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Gemeindebrief derEvangelischenKirchengemeindeRednitzhembach
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2 Nummer 266
Gemeindebrief 266
AKTUELLES GEMEINDELEBEN
I m p r e s s u mHerausgeber
Ev.-Luth. KirchengemeindeRednitzhembach
Am Forst 2291126 Rednitzhembach
Telefon09122-7 42 82
Internetwww.evangkirche-rh.de
LayoutDietrich Kolditz
Redak�onPfr. Wolfgang Lindner (ViSdP)
Pfr. Ma�hias JungIngrid Anton
Hannelore SchlagerDietrich Kolditz
Druckflyeralarm
Auflage2.000 Exemplare
Redak�onsschluss fürHe� 267
1. Juli 2018Beiträge möglichst als reinen Text,Bilder getrennt, an
[email protected] !Für Ar�kel, die den Namen des Ver‐fassers tragen, sind die Verfasserselbst verantwortlich!
Kirchenvorstandswahlen (S. 6) 25 Jahre Lektorendienst (S. 19)
04 An(ge)dacht
06 Kirchenvorstandswahlen
10 Partnergemeinde Berdjansk
19 25 Jahre Lektorendienst
20 Dienstjubiläum Pfr. Lindner
22 Bibel-Cartoons
23 Kirche für Kleine
Wir zahlen der Druckerei eineCO2 - Ausgleichszahlung !
AKTUELL
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TERMINE
Liebe Leserinnen, liebe Leser,„I have a dream !“Diesen Beginn einer Rede ver‐binden wir alle sofort mit einemMann, der vor 50 Jahren von ei‐nem weißen Rassisten ermordetwurde: Mar�n Luther King.In einem Fernsehbeitrag zu sei‐nem Todestag wurden einigeseiner Kinder interviewt. EinSohn äußerte die Behauptung,dass sein Vater nur deshalb soberühmt wurde, weil er eben injungen Jahren ermordet wurde.Auch seine berühmte Rede waroffenbar mehr einem Zufall ge‐schuldet. Angeblich rief ihm dieberühmte Sängerin Aretha Fran‐klin zu :“Mar�n, tell them aboutyour dream! (erzähl ihnen vondeinem Traum!)“.Helden werden also geboren,
weil sie zu Tode kommen. Diesgilt von James Dean über Diet‐rich Bonhoeffer bis aktuell zudem jungen Polizisten, welchersich bei einer Geiselnahme ge‐gen eine Geisel eintauschenließ und vom Täter erschossenwurde.Ich wage einmal die kühne Be‐hauptung, dass man dies in ge‐wisser Weise auch auf Jesuserweitern kann. Durch seinenTod am Kreuz ‐ und seine Auf‐erstehung - wurde er zu einemHelden, zum Begründer unse‐res Christentums. Jedes Jahr zuOstern gedenken wir dieserTatsache!
Dietrich Kolditz
Editorial
08 Bayerischer Kirchentag
09 Nacht der Offenen Kirchen
11 Israel-Jubiläum
15 Jugendgo�esdienst
24 Gemeindefest
Nacht der Offenen Kirchen (S. 9)
AKTUELL
4 Nummer 266
An(ge)dacht
Liebe Mitchristen!
Die Aussage „Ich glaube nur, was ichsehe“ hat in unserer Zeit ihre Bedeu‐tung verloren. Heute kann man digita‐le Fotoaufnahmen mit speziellen Pro‐grammen, die allen Internetnutzernzugänglich sind, problemlos verän‐dern. Trugbild und Original sind nichtmehr voneinander zu unterscheiden.Genauso ist es mit dem Sprichwort„Was man schwarz auf weiß besitzt,kann man getrost nach Hause tragen.“Früher ha�e ein schri�liches Doku‐ment Beweiskra� und war schwer zufälschen. Was gedruckt war und in derZeitung stand, war verlässlich. Heutekann jeder am PC ein Dokument er‐stellen und im Internet verbreiten. Kei‐ner kann überprüfen, was dabei Wahr‐heit und Lüge ist. „Fake News“, erfun‐dene Nachrichten, werden in Umlaufgesetzt, um uns bewusst in die Irre zuführen, um S�mmung zu machen.
Worauf können wir uns heute nochverlassen? Gilt das, was in der Bibelsteht? „Was ist Wahrheit?“ hat schonPilatus gefragt. Welche Religion ist dierich�ge? Ephraim Lessing wollte unsmit seiner bekannten Ringparabel die
Botscha� vermi�eln: Niemand weißes. Heutzutage kommt noch eine an‐derer Aspekt hinzu: Es gäbe eine ob‐jek�ve Wahrheit, die den Ansprucherheben könne, für alle zu gelten.Wahrheit sei immer subjek�v. Jederentscheidet für sich, was wahr ist undfür ihn gilt. Wahrheit ist rela�v gewor‐den. Es gibt in unserer Gesellscha�nicht einmal mehr Werte und Tradi�o‐nen, die allgemein anerkannt sind undein für alle verbindliches Verhaltenbegründen. Was unser christlichesAbendland einst geprägt hat, Bibel,christliches Liedgut, christliche Feierta‐ge, hat in unserer Gesellscha� keinenStellenwert, hat im wirklichen Lebenkeine Bedeutung mehr. Unsere Weltwird immer bunter und beliebiger.Manch einem wird das inzwischen zubunt, wenn gleichberech�gt nebenei‐nander alles und nichts gilt.
