Geschäftsberichte der - uniVersa

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Transcript of Geschäftsberichte der - uniVersa

Geschäftsberichteder

2013

Personalbericht

uniVersa Lebensversicherung a. G.

uniVersa Krankenversicherung a. G.

uniVersa Allgemeine Versicherung AG

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Inhaltsverzeichnis

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Seite

Personalbericht 3-5

Organe 11-17Willkommen bei der uniVersa 18-20Lagebericht des Vorstands 21-42Bilanz 43-45Gewinn- und Verlustrechnung 46-47Anhang 48-114Bestätigungsvermerk 115-116Bericht des Aufsichtsrats 117-120

Organe 125-131Willkommen bei der uniVersa 132-134Lagebericht des Vorstands 135-152Bilanz 153-155Gewinn- und Verlustrechnung 156-157Anhang 158-176Bestätigungsvermerk 177-178Bericht des Aufsichtsrats 179-182

Organe 187-191Willkommen bei der uniVersa 192-194 Lagebericht des Vorstands 195-208Bilanz 209-211Gewinn- und Verlustrechnung 212-213Anhang 214-228Ergebnisverwendung 229-230Bestätigungsvermerk 231-232Bericht des Aufsichtsrats 233-236

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Mitarbeiter und Vertriebspartner

Ende 2013 waren 757 (Vorjahr: 754) Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter - nachfolgend Mitarbeiter - im Innendienst der uniVersa Versicherungsunternehmen tätig. Davon arbeiteten 51 (Vor- jahr: 49) in den Filial- und Landesdirektionen.

Personalbericht

Über die langfristige Entwicklung der auf den Innendienst entfal-lenden Personalkosten in Relation zu den im Inland verdienten Bruttobeiträgen gibt die nachfolgende Übersicht Auskunft:

Langfristige Entwicklung der verdienten Bruttobeiträgeund der Personalkosten in % davon

Im Außendienst arbeiteten zum Jahresende 143 (Vorjahr: 141) Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis sowie 339 (Vorjahr: 367) selbstständige, hauptberufliche und 81 (Vorjahr: 77) nebenberuf-liche Außendienstmitarbeiter. Die Anzahl der ungebundenen Vertriebspartner betrug 7.944 (Vorjahr: 7.511).

Der Anteil der weiblichen Angestellten im Innendienst stieg im Berichtsjahr leicht auf 58,8 % (Vorjahr: 58,6 %) und liegt damit weiterhin über dem Branchendurchschnitt (AGV: 54,6 %). Die Teilzeitquote im Innendienst stieg im vergangenen Jahr noch-mals auf 24,7 % (Vorjahr: 22,1 %) an. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt mit 42,2 Jahren weiterhin unterhalb des Branchenwertes (AGV: 43,4 Jahre).

Die Betriebszugehörigkeit der uniVersa-Mitarbeiter ist mit durch-schnittlich 16,4 Jahren weiterhin erfreulich hoch. So konnten im abgelaufenen Jahr sechzehn Mitarbeiter das 25-jährige Dienst-jubiläum und drei Mitarbeiter das 40-jährige Dienstjubiläum feiern.

Aus- und Weiterbildung

Um den Bedarf an qualifiziertem Personal für die Hauptverwal-tung und die Geschäftsstellen langfristig zu decken und um ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, bilden die uniVersa Versicherungsunternehmen seit Jahren sehr erfolgreich in verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Zum September 2013 wurden 10 angehende Kaufleute für Versicherungen und Finan-zen, 4 Fachinformatiker, ein Kaufmann für Bürokommunikation für die Hauptverwaltung und ein Auszubildender in den Ge-schäftsstellen für den späteren Einsatz im Außendienst rekru-tiert. Weiterhin hat im August 2013 die erste Verbundstudentin bei der uniVersa begonnen. Sie wird in 4 Jahren gleichzeitig den IHK-Abschluss „Kauffrau für Versicherungen und Finanzen“ so-wie den akademischen Grad „Bachelor of Arts“ im Bereich Wirtschaftswissenschaften erwerben.

Besonderer Wert wird auf eine bedarfs- und praxisorientierte Ausbildung gelegt. Die qualifizierte Bewerberauswahl, eine fach-

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Beiträge Mio. € Personalkosten %

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lich hochwertige Ausbildung sowie eine sehr gute Kooperation mit den örtlichen Partnern (Berufsschulen und BWV) sind wei-tere wichtige Bausteine für den Erfolg der Erstausbildung. Überdurchschnittliche Ergebnisse bei der IHK-Abschlussprü-fung bestätigen regelmäßig den Erfolg des zugrunde liegenden Ausbildungskonzepts. So konnte im Jahr 2013 sogar das beste Abschlussprüfungsergebnis in ganz Bayern von einer uniVersa-Auszubildenden erzielt werden. In der Azubi-Juniorfirma „young & active“ werden zusätzlich vertriebliche Kompetenzen, Teamfähigkeit, eigenständiges Handeln sowie soziale Verant-wortung in verstärktem Maße vermittelt.

Eine gute Reputation sowie verschiedene Ausbildungsmarke-tingaktivitäten haben in Zeiten rückläufiger Schülerzahlen dafür gesorgt, dass im Berichtsjahr ausreichend qualifizierte Bewer-bungen eingingen und sich die Zahl der neuen Auszubildenden in der Hauptverwaltung im Jahr 2014 erfreulicherweise auf dem Vorjahresniveau bewegt.

Bei der Ausbildung im Außendienst wird weiterhin darauf ge-achtet, dass eine fachkundige und faire Beratung und Betreuung unserer Kunden vor Ort gewährleistet ist. Neu eingestellte Außendienstmitarbeiter durchliefen deshalb grundsätzlich die Ausbildung zum Versicherungsfachmann/-frau (IHK), die re-gelmäßig von uniVersa-Referenten betreut wird.

Die Zahl derjenigen Mitarbeiter, die eine außerbetriebliche, be-rufsbegleitende Weiterbildung mit anerkanntem Abschluss auf-nehmen, ist weiterhin hoch. Im Berichtsjahr haben 16 Mit-arbeiter eine Weiterbildungsmaßnahme erfolgreich abgeschlos-sen, 58 weitere befanden sich in laufenden Fortbildungen wie beispielsweise der Fortbildung zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen oder einem Bachelor-Studium. Die Initiative und Lernbereitschaft unserer Mitarbeiter wird dabei aktiv mit Zu-schüssen und Freistellungsregelungen unterstützt, da Ausgaben für Aus- und Weiterbildung als Investition zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit verstanden werden.

Im Dezember wurden alle Absolventen in einer Feierstunde mit Beteiligung der jeweiligen Führungskräfte und des Vorstandes geehrt.

Der Erwerb und Ausbau von fachlichen, methodischen und per-sönlichen Qualifikationen im beruflichen Kontext der Mitar-beiter ist neben der berufsbegleitenden Weiterbildung eine wei-tere wichtige Säule der Personalentwicklung. Mit 584 teilneh-menden Mitarbeitern am Angebot des uniVersa

Bildungsprogramms war im Berichtsjahr eine konstant hohe Beteiligung zu verzeichnen. Darüber hinaus gab es insgesamt 537 Teilnehmer der Hauptverwaltung an diversen Seminaren, Erfahrungsaustauschen und Kongressen zu vorwiegend fach-lichen Themen. Das aktualisierte Startseminar für neue Mitarbeiter, in dem alle wichtigen Regelungen im betrieblichen Alltag vorgestellt werden, wurde mehrfach durchgeführt. Neuen Mitarbeitern wurden darüber hinaus, mit dem Planspiel „VerSimbi“ über eine EDV-gestützte Simulation, die Zusammen-hänge zwischen Innen- und Außendienst verdeutlicht und das Verständnis für Entscheidungsprozesse in einem Versicherungs-unternehmen geweckt.

Im Rahmen jährlicher Gesprächsrunden mit allen Bereichs- und Abteilungsleitern werden die aktuellen Bildungsbedarfe ermit-telt. Die Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung betrugen im Berichtsjahr € 747,9 Tsd. (Vorjahr: € 748,9 Tsd.).

Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt der Personalentwicklung auf der Stärkung der Methoden- und Sozialkompetenz der Füh-rungskräfte. Die Nachwuchs-Führungskräfte profitieren nun von einem Stufenprogramm. Nach der Teilnahme an einem Vorbe-reitungsseminar „Vom Kollegen zur Führungskraft“ durchlaufen sie ein mehrstufiges modulares Führungstraining über einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahren. Anschließend erfolgt eine Hospitation in einer sozialen Einrichtung im Programm „Türen öffnen“. Über organisierte Alumni-Treffen samt aktuellen Impulsvorträgen wird der Erfahrungsaustausch innerhalb dieser Zielgruppe lebendig gehalten.

Für die langjährigen Führungskräfte aller Hierarchiestufen wur-de eine neue modulare Seminarreihe aufgelegt, in welcher mo-derne Führungsmodelle diskutiert wurden und in der breiter Raum für Selbstreflexion der eigenen Führungstätigkeit gegeben wurde. Dieses Angebot fand auf allen Führungsebenen große Resonanz.

Im Fokus stand allerdings die Erarbeitung und Implementierung von neuen Führungsgrundsätzen. Unter dem Motto „Das sind WIR – Unser Verständnis von Führung und Zusammenarbeit“ wurden von einer hierarchie- und ressortübergreifenden Projekt-gruppe Kernbotschaften erarbeitet, die seitdem als Führungs-standards für die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern gelten. In Workshops und Mitarbeiterver-sammlungen wurden diese an die gesamte Belegschaft kommu-niziert.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement und Work-Life-Balance

Nachdem das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) mittlerweile ein fester Bestandteil der Sozialleistungen für Mit-arbeiter ist, wurden auch in 2013 wieder zahlreiche Aktionen durchgeführt. Ebenso wie der 2. Gesundheitstag im Frühling, fand auch die Teilnahme am B2RUN guten Anklang in der Belegschaft. Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gab es wie-der diverse Kurse in den Bereichen Bewegung und Entspannung, die im hauseigenen Trainingsraum durchgeführt wurden. Auch in Zukunft wird das BGM durch zahlreiche Aktionen und Kurs-angebote die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter unterstützen.

Im Geschäftsjahr wurden die Angebote des bestehenden lebens-phasenbezogenen Work-Life-Balance-Konzepts weiter ergänzt. Mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog wurden weitere Bereiche des Privatlebens erschlossen, um Beruf und Privatleben noch besser miteinander vereinbaren zu können. Die Ferienbe-treuung und Durchführung von Bewerbungstrainings für Mit-arbeiterkinder, eine kompetente Beratung zu allen Fragen rund um das Thema der Angehörigenpflege durch einen externen Pflegedienstleister sowie Angebote zum Thema Hausbau und Hauskauf sind nur einige Beispiele des umfangreichen Engage-ments.

Soziales Engagement

Wie bereits in den vorangegangenen Jahren wurden gemeinsam mit den Nürnberger Nachrichten und der Stadt Nürnberg enga-gierte Bürger mit dem „EhrenWert-Preis“ ausgezeichnet. Bereits zum zweiten Mal fand im Berichtsjahr unter dem Motto „Ge-meinsam.Gutes.Tun.“ ein Freiwilligentag statt, an dem sich 32 Mitarbeiter in verschiedenen sozialen Einrichtungen engagierten.

PersonalberichtPersonalbericht

Die Freude am Helfen, das gegenseitige Kennenlernen als Kollegen sowie das Gefühl, Nützliches für die sozialen Ein-richtungen zu tun, standen dabei im Mittelpunkt. Bereits zum zweiten Mal konnten Führungsnachwuchskräfte im Rahmen des Projektes „Türen Öffnen“ eine Woche in sozialen Einrichtungen hospitieren und neue Lebenswelten kennenlernen, sich in diesen neu entdecken sowie die eigene Sozialkompetenz ausbauen.

Mit dem Projekt „Spenden statt Schenken“ ergänzten die uniVer-sa Versicherungsunternehmen zum Jahresende ihr soziales En-gagement, wobei anstelle von Weihnachtspräsenten bundesweit gemeinnützige Organisationen unterstützt wurden. Spen-denaktionen mit Unterstützung der Juniorfirma „young & active“, die Wunschbaumaktion zu Weihnachten sowie die inhaltliche und finanzielle Unterstützung der Freiwilligenbörse rundeten das soziale Engagement der uniVersa ab. Auch bereits bestehen-de Kooperationen, wie beispielsweise mit der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Nürnberg e. V. oder dem Caritas-verband Nürnberg e. V., wurden fortgeführt. Erstmals zeichnete das Bayerische Wirtschaftsministerium in diesem Jahr besonders sozial engagierte Unternehmen in Bayern aus. Staatssekretärin Katja Hessel übergab in einer feierlichen Stunde in Nürnberg den Preis „Soziale Verantwortung im Mittelstand“ an den Vorstandsvorsitzenden Gerhard Glatz und würdigte damit das besondere und langjährige Engagement der uniVersa im gesell-schaftlichen Bereich.

Informationen und Pressemitteilungen zu den Aktivitäten finden sich auch auf der neu gestalteten Internetseite unter dem Begriff „Verantwortung“, „Spenden statt Schenken“ sowie „Aktion EhrenWert“.

Ein ehrendes Andenken bewahren wir allen in 2013 verstor-benen Mitarbeitern.

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Bei uns sind Sie zu Hause

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GESCHÄFTSBERICHT 2013Der Mitgliedervertretung vorgelegt

am 11. Juli 2014

Nürnberg

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Inhaltsverzeichnis

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Organe 11-17

Willkommen bei der uniVersa 18-20

Lagebericht des Vorstands 21-42

Weitere Angaben zum Lagebericht Kennzahlen 28-29Versicherungsarten 36-37Bestandsbewegungen 38-42

Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember 2013 43-45Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 46-47

Anhang

Bilanzierungs-, Bewertungs- undErmittlungsmethoden 48-49Entwicklung der Aktivposten im Geschäftsjahr 2013 50-51Erläuterungen zur Bilanz 52-64Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 64Allgemeine Angaben 64-69Angaben zur Deckungsrückstellung und zum Schlussüberschussanteilfonds 70-78Überschussanteilsätze 2014 79-114

Bestätigungsvermerk 115-116

Bericht des Aufsichtsrats 117-120

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Organe

Mitgliedervertreter

Konrad Auerkfm. Angestellter i. R.Feucht

Georg GrafFleischermeisterNeumarkt

Wolfgang HasslerDetektiv und SicherheitsdienstleisterFreiburg

Beate HohenadlPersonal- und UnternehmensberatungAugsburg

Fritz JanschLager- und Versandleiter i. R.Besigheim

Dipl. Ing. Sören JurratAbt.-Leiter Marketing Seehafen StralsundStralsund

Sören KeiligKey Account Manager im Bereich Medizinische SpezialprodukteGera

Peter OsswaldGeschäftsführerNürnberg

Dipl. Ing. Gordon Ringwelskiselbständiger Boots-KonstrukteurParey

Martin Schumannselbständiger ElektrotechnikerGladbeck

Dipl. Ing. Michael WillenbergProjekt-Ing. Facility ManagementRecklinghausen

Reiner ZarembaLeitender AngestellterHamm

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Organe

Aufsichtsrat

Professor Hubert Karl WeilerVorstandsvorsitzender i. R.VorsitzenderNürnberg

Udo MauerwerkBankdirektor i. R.stellv. VorsitzenderRückersdorf

Gerhard AdlfingerGerichtsvollzieherNeumarkt

Hans-Peter BierleinVersicherungsangestellterRückersdorf

Professor Dr. Heinz-Willi GoeldenProfessor a. D. der Hochschule RegensburgRegensburg

Gislinde WildVersicherungsangestellteSeligenporten

Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats

Oswald SegitzVorstandsvorsitzender i. R.Fürth

(von links nach rechts: U. Mauerwerk, Prof. Dr. H.-W. Goelden, G. Adlfinger, G. Wild, H.-P. Bierlein, Prof. H. K. Weiler)

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Organe

Vorstand

Gerhard GlatzVorstandsvorsitzender Neumarkt

Werner Gremmelmaierordentl. VorstandsmitgliedNürnberg

(von links nach rechts: F. Sievert, G. Glatz, M. Baulig, W. Gremmelmaier)

Michael Bauligordentl. Vorstandsmitglied Nürnberg

Frank Sievertordentl. Vorstandsmitglied, ab 01.04.2014Lauf

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Organe

Treuhänder für das Sicherungsvermögen

Franz-Joachim KunzeNürnberg

Hermann BräuAngestellterstellv. TreuhänderFürth

Verantwortlicher Aktuar

Rudolf PichlmayerProkuristNürnberg

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finanzwelt online | 30.04.2013

uniVersa: „Sehr gut“ im BU-Rating von Morgen & Morgen.Das Analysehaus Morgen & Morgen hat die Berufs-unfähigkeitsversicherung der uniVersa im Gesamturteilmit „sehr gut“ bewertet. Zudem erhielt das verbraucher-freundliche Bedingungswerk bei der Untersuchung von28 Leistungsfragen die Höchstbewertung „ausgezeichnet“.

wmd brokerchannel | 07.03.2013

Franke und Bornberg testet Berufsunfähigkeitsversicherung:uniVersa mit Bestnote hervorragend ausgezeichnet

assekuranz INFO-PORTAL | 29.10.2013

Zum Weltspartag nicht nur an die Spardose denken - Vorsorge und Zukunftsplanung für Kinder

deutsche Versicherungsbörse |

Top-BU-Rente für Angestellte, Freiberufler und Selbstständige: uniVersa von Focus Money dreimal ausgezeichnet

assekuranz INFO-PORTAL | 10.12.2013

DFSI-Qualitätsrating der Lebensversicherer - Top-Bewertungfür Serviceversicherer uniVersa

finanzwelt | 17.12.2013

uniVersa: Überschussbeteiligung gegen den Trend.Die uniVersa Lebensversicherung a.G. hält ihre Über-schussbeteiligung weiter stabil. Wie das Unternehmen aus Nürnberg bekannt gab, bleibt die laufende Überschuss-beteiligung für das Jahr 2014 unverändert bei 3,5 Prozent.

Assekuranz Info-Portal | 17.12.2013

Überschussdeklaration in der Lebensversicherung für 2014 - uniVersa hält Überschussbeteiligung stabil

Assekuranz Info-Portal | 05.08.2013

Ascore bewertet LV-Produkte nach Punkteverfahren: uniVersa erhält viermal die Bestbewertung „Ausgezeichnet“

Nürnberger Nachrichten | 10.07.2013

uniVersa Versicherungen setzen weiter auf garantierte Auszahlung – Unternehmen bleibt eigenständig

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Willkommen bei der uniVersa

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Willkommen bei der uniVersa

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Lagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im Berichtsjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur moderat be-lebt. Die Wachstumsimpulse kommen inzwischen zunehmend aus den Industriestaaten. Demgegenüber belasten rückläufige Entwicklungen bei den Rohstoffpreisen sowie massive Kapitalabflüsse das Wachstum in den Schwellenländern. Maß-geblich für die Perspektiven der Weltwirtschaft sind vor allem die ökonomischen und politischen Entwicklungen in den USA. Vor diesem Hintergrund wird gegenüber dem Vorjahr ein um 0,1 Prozentpunkte höheres Wachstum der Weltwirtschaft i. H. v. 2,4 % erwartet.

Die Entwicklung der globalen Kapitalmärkte wurde von dem ex-pansiven Kurs der Notenbanken aller großen Volkswirtschaften beherrscht. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu stützen, die lebhaftere Expansion der Weltwirtschaft sowie die abnehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der euro-päischen Staatsschuldenkrise haben die Lage an den Finanz-märkten beruhigt.

Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im aktuellen Berichtsjahr robust. Eine stetig steigende sozialversicherungspflichtige Be-schäftigung und merkliche Lohnzuwächse wirken sich positiv auf den privaten Konsum und die Importe aus, während die Exporte von der sich weiter belebenden Weltwirtschaft angeregt werden. So wird Deutschland im Jahr 2013 mit rund € 200 Mrd. einen Rekordüberschuss in der Leistungsbilanz erzielen. Dies entspricht einem Anteil von 7,3 % des Bruttoinlandsproduktes.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der wichtigsten Eckdaten zur Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland:

2012 2013

Reales Bruttoinlandsprodukt1 0,7 0,4

Erwerbstätige (in Mio.) 41,61 41,84

Arbeitslose (in Mio.) 2,90 2,95

Arbeitslosenquote 6,8 6,9

Verbraucherpreise1 2,0 1,6

Sparquote 10,3 10,0

Finanzierungssaldo des Staates

in Mrd. Euro 2,3 3,0

in % des nominalen BIP 0,1 0,11) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

Versicherungsbereich

Versicherungsbranche

Der deutsche Versicherungsmarkt ist mit derzeit rund 460 Mil-lionen Versicherungsverträgen ein integraler Bestandteil der sozi-alen Absicherung privater Haushalte. Als langfristig orientierter Kapitalgeber mit einem Anlagevolumen von etwa € 1,35 Bio. und Arbeitgeber von über einer halben Million Menschen über-nimmt die Versicherungswirtschaft überdies eine wichtige volks-wirtschaftliche Funktion.

Trotz der weiterhin beständigen Nachfrage nach Versicherungs-schutz stand die Branche im Jahr 2013 erneut großen Heraus-forderungen gegenüber. Unverändert belasten die Folgen nied-riger Zinsen die Geschäftsentwicklung der Lebens- und Kranken-versicherer. Demgegenüber hatten es die Schaden- und Unfall-versicherer bei gestiegenen Beitragseinnahmen mit einigen wet-terbedingten Großschadenereignissen zu tun, die die Ergebnisse negativ beeinflussten. Im Berichtsjahr 2013 ist über die gesamt-deutsche Versicherungswirtschaft ein Beitragsplus von 3,0 % auf € 187,1 Mrd. zu verzeichnen.

Entwicklung in der Lebensversicherung

Die Lebensversicherungsbranche sieht sich, infolge der aktuellen Marktentwicklung, großen Herausforderungen gegenüberge-stellt. Durch die wiederholten Leitzinssenkungen der EZB auf ein Rekordtief i. H. v. 0,25 % gestaltet sich die Neu- und Wiederanlage von Kapitalanlagen mit einem ausreichenden Chancen-Risikoprofil zunehmend schwieriger. Dies belastet die deutschen Lebensversicherer insbesondere wegen der vorhande-nen Zinsgarantien aus Altverträgen mit bis zu 4 % im Zusammenhang mit der rechtlichen Vorgabe zur Bildung einer Zinszusatzreserve. Ein weiteres Problem des künstlich niedrig gehaltenen Zinsniveaus sind die hohen Bewertungsreserven auf festverzinsliche Wertpapiere. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben müssen abgehende Verträge an diesen Reserven beteiligt werden. Dies führt zu einer Benachteiligung des verbleibenden Versiche-rungskollektivs.

Im Geschäftsjahr 2013 wurden in der Lebensversicherungsbran-che rund 5,3 Mio. neue Verträge mit einer Versicherungssumme i. H. v. € 261,7 Mrd. abgeschlossen, was einem Minus von 12,5 % nach der Anzahl der Verträge und einem Rückgang von 7,4 % der Summe nach entspricht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % und wurden maßgeb-lich durch die Entwicklung der Einmalbeiträge (+14,0 %) ge-prägt.

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Wesentliche Änderungen in 2013

Die politische Entscheidung zum Starttermin von Solvency IIist gefallen. Das europäische Reformvorhaben soll bis zum 31. März 2015 in den Mitgliedsstaaten umgesetzt und ab dem 1. Januar 2016 angewendet werden. Die umfangreichen Guide-lines zu Solvency II sowie der ambitionierte Umsetzungsplan von BaFin und EIOPA bedeuten einen enormen organisatori-schen und personellen Aufwand.

Geschäftsentwicklung der uniVersa Lebensversiche-rung a. G.

Versicherungsbestand und Beiträge

Zum Bilanzstichtag betrug der Gesamtbestand an Versicherungs-

verträgen 182.198 (Vorjahr: 188.195). Auf das Neugeschäft ent-fielen dabei 9.119 Verträge (Vorjahr: 8.923).

Die schon im Vorjahr identifizierte Präferenzverschiebung der Versicherungsnehmer bestätigt sich durch eine Analyse der Bestandsentwicklung. So setzte sich der Bestandsabbau bei den Kapitalversicherungen auch in diesem Jahr weiter fort. Bei den klassischen und fondsgebundenen Rentenversicherungen sowie den Risikoversicherungen (inkl. BUZ) waren hingegen erneut Bestandszuwächse zu verzeichnen.

Die gebuchten Bruttobeiträge sind auf € 100,0 Mio. (Vorjahr: € 98,2 Mio.) gestiegen. Davon entfällt ein Betrag i. H. v. € 8,3 Mio. (Vorjahr: € 7,8 Mio.) auf Einmalbeiträge, die zum allergrößten Teil aus klassischen Rentenversicherungen (inkl. Riester und Rürup) resultieren.

Bestand zum Jahresende

2012 2013 2012 2013

Bestand zum Jahresende

29.8211.124,4 1.044,8 32.138Versicherungssummenin Mio €

Jahresbeiträgein T€

816,5821,9

1.105,11.025,1

21,822,2

16.96515.948

41.33839.551

693717

Risikoversicherung

Kollektivversicherung

Kapitalversicherung einschließlich VBL

Renten- und Gruppenversicherung

∑ 2.993,6 ∑ 2.988,2 ∑ 88.354 ∑ 88.817

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Lagebericht

Die Beitragseinnahmen, die sich aus den gebuchten Bruttobei-trägen und den aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) entnommenen Beiträgen zusammensetzen, sind in diesem Jahr von € 99,4 Mio. auf € 101,4 Mio. gestiegen. Der Anteil der Einmalbeiträge an den gebuchten Bruttobeiträgen der uniVersa Lebensversicherung a. G. liegt im Jahr 2013 bei 8,3 % (Vorjahr: 7,9 %). Branchenweit lag der Anteil der Einmalbeiträge an den gebuchten Bruttobeiträgen in diesem Zeitraum bei 28,3 % (Vorjahr: 26,0 %).

Die Beiträge aus der RfB erhöhten sich um € 0,2 Mio. auf€ 1,4 Mio.

Die gebuchten Bruttobeiträge für Kapitallebensversicherungen

haben sich um € 0,9 Mio. leicht auf € 50,2 Mio. (Vorjahr: € 51,1 Mio.) verringert. Der darin enthaltene Anteil für Risikover-sicherungen belief sich auf € 5,0 Mio. (Vorjahr: € 5,1 Mio.). Die gebuchten Bruttobeiträge für Rentenversicherungen erhöhten sich hingegen deutlich um 7,5 % auf € 46,2 Mio. (Vorjahr: € 43,0 Mio.) und beinhalten gebuchte Bruttobeiträge für fondsgebunde-ne Versicherungen i. H. v. € 8,8 Mio. (Vorjahr: € 6,5 Mio.). Auf die Kollektivversicherungen entfiel ein Betrag i. H. v. € 3,6 Mio. (Vorjahr: € 4,1 Mio.) an den gesamten gebuchten Bruttobeiträgen. Bei den laufenden Sollbeiträgen war im Geschäftsjahr ein Anstieg von € 1,3 Mio. auf € 91,7 Mio. (Vorjahr: € 90,4 Mio.) zu verzeichnen.

Beitragseinnahmenin Mio. € (Brutto)

∑ 102,2 ∑ 99,4 ∑ 101,4

2011 2012 2013

Beitragseinnahmen in Mio. €

lfd. Beiträge Rentenversicherung

lfd. Beiträge Kapitalversicherung

lfd. Beiträge Kollektivversicherung

Einmalbeiträge

Beiträge aus der RfB

52,6 50,5 49,4

1,4

8,3

3,1

39,2

1,2

7,8

3,5

36,5

1,2

10,3

3,6

34,5

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Leistungen an Versicherungsnehmerin Mio. € (Brutto)

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich im Geschäfts-jahr um € 0,1 Mio. auf € 3,7 Mio. (Vorjahr: € 3,8 Mio.). Gleich-zeitig stiegen die Abschlussaufwendungen, sodass der Aufwand für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung insgesamt € 15,9 Mio. (Vorjahr: € 14,3 Mio.) beträgt. Darin enthalten waren auch die Aufwendungen für den Abschluss von Riester- und Rüruprenten. Aufgrund des hohen Neugeschäfts stiegen

die Abschlussaufwendungen um € 1,9 Mio. auf € 14,6 Mio. Die Verwaltungskostenquote betrug 3,7 % (Vorjahr: 3,9 %). Die Abschlusskostenquote lag mit 5,0 % auf Vorjahresniveau.

Kapitalanlagen

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. hat ihre grundsätzlich konservativ ausgerichtete Kapitalanlagestrategie auch im Jahr 2013 aufrechterhalten. Ziel ist es, weiterhin eine wettbewerbs-

Versicherungsleistungen

Für Versicherungsfälle wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Leistungen i. H. v. € 114,9 Mio. (Vorjahr: € 121,8 Mio.) erbracht. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Absenkung des

Leistungsvolumens um 5,6 %. Die Zahlungen aus dem Ablauf von Versicherungsverträgen reduzierten sich von € 75,3 Mio. um € 3,1 Mio. auf € 72,2 Mio. Die Zahlungen aus dem Rückkauf von Versicherungsverträgen reduzierten sich von € 24,7 Mio. um € 4,3 Mio. auf € 20,4 Mio.

∑ 111,2 ∑ 106,1 ∑ 113,1

2011 2012 2013

Leistungen an Versicherungsnehmer in Mio. € (Brutto)

Versicherungsfälle

Veränderung der Leistungsverpflichtungen

Rückkäufe

-13,6 -15,7 -1,8

22,1

92,8

26,1

95,7

23,3

101,5

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Lagebericht

Struktur der Kapitalanlagenzum 31. Dezember 2013

fähige Verzinsung mit geringen Wertschwankungen und kon- stanten Erträgen bei zugleich vertretbaren Risiken zu erreichen. Die schon in der Vergangenheit niedrige Aktienquote wurde in 2013 beibehalten. Durch Aufnahme neuer Emittenten konnte das Rentenportfolio weiter diversifiziert werden. Insbesondere der Bestand an Inhaberpapieren wurde aufgestockt. Das Gesamtkapitalanlagevolumen der uniVersa Lebensversicherung a. G. betrug zum 31.12.2013 € 1.183,1 Mio. nach € 1.182,1 Mio. im Vorjahr. In diesem Jahr wurden planmäßige und außer-

planmäßige Abschreibungen i. H. v. € 3,9 Mio. vorgenommen.

Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich insgesamt auf € 59,9 Mio. (Vorjahr: € 55,1 Mio.), die Aufwendungen betrugen € 7,0 Mio. (Vorjahr: € 7,7 Mio.). Das Vorjahresergebnis i. H. v. € 47,4 Mio. konnte mit € 52,9 Mio. deutlich übertroffen werden. Insbesondere die höheren Gewinne aus dem Abgang von Kapi-talanlagen trugen zu der Ergebnissteigerung bei.

Im Immobiliendirektbestand wurden Sanierungs- und Instand-haltungsmaßnahmen umgesetzt. Die Grundstücke, grundstücks-gleichen Rechte und Bauten lagen zum Stichtag bei € 65,4 Mio. (Vorjahr: € 65,9 Mio.). Ihr Anteil an den gesamten Kapitalanlagen belief sich somit auf 5,5 % (Vorjahr: 5,6 %).

Der Buchwert der verbundenen Unternehmen und Beteiligungen lag zum Stichtag mit € 156,5 Mio. leicht unter dem Vorjahreswert von € 157,6 Mio. Mit 13,2 % blieb der Anteil dieser Position

an den gesamten Kapitalanlagen nahezu unverändert (Vor- jahr: 13,3 %).

Zum 31.12.2013 betrug der Buchwert der Aktien, Investmentanteile und anderer nicht festverzinslicher Wertpapiere € 11,5 Mio. (Vorjahr: € 10,5 Mio.), von denen der überwiegende Teil in Sondervermögen angelegt war. Der Anteil dieser Position an den gesamten Kapitalanlagen erhöhte sich leicht auf 1,0 % (Vorjahr: 0,9 %). Im Bereich der Inhaberschuldverschreibungen

Struktur der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2013

Geldanlagen10.000 T€

0,8 %

Grundstücke65.397 T€

5,5 %

Beteiligungen156.505 T€

13,2 %

NSV, SSD u. Darlehen685.548 T€

57,9 %

Hypotheken77.182 T€

6,5 %

Wertpapiere188.426 T€

15,9 %

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lag der Anteil an den gesamten Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2013 mit € 176,9 Mio. bei 15,0 % und damit deutlich über dem Vorjahresanteil von 9,8 % bei einem Volumen von € 115,6 Mio.

Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen wie-sen einen Buchwert i. H. v. € 77,2 Mio. (Vorjahr: € 97,6 Mio.) auf. Der Anteil an den gesamten Kapitalanlagen verringerte sich somit von 8,3 % auf 6,5 %.

Im Kapitalanlagebestand der uniVersa Lebensversicherung a. G. dominierten weiterhin die sonstigen Ausleihungen, die sich aus Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen, Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungs-scheine sowie den übrigen Ausleihungen zusammensetzen. Die Buchwerte dieser Positionen betrugen zum Jahresende € 685,5 Mio. nach € 718,0 Mio. im Vorjahr, was einem Anteil von 57,9 % (Vorjahr: 60,7 %) an den gesamten Kapitalanlagen entsprach. Die Position der Namensschuldverschreibungen er-höhte sich im Vergleich zum Vorjahr (€ 439,3 Mio.) um 4,7 % auf einen Bestand i. H. v. € 460,1 Mio. Der Bestand an Schuld-scheinforderungen und Darlehen hat sich gegenüber dem Vorjahr (€ 272,4 Mio.) um € 53,0 Mio. auf € 219,5 Mio. reduziert. Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine sowie übrige Ausleihungen waren wie schon in der Vergangenheit bei einem Investitionsvolumen von € 5,0 Mio. (Vorjahr: € 5,3 Mio.) bzw. € 1,0 Mio. (Vorjahr: € 0,9 Mio.) von untergeordneter Be-deutung.

Aufgrund der anhaltend niedrigen Verzinsung der Einlagen bei Kreditinstituten wurde die Liquiditätshaltung im Geschäftsjahr erneut verringert und betrug zum Bilanzstichtag € 10,0 Mio. (Vorjahr: € 17,0 Mio.).

Der Bestand an strukturierten Produkten be-lief sich zum 31.12.2013 auf € 184,0 Mio. (Vorjahr: € 165,3 Mio.) und wurde unter den Positionen Inhaberschuld-verschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie sonstige Ausleihungen ausgewiesen. Es handelte sich dabei aus-schließlich um einfach strukturierte Produkte von Emittenten mit einem Rating nicht schlechter als BBB-, bei denen Negativ-verzinsungen ausgeschlossen sind und Kapitalgarantien be-stehen. Die strukturierten Produkte sehen Kündigungen oder Zinsanpassungen zu bestimmten im Voraus vereinbarten Zeit-punkten vor.

Geschäftsergebnis

Die Zusammenfassung von Versicherungs- und Kapitalanlage-geschäft sowie sonstigem nichtversicherungstechnischen Geschäft ergab für das Geschäftsjahr 2013 ein Ergebnis vor Steuern von € 13,0 Mio. (Vorjahr: € 4,8 Mio.). Nach Berücksichtigung der Steuer i. H. v. € -1,7 Mio. (Vorjahr: € 0,3 Mio.) ver-blieb ein Ergebnis von € 14,7 Mio. (Vorjahr: € 4,5 Mio.). Der Steuerertrag resultierte im Wesentlichen aus einer aperiodischen Verschiebung von Handels- und Steuerbilanzunterschieden. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnten in diesem Jahr € 14,7 Mio. zugeführt werden. Von einer Eigenkapitalzuweisung wurde im Geschäftsjahr abgesehen. Die Eigenkapitalquote als Maßstab für die Absicherung der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern, errechnet aus dem Quotient aus Eigenkapital und Bruttodeckungsrückstellungen, betrug 41,8 ‰. Das Geschäftsjahr ist für das Unternehmen insgesamt zufrieden-stellend verlaufen.

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Lagebericht

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Kennzahlen

2013 2012 2011 Erläuterung

A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit

A.1 Eigenmittelquote in % 187,0 190,5 214,1Die Relation ist ein Maßstab dafür, in welchem Umfang ein Lebensversicherungsunternehmen Risiken, die sich aufgrund unvorhersehbarer Entwicklungen ergeben, durch Eigenkapital und nicht festgelegte Mittel aus der RfB abdecken kann.

A.2 Eigenkapitalquote in ‰ 41,8 41,8 41,6Die Eigenkapitalquote ist ein Maßstab dafür, inwieweit die hauptsächliche Verpflichtung gegenüber den Versicherungsnehmern, nämlich die Deckungsrückstellung, allein durch Eigenkapital abgesichert ist.

A.3 Sicherungsmittel aus freier RfB und Schlussüberschussanteilfonds im Verhältnis zur Deckungsrückstellung

in % 3,5 3,7 4,8 Hier wird die Gewinnreserve lt. Solvabilitätsübersicht ins Verhältnis zur Deckungsrückstellung gesetzt.

B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung

B.1 Abschlusskostenquote in % 5,0 5,0 4,6 Diese Quote berechnet, wie viel von der Beitragssumme des Neugeschäfts für Vertragsabschlüsse aufgewendet wird.

B.2 Verwaltungskostenquote in % 3,7 3,9 3,9 Diese Quote gibt an, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für die Verwaltung aufgewendet wird.

B.3 Stornoquote in % 5,6 4,9 5,7 Bei dieser Kennzahl wird der vorzeitige Abgang (lfd. Beitrag) ins Verhältnis zum mittleren Jahresbestand (lfd. Beitrag) gesetzt.

B.4 laufende Durchschnittsverzinsung nach der Verbandsformel in % 3,7 3,7 3,9

In dieser Kennziffer werden nur die laufenden Kapitalanlageerträge und -aufwendungen berücksichtigt und ins Verhältnis zu den Kapitalanlagen gesetzt.

B.5 Nettoverzinsung in % 4,5 4,0 3,8Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einbezogen.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in % 0,1 -1,5 -1,3

C.2 Beitragssumme des selbst abgeschlossenen Neugeschäfts in % 13,4 -1,8 11,3

C.3 gebuchte Bruttobeiträge in % 1,9 -2,7 3,3

C.4 Anzahl der Verträge in % -3,2 -2,7 -3,1

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Lagebericht/Kennzahlen

Kennzahlen

2013 2012 2011 Erläuterung

A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit

A.1 Eigenmittelquote in % 187,0 190,5 214,1Die Relation ist ein Maßstab dafür, in welchem Umfang ein Lebensversicherungsunternehmen Risiken, die sich aufgrund unvorhersehbarer Entwicklungen ergeben, durch Eigenkapital und nicht festgelegte Mittel aus der RfB abdecken kann.

A.2 Eigenkapitalquote in ‰ 41,8 41,8 41,6Die Eigenkapitalquote ist ein Maßstab dafür, inwieweit die hauptsächliche Verpflichtung gegenüber den Versicherungsnehmern, nämlich die Deckungsrückstellung, allein durch Eigenkapital abgesichert ist.

A.3 Sicherungsmittel aus freier RfB und Schlussüberschussanteilfonds im Verhältnis zur Deckungsrückstellung

in % 3,5 3,7 4,8 Hier wird die Gewinnreserve lt. Solvabilitätsübersicht ins Verhältnis zur Deckungsrückstellung gesetzt.

B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung

B.1 Abschlusskostenquote in % 5,0 5,0 4,6 Diese Quote berechnet, wie viel von der Beitragssumme des Neugeschäfts für Vertragsabschlüsse aufgewendet wird.

B.2 Verwaltungskostenquote in % 3,7 3,9 3,9 Diese Quote gibt an, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für die Verwaltung aufgewendet wird.

B.3 Stornoquote in % 5,6 4,9 5,7 Bei dieser Kennzahl wird der vorzeitige Abgang (lfd. Beitrag) ins Verhältnis zum mittleren Jahresbestand (lfd. Beitrag) gesetzt.

B.4 laufende Durchschnittsverzinsung nach der Verbandsformel in % 3,7 3,7 3,9

In dieser Kennziffer werden nur die laufenden Kapitalanlageerträge und -aufwendungen berücksichtigt und ins Verhältnis zu den Kapitalanlagen gesetzt.

B.5 Nettoverzinsung in % 4,5 4,0 3,8Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einbezogen.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in % 0,1 -1,5 -1,3

C.2 Beitragssumme des selbst abgeschlossenen Neugeschäfts in % 13,4 -1,8 11,3

C.3 gebuchte Bruttobeiträge in % 1,9 -2,7 3,3

C.4 Anzahl der Verträge in % -3,2 -2,7 -3,1

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Risikobericht

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. ist im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausge-setzt. Auf diese Risiken kann das Unternehmen aufgrund lang-jähriger Erfahrungen und Instrumentarien des Risikomanage-ments schon im Vorfeld adäquat einwirken.

Risikomanagement-System

Die geschäfts- und risikostrategischen Vorgaben liegen in der Verantwortung des Vorstands. Unterstützt wird der Vorstand bei dieser Aufgabe durch das Risikokomitee. In diesem Gremium werden in regelmäßigen Abständen, im Bedarfsfall auch außerordentlich, Themen zum Risikomanagement erörtert und Empfehlungen an den Vorstand weitergegeben. Durch das in den wesentlichen Unternehmensprozessen implementierte Risikomanagement-System werden eine frühzeitige Risiko-identifizierung und die Möglichkeit eines aktiven Handelns sichergestellt. Das Risikomanagement-System beinhaltet den qualitativen Risikomanagement-Prozess sowie quantitative Berechnungsverfahren. Die Risikoüberwachung wird durch ein EDV-gestütztes Frühwarnkennzahlensystem gewährleistet. Für Risiken, die eine kurzfristige Reaktion erfordern, ist zusätzlich ein Ad-hoc-Meldeprozess implementiert. Auf Basis des quantitativen Risikotragfähigkeitsmodells und der Risikokennzahlen aus dem qualitativen Risikomanagement-System werden alle als relevant definierten Daten ermittelt und in die Risikoberichterstattung einbezogen.

Revision

Die Revision prüft wesentliche Aktivitäten der gesamten Geschäftsorganisation, insbesondere die Wirksamkeit des Risikomanagements und des internen Kontrollsystems. Sie führt ihre Prüfungen hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher, aufsichtsrechtlicher und interner Vorgaben systematisch nach einem risikoorientierten Prüfungsplan durch. In die Abteilung ist ein Fraud-Management integriert, um angemessen und wirksam auf Unregelmäßigkeiten reagieren zu können.

Versicherungstechnische Risiken

Das versicherungstechnische Risiko bezeichnet das Risiko, dass der tatsächliche Aufwand für Schäden und Leistungen vom er-warteten Aufwand, bedingt durch Zufall, Irrtum oder Änderung, abweicht.

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. hat umfangreiche Maß-nahmen zum Management der versicherungstechnischen Risiken

umgesetzt. Dazu gehören unter anderem eine geeignete, auf das Gesamtrisikopotenzial abgestimmte Rückversicherungsstrategie in Zusammenarbeit mit finanzstarken Rückversicherungsun-ternehmen.

Des Weiteren reduziert die uniVersa Lebensversicherung a. G. ihre versicherungstechnischen Risiken durch Analyseinstrumente und -verfahren zum Controlling der gezeichneten Risiken. Die verwendeten Rechnungsgrundlagen werden regelmäßig durch Ermittlung des Verhältnisses der tatsächlichen zu den kalkulier-ten Leistungen auf ihre Angemessenheit untersucht.

Im Jahr 2013 musste die Zinszusatzreserve aufgrund der andau-ernden Niedrigzinsphase gemäß § 341 f HGB und § 5 DeckRV um € 10,5 Mio. (Vorjahr: € 11,6 Mio.) erhöht werden.

Marktrisiko

Börsenkurs-, Zinsniveau- oder Wechselkursentwicklungen un-terliegen einer komplexen und multipel verursachten Unsi-cherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung. Mit Szenario-Analysen wird geprüft, ob das Versicherungsunternehmen trotz einer eintretenden Krisensituation auf dem Kapitalmarkt in der Lage wäre, die gegenüber den Versicherungsnehmern eingegan-genen Verpflichtungen jederzeit zu erfüllen. Die Erkenntnisse der regelmäßig durchgeführten ALM-Analysen fließen in die Entwicklung der Kapitalanlagestrategie ein. Die Aktienquote am Gesamtportfolio der Kapitalanlagen wird bewusst gering gehal-ten.

Sämtliche im Jahr 2013 für die uniVersa Lebensversiche- rung a. G. durchgeführten Stresstests wurden bestanden.

Es besteht die Gefahr, dass die Garantieverzinsung über den Kapitalmarkt nicht erwirtschaftet werden kann. Diesem Risiko begegnet die uniVersa Lebensversicherung a. G. mit einer aus den ALM-Analysen abgeleiteten Asset Allocation.

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. ist in begrenztem Umfang Währungsrisiken ausgesetzt. Diese resultieren im Wesentlichen aus Wechselkursschwankungen von Investments in Betei-ligungen. Die Unsicherheiten der Wechselkursentwicklung wer-den über Risikozuschläge bei der Berechnung der Risikotragfähigkeit berücksichtigt.

Kreditrisiko

Die Unsicherheit bezüglich der Bonität von Geschäftspartnern einschließlich der Nichteinhaltung von Zahlungsverpflichtungen wird als Kreditrisiko definiert.

