Germanisten Magazin 2.Ausgabe
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Jannuar 2014 - 2. Ausgabe. - Das Magazin für die deutsche und algerische Kultur
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anisten-mgazin.com
Musik S n° 8-9
An die Freude !
Alle Dada oder was?
Literatur S n°10-11
PLUS+ S n° 18-19
Leb wohl Madiba ... !
EditorialVorigen Monat ist ein großer Mann von uns
gegangen, der südafrikanische friedliche Anti-
Apartheid Kämpfer und Präsident Nelson
Mandela. Damit wollten wir unbedingt dieser
großen Figur der Freiheit und des Friedens die
Ehre erweisen und zum letzten Mal »Leb wohl «
sagen (Seite n 16 ) .
Jetzt ist aber das neue Jahr und wir empfangen
es mit immer mehr Wärme, Begeisterung und
Freude, ja , Freude , das ist genau das Schlüs-
selwort dieser neuen Ausgabe und erst recht
mit einem Video eines Flashmobs, in dem ein
Orchester »die Ode an die Freude « von Beetho-
ven in der Straßen von Barcelona aufgeführt
hatte. Wir teilen mit Ihnen dieses Video, das uns
inspiriert hatte, die Geschichte dieser wunders-
chönen Melodie, die die Welt berührt hatte, zu
zeichen. (Seite n 7 ) . Andererseits, in der Litera-
tur, werden wir zwei berühmten Gedichte
behandeln , das erste heisst » Anna Blume « von
Kurt Schwitters. Da verwendeten Die Kuns-
trichtungen Dadaismus oder Dada Wundere
nebenso ihre herausragenden Künstler und
Dichter, die sich Mitten des 1.Weltkrieges bege-
gnet waren. Das zweite Gedicht heisst
»Karawane « von Hugo Ball für alle �üchtige
Intellektuellen und Künstler ö�neten. Ein
kleiner Tre�punk fern von der Grausamkeit des
Kriegs.
Wir wünschen Ihnen eine aufregende Lektüre
und ein frohes neues Jahr mit vielen Glück,
Er�og und Freude und möge die Freude uns
alle anstecken !
2.AusgabeChefredakteurin :
Lydia Saidi
Redakteuren : Doria Tounsi
Lyes Rezkini
Mehdi Gouasmia
Abdallah Slimani
Lydia Saidi
Ahmed Kriouet Korrektur :
Hr.Dd. Ahmed Kriouet
Hr. M.Hamoul
Frl. Fatima El Hammami
Webmaster :
Mehdi Alioui
G
Germanisten Magazin -Januar 2014
Saidi Lydia
Germanistikstudentin
2
Inhalt
04 Uni-Infos : Sport-teams für unsere Uni ?
05 Events : Die Andelusische Musik im Mitelpunk
06 Events : Grand-Prix für « Cinéma Komunisto » und « Circles »
07 Kunst : Algerien: Ort der Inspiration
08 - 09 Musik : An die Freude !
10 - 11 Literatur : Alle Dada oder was?
12 - 13 : Gespräch : Kieselsteine’ Kunst
14 - 15 Nation durch die Zeit : Der Aufstand
16 - 17 Sprache : Die Werbesprache
18 - 19 Plus + : Leb wohl Madiba ... !
20 Spaß
21 Kino
Germanisten Magazin -Januar 20143
Uni-info
Das neue akademische Jahr 2013-2014
sieht ziemlich gut ,und ja, es gibt in der Tat
eine neue Innovation für unsere Universi-
tät ! fast jeder von uns hat es gesehen, ein
kleines gelbes Schild hängt an der Wand (
nicht sehr überzeugend , aber es ist
Gehalt) wird uns verkündet, dass in
diesem Jahr Sport-Teams in verschiede-
nen Bereichen erscha�en werden,
deshalb richtet die Universität Algier 2 ein
ö�entlicher Appell an ihren Studenten
und Studentinnen die sich für irgendeiner
Lieblingssportart interessieren, Fußball,
Handball, Basketball, Volley-ball, Tischten-
nis und Kugelstoßen oder einfach nur
Schachspiel, sie appelliert vor allem um
verschiedene Sportvereinen zu scha�en
und zwischen einander spielen, dann sie
versichert ihnen dass, sie alle Sportartikel
für ihre Lieblingssportart �nden werden.
Wir zogen nach Bouzereaah um ein sachli-
chen Bericht zu machen, aber leider
haben wir nichts gefunden , einige
Gerüchte sagten, dass eine Fußballmanns-
chaft sich bereits gebildet hat und �ng an,
in den Turnieren mit Teams anderer Univer-
sitäten teilnehmen, das ist aber nicht sehr
überraschend, mit unserer Liebe zum
Fußball. Bis mehr Informationen ermuti-
gen wir die Studenten teilzunehmen und
anderen Disziplinen nicht zu vernachlässi-
gen , weil es eine große Chance und ein
Weg für die Entwicklung unserer Universi-
tät ist. Also Wir freuen uns auf eine rege
Teilnahme in der Erwartung eines neuen
Cheerleader Teams ! ja, warum nicht ?
