Gemeinsames Stadtmagazin der Stadt Premnitz und der ... › files › 14E6D7C5A4E ›...

12
ZWISCHEN HAVEL UND DACHSBERG Gemeinsames Stadtmagazin der Stadt Premnitz und der Premnitzer Wohnungsbaugesellschaft mbH 1 ı 2013 „PREMNITZER WEG“ Leben und Wohnen in Premnitz Seite 7 Ein Mosaik der Stadtgeschichte

Transcript of Gemeinsames Stadtmagazin der Stadt Premnitz und der ... › files › 14E6D7C5A4E ›...

  • ZWISCHEN HAVELUND DACHSBERG

    Gemeinsames Stadtmagazin der Stadt Premnitz und der Premnitzer Wohnungsbaugesellschaft mbH 1 ı 2013

    „PREMNITZER WEG“

    Leben und Wohnen in Premnitz

    Seite 7 Ein Mosaik der Stadtgeschichte

  • 21.Juni

    100 JahreMögeliner SC

    1913 e. V.

    16.Juni

    Havel-promenaden-

    fest

    31.Oktober

    Konzert zum Reformationstag„Capella Monte

    di Tasso“Evangel. Kirche Premnitz

    21.September

    Premnitz im Optikpark

    Rathenow

    11.November

    Eröffnung der34. Karnevals-

    saison11.11 Uhr, Rathausplatz

    Veranstaltungskalender

    Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter www.premnitz.de oder ganz einfach direkt auf Ihr Smartphone: Einfach QR-Scanner starten und Code scannen.

    30.–01.August/September

    34. Dachsberg-fest

    08.Juni

    TurmlaufStart 10 Uhr

    Turmfest

    Fotos: Stadtverwaltung Premnitz (5), Mai (1)

  • 3

    unter dem verbindenden Titel „Zwischen Havel und Dachsberg“ wollen wir Siekünftig über wichtige Ereignisse und Entwicklungen in unserer Stadt und denOrtsteilen informieren.

    Wir, das sind die Stadtverwaltung und unsere kommunale Wohnungsbauge-sellschaft PWG. Bisher unterhielten wir jeder ein eigenes Druckerzeugnis, aberwir sind überzeugt , dass es gemeinsam besser geht. Für Sie als Leser soll es mitdem neuen gemeinsamen Stadtmagazin künftig informativer, interessanter undauch bunter werden.

    Als echte kommunale Gesellschaft ist die PWG vordringlich auf die Bereitstel-lung von bedarfsgerechtem Wohnraum in unserer Stadt orientiert. Viele von Ihnenhaben die PWG über viele Jahre hinweg in dieser Eigenschaft als seriösen undverlässlichen Partner kennen gelernt. Mit ihrer Servicegesellschaft sorgt die PWGfür Ordnung und Sauberkeit in ihren Wohngebieten. Darüber hinaus ist sie Dienst-leister für die ganze Stadt, denn sie ist zuständig für die Pflege der Grünanlagen,die Reinigung der Straßen, den Winterdienst und für die Unterhaltung und Repa-ratur der Verkehrsflächen. Sie hat damit entscheidenden Anteil am Erscheinungs-bild unserer Stadt.

    Es gibt also reichlich Gemeinsamkeiten zwischen Stadt und kommunaler Ge-sellschaft, die sich in Vorbereitung des bevorstehenden Großereignisses BUGA2015 noch intensivieren werden.

    Natürlich werden in dem Stadtmagazin auch die eigentlichen Belange der PWG,also Fragen des Wohnens in Premnitz, nicht zu kurz kommen. Und nicht zuletztwollen wir Sie mit diesem Stadtmagazin anregen, uns Ihre Vorstellungen undWünsche zur Entwicklung des Wohnumfeldes und des Stadtgebietes mitzuteilen.

    Roy Wallenta Dietmar Kästner

    Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

    Aus dem Inhalt

    Ihre Hinweise

    Impressum

    Wir freuen uns auf Ihre Hinweiseund Anregungen zu unserem neuenStadtmagazin. Bitte richten Sie die -se an:

    Roy Wallenta Mail: [email protected] Tel.: (0 33 86) 259-140

    Dietmar KästnerMail: [email protected].: (0 33 86) 27 01-11

    Herausgeber:Stadtverwaltung PremnitzGerhart-Hauptmann-Straße 21, 14727 PremnitzPremnitzer Wohnungsbaugesellschaft mbH (PWG)Ernst-Thälmann-Straße 34, 14727 Premnitz

    Verantwortlich für den Inhalt:Roy Wallenta, Bürgermeister, S. 1–6Dietmar Kästner, PWG-Geschäftsführer, S. 7–12

