Gerät zur genauen Partikel-Messung in Diesel- vom 3. Juli 2008 · Prinzip wird die Messung der...

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Presseinformation vom 3. Juli 2008 2 Bilder Produktbereich: Neue und erweiterte Produkte, speziell Messtechnik maha MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. Hoyen 20 • 87490 Haldenwang • Germany Gerät zur genauen Partikel-Messung in Diesel- und Benzin-Abgasen Einleitung Hierzu hat MAHA das Messgerät MPM 4 war vorher Typ DPMS-04 neu entwickelt. Markant ist seine hohe Messgenauigkeit. Das Gerät ist extrem klein (etwa Schuhschachtelgröße), deshalb handlich und - was besonders überzeugt - zuverlässig werkstatttauglich. Sein Preis kann durchaus mit einem traditionellen Abgasmessgerät mithalten. Mit dieser Neuerung weist die MAHA ihre Leistungsfähigkeit für Entwicklungen zu Gesamtprü- fungen am Fahrzeug nach, was zu den maßgeblichen Zukunftsaufgaben gehören wird. Messprinzip und MAHA-interne Entwicklung Beim Messvorgang wird der Abgasstrom kontrolliert. Angezeigt wird die Partikelkonzentration in der Dimension mg/m 3 . Aus der seit vielen Jahren bei MAHA betriebenen Entwicklung ist nun ein Messprinzip und ein Gerät entstanden, mit dem die sehr kleinen Partikel (größer 100 nm) im Abgas- strom hinreichend genau erkannt, ihre Masse ermittelt und durch elektroni- sche Verarbeitung als Konzentration angezeigt wird. Beim benutzten Prinzip wird die Messung der Opazität (Maß für die Lichtundurchlässigkeit, also die Trübung, des Abgases) mit der Ermittlung dieser Feinstpartikel durch Lasereinsatz (Streulicht-Verfahren) erweitert und in der Genauig- keit wesentlich verbessert. Die dadurch genauere Wirkung und die Zuver- lässigkeit wurden in umfangreichen Testreihen nachgewiesen. Bereits im Jahr 2004 verfügte MAHA über eine Konzeptstudie zur Messung von Feinst- partikeln im Diesel-Abgas. Die Zeit danach nutzte man zur Schaffung einer optimalen apparativen Ausführung bei bestmöglicher Benutzerfreundlichkeit. Die hohe Bedeutung genauer Messmöglichkeit Die hinreichend genaue Ermittlung der Feinstpartikel in den Abgasen der überaus häufig vorkommenden Dieselmotoren kommt einerseits dem Schutz des Menschen zugute. Erkannte Belastungsgrenzen für die Gesundheits- schädigung können nun quantifiziert werden. Andererseits können nur auf diese Weise gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte - in der Zunkunft möglicherweise strenger gefordert - ermittelt werden. Es gilt auch hier der allgemeine Grundsatz, dass nur genaue Messergebnisse aussagefä- hige Beurteilungen zulassen. Der Umweltverband (DUH - Deutsche Um- welthilfe e. V.) hat kürzlich gefordert, dass möglichst noch in diesem Jahr die Messung der Partikelemission von Dieselantrieben zum Standardpro- gramm der routinemäßigen Abgasuntersuchung (AU) gehören soll. Die DUH hatte sich vorher vom Spezialisten MAHA bestätigen lassen, dass dafür geeignete Geräte und Verfahren für den allgemeinen Einsatz bei den AU-Prüfstellen zur Verfügung stehen könnten. Dieselmotoren (dabei denke man nicht nur an PKWs, sondern an die große Zahl der LKWs und anderer Nutzfahrzeuge) Dieselmotoren in neueren Fahrzeugen haben von Hause aus meistens geringe Emissionen. Die schlechtere Abgasqualität älterer Motoren oder die Wirkung der Partikelfilter lassen sich nun genauer nachweisen als bisher. Dazu wurde erkannt, dass Emissionswerte gut gewarteter und re- parierter Motoren bis zu 80% reduziert sein können bzw. dass richtig ar- beitende Filter bis zu 99% der erzeugten Partikel entfernen. Nachweise derartiger Qualitäten sind nun leicht mit dem MPM 4 möglich. MAHA-Partikel-Messgerät MPM 4. Klein, handlich und werkstatttauglich. Beispiel für typische Messsituation an einem Dieselfahrzeug.