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Ein Teil der Kapitalanlagen von Versicherungsunternehmen entfällt auf inländische und ausländische Staatsanleihen. Das Portfolio der Kapitalanlagen der uniVersa Lebensversicher-ung a. G. beinhaltet zum Stichtag Staatsanleihen hoch verschul-deter Staaten des Euroraums (Spanien, Italien, Irland) mit einem Buchwert i. H. v. € 43,3 Mio. (Vorjahr: € 34,3 Mio.) und einem Zeitwert i. H. v. € 45,9 Mio. (Vorjahr: € 34,7 Mio.). Ein Kreditereignis bei dem ein Schuldner bestehende Ansprüche aus der Kreditbereitstellung nicht erfüllen kann wird als unwahr-scheinlich angenommen.

Die Steuerung des Kreditrisikos erfolgt unter anderem durch die Orientierung an externen Ratings anerkannter Agenturen. Die Aktualisierung der Ratingergebnisse findet kontinuierlich statt und trägt so zu der sicherheitsorientierten Anlagepolitik der uniVersa Lebensversicherung a. G. bei. Das Portfolio der festver-zinslichen Anlagen am Bilanzstichtag setzt sich zu 73,8 % (Vor-jahr: 76,0 %) aus Anlagen mit einem Rating von AAA bis A-, zu 25,3 % (Vorjahr: 23,4 %) aus Anlagen mit einem Rating von BBB+ bis BBB-, zu 0,6 % (Vorjahr: 0,6 %) aus Anlagen ohne Rating und zu 0,4 % (Vorjahr: 0,0 %) aus Anlagen im Non-Investment Bereich zusammen.

Zum Bilanzstichtag betrug die Höhe der ausstehenden Forde-rungen mit einem Zahlungsverzug von über 90 Tagen € 0,2 Mio. (Vorjahr: € 0,3 Mio.) vor Wertberichtigung. Zur Risikovorsorge sind für die in der Bilanz insgesamt ausgewiesenen Forderungen an Versicherungsnehmer und Versicherungsvermittler Pauschal-wertberichtigungen von € 0,5 Mio. (Vorjahr: € 0,7 Mio.) gebildet worden. Gegenüber Rückversicherungsunternehmen bestanden zum Bilanzstichtag keine Forderungen (Vorjahr: € 0,0 Mio.).

Liquiditätsrisiko

Unternehmen müssen stets in der Lage sein, ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen. Diese Anfor-derung kann nur durch eine geplante Steuerung der Geldflüsse im Unternehmen sichergestellt werden. Die jederzeitige Erfüllung bestehender Zahlungsverpflichtungen wird bei der uniVersa Lebensversicherung a. G. durch eine aktive Liquiditätssteuerung auf Basis einer kontinuierlichen Liquiditätsplanung gewährlei-stet. Dazu werden prospektiv die Cashflows des Versi-cherungsbetriebes und der Kapitalanlagen ermittelt und in die Liquiditätsplanung einbezogen.

Konzentrationsrisiko

Hierunter versteht man die Kumulation von mit Ausfallpotenzial behafteten Engagements, die umfangreich genug wären, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens negativ

zu beeinflussen. Abhängig von aktuellen Ratings muss beim Konzentrationsrisiko zusätzlich Risikokapital hinterlegt werden. Die uniVersa Lebensversicherung a. G. berücksichtigt im Bedarfsfall entsprechende Zuschläge bei der Ermittlung der Risikotragfähigkeit.

Strategisches Risiko

Eine unzureichende vorausschauende Ausrichtung des Unter-nehmens auf das jeweilige Geschäftsumfeld kann zu einer Ge-fährdung der geplanten Ergebnisse führen. Ursachen dafür kön-nen ein inadäquater strategischer Entscheidungsprozess, unvor-hersehbare Marktentwicklungen oder die mangelhafte Um-setzung der gewählten Strategie sein. Die strategische Ausrichtung der uniVersa Lebensversicherung a. G. wird in einem regelmäßi-gen Prozess auf Vorstandsebene festgelegt. Dieser umfasst die Aktualisierung der Geschäftsstrategie, aus deren Vorgaben die Risikostrategie abgeleitet wird.

Operationelles Risiko

Die MaRisk (VA) definieren als operationelle Risiken die Gefahr von Verlusten aufgrund von unzulänglichen oder fehlgeschlage-nen internen Prozessen, aus mitarbeiter- und systembedingten Vorfällen sowie aus Rechtsrisiken.

Systemtechnische Risiken

Zum Schutz der Daten und Geschäftsprozesse wurden funktio-nale, technische und organisatorische Maßnahmen getroffen.

Das implementierte Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) erfüllt die notwendigen Anforderungen, um den mögli-chen Sicherheitsrisiken organisatorisch und mittels geeigneter Prozesse wirksam entgegenzutreten. Dabei orientiert sich das unternehmensinterne ISMS am Grundschutzhandbuch des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Zur Bestätigung der Wirksamkeit des ISMS wird eine TÜV-Zertifizierung nach der ISO-Norm 27001 in 2014 vorbereitet.

Um die jederzeitige Sicherstellung der Geschäftstätigkeit zu ge-währleisten, wurden ein Notfallmanagement und ein Wieder-anlaufverfahren implementiert. Im Rahmen regelmäßiger Tests werden diese Maßnahmen in der Praxis überprüft und im Nachgang aktualisiert.

Bei konkret vorliegenden systemtechnischen Risiken steht die uniVersa Lebensversicherung a. G. in direkter Verbindung mit dem Krisenreaktionszentrum für IT-Sicherheit der deutschen Versicherungswirtschaft GmbH, welches mit dem BSI zusam-

Lagebericht

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menarbeitet. Dabei liegt der Fokus auf der frühzeitigen Erkennung und Bewältigung von Sicherheitsrisiken. Die system-seitigen Sicherheitsmaßnahmen der uniVersa Lebensversiche-rung a. G. unterliegen regelmäßigen Überprüfungen durch exter-ne IT-Sicherheitsunternehmen.

Durch räumlich voneinander getrennte Rechenzentren kann beim Ausfall eines zentralen Systems das intakte Rechenzentrum einspringen und die Verfügbarkeit der Systeme gewährleisten. Eine in der Hauptverwaltung implementierte Netzersatzanlage schützt zusätzlich vor Stromausfällen und stellt eine unterbre-chungsfreie Stromversorgung sicher.

Risiken durch menschliches Versagen

Das Vier-Augen-Prinzip, mitarbeiterspezifische Zugriffsberechti-gungen, abgestufte Vollmachten und deren Kontrolle durch die Prozess- und Risikoverantwortlichen sollen die uniVersa Le-bensversicherung a. G. vor Verlusten durch Fehler oder Betrug bewahren. Zur Reduzierung dieser Risiken finden in den Prozes-sen grundsätzlich aufeinander abgestimmte Kontrollmaßnahmen statt.

Rechtliche Risiken

Für die uniVersa Lebensversicherung a. G. können steuerliche und juristische Risiken aus vertraglichen Vereinbarungen und aus sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen resultie-ren. Eine fortlaufende Beobachtung der Entwicklung und die Bearbeitung neuer Vorgaben des Gesetzgebers in Arbeitskreisen oder Ausschüssen von Fach- und Stabsabteilungen sollen eine Minimierung der daraus entstehenden Risiken für das Unter-nehmen gewährleisten.

Reputationsrisiko

Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aus einer mögli-chen Schädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer ne-gativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ergibt. Die uniVersa Lebensversicherung a. G. betreibt hierzu eine aktive Medien-beobachtung und hat präventiv ein Deeskalationsmanagement eingerichtet. Zudem wurde ein unternehmensübergreifendes Notfallhandbuch, ein Krisenstab sowie ein Katastrophenplan bei Großschadenereignissen und Ereignissen mit besonderer öffent-licher Brisanz entwickelt.

Einschätzung der Risikolage

Eine Herausforderung für die uniVersa Lebensversicherung a. G.

ist die kontinuierliche Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite aus Kapitalanlagen in einer möglicherweise lang anhal-tenden Niedrigzinsphase. Die geeignete Balance zwischen einer auskömmlichen Rendite und vertretbaren Risiken ist dabei eine anspruchsvolle Aufgabe.

Die gemäß § 153 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) verbindlich vorgeschriebene Beteiligung der ausscheidenden Versicherungs-nehmer an den Bewertungsreserven führt zu Ergebnisbelas-tungen. Neben dieser Problematik wirken sich hohe Zuführun-gen zur Zinszusatzreserve gemäß § 341 f HGB und § 5 DeckRV negativ auf das Ergebnis aus.

Solvency II ist das derzeit wichtigste Projekt im Bereich der Versicherungsaufsicht. Die damit verbundenen primären Ziele sind eine Stärkung des Versicherungsschutzes und die Schaffung von einheitlichen Wettbewerbsstandards im Versicherungssektor des europäischen Binnenmarktes, um eine harmonisierte Aufsichtspraxis in Europa zu gewährleisten.

EIOPA hat inzwischen diverse Solvency II Anforderungen, die nicht vom Ergebnis der Omnibus II Verhandlungen beeinflusst werden, herausgegeben. Diese sind ab dem 01.01.2014 anzu-wenden. Es ist zu erwarten, dass die Komplexität der Solvenzberechnung und die umfangreichen Berichts- und Dokumentationsanforderungen erhebliche Aufwendungen für die Versicherungsunternehmen entstehen lassen.

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. bereitet sich bereits seit einigen Jahren auf Solvency II vor. Die bisher erreichten Arbeitsergebnisse bilden eine gute Basis, um die Umsetzung der zahlreichen Anforderungen bewältigen zu können. Da aber so-wohl Personalressourcen als auch die Automatisierung von Geschäftsprozessen bis zum endgültigen Inkrafttreten weiter ausgebaut werden müssen, ist mit Ergebnisbelastungen zu rech-nen.

Unter Berücksichtigung der Auswirkungen des identifizierten Risikoprofils und der zum Management der Risiken veranlassten Maßnahmen, ist aus heutiger Sicht auch zukünftig die Sicher-stellung des Geschäftsbetriebs gewährleistet.

Die Anforderungen an die aufsichtsrechtliche Solvabilität (Sol-vabilität I) werden jederzeit erfüllt. Die Solvabilitätsspanne der uniVersa Lebensversicherung a. G. war im Jahr 2013 zu 163 % (Vorjahr: 167 %) mit Eigenmitteln bedeckt.

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Lagebericht

Chancen

Die gewährte laufende Verzinsung auf den Sparanteil der kapi-talbildenden Lebensversicherungsprodukte liegt noch immer deutlich über denen von alternativen vergleichbaren Anlagefor-men. Die uniVersa Lebensversicherung a. G. konnte im Gegen-satz zu vielen Mitbewerbern die Überschussdeklaration stabil halten. Folglich hat sich die Position im Wettbewerb verbessert und erhöht die Absatzchancen.

Trotz der Kritik von Medienvertretern, Verbraucherschützern und einigen Politikern bieten die angebotenen Lebensversiche-rungsprodukte nach wie vor eine zuverlässige Absicherung ge-gen einen sinkenden Lebensstandard im Alter, der aus der demo-grafischen Entwicklung resultiert. Die umlagefinanzierte gesetz-liche Rentenversicherung kann die demografischen Aus-wirkungen nicht kompensieren. Folglich bieten sich weiterhin Absatzmöglichkeiten für kapitalbildende Versicherungslösungen.

Auch sind die gesetzlichen Absicherungen gegen biometrische Risiken, wie z. B. Tod und Berufsunfähigkeit, für die meisten Personen unzureichend. Hier besteht ein hoher privater Absiche-rungsbedarf, der durch unsere im Markt gut positionierten Pro-dukte gedeckt werden kann.

Prognosebericht

Globale wirtschaftliche Entwicklung

Die globale wirtschaftliche Expansion dürfte auch im Jahr 2014 anhalten, was sich aus den gestiegenen Indikatoren für die Er-wartung von Unternehmen und privaten Haushalten fast aller fortgeschrittenen Volkswirtschaften ableiten lässt. Gleichwohl könnten finanzpolitische Blockaden in den USA sowie Un-sicherheiten über die Gestaltung der Finanzpolitik im Euroraum einem kräftigen Aufschwung im Wege stehen.

Insgesamt wird im Jahr 2014 mit einem weltweiten Produk-tionszuwachs i. H. v. 3,2 % sowie einem expandierenden Welt-handel i. H. v. 4,2 % gerechnet.

Prognose für Deutschland

Der gute Zustand der deutschen Volkswirtschaft drückt sich in einer niedrigen Arbeitslosenquote sowie einem anhaltenden Beschäftigungszuwachs aus. Zudem stützt das niedrige Zins-niveau den privaten Konsum und fördert den Wohnungsbau. Im Jahr 2014 wird ein kalenderbereinigter Zuwachs des Bruttoin-landsprodukts von 1,8 % erwartet. Gemessen am Harmonisierten

Verbraucherpreisindex (HVPI) wird sich der Preisanstieg von 1,6 % im Jahr 2013 auf 1,5 % im Jahr 2014 verringern.

Kapitalmärkte

Die Performanceerwartungen der Aktienindizes DAX sowie EuroSTOXX 50 des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden über-troffen. Im kommenden Jahr wird mit einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik, vor allem in den entwickelten Volkswirt-schaften, gerechnet. Die erwartete Hausse des deutschen Leitindex sowie des europäischen Aktienmarktes basiert u. a. auf dem gesunkenen Risiko einer erneuten Finanz- und Wirtschafts-krise und verbesserten Konjunkturaussichten in Deutschland, denen in 2014 steigende Unternehmensgewinne folgen sollen. Die Europäische Zentralbank dürfte ihre Niedrigzinspolitik vor-erst fortsetzen und eine restriktive Geldpolitik ablehnen.

Lebensversicherungsbranche

Die andauernde Niedrigzinspolitik wird auch in den nächsten Jahren das Kernproblem der Lebensversicherer darstellen. Im Laufe des Jahres ist mit einer Entscheidung zur weiteren Senkung des Garantiezinses von derzeit 1,75 % zu rechnen. Dies würde die Attraktivität der klassischen kapitalbildenden Versicherungs-produkte reduzieren.

Am 01.01.2014 ist die Vorbereitungsphase zu Solvency II gestar-tet. Sämtliche von EIOPA herausgegebenen Leitlinien werden von der BaFin umgesetzt. Laufende Abfragen zum Umsetzungsstand fordern von den Versicherern eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Anforderungen und deren Implementierung.

Mit der in 2014 geplanten Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) werden auch in Deutschland neue, europaweit einheitliche Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr implementiert. Für die Versicherungsbranche bedeutet dies einen hohen Umstellungsaufwand.

uniVersa Lebensversicherung a. G.

Die gut etablierten und speziell auf das Wiederanlagemanage-ment ausgerichteten Schulungsmaßnahmen und Verfahren wer-den auch in den kommenden Jahren durchgeführt und weiterent-wickelt. Damit soll die positive Entwicklung bei der Bestands-sicherung auch zukünftig fortgeführt werden.

Durch die konsequente Verbesserung des internetbasierten Service für die Erstellung von Versicherungsangeboten ist die

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Verwendung vorinstallierter Software obsolet. Dies trägt zu einer effizienten Vermittlungstätigkeit unserer ungebundenen Vermittler bei. Mittels einer einfachen Bedienung können passge-naue Versicherungsangebote online berechnet und dem Kunden angeboten werden.

Die speziell im Vertrieb etablierten Schulungs- und Weiterbil-dungsmaßnahmen zur Qualitätssteigerung in der Beratung und Betreuung der Kunden werden von der Schulungsabteilung kon-sequent weiterverfolgt. Mehrfache Auszeichnungen im Bereich Service und Qualität, wie u. a. von Franke & Bornberg, Morgen & Morgen, [ascore] Das Scoring, Infinma, Focus Money und im Qualitätsranking des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI), bestätigen die nachhaltigen Vertriebsengagements. Der Erfolg des qualitativen Anbaus von Agenturen im Bereich der Ausschließlichkeitsorganisation sowie der Ausbau der Zusam-menarbeit mit den Vertriebspartnern war im Berichtsjahr an dem deutlichen Nettozuwachs an Vermittlern erkennbar und wird im Jahr 2014 konsequent weiterverfolgt.

Mit der Durchführung zahlreicher Seminare und Schulungen konnte das Neugeschäft weiter gesteigert werden. Die umfang-reichen Maßnahmen zur Verbesserung der Maklerbetreuung, wie die persönliche Betreuung vor Ort, die Direktkontaktmöglichkeit zu qualifizierten Risiko- und Bestandsmanagern in der Haupt-verwaltung und die Reduzierung der Bearbeitungszeit auf maxi-mal 24 Stunden, werden auch in den kommenden Jahren fokus-siert. Darüber hinaus können Risikovoranfragen und Rückfragen schnell beantwortet werden, was den Weg vom Antrag zum Vertrag beschleunigt. Dies entspricht dem Unternehmensziel, in einem hoch kompetitiven Markt, nachhaltiges Wachstum durch Qualität und nicht über den Preiskampf zu erreichen. Beratungs-, Qualitäts- und Serviceleistungen sollen auch in den nächsten Jahren die Bestände und das erreichte Beitragsvolumen sichern.

So führt die uniVersa Lebensversicherung a. G. seit mehreren Jahren für beide Vertriebswege regelmäßig interne Zertifizie-rungsseminare durch. Das Ziel hierbei ist es, die Fach- und Beratungskompetenz unserer Vermittler und Vertriebspartner zu sichern und weiterzuentwickeln.

Seit Jahren fordert und fördert die uniVersa Lebensversiche- rung a. G. auch die Weiterbildung der Versicherungsvermittler nach der Fachausbildung mit einem umfangreichen Angebot an Maßnahmen. Die intensive und professionelle Weiterbildung ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Mit der Implementierung der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ wird eine Voraussetzung zur Einhaltung des aktualisierten Verhaltenskodexes unterstützt

und auch entsprechend umgesetzt. Dieser Weg wird in den eige-nen Abteilung für Aus- und Weiterbildung konsequent fortge-führt und bei speziellen Themen auch externe, hoch qualifizierte Trainer eingesetzt.

Die Kunden profitieren deshalb im Rahmen der Bestands-betreuung von der hohen und fachlich fundierten Beratungs-kompetenz des Vertriebs. Das Ziel dabei ist es zusammen mit der Initiative „gut beraten“ diesen Qualitätsansatz positiv zu be-einflussen.

Bei einem deutlich über dem Branchenniveau liegenden Anteil an laufenden Beiträgen werden auch zukünftig stabile Beitrags-einnahmen erwartet. Die fondsgebundenen Lebensversiche-rungsprodukte ohne Garantiezins werden zukünftig eine immer wichtigere Rolle einnehmen.

In den kommenden Jahren sind weitere Zuführungen zur Zins-zusatzreserve, infolge eines sinkenden Referenzzinses, notwen-dig. Mit einer über den zugesicherten Garantien liegenden Kapi-talverzinsung und optimierten Kostenstrukturen sollen diese Belastungen kompensiert werden. Das bestehende Niedrigzins-umfeld führt neben den Zuführungen zur Zinszusatzreserve auch zu der Problematik, attraktive Anlagemöglichkeiten mit ei-nem vertretbaren Chancen-Risiko-Profil zu finden. Es ist vorge-sehen die erzielten Überschüsse vollständig in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung zuzuführen.

Nachtragsbericht

Vorgänge, die für unsere Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

Organisationsstruktur

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. hat die Werbung, die Versicherungsvermittlung und die Bestandsbetreuung vertraglich für die uniVersa Krankenversicherung a. G. und die uniVersa Allgemeine Versicherung AG übernommen. Ferner wird die Schadenregulierung nach besonderer Weisung der uniVersa Allgemeine Versicherung AG in geringem Umfang durchgeführt.

In den Organen der uniVersa Lebensversicherung a. G., der uni-Versa Krankenversicherung a. G., der uniVersa Allgemeine Versicherung AG und der uniVersa Beteiligungs-AG besteht weitgehend Personalunion. Die Beziehungen zwischen den Unternehmen beschränken sich auf die Abwicklung branchen-üblicher Geschäftsvorfälle.

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Lagebericht

Ein Teil der Mitarbeiter des Bericht erstattenden Unternehmens in den Betriebsbereichen Zentrale Services, Informationsma-nagement, Mathematik, Vertriebsorganisation, Antrags-bearbeitung, Bestandsverwaltung, Personal, Rechnungswesen, Inkasso, Recht, Revision, Qualitätsmanagement, Casino, Zentrales Controlling sowie Vermögensanlage und -verwaltung ist auch bei den vorgenannten Versicherungsunternehmen im Teilzeitarbeitsverhältnis beschäftigt.

Verbandszugehörigkeit

Die uniVersa Lebensversicherung a. G. ist Mitglied des Versi-cherungsombudsmanns e. V., Berlin, im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV), Berlin, im Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutsch-land e. V., München, beim Deutschen Institut für Interne Revi-sion e. V., Frankfurt am Main und im Internationalen Controller Verein e. V. (ICV), Wörthsee. Außerdem gehört unser Unter-nehmen der Wiesbadener Vereinigung e. V., Köln, der Arbeits-gemeinschaft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit e. V., Köln, der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV), Köln sowie

fachwissenschaftlichen Einrichtungen der Versicherungswirt-schaft zur Förderung der Berufsbildung an.

Dank

Unseren Kunden und Vertriebspartnern sagen wir besonderen Dank für das zum Teil über lange Jahre entgegengebrachte Vertrauen.

Allen Mitarbeitern des Innen- und Außendienstes, die durch ih-ren hohen persönlichen Einsatz gemeinsam zum positiven Geschäftsverlauf beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank.Dank und Anerkennung gebührt auch den Mitgliedern des Betriebsrats, dem Gesamtbetriebsrat und seinen Ausschüssen für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, die sich bei der Lösung unterschiedlichster Aufgaben während des Berichtsjahres wiederum bewährt hat.

Der Interessengemeinschaft der selbstständigen Hauptvertreter der uniVersa danken wir für die erneut wertvolle Zusammen-arbeit.

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Weitere Angaben zum Lagebericht

Versicherungsarten Einzelversicherungen

Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall- mit durchgehender oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag- mit mehreren Erlebensfall-Teilauszahlungen- für 2 verbundene Leben- mit reduzierter Todesfallleistung- im Rahmen der Vermögensbildungsgesetze

Kapitalversicherung auf den Todesfall- mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag

Kapitalversicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt- mit und ohne vorzeitige Auszahlung bei Heirat Risikoversicherung - mit gleichbleibender Versicherungssumme und durchgehender Beitragszahlungsdauer- mit fallender Versicherungssumme und abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag - mit Umtauschrecht - mit Verrechnung der Überschussbeteiligung bei laufender Beitragszahlung- mit Todesfallbonus bei Einmalbeitrag Rentenversicherung - mit durchgehender oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag - mit sofort beginnender oder aufgeschobener Rentenzahlung- mit Rückgewähr der Beiträge im Todesfall vor Rentenbeginn- mit Rückgewähr der Beiträge abzüglich geleisteter Rentenzahlungen im Todesfall nach Rentenbeginn- mit garantierter Rentenmindestlaufzeit- ohne Todesfallleistung

Rentenversicherungals Altersvorsorgevertrag im Sinne des Altersvorsorge-Zertifizierungsgesetzes

Rentenversicherung gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG (Basisversorgung)

Fondsgebundene Rentenversicherung- mit durchgehender oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag - mit Beitragsabsicherung

Fondsgebundene Rentenversicherungals Altersvorsorgevertrag im Sinne des Altersvorsorge-Zertifizierungsgesetzes

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Lagebericht

Fondsgebundene Rentenversicherung gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG (Basisversorgung)

Kollektivversicherungen (nach Sondertarifen)

Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall- mit durchgehender oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag- mit reduzierter Todesfallleistung

Kapitalversicherung auf den Todesfall- mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag

Rentenversicherung- mit durchgehender oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer- gegen Einmalbeitrag- mit sofort beginnender oder aufgeschobener Rentenzahlung- mit Rückgewähr der Beiträge im Todesfall vor Rentenbeginn- mit Rückgewähr der Beiträge abzüglich geleisteter Rentenzahlungen im Todesfall nach Rentenbeginn- mit garantierter Rentenmindestlaufzeit- ohne Todesfallleistung

Synergie-Rentenversicherungfür die Versicherten der uniVersa Krankenversicherung a. G.- mit durchgehender Beitragszahlungsdauer bis zum Rentenbeginn- mit Rückgewähr der ab dem 4. Versicherungsjahr bezahlten Beiträge im Todesfall vor Rentenbeginn- mit einer Todesfallleistung innerhalb von 15 Jahren nach Rentenbeginn

Bausparrisikoversicherung

Zusatzversicherungen

Unfall-Zusatzversicherung

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

Risiko-Zusatzversicherung

Partnerrenten-Zusatzversicherung

Zeitrenten-Zusatzversicherung

Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungoder Kapitalzahlung bei Invalidität

Zusatzversicherung mit Leistung bei Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeit oder Leistung beischwerer Krankheit

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  Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft     

    (nur Hauptver-   (Haupt- und Zusatzver- (nur Hauptver-   sicherungen) sicherungen)  sicherungen)                     Anzahl der Lfd. Beitrag Einmalbeitrag Versicherungssumme  Versiche- für ein Jahr   bzw. 12fache Jahresrente  rungen in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. €         

          I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 188.195 88.354 0 2.993.573

          II. Zugang während des Geschäftsjahres         1. Neuzugang         a) eingelöste Versicherungsscheine (ohne Pos. 2) 9.119 7.364 7.282 188.843 b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 7 1.839 0 33.072 2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 0 1.099 3. Übriger Zugang 75 118 0 16.181  4. Gesamter Zugang 9.201 9.321 7.282 239.195

  III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit, etc. 4.429 359 0 13.530 2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 5.323 3.164 0 92.061 3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen 4.747 4.631 0 122.062 4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 26 335 0 8.027 5. Übriger Abgang 673 369 0 8.890  6. Gesamter Abgang 15.198 8.858 0 244.570

  IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 182.198 88.817 0 2.988.198

Bewegung des Bestandes an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2013

A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2013

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Lagebericht

                   Einzelversicherungen Kollektiv-

 versicherungen

Kapitalversicherungen Rentenversicherungen    (einschl. Vermögensbildungs-   (einschl. Berufsunfähigkeits-    versicherungen) ohne Risiko-  Risikoversicherungen u. Pflegerentenversicherun- Sonstige Lebensver-    

vers. und sonstige Lebens-   gen) ohne sonstige sicherungen    versicherungen   Lebensversicherungen      

                                      

Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. BeitragVersiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahrrungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. €

                                      

117.297 32.138 20.713 15.948 49.101 39.551 0 0 1.084 717

                                                         

1.456 456 2.050 2.005 5.591 4.882 - - 22 21

0 531 0 369 6 931 - - 1 8

0 0 0 0 0 0 - - 0 07 0 0 0 68 117 - - 0 1

1.463 987 2.050 2.374 5.665 5.930 0 0 23 30

4.253 266 35 23 140 69 - - 1 14.143 1.972 450 228 687 945 - - 43 19

1.616 984 984 1.014 2.134 2.616 - - 13 170 37 18 34 8 261 - - 0 30 45 7 58 646 252 - - 20 14

10.012 3.304 1.494 1.357 3.615 4.143 0 0 77 54

108.748 29.821 21.269 16.965 51.151 41.338 0 0 1.030 693

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Bewegung des Bestandes an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2013 (Fortsetzung)

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)

        Gesamtes selbst abgeschlossenes

Versicherungsgeschäft

  Einzelversicherungen 

       Kapitalversicherungen (einschl.    Vermögensbildungsver-    sicherungen) ohne Risikovers.    u. sonstige Lebens-    versicherungen                  Anzahl der Versicherungssumme bzw. Anzahl der Versiche-  Versicherungen 12fache Jahresrente Versicherungen rungssumme    in Tsd. €   in Tsd. €                      1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 188.195 2.993.573 117.297 1.124.446 davon beitragsfrei ( 72.107 ) ( 268.735 ) ( 62.084 ) ( 147.838 )            2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 182.198 2.988.198 108.748 1.044.772 davon beitragsfrei ( 69.414 ) ( 277.843 ) ( 58.287 ) ( 141.636 )     

             

  Zusatzversicherungen insgesamt Unfall-Zusatz-

    versicherungen                  

  Anzahl der Versicherungssumme bzw. Anzahl der Versiche-

  Versicherungen 12fache Jahresrente Versicherungen rungssumme

    in Tsd. €   in Tsd. €                      

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 51.585 2.652.369 24.237 276.203              

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 49.758 2.772.829 21.503 248.699             

             

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres: - Tsd. €  

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres: - Tsd. €               

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen

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Lagebericht

               Einzelversicherungen Kollektiv-

  versicherungen

Rentenversicherungen    (einschl. Berufsunfähigkeits-    

Risikover- u. Pflegerentenversicherungen) Sonstige Lebens-    sicherungen ohne sonstige versicherungen    

  Lebensversicherungen                                    

Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der   Anzahl der VersicherungssummeVersicherungen rungssumme Versicherungen Jahresrente Versicherungen   Versicherungen bzw. 12fache Jahresrente

  in Tsd. €   in Tsd. €   in Tsd. €   in T€                              

20.713 821.914 49.101 1.025.054 - - 1.084 22.159( 1.359 ) ( 22.493 ) ( 8.561 ) ( 97.325 ) ( - ) ( - ) ( 103 ) ( 1.079 )

21.269 816.511 51.151 1.105.104 - - 1.030 21.811( 1.516 ) ( 29.599 ) ( 9.504 ) ( 105.495 ) ( - ) ( - ) ( 107 ) ( 1.113 )

Berufsunfähigkeits- oder Risiko- und Zeitrenten- Sonstige

Invaliditäts-Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen                      

Anzahl der 12fache Anzahl der Versicherungssumme Anzahl der Versicherungssumme

Versicherungen Jahresrente Versicherungen bzw. 12fache Jahresrente Versicherungen bzw. 12fache Jahresrente

  in Tsd. €   in Tsd. €   in Tsd. €                      

26.777 2.356.536 378 13.989 193 5.641

27.722 2.505.662 342 12.957 191 5.511

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Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

Vorjahr€ € € € T€

A. Immaterielle VermögensgegenständeI. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Wertesowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 973.874,20 1.246

II. geleistete Anzahlungen 5.890,50 6979.764,70 1.252

B. KapitalanlagenI. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

und Bauten einschließlich der Bautenauf fremden Grundstücken 65.396.768,32 65.863

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 113.910.988,34 113.9202. Beteiligungen 42.594.073,94 156.505.062,28 43.643

III. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 11.516.062,05 10.5392. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 176.909.925,00 115.5623. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 77.182.282,31 97.5904. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 460.055.825,44 439.297 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 219.454.919,13 272.429 c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 4.987.026,61 5.307 d) übrige Ausleihungen 1.050.448,09 685.548.219,27 9195. Einlagen bei Kreditinstituten 10.000.000,00 961.156.488,63 17.000

1.183.058.319,23 1.182.068C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von

Inhabern von Lebensversicherungspolicen 25.119.038,14 17.668

D. ForderungenI. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft an:1. Versicherungsnehmer a) fällige Ansprüche 397.976,40 495 b) noch nicht fällige Ansprüche 15.625.670,94 16.023.647,34 13.4982. Versicherungsvermittler 3.927.922,12 19.951.569,46 5.055

II. Abrechnungsforderungen ausdem Rückversicherungsgeschäft 0,00 0

III. Sonstige Forderungen 8.225.415,54 10.020davon an verb. Unternehmen: 1.776.014,90 € 28.176.985,00 29.069 2012: 1.873.854,92 €an Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 913.045,87 € 2012: 503.885,72 €

E. Sonstige VermögensgegenständeI. Sachanlagen und Vorräte 3.532.272,21 3.028II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,

Schecks und Kassenbestand 4.925.572,44 5.861III. Andere Vermögensgegenstände 3.676.448,48 3.731

12.134.293,13 12.620F. Rechnungsabgrenzungsposten

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 16.306.504,98 14.886II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 7.219.895,10 7.693

23.526.400,08 22.579

1.272.994.800,28 1.265.256

Nürnberg, 26. März 2014

Geschäftsjahr

Der TreuhänderFranz Kunze

Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und auf-sichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind.

Vorjahr€ € € € T€

A. Immaterielle VermögensgegenständeI. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Wertesowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 973.874,20 1.246

II. geleistete Anzahlungen 5.890,50 6979.764,70 1.252

B. KapitalanlagenI. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

und Bauten einschließlich der Bautenauf fremden Grundstücken 65.396.768,32 65.863

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 113.910.988,34 113.9202. Beteiligungen 42.594.073,94 156.505.062,28 43.643

III. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 11.516.062,05 10.5392. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 176.909.925,00 115.5623. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 77.182.282,31 97.5904. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 460.055.825,44 439.297 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 219.454.919,13 272.429 c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 4.987.026,61 5.307 d) übrige Ausleihungen 1.050.448,09 685.548.219,27 9195. Einlagen bei Kreditinstituten 10.000.000,00 961.156.488,63 17.000

1.183.058.319,23 1.182.068C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von

Inhabern von Lebensversicherungspolicen 25.119.038,14 17.668

D. ForderungenI. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft an:1. Versicherungsnehmer a) fällige Ansprüche 397.976,40 495 b) noch nicht fällige Ansprüche 15.625.670,94 16.023.647,34 13.4982. Versicherungsvermittler 3.927.922,12 19.951.569,46 5.055

II. Abrechnungsforderungen ausdem Rückversicherungsgeschäft 0,00 0

III. Sonstige Forderungen 8.225.415,54 10.020davon an verb. Unternehmen: 1.776.014,90 € 28.176.985,00 29.069 2012: 1.873.854,92 €an Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 913.045,87 € 2012: 503.885,72 €

E. Sonstige VermögensgegenständeI. Sachanlagen und Vorräte 3.532.272,21 3.028II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,

Schecks und Kassenbestand 4.925.572,44 5.861III. Andere Vermögensgegenstände 3.676.448,48 3.731

12.134.293,13 12.620F. Rechnungsabgrenzungsposten

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 16.306.504,98 14.886II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 7.219.895,10 7.693

23.526.400,08 22.579

1.272.994.800,28 1.265.256

Nürnberg, 26. März 2014

Geschäftsjahr

Der TreuhänderFranz Kunze

Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und auf-sichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind.

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Passiva

Vorjahr€ € € T€

A. EigenkapitalI. Gewinnrücklagen

1. Verlustrücklage gem. § 37 VAG 10.250.000,00 10.2502. andere Gewinnrücklagen 34.400.000,00 34.400

44.650.000,00 44.650

B. Versicherungstechnische RückstellungenI. Beitragsüberträge

1. Bruttobetrag 4.452.924,81 4.5742. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 67.380,55 4.385.544,26 64

II. Deckungsrückstellung1. Bruttobetrag 1.068.741.316,56 1.069.3122. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 43.170.768,95 1.025.570.547,61 45.116

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelteVersicherungsfälle1. Bruttobetrag 8.991.595,96 7.8962. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 8.991.595,96 0

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige underfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung1. Bruttobetrag 57.348.680,86 57.6432. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 57.348.680,86 0

1.096.296.368,69 1.094.245

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Be- reich der Lebensversicherung, soweit das Anlageri-siko von den Versicherungsnehmern getragen wirdI. Deckungsrückstellung

1. Bruttobetrag 25.119.038,14 17.6682. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0

25.119.038,14 17.668

D. Andere RückstellungenI. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche

Verpflichtungen 8.614.311,00 8.258

II. Steuerrückstellungen 6.107.000,00 6.082

III. Sonstige Rückstellungen 4.482.853,00 4.61519.204.164,00 18.956

Übertrag: 1.185.269.570,83 1.175.519

Geschäftsjahr

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44 45

Bilanz

#NAME? Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 1.185.269.570,83 1.175.519

E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rück-deckung gegebenen Versicherungsgeschäft 43.238.149,50 45.181

F. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlosse-

nen Versicherungsgeschäft gegenüber:1. Versicherungsnehmern 30.891.740,81 29.8872. Versicherungsvermittlern 8.069.633,24 38.961.374,05 8.631

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 466.991,28 303

III. Sonstige Verbindlichkeiten #NAME? 5.052.811,43 5.660davon aus Steuern: 1.134.024,67 € 44.481.176,76 44.481 2012: 876.022,07 €davon im Rahmen der sozialenSicherheit: 11.790,38 € 2012: 14.353,25 €gegenüber verb. Unternehmen: 517,82 € 2012: 1.146,09 €gegenüber Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 1.190.479,28 € 2012: 1.802.682,56 €

G. Rechnungsabgrenzungsposten 5.903,19 75

1.272.994.800,28 1.265.256

Nürnberg, 25. März 2014 Der Verantwortliche AktuarRudolf Pichlmayer

Geschäftsjahr

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 fHGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAGund des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 16.01.2014 /VA 24-I 5310-1092-2013/0002 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.

#NAME? Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 1.185.269.570,83 1.175.519

E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rück-deckung gegebenen Versicherungsgeschäft 43.238.149,50 45.181

F. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlosse-

nen Versicherungsgeschäft gegenüber:1. Versicherungsnehmern 30.891.740,81 29.8872. Versicherungsvermittlern 8.069.633,24 38.961.374,05 8.631

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 466.991,28 303

III. Sonstige Verbindlichkeiten #NAME? 5.052.811,43 5.660davon aus Steuern: 1.134.024,67 € 44.481.176,76 44.481 2012: 876.022,07 €davon im Rahmen der sozialenSicherheit: 11.790,38 € 2012: 14.353,25 €gegenüber verb. Unternehmen: 517,82 € 2012: 1.146,09 €gegenüber Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 1.190.479,28 € 2012: 1.802.682,56 €

G. Rechnungsabgrenzungsposten 5.903,19 75

1.272.994.800,28 1.265.256

Nürnberg, 25. März 2014 Der Verantwortliche AktuarRudolf Pichlmayer

Geschäftsjahr

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 fHGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAGund des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 16.01.2014 /VA 24-I 5310-1092-2013/0002 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.

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46 47

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Posten Vorjahr€ € € T€

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnunga) Gebuchte Bruttobeiträge 99.991.751,96 98.170b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 4.136.032,57 95.855.719,39 3.250c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 121.165,42 195d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den

Bruttobeitragsüberträgen -2.936,51 124.101,93 -395.979.821,32 95.118

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.382.989,25 1.219

3. Erträge aus Kapitalanlagena) Erträge aus Beteiligungen 3.291.608,50 3.160

davon: aus verbundenen Unternehmen: 1.611.440,90 € 2012: 2.056.066,03 €

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagenaa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4.799.981,93 4.594bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 40.477.468,24 45.277.450,17 41.156

c) Erträge aus Zuschreibungen 216.750,78 312d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 11.095.169,22 5.856

59.880.978,67 55.078

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.670.194,09 1.102

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge füreigene Rechnung 2.126.922,57 1.971

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnunga) Zahlungen für Versicherungsfälle

aa) Bruttobetrag 113.828.050,18 121.058bb) Anteil der Rückversicherer 4.893.792,20 108.934.257,98 7.317

b) Veränderung der Rückstellung für noch nichtabgewickelte Versicherungsfälleaa) Bruttobetrag 1.095.237,03 711bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 1.095.237,03 0

110.029.495,01 114.452

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischenNetto-Rückstellungena) Deckungsrückstellung

aa) Bruttobetrag 6.879.784,29 2.107bb) Anteil der Rückversicherer -1.945.445,09 -4.844

8.825.229,38 6.951

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängigeBeitragsrückerstattungen für eigene Rechnung 14.692.185,52 4.536

Übertrag: 27.493.995,99 28.549

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 46 04.06.2014 09:31:46

46 47

Gewinn- und Verlustrechnung

Posten Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 27.493.995,99 28.549

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnunga) Abschlussaufwendungen 14.619.177,95 12.745b) Verwaltungsaufwendungen 3.684.415,10 18.303.593,05 3.846c) davon ab:

Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen ausdem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 2.362.423,48 2.244

15.941.169,57 14.347

10. Aufwendungen für Kapitalanlagena) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen fürdie Kapitalanlagen 3.071.051,28 2.851

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 3.858.290,46 4.834c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 21.794,07 1

6.951.135,81 7.687

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 197.226,42 111

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen füreigene Rechnung 6.034.363,36 5.049

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung -1.629.899,17 1.356

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Sonstige Erträge 51.086.632,91 50.562

2. Sonstige Aufwendungen 51.140.326,13 51.650-53.693,22 -1.089

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit -1.683.592,39 267

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.701.509,48 250

5. Sonstige Steuern 17.917,09 17-1.683.592,39 267

6. Jahresüberschuss 0,00 0

7. Bilanzgewinn 0,00 0

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 47 04.06.2014 09:31:46

48 49

Aufgrund von Rundungen können sich im Lagebericht und Jahresabschluss, bei Summenbildungen und bei der Berech-nung von Prozentangaben, geringfügige Abweichungen ergeben. Einzelwerte wurden dabei jeweils kaufmännisch auf- bzw. ab-gerundet.

Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in Ver-bindung mit der Verordnung über die Rechnungsle- gung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) aufgestellt. Die in dem amtlichen Formblatt vorgesehenen, aber nicht be-legten Posten wurden grundsätzlich weggelassen.

Fremdwährungsbeträge in den Bilanzpositionen wurden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.Bei Vermögensgegenständen mit Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurde § 253 Abs. 1 Satz 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 HS 2 HGB nicht angewendet. Sämtliche fremdwährungsbe-dingten Wertänderungen wurden erfolgswirksam erfasst.

Aktiva

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu den An-schaffungskosten, abzüglich planmäßiger Abschreibungen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer bewertet. Auf die Akti-vierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände nach § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB wird verzichtet.

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken wer-den mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um kumulierte planmäßige lineare und außerplanmäßige Ab-schreibungen, bewertet. Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Be-teiligungen werden mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 3 HGB, aktiviert. Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten bewertet und bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung auf den niedrigeren Kurswert abgeschrieben worden. Das Wertaufholungsgebot ge-mäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Der Ansatz der Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere erfolgt für Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen, auf der Grundlage der Bewertungsvorschriften für Versicherungs- unternehmen (§ 341 b Abs. 2 HGB) nach den für das Anlage-vermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen bei einer voraus-sichtlich dauerhaften Wertminderung.Die Wertpapiere, die nicht dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen, wurden nach den für das Umlauf-vermögen geltenden Vorschriften nach § 341 b Abs. 2 HGB i. V. m. § 255 Abs. 1 und § 253 Abs. 4 HGB (strenges Niederst- wertprinzip) bewertet.

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie übrige Auslei-hungen werden nach § 341 c Abs. 3 HGB zu den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Unterschiedsbeträge zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag dieser Papiere werden unter Anwendung einer Effektivzinsmethode in der Ausprägung einer linearen Verteilung über die Restlaufzeit angesetzt. Bei einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung werden die Papiere gemäß § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB abgeschrie-ben.

Namensschuldverschreibungen werden gemäß § 341 c Abs. 1 und 2 HGB zum Nennbetrag abzüglich Tilgungen bilanziert. Agio- und Disagiobeträge werden als Rechnungsabgrenzungs-posten entsprechend der Laufzeit verteilt.

Einfach Strukturierte Produkte werden einheitlich ohne Zerle-gung in Derivate und Kassainstrumente bilanziert.

Die Betriebs und Geschäftsausstattung ist mit den An-schaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 410 netto werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrie-ben. Für Wirtschaftsgüter zwischen € 150 und € 1.000, die im Jahr 2009 angeschafft bzw. hergestellt wurden, ist gemäß § 6 Abs. 2 a EStG ein Sammelposten gebildet worden.

Vorräte sind mit den Anschaffungskosten bewertet.

Die anderen Vermögensgegenstände werden mit dem versi-cherungsmäßigen Deckungskapital beziehungsweise mit dem Nominalwert angesetzt.

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen sind mit dem Zeitwert aus-

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 48 04.06.2014 09:31:46

48 49

Anhang

gewiesen.

Die übrigen Aktivwerte werden mit dem Nennbetrag abzüglich geleisteter Tilgungen angesetzt.

Im Einzelnen gilt dies für

- Einlagen bei Kreditinstituten- Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsge- schäft- sonstige Forderungen- laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.

Auf die Forderungen werden erforderliche Einzel- und Pauschal-wertberichtigungen vorgenommen.

Agio- und Disagiobeträge werden durch Rechnungsabgren-zung auf die Laufzeit verteilt.

Passiva

Die Beitragsüberträge für das selbst abgeschlossene Ver-sicherungsgeschäft sind für jeden Versicherungsvertrag ein-zeln berechnet worden. Die Berechnung erfolgte entsprechend § 341 e HGB nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung. Dabei wurden die Beitragsüberträge nur um Stückkostenzu-schläge gekürzt.

Für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft wird die Deckungsrückstellung nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt, die auf den Seiten 70 bis 78 erläutert sind. Soweit sich durch die rechnungsmäßigen Abschlusskosten nega-tive Werte ergeben oder die geschäftsplanmäßige Deckungsrück-stellung unterschritten wird, sind diese Beträge als Forderungen an Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche akti-viert.

