Geschäftsbericht 2013 · 2014. 3. 25. · Energieabgabe in 12 Monaten 96’022’196 kWh...

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Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen 2013 Geschäftsbericht POWER FÜR WETTINGEN

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  • Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen

    2013Geschäftsbericht

    POWER FÜR WETTINGEN

  • 02 Vorwort

    03 Allgemeiner Überblick

    06 Personelles

    07 Elektrizitätsversorgung

    09 EWW-Neubau

    14 Wasserversorgung

    16 Elektrofachgeschäft

    17 Finanzen

    1 Inhalt

  • erung, IT und Telefonie. Umzug und Neuaufbau

    des Materiallagers nahmen etwas mehr Zeit in

    Anspruch und dauerten bis Ende 2013. Grund da-

    für war die Einführung einer IT-gestützten Lager-

    bewirtschaftung am neuen Standort.

    Inzwischen ist die Eingewöhnungsphase ab-

    geschlossen und es hat sich gezeigt, dass die

    Raumeinteilung sowie die Prozessabläufe optimal

    geplant und ausgeführt wurden.

    Für ihren unermüdlichen Einsatz und das Engage-

    ment in diesem zeitlich anspruchsvollen Projekt

    gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

    grosse Anerkennung und ein herzliches Danke-

    schön.

    Rückblick

    Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen des Baus unseres neuen Werkhof- und Verwal-

    tungsgebäudes an der Fohrhölzlistrasse. Nach

    83 Jahren hat das EWW die Landstrasse verlas-

    sen und ist an den neuen Standort am Rand von

    Wettingen umgezogen. Ende Jahr hat sogar die

    Bushaltestelle «EW» ihren Namen verloren und

    ist in «Zentrumsplatz» umbenannt worden. Damit

    ist nach rund vier Generationen eine bewegte Ära

    zu Ende gegangen.

    Das bekannte Logo «EWW – Power für Wettin-

    gen» wird jedoch weiterhin im Zentrum leuchten

    und auf unser bewährtes Elektrofachgeschäft

    hinweisen. Dieses bleibt am bisherigen Standort

    bestehen.

    Der Umzug im September ist reibungslos über die

    Bühne gegangen. Die grösste Herausforderung

    war die unterbruchsfreie Umschaltung der tech-

    nischen Systeme wie Netzleitanlage, Rundsteu-

    Peter Wiederkehr

    Vorwort 2

  • Ausbau der WasserversorgungDas langwierige Baubewilligungsverfahren konn-

    te abgeschlossen werden und es liegen sämtli-

    che Bewilligungen vor. Die Arbeiten beim neuen

    Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald wurden

    bereits gestartet. Bei der Quellensanierung und

    dem Neubau Reservoir Birch mussten noch di-

    verse Probebohrungen gemacht werden, um Auf-

    schluss über die geologischen Verhältnisse im

    Untergrund zu erhalten.

    StrombeschaffungDas EWW hat sich von der Grundversorgung

    verabschiedet und kauft den Strom auf dem seit

    2009 liberalisierten freien Strommarkt ein. Die

    Energiepreise auf dem freien Markt sind 2013

    weiter eingebrochen; unsere Kunden sollen von

    dieser Situation profitieren. Dank dem Einkaufs-

    vorteil konnte der Energiepreis für das Jahr 2014

    um bis zu 18% gesenkt werden.

    Mit dem Schritt in den freien Strommarkt ist die

    Strombeschaffung komplexer, aufwendiger und

    auch risikoreich geworden. Das EWW muss sich

    in Zukunft intensiver darum kümmern.

    Bei den marktberechtigten Kunden (Jahresver-

    brauch über 100’000 kWh) hat der grosse Exodus

    in den freien Markt noch nicht stattgefunden. Ein

    Grund dafür sind wohl die durchaus konkurrenzfä-

    higen Energiepreise des EWW.

    Technisches Büro, NISNach einem langen Hin und Her konnten 2013

    endlich die Wasserdaten von der mittlerweile nicht

    mehr unterstützten Topobase 2 nach Autodesk

    MAP 3D 2013 migriert werden. Diese weiterent-

    wickelte Software bietet nebst der verbesserten

    Performance vor allem die neue Möglichkeit der

    Jobverwaltung an. Das heisst, Änderungen an

    den Datensätzen sind nicht wie bisher sofort wirk-

    sam, sondern können gezielt freigegeben werden.