Sport-teams für unsere Uni ?
4
Abdallah Slimani,
Germanistikstudent
Germanisten Magazin -Januar 2014
Events
Die Andelusische Musik im Mitelpunk
5Germanisten Magazin -Januar 2014
Die 8. Vorige Ausgabe des internationalen Musikfestivals fand in der Kon-zerthalle Ibn Zeydoun im Herzen Algiers statt. Das vielfältige Festivalpro-gramm enthielt die Andalusische Musik und alten Musiken, in dem die Bande eine Dauer von 20. Bis 29. Dezembre gewährt wurden.
13 Länder nahmen in dieser Ausgabe teil.Die Bande werden aus Marokko, Tunesien, Syrien, Libanon, Frankreich, Griechenland, der Türkei, Mexiko, Spanien, Portugal, Iran, Pakistan und, zum ersten Mal Deutschland zugegen präsentiert, neben der algerischen Teilnahme, die aus den drei Musikschulen (Malouf, Sanaa und Gharnati) bestanden wurde.In Parallel wurden Presse-Konferen-zen im Club Frantz Fanon in Riadh El Feth gezogen. Indem es sich die Musikhochschule (ISM) mit verschie-denen Hauptgehalten ‘‘Fragen der Andalusischen Musik und Alten weibliche Ausdrücke " angestellt ,
ähnliche Musiktraditionen in Marokko (Al-Âla und Gharnati), Tunesien und Libyen (al-Maalûf ) anzutre�en.
Saidi Lydia Germanistikstudentin
andererseits über die Geschichte der Iranischen Musik und die Wurzeln der Portugiesischen Fado diskutiert wurde.Nach denen, die das ganze Leben zur arabischen Musik gewidmet haben; bevor die Andalusische Musik sich eine Stilrichtung der arabischen Musik in ganz Nordafrika bekannt gewesen sei, wäre sie auf die Zeit vorherrschender Musik-richtung der Andalusien zwischen dem 9. und dem 15. Jahrhunderts zurückgegangen. Heute wird sie hauptsächlich mit dem Algerischen Stil (Gharnati, San'a und al-Maalûf ) eng verbunden brauchen, sowie sind andere
Events
Grand-Prix für « Cinéma Komunisto » und « Circles »
6Germanisten Magazin -Januar 2014
Der Saal El Mougar empfing die 4. Ausgabe des internationalen Filmfesti-vals von Algier, die sich mit dem engagierten Film beschäftigt wurde. Nach einer Woche der Projektion, Wettbewerb, Diskussion und Austausch von Erfahrungen und Know-how, wurde endlich den Grand-Prix von Jury an die serbische Jungfilmerin Mila Turajlic für seinen Dokumentarfilm »Cinema komunista: Es war einmal in Jugoslawien « gewidmet.
8 Spiel�lme und 11 Dokumentar-
�lme wurden im Filmfestival vorge-
führt. Der serbische Dokumentar�lm
von Mila Turajlic « Cinema komu-
nista : Es war einmal in Jugoslawien »
hatte einen donnernden Applaus
und zwar den Grand-Prix von Jury
bekommen. Der Präsident des
ehemaligen Jugoslawiens Josip Broz
Tito war der Protagonist des Doku-
mentar�lms, der sich im Laufe des
Films zeigte: wie ein Kinofan
gleichzeitig Präsident in der Lage
sein konnte und wie eine Geschichte
des Landes aus der Filmindustrie Saidi Lydia
Germanistikstudentin
Werbeplan, ihre Ziele erreichen
konnte. Auch „Circles“, ein Film, der
die Schicksale drei Personen erzählt,
in dem der Ausgangspunkt ein
echtes Ereignis war, das während
des Bosnien-Krieges im Jahr 1993
aufgetreten wurde.
Das Datum des Festivals entsprach
die Anfrage der Studenten-Commu-
nity, die geho�t hatten, dass das
Festival in den Winterferien
verschoben wird.
erstellen konnte. In der Kategorie
der Fiktion für Spiel�lme, war der
brasilianische Filmemacher Licínio
Azavedo der haupt Gewinner des
Publikumspreises für seinen Film "
The Virgin Margarida ", ein Film, in
dem zerrissenen Mosambik als Krieg
schilderte.
