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25 BAD & DESIGN 2/2015 PRODUKT-HIGHLIGHT ISH: HALLE 8.0, STAND D 94 Mit dem Designheizkörper „Leros“ setzt Purmo ein geometrisches Highlight. Vor großen Fliesen oder verputzten Wänden entfaltet das markante Design seine volle Wirkung. Mit einer Breite von  600 mm und einer Höhe von 1200 mm oder wahlweise 1800 mm findet der moderne Wärmespender in jedem Raum seinen Platz. Die 30 mm Rohrdurchmesser sorgen für angenehme Strahlungswärme. Der 50 mm hohe Freiraum zwischen den einzelnen Sprossen bietet echten Kom- fort: Handtücher lassen sich bequem einhängen. Zudem sind alle Oberflächen und Rohrverbindungen gut zugäng- lich und daher problemlos zu reinigen. Erhältlich ist der Designheizkörper mit einer korrosions- und abriebfesten Pulverbeschichtung in der Standardfarbe Weiß (RAL 9016). Gegen Aufpreis gibt es „Leros“ auch in allen anderen 212 Classic-Farben des RAL-Spektrums, in vielen Sanitärfarben oder in einer von zwölf metallischen Purmo-Farben. RETTIG GERMANY 38690 Goslar 05324 808-0 [email protected] www.purmo.de GEOMETRISCHER WÄRMESPENDER

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Produkt-HigHligHt

iSH: HAllE 8.0, StANd d 94 Mit dem Designheizkörper „Leros“ setzt Purmo ein geometrisches Highlight. Vor großen Fliesen oder verputzten Wänden entfaltet das markante Design seine volle Wirkung. Mit einer Breite von  600 mm und einer Höhe von 1200 mm oder wahlweise 1800 mm findet der moderne Wärmespender in jedem Raum seinen Platz. Die 30 mm Rohrdurchmesser sorgen für angenehme Strahlungswärme. Der 50 mm hohe Freiraum zwischen den einzelnen Sprossen bietet echten Kom-fort: Handtücher lassen sich bequem einhängen. Zudem sind alle Oberflächen und Rohrverbindungen gut zugäng-lich und daher problemlos zu reinigen. Erhältlich ist der Designheizkörper mit einer korrosions- und abriebfesten Pulverbeschichtung in der Standardfarbe Weiß (RAL 9016). Gegen Aufpreis gibt es „Leros“ auch in allen anderen 212 Classic-Farben des RAL-Spektrums, in vielen Sanitärfarben oder in einer von zwölf metallischen Purmo-Farben.

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Entweder Hightech oder Handwerk? „Ganz und gar nicht“, sagt Andreas Dornbracht. Der

Unternehmer leitet gemeinsam mit seinem Bruder Matthias in dritter Generation das Familienun-ternehmen Dornbracht (www.dornbracht.com), das sich seit Jahrzehnten als Innovationsführer im Markt der Premium-Armaturen behauptet. „Die Entweder-oder-Frage stellt sich für uns nicht. Vielmehr müssen wir uns heute damit beschäfti-gen, wie wir traditionelles Manufakturhandwerk mit Technik – und insbesondere digitalen Mehr-werten – in Einklang bringen.“ Dieser Brücken-schlag ist bereits gelungen. Dornbracht präsentier-te „Smart Water“, ein intelligentes System, das die Möglichkeiten digitaler Vernetzung auf Anwen-

dungen in Bad und Küche überträgt. Damit positionierte sich der Armaturenhersteller als Vorreiter im Bereich der intelligen-ten Sanitärsysteme – und bleibt gleichzeitig seiner Kernkompe-tenz treu: hochwertige Design-Armaturen, Made in Germany.

mAde in GermAny„Made in Germany“ trifft dabei selbst auf die kleinste Schrau-be zu, denn Dornbracht produziert nicht nur in Deutschland, sondern arbeitet auch fast ausschließlich mit Zulieferern aus der näheren Umgebung zusammen. „Im Premiumsegment, in dem wir uns bewegen, kann es keine Kompromisse geben. Wo ‚Made in Germany‘ drauf steht, muss ‚Made in Germany‘ drin

sein“, sagt Andreas Dornbracht. Bis heute fertigt der Armaturenhersteller vergleichsweise kleine Stückzahlen – oder sogar Einzelstücke – und kann nicht zuletzt dadurch eine gleichblei-bend hohe Qualität der Verarbeitung gewährleisten. Matthias Dornbracht betont: „Bei unseren Armaturen wird kein Radius und keine Kante geändert, damit pro Zeiteinheit mehr Teile gefertigt werden können“. Bei Dornbracht wird kompromisslos der eigenen Qualitätsanspruch verfolgt.

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Iserlohn

•Traditionelles Manufakturhandwerk •digitales Zeitalter

Zwischen hightech und handarBeit

Automatisierung und Digitalität sind feste Bestandteile unseres Lebens geworden, eine neue Technologie überholt die nächste. Mit dem Smartphone als ständigem Begleiter kom-munizieren, planen, organisieren wir – permanent. Doch bei aller Präzision und Effizienz der modernen Technik gibt es zugleich eine Sehnsucht nach dem Echten, Handgemachten. Traditionelle, handgefertigte Produkte liegen im Trend und immer mehr Menschen sind bereit, ihr Geld wieder in mehr Qualität und Langlebigkeit zu investieren. Versteht man die Rückbesinnung auf „ehrliche“ Handarbeit als Gegenentwurf zur fortschreitenden Technisierung, kann man schnell den Eindruck gewinnen, Hightech und Handarbeit seien zwei gegensätzliche, unvereinbare Pole. Doch müssen wir uns wirklich entscheiden?

Dornbracht ist eines der wenigen Unternehmen der Sanitärbranche, die zu 100 % in Deutschland pro-duzieren.

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Für das Galvanikbad werden die Armaturen auf einer speziellen Vorrichtung befestigt.D

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unternehmensmAximeIhren pointierten Ausdruck findet diese Kompromisslosigkeit in der unterneh-menseigenen Maxime der „5 Ps“, die Dornbracht all seinen Produkten zugrun-de legt: Proportionalität, Präzision, Pro-gressivität, Persönlichkeit, Performance. Die Erfüllung dieser Kriterien wird streng hinterfragt und dient als Kontrollinstanz, als interner Gradmesser für die Qualität aller Produkte und Systemlösungen, die die Fabrik in Iserlohn verlassen. Deshalb setzt Dornbracht auch nicht auf eine klassische Fließbandproduktion. Auf dem Fabrikgelände im westfälischen Iserlohn wird schnell deutlich, dass traditionelles Manufakturhandwerk und technologi-scher Fortschritt bei Dornbracht Hand in Hand gehen: „Bei uns arbeiten alle eng zusammen – Konstrukteure, Entwickler, Produktmanager, Handwerker, Vertrieb-ler“, erzählt Matthias Dornbracht. Und das ist ganz wörtlich, nämlich räumlich, zu verstehen: In so genannten Modulen, autarken Hallen mit jeweils eigener Infra-struktur, arbeiten Mitarbeiter verschiede-ner Kompetenzfelder in direkter räumli-cher Nähe zueinander. Separierte Büros und verschlossene Türen sucht man hier vergeblich. „Bei uns sprechen die Entwick-ler mit den Ingenieuren, die Vertriebler mit den Produktmanagern und umgekehrt. So fließt z.B. das Feedback der Kunden und Fachhändler direkt in die Weiterentwick-lung unserer Produktlösungen zurück“, so

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Andreas Dornbracht. Das Besondere: Die Module sind flexibel strukturiert, sodass die Zusammensetzung der Teams aktuellen Erfordernissen jederzeit angepasst werden kann. „Als Innovationsführer muss man neue Wege gehen, die zuvor noch keiner gegangen ist“, betont Andreas Dornbracht. Im Innovationsbereich von Matthias Dornbracht steht auf einem Schild „Vorne ist da, wo sich keiner auskennt“ – und mit „keiner“ meint er manchmal durchaus auch sich selbst. Der Satz erinnert ihn dar-an, dass Weiterentwicklung die Bereitschaft voraussetzt, Risiken einzugehen, Neuland zu betreten. „Wer innovativ sein will, muss sich trauen, auch mal herumzuspinnen“, sagt Matthias Dornbracht. „Deshalb haben wir viele junge Leute in der Produktent-wicklung sitzen. Die gehen Aufgabenstel-lungen ganz anders an, als jemand, der schon jahrelang im Unternehmen ist“.

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„Handmade in Germany“: Viele Arbeitsschritte werden im Iserlohner Werk von Dornbracht immer noch von Hand ausgeführt, ob in der Galvanik  oder auch beim Schleifen und Polieren. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf die Erfahrung und den geschulten Blick langjähriger Mitarbeiter.

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Die Smart Water Technologie tritt nicht in Konkurrenz zur handwerklich gefertigten Armatur, sondern stellt ihre logische Fortent-wicklung und Ergänzung dar.

