirols mit ihren Gemälden, Fresken und Ma-rienbildern. Gabriela führte uns dann zur Dom-kirche St. Jakob. Eine weitere Se-henswürdigkeit. Dieser Dom ist gleichzeitig auch die Bischofskir-che. Weiter ging es zum riesigen „Rund-

gemälde“ ins Panoramamuseum. Auf diesem Rundgemälde wird die entscheidende Schlacht von 1809 dargestellt mit dem Helden Tirols „ Andreas Hofer.“ Vor der Besich-tigung dieses Bildes hatte uns Gab-riela eindrucksvoll die Geschichte der Tiroler-Freiheits-kämpfer voller Stolz dargestellt. Weiter führte uns Gabriela zur Olympia-Sprungschanze zum Bergisel. Eine weitere Sehenswür-digkeit. Mit dem Aufzug fährt man schnell hoch zum Sprungturm. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt Innsbruck und ist sehr beeindruckt und über-wältigt.Zum guten Schluss führte uns Gabriela in die Altstadt zum „Gol-denen Dachl“ Hier erklärte sie uns die Entstehung dieser Sehenswür-digkeit. Hier steht auch, ihrer Mei-nung nach, das schönste Gebäude Innsbrucks. Nach gut vierstündi-ger Führung endete diese am Hof-

garten. Samstag , 21.09.2013 9:30 Uhr Dorfführung in Schönberg und Empfang beim Bürgermeister. 11:00 Uhr Abfahrt nach Erl und Besuch der Passionsspiele. Her-vorragend war im zweiten Teil die Leistung der Darsteller, insbeson-dere die des Jesus-Darstellers. Die Aufführung berührte einen schon und war sehr bewegend.Sonntag, 22.09.2013 10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Heilig Kreuz“ in Schönberg.

Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte uns der Pater als Gäste recht freundlich und freute sich gleichzeitig, dass die heilige Mes-se endlich mal wieder gut besucht war. Zum Schluss der Messe be-dankte er sich nochmal ganz herz-lich für die Mitfeier und den Ge-sang unserer Gruppe.11:00 Uhr Mittagessen im Hotel Handl und 12:30 Uhr Abfahrt, mit unserem Führer Peter, zum Aus-flug ins Stubaital bis zur Talstation Stubaier Gletscher, dem größten Gletscher-Skigebiet Österreichs. Die Wildspitze ist mit 3341 Meter der höchste Berg des Gletschers. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt in den Dörfern Mieders, Telfes, Neustift und Fulpmes. In Fulpmes besuchten wir das neue Krippenmuseum. Durch dieses Museum führte uns der Besitzer und erklärte uns die Herkunft und Vielfalt der Krippen, deren Schön- und Feinheiten der Schnitzkunst.

Montag, 23.09.2013 9:00 Uhr Abfahrt zur Dolomitenrundfahrt nach Südtirol. Unser Begleiter und Führer Peter machte uns schon zu Beginn der Fahrt neugierig, auch aufgrund des herrlichen Wetters werden wir faszinierendes erleben und eine super Aus- und Fernsicht haben. Und so war es. Wir fuhren durch wunderschöne Täler unter an-derem durch das Pustertal, das Gardertal, das Grödnertal mit St. Ulrich und weiteren Ortschaften. Berühmt ist das Grödnertal nicht nur wegen seines Wintersports, sondern auch wegen seiner Holz-schnitzereien. Viele Bewohner be-herrschen noch dieses Kunsthand-werk.In den schwer zugänglichen Tälern der Dolomiten ist eine ethische Minderheit beheima-tet – „Die Ladiner“. Sie schauen auf eine 2000jährige Geschichte zurück und haben bis heute alle politischen Wirren überlebt. Sie le-ben vorrangig im Gader-, Grödner- und Fassatal. Die Täler der Ladiner liegen in drei Italienischen Re-gierungsbezirken und sie pflegen darum eine unterschiedliche Spra-che. Zum Abschluss der Rundfahrt machten noch einen kurzen Halt in Kastelruth. Auf unseren Touren führte uns Peter auch zu schönen und preisgünstigen Almen, Cafés und Restaurants. Mit all diesen Eindrücken kehrten wir von der wunderschönen Dolomitenrund-fahrt wohlbehalten in Schönberg zurück. Dienstag, 24.09.2013 9:00 Uhr Abfahrt; Ankunft gesund und glücklich um 21:00 Uhr in Rothe-busch.Fazit: Eine unvergessliche Reise bei herrlichem Wetter an allen Ta-gen, mit vielen tollen Eindrücken, Erlebnissen, Schönheiten der Kir-chen, Gebäude, Menschen und der Landschaft sowie Wissenswer-tes und Erfahrungen in harmoni-scher Gesellschaft rundeten diese ab.