Was zählt, wenn es um die Antwortauf die Grundfragen des Lebens geht?Womit können wir das Leben mit allenHöhen und Tiefen bestehen? Was gibtuns in Krisen, bei En�äuschungen, beiVerlusterfahrungen Halt und Kra�?Was gibt uns Hoffnung und Trost in
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der Trauer um einen nahestehendenMenschen, den wir beerdigen müs‐sen, und wenn wir selbst einmal ster‐ben? Gibt es einen re�enden Fels imFluss der vergehenden Zeit, im Wech‐sel der Meinungen, in der Rela�vie‐rung dessen, was gilt? Der Verfasserdes Hebräer‐briefes ver‐weist aufden Glau‐ben. Ist dasnicht brü‐chiges Eis?Heißt Glau‐be nicht,dass man esnicht so ge‐nau weiß?Also erstrecht etwasZweifel‐ha�es, et‐was also, worauf man sich im Erns�allauf keinen Fall verlassen sollte?
Es kommt darauf an, worauf ich mei‐nen Glauben setze. Der Autor desHebräerbriefes verweist uns auf Go�,der eine lange Geschichte mit uns
Menschen hat. Es beginnt mit Kainund Abel, erstreckt sich über Noah,Abraham, Isaak, Jakob, Josef, Mosebis auf das gesamte Volk Israel undweitet sich durch die Apostel bis inunsere Zeit hinein auf alle Menschenaller Na�onen aus, die an Jesus Chris‐
tus glauben.Glaubenmeint in die‐sem Zusam‐menhangnicht ein ab‐gespeichertesWissen ausLehrbüchern,sondern Ver‐trauen. DasVertrauen inGo�, den mannicht sehen,aber erfahrenkann. Mar�n
Luther sagt, dass wir nur das nackteWort der Bibel haben, die Verheißun‐gen Go�es. Bevor wir glauben, habenwir keinen Beweis, ob Go� hält, waser verspricht. Aber in dem Moment,wo wir Go� beim Wort nehmen undunser Leben darauf wagen, erfahren
wir es. Es entsteht eineBeziehungsgeschichte,die uns, je länger wir siefortsetzen, immer festereinnere Gewissheit dar‐über gibt, dass der Go�,von dem die Bibel Zeug‐nis gibt, wahr und wirk‐lich ist.
Unzählige Menschen ha‐ben diese wertvolle Er‐fahrung mit diesem Go�gemacht. Davon berich‐ten die Bibel im Altenund Neuen Testamentsowie die Kirchenge‐schichte bis heute. Auchich reihe mich als kleinesGlied in diese lange Ke�eder Glaubenszeugen einund hoffe, auch Sie sindmit dabei.
Ihr Pfarrer W. Lindner
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KV-Wahl
"Im Kirchenvorstand kann ich aufAugenhöhe mitentscheiden" Für dieKirchenvorstandswahl im Oktober wer‐den Kandida�nnen und Kandidaten ge‐sucht
Am 21. Oktober 2018 werden in ganzBayern neue Kirchenvorstände gewählt,auch in unserer Kirchengemeinde Red-nitzhembach. Damit es eine Wahl gebenkann, müssen erst einmal Kandidatengefunden werden. Das geschieht in dennächsten Wochen. Pfarrer Mar�n Simonvom Amt für Gemeindedienst in Nürn‐berg erläutert die Abläufe:
Was macht ein Kirchenvorstand?
Der Kirchenvorstand ist eine evangeli‐sche Spezialität: In ihm beraten und ent‐scheiden gewählte Gemeindemitgliedergemeinsam mit dem Pfarrer oder derPfarrerin auf Augenhöhe. Es geht um dieLeitung der Kirchengemeinde - und das
ist ein weitesFeld. Es gehtum Gebäudeund Finan‐zen, Mitver‐antwortungbeim Go�es‐dienst unddem Angebotder Gemein‐de, das Per‐sonal, z.B. imKindergarten,um die Aus‐wahl eines
Pfarrers/einer Pfarrerin, und um diegeistliche Gesamtverantwortung.
Warum lohnt es sich zu kandidieren?
Wenn das Herz für ein bes�mmtesArbeitsfeld schlägt, wie den Chor, dieKinder‐ und Jugendarbeit, den Besuchs‐dienst, die Eine-Welt-Arbeit oder für das"Große Ganze" der Kirchengemeinde,dann kann ich im Kirchenvorstand mitberaten, entscheiden, arbeiten und fürdie großen Ziele und Visionen einerchristlichen Gemeinde Verantwortungübernehmen. Dabei lerne ich auch fürmich selber eine Menge dazu.