    Titelfoto: Zweckverband Bundesgartenschau 2015

    Redaktion: Dr. Frank StaderLayout: Susanne Stader,

    Kommunikations- und MediendesignDruck: MAXROI Graphics GmbH

    Demianiplatz 27/28, 02826 Görlitz

    Foto: Stader

    04 ..... Premnitz bereitet sich auf .......... die BUGA vor

    06 ..... Ein demografischer .......... Lichtblick

    08 ..... „Kleeblatt“ – ein Ort .......... der Begegnung

    08 ..... Neue Eigenheimsiedlung

    10 ..... Wildschweine in Premnitz

    11 ..... Einige Informationen .......... zu SEPA

    11 ..... Bilderrätsel

  • 4

    Frau Kapitza, welchen Anteil hat dieStadt Premnitz an den Baumaßnahmen,die für die BUGA in unserem Ort vorge-nommen werden?Wir sind verantwortlich für die Bauten,die nach Beendigung der BUGA 2015dauerhaft erhalten bleiben. Das heißtkonkret, dass wir die Finanzierung dernachhaltigen Investitionen übernehmenund für die Planung und Bauausführungzuständig sind; selbstver ständlich in Ab-sprache mit dem BUGA-Zweckverband. Was wäre mit den Flächen in Rathaus-nähe geworden, wenn die BUGA nichtPremnitz als einen ihrer Standorte ge-wählt hätte?Wahrscheinlich wäre die Neugestal-tung nicht so bald geschehen. Abernach dem Abriss des alten Wohnheimsund der Kfz-Werkstatt war eine Brach-fläche entstanden, die auf jeden Fall sonicht bleiben konnte. Und der Garagen-komplex aus DDR-Zeiten sollte ausstädtebaulicher Sicht früher oder späterauch abgerissen werden, was eine neueNutzung der freiwerdenden Fläche er -forderte. Mit der BUGA haben wir dieChance erhalten, diesen für unsereStadt so wichtigen Bereich in einemGang komplett neu zu gestalten – und

    zwar in Zusammenarbeit mit den Ex-perten der BUGA, also in bester Quali-tät. Wie werden die BUGA-Maßnahmen derStadt finanziert? Es gibt keinerlei Fördermittel speziellfür die BUGA, alle Maßnahmen werdenaus laufenden Fördermittelprogram-men finanziert. Insgesamt kosten dieArbeiten dieses Jahres 470 000 Euro,der Eigenanteil der Stadt Premnitz be-trägt ca. ein Drittel. Im vorigen Jahr ist mit den BUGA-Bau-maßnahmen begonnen worden. Was ist2012 geschehen?Deutlich sichtbar sind die Veränderun-gen im Grünzug zwischen B 102 und

    Havel. Der I. Bauabschnitt in der Näheder Havel ist bereits fertig gestellt –mit dem großen Rondell sowie demWegenetz, zu dem auch der „PremnitzerWeg“ gehört. Wir liegen also im Plan.Welche Vorhaben werden 2013 reali-siert? Im Jahre 2013 wird die Uferpromenadegestaltet. Zu Beginn dieses Jahres wur-den hier bereits Bäume gefällt und ver-schnitten. Da es dazu einige Anfragengab, einige Worte der Erklärung: EinGutachten von Sachverständigen desBUGA-Zweckverbands hat ergeben,dass etwa dreiviertel der Bäume sich ineinem schlechten Zustand befanden.Diese wurden gefällt, die übrigen fach-

    2013 ist ein entscheidendes Jahr!

    Wir sprachen mit der Stellvertreterin des Bürgermeisters, Carola Kapitza, die in der Stadt-verwaltung für die BUGA-Planung zuständig ist.

    Premnitz bereitet sich auf die BUGA vor

    Carola Kapitza: Die BUGA ist eine Chance für Premnitz.

    Fotos: Stader

  • 5

    gerecht verschnitten. Entsprechend denEmpfehlungen des BUGA-Zweckver-bandes werden wir in diesem Jahr neueBäume anpflanzen, die uns dann vieleJahre erhalten bleiben. Anders als ur-sprünglich vorgesehen, werden wir inder Uferpromenade nicht zwei ge-trennte Wege für Fußgänger und Rad-fahrer anlegen, sondern nur einen fürbeide gemeinsam. Damit erhalten wireine größere Fläche für die Gestaltung.Darauf wie auf dem Grünzug soll be-kanntlich ein „Energie-Erlebnispark“entstehen. Mit welchen Attraktionenkonkret dieses Thema um gesetzt wer-den soll, das ist zurzeit in der Planung.Außerdem wird eine Beleuchtung mitattraktivem Design ins talliert. Für 2014ist hier noch die Er richtung eines Kin-derspielplatzes vorgesehen. Was wird in diesem Jahr im Grünzugzwischen Havel und B 102 geschehen?Es geht in diesem Jahr um den II. Bau-abschnitt zur Steintorbrücke hin. DieseArbeiten haben bereits sehr früh be-gonnen. Trotz des ungünstigen Wetterskonnten wir Ende März den Abriss desKomplexes mit 107 Garagen abschlie-ßen. Das ist nicht zuletzt ein Verdienstder bisherigen Pächter der Garagen, die

