Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des...

40
Geschäftsbericht 2014

Transcript of Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des...

Page 1: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

Geschäftsbericht 2014

Page 2: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

Das Wichtigste auf einen Blick

2013 2014 Differenzabsolut in %

Versichertenbestand per 31.12.Anwärter 35.309 37.269 1.960 5,6Rentner 2.055 2.114 59 2,9

Kennzahlen zum Kapitalanlageergebnis in %Bruttoverzinsung 3,5 3,4 -0,1 -2,9Nettoverzinsung (inkl. Zuschreibungen) 3,3 3,3 0,0 0,0

Bilanzkennzahlen per 31.12. in T€Bilanzsumme 87.591 93.135 5.544 6,3- davon Kapitalanlagen 82.612 87.331 4.719 5,7- davon Eigenkapital 3.140 3.141 1 0,0

Ertragskennzahlen in T€Verdiente Beiträge 4.130 4.307 177 4,3Ergebnis aus Kapitalanlagen 2.650 2.773 123 4,6Aufwendungen für Versicherungsfälle 1.900 1.921 21 1,1

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag in T€ 0 2 2

Der Geschäftsbericht der Zusatzversorgungskasse des Gerüstbaugewerbes VVaG enthält indiesem Jahr Bilder von „Auszubildenden in Aktion“. Die Fotos wurden im Rahmen der Überbe-trieblichen Lehrlingsunterweisung in den drei Ausbildungszentren der Handwerkskammern Ber-lin, Dortmund und Frankfurt-Rhein-Main aufgenommen.

Den Auszubildenden und den Ausbildern danken wir für die Bereitstellung und die freundlicheGenehmigung zur Verwendung des Bildmaterials in diesem Geschäftsbericht.

Page 3: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

1

Inhalt

1. Lagebericht 3

1.1 Grundlagen zur Zusatzversorgungs- 3kasse

1.2 Wirtschaftsbericht 4

- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4

- Geschäftsverlauf 4

- Beitrag 5

- Entwicklung des Bestandes 5

- Bewegung des Bestandes an Pensi- 5onsversicherungen

- Struktur des Bestandes 6

1.3 Lage der Zusatzversorgungskasse 7

- Ertragslage 7

- Vermögens- und Finanzlage 9

1.4 Nachtragsbericht 10

1.5 Prognose-, Chancen- und Risikobericht 10

2. Jahresbilanz 12

3. Gewinn- und Verlustrechnung 14

4. Anhang 17

5. Erklärung des Vorstandes 30

6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31prüfers

7. Bericht des Aufsichtsrates 32

8. Organe 33

Page 4: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

2

Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund in Dortmund-Mengede:Konstruktion eines leichten Traggerüstes

Page 5: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3

1. Lagebericht

1.1 Grundlagen zur Zusatzversorgungs-kasse

Die Zusatzversorgungskasse des Gerüst-baugewerbes VVaG ist eine von den Tarif-vertragsparteien des Gerüstbauerhandwerksgeschaffene gemeinsame Einrichtung:

Bundesverband Gerüstbau e.V.Rösrather Straße 64551107 Köln

IndustriegewerkschaftBauen-Agrar-UmweltOlof-Palme-Straße 1960439 Frankfurt am Main

Die Zusatzversorgungskasse des Gerüst-baugewerbes VVaG ist ein kleinererVersicherungsverein im Sinne des§ 53 Abs. 1 VAG und wurde am12. Mai 1981 gegründet. Am 26. Novem-ber 1981 hat die Bundesanstalt für Finanz-dienstleistungsaufsicht (BaFin) der Gesell-schaft die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieberteilt. Der Geschäftssitz befindet sich in65189 Wiesbaden, Mainzer Straße 98-102.

Sie ist eine überbetriebliche Pensionskasseund gewährt Arbeitnehmern des Gerüstbau-erhandwerks nach Eintritt des Versiche-rungsfalls Beihilfen zu den gesetzlichen Ren-ten sowie einmalige Hinterbliebenenbeihilfen.

Der Geschäftsbereich erstreckt sich auf dasGebiet der Bundesrepublik Deutschland.Versicherungsgeschäfte gegen feste Entgel-te nach § 21 Abs. 2 des Versicherungsauf-sichtsgesetzes hat die Zusatzversorgungs-kasse des Gerüstbaugewerbes VVaG nichtbetrieben. Rückversicherung ist weder ge-nommen noch gegeben worden.

Page 6: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

4

1.2 Wirtschaftsbericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich auch imJahr 2014 in solider Verfassung. Nach denDaten des Statistischen Bundesamtes stiegdas Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um1,5 %. Innerhalb der Eurozone, die um 0,8 %wuchs, war Deutschland damit im europäi-schen Durchschnitt erneut führend.

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg imJahr 2014 im Jahresdurchschnitt nach denvorläufigen Zahlen auf 42,7 Millionen. DieErwerbslosenquote sank mit 4,7 % auf denniedrigsten Stand seit der deutschen Wie-dervereinigung.

Dabei haben sowohl das ProduzierendeGewerbe wie auch der Dienstleistungsbe-reich zum Wachstum beigetragen. Insbeson-dere im Baugewerbe kam es – unter ande-rem begünstigt durch die milde Witterung inden Wintermonaten des Jahres 2014 – zueinem Anstieg der wirtschaftlichen Leistungvon 2,7 %. Das Gerüstbauerhandwerk warim Jahr 2014 Teil der positiven Entwicklung.Die Anzahl der im Jahresdurchschnitt insge-samt beschäftigten gewerblichen und ange-stellten Arbeitnehmer stieg um 2,0 %.

Geschäftsverlauf

Für den Geschäftsverlauf der Zusatzversor-gungskasse des Gerüstbaugewerbes VVaGwaren im Jahr 2014 zwei Entwicklungenmaßgeblich.

Zum einen haben die gute Auftragslage imGerüstbaugewerbe und die Erhöhung desMindestlohnes zu einem Anstieg der Brutto-lohnsummen und der Anzahl der angestell-ten sowie der gewerblichen Arbeitnehmergeführt. Dies führte zu einer Steigerung derBeitragseinnahmen von 4.130 T€ im Vorjahrauf 4.307 T€ im Jahr 2014, die oberhalb derErwartungen des Vorstandes lag.

Zum anderen hatte die Kapitalmarktlageentscheidenden Einfluss auf die Anlageer-gebnisse. Die Europäische Zentralbank(EZB) intensivierte ihre geldpolitischen Maß-nahmen, um die Liquiditätsversorgung von

Banken zu sichern, über niedrigere Zinsendie Kreditaufnahme von Unternehmen zubeleben sowie einer deflationären Entwick-lung vorzubeugen. Dies führte ausgehendvon einem bereits historisch niedrigen Ni-veau zu einer fortdauernden Reduzierungder Zinsen für Wertpapiere und Termingeld-anlagen. Ablaufende Kapitalanlagen konntenmithin nur mit einer niedrigeren Verzinsungangelegt werden. Langfristig sinkt dadurchdie Verzinsung im Bestand der Kapitalanla-gen.

Im Geschäftsjahr 2014 konnten die Erträgeaus Kapitalanlagen dennoch von 2.773 T€auf 2.902 T€ gesteigert werden. Dies wardurch das in Summe erhöhte Volumen anKapitalanlagen möglich. Weiterhin konntendurch den Verkauf eines Teilbestands dergehaltenen Aktienfonds Erträge aus Kurs-wertreserven in Höhe von 45 T€ realisiertwerden. Das Kapitalanlageergebnis war mit-hin etwas höher als vom Vorstand prognosti-ziert.

Nach Abzug der darauf anzurechnendenVerwaltungsaufwendungen konnte dadurchdie Nettoverzinsung aller Kapitalanlagen von3,3 % stabil gehalten werden.

Die Aufwendungen für Versicherungsfällesind erwartungsgemäß leicht von 1.900 T€auf 1.921 T€ gestiegen.

Im Geschäftsjahr konnte der für die Kalkula-tion der Deckungsrückstellungen verwendeteRechnungszins von 3,15 % auf 3,10 % ab-gesenkt werden. Diese Herabsetzung wurdeaus dem laufenden Überschuss des Ge-schäftsjahres 2014 finanziert. Mit dieser Ab-senkung wird der Tatsache Rechnung getra-gen, dass Zinserträge in dieser Höhe ausNeuanlagen kaum mehr zu realisieren sind.Die langfristige Erfüllbarkeit der Leistungs-versprechen gegenüber den Versichertenwurde mit dieser Maßnahme erhöht.