Der Spezialpreis der Jury wurde dem
Regisseur Pablo Larraín von Chile für
seinen Film "No"eingestimmt , der
von den Medien und politischen
O�enheit in Chile von Augusto
Pinochet spricht und wie ein junger
brillant Mann mit seinem
7
Kunst
Algerien: Ort der Inspiration
Algerien ist für viele Künstler ein Ort der Inspiration, Ruhe
und Schönheit. Viele haben sich entweder in Algier, die
weiße Stadt, oder in der Sahara ausgerichtet .Eine Lands-
chaft, die nirgendwo zu �nden ist. Unter diese Künstler ist
die deutsche Malerin Heinen- Ayech Bettina, 1937 in
Solingen geboren. Sie lernte die Malerei sehr früh und ihr
erster Hauptlehrer war der Maler Erwin Bowien. Bettina
studierte von 1954 bis 1958 an der Kunstakademie in
Köln, an der Akademie der bildenden Künste in München
und an der Royal Academy of Copenhagen. In 1959
und1962 hat das Kultusministerium Nordrhein Westfalen
in Düsseldorf ihre zwei aufeinander folgenden Stipen-
dien gewährt, die ihr Reisen erlaubt. Im Alter von 17
Jahren machte sie ihre erste Ausstellung in Bad Hamburg
und später machte sie weitere Solo-Ausstellungen in
Doria Tounsi
Studentin in der Kunsthochschule
verschiedenen Städten in Europa und Nordafrika.
Im Februar 1963 kam Bettina mit ihrem Ehemann in
Algerien, genauer in Guelma, dieHeimatstadt des
Letztgennantes. Beeindruckt von der Schönheit der
Natur, malt sie seit 47 Jahren und stellt sie überall in der
Welt aus. In 1976 gewann sie den Grand-Prix der Stadt
Algier, 1993 den "Kart Baden"-Preis in Solingen und sie
wurde mehrmals durch die algerische Kulturministerin Fr.
Khalida Toumi geehrt. Seine bekannteste Werken sind
"Mandelbäume in vollen Blüte", "die Ruinen von Timgad",
"the Road von Constantine, Guelma" und auch ein Selbst-
porträt. Das Museum der bildenden Künste in Algier
enthält einige ihrer Werke.
Germanisten Magazin -Januar 2014
Die deutsche Künstlerin Heinen-Ayech Betina
Musik
An die Freude !
8Germanisten Magazin -Januar 2014
fegten die Monarchie beiseite und
schreiten » Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit « . Doch die ho�nun-
gvolle Revolutionbrachte mit ihr
nur Enttäuschnung, es herrschte
wieder im Europa Unterdrückung
und Repression. Die Gefängnisse
wurden von den Liberalen und
Demokraten gefüllt. Beethoven
konnte nicht schweigend bleiben,
er wollte sicht mit seiner Musik
entgegenstellen und entschloss
sich das Gedicht von Schiller, das
er schon in seiner Jugendzeit
bewunderte, zu vertonen. Die
Urau�ührung war im Wien im
Jahre 1824 und wurde zu einem
Triumph, Richard Wagner nannte
Haben Sie schon dieses Video
gesehen ? Wenn nicht, dann
klicken Sie schnell ! Ja, am Ende
bleibt man voller Emotionen.
Haben Sie die Melodie erkennt ?
Es ist die » Ode an die Freude «, die
Chor�nale der 9. Sinfonie von
Beethoven, eines der populärsten
Werke der klassischen Musik.
Diese Melodie basiert auf Schillers
Ode » An die Freude « , ein
Gedicht, das im Sommer 1785
entstand. » Seid umschlungen,
Millionen! Diesen Kuß der ganzen
Welt, Brüder, über‘m Sternzelt « so
heißt es in dieser Ode, die die
Idealen einer Gesellschaft
gleichberechtiger Menschen,
die durch das Band der Freude
und der Freundschaft verbunden
sind. Schiller und Beethoven
teilten dieselble Ideen von
Freiheit, Gleichheit und Gleichbe-
rechtigung. Sie berauschten sich
an diese Vorstellungen. Der antiäli-
tere aufsässige Beethoven war ein
leidenschaftlicher Anhänger der
Demokratiebewegung, für ihn
war man nicht durch seine Geburt
adelig und vornehm, sondern
man wurde vornehm durch die
Leistung im Leben und was man
scha�t.1789 steht die Bastille in
Flammen, es ist der Beginn der
Französichen Revolution. Die
Revolutionäre
Musik
9Germanisten Magazin -Januar 2014
die neunte Sinfonie später » das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft « . Heute ist die Melodie zur o�ziellen Hymne der Europäischen Union. Doch die zwei Künstler waren keine Meis-ters der Heiterkeit und der Freude, sie waren Leidgeprüfte Männer, die in ihrem Leben viel gelitten hatten, sie schrieben also und vertonten das einzige, was in ihrem Leben gefehlt hatte : die Freude. Beethoven schrieb die Sinfonie als er taub war, er schrieb sie ohne sie hören zu können, ihm machte es verrückt von Verzwei-�ung und tiefsten Leiden, dass er seinen Kunst nicht mehr treiben noch sogar ihn hören konnte aber die Freude, die er nicht mehr fühlen konnte, hatte er den ande-ren und der Nachwelt gegeben.
Saidi Lydia Germanistikstudentin von Friedrich Schiller
O Freunde, nicht diese Töne!Sondern laßt uns angenehmere anstimmenund freudenvollere.