    Das ist vor allem bei länger dauernden Projekten

    ein grosser Vorteil.

    Aus Komplexitätsgründen konnte dieser Schritt

    erst bei den Wasserdaten erfolgen. Gespannt bli-

    cken wir in die nähere Zukunft, in der diese Mass-

    nahme auch für die Stromdaten vollzogen werden

    sollte (2014/15).

    Mit NET-LWL haben wir zudem eine spezielle

    Softwarelösung beschafft und eingeführt, die das

    Management des Glasfasernetzes bis hin zur ein-

    zelnen Faser ermöglicht.

    Ausbildung beim EWWDer Strategie, in vier verschiedenen Lehrberufen

    auszubilden, sind wir weiterhin treu geblieben. Der

    Ausbildungsmix hat sich gut bewährt und wir sind

    bestrebt, die Attraktivität unserer Lehrlingsaus-

    bildung hochzuhalten und ständig weiterzuentwi-

    ckeln. In der kaufmännischen Ausbildung sind wir

    3 Überblick

    Allgemeiner Überblick

  • neue Wege gegangen: Zum Ausbildungskonzept

    gehören nun jährliche Abteilungswechsel. Damit

    sie die verschiedenen Abteilungen und deren Pro-

    zesse besser kennenlernen, setzen wir unsere

    Lernenden auch in der Projektrealisierung und der

    Materialbewirtschaftung ein.

    Die jährliche Projektwoche hat sich bei uns etab-

    liert. Nach den Einsätzen in Santa Maria (Müns-

    tertal) und Vitznau konnten unsere Lernenden im

    Herbst auf dem Bauernhof SinnPathie in Goldiwil

    bei Thun einen gemeinnützigen Arbeitseinsatz

    leisten. Die verschiedenen Aufgaben waren für

    die sieben Lernenden eher ungewohnt: Es galt

    Ställe auszumisten, Stalleinrichtungen zu erneu-

    ern und beim Bau eines Aussengeheges für die

    Ziegen zu helfen. Back to the roots war das Mot-

    to – weg aus der Zivilisation, raus in die Natur.

    Die Projektwoche war ein voller Erfolg. Sämtliche

    Arbeiten konnten fertiggestellt werden und die

    Teilnehmenden lernten sich besser kennen.

    LichtwellenleiterUm eine hohe Verfügbarkeit unter den einzelnen

    Standorten zu gewährleisten und den immer hö-

    heren Performanceansprüchen gerecht zu wer-

    den, wurde Ende 2013 ein LWL-Ring zwischen

    dem alten EWW-Gebäude an der Landstrasse 89,

    dem Rathaus und dem EWW-Neubau an der Fohr-

    hölzlistrasse in Betrieb genommen.

    Auch bei den Schulen ist das digitale Zeitalter

    längst angebrochen: Das Bereitstellen immer

    höherer Bandbreiten wird heute vorausgesetzt.

    Um den künftigen Bedürfnissen der Datenüber-

    tragung in der Schule Wettingen entsprechen zu

    können, wurden die Schulhäuser Margeläcker,

    Sulperg und das Bezirksschulhaus an das LWL-

    Netz angeschlossen.

    LagerbewirtschaftungDas Berichtsjahr war auch geprägt von Planung

    und Aufbau eines neuen Materiallagers mit dem

    Ziel, die Beschaffung organisatorisch zu zentrali-

    sieren: Das Material sollte über MDE (mobile Da-

    tenerfassung) im Lager bezogen und direkt den

    jeweiligen Projekten belastet werden. Die Vorteile

    der mobilen Datenerfassung sind Zeitersparnis,

    eine tiefere Fehlerquote in den Materialrapporten

    und die Verfügbarkeit der Projektinformationen in

    Echtzeit. Die neuen Prozesse mussten modelliert

    und dokumentiert werden. Nach und nach ent-

    standen mehrere Formulare und Arbeitspapiere,

    die im Betrieb zum Einsatz kommen. Der ganze

    Materialstamm musste aufgenommen und im Auf-

    tragsbearbeitungssystem erfasst werden.