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tung, dass unsere Produktlösungen sich mit anderen digitalen Systemen kombinieren lassen.“ Als bisher einziger Hersteller im Sanitärbereich stattet Dornbracht seine „Smart-Water“-Produkte mit einer offenen, IP-fähigen Schnittstelle aus und ermöglicht so die Vernetzung von Badanwendungen mit anderen Kom-ponenten der Haustechnik wie etwa Licht und Sound. So ist es möglich, den Morgen unter der Dusche nicht nur mit der per-sönlichen Wohlfühltemperatur zu beginnen, sondern auch mit der Lieblingsmusik und einer favorisierten Lichtchoreographie. Mit „Smart Water“ hat Dornbracht Pionierarbeit im Bereich der Digitalisierung in Bad und Küche geleistet. Dabei hat das Unternehmen nicht nur den technischen Fortschritt im Auge, sondern auch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. Insbeson-dere Megatrends wie Healthness und Individualisierung rücken in diesem Zusammenhang in den Vordergrund. „In Zukunft wird das Bad zu einem persönlichen Gesundheits-raum, in dem wir präventiv unsere Leistungskraft erhalten“, pro-gnostiziert Andreas Dornbracht, und spielt damit nicht nur auf den demografischen Wandel an, sondern auch auf die Heraus-forderungen des modernen Lebens. Stress ist für viele ein tägli-cher Begleiter, bei immer mehr Menschen führt er zu Burnout oder Erschöpfungszuständen. Auf der Suche nach Wegen der Stressbewältigung gewinnen persönliche Rituale an Bedeutung.Gerade im Hinblick auf Rituale und wohltuende Treatments im Bad eröffnet uns die Digitalität ganz neue Dimensionen, bspw. durch individuelle Duschszenarien oder Wasseranwendungen, die sich positiv auf Körper und Seele auswirken.

nAchhAltiGkeit und ressourcenschonunGWer mit dem Element Wasser umgeht, kommt auch um Fragen der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung nicht herum. Bei Dornbracht hat man dieses Thema frühzeitig auf die Prioritäten-liste gesetzt: „Als führendes Unternehmen der deutschen Sani-tärindustrie ist es für uns ein besonderes Anliegen, die Diskus-sion über einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser voranzutreiben“, erklärt Matthias Dornbracht. Seit Jahren achtet der Armaturenhersteller darauf, dass alle Produkte, unabhängig vom Verbraucherverhalten, den Energie- und Wasserverbrauch minimieren. Dabei haben insbesondere die Einführung eines elektronischen Ventils und die Möglichkeiten digitaler Steue-rung neue Maßstäbe gesetzt. Die weitere Zielsetzung ist klar: „In Zukunft wollen wir das gleiche Wassererlebnis bieten, aller-dings mit nur einem Drittel des Wasserverbrauchs“, so Matthias Dornbracht. Nachhaltigkeit beginnt bei Dornbracht aber nicht erst bei den Produkten, sondern bereits bei der Fertigung – auch wenn das die Herstellungskosten deutlich in die Höhe treibt. So investierte Dornbracht etwa in die Entwicklung einer eigenen Galvaniktechnologie, durch die der Wasserverbrauch bei der Oberflächenveredelung um 70 % verringert werden konnte. Oder in ein aufwändiges Luftfiltersystem, das Schleifstäube absaugt und dem Recycling zuführt. Nicht zuletzt versteht Dornbracht unter Nachhaltigkeit auch die sinnvolle Nutzung der Ressource Mensch – und das führt wieder zurück zur kleinsten Einheit des Unternehmens: dem Mitarbei-ter. Der geschulte Blick und die Erfahrung eines langjährigen Facharbeiters sind durch Maschinen nicht zu ersetzen und so werden viele Arbeitsschritte bei Dornbracht auch in Zukunft „Menschsache“ bleiben: In der Oberflächenveredelung, wo nach jedem Fertigungsschritt eine Prüfung durch einen Mitarbeiter erfolgt, nach dem Schleifen und Polieren ebenso wie nach dem Galvanikprozess; oder bei der Montage, dem letzten Schritt auf dem Weg zum Kunden.

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diGitAlität verändertDie Kunst liegt darin, diese Kreativität im Austausch mit lang-jährigen, erfahrenen Mitarbeitern in die richtigen Bahnen zu lenken. Einer dieser erfahrenen Mitarbeiter ist Andreas Schmer-mund. Er ist Innovationsleiter bei Dornbracht und leitet das Technikmodul, in dem Elektroniker, Software-Entwickler und Sanitärtechniker zusammenarbeiten. Schmermund war es, der das Thema Digitalisierung entscheidend voranbrachte, nachdem Matthias Dornbracht 2007 mit seiner neuesten Idee auf ihn zukam. Die Aufgabenstellung für Schmermund und sein Team war damals so schlicht wie bahnbrechend: Herauszufinden, wel-ches Potential im Digitalen liegt. Ausgangspunkt war lediglich eine Ahnung, ein Gefühl – nämlich, „dass Digitalität unseren Umgang mit Wasser in Bad und Küche entscheidend verän-dern und so einen echten Mehrwert erzeugen könnte“, erzählt Matthias Dornbracht. Schmermund und seine Leute begannen zu experimentieren. Die Freiheit war groß, der Ausgang unge-wiss – doch die Risikofreude zahlte sich aus. Im Frühjahr 2013 konnte Dornbracht neue digitale Produktlösungen vorstellen, darunter die Duschanwendung „Sensory Sky“, aus der es wie aus einer Wolke unter freiem Himmel regnet. Wasser, Nebel, Licht und Düfte ergänzen sich zu Choreografien, die individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden können. Genauso beim elektronisch gesteuerten „Foot Bath“, bei dem der Nutzer zwischen unterschiedlichen Szenarien wählen kann. Über die Stimulation unterschiedlicher Reflexzonen wirken diese mal ent-spannend, mal aktivierend – je nach Stimmung und Befindlich-keit. Auch für die Küche hat Dornbracht bereits die erste digitale Produktlösung entwickelt. „eUnit Kitchen“ heißt die intelligente Küchenspüle, die auf Knopfdruck z.B. einen Topf mit der richti-gen Menge Wasser in der gewünschten Temperatur befüllt.

innovAtionsvorsprunGSowohl die Bedienelemente – die sogenannten „Smart Tools“ – als auch die zugehörige Hard- und Software werden bei Dornbracht in Eigenregie entwickelt. „Das ist zeit- und kosten-intensiv“, räumt Andreas Dornbracht ein, „aber es verschafft uns einen Innovationsvorsprung und macht uns flexibel im Umgang mit zukünftigen Herausforderungen.“ Daher geht Dornbracht auch gleich wieder einen Schritt weiter. Von der Digitalisierung ausgehend denkt man hier bereits längst in Richtung ganzheitli-cher Vernetzung von Wohnwelten, Stichwort Gebäudeautoma-tisierung. „Home Automation ist eines der wichtigsten Themen – wenn nicht das wichtigste Thema! – der nächsten Jahre“, so Matthias Dornbracht. „Deshalb ist es für uns von großer Bedeu-

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Das Familienunternehmen wird in dritter Generation von den Brüdern Matthias und Andreas Dornbracht (v.l.n.r.) geführt.

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Das Angebot im Sanitärfachhandel reicht von der niedrigeren Toilette mit Löwentatzen für

die Füße und Sitz in Schildkrötenoptik über Flie-sen mit Zebras und Giraffen bis hin zur quietsch-bunten Badserie ohne Ecken und Kanten. Ganz klar: Hier würden sich Johanna & Co. ebenfalls rundum wohlfühlen. Und was für die Kleinen von Vorteil ist, entlastet schließlich auch die Eltern. Leider hat aber nicht jeder Platz für so ein eigenes Kinderbadeparadies. Dennoch gibt es eine Vielzahl an Möglichkei-ten, ein Badezimmer kindgerecht zu gestalten, ohne dass es für die Eltern unbequem wird. Ein höhenverstellbarer Waschtisch richtet sich laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) quasi nach seinem Nutzer. Die aktuellen Modelle haben ihre Vorgänger in punkto Technik überholt und sehen heute wesentlich schicker als noch vor Jahren aus. Wer den (finanziellen) Aufwand scheut: Ein kleines Treppchen tut es auch, sollte

jedoch mit Bedacht ausgewählt bzw. auf Stand- und Rutsch-sicherheit geprüft werden. Eine Alternative für Kleinkinder sind mobile Waschtische, die einfach auf die Badewanne aufgesetzt oder eingehängt werden.

Kippspiegel fürs Kind Ebenfalls praktisch, so der Bonner Dachverband, ist eine große, maßgefertigte Waschtischplatte, auf der, wenn man sie etwas

niedriger anbringt, der Nachwuchs sitzen kann. Doppelwaschtische dagegen ermöglichen gemeinsames Waschen und zugleich die Hilfestellung durch Groß für Klein. Möbel müssen standfest und Regalböden im Inneren kippsicher sein, wenn kleine Hände daran ziehen oder nach Gegenständen greifen. Ebenfalls eine Überlegung wert sind Kippspiegel, in denen der Dreikäsehoch seine frisch gegelten Haare begutachten kann, ohne Klimmzüge machen zu müssen.Bei aller Elternliebe: „Wer sein Bad kindgerecht plant, sollte immer daran denken, dass es auch gefallen muss, wenn der Nachwuchs flügge geworden ist“, sagt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. So sorgen Fliesen mit Tiermotiven oder Figuren zwar einige Jahre für gute Laune, lassen sich später jedoch nicht so einfach austauschen wie ein gemaltes Wandbild,

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Kinder, was für ein Bad!

Eine Einbau-wanne mit breiter Einfassung macht das Beobachten kleiner Wasserrat-ten bequem und erleichtert später das Abtrocknen und Anziehen.

Kinder bei Laune zu halten, kann durchaus zur Herausfor-derung werden – und das schon am Morgen: Johanna will unbedingt dem Bären die Zähne putzen, Leon weint, weil er sich nicht im Spiegel sehen kann, und Toni lässt mal wieder den Klodeckel so laut zuknallen, dass Papa sauer wird. Wie gut, wenn man diesem Unfrieden mit einem Extra-Bad für die Kids vorbeugen kann und mit dieser Maßnahme so ganz ne-benbei dafür sorgt, dass die Kleinen selbstständiger werden.