In der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicher-ungsfälle sind die noch nicht abgewickelten Versicherungsfälle, soweit sie bis zum Abschlussstichtag eingetreten sind, einzeln erfasst. Später bekannt gewordene Versicherungsfälle werden

in Höhe des riskierten Kapitals einzeln berechnet und als Spät-schadenrückstellung in die Gesamtrückstellung einbezogen. Für die bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses noch nicht be-kannt gewordenen Versicherungsfälle (unbekannte Spätschäden) wurden auf Basis der Erfahrungen aus den Vorjahren entspre-chende Beträge zurückgestellt. Die Höhe der Rückstellung für Regulierungsaufwendungen bemisst sich ebenfalls nach Erfah-rungen aus den Vorjahren. Die Rückstellung für noch nicht abge-wickelte Rückkäufe umfasst noch nicht ausgezahlte Rückkaufs-werte für bis zum Abschlussstichtag gekündigte Versicherungen. Die Rückkaufswerte sind nach den geschäftsplanmäßigen Fest-legungen für jeden einzelnen Fall berechnet worden.

Die Deckungsrückstellung für Versicherungen, soweit das An-lagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird, be-rechnet sich nach den Erläuterungen, die auf Seite 70 dargestellt sind.

Die Pensionsrückstellungen sowie die Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen werden nach versi-cherungsmathematischen Grundsätzen berechnet und der Erfül-lungsbetrag nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB passiviert.Die Abzinsung erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durch-schnittlichen Marktzinssatz, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.

Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, bewertet. Die Rückstellungen mit ei-ner Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden entsprechend ihrer Restlaufzeit gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.

Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versi-cherungsgeschäft, Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft und Sonstige Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

Die Depotverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsge-schäft wurden mit dem Nominalwert angesetzt.

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 49 04.06.2014 09:31:46

50 51

Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr 2013

Aktivposten Bilanzwerte

Vorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

Bilanzwerte

Geschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

2. geleistete Anzahlungen

1.246

6

277

5

5

-5

20

0

0

0

535

0

974

6

Summe A. 1.252 282 0 20 0 535 980

B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauteneinschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 65.863 941 0 0 158 1.564 65.397

B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

113.920

43.643

0

1.622

0

0

0

1.435

0

14

9

1.249

113.911

42.594

Summe B. II. 157.563 1.622 0 1.435 14 1.258 156.505

B. III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf

Versicherungsscheine

d) übrige Ausleihungen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

10.539

115.562

97.590

439.297

272.429

5.307

919

17.000

2.592

101.149

510

36.230

10.000

1.180

139

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1.106

39.703

20.535

15.471

62.974

1.500

7

7.000

5

0

40

0

0

0

0

0

515

98

423

0

0

0

0

0

11.516

176.910

77.182

460.056

219.455

4.987

1.050

10.000

Summe B. III. 958.642 151.801 0 148.296 45 1.036 961.156

Insgesamt 1.183.320 154.646 0 149.751 217 4.393 1.184.038

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 50 04.06.2014 09:31:47

50 51

Anhang

Aktivposten Bilanzwerte

Vorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

Bilanzwerte

Geschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

2. geleistete Anzahlungen

1.246

6

277

5

5

-5

20

0

0

0

535

0

974

6

Summe A. 1.252 282 0 20 0 535 980

B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauteneinschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 65.863 941 0 0 158 1.564 65.397

B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

113.920

43.643

0

1.622

0

0

0

1.435

0

14

9

1.249

113.911

42.594

Summe B. II. 157.563 1.622 0 1.435 14 1.258 156.505

B. III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf

Versicherungsscheine

d) übrige Ausleihungen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

10.539

115.562

97.590

439.297

272.429

5.307

919

17.000

2.592

101.149

510

36.230

10.000

1.180

139

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1.106

39.703

20.535

15.471

62.974

1.500

7

7.000

5

0

40

0

0

0

0

0

515

98

423

0

0

0

0

0

11.516

176.910

77.182

460.056

219.455

4.987

1.050

10.000

Summe B. III. 958.642 151.801 0 148.296 45 1.036 961.156

Insgesamt 1.183.320 154.646 0 149.751 217 4.393 1.184.038

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 51 04.06.2014 09:31:47

52 53

B. Kapitalanlagen

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

Erläuterungen zur Bilanz

Aktiva

uniVersa Beteiligungs-AG,Nürnberg 100,00 30.09.2013 28.826 425

uniVersa Immobilien Lambda 1 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 15.456 -2

uniVersa Immobilien Lambda 2 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 15.477 578

uniVersa Immobilien Lambda 3 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 8.928 387

uniVersa Immobilien Lambda 4 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 7.798 121

uniVersa Immobilien Lambda 5 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 6.873 66

uniVersa Immobilien Lambda 6 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 6.334 14

uniVersa Immobilien Lambda 7 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 4.288 59

Name und Sitz derGesellschaft

Anteil am Kapital VorliegenderJahresabschluss

per

Eigenkapital

Tsd. €

Ergebnis

Tsd. €unmittlebar%

mittelbar%

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 52 04.06.2014 09:31:47

52 53

Anhang

III. Sonstige Kapitalanlagen

4. Sonstige Ausleihungen

d) übrige Ausleihungen

Hier werden die gezahlten Beiträge an den Sicherungsfonds als Genussrechte ausgewiesen. Der Bestand zum 31.12.2013 belief sich auf 937.773 Anteile. Die Anteile gelten gemäß § 129 Abs. 1 Satz 3 VAG und § 3 Abs. 4 SichLVFinV als Anlage im Sinne von § 1 Abs. 1 und § 2 Abs. 3 der Anlageverordnung.

Name und Sitz derGesellschaft

Anteil am Kapital VorliegenderJahresabschluss

per

Eigenkapital

Tsd. €

Ergebnis

Tsd. €unmittlebar%

mittelbar%

uniVersa Immobilien Lambda 8 AG &Co. KG, Nürnberg 100,00 31.12.2013 9.866 -4

uniVersa Immobilien Beta AG & Co.KG, Nürnberg 94,00 31.12.2013 5.021 -6

uniVersa Immobilien Beta 1 AG & Co.KG, Nürnberg 20,00 31.12.2013 10.928 151

uniVersa Immobilien Gamma AG & Co.KG, Nürnberg 50,00 31.12.2013 37.451 1.373

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 53 04.06.2014 09:31:47

54 55

Zeitwert der Kapitalanlagen

Die zum Anschaffungswert oder zum Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen weisen zum 31. Dezember 2013 folgende Werte auf:

Position Buchwert Zeitwert   

B.   € €

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauteneinschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

   

     65.396.768 72.910.000

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 113.910.988 117.475.543

2. Beteiligungen 42.594.074 44.780.115

III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

11.516.062 11.734.824

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

176.909.925 183.696.195

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

77.182.282 84.400.384

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen 460.055.825 502.091.615 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 219.454.919 233.630.744 c) Darlehen und Vorauszahlungen auf 4.987.027 5.064.813 Versicherungsscheine d) übrige Ausleihungen 1.050.448 1.138.559

5. Einlagen bei Kreditinstituten 10.000.000 10.000.000

Summe 1.183.058.319 1.266.922.792

In die Überschussbeteiligung einzubeziehende Kapitalanlagen

 

Mio. €* zu Anschaffungskosten 1.076,4* zu beizulegenden Zeitwerten 1.152,8* Saldo 76,3

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (B.I.) wurden mit dem Ertragswert bewertet.

Die Zeitwerte der Anteile an verbundenen Unternehmen (B.II.1.) und Beteiligungen (B.II.2.) wurden grundsätzlich in Anlehnung an die Methoden des Standards IDW S 1 mittels Ertragswertverfahren berechnet. Gesellschaften, bei denen unzureichende Planungsinformationen vorhanden sind, wurden mit dem Net-Asset-Value, dem Substanzwertverfahren oder der at-Equity-Methode bewertet. Soweit Marktwerte zur Verfügung standen, galten Marktwerte als maßgebend.

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 54 04.06.2014 09:31:47

54 55

Anhang

Die Zeitwerte von Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (B.III.1.), Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (B.III.2.) wurden anhand der Börsenkurse bzw. der Marktwerte zum Jahresende ermittelt.

Die Zeitwerte der Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen (B.III.3.), Namensschuldverschreibungen (B.III.4.a)), Schuldscheinforderungen und Darlehen (B.III.4.b)), Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine (B.III.4.c)) und übrige Ausleihungen (B.III.4.d)) wurden anhand einer SWAP-Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag ermittelt. Risiken und Chancen wurden mit Sicherheitszu- und -abschlägen berücksichtigt. Im Einzelfall wurden von dem Emittenten gelieferte Zeitwerte zur Bilanzierung herangezogen.

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 55 04.06.2014 09:31:47

56 57

C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen

Der Anlagestock besteht aus:

Anteile Wert in € pro Anteil

zum 31.12.2013

Gesamtwert* in €

zum 31.12.2013

ABERDEEN GLOBAL WORLD EQUITY FUND E2 37.164,966897 13,31 494.665,71

ACM BERNSTEIN GLOBAL GROWTH TRENDS FUND 16.790,550631 38,89 653.053,96

ADIRENTA-INHABER-ANTEILE A 85,977239 14,34 1.232,91

ALLIANZ RCM EMERGING EUROPE FUND 148,131175 334,21 49.506,91

ALLIANZ RCM EUROPE EQUITY GROWTH -AT- EUR 9,420855 179,75 1.693,40

ALLIANZ RCM ROHSTOFFFONDS 389,062613 68,44 26.627,45

ASSENAGON CREDIT DEBT CAPITAL 1.800,000000 105,17 189.306,00

AXA IM F.INC.ST.-US SH.DUR.NAMENS-ANTEILE B 1,970058 159,95 315,11

BANTLEON OPPORTUNITIES S 451,700346 116,34 52.550,81

BGF - EURO BOND FUND ACT.NOM.CLASSE A 2 O.N. 8.401,185053 24,37 204.736,89

BGF-CONTINENTAL EUROPEAN FLEXIBLE FUND A2 EUR 39,908150 16,73 667,66

BGF GLOBAL SMALLCAP FUND A2 USD 7,294088 63,77 465,11

BGF WORLD ENERGY FUND 1.418,967747 18,07 25.641,01

BGF WORLD GOLD FUND 601,632227 19,25 11.579,77

BGF WORLD MINING FUND ACT A 2 833,011523 33,01 27.496,71 CARMIGNAC EMERGENTS FCP ACTIONS CAP 107,790334 704,77 75.967,39

CARMIGNAC INVESTISSEMENT A 72,836364 1.001,93 72.976,94

CARMIGNAC PATRIMOINE A 388,211373 567,80 220.426,41

CONVERTINVEST EURO BOND FONDS T 1.410,641928 146,42 206.546,19

DEGI EUROPA 648,852435 14,84 9.628,97

DEXIA INDEX ARBITRAGE 55,124896 1.358,91 74.909,78

DEXIA LONG SHORT CREDIT 66,121717 1.132,43 74.878,22

DWS AKKUMULA 760,154751 673,23 511.758,99

DWS BEST SELECT BRANCHEN III 504,542129 68,30 34.460,22

DWS COVERED BOND FONDS 351,540547 50,91 17.896,93

DWS EMERGING MARKETS FONDS 523,246966 79,71 41.708,02

DWS EUROPEAN OPPORTUNITIES 51,967154 214,50 11.146,95

DWS EURORENTA 518,861852 51,51 26.726,58

DWS FLEX PENSION 2013 1,000060 125,63 125,64

DWS FLEX PENSION 2014 148,265700 128,53 19.056,59

DWS FLEX PENSION 2015 641,738508 130,80 83.939,39

DWS FLEX PENSION 2016 168,182339 134,72 22.657,53

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 56 04.06.2014 09:31:47

56 57

Anhang

Anteile Wert in € pro Anteil

zum 31.12.2013

Gesamtwert* in €

zum 31.12.2013

DWS FLEX PENSION 2017 5.913,236790 136,14 805.028,05

DWS FLEX PENSION 2018 5.702,035107 138,98 792.468,84

DWS FLEX PENSION 2019 3.073,868869 143,39 440.762,06

DWS FLEX PENSION 2020 1.278,313130 144,01 184.089,87

DWS FLEX PENSION II 2019 295,892942 124,59 36.865,30

DWS FLEX PENSION II 2020 777,955351 124,51 96.863,23

DWS FLEX PENSION II 2021 801,304670 127,32 102.022,11

DWS FLEX PENSION II 2022 1.867,161897 129,56 241.909,49

DWS FLEX PENSION II 2023 606,524900 133,21 80.795,19

DWS FLEX PENSION II 2024 1.450,588331 133,98 194.349,82

DWS FLEX PENSION SICAV 2021 3.040,636301 140,20 426.297,21

DWS FLEX PENSION SICAV 2022 1.125,245071 138,41 155.745,17

DWS FLEX PENSION SICAV 2023 7.002,910050 141,39 990.141,45

DWS FLEX PENSION II 2025 2.571,960676 132,74 341,402,06

DWS FLEX PENSION II 2026 2.006,735610 132,57 266.032,94

DWS FLEX PENSION II 2027 1.403,374545 133,63 187.532,95

DWS FLEX PENSION II 2028 27.098,182010 134,83 3.653.695,54

DWS GARANT 80 DYNAMIC 55.545,179077 110,01 6.110.525,15

DWS GOLD PLUS 20,809624 1.364,72 28.399,31

DWS HYBRID BOND FUND 188,674589 38,36 7.237,55

DWS INVESTA 806,356787 139,50 112.486,77

DWS TELEMEDIA 7,611056 115,06 875,73

DWS TOP 50 ASIEN 743,022785 110,38 82.014,86

DWS TOP 50 WELT 940,069786 67,30 63.266,69

DWS TOP DIVIDENDE 1.683,248278 92,26 155.296,48

DWS TOP EUROPE 712,610515 117,36 83.631,98

DWS VERMOEGENSBILDUNGSFONDS I 1.407,160211 101,15 142.334,26

DWS VERMOEGENSBILDUNGSFONDS R 4.914,216945 17,56 86.293,65

DWS VERMOEGENSMANDAT-BALANCE 655,938267 103,45 67.856,82

DWS VERMOEGENSMANDAT-DEFENSIV NAMENS-ANTEILE O.N. 108,452330 106,95 11.598,98

DWS VERMOEGENSMANDAT-DYNAMIK NAMENS-ANTEILE O.N. 109,112516 102,46 11.179,67

ESPA CASH EURP-PLUS 3,614741 105,13 380,02

FCP OP MED BIOHEALTH 33,832817 232,28 7.858,69

FIDELITY AMERICA FUND 3.929,375683 5,50 21.611,57

FIDELITY EMERGING MARKETS FUNDS 493,123311 16,93 8.348,30

FIDELITY EURO BLUE CHIP FUND 387,038401 19,12 7.400,17

FIDELITY EUROPEAN GROWTH FUND 31.612,160937 11,88 375.552,47

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 57 04.06.2014 09:31:47

58 59

FIDELITY EUROPEAN HIGH YIELD FUND 2.123,992004 10,25 21.770,92

FIDELITY INTERNATIONAL FUND SH A 235,230930 31,86 7.494,45

FIDELITY JAPAN FUND SHARES A 5.990,471585 1,11 6.649,42

FIDELITY SOUTH EAST ASIA FUND 8.102,884506 5,14 41.648,83FIRST PRIVATE EUROPE AKTIENFONDS ULM 2.095,231696 65,96 138.201,48

FIRST STATE ASIA PACIFIC LEADERS FD A 18.760,910202 4,79 89.797,35

FLOSSBACH VON STORCH MULTIPLE OPPORTUNITIES 482,875739 193,08 93.233,65

FR.TEMP.IN.F.-FT GL.FUNDA.STR. NAM.-ANT. A (ACC.) 22.425,346826 9,66 216.628,85FR.TEMP.INV.FDS.-T.GL. BD FD NAMENS-ANT. A (ACC.)EO 8.990,669602 20,75 186.556,39

FR.TEMPL.GLOB.EQ.STRAT.NAM.-ANT. A (ACC.)EUR 9.731,251336 8,47 82.423,70

FRANKFURT TRUST ACCUGELD FONDS 96,598871 71,22 6.879,77

GLOBAL ADVISORS FUNDS 124,812286 1.622,24 202.475,48

HENDERSON GARTMORE-CONTINENTAL EUROPEAN ACT.R 6.854,752938 7,73 52.987,23

ING (L) INVEST SUSTAINABLE EQUITY P CAP EUR 1,363483 213,65 291,31

INVESCO EUROPA CORE AKTIENFONDS 34,461723 121,03 4.170,90

INVESCO JAPANESE EQUITY ADVANTAGE FUND ACT.A 9.869,061441 21,57 212.911,39

INVESCO UMWELT UND NACHHALTIGKEITSFONDS 89,774103 70,16 6.298,55

JB MULTIBOND ABSOLUTE RETURN ANT B 952,485236 133,45 127.109,16

JPM EMERGING MARKETS EQUITY A DIS USD 8,883835 21,82 193,84

JPM EUROLAND EQUITY FUND A 2,232256 39,63 88,46

JPM EUROPE EQUITY FUND A 89,627243 40,76 3.653,21

JPM EUROPE EQUITY SMALL CAP FUND A 471,589451 50,43 23.782,26

JPM EUROPE STRATEGIC VALUE FUND 2.676,071926 13,61 36.421,34

JPM GLOBAL FOCUS A DIS EUR 6,906507 24,87 171,76

JPM US STRATEGIC VALUE FUND 507,790259 15,37 7.803,36

LINGOHR-EUROPA-SYT-LBB ANTEILE 6.263,924326 59,05 369.884,73

M&G AMERICAN FUND 32.506,121261 12,05 391.698,76

M&G INVESTMENT GBL BASICS SH EURO CL A 3.924,598578 23,84 93.562,43

Anteile Wert in € pro Anteil

zum 31.12.2013

Gesamtwert* in €

zum 31.12.2013

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 58 04.06.2014 09:31:47

58 59

Anhang

Anteile Wert in € pro Anteil

zum 31.12.2013

Gesamtwert* in €

zum 31.12.2013

MAGELLAN D 1.324,769074 16,74 22.176,64

MEAG EUROFLEX 25,730524 48,76 1.254,62

MEAG EUROINVEST A 238,738702 65,97 15.749,58

MEAG EUROKAPITAL 16,202554 47,62 771,57

MEAG EURORENT 99,000000 30,12 2.981,88

METZLER EUROPEAN GROWTH 1.240,172048 125,76 155.964,03

MORGAN STANLEY US ADVANTAGE FUND 6.371,082169 35,69 227.383,25

NORDINTERNET 60,491217 45,54 2.754,77

NORDINVEST NORDASIA.COM 19,343636 50,08 968,73

ÖKOVISION ANTEILE 895,260234 116,15 103.984,48PARVEST-EQ.WORLD HEALTH CARE ACT.AU PORT.CLASSIC CAP O. 0,314587 628,45 197,70PARVEST-EQUITY WORLD ENERGY ACT.AU PORT.CLASSIC CAP O.N 14,749580 633,77 9.347,69PARVEST-PARV.BD EURO LONG TERM ACT.AU PORT. 421,930265 621,82 262.364,68

PF(LUX)-EMERG. LOCAL CURR.DEBT-P CAP 2,385506 129,53 308,99

PICTET-EASTERN EUROPE-P EUR 0,792208 344,38 272,82PICTET-GLOBAL EMERGING DEBT-HP EUR EUR 52,854191 218,10 11.527,50

PIONEER AGGR BONDS FONDS 68,746475 43,36 2.980,85

PIONEER EMERGING MARKETS BONDS FUNDS A 89,870734 41,88 3.763,79

PIONEER EURO LIQUIDITY FUNDS 88,880376 51,47 4.574,67

PIONEER EUROPEAN EQUITY FUNDS 63,918974 85,66 5.474,90

PIONEER GLOBAL ECOLOGY A 573,436048 209,63 120.209,40

PIONEER GLOBAL SELECT 174,008932 67,08 11.672,52

PIONEER INVEST AKTIEN ROHSTOFFE 330,582699 86,68 28.654,91

PIONEER INVEST TOTAL RETURN D 346,342625 47,84 16.569,03

PIONEER P.F. GLOBAL CHANGES 1.051,479123 51,04 53.667,49PIONEER S.F.-EO CURVE 7-10YEAR REG.UTS A (EUR)(DIS.ANN.) O.N 508,870936 64,09 32.613,54

PIONEER US RESEARCH FONDS 124,623586 95,66 11.921,50

RAIFFEISEN-EURASIEN-AKTIEN FONDS 147,140045 145,28 21.376,51ROBECO EMERGING STARS EQUITIES D EUR 5,630687 154,67 870,90

ROBECO HIGH YIELD BONDS D 170,604491 119,55 20.395,76

ROBECO US PREMIUM EQUITIES DH EUR 6,795260 162,98 1.107,49SARASIN MULTI LABEL NEW ENERGY FUND 3.759,652314 4,92 18.497,48

SEB IMMOINVEST 2.321,326601 36,33 84.333,80

STARCAP SICAV-WINBONDS A 131,552675 1.567,41 206.196,98

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 59 04.06.2014 09:31:47

60 61

Anteile Wert in € pro Anteil

zum 31.12.2013

Gesamtwert* in €

zum 31.12.2013

TEMPLETON EASTERN EUROPE FUND 1.125,567152 21,26 23.929,56

TEMPLETON EMERGING MARKETS FUND 493,934415 25,47 12.582,54

TEMPLETON EUROLAND FUND 281,162200 18,08 5.083,41

TEMPLETON GLOBAL EURO FUND 2.152,173639 15,86 34.133,47TEMPLETON GLOBAL SMALLER COMPANIES FUND 372,263438 26,33 9.802,24

TEMPLETON GROWTH EURO FUND 89.592,199373 13,63 1.221.141,68

TEMPLETON MUTUAL EUROPEAN FUND 797,337713 22,86 18.222,85THREADNEEDLE AMERICAN SELECT GROWTH FUND 1 3.847,398299 2,01 7.743,44THREADNEEDLE EUROPEAN GROWTH FUND 1 13.818,887548 1,99 27.499,59THREATNEEDLE EUROP SM COMP GROWTH 9.668,876004 5,75 55.596,04

THREATNEEDLE EUROPEAN GROWTH SELECT FUND CL 1 11.450,496420 2,41 27.595,69

THREATNEEDLE AMERICAN GROWTH FUND 1.481,860808 1,89 2.799,42UBS (LUX) BF - EUR INHABER-ANTEILE P-DIST O.N. 0,478456 128,80 61,63UBS LUX EQUITY FUND GLOBAL INNOVATION B 91,047786 55,26 5.031,30

US PIONERR FUND UNITS A 933,493571 5,61 5.236,90

BARVERMÖGEN 150.398,37

Summe 25.119.038,14 €

*Darstellung kann Rundungsdifferenzen enthalten

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 60 04.06.2014 09:31:48

60 61

Anhang

Passiva

A. Eigenkapital

I. Gewinnrücklagen

2013€

1. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG Stand 31.12.13 10.250.000

2. andere Gewinnrücklagen Stand 31.12.13 34.400.000

Gesamt 44.650.000

D. Forderungen

II. Sonstige Forderungen

An größeren Posten sind hier ausgewiesen:

- Steuererstattungsansprüche € 2.694.900

- Forderungen an verbundene Unternehmen und Beteiligungen € 2.689.061

- sonstige Forderungen aus der Verwaltung von Grundstücken € 1.323.220

- Zinsforderungen aus Steuererstattungen € 477.793

- Forderungen aus Grundstücksverwaltung € 316.552

E. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Andere Vermögensgegenstände

Hier wurden die Anteile am Deckungskapital zu den Pensionsrückstellungen und Rückstellungen im Rahmen des Alters-teilzeitgesetzes ausgewiesen. Angesetzt wurde bei Pensionszusagen das geschäftsplanmäßige, gezillmerte Deckungskapital ein-schließlich des Überschuss-Deckungskapitals. Bei den Altersteilzeitguthaben wurde das geschäftsplanmäßige Deckungskapital einschließlich des Überschuss-Deckungskapitals angesetzt.Zusätzlich sind unter dieser Position vorausgezahlte Versicherungsleistungen in Höhe von € 144.888 (Vorjahr: € 285.621) ent-halten.

F. Rechnungsabgrenzungsposten

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

Bei dieser Position handelt es sich hauptsächlich um den auf die Folgejahre entfallenden Agiobetrag in Höhe von € 6.903.702 aus Namensschuldverschreibungen.

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davon entfallen:

a) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile € 10.332.931

b) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen € 1.190.130

c) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge für die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven € 2.463.294 d) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Bewertungsreserven, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe c € 0 e) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Gewinnrenten zurückgestellt wird, jedoch ohne die Beträge nach Buch- stabe a € 2.667.429

f) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schlussüberschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe b und e € 8.399.475

g) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung der Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe c € 17.384.899

B. Versicherungstechnische Rückstellungen

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

Stand 01.01.2013 € 57.643.026

Ausschüttungen im Geschäftsjahr:

a) verzinsliche Ansammlung € 2.661.595

b) Summenerhöhung € 1.016.908

c) sonstige Ausschüttung € 11.308.028 € 14.986.531

€ 42.656.495

Zuweisung aus dem Überschuss des Geschäftsjahres € 14.692.186

Stand 31.12.2013 € 57.348.681

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Anhang

h) auf den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis g) € 14.910.523

Eine Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung ist nicht gebildet.

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Für die von den BGH-Urteilen vom 25.07.2012, 17.10.2012, 14.11.2012 und 19.12.2012 betroffenen stornierten Versiche- rungsverträge wurden zusätzlich € 47.851 zurückgestellt. Dabei wurde angenommen, dass 5 % der Betroffenen ihre Ansprüche geltend machen. Aus der Abwicklung der im Vorjahr gebildeten Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle und Rückkäufe resultiert ein Gewinn in Höhe von € 672.010,05. Dieser beruht im Wesentlichen auf der Verjährungskappung.

D. Andere Rückstellungen

III. Sonstige Rückstellungen

Im Wesentlichen sind hier folgende Beiträge eingestellt:

- Vergütungsverpflichtungen an Mitarbeiter € 1.054.800

- Altersteilzeitrückstellungen € 1.050.797

- noch ausstehende Rechnungen € 596.620

- Gleitzeitguthaben € 395.337

- Jahresabschlusskosten € 390.000

- Jubiläumsverpflichtungen € 385.903

F. Andere Verbindlichkeiten

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:

1. Versicherungsnehmern

verzinslich angesammelte Überschussanteile € 29.709.058

III. Sonstige Verbindlichkeiten

In dieser Position sind an größeren Beträgen enthalten:

- noch abzuführende Steuerverbindlichkeiten € 1.134.025

- an Lieferanten € 1.043.834

- noch abzuführende Mietnebenkostenvorauszahlungen € 957.012

- gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht € 714.997

- aus Mieten, Mietnebenkosten und für Verwalter € 567.972

- Einzahlungsverpflichtungen aus Beteiligungen € 476.000

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G. Rechnungsabgrenzungsposten

Bei dieser Position handelt es sich um die auf die Folgejahre entfallenden Disagiobeträge aus Namensschuldverschreibungen.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

a) Gebuchte Bruttobeiträge aus:

a. Einzelversicherungen € 94.412.272

b. Kollektivversicherungen € 3.579.480

b) Gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach:

a. laufenden Beiträgen € 91.664.648

b. Einmalbeiträgen € 8.327.104

c) Gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach Beiträgen im Rahmen von Verträgen:

a. ohne Gewinnbeteiligung € 0

b. mit Gewinnbeteiligung € 91.232.115

c. bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird € 8.759.637

Gebuchte Bruttobeiträge aus in Rückdeckung genommenem Versicherungsgeschäft sind im Geschäftsjahr 2013 nicht vorhanden.

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen

Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Kapitalanlagen betragen insgesamt € 2.293.913. Davon entfallen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB € 2.211.213.

Allgemeine Angaben

Sonstige Erläuterungen

Der Rückversicherungssaldo beträgt € -1.174.738 (Vorjahr: € -1.466.962).

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Anhang

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 3 a HGB

Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds erhebt auf der Grundlage der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungs-technischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtungen hieraus betragen für die Gesellschaft € 0,0 Mio.

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung von € 1,0 Mio.

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag € 9,2 Mio.

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Auszahlungsverpflichtungen aus Hypotheken beträgt € 1,6 Mio.

Einzahlungsverpflichtungen aus gezeichneten Kapitalzusagen bestehen in Höhe von € 13,4 Mio.

in Tsd. € 2013 2012

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 6.838 5.728

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 2.792 2.410

3. Löhne und Gehälter 7.696 7.479

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 1.345 1.310

5. Aufwendungen für Altersversorgung 564 582

Aufwendungen insgesamt 19.235 17.509

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Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 7 HGB

Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 9 HGB

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands unserer Gesellschaft sind auf den Seiten 13 bis 16 angegeben.

Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich im Geschäftsjahr auf € 227.656, die Zahlungen an frühere Mitglieder des Vorstands und ihre Hinterbliebenen betrugen € 189.850. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinter-bliebenen sind € 2.106.743 zurückgestellt. Die Kredite an die Mitglieder des Vorstands beliefen sich Ende 2013 auf € 46.016. Bei den Krediten handelt es sich um Hypothekendarlehen mit einem Zinssatz von 4,85 %. Die Tilgungen sind wegen abgetretener Ansprüche aus Lebensversicherungsverträgen zum Teil ausgesetzt.

Die Aufwendungen für den Aufsichtsrat betrugen für das Geschäftsjahr € 58.688.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB

Die Angaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB sind in den Ausführungen des Konzernabschlusses enthalten.

männlich weiblich gesamt

Arbeitnehmer insgesamt 301 324 625

davon Vollzeitbeschäftigte 108 82 190

Teilzeitbeschäftigte 193 242 435

darunter Innendienst 216 278 494

Werbeaußendienst 79 44 123

Auszubildende 6 2 8

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Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 18 HGB

Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesellschaftsphase bzw. der Ertragslage der Gesellschaft ist von der Auflösung der Unterschiede zwischen Buch- und Zeitwert in den Folgejahren auszugehen.

Position Buchwert Zeitwert Bewertungsdifferenz

 €  € €

Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen

   

2. Beteiligungen 3.700.632 3.489.271 -211.361

Position Buchwert Zeitwert Bewertungsdifferenz

 €  € €

Sonstige Kapitalanlagen    

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere    

- Inhaberschuldverschreibungen 28.698.560 28.059.400 -639.160

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden und verbriefen regelmäßig eine Forderung in Höhe des Nennwerts. Aufgrund der aktuellen Ratings ist die Rückzahlung des Nennwerts zu erwarten.

Position Buchwert Zeitwert Bewertungsdifferenz

 €  € €

Sonstige Kapitalanlagen    

4. Sonstige Ausleihungen    

a) Namensschuldverschreibungen 61.055.825 58.578.758 -2.477.067

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 25.000.000 24.019.984 -980.016

Summe 86.055.825 82.598.742 -3.457.083

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden. Derzeitige negative Bewertungsdifferenzen aufgrund einer Veränderung des Zinsniveaus sind als unbedenklich anzusehen, da von einer vollen Rückzahlung des Nominalbetrages auszugehen ist.

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Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 19 HGB

Die derivativen Finanzinstrumente unterliegen dem Zinsänderungsrisiko und wurden einheitlich mit den zugehörigen Finanzanlagen bilanziert. Die Marktwerte werden mittels Börsenkursen oder nach marktüblichen Bewertungsmethoden ermittelt.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 24 HGB

Die Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit Hilfe der Projected-Unit-Credit-Methode (PUC-Methode; Anwartschaftsbarwertverfahren) ermittelt. Als Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet, gegebenenfalls ergänzt um unternehmensabhängige Ausscheidewahrscheinlichkeiten aus den Erfahrungswerten der Vergan-genheit. Zum Bilanzstichtag wurden folgende Parameter zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 3,16 - 3,75

Fluktuation 2,31 - 3,57

Rententrend 1,51 - 1,96

Abweichend hiervon wurden für Pensionsrückstellungen aus Entgeltumwandlungen aufgrund gehaltsunabhängiger Einzelzusagen auf Kapitalleistung folgende Parameter herangezogen:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 0,00

Fluktuation 0,00

Rententrend 0,00

Als vertragliches Renteneintrittsalter wurde einheitlich das 65. Lebensjahr zugrunde gelegt.

Art der Finanzinstrumente Buchwert/ Nominalwert

Zeitwert Bilanzposition

€ €

Öffentliche Namenspfandbriefe 10.000 11.022 Sonstige Ausleihungen

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Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 26 HGB

Anlageziel Buchwert€

Zeitwert€

Bewertungsdifferenz€

Ausschüttung€

Aktien und geldmarktnahe PapiereMI-Fonds 188 9.533.659 9.533.659 0 472.665

Bei dem MI-Fonds 188 handelt es sich um einen gemischten Spezialfonds mit fungiblen Anteilseinheiten.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 29 HGB

Gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wird der über den Saldierungsbereich hinausgehende Überhang aktiver Steuerlatenzen nicht bilanziert. Die größten Abweichungen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich bei den Bilanzpositionen Pensions-rückstellungen, Steuerrückstellungen und Sonstige Rückstellungen und Beteiligungen, die zu aktiven latenten Steuern führen, sowie bei den Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken, die zu passiven latenten Steuern führen.

Die Bewertung der Steuerlatenzen erfolgt mit einem Steuersatz von 31,5 %.

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Angaben zur Deckungsrückstellung und zum Schluss-überschussanteilfonds

Die Deckungsrückstellung wurde nach versicherungsmathemati-schen Grundsätzen einzelvertraglich und - für beitragspflichtige Versicherungen - mit impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten berechnet. Dabei kam mit Ausnahme der fondsgebunde-nen Rentenversicherung sowie der Rentenversicherung im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes die prospekti-ve Methode zur Anwendung.

Für beitragsfreie Zeiten wurden die Kosten explizit berücksich-tigt, die dafür berechnete Verwaltungskostenrückstellung wurde in die Deckungsrückstellung eingestellt.

Die Deckungsrückstellung wurde für den Altbestand im Sinne von § 11 c Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) und Artikel 16, § 2, Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG nach den Festlegungen in den vom Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen BAV (seit 01.05.2002 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin) genehmigten technischen Geschäftsplänen in der jeweils geltenden Fassung berechnet.

Für den Neubestand wurde die Deckungsrückstellung nach den technischen Berechnungsgrundlagen berechnet, die dem BAV (der BaFin) gemäß § 13 d Nr. 6 VAG mitgeteilt wurden.

Die Deckungsrückstellung der fondsgebundenen Rentenversi-cherung errechnete sich nach der retrospektiven Methode aus den vorhandenen Anteileinheiten der einzelnen Versicherungen, die am Bilanzstichtag zum Zeitwert bewertet wurden.

Der Altbestand an Rentenversicherungen, die nicht unter Ver-wendung der Sterbetafel DAV 1994 R kalkuliert worden waren, wurde entsprechend dem von der Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplan auf neue Rechnungsgrundlagen umgestellt.

Die von 1996 bis einschließlich 2004 angebotenen Rententarife waren auf Basis der Sterbetafel DAV 1994 R kalkuliert.

Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) haben ergeben, dass heute mit einer wesentlich schnelleren Steigerung der Lebenserwartung zu rechnen ist als noch in der Sterbetafel DAV 1994 R angenommen wurde. Deswegen sind im Berichtsjahr der Deckungsrückstellung der Rentenversicherungen zusätzliche Beträge zugeführt worden, deren Ermittlung im Einklang mit den Empfehlungen der BaFin (VerBaFin 1/2005) erfolgte.

Die Höhe der Aufstockung wurde einzelvertraglich unter Berück-

sichtigung von Storno- und Kapitalabfindungswahrscheinlich-keiten berechnet. Dazu wurde eine Soll-Deckungsrückstellung als der um neun Zwanzigstel linear interpolierte Wert zwischen einer mit der Tafel DAV 2004 R-Bestand und einer mit der Tafel DAV 2004 R-B20 berechneten Deckungsrückstellung ermittelt. Am Bilanztermin des Berichtsjahres betrug der Nachreservie-rungsbedarf 5.843.804,14 €.

Sollte sich der Trend zur Sterblichkeitsverbesserung ungedämpft fortsetzen, werden wir in den folgenden Jahren der Deckungs-rückstellung der Rentenversicherungen weitere Beträge zuführen. Dies kann zu einer entsprechenden Anpassung der Überschuss-beteiligung führen.

Die seit Januar 2005 angebotenen Rententarife sind auf Basis der Sterbetafel DAV 2004 R kalkuliert.Die seit Dezember 2012 angebotenen Rententarife sind auf Basis einer aus der Sterbetafel DAV 2004 R abgeleiteten Unisex-Sterbe-tafel kalkuliert.

Für den Altbestand an Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, die nicht unter Verwendung der Invaliditätstafel DAV 1997I kal-kuliert wurden, haben wir eine mit dem BAV (der BaFin) abge-stimmte Kontrollrechnung durchgeführt. Dabei hat sich ein Anpassungsbedarf für die Deckungsrückstellung in Höhe von 468.091,34 € ergeben.

Die seit Januar 1998 angebotenen Berufsunfähigkeits-Zusatz-versicherungen sind auf Basis der Invaliditätstafel DAV 1997I kalkuliert.Die seit Dezember 2012 angebotenen Berufsunfähigkeits-Zu-satzversicherungen sind auf Basis einer aus der Invaliditätstafel DAV 1997I abgeleiteten Unisex-Invaliditätstafel kalkuliert.

Zum Bilanztermin des Berichtsjahres war eine Zinszusatzreser-ve gemäß § 341 f Abs. 2 HGB bzw. § 5 Abs. 4 DeckRV in Höhe von 25.397.159,01 € zu bilden. Aufgrund des niedrigen Zins-niveaus an den Kapitalmärkten ist in den nächsten Jahren mit weiteren Zuführungen zur Zinszusatzreserve zu rechnen.

Der in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung für den Altbestand zu reservierende Schlussüberschussanteilfonds wur-de entsprechend dem im Gesamtgeschäftsplan für die Über-schussbeteiligung festgelegten und genehmigten Verfahren be-rechnet. Für den Neubestand erfolgte die Berechnung entspre-chend § 28 der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV). Es wurden ein Dis-kontzins von 2,9 % sowie eine Stornowahrscheinlichkeit von 2 % zugrunde gelegt.

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Anhang

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Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

Altbestand

100 Großlebensversicherung 39,68 ADSt 86 M/F Heiratstafel 60/62 F

3,50 % 35 ‰ der VS

Risikoversicherung 0,06 ADSt 86 M/F 3,50 % 25 ‰ der VS

Gruppenversicherung 0,20 ADSt 86 M/F 3,50 % 20 ‰ der VS

180 Vermögensbildungs-versicherung

0,46 ADSt 86 M/F 3,50 % 35 ‰ der VS

200 Kleinlebensversicherung 3,41 ADSt 86 M/F 3,50 % 35 ‰ der VS

300 Berufsunfähigkeits-/Invaliditäts-

0,20 IT 11 am. Ges. 35-39 ADSt 67

3,00 % 0

Zusatzversicherung 0,20 IT Verbandstafel 90 M/F ADSt 86 M/F

3,50 % 20 ‰ der BUZ-VS

500 Rentenversicherung 10,20 DAV 94 R M/F 4,00 % 35 % der JR

600 Bausparrisikoversicherung - ADSt 86 M/F 3,50 % 0

Neubestand

1110 Einzelkapitalversicherung – 1994

6,78 DAV 94T M/F 4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1111 Vermögensbildungs-versicherung – 1998

0,07 DAV 94T M/F 4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1112 Einzelkapitalversicherung – 2000

2,04 DAV 94T M/F 3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1113 Vermögensbildungs-versicherung – 2000

0,13 DAV 94T M/F 3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1115 Einzelkapitalversicherung –2004

1,11 DAV 94T M/F 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1116 Vermögensbildungs-versicherung – 2004

0,09 DAV 94T M/F 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1118/1119 Einzelkapitalversicherung –2007

0,25 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1120 Risikoversicherung – 1998 0,19 DAV 94T M/F 4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1121 Risikoversicherung – 2000 0,36 DAV 94T M/F 3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1122, 1123, 1124 Risikoversicherung – 2004 0,18 DAV 94T M/F 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

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72 73

Anhang

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1125 Risikoversicherung – 2007 0,08 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1127 Risikoversicherung – 2008 0,08 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1129 Risikoversicherung – 2009 0,05 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1130 Rentenversicherung – 1996 9,67 DAV 94R M/F 4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1131 Rentenversicherung – 2000 4,39 DAV 94R M/F 3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1132 Rentenvers. als Altersvorsorge-vertrag im Sinne des AltZertG

0,29 3,25 % ungezillmert

1133 Rentenversicherung – 2004 1,24 DAV 94R M/F 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1134 Rentenvers. als Altersvorsorge-vertrag im Sinne des AltZertG

0,11 2,75 % ungezillmert

1135 Rentenversicherung – 2005 0,22 DAV 2004 R 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1136 Rentenvers. gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 bEStG

0,01 DAV 2004 R 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1137 Rentenversicherung – 2005 0,62 DAV 2004 R 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1138 Rentenvers. gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 bEStG

0,08 DAV 2004 R 2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1139 Rentenvers. als Altersvorsorge-vertrag im Sinne des AltZertG

0,51 DAV 2004 R unisex

2,75 % Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

1140 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 1998

0,31 DAV 97I M/F DAV 94T M/F

4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1141 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2000

1,20 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1142 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2004

0,24 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1143 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2005

0,31 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1144 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2005 ohne Gesundheitsfragen

0,00 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

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74 75

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1145 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2007

0,23 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1146 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2007 ohne Gesundheitsfragen

0,00 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1147 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2008

0,45 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1148 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2012

0,09 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1149 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – 2013

0,01 DAV 97I unisex, differen-ziert nach Berufsgruppen DAV 94T unisex

1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1150 Rentenversicherung – 2007 0,43 DAV 2004 R 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1151 Rentenvers. – 2007 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG

0,33 DAV 2004 R 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1152 Rentenvers. – 2007 als Alters-vorsorgevertrag im Sinne des AltZertG

0,86 DAV 2004 R unisex

2,25 % Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

1153 Rentenversicherung – 2008 2,41 DAV 2004 R 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1154 Rentenvers. – 2008 gemäߧ 10 Abs. 1 Nr. 2 bEStG

0,32 DAV 2004 R 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1155 Rentenvers. – 2008 als Alters-vorsorgevertrag im Sinne des AltZertG

0,97 DAV 2004 R unisex

2,25 % Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

1156 Rentenvers. – 2009 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 bEStG

0,35 DAV 2004 R 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1157 Rentenversicherung – 2012 0,51 DAV 2004 R 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1158 Rentenvers. – 2012 gemäߧ 10 Abs. 1 Nr. 2 bEStG

0,05 DAV 2004 R 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1159 Rentenvers. – 2012 als Alters-vorsorgevertrag im Sinne des AltZertG

0,11 DAV 2004 R unisex

1,75 % Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 74 04.06.2014 09:31:49

74 75

Anhang

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1160 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlungin eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität– 2005

0,00 DAV 97I M/FDAV 94T M/F

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1161 Zusatzversicherung mit Leistung bei Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeit oder Leistung bei schwerer Er-krankung ohne Gesundheits-fragen – 2005

0,00 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1162 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlungin eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität– 2007

0,00 DAV 97I M/F DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1163 Zusatzversicherung mitLeistung bei Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeit oder Leistung bei schwerer Er-krankung ohne Gesundheits-fragen – 2007

0,00 DAV 97I M/F, differenziert nach Berufsgruppen DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1164 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität – 2008

0,00 DAV 97I M/F DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1165 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität – 2010

0,01 DAV 97I M/F DAV 94T M/F

2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1166 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität – 2012

0,00 DAV 97I M/F DAV 94T M/F

1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 75 04.06.2014 09:31:49

76 77

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1167 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität – 2013

0,00 DAV 97I unisexDAV 94T unisex

1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1170 Vermögensbildungs-versicherung – 2007

0,03 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1171/1172 Einzelkapitalversicherung– 2008

0,58 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1173 Vermögensbildungs-versicherung – 2008

0,05 DAV 94T M/F 2,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1174/1175 Einzelkapitalversicherung– 2012

0,06 DAV 94T M/F 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1176 Vermögensbildungs-versicherung – 2012

0,01 DAV 94T M/F 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1177/1178 Einzelkapitalversicherung– 2013

0,03 DAV 94T unisex 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1179 Vermögensbildungs-versicherung – 2013

0,00 DAV 94T unisex 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1180 Risikoversicherung– 2012

0,01 DAV 2008 T R/NR 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1181 Risikoversicherung– 2013

0,00 DAV 2008 T R/NR unisex 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1186 Rentenversicherung – 2013

0,43 DAV 2004 R unisex 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1212 Kollektivkapitalversicherung – 1994

1,02 DAV 94T M/F 4,00 % 20 ‰ der Beitragssumme

1217 Kollektivkapitalversicherung – 2000

0,30 DAV 94T M/F 3,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1222 Kollektivkapitalversicherung – 2004

0,11 DAV 94T M/F 2,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1234 Kollektivkapitalversicherung – 2007

0,09 DAV 94T M/F 2,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1243 Kollektivkapitalversicherung – 2008

0,12 DAV 94T M/F 2,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1247 Kollektivkapitalversicherung – 2012

0,03 DAV 94T M/F 1,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 76 04.06.2014 09:31:49

76 77

Anhang

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1251 Synergie-Rentenversicherung – 1996

0,45 DAV 94R M/F 4,00 % 40 ‰ der Beitragssumme

1253 Kollektivrentenversicherung – 1996

0,77 DAV 94R M/F 4,00 % 20 ‰ der Beitragssumme

1255 Synergie-Rentenversicherung – 2000

0,04 DAV 94R M/F 3,25 % 40 ‰ der Beitragssumme

1257 Kollektivrentenversicherung – 2000

0,39 DAV 94R M/F 3,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1262 Kollektivrentenversicherung – 2004

0,14 DAV 94R M/F 2,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1267 Kollektivrentenversicherung – 2005

0,19 DAV 2004 R 2,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1274 Kollektivrentenversicherung – 2005

0,03 DAV 2004 R 2,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1281 Kollektivrentenversicherung – 2007

0,04 DAV 2004 R 2,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1282 Kollektivrentenversicherung – 2008

0,48 DAV 2004 R 2,25 % 20 ‰ der Beitragssumme

1294 Kollektivrentenversicherung – 2012

0,04 DAV 2004 R 1,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1310 Fondsgebundene Rentenversicherung – 2005

0,43 Aufschubzeit: DAV 94T M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1312 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2006 mit Beitrags-absicherung

0,03 Aufschubzeit: DAV 94Tmod M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,75 %

2,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1313 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2007 mit Beitrags-absicherung

0,06 Aufschubzeit: DAV 94Tmod M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,25 %

2,25 %

40 ‰ der Beitragssumme

1314 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2007

0,25 Aufschubzeit: DAV 94T M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,25 %

40 ‰ der Beitragssumme

1316 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2008 mit Beitrags-absicherung

0,11 Aufschubzeit: DAV 94Tmod M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,25 %

2,25 %

40 ‰ der Beitragssumme

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 77 04.06.2014 09:31:49

78 79

Abrechnungs- verband

Gewinnverband Umfang in % der

Deckungs- rückstellung

Ausscheideordnung Rechn.- zins

maximaler Zillmersatz

1317 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2008

0,42 Aufschubzeit: DAV 94T M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R

2,25 %

40 ‰ der Beitragssumme

1319 Fondsgebundene Rentenvers. – 2008 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG

0,21 Rentenbezugszeit: mind. 70 %DAV 2004 R

mind.1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1322 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2012 mit Beitragserhaltungsgarantie

0,01 Aufschubzeit: - Rentenbezugszeit: DAV 2004 R unisex

1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1323 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2012 mit Beitragserhaltungsgarantie

0,08 Aufschubzeit: DAV 94T M/F Rentenbezugszeit: DAV 2004 R unisex

1,75 %

1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1325 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2012 mit Beitragserhaltungsgarantie

0,09 Aufschubzeit: - Rentenbezugszeit: DAV 2004 R unisex

1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1328 Fondsgebundene Rentenver-sicherung – 2013 mit Beitragserhaltungsgarantie

0,00 Aufschubzeit: - Rentenbezugszeit: DAV 2004 R unisex

1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1330 Fondsgebundene Rentenvers. 2013 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG

0,01 Rentenbezugszeit: mind. 70 % DAV 2004 R unisex

mind. 1,75 %

40 ‰ der Beitragssumme

1350 Fondsgebundene Rentenvers. – 2008 als Altersvorsorgever-trag im Sinne des AltZertG

0,57 Rentenbezugszeit: mind. 70 %DAV 2004 R

mind.1,75 %

Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

1353 Fondsgebundene Rentenvers. – 2012 als Altersvorsorgever-trag im Sinne des AltZertG

0,06 Rentenbezugszeit: mind. 70 %DAV 2004 R

mind.1,75 %

Verteilung der Abschlusskosten über 5 Jahre

1454 Rentenvers. 2013 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG

0,02 DAV 2004 R unisex 1,75 % 40 ‰ der Beitragssumme

1455 Kollektivrentenversicherung– 2013

0,02 DAV 2004 R unisex 1,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

1475 Kollektivkapitalversicherung – 2013

0,04 DAV 94T unisex 1,75 % 20 ‰ der Beitragssumme

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 78 04.06.2014 09:31:49

78 79

Anhang

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer

Die Versicherungsnehmer werden an den erwirtschafteten Überschüssen beteiligt. Um eine entstehungsgerechte Verteilung der Überschüsse auf die Versicherungsverträge zu erreichen, wer-den gleichartige Versicherungen in sogenannten Abrech nungs-ver bänden bzw. Gewinnverbänden zusammengefasst, die auf den Seiten 80 bis 113 dargestellt sind.