Die Änderung zum Technischen Geschäfts-plan wurde der Bundesanstalt für Finanz-dienstleistungsaufsicht (BaFin) im April 2015zur Genehmigung eingereicht.

Der Jahresüberschuss beträgt 1.867,99 €.

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich3,7 Angestellte beschäftigt.

Page 7: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

5

Beitrag

Die Beiträge werden gemäß Dienstleistungs-vertrag von der Sozialkasse des Gerüstbau-gewerbes eingezogen. Die Beitragseinnah-men der Zusatzversorgungskasse ergebensich aus 0,8 % der Bruttolohnsumme dergewerblichen Arbeitnehmer sowie aus11,00 € monatlich für jeden kaufmännischenoder technischen Angestellten.

Im Geschäftsjahr belaufen sich die Bei-tragseinnahmen auf 4.307 T€, dies ist einleichter Zuwachs in Höhe von 4,3 % gegen-über dem Vorjahr.

Entwicklung des Bestandes

Der Bestand der Beihilfeberechtigten derZusatzversorgungskasse ist von 2.055 zum31. Dezember 2013 auf 2.114 zum 31. De-zember 2014 gestiegen. Der Unterschiedvon 59 Beihilfeberechtigten ergibt sich ausZugängen von 134 (Vorjahr 112) und vonAbgängen aufgrund von Todesfällen von 75(Vorjahr 72).

Von allen Beihilfeberechtigten waren1.843 Männer und 271 Frauen.

Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen(ohne sonstige Versicherungen) im Geschäftsjahr 2014 (Stand: 31. Januar 2015)

Anwärter Invaliden- und AltersrentnerMänner Frauen Männer Frauen Summe der

Jahresrenten²Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl in €

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 33.053 2.256 1.798 257 1.600.955II. Zugang während des Geschäftsjahres

1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 7.225 861 118 16 104.8302. Sonstiger Zugang1 0 0 0 0 03. Gesamter Zugang 7.225 861 118 16 104.830

III. Abgang während des Geschäftsjahres1. Tod 0 0 73 2 57.1032. Beginn der Altersrente 0 0 0 0 03. Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) 0 0 0 0 04. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0 0 0 05. Ausscheiden unter Zahlung von Rückkaufswerten, 0 0 0 0 0

Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen6. Ausscheiden ohne Zahlung von Rückkaufswerten, 5.673 453 0 0 0

Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen7. Sonstiger Abgang 0 0 0 0 08. Gesamter Abgang 5.673 453 73 2 57.103

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 34.605 2.664 1.843 271 1.648.6821. Beitragsfreie Anwartschaften 0 0 0 0 02. In Rückdeckung gegeben 0 0 0 0 0

1 Z.B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente² Einzusetzen ist hier der Betrag, der sich als zukünftige Dauerverpflichtung (entsprechend der Deckungsrückstellung)

ergibt

Page 8: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

6

Struktur des Bestandes

Zum 31. Dezember 2014 ergaben sich fol-gende Beihilfehöhen:

Leistungsempfänger der Zusatzversorgung

Monatlicher Anzahl Anzahl 2013 2014Betrag der gewerbliche Angestellte Summe Summe

Beihilfen Arbeitnehmerin €

Vollbeihilfe 86,92 195 140 310 33577,72 485 166 647 65169,02 455 138 580 59356,24 153 66 211 219

Summe Vollbeihilfe 1.288 510 1.748 1.798

Teilbeihilfe 70,05 1 5 5 662,38 1 5 6 639,37 0 4 4 434,77 1 15 15 1613,80 42 38 80 80

9,20 127 63 188 190< 9,20 10 4 9 14

Summe Teilbeihilfe 182 134 307 316

Anzahl Gesamt 1.470 644 2.055 2.114

Eine Beihilfe wird zu einer Rente aus dergesetzlichen Rentenversicherung oder dergesetzlichen Unfallversicherung gewährt,sofern eine Erwerbsminderung von mindes-tens 50 % eintritt. Nach diesen Rentenartenergibt sich folgende Verteilung:

Verteilung nach Rentenart

31.12.2013 31.12.2014Personen in % Personen in %

Altersruhegeld 1.317 64,1 1.396 66,0Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit 712 34,6 691 32,7Unfall 26 1,3 27 1,3Summe 2.055 100,0 2.114 100,0

Page 9: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

7

1.3 Lage der Zusatzversorgungskasse

Ertragslage

Die Ertragslage der Zusatzversorgungskassestellt sich anhand eines Auszuges aus derGewinn- und Verlustrechnung wie folgt dar:

2013 2014 Veränderungin € in € in € in %

Verdiente Beiträge 4.130.098,68 4.307.248,97 177.150,29 4,3

Ergebnis aus Kapitalanlagen 2.650.189,84 2.773.058,68 122.868,84 4,6

Beiträge aus der Rückstellung für Beitrags-rückerstattung 1.699.685,75 0,00 -1.699.685,75

Sonstige Erträge 17.243,59 13.267,97 -3.975,62 -23,1

Summe Erträge 8.497.217,86 7.093.575,62 -1.403.642,24 -16,5

Veränderung der übrigen versicherungs-technischen Rückstellungen 6.244.146,00 4.773.043,00 -1.471.103,00 -23,6

Aufwendungen für Versicherungsfälle 1.900.037,39 1.920.830,84 20.793,45 1,1

Aufwendungen für den Versicherungs-betrieb 170.490,05 178.917,89 8.427,84 4,9

Sonstige Aufwendungen 182.544,42 218.915,90 36.371,48 19,9

Summe Aufwendungen 8.497.217,86 7.091.707,63 -1.405.510,23 -16,5

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0,00 1.867,99 1.867,99

Einstellung in die Verlustrücklagegem. § 37 VAG 0,00 -1.867,99 -1.867,99

Bilanzgewinn 0,00 0,00 0,00

Die Beiträge sind um 177 T€ auf 4.307 T€angestiegen (Vorjahr 4.130 T€).

Das Finanzergebnis der Zusatzversorgungs-kasse wurde auch im Jahr 2014 erneut durchdie Lage an den Kapitalmärkten belastet. DieVerzinsung von neu getätigten Finanzanla-gen ist deutlich gesunken. Die Zusatzversor-gungskasse konnte die Erträge aus Kapital-anlagen dennoch von 2.773 T€ auf 2.902 T€

Page 10: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

8

steigern. Nach Abzug der darauf anzurech-nenden Verwaltungsaufwendungen konntedadurch die Nettoverzinsung aller Kapitalan-lagen von 3,3 % stabil gehalten werden.

Innerhalb der Aufwendungen sind die Zufüh-rungen zu den versicherungstechnischenRückstellungen die mit Abstand größte Posi-tion. Sie umfasste im Geschäftsjahr 4.773 T€(Vorjahr 6.244 T€) und betrifft die Zuführungzur Deckungsrückstellung. Diese enthält diezukünftigen Verpflichtungen auf Beihilfezah-lungen abzüglich der Barwerte der zukünftigerwarteten Beitragszahlungen, die vom Ak-tuar der Zusatzversorgungskasse des Ge-rüstbaugewerbes VVaG ermittelt werden.

In der Zuführung enthalten ist der Aufwandfür die Absenkung des Rechungszinses von3,15 % auf 3,10 %. Diese Herabsetzungwurde aus dem laufenden Überschuss desGeschäftsjahres 2014 finanziert. Durch dieReduktion sinkt die notwendige Verzinsungauf der Aktivseite. Damit wird der TatsacheRechnung getragen, dass die langfristig er-zielbaren Kapitalanlageerträge durch dasniedrige Zinsniveau sinken. Die Erfüllbarkeitder Leistungsversprechen gegenüber denVersicherten wurde mit dieser Maßnahmeerhöht.

Die Aufwendungen für Versicherungsfällesind von 1.900 T€ auf 1.921 T€ gestiegen.

Die Aufwendungen für den Versicherungsbe-trieb stiegen um 9 T€ auf 179 T€.