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Lohnenswerte Anschaffung: Beim höhenverstellbaren WC findet jede Generation stets die für sie passende Sitzhöhe.

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farbenfrohe Accessoires, tiefer angebrach-te Haken für Handtücher, die lustige Spül-auslösung mit Augen oder ein spezieller Kinderduschkopf. Wenn es das Budget hergibt, dann empfiehlt Wischmann ein höhenverstellbares WC, bei dem jede Generation stets die für sie passende Sitzhöhe findet. Zudem sollte ein Sitz mit Absenkautomatik gewählt werden. Allzu temperamentvolles Zuwerfen des Deckels fällt damit geräuscharm aus.

plAnungsTipps für BAdewAnne und duscHe Für eine besonders gute Lösung hält Wischmann eine Einbauwanne mit brei-ter Einfassung: „Sie macht das Beobach-ten bequem und erleichtert später das Abtrocknen und Anziehen der Kinder. Die Armaturen sollten so integriert werden, dass man sich nicht daran stoßen kann.“ Wei-tere Tipps: Beim Kauf einer Thermostat-Armatur nach einem integrierten Verbrühschutz fragen. In der Dusche sollte sich der Halter für die Brause zwar leicht verstellen lassen, dann aber si-cher in der gewählten Position ruhen. Duschtüren, die nach innen und außen schwingen, erleich-tern das Abbrausen der Kleinen, zudem wird die Reinigung einfacher. Bei einer fest fixierten Duschwand auf einen breiten Eingang achten. In die Planung ebenfalls mit einbeziehen: eine rutschfeste Duschfläche sowie einen Klappsitz. Beides macht den Wasserspaß sicherer und das in jedem Alter.     

Wer den Platz hat, richtet dem Nachwuchs ein eigenes Bad ein: in kräftigen Farben, mit niedriger angebrachtem Waschtisch in Wellenform und auf Kinderhände abge-stimmten, kunterbunten Einhebelmischern.

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Fabelhaftes Kinderklo: Die Kom-bination aus WC-Sitz und -Deckel erinnert an eine Schildkröte, die Füße an Löwentatzen.

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itBäder, in denen sich von den Kindern bis zu den Groß-eltern jeder wohlfühlen und zugleich sicher wähnen kann, gehören auch zum Angebot der „ISH“. Die welt-

größte Messe u. a. für innovatives Baddesign in Frankfurt am Main ist laut VDS für alle, die dem Nachwuchs und sich selbst den Aufenthalt im Badezimmer so angenehm wie möglich gestalten möchten, eine Informa-tionsreise wert.

Spielerisch lernen: Das lustige Augenmotiv hilft, Kindern die wassersparende 2-Mengen-Spülaus-

löung am WC zu erklären.

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StimmungSvolleS Ambiente

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Matthias Frei muth, leitender Innenarchitekt bei Wahl/Li-vinghouse, weiß: „Licht spielt im privaten Day Spa eine

große Rolle, denn es transportiert Emotionen – und die sind im Bad besonders wichtig.“ Entscheidend ist dabei die richtige Lichtfarbe, denn sie beeinflusst nicht nur das Ambiente, sondern wirkt sich sogar auf die gefühlte Raumtemperatur aus: „Morgens ist kühles Licht empfehlenswert, denn es wirkt belebend und motivierend“, erklärt Freimuth. Abends hingegen erzeuge war-mes Licht eine beruhigende, wohltuende Atmosphäre.

Feuer – unübertroFFen in SAchen Ambiente„Der Trend geht ganz klar zu raumintegrierten, kaum wahr-nehmbaren Lichtquellen, die fließende Über gänge zwischen Architektur und Innenarchitektur schaffen“, beschreibt Freimuth seine Beobachtung. Dazu gehören bei-spielsweise hinterleuch tete Decken- und Wandblenden, flache LED-Spots in Spie-geln und Möbelstücken oder in die Decke eingelassene LED-Lichtbänder.Unübertroffen in Sachen Ambiente ist die Feuerstelle im Bad. „Feuer gibt es in ver-schiedenen Spielarten“, erklärt Freimuth. „Offen lodernde Flam men sind genauso denkbar wie eingefangene in einem trag-baren Kamin.“ Betrieben werden beide mit Brenngel oder Bioethanol. Diese

verbrennen rückstandslos, sauber und frei von Abgasen oder unangenehmen Gerüchen. Es gibt sowohl fest eingebaute als auch freistehende Feuerstellen.

Die DrAmAturgie DeS lichtS„Licht reflektiert die Materialien“, erläutert Freimuth und rät deshalb zu einem exakt auf alle Details abgestimmten Beleuch-tungskonzept. „Das Zusammenspiel von Architektur, Beleuch-tung und Ausstattung ist ent scheidend für die perfekte Gesamt-inszenierung des Bades als Wohlfühloase.“ Die emotionalsten Baumaterialien seien Holz und Naturstein.Wirkungsvoll abstimmen lässt sich das Licht auch mit Wellness-elementen wie Dampfduschen, seitlichen Brausen, Sauna-Aggre-gaten, Whirlpools und Floating-Wannen, in denen man auf dem Wasser treibt wie im Toten Meer. „Eine Dramaturgie des Lichts ist möglich – immer genau abgestimmt auf die jeweilige Situa-tion“, begeistert sich der Living house-Innenarchitekt.

DAS bAD AlS gut vernetzte WellneSSzentrAleUnerlässlich für das abendliche Entspannungsbad ist passen-de Musik. „Ungestörter Musikgenuss ist auch im Bad ohne Ein schränkungen möglich“, ist Freimuth überzeugt. Möglich

machen das ein Mediencenter und dezent hinter Blenden verborgene Lautsprecher.„Der allgemeine Trend zur Technisierung hält längst auch Einzug in die Bäder“, so der Planer. Der Entspannung tut das aber keinen Ab bruch – im Gegenteil: Per App für Smartphones oder Tablet-PCs lässt sich heute das Badewasser in Wunsch-temperatur schon aus der Ferne einlassen. Auch das Licht kann so stufenlos ge-dimmt oder farblich an die entsprechende Situation angepasst werden.“

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•VomWaschraumzumWellnesstempel

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Wenn das Sonnenlicht tags-über nicht ausreicht, hellt zusätzlich neutrales Kunstlicht das Bad auf.

Farbiges Licht aus indirekten Lichtquellen kann das abendliche Entspannungsbad noch angenehmer machen.

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Licht & Akustik

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Besonders im Bad als Ort des Entspannens und Auftankens wünscht man sich, dass Raumatmosphäre und Komfort

ganz auf das individuelle Wohlgefühl abgestimmt sind: die perfekte Wassertemperatur in der Badewanne, dazu die Lieb-lingsmusik und eine angenehme Beleuchtung, möglichst einfach per Fingertipp bedienbar. Was nach ferner Zukunftsmusik klingt, ist bereits heute Standard in vielen modernen Bädern. Dabei verschmelzen die Ansprüche an Ästhetik, Komfort- und Funktionalität. Kaldewei (www.kaldewei.com) prägt diese Entwicklung und setzt mit innovativer Technik neue Meilen-steine für die moderne Badgestaltung. Die intuitive Bedienbarkeit steht bei allen Kaldewei-Entwicklungen im Vorder-grund: Komfortsteigernde Technik ist laut einer vom Rheingold Institut im Auftrag von Kaldewei durchgeführten Studie zum „Paradigmenwechsel im Bad“ erwünscht.

Allerdings dürfen die technischen Elemente nicht zu komplex werden oder gar stören – sie sollen unauffällig und unkompli-ziert zu steuern sein und so das persönliche Wohlbefinden im Badezimmer maximieren. Nach diesem Credo hat Kaldewei sowohl die elektronische Badewannenarmatur „Comfort Select“ als auch das Bad-Audio-System „Sound Wave“ entwickelt.

Die WAnne ALs kLAngkörperMusik und Klänge prägen unser Leben und wirken sich auf unsere Stimmung aus. Die Kombination eines Soundsystems mit der Badewanne ist daher eine konsequente Weiterentwicklung der Badgestaltung. „Sound Wave“, das erste Bad-Audio-System von Kaldewei, lässt sich mit allen Kaldewei-Wannenmodellen kombinieren und funktioniert über einen Empfänger, der Audiodateien vom Smartphone, Tablet-PC oder jedem anderen

bluetoothfähigen Gerät wiedergeben kann. Es gibt keinen Lautsprecher, die Wanne fungiert selbst als Resonanzkörper und schafft, sowohl mit als auch ohne Wasser, ein außergewöhnliches Klang-erlebnis. Gönnt man sich ein entspan-nendes Bad und hört dabei über „Sound Wave“ Musik, so sind die Töne nicht nur hörbar, sondern über das Badewasser auch sanft spürbar. Auf diese Weise kann man buchstäblich in seine Lieblingsmusik eintauchen. Ein ganz neues Wellness-erlebnis für alle Sinne.

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•ModernerKomfortdanksmarterTechnik•NeueintelligenteLösungen

das Bad wird digital

Wer sich beim Spektrallicht von Kaldewei nicht auf eine bestimmte Farbwelt festle-gen möchte, der wählt den automatischen Farbendurchlauf, mit dem ein faszinieren-des Spiel der unterschiedlichen Farb- und Lichtstimmungen gestartet wird.

