Gemeindebrief - Stellenbosch...Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Gemeinde Stellenbosch &...
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Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische
Gemeinde
Stellenbosch & Somerset West
April & Mai 2017
Andacht S. 3 - 4
Finanzbericht S. 5
KV—Bericht S. 6 - 7
Bericht des Pastors S. 8 - 11
500 Jahre Reformation S. 12 - 15
Gottesdienstplan S. 16 - 17
Filmabend S. 18
B & B Tasting S. 19
Lutherlieder S. 20
Verlosung S. 21
Konfirmandencamp S. 22 - 23
Frauenwochenende S. 24 - 25
Studentencamp S. 26
Mitteilungen S. 27 - 28
Brief von I. Krieg S. 29
Geburtstage S. 30
Kontakte S. 31
500 Jahre Reformation
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Redaktionsschluss für den
Gemeindebrief
Juni/Juli 2017
ist der 22. Mai 2017
Wir freuen uns über Ihren Beitrag
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Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch
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Andacht
Was der Pastor auf dem Herzen hat Liebe Gemeinde, liebe Freunde, in einem Buch mit dem Titel: „Getroste Verzweiflung – eine Auswahl von Luther-worten“ fand ich ein Wort, das mich direkt ansprach und sehr zum Nachdenken brachte.
„Wir müssen unter denen gefunden werden, für die Christus spricht: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Dieses Wort Jesu von der Vergebung steht in der Lukaspassion (23,34) und wird dort zunächst von denen gesagt, die Jesus kreuzigen – ihn also an das Kreuz schla-gen – die römischen Soldaten. Warum soll ich mich nun mit ihnen identifizieren? Weil das Kreuzigen Jesu nicht einfach etwas ist, was wir „denen da“ in die Schuhe schieben können, und uns selbst dabei als „neutrale“ Zuschauer verstehen kön-nen. Die Kreuzigung Jesu geschah ja, weil ein ganzes System es nicht verkraften konnte, was dieser Mann aus Nazareth verkündete. Er sagte zum Beispiel Sündern die Vergebung Gottes zu, ohne erst zu verlangen, dass sie sich wenigstens darum bemühen sollten, ein besseres, ordentliches und sündloses Leben zu führen. Er übte gezielte Kritik an dem System des Tempels, das die Menschen ausbeutete durch religiös gesteigerten Gewissensdruck. Er rief seine Nachfolger dazu auf, alle Menschen gnädig anzunehmen, die Armen besonders zu berücksichtigen, sich um die zu kümmern, die in der Gesellschaft als unakzeptabel galten. Fragen wir uns, an welcher Stelle würde uns der Kragen platzen, würden wir zu dem Schluss kommen, „dieser Jesus ist gefährlich – wir müssen ihn beseitigen“? Wo ärgern wir uns daran, dass dieser Jesus die Menschen alle liebt? Das oben zitierte Lutherwort stellt uns zu denen, die Jesus kreuzigen, und ja, da gehören wir auch hin. Aber es erinnert uns auch daran, dass sogar denen die un-glaublich große Gnade der Vergebung zugesprochen wird. Das führt mich in die „getroste Verzweiflung“, von der der Titel dieses kleinen Heftes spricht. Denn auch ich darf in dieser Vergebung leben – selbst wenn ich sehr oft mich an der großen Gnade Gottes stoße. Gott schenke uns diesen Trost. Mit herzlichen Grüßen, Pastor Felix Meylahn
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Andacht
From the Pastor’s heart Dear congregation, dear friends. In a little booklet of quotations from Martin Luther, entitled: “Comforted Despair – a collection of Luther’s words”, I found a quote that spoke di-rectly to my heart and brought me to think deeply about this matter. It said:
“We must all be found among those, for whom Christ said:
Father, forgive them, for they know not what they are doing!”
The Words of Jesus mentioned here are of course from the Passion narrative of Luke (23, 34) and there they are being said about the men that are crucifying Je-sus, the Roman soldiers who are nailing him to the cross. Why should I identify with them? Because crucifying Jesus is not something we can just push aside and lay the blame on those men, as if we were neutral bystanders. The crucifixion of Jesus happened because the system could not tolerate what this man from Naza-reth was proclaiming. He proclaimed, for instance, God’s forgiveness to sinners, without expecting them to first try to get their life into some kind of order or attempt to live without sin. He vehemently criticised the Temple system that was exploiting the people through its religiously hyped up pressure on their con-sciences. He called on his followers to accept all people graciously, and care espe-cially for the poor and for those who were excluded from the society as “unacceptable elements”. So we need to ask ourselves: At which point would we come to the conclusion that this man from Nazareth is dangerous and needs to be eliminated? When will we become too irritated about Jesus insisting on loving everybody? The quote from Luther puts us together with those who crucify Jesus and yes, that is where we belong. But it also reminds us that even these are included in the unbelievably huge forgiveness Jesus brought to the world. This brings me to the “comforted despair” of which the title of the booklet speaks. I too am includ-ed in God’s unconditional grace and forgiving love – even though I often find my-self being really angry about God’s inclusivity. May God give this comfort to us all. With greetings in Christ, Pastor Felix Meylahn
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Finanzbericht
Vom Schatzmeister Bei der Jahreshauptversammlung am 19. Februar 2017 wurden der Finanzbe-richt und der Haushaltsplan vorgelegt und besprochen. Hiermit einige Auszüge davon: Letztes Jahr bei der Versammlung haben wir gesagt, dass die Gemeinde sich kei-ne weiteren Defizite erlauben kann und dass der Haushalt bis spätestens 2018 wieder ausgeglichen sein soll. In den Jahren 2003 bis 2010 hatten wir einen aus-geglichenen Haushalt, doch ab 2011 sahen wir rote Zahlen. In den letzten zwei Jahren seit Pastor Meylahns Amtsantritt konnten wir das Defizit schon etwas ver-ringern. Diese positive Tendenz zeigt, dass sich die Schere wieder schließt, die sich in den Vorjahren zu sehr geöffnet hatte. Ich nenne dieses als Ermutigung dazu, dass wir es wieder schaffen können, einen ausgeglichenen Haushalt dieses oder spätes-tens nächstes Jahr zu erreichen. Mitgliedsbeiträge und unser Beitrag an die Kapkirche (Stewardship Contributi-on) betragen fast 70% unserer Einnahmen und Ausgaben. Darum ist es wichtig, dass die Einnahmen diese Posten decken. Der Beitrag zahlbar an die Kapkirche hat sich um knapp 7% erhöht. Diese Ste-wardship Contribution deckt ein durchschnittliches Pastorengehalt und einen Soli-darbeitrag für bedürftige Gemeinden in der Kapkirche. Wir haben für 2017 als Richtlinie für den Gemeindebeitrag einen Richtsatz pro getauftes Mitglied pro Jahr errechnet. Wenn ein Großteil der Mitglieder diesen Richtsatz zahlt, würden wir unser Budget für 2017 erreichen, und die Schere wird sich wieder schließen können – also kein Defizit mehr.