Der Jahresüberschuss beträgt 1.867,99 €.Dieser wurde der Verlustrücklage zugeführt

Page 11: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

9

Vermögens- und Finanzlage

Die Vermögens- und Finanzlage der Zusatz-versorgungskasse stellt sich anhand einesAuszuges aus der Bilanz wie folgt dar:

31.12.2013 31.12.2014 Veränderungin € in € in € in %

AktivaWertpapiere 76.812.406,45 85.331.070,11 8.518.663,66 11,1

Einlagen bei Kreditinstituten 8.455.769,21 5.674.847,56 -2.780.921,65 -32,9

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 1.682.159,14 1.507.536,98 -174.622,16 -10,4

Sonstige Aktiva 641.071,95 621.747,83 -19.324,12 -3,0

Summe Aktiva 87.591.406,75 93.135.202,48 5.543.795,73 6,3

PassivaEigenkapital 3.139.570,66 3.141.438,65 1.867,99 0,1

Versicherungstechnische Rückstellungen 81.109.010,49 85.876.866,21 4.767.855,72 5,9

Sonstige Passiva 3.342.825,60 4.116.897,62 774.072,02 23,2

Summe Passiva 87.591.406,75 93.135.202,48 5.543.795,73 6,3

Innerhalb der Kapitalanlagen setzte sich dieVerschiebung zwischen den Einlagen beiKreditinstituten und den festverzinslichenWertpapieren fort. Dies folgt aus der Tatsa-che, dass die Verzinsung von Termineinla-gen massiv gesunken ist. Im Zuge der Neu-anlagen in Wertpapiere wurde das Laufzei-tenspektrum der Anlagen entsprechend derLiquiditätsanforderungen der Beihilfezahlun-gen gestreckt, d.h. hin zu Wertpapieren mitlangen Laufzeiten. Darüber hinaus wurde dieDiversifikation durch eine Erhöhung des An-teils der Anlage in Aktienfonds erweitert.

Die Bewertungsreserven des Buchwertbe-standes der gesamten Kapitalanlagen betra-gen 10.408 T€ (Vorjahr 4.517 T€). Der An-stieg entsteht im Wesentlichen aus den sin-kenden Zinsen, die zu steigenden Marktwer-ten des Wertpapierbestandes führen.

Das Sicherungsvermögen beträgt am31. Dezember 2014 88,8 Mio. €. Es über-steigt die dem Versicherungsrisiko zuzu-rechnenden Rückstellungen um 11,2 %.

Page 12: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

10

Die Deckungsrückstellung ist um 4.773 T€auf 78.769 T€ gewachsen.

Das Eigenkapital (Verlustrücklage) hat sichum den Betrag der Zuführung aus dem Jah-resüberschuss in Höhe von 2 T€ auf3.141 T€ erhöht. Da die Deckungsrückstel-lung zum Bilanzstichtag 78.769 T€ beträgt,reduzierte sich die Quote von Eigenkapitalzur Deckungsrückstellung, die satzungsge-mäß 5,0 % betragen soll, von 4,2 % auf4,0 %.

Die versicherungsaufsichtsrechtlichen Sol-vabilitätsanforderungen werden von der Zu-satzversorgungskasse übererfüllt. Die Soll-Solvabilität wird durch Eigenmittel der Zu-satzversorgungskasse in Höhe von 179,4 %gedeckt.

Insgesamt ist die Vermögenslage der Zu-satzversorgungskasse als unverändert solidezu bezeichnen.

1.4 Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung sindnach dem Schluss des Geschäftsjahres 2014bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eingetreten.

1.5 Prognose-, Chancen- und Risikobe-richt

Die Beschäftigungslage im Gerüstbauer-handwerk hat sich von 2010 bis 2014 positiventwickelt. Aufgrund des Anstiegs im Woh-nungsbau, den Aktivitäten in der Gebäude-sanierung sowie der guten Konjunkturlage istdavon auszugehen, dass sich die Auftrags-lage auch im Jahr 2015 auf einem hohenNiveau bewegen wird, sodass im Vergleichzu 2014 von einem zumindest stabilen Be-schäftigungsniveau im Gerüstbauerhandwerkauszugehen ist.

Für die Zusatzversorgungskasse werden dieBeitragseinnahmen aufgrund von Lohnan-passungen daher voraussichtlich leichtwachsen.

Bei den Kapitalanlagen ist wie in den Vorjah-ren ein Zuwachs zu erwarten, da die Einzah-

lungen von Beitragseinnahmen und Zinsendie Mittelabflüsse durch Leistungen bzw.Betriebsaufwendungen übertreffen werden.Diese Finanzmittel sowie die frei werdendenBeträge aus Abläufen von Kapitalanlagen inHöhe von ca. 5,5 Mio. € sind neu in Kapital-anlagen zu investieren. Dadurch wird daszinstragende Kapitalanlagevolumen steigen,gleichzeitig wird die relative Verzinsung desBestandes durch den niedrigeren Zins derNeuanlagen weiterhin sinken. Insgesamt istmit rückläufigen Kapitalanlageerträgen zurechnen.

Die Zusatzversorgungskasse plant, die der-zeitige Kapitalanlagestrategie angesichts derschwierigen Kapitalmarktsituation einer Prü-fung zu unterziehen. Dabei muss die derzei-tige Lage sowie die zu erwartende Entwick-lung der Finanzmärkte berücksichtigt wer-den, aber auch die grundsätzlich konservati-ve und auf ein geringes Risiko ausgerichteteKapitalanlagepolitik der Zusatzversorgungs-kasse.

Die Aufwendungen für Versicherungsfällewerden in 2015 leicht ansteigen.

Bei den Verwaltungskosten ist aufgrund vonLohnanpassungen sowie einer temporärenDoppelbesetzung aufgrund eines geplantenVorstandswechsels von einem moderatenAnstieg auszugehen.

Zielsetzung der Zusatzversorgungskasse istes, den Rechnungszins sukzessive abzu-senken, um dem geringeren ZinsniveauRechnung zu tragen. Wie in den Vorjahrensoll dazu der Überschuss aus dem ordentli-chen Geschäftsbetrieb verwendet werden.Das Geschäftsjahr 2015 wird daher voraus-sichtlich nach der dafür erforderlichen Zufüh-rung zur Deckungsrückstellung mit einemetwa gleichbleibenden positiven Jahreser-gebnis abschließen.

Den Risiken, denen die Zusatzversorgungs-kasse im Rahmen ihres Geschäftsbetriebesausgesetzt ist, wird in angemessener Weisebegegnet. Das dazu verwendete Modell desRisikomanagements erhebt die bestehendenRisiken systematisch und bewertet sie perio-disch.

Zur Deckung von Risiken wird kalkulatori-sches Risikokapital zur Verfügung gestellt,

Page 13: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

11

um die Risikotragfähigkeit im Falle der Reali-sierung von Risiken sicherzustellen.

Das Kapitalanlagerisiko wird dabei wesent-lich von den aufsichtsrechtlichen Bestim-mungen zu den zulässigen Kapitalanlagear-ten sowie deren Mischung und Streuungbegrenzt. Diese werden ergänzt durch dieinterne Kapitalanlagerichtlinie, die gegenüberden aufsichtsrechtlichen Bestimmungen wei-tere Präzisierungen und Einschränkungenvorsieht.

Die Ausfallrisiken auf der Kapitalanlageseitewerden durch Investition in Kapitalanlagear-ten mit besonderer Besicherung, öffentlichenAnleihen, Pfandbriefen oder Wertpapierenbeschränkt, die den deutschen Einlagensi-cherungssystemen unterliegen. UngesicherteWertpapiere können nur von Emittenten mithoher Bonität gekauft werden. Die Zusatz-versorgungskasse investiert nur in Titel miteinem Investmentgrade-Rating oder ver-gleichbaren Sicherheiten. Darüber hinausgibt es aus der internen Kapitalanlagerichtli-nie weitere Beschränkungen hinsichtlich dermaximalen Summen je Emittent.