Friedhelm Ketzer

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30 Gemeindeleben

Gottes Liebe erweist sich als hei-lende und befreiende Kraft.

Drei Heilungsserzählungen aus dem Markus-Evangelium standen im Mittelpunkt des Bibeltags in St. Pankratius, der am 5. Oktober 2013 mit 44 Teilnehmern statt-

gefunden hat. Pastor Gerd Belker begann mit Erläuterungen zur Erzählung der Heilung einer an Blutungen leidenden Frau durch die Kraft der Berührung des Ge-wandes Jesu (Mk 5,24-34). Die Frau geht in ihrem Glauben an Jesus mit ihrer Berührung ein gro-ßes Wagnis ein und wird dafür be-lohnt. Jesus wendet sich gegen den Widerstand seiner Jünger der Frau zu, lobt ihren Glauben und entlässt sie in Frieden. Jesus zeigt Interes-se an den Menschen, auch wenn sie unbedeutend scheinen, und er läßt sich gerne von ihnen stören. Könnte dies nicht auch heute ein Markenzeichen unserer Kirche sein? Jeder ehrliche menschliche

Kontakt tut gut. Die Kraft der herzlichen Berührung schafft Be-ziehung: zum Beispiel bei einem

Gespräch, bei einem Kranken-besuch - aber auch in der Kunst oder Musik. Wovon lasse ich mich berühren? Wo und wie bringe ich mich ein? Was wage ich Neues in meinem Glauben, auch wenn ich auf Widerstand stoße? Es folgten Erläuterungen zur Hei-

lung eines Gelähmten in Kafar-naum (Mk 2,1-12). Nach dem Mittagessen ging es um die Befreiung von dämonischen Kräften in der Geschichte der Hei-lung des Besessenen von Gerasa (Mk 5,1-10). Das Wort Dämon steht in der Bibel für etwas Unheim-liches, oft für ein nicht erklärbares Krankheitsbild. Die Macht des Bö-sen in dem Besessenen muss vor der Kraft Gottes zurückweichen. Jesus ist der Heiland, durch den die zerstörte Schöpfung wiederher-gestellt, geheilt und geordnet wird. Durch ihn findet der Besessene zu seiner wahren Menschlichkeit zu-rück. Welche Unheilskräfte erfahre ich in meinem Leben? Vertraue ich mich Jesus Christus an? Die Bibeltag-Spende der Teil-nehmer erbrachte € 237,12 und wurde komplett dem Essen-Alten-dorfer Mädchen-Treff „PERLE“ zugeführt, der von Pastor Belker unterstützt wird. Hier finden be-sonders Mädchen aus Migran-tenfamilien Halt, Lebenshilfe und Möglichkeiten zur Freizeitgestal-tung. Ziel der PERLE ist es, sie zur Eigenständigkeit und Verantwor-tung zu führen. Von der PERLE gehen Impulse zur Verständigung und Versöhnung zwischen ver-schiedenen Nationen, Religionen und Kulturen vor Ort aus.

Matthias Kempkens

Advent, ursprünglich aus dem la-teinischen adventus abgeleitet, heißt über-setzt „An-kunft“ und deutet auf das Kom-men Christi hin. In die-ser Zeit bereiten sich die Christen auf das Geburtsfest Jesu (25. De-zem-ber) vor und denken an die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten. Advent ist die Zeit der „freu-digen Erwartung“ auf die Geburt Christi, Gottes Sohn, der Mensch geworden ist, um uns zu retten. Gott hat seinen Sohn Jesus Chris-tus für uns in diese Welt gesandt, um echtes Leben zu schenken.