Im Gemeindebrief Dezember/Januar hat sich Pastorin Beate Williard-Bidoli wie folgt zu der Frage geäußert: Geht es der Kirche immer nur ums Geld!? “Nein, es geht um viel mehr. Die finanziellen Beiträge sind keine Bezahlung für umsichtig und kompetent gestaltete Gottesdienste oder schöne Musik, sondern eine symbolische Antwort. Ausdruck unseres Dankes gegenüber Gott. Anders ge-sagt: eine Konsequenz aus dem Hören des Evangeliums. Wir leben von Gottes Güte, Tag für Tag! Mit unseren Beiträgen danken wir für die Menschen, die uns lieben, das Dach über unserem Kopf, das Brot auf dem Tisch, das unbeschwerte Lachen unserer Kinder oder Enkelkinder und wir zeigen uns so-lidarisch mit Menschen, die leiden und denen das Lebensnotwendige fehlt.” An dieser Stelle sei den vielen Mitgliedern gedankt, die mindestens den Richt-betrag zahlen, aber oft größere Beiträge liefern auf vielerlei Art. Zum Beispiel zah-len von den zahlenden Einheiten zwei Drittel monatlich ihren Beitrag per Dauer-auftrag bei ihrer Bank. Dieses hilft sehr mit dem laufenden Cashflow. Wir haben uns für die elektronischen „SnapScan“-Zahlungen registriert, sodass Mitglieder und Besucher – gerade auch bei unseren Fundraising-Events wie dem anstehenden Lutherfest im Juni und dem Adventsbasar – auf diese Weise bargeld-los mit ihrem Handy Zahlungen machen können. Klaus-Gerd von Pressentin
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Jahresbericht aus dem Kirchenvorstand
Lutherische Gemeinde Stellenbosch und Somerset West 64. Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag den 19. Februar 2017, Gemeindezentrum, Hofmeyrstraße 26, Stellenbosch
Jahresbericht aus dem Kirchenvorstand Liebe Gemeindeglieder, zwei der Aufgaben, die uns als Kirchenvorstand im vergangenen Jahr gestellt worden waren, stehen für mich im Vordergrund. Einmal sind es die bei der vergangenen Jah-resversammlung angedachten Forumsgespräche und zum anderen war es die Visitati-on durch die Kapkirchenleitung. In beiden Fällen geht es um dasselbe Kern-Thema, die Zukunft unserer Gemeinde. Bei den Forumsgesprächen waren die Kirchenvorsteher die Hörer zu folgenden Fragen: Wie können wir unsere Gottesdienstplanung anpassen, damit Menschen aus den
drei verschiedenen Sprachbereichen sich angesprochen fühlen? Wie gehen wir mit den Berichten und Vorschlägen des Visitationsteams um, wel-
cher Weg, welches Rennen liegt vor uns, ein Sprint, 800m oder Marathon? Wie sehen der Alltag und das Wochenende bei den beruflich aktiven Gemeinde-
gliedern und denen mit Schulkindern aus? Warum sehen wir diese Gruppen rela-tiv selten im Gottesdienst?
Die Teilnahme an diesen Gesprächen war rege und offen. Das hilft uns bei unseren Überlegungen und Beschlüssen im KV, und dafür sind wir sehr dankbar. Und dann war es bei der Visitation umgekehrt, wir als KV und weitere Mitarbeiter fan-den beim Visitationsteam ein offenes Ohr für unsere Berichte, Sorgen, Fragen, unsere Freude aber auch Frustration. Herzlichen Dank dem Team für ihren anschließenden ausführlichen Bericht, der aufschlussreich und mit seinen guten Vorschlägen ein für uns wertvolles Arbeitsdokument ist. Mit den Vorbereitungen zur Visitation bekamen wir im Kirchenvorstand unter anderem folgende Aufgabe: “paint a picture of your congregation” (be specific, creative and vi-sual) Wie würdest du, würden Sie diesen Auftrag angehen? Ja, es ist eine herausfordernde Zeit mit den Aufgaben, die uns als Kirchenvorstand ge-stellt sind, die wir nach bestem Wissen planen, und deren Gelingen wir mit der Bitte um eure Fürbitte in Gottes Hände legen. Und diese Bitte gilt auch für die geplanten Aktivitäten zum 500-ährigen Bestehen der Reformation. Wir möchten in der Gemeinde und mit reformierten Nachbargemeinden auf verschiedene Weisen den Beginn der Reformation vor 500 Jahren feiern. Einleitend der Luther-Filmabend. Weiter werden Tischreden mit einem geladenen Sprecher zu einem bestimmten Thema angeboten. Dazu wird Essen „wie zu Luthers Zeiten“ gereicht. Auf dem Programm stehen außerdem Gesprächsabende mit Themen wie „Luther for Beginners“, „Protestanten protestieren“ und „Luther und die Frauen“. Ein gemeinsamer Skype-Gottesdienst wird uns, an einem Abend, mit einer Gemeinde in Deutschland verbinden.