    Überblick 4

  • 5 Überblick

    Technisches Büro, 1. OG

  • EintritteJosipa Ivankovic

    Sachbearbeiterin Buchhaltung | 1. Januar 2013

    Jacqueline Hallauer

    Leiterin Elektrofachgeschäft | 1. Februar 2013

    Patrizio Floris

    Netzelektriker | 1. April 2013

    Manuel Machado

    Rohrnetzmonteur | 1. Juli 2013

    Markus Santhiyappillai

    Berufslernender Netzelektriker | 12. August 2013

    Jasmin Kunz

    Kaufmännische Mitarbeiterin | 21. Oktober 2013

    AustritteKilian Komminoth

    Netzelektriker | 31. Januar 2013

    Lorenz Lehmann

    Leiter Elektrofachgeschäft | 28. Februar 2013

    Fritz Odermatt

    Rohrnetzmonteur | 30. April 2013

    JubiläumPeter Wiederkehr

    Geschäftsleiter | 5 Jahre

    Aus- und WeiterbildungAlbert Ranasinghe

    Geomatiktechniker mit eidg. Fachausweis

    VerwaltungskommissionRoland Kuster | seit 2006 | Präsident seit 2008

    Holger Czerwenka | seit 2006

    Paul Mosimann | seit 2006

    Pius Benz | seit 2008

    Werner Muntwyler | seit 2008

    Felix Keller | seit 2010

    Markus Zoller | seit 2010

    Ende 2013 betrug der Personalbestand des EWW

    insgesamt 33 Personen (inklusive Teilzeitange-

    stellte und Lernende).

    Zurzeit werden 7 Lernende ausgebildet (2 Kauf-

    leute, 2 Detailhandelsfachangestellte, 2 Netzelek-

    triker und 1 Geomatiker).

    Personelles

    Personelles 6

  • Netzelektriker im 2. Lehrjahr

    Transformatorenstationen (TS)Durch den Teilumbau der TS Sportzentrum konnte

    die letzte offene Mittelspannungsanlage in Wettin-

    gen ersetzt werden.

    Ein weiteres Highlight war die Errichtung der neu-

    en TS Kieswerk. Die Fertigbaustation wurde in-

    klusive sämtlicher Anlageteile in einem Stück mit

    einem Schwertransporter angeliefert.

    Die 57. Transformatorenstation konnte im Juli im

    EWW-Neubau in Betrieb genommen werden.

    Öffentliche BeleuchtungDie Anwendung der LED-Technologie wird in Wet-

    tingen kontinuierlich ausgebaut. Im Jahr 2013

    wurden 43 neue LED-Kandelaber aufgestellt oder

    alte Kandelaber auf LED umgerüstet.

    Auch die 4736 Lampen der Weihnachtsbeleuch-

    tung wurden komplett auf LED umgestellt.

    Netzprojekte Koordiniert mit Strassenausbauten wurden 2013

    folgende Erneuerungsprojekte realisiert:

    Freistrasse

    Juni bis September

    Bergstrasse

    Juni bis Oktober

    Waidweg

    Oktober bis Dezember

    Winkelriedstrasse Los 1

    Oktober 2013 bis Juni 2014

    Bahnhofstrasse

    August 2011 bis Mai 2013

    Elektrizitäts-versorgung

    Elektrizitätsversorgung in Zahlen 2013 2012

    Energiebezug in 12 Monaten 99’082’982 kWh 98’432’966 kWh

    Energieabgabe in 12 Monaten 96’022’196 kWh 95’544’545 kWh

    Verrechnete Leistung Ø 12 Monate (15 Minuten) 14’704 kW 14’722 kW

    Verrechnete Leistung Spitzenwert (15 Minuten) 16’464 kW 16’844 kW

    Benützungsdauer Spitzenwert 6’003 Std. 5’844 Std.

    Benützungsdauer Monatsschnitt 6’721 Std. 6’686 Std.

    Durchschnittlicher Verbrauch pro Einwohner 4’728 kWh 4’728 kWh

    Transformatorenstationen 57 Stk. 56 Stk.

    Transformatorenleistung 46’760 kVA 45’760 kVA

    Mittelspannungsnetz (16 kV) 33,7 km 33,5 km

    Niederspannungsnetz (230/400 V) 192,5 km 188,1 km

    Glasfasernetz 26,6 km 24,2 km

    Verteilkabinen 213 Stk. 204 Stk.