Und wie kommt die Kandidatenliste zuStande?
Dafür ist der Vertrauensausschusszuständig. Er besteht aus drei Kirchen‐vorstehern, ebenso vielen gewähltenGemeindegliedern und dem Pfarrerbzw. der Pfarrerin. Der Vertrauensaus‐schuss geht auf mögliche Kandidaten zu,nimmt aber auch Vorschläge aus derGemeinde entgegen.
Wer darf eigentlich wählen?
Jedes Gemeindeglied ab 14 Jahren,wenn er bzw. sie konfirmiert ist. Sonstab 16 Jahren. Das Wahlalter ist auf 14festgelegt, weil unsere Jugendlichen mitder Konfirma�on alle Rechte und Pflich‐ten bekommen. Und zu den Rechtengehört eben auch das demokra�scheRecht zu wählen. Wählbar ist man/frauab 18 Jahren, eine Berufung ist bereits
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ab 16 Jahren möglich.
Gibt es eine Altersgrenze nach oben fürKandidaten?
Tatsächlich gibt es eine Landeskir‐che, die versucht hat, ein Höchstalterfestzulegen. Davon halte ich wenig.Die Mischung macht´s: Es braucht dieerfahrenen Ehrenamtlichen genausowie Menschen mit frischen Ideen. Undwer sagt denn, dass Ältere nicht auchunkonven�onell und innova�v seinkönnen?
Und wie wird gewählt?
Die Wahl 2018 wird als allgemeineBriefwahl durchgeführt, das heißt, alleWahlberech�gten erhalten bis EndeSeptember 2018 per Post ihre Wahlun‐terlagen und können damit per Brief‐wahl oder im Wahllokal vor Ort ihreS�mmen abgeben.
Wie sieht es aus mit einer Quotenrege‐lung für Frauen?
Es gab Zeiten, da wäre das notwendiggewesen. Aber anders als in den Auf‐sichtsräten der Konzerne sind Frauenin den Kirchenvorständen sehr prä‐sent. Manche denken inzwischenschon eher über eine Männerquotenach.
Reicht es, wenn ich mich als Kandidatfür einen Aspekt z.B. Jugendarbeit oderKirchenmusik interessiere, oder mussich mich in allen Bereichen auskennen?
Ein bes�mmter Schwerpunkt ist völlig inOrdnung. Nur sollte die Verantwortungfür das Ganze im Vordergrund stehen.Da hil� ein weiter Blick.
Gibt es Sitzungsgelder für die vielenAbendtermine?
Jede Menge "Go�es Lohn" samt kos‐tenlosem Training für das "Sitzfleisch".Aber im Ernst: Viele Kirchenvorständekümmern sich hervorragend um ihreSitzungskultur, informieren transparent,bauen Pausen ein und gönnen sich hinund wieder einen Klausurtag.
Sind Kirchenvorsteher auch bei den Sit‐zungen in der Dekanatssynode dabei?
Aus den Kirchenvorständen werdenMitglieder in die Dekanatssynode und inden Dekanatsausschuss delegiert undgewählt. Dort tragen sie Verantwortungauf der nächsthöheren Ebene. Außer‐dem wählen alle ca. 12.000 Kirchenvor‐steher und Kirchenvorsteherinnen inBayern die Landessynode, das"Parlament" der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Sie istTeil der Kirchenleitung, verab‐schiedet Gesetze und wählt denLandesbischof.
