Geriatrie unter DRG-Bedingungen · PDF fileGeriatrie im Krankenhaus ... MinRat Karl Heinz...

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  • TERMIN/ORT

    27. Oktober 2005 in Kln

    Geriatrie im Krankenhaus

    Schnittstellen und Abgrenzung zur Geriatrischen Rehabilitation

    Geriatrische Tageskliniken

    Problematik aus der Sicht

    - der Kostentrger

    - des InEK

    - der Krankenhuser

    - der Geriatrischen Rehabilitation

    Geriatrische Komplexbehandlung - Leistungsinhalte

    Geriatrie unterDRG-Bedingungen 2006im Spannungsfeld der sektoralen Versorgung

  • LEITUNG

    ZIELSETZUNG

    REFERENTEN

    TEILNEHMER

    Mit Einfhrung spezifischer DRGs zur Abbildung der geriatrischen Behandlungs-leistung im G-DRG-System 2004 wurde erstmalig diesen Behandlungsleistungen imdeutschen DRG-System Rechnung getragen. Damit wurden allerdings die schon imVorfeld dieser Umstellung diskutierten Probleme der Abgrenzung geriatrischerKrankenhausleistungen von der geriatrischen Rehabilitation nicht gelst. Weiterhinwird von Interessensgruppen die Notwendigkeit der spezifisch geriatrischen Behand-lung im Krankenhaus in Frage gestellt und die geriatrische Rehabilitation als Lsungangeboten. In der Tat ist die Abgrenzung der geriatrischen Leistung im Krankenhausvon der geriatrischen Rehabilitation schwierig und noch nicht abschlieend erfolgt.Abhngig von der Krankenhausplanung existieren bundeslandspezifische Lsungenmit unterschiedlichen Verteilungen der Leistungserbringung auf Krankenhuser undgeriatrische Rehabilitationseinrichtungen. Fr die Etablierung eines bundesweit ein-heitlichen Vergtungssystems ist es aber notwendig, da die Leistungen auch bundes-weit einheitlich beschrieben werden. Auch die geriatrische Tagesklinik ist in diesemKontext zu positionieren, da das DRG-System fr voll- und teilstationre Leistungenvorgesehen ist.

    Dies hat eine erhebliche Diskussion darber entfacht, welche BehandlungsanteileBestandteil einer Akutbehandlung sind und damit in das Krankenhaus gehren, undwelche in vorrangig rehabilitativ ausgerichteten Behandlungsstrukturen erbracht wer-den sollen. Vom Ergebnis dieser noch andauernden Diskussion ist abhngig, welchegeriatrischen Leistungen zuknftig im Krankenhaus erbracht werden, und wie diese zudefinieren sind. Aus der aktuellen Situation resultiert eine deutliche Verunsicherungder Leistungserbringer in allen betroffenen Bereichen. Klarheit in der Definition dieserSchnittstelle wrde Planungssicherheit fr die verschiedenen, an der Gesamtbehandlungbeteiligten, Leistungssektoren schaffen.

    Auf dieser ZENO-Veranstaltung stellen hochkompetente Referenten aus den verschie-denen Versorgungsbereichen sowie von Kostentrgern den aktuellen Diskussions-stand dar und geben die aus ihrer Sicht notwendigen Hinweise zur Lsung derProbleme. Selbstverstndlich werden die Referenten auch Ihre Fragen beantwortenund zur Diskussion zur Verfgung stehen.