Freude, schöner GötterfunkenTochter aus Elysium,Wir betreten feuertrunken,Himmlische, dein Heiligtum!Deine Zauber binden wiederWas die Mode streng geteilt;Alle Menschen werden Brüder,3Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,Eines Freundes Freund zu sein;Wer ein holdes Weib errungen,Mische seinen Jubel ein!Ja, wer auch nur eine SeeleSein nennt auf dem Erdenrund!Und wer's nie gekonnt, der stehleWeinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle WesenAn den Brüsten der Natur;Alle Guten, alle BösenFolgen ihrer Rosenspur.Küsse gab sie uns und Reben,Einen Freund, geprüft im Tod;Wollust ward dem Wurm gegeben,und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen �iegenDurch des Himmels prächt'gen Plan,Laufet, Brüder, eure Bahn,Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Seid umschlungen, Millionen!Diesen Kuß der ganzen Welt!Brüder, über'm SternenzeltMuß ein lieber Vater wohnen.Ihr stürzt nieder, Millionen?Ahnest du den Schöpfer, Welt?Such' ihn über'm Sternenzelt!Über Sternen muß er wohnen.
An die Freude
Literatur
Alle Dada oder was?
Der Dadaismus ist die kunst der
Rebellion, weil man drinnen die
Wörter mutieren, die zusinnlosen
Lautgestallten und die Sprachau-
tonomie erleben könnte. Dada
dadadada Dadaismus , hier ist
alles erlaubt!
Der Dadaismus ist die kunst der
Rebellion, weil man drinnen die
Wörter mutieren, die zusinnlosen
Lautgestallten und die Sprachau-
tonomie erleben könnte. Dada
dadadada Dadaismus , hier ist
alles erlaubt!
Diese literarische Bewegung
„Dada“ wurde 1916 in Zürich
gegründet und endet ça 1923. Sie
war gegen bürgerliche Kunst-
massstäbe, die unter dem
Eindruck des ersten Weltkriegs
waren, heute wird der Dadaismus
meist in Verbindung mit Kunst
gebraucht. In diesem Zusammen-
hang verwendeten die Dadaisten
bei der Entstehung ihrer Kunst
ungewöhnliche Material etwa
industrial, Fortschritt, Geld, Pro�t
und Krieg, besser gesagt: alles was
in ihren Augen verurteilen war!
Einer von ihnen war Kurt Schwit-
ters, dessen im Jahre 1887 in
Hannover geboren wurde und
starb im Jahre 1948.
Kurt Schwitters war Graphiker,
Dichter, Bühnenkünstler und Typo-
graph, der zu den heraus-
ragenden Gestallten des Dadais-
mus gehörte.
Germanisten Magazin -Dezember 2013
An Anna Blume
Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir!
Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, ---- wir?
Das gehört beiläufig nicht hierher!…
Anna Blume, Anna, A----N----N----A!
Ich träufle Deinen Namen.Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.Weisst Du es Anna, weisst Du es schon,
Man kann Dich auch von hinten lesen.Und Du, Du Herrlichste von allen,
Du bist von hinten, wie von vorne:
A------N------N------A.Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken.Anna Blume,
Du tropfes Tier,
Ich-------liebe-------Dir!
Zu seinen Literarischen Werken,
die ihn als einen Vorläufer der
konkreten Poesie ausweisen, gehö-
ren sein Lautgedicht (Anna
Blume). Ein paar Ausschnitte:
Dieser originär und umfassend
Beitrag zum Dadaismus von
Kurt Schwitters geht über die
Stilrichtung des Dadaismus
hinaus.
10
Literatur
Germanisten Magazin -Januar 2014 11
Der Dichter umfasste zugleich den
Realismus und den Konstruktivis-
mus , in denen er eine neue litera-
rische Neigung setzte: Er selbst
erklärt;( … Aus Sparsamkeit nahm
ich dazu: was ich fand, denn wir
waren ein veramtes Land …).
Sodass der Wahnsinn währen der
dadaistischen Periode auf die
degradierte Gesellschaft noch
besser zum Ausdruck kam, arbeite-
ten die Dadaisten methodisch
destruktiv und auch die Grausam-
keit des Kriegs kritisieren. Sie hack-
ten Sätze und Wörter, die sie neu
zusammen setzen und nannten
diese künstliche Arbeit „Gedicht
–Laut und Buchstabengedichte
gehören zu den dekanntesten
dadaistischen Werken, hier zetie-
ren wir als beispiel “Karawane“
von Hugo Ball :
„Karawane“1917.
jolifanto bambla o falli bambla
großiga m'pfa habla horem
egiga goramen
higo bloiko russula huju
hollaka hollala
anlogo bung
blago bung
blago bung
bosso fataka
ü üü ü
…
Beim Lesen geht den ersten
Eindruck davon aus, nichts
verstanden! Das Stimmt aber so
soll es sein, so ist der Ausdrucks-
mittel der Dadaisten.