Pfarrer Mar�n SimonReferent für Gemeindeleitung
und Kirchenvorstandsarbeit
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Bayerischer KirchentagTERMINE
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Nacht der Offenen Kirchen TERMINE
Nach den ökumenischen Gemeindefesten im letztenJahr soll es auch heuer wieder eine Ak�on im ökumeni‐schen Miteinander geben: Herzliche Einladung zurNacht der offenen Kirchen am Freitag vor Pfingsten,18. Mai 2018.Von Röthenbach bei St. Wolfgang über Wendelstein undSchwanste�en bis Rednitzhembach öffnen die evangeli‐schen und katholischen Kirchen von 19.30 Uhr bis 22.30Uhr ihre Türen.Im Stundenrhythmus wird es in allen Kirchen paralleljeweils ein Angebot geben: Ganz unterschiedliche Dingesollen uns bewegen, im wörtlichen und übertragenenSinn. Deshalb sind zwischen den verschiedenen Pro‐grammpunkten mindestens 15 Minuten Pause, damit,wer dies möchte, sich auch auf den Weg zu einer ande‐ren Kirche machen kann. Beschlossen wird diese öku‐menische Nacht der offenen Kirchen zeitgleich um 23:30Uhr mit einem kurzen nächtlichen Ausklang.Einem gesonderten überregionalen Flyer können Siesämtliche Programmpunkte entnehmen. Vielleichtmöchten Sie ja auch mal über den Kanal hinüberschau‐en.In den beiden Rednitzhembacher Kirchen erwartet Siefolgendes:
Katholische Pfarrkirche Heilig KreuzEvangelische KircheSt. Antonius/St. Lauren�us
19.30 Uhr„Go�eslob in Gold" – Bläserkonzert mit dem Posau‐nenchor der evangelischen Kirchengemeinde unterder Leitung von Oliver Pichl
„Von der Privatkapelle zur Pfarrkirche“Dr. Klaus Nop�sch führt durch die Kirche mit Schwer‐punkt auf den Wandmalereien von 1473
20.30 Uhr„Lass dich von Go� beGEISTern" – Sta�onenwegdurch die Kirche mit Sr. M. Carmina Unterburger
„Biblisches Erzählen im Zelt“mit Gemeindereferen�n Gabriele Zucker
21.30 Uhr„Taizé-Gebet“ mit Liedern, Kreuz-Medita�on u.a. mitRobert Jaksch
„Medita�ve Tänze“ im Kirchenraummit Irene Kursawe
22.30 Uhr"Begehbarer Go�esdienst"mit Gemeindereferen�n Gabriele Zucker
"Blessed be your glorious name!" – Neue christlicheLieder mit der Band des CVJM Rednitzhembach
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Partnergemeinde Berdjansk
Lieber Herr Pfarrer Lind‐ner, liebe Schwestern undBrüder der Kirchenge‐meinde Rednitzhembach,herzliche Ostergrüße vonder Deutschen Evangelisch‐Lutherischen Kirchenge‐meinde Berdjansk!Wir wünschen Ihnen froheOstern und gesegnete Os‐terzeit! Die österliche Freu‐de begleite Sie alle in die‐sem Jahr 2018 in dem wir20 Jahre unserer Partner‐scha� feiern und begehendürfen! Mit großen Dank‐barkeit denken wir nach 20Jahre zurück an Sie, HerrPfarrer Lindner, an HerrnPfarrer Sander, an die Fa‐milien Vestner, Wiesnerund viele, viele andere, diediese Partnerscha� nicht
nur gegründet und angefangen haben,sondern sie auch treu weitermachen undsich viel bemühen um uns zu unterstüt‐zen.Ihre Gebete für uns, persönliche Bezie‐hungen, materielle und finanzielle Unter‐stützung ermöglichen die lebendige Exis‐tenz unserer Gemeinde und verschiedenekirchliche und diakonische Ak�vitäten.Der ver‐gangeneWinter warzum Glücknicht soschlimmfür uns. Eswar ziem‐lich warmdie alleWintermo‐nate(selten bis-10 Grad,
sonst o� um null Grad), nur Ende FebruarAnfang März hat es sehr viel geschneit.Nur wenige haben Erkältung und Fiebergehabt, aber ältere Leute haben o� Hoch‐blutdruck, Herzschmerzen und andereErkrankungen. Dank Ihrer diakonischenHilfe konnten wir für sie die benö�genArznei, Pillen usw. besorgen.In der Karwoche haben wir von Mi�wochbis Samstag im Gemeindehaus Andachtengehabt und am Sonntag feiern wir denOstergo�esdienst.Anbei sind zwei Fotos von dem Weltge‐betstaggebet 2018 (Surinam) in unsererGemeinde.Ich hoffe sehr, dass Sie auch unsere Fotosvom Weihnachten und den Dankbrief fürIhre Mail und die Weihnachtspredigt be‐kommen haben.
In christlicher VerbundenheitIhr Artur und die
Kirchengemeinde Berdjansk.