    sich sehr kooperativ erwiesen haben.Dafür unseren herzlichen Dank! Die frei- werdende Fläche wird durch das An-pflanzen von Bäumen und Sträucherneine wesentliche Aufwertung erfahren!Im Juli wird mit dem Bau der neuenWege im II. Bauabschnitt begonnen.Dabei wird der Klinkerweg („PremnitzerWeg“) aus dem I. Bauabschnitt bis zumSteintorpark über das Gelände des ehe-maligen Garagenkomplexes weiterge-führt. Unmittelbar an der Gerhart-Haupt mann-Straße wird ein Fußwegan gelegt. Für die Anwohner werdenParkplätze gebaut. Und vor dem Wohn-block Friedrich-Wolf-Straße 8–14 ent-steht eine Mischverkehrsfläche fürAutos und Fußgänger.Gibt es bei den neuen VerkehrsflächenBesonderheiten, welche bei ihrer Nut-zung zu beachten sind?Es gibt einige Flächen, die gemeinsamvon verschiedenen Arten von Verkehrs-teilnehmern genutzt werden können.Zwei Beispiele, die ich soeben erwähnthatte, sind die Mischverkehrsfläche fürAutos und Fußgänger sowie der ge-meinsame Fuß- und Radweg an derUferpromenade. Ein weiteres Beispielist die Kreuzung von „Premnitzer Weg“

    und Friedrich-Wolf-Straße. Wir habendarauf verzichtet, diese Straße abzu-sperren. Es wird lediglich an der Kreu-zung eine Aufpflasterung, also eine Er-höhung des Klinkerwegs geben, um dieAutofahrer darauf hinzuweisen, dasshier Fußgänger Vorfahrt haben. In allengenannten Fällen gehen wir davon aus,dass wir auf ein vernünftiges und rück-sichtsvolles Miteinander von Fußgän-gern sowie Rad- und Autofahrern set-zen können. Zum Abschluss noch die Frage: Wel-chen Stellenwert hat das Jahr 2013 fürdie BUGA-Vorbereitung durch die StadtPremnitz?Es ist das entscheidende Jahr! An sei-nem Ende wird der größte Teil derMaßnahmen, nämlich etwa 80 Prozent,umgesetzt sein! Und nach gegenwärti-gem Stand gehen wir davon aus, dassalle Arbeiten termin- und qualitätsge-recht ausgeführt werden. Anfang 2014werden wir die Flächen komplett anden BUGA-Zweckverband übergeben,damit dieser mit der gärtnerischen Ge-staltung beginnen kann. Im Jahre 2015werden wir nach Beendigung der BUGAdie Flächen dann zur Dauernutzungwieder zurück erhalten.

    Hier stand bis vor Kurzem ein Garagenkomplexaus DDR-Zeiten.

    Planungsskizze des II. Bauabschnitts

    ehem. Garagen-komplex

    G.-H

    aupt

    man

    n-St

    r.

    Eric

    h-W

    eine

    rt-S

    tr.

    F.-Wolf-Str.

    Parken

    Aufpflasterung

    Parken

    Das Bild zeigt den bereits fertiggestellten I. Bauabschnitt.

    Fotos: Stader, Skizze: Steinbrecher und Partner

  • 6

    Haike Winterbergs ganze Familie ist inPremnitz zu Hause. Nachdem sie langeZeit in Magdeburg gelebt hatte, fand sieAnfang dieses Jahres in der BäckereiWerns dorf eine Arbeit mit netten Kolle-

    gen und Kunden, die ihrsehr gefällt. Sie wohnt

    in einer liebevoll sa-nierten Altbauwoh-nung mit Blick auf

    die Havelauen. „Schreiben Sie ruhig,dass ich von meinem Vermieter PWGnur Gutes sagen kann“, erklärt sie. Aberdas hatte sie auch nicht anders erwar-tet, denn ihre Mutter wohnt schon seitJahrzehnten bei der PWG.

    Wie Haike Winterberg sind Jahr fürJahr viele Menschen aus Premnitz weg-und nur wenige zugezogen. Allein seit2000 ha ben wir auf diese Weise zwi-schen 130 und 260 Einwohner pro Jahrverloren. Die Gründe waren vielfältig,aber die Suche nach einem Arbeitsplatzspielte eine große Rolle; ebenso derUmzug in ein Eigenheim im Umland.

    Das Jahr 2012 aber hat eine statis-tische Premiere gebracht. Denn erst-

    mals sind in diesem Jahr mehrMenschen nach Premnitz gezo-

    gen, als uns verlassen haben.Wenn man nur diese Zah-

    len nimmt, so hat sichunsere Einwohnerzahlum fünf Menschenvergrößert. Das sindzu gegebenermaßennicht viele, aber es isterstmals seit der Wen -de wieder ein Plus an

    Einwohnern. Leider ist das nur diehalbe Wahrheit. Insgesamt hat sich dieZahl unserer Einwohner auch 2012 ver-ringert. Denn es sind mehr Menschengestorben als geboren. Unterm Strichhaben wir 2012 fast 70 Einwohner ver-loren.