Je nach Tarifart und Wahl des Überschussmodells können die Über schussanteile wie folgt verwendet werden:

Dynamisches Bonussystem

Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Versicherungsleistung verwendet. Diese Einmal-beitragsversicherungen sind ihrerseits wiederum überschussbe-rechtigt.

Statisches Bonussystem

Die jährlichen Überschussanteile werden dazu verwendet, im Leis tungsfall die Versicherungsleistung zu erhöhen. Die Höhe die ser Zusatzleistung bleibt solange unverändert, wie sich die Über schussbeteiligung nicht ändert.

Verzinsliche Ansammlung

Die jährlichen Überschussanteile werden verzinslich angesam-melt und bei Beendigung der Versicherung ausbezahlt.

Fondsanlage

Die jährlichen Überschussanteile werden zum Kauf von Fonds-anteilen verwendet.

Beitragsverrechnung

Die jährlichen Überschussanteile werden ganz oder teilweise mit den zu zahlenden Beiträgen verrechnet.

Schlussüberschussanteile

Je nach Tarifart können Schlussüberschussanteile bei Vertrags-ablauf bzw. am Ende der Aufschubzeit festgesetzt werden, und zwar entweder

a) als Schlusszahlung in Prozent der maßgebenden Bezugsgröße oderb) als Schlussanwartschaft, die für jedes vollendete Versiche-

rungsjahr – beginnend mit dem Geschäftsjahr 1994 – in Promille der Versicherungssumme bzw. Prozent der Jahres rente ohne Bonus am Ende des jeweiligen Versicherungsjahres gewährt wird. Zum 31.12.1993 ggf. vorhandene Schlussüberschussanwart-schaften bleiben unberührt

oderc) als Schlussbonus in Prozent des verzinslich angesammelten Überschussguthabens.

Im Folgenden sind die für das Geschäftsjahr 2014 festgelegten Überschusssätze dargestellt. Sie gelten vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014.

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 79 04.06.2014 09:31:49

80 81

A) Laufende Überschussbeteiligung und Schlussüberschussanteile

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

100 Großlebensvers.Basis ADSt 86

Risikovers.Basis ADSt 86

Gruppenvers.

-

0,2 ‰20 %

siehe Tabelle 1.1

25 %33 1/3 %

-

0,15 ‰20 %

siehe Tabelle 1.1

-

0,2 ‰

33 1/3 %

-

0,15 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

Jahresbeitr. ohne Stückkost.Hauptversicherungssumme

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonusoder verzinslicheAnsammlung5)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil

Beitragsverrechnung oderstatistischer Todesfallbonus

dynamischer Bonusteilweise Beitragsverrech-nung möglich

Schlussüberschussanteil

180 Vermögens-bildungsvers.Basis ADSt 86

-

0,1 ‰20 %

siehe Tabelle 1.1

-

0,1 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonusoder verzinslicheAnsammlung5)

Schlussüberschussanteil

200 Kleinlebens-versicherung

-

-20 %

1,25 %

-

-

1,25 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonus

Schlusszahlung

300 Berufsunfähigkeits-/Invaliditätszusatz-versicherungBasis IT11 am. Ges. 35-39ADSt 67- Beitragspflichtige Männer Jahresbeitrag verzinsliche Ansammlung5)

Schlussalter Eintrittsalter bisBUZ bis 25 30 35 40 45 und höher

50 35 % 30 % 25 % 20 % 10 %60 30 % 25 % 20 % 10 % 10 %65 25 % 15 % 10 % 10 % 10 %

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 80 04.06.2014 09:31:49

80 81

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

Frauen

Schlussalter Eintrittsalter bisBUZ bis 25 30 35 40 45 und höher

50 50 % 45 % 35 % 25 % 10 %60 40 % 35 % 30 % 20 % 10 %65 30 % 25 % 20 % 10 % 10 %

- Beitragsfreie und Rentner

Basis IT Verbandstafel 90 M/FADSt 86 M/F - Beitragspfl.

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

20 %

25 %

5,0 %

0,5 %

-

5,0 %

-

Jahresrente

Jahresbeitrag

Jahresrente

Beitragssumme

Deckungskapital

Beitragssumme

Jahresrente

Rentenerhöhung

Beitragsverrechnung oderverzinsliche Ansammlung5)

oder dynamische Bonusrenteoder statische Bonusrente

Schlusszahlung1)

dynamische Bonusrente oderverzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

500 Rentenversicherung - während der AufschubzeitTarife 1301 - 1303, 1371, 1372

Tarife 1391, 1392

- während des Rentenbezuges

-

0,6 %

siehe Tabelle 1.2

-

0,6 %

siehe Tabelle 1.3

-

0,3 %

-

0,3 %

-

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Jahresrente (ohne Bonusrente)

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Jahresrente (ohne Bonusrente)

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

dynamische Bonusrente

Schlussüberschussanteil

dynamische Bonusrente(Erlebensfallrente) oder verzinsliche Ansammlung6)

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 81 04.06.2014 09:31:49

82 83

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

600 Bausparrisiko-versicherung

Auszahlung des ermittelten Überschusses

1110 Kapitalvers. 1994Basis DAV 1994 T-4,0 %

-

0,2 ‰20 %

siehe Tabelle 2.1

-

0,2 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

Risikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonus oderverzinsliche Ansammlung6)

teilweise Beitragsverrechnung möglich

Schlussüberschussanteil

1111 Vermögensbildungs-versicherung 1998Basis DAV 1994 T-4,0 %

-

0,1 ‰20 %

-

0,1 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

dynamischer Bonus oderverzinsliche Ansammlung6)

1112 Kapitalvers. 2000Basis DAV 1994 T-3,25 %

0,25 %

0,1 ‰1,00 %

20 %

siehe Tabelle 2.2

0,25 %

0,1 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonus oderverzinsliche Ansammlung5)

oder verzinsliche Ansamm-lung5) mit Schlusszahlung4)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil

1113 Vermögensbildungs-versicherung 2000Basis DAV 1994 T-3,25 %

0,25 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

siehe Tabelle 2.2

0,25 %

0,1 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigter Jahresbeitrag2)

Risikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonus oderverzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil

1115 Kapitalvers. 2004Basis DAV 1994 T-2,75 %

0,75 %

0,1 ‰1,2 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

0,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnung möglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 82 04.06.2014 09:31:49

82 83

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1116 Vermögensbildungs-versicherung 2004Basis DAV 1994 T-2,75 %

0,75 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

0,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1118 Kapitalvers. 2007Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,1 ‰1,2 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1170 Vermögensbildungs-versicherung 2007Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigter Jahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1171 Kapitalvers. 2008Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,1 ‰1,2 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 83 04.06.2014 09:31:50

84 85

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1173 Vermögensbildungs-versicherung 2008Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigter Jahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1174 Kapitalvers. 2012 Basis DAV 1994 T-1,75 %

1,75 % 0,1 ‰ 1,2 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1176 Vermögensbildungs-versicherung 2012Basis DAV 1994 T-1,75 %

1,75 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigter Jahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1177 Kapitalvers. 2013 Unisex-Sterbetafel, abgeleitetaus DAV 1994 T-1,75 %

1,75 % 0,1 ‰ 1,2 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 84 04.06.2014 09:31:50

84 85

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1179 Vermögensbildungs-versicherung 2013Unisex-Sterbetafel, abgeleitetaus DAV 1994 T-1,75 %

1,75 %

0,1 ‰0,5 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssumme2)

überschussberechtigter Jahresbeitrag2)

Risikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1120 Risikoversicherung 1998Basis DAV 1994 T-4,0 %Männer

Frauen

40 %

35 %67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

1121 Risikoversicherung 2000Basis DAV 1994 T-3,25 %Männer

Frauen

40 %67 %35 %54 %

67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

1122 Risikoversicherung 2004Basis DAV 1994 T-2,75 %Männer

Frauen

40 %67 %35 %54 %

67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

1123 Risikoversicherung 2004 mitvariabler VersicherungssummeBasis DAV 1994 T-2,75 % Tarif 1294Männer und Frauen 25 %

33 %JahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus

1124 Risikoversicherung 2004ohne GesundheitsfragenBasis DAV 1994 T-2,75 % Tarif 1295Männer

Frauen

40 %

35 %67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 85 04.06.2014 09:31:50

86 87

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1125 Risikoversicherung 2007Basis DAV 1994 T-2,25 % Männer

Frauen

40 %67 %35 %54 %

67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnung oder statischer Todesfallbonus3)

1126 Risikoversicherung 2007ohne GesundheitsfragenBasis DAV 1994 T-2,25 % Tarif 7245Männer

Frauen

40 %

35 % 67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnungstatischer Todesfallbonus3)

1127 Risikoversicherung 2008Basis DAV 1994 T-2,25 % Männer

Frauen

40 %67 %35 %54 %

67 %

54 %

JahresbeitragHauptversicherungssummeJahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

Beitragsverrechnung oder statischer Todesfallbonus3)

1129 Risikoversicherung 2009Basis DAV 2008 T-2,25 %Männer/Frauen 10 %

11 % 11 %JahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus3)

1180 Risikoversicherung 2012Basis DAV 2008 T-1,75 %Nichtraucher/Raucher 25 %

33 % 33 %JahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus

1181 Risikoversicherung 2013Unisex-Sterbetafel, abgeleitetaus DAV 2008 T-1,75 %Nichtraucher/Raucher

30 %43 % 43 %

JahresbeitragHauptversicherungssumme

Beitragsverrechnung oderstatischer Todesfallbonus

1130 Rentenversicherung 1996Basis DAV 1994 T-4,0 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

-

0,6 %

siehe Tabelle 2.3

-

0,3 %

-

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

Jahresrente (ohne Bonusrente)

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

dynamische Bonusrente(Erlebensfallrente) oder ver-zinsliche Ansammlung6)

teilweise Beitragsverrechnung mögl.

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 86 04.06.2014 09:31:50

86 87

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1131 Rentenversicherung 2000Basis DAV 1994 T-3,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,25 % 0,6 %1,25 %

siehe Tabelle 2.4

0,25 %

0,25 %

0,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

oder verzinsliche Ansamm-lung5) m. Schlusszahlung4)

teilweise Beitragsverrechnung möglich

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

1132 Rentenversicherung 2002 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 3,25 % - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

0,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

0,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zum Jahres-anfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

- während des Rentenbezuges es gelten die Festlegungen des jeweiligen Abrechnungsverbandes

1133 Rentenversicherung 2004Basis DAV 1994 T-2,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,6 %1,25 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,25 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 87 04.06.2014 09:31:50

88 89

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1134 Rentenversicherung 2004 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 2,75 % - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

0,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

0,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zum Jahres-anfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

- während des Rentenbezuges es gelten die Festlegungen des jeweiligen Abrechnungsverbandes

1135 Rentenversicherung 2005Basis DAV 2004 R-2,75 % Tarife 1331, 1332 - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,6 %1,25 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,25 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1136 Rentenversicherung 2005 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGnach Tarif 1337 Basis DAV 2004 R-2,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,6 %1,25 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,25 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 88 04.06.2014 09:31:50

88 89

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1137 Rentenversicherung 2005Basis DAV 2004 R-2,75 % Tarife 1333, 1334 - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,1 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1138 Rentenversicherung 2005 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGnach Tarif 1338Basis DAV 2004 R-2,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,1 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1139 Rentenversicherung 2006 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 2,75 %, Sterbetafel DAV 2004 R unisex - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

0,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

0,75 %

0,5 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zumJahresanfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung 5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 89 04.06.2014 09:31:52

90 91

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1150 Rentenversicherung 2007Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1151 Rentenversicherung 2007 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStG Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1152 Rentenversicherung 2007 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 2,25 %, Sterbetafel DAV 2004 R unisex - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

1,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

1,25 %

0,5 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zumJahresanfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 90 04.06.2014 09:31:52

90 91

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1153 Rentenversicherung 2008Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente 2)überschussberechtigterJahresbeitrag 2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung 5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1154 Rentenversicherung 2008 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGBasis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1155 Rentenversicherung 2008 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 2,25 %, Unisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

1,25 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

1,25 %

0,5 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zumJahresanfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 91 04.06.2014 09:31:52

92 93

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1156 Rentenversicherung 2009 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGBasis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1157 Rentenversicherung 2012Basis DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1158 Rentenversicherung 2012 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGBasis DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 92 04.06.2014 09:31:52

92 93

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1159 Rentenversicherung 2012 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGRechnungszins 1,75 %, Unisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R - während der Aufschubzeit

Aufschubzeit (Jahre)bis 14

15 bis 1920 bis 2425 bis 29

ab 30

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %0,875 %1,0 %

1,75 %

0,1 %

5 %

0,5 %0,625 %0,75 %

0,875 %1,0 %

1,75 %

0,5 %

Deckungskapital zum Jahres-anfang zuzügl. eingezahlteBeiträge und staatl. Zulagenim KalenderjahrDeckungskapital zumJahresanfang

verzinslich angesammeltes Überschussguthaben

Summe der eingezahlten Altersvorsorgebeiträge

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung I

Schlusszahlung II

Rentenerhöhung

1186 Rentenversicherung 2013Unisex-Sterbetafel, abgeleitetaus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1187 Rentenversicherung 2013 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGUnisex-Sterbetafel, abgeleitetaus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente2)

überschussberechtigterJahresbeitrag2)

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 93 04.06.2014 09:31:53

94 95

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1310 Fondsgebundene Rentenversicherung 2005Basis DAV 2004 R-2,75 % - während der Aufschubzeit

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

20 %15 %

0,1 %

20 %15 %

0,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahres

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1312 Fondsgebundene Rentenversicherung 2006 mit Beitragsabsicherung/Direktvers.Basis DAV 2004 R-2,75 % - während der Aufschubzeit

jährlich

monatlich

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

0,06062 %

10 %10 %

0,1 %

0,06062 %

10 %10 %

0,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahreskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1313 Fondsgebundene Rentenversicherung 2007 mit Beitragsabsicherung/Direktvers.Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

jährlich

monatlich

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

0,10131 %

10 %10 %

0,1 %

0,10131 %

10 %10 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahreskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 94 04.06.2014 09:31:53

94 95

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1314 Fondsgebundene Rentenversicherung 2007Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

20 %15 %

0,1 %

20 %15 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahres

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1316 Fondsgebundene Rentenversicherung 2008 mit Beitragsabsicherung/Direktvers.Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

jährlich

monatlich

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

0,10131 %

10 %10 %

0,1 %

0,10131 %

10 %10 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahreskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1317 Fondsgebundene Rentenversicherung 2008Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

MännerFrauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

20 %15 %

0,1 %

20 %15 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahres

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1319 Fondsgebundene Rentenversicherung 2008 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGBasis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 % 0,00833 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 95 04.06.2014 09:31:53

96 97

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1322 Fondsgebundene Rentenversicherung 2012 mit Beitragserhaltungsgarantie/Direktvers.Basis DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

monatlich

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 %

0,14 %

0,00833 %

0,14 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonatskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1323 Fondsgebundene Rentenversicherung 2012Unisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

Männer und Frauen

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,1 %

20 %

0,1 %

20 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes vorherigen Kalenderjahres

Risikobeitrag

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1325 Fondsgebundene Rentenversicherung 2012 mit BeitragserhaltungsgarantieUnisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

monatlich

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 %

0,14 %

0,00833 %

0,14 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonatskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1328 Fondsgebundene Rentenversicherung 2013 mit Beitragserhaltungsgarantie/Direktvers.Unisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

monatlich

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 %

0,14 %

0,00833 %

0,14 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonatskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 96 04.06.2014 09:31:53

96 97

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1330 Fondsgebundene Rentenversicherung 2013 gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 2 b EStGUnisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 % 0,00833 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1350 Fondsgebundene Rentenversicherung 2008 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGUnisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

monatlich

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 %

0,1 %

0,00833 %

0,1 %

1,25 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonatskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

1353 Fondsgebundene Rentenversicherung 2012 als Altersvorsorgevertragim Sinne des AltZertGUnisex-Sterbetafel abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

monatlich

monatlich

- während des Rentenbezuges

0,1 %

0,00833 %

0,14 %

0,00833 %

0,14 %

1,75 %

0,5 %

Beitrag

Fondsguthaben am Endedes Vormonatskonventionelles Deckungskapitalam Ende des Vormonats

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Ansammlung inFondsanteilen

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 97 04.06.2014 09:31:53

98 99

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1140 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 1998Basis DAV 1997 I, DAV 1994 T-4,0 % - Beitragspflichtige Männer

Frauen

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %

33 %5,0 %

15 %

18 %5,0 %

-

5,0 %

-

Jahresbeitrag

JahresrenteBeitragssumme

Jahresbeitrag

JahresrenteBeitragssumme

Deckungskapital

Beitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung6)

oder dynamische Bonusrenteoderstatistische BonusrenteSchlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung6)

oder dynamische Bonusrenteoderstatistische BonusrenteSchlusszahlung1)

dynamische Bonusrente oderverzinsliche Ansammlung6)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

1141 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2000Basis IT MR nach Berufsgruppen (1-4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-3,25 % - Beitragspflichtige Männer

BG1BG2BG3BG4

BG1BG2BG3BG4

Frauen BG1 BG2 BG3 BG4

BG1 BG2 BG3 BG4

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %40 %40 %25 %

33 %67 %67 %33 %

5,0 %

19 %30 %30 %19 %

23 %43 %43 %23 %

5,0 %

0,25 %

5,0 %

0,25 %

Jahresbeitrag

Jahresrente

Beitragssumme

Jahresbeitrag

Jahresrente

Beitragssumme

Deckungskapital

Beitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

oder dynam. Bonusrenteoder

statische Bonusrente

Schlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

oder dynam. Bonusrenteoder

statische Bonusrente

Schlusszahlung1)

dynamische Bonusrente oder verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 98 04.06.2014 09:31:53

98 99

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1142 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2004Basis IT MR nach Berufsgruppen (1-4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,75 % - Beitragspflichtige Männer

BG1BG2BG3BG4

FrauenBG1BG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %40 %40 %25 %

5,0 %

19 %30 %30 %19 %

5,0 %

0,75 %5,0 %

0,75 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

1143 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2005Basis IT MR nach Berufsgruppen (1a, 1b, 2, 3, 4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,75 % - Beitragspflichtige Männer

BG1aBG1bBG2BG3BG4

FrauenBG1aBG1bBG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %30 %40 %40 %25 %

5,0 %

19 %23 %30 %30 %19 %

5,0 %

0,75 %5,0 %

0,75 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 99 04.06.2014 09:31:53

100 101

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1144 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2005ohne GesundheitsfragenBasis IT MR nach Berufsgruppen (1a, 1b, 2, 3, 4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,75 % - Beitragspflichtige Männer

BG1aBG1bBG2BG3BG4

FrauenBG1aBG1bBG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive entfällt

- Rentner

25 %30 %40 %40 %25 %

19 %23 %30 %30 %19 %

0,75 %

Jahresbeitrag

Jahresbeitrag

Jahresrente

Beitragsverrechnung

Beitragsverrechnung

Rentenerhöhung

1145 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2007Basis IT MR nach Berufsgruppen (1a, 1b, 2, 3, 4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,25 % - Beitragspflichtige Männer

BG1aBG1bBG2BG3BG4

FrauenBG1aBG1bBG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %30 %40 %40 %25 %

5,0 %

19 %23 %30 %30 %19 %

5,0 %

1,25 %5,0 %

1,25 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 100 04.06.2014 09:31:53

100 101

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1146 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2007ohne GesundheitsfragenBasis IT MR nach Berufsgruppen (1a, 1b, 2, 3, 4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,25 % - Beitragspflichtige Männer

BG1aBG1bBG2BG3BG4

FrauenBG1aBG1bBG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive entfällt

- Rentner

25 %30 %40 %40 %25 %

19 %23 %30 %30 %19 %

1,25 %

Jahresbeitrag

Jahresbeitrag

Jahresrente

Beitragsverrechnung

Beitragsverrechnung

Rentenerhöhung

1147 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2008Basis IT MR nach Berufsgruppen (1a, 1b, 2, 3, 4)DAV 1997 I, DAV 1994 T-2,25 % - Beitragspflichtige Männer

BG1aBG1bBG2BG3BG4

FrauenBG1aBG1bBG2BG3BG4

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

25 %30 %40 %40 %30 %

5,0 %

19 %23 %30 %30 %23 %

5,0 %

1,25 %5,0 %

1,25 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

1148 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2012Basis IT MR nach Berufsgruppen (1++, 1+, 1, 2+, 2, 3)DAV 1997 I, DAV 1994 T-1,75 % - Beitragspflichtige

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

35 %

5,0 %

1,75 %5,0 %

1,75 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

verzinsliche Ansammlung5)

Schlusszahlung1)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 101 04.06.2014 09:31:54

102 103

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1149 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung 2013Unisex-IT MR nach Berufsgruppen (1++, 1+, 1, 2+, 2, 3)DAV 1997 I unisex, DAV 1994 T unisex-1,75 %

- Beitragspflichtige

- Beitragsfreie / Aktive

- Rentner

35 %

5,0 %

1,75 %5,0 %

1,75 %

Jahresbeitrag

Beitragssumme

DeckungskapitalBeitragssumme

Jahresrente

Beitragsverrechnung oder ver-zinsliche Ansammlung 5)Schlusszahlung 1)

verzinsliche Ansammlung 5)Schlusszahlung 1)

Rentenerhöhung

1160 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eineBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2005Rechnungszins 2,75 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

1161 Zusatzversicherung mit Leistung bei Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeitoder Leistung bei schwerer Erkrankung ohne Gesundheitsfragen - 2005Rechnungszins 2,75 %

MännerFrauen

20 %15 %

Jahresbeitrag Beitragsverrechnung

1162 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eineBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2007Rechnungszins 2,25 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

1163 Zusatzversicherung mit Leistung bei Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeitoder Leistung bei schwerer Erkrankung ohne Gesundheitsfragen - 2007Rechnungszins 2,25 %

MännerFrauen

20 %15 %

Jahresbeitrag Beitragsverrechnung

1164 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Umwandlung in eineBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung oder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2008Rechnungszins 2,25 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

1165 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Abschluss einer Risikoversicherung mitBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfungoder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2010Rechnungszins 2,25 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 102 04.06.2014 09:31:54

102 103

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1166 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Abschluss einer Risikoversicherung mitBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfungoder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2012Rechnungszins 1,75 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

1167 Zusatzversicherung mit Optionsrecht auf Abschluss einer Risikoversicherung mitBerufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfungoder Kapitalzahlung bei Invalidität - 2013Unisex-Rechnungsgrundlagen, Rechnungszins 1,75 %

12 % Versicherungssummebei Invalidität

statischer Bonus

1212 Kollektivkapitalvers. 1994Basis DAV 1994 T-4,0 %

-

0,15 ‰20 %

siehe Tabelle 2.5

-

0,15 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonusoder verzinslicheAnsammlung6)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil

1217 Kollektivkapitalvers. 2000Basis DAV 1994 T-3,25 %

0,25 %

0,05 ‰0,75 %

20 %

siehe Tabelle 2.2

0,25 %

0,1 ‰

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeüberschussberechtigterJahresbeitragRisikobeitrag

Hauptversicherungssumme

dynamischer Bonusoder verzinslicheAnsammlung5)

oder verzinsliche Ansammlung5)

mit Schlusszahlung4)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil

1222 Kollektivkapitalvers. 2004Basis DAV 1994 T-2,75 %

0,75 %

0,05 ‰0,75 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

0,75 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeüberschussberechtigterJahresbeitragRisikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 103 04.06.2014 09:31:54

104 105

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1234 Kollektivkapitalvers. 2007Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,05 ‰0,75 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeüberschussberechtigterJahresbeitragRisikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1243 Kollektivkapitalvers. 2008Basis DAV 1994 T-2,25 %

1,25 %

0,05 ‰0,75 %

20 %

5 %

siehe Tabelle 2.7

1,25 %

0,1 ‰

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalVersicherungssummeüberschussberechtigterJahresbeitragRisikobeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Hauptversicherungssumme

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsver-rechnung möglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

1251 Synergie-Renternvers. 1996Basis DAV 1994 R-4,0 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

-

0,6 %

siehe Tabelle 2.3

-

0,3 %

-

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Jahresrente (ohneBonusrente)

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

dynamische Bonusrente(Erlebensfallrente)

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

1253 Kollektivrentenvers. 1996Basis DAV 1994 R-4,0 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

-

0,3 %

siehe Tabelle 2.6

-

0,3 %

-

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Jahresrente (ohneBonusrente)

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

dynamische Bonusrente(Erlebensfallrente) oder ver-zinsliche Ansammlung6)

teilweise BeitragsverrechnungmöglichSchlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 104 04.06.2014 09:31:54

104 105

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1255 Synergie-Rentenvers. 2000Basis DAV 1994 R-3,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,25 %

0,6 %0,5 %

siehe Tabelle 2.4

0,25 %

0,25 %

0,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

mit Schlusszahlung4)

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

1257 Kollektivrentenvers. 2000Basis DAV 1994 R-3,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,25 %

0,5 %1,15 %

siehe Tabelle 2.4

0,25 %

0,25 %

0,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

oder verzinsliche Ansammlung5)

mit Schlusszahlung4)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil

Rentenerhöhung

1262 Kollektivrentenvers. 2004Basis DAV 1994 R-2,75 % - während der Aufschubzeit 0,75 %

0,5 %1,15 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,25 %

5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

Rentenerhöhung

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106 107

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1267 Kollektivrentenvers. 2005Basis DAV 1994 R-2,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

0,75 %

0,5 %1,15 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

0,75 %

0,25 %

5 %

0,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1281 Kollektivrentenvers. 2007Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1282 Kollektivrentenvers. 2008Basis DAV 2004 R-2,25 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,25 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,25 %

0,1 %

5 %

1,25 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

Geschäftsbericht 2013 - LV - endgültig.indd 106 04.06.2014 09:31:54

106 107

Anhang

Abrech-nungs-verband 

Gewinnverband

   

Überschussanteil Bezugsgröße Verwendung

  beitragspfl. beitragsfrei

1450 Kollektivrentenvers. 2012Basis DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1455 Kollektivrentenvers. 2013Unisex-Sterbetafel, abgeleitet aus DAV 2004 R-1,75 % - während der Aufschubzeit

- während des Rentenbezuges

1,75 %

0,1 %0,5 %

5 %

siehe Tabelle 2.8

1,75 %

0,1 %

5 %

1,75 %

0,5 %

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrenteüberschussberechtigterJahresbeitrag

verzinslich angesammeltesÜberschussguthaben

Jahresrente

überschussberechtigtesDeckungskapitalJahresrente

verzinsliche Ansammlung5)

teilweise Beitragsverrechnungmöglich

Schlussüberschussanteil I(Schlussbonus)

Schlussüberschussanteil II(Schlussanwartschaft)

Rentenerhöhung

1) Bei Tarifen mit gegenüber der Leistungsdauer abgekürzter Versicherungsdauer entfällt die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit.2) Entfällt bei Mitarbeiterversicherungen.3) Bei Risikoversicherungen mit fallender Versicherungssumme nur für Versicherungen gegen Einmalbeitrag.4) Bei Überschussmodell uniPRO wird der Zinsüberschuss auf die Deckungsrückstellung zugunsten einer Schlusszahlung um 0,1 % reduziert.5) Der Ansammlungszinssatz beträgt 3,5 %.6) Der Ansammlungszinssatz beträgt 4,0 %.

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108 109

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108 109

Anhang

Tabelle 1.1 Zeitraum Versicherungsdauer (Jahre)

1 - 19 20 - 29 30 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰

01.01.1994 - 31.12.2001 1,0 0,5 1,25 0,625 1,5 0,75

01.01.2002 - 31.12.2002 0,75 0,375 1,0 0,5 1,25 0,625

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2013 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25

01.01.2014 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 1.2 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

1 - 19 20 - 29 30 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

% % % % % %

01.01.1994 - 31.12.2001 0,75 0,375 1,0 0,5 1,25 0,625

01.01.2002 - 31.12.2002 0,5 0,25 0,75 0,375 1,0 0,5

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 1.3 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

1 - 19 20 - 29 30 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

% % % % % %

01.01.1994 - 31.12.2001 1,0 0,5 1,25 0,625 1,5 0,75

01.01.2002 - 31.12.2002 0,75 0,375 1,0 0,5 1,25 0,625

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Maßgebliche Schlussüberschussanteilsätze

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110 111

Tabelle 2.1 Zeitraum Versicherungsdauer (Jahre)

1 - 15 16 - 20 21 - 35 36 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰

01.01.1994 - 31.12.2001 1,0 0,5 1,125 0,5625 1,5 0,75 1,625 0,8125

01.01.2002 - 31.12.2002 0,75 0,375 0,875 0,4375 1,25 0,625 1,375 0,6875

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 2.2 Zeitraum Versicherungsdauer (Jahre)

1 - 15 16 - 20 21 - 35 36 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰

01.07.2000 - 31.12.2001 1,0 0,5 1) 1,25 0,625 1) 1,5 0,75 1) 1,625 0,8125 1)

01.01.2002 - 31.12.2002 0,75 0,375 1) 1,0 0,5 1) 1,25 0,625 1) 1,375 0,6875 1)

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2014 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1)

Tabelle 2.3 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

1 - 12 13 - 20 21 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

% % % % % %

01.01.1996 - 31.12.2000 2,125 1,0625 2,0 1,0 1,875 0,9375

01.01.2001 - 31.12.2001 1,25 0,625 1,5 0,75 1,75 0,875

01.01.2002 - 31.12.2002 1,0 0,5 1,25 0,625 1,5 0,75

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 2.4 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

alle

beitragspfl. beitragsfrei

% %

01.07.2000 - 31.12.2001 2,125 1,0625 1)

01.01.2002 - 31.12.2002 1,75 0,875 1)

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2014 0,5 0,25 1)

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Anhang

Tabelle 2.5 Zeitraum Versicherungsdauer (Jahre)

1 - 15 16 - 20 21 - 35 36 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰

01.01.1994 - 31.12.2001 1,0 0,5 1) 1,125 0,5625 1) 1,5 0,75 1) 1,625 0,8125 1)

01.01.2002 - 31.12.2002 0,75 0,375 1) 0,875 0,4375 1) 1,25 0,625 1) 1,375 0,6875 1)

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1)

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 2.6 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

1 - 12 13 - 20 21 und mehr

beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei beitragspfl. beitragsfrei

% % % % % %

01.01.1996 - 31.12.2000 2,125 1,0625 1) 2,0 1,0 1) 1,875 0,9375 1)

01.01.2001 - 31.12.2001 1,25 0,625 1) 1,5 0,75 1) 1,75 0,875 1)

01.01.2002 - 31.12.2002 1,0 0,50 1) 1,25 0,625 1) 1,5 0,75 1)

01.01.2003 - 31.12.2003 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

01.01.2004 - 31.12.2012 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1) 0,5 0,25 1)

01.01.2013 - 31.12.2014 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle 2.7 Zeitraum Versicherungsdauer (Jahre)

alle

beitragspfl. beitragsfrei

‰ ‰

01.01.2004 - 31.12.2014 0,5 0,25 1)

Tabelle 2.8 Zeitraum Aufschubzeit (Jahre)

alle

beitragspfl. beitragsfrei

% %

01.01.2004 - 31.12.2014 0,5 0,25 1)

1) entfällt bei vorzeitiger Einstellung der Beitragszahlung

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B) Direktgutschrift

Eine Direktgutschrift entfällt.

C) Mindestüberschussbeteiligung

Im Versicherungsfalle gewähren wir bei Überschussmodell dynamischer Bonus oder uniSEC eine Mindestüberschussbeteiligung in folgender Höhe:

Großlebensversicherungen 8 % der garantierten Todesfallversicherungssumme - Basis ADSt 86

Gruppenversicherungen 8 % der garantierten Todesfallversicherungssumme - Basis ADSt 86

Vermögensbildungsversicherungen - Basis ADSt 86 8 % der Hauptversicherungssumme - Basis DAV 1994 T - 4,0 % 6 % der Hauptversicherungssumme - Basis DAV 1994 T - 3,25 % 10 % der Hauptversicherungssumme

Kleinlebensversicherungen 8 % der Hauptversicherungssumme

Einzelkapitalversicherungen - Basis DAV 1994 T - 4,0 % 6 % der garantierten Todesfallversicherungssumme - Basis DAV 1994 T - 3,25 % 10 % der garantierten Todesfallversicherungssumme

Kollektivkapitalversicherungen - Basis DAV 1994 T - 4,0 % 6 % der garantierten Todesfallversicherungssumme - Basis DAV 1994 T - 3,25 % 10 % der garantierten Todesfallversicherungssumme

D) Beteiligung an den Bewertungsreserven

Bewertungsreserven entstehen, wenn der Marktwert der Kapitalanlagen über dem Wert liegt, mit dem die Kapitalanlagen in der Bilanz ausgewiesen sind. Die Bewertungsreserven sorgen für Sicherheit und dienen dazu, kurzfristige Ausschläge an den Kapitalmärkten auszugleichen.

Die Beteiligung der Versicherungsverträge an den Bewertungsreserven erfolgt verursachungsorientiert. Nicht beteiligt werden Verträge, die nicht zur Entstehung von Bewertungsreserven beitragen.

Den einem einzelnen Vertrag zuzuordnenden Anteil an den Bewertungsreserven berechnen wir entsprechend dem Verhältnis der Summe der Deckungskapitalien abgelaufener Versicherungsjahre zur Summe der entsprechenden Deckungskapitalien aller anspruchs-berechtigten Verträge. Die Höhe der Bewertungsreserven wird jeweils zu Beginn eines Quartals neu ermittelt. Bei Beendigung eines Vertrages – bei Rentenversicherungen auch bei Beendigung der Ansparphase – teilen wir den so ermittelten Betrag zur Hälfte zu.

Zum Ausgleich von Schwankungen können wir eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven festlegen. Übersteigt zum Zutei-lungszeitpunkt die Mindestbeteiligung den sich nach § 153 Versicherungsvertragsgesetz ergebenden Wert, so wird die Mindestbeteiligung

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Anhang

zugeteilt, andernfalls bleibt es bei dem gesetzlich vorgesehenen Wert.

Die Beteiligung an den Bewertungsreserven der Rentenversicherungen in der Rentenbezugszeit erfolgt über eine Erhöhung des Summen-über schussanteils um einen Summenüberschussanteil BWR, der von der Höhe der Bewertungsreserven am 01.10. des Vorjahres abhängig ist.Für Rentenversicherungen in der Rentenbezugszeit mit Rentenzahlungsbeginn vor 2014 wurde für das Geschäftsjahr 2014 ein Sum-menüberschussanteil BWR in Höhe von 3,7 % der garantierten Jahresrente festgelegt.

E) Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven

Für das Geschäftsjahr 2014 wurde eine Mindestbeteiligung in Höhe von 300 % der Leistung aus der Schlussüberschussbeteiligung, die sich aus den für 2014 deklarierten maßgeblichen Schlussüberschussanteilsätzen ergibt, festgelegt. Zum 31.12.1993 ggf. vorhan-dene Schlussüberschussanwartschaften werden dabei nicht berücksichtigt.Für Rentenversicherungen als Altersvorsorgevertrag im Sinne des AltZertG (Abrechnungsverbände 1132, 1134, 1139, 1152, 1155 und 1159) wurde eine Mindestbeteiligung in Höhe von 300 % der Leistung aus der Schlusszahlung II festgelegt.

Nürnberg, 29. April 2014 Der Vorstand

Glatz Baulig Gremmelmaier Sievert

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der uniVersa Lebensversiche-rung a. G. für das Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresab-schluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter des Versi-cherungsunternehmens. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundla-ge der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341 k Abs. 1 i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahres-abschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts-tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des

Nürnberg, 21. Mai 2014

VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Udo Heuberger Dipl.-Kfm. Wolfgang Bijok Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Versicherungsunternehmens sowie die Erwartungen über mögli-che Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll-systems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinrei-chend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon-nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetz-lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsunternehmens. Der Lagebericht steht im Ein-klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutref-fend dar.

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Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im gesamten Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er beriet den Vorstand und hat dessen Geschäftsführung laufend überwacht.

Gegenstände der Berichterstattung

Im Geschäftsjahr 2013 haben sechs Aufsichtsratssitzungen statt-gefunden. Der Aufsichtsrat hat sich zwischen den Sitzungen insbesondere durch mündliche und schriftliche Berichte vom Vorstand über den Gang der Geschäfte unterrichten lassen.

In den Sitzungen wurde der Aufsichtsrat insbesonde-re über die Geschäftsentwicklung und die wirtschaftliche Lage, die beabsichtigte Geschäftspolitik und grundsätzliche Fragen der Unternehmensplanung informiert. Die Aus-wirkungen der weiter anhaltenden Niedrigzinsphase auf die Kapitalanlagepolitik und das Kapitalanlageergebnis und auf den Lebensversicherungsbereich waren Hauptpunkte bei der Berichterstattung ebenso wie die Unternehmensstrategie. Der Aufsichtsrat hat sich darüber hinaus über wesentliche bevor-stehende Änderungen des Rechtsumfelds und über Unterneh-mensprojekte berichten lassen.

In alle wesentlichen Entscheidungen und Vorgänge war der Aufsichtsrat eingebunden. Darüber hinaus fand zwischen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und dem Vorstand, insbeson-dere dem Vorstandsvorsitzenden, ein regelmäßiger Austausch statt. Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Vorstand den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevante Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und des Risikomanagements unterrichtet hat.

Arbeit der Ausschüsse

Der Prüfungsausschuss, dem neben der Vorprüfung und Beratung des Jahresabschlusses insbesondere die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, des internen Kontrollsystems, des Risikomanagementsystems und der internen Revision obliegt, hielt im Geschäftsjahr 2013 vier Sitzungen ab. Der Personalausschuss, der insbesondere die Personalentscheidungen des Aufsichtsrats vorbereitet, hat im Berichtsjahr dreimal ge-tagt. Der Finanzausschuss wurde in sechs Sitzungen um-fassend über die Entwicklung und die Gesamtsituation im Kapitalanlagebereich informiert; er hat Zustimmungen zu be-stimmten Investitions- und Anlagegeschäften erteilt. Über die wesentlichen Gegenstände der Ausschusssitzungen wurde das Aufsichtsratsgremium stets zeitnah informiert.

Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 03.06.2013 die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Nürnberg, zum Ab-schlussprüfer bestellt. Diese hat den vom Vorstand auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung aufgestellten Jahresabschluss 2013 und den Lagebericht der uniVersa Lebensversicherung a. G. geprüft. Die Prüfung durch den Abschlussprüfer hat zu keinen Einwendungen geführt. Der uneingeschränkte Bestätigungs- vermerk wurde erteilt und bestätigt, dass der Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsunternehmens vermittelt, der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss steht und insgesamt ein zu-treffendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens gibt und die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind.

Der Jahresabschluss der uniVersa Lebensversicherung a. G., der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierüber lagen allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss vorgeprüft und anschließend vom Aufsichtsratsgremium in seiner Sitzung am 06.06.2014, nach entsprechendem Bericht des Prü-fungsausschusses an das Plenum, eingehend behandelt. An bei- den Sitzungen nahm der Abschlussprüfer teil, der über die Durch-führung und die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung berichtete und für Fragen und ergänzende Auskünfte zur Verfügung stand.

Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der uniVersa Lebensversicherung a. G. für das Geschäftsjahr 2013 durch den Aufsichtsrat gab keinerlei Anlass zur Beanstandung. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Abschlussprü-fung durch die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Nürn- berg, an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der uniVersa Lebensversicherung a. G. zum 31.12.2013 wurde vom Aufsichtsrat einstimmig gebilligt. Der Jahresabschluss der uniVersa Lebensversicherung a. G. ist damit festgestellt.

An der Sitzung des Aufsichtsrates über die Feststellung des Jahresabschlusses am 06.06.2014 hat auch der Verantwortliche Aktuar teilgenommen und über die wesentlichen Ergebnisse seines Erläuterungsberichtes zur versicherungsmathemati- schen Bestätigung berichtet. Aufgrund seiner Untersuchungs-ergebnisse hat er eine uneingeschränkte versicherungsmathe-matische Bestätigung gemäß § 11 a Abs. 3 Nr. 2 VAG abge-geben. Der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars

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118 119

lag dem Aufsichtsrat vor. Der Aufsichtsrat schließt sich den Feststellungen an.

Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstands und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz und die im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich geleistete Arbeit.