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Die Gemeinde von Berdjanskbeim Weltgebetstag
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Israel-Jubiläum TERMINE
Herzliche Einladung zu einem Vortrag
zum Thema: „Das blühende Israel“ mit
Johannes GuagninDipl.‐Forstwirt und Hauptdelegierter des KKL Jerusa‐lem für Deutschland
am Sonntag, 6. Mai 2018, 17:00
im Saal der Israelischen Kultusgemeinde Nürnberg,
90411 Nürnberg, Arno-Hamburger-Str. 1
Der Eintri� ist frei
Ausklang mit Imbiss und Gesprächen
Rückfragen bei „Beter für Israel“,Hans-Werner Nawracala, Tel. 78205
Anlage des„Hain Rednitz‐hembach“durch eineAbordnungaus unsererGemeinde am3. November2005
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Go�esdienste im Mai 2018
Pfingstsonntag
So., 20. Mai 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Jung9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche m. Pfr. Jung9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Chris� Himmelfahrt
Do., 10. Mai 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Irmhild Spies10:00 Regionalgottesdienst am Ratzenwinkelweiher
in LeerstettenFr., 11. Mai 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
Exaudi
So., 13. Mai 10:10 Gottesdienst im Garten des Gemeindehauses mit Pfr.Lindner anschließend Gemeindefest
Mi., 16. Mai 10:00 Morgengebet in der Kirche
TERMINE
Trinita�s
So., 27. Mai 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Kristina Kolditz9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Kristina Kolditz9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Rogate
So., 6. Mai 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
18:00 Jugendgottesdienst im Jugendhaus Rother Str. 22
Pfingstmontag
Mo., 21. Mai 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Irmhild Spies
Fr., 25. Mai 19:30 Abendgebet im GemeindehausSa., 26. Mai 18:00 Abendgottesdienst im Rednitzgarten
mit Kristina Kolditz
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Go�esdienste im Juni 2018
2. So. n. Trinita�s
So., 10. Jun. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner
9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Mi., 13. Jun. 10:00 Morgengebet in der Kirche
1. So. n. Trinita�s
So., 3. Jun. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus m. Pfr. Jung
9:30 Sakramentsgottesdienst in der Kirche m. Pfr. Jung
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Fr., 8. Jun. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
TERMINE
3. So. n. Trinita�s
So., 17. Jun. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner
9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindner
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
17:00 Kirchweihandacht in der Kirche mit Pfr. Lindner
Fr., 22. Jun. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
4. So. n. Trinita�s
So., 24. Jun. 10:10 Gottesdienst 10 nach 10 mit Pfr. Jung imGemeindehaus
10:10 Kindergottesdienst im GemeindehausMi., 27. Jun. 10:00 Morgengebet in der Kirche
Sa., 30. Jun. 18:00 Abendgottesdienst im Rednitzgarten mit Pfr. Lindner
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Go�esdienste im Juli 2018TERMINE
5. So. n. Trinita�s
So., 1. Jul. 9:30 Jubelkonfirmation mit Abendmahl in der Kirchemit Pfr. Lindner
9:30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Fr., 6. Jul. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
6. So. n. Trinita�s
So., 8. Jul. 8:45 Morgenandacht mit Abendmahl im Gemeindehausmit Pfr. Lindner
10:00 Familiengottesdienst in der Kirche mit Pfr. Lindnerund den Kindergartenkindern
Mi., 11. Jul. 10:00 Morgengebet in der Kirche
7. So. n. Trinita�s
So., 15. Jul. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Jung9:30 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Jung
11:00 Kirche für Kleine in der Kirche mit Pfr. JungFr., 20. Jul. 19:30 Abendgebet im Gemeindehaus
8. So. n. Trinita�s
So., 22. Jul. 10:10 Gottesdienst 10 nach 10 mit Pfr. Jung unddem CVJM in der Kirche
10:10 Kindergottesdienst in der KircheMi., 25. Jul. 10:00 Morgengebet in der Kirche
9. So. n. Trinita�s
So., 29. Jul. 8:45 Morgenandacht im Gemeindehaus mit Pfr. Lindner9:30 Rednitzgartengottesdienst mit Pfr. Lindner9:30 Kindergottesdienst im Rednitzgarten
Mai - Juli 2018 15
HelferkreisDi. 31. Juli 19:00 Gmd.haus
BesuchsdienstDi. 31. Juli 19:30 Gmd.haus
KirchenvorstandDi. 08. Mai 19:30 Gmd.hausDo. 14. Juni 19:30 Gmd.hausFr. 13. Juli 19:00 Gmd.haus
Hauskreise
montags bei
Hans ZieglerBahnhofstr. 38
Tel. 7 26 98wöchentlich 20:00
dienstags bei
Hans-W. Nawracala Tel. 7 82 05Hembacher Str.61b wöchentlich 20:00
Sigrid WildermannTaunusstr.7
Tel. 7 42 65wöchentlich 20:00
mi�wochs bei
Heidi VieringZur Reuthscha� 6
Tel. 6 19 47wöchentlich 10:00
donnerstags bei
Susanne LindnerAm Forst 20
Tel. 7 42 82wöchentlich 20:00
Ursula Vestner imGemeindehaus
Tel. 7 84 0114-tägig 09:30
Jugendhauskreis (ab 16 J.)sonntags bei
Katrin WinterPruppacher Weg 7b
Tel. 80 74 34monatlich 19:30
Hauskreise Helferkreise
Kreise und Gruppen
Seniorenkreis immerdienstags 14:30 imGemeindehaus
08. Mai Katharina vonBora (Heidrun Roth)
05. Juni "Die Welt derZahlen"
03. Juli ‐ Halbtagesausflug ‐Führung Bayer. Rund‐funk- Studio Nürnberg
Seniorenkreis
TERMINE
am Sonntag, 6. Mai, 18:00
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Gruppen | Kreise | Kontakte
KirchenchorIngrid Mayer
Tel. 09172/22 33montags 20:00Gemeindehaus
Ev.-Luth.KirchengemeindeRednitzhembachAm Forst 2291126Rednitzhembach
PfarrbüroIngrid Pfeiffer
Telefon
09122 - 7 42 82
Emailpfarramt.rednitzhem-
Internetwww.evangkirche-rh.de
Pfr. Jung09122 - 6 30 15 50
Diakoniesta�on
09122 - 63 59 00
BürozeitenMo. 9 - 12 UhrDi. 8 - 12 UhrDo. 14 - 18 UhrFr. 8 - 12 Uhr
Kirchenmusik Eltern-Kind-Gruppen Zusammensein
Kirchencafé imGemeindehaus
Susanne Lindner &Dorothee Krenkel
Tel. 7 42 82immer freitags ab 14:30
(außer in den Ferien)diesmal am
4. und 18. Mai15. Juni
6. und 20. JuliGospelchor
Harald BerthelTel. 09171/71 90mi�wochs 19:45
Gemeindehaus
SandkastenrockerFr. Will
Tel. 6 30 88 75montags 15:00 - 16:30
Gemeindehaus
Nachbarscha�shilfe
Tel. 09122-8 94 01 49Ursula Vestner oder
Waltraud Westhoven
Kinderchorprojekt(6-10 J.)