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Produktbereich:Neue und erweiterteProdukte, speziellMesstechnik

mahaMAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG.Hoyen 20 • 87490 Haldenwang • Germany

Gerät zur genauen Partikel-Messung in Diesel-und Benzin-Abgasen

EinleitungHierzu hat MAHA das Messgerät MPM 4 war vorher Typ DPMS-04 neuentwickelt. Markant ist seine hohe Messgenauigkeit. Das Gerät ist extremklein (etwa Schuhschachtelgröße), deshalb handlich und - was besondersüberzeugt - zuverlässig werkstatttauglich. Sein Preis kann durchaus miteinem traditionellen Abgasmessgerät mithalten. Mit dieser Neuerungweist die MAHA ihre Leistungsfähigkeit für Entwicklungen zu Gesamtprü-fungen am Fahrzeug nach, was zu den maßgeblichen Zukunftsaufgabengehören wird.

Messprinzip und MAHA-interne EntwicklungBeim Messvorgang wird der Abgasstrom kontrolliert. Angezeigt wird diePartikelkonzentration in der Dimension mg/m3. Aus der seit vielen Jahrenbei MAHA betriebenen Entwicklung ist nun ein Messprinzip und ein Gerätentstanden, mit dem die sehr kleinen Partikel (größer 100 nm) im Abgas-strom hinreichend genau erkannt, ihre Masse ermittelt und durch elektroni-sche Verarbeitung als Konzentration angezeigt wird. Beim benutztenPrinzip wird die Messung der Opazität (Maß für die Lichtundurchlässigkeit,also die Trübung, des Abgases) mit der Ermittlung dieser Feinstpartikeldurch Lasereinsatz (Streulicht-Verfahren) erweitert und in der Genauig-keit wesentlich verbessert. Die dadurch genauere Wirkung und die Zuver-lässigkeit wurden in umfangreichen Testreihen nachgewiesen. Bereits imJahr 2004 verfügte MAHA über eine Konzeptstudie zur Messung von Feinst -partikeln im Diesel-Abgas. Die Zeit danach nutzte man zur Schaffung eineroptimalen apparativen Ausführung bei bestmöglicher Benutzerfreundlichkeit.

Die hohe Bedeutung genauer MessmöglichkeitDie hinreichend genaue Ermittlung der Feinstpartikel in den Abgasen derüberaus häufig vorkommenden Dieselmotoren kommt einerseits dem Schutzdes Menschen zugute. Erkannte Belastungsgrenzen für die Gesundheits-schädigung können nun quantifiziert werden. Andererseits können nur aufdiese Weise gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte - in der Zunkunftmöglicherweise strenger gefordert - ermittelt werden. Es gilt auch hierder allgemeine Grundsatz, dass nur genaue Messergebnisse aussagefä-hige Beurteilungen zulassen. Der Umweltverband (DUH - Deutsche Um-welthilfe e. V.) hat kürzlich gefordert, dass möglichst noch in diesem Jahrdie Messung der Partikelemission von Dieselantrieben zum Standardpro-gramm der routinemäßigen Abgasuntersuchung (AU) gehören soll. DieDUH hatte sich vorher vom Spezialisten MAHA bestätigen lassen, dassdafür geeignete Geräte und Verfahren für den allgemeinen Einsatz beiden AU-Prüfstellen zur Verfügung stehen könnten.