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Und dann gibt es an Stelle des Winterfestes am 3. Juni ein Luther-Fest hier im Gemein-dezentrum. Wir stecken schon voll in der Planung mit Ideen, die sich um Luther, seine Frau Katharina sowie das Essen und Trinken aus der Zeit drehen. Und wir hoffen, dass wir unsere Vorfreude auf das Fest auch auf euch und eure Freunde übertragen können; wir feiern mal ganz anders. Ist es nicht so, dass der Gottesdienst am Sonntag neuen Mut, Vertrauen und Kraft für die Aufgaben der neuen Woche schaffen kann und sollte? Unser Pastor Felix Meylahn hat eine besondere Gabe und nimmt sich viel Zeit, um mit Einsicht die Gottesdienste dementsprechend zu gestalten. Felix, wir erleben dein immer neues Bemühen, den vielseitigen Aufgaben und Forde-rungen der Gemeinde gerecht zu werden. Mit Freude und intensiver Vorbereitung packst du neue Projekte an, - hier denke ich zum Beispiel an den Glaubenskurs „Discovering our Faith“ an jedem ersten Dienstagabend vom Monat im Gemeindezent-rum. Jeder ist eingeladen. Danke für offene und kritische Gespräche im Kirchenvor-stand und auch für deinen Humor. Ich hoffe sehr, dass wir Babsis Mitarbeit in der Gemeinde nicht als selbstverständlich sehen. Babsi, dein fröhlicher und effektiver Einsatz in vielen Bereichen trägt viel Positi-ves zu unserem Gemeindeleben bei. Und dein kritisches Hinterfragen ist uns eine Hilfe, kreativ neu zu denken. Danke! Der Einsatz vieler Gemeindeglieder macht unser Gemeindeleben erst möglich und be-reichert es. Somit ein herzliches DANKE allen Freiwilligen, die immer wieder Küster- und Lektorendienste übernehmen, den Mitgliedern des Besuchskreises, den Organis-ten und Musikern, denen, die Familien- und Festgottesdienste mitgestalten, den Lei-tern von Bibel- und Gesprächskreisen und der Guten-Morgen-Runde, den Organisato-ren und Helfern von Winterfest und Adventsbasar sowie dem Frühlingsfest, den Mitar-beitern im Finanzkomitee, den Helfern bei Tee und Kaffee nach Gottesdiensten, denje-nigen, die die Tischdecken und Handtücher zum Waschen mitnehmen und denen, die sich um die Instandhaltung des Gemeindezentrums kümmern. Diese Aufzählung klingt lang und zeigt uns, wie vielseitig das Wirken - oft still im Hinter-grund- in der Gemeinde ist. Dank auch an Monika Kastner für ihren freundlichen und effektiven Einsatz im Büro und die kreative Gestaltung unseres Gemeindebriefes! Und ‚last but not least‘ ihr Mitarbeiter im Kirchenvorstand, Beate, Klaus-Gerd, Mathias, Marita, Erich und Christa. Christa und Mathias stehen aus beruflichen Gründen nicht zur Wiederwahl bereit. Wir wünschen euch Erfolg und Freude bei euren Zielen und Aufgaben! Ihr im KV-Team seid bereit, gemeinsam zu hören und planen, mitzuarbeiten und Mit-verantwortung zu tragen. Danke dafür aber auch für die fröhlichen Momente. Möge Gott uns den Weg für unsere Gemeinde weisen. Irmel Dunaiski
Jahresbericht aus dem Kirchenvorstand
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Evangelisch-Lutherische Gemeinde Stellenbosch und Somerset West
Bericht vor der Jahreshauptversammlung 2017 - Pastor Felix Meylahn „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstock eure Herzen nicht.“
Hebräer 3,15 Liebe Gemeinde, die Stimme, um die es im heutigen Wochenspruch geht, ist die Stimme des Guten Hirten, des Mannes aus Nazareth, der sein Wort des Gerichtes und der Gnade, das Wort des Gesetzes und des Evangeliums allen Menschen sagen lässt – auch, so es der Wille Gottes ist, durch die Stimme eines Pastors, wie ich es einer bin. Da geht es nicht darum, ob dieser Pastor gut reden kann, oder einigermaßen begeis-ternd predigen kann – sondern, ob in dieser völlig unzulänglichen Stimme, ob in meinen unzureichenden Worten, die Gute Botschaft der Erlösung zu hören ist. Es hat schon Philip Melanchton die Gemeinden dazu ermuntert, einen „doppelten Test“ durchzuführen, damit sie feststellen können, ob sie in einer Predigt das rei-ne Evangelium gehört haben oder nicht. Sie sollen die Doppel-Frage stellen: Hat diese Predigt die Ehre allein Christus zukommen lassen – und wurden ange-fochtene Gewissen getröstet? Wenn wir diese beiden Fragen nicht mit einem klaren Ja beantworten können, sollte dieser Prediger lieber nicht mehr predigen. Ich möchte Sie und Euch darum bitten, diesen Test immer wieder kritisch einzu-setzen – und es mir auch deutlich zu sagen, wenn ich da gefehlt habe – oder es nicht deutlich genug war. Vieles wird von mir erwartet – und ich stelle auch viele Ansprüche an mich selbst – und ich weiß, dass ich diesen Ansprüchen nicht genüge. Wenn ich jedoch diese zwei obengenannten Dinge einigermaßen gut hinkriege, möchte ich hoffen, dass mir das andere nachgesehen wird. Und nun möchte ich in kurzen Streifzügen durch das vergangene Jahr berichten, was gewesen ist. Unsere Gottesdienste Vier mal im Monat feiern wir Gottesdienst auf Deutsch (zweimal in Stellenbosch und 2 x in Somerset West). Wenn es einen fünften Sonntag im Monat gibt, feiern wir noch einen „Familiengottesdienst“ auf Deutsch, der, wenn wir dazu die Mitar-beiter finden, auch mal ganz anders gestaltet wird. Nach meiner Erfahrung bzw. aus manchen Gesprächen mit Einzelnen und kleinen Gruppen, werden viel Men-schen durch diese Gottesdienste getröstet und gestärkt, ihren Alltag mutig anzu-packen. Zuviel würde ich also an dieser Gottesdienst-Verteilung und –Gestaltung nicht rütteln wollen – wenn uns trotzdem die Frage beschäftigt, wie wir auch an-dere, vielleicht aus der jüngeren Generation, erreichen können, würde ich daran festhalten, dass es dann um ein zusätzliches „Angebot“ gehen sollte.
Jahresbericht von Pastor Meylahn
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Die zwei landessprachlichen Gottesdienste haben wir auf den Abend (18:30) ver-legt und sind darum bemüht, sie anders/neu zu gestalten was den Stil und die Lie-der bzw. die Musik betrifft. Das muss sich erst noch einspielen und daran müssen wir, vielleicht in einem kleinen Vorbereitungsteam, noch viel arbeiten.
Im Blick auf all das, was wir sonst noch in diesem Jubiläumsjahr vorhaben (ich werde später darüber noch etwas sagen), möchte dafür plädieren, dass wir über diesen Gottesdienst-Plan hinaus uns nicht noch sehr viel mehr Gottesdienstliches vornehmen – das ginge einfach über meine Kräfte. Andere Veranstaltungen sind ja auch noch geplant – aber lasst uns diese regelmäßigen und einigermaßen gut unterstützten Gottesdienste weiterhin als die Mitte der Gemeindearbeit verste-hen und auch „beschützen“.
Die Gottesdienste, die unsere Gemeinde über viele Jahre hin in Kleinmond ge-feiert hat, im Hause der Familie Kiesling, denen ich auch hier nochmal einen ganz herzlichen Dank sagen möchte, werden wir jetzt erst mal nicht weiterführen – es sind aber Gespräche unter den betroffenen Leuten in Kleinmond und Hermanus darüber, ob und wie wir dort in der Gegend weiterhin Gottesdienste feiern kön-nen.
Auch der Kindergottesdienst gehört hierher – es sind wenig Kinder, die dazu kom-men und wir haben einen winzig-kleinen, aber sehr willigen Mitarbeiterkreis – ihnen sage ich einen herzlichen Dank für die Bereitschaft, mit den Kindern wäh-rend der Predigt etwas Kindgemäßes zu feiern. Letztlich wird auch ein Kinder-gottesdienst in einer Gemeinde nur wachsen, wenn wir ihn regelmäßig anbieten und damit auch die Kinder erreichen – lasst uns Gott bitten, uns hierin den Weg zu zeigen und Arbeiter in seine Ernte zu senden.