    Glaubt man den langfristigen Prog-nosen, so wird sich unsere Einwohner-zahl auch weiter verringern, und zwarbis 2030 noch einmal um mehr als2.000 auf etwas mehr als 6.000 Men-schen. Aber wer weiß, vielleicht wirdman einmal rückblickend sagen, dassmit dem Jahr 2012 erste Anzeicheneiner Trendwende sichtbar gewordenseien.

    Zurück in die alte HeimatWie auch immer sich die Einwohner-zahlen in Zukunft verändern werden,eines kann man über die aktuelle Ent-wicklung mit Sicherheit sagen: Siezeigt, dass die Bemühungen der letztenJahre, die Lebens- und Wohn qualität inPrem nitz zu erhöhen, nicht erfolgloswaren.

    Mit einigen der „Neu-Premnitzer“ –von denen nicht wenige „Rückkehrer“

    Ein demografischer Lichtblick

    Als Christa Zehe vor 20 Jahren arbeitslos wurde, verließ sie ihre Heimatstadt Premnitz, wo sie als Ver-käuferin in der Drogerie Ille am Dachsberg gearbeitet und in der Ernst-Thälmann-Straße gewohnthatte. In Mölln bei Hamburg fand sie Arbeit als Verkäuferin in einem Obst- und Gemüsegeschäft einestürkischen Besitzers. Ihre Verwandten und Bekannten in und um Premnitz besuchte sie so oft wiemöglich. Und als der Übergang zur Rente anstand, zog es sie wieder in ihre alte Heimat. Ein Besuchbei der PWG war erfolgreich: Nach kurzem Warten erhielt sie eine schöne und kostengünstige Zwei-Zimmer-Wohnung mit Balkon direkt an einer Grünanlage; nunmehr ihre dritte Wohnung in der Ernst-Thälmann-Straße. Mit dem Service der Wohnungsgesellschaft ist sie sehr zufrieden. So wurden ihre Wünsche bei derRenovierung weitestgehend berücksichtigt. Jetzt freut sie sich auf die warme Jahreszeit, denn sie fährt gern Fahrradund das heimatliche Havelland bietet dafür gute Wege und viele schöne Ziele.

    Seit zwei Jahrzehnten geht die Zahl der Premnitzer Jahr für Jahr zurück. Lebten in unserer Stadt imJahre 1990 noch mehr als 12.000 Menschen, so sind es gegenwärtig weniger als 9.000, also etwaein Viertel weniger.

    Rückkehr nach zwei Jahrzehnten

    Erstmals mehr Zuzüge als Wegzüge in Premnitz

    Fotos: arekmalang, andreykuzmin (beide 123rf.com), Stader

  • Der „Premnitzer Weg“

    sind – haben wir gesprochen. Wie sichzeigte, spielen für sie familiäre Bindun-gen zu ihrer Heimatstadt eine großeRolle. Aber nicht weniger wichtig istihnen, dass sich Premnitz in den letztenJahren zu einer attraktiven Kleinstadt inschöner Umgebung entwickelt hat, inder angenehmes Wohnen zu verträgli-chen Preisen möglich ist.

    So hatte Petra Aretz, als sie nach zweiJahrzehnten aus Hamburg wieder in dieHeimat zurückkehren wollte, in Rathe-now längere Zeit vergeblich eine guteWohnung zu einem akzeptablen Preisgesucht. Fündig wurde sie dann amDachsberg. Sie lobt das gute Verhältniszur PWG ebenso wie die kurzen Wegeund ganz besonders die Ruhe. Begeis-tert erzählt sie, dass sie von ihrem Bal-kon aus nicht selten Rehe beobachtenkann.

    Durch den BUGA-Grünzug verläuft in eleganten Schwüngenein ganz besonderer Klinkerweg: der „Premnitzer Weg“.

    Da es damals keine Arbeit gab,sind Nikoletta und Thomas Hel-mold vor einigen Jahren nachWestdeutschland gezogen. Alssie Anfang des Jahres in Berlineinen Job fanden, kehrten siegern nach Prem nitz zurück, auchwenn sie nun täglich pendelnmüssen. Das verlangt viel orga-nisatorisches Ge schick, damitdie beiden Söh ne nicht zu kurzkommen. Sehr wichtig ist dabeidie tatkräftige Hilfe der Eltern,die in Premnitz bzw. der Regionwohnen. Alles, was die Familieim Alltag braucht, ist auf kurzemWeg zu erreichen – von Kinder-garten und Schule über Ge-schäfte bis zum Arzt. Auch schät-zen sie die Sicherheit der Klein -stadt für ihre Kinder. Frau Hel-mold: „Prem nitz ist ideal fürjunge Familien!“

    Ideal für junge Familien

    Beim Spazierengehen ein Stück Heimat entdecken

    Fotos: Zweckverband Bundesgartenschau 2015, Stader (3) 7

    Hier können sich Menschen, aber auch Vereine, Institutionen und Unternehmen,die eine erkennbare Verbindung zu Premnitz haben, auf einem Stein verewigen.Zugleich erinnert dieser Weg daran, dass der Begriff „Premnitzer Weg“ seit 1990für eine sach- und lösungsorientierte politische Kultur in unserer Stadt steht.