Dieselmotoren (dabei denke man nicht nur an PKWs, sondern an diegroße Zahl der LKWs und anderer Nutzfahrzeuge)Dieselmotoren in neueren Fahrzeugen haben von Hause aus meistensgeringe Emissionen. Die schlechtere Abgasqualität älterer Motoren oderdie Wirkung der Partikelfilter lassen sich nun genauer nachweisen alsbisher. Dazu wurde erkannt, dass Emissionswerte gut gewarteter und re-parierter Motoren bis zu 80% reduziert sein können bzw. dass richtig ar-beitende Filter bis zu 99% der erzeugten Partikel entfernen. Nachweisederartiger Qualitäten sind nun leicht mit dem MPM 4 möglich.

MAHA-Partikel-Messgerät MPM 4.Klein, handlich und werkstatttauglich.

Beispiel für typische Messsituationan einem Dieselfahrzeug.

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MAHA-UniversalitätDieses Messgerät von der MAHA ist also nicht nur eine effektive und ins-besondere quantisierende Hilfe für die aktuelle Beurteilung von einzelnenMotoren, sondern zeigt auch, dass MAHA die Vielfalt ihrer Produkte zurAbgasmesstechnik erweitern will und kann.Übrigens: Diese Messmethode wird bereits von der Australischen Regierungals Maßnahme zur Senkung der Dieselpartikelkonzentration eingesetzt. Öffentlichkeitswirksam war die MAHA mit diesem Gerät auch auf der"Woche der Umwelt", Anfang Juni 2007, in Berlin.

Projekt KalifornienSeit Mai 2008 wird in einem Projekt der kalifornischen Regierung mit demMPM 4 von MAHA die Feinstaubpartikel bei Benzin- und Dieselabgasengemessen.

MAHA als bedeutender Hersteller: ca. 40%Weltmarktanteil

MAHA hat seit vielen Jahren (Gründung 1969) die Marktführerschaft,wenn es um Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft in derHerstellung von allen Arten von Fahrzeugprüfständen und weiterenMess-Einrichtungen sowie ganzen Systemen zum Messen, Kontrollierenund Einstellen von Bestandteilen an Kraftfahrzeugen geht. Ergänzt wirddas Herstellungsprogramm durch Fahrzeug-Hebeeinrichtungen in unter-schiedlichen Ausführungen. Niederlassungen und Vertretungen in mehrals 130 Ländern der Welt sind sicherlich ein Nachweis erfolgreicher Ge-schäftstätigkeit - nicht nur als Hersteller und Lieferant, sondern auch alsServicepartner für Kunden aus den Sparten Kfz-Prüforganisationen, Kfz-Werkstätten und Automobilhersteller. Die MAHA kann dazu einen weltwei-ten ca. 40 %igen Marktanteil für die genannten Produkte ausweisen. Siebeschäftigt weltweit über 1000 Mitarbeiter.

Was MAHA alles liefern kann: Aus einer HandPrüfeinrichtungen für PKW, LKW, Motorräder, Traktoren, Gabelstapler,Flugzeugez.B. für Bremsen, Leistung, Achsdämpfung, Radlauf, diverse Funktionen,Tachometer, Tachografen, Achs- und Radlasten, Scheinwerfer usw.Hebeeinrichtungen in zahlreichen Bauarten für alle vorkommendenFahrzeugarten.Messgeräte für: Abgase, insbesondere für Partikel im Dieselabgas,Schallpegel, Fahrzeugklima, Verzögerungen, Schließkraft, Bremsflüssig-keit, Achsengeometrie.Für Reifen: Einrichtungen zum Montieren und WuchtenWerkstattplanungen, Schulungen für Servicetechniker und Anwender.

Technische Informationen erhalten Sie - ganz nach Wunsch - mit folgenderAnforderung:Entweder im INTERNET unter www.maha.de, dort unter "Kontakt"oder nach einer Nachricht an MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KGHerr Antonio MultariHoyen 20, 87490 Haldenwang, GermanyTel.: +49(0)8374 585-123Fax: +49(0)8374 585-497Internet: www.maha.deE-Mail: [email protected]

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Marketingleiter Hans-Peter GorbachHoyen 20, 87490 Haldenwang, GermanyTel.: +49(0)8374 585-271Fax: +49(0)8374 585-497Internet: www.maha.deE-Mail: [email protected]

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