    Trennkabinen 107 Stk. 114 Stk.

    Hausanschlüsse 3’412 Stk. 3’406 Stk.

    Elektrizitätszähler 12’307 Stk. 12’220 Stk.

    Öffentliche Beleuchtung (Kandelaber) 2’014 Stk. 1’984 Stk.

    Abgaben an die Einwohnergemeinde CHF 723’058.00 CHF 715’448.00

    7 Elektrizität

  • StromgeschäftDie Energie- und Netznutzungspreise für 2013

    mussten der ElCom per 31. August 2012 ge-

    meldet werden. Nach den damaligen Berechnun-

    gen wurde der höhere Energieeinkaufspreis auf

    die Kunden abgewälzt. Im November 2012 ent-

    schloss sich das EWW jedoch, den Strom künftig

    am freien Strommarkt einzukaufen. Da eine nach-

    trägliche Korrektur der Preise 2013 nicht mehr

    zulässig war, können die Kunden erst ab 2014

    von den deutlich geringeren Beschaffungskosten

    profitieren. Die Netznutzungskosten blieben un-

    verändert.

    Im August ist auf dem Flachdach des EWW-Neu-

    baus das erste EWW-eigene Solarkraftwerk mit

    einer Leistung von 90 kW-Peak in Betrieb gegan-

    gen. Damit wird den Leitsätzen im Energieleitbild

    der Gemeinde Wettingen Rechnung getragen.

    Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist der Beginn

    einer Serie von weiteren Anlagen auf gemeinde-

    eigenen Liegenschaften. Investor und Betreiber

    ist immer das EWW, das die erzeugte Energie

    auch vermarktet.

    Die beiden Naturstromprodukte EWW naturstrom

    und EWW naturstrom+ mit «naturemade»-Strom

    aus 100% nachhaltiger Energieerzeugung er-

    freuen sich wachsender Beliebtheit. 238 Kunden

    insgesamt beziehen gegen einen Aufpreis zertifi-

    zierte und hochwertige Energie aus erneuerbaren

    Energiequellen. 2013 betrug der Absatz von Na-

    turstrom 1’826’115 kWh, was 1,84% des gesam-

    ten Stromumsatzes entspricht.

    Zeitperiode Tarif Verbrauch in kWh

    Änderung ge-genüber 2012

    1. Quartal Hochtarif 12’444’058 1,32%

    Niedertarif 15’649’628 0,65%

    2. Quartal Hochtarif 10’428’123 2,52%

    Niedertarif 12’303’730 2,08%

    3. Quartal Hochtarif 10’021’499 1,77%

    Niedertarif 11’061’453 – 2,68%

    4. Quartal Hochtarif 12’398’730 0,03%

    Niedertarif 14’775’761 0,05%

    Total Hochtarif 45’292’410 1,33%

    Niedertarif 53’790’572 0,10%

    Total 2013 99’082’982 0,66%

    2,7%Öffentliche Gebäude /Strassenbeleuchtung

    2,9%Sportzentrum Tägerhard

    3,1%Ungemessener Verbrauch /Verlust / Ablesedifferenzen

    60,1%Basic(Haushalt + Kleingewerbe)

    24,9%Business (Gewerbe)

    4,6%Industry (Industrie)

    0,6%Temporary (Provisorien)

    1,1%Pumpstationen

    Stromverbrauch 2013

    Elektrizität 8

  • EWW-NeubauDer neue Bau stehtNach einer 18 Monate dauernden Bauphase

    konnte der Neubau am 24. September 2013 be-

    zogen werden. Auf einer sehr schmalen, dreiecks-

    förmigen Grundstückfläche wurde ein Gebäude

    realisiert, das die Bedürfnisse des EWW optimal

    erfüllt. Der Bau besteht aus zwei ineinander ver-

    schränkten Gebäudeteilen: der Lagerhalle, als

    Stahlkonstruktion konzipiert und nicht beheizt, so-

    wie einem Bürotrakt nach Minergie-P-Standard in

    Massivbauweise (Stahlbeton). Eine vorgehängte

    Metallfassade aus rund 300 Corten-Stahlplatten

    trägt zu einem einheitlichen Erscheinungsbild bei

    und schützt die optimierte Wärmedämmung des

    Gesamtbaus.