Im Allgemein war der Dadaismus
unverständlich aber beliebig,
denn die Dadaisten nahmen diese
Kunst als Spiegel der Gesellschaft
vorzuhalten. Wichtig wurde es
allenfalls an dieser Stelle gezielt.
Interessanterweise taten die
Dadaisten anhang dieser Kunst
wunderbare Ausdehnung in
Vielen Teilen Europas und Ameri-
kas.
Dd.Ahmed Kriouet
Gespräch
Kieselsteine’ Kunst
12Germanisten Magazin -Januar 2014
Ein Gespräch mit Herrn Farid Atroun
Herr Farid Atroun, Künstler und Schöpfer von Zen und beruhigenden Objek-ten, sprach zu uns im Rahmen der Kollektivausstellung des Kunsthand-werks- Im kulturellen Zentrum Mustapha Kateb, Didouche Mourad Straße in Algier - die von 25. Dezember bis 5. Januar stattfand, Herr Farid Atron hatte einen Teil im Kunsthandwerk genommen. Hier präsentierte der Künst-ler sein Werk wie folgt:
«Meine Arbeit nimmt die Kieselsteine
als künstlerisches Sto�. Der Kieselstein,
in all seinem Pracht, in all seinen
Formen. Hier gibt es den Kieselstein in
seinem natürlichen Zustand- d.h: Als
trockenes Grundsto� -und es gibt auch
einen, den ich gesammelt habe, den im
Wasser stand und von der Welle direkt
gearbeitet wird und damit seinen
Glanz und Farben gehalten hatte.
Die Sammlung besteht sich aus
Formen und Farben. Manchmal durch
die Beobachtung ergeben, dass es
immer einen gibt, den
Ihnen ruft und sagt „hierzu, du kannst
mir hier oder dort legen“. Die Inspira-
tion ist also perfekt, sie ist zugegen.
Manchmal ist eher das Gegenteil, ich
gehe von einem Gedanken aus und
sage dann „hey, ich hätte gerne eine
Waage mit zehn,vier oder fünf Kiesels-
teine gemacht habe „ und das ist, wie
einige Inspirationen oder Ideen
geschehen sind. Wie Sie hier gesehen
haben, können wir die Kieselsteine auf
mehreren Medien legen. Man kann
daraus Pyramiden machen oder sie in
Tabellenform legen.
Der Kieselstein wird in einem bestimm-
ten Ort getragen ,in dem man mit den
Schatten spielt. So eine Arte von 3-D
scha�en. Es gibt ein Foto, d.h: Im Hinter-
grund- und ganz plötzlich entsteht der
Kieselstein,der trocken oder glänzend-
es ist davon abhängig , was wir echt als
Nachricht oder nur einfach Schönheit
der Arbeit vermitteln wollen. Also die
Vielfalt ist so groß, dass wir einfach die
Inspiration frei lassen sollen und damit
sie entsteht was verborgen war.»
Das Gespräch führte Saidi Lydia
Gespräch
Germanisten Magazin -Januar 201413
Nation durch die Zeit
Der AufstandFrohes neues Jahr ! Was ? Präsen-
tiert diese zwei Wörter kein
Boykott oder Wahlaufruf? Das
Jahr 2013 war reich an Ereignis-
sen und Veränderungen, so dass
wir eine ziemliche positive Bilanz
erstellen können, ja genau! Um
besser zu verstehen, schließen
Sie die Augen. Sehen Sie? Ich
habe Recht. 2014 hat schon
begonnen und Algerien steht mit
diesem Witz der 70 er und 80 er
Jahre nicht mehr. Ein Witz, sagt,
dass alle Staaten der Welt ihre
Fähigkeiten und Kenntnisse
vereinen sollten, um das perfekte
Raumschi� zu erstellen und wenn
alle in Ordnung und das Schi�
bereit zum Abheben wird,
werden die Algerier den letzten
Schli� geben : Eine Metallplatte
mit "Made in Algerien" darauf
geschrieben. Glücklicherweise ist
diese nicht mehr der Fall, weil das
aktuelle Algerien ein großes Thea-
terstück ist und wie Schopen-
hauer schon gesagt hatte » Vor
einem Theaterstück, ist man still
!« Ironisch, oder ? Ohne allzu
große Verzögerung, stecken wir
den Rahmen unseres schönen
alten Numidien ab.
Nordafrika 242 v.Chr. Rom
nannte den römischen Konsul
Lutatius, um die militärische
Flotte gegen Karthago zu führen.
Die Karthager anderseits führten
in Sizilien unter dem Kommando
von Hanno einer
Flotte von 400 Schi�en durch ,
mit dem Auftrag sich Eryx zu
nähern. Als der römische Konsul
diese Armada bemerkte, begann
ein blutiges Schlacht. Die Kartha-
ger erlitten riesige Verluste und
Das Wasser des Mittelmeers
wurde an diesem Tag von Blut
und Asche gebeizt. Karthago,
geschwächt, beauftragte Hamil-
kar in Verhandlungen mit Rom zu
treten. So endete der erste
punische Krieg, die Numieder
nahmen in diesem Krieg als Söld-
ner neben Karthago teil. Nach
den Ereignissen, die dem ersten
punischen Krieg gefolgt hatten,
hatte die Geschichte den Namen
einer unseren Vorfahren behal-
ten : "Mathos."