Die Bedienung der drei Beleuchtungssysteme „Spektrallicht“, „Unterwasserscheinwerfer“ und „indirekte Beleuchtung“ für Badewannen erfolgt einfach und komfortabel über ein digi-tales Bedienelement an der Wanne.

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Digitale Technologien prägen immer mehr Lebensbereiche und erobern zunehmend auch das eigene Zuhause. Die Digi ta lisierung erreicht auch das Badezimmer und bietet auf Knopf druck individuelle Behaglichkeit. Mit elektro-nischen Badewannenarmaturen, Bad-Audio-Systemen und verschiedenen Beleuchtungsszenarien für Bade- und Whirlwannen reagieren Hersteller auf diesen Trend mit innovativen Lösungen.

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Licht & Akustik

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„Sound Wave“ benö-tigt keinen Lautspre-cher, die Badewanne selbst ist der Reso-nanzkörper und er-zeugt ein besonderes Klangerlebnis – mit und ohne Wasser.

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DigitALe regeLungMit der Armatur „Comfort Select“ von Kaldewei wird das Badevergnügen kom-fortabler denn je gestaltet: Abgestimmt auf die Design-Badewannen aus dem „Avantgarde“- und „Ambiente“-Segment bietet Kaldewei eine elektronische Arma-tur mit Bedienpanel an, die das Ein- und Ablaufen des Wassers, dessen Temperatur sowie die Ansteuerung von Dusch- oder Badefunktion digital regelt. Ob wie voreingestellt bei 38,5°C, ob wärmer oder kühler: Das Wasser füllt die Wanne ab der ersten Sekunde gleichmäßig in der gewählten Temperatur, die auch während des Einlaufens bequem per Fingertipp individuell in 0,5 °C-Schritten verändert werden kann, und stoppt bei optima-ler Füllstandshöhe. Kein Ausprobieren und Nachjustieren: Das beugt nicht nur

Überraschungen vor, sondern spart auch Wasser sowie Energie und trägt so einem gezielteren und effizienteren Ressourcen-einsatz Rechnung.

Licht unD FArbenSeit Jahrhunderten ist die positive Wir-kung von Licht sowie Farben auf Körper und Geist bekannt, die in Verbindung mit Wasser eine noch intensivere Tiefen-entspannung erreichen. Mit den drei Be-leuchtungssystemen „Spektrallicht“, „Un-terwasserscheinwerfer“ und „indirekte Beleuchtung“ für Badewannen sowie mit beleuchteten Düsen beim „Vivo Turbo“-Whirlsystem bietet Kaldewei smarte Lichttechnologien im Bad. Die Bedienung erfolgt einfach und komfortabel über ein Bedienelement am Wannenrand. Und wer sich beim Spektrallicht nicht auf eine bestimmte Farbwelt festlegen möchte, der wählt den automatischen Farbendurch-lauf, mit dem ein faszinierendes Spiel der unterschiedlichen Farb- und Lichtstim-mungen gestartet wird.Mit „Comfort Select“ und „Sound Wave“ sowie individuellen Beleuchtungssyste-men bietet Kaldewei intelligente Möglich-keiten, digitale Technologien im Bad zu einem zusätzlichen Erlebnis zu machen. Das Bad der Zukunft: Bei Kaldewei ist es bereits gelebte Praxis.

Kaldewei bietet mit „Comfort Select“ eine elektronische Armatur an, die das Ein- und Ablaufen des Wassers, die Temperatur sowie die Wahl der Dusch- oder Badefunktion digital und intuitiv regelt.

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Erstmals bietet Kaldewei mit „Sound Wave“ ein Bad-Audio-System für Badewannen an und erweitert das Entspannungserleb-nis so um eine neue Dimension. „Sound Wave“ lässt sich mit allen Kaldewei-Wannenmodellen kombinieren.

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Bad & designBad & design36 www.shk-profi.de

Der Durchschnittsnutzer ist und war das Maß aller Dinge im Bad, egal ob es Toilette, Waschtisch oder Dusche betrifft.

Doch Menschen sind nicht gleich – nie strebten wir so nach Indi­vidualisierung wie heute. Wenn neben der ohnehin einzigartigen Persönlichkeit auch der Körper von dem idealisierten Durch­schnittsnutzer abweicht, kann der Rückzugsort „Bad“ schnell seinen besonderen Zauber verlieren. Selbst derjenige, der diesem idealisierten Durchschnittsnutzer entspricht, wächst erst im Laufe seines Lebens hinein und spätestens im Alter auch wieder hinaus.Mit Krankheiten, Verletzungen und Beeinträchtigungen hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens zu kämpfen. Doch bislang war das Bad häufig nur auf die „Norm“ abgestimmt. „Design für alle“ ein frommer Wunsch. Schon eine im Sport verstauchte Hand zeigt uns im Alltag bereits die Grenzen auf. Der Toiletten­gang oder der Einstieg in die Badewanne werden so schnell von einer unbewussten Alltäglichkeit zu einem Projekt mit echtem

Planungsbedarf – es entstehen Barrieren, wo man sie teils gar nicht vermutete, und sehnt sich nach Komfort, der einem auch ohne Handicap geschmeichelt hätte.

Demographischer WanDelIm Alter, wenn die alltäglichen Tätigkeiten irgendwann nicht mehr so einfach von der Hand gehen wollen und auch die Seh­kraft sinkt, tauchen diese Barrieren wieder auf. Diese Erfahrung machen immer mehr Deutsche, denn die Gesellschaft altert. Deutschland ist mit der global zu beobachtenden Entwicklung sinkender Geburten bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung nicht allein. Während die Dynamik des Bevölkerungswachstums in vielen Ländern nicht mehr aufzuhalten ist, schrumpfen die Bevölkerungszahlen vor allem in den OECD­Ländern in Europa und Nordamerika. Deutschland, wo sich die demographische Entwicklung nur ein wenig früher und konzentrierter abzeich­net als in anderen hochentwickelten Industrienationen, wie zum Beispiel Japan oder Italien, könnte als Modell für die notwendi­gen beschleunigten Anpassungsprozesse dienen. Neue Untersuchungen zeigen sogar, dass die Gesellschaft schnel­ler altert als bislang angenommen: Eine aktuelle Datenbasis führte Prof. Dr. Eckart Bomsdorf vom Institut für Ökonometrie und Statistik an der Universität Köln zu der im November 2014 publizierten Prognose, dass hierzulande bis 2060 die Zahl der

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design für alle

Die krankenhausartige Optik, die man noch bis vor gut 15 Jahren bei einem barriere­freien Bad in Kauf nehmen musste, ist Geschichte.

BädersindnichterstseitesMegatrendszu„Wellness&Health“gibtRückzugsortefüralleMenschen.InBädernhatderMenschhäufigseineintimstenMomente:ObesumalltäglicheBedürfnisse,dieSuchenachEntspannungoderPrivatsphäregeht.AuchbeiKummer,KateroderKrankheitistdasBadderRückzugsort,indemwirungestörtseinwollen.DochdiesemBedürfnisstehtdieBadausstattungmanchmalentgegen.

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Barrierefreie BäDer

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Erwerbstätigen von heute 50 auf dann 36 Millionen zurückgehen wird; jeder zweite Deutsche wird dann mindestens 51 Jahre alt sein. Zudem wird es mehr Menschen im Lebensalter von über 90 geben, näm­lich rund 3,3 Millionen (derzeit 650 000). Das bleibt nicht ohne Konsequenzen; nicht nur auf die Finanzierung der Ren­ten, sondern auch auf die Infrastruktur von Bildung, Wohnungswirtschaft und Gesundheitssystem bezogen. Parallel dazu wird auch die Zahl der Pflegebedürftigen steigen. Das Statistische Bundesamt der Bundesrepublik Deutschland rechnet mit 3,4 Millionen im Jahr 2030. Da die Mehrheit der Pflegebedürftigen zuhause betreut wird, spielt auch hier ein sicheres und komfortables Bad eine wichtige Rolle.

Barrierefreie BäDerWenn der Bedarf, wie im Pflegefall, akut wird – z.B. durch Unfall oder Krankheit –, ist kaum noch Zeit für eine durch­dachte Planung sowie kostensparende Realisierung eines barrierefreien Bades. Daher sollte man bereits in jungen Jahren so planen, dass die eigenen vier Wände in allen Lebensumständen anpassbar sind – mit möglichst kurzer Bauzeit und geringen Kosten. Schwellenloser Hauseingang, reichlich Bewegungsraum in wichtigen Wohnbe­reichen und Tür­Durchgangsbreiten von mindestens 90 cm bereiten auf viele Even­tualitäten und das Alter vor. Vor allem aber die barrierefreie Gestaltung des Badezim­mers ist ein ganz großer Schritt zu einem

lange selbstbestimmten Leben. Darauf weist auch die Aktion Barrierefreies Bad (ABB) hin. Die unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks stehende Initiative rät auf ihrer Homepage www.aktion-barrierefreies-bad.de, beim Hausbau ein Raumkonzept ins Auge zu fassen, das bei Bedarf im Erdge­schoss barrierefreies Wohnen ermöglicht. Böten etwa Gäste­WCs von vornherein notwendige Vorinstallationen für eine bo­denebene Dusche, sei ihr späterer Umbau zu einem kleinen Duschbad kein Problem.Auch die Ausführung einer Wand entscheide darüber, ob diese später den durch Haltegriff und Duschsitz erzeug­ten Extralasten trotzen könne. Ebenfalls vorsorgen lasse sich beim Entwurf der Elektroinstallation. Eine Leerverrohrung schlage sich in den Baukosten kaum nieder. Sie bereite jedoch das Bad auf die künftige Nutzung von Dusch­WC, Nachtlicht, Notruf oder intelligenten Steuerungssystemen vor. Zu den wichtigen vorausschauenden Vorkehrungen zählen die ABB­Experten ferner eine individuell anpassbare WC­Montagehöhe und ein fla­ches Waschbecken, vor dem man sich auch im Sitzen waschen könne. Modelle, die bis zu einer Höhe von 70 cm unterfahrbar seien und über einen Unterputz­ bzw. sehr flachen Aufputzsiphon verfügten, eigneten sich sogar für Menschen im Rollstuhl. Außerdem fest berücksichtigt werden sollten 90 cm x 90 cm große, bodenebene Duschflächen, rutschhemmende Bodenbe­läge, Lichtschalter in bequem erreichbaren

Barrierefreiheit fängt im Kopf an: Man sollte sich bereits früh bewusst machen, dass Barrie­refreiheit in jedem Alter ein Komfortgewinn ist.