Im Rahmen unserer begrenzten Möglichkeiten können wir mithel-fen durch unser Gebet für dieses Anliegen und mit Gottes Hilfe. Das ist unsere kleine Chance, zum Frieden und zu Gerechtigkeit auf der Welt beizutragen. So lassen Sie uns nicht mutlos werden, dieses auch im kommenden Jahr durch Gebet und christliches Miteinan-der zu tun und in diesem Bewusst-sein die Ankunft des Herrn erwar-ten!

Wir wünschen den Mitgliedern der kfd Propstei St. Pankratius so-wie den Mitgliedern unserer Ge-meinde und ihren Familien eine besinn-liche Adventszeit, ein ge-segnetes Weihnachtsfest und Got-tes Segen für ein glückliches und friedvolles Jahr 2014.

Ihre kfd Propstei St. Pankratius

(für das Vorstandsteam)

Bärbel Jansen

TERMINE der kfd St. Pankrati-us im 1. Halbjahr 2014

Hl. Messen für die lebenden und verstorbenen Mitglieder:

Vorabendmessen

samstags um 17:30 Uhr: 11.1./ 8.2./ 8.3./12.4/10.5./7.6.2014

Mittwochs um 15. 00 Uhr mit anschl. Kaffeetrinken im Pfarrsaal St. Pankratius: 15.1./19.2./19.3./16.4./21.5./18.6.2014

Mitarbeiterinnenrunde:

30. Jan 2014 - 16.30 Uhr27. Febr 2014 - 16.30 Uhr27. März 2014 - 16.30 Uhr 24. April 2014 - 16.30 Uhr22. Mai 2014 - 16.30 Uhr26. Juni 2014 - 16.30 Uhr

Jahreshauptversammlung:

5. Januar 2014Frauenkarneval 20. Februar 2014Weltgebetstag 07. März 2014Besinnungsnachmittag 19. März 2014Tagesausflug 28. Mai 2014 Mitglieder der kfd und interessier-te Frauen sind bei allen Veranstal-tungen sowie in den Arbeitskrei-sen immer herzlich willkommen.

Bibeltag 2013 Sehr geehrte Frauen der kfd und Mitglieder der Gemeinde

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Gemeindeleben 31Tag der Begegnung im

Advent:Kirche vor Ort – Gemeinsam ein

Feuer entfachen

Auch in diesem Jahr lädt der Stadtmännerseel-sorger Hans-Werner Hegh alle katholischen Männer unserer Stadt herzlich ein, am Sams-tag, dem 14. Dezember 2013, wieder nach St. Theresia in die Walsumermark zum „Tag der Begegnung“ zu kommen.

Wir beginnen um 9:00 Uhr mit der Feier der heiligen Messe in unserer Kirche und werden gegen 13:30 Uhr mit dem gemeinsamen Mit-tagessen abschließen.

Der Arbeitskreis „Katholischer Männer in Oberhausen“, der diese Veranstaltung orga-nisiert, hat Weihbischof Ludger Schepers für diesen traditionellen „Tag der Begegnung im Advent“ gewinnen können. Weihbischof Lud-ger Schepers wird an diesem Vormittag zum Thema „Kirche vor Ort – Gemeinsam ein Feu-er entfachen“ sprechen. Ein Thema, was den Bogen spannt, von den erforderlichen Verän-derungen in Pfarreien und Gemeinden bis zu den angesprochenen Themen unseres neuen Papstes Franziskus.

Aus organisatorischen Gründen ist eine schrift-liche Anmeldung beim Stadtmännerseelsorger Pastor Hans-Werner Hegh erforderlich. Diese kann erfolgen über Anmeldekarte an St. The-resia vom Kinde Jesu, 46147 Oberhausen, Mergelkuhle 1, per Fax unter der Nummer 02 08- 67 97 12 und per E-Mail unter [email protected].

Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden zur De-ckung der Kosten sind willkommen.

Arbeitskreis Katholischer Männer in Oberhau-sen

Günter Knappheide

16. Ökumenisches Frauenfrühstück in Osterfeld

„Hennamond, Mein Leben zwischen zwei Wel-ten“ von Fatma B.