Ingrid MayerTel. 09172/22 33
dienstags 16:00-16:30Gemeindehaus
KrümelmonsterFr. Hopp
Tel. 1716192donnerstags
15:00 - 16:30Gemeindehaus
SchnullerbackenFr. Kammerer
Tel. 0163/3 79 92 24donnerstags 9:00 - 11:00
Gemeindehaus
BrabbelbandeFr. Gögelein
Tel. 09122/1716192dienstags 9:30 - 11:30
Gemeindehaus
PosaunenchorOliver Pichl
Email: Kirchenmusik.PC-Rednitzhembach
@elkb.dejeden 2. Dienstag(gerade Wochen)
19:00 - 21:00Gemeindehaus
Gemeinde
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Adressen | Daten
Ev.-Luth.KirchengemeindeRednitzhembachAm Forst 2291126Rednitzhembach
Konten
Diakonieverein:IBAN: DE 58764600150001906984
Raiffeisenbank Roth‐Schwabach
Kirchengemeinde:IBAN: DE 19764600150001928929Raiffeisenbank Roth‐Schwabach
Kirchgeld:IBAN: DE 54764600150201928929Raiffeisenbank Roth‐Schwabach
Nachbarscha�shilfe:IBAN: DE 2252060410000 1509802EK KasselKennwort: Ökum.Nachbarscha�shilfe
Gebetsangebote
Abendgebet
Rudolf WildermannTel. 7 42 65
14-tägig, freitags 19:30Gemeindehaus
Jungschar für Mäd‐chen und Jungen8 - 12 J.
Alexandra Gußnermontags 17:00 - 18:30
Theatergruppe„Die Kellerasseln“
Alexandra Gußner
freitags 16:30 - 17:30Gemeindehaus
Beter für Israel
Hans-WernerNawracala
Tel. 7 82 0514-tägig, freitags 16:00
Morgen-Gebetin der Kirche
an geraden Wochen(außer Ferien)
mi�wochs 10:00
Dienstagsgruppe13 - 16 J.
Ma�hias Lindnerdienstags 19:00 - 21:00
Lounge22 ‐ OffeneJugendarbeit
Max Rosedienstags 18:30 -21:30samstags 19:00 - 21:00
+ Ak�on
Indiacagruppe
Benny Hawlikfeitags 19:30 - 21:00
Gemeindezentrum
MitarbeiterkreisDominik Pfeiffer
Jeden 2. Sonntag 19:30(gerade Woche)
Gemeinde
18 Nummer 266
Taufen
Paulina SchraudFiona SeubertLeon DornerMilou FodorRosalie SchneiderMilian RühlAlessia SchusterIda Perner
Cottone, VanessaGuba, UweNowak, NadineHennemann, Gabrieleund TimRütz, Fraukeund ReinholdKahrs, Alina und BärbelMüller, Jennifer u.Rode-Hiltner, EmelyRichter, Alexander undAnnaSchusser,Daniela und UweScott, NoahSubeit, FritzWeiß, Marcus
Neu in der Gemeinde
zum 80. : amMaueröder, Betty 12.05.
Kandel, Dieter 01.06.
Merz, Helga 03.06.
Kempf, Anna 07.06.
Müller, Katharina 07.06.
Engelmann, Ingrid 11.06.
Doberer, Willi 25.06.
90 u. darüber. : amWittig, Karl
(93 Jahre)03.07.
zum 85. : am
Schön, Lotte 12.07.
Volkert, Frieda 30.06.
Freud und Leid
zum 75. : amPetermair, Karin 16.05.Matysiak, Ewald 21.05.Schröpf, Helma 21.05.Ullmann, Egbert 02.06.Danninger, Horst 14.06.Hauser,Hansgeorg
20.06.
Dirr, Angelika 23.06.Schmidt, Hansjörg 26.06.
zum 70. : amBöhm, Gerda 07.05.Vogel, Renate 11.05.Jörß, Helga 19.05.Morgeneier,Walter
23.05.
Katheder, Andreas 30.05.Kusemann,Herbert
10.06.
Dr. Dr. Meyer,Hermann
30.06.