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Die Pop up my Bathroom­Kampagne 2015 hat das Motto „Freibad“. Es soll verdeutlichen wie frei Bäder sein können.

Anhand von barrierefreien Badbausteinen können Badideen im Internet in 3D­Entwürfe um­gesetzt werden.

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Barrierefreie BäDer

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Höhen von 80 cm bis 110 cm sowie eine gute Ausleuchtung und kontrastreiche Farben. Wer ein Badezimmer online planen möchte, der kann im Internet unter www.online-wohn-beratung.de einen Bad­planer finden. Mit dem von der Aktion Barrierefreies Bad geförderten „Online 3D­Badplaner“ lässt sich die altersge­rechte Gestaltung vom Grundriss bis zur dreidimensionalen Einrichtung kostenlos und ohne Installation durchspielen – weitere Infos finden Sie im Kasten auf Seite 35.

BäDer für alle leBenslagenWas Menschen häufig abschreckt, Bäder schon frühzeitig ohne Barrieren zu planen, ist die Angst vor fehlender Ästhetik und der unterschwelligen Angst, man gelte dann als hilfsbedürf­tig, eingeschränkt oder alt.Denn das Image barrierefreier Bäder ist nicht besonders sexy. Der Gedanke an Stützen, puristischer Ausstattung und Krankenhausmöbel­Charme do­miniert die mehrheitliche Vorstellung einer „behindertengerechten“, geka­chelten Kammer. Dieses Bild muss sich in den nächsten Jahren allerdings grundle­gend ändern. Nicht nur, dass selbst normgerecht barrierefrei gestaltete Bäder längst nicht mehr so nüchtern aussehen müssen wie noch vor einigen Jahren – Barrierefreiheit fängt schon ein ganzes Stück unterhalb der Normgebung an: mit einer offenen, großzügigen Badplanung, die sich vielen Einzelinteressen anpassen lässt und künf­tige Pflegesituationen mit einplant, mit bodenebenen Duschen und modernen Features wie sensorgesteuerten Armatu­ren und Beleuchtungssystemen, program­mierbaren Wasseranwendungen oder pflegeleichten Oberflächen. Die Zukunft

jedoch sieht noch wesentlich komfortabler und lifestyleorientierter aus. Denn selbst­ständig Älterwerden und schön Wohnen sind in einer Zukunft, in der 50­Jährige das Durchschnittsalter einer Gesellschaft repräsentieren, sicherlich nicht mehr als Gegensätze zu begreifen. Das „Best Ager“­Bad als der für den Erhalt der Selbststän­digkeit zentrale Raum wird mit genauso viel Design und Komfort ausgestattet sein, wie die „normalen“ Bäder, wohl aber

noch mehr technische Hilfsmittel und Assistenz systeme integrieren.„Unser Ziel sollte nicht lediglich sein, barrierefreie Bäder schöner und funk­tio naler zu gestalten“, argumentiert Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) e.V., „sondern, sie zu ‚normalen‘ Bädern zu machen. Die Unterscheidung in ‚normal‘ und ‚barrierefrei‘ wird in einer inklusiven Gesellschaft ohnehin immer schwächer werden. Und die Entwicklung dorthin ist keine Frage der Ästhetik und des Leistungsgedankens mehr, sondern eine des Überlebens unserer Gesellschaft“, ist Wischmann überzeugt.Anlässlich der bevorstehenden ISH (www.

ish.messefrankfurt.com) in Frankfurt am Main (10. bis 14. März 2015) befasst man sich bei Pop up my Bathroom (www.pop-up-my-bathroom.de), der Trendplatt­form der VDS, mit der Frage nach den künftigen Anforderungen an das Bad: Entstanden ist eine aktuelle Kampagne mit dem Motto „Freibad“, die ermutigen will, Grenzen hinterfragen und einreißen – Barrieren genauso wie scheinbar feste Nutzungskonzepte für das Bad. Denn die

Idee von Freiheit im Bad – ergono­misch, multifunktional und ästhetisch gesehen – ist mehr als reine Barrie­refreiheit. Diesem Gedanken folgen vier mittels der Fotografie inszenierte Konzeptbäder, die Menschen in allen Lebensphasen begleiten. Sie promoten das Thema Barrierefreiheit im Bad als individualisierbares Konzept für jedermann.

Barrierefrei – auch im KopfMit dem demographischen Wandel wird sich auch das Selbstbild älterer Menschen verändern. Sie werden nicht nur länger arbeiten – arbeiten müssen oder arbeiten wollen –, sondern sich

auch länger als aktive Mitglieder bei der Gestaltung der Gesellschaft begreifen. Der Fürsorgegedanke der jüngeren Gene­ration wird sich dem starken Selbstbe­stimmungswunsch der Elterngeneration anpassen müssen. Dazu gehört auch das Recht, Risiken zu tragen – etwa durch das Aufrechterhalten eines eigenen Haushalts trotz altersbedingter Gesundheitsrisiken. Es wird eine der schwierigsten Aufgaben der Gesellschaft sein, die Interessenunter­schiede jüngerer und älterer Generatio­nen auszugleichen und die Voraussetzun­gen für ein lange selbstbestimmtes Leben zu schaffen.Um den Gedanken der Barrierefreiheit bei Designern und Herstellern genauso

Egal im welchem Alter, im Bad wollen wir uns frei und natürlich fühlen.

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„Best Ager“ sind so aktiv wie nie. Sie fühlen sich dabei jünger und ha­ben ein neues Körperempfinden. Das Bad muss dem gerecht werden.

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STEHT FÜR

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steigt. Bis zum Jahr 2020 werden in Deutschland zusätzlich drei Millio­nen Wohnungen benötigt. Damit gewinnt auch die Rolle des Handwerks und der professionellen Badplanung an Bedeutung. Denn ein anpassungsfähiges Badezimmer, das sowohl Zonierungen als auch barrierefreie Elemente ermöglicht beziehungsweise ihren Einbau zu einem späteren Zeitpunkt einplant, und das dabei auch individuelle Bedürfnisse berücksichtigt, ist bera­tungsintensiv. Anlässlich der ISH 2015 in Frankfurt am Main darf mit zahlreichen neuen Ausstattungslösungen gerechnet wer­

den. Aber Produkte alleine ändern nichts an der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Bäder müssten standardmäßig barrierefrei geplant werden. Barrierefreiheit darf dabei nicht mehr mit einem Klinikambiente verbunden werden, sondern mit generatio­nenübergreifendem Komfort.Egal ob Jung oder Alt, jeder Mensch kann von Assistenzsystemen, Hilfen, durchdach­tem Design und Sicherheitsreserven pro­fitieren. Denn bei diesen Lösungen ist ein Produkt der Vorreiter schlechthin – und das mit einem Image, das für Dynamik, Design und Annehmlichkeit steht, wie kein anderes: das Auto. Hilfen, wie z.B. elektrische Autositze, die sich in der Höhe dem Nutzer anpassen, oder auf Knopfdruck öffnende Koffer­raumdeckel sind hier Komfort und werden nicht ansatzweise mit Gebrechlichkeit in Verbindung gebracht. Warum sollte das zukünftig im Bad – in unserem Rückzugsort schlechthin – anders sein?

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Bild aus der Pop up my Bathroom­Kampagne 2015 mit dem Motto „Freibad“: Set Klettergar­ten für Best Ager.

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wie bei Badplanern und Endverbrauchern etwas zu entstauben, will die VDS mit ihrer diesjährigen Aktion Pop up my Bathroom die Idee des lebensphasen­gerechten Bades zur Diskussion stellen.