    KennzahlenParzellengrösse (mit Lagerplatz) 4569 m2

    Bruttogeschossfläche 3178 m2

    Büros und Sitzungszimmer 491 m2

    Lagerflächen und Werkstatt 1040,5 m2

    Tiefgarage 1001 m2

    4,5-Zimmer-Wohnung 125 m2

    Anzahl Parkplätze Tiefgarage 36

    Gebäudekosten CHF 9,1 Mio.

    Solarkraftwerk 90 kW-Peak

    9 Neubau

    Wettingen

    Neuer StandortFohrhölzlistrasse 11

    Alter StandortLandstrasse 89

    Bahnhof SBB

    Rathaus

    Coop Tägipark

  • ProjektdatenStandort

    Fohrhölzlistrasse 11, 5430 Wettingen

    Architektur

    Gassner + Rossini Architekten, Baden

    Statik

    Gähler und Partner AG, Ennetbaden

    Elektroplaner

    P. Keller + Partner AG, Baden

    HLKS-Planer

    Urs Würmli, Wettingen

    Planung Photovoltaik-Anlage

    Energiebüro AG, Zürich

    ChronologieSeptember 2009

    Möglichkeit des Landkaufs an der Fohrhölzli-

    strasse, Bedarfsabklärung

    Februar 2010

    Machbarkeitsstudie für einen Werkhof mit Ver-

    waltungsteil an der Fohrhölzlistrasse

    Juni 2010

    Der Einwohnerrat bewilligt den Projektierungs-

    kredit von CHF 260’000.–

    Dezember 2010

    Assetbereinigung mit der Einwohnergemeinde

    März 2011

    Der Einwohnerrat bewilligt den Baukredit von

    CHF 9’100’000.–

    Juni 2011

    Der Baukredit kommt vors Volk und wird

    mit grossem Mehr angenommen

    April 2012

    Spatenstich und Baubeginn

    September 2013

    Fertigstellung und Bezug

    Neubau 10

  • Cafeteria, EG

    Büro Strom, UG

  • Empfang, EG

    Grosses Sitzungszimmer, OG

  • AllgemeinDer Wasserverbrauch ist weiterhin stagnierend.

    Nach dem niederschlagsarmen Jahr 2011 hat der

    Quellwasserertrag 2012 wieder Normalwerte er-

    reicht. Auch die Grundwasserstände haben sich

    erholt und sind wieder auf das langjährige Mittel

    angestiegen. Die Wasserlieferungen nach Würen-

    los konnten per Ende Juli 2012 eingestellt wer-

    den, nachdem sich die Grundwassersituation dort

    wieder beruhigt hatte.

    Das Sportzentrum Tägerhard ist mit nahezu 20%

    13 Wasser

    14,3%WärmepumpeSportzentrum Tägerhard

    10,0%Ungemessener Verbrauch / Verlust

    56,3%Haushalt

    7,5%Gewerbe/Industrie

    0,2%Gemeinde Würenlos

    6,0%Öffentliche Zwecke

    5,8%Sportzentrum Tägerhard

    Wasserverbrauch 2013

    Wasser-versorgung

    Wasserversorgung in Zahlen 2013 2012

    Grundwasserbeschaffung 1’768’081 m³ 1’902’976 m³

    Quellwasserertrag 327’756 m³ 245’316 m³

    Total Wasserbeschaffung 2’095’837 m³ 2’148’292 m³

    Wasserabgabe ins EWW-Leitungsnetz (inkl. Verluste und öffentliche Brunnen) 1’791’301 m³ 1’802’707 m³

    Wasserabgabe ans Sportzentrum Tägerhard (Wärmepumpe) 299’283 m³ 268’877 m³

    Wasserabgabe an Würenlos 5’199 m³ 76’708 m³

    Tagesspitzenverbrauch (inkl. Sportzentrum und Würenlos) 8’477 m³ 8’289 m³

    Durchschnittlicher Tagesverbrauch pro Einwohner 243 l 246 l

    Länge der Hauptleitungen 77’985 m 77’963 m

    Länge der Hauszuleitungen 48’399 m 48’240 m

    Bewässerungs- und Quellleitungen 12’193 m 12’221 m

    Hausanschlüsse 2’916 Stk. 2’904 Stk.