    Anders als beim Urbild solcher We ge, dem Walk of Fame in Hollywood, istein „Erinnerungsstein“, so die offizielle Bezeichnung, keine Form der Auszeich-nung. Vielmehr kann jedermann das Anrecht auf einen solchen Stein aus far-bigem Granit oder weißem Marmor für 70 bis 85 Euro im Rathaus erwerben.Wie es sich gehört, regelt die Einzelheiten eine spe-zielle Verwal tungs vor schrift, die im Internet zu fin-den ist. Auch das Antragsformular für ei nen solchenStein gibt es im Internet unter www.premnitz.de.

    Der „Premnitzer Weg“ ist auch nicht als eine ArtFriedhofsersatz gedacht. In der Re gelsollen lebende Personenbzw. existie-rende Vereineund Institutio-nen sich hierver ewigen. Eineandere Sache istes, dass sich derAnteil der Verstor-benen zwangs läu figerhöhen wird, da derWeg auf Dauer ange-legt ist.

    Bürgermeister RoyWal lenta hofft, dass mitden „Erinnerungssteinen“im Laufe der Zeit ein Mo-saik der Stadtgeschichteentstehen wird, dass sichzwanglos beim Spazierengehen erschließt.Und dass der Weg so dazu beitragen wird,dass sich die Verbundenheit der Prem nitzer mit ihrer schönen kleinen Stadt zwischen Havel und Dachsberg weiter verstärkt.

    Knir pse der KITA „Flax & Krümel“ bei der Verlegung eines Steins.

  • 8

    Im vorigen Jahr wurde mit dem Abriss der Schule ein Geländevon etwa anderthalb Hektar zwischen Bergstraße und Bahn-hofstraße frei. Die Stadtverordneten beschlossen, hier ein

    Junge Familien, die sich ein eigenes Heim bauen wollten, fandenbisher in Premnitz kaum geeignete Grundstücke. Jetzt ist die PWGdabei, dafür Gelände in bester Lage zu erschließen. Ab Spätsom-mer kann dort gebaut werden, Interessenten können sich schonbei der PWG melden.

    Erwartungsvoll steht Louis im Korridorund schaut auf die Tür. Er wartet aufseinen Freund Lenny, mit dem er sichregelmäßig hier trifft. Beide habenschon erfahren, wie gut es tut, nicht al-lein zu sein. Hier im Premnitzer „Klee-

    Damit der Start ins Leben gelingt

    blatt“ sammeln sie erste Erfahrungenüber das Zusammenleben in einerGrup pe, was sie auch auf den Kinder-garten vorbereitet – und darüber hi-naus auf das ganze Leben, das noch vorihnen liegt.

    Seit einem Jahr auch in PremnitzIn Rathenow gibt es den Verein „Klee-blatt e.V. Zentrum für Familien, Frauenund Kinder“ seit 13 Jahren. Lange Zeitmussten Premnitzer, um teilzunehmen,extra dorthin fahren. Wegen der großenNachfrage von Premnitzer Eltern ver-ständigte sich Bürgermeister Wallentamit PWG-Geschäftsführer Kästner, dasseine solche sinnvolle Einrichtung auchin Premnitz möglich sein sollte. Gesprä-che mit dem Rathenower Verein, demLandkreis Havelland und der GemeindeMilow waren erfolgreich. Die Kommu-nen Premnitz und Milow sowie die PWGsorgten in der Bergstraße 75 kosten-günstig für geeignete Räume – und voreinem Jahr eröffnete „Kleeblatt“ hiereine Zweigstelle. Seitdem kommen et -wa 35 Eltern mit ihren Kindern regel-mäßig hierher.

    Ein „Ort der Begegnung“ „Das ist vor allem ein Ort der Begeg-nung“, erläutert Zweigstellen-LeiterinClaudia Dias Branco, Sozialpädagoginund in der Ausbildung zur Familienthe-rapeutin. Und zwar der Begegnung vonjungen und alleinerziehenden Eltern,ihren Kindern bis zu drei Jahren undden „Kleeblatt“-Mitarbeitern. Dazu ge-hören auch Edeltrud Kennke, die ein-fühlsam die Kinder betreut, und diePraktikantin Sina Rohrschneider, die

    Neues Wohngebiet an der Bergstraße

    Das Premnitzer „Kleeblatt“

    PWG erschließt ehemaliges Schulgelände für Eigenheime

    Zuständig für das Projekt:Hans-Christian Ranke, Prokurist der PWG

  • 9

    anschlüsse, einschließlich TV-Kabel. Die Zufahrt zu denGrundstücken erfolgt über eine neue Anliegerstraße zwi-schen Berg- und Bahnhofstraße.

    neues Wohngebiet zu schaffen. Die PWG erwarb das Geländeund erschließt es für den Wohnungsbau. Die Bauarbeitenwerden im Juli beginnen und schon im Spätsommer könnendie Grundstücke an die künftigen Besitzer übergeben werden.

    Das Gebiet wird in 16 Grundstücke mit einer Fläche von600 bis 900 Quadratmetern aufgeteilt. Interessenten sindsehr frei in der Gestaltung ihres neuen Heims, da es nur we-nige Vorgaben im Bebauungsplan gibt.