BaDKonzepte als chance BegreifenDie Sanitärwirtschaft in Deutschland stellt sich der Aufgabe, das Bad den Anforderungen der Zukunft anzupas­sen, unter anderem mit ihrer „Aktion Barrierefreies Bad“. Sie beteiligt sich etwa auch an der Entwicklung intelligenter Badezimmer. Schon heute gibt es die technischen Möglichkeiten für Badezimmer modelle, in denen das WC sich automatisch un­terschiedlichen Körpergrößen anpasst, das Spiegeldisplay zur Medikamentenein­nahme anleitet und Umgebungsassisten­zen das Leben erleichtern und sicherer machen. Bei der generationengerechten Gestaltung spielen neben den Grundan­forderungen an die Bewegungsfreiheit und das größere Platzangebot aber auch diverse Aspekte eine Rolle, die allen Nutzern entgegenkommen, etwa eine stimmungsvolle Beleuchtung, ein sensor­gesteuertes Nachtlicht, rutschhemmende Oberflächen, bodenebene Duschen und Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Chillen. Pop up my Bathroom beschäftigt sich mit den Bedürfnissen, die in einem lebens­phasengerechten Badkonzept berück­sichtigt werden sollten. Das Konzept des Generationenbads, dessen Design möglichst vielen unterschiedlichen Zielgruppen gerecht wird, stellt bei diesen Überlegungen nur den ersten Schritt in Richtung eines variablen Badezimmers dar. Variable Grundrisse und moderne Installationssysteme können die Wand­lungsfähigkeit des Bades künftig so weit erhöhen, dass das Bad sich dem Leben seiner Nutzer anpassen kann, wenn Reno­vierungsmöglichkeiten und Platzangebot die Voraussetzungen dafür bieten. Das „Frei“ in „Freibad“ steht dabei syno­nym für Freiheit, Selbstständigkeit und Lebensfreude.„Freibad“ soll mit seinen unkonventionel­len Perspektiven auf das Bad als Erlebnis­raum und Lebenstraum in allen Lebensla­gen dem Konzept des barrierefreien Bades zu größerer Akzeptanz verhelfen.Im Badezimmer trifft sich eine individua­listische Wohnkultur mit den zentralen Bedürfnissen nach Hygiene, Körpererleb­nis und Entspannung. Diese Funktionen werden für das Wohlbefinden und die

Selbstständigkeit im Alter noch wichtiger. Denn das Bad bringt uns nicht nur gut durch den Tag, sondern durchs ganze Leben. Eine komplexe Funktion, die die gesamte Gestaltung dieses Raums zu einer anspruchsvollen Aufgabe macht.

fazitIn Deutschland leben über 4,5 Millio­nen Menschen mit körperlichen Ein­schränkungen. Es gibt laut Statistischem Bundesamt in Deutschland 2,5 Millio­nen Menschen (Stand Dez. 2011), die pflege bedürftig im Sinne des Pflege­versicherungs gesetzes sind. 70 % davon werden zuhause versorgt. 2008 war 20 % der Bevölkerung älter als 65 Jahre, 2060 werden es laut der 12. ko­ordinierten Bevölkerungsvorausberech­nung des Statistischen Bundesamts 34 % sein.Schon heute ist geeigneter Wohnraum Mangelware. Nur etwa jede hundertste Wohnung ist barrierefrei. Der Bedarf

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Die Pop up my Bathroom­Kampagne 2015 gibt der Badausstattung ungeahnte Freiheit, um auch Barrieren im Kopf einzureißen.

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Badplanung

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Planungstipps für die Gestaltung kleiner Bäder:

MiniMalisMus pur Ein WC, ein Handwaschbe-cken und ein kleiner Seiten-schrank, für eine praktische Gästetoilette reicht das völlig aus. Ein Spiegelschrank schafft zusätzlichen Stauraum, und die Spiegelfläche lässt den Raum größer erscheinen. Als Ablage oder auch für Dekoration kann man die WC-Vorwand nutzen. In der Kollektion „Subway 2.0“ von Villeroy & Boch gibt es z.B. ein kleines Handwaschbecken und perfekt darauf abgestimmte Möbel, sodass auch in einem kleinen Bad alles harmonisch zusammenpasst.

schMaler schlauchWenn das Bad eng und lang ist und das Fenster am Ende des Raumes liegt, muss man in einer Linie agieren. WC und

Waschbecken nebeneinander anordnen, einen kleinen Hänge-schrank gegenüber montieren und als zusätzliche Ablagefläche die Fensterbank verwenden, so nutzt man den geringen Raum clever aus. Besonders pfiffig: Die keramische Ablage des kleinen Waschbeckens aus der Kollektion „Subway 2.0“ bietet Platz für Deko oder Badutensilien, und darunter ist ein praktischer Handtuchhalter montiert, so dass man keine zusätzlichen Haken benötigt.

KoMproMisslos funKtionalDie zeitlos-elegante Badserie „Sentique“ steht für kompro-misslose Funktionalität: Besonders deutlich zeigt sich das am

„Compact“-Waschbecken mit platzsparender Positionierung der Armatur. Die Möbel bieten darüber hinaus großzügigen Stauraum auch auf kleinstem Raum.

exKlusives design Auch ein kleines Bad kann elegant und stilvoll daherkommen, und zwar dann, wenn man eine elegante Badkollektion wie „La Belle“ von Villeroy & Boch einbaut. Das exklusive Design der Kollektion greift romantische Stil-Elemente auf und interpretiert diese zeitgemäß modern. Und das schmale Schubladenelement unter dem Aufsatzwaschtisch unterstreicht nicht nur die Hochwertigkeit der Ausstattung, sondern bietet Ablagefläche und Stauraum zugleich.

nischenlösung Eine Nische mit Lichtschacht lässt selbst den kleinsten Raum offen und hell wirken. Gerade in einem kleinen Bad kann man hier den Waschplatz perfekt einrichten. Zum Beispiel mit einem kleinen Schrankwaschtisch aus der Kollektion „Venticello“ von Villeroy & Boch, die Design mit Funktion verbindet: Die filigra-

ne Keramik wirkt leicht und elegant, was gerade in kleinen Bädern für eine großzügige Atmosphäre sorgt. Gleichzei-tig bieten die Waschtische mit einer Beckentiefe von 120 mm eine hohe Funktionalität. Kombiniert mit dem passen-den Unterschrank entsteht reichlich Stauraum.

schräge ideen Räume unter dem Dach haben einen ganz besonderen Charme, denn die Schrägen und Nischen sorgen für eine ausgesprochen gemütliche und wohnliche Atmosphäre – auch im Bad. Wer hier clever Bi

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plant, kann den Raum optimal ausnutzen. So passen WC und Bidet unter die Dachfenster, und die Dusche lässt sich geschickt in eine Nische einbauen. Highlight und Hingucker ist der originelle Waschplatz mit einem runden Aufsatzwaschtisch aus der Serie „Architectura“ auf dem Unterschrank von „Legato“ in Glossy White.

Waschtisch-variantenGerade, wenn in einem kleinen Bad nicht viel Platz für den Waschplatz ist, kann man mit einer cleveren Waschtisch-Variante von Villeroy & Boch den vor-handenen Raum optimal nutzen. So passt das kleine Eck-Handwaschbecken aus der Serie „Subway 2.0“ in jede Ecke. Oder man nimmt ein kleines gera-des Becken mit keramischer Ablage, wie es in der Kollektion „Sentique“ angeboten wird. Besonderer Clou: Die Armatur ist auf der seitlichen Ablage installiert – das sieht außergewöhnlich aus und verkürzt den notwendigen Abstand zur Wand.

Wahre rauMWunder Die Badmöbel von Villeroy & Boch sind Spezia-listen, wenn es darum geht, Platz zu schaffen. Ob Handtücher, Cremedosen oder -tuben, Shampoofla-schen oder Schminkutensilien – hier kann man alles bequem verstauen und hat immer Ordnung, auch im kleinen Bad. Und bei der großen Auswahl an Möbeln findet jeder für seinen Einrichtungs-wunsch genau das Richtige. Dabei hat man die Wahl zwischen kleinen Seitenschränken und praktischen Waschtischunterschränken. Und die Frage, ob Regalböden mit Tür oder Auszüge zum Von-Oben-Befüllen, ist reine Geschmacks- bzw. Gewohnheits-sache. Praktisch sind beide Varianten.

echter allrounder Ein Spiegelschrank sieht nicht nur gut aus, sondern schafft jede Menge Platz am Waschplatz. So wie der Spiegelschrank „My View 14“ von Villeroy &

Boch, der in vielen Größen erhältlich ist: Mit seinem zeitlosen Design fügt er sich harmonisch in jedes Bad ein. Die moderne LED-Beleuchtung ist links und rechts als Lichtfeld in den Türen integriert und dient als Außen- und Innenbeleuchtung. Die Schranktüren sind doppelseitig verspiegelt. Ausgestattet mit

höhenverstellbaren Ablageböden, Magnetleiste, Vergrößerungsspiegel und Ablageschale bietet „My View 14“ eine Fülle an individuellen Gestal-tungsmöglichkeiten.

BadeWanne oder dusche Wanne oder Dusche? Bei einem kleinen Bad ist das meistens die Gretchenfrage. Denn beides geht in der Regel nicht. Aber für beide Varianten gibt es tolle Lösungen. So sind beispielsweise asymmetri-sche Badewannen, wie die trapezförmige Wanne aus der Serie „Loop & Friends“ von Villeroy & Boch, für knifflige Raumsituationen ideal. Auch Eckbadewannen sind für kleine Bäder per-fekt, denn sie nutzen „tote“ Ecken etwa vor dem Fenster optimal aus. Hier ist zudem die Auswahl an Formen groß. Die klassische Variante ist halbrund wie „Squaro Eck“, elegant verkleidet mit einer grauen Schürze oder natürlich in Hol-zoptik. Oder man kreiert mit der sechseckigen „Squaro“-Wanne eine Ecklösung.

dusche als ecKlösungNicht nur die Badewanne ist in der Ecke instal-liert besonders Platz sparend, auch die Dusche passt hier sehr gut hin. Eine quadratische Dusch-wanne, beispielsweise aus der Serie „Architectura MetalRim“ von Villeroy & Boch, ist ideal für eine Eck-Dusche. Dabei kann man je nach Raumsitu-ation eine Glasabtrennung mit zwei beweglichen Türen oder eine Variante mit einem festen Ele-ment und einer Pendeltür wählen. Transparentes Glas ist auf jeden Fall ein Muss: So wirkt jeder Raum gleich heller und großzügiger.