Der Aufstand der Söldner war das
wichtigste Ereignis nach dem
ersten eunischen Krieg. Der
Grund war , dass Karthago ihnen
keine Prämien bezahlte. Die Söld-
ner (Spanier, Gallier, Ligurer,
Griechen, Numieder…usw)
waren mehr als zwanzigtausend
und sie beschlossen gegen
Karthago zu marschieren. Sie
lagerten sich in Tunis. Aus Furcht
vor Invasion wurden Delegierten
gesendet, um die Söldner zu beru-
higen. Die Söldner fanden aber
jeder Tag neue Ansprüche. Um
eine Ende für diese Bewegungen
zu stellen, hat der karthagische
Senat einer seinen Generalen in
Sizilien ernannt, sein
Name war “Giscon „ .
Nach der Verhandlung, hat
Giscon es gescha�t, die Mehrheit
der Söldner zu überzeugen. Er
würde erfolgreich sein, doch zwei
Männer sagten „NEIN“ . Einer war
ein ehemaliger Sklave Spendius
Companien und der andere war
ein numidischer Krieger, sein
Name war „Mathos“ ein freier
Mann "ein Amazigh" ein mutiger
Söldner, leichtsinnig, mit einem
Sinn für einzigartige List.
Aufgrund der akkumulierten
Verzögerung von Giscon trauten
die Söldner den zwei Führern,
Mathos rief seine Landsleute in
Namen der Freiheit zu kämpfen,
und der Appell wurde gehört.
Mathos und Spendius organisier-
ten die Belagerung von Uthik und
Hippon. Karthago hatte den
Krieg in Sizilien beendet und
keine Ressourcen, um eine
Belagerung zu erhalten, sie war
ohne Ho�nung auf Hilfe von
Freunden oder Verbündeten…
Lyes Rezkini
Journalistikstudent.
Germanisten Magazin -Januar 201414
Germanisten Magazin -Januar 2014
Nation durch die Zeit
Quelle : Wikipedia.org
Sprache
Die Werbung spricht eine deut-
liche Sprache, sie informiert uns
darüber, dass sie in modernen
Gesellschaften ein Spiel gespielt
wird.
Bei der Werbung hat die Sprache
in vielfältigster Art und Weise
genutzt und bearbeitet, weil die
Werbung selbst eine Kommunika-
tionsform ist, in der wird alle verba-
len und non- verbalen Kommuni-
kationsmittel aufgewiesen.
Da es in diesem Abschnitt ja greif-
bar um die Werbung und die
Sprache sollen erst auch, zum
Beispiel in photographischer
Werbung der Autos zusammen
gehen, die Fachsprache
Die Werbesprache
"Jeder der ehrlich über sein Kaufverhalten ist weiß, dass wir nicht einfach ein Ding kaufen, sondern eine Idee, die dieses Ding verkörpert"1.
(ARIELY, Dan)
Angehend einer umfassend empi-
rischen Forschung sein, denn
dieses �ltern Korpus ist nicht frei
von graphischen und sprachli-
chen Elementen bestanden
worden.
Angehend einer umfassend empi-
rischen Forschung sein, denn
dieses �ltern Korpus ist nicht frei
von graphischen und sprachli-
chen Elementen bestanden
worden.
Diese Zusammenhänge darzustel-
len, sind das Ziel dieses
Teilabschnittes. Der Kotext
„Werbesprache“ hat uns nach
einbettenden Untersuchungen in
diesem Bereich nur in der Kommu
nikationsform (Photographische
Werbung) gefunden sogar diese
für die Entstehungsbedingung
berücksichtigt wird.
Das Wort Kommunikation wird in
unserer Umgangssprache, auch in
verschiedenen Fachsprachen sehr
unterschiedlich verwendet.
"Die Art und Weise, wie ein Mensch sich ausdrückt, kann interpretiert werden als Symptom seiner Bildung, seiner politischen Überzeu-gung, seiner sozialen oder regiona-len Herkunft, seiner Intelligenz, seines Charmes, seines Witzes, und Humors, seiner Aufrichtigkeit, seiner fachlichen Kompetenz usw."
2
Germanisten Magazin -Januar 201416
Sprache
17
Unter der Kommunikation verste-
hen wir grundsätzlich einen
Austausch von Informationen
bzw. alle Formen der Informa-
tionsübertragung. Diese Bezie-
hung stellt sich , wie folgt dar:
Ein Sender “Kommunikator“,
richtet an einen Empfänger “Kom-
munikant“ eine Aussage “Bots-
chaft“.