Das Zinsänderungsrisiko besteht in dernachhaltigen Reduzierung der Verzinsungdes Kapitalanlagebestandes, die eine Erwirt-schaftung des Rechnungszinses erschwertoder gefährdet. Diesem wird besondersdurch eine breite Laufzeitenstreuung begeg-net. Gleichzeitig wurde der Rechnungszinsauf 3,10 % gesenkt, um diesen an die verän-derte Kapitalmarktlage anzupassen.

Aktienkursrisiken ergeben sich durch diegehaltenen Aktienfonds. Das daraus entste-hende Risiko wird durch eine explizite Be-grenzung der Anteile an der gesamten Kapi-talanlage beschränkt. Darüber hinaus ist dasRisiko von Kursschwankungen einzelnerTitel durch den Erwerb von Fonds, die sichauf breit gestreute Indizes beziehen, be-schränkt. Die Wertentwicklung der Fondswird laufend beobachtet.

Das versicherungstechnische Risiko bestehtfür die Zusatzversorgungskasse im Wesentli-chen in der Veränderung der kalkulatori-schen Grundlagen für die Ermittlung derversicherungstechnischen Verpflichtungen.

Diesen wird dadurch begegnet, dass derverantwortliche Aktuar die tatsächlichen Ge-gebenheiten mit denen abgleicht, die demTechnischen Geschäftsplan zugrunde liegen.

Hier konnten zum 31. Dezember 2014 keinewesentlichen Veränderungen festgestelltwerden.

Zufallsrisiken in Form hoher Anzahlen vonVersicherungsfällen oder hoher Auszah-lungssummen sind aufgrund der Struktur derLeistungen, besonders den niedrigen Beihil-fehöhen, nur von untergeordneter Bedeu-tung.

Liquiditätsrisiken bestehen daher auch nur inunerheblichem Maße, da unvorhergeseheneZahlungen nur in geringen Höhen im Bereichder Leistungsaufwendungen auftreten könn-ten.

Die Verwaltungsaufwendungen sind eben-falls wenig schwankend. Dem gegenüberstehen relativ gut planbare Zuflüsse an Zah-lungsmitteln in Form von Beitragseinnahmenund Kapitalanlageerträgen. Die jederzeitigeZahlungsfähigkeit kann durch eine entspre-chende Planung sichergestellt werden.

Operationalen Risiken werden durch organi-satorische Maßnahmen ausreichend Rech-nung getragen.

Veränderungen des rechtlichen Rahmensder Tätigkeit der Zusatzversorgungskassewerden laufend beobachtet und durch orga-nisatorische Veränderungen oder Anpassun-gen von Allgemeinen Versicherungsbedin-gungen oder Satzungsänderungen berück-sichtigt.

Die vorhandenen Rücklagen in Verbindungmit dem eingerichteten internen Kontroll- undSteuerungssystem rechtfertigen weiterhin dieÜbernahme kalkulierter Risiken.

Page 14: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

12

2. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 der Zusatzversorgungskasse des Gerüstbaugewerbes VVaG, Wiesbaden

Aktiva 31.12.2013 31.12.2014

in € in € in € in € in € in €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

I. Selbst geschaffene gewerbliche Schutz-

rechte und ähnliche Rechte und Werte 9.531,00 5.343,00

II. Entgeltlich erworbene Konzessionen,

gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte sowie Lizenzen an solchen

Rechten und Werten 2.806,00 1.401,00

12.337,00 6.744,00

B. Kapitalanlagen

I. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Anteile oder Aktien an Invest-

mentvermögen und andere nicht fest-

verzinsliche Wertpapiere 1.223.031,29 2.027.983,74

2. Inhaberschuldverschreibungen und

andere festverzinsliche Wertpapiere 41.089.375,16 43.803.086,37

3. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen 7.000.000,00 10.000.000,00

b) Schuldscheinforderungen

und Darlehen 27.500.000,00 34.500.000,00 29.500.000,00 39.500.000,00

4. Einlagen bei Kreditinstituten 5.800.000,00 2.000.000,00

82.612.406,45 87.331.070,11

C. Forderungen

I. Forderungen aus dem selbst abge-

schlossenen Versicherungsgeschäft an:

Mitglieds- und Trägerunternehmen 219.795,34 222.817,65

II. Sonstige Forderungen 408.557,24 391.833,56

628.352,58 614.651,21

D. Sonstige Vermögensgegenstände

I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,

Schecks und Kassenbestand 2.655.769,21 3.674.847,56

E. Rechnungsabgrenzungsposten

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 1.682.159,14 1.507.536,98

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 382,37 352,62

1.682.541,51 1.507.889,60

Summe der Aktiva 87.591.406,75 93.135.202,48

Ich bescheinige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögensverzeichnis aufgeführten Vermö-gensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sicher-gestellt sind.

Wiesbaden, 24. März 2015 Treuhänder: Ronald Battenhausen

Page 15: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

13

Passiva 31.12.2013 31.12.2014

in € in € in€ in € in € in €

A. Eigenkapital

I. Gewinnrücklagen

Verlustrücklage gemäß § 37 VAG 3.139.570,66 3.141.438,65

B. Versicherungstechnische Rückstellungen

I. Deckungsrückstellung 73.995.707,00 78.768.750,00

II. Rückstellung für noch nicht abge-

wickelte Versicherungsfälle 112.518,08 107.330,80

III. Rückstellung für erfolgsabhängige

und erfolgsunabhängige Beitrags-

rückerstattung 3.297.927,80 3.297.927,80

IV. Sonstige versicherungstechnische

Rückstellungen 3.702.857,61 3.702.857,61

81.109.010,49 85.876.866,21

C. Andere Rückstellungen

I. Rückstellungen für Pensionen und

ähnliche Verpflichtungen 1.001.902,00 1.142.308,00

II. Sonstige Rückstellungen 2.334.406,31 2.971.430,62

3.336.308,31 4.113.738,62

D. Andere Verbindlichkeiten

I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.368,62 215,00

II. Sonstige Verbindlichkeiten 5.148,67 2.944,00

6.517,29 3.159,00

Summe der Passiva 87.591.406,75 93.135.202,48

Ich bestätige gemäß § 11 a Abs. 5 i. V. m. § 11 Abs. 3 Nr. 2 VAG, dass die Deckungsrückstellung zum Stichtag31. Dezember 2014 nach dem zuletzt am 7. Dezember 2006 genehmigten Technischen Geschäftsplan(VA 51-VU 2242-2006/4) i. V. m. d. Ergänzung zum Technischen Geschäftsplan vom März 2010 (genehmigt am19. April 2010: VA 11-I-5500-2242-2010/0002) sowie der Ergänzung zum Technischen Geschäftsplan vom März 2014(genehmigt am 28. Mai 2014: VA 11-I-5500-2242-2014/0001) und der noch nicht genehmigten Ergänzung zum Techni-schen Geschäftsplan vom März 2015 berechnet worden ist.

Ober-Olm, 23. März 2015 Verantwortlicher Aktuar: Johannes Nattermann

Page 16: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

14

3. Gewinn- und Verlustrechnung der Zusatzversorgungskasse des Gerüstbau-gewerbes VVaG, Wiesbaden, für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

2013 2014in € in € in € in €

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente BeiträgeGebuchte Beiträge 4.130.098,68 4.307.248,97

2. Beiträge aus der Rückstellung fürBeitragsrückerstattung 1.699.685,75 0,00

3. Erträge aus Kapitalanlagena) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 2.773.056,72 2.856.215,47b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0,00 45.455,51

2.773.056,72 2.901.670,98

4. Sonstige versicherungstechnischeErträge 4.745,50 5.727,48

5. Aufwendungen für Versicherungsfällea) Zahlungen für Versicherungsfälle 1.897.654,86 1.926.018,12b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungs- fälle 2.382,53 -5.187,28

1.900.037,39 1.920.830,84

6. Veränderung der übrigen versicherungs-technischen Rückstellungena) Deckungsrückstellung 8.690.535,00 4.773.043,00b) Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen -2.446.389,00 0,00

6.244.146,00 4.773.043,00

7. Aufwendungen für den Versicherungs-betriebVerwaltungsaufwendungen 170.490,05 178.917,89

8. Aufwendungen für KapitalanlagenAufwendungen für die Verwaltungvon Kapitalanlagen, Zinsaufwendungenund sonstige Aufwendungen für dieKapitalanlagen 122.866,88 128.612,30