    Die Grundstücke werden voll erschlossen verkauft, selbst-verständlich gehören dazu auch alle Ver- und Entsorgungs-

    hier vor ihrem Jura-Studium wertvolleLebenserfahrungen sammelt. Die Klei-nen sollen sich hier wohlfühlen, mitei-nander spielen und so erste sozialeKontakte knüpfen und Erfahrungensammeln. Manuela Gase, die mit ihrerTochter Samira-Sophie regelmäßig ins„Kleeblatt“ kommt, meint: „Die Kindersingen und spielen zusammen, lernensich kennen und haben keine Angstvoreinander. Das ist eine sehr gute Vor-bereitung auf den Kindergarten.“ Nocheinen anderen Aspekt hebt Anja Wenzel(Sohn Lennert-Paul) hervor: „Als jungeMutter will man alles ganz toll machen

    und liest auch viel. Aber in der Praxissieht es dann oft ganz anders aus. Dahilft die Beratung durch die Mitarbeiterund auch das Gespräch mit den ande-ren Eltern ganz enorm!“ Beide finden essehr hilfreich, dass ihre Kinder in drin-genden Fällen, wie einem Arztbesuchder Eltern, im „Kleeblatt“ auch einmalallein gut aufgehoben sind. Alles inallem sind sie sehr froh, dass es eine sol-che Begegnungsstätte in Premnitz gibt.

    Für die Kleinsten gibt es ein beson-deres Angebot – die indische Babymas-sage. Unter Anleitung von Frau DiasBranco stellen die Eltern dabei einen

    intensiven Kontakt zu ihren Babys her,was für beide eine sehr wohltuende Er-fahrung ist und zu einer guten Eltern-Kind-Bindung beiträgt.

    Alle Eltern sind herzlich willkommen! Mit dem ersten Jahr in Premnitz ist Lei-terin Dias Branco durchaus zufrieden.Jetzt will sie die Zusammenarbeit mitanderen Akteuren in Premnitz herstel-len bzw. verstärken. Ein Schritt auf die-sem Wege soll das Spielplatzfest sein,das gemeinsam mit dem Bürgervereinund der Stadt Premnitz für den Augustgeplant ist.

    Sicher gibt es noch manche jungeEltern in Premnitz, die gern zum„Kleeblatt“ kommen würden – aber noch nichts davon wissen. Sie können sich im Internet unterwww.kleeblatt-rathenow.de über den Verein informieren. Sie können auch eine Mail sendenan [email protected],anrufen (0 33 86 / 251 12 92) odereinfach mal in der Bergstraße 75hereinschauen. Mütter und Vätersind stets herzlich willkommen!

    Erschließungsplan der Eigenheimsiedlung

    Bahnhofstraße

    Berg

    stra

    ße

    Fotos: Stader

    1234

    1314

    1516

    5

    6

    7

    89

    1011

    12

    Eltern-Kind-Gruppe und „Kleeblatt“-Mitarbeiter Frau DiasBranco (2. Erwachsene v.r.), Frau Kennke (3. v.l.) und FrauRohrschneider (3. v.r.)

  • Die beiden Gebäude Erich-Weinert-Straße 24–29 und 30–33befinden sich unweit des BUGA-Geländes am Havelufer. Aufder „Uferseite“ hat die feuchte Luft zu grünlich-schwarzenVerfärbungen durch Algen geführt. Auf der „Landseite“ hatsich der Algenbewuchs oberhalb der Fenster gebildet – einResultat des Lüftens mit angekipptem Fenster. Kein schönerAnblick für die Gäste, die zur BUGA erwartet werden. Deshalbwird die PWG in diesem Jahr beide Häuser mit einem neuenAnstrich und auch einem neuen Dach versehen. Außerdemerhalten sie anstelle der bisherigen schmalen Balkontürenbreite Türen mit zwei Flü geln. Im nächsten Jahr werden dieAußenanlagen neu gestaltet.

    Nachts kommen diese anpassungsfähi-gen Allesfresser vom Wald in die Stadt,weil sie hier gutes Futter finden, vorallem Gartenfrüchte aber auch Eicheln.Die Überschwemmungen der letztenJahre haben sie aus den Havelwiesenvertrieben. Der Schlackeberg sowie ma-rode Industriebauten bieten zahlreicheVerstecke. Außerdem nimmt derSchwarzkittelbestand wegen der vie-len Maisflächen in ganz Mitteleuropastark zu „und wandert verstärkt in be-siedelte Bereiche ein“, wie es bei Wiki-pedia heißt.