Leykauf,Rosemarie
06.07.
Geburtstage
Gemeinde
Cireddu, Milena undDümler, Jessica
Ginter, Christian undJendroßek, Carina
Götz, Katrin
Pelikan, Martin
Lichteneber, Klaus
Rimmer, Catharina,Sergej, Valeria, u.Xenia
Schäufle, Nico
Spilker, Nikolai
Trapp, Tamara
Mai - Juli 2018 19
Besta�ungen
Hahn, Franziska 30 J.
Därr, Günter 77 J.
Winter, Ingrid 76 J.
Schlötzer, Eugen 74 J.
Hauswurz,Marianne
85 J.
Urbanitz,Wolfgang
71 J.
Fischer, Manfred 67 J.
Müller, Josef 96 J.
Rühl, Leopold 36 J.„Pfarrer Lindner bedankte sich bei Alfred Os‐tertag, der am Ostermontag sein 25jährigesDienstjubiläum als Lektor feierte.
In großer Treue und Zuverlässigkeit, mit vielEngagement und Herzblut hat er bis heutemehr als 200 Go�esdienste gehalten.
Wir freuen uns, dass er sich noch nicht zur Ru‐he setzt und wünschen ihm weiterhin viel Freu‐de an den Go�esdiensten und der Verkündi‐gung des Wortes Go�es.“
Lektorendienst Gemeinde
20 Nummer 266
Dienstjubiläum
dacht, dass ich einmal ein solches Jubi‐läum feiern darf. In den vergangenen25 Jahren, die übrigens wie im Flugvergangen sind, haben wir viel mitei‐nander erlebt. Sehr viel Posi�ves undErfreuliches, aber auch manchesSchweres und Leidvolles, das wir abergemeinsam gemeistert haben.Es gab etliche Highlights wie z.B. dieFestwoche zusammen mit den Brü‐dern der Christusträger-Kommunitätund ihrer Band, die unserer Kirchenge‐meinde viele gute Impulse gegebenund auch die Ökumene vor Ort ent‐scheidend weitergebracht hat. Früchtedaraus sind z.B. die Veranstaltungender ökumenischen Erwachsenenbil‐dung, die ökumenische Nachbar‐scha�shilfe, ökumenische Bibelwo‐chen und ab und zu ein ökumenischesGemeinde‐ bzw. Pfarrfest. Des Weite‐ren einige Glaubenskurse, die jährli‐chen Gemeindefreizeiten, den Krab‐belgo�esdienst (heute: Kirche für Klei‐ne), die Arbeit des ökumenisch geführ‐ten Diakonievereins und viele Jahreauch die Begleitung der Diakoniesta�‐on, die Umstrukturierung der Konfir‐mandenarbeit, die heute schwer‐punktmäßig in Projek�agen und zweiFreizeiten besteht, die von Teamsdurchgeführt werden, die Etablierungder Jugendbibelwochen und Jugend‐go�esdienste, das Frauenfrühstück,
Gemeinde
Es war für mich eine freudige Überra‐schung, als am 1. März am Vormi�agdie Kinder der Kindertagesstä�eSen�orn und am Nachmi�ag die Kin‐der vom Kinderhort Regenbogen miteinem Ständchen gratulierten. Zu denoffiziellen Gratulanten, die am Nach‐mi�ag im Gemeindehaus vorbeischau‐
ten, gehörten auchBürgermeister JürgenSpahl, Dekan KlausS�egler, PfarrerMa�hias Jung, leiten‐der kath. Priester Mi‐chael Kneißl, dri�erBürgermeister undstellvertretender Vor‐sitzender des Diakonie‐vereins Volker Schafferund Dr. WilhelmSchneider, Vertrauens‐mann des Kirchenvor‐stands.Vielen Dank! Das ist fürmich eine schöne Über‐raschung gewesen undhat mich innerlich be‐rührt und gefreut.Als ich vor 25 Jahrenmit meiner Familienach Rednitzhembachzog und meinen Dienstantrat, habe ich imTraum nicht daran ge‐
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den Männer-Impuls-Frühschoppen,das Gemeindehaus‐Café, den Leben‐digen Adventskalender und nicht zu‐letzt die Einführung des „Zehn-nach-Zehn“-Go�esdienstes. Vergessen darfman auch nicht die Herausgabe einesBuches über unsere Kirche und Ge‐meinde und die zahlreichen Baupro‐jekte: die Renovierung des alten Ge‐meindehauses, die Kindergartensanie‐rung, die Kirchenaußen‐ und Kirchen‐innenrenovierung, die Entstehungund der fortlaufende Ausbau des Kin‐derhortes, die Gründung der erstenKinderkrippe in Rednitzhembach, denNeubau des Gemeindehauses und dieenerge�sche Sanierung des Pfarrhau‐ses.Nach wie vor bin ich gerne hier inRednitzhembach Gemeindepfarrerund Mitbürger, und die Arbeit machtmir immer noch viel Freude. Vieleshaben wir gescha�! An dieser Stelledanke ich besonders meiner FrauSusanne von ganzem Herzen! Sie hatall die Jahre alles treu und geduldigmitgetragen, im Hintergrund gewirktund mir den Rücken frei gehalten. Oh‐ne sie wäre vieles nicht möglich gewe‐sen.Wenn ich nach vorne schaue, so ahneich, dass die Arbeit nicht weniger unddie Herausforderungen nicht kleinerwerden. Einiges ist bereits in Planung
und steht an. Das will ich gerne anpa‐cken mit Go�es Hilfe, der Hilfe mei‐ner Frau, des Kirchenvorstands sowiealler Mitarbeiter. Ich hoffe auch inden kommenden Jahren auf gute Zu‐sammenarbeit mit allen, die mir bis‐her ihr Wohlwollen und ihre Unter‐stützung entgegengebracht haben.Herzlich danken möchte ich auch fürdie gelungene Überraschung imGo�esdienst am 04.03. Das hat michsehr gefreut.