9. Versicherungstechnisches Ergebnis 170.046,33 213.243,40

Page 17: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

15

2013 2014in € in € in € in €

Übertrag 170.046,33 213.243,40

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Sonstige Erträge 12.498,09 7.540,49

2. Sonstige Aufwendungendavon aus der Aufzinsung 49.613,00 €(Vorjahr: 48.962,00 €) 152.346,42 188.720,90

139.848,33 181.180,41

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 30.198,00 32.062,99

4. Außerordentliche Aufwendungen 30.198,00 30.195,00

5. Außerordentliches Ergebnis -30.198,00 -30.195,00

6. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0,00 1.867,99

7. Einstellungen in Gewinnrücklagenin die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG 0,00 1.867,99

8. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0,00 0,00

Page 18: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

16

Bildungs- und Innovationszentrum Waldfrieden (BIZWA) der Handwerkskammer Berlin in Bernau:Bau einer Bühne

Page 19: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

17

4. Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss ist nach den Vorschrif-ten der §§ 341 ff. HGB, den besonderen Vor-schriften des VAG sowie der Verordnungüber die Rechnungslegung von Versiche-rungsunternehmen (RechVersV) erstellt. DieBilanz und die Gewinn- und Verlustrechnungsind nach den Formblattvorschriften für Ver-sicherungsunternehmen gegliedert.

Es wurden keine Veränderungen bezüglichder Bilanzierungs- und Bewertungsvorschrif-ten gegenüber dem Vorjahr vorgenommen.

Die Bilanzierung und Bewertung der Vermö-gens- und Schuldposten erfolgte unter Be-achtung der gesetzlichen Vorschriften sowieder Grundsätze ordnungsgemäßer Buchfüh-rung.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsme- thoden

Die immateriellen Vermögensgegen-stände (Software) sowie die Sachanlagen(Betriebs- und Geschäftsausstattung) sindmit ihren Anschaffungskosten abzüglichplanmäßiger Abschreibungen bilanziert. Fürgeringwertige Vermögensgegenstände wird§ 6 Abs. 2a EStG analog angewandt. Dieselbstgeschaffenen immateriellen Vermö-gensgegenstände (EDV-Programme) sind zuHerstellungskosten abzüglich planmäßigerAbschreibung bilanziert.

Die Investmentanteile werden mit dem je-weils niedrigeren beizulegenden Wert– Anschaffungskosten oder Rücknahmekurszum 31. Dezember – bewertet.

Da die Inhaberpapiere bis zur Endfälligkeitgehalten werden sollen, wurde ihr Bestanddem Anlagevermögen zugeordnet. Für dieInhaberschuldverschreibungen und ande-re festverzinsliche Wertpapiere wurde dasWahlrecht nach § 341b Abs. 2 HGB in An-spruch genommen, sodass die Bewertungzum 31. Dezember 2014 zu fortgeführtenAnschaffungskosten unter Berücksichtigungdes gemilderten Niederstwertprinzips erfolg-te. Wertminderungen erfolgen nur bei nach-haltiger Bonitätsverschlechterung der Emit-

tenten. Agien werden über die Laufzeit desWertpapiers verteilt.

Die Zeitwerte der Kapitalanlagen werdenanhand der von den Verwahrstellen zum31. Dezember bereitgestellten Kurse ermit-telt.

Die Namensschuldverschreibungen wur-den gemäß § 341c Abs. 1 HGB zum Nenn-wert bewertet.

Schuldscheinforderungen und Darlehenwurden zu fortgeführten Anschaffungskostenbewertet.

Liquide Mittel, Forderungen und Rech-nungsabgrenzungsposten wurden zumNennwert bewertet; dem Risiko des Forde-rungsausfalls wurde durch Wertberichtigun-gen Rechnung getragen.

Kapitalanlagen in Fremdwährung sowieWährungsumrechnungen wurden nicht getä-tigt.

Die Deckungsrückstellung wurde zum31. Dezember 2014 gemäß § 11c in Verbin-dung mit § 118b Abs. 6 und Abs. 5 Satz 2VAG nach dem Technischen Geschäftsplanvom 30. September 2004 sowie den Ergän-zungen hierzu vom Januar 2005, März 2010,März 2014 und vom März 2015 berechnet.Der Berechnung liegt ein versicherungsma-thematisches Gutachten des AktuariatsJohannes Nattermann, Ober-Olm, vom26. März 2015 zugrunde. Die Rechnungs-grundlagen sind die modifizierten Richtta-feln 1998 von Prof. Dr. Klaus Heubeck, Ver-lag: Heubeck-Richttafeln-GmbH, Köln, miteinem Rechnungszins von 3,10 %. Die De-ckungsrückstellung beinhaltet auch dieRückstellung für Eintrittsverluste, die biszum 31. Dezember 2012 als Bilanzpositionunter den versicherungstechnischen Rück-stellungen bilanziert wurde.

Die Rückstellung für noch nicht abgewi-ckelte Versicherungsfälle beinhaltet die per31. Dezember 2014 noch nicht abgewickel-ten konkreten und ungewissen Versiche-rungsfälle, einschließlich Spätschäden, zu-züglich hierauf entfallende Regulierungsauf-wendungen.

Page 20: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

18

Der Rückstellung für befristete Beihilfenund der Rückstellung für Beitragsrücker-stattung sind satzungsgemäß Überschüsseaus früheren Geschäftsjahren zugewiesenworden. Die Rückstellung für befristete Bei-hilfen sichert die Finanzierung des befristetzugesagten Teiles der Beihilfen. Die Rück-stellung für Beitragsrückerstattung kann nachBeschluss der Mitgliedervertreterversamm-lung nach Erreichen einer angemessenenHöhe zur Erhöhung der Leistungen, zur Sen-kung der Beiträge oder – unter bestimmtenBedingungen – zur Erhöhung der Deckungs-rückstellung z.B. im Zusammenhang miteiner Verringerung des Rechnungszinsesverwendet werden.

Für die Berechnung der Pensionsrückstel-lung wurden die Richttafeln 2005 G vonProf. Dr. Klaus Heubeck, Verlag: Heubeck-Richttafeln-GmbH, Köln, mit einem Rech-nungszins von 4,53 % p. a. berücksichtigt.

Entsprechend der Übergangsregelung desBilMoG sind jährlich mindestens 1/15 desgesamten Zuführungsbetrages ab1. Januar 2010 bis spätestens zum31. Dezember 2024 zuzuführen. Im Ge-schäftsjahr 2014 wurden unter dem außeror-dentlichen Aufwand im fünften Geschäftsjahrin Folge 3/15 des gesamtem Zuführungsbe-trages (30.195 €) ausgewiesen. Die Neube-wertung der Altersversorgungsverpflichtunggem. BilMoG (ursprünglich 150.987 €) istsomit mit dem Geschäftsjahr 2014 abge-schlossen.

Für die Dynamik der anrechenbaren Bezügewurden 2 % angenommen und für die An-passung laufender Renten ebenfalls 2 %.

Als Bewertungsmethode wurde das Anwart-schaftsbarwertverfahren (Projected Unit Cre-dit Methode) verwendet.

Die sonstigen Rückstellungen beinhaltendie Rückstellung für satzungsgemäßen Bei-tragsausgleich (2.552.362 €), Rückstellungenfür Arbeitnehmer aus dem Bundesland Berlinfür etwaige Ansprüche aus Beitragsdifferen-zen (362.135 €), Abschlussprüferkosten(22.000 €), aktuarielle Kosten (32.000 €)sowie Berufsgenossenschaftsbeiträge(500 €). Diese Rückstellungen wurden inHöhe des nach vernünftiger kaufmännischerBeurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags

gebildet. Die Restlaufzeit beträgt weniger alsein Jahr.

Verbindlichkeiten wurden mit den Erfül-lungsbeträgen angesetzt. Die Restlaufzeitbeträgt weniger als ein Jahr. Es liegt keineBesicherung durch Pfandrechte oder ver-gleichbare Rechte vor.