Nürnberg, 06. Juni 2014

Der Aufsichtsrat

Prof. Hubert Karl Weiler

- Vorsitzender -

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Bericht des Aufsichtsrats

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GESCHÄFTSBERICHT 2013Der Mitgliedervertretung vorgelegt

am 11. Juli 2014

Nürnberg

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Organe 125-131

Willkommen bei der uniVersa 132-134

Lagebericht des Vorstands 135-152

Weitere Angaben zum Lagebericht Kennzahlen 142-143Versicherungsarten 150

Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember 2013 153-155Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 156-157

Anhang

Bilanzierungs-, Bewertungs- undErmittlungsmethoden 158-159Entwicklung der Aktivposten im Geschäftsjahr 2013 160-161Erläuterungen zur Bilanz 162-167Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 168-170Allgemeine Angaben 170-176

Bestätigungsvermerk 177-178

Bericht des Aufsichtsrats 179-182

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Organe

Mitgliedervertreter

Konrad Auerkfm. Angestellter i. R.Feucht

Georg GrafFleischermeisterNeumarkt

Wolfgang HasslerDetektiv und SicherheitsdienstleisterFreiburg

Beate HohenadlPersonal- und UnternehmensberatungAugsburg

Fritz JanschLager- und Versandleiter i. R.Besigheim

Dipl. Ing. Sören JurratAbt.-Leiter Marketing Seehafen StralsundStralsund

Sören KeiligKey Account Manager im Bereich Medizinische SpezialprodukteGera

Peter OsswaldGeschäftsführerNürnberg

Dipl. Ing. Gordon Ringwelskiselbständiger Boots-KonstrukteurParey

Martin Schumannselbständiger ElektrotechnikerGladbeck

Dipl. Ing. Michael WillenbergProjekt-Ing. Facility ManagementRecklinghausen

Reiner ZarembaLeitender AngestellterHamm

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Organe

Aufsichtsrat

Professor Hubert Karl WeilerVorstandsvorsitzender i. R.VorsitzenderNürnberg

Udo MauerwerkBankdirektor i. R.stellv. VorsitzenderRückersdorf

Gerhard AdlfingerGerichtsvollzieherNeumarkt

Professor Dr. Heinz-Willi GoeldenProfessor a. D. der Hochschule RegensburgRegensburg

Gislinde WildVersicherungsangestellteSeligenporten

Robert WagnerVersicherungsangestellterNürnberg

Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats

Oswald SegitzVorstandsvorsitzender i. R.Fürth

(von links nach rechts: U. Mauerwerk, G. Wild, G. Adlfinger, Prof. Dr. H.-W. Goelden, R. Wagner, Prof. H. K. Weiler)

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Organe

Vorstand

Gerhard GlatzVorstandsvorsitzender Neumarkt

Werner Gremmelmaierordentl. VorstandsmitgliedNürnberg

(von links nach rechts: F. Sievert, G. Glatz, M. Baulig, W. Gremmelmaier)

Michael Bauligordentl. Vorstandsmitglied Nürnberg

Frank Sievertordentl. Vorstandsmitglied, ab 01.04.2014Lauf

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Organe

Treuhänder für das Sicherungsvermögen

Franz-Joachim KunzeNürnberg

Hermann BräuAngestellterstellv. TreuhänderFürth

Mathematischer Treuhänder

Dr. Erich SchneiderKöln

Juristischer Treuhänder

Dr. Gerhard HeinemannHamburg

Verantwortlicher Aktuar

Peter ReinholdProkuristErlangen

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imm

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++

deutsche Versicherungsbörse | 27.05.2013

uniVersa gewinnt zum dritten Mal in Folge Beihilfetest von Euro am Sonntag: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für Beamte

AssCompact | 10.07.2013

uniVersa bringt „Beihilfe-Start“ fürBeamtenanwärter und Referendare auf den Markt

wmd brokerchannel | 14.03.2013

Drei Top Bewertungenfür uniVersa PKV-Produktlinien von ascore

finanzwelt online | 21.05.2013

uniVersa: Erste Wahl bei Beihilfetarifen

KURS | 03.09.2013

Universa erstattet in bar Beiträge von 20 Millionen Euro zurück

wmd brokerchannel | 27.05.2013

Stiftung Warentest untersuchte Auslandsreise-Krankenversicherungen:uniVersa erhält Qualitätsurteil sehr gut

procontra | 13.09.2013

uniVersa mit neuen Angebotenin der Krankenversicherung

Das Investment | 29.01.2013

uniVersa mit neuerAuslandsreisekrankenversicherung

Euro | 10/2013

Die besten PKV-Vollversicherungen:3x Sehr gut und 3x Gut fürClassic-Tarifkombinationen

Bocquel-News | 22.07.2013

Krankenversicherer legt imJubiläumsjahr stark zu

Versicherungswirtschaft | 01.10.2013

uniVersa gewinnt „Service Award 2013“der Fonds Finanz

Ärzte Zeitung | 04.06.2013

PKV-Anbieter uniVersa siegtbei MLP Service Award 2013

Nürnberger Zeitung | 17.07.2013

uniVersa solide gewachsen

Zeitschrift für Versicherungswesen | 01.08.2013

uniVersa: Bestandszuwachs in der Vollversicherung:„Während der Bestand an vollversicherten Personen in der Branche um 20.100 zurück-ging, konnten die Franken einen Nettozuwachs von 1.671 Vollversicherten verzeichnen“.

Focus | Nr. 25/2013

Die besten Privat-Kassen:„Die besten Vollkostentarife mit den höchstengetesteten Erstattungsleistungen bieten laut KVpro derzeit sechs Versicherer an“, darunter die uniVersa.

wmd brokerchannel | 18.07.2013

PKV-Vollversicherungstarife auf Leistungs-fähigkeit geprüft: uniVersa erhält von KVpro.de die Bestbewertung A+

Capital | 25.04.2013

Vertragslücken bei Versicherungen:Gefahr in Verzug bei Arbeits- und Berufsunfähigkeit: „Die uniVersa schließt selbst dieses Dilemma aus. Sie bietet in ihrem „Einkommenssicherungspaket“ eine Garantie für einen lückenlosen Schutz ...“

Versicherungsjournal | 27.06.2013

„Die finanzstärksten Versicherer“:uniVersa bei den PKV-Versicherern mit denhöchsten Solvabilitätsquoten.

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Willkommen bei der uniVersa

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Willkommen bei der uniVersa

➠ Älteste private Krankenversicherung - seit 1843

➠ Kundenfreundlichstes Tarifwechselrecht der Branche

➠ Schnelle Leistungsbearbeitung

➠ Lebensbegleitende Optionsrechte zum Ausbau des Versicherungsschutzes

➠ Breites Spektrum an Qualitätstarifen

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Lagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im Berichtsjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur moderat be-lebt. Die Wachstumsimpulse kommen inzwischen zunehmend aus den Industriestaaten. Demgegenüber belasten rückläufige Entwicklungen bei den Rohstoffpreisen sowie massive Kapital-abflüsse das Wachstum in den Schwellenländern. Maßgeblich für die Perspektiven der Weltwirtschaft sind vor allem die öko-nomischen und politischen Entwicklungen in den USA. Vor die-sem Hintergrund wird gegenüber dem Vorjahr ein um 0,1 Pro-zentpunkte höheres Wachstum der Weltwirtschaft i. H. v. 2,4 % erwartet.

Die Entwicklung der globalen Kapitalmärkte wurde von dem expansiven Kurs der Notenbanken aller großen Volkswirtschaf-ten beherrscht. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu stützen, die lebhaftere Expansion der Weltwirtschaft sowie die abnehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der euro-päischen Staatsschuldenkrise haben die Lage an den Finanz-märkten beruhigt.

Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im aktuellen Berichtsjahr ro-bust. Eine stetig steigende sozialversicherungspflichtige Be-schäftigung und merkliche Lohnzuwächse wirken sich positiv auf den privaten Konsum und die Importe aus, während die Exporte von der sich weiter belebenden Weltwirtschaft angeregt werden. So wird Deutschland im Jahr 2013 mit rund € 200 Mrd. einen Rekordüberschuss in der Leistungsbilanz erzielen. Dies entspricht einem Anteil von 7,3 % des Bruttoinlandsproduktes.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der wichtigsten Eckdaten zur Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland:

2012 2013

Reales Bruttoinlandsprodukt1 0,7 0,4

Erwerbstätige (in Mio.) 41,61 41,84

Arbeitslose (in Mio.) 2,90 2,95

Arbeitslosenquote 6,8 6,9

Verbraucherpreise1 2,0 1,6

Sparquote 10,3 10,0

Finanzierungssaldo des Staates

in Mrd. Euro 2,3 3,0

in % des nominalen BIP 0,1 0,11) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

Versicherungsbereich

Versicherungsbranche

Der deutsche Versicherungsmarkt ist mit derzeit rund 460 Mil-lionen Versicherungsverträgen ein integraler Bestandteil der sozi-alen Absicherung privater Haushalte. Als langfristig orientierter Kapitalgeber mit einem Anlagevolumen von etwa € 1,35 Bio. und Arbeitgeber von über einer halben Million Menschen über-nimmt die Versicherungswirtschaft überdies eine wichtige volks-wirtschaftliche Funktion.

Trotz der weiterhin beständigen Nachfrage nach Versicherungs-schutz stand die Branche im Jahr 2013 erneut großen Heraus-forderungen gegenüber. Unverändert belasten die Folgen niedri-ger Zinsen die Geschäftsentwicklung der Lebens- und Kranken-versicherer. Demgegenüber hatten es die Schaden- und Unfall-versicherer bei gestiegenen Beitragseinnahmen mit einigen wet-terbedingten Großschadenereignissen zu tun, die die Ergebnisse negativ beeinflussten. Im Berichtsjahr 2013 ist über die gesamt-deutsche Versicherungswirtschaft ein Beitragsplus von 3,0 % auf € 187,1 Mrd. zu verzeichnen.

Entwicklung in der Krankenversicherung

Die Sorgen der Privaten Krankenversicherung über die Einfüh-rung einer sogenannten Bürgerversicherung blieben unbegrün-det, da der neue Koalitionsvertrag zu keiner Verbesserung oder Verschlechterung führte und sich der Gesetzgeber zur Dualität des Krankenversicherungssystems bekannte. Die positiven Auswirkungen des Systemwettbewerbs zwischen GKV und PKV auf die Qualität des deutschen Gesundheitssystems bleiben so-mit erhalten. So ist die PKV mit ihren Alterungsrückstellungen ein stabilisierendes Element in einer alternden Gesellschaft. Diese haben sich in der letzten Dekade mehr als verdoppelt und belaufen sich auf € 190,0 Mrd.

Die Beitragseinnahmen lagen 2013 in der PKV um 0,7 % über dem Vorjahreszeitraum und beliefen sich auf € 35,9 Mrd. Das geringe Wachstum resultierte unter anderem aus einem statisti-schen Sondereffekt in der Vollversicherung, da durch die Ein-führung des Notlagentarifs für säumige Beitragszahler hohe Wertberichtigungen auf Beitragseinnahmen erforderlich wurden. In der Krankenversicherung erhöhten sich die Beiträge somit leicht um 0,6 %. In der Pflegepflichtversicherung stiegen die Beiträge um 1,7 %. Die Versicherungsleistungen in der Privaten Kranken- und Pflegepflichtversicherung stiegen um 4,2 % auf insgesamt € 24,3 Mrd.

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136 137

Wesentliche Änderungen in 2013

Die politische Entscheidung zum Starttermin von Solvency II ist gefallen. Das europäische Reformvorhaben soll bis zum 31. März 2015 in den Mitgliedsstaaten umgesetzt und ab dem 1. Januar 2016 angewendet werden. Die umfangreichen Guide-lines zu Solvency II sowie der ambitionierte Umsetzungsplan von BaFin und EIOPA bedeuten einen enormen organisatori-schen und personellen Aufwand.

Seit dem 1. August 2013 schützt der Notlagentarif die Versicherten vor finanzieller Überforderung. Säumige Beitragszahler werden nach einem Mahnverfahren in den Notlagentarif überführt. Dessen Funktion besteht darin, Nichtzahlern in der Voll-versicherung eine grundlegende Notversorgung zu einem ein-heitlich niedrigen Beitrag zu gewähren. Darüber hinaus ordnet Art. 7 Einführungsgesetz VVG eine Rückwirkung auf den Zeit-punkt an, zu dem die Leistungen aus dem Vertrag nach § 193 Abs. 6 VVG für Versicherungsnehmer ruhend gestellt wur-den.

Geschäftsentwicklung der uniVersa Krankenversiche-rung a. G.

Ein modernes und leistungsstarkes Tarifangebot mit bedarfsge-

rechten Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit ge-währleistet eine gute Wettbewerbssituation.

Eine Übersicht über die von der Gesellschaft angebotenen Versi-cherungsarten als Erweiterung des Lageberichts ist auf Seite 150 dargestellt.

Neugeschäft und Versicherungsbestand

Die sozialpolitische Diskussion, die öffentliche Debatte über den Fortbestand des dualen Systems aus privater und gesetzlicher Krankenversicherung sowie die Einführung der unisex-Tarife wirkten sich negativ auf den Neuabschluss von Versicherungs-verträgen aus. Durch das schwierige Umfeld blieb das Neugeschäft deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Die Zahl der Tarifversicherten bei den Einzelversicherungen im Markt hat sich im Jahr 2013 von 900.293 um 8.784 auf 891.509 verringert. Die Zahl der Vollversicherten ist von 144.959 um 0,2 % (Vorjahr: +1,2 %) auf 144.604 gesunken.

Die zahlenmäßige Entwicklung der Versichertengemeinschaft sowie die Änderungen in der Verteilungsstruktur nach Versiche-rungsarten zeigt die nachstehende Bestandsgrafik:

2011

AnzahlTarifversicherte

2012

AnzahlTarifversicherte

2013

AnzahlTarifversicherte

Monatssollbeitragin T€

2011

Monatssollbeitragin T€

2012

Monatssollbeitragin T€

2013

Bestand nach Tarifversicherten und Monatssollbeiträgen

35.067208.118 34.187209.193 208.021

1.774

1.094

2.812

9062.266

122*

1.729

1.147

2.765

8052.196

105*

1.693

1.263

2.666

7152.298

103*

35.702

59.570

131.201

168.835

42.148

146.395

135.674

60.283

135.642

166.938

42.329

146.026

140.317

59.564

139.687

162.604

40.161

145.062

138.585

Krankheitskostenversicherung Krankentagegeldversicherung selbstständige Krankenhaustagegeldversicherung

sonstige selbstständige Teilversicherung Pflegetagegeldversicherung Pflegepflichtversicherung

Versicherung gegen Einmalbeitrag * in MB umgerechnet

Bestand nach Tarifversicherten und Monatssollbeiträgen

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Lagebericht

Versicherungsbeiträge

Im Geschäftsjahr 2013 stiegen die gebuchten Bruttobeiträge trotz Einführung des Notlagentarifs zum 1. August 2013 um 2,6 % (Vorjahr: 2,8 %) von € 519,7 Mio. auf € 533,4 Mio.

Die Entnahme für Beiträge aus der Rückstellung für Beitrags-rückerstattung betrug € 28,3 Mio. (Vorjahr: € 14,8 Mio.).

In der Krankheitskostenvollversicherung und in den anderen Versicherungsarten konnten die gebuchten Bruttobeiträge im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Lediglich im Bereich der Krankenhaustagegeldversicherung sind die gebuchten Brut-tobeiträge gesunken.

Einen Überblick über die Entwicklung der gebuchten Bruttobei-träge sowie deren Gliederung nach Versicherungsarten gibt die nachfolgende Abbildung:

Versicherungsleistungen

Die gesamten Leistungen an die Versicherungsnehmer, beste-hend aus dem Bruttoaufwand für Versicherungsfälle sowie der Erhöhung der Leistungsverpflichtungen (Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und Alterungsrück-stellung) stiegen um 5,4 % (Vorjahr: 6,1 %) von € 571,3 Mio. auf € 602,4 Mio.

Der Bruttoaufwand für Versicherungsfälle erhöhte sich von € 275,8 Mio. auf € 281,8 Mio. Dies entspricht einer Steigerung von € 6,0 Mio. oder 2,2 % (Vorjahr: 6,3 %). Davon resultieren € 2,7 Mio. aus der Zuführung zur Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle.

Die Leistungsverpflichtungen gegenüber den Versicherungs-

∑ 505,5 ∑ 519,7 ∑ 533,4 ∑ 533,4

2011 2012 2013 2013

Gebuchte Brutto-Beiträge in Mio. €

Krankheitskosten

Beitragszuwachsim Geschäftsjahr

Krankentagegeld

KHT

sonstige selbst. Teilvers.

Pflegepflicht

Pflegetagegeld

491,9

13,6

505,5

14,1

519,7

13,7

429,6

10,1

28,0

30,8

13,4

21,5

Gebuchte Brutto-Beiträge in Mio. €

Geschäftsbericht 2013 - KV - endgültiger.indd 137 02.06.2014 08:46:22

138 139

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Die Verwaltungsaufwendungen sind um € 0,4 Mio. auf € 16,1 Mio. gestiegen. Die Verwaltungskostenquote lag wie im Vorjahr bei 3,0 %.

Aufgrund des geringeren Neugeschäfts sowie der gesetz- lichen Deckelung der Abschlussprovisionen reduzierten sich die Abschlussaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um € 1,7 Mio. auf € 41,0 Mio. Die Abschlusskostenquote betrug 7,7 % (Vorjahr: 8,2 %).

Kapitalanlagen

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. hat ihre grundsätzlich

nehmern sind um € 272,3 Mio. oder 9,4 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Schadenquote sank auf 74,7 % (Vorjahr: 76,1 %).

Die Entwicklung des Brutto-Aufwands für Versicherungsfälle und die Veränderung der Deckungsrückstellung im Verhältnis zu den Bruttobeiträgen gibt die nachstehende Grafik wider:

konservativ ausgerichtete Kapitalanlagestrategie auch im Jahr 2013 aufrechterhalten. Ziel ist es, weiterhin eine wettbewerbsfä-hige Verzinsung mit geringen Wertschwankungen und konstan-ten Erträgen bei zugleich vertretbaren Risiken zu erreichen. Die schon in der Vergangenheit niedrige Aktienquote wurde in 2013 beibehalten. Durch Aufnahme neuer Emittenten konnte das Rentenportfolio weiter diversifiziert werden. Im Geschäftsjahr 2013 wurde der Beteiligungsbestand im Bereich der regene-rativen Energien erhöht. Ergänzt wurde das Portfolio durch Investments in internationale Infrastrukturprojekte. Zudem er-folgte nach längerer Zurückhaltung wieder eine Investition in Private Equity. Auch die indirekten Anlagen in internationale Büro- und Einzelhandelsimmobilien wurden erhöht.

Brutto-Beiträge (in Mio. €)

Aufwendungen für Versicherungsfälleund Deckungsrückstellung (in Mio. €)

2010 2011 2012 2013

Aufwendungen für Versicherungsfälle und Veränderung Deckungsrückstellung im Verhältnis zu den Brutto-Beiträgen

99,796,9 % 95,6 % 98,0 %

531,7

476,8483,1

509,2

533,4

505,5

519,7

491,9

Aufwendungen für Versicherungsfälle und VeränderungDeckungsrückstellung im Verhältnis zu den Brutto-Beiträgen

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138 139

Lagebericht

Das Gesamtkapitalanlagevolumen der uniVersa Krankenversi-cherung a. G. stieg im Geschäftsjahr von € 3.050,9 Mio. auf € 3.349,7 Mio. Dies entspricht einer Zunahme von 9,8 %.

Im Immobilienbestand wurden Sanierungs- und Instandhal-tungsmaßnahmen umgesetzt. Die Grundstücke, grundstücks-gleichen Rechte und Bauten lagen mit € 39,5 Mio. nur leicht unter dem Vorjahreswert von € 40,2 Mio. Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen stiegen um € 28,9 Mio. auf € 265,6 Mio. (Vorjahr: € 236,7 Mio.). Den größ-ten Anteil an dieser Position machen die Beteiligungen an Personengesellschaften aus.

Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Anteil der Aktien, Investmentanteile und anderer nicht festverzinslicher Wertpapiere um 44,7 % auf € 126,8 Mio. (Vorjahr: € 87,7 Mio.).

Im Geschäftsjahr wurde der Bestand an Inhaberschuldver-schreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren von € 468,2 Mio. auf € 645,7 Mio. aufgestockt. Der Anteil am ge-samten Kapitalanlagebestand betrug 19,3 % (Vorjahr: 15,3 %).

Der Anteil der Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuld-

forderungen an den gesamten Kapitalanlagen stieg im Geschäfts-jahr auf € 270,7 Mio. (Vorjahr: € 264,7 Mio.) und bleibt mit 8,1 % nahezu auf dem Vorjahresniveau von 8,7 %.

Den Anlageschwerpunkt der uniVersa Krankenversicherung a. G. bilden die sonstigen Ausleihungen. Der Bestand stieg im Ge-schäftsjahr von € 1.943,4 Mio. auf € 1.998,2 Mio. Dies ent-spricht einem Anteil von 59,7 % (Vorjahr: 63,7 %) an den gesam-ten Kapitalanlagen.

Aufgrund der anhaltend niedrigen Verzinsung der Einlagen bei Kreditinstituten wurde die Liquiditätshaltung im Geschäftsjahr erneut verringert und betrug zum Bilanzstichtag € 3,0 Mio. (Vorjahr: € 10,0 Mio.). Sie beläuft sich damit auf unter 0,1 % der gesamten Kapitalanlagen.

Der Bestand an strukturierten Produkten betrug im Geschäftsjahr € 555,5 Mio. (Vorjahr: € 534,5 Mio.) und wurde unter den Positionen Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-zinsliche Wertpapiere sowie sonstige Ausleihungen ausgewiesen. Es handelte sich dabei ausschließlich um einfach strukturierte Produkte von Emittenten mit einem Rating nicht schlechter als BBB-, bei denen Negativverzinsungen ausgeschlossen sind und

Struktur der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2012

Geldanlagen3.000 T€

0,1 %

Grundstücke39.527 T€

1,2 %

Beteiligungen265.638 T€

7,9 %

Wertpapiere772.584 T€

23,1 %

Hypotheken270.719 T€

8,1 %NSV, SSD u. Darlehen

1.998.230 T€59,7 %

Struktur der Kapitalanlagenzum 31. Dezember 2013

Geschäftsbericht 2013 - KV - endgültiger.indd 139 02.06.2014 08:46:22

140 141

Kapitalgarantien bestehen. Die strukturierten Produkte sehen Kündigungen oder Zinsanpassungen zu bestimmten im Voraus vereinbarten Zeitpunkten vor.

Kapitalanlageergebnis

Das gesamte Kapitalanlageergebnis lag im Geschäftsjahr bei € 121,3 Mio. (Vorjahr: € 115,9 Mio.). Die Zunahme des Ergeb-nisses um 4,7 % (Vorjahr: 16,2 %) resultierte aus einem gesun-kenen Abschreibungsbedarf und höheren laufenden Erträgen aufgrund gestiegener Kapitalanlagebestände.

Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich insgesamt auf € 134,4 Mio. (Vorjahr: € 130,8 Mio.). Die laufenden Erträge er-höhten sich um 6,8 % von € 122,0 Mio. auf € 130,3 Mio., wohin-gegen die übrigen Erträge von € 8,8 Mio. auf € 4,1 Mio. sanken. Dies ergab sich aus Zuschreibungserträgen i. H. v. € 3,5 Mio. und Veräußerungsgewinnen i. H. v. € 0,7 Mio.

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen € 13,0 Mio. (Vorjahr: € 14,9 Mio.). Die außerplanmäßigen Abschreibun- gen sanken von € 8,9 Mio. auf € 7,0 Mio. Die laufenden Auf- wendungen und planmäßigen Abschreibungen blieben mit

€ 6,0 Mio. auf dem Vorjahresniveau.

Die nach den Empfehlungen des Gesamtverbandes der Deut-schen Versicherungswirtschaft e. V. berechnete Durchschnitts-verzinsung erreichte einen Wert von 3,9 % (Vorjahr: 4,0 %), die Nettoverzinsung lag im Geschäftsjahr bei 3,8 % (Vorjahr: 4,0 %).

Geschäftsergebnis

Der Überschuss vor Steuern betrug im Geschäftsjahr € 88,2 Mio. (Vorjahr: € 76,4 Mio.). Nach Abzug von Steuern i. H. v. € 8,1 Mio. (Vorjahr: € 5,2 Mio.) verblieb ein Ergebnis von € 80,1 Mio. (Vorjahr: € 71,2 Mio.).

Vom erzielten Überschuss wurden der erfolgsabhängigen Rück-stellung für Beitragsrückerstattung (RfB) € 69,1 Mio. (Vorjahr: € 60,2 Mio.) zugeführt. Die RfB-Quote ist von 31,8 % auf 35,4 % gestiegen. Somit stehen der Versichertengemeinschaft mehr Mit-tel zur zukünftigen Beitragsentlastung zur Verfügung. In die an-deren Gewinnrücklagen wurden € 11,0 Mio. (Vorjahr: € 11,0 Mio.) eingestellt. Damit verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 24,8 % auf 26,2 %. Das Geschäftsjahr ist für das Unterneh-men insgesamt zufriedenstellend verlaufen.

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Lagebericht

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Kennzahlen

A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit 2013 2012 2011 Erläuterung

A.1 Eigenkapitalquote in % 26,2 24,8 23,3Diese Kennzahl zeigt auf, in welchem Umfang Sicherheitsmittel (im Verhältnis zu den verdienten Beitragseinnahmen) zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

A.2 RfB1-Quote in % 35,4 31,8 27,3Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel (bezogen auf die verdienten Beitragseinnahmen) zusätzliche Mittel für künftige, beitragsentlastende Maßnahmen oder für Barausschüttungen vorhanden sind.

A.3 RfB1-Zuführungsquote in % 13,0 11,6 10,6Diese Kennziffer gibt an, wie viel (in Bezug auf die verdienten Beitragseinnahmen) für die Finanzierung zukünftiger, beitragsentlastender Maßnahmen oder für Barausschüttungen der RfB zugeführt wird.

A.4 RfB1-Entnahmeanteile a) für Einmalbeiträge

b) für Barausschüttungen

in %

in %

56,9

43,1

40,7

59,3

35,3

64,7

Die RfB-Entnahmen beschreiben zwei Teilquoten:

a) Anteil für dauerhafte Beitragsreduzierungen oder Milderung von Beitragsanpassungen in Prozent zur Gesamtentnahme.

b) Anteil für Barausschüttungen in Prozent zur Gesamtentnahme.

A.5 Überschussverwendungsquote in % 87,2 86,3 84,2Diese Kennzahl zeigt an, in welchem Umfang der wirtschaftliche Gesamterfolg an die Versicherten weitergegeben wird. Die Restkomponente bis 100 % wird beim VVaG zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.

B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung

B.1 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 14,6 12,6 11,8Diese Quote ermittelt, wie viel prozentual von den verdienten Beitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen für Schäden und Kosten verbleiben. Die erhaltenen und abgegebenen Übertragungswerte wurden in den Geschäftsjahren 2011-2013 berücksichtigt.

B.2 Schadenquote in % 74,7 76,1 76,2Diese Kennziffer zeigt auf, in welchem Umfang die verdienten Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Die erhaltenen und abgegebenen Übertragungswerte wurden in den Geschäftsjahren 2011-2013 berücksichtigt.

B.3 Verwaltungskostenquote in % 3,0 3,0 3,0 Diese Quote gibt an, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für die Verwaltung aufgewendet wird.

B.4 Abschlusskostenquote in % 7,7 8,2 9,0 Diese Quote berechnet, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für Vertragsabschlüsse investiert wird.

B.5 Nettoverzinsung in % 3,8 4,0 3,8Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einbezogen.

B.6 Lfd. Durchschnittsverzinsung in % 3,9 4,0 4,1In dieser Kennziffer werden nur die laufenden Kapitalanlageerträge und -aufwendungen berücksichtigt und ins Verhältnis zu den Kapitalanlagen gesetzt.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in % 9,8 9,6 9,8 Diese Wachstumsrate misst, wie der Bestand an Kapitalanlagen gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist.

C.2 Verdiente Brutto-Beiträge in % 2,6 2,8 2,8 Diese Quote ermittelt, wie die verdienten Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr gewachsen sind.

C.3 Versicherte natürliche Personen a) Insgesamt

b) Vollversicherung

c) Ergänzungsversicherung

in %

in %

in %

-0,5

-0,2

-0,7

0,2

1,2

-0,4

0,0

0,7

-0,5

Diese Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie sich die Anzahl der versicherten Personen insgesamt entwickelt hat.

Diese Wachstumsrate zeigt an, wie sich die Anzahl der versicherten Personen in der Vollversicherung erhöht hat.

Diese Quote zeigt an, wie sich die Anzahl der versicherten Personen in der Ergänzungsversicherung verändert hat.

1 Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (RfB) und poolrelevante Mittel aus der Pflegepflichtversicherung in der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

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Lagebericht/Kennzahlen

Kennzahlen

A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit 2013 2012 2011 Erläuterung

A.1 Eigenkapitalquote in % 26,2 24,8 23,3Diese Kennzahl zeigt auf, in welchem Umfang Sicherheitsmittel (im Verhältnis zu den verdienten Beitragseinnahmen) zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

A.2 RfB1-Quote in % 35,4 31,8 27,3Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel (bezogen auf die verdienten Beitragseinnahmen) zusätzliche Mittel für künftige, beitragsentlastende Maßnahmen oder für Barausschüttungen vorhanden sind.

A.3 RfB1-Zuführungsquote in % 13,0 11,6 10,6Diese Kennziffer gibt an, wie viel (in Bezug auf die verdienten Beitragseinnahmen) für die Finanzierung zukünftiger, beitragsentlastender Maßnahmen oder für Barausschüttungen der RfB zugeführt wird.

A.4 RfB1-Entnahmeanteile a) für Einmalbeiträge

b) für Barausschüttungen

in %

in %

56,9

43,1

40,7

59,3

35,3

64,7

Die RfB-Entnahmen beschreiben zwei Teilquoten:

a) Anteil für dauerhafte Beitragsreduzierungen oder Milderung von Beitragsanpassungen in Prozent zur Gesamtentnahme.

b) Anteil für Barausschüttungen in Prozent zur Gesamtentnahme.

A.5 Überschussverwendungsquote in % 87,2 86,3 84,2Diese Kennzahl zeigt an, in welchem Umfang der wirtschaftliche Gesamterfolg an die Versicherten weitergegeben wird. Die Restkomponente bis 100 % wird beim VVaG zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.

B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung

B.1 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 14,6 12,6 11,8Diese Quote ermittelt, wie viel prozentual von den verdienten Beitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen für Schäden und Kosten verbleiben. Die erhaltenen und abgegebenen Übertragungswerte wurden in den Geschäftsjahren 2011-2013 berücksichtigt.

B.2 Schadenquote in % 74,7 76,1 76,2Diese Kennziffer zeigt auf, in welchem Umfang die verdienten Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Die erhaltenen und abgegebenen Übertragungswerte wurden in den Geschäftsjahren 2011-2013 berücksichtigt.

B.3 Verwaltungskostenquote in % 3,0 3,0 3,0 Diese Quote gibt an, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für die Verwaltung aufgewendet wird.

B.4 Abschlusskostenquote in % 7,7 8,2 9,0 Diese Quote berechnet, wie viel von den verdienten Beitragseinnahmen für Vertragsabschlüsse investiert wird.

B.5 Nettoverzinsung in % 3,8 4,0 3,8Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einbezogen.

B.6 Lfd. Durchschnittsverzinsung in % 3,9 4,0 4,1In dieser Kennziffer werden nur die laufenden Kapitalanlageerträge und -aufwendungen berücksichtigt und ins Verhältnis zu den Kapitalanlagen gesetzt.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in % 9,8 9,6 9,8 Diese Wachstumsrate misst, wie der Bestand an Kapitalanlagen gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist.

C.2 Verdiente Brutto-Beiträge in % 2,6 2,8 2,8 Diese Quote ermittelt, wie die verdienten Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr gewachsen sind.

C.3 Versicherte natürliche Personen a) Insgesamt

b) Vollversicherung

c) Ergänzungsversicherung

in %

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0,2

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0,7

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Diese Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie sich die Anzahl der versicherten Personen insgesamt entwickelt hat.

Diese Wachstumsrate zeigt an, wie sich die Anzahl der versicherten Personen in der Vollversicherung erhöht hat.

Diese Quote zeigt an, wie sich die Anzahl der versicherten Personen in der Ergänzungsversicherung verändert hat.

1 Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (RfB) und poolrelevante Mittel aus der Pflegepflichtversicherung in der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

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Risikobericht

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. ist im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausge-setzt. Auf diese Risiken kann das Unternehmen aufgrund lang-jähriger Erfahrungen und Instrumentarien des Risikomanage-ments schon im Vorfeld adäquat einwirken.

Risikomanagement-System

Die geschäfts- und risikostrategischen Vorgaben liegen in der Verantwortung des Vorstands. Unterstützt wird der Vorstand bei dieser Aufgabe durch das Risikokomitee. In diesem Gremium werden in regelmäßigen Abständen, im Bedarfsfall auch au-ßerordentlich, Themen zum Risikomanagement erörtert und Empfehlungen an den Vorstand weitergegeben. Durch das in den wesentlichen Unternehmensprozessen implementierte Risikomanagement-System werden eine frühzeitige Risiko-identifizierung und die Möglichkeit eines aktiven Handelns sichergestellt. Das Risikomanagement-System beinhaltet den qualitativen Risikomanagement-Prozess sowie quantitative Be-rechnungsverfahren. Die Risikoüberwachung wird durch ein EDV-gestütztes Frühwarnkennzahlensystem gewährleistet. Für Risiken, die eine kurzfristige Reaktion erfordern, ist zusätzlich ein Ad-hoc-Meldeprozess implementiert. Auf Basis des quantitativen Risikotragfähigkeitsmodells und der Risikokennzahlen aus dem qualitativen Risikomanagement-System werden alle als relevant definierten Daten ermittelt und in die Risikoberichterstattung einbezogen.

Revision

Die Revision prüft wesentliche Aktivitäten der gesamten Geschäftsorganisation, insbesondere die Wirksamkeit des Ri-sikomanagements und des internen Kontrollsystems. Sie führt ihre Prüfungen hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher, auf-sichtsrechtlicher und interner Vorgaben systematisch nach einem risikoorientierten Prüfungsplan durch. In die Abteilung ist ein Fraud-Management integriert, um angemessen und wirksam auf Unregelmäßigkeiten reagieren zu können.

Versicherungstechnische Risiken

Das versicherungstechnische Risiko bezeichnet das Risiko, dass der tatsächliche Aufwand für Schäden und Leistungen vom er-warteten Aufwand, bedingt durch Zufall, Irrtum oder Änderung, abweicht.

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. hat umfangreiche Maßnahmen zum Management der versicherungstechnischen Risiken umgesetzt. Dazu gehört vor allem eine wirkungsvolle,

systemunterstützte und zentral organisierte Risikoselektion so-wie ein effizientes Leistungsmanagement durch hoch qualifizier-te Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Rückversicherungsschutz besteht lediglich für einen geringen Teil des Tarifwerkes.

Des Weiteren reduziert die uniVersa Krankenversicherung a. G. ihre versicherungstechnischen Risiken durch Analyseinstrumente und -verfahren zum Controlling der gezeichneten Risiken. Die verwendeten Rechnungsgrundlagen werden regelmäßig durch Ermittlung des Verhältnisses der tatsächlichen zu den kalkulier-ten Leistungen auf ihre Angemessenheit untersucht.

Marktrisiko

Börsenkurs-, Zinsniveau- oder Wechselkursentwicklungen un-terliegen einer komplexen und multipel verursachten Unsi-cherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung. Mit Szenario-Analysen wird geprüft, ob das Versicherungsunternehmen trotz einer eintretenden Krisensituation auf dem Kapitalmarkt in der Lage wäre, die gegenüber den Versicherungsnehmern eingegan-genen Verpflichtungen jederzeit zu erfüllen. Die Erkenntnisse der regelmäßig durchgeführten ALM-Analysen fließen in die Entwicklung der Kapitalanlagestrategie ein. Die Aktienquote am Gesamtportfolio der Kapitalanlagen wird bewusst gering gehal-ten.

Sämtliche im Jahr 2013 für die uniVersa Krankenversiche- rung a. G. durchgeführten Stresstests wurden bestanden.

Es besteht die Gefahr, dass die kalkulierte Verzinsung über den Kapitalmarkt nicht erwirtschaftet werden kann. Diesem Risiko begegnet die uniVersa Krankenversicherung a. G. mit einer aus den ALM-Analysen abgeleiteten Asset Allocation.

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. ist in begrenztem Um-fang Währungsrisiken ausgesetzt. Diese resultieren im Wesentli-chen aus Wechselkursschwankungen von Investments in Betei-ligungen. Die Unsicherheiten der Wechselkursentwicklung wer-den über Risikozuschläge bei der Berechnung der Risikotragfähigkeit berücksichtigt.

Kreditrisiko

Die Unsicherheit bezüglich der Bonität von Geschäftspartnern einschließlich der Nichteinhaltung von Zahlungsverpflichtungen wird als Kreditrisiko definiert.

Das Portfolio der Kapitalanlagen der uniVersa Krankenversiche-rung a. G. beinhaltet zum Stichtag Staatsanleihen hoch ver-schuldeter Staaten des Euroraums (Spanien, Italien, Irland) mit

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einem Buchwert i. H. v. € 133,8 Mio. (Vorjahr: € 128,2 Mio.) und einem Zeitwert i. H. v. € 139,1 Mio. (Vorjahr: € 122,3 Mio.). Ein Kreditereignis bei dem ein Schuldner bestehende Ansprüche aus der Kreditbereitstellung nicht erfüllen kann wird als unwahr-scheinlich angenommen.

Die Steuerung des Kreditrisikos erfolgt unter anderem durch die Orientierung an externen Ratings anerkannter Agenturen. Die Aktualisierung der Ratingergebnisse findet kontinuierlich statt und trägt so zu der sicherheitsorientierten Anlagepolitik der uni-Versa Krankenversicherung a. G. bei. Das Portfolio der festver-zinslichen Anlagen am Bilanzstichtag setzt sich zu 80,8 % (Vorjahr: 82,8 %) aus Anlagen mit einem Rating von AAA bis A-, zu 19,0 % (Vorjahr: 17,2 %) aus Anlagen mit einem Rating von BBB+ bis BBB- und zu 0,2 % (Vorjahr: 0,0 %) aus Anlagen aus dem Non-Investment Bereich zusammen.

Zum Bilanzstichtag betrug die Höhe der ausstehenden Forde-rungen mit einem Zahlungsverzug von über 90 Tagen € 8,1 Mio. (Vorjahr: € 12,1 Mio.) vor Wertberichtigung. Zur Risikovorsorge wurde diese Forderung vollständig wertberichtigt.

Liquiditätsrisiko

Unternehmen müssen stets in der Lage sein, ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen. Diese Anfor-derung kann nur durch eine geplante Steuerung der Geldflüsse im Unternehmen sichergestellt werden. Die jederzeitige Erfüllung bestehender Zahlungsverpflichtungen wird bei der uniVersa Krankenversicherung a. G. durch eine aktive Liquiditätssteue-rung auf Basis einer kontinuierlichen Liquiditätsplanung ge-währleistet. Dazu werden prospektiv die Cashflows des Versicherungsbetriebes und der Kapitalanlagen ermittelt und in die Liquiditätsplanung einbezogen.

Konzentrationsrisiko

Hierunter versteht man die Kumulation von mit Ausfallpotenzial behafteten Engagements, die umfangreich genug wären, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens negativ zu beeinflussen. Abhängig von aktuellen Ratings muss beim Konzentrationsrisiko zusätzlich Risikokapital hinterlegt werden. Die uniVersa Krankenversicherung a. G. berücksichtigt im Bedarfsfall entsprechende Zuschläge bei der Ermittlung der Risikotragfähigkeit.

Strategisches Risiko

Eine unzureichende vorausschauende Ausrichtung des Unter-

nehmens auf das jeweilige Geschäftsumfeld kann zu einer Ge-fährdung der geplanten Ergebnisse führen. Ursachen dafür kön-nen ein inadäquater strategischer Entscheidungsprozess, unvor-hersehbare Marktentwicklungen oder die mangelhafte Umsetzung der gewählten Strategie sein. Die strategische Ausrichtung der uniVersa Krankenversicherung a. G. wird in ei-nem regelmäßigen Prozess auf Vorstandsebene festgelegt. Dieser umfasst die Aktualisierung der Geschäftsstrategie, aus deren Vorgaben die Risikostrategie abgeleitet wird.

Operationelles Risiko

Die MaRisk (VA) definieren als operationelle Risiken die Gefahr von Verlusten aufgrund von unzulänglichen oder fehlgeschlage-nen internen Prozessen, aus mitarbeiter- und systembedingten Vorfällen sowie aus Rechtsrisiken.

Systemtechnische Risiken

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. hat durch einen Dienstleistungsvertrag wesentliche Teile der Bestandsbetreuung auf die uniVersa Lebensversicherung a. G. übertragen.

Zum Schutz der Daten und Geschäftsprozesse wurden funktio-nale, technische und organisatorische Maßnahmen getroffen.

Das implementierte Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) erfüllt die notwendigen Anforderungen, um den mögli-chen Sicherheitsrisiken organisatorisch und mittels geeigneter Prozesse wirksam entgegenzutreten. Dabei orientiert sich das unternehmensinterne ISMS am Grundschutzhandbuch des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Zur Bestätigung der Wirksamkeit des ISMS wird eine TÜV-Zertifizierung nach der ISO-Norm 27001 in 2014 vorbereitet.Um die jederzeitige Sicherstellung der Geschäftstätigkeit zu ge-währleisten, wurden ein Notfallmanagement und ein Wieder-anlaufverfahren implementiert. Im Rahmen regelmäßiger Tests werden diese Maßnahmen in der Praxis überprüft und im Nachgang aktualisiert.

Bei konkret vorliegenden systemtechnischen Risiken steht die uniVersa Krankenversicherung a. G. in direkter Verbindung mit dem Krisenreaktionszentrum für IT-Sicherheit der deutschen Versicherungswirtschaft GmbH, welches mit dem BSI zusam-menarbeitet. Dabei liegt der Fokus auf der frühzeitigen Erkennung und Bewältigung von Sicherheitsrisiken.

Die systemseitigen Sicherheitsmaßnahmen der uniVersa Kran-kenversicherung a. G. unterliegen regelmäßigen Überprüfungen

Lagebericht

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durch externe IT-Sicherheitsunternehmen.

Durch räumlich voneinander getrennte Rechenzentren kann beim Ausfall eines zentralen Systems das intakte Rechenzentrum einspringen und die Verfügbarkeit der Systeme gewährleisten. Eine in der Hauptverwaltung implementierte Netzersatzanlage schützt zusätzlich vor Stromausfällen und stellt eine unterbre-chungsfreie Stromversorgung sicher.

Risiken durch menschliches Versagen

Das Vier-Augen-Prinzip, mitarbeiterspezifische Zugriffsberechti-gungen, abgestufte Vollmachten und deren Kontrolle durch die Prozess- und Risikoverantwortlichen sollen die uniVersa Kran-kenversicherung a. G. vor Verlusten durch Fehler oder Betrug bewahren. Zur Reduzierung dieser Risiken finden in den Prozes-sen grundsätzlich aufeinander abgestimmte Kontrollmaßnahmen statt.

Rechtliche Risiken

Für die uniVersa Krankenversicherung a. G. können steuerliche und juristische Risiken aus vertraglichen Vereinbarungen und aus sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen resultie-ren. Eine fortlaufende Beobachtung der Entwicklung und die Bearbeitung neuer Vorgaben des Gesetzgebers in Arbeitskreisen oder Ausschüssen von Fach- und Stabsabteilungen sollen eine Minimierung der daraus entstehenden Risiken für das Unter-nehmen gewährleisten.

Reputationsrisiko

Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aus einer mögli-chen Schädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer ne-gativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ergibt. Die uniVersa Krankenversicherung a. G. betreibt hierzu eine aktive Medien-beobachtung und hat präventiv ein Deeskalationsmanagement eingerichtet. Zudem wurde ein unternehmensübergreifendes Notfallhandbuch, ein Krisenstab sowie ein Katastrophenplan bei Großschadenereignissen und Ereignissen mit besonderer öffent-licher Brisanz entwickelt.

Einschätzung der Risikolage

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. verfügt über eine Be-standszusammensetzung, die ein relativ geringes Durchschnitts-alter der Versicherungsnehmer aufweist. Der damit verbundene starke Aufbau von Alterungsrückstellungen ist durch entspre-chende Kapitalanlagen zu bedecken. Die Herausforderung liegt

in der kontinuierlichen Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite aus Kapitalanlagen in einer möglicherweise lang anhal-tenden Niedrigzinsphase. Die geeignete Balance zwischen einer auskömmlichen Rendite und vertretbaren Risiken ist dabei eine anspruchsvolle Aufgabe.

Die aus der gesetzlich vorgeschriebenen Einführung von unisex-Tarifen erwarteten negativen Effekte für die Neugeschäftsent-wicklung in der substitutiven Krankenversicherung sind teilwei-se eingetreten. Da die zukünftige geschlechterspezifische Zu-sammensetzung nicht prognostiziert werden konnte, waren kal-kulatorische Maßnahmen erforderlich, um die versicherungs-technischen Risiken zu begrenzen. Die uniVersa Krankenversi-cherung a. G. hat die Annahmen hierzu so gewählt, dass ein ausreichendes Sicherheitsniveau besteht.

Solvency II ist das derzeit wichtigste Projekt im Bereich der Versicherungsaufsicht. Die damit verbundenen primären Ziele sind eine Stärkung des Versicherungsschutzes und die Schaffung von einheitlichen Wettbewerbsstandards im Versicherungssektor des europäischen Binnenmarktes, um eine harmonisierte Auf-sichtspraxis in Europa zu gewährleisten.

EIOPA hat inzwischen diverse Solvency II Anforderungen, die nicht vom Ergebnis der Omnibus II Verhandlungen beeinflusst werden, herausgegeben. Diese sind ab dem 01.01.2014 anzu-wenden. Es ist zu erwarten, dass die Komplexität der Solvenzbe-rechnung und die umfangreichen Berichts- und Dokumenta-tionsanforderungen erhebliche Aufwendungen für die Versiche-rungsunternehmen entstehen lassen.