    Prof. Dr. med. Norbert Roederrrrr, DRG-Research-Group, UniversittsklinikumMnster, Mnster

    Dr. med. Markus Borchelt, Leiter Kompetenz-Centrum DRG & Geriatrie,Evangelisches Gerieatriezentrum Berlin gGmbH, Berlin

    Dr. med. Frank Heimig, Geschftsfhrer, InEK Institut fr das Entgeltsystemim Krankenhaus gGmbH, Siegburg

    Dr. Wulf-Dietrich Leber, Leiter Geschftsbereich Gesundheit,AOK-Bundesverband, Bonn

    Dr. med. Norbert Lbke, Leiter Kompetenz-Centrum Geriatrie, MDK Hamburg,Hamburg

    Prof. Dr. med. Peter Oster, Chefarzt, Geriatrisches Zentrum Bethanien,Am Klinikum der Universitt Heidelberg, Heidelberg

    RA Jrg Robbers, Hauptgeschftsfhrer, Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG),Berlin

    MinRat Karl Heinz Tuschen, Leiter Referat Wirtschaftliche Fragen derKrankenhuser, Krankenhausforschung, Bundesministerium fr Gesundheit undSoziale Sicherung, Bonn

    Alle Berufsgruppen inner- und auerhalb des Krankenhauses, die sich mit der DRG-Einfhrung und den notwendigen Umstrukturierungsmanahmen beschftigen oderbeschftigen wollen.

  • 27. Oktober 2005

    Leitung: Prof. Dr. med. Norbert Roeder

    Begrung der Teilnehmer

    Karl Heinz TuschenGeriatrie im Krankenhaus aus der Sicht des BMGS- Ergnzen sich gesetzliche Grundlagen und DRG-Katalog?- Sachgerechtigkeit der Abbildung aus gesetzgeberischer Sicht- Mu der ordnungspolitische Rahmen modifiziert werden?- Geriatrische Tageskliniken

    Dr. med. Frank HeimigGeriatrie im G-DRG-System- Abbildungsqualitt 2006- Probleme der Kalkulation- Mglichkeiten und Probleme der sachgerechten Leistungsabbildung- Geriatrische Tageskliniken- Perspektiven fr zuknftige DRG-Versionen

    Kaffee und Tee im Foyer

    Dr. med. Markus BorcheltGeriatrie als Krankenhausleistung- Geriatrische Komplexbehandlung als Teil der Krankenhausbehandlung- Warum ist Geriatrische Komplexbehandlung eine Krankenhausleistung?- Abgrenzung der Geriatrie im Krankenhaus von der Geriatrischen Rehabilitation- OPS-Kriterien der Geriatrischen Komplexbehandlung aus der Sicht

    der Fachgesellschaften- Geriatrische Tageskliniken: Teilstationre geriatrische Komplexbehandlung

    Diskussion

    Gemeinsames Mittagessen

    RA Jrg RobbersGeriatrie aus der Sicht der DKG-Geriatrie als Krankenhausleistung-Abgrenzungsprobleme-Lsungsanstze

    Dr. Wulf-Dietrich LeberGeriatrie aus der Sicht der AOK- Gehrt die Geriatrie ins Krankenhaus?- Welche Anforderungen mssen von geriatrischen Krankenhusern erfllt sein?- Was wnschen sich die Kostentrger?

    Kaffee und Tee im Foyer

    Prof. Dr. med. Peter OsterGeriatrie im Krankenhaus versus Rehabilitation- Warum geriatrische Rehabilitation ?- Was gehrt ins Krankenhaus, was nicht?- Wie knnen die Sektoren klarer voneinander abgegrenzt werden?

    Dr. med. Norbert LbkeLeistungsinhalte der OPS-Kodes zur Geriatrischen Komplexbehandlungaus Sicht des MDK- Inhaltliche Definition der geriatrischen Komplexbehandlung (OPS 8-550)- Details zu den Voraussetzungen fr die Kodierung- Notwendige Strukturkriterien- Notwendige Leistungsinhalte- Indirekte Bercksichtigung von Funktionsstrungen (ICD U50-U51)?

    Abschludiskussion

    Beginn 9.30 Uhr

    9.45 Uhr

    10.30 Uhr

    11.15 Uhr

    11.45 Uhr

    12.30 Uhr

    13.00 Uhr

    14.00 Uhr

    14.45 Uhr

    15.30 Uhr

    16.00 Uhr

    16.45 Uhr

    17.30 UhrEnde ca. 17.45 Uhr

    PROGRAMM