Page 21: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

19

Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in Weiterstadt:Konstruktion eines Traggerüstes

Page 22: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

20

3. Angaben zur Bilanz

3.1 Entwicklung der Aktivposten A und Bim Geschäftsjahr 2014

Die immateriellen Vermögensgegenständesowie die Kapitalanlagen entwickelten sichim Geschäftsjahr 2014 wie in der nachfol-genden Tabelle dargestellt:

AktivpostenBilanzwert Zu- Um- Ab- Abschrei- Bilanzwert

01.01.2014 gänge buchung gänge bungen 31.12.2014T€ T€ T€ T€ T€ T€

A. Immaterielle Vermögensgegenstände1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte1 9 1 0 0 4 6

2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 3 0 0 0 2 1

3. Summe 12 1 0 0 6 7

B. Kapitalanlagen

I. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.223 1.079 0 274 0 2.028

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 41.089 3.975 0 1.261 0 43.803

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 7.000 3.500 0 500 0 10.000 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 27.500 4.000 0 2.000 0 29.500

4. Einlagen bei Kreditinstituten 5.800 0 0 3.800 0 2.000

5. Summe 82.612 12.554 0 7.835 0 87.331

Gesamt 82.624 12.555 0 7.835 6 87.338

1 Der Gesamtbetrag der Entwicklungskosten des Geschäftsjahres beträgt 1.732,50 €. Davon wurden 367,29 € nach§ 248 Abs. 2 HGB aktiviert. Dabei handelt es sich um eigenentwickelte EDV-Software.

Page 23: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

21

3.2 Zeitwert der Kapitalanlagen

Die Kapitalanlagen erhalten im Vorjahres-vergleich folgende stille Reserven und stilleLasten:

a) Zum 31. Dezember 2014

Nennwert Fortgef. An- Zeitwert Stille Stilleschaffungs- Reserven Lasten

kostenin € in € in € in € in €

Investmentanteile 2.027.983,74 2.027.983,74 2.247.300,00 219.316,26 0,00

Inhaberschuldverschreibungenund andere festverzinslicheWertpapiere1 42.650.000,00 43.803.086,37 49.083.673,70 5.280.587,33 0,00

Namensschuldverschreibungen2 10.000.000,00 10.000.000,00 11.249.630,00 1.249.630,00 0,00

Schuldscheindarlehen2 29.500.000,00 29.500.000,00 33.158.235,33 3.658.235,33 0,00

Gesamt 84.177.983,74 85.331.070,11 95.738.839,03 10.407.768,92 0,00

b) Zum 31. Dezember 2013

Nennwert Fortgef. An- Zeitwert Stille Stilleschaffungs- Reserven Lasten

kostenin € in € in € in € in €

Investmentanteile 1.223.031,29 1.223.031,29 1.378.360,00 155.328,71 0,00

Inhaberschuldverschreibungenund andere festverzinslicheWertpapiere1 39.838.925,11 41.089.375,16 43.287.496,94 2.368.236,60 170.114,82

Namensschuldverschreibungen2 7.000.000,00 7.000.000,00 7.444.890,00 450.890,00 6.000,00

Schuldscheindarlehen2 27.500.000,00 27.500.000,00 29.014.810,00 1.583.490,00 68.680,00

Gesamt 75.561.956,40 76.812.406,45 81.125.556,94 4.557.945,31 244.794,82

1 Der Zeitwert der Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren wurde anhand derBörsenkurswerte am Stichtag ermittelt.

2 Die Zeitwerte der sonstigen Ausleihungen wurden von den depotführenden Kreditinstituten als Barwert unter Be-rücksichtigung von Zinsstrukturkurven ermittelt.

Page 24: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

22

3.3 Forderungen aus dem selbst abge-geschlossenen Versicherungsge-schäft an Mitglieds- und Trägerunter-nehmen

Bei den 222.817,65 € handelt es sich umBeitragsforderungen aufgrund von Brutto-lohnsummen- und Beitragsmeldungen derBetriebe.

3.4 Sonstige Forderungen

Die sonstigen Forderungen haben sich wiefolgt entwickelt:

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Forderungen an die Sozialkasse desGerüstbaugewerbes 396.982,93 382.404,13

Sonstige Forderungen 11.574,31 9.429,43

Gesamt 408.557,24 391.833,56

Bei den Forderungen an die Sozialkasse desGerüstbaugewerbes handelt es sich um For-derungen aus dem laufenden Versicherungs-geschäft.

3.5 Sonstige Vermögensgegenstände

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,Schecks und Kassenbestand 2.655.769,21 3.674.847,56

Page 25: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

23

3.6 Rechnungsabgrenzungsposten

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 1.682.159,14 1.507.536,98

Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 382,37 352,62

Gesamt 1.682.541,51 1.507.889,60

Abgegrenzte Zinsen und Mieten sind anteili-ge Zinserträge aus den Kapitalanlagen, diezum Bilanzstichtag noch nicht fällig waren.

3.7 Eigenkapital

Das Eigenkapital besteht aus der satzungs-gemäßen Verlustrücklage:

Verlustrücklagegemäß § 37 VAG

in €

Bestand 31.12.2013 3.139.570,66

+ Zuführung aus Jahresüberschuss 2014 1.867,99

Bestand 31.12.2014 3.141.438,65

Die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG beträgt3,99 % (im Vorjahr 4,24 %) der Deckungs-rückstellung in Höhe von 78.768.750,00 €.

Page 26: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

24

3.8 Versicherungstechnische Rückstel-lungen

Es wurden keine Versicherungsgeschäfte inRückdeckung gegeben.

Deckungs- Rückstellung Rückstellung Sonstigerückstellung1 für noch nicht für erfolgs- versicherungs-

abgewickelte abhängige technischeVersicherungs- und erfolgs- Rückstellung =

fälle2 unabhängige RückstellungBeitragsrück- für befristet

erstattung3 zugesagteBeihilfen4

in € in € in € in €

Rückstellungen31.12.2013 73.995.707,00 112.518,08 3.297.927,80 3.702.857,61

Abzüglich Verbrauch(Verminderungen)im GJ 0,00 70.504,22 0,00 0,00

Abzüglich Auflösung 0,00 42.013,86 0,00 0,00

Zwischensumme 73.995.707,00 0,00 3.297.927,80 3.702.857,61

Zuführungen(Erhöhungen)im GJ 4.773.043,00 107.330,80 0,00 0,00

Rückstellungen31.12.2014 78.768.750,00 107.330,80 3.297.927,80 3.702.857,61

1 Die Deckungsrückstellung enthält die Rückstellung für Eintrittsverluste aus der Absenkung des Rechnungszin-ses in Höhe von 2.760.488 €. Diese wurde bis 31. Dezember 2012 als sonstige versicherungstechnische Rück-stellung bilanziert.

2 Davon Rückstellung für Schadenregulierungskosten in Höhe von 12.537,51 € (im VJ 12.812,45 €).3 Sobald die Rückstellung einen Betrag erreicht hat, der eine angemessene Erhöhung oder Ergänzung der Beihil-

fe oder eine Ermäßigung der Beiträge rechtfertigen würde, hat die Mitgliedervertreterversammlung der Zusatz-versorgungskasse des Gerüstbaugewerbes VVaG auf Vorschlag des Vorstandes, nach Anhörung des Sachver-ständigen, über Zeitpunkt und Art der Verwendung zu entscheiden. Der Beschluss bedarf der Zustimmung derAufsichtsbehörde.

4 Die Rückstellung für befristet zugesagte Beihilfen deckt den Teil der Leistungen, der laut den AllgemeinenVersicherungsbedingungen bis zum 31. Dezember 2016 zugesagt ist.

Page 27: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

25

3.9 Andere Rückstellungen und andereVerbindlichkeiten

3.9.1 Pensionsrückstellung

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Pensionsrückstellung 1.001.902,00 1.142.308,00

Die Erhöhung der Pensionsrückstellung istzu einem wesentlichen Teil auf die Reduzie-rung des Rechnungszinses von 4,88 % auf4,53 % zurückzuführen, der bei der Kalkula-tion der Pensionsrückstellung zugrunde ge-legt wurde.

Der Unterschiedsbetrag aufgrund der Neube-rechnung der Altersversorgungsverpflichtungin 2010 gemäß BilMoG wurde mit 151 T€ermittelt. Die Zusatzversorgungskasse nahmeine ratierliche Zuführung in Höhe von 3/15des gesamten Zuführungsbetrages vor. ImGeschäftsjahr 2014 wurden über die außer-ordentlichen Aufwendungen 30 T€ zugeführt.Die Zuführung aufgrund der Neubewertungist damit zum Bilanzstichtag abgeschlossen.