Eine erfolgreiche Kommunikation
voraussetzt ein gemeinsamer
Zeichenvorrat zwischen Sender
und Empfänger der Botschaftan-
zutr�en. Das Heißt: beide müssen
die benutzten Zeichen (z.B. die
Fachsprache) verstehen.
Wenn wir Fachsprache als spezi�s-
cher Teil der allgemeinen Kommu-
nikation und zwar -ziehen wir die
Lehre heraus- laut GIPPER betrach-
ten dürfen, könnten wir sie dazu
folgender De�nition geben :
"Bei Fachsprache handelt es sich in
den meisten Fällen nur um ein
spezielles Vokabular, um Fachtermi-
nologie. Von einer besonderen
fachsprachlichen Syntax kann im
strengen Sinne fest nie die Rede
sein."3
Der Prozess der Fachsprache
entsteht in bestimmen Sinnbezir-
ken des Wortschatzes einer
bestimmen Gesellschaft zu
be�nden.
Die Werbesprache ist ein riesiges
Feld der Neuromarketing und
auch der modernen
Kommunikationspolitik4 von
vielen Unternehmen zu benutzen.
Der Beginn dieser Kombination ist
bei der Wahl des Markennamens,
dann geht es über die Slogans5
oder so genannt im Fachdeuts-
chen Claim6, über Produktbes-
chreibungen, Anzeigentexte bis
zur generellen Wortwahl eines
Unternehmens bei der Kommuni-
kation mit seinen Kunden
hingeht, diese Kommunikation
verhält sich entweder in kurzfris-
tiges Ziel, oder langfristiges Ziel,
sie braucht sich unterschiedlichen
Methoden mit seinen Kunden um
sie Kontakte zu berühren.
In allen Bereichen hat die Kommu-
nikation mit Kunden, ein gemein-
sames Ziel angerufen, dabei sollte
es darin liegen; die Namen
(Produkte oder Dienstleistungen)
zum Teil des Wortschatzes seiner
jeweiligen Zielgruppe zu machen.
Dd.Ahmed Kriouet
1 : SCHMID T, Gerhard. J .(1989): Automobilwerbung in Wort und Bild. Untersuchung zur Semiotik in der Werbung. Stuttgart. S, 145.2 : MOSS, Christoph (Hrsg.).2009.Die Sprache der Wirtschaft.VS-GWV.Wiesbaden.S,31.3 : GIPPER, Helmut.(1979):Fachsprache in Wissenschaft und Werbung, Erkenntnisgewinn und Irreführung. Düsseldorf.S,127.4 : Werbung, persönlicher Verkauf/Direktmarketing, Verkaufsförderung und Public Relations sind die Instrumente mit denen Informationen über
das Produkt kommuniziert werden.5 : Der Slogan (es/s) : Er soll die Zusammenfassung der Leistungen eines Angebots darstellen (z.B. Vorsprung durch Technik/ Audi).6 : Das Claim (es/s): Was ein Angebot zu können behauptet bzw. verspricht. Es handelt sich also um eine absenderorientierte Botschaft. Sie
�ndet sich meist im Slogan einer Kampagne
Germanisten Magazin -Januar 2014
PLUS +
Leb wohl Madiba ... !
Ein Stern für die
Menschen:
Es sind die Werke, an denen wir
die großen Männer erkennen
und nicht durch die Stellen, die
sie besetzen. Nelson Mandela
(oder Madiba ) war einer dieser
Männer, die ihre Spuren in der
Geschichte des zwanzigsten
Jahrhunderts verlassen haben.
Er war der leuchtende Stern
eines leidenden Afrikas und das
Licht, dass die Fußstapfen
seines Volks in dem Dunklen
Gang der Apartheid erhellte.
Die 27 Jahre, die er im Gefän-
gnis von Robben Island
verbracht hatte, haben seine
Persönlichkeit geschmiedet
und geprägt aber die
Geschichte wird sich an den
Kampf eines Mannes, der im
Pantheon der Menschheit war,
erinnern. Ein Mann, dessen
Mitgefühl, Intelligenz, Ausdauer
und ansteckenden Lächeln die
Seele dieser Welt markiert hatte
. Schon als Symbol und Icon bei
Lebzeiten betrachtet, ist Man-
dela heute auch noch mehr
nach diesem traurigen 5.
Dezember 2013. Mandela bleibt
für die Millionen von Menschen,
die ihn bewundern, dieses
drohende Schwert gegen die
Ungleichheit.
Heuchelei der Mächte : Liste des ehemaligen US Präsi-
denten Ronald Reggan in den
80er Jahren stand. Und das
Schlimmste ist, dass Mandela
und seine Kollegen der ANC auf
dieser Liste bis 2008 blieben d.h
18 Jahren nach seiner Freilas-
sung und 14 Jahre nach seiner
Präsidentenwahl. Tausend
guten Worten wurden im
Gedanken an Mandela gesagt,
der selbe Mann, der damals als
Teufel und Terrorist von ihnen
betrachtet wurde.