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. bereitet sich bereits seit einigen Jahren auf Solvency II vor. Die bisher erreichten Arbeitsergebnisse bilden eine gute Basis, um die Umsetzung der zahlreichen Anforderungen bewältigen zu können. Da aber so-wohl Personalressourcen als auch die Automatisierung von Geschäftsprozessen bis zum endgültigen Inkrafttreten weiter ausgebaut werden müssen, ist mit Ergebnisbelastungen zu rech-nen.

Unter Berücksichtigung der Auswirkungen des identifizierten Risikoprofils und der zum Management der Risiken veranlass-ten Maßnahmen, ist aus heutiger Sicht auch zukünftig die Sicherstellung des Geschäftsbetriebs gewährleistet. Die Anfor-derungen an die aufsichtsrechtliche Solvabilität (Solvabilität I) werden jederzeit erfüllt. Die Solvabilitätsspanne der uniVersa Krankenversicherung a. G. war im Jahr 2013 zu 455 % (Vorjahr: 431 %) mit Eigenmitteln bedeckt.

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Lagebericht

Chancen

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. ist im Wettbewerb der privaten Krankenversicherungsunternehmen weiterhin gut posi-tioniert. Eine überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung ist die solide Basis für eine langfristig ausgerichtete Vertragsbeziehung zu Kunden und Vertriebspartnern.

Die politische Diskussion über die private Krankenversicherung hat sich seit der Bundestagswahl zunehmend versachlicht. In-zwischen werden auch die Vorteile der privaten Krankenversi-cherung wieder erkannt. Das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der privaten Krankenversicherung und insbesondere in die der uniVersa Krankenversicherung a. G. kann das Neugeschäft in der Krankenvollversicherung wieder beleben. Auch die angebote-nen Zusatzversicherungen, wie beispielsweise die neuen Pfle-getagegeldtarife bei Demenz, die stationären Ergänzungstarife und die Zahnzusatztarife ermöglichen Versicherten in der gesetz-lichen und privaten Krankenversicherung ihren Versicherungs-schutz optimal zu ergänzen.

Prognosebericht

Globale wirtschaftliche Entwicklung

Die globale wirtschaftliche Expansion dürfte auch im Jahr 2014 anhalten, was sich aus den gestiegenen Indikatoren für die Er-wartung von Unternehmen und privaten Haushalten fast aller fortgeschrittenen Volkswirtschaften ableiten lässt. Gleichwohl könnten finanzpolitische Blockaden in den USA sowie Unsi-cherheiten über die Gestaltung der Finanzpolitik im Euroraum einem kräftigen Aufschwung im Wege stehen.

Insgesamt wird im Jahr 2014 mit einem weltweiten Produk-tionszuwachs i. H. v. 3,2 % sowie einem expandierenden Welt-handel i. H. v. 4,2 % gerechnet.

Prognose für Deutschland

Der gute Zustand der deutschen Volkswirtschaft drückt sich in einer niedrigen Arbeitslosenquote sowie einem anhaltenden Be-schäftigungszuwachs aus. Zudem stützt das niedrige Zinsniveau den privaten Konsum und fördert den Wohnungsbau. Im Jahr 2014 wird ein kalenderbereinigter Zuwachs des Bruttoinlands-produkts von 1,8 % erwartet. Gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird sich der Preisanstieg von 1,6 % im Jahr 2013 auf 1,5 % im Jahr 2014 verringern.

Kapitalmärkte

Die Performanceerwartungen der Aktienindizes DAX sowie

EuroSTOXX 50 des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden über-troffen. Im kommenden Jahr wird mit einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik, vor allem in den entwickelten Volkswirt-schaften, gerechnet. Die erwartete Hausse des deutschen Leit-index sowie des europäischen Aktienmarktes basiert u. a. auf dem gesunkenen Risiko einer erneuten Finanz- und Wirtschaftskrise und verbesserten Konjunkturaussichten in Deutschland, denen in 2014 steigende Unternehmensgewinne folgen sollen. Die Europäische Zentralbank dürfte ihre Niedrigzinspolitik vorerst fortsetzen und eine restriktive Geld-politik ablehnen.

Krankenversicherungsbranche

Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2014 im Wesentlichen mit einer Fortsetzung der Geschäftsentwicklung aus 2013 gerechnet. Während im Bestand der Vollversicherung keine signifikanten Wachstumsimpulse erwartet werden, verspricht das Zusatzversi-cherungsgeschäft eine positive Geschäftsentwicklung. Es wird ein Beitragswachstum von 3,0 % erwartet.

Am 01.01.2014 ist die Vorbereitungsphase zu Solvency II gestar-tet. Sämtliche von EIOPA herausgegebenen Leitlinien werden von der BaFin umgesetzt. Laufende Abfragen zum Umsetzungsstand fordern von den Versicherern eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Anforderungen und deren Implementierung.

Mit der in 2014 geplanten Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) werden auch in Deutschland neue, europaweit einheitliche Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr implementiert. Für die Versicherungsbranche bedeutet dies einen hohen Umstellungsaufwand.

uniVersa Krankenversicherung a. G.

Der Fokus liegt weiterhin auf der Produktqualität sowie dem ex-zellenten Service für Vertriebspartner und Kunden. Der Service durch unser fachlich und kommunikativ sehr gut geschultes Team erhält stets hohe Anerkennung durch zahlreiche Aus-zeichnungen. In diesem Bereich ist die IT ein Werttreiber. Durch eine zentrale Verwaltung ist keine vorinstallierte Software zur Erstellung von Versicherungangeboten notwendig. Das trägt zu einer effizienten Vermittlungstätigkeit unserer ungebundenen Vermittler bei. So können passgenaue Versicherungsangebote be-dienerfreundlich online berechnet und dem Kunden angeboten werden.

Die speziell im Vertrieb etablierten Schulungs- und Weiterbil-dungsmaßnahmen zur Qualitätssteigerung in der Beratung und Betreuung der Kunden werden von der Schulungsabteilung kon-

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sequent weiterverfolgt.

So führt die uniVersa Krankenversicherung a. G. seit mehreren Jahren für beide Vertriebswege regelmäßig interne Zertifizie-rungsseminare durch. Das Ziel hierbei ist es, die Fach- und Beratungskompetenz unserer Vermittler und Vertriebspartner zu sichern und weiterzuentwickeln.

Seit Jahren fordert und fördert die uniVersa Krankenversiche-rung a. G. auch die Weiterbildung der Versicherungsvermittler nach der Fachausbildung mit einem umfangreichen Angebot an Maßnahmen. Die intensive und professionelle Weiterbildung ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Mit der Implementierung der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ wird eine Voraussetzung zur Einhaltung des aktualisierten Verhaltenskodexes unterstützt und auch entsprechend umgesetzt. Dieser Weg wird in der eige-nen Abteilung für Aus- und Weiterbildung konsequent fortge-führt und bei speziellen Themen auch externe, hoch qualifizierte Trainer eingesetzt.

Die Kunden profitieren deshalb im Rahmen der Bestandsbe-treuung von der hohen und fachlich fundierten Beratungskom-petenz des Vertriebs. Das Ziel dabei ist es zusammen mit der Initiative „gut beraten“ diesen Qualitätsansatz positiv zu beein-flussen.

Durch den Ausbau des Lebensphasenkonzepts zur Pflegeabsi-cherung wurden bedarfsgerechte Ergänzungstarife für den Fall einer Demenzerkrankung entwickelt, für die bisher kaum ein gesetzlicher Schutz besteht und daher Wachstumspotenziale im Bereich der ergänzenden Pflegeversicherung verspricht. Gezielte Marketingaktivitäten sollen das angestrebte Wachstum unterstüt-zen.

Eine Prognose zur weiteren Geschäftsentwicklung der eingeführ-ten unisex-Tarife gestaltet sich schwierig, da derzeit noch keine belastbaren Informationen zur zukünftigen Geschlechtervertei-lung vorliegen.

Aufgrund des politischen Bekenntnisses der Regierung zur Dua-lität des deutschen Krankenversicherungssystems wird für das Geschäftsjahr 2014 wieder mit einer leichten Zunahme des Neugeschäfts im Bereich der Krankenvollversicherung sowie moderat steigenden Beitragseinnahmen gerechnet. Konstante Kostenquoten, moderat steigende Leistungsausgaben sowie ein stabiles Ergebnis aus Kapitalanlagen lassen auch für das Geschäftsjahr 2014 eine Dotierung des Eigenkapitals in etwa auf Vorjahresniveau und eine erneut hohe Zuführung zur Rück-stellung für Beitragsrückerstattung erwarten.

Nachtragsbericht

Vorgänge, die für unsere Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

Organisationsstruktur

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. hat wesentliche Teile der Werbung, der Versicherungsvermittlung und der Bestands-betreuung auf Dauer der uniVersa Lebensversicherung a. G. übertragen.

In den Organen der uniVersa Krankenversicherung a. G., der uniVersa Lebensversicherung a. G., der uniVersa Allgemeine Versicherung AG und der uniVersa Beteiligungs-AG besteht weitgehend Personalunion. Die Beziehungen zwischen den Unternehmen beschränken sich auf die Abwicklung branchen-üblicher Geschäftsvorfälle.

Ein Teil der Mitarbeiter des Bericht erstattenden Unternehmens in den Betriebsbereichen Zentrale Services, Informationsma-nagement, Mathematik, Vertriebsorganisation, Antragsbear-beitung, Bestandsverwaltung, Personal, Rechnungswesen, Inkasso, Recht, Revision, Qualitätsmanagement, Casino, Zentrales Controlling sowie Vermögensanlage und -verwaltung ist auch bei den vorgenannten Versicherungsunternehmen im Teilzeitarbeitsverhältnis beschäftigt.

Verbandszugehörigkeit

Die uniVersa Krankenversicherung a. G. ist Mitglied im Verband der Privaten Krankenversicherung e. V., Köln, bei dem auch die Funktion des Ombudsmannes in der Privaten Krankenversiche-rung angesiedelt ist. Des Weiteren besteht eine Mitgliedschaft beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin und beim Arbeitgeberverband der Versicherungsunter-nehmen in Deutschland e. V., München. Außerdem gehört unser Unternehmen der Wiesbadener Vereinigung, Köln, der Arbeitsgemeinschaft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit e. V., Köln, der Deutschen Aktuarvereinigung e. V., Köln sowie fachwissenschaftlichen Einrichtungen der Versicherungswirtschaft zur Förderung der Berufsbildung an.

Dank

Unseren Kunden und Vertriebspartnern sagen wir besonderen Dank für das zum Teil über viele Jahre entgegengebrachte Ver-trauen.

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Lagebericht

Allen Mitarbeitern des Innen- und Außendienstes, die durch ih-ren hohen persönlichen Einsatz gemeinsam zum positiven Geschäftsverlauf beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank.

Dank und Anerkennung möchten wir auch den Mitgliedern des Betriebsrates, dem Gesamtbetriebsrat und seinen Ausschüssen

für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit ent-gegenbringen, die sich bei der Lösung unterschiedlichster Auf-gaben während des Berichtsjahres bewährt hat.

Der Interessengemeinschaft der selbstständigen Hauptvertreter der uniVersa danken wir für die wertvolle Zusammenarbeit.

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Weitere Angaben zum Lagebericht

Versicherungsarten

Krankheitskostenvollversicherung (ambulant und stationär)

Selbständige Krankheitskostenteilversicherung (ambulant)

Selbständige Krankheitskostenteilversicherung (stationär)

Krankentagegeldversicherung

Selbständige Krankenhaustagegeldversicherung

Sonstige selbständige Teilversicherung

Pflegepflichtversicherung

Pflegetagegeldversicherung

Gruppen-Krankheitskostenvollversicherung (ambulant und stationär)

Gruppen-Krankentagegeldversicherung

Gruppen-Krankenhaustagegeldversicherung

Gruppen-Pflegetagegeldversicherung

Gruppen-Krankheitskostenteilversicherung (ambulant)

Gruppen-Krankheitskostenteilversicherung (stationär)

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Lagebericht

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Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

Vorjahr€ € € € T€

A. Immaterielle VermögensgegenständeI. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 459.138,63 590

II. geleistete Anzahlungen 41.850,66 0500.989,29 590

B. KapitalanlagenI. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

und Bauten einschließlich der Bautenauf fremden Grundstücken 39.526.539,28 40.155

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmenund Beteiligungen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 87.396.562,00 84.8222. Beteiligungen 178.241.827,70 265.638.389,70 151.891

III. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 126.839.902,27 87.6762. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 645.743.616,28 468.2263. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 270.718.777,15 264.7284. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 1.226.673.131,79 1.143.322 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 771.556.829,40 800.072 c) übrige Ausleihungen 0,00 1.998.229.961,19 05. Einlagen bei Kreditinstituten 3.000.000,00 3.044.532.256,89 10.000

3.349.697.185,87 3.050.892C. Forderungen

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenenVersicherungsgeschäft an:1. Versicherungsnehmer 1.944.419,32 3.0842. Versicherungsvermittler 337.845,05 2.282.264,37 1.305

II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0,00 44

III. Sonstige Forderungen 8.045.764,43 15.951 davon an verbundene Unternehmen: 887.119,70 € 10.328.028,80 20.384

2012: 1.301.532,18 €an Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht: 952.106,51 € 2012: 362.730,37 €

D. Sonstige VermögensgegenständeI. Sachanlagen und Vorräte 293.887,63 338

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,Schecks und Kassenbestand 5.534.987,74 4.238

III. Andere Vermögensgegenstände 3.453.570,84 3.2679.282.446,21 7.843

E. RechnungsabgrenzungspostenI. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 55.601.098,16 50.048

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 13.182.322,97 12.44768.783.421,13 62.495

3.438.592.071,30 3.142.204OK

Nürnberg, 26. März 2014 Der TreuhänderFranz Kunze

Geschäftsjahr

Ich bescheinige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen

Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind.

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Passiva

Vorjahr€ € € € T€

A. Eigenkapital

I. Gewinnrücklagen1. Verlustrücklage gem. § 37 VAG 10.550.000,00 10.5502. andere Gewinnrücklagen 129.300.000,00 118.300

139.850.000,00 128.850B. Versicherungstechnische Rückstellungen

I. Beitragsüberträge1. Bruttobetrag 919.295,30 5752. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 919.295,30 0

II. Deckungsrückstellung1. Bruttobetrag 2.986.043.823,48 2.736.1392. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 2.986.043.823,48 0

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelteVersicherungsfälle1. Bruttobetrag 76.885.861,78 74.1912. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 76.885.861,78 0

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige underfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung1. erfolgsabhängige a) Bruttobetrag 178.184.020,71 154.711 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 178.184.020,71 02. erfolgsunabhängige a) Bruttobetrag 13.764.171,86 14.885 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 13.764.171,86 191.948.192,57 0

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen1. Bruttobetrag 972.079,85 8262. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 972.079,85 0

3.256.769.252,98 2.981.327

C. Andere Rückstellungen

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnlicheVerpflichtungen 12.870.506,00 10.930

II. Steuerrückstellungen 13.562.000,00 6.200

III. Sonstige Rückstellungen 6.148.660,00 6.13032.581.166,00 23.260

Übertrag: 3.429.200.418,98 3.133.438

Geschäftsjahr

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Bilanz

Vorjahr€ € € € T€

Übertrag: 3.429.200.418,98 3.133.438

D. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlosse-

nen Versicherungsgeschäft gegenüber1. Versicherungsnehmern 2.247.888,04 1.422

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 18.244,32 0

III. Sonstige Verbindlichkeiten 7.030.343,34 7.247davon aus Steuern: 37.489,74 € 9.296.475,70 8.669 2012: 34.342,10 €gegenüber Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 4.420.077,34 € 2012: 5.290.803,88 €

E. Rechnungsabgrenzungsposten 95.176,62 97

3.438.592.071,30 3.142.204

Nürnberg, 17. März 2014 Der Verantwortliche AktuarPeter Reinhold

Geschäftsjahr

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB und des § 12 Abs. 3 Nr. 1 VAG sowie der aufgrund von § 12 c Abs. 1 Nr. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist.

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Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Posten Vorjahr€ € € T€

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnunga) Gebuchte Bruttobeiträge 533.352.873,87 519.655b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 165.120,16 533.187.753,71 385c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -344.749,73 -161d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer

an den Bruttobeitragsüberträgen 0,00 -344.749,73 0532.843.003,98 519.109

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 28.343.845,78 14.838

3. Erträge aus Kapitalanlagena) Erträge aus Beteiligungen 6.037.887,60 7.432

davon aus verbundenen Unternehmen: 2.175.315,78 € 2012: 3.006.318,76 €

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagenaa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.640.610,62 2.221bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 121.584.109,19 124.224.719,81 112.321

c) Erträge aus Zuschreibungen 3.452.244,61 5.752d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 651.090,00 3.054

134.365.942,02 130.779

4. Sonstige versicherungstechnische Erträge füreigene Rechnung 2.566.732,08 2.523

5. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnunga) Zahlungen für Versicherungsfälle

aa) Bruttobetrag 279.118.983,51 268.857bb) Anteil der Rückversicherer 70.117,08 279.048.866,43 332

b) Veränderung der Rückstellung für noch nichtabgewickelte Versicherungsfälleaa) Bruttobetrag 2.695.181,01 6.942bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 2.695.181,01 0

281.744.047,44 275.467

6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischenNetto-Rückstellungena) Deckungsrückstellung

aa) Bruttobetrag 249.904.354,22 233.434bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 249.904.354,22 0

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 146.348,50 -386250.050.702,72 233.048

Übertrag: 166.324.773,70 158.734

Geschäftsjahr

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Gewinn- und Verlustrechnung

Posten Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 166.324.773,70 158.734

7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängigeBeitragsrückerstattungen für eigene Rechnunga) erfolgsabhängige 69.116.098,78 60.195b) erfolgsunabhängige 1.399.352,39 2.263

70.515.451,17 62.4588. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung

a) Abschlussaufwendungen 40.993.989,42 42.714b) Verwaltungsaufwendungen 16.062.961,93 57.056.951,35 15.644c) davon ab:

Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen ausdem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 8.496,00 4

57.048.455,35 58.354

9. Aufwendungen für Kapitalanlagena) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen fürdie Kapitalanlagen 5.116.916,66 5.089

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 7.912.295,52 9.785c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 775,69 1

13.029.987,87 14.875

10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen füreigene Rechnung 2.600.841,20 2.713

11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 23.130.038,11 20.334

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Sonstige Erträge 1.602.439,94 1.165

2. Sonstige Aufwendungen 5.609.571,60 5.336-4.007.131,66 -4.170

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 19.122.906,45 16.164

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 8.117.991,24 5.160

5. Sonstige Steuern 4.915,21 48.122.906,45 5.164

6. Jahresüberschuss 11.000.000,00 11.000

7. Einstellungen in Gewinnrücklagena) in andere Gewinnrücklagen 11.000.000,00 11.000

8. Bilanzgewinn 0,00 0

Geschäftsjahr

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Aufgrund von Rundungen können sich im Lagebericht und Jahresabschluss, bei Summenbildungen und bei der Berech-nung von Prozentangaben, geringfügige Abweichungen ergeben. Einzelwerte wurden dabei jeweils kaufmännisch auf- bzw. ab-gerundet.

Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in Verbindung mit der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungs- unternehmen (RechVersV) aufgestellt. Die in dem amtlichen Formblatt vorgesehenen, aber nicht belegten Posten wurden grundsätzlich weggelassen.

Fremdwährungsbeträge in den Bilanzpositionen wurden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.Bei Vermögensgegenständen mit Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurden § 253 Abs. 1 Satz 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 HS 2 HGB nicht angewendet. Sämtliche fremdwährungs-bedingten Wertänderungen wurden erfolgswirksam erfasst.

Aktiva

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu den An-schaffungskosten, abzüglich planmäßiger Abschreibungen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer bewertet. Auf die Akti-vierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände nach § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB wird verzichtet.

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken wer-den mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um kumulierte planmäßige lineare und außerplanmäßige Ab-schreibungen, bewertet.

Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Be-teiligungen werden mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 3 HGB, aktiviert. Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsli- che Wertpapiere sind nach den für das Anlagevermögen gel- tenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten bewertet und bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung auf den nied- rigeren Kurswert abgeschrieben worden. Das Wertaufholungsge-bot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Der Ansatz der Inhaberschuldverschreibungen und anderen

festverzinslichen Wertpapiere erfolgt für Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen, auf der Grundlage der Bewertungsvorschriften für Versicherungs- unternehmen (§ 341 b Abs. 2 HGB) nach den für das Anlage-vermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen bei einer voraus-sichtlich dauerhaften Wertminderung.

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderun- gen, Schuldscheinforderungen und Darlehen werden nach § 341 c Abs. 3 HGB zu den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Unterschiedsbeträge zwischen den Anschaffungsko-sten und dem Rückzahlungsbetrag dieser Papiere werden unter Anwendung einer Effektivzinsmethode in der Ausprägung einer linearen Verteilung über die Restlaufzeit angesetzt. Bei einer vo-raussichtlich dauerhaften Wertminderung werden die Papiere gemäß § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB abgeschrieben.

Namensschuldverschreibungen werden gemäß § 341 c Abs. 1 und 2 HGB zum Nennbetrag abzüglich Tilgungen bilanziert.

Einfach Strukturierte Produkte werden einheitlich ohne Zerle-gung in Derivate und Kassainstrumente bilanziert.

Die Betriebs und Geschäftsausstattung ist mit den An-schaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 410 netto werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben. Für Wirtschaftsgüter zwischen € 150 und € 1.000, die im Jahr 2009 angeschafft bzw. hergestellt wurden, ist gemäß § 6 Abs. 2 a EStG ein Sammelposten gebildet worden.

Vorräte sind mit den Anschaffungskosten bewertet.

Die anderen Vermögensgegenstände werden mit dem versi-cherungsmäßigen Deckungskapital beziehungsweise mit dem Nominalwert angesetzt.

Die übrigen Aktivwerte werden mit dem Nennbetrag abzüglich geleisteter Tilgungen angesetzt.

Im Einzelnen gilt dies für

- Einlagen bei Kreditinstituten- Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungs- geschäft- Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft- Sonstige Forderungen- Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.

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Auf die Forderungen werden erforderliche Einzel- und Pauschal-wertberichtigungen vorgenommen.

Agio- und Disagiobeträge werden durch Rechnungsabgren-zung auf die Laufzeit verteilt.

Passiva

Die Beitragsüberträge für das selbst abgeschlossene Versi- cherungsgeschäft sind zeitanteilig (pro rata temporis) für jeden Versicherungsvertrag einzeln berechnet worden. Als nicht über- tragsfähige Teile werden 85 % der auf die Beitragsüberträge ent- fallenden Vermittlerbezüge abgesetzt.

Für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft wird die Deckungsrückstellung nach versicherungsmathematischen Grundsätzen entsprechend den geschäftsplanmäßigen Festle- gungen bzw. nach den Festlegungen in den technischen Berech- nungsgrundlagen berechnet. Dabei werden § 12 a des Versiche- rungsaufsichtsgesetzes (VAG) und die Überschussverordnung vom 08.11.1996 (VerBAV 96/298) beachtet.Für Übertragungswerte gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 5 VAG, die auf gekündigte Versicherungsverträge entfallen, wurden insgesamt € 455.633 in der Bilanzposition Deckungsrückstellung zurück- gestellt.

Die Bruttobeträge für die Rückstellung der noch nicht abge- wickelten Versicherungsfälle werden für die bis zum Bilanz- stichtag eingetretenen und bis zum Zeitpunkt der Bestandsfest- stellung bekannt gewordenen Versicherungsfälle einzeln ermit- telt. Die bis zum Bilanzstichtag eingetretenen, aber erst nach der Bestandsfeststellung bekannt gewordenen Versicherungs-fälle wurden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften des § 341 g Abs. 3 HGB anhand eines aufsichtsbehördlich geneh-migten Näherungsverfahrens ermittelt. Zusätzlich wurden durch eine gesonderte, vorsichtige Abschätzung noch kurzfristige Trends berücksichtigt.

Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhän-gige Beitragsrückerstattung (RfB) wird gemäß § 341 e Abs. 2Nr. 2 HGB nach den gesetzlichen Regelungen, den Vorgaben derSatzung und der geschäftsplanmäßigen Erklärung gebildet.

Die sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ent- halten eine Stornorückstellung für die Deckung möglicher künf- tig eintretender Verluste aus dem vorzeitigen Abgang, die nach einem Näherungsverfahren berechnet werden, eine Rückstellung für den Poolausgleich für den modifizierten Standardtarif und Basistarif sowie eine Rückstellung für den Poolausgleich aus der Pflegepflichtversicherung, die auf Basis des Vertrages zur Beitragskalkulation und zur Durchführung des finanziellen Aus- gleichs (Poolvertrag) in der privaten Pflegepflichtversicherung vom 28.08.1997 ermittelt werden.

Die Pensionsrückstellungen sowie die Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen werden nach versi- cherungsmathematischen Grundsätzen berechnet und der Erfül- lungsbetrag nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB passiviert.Die Abzinsung erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durch-schnittlichen Marktzinssatz, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.

Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, bewertet. Die Rückstellungen mit ei- ner Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden entsprechend ihrer Restlaufzeit gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.

Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versi-cherungsgeschäft, Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft und Sonstige Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

Anhang

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160 161

Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr 2013

Aktivposten Bilanzwerte

Vorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

Bilanzwerte

Geschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

2. geleistete Anzahlungen

590

0

24

42

0

0

12

0

0

0

143

0

459

42

Summe A. 590 66 0 12 0 143 501

B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 40.155 258 0 0 0 886 39.527

B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

84.822

151.891

2.627

40.500

0

0

0

7.257

0

61

53

6.953

87.397

178.242

Summe B. II. 236.714 43.127 0 7.257 61 7.006 265.638

B. III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

c) übrige Ausleihungen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

87.676

468.226

264.728

1.143.322

800.072

0

10.000

35.823

237.252

27.024

98.351

40.062

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

59.733

21.064

15.000

68.577

0

7.000

3.341

0

50

0

0

0

0

0

2

19

0

0

0

0

126.840

645.744

270.719

1.226.673

771.557

0

3.000

Summe B. III. 2.774.024 438.512 0 171.375 3.391 21 3.044.532

Insgesamt 3.051.482 481.963 0 178.644 3.452 8.055 3.350.198

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160 161

Anhang

Aktivposten Bilanzwerte

Vorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

Bilanzwerte

Geschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

2. geleistete Anzahlungen

590

0

24

42

0

0

12

0

0

0

143

0

459

42

Summe A. 590 66 0 12 0 143 501

B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 40.155 258 0 0 0 886 39.527

B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

84.822

151.891

2.627

40.500

0

0

0

7.257

0

61

53

6.953

87.397

178.242

Summe B. II. 236.714 43.127 0 7.257 61 7.006 265.638

B. III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

c) übrige Ausleihungen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

87.676

468.226

264.728

1.143.322

800.072

0

10.000

35.823

237.252

27.024

98.351

40.062

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

59.733

21.064

15.000

68.577

0

7.000

3.341

0

50

0

0

0

0

0

2

19

0

0

0

0

126.840

645.744

270.719

1.226.673

771.557

0

3.000

Summe B. III. 2.774.024 438.512 0 171.375 3.391 21 3.044.532

Insgesamt 3.051.482 481.963 0 178.644 3.452 8.055 3.350.198

Geschäftsbericht 2013 - KV - endgültiger.indd 161 02.06.2014 08:46:24

162 163

Erläuterungen zur Bilanz

Aktiva

B. Kapitalanlagen

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

Name und Sitz derGesellschaft

Anteil am Kapital Eigenkapital*) Ergebnis*)

unmittelbar%

mittelbar%

T€ T€

uniVersa Allgemeine Versicherung AG, Nürnberg 100,00 23.309 3.255

uniVersa Immobilien Kappa 1 AG & Co. KG, Nürnberg 100,00 17.770 370

uniVersa Immobilien Kappa 2 AG & Co. KG, Nürnberg 100,00 9.832 -495

uniVersa Immobilien Kappa 3 AG & Co. KG, Nürnberg 100,00 5.818 193

uniVersa Immobilien Beta 1 AG & Co. KG, Nürnberg 74,00 6,00 10.928 151

uniVersa Immobilien Gamma AG & Co. KG, Nürnberg 50,00 37.451 1.373

German Property Performance Partners InvestorFeeder GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main(zuvor: CORESTATE Capital Beteiligungs GmbH & Co. Commercial Fund KG, Frankfurt am Main)

50,00 6.180 137

*) Eigenkapital und Ergebnis aus dem Jahresabschluss zum 31.12.2013

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162 163

Anhang

Zeitwert der Kapitalanlagen

Die zum Anschaffungswert oder zum Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen weisen zum 31. Dezember 2013 folgende Werte auf:

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (B.I.) wurden mit dem Ertragswert bewertet.

Die Zeitwerte der Anteile an verbundenen Unternehmen (B.II.1.) und Beteiligungen (B.II.2.) wurden grundsätzlich in Anlehnung an die Methoden des Standards IDW S 1 mittels Ertragswertverfahren berechnet. Gesellschaften, bei denen unzureichende Planungsinformationen vorhanden sind, wurden mit dem Net-Asset-Value, dem Substanzwertverfahren oder der at-Equity-Methode bewertet. Soweit Marktwerte zur Verfügung standen, galten Marktwerte als maßgebend.

Die Zeitwerte von Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (B.III.1.), Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (B.III.2.) wurden anhand der Börsenkurse bzw. der Marktwerte zum Jahresende ermittelt.

Die Zeitwerte der Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen (B.III.3.), Namensschuldverschreibungen (B.III.4.a)) und Schuldscheinforderungen und Darlehen (B.III.4.b)) wurden anhand einer SWAP-Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag ermittelt. Risiken und Chancen wurden mit Sicherheitszu- und -abschlägen berücksichtigt. Im Einzelfall wurden von dem Emittenten gelieferte Zeitwerte zur Bilanzierung herangezogen.

Position

B.

Buchwert

Zeitwert

I. Grundstücke, grundstücksgleicheRechte und Bauten einschließlich der Bauten auffremden Grundstücken 39.526.539 46.680.000

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen undBeteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

87.396.562

178.241.828

90.428.544

181.279.632

III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und anderenicht festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen undandere festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- undRentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

126.839.902

645.743.616

270.718.777

1.226.673.132

771.556.829

3.000.000

126.831.352

689.255.750

291.916.271

1.342.814.920

836.964.323

3.000.000

Summe 3.349.697.186 3.609.170.793

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164 165

C. Forderungen

III. Sonstige Forderungen

An größeren Posten sind hier ausgewiesen:

- Steuererstattungsansprüche € 4.913.361

- Mietnebenkosten € 534.067

- Zins- und Mietforderungen € 143.268

D. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Andere Vermögensgegenstände

Hier wurden die Anteile am Deckungskapital zu den Pensionsrückstellungen und Rückstellungen im Rahmen des Alters-teilzeitgesetzes ausgewiesen. Angesetzt wurde bei Pensionszusagen das geschäftsplanmäßige, gezillmerte Deckungskapital ein-schließlich des Überschuss-Deckungskapitals. Bei den Altersteilzeitguthaben wurde das geschäftsplanmäßige Deckungskapital einschließlich des Überschuss-Deckungskapitals angesetzt.

E. Rechnungsabgrenzungsposten

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

Bei dieser Position handelt es sich hauptsächlich um den auf die Folgejahre entfallenden Agiobetrag in Höhe von € 13.171.067 aus Namensschuldverschreibungen.

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164 165

Anhang

B. Versicherungstechnische Rückstellungen

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

Der Abwicklungsgewinn in Höhe von € 2.665.740 ist aus der Abwicklung der Vorjahresrückstellung entstanden und resultiert hauptsächlich aus den Bereichen Krankheitskostenversicherung und Krankentagegeldversicherung.

Passiva

A. Eigenkapital

I. Gewinnrücklagen

2013€

1. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG Stand 01.01. 10.550.000

Einstellung aus dem Jahresüberschuss 0

Stand am 31.12. 10.550.000

2. andere Gewinnrücklagen Stand 01.01. 118.300.000

Einstellung aus dem Jahresüberschuss 11.000.000

Stand am 31.12 129.300.000

Gesamt 139.850.000

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166 167

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung - brutto -

Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung

Rückstellung für erfolgsunabhängigeBeitragsrückerstattung

Aus derPPV

SonstigesPoolrelevante

RfBaus der PPV

Betrag gemäߧ 12 a Abs. 3 VAG Sonstiges

€ € € € €

1. Bilanzwert 01.01.2013 25.923.628 128.787.812 10.490.359 4.240.818 154.114

2. Entnahme zur Verrechnung

2.1. Verrechnung mit Alterungsrückstellungen 25.950.165 2.393.681

3. Entnahme zur Barausschüttung 19.693.353 126.791

4. Zuführung 6.801.962 62.314.137 1.267.488 131.865

5. Bilanzwert 31.12.2013 32.725.590 145.458.430 10.490.359 3.114.625 159.188

6. Gesamter Betrag des Geschäftsjahres gemäß § 12 a VAG: € 5.982.979 (Vorjahr: € 8.946.917).

Im Jahr 2014 werden Barausschüttungen an die in 2013 und vorangegangenen Jahren leistungsfrei verlaufenen Versicherungen nach Maßgabe der nachstehenden Regelungen erfolgen.

Beitragsrückerstattung in Monatsbeiträgen bei leistungsfreiem Verlauf in

Begünstigte Tarife(einschließlich unisex)

2012- 2011- 2010- 2009- 2008- 2007- 2006- 2005-

2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

Tarif VE, Tarif VF, Tarif intro|Privat,Tarif DS,Tarif 3000

1 1 1,5 1,5 2 2,5 3 3,5 4

Tarife A 80, A 100, A 155, AM 155,Tarife A 20 – A 50, AM 20 – AM 50(gilt auch für Tarifstufen nach BB AE), A 20 R, AM 20 R, uni-BSA

1 1 1 1,25 1,5 1,75 3 3,5 4

Tarife A 310, A 360K, A 620, A 1360,AM 620, Tarif KSKT, Tarif KU

1 1 1 1,25 1,5 1,75 2 2 2

Tarif intro|Privat-Spezial 1 1 1 1 1 1 1 1 1

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166 167

Anhang

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

Die Rückstellung für den Poolausgleich ist hier mit € 799.000 enthalten.

C. Andere Rückstellungen

III. Sonstige Rückstellungen

In diesem Posten sind folgende Rückstellungen enthalten:

- Altersteilzeit € 1.287.851

- Bonifikationen an Vertriebspartner € 1.355.000

- Jubiläumszuwendungen € 1.267.864

- Gleitzeitguthaben € 1.281.269

- Jahresabschlusskosten € 538.900

- Übrige € 417.776

D. Andere Verbindlichkeiten

III. Sonstige Verbindlichkeiten

In dieser Position sind an größeren Beträgen enthalten:

- Einzahlungsverpflichtung aus Beteiligungen € 1.569.320

- Zinsen Steuern aus Betriebsprüfung € 1.214.205

- noch abzurechnende Mietnebenkostenvorauszahlungen € 546.092

- gegenüber uniVersa Lebensversicherung a. G. € 333.687

- an Lieferanten € 303.927

E. Rechnungsabgrenzungsposten

Bei dieser Position handelt es sich um die auf die Folgejahre entfallenden Disagiobeträge aus Namensschuldverschreibungen.

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168 169

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

a) Gebuchte Beiträge

Gebuchte Bruttobeiträge Personen

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr

a) aa) Einzelversicherungen € 533.083.896 € 519.398.865

bb) Gruppenversicherungen € 268.978 € 256.015

€ 533.352.874 € 519.654.880

davon gesetzlicher Beitrags-

zuschlag nach § 12 Abs. 4 a VAG € 27.289.340 € 27.615.812

b) aa) gegen laufenden Beitrag € 531.883.876 € 518.438.887 359.733 361.695

bb) gegen Einmalbeitrag € 1.468.998 € 1.215.993 135.674 140.317

€ 533.352.874 € 519.654.880

c) aa) gegen laufenden Beitrag

Krankheitskostenvollversicherungen € 428.140.594 € 418.961.958 144.604 144.959

Krankentagegeldversicherungen € 21.493.802 € 20.369.948 59.568 60.282

selbständige Krankenhaustagegeld-

versicherungen € 13.323.715 € 13.700.061 131.103 135.541

sonstige selbständige Teil-

versicherungen € 30.796.477 € 30.037.654 125.155 120.273

Pflegepflichtversicherungen € 28.010.758 € 26.573.879 146.395 146.026

ergänzende Pflegezusatz-

versicherungen € 10.118.530 € 8.795.387 42.147 42.328

bb) gegen Einmalbeitrag *

Krankheitskostenversicherungen € 1.468.998 € 1.215.993 135.674 140.317

€ 533.352.874 € 519.654.880

* Auslandskrankenversicherunglt. Empfehlung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V.

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168 169

Anhang

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung

4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung

9. Aufwendungen für Kapitalanlagen

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen

Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Kapitalanlagen betragen insgesamt € 7.026.436. Davon entfallen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB € 6.996.358 und nach § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB € 30.078.

In dieser Position sind im Wesentlichen folgende Beträge enthalten:

- Erträge aus erhaltenen Übertragungswerten € 1.965.913

- Ausgleichszahlungen im Rahmen des Poolvertrages für die Pflegepflichtversicherung € 559.080

- Erträge aus den Prämienzuschlägen € 28.579

a) erfolgsabhängige Geschäftsjahr Vorjahr

Einzelversicherungen

Krankheitskostenvollversicherungen € 23.429.274 € 7.823.639

Krankentagegeldversicherungen € 2.250.072 € 0

sonstige selbständige Teilversicherungen € 6 € 1.284.645

Krankenhaustagegeldversicherungen € 2.012 € 194

ergänzende Pflegezusatzversicherungen € 0 € 192.088

€ 25.681.364 € 9.300.566

b) erfolgsunabhängige

Krankheitskostenvollversicherungen € 1.291.541 € 1.350.468

sonstige selbständige Teilversicherungen € 574.924 € 0

Pflegepflichtversicherungen € 0 € 4.167.593

ergänzende Pflegezusatzversicherungen € 527.183 € 18.920

€ 2.393.648 € 5.536.981

Gesamt € 28.075.011 € 14.837.548

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170 171

10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung

Allgemeine Angaben

Sonstige Erläuterungen

Der Rückversicherungssaldo beträgt € -86.507 (Vorjahr: € -48.849).

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen

.

Im Wesentlichen sind hier folgende Beträge ausgewiesen:

- Aufwendungen aus fälligen und gezahlten Übertragungswerten € 1.505.493

- Zahlungen an den Pool für die Pflegeversicherung € 594.718

- Zahlungen an den Pool für den Basistarif € 361.238

in Tsd. € 2013 2012

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 10.721 14.354

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 30.849 29.345

3. Löhne und Gehälter 23.943 22.708

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 4.080 3.916

5. Aufwendungen für Altersversorgung 2.003 980

Aufwendungen insgesamt 71.596 71.303

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170 171

Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 3 a HGB

Aus Hypothekenzusagen bestehen Auszahlungsverpflichtungen in Höhe von € 17,4 Mio.

Einzahlungsverpflichtungen aus gezeichneten Kapitalzusagen bestehen in Höhe von € 78,4 Mio.

Aufgrund des für die privaten Krankenversicherungsunternehmen eingerichteten Sicherungsfonds können sich gemäß § 129 VAG Son- derbeiträge bis zur Höhe von maximal 2 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen in Höhe von € 6,4 Mio. ergeben.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 7 HGB

Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 9 HGB

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands unserer Gesellschaft sind auf den Seiten 127 bis 130 angegeben.

Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich im Geschäftsjahr auf € 1.214.160, die Zahlungen an frühere Mitglieder des Vorstands und ihre Hinterbliebenen betrugen € 201.713. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen sind € 2.947.061 zurückgestellt.

Die Aufwendungen für den Aufsichtsrat betrugen für das Geschäftsjahr € 80.025.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB

Die Angaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB sind in den Ausführungen des Konzernabschlusses enthalten.

männlich weiblich gesamt

Arbeitnehmer insgesamt 281 366 647

davon Vollzeitbeschäftigte 84 114 198

Teilzeitbeschäftigte 197 252 449

darunter Innendienst 266 349 615

Auszubildende 15 17 32

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172 173

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 18 HGB

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen 2. Beteiligungen 4.775.039 4.500.000 -275.039

Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesellschaftsphase ist von der Auflösung der Unterschiede zwischen Buch- und Zeitwert in den Folgejahren auszugehen.

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Sonstige Kapitalanlagen 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere - Inhaberschuldverschreibungen 106.549.255 103.069.290 -3.479.965

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden und verbriefen regelmäßig eine Forderung in Höhe des Nennwerts. Aufgrund der aktuellen Ratings ist die Rückzahlung des Nennwerts zu erwarten.

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Sonstige Kapitalanlagen 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

26.585.337

274.761.500169.953.123

25.607.466

262.751.894164.767.389

-977.871

-12.009.606-5.185.734

Summe 471.299.960 453.126.749 -18.173.211

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden. Derzeitige negative Bewertungsdifferenzen aufgrund einer Veränderung des Zinsniveaus sind als unbedenklich anzusehen, da von einer vollen Rückzahlung des Nominalbetrages auszugehen ist.

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172 173

Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 19 HGB

Art der FinanzinstrumenteBuchwert/

Nominalwert€

Zeitwert€

Bilanzposition

Öffentliche Namenspfandbriefe 10.000 11.022 Sonstige Ausleihungen

Die derivativen Finanzinstrumente unterliegen dem Zinsänderungsrisiko und wurden einheitlich mit den zugehörigen Finanzanlagen bilanziert. Die Marktwerte werden mittels Börsenkursen oder nach marktüblichen Bewertungsmethoden ermittelt.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 24 HGB

Die Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit Hilfe der Projected-Unit-Credit-Methode (PUC-Methode; Anwartschaftsbarwertverfahren) ermittelt. Als Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet, gegebenenfalls ergänzt um unternehmensabhängige Ausscheidewahrscheinlichkeiten aus den Erfahrungswerten der Vergangenheit. Zum Bilanzstichtag wurden folgende Parameter zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 3,16 - 3,75

Fluktuation 2,31 - 3,57

Rententrend 1,51 - 1,96

Abweichend hiervon wurden für Pensionsrückstellungen aus Entgeltumwandlungen aufgrund gehaltsunabhängiger Einzelzusagen aufKapitalleistung folgende Parameter herangezogen:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 0,00

Fluktuation 0,00

Rententrend 0,00

Als vertragliches Renteneintrittsalter wurde einheitlich das 65. Lebensjahr zugrunde gelegt.

Geschäftsbericht 2013 - KV - endgültiger.indd 173 02.06.2014 08:46:26

174 175

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 26 HGB

Anlageziel Buchwert€

Zeitwert€

Bewertungsdifferenz€

Ausschüttung€

Aktien und geldmarktnahe PapiereMI-Fonds 177

ImmobilienCordea Savills Real Invest 1

GLL Real Estate Selection Fund FCP - MVUV

GLL Real Estate Selection Fund FCP - UVKV

122.339.902

4.500.000

60.127.537

22.934.848

122.339.902

4.491.450

60.127.537

22.970.898

0

-8.550

0

36.050

1.322.729

0

429.318

334.156

Summe 209.902.287 209.929.787 27.500 2.086.203

Da bei dem Spezialfonds Cordea Savills Real Invest 1 aufgrund der aktuellen Gesellschaftsphase von der Auflösung der Unterschiede zwischen Buch- und Zeitwert in den Folgejahren auszugehen ist, wurde auf eine Abschreibung gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB verzich-tet. Bei den Anteilen an den GLL Real Estate Selection Funds ist eine tägliche Rückgabe der Anteile nicht möglich.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 29 HGB

Gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wird der über den Saldierungsbereich hinausgehende Überhang aktiver Steuerlatenzen nicht bilanziert. Die größten Abweichungen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich bei den Bilanzpositionen Anteile an verbundenen Unternehmen, Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Pensionsrückstellungen, Sonstige Rückstellungen und Steuerrückstellungen, die zu aktiven latenten Steuern sowie bei der Position Beteiligungen, die zu passiven latenten Steuern führen.

Die Bewertung der Steuerlatenzen erfolgt mit einem Steuersatz von 31,5 %.

Nürnberg, 29. April 2014

Der Vorstand

Glatz Baulig Gremmelmaier Sievert

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Anhang

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der uniVersa Krankenver-sicherung a. G. für das Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels-rechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter des Versicherungsunternehmens. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341 k Abs. 1i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich aus-wirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche

Umfeld des Versicherungsunternehmens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen in-ternen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bil-det.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon-nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetz-lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsunternehmens. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Nürnberg, 21. Mai 2014

VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Udo Heuberger Dipl.-Kfm. Wolfgang Bijok Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im gesamten Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er beriet den Vorstand und hat dessen Geschäftsführung laufend überwacht.

Gegenstände der Berichterstattung

Im Geschäftsjahr 2013 haben sechs Aufsichtsratssitzungen statt-gefunden. Der Aufsichtsrat hat sich zwischen den Sitzungen ins-besondere durch mündliche und schriftliche Berichte über den Gang der Geschäfte unterrichten lassen.