    Wassermesser 3’287 Stk. 3’273 Stk.

    Hydranten 527 Stk. 526 Stk.

    Konzessionsgebühr an die Einwohnergemeinde (pauschal) CHF 20’000.00 CHF 20’000.00

    Grossmateriallager, EG

  • Wasser 14

    Wasser-versorgung

    AllgemeinDer Wasserverbrauch ist weiterhin stagnierend

    bis leicht rückläufig. Das sehr nasse 1. Halbjahr

    brachte einen hohen Quellwasserertrag. Auch

    der Grundwasserstand erreichte Mitte Jahr einen

    Höchstwert.

    Die Wasserqualität war durchwegs einwandfrei.

    Wasserversorgung in Zahlen 2013 2012

    Grundwasserbeschaffung 1’768’081 m³ 1’902’976 m³

    Quellwasserertrag 327’756 m³ 245’316 m³

    Total Wasserbeschaffung 2’095’837 m³ 2’148’292 m³

    Wasserabgabe ins EWW-Leitungsnetz (inkl. Verluste und öffentliche Brunnen) 1’791’301 m³ 1’802’707 m³

    Wasserabgabe ans Sportzentrum Tägerhard (Wärmepumpe) 299’283 m³ 268’877 m³

    Wasserabgabe an Würenlos 5’199 m³ 76’708 m³

    Tagesspitzenverbrauch (inkl. Sportzentrum und Würenlos) 8’477 m³ 8’289 m³

    Durchschnittlicher Tagesverbrauch pro Einwohner 243 l 246 l

    Länge der Hauptleitungen 77’985 m 77’963 m

    Länge der Hauszuleitungen 48’399 m 48’240 m

    Bewässerungs- und Quellleitungen 12’193 m 12’221 m

    Hausanschlüsse 2’916 Stk. 2’904 Stk.

    Wassermesser 3’287 Stk. 3’273 Stk.

    Hydranten 527 Stk. 526 Stk.

    Konzessionsgebühr an die Einwohnergemeinde (pauschal) CHF 20’000.00 CHF 20’000.00

    14,3%WärmepumpeSportzentrum Tägerhard

    10,0%Ungemessener Verbrauch / Verlust

    56,2%Haushalt

    7,5%Gewerbe/Industrie

    0,2%Gemeinde Würenlos

    6,0%Öffentliche Zwecke

    5,8%Sportzentrum Tägerhard

    Wasserverbrauch 2013

  • 17 Wasser

    Korridor mit der Betriebswarte im Vordergrund, EG

  • Elektrofach-geschäft

    Weiterhin am bekannten OrtBetrieb und Verwaltung des EWW sind an die

    Fohrhölzlistrasse umgezogen, das Elektrofach-

    geschäft bleibt aber weiterhin an der Landstras-

    se 89. Die Befürchtung etlicher Kunden, ein

    Standortwechsel stehe bevor, war unbegründet.

    Einige Kunden haben nach dem Wegzug des Ver-

    waltungsteils das EWW-Kundencenter weiter an

    der Landstrasse gesucht und waren froh, das

    Elektrofachgeschäft als Anlaufstelle zu haben.

    LED für zu HauseDie LED-Technologie hat sich im Markt durch-

    gesetzt und findet immer mehr Nutzer. Wichtig

    ist es, möglichst genau zu wissen, wo welches

    Leuchtmittel zum Einsatz kommt.

    Bei mehreren möglichen Leuchtmitteln bieten wir

    den Kunden die Möglichkeit, die verschiedenen

    Typen zu testen, um die erstaunlichen Effekte live

    zu Hause erleben zu können.

    Neues Kassensystem Die Vorbereitungen für die Einführung eines neu-

    en Kassensystems begannen bereits im Mai. Das

    Sortiment wurde der neuen Warengliederung

    angepasst und bestehende Lücken konnten ge-

    schlossen werden. Am 4. November wurden die

    alten Kassen demontiert und die neuen installiert.

    So konnte die Schulung auf dem für die Mitarbei-

    tenden noch unbekannten System gleich eins zu

    eins durchgeführt werden. Als nächster Schritt

    musste der Artikelbestand sorgfältig inventiert

    werden. So konnte ein von Grund auf neues Wa-

    renbewirtschaftungssystem in Betrieb genommen

    werden und zugleich die Anbindung zu den weite-

    ren Abteilungen im EWW erfolgen.