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Platzsparende Badin-stallation: „WC-Sitz Ven-ticello“, Tiefspülklosett wandhängend „Venticello“ und „Waschtisch Venticello“ mit Spiegelschrank „My View 14“.

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Problemlöser fürs kleine Bad: Spiegelschrank „My View 14“

Impressionen unter: www.hansa.com/generation-iq

Intelligent. Innovativ. Qualitativ auf höchstem Niveau. Quergedacht.

Neu. Anders – und in der Quintessenz doch mit der unverwechselbaren

HANSA-Identität: Unsere GENERATION IQ tritt an.

Lernen Sie uns kennen: auf der ISH 2015 in Frankfurt am Main

vom 10. bis zum 14. März 2015, Halle 4.1, Stand D 06.

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Produktvorstellung

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Duravit stellte seine diesjährige Präsentation unter den Titel „More you“ und präsentierte eine Vielzahl an Neuheiten,

die die Individualität der Bedürfnisse und den Komfort in der Benutzung hervorheben.

komPlettbadserieFür das Design der Komplettbadserie „P3 Comforts“, arbeitete Duravit (www.duravit.de) zum wiederholten Male mit Phoenix Design zusammen. Mehr als zwei Jahre nahm der Entwicklungs-prozess der Kollektion in Anspruch. Der Waschtisch wurde in seiner geometrisch-klaren Form so gestaltet, dass der Rand sehr schmal gehalten ist und somit das Becken sehr großzügig erscheint. Eine gerade Linienführung charakterisiert die inneren Oberflächen und ermöglicht damit eine spritzwasserminimierte Nutzung sowie leichte Reinigung.Die Dusch- und Badewanne der Serie setzt das Design fort, beson-ders ist hier der Einsatz des Werkstoffs „DuraSolid A“, der ohne zusätzliche Beschichtung die Rutschfestigkeitsklasse B erreicht.

Designer Philippe Starck realisiert für Duravit mehrere neue Serien, z. B. „ME by Starck“. Diese entspricht ganz der Unter-nehmensmaxime „More you“. Mit einer ästhetisch reduzierten Optik konzentriert sich die Serie auf das Wesentliche. Vier Stil-welten sowie die Kombina tions möglichkeit mit „L-Cube“ bieten zahlreiche Varianten für individuelle Vorstellungen.

verbreitung des dusch-WcDie Bekanntgabe des Unternehmens, sich verstärkt auf die Verbreitung des Dusch-WC zu konzentrieren, bildete einen Schwerpunkt der Präsentation. Mit „SensoWash Slim“ bietet sich nun ein kostengünstiges „Einsteiger-Modell“, das dem Nutzer die Entscheidung für den Einbau eines Dusch-WC erleichtern soll. Das neue Modell ermöglicht essentielle Duschfunktionen für sieben Duravit-Design-Serien, in Summe bedeutet das über 20 WC-Formen, die nun als Dusch-WC erhältlich sind.Eine flache Sitzgarnitur, gefertigt aus einem robusten Werkstoff, hat eine kratzresistente, porenfreie und somit hygienische Ober-fläche. Sitz- und Dusch-WC-Technologie sind erstmals vollständig voneinander getrennt. Die komplette Sitzgarnitur des „SensoWash Slim“ lässt sich mit nur einem Handgriff problemlos ab- und wie-der aufsetzen und ist somit schnell sowie einfach zu reinigen. Der SHK Profi wird Ihnen in den nächsten Ausgaben die Neuheiten als Produkte vorstellen. Schaffen Sie sich selbst einen Überblick auf der ISH in Frankfurt, Halle 3.1, Stand B 99–C 80.

axor manufaktur In einem exklusiven Servicebereich stellen Mitarbeiter seit 2002 individualisierte Armaturen, Brausen und Accessoires für Pri-

Stefanie SchnippenkötterSHK Profi-Redaktion

Gütersloh

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•Duravit Design Days in hornberg•hansgrohe-neuheiten in Schiltach

isH-Preview im scHwarzwald

Wenn Form und Funktion auf Knopfdruck verschmelzen: Stefan Berroth, Hansgrohe, stellte die neue „Talis Select“ vor.

Richard Grohe erklärte den geladenen Gästen die Vorteile der neuen Produkte direkt bei der Anwendung.

anfang februar 2015 luden die Unternehmen Duravit und hansgrohe/axor in den verschneiten Schwarzwald, um vor Beginn des iSh-Messetrubels (10. bis 14. März in frankfurt am Main) ihre produktneuheiten zu präsentieren. an fünf tagen, vom 2. bis zum 6. februar, reisten ca. 1200 von den herstellern geladene, internationale Vertreter der presse, des handels und des Vertriebs in die Orte hornberg und Schil-tach, um exklusiv die ergebnisse der produktentwicklung zu begutachten.

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Produktvorstellung

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vat- und Projektkunden her. Das Angebot der Axor Manufaktur (www.axor-design.com) reicht von Sonderoberflächen bis hin zu Beschriftungen, edlen Gravuren und Längenanpassungen. Jedes Stück wird in Zusammenarbeit mit den Fachabteilun-gen von Hand geschliffen, poliert und auf fehlerfreie Qualität geprüft. Dabei ist Geschick gefragt und Erfahrung im Umgang mit Metallobjekten sowie exqui-siten Oberflächen. Nicht zuletzt der matte Glanz ist Ergebnis sorgfältiger Handar-beit, bei der auf eine rundum gleichmäßi-ge Veredelung geachtet werden muss. Zur Königsdisziplin gehöre die Verlänge-rung einer Armatur, heißt es seitens des Unternehmens. Die Handwerksleistung wird in der Axor Manufaktur durch Hightech ergänzt. Die hauseigenen PVD-Kammern beschichten Armaturen mit metallischen Sonderober-flächen. Bei der PVD-Technologie, oder „Physical Vapor Deposition Technology“, kommen Edelgase unter Laborbedingun-gen zum Einsatz: Sie werden in einem starken Magnetfeld „gezündet“, erzeugen Dampf und beschichten dabei mit einer Sonderoberfläche. Diese ist dann beson-ders kratzfest und resistent gegen Reiniger und andere äußere Einflüsse.Die Axor Manufaktur bietet derzeit fünfzehn Standardoberflächen an und stimmt darüber hinaus jeden weiteren Farbwunsch mit dem Kunden ab.

thermostate mit glasFür das Bad stellte Hansgrohe (www.hansgrohe.com) auch einige Innovatio-nen im Duschbereich vor. Darunter die neuen „ShowerSelect“-Unterputz-Thermostate. Sie zeichnen sich durch eine hochwertige Glasoberfläche, edles Design und eine einfache Bedienung aus. Die „ShowerSelect“-Duschsteuerungen kön-nen mit dem bestehenden Produktport-folio und den neuen „Rainmaker Select“-Brausen kombiniert werden. Durch das hochwertige, kratzfeste, unempfindliche Glas lassen sich die Thermostate leicht

reinigen. Die Fertigsets entwickelte Hansgrohe gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Phoenix Design. Die Technik verschwindet in der Wand, mehr Bewegungsfreiheit wird geschaffen und der Duschbereich ist optisch aufgeräumt. Bis zu fünf Funktionsvarian ten bietet die Duschsteuerung für ein individuelles Erlebnis. Basis der Hans grohe-„Select“-Technologie ist ein eigens entwickeltes Absperrventil. Dieses ermöglicht es, den Wasserfluss bequem durch Knopfdruck an- und auszuschalten, die Kopf- und Handbrausen zu starten sowie die ge-wünschte Strahlart zu wählen. Älteren Menschen, Kindern oder körperlich eingeschränkten Personen kommen die ergonomische und intuitive Bedienbarkeit sowie die gute Lesbarkeit der Symbole entgegen. Zudem können die „Select“-Knöpfe so montiert werden, dass sie haptisch spürbar sind. Durch diese Eigenschaften eignen sich die „ShowerSelect“-Unterputzlösungen auch für den Einsatz in barrierefreien Bädern oder öffentlichen Duschanlagen.

auf knoPfdruck mit ausziehauslauf Doch auch für die Küche hat Hansgrohe einiges zu bieten: Die neuen Küchenar-maturen „Metris Select“ und „Talis Select“ kombinieren einen ausziehbaren Aus-lauf mit der „Select“-Technologie. Viele Arbeitsschritte lassen sich aufgrund des Ausziehkopfs mit integriertem Select-Knopf bequem miteinander verbinden. Eindrucksvoll und mit Humor prä-sentierte Richard Grohe den Umgang mit der neuen Küchenarmatur. Durch die Verknüpfung vergrößert sich der Aktions radius um das Spülbecken und die Arbeit in der Küche wird vereinfacht. Die Küchenhelfer entwickelte Hansgrohe ebenfalls gemeinsam mit Phoenix Design. Wie bei Einhebelarmaturen werden Wassermenge und Temperatur am Griff eingestellt. Den Wasserfluss steuert man über den Select-Knopf an der Oberseite des Ausziehkopfes. Die voreingestellte Temperatur und Wassermenge bleiben dabei unverändert. Durch die ergonomi-sche Ausziehbrause der beiden Arma-turen wird der Aktionsradius um bis zu 50 cm vergrößert – ohne Strom und Zusatzgeräte, denn das neu entwickelte „Select“-Absperrventil schließt und öffnet den Wasserdurchfluss auf rein mechani-schen Knopfdruck. Den Stand von Hansgrohe und Axor fin-den Sie auf der ISH in Frankfurt in Halle 2.0, Stand A02.

Als Einsteigermodell bei Dusch-WCs präsen-tierte Duravit auch das Produkt „SensoWash Slim“.