Weil sie ein integraler Bestandteil unserer Gottesdienste ist, möchte ich hier auch die Kirchenmusik- und Chor-Arbeit erwähnen. Seit einiger Zeit (bevor ich in diese Gemeinde berufen wurde) hatte sich ein „Spontan-Chor“ zusammengefunden, der bei festlichen Gottesdiensten die Feier mit Musik und Gesang bereichert hat. Dafür bin ich sehr dankbar und möchte allen Sängern und Musikern, die dabei mitgewirkt haben, herzlich danken für ihren Einsatz. Die Idee eines regulären Ge-meindechores, der sich öfter zum Proben trifft, und dann auch öfter mal im Gottesdienst mitwirkt, ließ mich aber nicht los, und so war ich sehr erfreut, als Winfried Lüdemann sich bereit erklärt hat, so einen Gemeindechor wieder ins Le-ben zu rufen. Wir proben nun am zweiten und vierten Dienstag des Monats, und alle, die gerne singen möchten, sind herzlich dazu eingeladen. Schließlich noch ein großes Dankeswort an all unsere Organisten - ich schätze eure treue Dienstbereit-schaft sehr und die Gemeinde ganz gewiss auch.
Jahresbericht von Pastor Meylahn
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Unsere Arbeit in Gruppen Viele Kreise und Gruppen arbeiten/treffen sich in unserer Gemeinde, manche selbständig (also ohne dass der Pastor dazwischen-pfuscht), und andere in einer hoffentlich behutsamen Begleitung von mir. Viele Jahre lang gab es zwei Bibelkreise (den Kreis unter der Leitung von Lenchen von Delft und den Kreis, der sich bei Ehepaar Hälbich trifft) – ich freue mich sehr, dass diese zwei Kreise über viele Jahre eine tiefe Verbundenheit der Mitglieder geprägt haben – solche kleineren Gemeinschaften tragen sehr oft die Gemeinde ganz stark im Gebet mit. Da es gesundheitlich schwieriger geworden ist, trifft sich der Kreis nicht mehr bei Lenchen von Delft – es sind aber Mitglieder dieses Krei-ses dabei zu überlegen, wie sie weiter machen können. Im Namen der Gemeinde möchte ich „Tante“ Lenchen ganz herzlich danken für die vielen Jahre treuer Ar-beit in und mit diesem Kreis. Der Gesprächskreis im Vonkehuis trifft sich immer noch regelmäßig, es sind auch einige neue Leute dazu gekommen – in diesem Jahr treffen wir uns nun am dritten Mittwoch des Monats. Die Guten-Morgen-Runde wird, zusammen mit einer kurzen Andacht, seit letz-tem Jahr, in Helderberg Village zusammengerufen – den Mitarbeitern, die dafür die Organisation etc. auf sich nehmen, danke ich sehr herzlich. Pastorin Beate Williard-Bidoli leitet den Besuchsdienstkreis der Gemeinde und wir treffen uns immer wieder einmal, um uns gegenseitig zu informieren und zu stär-ken für den Besuchsdienst in der Gemeinde und darüber hinaus. Der Vorkonfirmandenkreis, der sich im letzten Jahr zusammengefunden hat, wird sich in diesem Jahr weiterhin treffen, und diese jungen Leute sind jetzt Kon-firmanden. Das ist ein fröhlicher Kreis, indem sich auch die Eltern am Freitag hier im Gemeindezentrum treffen und, nach dem Unterricht, mit den Kindern ein Abendessen zusammen genießen. Der Studentenkreis hat sich im letzten Jahr stabilisiert – wir sind jetzt auch als „Society“ bei der Universität registriert und es finden sich immer mehr Studenten dazu – auch in diesem Jahr wollen wir einmal im Monat bei einem der Abend-gottesdienste mitwirken. Die Küster und Lektoren haben im letzten Jahr sich zur Zurüstung und zum Aus-tausch getroffen, und ich hoffe, dass wir auch in diesem Jahr diesen Kreis erwei-tern können. Ein besonderes Wort des Dankes gilt Ulli Plüddemann, der sich auch im vergangenen Jahr wieder als „Hauptküster“ besonders viel Mühe und Arbeit gemacht hat, unsere Kirche und unser Gemeindezentrum zu betreuen – da ist viel, was so im Hintergrund getan werden muss – vielen Dank dafür. Einen Glaubenskurs bieten wir neu in diesem Jahr auf Englisch an und ich freue mich auf die gemeinsamen Gespräche über das, was uns durch die reformatori-sche Theologie als Ausrichtung weitergegeben worden ist. Der Frauenkreis (der Frauen im mittleren Alter) trifft sich regelmäßig im Pfarr-haus. Im vergangenen Monat waren sie auf einer Frauenfreizeit bei Hermanus un-terwegs und führen auch sonst einige neue Ideen im Schilde.
Jahresbericht von Pastor Meylahn
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Die Mitarbeiter und Planer für unser Lutherfest, das dieses Jahr das Winterfest ersetzen wird, treffen sich auch zur Vorbereitung und dadurch werden nicht nur die Feste gut geplant, sondern es entstehen auch Kontakte und eine Gemein-schaft des gemeinsamen Tuns zugunsten der Gemeinde – dafür sind wir als Ge-meinde sehr dankbar. Es hat sich auch ein Planungskommittee zusammengefun-den, das das „Lutherfestjahr“ dieses Jahr mit einigen „Events“ bereichern will – darüber freue ich mich sehr – Weiteres wird dazu im Laufe des Jahres in den Ge-meindebriefen und Abkündigungen berichtet werden. Auch den Finanzausschuss erwähne ich hier. Es ist sehr wichtig, dass wir auch für die Finanzen der Gemeinde Leute haben, die Zeit und Fähigkeiten dafür einsetzen, dass wir mit dem Geld der Gemeinde vernünftig und verantwortlich umgehen. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit. Zum Schluss möchte ich auch den Kirchenvorstand erwähnen, der ja auch eine „Gruppe“ der Gemeinde, ein „Mitarbeiterkreis“ ist – und dessen Arbeit, gerade auch im Hintergrund, die Gemeinde trägt und fördert. Es tut mir gut, mit einem so ernsten, aber auch fröhlichen Kreis die Gemeinde zu leiten – euch allen ein großes Dankeschön. Besonders aber Dir, Irmel, möchte ich vor der Gemeinde, aber auch im Namen der Gemeinde, danken für deine unermüdliche Unterstützung und für die viele, viele Arbeit, die Du tust, damit alles gut läuft – zusammen mit Monika hantierst Du so vieles, wovon wir anderen gar wenig nur mitbekommen – ich sage Euch Beiden: „Vielen Dank“. Dieses Jahr 2017 – 500 Jahre Reformation - Unsere Ausrichtung auf die Zukunft Wenn ich jetzt kurz erwähne, was wir in diesem Jahr planen – ist das nicht nur ei-ne interessante Liste von „Events“ – sondern ein Versuch, andeutungsweise die Zukunft der Gemeinde anzupeilen. Wir sollten die Reformation nicht nur feiern aus Sentimentalität, sondern darauf hinarbeiten, dass der Impuls zur radikalen Selbstkritik und die daraus entstehende Neu-Gestaltung der Kirche, vom Wort Gottes „gesteuert“, auch unseren Weg in die Zukunft bestimmt. Wir planen Tisch-gespräche und Gesprächsabende zu Themen, die von der reformatorischen Theo-logie her auch heute aktuell sind – dabei wird auch, einfach zur Freude, einiges aus der Zeit Luthers zum Besten gegeben werden (die Rezepte seiner lieben Frau Käthe zum Beispiel – vielleicht auch das Bier aus ihrer Brauerei – und seine, manchmal wohl auch sehr derben, Sprüche). Wir wollen die Kirchenmusik, die aus der reformatorischen Tradition erwachsen ist, besser kennen lernen und auch singfreudige Leute aus unseren Nachbargemeinden einladen. Noch vieles mehr ist geplant – ich hoffe, dass wir auch die Mitarbeiter und die Kräfte dafür finden, das fröhlich zu gestalten. Bei alledem geht es, wie gesagt, um die Kirche und um unseren Weg als Christen der Reformation und damit um die Frage, wie gestalten wir eine Kirche, eine Ge-meinschaft von Menschen, die aus der bedingungslosen Gnade Gottes leben dür-fen – wie sähe so eine Gemeinschaft heute aus? Sie und Euch alle möchte ich da-zu einladen, diese Frage in dieses Jahr mitzunehmen – und gemeinsam nach Ant-worten zu suchen. Möge Gott uns dazu behüten, begleiten und erhalten.