In den Sitzungen wurde der Aufsichtsrat insbesondere über die Geschäftsentwicklung und die wirtschaftliche Lage, die beabsichtigte Geschäftspolitik und grundsätzliche Fragen der Unternehmensplanung informiert. Die Auswirkungen der wei-ter anhaltenden Niedrigzinsphase auf die Kapitalanlagepolitik und das Kapitalanlageergebnis waren ebenso wie die Unter-nehmensstrategie Hauptpunkte bei der Berichterstattung. Der Aufsichtsrat hat sich darüber hinaus über wesentliche bevor-stehende Änderungen des Rechtsumfelds und über Unterneh-mensprojekte berichten lassen.

In alle wesentlichen Entscheidungen und Vorgänge war der Aufsichtsrat eingebunden. Darüber hinaus fand zwischen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und dem Vorstand, insbeson-dere dem Vorstandsvorsitzenden, ein regelmäßiger Austausch statt. Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Vorstand den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevante Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und des Risikomanagements unterrichtet hat.

Arbeit der Ausschüsse

Der Prüfungsausschuss, dem neben der Vorprüfung und Beratung des Jahresabschlusses insbesondere die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, des internen Kontrollsystems, des Risikomanagementsystems und der internen Revision obliegt, hielt im Geschäftsjahr 2013 vier Sitzungen ab. Der Personalausschuss, der insbesondere die Personalentscheidungen des Aufsichtsrats vorbereitet, hat im Berichtsjahr dreimal ge-tagt. Der Finanzausschuss wurde in sechs Sitzungen um-fassend über die Entwicklung und die Gesamtsituation im

Kapitalanlagebereich informiert; er hat Zustimmungen zu be-stimmten Investitions- und Anlagegeschäften erteilt. Über die wesentlichen Gegenstände der Ausschusssitzungen wurde das Aufsichtsratsgremium stets zeitnah informiert.

Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 03.06.2013 die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Nürnberg, zum Ab-schlussprüfer bestellt. Diese hat den vom Vorstand auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung aufgestellten Jahresabschluss 2013 und den Lagebericht der uniVersa Krankenversicherung a. G. geprüft. Die Prüfung durch den Abschlussprüfer hat zu keinen Einwendungen geführt. Der uneingeschränkte Bestätigungs-vermerk wurde erteilt und bestätigt, dass der Jahresab- schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsunternehmens vermittelt, der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss steht und insgesamt ein zu-treffendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens gibt und die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind.

Der Jahresabschluss der uniVersa Krankenversicherung a. G., der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierüber lagen allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss vorge-prüft und anschließend vom Aufsichtsratsgremium in seiner Sitzung am 06.06.2014, nach entsprechendem Bericht des Prüfungsausschusses an das Plenum, eingehend behandelt. An beiden Sitzungen nahm der Abschlussprüfer teil, der über die Durchführung und die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung be-richtete und für Fragen und ergänzende Auskünfte zur Verfügung stand.

Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der uniVersa Krankenversicherung a. G. für das Geschäftsjahr 2013 durch den Aufsichtsrat gab keinerlei Anlass zur Beanstan- dung. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Ab-schlussprüfung durch die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Nürnberg, an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der uniVersa Krankenversicherung a. G. zum

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31.12.2013 wurde vom Aufsichtsrat einstimmig gebilligt. Der Jahresabschluss der uniVersa Krankenversicherung a. G. ist da-mit festgestellt.

Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstands und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz und die im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich geleistete Arbeit.

Nürnberg, 06. Juni 2014

Der Aufsichtsrat

Prof. Hubert Karl Weiler

- Vorsitzender -

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Bericht des Aufsichtsrats

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GESCHÄFTSBERICHT 2013Der Hauptversammlung vorgelegt

am 11. Juli 2014

Nürnberg

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Organe 187-191

Willkommen bei der uniVersa 192-194

Lagebericht des Vorstands 195-208

Weitere Angaben zum Lagebericht Kennzahlen 200-201Versicherungszweige und -arten 207

Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember 2013 209-211Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 212-213

Anhang

Bilanzierungs-, Bewertungs- undErmittlungsmethoden 214-215Entwicklung der Aktivposten im Geschäftsjahr 2013 216-217Erläuterungen zur Bilanz 218-220Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 221-223Allgemeine Angaben 223-228

Ergebnisverwendung 229-230

Bestätigungsvermerk 231-232

Bericht des Aufsichtsrats 233-236

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Organe

Aufsichtsrat

Professor Hubert Karl WeilerVorstandsvorsitzender i. R.VorsitzenderNürnberg

Udo MauerwerkBankdirektor i. R.stellv. VorsitzenderRückersdorf

Gerhard AdlfingerGerichtsvollzieherNeumarkt

Professor Dr. Heinz-Willi GoeldenProfessor a. D. der Hochschule RegensburgRegensburg

Gislinde WildVersicherungsangestellteSeligenporten

Horst WytheVersicherungsangestellterLauf

Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats

Oswald SegitzVorstandsvorsitzender i. R.Fürth

(von links nach rechts: U. Mauerwerk, Prof. Dr. H.-W. Goelden, G. Adlfinger, H. Wythe, Prof. H. K. Weiler, G. Wild)

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Organe

Vorstand

Gerhard GlatzVorstandsvorsitzender Neumarkt

Werner Gremmelmaierordentl. VorstandsmitgliedNürnberg

(von links nach rechts: F. Sievert, G. Glatz, M. Baulig, W. Gremmelmaier)

Michael Bauligordentl. Vorstandsmitglied Nürnberg

Frank Sievertordentl. Vorstandsmitglied, ab 01.04.2014Lauf

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Organe

Treuhänder für das Sicherungsvermögen

Franz-Joachim KunzeNürnberg

Hermann BräuAngestellterstellv. TreuhänderFürth

Verantwortlicher Aktuar

Peter ReinholdProkuristErlangen

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Finanzwelt | 22.01.2013

Die beste Neupreisentschädigung für PKWNeben dem Preis sollten Vermittler und Kunden beider Wahl der Kfz-Versicherung auch auf die Sonder-leistungen und Extras achten, melden die Universa Versicherungen aus Nürnberg.

cash-online | 10.04.2013

Schadenfreiheitsklassen: Universa belohnt unfallfreies Fahren

Assekuranz INFO-PORTAL | 07.05.2013

Mehr als nur eine Unfallversicherung - uniVersa bietetprofessionelles Reha-Management an.Das Unfallschutz-Mehrwertprogramm der uniVersaVersicherungen bietet noch mehr. Ein Reha-Manage-ment garantiert professionelle und individuelle Rehabilitation, um nach einem Unfall wieder richtig gesund und in den Alltag eingegliedert zu werden.

Assekuranz INFO-PORTAL | 29.10.2013

Zum Weltspartag nicht nur an die Spardose denken - Vorsorge und Zukunftsplanung für Kinder

portfolio international | 12.12.2013

Enkel-Policen auf dem Gabentisch

2. Rang

wmd brokerchannel | 19.12.2013

uniVersa leistet auch bei grober Fahrlässigkeit.Bei der uniVersa sind in der Hausrat- und Wohnge-bäudeversicherung in der Exklusivdeckung Schäden wegen grober Fahrlässigkeit mitversichert.

ÖKO-TEST Kinder | 7/2013

Unfallversicherungen für Kinder:2. Rang für uniVersa-Tarif Exklusiv und 3. Rang für uniVersa-Tarif Komfort

Versicherungsjournal | 27.06.2013

„Die finanzstärksten Versicherer“:uniVersa bei den Kranken- und Schadensversicherern mit den höchsten Solvabilitätsquoten

bocquel-news | 15.04.2013

Belohnung für schadenfreies Fahren.Neue Schadenfreiheitsklassen bringen bei der Universa niedrigere Prämien für langjährig unfall-freie Fahrer. Günstig ist auch die Versicherung der Fahrzeuge von Kindern Versicherter. Auf Streit bei grober Fahrlässigkeit verzichtet der Versicherer.

AssCompact | 10.04.2013

uniVersa hat Kfz-Tarif mit neuen Schadenfreiheitsklassen

Cash | 10.04.2013

Kfz-Versicherung: uniVersa mit neuen Schadenfreiheitsklassen

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Willkommen bei der uniVersa

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Willkommen bei der uniVersa

➠ Deckungskonzepte für unterschiedlichste Ansprüche

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➠ Auf Zielgruppen zugeschnittene Leistungskomponenten

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Lagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im Berichtsjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur moderat be-lebt. Die Wachstumsimpulse kommen inzwischen zunehmend aus den Industriestaaten. Demgegenüber belasten rückläu-fige Entwicklungen bei den Rohstoffpreisen sowie massive Kapitalabflüsse das Wachstum in den Schwellenländern. Maß-geblich für die Perspektiven der Weltwirtschaft sind vor allem die ökonomischen und politischen Entwicklungen in den USA. Vor diesem Hintergrund wird gegenüber dem Vorjahr ein um 0,1 Prozentpunkte höheres Wachstum der Weltwirtschaft i. H. v. 2,4 % erwartet.

Die Entwicklung der globalen Kapitalmärkte wurde von dem ex-pansiven Kurs der Notenbanken aller großen Volkswirtschaften beherrscht. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu stützen, die lebhaftere Expansion der Weltwirtschaft sowie die abnehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der euro-päischen Staatsschuldenkrise haben die Lage an den Finanz-märkten beruhigt.

Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im aktuellen Berichtsjahr ro-bust. Eine stetig steigende sozialversicherungspflichtige Be-schäftigung und merkliche Lohnzuwächse wirken sich positiv auf den privaten Konsum und die Importe aus, während die Exporte von der sich weiter belebenden Weltwirtschaft angeregt werden. So wird Deutschland im Jahr 2013 mit rund € 200 Mrd. einen Rekordüberschuss in der Leistungsbilanz erzielen. Dies entspricht einem Anteil von 7,3 % des Bruttoinlandsproduktes.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der wichtigsten Eckdaten zur Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland:

2012 2013

Reales Bruttoinlandsprodukt1 0,7 0,4

Erwerbstätige (in Mio.) 41,61 41,84

Arbeitslose (in Mio.) 2,90 2,95

Arbeitslosenquote 6,8 6,9

Verbraucherpreise1 2,0 1,6

Sparquote 10,3 10,0

Finanzierungssaldo des Staates

in Mrd. Euro 2,3 3,0

in % des nominalen BIP 0,1 0,11) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

Versicherungsbereich

Versicherungsbranche

Der deutsche Versicherungsmarkt ist mit derzeit rund 460 Mil-lionen Versicherungsverträgen ein integraler Bestandteil der sozi-alen Absicherung privater Haushalte. Als langfristig orientierter Kapitalgeber mit einem Anlagevolumen von etwa € 1,35 Bio. und Arbeitgeber von über einer halben Million Menschen über-nimmt die Versicherungswirtschaft überdies eine wichtige volks-wirtschaftliche Funktion.

Trotz der weiterhin beständigen Nachfrage nach Versicherungs-schutz stand die Branche im Jahr 2013 erneut großen Heraus-forderungen gegenüber. Unverändert belasten die Folgen nied-riger Zinsen die Geschäftsentwicklung der Lebens- und Kranken-versicherer. Demgegenüber hatten es die Schaden- und Unfall-versicherer bei gestiegenen Beitragseinnahmen mit einigen wet-terbedingten Großschadenereignissen zu tun, die die Ergebnisse negativ beeinflussten. Im Berichtsjahr 2013 ist über die gesamt-deutsche Versicherungswirtschaft ein Beitragsplus von 3,0 % auf € 187,1 Mrd. zu verzeichnen.

Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung

2013 war für die Schaden- und Unfallversicherer das Jahr der Naturgewalten. Für die Folgen aus Hochwasser, Stürmen und Hagel zahlten die Assekuranzen rund € 7,0 Mrd. an ihre Kunden. Vergleichbare Leistungsdimensionen gab es zuletzt 1990 und 2002.

Im Geschäftsjahr 2013 hat sich das kräftige Wachstum des Vorjahres fortgesetzt. Für die Schaden- und Unfallversicherung wird mit einem um statistische Sondereffekte bereinigtem Bei-tragswachstum von 3,4 % (Vorjahr: 3,5 %) gerechnet, an dem die Sparte Kraftfahrtversicherung maßgeblich beteiligt ist. Bei den Schadenaufwendungen ist infolge des Juni-Hochwassers, der Ha-gelereignisse und der Herbststürme ein deutlicher Anstieg i. H. v. 10,1 % (Vorjahresanstieg: 1,1 %) zu verzeichnen. Infolgedessen dürfte die marktweite Combined-Ratio (Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung) mit rund 101,0 % um 3,8 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert von 97,2 % liegen.

Wesentliche Änderungen in 2013

Die politische Entscheidung zum Starttermin von Solvency II ist gefallen. Das europäische Reformvorhaben soll bis zum 31. März 2015 in den Mitgliedsstaaten umgesetzt und ab dem

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1. Januar 2016 angewendet werden. Die umfangreichen Guide-lines zu Solvency II sowie der ambitionierte Umsetzungsplan von BaFin und EIOPA bedeuten einen enormen organisato-rischen und personellen Aufwand.

Der Klimawandel, die derzeitige Niedrigzinsphase, Kostensteige-rungen im Gesundheitswesen sowie der technische Fortschritt zwingen die Versicherer zu einer angemessenen Beitragskalkula-tion. Dies hat bereits zu partiellen Beitragssatzerhöhungen ge-führt.

Geschäftsentwicklung der uniVersa Allgemeine Ver-sicherung AG

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG betreibt das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung überwiegend für Privatkunden in Deutschland. Eine Übersicht über die angebo-tenen Versicherungszweige als Erweiterung des Lageberichts ist auf Seite 207 beigefügt.

Versicherungsbestand und Beiträge

Im Geschäftsjahr 2013 standen in der uniVersa Allgemeine Versicherung AG das ertragsorientierte Beitragswachstum und die nachhaltige Neukundengewinnung im Fokus der Geschäfts-tätigkeit. Aufgrund des Preiskampfes in den hochkompetitiven

Privatsparten ist die Erreichung beider Ziele eine stetige Heraus-forderung. Durch das zielorientierte Bestandsmanagement und engagierte vertriebliche Aktivitäten wurden diese Zielsetzungen bewältigt.

Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen im Geschäftsjahr erneut an und betrugen zum Bilanzstichtag € 29,6 Mio. (Vorjahr: € 28,7 Mio.), bei einem Vertragsbestand von 192.424 (Vorjahr: 194.875). Nach Berücksichtigung der Beiträge für den Rückversicherungsschutz konnte ein Zuwachs der verdienten Nettobeiträge um € 0,2 Mio. auf € 22,8 Mio. (Vorjahr: € 22,6 Mio.) erreicht werden.

Der für die uniVersa Allgemeine Versicherung AG bedeutendste Versicherungszweig ist die Unfallversicherung mit einem Anteil von 33,9 % und Bruttobeitragseinnahmen i. H. v. € 10,0 Mio. (Vorjahr: € 9,9 Mio.). Ein langfristig ausgelegtes Bestandsma-nagement mit besonderen Aktionen für Bestandskunden, individuell gestaltbare Absicherungsvarianten sowie ein modernes, zielgruppenorientiertes Tarifwerk trugen maßgeblich zum erneuten Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge bei. Der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre in der Sparte Kraftfahrtversicherung konnte im Geschäftsjahr ebenfalls fortgesetzt werden. Der Bestand der Sparte stieg um 4,6 % (Vorjahreszuwachs: 6,3 %).

Bestand Anzahl Verträge

geb. Brutto-Beiträge in Mio. €

2013 2012 2013 2012

Unfallversicherung 56.241 57.326 10,1 9,9

Haftpflichtversicherung 44.895 46.493 4,7 4,7

Kraftfahrtversicherung 33.945 32.458 8,5 7,8

Hausratversicherung 34.357 35.922 3,6 3,7

übrige Versicherungen 22.986 22.676 2,7 2,6

Gesamt 192.424 194.875 29,6 28,7

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Lagebericht

Versicherungsaufwendungen

Die Gesamtschadenaufwendungen stiegen im laufenden Ge-schäftsjahr, unter Berücksichtigung der Anteile aus dem Rück-versicherungsschutz, um 3,1 % auf € 10,5 Mio. (Vorjahr: € 10,2 Mio.). Belastend wirkten hierbei besonders die Sparten Kraft-fahrt- und Unfallversicherung. Die hohen Kaskoschäden infolge des Hagelereignisses im Sommer trugen zu dieser Entwicklung bei. In der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung und der Unfall-versicherung stiegen die Schadenaufwendungen, bedingt durch einzelne Großschäden, ebenfalls an. Die gesamten Scha-denaufwendungen der Kraftfahrtsparte stiegen von € 3,1 Mio. im Vorjahr auf € 3,9 Mio. im Geschäftsjahr. In der Unfallver-sicherung erhöhten sich die gesamten Schadenaufwendungen auf € 3,7 Mio. (Vorjahr: € 3,0 Mio.).

In den übrigen Sachversicherungen verlief die Schadenentwick-lung ähnlich zum Vorjahr. Die Aufwendungen reduzierten sich leicht und beliefen sich auf insgesamt € 2,3 Mio. bei Vorjahres-aufwendungen i. H. v. € 2,4 Mio.

Die gesamte Combined-Ratio brutto, welche die Bruttoaufwen-dungen für Versicherungsfälle und die Betriebskosten im Ver-hältnis zu den verdienten Bruttobeiträgen angibt, stieg aufgrund der erhöhten Schadenaufwendungen von 81,4 % auf 91,2 %. Die Nettokostenquote konnte aufgrund des Beitragsanstieges auf 32,0 % (Vorjahr: 32,4 %) verbessert werden. Die gesamten Brut-toaufwendungen für den Versicherungsbetrieb beliefen sich auf € 8,8 Mio. gegenüber Aufwendungen im Vorjahr von € 8,7 Mio.

Versicherungstechnisches Ergebnis

Aufgrund der Belastungen aus den Schadenaufwendungen sank das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstel-lung geringfügig auf € 4,8 Mio. (Vorjahresergebnis: € 4,9 Mio.). Durch Ausgleichseffekte aus der Auflösung der Schwankungs-

rückstellung, welche die negative Schadenentwicklungen einzel-ner Sparten partiell ausgleichen, konnte das versicherungstech-nische Ergebnis für eigene Rechnung von € 4,3 Mio. im Vorjahr um € 0,4 Mio. auf € 4,7 Mio. verbessert werden. Der größte Anteil des positiven Gesamtergebnisses resultierte dabei aus der Haftpflichtversicherung mit € 2,2 Mio. (Vorjahr: € 1,0 Mio.) so-wie der Unfallversicherung mit einem versicherungstechni- schen Ergebnis für eigene Rechnung von € 2,1 Mio. (Vorjahr: € 2,7 Mio.).

In der verbundenen Hausratversicherung wurde wie im Vorjahr ein positives Ergebnis von € 1,2 Mio. erzielt.

In der verbundenen Wohngebäudeversicherung wurde ein Er-gebnis vor Schwankungsrückstellung i. H. v. € 0,1 Mio. (Vorjahr: € 0,0 Mio.) erzielt. Nach der Zuführung zur Schwankungs-rückstellung i. H. v. € 0,5 Mio. verblieb ein versicherungstechni-scher Verlust i. H. v. € 0,4 Mio. (Vorjahresverlust: € 0,4 Mio.). Die erhöhten versicherungstechnischen Rückstellungen führten, trotz gestiegener Nettobeitragseinnahmen, zu einer Rückstellungs-quote (Verhältnis der versicherungstechnischen Rückstellungen zu den Netto-Beiträgen) von 122,2 % (Vorjahr: 116,3 %).

Kapitalanlagen

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat ihre konservative Kapitalanlagestrategie auch im Jahr 2013 aufrechterhalten. Ziel ist es, weiterhin eine wettbewerbsfähige Verzinsung mit geringen Wertschwankungen und konstanten Erträgen bei zugleich gerin-gen Risiken zu erreichen. Im Jahr 2013 wurde die Aktienquote leicht ausgebaut. Der traditionell hohe Anteil an Inhaber-schuldverschreibungen wurde weiter diversifiziert. Ergänzt wur-de das Portfolio durch Infrastrukturbeteiligungen und Investi-tionen in Private Equity. Der Gesamtkapitalanlagebestand stieg im Geschäftsjahr von € 54,2 Mio. um 8,9 % auf € 59,0 Mio. an.

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Im Bereich der Anteile an verbundenen Unternehmen und Betei-ligungen wurden weitere Investitionen getätigt. Hier stieg der Bestand deutlich um 94,5 % gegenüber dem Vorjahr.

Der Bestand an Aktien, Investmentanteilen und anderen festver-zinslichen Wertpapieren erhöhte sich durch Zukäufe im Fonds-bereich i. H. v. € 1,0 Mio. auf € 1,4 Mio.

Der Anteil an Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinfor-derungen und Darlehen bildet weiterhin die größte Position im Bereich der Kapitalanlagen. Er stieg um 2,8 % auf insgesamt € 29,2 Mio. (Vorjahr: € 28,4 Mio.).

Die Erträge aus dem Gesamtkapitalanlagebestand konnten im Geschäftsjahr 2013 erhöht werden. So stiegen die Erträge im Verhältnis zum Vorjahr um 8,1 % (Vorjahr: 3,3 %) auf € 2,3 Mio. (Vorjahr: € 2,1 Mio.). Der überwiegende Teil der Kapitalerträge resultiert dabei aus laufenden Erträgen aus dem Bereich der fest-verzinslichen Wertpapiere und der sonstigen Ausleihungen.

Den Erträgen standen Aufwendungen für Kapitalanlagen i. H. v. € 0,1 Mio. (Vorjahr: € 0,1 Mio.) gegenüber.

Insgesamt konnte das Kapitalanlageergebnis des Vorjahres in diesem Jahr um 10,7 % (Vorjahresanstieg: 2,4 %) übertroffen werden und beträgt € 2,2 Mio. (Vorjahr: € 2,0 Mio.). Als pri-märer Belastungsfaktor für die Kapitalanlagen gilt das anhaltend niedrige Zinsniveau.

Trotz der Niedrigzinsphase konnte die Nettoverzinsung im Ge-schäftsjahr von 3,8 % auf 3,9 % verbessert werden.

Geschäftsergebnis

Das versicherungstechnische Ergebnis der uniVersa Allgemeine Versicherung AG verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf € 4,7 Mio. (Vorjahr: € 4,3 Mio.). Dieses Ergebnis resultiert insbesondere aus niedrigeren Zuführungen zu den Schwan-kungsrückstellungen. Nach Berücksichtigung des nichtversiche-rungstechnischen Ergebnisses verbleibt ein Ergebnis der norma-len Geschäftstätigkeit i. H. v. € 5,4 Mio. (Vorjahr: € 5,3 Mio.). Das Ergebnis nach Steuern beträgt € 3,3 Mio. (Vorjahr: € 1,6 Mio.). Das Geschäftsjahr ist für das Unternehmen insge-samt gut verlaufen.

Struktur der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2013

Verbundene Unternehmen und Beteiligungen2.300 T€

3,9 %

Wertpapiere25.051 T€

42,5 %

NSV, SSD u. Darlehen29.200 T€

49,5 %Hypotheken

2.443 T€4,1 %

Struktur der Kapitalanlagenzum 31. Dezember 2013

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198 199

Lagebericht

Eigenkapital

Zum 31.12.2013 stieg das Eigenkapital auf € 23,3 Mio. (Vorjahr: € 21,6 Mio.). Dem Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012 wurde gefolgt. Dieser sah eine Ge-

winnausschüttung an den Aktionär i. H. v. € 1,5 Mio. vor. Auf neue Rechnung wurden € 0,1 Mio. vorgetragen. Die Sicherheits-kapitalquote (Eigenkapital plus Schwankungsrückstellung im Verhältnis zu verdienten Nettobeiträgen) erhöhte sich auf 118,9 % (Vorjahr: 111,4 %).

2010 2011 2012 2013

Beiträge, Leistungen, Jahresüberschuss in T€

1.561 3.2554.450 3.376 Jahresüberschuss

geb. Brutto-Beiträge28.748 27.842 27.947 29.608

Brutto-Leistungen14.69314.498 13.609 18.308

Beiträge, Leistungen, Jahresüberschuss in T€

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200 201

Kennzahlen

2013Veränderung zum Vorjahr

in %2012

Veränderung zum Vorjahr

in %2011

Veränderung zum Vorjahr

in %Erläuterung

A. Kennzahlen zur Sicherheitund Finanzierbarkeit

A.1 Eigenmittel in Mio. € 23,3 +6,2 21,9 +0,3 21,9 +7,2Die Eigenmittel bezeichnen alle zur Verfügung stehenden Mittel zur Absicherung von Unternehmensrisiken einschließlich des Eigenkapitals.

A.2 Eigenkapital in Mio. € 23,3 +8,1 21,6 -1,5 21,9 +7,2 Das Eigenkapital zeigt die eigenen Sicherheitsmittel, welche zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

A.3 Eigenkapitalquote(in % der Beiträge f.e.R.)

in % 102,3 95,4 97,8Diese Kennzahl zeigt auf, in welchem Umfang Sicherheitsmittel (im Verhältnis zu den verdienten Beitragseinnahmen) zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

B. Kennzahlen zum Erfolgund zur Leistung

B.1 Selbstbehaltquote in % 76,7 78,6 79,7 Diese Kennzahl zeigt das Verhältnis der verdienten Beitragseinnahmen f.e.R. zu den verdienten Brutto-Beitragseinnahmen.

B.2 Schadenquote f.e.R. in % 46,1 45,1 40,9 Diese Kennziffer zeigt auf, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen f.e.R. für Schadenaufwendungen f.e.R. verwendet werden.

B.3 Kostenquote f.e.R. in % 32,0 32,4 33,5Diese Quote zeigt, welchen Anteil die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb im Verhältnis zu den Beitragseinnahmen nach Abzug der Rückversicherungsanteile haben.

B.4 Versicherungstechnisches Ergebnis in Mio. € 4,7 +9,5 4,3 -27,4 5,9 +13,0 Das Versicherungstechnische Ergebnis zeigt den Erfolg aus dem Versicherungsgeschäft.

B.5 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis

in Mio. € 0,7 -33,5 1,0 -20,4 1,3 -8,3 Das Nichtversicherungstechnische Ergebnis zeigt den Erfolg aus dem Kapitalanlagegeschäft und sonstigen Geschäften.

B.6 Nettoverzinsung in % 3,9 3,8 3,9Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Aufwendungen und Erträge aus den Kapitalanlagen einbezogen.

B.7 Nettoverzinsung 3-Jahres-Durchschnitt in % 3,9 3,7 3,6Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen bezogen auf einen Drei-Jahres-Zeitraum erzielt wird. Dabei werden sämtliche Aufwendungen und Erträge aus den Kapitalanlagen einbezogen.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in Mio. € 59,0 +8,9 54,2 +4,7 51,7 +5,5

C.2 Beitragseinnahmen brutto -verdient- in Mio. € 29,7 +3,4 28,8 +2,4 28,1 +1,0

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Lagebericht/Kennzahlen

Kennzahlen

2013Veränderung zum Vorjahr

in %2012

Veränderung zum Vorjahr

in %2011

Veränderung zum Vorjahr

in %Erläuterung

A. Kennzahlen zur Sicherheitund Finanzierbarkeit

A.1 Eigenmittel in Mio. € 23,3 +6,2 21,9 +0,3 21,9 +7,2Die Eigenmittel bezeichnen alle zur Verfügung stehenden Mittel zur Absicherung von Unternehmensrisiken einschließlich des Eigenkapitals.

A.2 Eigenkapital in Mio. € 23,3 +8,1 21,6 -1,5 21,9 +7,2 Das Eigenkapital zeigt die eigenen Sicherheitsmittel, welche zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

A.3 Eigenkapitalquote(in % der Beiträge f.e.R.)

in % 102,3 95,4 97,8Diese Kennzahl zeigt auf, in welchem Umfang Sicherheitsmittel (im Verhältnis zu den verdienten Beitragseinnahmen) zur Absicherung von Unternehmensrisiken zur Verfügung stehen.

B. Kennzahlen zum Erfolgund zur Leistung

B.1 Selbstbehaltquote in % 76,7 78,6 79,7 Diese Kennzahl zeigt das Verhältnis der verdienten Beitragseinnahmen f.e.R. zu den verdienten Brutto-Beitragseinnahmen.

B.2 Schadenquote f.e.R. in % 46,1 45,1 40,9 Diese Kennziffer zeigt auf, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen f.e.R. für Schadenaufwendungen f.e.R. verwendet werden.

B.3 Kostenquote f.e.R. in % 32,0 32,4 33,5Diese Quote zeigt, welchen Anteil die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb im Verhältnis zu den Beitragseinnahmen nach Abzug der Rückversicherungsanteile haben.

B.4 Versicherungstechnisches Ergebnis in Mio. € 4,7 +9,5 4,3 -27,4 5,9 +13,0 Das Versicherungstechnische Ergebnis zeigt den Erfolg aus dem Versicherungsgeschäft.

B.5 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis

in Mio. € 0,7 -33,5 1,0 -20,4 1,3 -8,3 Das Nichtversicherungstechnische Ergebnis zeigt den Erfolg aus dem Kapitalanlagegeschäft und sonstigen Geschäften.

B.6 Nettoverzinsung in % 3,9 3,8 3,9Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen erzielt wird. Dabei werden sämtliche Aufwendungen und Erträge aus den Kapitalanlagen einbezogen.

B.7 Nettoverzinsung 3-Jahres-Durchschnitt in % 3,9 3,7 3,6Diese Kennzahl sagt aus, welche Verzinsung aus den Kapitalanlagen bezogen auf einen Drei-Jahres-Zeitraum erzielt wird. Dabei werden sämtliche Aufwendungen und Erträge aus den Kapitalanlagen einbezogen.

C. Wachstumskennzahlen

C.1 Kapitalanlagen in Mio. € 59,0 +8,9 54,2 +4,7 51,7 +5,5

C.2 Beitragseinnahmen brutto -verdient- in Mio. € 29,7 +3,4 28,8 +2,4 28,1 +1,0

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202 203

Risikobericht

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG ist im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausge-setzt. Auf diese Risiken kann das Unternehmen aufgrund lang-jähriger Erfahrungen und Instrumentarien des Risikomanage-ments schon im Vorfeld adäquat einwirken.

Risikomanagement-System

Die geschäfts- und risikostrategischen Vorgaben liegen in der Verantwortung des Vorstands. Unterstützt wird der Vorstand bei dieser Aufgabe durch das Risikokomitee. In diesem Gremium werden in regelmäßigen Abständen, im Bedarfsfall auch außer-ordentlich, Themen zum Risikomanagement erörtert und Emp-fehlungen an den Vorstand weitergegeben. Durch das in den wesentlichen Unternehmensprozessen implementierte Risiko-management-System werden eine frühzeitige Risikoidentifizierung und die Möglichkeit eines aktiven Handelns sichergestellt. Das Risikomanagement-System beinhaltet den qualitativen Risiko-management-Prozess sowie quantitative Berechnungsverfahren. Die Risikoüberwachung wird durch ein EDV-gestütztes Früh-warnkennzahlensystem gewährleistet. Für Risiken, die eine kurzfristige Reaktion erfordern, ist zusätzlich ein Ad-hoc-Melde-prozess implementiert. Auf Basis des quantitativen Risikotrag-fähigkeitsmodells und der Risikokennzahlen aus dem qualitati-ven Risikomanagement-System werden alle als relevant definier-ten Daten ermittelt und in die Risikoberichterstattung einbezo-gen.

Revision

Die Revision prüft wesentliche Aktivitäten der gesamten Geschäftsorganisation, insbesondere die Wirksamkeit des Risi-komanagements und des internen Kontrollsystems. Sie führt ihre Prüfungen hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher, auf-sichtsrechtlicher und interner Vorgaben systematisch nach einem risikoorientierten Prüfungsplan durch. In die Abteilung ist ein Fraud-Management integriert, um angemessen und wirksam auf Unregelmäßigkeiten reagieren zu können.

Versicherungstechnische Risiken

Das versicherungstechnische Risiko bezeichnet das Risiko, dass der tatsächliche Aufwand für Schäden und Leistungen vom erwarteten Aufwand, bedingt durch Zufall, Irrtum oder Änderung, abweicht.

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat umfangreiche

Maßnahmen zum Management der versicherungstechnischen Risiken umgesezt. Dazu gehören unter anderem eine geeig-nete, auf das Gesamtrisikopotenzial abgestimmte Rückversiche-rungsstrategie in Zusammenarbeit mit finanzstarken Rückversi-cherungsunternehmen.

Marktrisiko

Börsenkurs-, Zinsniveau- oder Wechselkursentwicklungen unterliegen einer komplexen und multipel verursachten Unsi-cherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung. Mit Szenario-Analysen wird geprüft, ob das Versicherungsunternehmen trotz einer eintretenden Krisensituation auf dem Kapitalmarkt in der Lage wäre, die gegenüber den Versicherungsnehmern eingegan-genen Verpflichtungen jederzeit zu erfüllen. Die Erkenntnisse der regelmäßig durchgeführten ALM-Analysen fließen in die Entwicklung der Kapitalanlagestrategie ein. Die Aktienquote am Gesamtportfolio der Kapitalanlagen wird bewusst gering gehalten.

Sämtliche im Jahr 2013 für die uniVersa Allgemeine Versiche-rung AG durchgeführten Stresstests wurden bestanden.

Kreditrisiko

Die Unsicherheit bezüglich der Bonität von Geschäftspartnern einschließlich der Nichteinhaltung von Zahlungsverpflichtungen wird als Kreditrisiko definiert.

Das Portfolio der Kapitalanlagen der uniVersa Allgemeine Ver-sicherung AG beinhaltet zum Stichtag Staatsanleihen hoch verschuldeter Staaten des Euroraums (Spanien, Italien) mit einem Buchwert i. H. v. € 2,0 Mio. und einem Zeitwert i. H. v. € 2,0 Mio. Ein Kreditereignis, bei dem ein Schuldner bestehende Ansprüche aus der Kreditbereitstellung nicht erfüllen kann, wird als unwahrscheinlich angenommen.

Die Steuerung des Kreditrisikos erfolgt unter anderem durch die Orientierung an externen Ratings anerkannter Agenturen. Die Aktualisierung der Ratingergebnisse findet kontinuierlich statt und trägt so zu der sicherheitsorientierten Anlagepolitik der uniVersa Allgemeine Versicherung AG bei. Das Portfolio der festverzinslichen Anlagen am Bilanzstichtag setzt sich zu 84,8 % (Vorjahr: 88,5 %) aus Anlagen mit einem Rating von AAA bis A- und zu 15,2 % (Vorjahr: 11,5 %) aus Anlagen mit einem Rating von BBB+ bis BBB- zusammen.

Zum Bilanzstichtag betrug die Höhe der ausstehenden Forde-rungen mit einem Zahlungsverzug von über 90 Tagen € 0,3 Mio.

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202 203

(Vorjahr: € 0,3 Mio.) vor Wertberichtigung. Zur Risikovorsorge sind für die in der Bilanz insgesamt ausgewiesenen Forderungen an Versicherungsnehmer und Versicherungsvermittler Pauschal-wertberichtigungen von € 0,2 Mio. (Vorjahr: € 0,2 Mio.) gebildet worden. Gegenüber Rückversicherungsunternehmen bestanden zum Bilanzstichtag Forderungen i. H. v. € 1,2 Mio. (Vorjahr: € 1,8 Mio.).

Liquiditätsrisiko

Unternehmen müssen stets in der Lage sein, ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen. Diese Anfor-derung kann nur durch eine geplante Steuerung der Geldflüsse im Unternehmen sichergestellt werden. Die jederzeitige Erfüllung bestehender Zahlungsverpflichtungen wird bei der uniVersa Allgemeine Versicherung AG durch eine aktive Liquiditätssteue-rung auf Basis einer kontinuierlichen Liquiditätsplanung ge-währleistet. Dazu werden prospektiv die Cashflows des Versi-cherungsbetriebes und der Kapitalanlagen ermittelt und in die Liquiditätsplanung einbezogen.

Konzentrationsrisiko

Hierunter versteht man die Kumulation von mit Ausfallpotenzial behafteten Engagements, die umfangreich genug wären, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens negativ zu beeinflussen. Abhängig von aktuellen Ratings muss beim Konzentrationsrisiko zusätzlich Risikokapital hinterlegt werden. Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG berücksichtigt im Bedarfsfall entsprechende Zuschläge bei der Ermittlung der Risikotragfähigkeit.

Strategisches Risiko

Eine unzureichende vorausschauende Ausrichtung des Unter-nehmens auf das jeweilige Geschäftsumfeld kann zu einer Ge-fährdung der geplanten Ergebnisse führen. Ursachen dafür kön-nen ein inadäquater strategischer Entscheidungsprozess, unvor-hersehbare Marktentwicklungen oder die mangelhafte Um-setzung der gewählten Strategie sein. Die strategische Ausrichtung der uniVersa Allgemeine Versicherung AG wird in einem regel-mäßigen Prozess auf Vorstandsebene festgelegt. Dieser umfasst die Aktualisierung der Geschäftsstrategie, aus deren Vorgaben die Risikostrategie abgeleitet wird.

Operationelles Risiko

Die MaRisk (VA) definieren als operationelle Risiken die Gefahr von Verlusten aufgrund von unzulänglichen oder fehlgeschlage-nen internen Prozessen, aus mitarbeiter- und systembedingten

Lagebericht

Vorfällen sowie aus Rechtsrisiken.

Systemtechnische Risiken

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat durch einen Dienstleistungsvertrag wesentliche Teile der Bestandsbetreuung auf die uniVersa Lebensversicherung a. G. übertragen.

Zum Schutz der Daten und Geschäftsprozesse wurden funktio-nale, technische und organisatorische Maßnahmen getroffen.

Das implementierte Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) erfüllt die notwendigen Anforderungen, um den mögli-chen Sicherheitsrisiken organisatorisch und mittels geeigneter Prozesse wirksam entgegenzutreten. Dabei orientiert sich das unternehmensinterne ISMS am Grundschutzhandbuch des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Zur Bestätigung der Wirksamkeit des ISMS wird eine TÜV-Zertifizierung nach der ISO-Norm 27001 in 2014 vorbereitet.

Um die jederzeitige Sicherstellung der Geschäftstätigkeit zu ge-währleisten, wurden ein Notfallmanagement und ein Wieder-anlaufverfahren implementiert. Im Rahmen regelmäßiger Tests werden diese Maßnahmen in der Praxis überprüft und im Nach-gang aktualisiert.

Bei konkret vorliegenden systemtechnischen Risiken steht die uniVersa Allgemeine Versicherung AG in direkter Verbindung mit dem Krisenreaktionszentrum für IT-Sicherheit der deutschen Versicherungswirtschaft GmbH, welches mit dem BSI zusam-menarbeitet. Dabei liegt der Fokus auf der frühzeitigen Erken-nung und Bewältigung von Sicherheitsrisiken.

Die systemseitigen Sicherheitsmaßnahmen der uniVersa Allge-meine Versicherung AG unterliegen regelmäßigen Überprüfungen durch externe IT-Sicherheitsunternehmen.

Durch räumlich voneinander getrennte Rechenzentren kann beim Ausfall eines zentralen Systems das intakte Rechenzentrum einspringen und die Verfügbarkeit der Systeme gewährleisten. Eine in der Hauptverwaltung implementierte Netzersatzanlage schützt zusätzlich vor Stromausfällen und stellt eine unterbre-chungsfreie Stromversorgung sicher.

Risiken durch menschliches Versagen

Das Vier-Augen-Prinzip, mitarbeiterspezifische Zugriffsberechti-gungen, abgestufte Vollmachten und deren Kontrolle durch die Prozess- und Risikoverantwortlichen sollen die uniVersa Allge-meine Versicherung AG vor Verlusten durch Fehler oder Betrug

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bewahren. Zur Reduzierung dieser Risiken finden in den Prozes-sen grundsätzlich aufeinander abgestimmte Kontrollmaßnahmen statt.

Rechtliche Risiken

Für die uniVersa Allgemeine Versicherung AG können steuerli-che und juristische Risiken aus vertraglichen Vereinbarungen und aus sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen resul-tieren. Eine fortlaufende Beobachtung der Entwicklung und die Bearbeitung neuer Vorgaben des Gesetzgebers in Arbeitskreisen oder Ausschüssen von Fach- und Stabsabteilungen sollen eine Minimierung der daraus entstehenden Risiken für das Unter-nehmen gewährleisten.

Reputationsrisiko

Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aus einer mögli-chen Schädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer ne-gativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ergibt. Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG betreibt hierzu eine aktive Medienbeobachtung und hat präventiv ein Deeskalationsma-nagement eingerichtet. Zudem wurden ein unternehmensüber-greifendes Notfallhandbuch, ein Krisenstab sowie ein Katastro-phenplan bei Großschadenereignissen und Ereignissen mit be-sonderer öffentlicher Brisanz entwickelt.

Einschätzung der Risikolage

Herausforderungen für die uniVersa Allgemeine Versicherung AG sind insbesondere die Erzielung von auskömmlichen versi-cherungstechnischen Ergebnissen in einem preissensitiven Marktumfeld und die kontinuierliche Erwirtschaftung einer an-gemessenen Rendite aus Kapitalanlagen in einer möglicherweise lang anhaltenden Niedrigzinsphase.

Solvency II ist das derzeit wichtigste Projekt im Bereich der Ver-sicherungsaufsicht. Die damit verbundenen primären Ziele sind eine Stärkung des Versicherungsschutzes und die Schaffung von einheitlichen Wettbewerbsstandards im Versicherungssektor des europäischen Binnenmarktes, um eine harmonisierte Aufsichts-praxis in Europa zu gewährleisten.

EIOPA hat inzwischen diverse Solvency II Anforderungen, die nicht vom Ergebnis der Omnibus II Verhandlungen beeinflusst werden, herausgegeben. Diese sind ab dem 01.01.2014 anzu-wenden. Es ist zu erwarten, dass die Komplexität der Solvenzbe-rechnung und die umfangreichen Berichts- und Dokumenta-tionsanforderungen erhebliche Aufwendungen für die Versi-

cherungsunternehmen entstehen lassen.

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG bereitet sich bereits seit einigen Jahren auf Solvency II vor. Die bisher erreichten Arbeitsergebnisse bilden eine gute Basis, um die Umsetzung der zahlreichen Anforderungen bewältigen zu können. Da aber so-wohl Personalressourcen als auch die Automatisierung von Ge-schäftsprozessen bis zum endgültigen Inkrafttreten weiter ausge-baut werden müssen, ist mit Ergebnisbelastungen zu rechnen.

Unter Berücksichtigung der Auswirkungen des identifizierten Risikoprofils und der zum Management der Risiken veranlassten Maßnahmen, ist aus heutiger Sicht auch zukünftig die Sicher-stellung des Geschäftsbetriebs gewährleistet.

Die Anforderungen an die aufsichtsrechtliche Solvabilität (Sol-vabilität I) werden jederzeit erfüllt. Die Solvabilitätsspanne der uniVersa Allgemeine Versicherung AG war im Jahr 2013 zu 608 % (Vorjahr: 573 %) mit Eigenmitteln bedeckt.

Chancen

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG verfügt über qualita-tiv hochwertige Produkte, die zu einem angemessenen Preis an-geboten werden. Unter Einbeziehung der Tarife der uniVersa Lebensversicherung a. G und der uniVersa Krankenversiche-rung a. G. können den Kunden umfassende Versicherungslö-sungen für vielfältige Lebensbereiche und -situationen zur Ver-fügung gestellt werden. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Service-Levels können die Vertriebspartner langfristige Kunden-beziehungen aufbauen.

Die in den letzten Jahren aufgetretenen naturbedingten Schaden-ereignisse zeigen, dass die staatlichen Hilfen häufig unzurei-chend sind. Insbesondere sind viele Bürger nicht gegen Schäden durch Elementarereignisse abgesichert. Von diesem Absatz-potenzial könnte die uniVersa Allgmeine Versicherung AG profi-tieren.

Prognosebericht

Globale wirtschaftliche Entwicklung

Die globale wirtschaftliche Expansion dürfte auch im Jahr 2014 anhalten, was sich aus den gestiegenen Indikatoren für die Er-wartung von Unternehmen und privaten Haushalten fast aller fortgeschrittenen Volkswirtschaften ableiten lässt. Gleichwohl könnten finanzpolitische Blockaden in den USA sowie Unsi-cherheiten über die Gestaltung der Finanzpolitik im Euroraum

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Lagebericht

einem kräftigen Aufschwung im Wege stehen.

Insgesamt wird im Jahr 2014 mit einem weltweiten Produk-tionszuwachs i. H. v. 3,2 % sowie einem expandierenden Welt-handel i. H. v. 4,2 % gerechnet.

Prognose für Deutschland

Der gute Zustand der deutschen Volkswirtschaft drückt sich in einer niedrigen Arbeitslosenquote sowie einem anhaltenden Beschäftigungszuwachs aus. Zudem stützt das niedrige Zins-niveau den privaten Konsum und fördert den Wohnungsbau. Im Jahr 2014 wird ein kalenderbereinigter Zuwachs des Bruttoin-landsprodukts von 1,8 % erwartet. Gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird sich der Preisanstieg von 1,6 % im Jahr 2013 auf 1,5 % im Jahr 2014 verringern.

