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PRESSEMITTEILUNG
FEBRUAR 2016
Industrielle Bildverarbeitung aus Offenburg:
Mit ORBITER600 360°-Oberflächenprüfung im Durchlauf auf 1 m²
ORBITER600 ist ein Bildverarbeitungssystem zur 360°-Kontrolle von Oberflächen im Durchlauf. Es prüft und erkennt mechanische Fehler an glatten Oberflächen von Werkteilen, die im Pressentakt gefertigt werden. Typischerweise wird es bei Rundgehäusen eingesetzt, die in hoher Stückzahl durch z.B. eine Umformpresse gefertigt werden. Je nach Teilegröße ist ein Durchsatz von bis zu 120 Teilen in der Minute möglich. Mit dem ORBITER600 können sowohl stumpfe als auch spiegelnde oder gar gemischte Oberflächen geprüft werden. Durch die Kombination von diffusem Auflicht und Streiflicht werden die fehlerhaften Teile optimal aussortiert. ORBITER600 ist kompakt: Mit nur 1m² Platzbedarf passt die Prüfzelle in jede Produktionshalle.
Für die Aufgaben der Qualitätssicherung in der Serienfertigung bietet
Omni Control Komplettlösungen oder Module in Form optischer Prüf-
und Messanlagen. Dabei werden vorwiegend Bildverarbeitungs- und
Lasertechnologien eingesetzt.
Was ist ORBITER600?ORBITER600 ist ein Bildverarbeitungssystem zur 360°-Kontrolle von
Oberflächen im Durchlauf. Typischerweise wird es bei Rundgehäusen
eingesetzt, die in hoher Stückzahl und im Sekundentakt, z.B. durch eine
Umformpresse, gefertigt werden. ORBITER600 kann im Gegensatz zu
den üblichen optischen 360°-Prüfungen mit spiegelnden wie matten
Oberflächen gleichermaßen – und auch mit Kombinationen daraus –
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umgehen. Dafür entwickelte Omni Control ein kompaktes und
leistungsfähiges Bildverarbeitungssystem mit geringem Platzbedarf. Der
Grundrahmen misst gerade einmal 1 Meter mal 1 Meter. Mittels sechs
Farbkameras in Sternanordnung und einer zusätzlichen Kamera von
oben zusammen mit einer leistungsfähigen Bildverarbeitungs-Software
ist ORBITER600 in der Lage, die Mantelfläche der Werkteile vollständig
auf Beschädigungen zu prüfen. Zu den Fehlertypen zählen:
Doppelungen, Zinkabplatzer und Abschabungen. Für die Bildaufnahme
müssen die Teile weder getaktet noch gedreht werden. Sie fahren
lediglich auf einem Band durch die Anlage. Bereits beim Verlassen der
Prüfzelle liegt das Prüfergebnis vor und n.i.O.-Teile können aussortiert
werden.
Wie funktioniert’s?Über eine Schikane am Förderband werden die Teile mittig
ausgerichtet, grundsätzlich unabhängig von ihrer Drehlage. Befindet
sich das Teil im Zentrum der ORBITER-Prüfzelle, wird es angeblitzt und
die Bildaufnahme durchgeführt. Über einen Laufrad-Encoder und
Lichtschranken am Ein- und Auslauf der Prüfzelle werden die Teile
verfolgt.
Die Bilder der insgesamt sechs Kameras werden zu einer künstlichen
Abwicklung zusammengeführt. Da alle Kameras zueinander kalibriert
sind, wird ein nahtloses und entzerrtes Gesamtbild erzeugt und
ausgewertet.
Beleuchtung und KamerasZwei Beleuchtungsprinzipien werden für die Aufnahme kombiniert: eine
diffuse Rundumbeleuchtung (blau) mit einem Streiflicht aus
Beleuchtungsringen (rot) von oben. Die Helligkeit der Beleuchtungen
lässt sich über die eigens von Omni Control dafür entwickelte
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Prüfsoftware einstellen. Die Ringe der Streiflichtbeleuchtung sind
individuell ansteuerbar. Auf diese Weise kommt für jeden Teiletyp die
bestmögliche Beleuchtungskombination zum Einsatz.
Die Kameras sind im Inneren der Prüfzelle verborgen und geschützt
eingeabut. Aufgrund der speziell eingesetzten Optik ist ein Fokussieren,
also Scharfstellen, für die Bildaufnahme nicht erforderlich. Eine siebte
Kamera kontrolliert von oben, ob das Teil mittig genug positioniert ist.
TechnikDurch die Verwendung von modernen, ultrahellen LEDs kann die
Belichtungszeit der Kameras auf eine Millisekunde begrenzt werden.
Dadurch gibt es praktisch keine Verzerrungen bei der Aufnahme eines
sich bewegenden Teils. Die LED-Ringe für das Streiflicht von oben
lassen sich, in der Helligkeit und zum jeweiligen Teil passend,
individuell einstellen. Über insgesamt sechs sternenförmig angeordnete
Farbkameras erfolgt die Abwicklung. Der große Schärfetiefenbereich
reicht dank spezieller Optik der Farbkameras von 30 bis 110 mm. Das
Gehäuse ist abgedichtet gegen Kondenswasser, die optischen
Oberflächen sind leicht zugänglich und einfach zu reinigen.
EinsatzgebieteAufgrund der kompakten Baugröße von 1 m² Platzbedarf passt ORBITER600 praktisch in jede Produktionshalle. ORBITER600 eignet sich hervorragend zur 360°-Oberflächenprüfung der Mantelfläche von Rundteilen. Auch abgeflachte Gehäuse kann ORBITER600 prüfen, unabhängig davon ob es sich dabei um Metall- oder Kunststoffteile mit matten, spiegelnden oder gemischten Oberflächen handelt. Das System erkennt mechanische Fehler an glatten Oberflächen oder auch zerklüftete Doppelungen durch Kettenfehleralgorithmus.
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Omni Control Prüfsysteme wurde 1997 als Teil der GeneSys Elektronik
GmbH gegründet. Schon von Beginn an liegt der Schwerpunkt von
Omni Control in der optischen Kontrolle von Oberflächen. Hinzu kommt
der Einsatz von Multi-Kamera-Anlagen und die Umsetzung
anspruchsvoller Projekte mit Zeilenkameras und 3D-Applikationen.
Durch Synergien mit GeneSys kann Omni Control jenseits von
Standard-Software-Bibliotheken mit eigenen Entwicklungen in den
Bereichen Optik, Beleuchtung und Algorithmen aufwarten.
ORBITER600 ist ein Beispiel hierfür.. ORBITER600 ist
Mit ORBITER600 360°-Oberflächenkontrolle im Durchlauf auf nur 1m²
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ORBITER600 Prüfsoftware: Abwicklung mit Fehlererkennung; das fehlerhafte
Prüfteil wird ausgemustert
Besuchen Sie uns auf nachfolgenden Messen oder rufen Sie uns für
weitere Informationen einfach an.
Omni Control Prüfsysteme GmbH
Control 2016, Stuttgart, Halle 3 - Stand 3605
Zur Veröffentlichung freigegeben. Bei Abdruck bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars an:
Omni Control Prüfsysteme GmbHChristian ZimmermannIn der Spöck 1077656 OffenburgPhone: 0781 9914-12Fax: 0781 9914-11E-mail: [email protected] : www.omni-control.de
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