Felix Meylahn
Jahresbericht von Pastor Meylahn
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500 Jahre Reformation Wie feiern wir dieses Festjahr in unserer Gemeinde? Wer ‚Die Kruisiging‘ am Abend des 5. März im Endlersaal erlebt hat, ist von dem Erlebnis bestimmt sicher sehr erfüllt gewesen. Winfried Lüdemann hat die erste afrikaanse Johannespassion komponiert; sie wurde zum Festjahr der Reformation von dem US-Vokalensemble unter Martin Berger beeindruckend vorgetragen. Am 10.3. wurde im Gemeindezentrum der Luther-Film gezeigt. Dazu gab es die ersten Kostproben von dem, was so zu Luthers Zeiten auf den Tisch kam; sie sind auf dem Titelblatt zu sehen. Bis Oktober sind drei Gesprächsabende mit Rednern zu bestimmten Themen zur Geschichte und aktuellen Bedeutung der Reformation geplant. Anschließend gibt es jeweils Erfrischungen wie vor 500 Jahren.
Weiterhin stehen drei Festessen wie zu Luther und Käthes Zeiten auf dem Pro-gramm. Diese Mahlzeiten an langen Tischen im Hause der Luthers waren geprägt durch angeregte Tischgespräche. Bei uns soll es jeweils ein Thema geben, das von einem Sprecher kurz eingeführt wird.
Wo kommen unsere lutherischen Kirchenlieder her, wie sind sie entstanden? Da-zu wird Winfried Lüdemann uns nach dem Gottesdienst am 21. Mai eine interes-sante Einführung mit Klangbeispielen geben.
Zum gemeinsamen Gottesdienst mit Skype Übertragung werden wir später ge-nauer berichten. Und dann feiern wir in diesem Jahr an Stelle des Winterfestes
am 3. Juni das Luther-Fest! Der Gedanke zum Luther-Fest ist spontan bei den Besprechungen über die Lu-therfeiern entstanden. Es soll ein Gemeindefest in besonderem Rahmen werden, bei dem wir jedoch auch das Ziel des Budgets für den diesjährigen Haushaltsplan im Auge behalten müssen. Daher sind wir sehr dankbar, dass Ulli Plüddemann be-reit ist, unsere bewährte große Verlosung wieder zu organisieren!
500 Jahre Reformation
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Und nun zum Ablauf des Lutherfestes am Samstag 3. Juni: Zu Luthers Zeiten gab es zwei Mahlzeiten, gegen Mittag und gegen Abend. Nur die Bauern haben gefrühstückt. Von 11:00 - 14:00 gibt es Thüringer Bratwurst (das älteste bekannte Rezept
stammt von 1316) mit Brötchen und Sauerkraut - kein Kartoffelsalat, denn Kartoffeln waren damals in Deutschland noch unbekannt.
Von 13:00 – 16:00 ist die Kaffeestube mit Kuchen geöffnet. Die Verkaufsstände werden von 11:00 – 15:30 ihr Angebot verkaufen. Die Kinderunterhaltung wird von 11:00 - 15:30 angeboten. Um 15:30 findet die Verlosung im kleinen Saal statt. Und von 16:30 – 18:00 ist ein Luther-Essen an langen Tafeln geplant, zu dem
es Karten im Vorverkauf gibt. Ein Abendessen um 16:30 ist zwar etwas früh, doch bei den Vorüberlegungen in verschiedenen Gruppen war diese Zeit von der Gesamtplanung her am günstigsten.
Um 18:00 ist Laternenumzug. Dafür können die Kinder, und nicht nur die Kin-der, vorher Laternen gestalten und das Muster auch auf einer für dieses Fest entworfenen Stoff-Einkaufstasche ausmalen.
Die ganze Zeit, von 11:00 - 19:00, wird die Bar, mit Luther-Bier und Luther-Wein Ausschank, geöffnet sein.
Die Essensangebote sind zeitbegrenzt und werden von unterschiedlichen Teams organisiert. Dadurch soll jede/r Mitarbeiter/in die Gelegenheit haben, einen Teil des Festes in Ruhe miterleben zu können. Für die Backwaren wollen wir so weit wie möglich das ‚stone ground‘ Mehl von Eureka verwenden. Beim Probebacken für unsere Brot-, Wein- und Bierprobe hat es sich gut bewährt und es gibt dem Gebäck den ursprünglichen Charakter. Luthers Frau Käthe hat das Bier für den großen Haushalt selbst gebraut, wie sie übrigens auch selbst die Landwirtschaft mit Gemüse- und Obstanbau und Viehhal-tung geführt hat. Zu beiden Mahlzeiten hatte sie täglich zwischen 40 und 60 Gäste zu beköstigen! Zu unseren Veranstaltungen wird es übrigens spezielles Lutherbier und auch Wein mit eigenem Label geben!
Als Abschluss der Jubiläumsfestlichkeiten feiern wir einen Festgottesdienst am Dienstagabend, dem 31. Oktober.
…und wer sich das Programm genau angeschaut hat, hat wohl bemerkt, dass Silke Moolman einen der Abende mitgestalten wird…
Irmel Dunaiski
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500 Jahre Reformation - Lutherfilm
500 Jahre Reformation - Filmabend
Unsere „LUTHER-THEMEN-REIHE“ haben wir am Freitag, 10. März, mit dem Lutherfilm be-gonnen - eine amerikanisch-deutsch-britische Koproduktion aus dem Jahr 2003 und nach wie vor sehr aktuell. Gedreht wurde zum Teil an Originalschauplät-zen in Deutschland, wie beispielsweise auf der Wartburg, aber auch in Tschechien und Italien. Es waren hochkarätige Schauspieler dabei wie Joseph Fiennes (Martin Luther), Claire Cox (Katharina von Bora) und Sir Peter Ustinov als Friedrich der Weise; es war übrigens seine letz-te Rolle, bevor er im März 2004 verstarb.