Page 28: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

26

3.9.2 Sonstige Rückstellungen

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Rückstellung für satzungsgemäßen Beitrags-ausgleich 1.918.514,53 2.553.261,63

Rückstellung Arbeitnehmer Berlin 362.134,87 362.134,87

Versicherungsmathematische Gutachten 30.000,00 32.000,00

Jahresabschlussprüferkosten 22.000,00 22.000,00

Jubiläumsrückstellungen 1.256,91 1.534,12

Berufsgenossenschaftsbeiträge 500,00 500,00

Gesamt 2.334.406,31 2.971.430,62

Die Erhöhung der sonstigen Rückstellungenresultiert hauptsächlich aus dem Anstieg derRückstellung für satzungsgemäßen Bei-tragsausgleich. Hier wird der sich zwischenden tatsächlich vereinnahmten Erhebungs-beträgen und den versicherungstechnischenBeiträgen ergebende Unterschiedsbetragentnommen bzw. zugeführt.

3.9.3 Verbindlichkeiten

Bilanzwert Bilanzwert31.12.2013 31.12.2014

in € in €

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.368,62 215,00

Sonstige Verbindlichkeiten 5.148,67 2.944,00

Davon Verbindlichkeiten mit einerRestlaufzeit bis zu einem Jahr 6.517,29 3.159,00

Hierbei handelt es sich um Verbindlichkeitenaus einer noch offenen Kreditkartenabrech-nung (215,00 €) und um in Rechnung gestell-te Bankgebühren (Saldenbestätigungen undDepotgebühren in Höhe von 2.944,00 €).

Page 29: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

27

Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund in Dortmund-Mengede:Auszubildende studieren ihre Arbeitsaufträge

Page 30: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

28

4. Angaben zur Gewinn- und Verlust-rechnung

4.1 Verdiente Beiträge

Bei den vereinnahmten Beiträgen handelt essich um den Beitrag in Höhe von 0,8 % derBruttolohnsummen von gewerblichen Arbeit-nehmern und von 11,00 € für jeden kauf-männischen sowie technischen Angestellten.Diese Beiträge werden gemäß Dienstleis-tungsvertrag von der Sozialkasse des Ge-rüstbaugewerbes eingezogen und an dieZusatzversorgungskasse weitergeleitet.

2013 2014in € in €

LaufendeBeiträge 4.130.098,68 4.307.248,97

4.2 Beiträge aus der Rückstellung fürBeitragsrückerstattung

2013 2014in € in €

Beiträge aus derRückstellung fürBeitragsrücker-stattung 1.699.685,75 0,00

Im Jahr 2014 wurden der Rückstellung fürBeitragsrückerstattung keine Mittel entnom-men. Im Vorjahr handelte es sich um dieEntnahme aus der Rückstellung für Über-schussbeteiligung zur Absenkung des Rech-nungszinses.

4.3 Erträge aus Kapitalanlagen

Die Erträge aus Kapitalanlagen haben sichgegenüber dem Vorjahr um 128.614,26 € auf2.901.670,98 € erhöht. Dies ist auf das er-höhte Anlagevolumen und gestiegene Ge-winne aus dem Abgang von Kapitalanlagenzurückzuführen.

4.4 Sonstige versicherungstechnischeErträge

Bei den sonstigen versicherungstechnischenErträgen in Höhe von 5.727,48 € handelt essich um Verzugszinsen aus offenen Bei-tragszahlungen für die Berliner Abrech-nungsverbände, die gegenüber dem Vorjahr(4.745,50 €) geringfügig angestiegen sind.

4.5 Aufwendungen für Versicherungs-fälle

Die Aufwendungen für Versicherungsfällesind um 20.793,45 € auf 1.920.830,84 € ge-stiegen.

4.6 Veränderung der übrigen versi-cherungstechnischen Rückstellungen

Der Deckungsrückstellung wurde auf Basisder Berechnungen des verantwortlichen Ak-tuars 4.773.043,00 € zugeführt.

4.7 Aufwendungen für die Prüfung desJahresabschlusses

Die Aufwendungen für die Prüfung des Jah-resabschlusses beliefen sich im Geschäfts-jahr 2014 auf 22.000,00 € brutto.

Page 31: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

29

4.8 Personal-Aufwendungen

2013 2014in T€ in T€

Löhne und Gehälter 233 238

Soziale Abgaben und Aufwendungen fürUnterstützung 69 72

Aufwendungen für Altersversorgung 38 61

Aufwendungen insgesamt 340 371

5. Anzahl der Beschäftigten

Während des Geschäftsjahres waren durch-schnittlich zwei Vorstandsmitglieder sowie3,7 Beschäftigte angestellt, deren Beschäfti-gungsumfang zusammengenommen zweiVollzeitkräften entspricht.

6. Haftungsverhältnisse und sonstigefinanzielle Verpflichtungen

Es liegen zum Bilanzstichtag keine im Jah-resabschluss angabepflichtigen Haftungs-verhältnisse im Sinne des § 251 HGB vor.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen beste-hen aus den Dienst- und Arbeitsverträgensowie dem laufenden Mietvertrag für dieGeschäftsräume der Zusatzversorgungskas-se.

Der Mietvertrag für die Büroräume in65189 Wiesbaden, Mainzer Straße 98-102,läuft bis zum 30. September 2019.

7. Erklärung des Vorstandes über Be-ziehungen zu verbundenen Unter-nehmen

Die Zusatzversorgungskasse des Gerüst-baugewerbes VVaG ist mit keinem anderenUnternehmen verbunden.

8. Vorschlag Verwendung Bilanzgewinn

Ein Bilanzgewinn wurde nicht erzielt.

Page 32: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3030

5. Erklärung des Vorstandes

Der Jahresabschluss 2014 bestehend aus

- Jahresbilanz- Gewinn- und Verlustrechnung- Anhang

und der

- Lagebericht 2014

wurden vom Vorstand aufgestellt.

Wiesbaden, den 2. April 2015

Dr. Stefan Häusele Wilfried Roßel- Der Vorstand -Zusatzversorgungskasse desGerüstbaugewerbes VVaG

Page 33: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3131

6. Bestätigungsvermerk des Ab-schlussprüfers

An die Zusatzversorgungskasse des Gerüst-baugewerbes VVaG, Wiesbaden

Wir haben den Jahresabschluss – bestehendaus Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung sowie Anhang – unter Einbeziehungder Buchführung und den Lagebericht derZusatzversorgungskasse des Gerüstbauge-werbes VVaG, Wiesbaden, für das Ge-schäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezem-ber 2014 geprüft. Die Buchführung und dieAufstellung von Jahresabschluss und Lage-bericht nach den deutschen handelsrechtli-chen Vorschriften und den ergänzendenBestimmungen der Satzung liegen in derVerantwortung des Vorstandes der Gesell-schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf derGrundlage der von uns durchgeführten Prü-fung eine Beurteilung über den Jahresab-schluss unter Einbeziehung der Buchführungund über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfungentsprechend § 317 HGB unter Beachtungder vom Institut der Wirtschaftsprüfer festge-stellten deutschen Grundsätze ordnungsmä-ßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Da-nach ist die Prüfung so zu planen und durch-zuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,die sich auf die Darstellung des durch denJahresabschluss unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführungund durch den Lagebericht vermittelten Bil-des der Vermögens-, Finanz- und Ertragsla-ge wesentlich auswirken, mit hinreichenderSicherheit erkannt werden. Bei der Festle-gung der Prüfungshandlungen werden dieKenntnisse über die Geschäftstätigkeit undüber das wirtschaftliche und rechtliche Um-feld der Gesellschaft sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden die Wirksam-keit des rechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachweise für dieAngaben in Buchführung, Jahresabschlussund Lagebericht überwiegend auf der Basisvon Stichproben beurteilt. Die Prüfung um-fasst die Beurteilung der angewandten Bilan-zierungsgrundsätze und der wesentlichenEinschätzungen des Vorstandes sowie dieWürdigung der Gesamtdarstellung des Jah-resabschlusses und des Lageberichts. Wirsind der Auffassung, dass unsere Prüfungeine hinreichend sichere Grundlage für unse-re Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendun-gen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der beider Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent-spricht der Jahresabschluss der Zusatzver-sorgungskasse des GerüstbaugewerbesVVaG, Wiesbaden, den gesetzlichen Vor-schriften und den ergänzenden Bestimmun-gen der Satzung und vermittelt unter Beach-tung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichen Verhält-nissen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.Der Lagebericht steht in Einklang mit demJahresabschluss, vermittelt insgesamt einzutreffendes Bild von der Lage der Gesell-schaft und stellt die Chancen und Risiken derzukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, 20. April 2015