    Am Puls der Zeit Neue Produkte, die das Haushalten erleichtern

    oder den Grillabend zum Superevent werden

    lassen, sind bei uns immer willkommen. Wir le-

    gen dabei besonders grossen Wert auf namhafte

    Marken, die hinsichtlich Funktionalität, Umweltbe-

    wusstsein sowie Qualität überzeugen und nach

    dem Kauf lange Zeit zuverlässig arbeiten. Eine

    gute Dienstleistung ist uns aber nicht nur in der

    Anfangsphase, beim Verkauf eines Produkts,

    wichtig. Sobald Fragen zum Gebrauch und zur

    Wartung auftreten, begleiten wir die Kunden ger-

    ne weiter, um die Zufriedenheit zu garantieren.

    Unerlässlich ist für uns auch eine konstruktive

    Kommunikation mit den Handelspartnern. Sie legt

    den Grundstein für ein gutes Verhältnis und führt

    zu einem schnellen und kundenfreundlichen Ga-

    rantiemanagement, das schlussendlich dem Kun-

    den zugutekommt.

    Fachgeschäft 16

  • Ertrag Rechnung 2013 Rechnung 2012CHF CHF

    Ertrag Energie 15’745’862 15’863’715

    Ertrag Wasser 3’275’131 2’509’528

    Ertrag Handel 1’280’807 1’345’908

    Aktivierte Eigenleistungen 363’032 583’410

    Finanzertrag 243’239 257’221

    Übriger Ertrag 38’416 29’383

    Total Ertrag 20’946’487 20’589’165

    Aufwand

    Personalaufwand 2’780’405 2’857’364

    Material- und Warenaufwand 1’656’401 1’750’636

    Energie- und Wasserbeschaffung 10’056’096 10’166’547

    Dienstleistungen und Honorare 1’630’404 1’715’763

    Unterhalt Anlagen und Maschinen 909‘050 797‘815

    Übriger Aufwand 174’239 182’056

    Abschreibungen 2’019’194 2’019’749

    Total Aufwand 19’225’789 19’489’930

    Jahresergebnis 1’720’698 1’099’235

    Eine PDF-Version des vollständigen Geschäftsberichts inklusive Revisionsbericht ist auf der EWW-Website unter www.ew-wettingen.ch publiziert.

    RevisionsstelleBDO AG

    Entfelderstrasse 1

    5001 Aarau

    Erfolgsrechnung

    17 Finanzen

  • BilanzAktiven 31.12.2013 31.12.2012

    CHF CHF

    Flüssige Mittel 3’718’002 2’163’941

    Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6’343’872 6’238’155

    Andere Forderungen 164’958 83’577

    Wertschriften und Darlehen 8’600 3’008’600

    Vorräte und Aufträge in Arbeit 404’000 404’000

    Aktive Rechnungsabgrenzung – –

    Total Umlaufvermögen 10’639’432 11’898’273

    Anlagen Energie 5’931’109 5’742’721

    Anlagen Wasser 4’640’004 4’278’276

    Anlagen Verwaltung 183’401 197’901

    Anlagen im Bau 7’844’467 2’656’780

    Total Anlagevermögen 18’598’981 12’875’678

    Total Aktiven 29’238’413 24’773’951

    Passiven

    Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7’323’795 5’510’962

    Andere Verbindlichkeiten 189’213 99’838

    Passive Rechnungsabgrenzung 24’181 34’471

    Kurzfristige Rückstellungen 670’934 86’131

    Langfristige Finanzverbindlichkeiten 987’200 720’157

    Total Fremdkapital 9’195’323 6’451’559

    Reserven, Stand 1.1. 18’322’392 17’223’157

    Jahresergebnis 1’720’698 1’099’235

    Total Eigenkapital 20’043’090 18’322’392

    Total Passiven 29’238’413 24’773’951

    Finanzen 18

  • 19 Finanzen

  • Elektrizitäts- und Wasserwerk WettingenFohrhölzlistrasse 115430 WettingenTelefon 056 437 20 [email protected] G

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    Das EW Wettingen ist ein Unternehmen der Gemeinde Wettingen.