Gleichzeitig fand im Marais-Park ein Musikfesti-val statt, sodass wir ein klitzekleines Problem mit der „Doppelakustik“ hatten. Kulinarisch gab es selbstgebackenes Brot von Irmel, und Karin brachte köstliches Schmalz und Gurken mit. Es wurde stilgerecht auf rusti-kalen Holzbrettern serviert. Und, man stelle sich vor, einen 500 Jahre alten Lutherwein, sie-he Bild. An diesem Abend haben wir unsere Lu-therkerze eingeweiht. Karin hat auch für die Tischdekoration gesorgt, überall haben wir Ker-zen mit dem Lutherrosen-Emblem verteilt. Anschließend saßen wir noch bei einem Glas Wein zusammen und haben den Abend gemüt-lich ausklingen lassen. Marita Elspermann Fotos: Irmel Dunaiski
Kerzen mit der Lutherrose und “Wein von Martin Luther” sorgen am Filmabend für das passende Ambiente.
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500 Jahre Reformation - Bier & Brot
500 Jahre Reformation - B & B – Tasting
B & B bedeutet in diesem Fall nicht Bed & Breakfast, sondern Bier & Brot Tasting. Wir suchten für unsere Lutherveranstaltun-gen ein spezielles Lutherbier. Mignon und Jan haben eine klei-ne Brewery mit dem netten Na-men: Zebonkey. Mignon ist das Zebra und Jan der Donkey. Und das Bier ist sehr lecker. Mignon brachte vier verschiedene Sor-ten mit: Weißbier 4,5%, Dark rosted Malt 5,0%, Smokey Beer 5,0% und African Hope Ale 5,0%. Unsere Favoriten sind das Weiß-bier und das African Hope Ale. Nach der Bierprobe stürmten wir zum Brotbuffet. Es sah nämlich sooooo lecker aus und wir waren Alle hungrig. Die Brote hatten „wir“ gebacken. Die Bäckerinnen waren: Barbara Bidoli, Irmgard Filter, Gudrun Heckel und meine Wenigkeit. Dazu gab es wieder das köstliche Schmalz und die Senfgurken von Karin Herzog, alles selbst gekauft. Und danach kam noch das Wein-Tasting...... Ups und wer fährt? Ich hatte das Glück, dass mich Gustav-Adolf begleitete. Er trug nicht nur zur netten Unterhaltung bei, er fuhr mich auch sicher nach Hause. Es war ein fröhlicher, interessanter Abend. Solltet ihr auch mal Lust haben, zu einem unserer Luther-Events zu kommen: herzliche Einladung UND - es gibt immer et-was zu essen und zu trinken. Text: Marita Elspermann / Fotos: Irmel Dunaiski
Steinbrot
Feldbrot
saure Gurken
Griebenshmalz
Gewürzbrot herzhaft Fladenbrot
Apfel- Nuss- Brot
Lutherbrot
Gewürzbrot süß
Die erste Bierrunde! Testen, schmecken, nochmal testen…..
Nach der 4. Runde stand der Tisch voller Flaschen.
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500 Jahre Reformation - Lieder & Fest
Kirchenlieder von Luther Wo kommen eigent-lich unsere lutheri-schen Kirchenlieder her und wie sind sie entstanden? In einer kurzen, mit Klangbeispielen erläuterten Einfüh-rung geht Winfried Lüdemann dieser Frage nach und bietet interessante, zum Teil überraschende Antworten.
Das etwa eine Stunde lange Gespräch schließt sich dem Gottesdienst am Sonntag Rogate, dem 21. Mai direkt an.
Alle sind herzlich eingeladen.
Rev Muriel Kossmann — Pastoral Therapist
in private practice in Bokaap in the CBD of Cape Town
Counselling Individuals, Couples and Families
Working in German and English,
good understanding of Afrikaans
Cell: 084 678 5162 or [email protected]
21
Lutherfest mit Verlosung
Große Verlosung im Reformationsjahr!
In diesem Jahr feiern wir an Stelle vom Winterfest
am Samstag, 3. Juni ein
Luther-Fest die große Verlosung findet wie zuvor statt - um 15:30.
Sie hat sich wiederholt als die wichtigste Einnahmequelle beim Winter-
fest erwiesen – dank der großzügigen Unterstützung vieler Gemeinde-
glieder und Freunde. Letztes Jahr erbrachte sie mit R32,000 wieder
einen Rekord.
In diesem Jahr daher wieder unsere Bitte:
Sponsern Sie Preise – bewährte oder ganz innovativ Andere!
Kaufen und verkaufen Sie Lose – so viele wie möglich!
Spenden in Bar sind auch sehr willkommen.
Loszettel und Zahlung bitte an das Gemeindebüro
(P.O. Box 3109, Matieland 7602),
elektronische Überweisung an
Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch,
Nedbank Stellenbosch, Bank Code 107110,
Account No. 1071251643, Ref. „Ihr Name, Verlos2017“.
Sie können auch alles bis spätestens 14:00 Uhr am Verlosungsstand abgeben.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.
Ulrich Plüddemann, Tel 021 886 5415, 082 641 2260; E-mail: [email protected]
Neben gestifteten Geldpreisen für den 1. und 2. Gewinn hat uns Ernst von Goldfus in diesem Jahr wieder eine Gartengarnitur als 3. Preis gebaut. Herzlichen Dank hierfür.
22
Rückblick — Konfirmandencamp
Am vergangenen Wochenende 24.3. - 26.3., ist die Konfirmandengruppe nach Bainskloof gefahren. Barbara und Felix hatten, mit der Unterstützung von den Studenten Manuela und Holger, ein tolles Programm vorbereitet.
Nach der Bibelarbeit am Samstagmorgen gab es eine herrliche Abkühlung im Fluss. Am Nachmittag kamen die Eltern mit den jüngeren Geschwistern dazu und ge-meinsam wurde am Abend in fröhlicher Runde gegrillt. Zum Abschluss haben die Konfirmanden am Sonntag einen gemeinsam gestalteten Gottesdienst gehalten. Bevor es dann nach Hause ging haben sich alle nochmal in den “Rockpools“ des Bobejaans-Riviers abgekühlt. Alle waren sich einig. Das war ein super Wochenende! Die Konfirmanden werden sich der Gemeinde am 28. Mai im Studenten-gottesdienst um 18:30 vorstellen.
Monika Kastner Fotos: N. Holms und H. & M. Filter
Konfirmandencamp
Gemeinsamer Abend mit den Eltern
Badenixen im kalten Wasser.