Am Dienstag 10.Dezember
2013 sahen wir Hunderte
Führer der Welt (91 Staats und
Regierung Präsidenten, 10
ehemalige Führer, 86 Delega-
tionsleiter und 75 Persönlich-
keiten) in das Soccer City
Stadion strömen, um Nelson
Mandela die letzte Ehre zu
erweisen und
Tausenden Zuschauern einen
Schauspiel von unvergleichli-
cher Heuchelei bieten. Diese
Mächte behaupten, dass sie
traurig sind nach dem Tod des
Mannes, der der Welt eine
Lektion der Gerechtigkeit
erteilt hatte. Ein echter Beweis
für ihre Heuchelei, denn eine
kleine Frage soll hier gestellt
werden: wo waren diese selben
Mächte wenn Madiba und
seine Kollegen der ANC gegen
ein repressives Regime kämpf-
ten? dieser selber Okzident, der
Erbe einer kolonialen Vergan-
genheit, war auf der Seite des
repressiven Regimes. Zurück in
der Geschichte, entdecktman,
dass dieser Held des Kampfes
gegen die Apartheid, Friedens-
nobelpreisträger und erster
schwarzer Präsident Südafrikas,
tatsächlich auf der schwarzen
Lyes Rezkini
Journalistikstudent
18Germanisten Magazin -Januar 2014
PLUS +
Germanisten Magazin -Januar 2014
19
Spaß
Komm nur Freude
Gabriela Bredehorn, 2011
Aus der Sammlung Leben
Komm nur Freude, lass' dich loben,
eile rasch im Flug herbei.
Lass' dich lieben und erproben,
mit dem ersten Hahnenschrei.
Dirigier' der Seelen Klänge,
mit dem Taktstock der Vernunft.
Nimm den Herzen jede Enge,
als ein Freund der Lebenszunft.
Komm nur Freude, lass' dich treiben,
lächelnd über's Tränenmeer.
Lass' ihm deine Zähne zeigen,
aller Anfang ist oft schwer.
Die Anekdote
Der Dadaist Hugo Ball betrat ein Postamt,
verlangte ein Telegrammformular und füllte es
aus: «BUMBALO – BUMBALO – BUMBALO –
BUMBALO – BUMBALO – BUMBALO – BUM-
BALO – BUMBALO – BUMBALO» Der Beamte
las es und sagte: «Sie haben das Recht, noch
drei Wörter zum gleichen Preis zu schreiben.
Soll ich noch dreimal BUMBALO hinzufügen?»
«Unsinn!» rief Hugo Ball. «Da gibt es nichts
hinzuzufügen!»Saidi Lydia
Germanistikstudentin
Bucher Finden
Der Buchladen des Einkaufzentrums "Bab
Zouar" in Bab Zouar- Algier. Man �ndet interes-
sante Bücher von zweisprachiger Herausgaben.
Germanisten Magazin -Januar 201420
KINODie Welle
Ein unangepasster, engagierter Gymnasiallehrer
führt mit seinen Schülern im Rahmen einer
Projektwoche zum Thema "Staatsformen" ein
Experiment durch, das der Frage nachgeht, ob
eine Diktatur auch heute noch entstehen und
nach welch einfachen Regeln sie funktionieren
kann. Es beginnt ganz harmlos mit der De�nition
einer Gruppenzugehörigkeit. Doch bald kommt
es zu einer Ausgrenzung jener Schüler, die nicht
dem Gruppenideal entsprechen wollen. Tag für
Tag werden neue, immer radikalere Maßnahmen
beschlossen. "Macht durch Disziplin, Macht durch
Gemeinschaft, Macht durch Handeln". Als der
Lehrer merkt, dass sein Experiment außer
Kontrolle zu geraten droht, will er es abbrechen.
Aber die Welle, die er in Gang gesetzt hat, ist o�en-
bar nicht mehr aufzuhalten.
Schlacht um Algier
Schlacht um Algier (arabisch معركة اجلزائر, Maarakat
al-Dschazā'ir), (Originaltitel: La Battaglia di
Algeri) ist ein Film des italienischen Regisseurs
und Journalisten Gillo Pontecorvo. Der 1966
gedrehte Schwarzwei�lm thematisiert eine
Episode des algerischen Unabhängigkeitskrieges
gegen Frankreich der Jahre 1954 bis 1962. Als
Schlacht von Algier gelten die Ereignisse
zwischen Januar und Oktober 1957, als die franzö-
sische Armee und die algerisch-nationalistische
Rebellenorganisation FLN in der Hauptstadt
Algier aufeinander trafen. Pontecorvo hatte
zuvor als Journalist zusammen mit Solinas Recher-
chen in Algier durchgeführt.
DEDZ
21Germanisten Magazin -Januar 2014
Quelle : Wikipedia.org , Filmernst.de.
Mehdi Gouasmia
Student der italienischen Sprache und Literatur
Germanisten Magazin
[email protected] www.Germanisten-magazin.com
Photoskredit : Saidi Lydia.
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