Deloitte & Touche GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Höhndorf) (Hoppe)Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Page 34: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3232

7. Bericht des Aufsichtsrates

Bericht des Aufsichtsrates der Zusatzver-sorgungskasse des GerüstbaugewerbesVVaG, Mainzer Straße 98-102, 65189 Wies-baden, an die Mitgliedervertreterver-sammlung der Zusatzversorgungskassedes Gerüstbaugewerbes VVaG am23. Juni 2015 gem. § 172 Satz 2 Aktienge-setz über den Jahresabschluss 2014

Der Aufsichtsrat wurde während des Ge-schäftsjahres 2014 durch den Vorstand inmündlichen und schriftlichen Berichten überdie wesentlichen Geschäftsvorgänge in derZusatzversorgungskasse des Gerüstbauge-werbes VVaG umfassend informiert.

Die Buchführung, der Jahresabschluss undder Lagebericht 2014 wurden von derDeloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft, Frankfurt, geprüft und mitdem uneingeschränkten Bestätigungsver-merk versehen. Der Aufsichtsrat hat dasPrüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnisgenommen.

Gegen den Jahresabschluss und den Lage-bericht zum 31. Dezember 2014 erhebt derAufsichtsrat keine Einwendungen. Er billigtden vom Vorstand aufgestellten Jahresab-schluss und empfiehlt der Mitgliedervertre-terversammlung, den Jahresabschluss undden Lagebericht 2014 zu genehmigen.

Wiesbaden, den 13. Mai 2015

Robert FeigerVorsitzenderdes Aufsichtsratesder Zusatzversorgungskasse desGerüstbaugewerbes VVaG

Page 35: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3333

8. Organe

8.1 Mitgliedervertreterversammlung

Die Mitgliedervertreterversammlung bestehtaus je acht Delegierten der Mitglieder.

Jens Bädecker (ab 07.05.2014)Bremen

Herbert Bühler (ab 07.05.2014)Stuttgart

Frank Dostmann (bis 06.05.2014)Mannheim

Stefan Grund (bis 06.05.2014)Eckstedt

Gerd Herrmann (ab 07.05.2014)Hamburg

Ernst Klein (ab 07.05.2014)Neu Degtow

Gerald Koch (bis 06.05.2014)Bad Schwartau

Dietrich LindemannEberswalde

Ernst-August Look (bis 06.05.2014)Hamburg

Andreas PelmerEssen

Rainer Pust (bis 06.05.2014)Groß-Gerau

Walter Schmidt (ab 07.05.2014)Nürnberg

Hermann Spanier (bis 06.05.2014)Longuich

Ralf Wedekind (ab 07.05.2014)Melle

Ottavio GrecoWaiblingen

Mario HendelLeipzig

Martina Herold (bis 05.05.2014)Dießen am Ammersee

Mehmet KorkmazKrefeld

Thomas KurtzeFrankfurt am Main

Giuseppe La Bella (ab 06.05.2014)Bobenheim-Roxheim

Klaus-Dieter RodriguezKarlsruhe

Jörg SommerGelsenkirchen

Dieter WasilewskiFrankfurt am Main

Page 36: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3434

8.2 Aufsichtsrat

Dem Aufsichtsrat gehören an:

Dipl.-Betriebsw. (FH)Marcus NachbauerStv. Vorsitzender (ab 24.06.2014)Vorsitzender (bis 24.06.2014)Geschäftsführer der Eugen Nachbauer Ge-rüstbau GmbH & Co. KG, LudwigshafenPräsident des Bundesverbandes Gerüstbaue.V. und Bundesinnungsmeister der Bundes-innung für das Gerüstbauer-HandwerkK.d.ö.R., Köln

Jörg Berger (bis 24.06.2014)Geschäftsführer der Firma Gerüstbau BergerWigbers, GelsenkirchenEhrenpräsident des Bundesverbandes Ge-rüstbau e.V. und Bundesinnungsehren-meister der Bundesinnung für das Gerüst-bauer-Handwerk K.d.ö.R., Köln

Dipl.-Ing. Holger BudroweitGeschäftsführer der Nietiedt GerüstbauGmbH, WilhelmshavenVizepräsident Technik des BundesverbandesGerüstbau e.V. und Stv. Bundesinnungs-meister Technik der Bundesinnung für dasGerüstbauer-Handwerk K.d.ö.R., Köln

Frank Dostmann (ab 24.06.2014)Geschäftsführer der Gerüstbau DostmannGmbH, MannheimVizepräsident Wirtschaft und Recht desBundesverbandes Gerüstbau e.V. und Stv.Bundesinnungsmeister Wirtschaft und Rechtder Bundesinnung für das Gerüstbauer-Handwerk K.d.ö.R., Köln

RA Sabrina LutherGeschäftsführerin des BundesverbandesGerüstbau e.V. und der Bundesinnung fürdas Gerüstbauer-Handwerk K.d.ö.R., Köln

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Auf-sichtsrates betrugen im Berichtsjahr19.572,28 €.

Robert FeigerVorsitzender (ab 24.06.2014)Stv. Vorsitzender (bis 24.06.2014)Bundesvorsitzenderder Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Um-welt, Frankfurt am Main

RA Gregor AsshoffBundesvorstandssekretär und Leiter derHauptabteilung Politik und Grundsatzfragenbeim Bundesvorstandder Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Um-welt, Frankfurt am Main

Martina Herold (ab 24.06.2014)Gesamtbetriebsratsvorsitzende der XERVONGmbH, Köln

Klaus Reiprich (bis 24.06.2014)Gerüstbauer, Dorsten

Dietmar SchäfersStv. Bundesvorsitzenderder Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Um-welt, Frankfurt am Main

Page 37: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3535

8.3 Vorstand

Der Vorstand besteht aus:

Dr. Stefan HäuseleWiesbaden

Beitragseinzug, Beihilfe/Leistung, allgemeineVerwaltung, Vertragsgestaltung mit den Ban-ken sowie Zahlungsverkehr

Wilfried RoßelWiesbaden

Buchhaltung/Bilanzierung, Versicherungs-technik, Kontakt zum verantwortlichen Aktu-ar, Kapitalanlagemanagement, MeldewesenBaFin und Abwicklung mit dem Treuhänder

Unter die gemeinsame Verantwortlichkeit derVorstandsmitglieder fallen Kapitalanlageent-scheidungen sowie Personal- und EDV-Angelegenheiten.

Unter Berufung auf § 286 Abs. 4 HGB wirdauf die Angabe der Vorstandsbezüge ver-zichtet.

Page 38: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

3636

8.4 Treuhänder

Als Treuhänder sind bestellt:

Ronald BattenhausenTreuhänderHanau

Karl-Heinz SahlStv. TreuhänderWiesbaden

8.5 Aktuar

Zum Aktuar ist bestellt:

Dipl.-Math. Johannes NattermannVerantwortlicher AktuarOber-Olm

Page 39: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

Bildungs- und Innovationszentrum Waldfrieden (BIZWA) der Handwerkskammer Berlin in Bernau:Bau eines Hängegerüstes

Page 40: Geschäftsbericht 2014€¦ · Gewinn- und Verlustrechnung 14 4. Anhang 17 5. Erklärung des Vorstandes 30 6. Bestätigungsvermerk des Abschluss- 31 prüfers 7. Bericht des Aufsichtsrates

Sozialkasse des GerüstbaugewerbesZusatzversorgungskasse des Gerüstbaugewerbes VVaGMainzer Straße 98 - 10265189 Wiesbaden

Telefon: 0611 7339-0Telefax: 0611 7339-100E-Mail: [email protected]: www.sokageruest.de