    Wildschweinjagd im StadtgebietInnerhalb von Orten darf aus Sicher-heitsgründen prinzipiell nicht gejagtwerden. Wegen der zunehmenden Wild-schäden erhielten 2011 einige Jäger,darunter Herr Brem und Herr Bollnow,zeitlich befristete Sondergenehmigun-gen für den Abschuss von Wildschwei-nen im Stadtgebiet. Sie schießen unterBeachtung aller Sicherheitsforderun-gen nur am Stadtrand oder auf freienIndustrieflächen. So wurden in der vo-rigen Jagdsaison (1. April 2012 bis 31.März 2013) im Stadtgebiet 18 Wild-schweine erlegt, seit Erteilung der Ab-schussgenehmigung im Oktober 2011waren es 22. Das Aufstellen von Fallen

    In den letzten Jahren haben die Schäden zugenommen, welcheWildschweine in Gärten anrichten. Und manch Premnitzer kannvon nächtlichen Begegnungen berichten. Darüber sprachen wirmit den Jägern Johann Brem und Kai-Uwe Bollnow.

    Wildschweine in Premnitz

    lehnen die Jäger als eine viel zu auf-wendige, ineffektive Maßnahme ab. Umdie Wildschweine vom Schlackeberg zuvertreiben, wurden dort streng rie-chende so genannte „Vergrämungsmit-tel“ ausgelegt.

    Schwarzkittel nicht anfütternBeide Jäger schätzen ein, dass durchden „Jagddruck“ sowie die harten Win-ter mit hoher Sterblichkeit der Frisch-geborenen sich die Lage momentanetwas entspannt hat. Aber Premnitzhabe schon immer mit den Schwarzkit-teln leben müssen. Nur weitere sehrharte Winter oder eine Seuche im Be-stand würden die Lage grundlegendändern.

    Allerdings können auch Einwohnerzur Verringerung des Wildschwein-Pro-

    blems beitragen. Auf keinen Fall soll-ten sie Äpfel und andere Früchte ein-fach über den Gartenzaun im Wald ent-sorgen oder außerhalb ihres Grund- stückes Komposthaufen anlegen; vombewussten Anfüttern ganz zu schwei-gen. Übrigens: Kaputte Zäune verstehendie Schweine als eine Einladung. Abereinen wirksamen Schutz bieten letzt-lich nur sehr stabile Zäune.

    Missverständnisse vermeiden Vorsicht ist bei nächtlichen Begegnun-gen mit Schwarzkitteln geboten. Ei-gentlich sind es scheue Tiere, die dasWeite suchen, wenn sie Menschen be-merken. Wenn man aber doch auf Wild-

    schweine trifft, vielleicht sogar auf eineBache mit Frischlingen, dann sollteman sich ohne Hektik in die entgegen-gesetzte Richtung entfernen. Auf garkeinen Fall darf man auf das Tier zuge-hen oder gar -rennen. Und seinen Hundsollte man unbedingt an der Leine füh-ren. Denn wenn eine Bache mit einemGewicht von 80 bis 90 Kilo, die kurzfris-tig auf 60 km/h beschleunigen undschmerz haft beißen kann, ihren Nach-wuchs bedroht fühlt, kann das schlim -me Folgen haben.

    Neues Outfit für Häuser am BUGA-Gelände

    10

    PWG-Vorhaben 2013

    Fotos: Stader, zolastro/fotolia.com

  • 11

    Kennen Sie unsere Stadt?

    Auch nach der Einführung des Euro istder europäische Zahlungsverkehr nichteinheitlich geregelt. So ist beispiels-weise das in Deutschland übliche Sys-tem des Lastschrifteinzugs in anderenLändern nicht üblich oder anders gere-gelt. Ein einheitliches Zahlungssystemin Euro in Form des so genannten SEPA-Standards wurde seit 2009 in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Island,Liechtenstein, Norwegen, Monaco undder Schweiz eingeführt. Seitdem exis-tieren das SEPA-Verfahren und die na-tionalen Verfahren nebeneinander, wasteuer und unübersichtlich ist. Deshalbhat die Europäische Kommission ver-bindliche Endtermine für das Auslaufender nationalen Verfahren gesetzt. Aller-dings sind nach einer repräsentativenUmfrage der Bundesbank die neuenZahlverfahren bei den Verbraucherin-nen und Verbrauchern weitestgehendunbekannt.

    Aufgrund der Vorarbeit der Bankenund Sparkassen, insbesondere durchÄnderung der Allgemeinen Geschäfts-bedingungen im vergangenen Jahr, hal-ten sich die Auswirkungen für den Nor-malverbraucher in Grenzen und sind

    überschaubar. Im Folgenden einige In-formationen über die wichtigsten Än-derungen durch die SEPA-Verordnungbeim Lastschrifteinzug.

    Lastschrifteinzugsermächtigungen –LastschriftmandateVor dem 1. Februar 2014 schriftlich er-teilte Lastschrifteinzugsermächtigun-gen für wiederkehrende Zahlungen, wiez. B. für Steuern oder Mieten, geltenauch weiterhin. Ab dem genannten Da -tum sind bei neuen Vertragsabschlüs-sen oder Willensbekundungen zumLast schrifteinzug „SEPA-Lastschriftman - date“ zu verwenden.