23
Rückblick — Konfirmandencamp
Lutheran Retreat Centre
Bainskloof
Bibelstudium
Hui - Mutige voran! Auf zur Abkühlung.
In der Kofirmanden-gruppe haben wir: Johanna und Jakob Holms, Anglique Filter, Lena Kastner, Nikola Rower, Laurens Huyssen, Liza Wittenberg und Clemens Diekmann.
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Rückblick — Frauenwochenende
Frauenwochenende in „Hemel en Aarde Valley“
Wir waren 9 Frauen, die sich zum Frauenwochenende in das ‚Hemel en Aarde Val-ley‘ (bei Hermanus) aufmachten. Zu so einem Wochenende braucht es tatsachlich Mut, denn man lebt ja auf en-gem Raum zusammen, man isst und kocht zu-sammen, und durch die Andachten und die dazu gehörenden Gespräche, kommt man sich näher. Auch auf der langen Wanderung gab es viel Zeit zum Reden.
Die Teilnehmerinnen des Frauenwochenendes in gemütlicher Frühstücksrunde.
Aufbruch zur Gipfelbesteigung bei angenehmen Temperaturen.
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Rückblick — Frauenwochenende
Beate hatte alles so nett vorbereitet, die Gestaltung der Andachten, und auch in-haltlich war es wohltuend. Am Freitag feierten wir mit vielen anderen Frauen in der Welt den Weltgebetstag, den in diesem Jahr die Frauen in den Philippinen vorbereitet hatten. Trotz harter Umstände behalten sie Mut im Leben durch den Glauben auf Gottes Hilfe. Am Samstag saßen wir draußen am Fluss, und Beate er-zählte die Geschichte von der mutigen Esther, die ihr Leben aufs Spiel setzte für ihr Volk. Und am Sonntag gab es einen kleinen Gottesdienst, wo wir die Geschich-te von Elia hörten, der mutlos war und wie der Engel Gottes ihn stärkte, damit er durchhielt. Und so haben auch wir Mut geschöpft in dieser Zeit, um gestärkt in die nächsten Wochen zu ge-hen. Wir alle freuen uns schon auf das nächste Mal und wollen jetzt schon den anderen Frau-en auch Mut machen: wagt es!
Barbara Meylahn Fotos: I. Dunaiski
Morgenandacht
Wir lauschen der Geschichte, von der mutigen Esther.
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Rückblick — Studentencamp
Studentencamp in Bainskloof Spaß, Gemeinschaft, Schwim-men, leckeres Essen, Hiken und Martin Luther! Mal wieder ha-ben wir als Stellenboscher Stu-dentenkreis ein super Wochen-ende in Bainskloof verlebt.
Am Wochenende 17. bis 19. Feb-ruar haben wir Studenten, mit viel gutem Essen im Gepäck, die Uni hinter uns gelassen und neue Energie getankt. Zum An-lass des 500-jährigen Jubiläums der Reformation war unser The-ma des Camps Martin Luther und wie er den Glauben definier-te. Außerdem genossen wir viel Zeit in der Sonne beim Schwim-men in den „Rockpools“ im Bobejaans-Rivier und beim Wan-dern. Wenn wir nicht gerade am Fluss waren, spielten oder schlie-fen wir und hatten interessante Gespräche. Unsere versteckten Talente konnten wir am Samstag-abend bei dem Spiel „The Most Amazing Game“ zum Besten ge-ben und hatten so jede Menge Gelegenheit, unsere Lachmus-keln zu trainieren; auch beim Spiel „Flachwitze“ hatten wir al-lerhand Mühe, das Lachen zu un-terdrücken. Vielen Dank den fleißigen Hel-fern, die alles organisiert haben und das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis ge-macht haben! Manuela & Barbara Vente
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Veranstaltungen und Termine
Rund um Ostern Gründonnerstag, 13. April 19:00 Gottesdienst mit Hl Abendmahl, Stb (Pastor Meylahn)
Karfreitag, 14. April 10:00 Gottesdienst/Divine Service mit Hl Abendmahl, Stb 15:30 Gottesdienst in der Kapelle von Kidbrooke Place, Kreuzung (Verkehrsampel) R43/Main Road, Onrus River (Pastor Meylahn)
Samstag, 15. April ab 8:00 Herrichten des Friedhofes für den Gottesdienst am Ostersonntag. Jede Hilfe ist willkommen.
Ostersonntag, 16. April 7:30 Andacht auf dem Friedhof 8:30 Osterfrühstück im Gemeindezentrum Wer kann mithelfen das Frühstück herzurichten? Babsi wird am Samstag alles vorbereiten, ist aber noch auf dem Friedhof. Bitte bei Babsi melden! 10:00 Gottesdienst/Divine Service mit Hl Abendmahl, Stb (Pastor Meylahn)
Achtung
Das Büro ist am 5. und 12. April von 9:00 - 12:00 besetzt
Pastor Meylahn wird
von Donnerstag, dem 27. April bis Freitag, dem 12. Mai
im Urlaub sein.
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an den Kirchenvorstand.
Wir räumen unser Gemeindezentrum auf!
Wer macht mit?
Wir treffen uns am Samstag, 6. Mai ab 8:00 im Gemeindezentrum
Im Anschluss gibt es ein gemeinsamem Mittagessen.
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Mitteilungen
Besuchskreis Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde, bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Sie einen Besuch wünschen, wenn Sie krank sind oder von jemandem wissen, dem es im Augenblick nicht gutgeht. Wir besuchen Sie gern, helfen, wo unsere Unterstützung gefragt ist und stehen Ihnen auch bei der Erledigung von Formalitäten oder Behördengängen zur Seite.
Das nächste Besuchskreistreffen wird am Mittwoch, dem 10. Mai um 10.00 Uhr bei St. Paul‘s sein.
Möchten Sie selbst Besuche machen, schauen Sie doch einfach herein! Herzlich grüßt Sie das Besuchskreisteam:
Pastor Felix Meylahn, Marita Elspermann, Dorothea Perwas, Christa Schöttler, Irm-gard und Horst Filter, Magda v. Pressentin, Max v. Dürckheim, Pastorin Beate Williard-Bidoli
Aus der Gememeinde Neu in unserer Gemeinde begrüßen wir:
Herrn Michael Skriever, der sich uns aus der St. Andrews Gemeinde in East London angeschlossen hat. Frau Dr. Karin Herzog, die bereits sehr aktiv in der Gemeinde mitwirkt. Und Lynette und Günther von Fintel, die vorher Mitglied in der ev. Luth. Kirche in Pietermaritzburg waren. Familie Schwoerer, die Ende letzten Jahres zurück nach Deutschland (Hamburg) gezogen sind, richten herzliche Grüße aus. Sie sind noch dabei, sich wieder im grauen Wetter einzuleben.
Herr Claus Mette ist am 26.2. im Alter von 73 Jahren gestorben. In einer Trauerfeier am 4. März haben seine Familie und Freunde in unserer Kirche Abschied genommen.