Über 100 Frauen fanden sich am 16.11.2013 im Pfarrsaal von St. Pankratius ein, um zu frühstücken und über ein gemeinsames Thema zu sprechen.Da in Osterfeld viele Familien ausländischer Herkunft, vor allem türkischer Herkunft leben, einigte sich das Vorbereitungsteam sehr schnell darauf, sich mit der Herkunft, der Kultur und der Lebensweise dieser Menschen zu befassen. Nach dem gemeinsamen Frühstück begrüßte Frau Fendrich, Gemeindereferentin in St. Pan-kratius, die inzwischen eingetroffene Referen-tin Frau Fatma Gläser, eine türkische Kurdin.Über die Medien erfährt man immer wie-der von Zwangsheiraten, Ehrenmorden, dem schlechten Umgang mit Frauen und der Wert-

losigkeit der Frau. Darüber zu hören von einer Betroffenen ist, als befände man sich selbst mitten im Geschehen. So war es auch nicht verwunderlich, dass es immer stiller im Saal wurde, je mehr Fatma G. aus ihrem Buch vorlas, je mehr sie erzählte. Unglauben, Fassungslosigkeit, Entsetzen spie-gelte sich nach und nach in den Gesichtern wieder, als die Anwesenden von all dem Ent-setzlichen hörten, was Fatma G. wiederfahren war. Und das nur, weil sie eine „wertlose“ Frau war.

Sie berichtete von einer fast vollzogenen Verge-waltigung in Alter von acht Jahren, von Schlä-gen, schwerer körperlicher Arbeit und Hunger. Doch das Schlimmste was sie als Neunjährige miterleben musste, war die Steinigung einer hochschwangeren Frau.

Als ihre Eltern sie endlich nach Deutschland holten, glaubte sie fest daran, dass es ihr hier besser ginge. Doch das war nicht so. Die El-tern hatten sich verändert. Die Patriarchen im Familienclan bestimmten fortan ihr Leben. Es war erneut ein Leben voller Zwänge und De-mütigungen. Die Zwangsverheiratung drohte ihr. Als es ihr gelang zu fliehen, und sie auch noch einen Deutschen heiratete, begannen Morddrohungen.

Doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Sie veröf-fentlichte ihre Lebensgeschichte und gründete den Verein „Hennamond“. Dieser Verein hilft jungen Frauen, aber auch jungen Männern, wenn sie z. B. von Zwangs-heirat bedroht sind. Auf die Frage, wie sie das Vergangene habe aus-halten können, verwies sie auf ihren Glauben an Gott.

Auch wisse sie, dass im Koran nichts von der

Unterdrückung anderer Menschen, von deren Verfolgung oder gar deren Tötung zu lesen ist. Frau Gläser, die im Frühjahr dieses Jahres das Bundesverdienstkreuz am Bande verlie-hen bekam, konnte durch ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen ihr Leben neu gestalten. Allerdings ist sie auch heute noch nicht frei von Verfolgung durch fundamentalistische Famili-enangehörige. Vor dem Hintergrund des heute Gehörten soll-

ten wir versuchen, unsere ausländischen Mit-bürger mit anderen Augen zu betrachten. Denn laut der Aussage von Fatma G. leben vie-le hier wohnende Frauen in einer Zwangsehe ohne Rechte, ohne jede Wertschätzung und oft auch als Zweitfrau.

In diesem Zusammenhang bemängelte sie die oft lasche Auslegung unserer Gesetze durch die deutschen Strafbehörden. Nach einem kurzen Segen, den Frau Harfst, Pfarrerin der evangelischen Auferstehungskir-chengemeinde erteilte, endete dieses 16. ge-meinsame Frauenfrühstück in Osterfeld.

Karla Kalthoff

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32 Zum guten Schluss

IMPRESSIONEN der Pilgerreisenach Israel und Palästina

MIT IHRER ANZEIGE in unserem Pfarreimagazin drei unterstützen Sie eine gute Sache. Und weil wir unser Magazin direkt in die Haushalte der Pfarrei verteilen, erreichen Sie ihre Kunden schnell und gezielt.Sprechen Sie doch mal mit uns über die Möglichkeiten …

Die Ausgabe 14

der dreierscheint im Mai 2014

ANZEIGEN-VERWALTUNGKlaus KroehnertTel. 0208 8286905

E-Mail: [email protected]