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Produkte

Bad & design44 www.shk-profi.de

Mit graziler eleganz

ISH: HALLe 4.0, StANd C 07

Mit „Saniline Dolphin 2“ hat die MEPA – Pauli und Menden GmbH eine infrarotgesteuerte Waschtischarmatur eingeführt, die in Netz- und Batterieausführung wahlweise für vorgemisch-tes Wasser, Kalt-/Warmwasser und drucklose Elektro-Speicher-Wassererwärmer einsetzbar ist. Aufgrund des berührungslosen Betriebs und der Ausstattung mit einer erweiterten 24h-Hygienespülung, die zur Vermeidung von Stagnationswasser in der Trinkwasserleitung über die mitgelieferte „Sanicontrol“-Fernbedienung aktiviert werden kann, trägt „Saniline Dolphin 2“ zum Schutz vor Infektionsrisiken bei. Für die Intervalle und die Dauer der Hygienespülung gibt es mehrere über die Fernbedienung program-mierbare Wahlmöglichkeiten.

MEPA – PAuli und MEndEn53619 Rheinbreitbach02224 [email protected]

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ISH: HALLe 3.1, StANd A 21

„Edition 400“ – das designstarke Badeinrichtungskonzept der Keuco GmbH & Co. KG – setzt auf ein hohes Maß an Individualisierung. Vielfältige Kombina-tions möglichkeiten bieten ein breites Spektrum für raumbezogenes Arrangieren. Sämtliche Produkte der Serie, angefangen von Armaturen und Accessoires, über Badmöbel und Waschtische bis hin zu Spiegelschränken und Lichtspiegeln schmeicheln mit ihrer filigranen und gleichzeitig skulptural anmutenden For-mensprache. Der Einhebelmischer

der „Edition 400“ überzeugt mit weichen Rundungen und gradlinigen

Konturen und schafft so ein lifestyle-orientiertes Ambiente im Bad.

KEuco58675 Hemer02372 [email protected]

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Farben und Formen, wie Kinder sie lieben, dabei hygie-nisch, sicher und robust: Die Trennwandsysteme der AF Feldmann GmbH & Co. KG für Toilettenräume in Kinder-gärten und Schulen gefallen Kindern und Erwachsenen. Es gibt sie in zwei Varianten: „AF 13 KIDS“ besteht aus 13 mm starken, wasserresistenten

HPL-Vollkernplatten und „AF 30 KIDS“ aus 30 mm starken Vollspanplatten. Der Clou sind die bemal- und beschreibba-ren Türen, erhältlich mit einer Tafelbeschichtung für Kreide sowie einem speziellen Schicht-stoff für Textmarker. Zusätzlich sind die Oberflächen mag-netisch zum Anbringen von Figuren und Buchstaben.

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Das WC-Trennwandsystem „NOXX-Glas“ der Kemmlit-Bauele-mente GmbH hat sorgfältig abgestimmte Proportionen, glattflä-chige Fronten und das reduzierte Fugenbild, die zurückgelegten Füße sowie der zurückgelegte Fries verstärken den eleganten Charakter der WC-Trennwand.Die Sanitärtrennwand „NOXX“ besteht aus farbig emaillier-tem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), das stabil, kratz- und reinigungsfreundlich ist. Die Farbpalette reicht von zeitlosen Klassiktönen, schlichter Eleganz bis hin zu modernen Trendfar-ben. Zudem sind aber auch Digitaldrucke auf den Glaswänden und -türen möglich.

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ISH: HALLe 3.0, StANd d 48

Das Dampfbad „Pana-cea“ aus dem Hause Tylö ist so konzipiert, dass es sich sowohl in privaten als auch in gewerblichen Einrich-tungen einsetzen lässt. Die hohe Luftfeuchtig-keit (bis zu 100 %) in Verbindung mit sanfter

Wärme sowie die bequemen Bänke geben dem Nutzer das Gefühl von Behag-

lichkeit. Mittels der „Steam Column“ oder eines Dampfgenera-tors ist Flexibilität beim Erzeugen von Dampf gegeben. Weitere Akzente werden durch das wechselfarbige Glaswasserbild als indirekte Lichtgestaltung gesetzt. Abgerundet wird das Dampf-bad „Panacea“ durch ein unsichtbares Soundsystem, bestehend aus zwei Lautsprechern und einem Verstärker, als mögliches Upgrade. Wände und Glaselemente können problemlos auf unterschiedliche Weise kombiniert und flexibel an individuelle Grundrisse angepasst werden.

Das Design-Waschbecken „Jubassin“ der Juma GmbH & Co. KG ist aus veredeltem Naturstein und wird mit effektvollen Acryl-elementen kombiniert. Kunden können ihre eigenen Vorlieben über das Herstellerdesign hinaus verwirklichen – so lassen sich nicht nur die Natursteinart und die Maße, sondern auch die Acryl elemente individuell auswählen. Die Acryleinlage ist in das Waschbecken integriert, der Abfluss von außen unsichtbar, so fließt das Wasser ins „Nichts“. Bei den Acrylelementen kann zwi-schen verschiedenen Ausführungen wie perlmuttfarbenem und metallischem Acryl mit und ohne Intarsien inklusive optionaler LED-Beleuchtung gewählt werden.

ISH: HALLe 4.1, StANd e 54

Der mobile Duschsitz der HEWI GmbH wird in eine fest installierte Montageplatte von vorne eingerastet, so dass die Wand nicht beschädigt wird. Die Montageplatte wird mit einer Ab-deckplatte verdeckt, die in den Materialien Edelstahl und Polyamid erhältlich ist. Der mobile Duschsitz ist bis zu 150 kg belastbar und in verschiedenen Größen erhältlich. Montage sowie Demontage erfolgen werkzeuglos und sind gleichermaßen einfach. Die Sitze können raumspa-rend hochgeklappt werden; die Sitzflä-chen sind aus glasfaserverstärktem Po-

lyamid gefertigt und wahlweise in Weiß oder Anthrazitgrau verfügbar. Die mobilen

Duschsitze sind ab Juli 2015 verfügbar.

ISH: HALLe 4.1; StANd H 54

Das charakteristische Element der Serie „trend“ der Emco Bad GmbH & Co. KG ist eine rechteckige Wandhalterung mit leicht gerundeten Kanten. Ohne massiv zu wirken, verleiht sie den Serienkom-ponenten eine starke Materialität und Geradlinigkeit. Große Radien und der Einsatz von Rundrohren bei Hand- und Badetuchhaltern sorgen gleichzeitig für klassische Eleganz. Durch das Aufeinan-dertreffen von Chrom und satiniertem

Kristallglas wird die hochwertige Anmu-tung zusätzlich verstärkt. Die Serie bietet mit 18 Einzelprodukten ein umfassendes Basisangebot für eine zeitgemäße und prägnante Accessoiresausstattung in privaten Bädern.

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ISH: HALLe 4.1, StANd H 05

Das Spülsystem „Tornado Flush“ von Toto funktioniert nach dem von der Natur inspirierten und auf die Technik übertragenen Prinzip des Tornados, das mit seiner kraftvol-len Strudelbewegung Schmutz und Keime beseitigt. Düsen erzeu-

gen einen leistungsstarken, kreisenden Wasserwirbel, der das gesamte Be-cken erfasst und rückstandslos reinigt. Dabei entsteht ein leichter Sog nach unten, so dass das Wasser nicht über das WC-Becken hinaustreten kann. Sprühnebel und Spritzer gelangen nicht in die Umgebung und die Ver-breitung von Schmutz sowie Keimen wird mit dieser neuen Spültechnik vermieden.

ISH:HALLe 3.1, StANd B 113.1, C 06

Das Vorwandsystem „Keramag System“ der Kera-mag GmbH besteht aus Vorwandelement, WC und Betätigungsplatte für wandhängende WCs und ist als Komplettpaket lieferbar. Um eine formale Einheit von WC und Betätigungsplatte zu erleichtern, ist mit

„Classic, „Even“, „Prado“, „Design“ und „Bambini“ bereits eine breite Palette an mecha-nischen Betäti-gungsplatten in Kunststoff, Chrom, Glas, Varicor sowie in verschiedenen Badmöbeldekoren verfügbar. Vier weitere Varian-ten, „Line“, „Geo“, „Planet“ und „Dualsoft“, sind in Weiß, Chrom und Chrom matt erhältlich. Alle Betätigungsplatten verfügen über eine 6-l-Taste sowie eine Spartaste in unterschiedlichen geometrischen und organischen Formen.

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48 Bad & design www.shk-profi.de

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Durch die Programmvielfalt des Komplettserie „DuraStyle“ der Duravit AG ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten, die sich durch die „Vital“-Modelle noch individueller auf die jewei-ligen Bedürfnisse zuschneiden lassen. Mit den barrierefreien Ergänzungen – Wand-WC „Vital Rimless“ sowie die Waschtische „Vital“ und „Vital Med“ – erfährt die Serie ein Plus an Flexibilität. Das Wand-WC „Vital Rimless“ ist aufgrund des offenen, gut zugänglichen Randbereichs ein-fach sauber zu halten und durch die erhöhte Sitzposition ist ein

komfortables Setzen gegeben. Die Waschtische „Vital“ und „Vital Med“ sind mit einer Kniefreiheit von mindestens 67 cm in der Höhe und 30 cm in der Tiefe ein-fach von einem Stuhl aus nutzbar oder können mit einem Rollstuhl unterfahren werden. Die ergono-mische Beckenform ist auf einen sitzenden Körper zugeschnitten und vereinfacht die Verwendung des Waschplatzes.

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