    SEPA-Lastschriftmandate enthaltenfür den Verbraucher wichtige Informa-tionen, die beim Lastschrifteinzug aufdem jeweiligen Kontoauszug ersicht-lich sind; nämlich die sogenannte„Gläu bigeridentifikationsnummer“ (Werbucht ab?) und die sogenannte „Man-datsreferenz“ (Was wird abgebucht?; z. B. eine Vertragsnummer oder eine erstellte Mandatsnummer der Stadt).

    Vor dem erstmaligen Ausführen einerLastschrift nach dem neuen Verfahrenwird die Premnitzer Wohnungsbauge-

    sellschaft ebenso wie die Stadt Prem-nitz ihre Mieter bzw. ihre Bürger in ge-eigneter Weise über die künftige Abbu-chung nach dem neuen Verfahreninformieren.

    Das bisher für Einzugsermächtigun-gen bestehende voraussetzungslose Erstattungsrecht bleibt aufgrund derUmstellung der Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen der Banken erhal-ten. Kon kret gibt es ein Rückrufrecht in-nerhalb von acht Wochen nach Belas -tung des Kontos.

    Noch wichtiger als bisher ist es fürden Zah lungspflichtigen, darauf zu ach-ten, dass sein Konto zum jeweiligenFälligkeitstermin der Zahlung ausrei-chend Deckung aufweist. Mangels aus-reichender Kontodeckung nicht ausge-führte Lastschriften können wegen dergesetzlich vorgeschriebenen Ankündi-gungspflicht grundsätzlich nicht wie-derholt werden.

    Besserer VerbraucherschutzMit Einführung der SEPA-Lastschriftenwird der Verbraucherschutz für denZahlenden verbessert.

    Unberechtigt abgebuchte Zahlungenkönnen innerhalb von 13 Monatenzurückgerufen werden.Der Bankkunde kann seiner Bankeine Liste von Zahlungsempfängernvorlegen, die abbuchen dürfen oderdie nicht abbuchen dürfen. Er hatsomit die Möglichkeit, erteilte Last-schriftmandate auch oder nur gegen-über seiner Bank zu widerrufen.Der Bankkunde kann Bankkontengänzlich für Lastschriften sperren.

    Europa wächst zusammen –auch beim Zahlungsverkehr

    Änderungen bei Lastschriften durch Einführung der SEPA-Standards ab 1. Februar 2014

    In der nächsten Ausgabe werden wir weitere Aspekte des SEPA-Standards, wie IBAN und Überweisung, behandeln.

    Foto: Stader

    Bilderrätsel

    Zu welchem Gebäude gehört der nebenstehende Bildaus-schnitt? Wenn Sie es wissen, schreiben Sie uns unter demKennwort „Bilderrätsel“. Unter den richtigen Einsendungenverlosen wir drei Gutscheine im Wert von je 40 Euro für einenBesuch im Gasthaus „Retorte“. Der Einsendeschluss ist der 15. Juli 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Stadtverwaltung PremnitzGerhart-Hauptmann-Straße 2114727 PremnitzMail: [email protected] (0 33 86) 259-140

  • Gästewohnungen

    Für Mieter der PWG hält ihr Vermieter einen besonderen Service bereit – die Übernachtung ihrerGäste in einer preiswerten Gästewohnung. Gegenwärtig stehen zwei solche Wohnungen in der Tho-mas-Mann-Straße 8 bereit. Diese können für einen Kurzaufenthalt, aber auch als Ferienwohnunggenutzt werden.

    Die Gästewohnungen für maximal vier Personen mit Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern, Kücheund Bad sind zweckmäßig und durchaus gemütlich eingerichtet. Zur Ausstattung gehören z. B. Radiound Fernsehen mit Kabelanschluss, Kühlschrank, Kaffeemaschine sowie Geschirr und Besteck.

    Die Vergabe der Wohnungen erfolgt nach dem bewährten Grundsatz: Wer zuerst kommt, mahlt zu-erst! Deshalb bitten wir PWG-Mieter, welche eine Wohnung für ihre Gäste buchen wollen, sich recht-zeitig bei uns anzumelden.

    Sie können aus einem umfangreichen Angebot in den Bereichen Premnitz-Zentrum, Altes Stadtzen-trum, Bergstraße und Dachsberg wählen. Zu unserem Service gehören auch Seniorenwohnungenund teilmöblierte Wohnungen. Vereinbaren Sie gleich telefonisch einen Termin mit unserem freundlichen Beratungsteam unter(03386) 2701-0. Oder finden Sie Ihre Wunschwohnung im Internet unter www.pwg-premnitz.de oderganz einfach direkt auf Ihrem Smartphone: Einfach QR-Scanner starten und Code scannen.

    Jeder kennt wohl das Problem: Gäste haben sich angekündigt, vielleicht zueinem Familienfest. Aber wo sollen sie kostengünstig übernachten?

    Wir bieten Ihnen preisgünstige Wohnungen in guter Lage!

    je Wohnung bis vier Personenauf Wunsch Bereitstellung vonHandtüchern und Bettwäsche Anmeldung unter Telefon(0 33 86) 27 01-0

    Besonderer Service für PWG-Mieter

    Sie suchen eine Wohnung?

    Fotos: Stader