Ihr Pfarrer Wolfgang Lindner
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Bibel-Cartoons
Simeon WetzelFriedensstr. 3501097 DresdenTelefon 0351 / 65351422E-Mail:[email protected]
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Es gibt viele Möglichkeiten, die fro‐he Botscha� der Bibel zu vermi�eln -Der Mediengestalter Simeon Wetzelaus Dresden erzählt mit seinem Pro‐jekt BibelCartoon kindlich und leichtGeschichten aus der Bibel.„Vor etwa 5 Jahren zeigte mir ein Be‐
kannter ein paar kurze Erklärvideosvon Logo und meinte: ‚Wie wäre es,wenn es solche Clips von der Bibel ge‐ben würde?‘“, berichtet Wetzel, „DieIdee ließ mich nicht locker.“ Wetzelarbeitete damals gerade an JesusCo‐mic einem Comic über die Bibel. „Alsdas JesusComic-Projekt abgeschlossenwar, suchte ich ein neues krea�vesFeld und fing deshalb mit BibelCartoonan.“So gestaltet Wetzel seither kurze Vi‐
deoclips zu Geschichten aus der Bibel,wie beispielsweise Gleichnisse Jesu,
Wundertaten Jesu, Inhalte der LehreJesu oder Geschichten aus dem altenTestament. „Es war mir wich�g dieClips kurz, prägnant und klar verständ‐lich zu halten, sodass auch Menschenohne christlichen Hintergrund sie ver‐stehen können.“Die von Wetzel gestalteten Video‐
clips sind vor allem auf Kinder ausge‐richtet. Sie eignen sich sehr gut fürden Einsatz im Kindergo�esdienst, derChristenlehre und im Religionsunter‐richt. Mit einem kleinen Team vonSprechern und Übersetzern arbeitetWetzel regelmäßig an neuen Clips undÜbersetzungen in andere Sprachen.„Unser Ziel ist es die ganze Bibel aufdiese einfache und krea�ve Weise zugestalten.“Wetzel und sein Team arbeiten eh‐
renamtlich und bieten alle ihre Clipsauf ihrer Internetseite kostenlos zumdownload an. „Wir sind auch aufYoutube und Facebook vertreten undich würde mich riesig freuen, wennunsere Clips auch dort Verbreitungfinden und vielen Menschen durch dasProjekt die Bibel näher gebracht wirdund sie Jesus kennen lernen“
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Ein Hauptschwerpunkt bei Kirchefür Kleine ist, das unendliche Ver‐trauen zu Go� aufzubauen. Dies wur‐de in unserer gespielten Geschichte„Der ängstliche kleine Spatz“ deutlich.Hierfür bastelten wir aus Socken Vö‐gel.
Ein Spatz war, obwohl er geborgenmit seinen Geschwistern und Elternheranwuchs, immer ängstlich: Er ha�eAngst, dass er nicht genug zu essenbekam, ha�e Angst vorm Fliegen,Angst vorm Winter, Angst vor der Kat‐ze … Erst ein schlauer Rabe erinnerteihn an die vielen Geschichten, dieauch der Spatzenvater erzählt ha�e:Go� liebt dich, er achtet auf dich undbeschützt dich. Während des Erzäh‐lens sangen die Kinder das schwung‐volle Lied „Der Vater in dem Himmel,der hat uns alle lieb …“. Ein anschlie‐
ßendes Gespräch, Gebete und Liedererinnerten auch die Kinder an ihreÄngste, aber auch an das Go�vertrau‐en, auf das wir uns verlassen können.
Als Erinnerung an diesen Go�es‐dienst erhielten alle Kinder einenKlammervogel.
Nächster Go�esdienstKirche für Kleine amSonntag, den 15. Juli 11:00 Uhrin unserer evangelischen Kirche .
Für den Go�esdienst am Gemeinde‐fest planen wir während der Predigteine Ak�on für Kinder.Wir freuen uns auf euch!
Team Kirche für Kleine
Kirche für Kleine Gemeinde
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