Gott des Lebens, Du hast jeden einzelnen Menschen bei seinem Namen gerufen und begleitest sein Leben. Auch im Tod bleibst du uns nahe. Wir geben die Verstorbenen in deine Hände und wissen sie bei dir aufgehoben. Schenke ihnen deinen Frieden. Amen
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Grüße von Irmela Krieg aus Maputo
Auszüge aus Irmela's 6-seitigem, handgeschriebenen Brief An alle Lieben der ….... Runden, Es freut mich zu sehen, dass alles Leben „da unten“ weitergeht, Marlies schickt mir ab und zu Gemeindebriefe und eine Weihnachtskarte unter-schrieben „von Allen“. Danke dafür! So wie ich Euch fehlen mag (hoffe ich), so fehlt Ihr mir. Alles Dagewesene fehlt mir; ich bin nicht sicher, ob das eine Herausforderung ist! …..... weil „das hier“ diese meine Umgebung 100 km von Maputo ein „anderer Stern“ ist. Es kennt hier keiner keinen. Aus meinem Fenster sehe ich nur zwei Dä-cher, in einiger Entfernung. Abgesehen davon, dass hier „zugezogene Fens-ter“ unüblich sind, als Befindlichkeitsindikation; einfach unbekannt. Dann auch noch: es kommt hier niemand vorbei. Zu Fuß schon gar nicht! ….... dies hier ist das Waterberry Country Estate (6 km vom White River). Unser Haus liegt in der Fevertree Lane 16 und hier wird keine Post ausge-tragen. 60 Hektar groß ist das Estate, mit 38 Grundstücken. 2 Dämmen. Zu jedem Grundstück gehört ein Hektar Land, von dem der Eigentümer nur 40% für sich beanspruchen darf. Aller sonstiger Grund ist Weidefläche. 6 Zebras, Impalas, Blessböcke, 2 Duiker, Perlhühner, Schlangen, Frösche, Spin-nen, Eidechsen und fremdländische Vögel leben hier. Der Anliegerweg ist einspurig. Wann die Einwohner raus – und reinfahren höre und sehe ich nichts. Es ist totenstill tagsüber. Es hat dieses Jahr gut geregnet, das Gras ist über einen Meter hoch. Jeden Morgen laufe ich eine Runde. In 6 Monaten bin ich nur zwei Men-schen begegnet; somit rede ich mit dem Vieh. …..... die Zebrasprache kenne ich noch nicht so gut. Das sind große Tiere, mit Gebiss. Und wenn sie mitten auf „meinem Weg“ stehen, kommen sie mir bedrohlich vor, dann kehre ich doch lieber um. Wenn sie sich erschrecken, dann springen, galoppieren sie oder schlagen aus. Woher soll ich nun wissen, was sie wann erschreckt. Vielleicht bin ich es? ….... hier gibt es eine deutsche luth. Kirche 40 km von uns entfernt. Etwa 80 Mitglieder aber lebendig mit Gottesdiensten. …......da jeden Tag weite Stre-cken Fahrt vorgegeben sind, ist die “Kreuzgemeinde“ leider keine Option für mich. Am 1. Weihnachtstag um 08:00 Uhr…......beschlossen wir zur N G Kirche hier in White River zu fahren. Es war kühl. Noreen (Schwiegertochter) und ich wollten mal richtig singen, mit Orgel. Dies ist eine große Gemeinde, die afrikanse Kirche mitten im Dorf. Die afrikans Sprache hält hier die Ge-meinschaft zusammen, jeder kennt jeden. ….....und wir sangen! Und lan-ge Predigt, ganze 40 Minuten. Nach dem Segen wurden noch Luftballons ausgeteilt und alle sangen: Veels geluk liewe Jesus, om dat jy verjaar. Ein gesegnetes Jahr allen die so auf irgendeine Art dazu gehören. Ich bleibe verbunden. Eure Irmela (Marita Elspermann)
Tel.-Nr: 013 7500270 / [email protected] (Benno druckt mir Angekommenes aus)
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Geburtstage
Geburtstage
Geburtstage im April Günther Brözel 03.04 Renate Volkmann 04.04 Karin Hailwax 05.04 Niels Röttcher 08.04 Ursula Breckwoldt 09.04 Roland Runge 10.04 Oliver Bidoli 13.04 Lydia Lange 13.04 Henner Diekmann 13.04 Elisabeth Lobach 14.04 Luke Addison 15.04 Marianne Oellermann 17.04 Henning Hälbich 18.04 Jessica Stabler 19.04 Ena Ehrich 21.04 Aritha Arndt 21.04 Günther von Fintel 26.04 Ilge Will 29.04 Felix Meylahn 30.04 Andrea Hegewisch 30.04
Geburtstage im Mai Beate Williad-Bidoli 02.05 Winfried Lüdemann 02.05 Reinhard Arndt 03.05 Hugo Truter 04.05 Heidrun Diekmann 04.05 Heidi Freese 05.05 Karen Theron 05.05 Hans-Ulrich Schmidt 05.05 Max Graf von Dürckheim 06.05 Hans Kappelhoff 06.05 Bodo Brendel 07.05 Nele Holm 08.05 Helmut Paetzold 10.05 Karin Huyssen 12.05 Günter Gerischer 16.05 Claudia Meyer 20.05 Hans Ehrich 21.05 Clemens Diekmann 21.05 Ursula Neckel 21.05 Lynette von Fintel 22.05 Siegfried Juling 25.05 Johann Rohwer 25.05 Kirsten Wohlfart 26.05 Ann-Mari von Bergmann 28.05 Ute Hallwachs 29.05 Allan Heydorn 29.05
Wir gratulieren folgenden Gemeindegliedern zu ihrem
Geburtstag und wünschen Gottes Segen:
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Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West 044-038 NPO
P.O. Box 3109, Matieland 7602
Gemeindebüro: Hofmeyrstraat 26, Stellenbosch Tel / Fax: 021—887 5030
e-mail: [email protected] (Gemeindebüro) Das Gemeindebüro ist mittwochs von 8h00—12h00 geöffnet
Pastor Felix Meylahn / [email protected] / 021—887 6456
Gottesdienste in Somerset West werden in der Katholischen Kirche St Paul’s, Ecke Andries Pretorius und Lourens-Straße, gehalten.
Lede van die kerkraad:
Irmel Dunaiski (Vorsitzende) 021 887 0502 [email protected]
Beate Williard-Bidoli (Vize-Vorsitzende) 021 859 4255 [email protected]
Klaus-Gerd von Pressentin 021 887 2783 [email protected]
Karin Herzog 021 851 6865 [email protected]
Marita Elspermann 079 020 2840 [email protected]
Erich Rohwer 021 855 1853 [email protected]
www.lutheranstellenbosch.co.za
Adressen und Telefonnummern
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Konficamp
Studentencamp Frauenwochenende