Kapitalmärkte

Die Performanceerwartungen der Aktienindizes DAX sowie EuroSTOXX 50 des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden über-troffen. Im kommenden Jahr wird mit einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik, vor allem in den entwickelten Volkswirt-schaften, gerechnet. Die erwartete Hausse des deutschen Leit-index sowie des europäischen Aktienmarktes basiert u. a. auf dem gesunkenen Risiko einer erneuten Finanz- und Wirtschaftskrise und verbesserten Konjunkturaussichten in Deutschland, denen in 2014 steigende Unternehmensgewinne folgen sollen. Die Europäische Zentralbank dürfte ihre Niedrigzinspolitik vorerst fortsetzen und eine restriktive Geld-politik ablehnen.

Schaden- und Unfallversicherungsbranche

Der Schadenverlauf im Geschäftsjahr und die erwartete Zunahme von Naturkatastrophen verdeutlichen die Notwen-digkeit, Leistungen des Risiko- und Schadenmanagements künf-tig noch stärker zu fokussieren. Die Branche sollte durch Aufklä-rungsinitiativen das Risikobewusstsein in der Bevölkerung und in der Politik verstärken, da Prävention Klimafolgeschäden wirk-samer begrenzt als Pflichtversicherungen.

Die hohe Preissensibilität der Kunden sowie der im Allgemeinen hoch kompetitive Schaden- und Unfallversicherungsmarkt wer-den die Versicherer auch künftig zu effizientem Handeln zwin-gen.

Insgesamt lassen die positiven wirtschaftlichen Erwartungen ei-nen Anstieg nach Versicherungsschutz in den privaten Haus-halten erwarten.

Für das Jahr 2014 wird in der Schaden- und Unfallversicherung ein Beitragswachstum von 4,0 % prognostiziert. Vor allem starke Impulse der Kraftfahrtversicherung sowie der Privaten und Nicht-Privaten Sachversicherung stützen diese Erwartungs-haltung.

Am 01.01.2014 ist die Vorbereitungsphase zu Solvency II gestar-tet. Sämtliche von EIOPA herausgegebenen Leitlinien werden von der BaFin umgesetzt. Laufende Abfragen zum Umsetzungsstand fordern von den Versicherern eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Anforderungen und deren Implementierung.

Mit der in 2014 geplanten Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) werden auch in Deutschland neue, europaweit einheitliche Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr implementiert. Für die Versicherungsbranche bedeutet dies einen hohen Umstellungsaufwand.

uniVersa Allgemeine Versicherung AG

Die Unternehmensstrategie, die Stellung im Markt als Qualitäts-versicherer zu festigen, wird weiterverfolgt. Die Qualität der Produkte, eine effiziente Schadenregulierung und der kunden-orientierte Service begründen dabei den Mehrwert für die Versi-cherungsnehmer. Vor allem eine bedarfsgerechte und richtige Beratung im Vorfeld, direkte Kommunikationswege und eine rasche Bearbeitungsgeschwindigkeit tragen maßgeblich zur Zu-friedenheit und damit zur langfristigen Bindung der Kunden bei.

Speziell durchgeführte Schulungsmaßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Außen- und Innendienst sollen zu reibungslosen Prozessabläufen beitragen. Ein kürzerer Weg vom Angebot über den Antrag bis hin zum Vertragsabschluss kommt hierbei sowohl Kunden als auch Unternehmen zu Gute.

So führt die uniVersa Allgemeine Versicherung AG seit mehreren Jahren für beide Vertriebswege regelmäßig interne Zertifizie-rungsseminare durch. Das Ziel hierbei ist es, die Fach- und Be-ratungskompetenz unserer Vermittler und Vertriebspartner zu sichern und weiterzuentwickeln.

Seit Jahren fordert und fördert die uniVersa Allgemeine Versi-cherung AG auch die Weiterbildung der Versicherungsvermittler nach der Fachausbildung mit einem umfangreichen Angebot an Maßnahmen. Die intensive und professionelle Weiterbildung ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Mit der Implementierung der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ wird eine Voraussetzung zur Einhaltung des aktualisierten Verhaltenskodexes unterstützt

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und auch entsprechend umgesetzt. Dieser Weg wird in der eige-nen Abteilung für Aus- und Weiterbildung konsequent fortge-führt und bei speziellen Themen auch externe, hoch qualifizierte Trainer eingesetzt.

Die Kunden profitieren deshalb im Rahmen der Bestandsbetreuung von der hohen und fachlich fundierten Beratungskompetenz des Vertriebs. Das Ziel dabei ist es zusam-men mit der Initiative „gut beraten“ diesen Qualitätsansatz posi-tiv zu beeinflussen.

Für das Geschäftsjahr 2014 wird mit einem guten Neugeschäft, steigenden Beitragseinnahmen und einer insgesamt guten Er-tragslage gerechnet. Der positive Trend der Vorjahre wird sich damit fortsetzen. Konstante Kostenquoten, eine ausgewogene Rückversicherungsstruktur sowie ein stabiles Kapitalanlageer-gebnis werden auch zukünftig zu positiven Jahresergebnissen und einer angemessenen Eigenkapitaldotierung beitragen.

Nachtragsbericht

Vorgänge, die für unsere Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

Organisationsstruktur

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat wesentliche Teile der Werbung, der Versicherungsvermittlung und der Bestands-betreuung sowie in geringem Umfang die Schadenregulierung der uniVersa Lebensversicherung a. G. auf Dauer übertragen.

In den Organen der uniVersa Allgemeine Versicherung AG, der uniVersa Krankenversicherung a. G., der uniVersa Lebensversi-cherung a. G. und der uniVersa Beteiligungs-AG besteht weitge-hend Personalunion.

Die Beziehungen zwischen den Unternehmen beschränken sich auf die Abwicklung branchenüblicher Geschäftsvorfälle.

Ein Teil der Mitarbeiter des Bericht erstattenden Unternehmens in den Betriebsbereichen Zentrale Services, Informationsma-nagement, Mathematik, Vertriebsorganisation, Antragsbear-beitung, Bestandsverwaltung, Personal, Rechnungswesen, Inkasso, Recht, Revision, Qualitätsmanagement, Casino, Zen-trales Controlling sowie Vermögensanlage und -verwaltung ist auch bei den vorgenannten Versicherungsunternehmen im Teilzeitarbeitsverhältnis beschäftigt.

Erklärung über Beziehungen zu verbundenen Unter-nehmen

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat nach § 312 AktG

einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgestellt und darin abschließend festgestellt:„Hiermit erklären wir, dass die uniVersa Allgemeine Versiche-rung AG bei jedem Rechtsgeschäft oder jeder Maßnahme nach den Umständen, die uns bei Vornahme der Rechtsgeschäfte oder Maßnahmen bekannt waren, eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Nachteile für unser Unternehmen sind durch diese Rechtsgeschäfte und Maßnahmen nicht entstanden.”

Verbandszugehörigkeit

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG ist Mitglied des Versicherungsombudsmanns e. V., Berlin, im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin und im Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutsch-land e. V., München. Darüber hinaus gehört das Unternehmen der Wiesbadener Vereinigung, Köln und der Rothenburger Ver-einigung, Köln sowie fachwissenschaftlichen Einrichtungen der Versicherungswirtschaft zur Förderung der Berufsbildung an.

Aus den Mitgliedschaften zu den Vereinen „Deutsches Büro Grüne Karte e. V.”, Berlin und „Verkehrsopferhilfe e. V.”, Berlin ist die uniVersa Allgemeine Versicherung AG verpflichtet fi- nanzielle Mittel für die Durchführung der Vereinsaufgaben zur Verfügung zu stellen. Diese ermitteln sich aus den anteili- gen Beitragseinnahmen der Mitgliedsunternehmen aus dem selbst abgeschlossenen Kraftfahrzeug-Haftpflicht-Versicherungs-geschäft des vorletzten Geschäftsjahres.

Dank

Unseren Kunden und Vertriebspartnern sagen wir besonderen Dank für das zum Teil über viele Jahre entgegengebrachte Ver-trauen.

Allen Mitarbeitern des Innen- und Außendienstes, die durch ih-ren hohen persönlichen Einsatz gemeinsam zum positiven Geschäftsverlauf beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank.

Dank und Anerkennung möchten wir auch den Mitgliedern des Betriebsrates, dem Gesamtbetriebsrat und seinen Ausschüssen für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit ent-gegenbringen, die sich bei der Lösung unterschiedlichster Auf-gaben während des Berichtsjahres bewährt hat.

Der Interessengemeinschaft der selbstständigen Hauptvertreter der uniVersa danken wir für die wertvolle Zusammenarbeit.

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Lagebericht

Weitere Angaben zum Lagebericht

Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten

Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft

UnfallversicherungEinzel-Unfallversicherung

Gruppen-Unfallversicherung

Kraftfahrtunfallversicherung

HaftpflichtversicherungPrivathaftpflichtversicherung

(einschl. Sportboot- und Hundehalter-Haftpflichtversicherung)

Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung

übrige Haftpflichtversicherung

KraftfahrtversicherungKraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung

Fahrzeugvollversicherung

Fahrzeugteilversicherung

Feuerversicherung

Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung

Leitungswasserversicherung

Glasversicherung

Sturmversicherung

Verbundene Hausratversicherung

Verbundene Wohngebäudeversicherung

Betriebsunterbrechungsversicherung

BeistandsleistungsversicherungSchutzbriefversicherung

Sonstige SachschadenversicherungReisegepäckversicherung

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208 209

Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

Vorjahr€ € € € T€

A. Immaterielle VermögensgegenständeI. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Wertesowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 16.050,00 27

B. KapitalanlagenI. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 596.781,00 5992. Beteiligungen 1.703.106,91 2.299.887,91 583

II. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.357.638,84 3762. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 23.693.831,33 21.4033. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 2.442.664,94 2.5244. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 15.900.000,00 15.400 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 13.300.000,00 29.200.000,00 13.0005. Einlagen bei Kreditinstituten 0,00 300

56.694.135,11 53.00458.994.023,02 54.186

C. ForderungenI. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft an:1. Versicherungsnehmer 428.702,87 3552. Versicherungsvermittler 1.680,46 13. Mitglieds- und Trägerunternehmen 0,00 7davon: 430.383,33 364

II. Abrechnungsforderungen aus demRückversicherungsgeschäft 1.176.718,91 1.750

III. Sonstige Forderungen 423.766,47 655davon: 2.030.868,71 2.769

50.646,72 € 2012: 42.284,49 €

15.106,48 € 2012: 16.151,86 €

D. Sonstige VermögensgegenständeI. Sachanlagen und Vorräte 73.240,51 82

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,Schecks und Kassenbestand 696.750,53 520

III. Andere Vermögensgegenstände 1.421.659,12 1.3132.191.650,16 1.914

E. RechnungsabgrenzungspostenI. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 1.092.657,74 1.037

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 1.182,04 11.093.839,78 1.039

64.326.431,67 59.934

Nürnberg, 26. März 2014 Der TreuhänderFranz Kunze

Geschäftsjahr

Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichenAnforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind.

Beteiligungsverhältnis besteht:an Unternehmen, mit denen ein

an verbundenen Unternehmen:

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 209 02.06.2014 08:45:25

210 211

Passiva

Vorjahr€ € € T€

A. EigenkapitalI. Gezeichnetes Kapital 10.920.000,00 10.920

II. Kapitalrücklage 2.241.064,51 2.241

III. Gewinnrücklagen1. andere Gewinnrücklagen 6.800.000,00 6.800

IV. Bilanzgewinn 3.348.062,03 1.59323.309.126,54 21.554

B. Nachrangige Verbindlichkeiten 3.000.000,00 3.000

C. Versicherungstechnische RückstellungenI. Beitragsüberträge

1. Bruttobetrag 3.571.731,75 3.6952. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 185.823,95 3.385.907,80 244

II. Rückstellung für noch nicht abgewickelteVersicherungsfälle1. Bruttobetrag 34.610.718,95 30.0052. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 14.981.574,27 19.629.144,68 11.904

III. Rückstellung für erfolgsabhängige underfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung1. Bruttobetrag 958.634,76 9592. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 958.634,76 0

IV. Schwankungsrückstellung und ähnlicheRückstellungen 3.788.000,00 3.626

V. Sonstige versicherungstechnischeRückstellungen1. Bruttobetrag 93.160,62 1452. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 93.160,62 0

27.854.847,86 26.283

D. Andere RückstellungenI. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche

Verpflichtungen 3.879.962,00 3.821

II. Steuerrückstellungen 3.000.000,00 3.048

III. Sonstige Rückstellungen 2.227.664,00 1.3829.107.626,00 8.252

Übertrag: 63.271.600,40 59.088

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 210 02.06.2014 08:45:26

210 211

Bilanz

Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 63.271.600,40 59.088

E. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlosse-

nen Versicherungsgeschäft gegenüber1. Versicherungsnehmern 343.511,88 313

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 24.626,76 16

III. Sonstige Verbindlichkeiten 682.166,45 512420.368,28 € 1.050.305,09 842436.562,13 €

7.705,19 €10.241,04 €

gegenüber Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht: 194.000,00 €

0,00 €

F. Rechnungsabgrenzungsposten 4.526,18 5

64.326.431,67 59.934

Nürnberg, 24. Januar 2014 Der Verantwortliche AktuarPeter Reinhold

Für die Unfallversicherung und die Kfz-Haftpflichtversicherung wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten C. II. 1. der Passiva eingestellte Deck-ungsrückstellung unter Beachtung der §§ 341 f und 341 g HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist.

2012:

2012:gegenüber verb. Unternehmen:

davon aus Steuern:

2012:

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 211 02.06.2014 08:45:26

212 213

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Posten Vorjahr€ € € T€

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnunga) Gebuchte Bruttobeiträge 29.607.619,33 28.748b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 6.881.690,74 22.725.928,59 6.149c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 123.731,47 8d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer

an den Bruttobeitragsüberträgen 57.722,67 66.008,80 1322.791.937,39 22.594

2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 42.897,99 42

3. Sonstige versicherungstechnische Erträgefür eigene Rechnung 31,84 0

4. Aufwendungen für Versicherungsfällefür eigene Rechnunga) Zahlungen für Versicherungsfälle

aa) Bruttobetrag 13.701.600,45 14.399bb) Anteil der Rückversicherer 4.721.913,72 8.979.686,73 5.855

b) Veränderung der Rückstellung für noch nichtabgewickelte Versicherungsfälleaa) Bruttobetrag 4.605.945,02 294bb) Anteil der Rückversicherer 3.077.804,04 1.528.140,98 -1.358

10.507.827,71 10.1965. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

für eigene Rechnunga) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 8.821.188,76 8.709b) davon ab:

erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungenaus dem in Rückdeckung gegebenenVersicherungsgeschäft 1.521.818,76 1.387

7.299.370,00 7.3226. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen

für eigene Rechnung 183.057,74 250

7. Zwischensumme 4.844.611,77 4.867

8. Veränderung der Schwankungsrückstellungund ähnlicher Rückstellungen -162.000,00 -589

9. Versicherungstechnisches Ergebnisfür eigene Rechnung 4.682.611,77 4.278

Übertrag: 4.682.611,77 4.278

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 212 02.06.2014 08:45:26

212 213

Gewinn- und Verlustrechnung

Posten Vorjahr€ € € T€

Übertrag: 4.682.611,77 4.278

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Erträge aus Kapitalanlagena) Erträge aus Beteiligungen 9.080,64 5

davon aus verbundenen Unternehmen: 9.080,64 €5.332,23 €

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagenaa) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 2.190.766,08 1.992

c) Erträge aus Zuschreibungen 7.643,00 76d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 104.065,58 65

2.311.555,30 2.1392. Aufwendungen für Kapitalanlagen

a) Aufwendungen für die Verwaltung vonKapitalanlagen, Zinsaufwendungen undsonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen 76.084,67 79

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 9.314,00 51c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2.409,42 0

87.808,09 1302.223.747,21 2.009

3. Technischer Zinsertrag 42.897,99 422.180.849,22 1.967

4. Sonstige Erträge 353.625,10 274

5. Sonstige Aufwendungen 1.849.569,54 1.211-1.495.944,44 -936

6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.367.516,55 5.309

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.112.119,97 3.747

8. Jahresüberschuss 3.255.396,58 1.561

9. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 92.665,45 31

10. Bilanzgewinn 3.348.062,03 1.593

2012:

Geschäftsjahr

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 213 02.06.2014 08:45:26

214 215

Aufgrund von Rundungen können sich im Lagebericht und Jahresabschluss, bei Summenbildungen und bei der Berech-nung von Prozentangaben, geringfügige Abweichungen ergeben. Einzelwerte wurden dabei jeweils kaufmännisch auf- bzw. ab-gerundet.

Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 ist nach Maßga-be des Handelsgesetzbuches (HGB), des Aktiengesetzes (AktG), des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunter-nehmen (VAG) und der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) erstellt. Die in dem amtlichen Formblatt vorgesehenen, aber nicht belegten Posten wurden grundsätzlich weggelassen.

Aktiva

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu den An-schaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer bewertet. Auf die Akti-vierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände nach § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB wird verzichtet.

Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Be-teiligungen werden mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 3 HGB, aktiviert. Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wird beachtet.

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten bewertet und bei vo-raussichtlich dauerhafter Wertminderung auf den niedrigeren Kurswert abgeschrieben worden.

Der Ansatz der Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere erfolgt für Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen, auf der Grundlage der Bewertungsvorschriften für Versicherungs-unternehmen (§ 341 b Abs. 2 HGB) nach den für das Anlage-vermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen bei einer voraus-sichtlich dauerhaften Wertminderung.

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen werden nach § 341 c

HGB zu den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Un-terschiedsbeträge zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag dieser Papiere werden unter Anwendung einer Effektivzinsmethode in der Ausprägung einer linearen Verteilung über die Restlaufzeit angesetzt. Bei einer voraussicht-lich dauerhaften Wertminderung werden die Papiere gemäß § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB abgeschrieben.

Namensschuldverschreibungen werden gemäß § 341 c Abs. 1 und 2 HGB zum Nennbetrag abzüglich Tilgungen bilan-ziert. Agio- und Disagiobeträge werden als Rechnungsabgren-zungsposten entsprechend der Laufzeit verteilt.

Einfach Strukturierte Produkte werden einheitlich ohne Zerle-gung in Derivate und Kassainstrumente bilanziert.

Die Betriebs und Geschäftsausstattung ist mit den Anschaf-fungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Ab- schreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 410 netto werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrie-ben. Für Wirtschaftsgüter zwischen € 150 und € 1.000, die im Jahr 2009 angeschafft bzw. hergestellt wurden, ist gemäß § 6 Abs. 2 a EStG ein Sammelposten gebildet worden.

Vorräte sind mit den Anschaffungskosten bewertet.

Die anderen Vermögensgegenstände werden mit dem versi-cherungsmäßigen Deckungskapital beziehungsweise mit dem Nominalwert angesetzt.

Die übrigen Aktivwerte werden mit dem Nennbetrag abzüglich geleisteter Tilgungen angesetzt.

Im Einzelnen gilt dies für

- Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungs- geschäft- Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft- sonstige Forderungen.

Auf die Forderungen werden erforderliche Einzel- und Pau-schalwertberichtigungen vorgenommen. Bei unverzinslichen Forderungen über ein Jahr wurde der Barwert bezogen auf die Restlaufzeit angesetzt.

Agio- und Disagiobeträge werden durch Rechnungsabgren-zung auf die Laufzeit verteilt.

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214 215

Passiva

Die Beitragsüberträge für das selbst abgeschlossene Versi-cherungsgeschäft sind zeitanteilig (pro rata temporis) für jeden Versicherungsvertrag einzeln berechnet worden. Nicht übertra-gungsfähige Beitragsteile wurden gemäß dem entsprechenden BMF-Schreiben ermittelt und in Abzug gebracht.

Die Bruttobeträge für die Rückstellung der noch nicht abgewi-ckelte Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene Ver-sicherungsgeschäft werden einzeln für jeden Versicherungsfall, der bis zum Abschlussstichtag eingetreten, aber noch nicht erle-digt worden ist, nach der jeweils erkennbaren Sach- und Rechts-lage ermittelt. Die sich aus den Versicherungsfällen ergebenden Ansprüche aus Regressen und Teilungsabkommen sind von den Rückstellungsbeträgen gekürzt. Für noch nicht bekannte Versi-cherungsfälle werden pauschale Spätschadenrückstellungen ge-bildet, die nach Erfahrungswerten der Vorjahre ermittelt wurden.

Die Renten-Deckungsrückstellung wird nach versicherungs- mathematischen Grundsätzen unter Beachtung von § 341 f und § 341 g HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlas-senen Rechtsverordnung einzeln berechnet.

Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhän-gige Beitragsrückerstattung (RfB) wird gemäß § 341 e Abs. 2 Nr. 2 HGB nach den gesetzlichen Regelungen und den Vorgaben der Satzung gebildet.

Soweit Rückversicherungsverträge bestehen, werden die ent-sprechenden vertraglich vereinbarten Anteile an den versiche-

Anhang

rungstechnischen Rückstellungen gemäß der Verordnung für die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) berücksichtigt.

Zum Ausgleich von Wertschwankungen im Schadenverlauf werden Schwankungsrückstellungen gemäß der Anlage zu § 29 RechVersV i. V. m. § 341 h Abs. 1 HGB gebildet.

Die sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen wer-den für jeden Versicherungsvertrag einzeln ermittelt und mit ih-rem Erfüllungsbetrag bewertet.

Die Pensionsrückstellungen sowie die Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen werden nach ver- sicherungsmathematischen Grundsätzen berechnet und der Erfüllungsbetrag nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB passiviert. Die Abzinsung erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durch-schnittlichen Marktzinssatz, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.

Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, bewertet. Die Rückstellungen mit ei-ner Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden entsprechend ihrer Restlaufzeit gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.

Nachrangige Verbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft, Abrechnungs-verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft und Sonstige Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

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216 217

Entwicklung der Aktivposten A, B I bis II im Geschäftsjahr 2013

Aktivposten BilanzwerteVorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

BilanzwerteGeschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähn-

liche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 27 0 0 0 0 11 16

B.I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

599

583

0

1.112

0

0

0

0

0

8

2

0

597

1.703

Summe B. I. 1.182 1.112 0 0 8 2 2.300

B.II. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

376

21.403

2.524

15.400

13.000

300

1.502

7.009

0

500

300

0

0

0

0

0

0

0

514

4.718

81

0

0

300

0

0

0

0

0

0

7

0

0

0

0

0

1.358

23.694

2.443

15.900

13.300

0

Summe B. II. 53.004 9.310 0 5.613 0 7 56.694

Insgesamt 54.213 10.423 0 5.613 8 20 59.010

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 216 02.06.2014 08:45:27

216 217

Anhang

Aktivposten BilanzwerteVorjahr

Tsd. €

Zugänge

Tsd. €

Umbuchungen

Tsd. €

Abgänge

Tsd. €

Zuschreibungen

Tsd. €

Abschreibungen

Tsd. €

BilanzwerteGeschäftsjahr

Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähn-

liche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 27 0 0 0 0 11 16

B.I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

599

583

0

1.112

0

0

0

0

0

8

2

0

597

1.703

Summe B. I. 1.182 1.112 0 0 8 2 2.300

B.II. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

5. Einlagen bei Kreditinstituten

376

21.403

2.524

15.400

13.000

300

1.502

7.009

0

500

300

0

0

0

0

0

0

0

514

4.718

81

0

0

300

0

0

0

0

0

0

7

0

0

0

0

0

1.358

23.694

2.443

15.900

13.300

0

Summe B. II. 53.004 9.310 0 5.613 0 7 56.694

Insgesamt 54.213 10.423 0 5.613 8 20 59.010

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218 219

Erläuterungen zur Bilanz

Aktiva

B. Kapitalanlagen

Zeitwert der Kapitalanlagen

Die zum Anschaffungswert oder zum Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen weisen zum 31. Dezember 2013 folgende Werte auf:

PositionB.

Buchwert€

Zeitwert€

I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen undBeteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

596.781

1.703.107

596.781

1.684.771

II. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

1.357.639

23.693.831

2.442.665

15.900.00013.300.000

1.460.982

25.587.415

2.644.935

17.565.58014.745.373

Summe 58.994.023 64.285.837

Die Zeitwerte der Anteile an verbundenen Unternehmen (B.I.1.) und Beteiligungen (B.I.2.) wurden grundsätzlich in Anlehnung an die Methoden des Standards IDW S 1 mittels Ertragswertverfahren berechnet. Gesellschaften, bei denen unzureichende Planungs-informationen vorhanden sind, wurden mit dem Net-Asset-Value, dem Substanzwertverfahren oder der at-Equity-Methode bewertet. Soweit Marktwerte zur Verfügung standen, galten Marktwerte als maßgebend.

Die Zeitwerte von Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (B.II.1.), Inhaberschuldverschrei-bungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (B.II.2.) wurden anhand der Börsenkurse bzw. der Marktwerte zum Jahresende ermittelt.

Die Zeitwerte der Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen (B.II.3.), Namensschuldverschreibungen (B.II.4.a)) und Schuldscheinforderungen und Darlehen (B.II.4.b)) wurden anhand einer SWAP-Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag ermittelt. Risiken und Chancen wurden mit Sicherheitszu- und -abschlägen berücksichtigt. Im Einzelfall wurden vom Emittenten gelieferte Zeitwerte zur Bilanzierung herangezogen.

D. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Andere Vermögensgegenstände

Hier wurden die Anteile am Deckungskapital zu den Pensionsrückstellungen und Rückstellungen im Rahmen des Altersteilzeitgesetzes ausgewiesen. Angesetzt wurde bei Pensionszusagen das geschäftsplanmäßige, gezillmerte Deckungskapital einschließlich des Über-schuss-Deckungskapitals. Bei den Altersteilzeitguthaben wurde das geschäftsplanmäßige Deckungskapital einschließlich des Über-schuss-Deckungskapitals angesetzt.

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 218 02.06.2014 08:45:27

218 219

Anhang

Passiva

A. Eigenkapital

in Mio. € 31.12.2012 Zuführung Entnahme 31.12.2013

Gezeichnetes Kapital 10,9 0,0 0,0 10,9

Kapitalrücklage 2,2 0,0 0,0 2,2

Gewinnrücklage 6,8 0,0 0,0 6,8

Bilanzgewinn 1,6 3,2 1,5 3,3

I. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital besteht aus 21.000 stimmberechtigten auf den Namen lautende Stückaktien (Aktien ohne Nennbetrag), die in vollem Umfang von der uniVersa Krankenversicherung a. G., Sulzbacher Straße 1-7, 90489 Nürnberg, gehalten werden. In den Konzernabschluss des vorgenannten Unternehmens wird die uniVersa Allgemeine Versicherung AG einbezogen. Der Konzernabschluss der uniVersa Krankenversicherung a. G. wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

B. Nachrangige Verbindlichkeiten

Am 21. Dezember 2005 wurde eine auf den Inhaber lautende nachrangige Schuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von € 3,0 Mio. emittiert. Diese hat eine unbestimmte Laufzeit und ist von Seiten des Emittenten erstmals am 21. Dezember 2015 kündbar. Die jährliche Verzinsung beträgt 6,5 %.

C. Versicherungstechnische Rückstellungen

Gemessen an den gebuchten Brutto-Beiträgen sind die Unfallversicherung einschließlich Kraftfahrt-Unfallversicherung, Allgemeine Haftpflichtversicherung und die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung als die drei wichtigsten Versicherungszweige gemäß § 51 RechVersV anzusehen.

2013 2012

Unfallversicherung € 14.701.299 € 13.195.475

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 5.058.831 € 5.736.131

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 17.246.217 € 14.319.095

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220 221

II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

2013

2012

Unfallversicherung € 14.051.918 € 12.545.166

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 3.499.269 € 4.062.241

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 14.822.099 € 11.601.264

IV. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen

2013

2012

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 2.258.000 € 2.554.000

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

Hierbei handelt es sich um die Rückstellung für unverbrauchte Beiträge aus ruhenden Kraftfahrtversicherungen und Verpflichtungen gegenüber dem Verein Verkehrsopferhilfe e.V.

D. Andere Rückstellungen

III. Sonstige Rückstellungen

Im Wesentlichen handelt es sich um Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern im Rahmen der Altersteilzeit, flexiblen Arbeitszeit und Jubiläumszuwendungen. Darüber hinaus wurden Zinsaufwendungen in Folge von Steuernachzahlungen aus Betriebsprüfungen berücksichtigt.

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Anhang

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Versicherungstechnische Rechnung

Gemessen an den gebuchten Brutto-Beiträgen sind die Unfallversicherung, Allgemeine Haftpflichtversicherung und die Kraftfahr- zeug-Haftpflichtversicherung als die drei wichtigsten Versicherungszweige gemäß § 51 RechVersV anzusehen. Dies gilt für alle weite-ren Erläuterungen gemäß der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen.

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

in EuroGebuchte

Brutto-BeiträgeVerdiente

Brutto-BeiträgeVerdiente

Netto-Beiträge

Geschäftsjahr

Unfallversicherung 10.064.168 10.065.063 9.273.083

Allgemeine Haftpflichtversicherung 4.687.733 4.736.524 3.681.209

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 5.177.474 5.182.860 2.136.496

Vorjahr

Unfallversicherung 9.902.283 9.898.539 9.180.797

Allgemeine Haftpflichtversicherung 4.724.617 4.741.334 3.706.996

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 4.774.935 4.795.656 2.247.869

2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung

Dieser Posten enthält die Zinszuführung zur Brutto-Rentendeckungsrückstellung. Als Rechnungsgrundlage wurden folgende Zinssätze verwendet: ab 01.01.2012 1,75 % ab 01.01.2007 2,25 % ab 01.01.2004 2,75 %

Ansonsten wurde ein Zinssatz von 3,25 % zu Grunde gelegt. Depotzinsen an Rückversicherer gemäß § 38 Abs. 1 Satz 2 RechVersV wurden im Geschäftsjahr nicht gezahlt.

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4. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle in den einzelnen Zweigen betragen:

2013 2012

Unfallversicherung € 5.087.191 € 3.882.710

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 614.225 € 2.270.849

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 6.973.430 € 3.124.866

Die Beachtung des Vorsichtsprinzips bei der Bewertung der Rückstellungen ergab in den Versicherungszweigen im Verhältnis zur Eingangsrückstellung unter Berücksichtigung des Anteils der Rückversicherung folgende Abwicklungsgewinne und -verluste:

Unfallversicherung € 1.559.694

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 680.269

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € -82.145

5. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung

Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Abschlusskosten Verwaltungskosten

Geschäftsjahr

Unfallversicherung € 1.941.459 € 1.830.468

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 633.964 € 815.139

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 509.304 € 459.114

Vorjahr

Unfallversicherung € 1.959.849 € 1.788.691

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 637.862 € 848.259

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € 496.821 € 438.522

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Anhang

9. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung

2013 2012

Unfallversicherung € 2.110.557 € 2.747.154

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 2.227.500 € 1.005.592

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € -556.978 € -504.960

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

2. Aufwendungen für Kapitalanlagenb) Abschreibungen auf Kapitalanlagen

Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Kapitalanlagen betragen insgesamt € 9,3 Tsd. Davon entfallen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB € 6,9 Tsd. und nach § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB € 2,4 Tsd.

Allgemeine Angaben

Sonstige Erläuterungen

Der Rückversicherungssaldo in den einzelnen Zweigen beträgt:

2013 2012

Unfallversicherung € -874.698 € -451.778

Allgemeine Haftpflichtversicherung € 445.696 € -73.658

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung € -1.901.775 € 955.570

Anzahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge bzw. Risiken gem. NW 240 für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft:

2013 2012

Unfallversicherung Stück 61.526 Stück 62.296

Allgemeine Haftpflichtversicherung Stück 44.895 Stück 46.493

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Stück 19.776 Stück 18.975

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Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen

in Tsd. € 2013 2012

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 1.391 1.341

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 4.450 4.357

3. Löhne und Gehälter 3.179 3.061

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 584 566

5. Aufwendungen für Altersversorgung 213 295

Aufwendungen insgesamt 9.817 9.620

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 1 a und 2 HGB

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beläuft sich auf € 3,0 Mio.

B. Nachrangige Verbindlichkeiten - Nachrangdarlehen

Mio. € 3,0

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 3 a HGB

Aus als Eigenmittel gemäß § 53 c Abs. 3 b VAG anrechenbaren nachrangigen Verbindlichkeiten bestehen jährliche Verpflichtungen aus Zinszahlungen in Höhe von € 195,0 Tsd. bis zum 21.12.2015. Bei der Verbindlichkeit handelt es sich um eine nachrangige fest- bis variabel verzinsliche Schuldverschreibung ohne feste Laufzeit. Die Festzinsperiode endet am 21.12.2015 und geht bei Fortsetzung des Geschäftes in eine variable Zinsperiode über. Die Schuldverschreibung kann am ersten Rückzahlungstermin 21.12.2015 und an jedem folgenden variablen Zinszahlungstermin vollständig zurückgezahlt werden.

Die uniVersa Allgemeine Versicherung AG hat im Geschäftsjahr Anteile an Beteiligungsgesellschaften in Höhe von € 3,0 Mio. gezeichnet. Die daraus resultierenden ausstehenden Einzahlungsverpflichtungen belaufen sich zum Bilanzstichtag auf € 1,6 Mio.

Darüber hinaus ist die uniVersa Allgemeine Versicherung AG aufgrund ihrer Mitgliedschaft im Verein Verkehrsopferhilfe e.V. verpflich-tet, die erforderlichen Mittel zur Regulierung von Schäden im Insolvenzfall dem Verein zur Verfügung zu stellen. Die jährliche Umlage auf die Mitglieder ist gemäß der Satzung auf 0,5% der Beitragseinnahmen des vorangegangenen Kalenderjahres in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung begrenzt. Daraus ergibt sich für die uniVersa Allgemeine Versicherung AG eine Eventualverbindlichkeit in Höhe von € 25.902.

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224 225

Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 7 HGB

Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer

männlich weiblich gesamt

Arbeitnehmer insgesamt 211 212 423

davon Vollzeitbeschäftigte 21 19 40

Teilzeitbeschäftigte 190 193 383

darunter Innendienst 211 209 420

Auszubildende 0 3 3

Die Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder unserer Gesellschaft sind auf den Seiten 187 bis 190 angegeben.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 9 HGB

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder betrugen im Geschäftsjahr € 75.887. Die Bezüge der früheren Mitglieder des Vorstands und ihrer Hinterbliebenen betrugen € 130.169. Die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hin-terbliebenen betragen € 1.374.753. Die Aufwendungen für den Aufsichtsrat betrugen für das Geschäftsjahr € 37.546.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB

Die Angaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB sind in den Ausführungen des Konzernabschlusses enthalten.

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Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 18 HGB

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 2. Beteiligungen 318.336 300.000 -18.336

Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesellschaftsphase ist von der Auflösung der Unterschiede zwischen Buch- und Zeitwert in den Folgejahren auszugehen.

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Sonstige Kapitalanlagen 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.043.748 1.010.235 -33.513

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden und verbriefen regelmäßig eine Forderung in Höhe des Nennwerts. Aufgrund der aktuellen Ratings ist die Rückzahlung des Nennwerts zu erwarten.

PositionBuchwert

Zeitwert

Bewertungs- differenz

Sonstige Kapitalanlagen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

1.000.000300.000

956.965285.708

-43.035-14.292

Diese Kapitalanlagen sind dazu bestimmt, bis zur Endfälligkeit gehalten zu werden. Derzeitige negative Bewertungsdifferenzen aufgrund einer Veränderung des Zinsniveaus sind als unbedenklich anzusehen, da von einer vollen Rückzahlung des Nominalbetrages auszu-gehen ist.

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Anhang

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 24 HGB

Die Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen und der Projected-Unit-Credit-Methode (PUC-Methode; Anwartschaftsbarwertverfahren) ermittelt. Als Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet, gegebenenfalls ergänzt um unternehmensabhängige Ausscheidewahrscheinlichkeiten aus den Erfahrungswerten der Vergangenheit. Zum Bilanzstichtag wurden folgende Parameter zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 3,16 - 3,75

Fluktuation 2,31 - 3,57

Rententrend 1,51 - 1,96

Abweichend hiervon wurden für Pensionsrückstellungen aus Entgeltumwandlungen aufgrund gehaltsunabhängiger Einzelzusagen auf Kapitalleistung folgende Parameter herangezogen:

in %

Rechnungszinssatz 4,88

Gehaltstrend 0,00

Fluktuation 0,00

Rententrend 0,00

Als vertragliches Renteneintrittsalter wurde einheitlich das 65. Lebensjahr zugrunde gelegt.

Sonstige Pflichtangaben gemäß § 285 Nr. 29 HGB

Gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wird der über den Saldierungsbereich hinausgehende Überhang aktiver Steuerlatenzen nicht bilanziert. Die größten Abweichungen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich bei den Bilanzpositionen Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen, versicherungstechnische Rückstellungen und andere Rückstellungen.

Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt mit einem Steuersatz von 31,5 %.

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Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von € 3.348.062,03 wie folgt zu verwenden:

1. Ausschüttung an den Aktionär in Höhe von € 1.900.000,00,

2. Einstellung in andere Gewinnrücklagen in Höhe von € 1.400.000,

3. Vortrag des verbleibenden Bilanzgewinns auf neue Rechnung in Höhe von € 48.062,03.

Nürnberg, 29. April 2014

Der Vorstand

Glatz Baulig Gremmelmaier Sievert

Ergebnisverwendung

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Ge-winn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der uniVersa Allgemeine Versicherung AG für das Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels-rechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Ver-tre ter des Versicherungsunternehmens. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Be urteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buch führung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341 k Abs. 1 i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah-resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßi-ger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festle-gung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Versicherungsunternehmens sowie die Erwartun-

gen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prü-fung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bil-det.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon-nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetz-lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnis-sen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage des Versicherungsunternehmens. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Nürnberg, 21. Mai 2014

VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Udo Heuberger Dipl.-Kfm. Wolfgang Bijok Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im gesamten Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er beriet den Vorstand und hat dessen Ge-schäftsführung laufend überwacht.

Gegenstände der Berichterstattung

Im Geschäftsjahr 2013 haben sechs Aufsichtsratssitzungen statt-gefunden. Der Aufsichtsrat hat sich zwischen den Sitzungen ins-besondere durch mündliche und schriftliche Berichte über den Gang der Geschäfte unterrichten lassen.

In den Sitzungen wurde der Aufsichtsrat insbesondere über die Geschäftsentwicklung und die wirtschaftliche Lage, die beabsichtigte Geschäftspolitik und grundsätzliche Fragen der Unternehmensplanung informiert. Die Auswirkungen der wei-ter anhaltenden Niedrigzinsphase auf die Kapitalanlagepolitik und das Kapitalanlageergebnis waren ebenso wie die Unter-nehmensstrategie Hauptpunkte bei der Berichterstattung. Der Aufsichtsrat hat sich darüber hinaus über wesentliche bevor-stehende Änderungen des Rechtsumfelds und über Unterneh-mensprojekte berichten lassen.

In alle wesentlichen Entscheidungen und Vorgänge war der Aufsichtsrat eingebunden. Darüber hinaus fand zwischen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und dem Vorstand, insbeson-dere dem Vorstandsvorsitzenden, ein regelmäßiger Austausch statt. Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Vorstand den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevante Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und des Risikomanagements unterrichtet hat.

Arbeit der Ausschüsse

Der Prüfungsausschuss, dem neben der Vorprüfung und Bera-tung des Jahresabschlusses insbesondere die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, des internen Kontrollsystems, des Risikomanagementsystems und der internen Revision obliegt, hielt im Geschäftsjahr 2013 vier Sitzungen ab. Der Personalausschuss, der insbesondere die Personalentscheidungen des Aufsichtsrats vorbereitet, hat im Berichtsjahr dreimal getagt. Der Finanzausschuss wurde in fünf Sitzungen um-fassend über die Entwicklung und die Gesamtsituation im Kapitalanlagebereich informiert; er hat Zustimmungen zu be-stimmten Investitions- und Anlagegeschäften erteilt. Über die wesentlichen Gegenstände der Ausschusssitzungen wurde das Aufsichtsratsgremium stets zeitnah informiert.

Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 03.06.2013 die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Nürnberg, zum Abschlussprüfer bestellt. Diese hat den vom Vorstand auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung aufgestellten Jahresabschluss 2013 und den Lagebericht der uniVersa Allgemeine Versicherung AG geprüft. Die Prüfung durch den Abschlussprüfer hat zu keinen Einwendungen geführt. Der uneingeschränkte Bestätigungs- vermerk wurde erteilt und bestätigt, dass der Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsunternehmens vermittelt, der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss steht und insgesamt ein zu-treffendes Bild von der Lage des Versicherungsunternehmens gibt und die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind.

Der Jahresabschluss der uniVersa Allgemeine Versicherung AG, der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierüber lagen allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss vorge-prüft und anschließend vom Aufsichtsratsgremium in seiner Sitzung am 06.06.2014, nach entsprechendem Bericht des Prü-fungsausschusses an das Plenum, eingehend behandelt. An beiden Sitzungen nahm der Abschlussprüfer teil, der über die Durchführung und die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung be-richtete und für Fragen und ergänzende Auskünfte zur Verfügung stand.

Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der uniVersa Allgemeine Versicherung AG für das Geschäftsjahr 2013 durch den Aufsichtsrat gab keinerlei Anlass zur Bean-standung. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Abschlussprüfung durch die VIA GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Nürnberg, an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der uniVersa Allgemeine Versicherung AG zum 31.12.2013 wurde vom Aufsichtsrat einstimmig gebilligt. Der Jahresabschluss der uniVersa Allgemeine Versicherung AG ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat hat ebenso den Vorschlag des Vorstandes für die Gewinnverwendung geprüft; er schließt sich diesem Vorschlag an.

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat den Bericht über die Be-ziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß § 312 Aktien-

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gesetz vorgelegt; ebenso stand der hierzu von der VIA GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Nürnberg, gemäß § 313 Aktien-gesetz erstattete Prüfungsbericht zur Verfügung. Aufgrund der ohne Beanstandungen abgeschlossenen Prüfung hat der Ab-schlussprüfer folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestäti-gen wir, dass

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind,2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war,3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vor- stand sprechen.“

Auch der Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unter-nehmen sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers wur-den vom Aufsichtsrat, nach entsprechender Vorprüfung des Prüfungsausschusses, geprüft. Die Prüfung hat keine Bean-standungen ergeben. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis

der Prüfung durch den Abschlussprüfer an. Hiernach und nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat gegen die Erklärung des Vorstandes am Schluss des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen keine Einwendungen.

Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstands und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz und die im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich geleistete Arbeit.

Nürnberg, 06. Juni 2014

Der Aufsichtsrat

Prof. Hubert Karl Weiler

- Vorsitzender -

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Bericht des Aufsichtsrats

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Unsere Standorte

86150 Augsburg

Bahnhofstraße 18a

Telefon (0821)3 46 84-0

Telefax (0821)3 46 84-19

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Alexanderstraße 7

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Telefax (030)88 43 81-19

28195 Bremen

Hillmannplatz 8-10

Telefon (0421)1 75 78-0

Telefax (0421)1 75 78-29

09130 Chemnitz

Hainstraße 110

Telefon (0371)4 31 93-0

Telefax (0371)4 31 93-12

44135 Dortmund

Friedhof 4

Telefon (0231)95 29 72-0

Telefax (0231)95 29 72-19

01217 Dresden

Räcknitzhöhe 35

Telefon (0351)4 77 97-0

Telefax (0351)4 77 97-19

40215 Düsseldorf

Adersstraße 12-14

Telefon (0211)3 84 65-0

Telefax (0211)3 84 65-19

99084 Erfurt

Johannesstraße 25

Telefon (0361)5 98 68-0

Telefax (0361)5 98 68-19

60329 Frankfurt

Untermainkai 20

Telefon (069)24 26 13-0

Telefax (069)24 26 13-25

79111 Freiburg

Basler Landstraße 8

Telefon (0761)2 96 77-0

Telefax (0761)2 96 77-19

35390 Gießen

Johannesstraße 15

Telefon (0641)79 90 01-0

Telefax (0641)79 90 01-19

06108 Halle

Wilhelm-Külz-Straße 20

Telefon (0345)20 93 28-11

Telefax (0345)20 93 28-19

20099 Hamburg

Holzdamm 53

Telefon (040)1 80 68 08-0

Telefax (040)1 80 68 08-19

30171 Hannover

Marienstraße 61

Telefon (0511)3 67 28-0

Telefax (0511)3 67 28-19

76135 Karlsruhe

Gebrüder-Himmelheber-Straße 7

Telefon (0721)9 12 37-0

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24148 Kiel

Schönberger Straße 151

Telefon (0431)6 90 21 78-0

Telefax (0431)6 90 21 78-19

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Rübenacher Straße 108

Telefon (0261)9 12 65-0

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50668 Köln

Theodor-Heuss-Ring 52

Telefon (0221)91 28 81-35

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04109 Leipzig

Dittrichring 6

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39108 Magdeburg

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55124 Mainz

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80337 München

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Telefax (089)2 37 28-220

90489 Nürnberg

Bayreuther Straße 8

Telefon (0911)53 07-19 70

Telefax (0911)53 07-19 59

93053 Regensburg

Galgenbergstraße 4

Telefon (0941)70 82 14-0

Telefax (0941)70 82 14-19

83022 Rosenheim

Prinzregentenstraße 16

Telefon (08031)35 20 41-0

Telefax (08031)35 20 41-19

18055 Rostock

Kröpeliner Straße 19

Telefon (0381)20 87 23-0

Telefax (0381)20 87 23-19

66111 Saarbrücken

Kaiserstraße 6

Telefon (0681)37 99 66-0

Telefax (0681)37 99 66-19

70188 Stuttgart

Haussmannstraße 66

Telefon (0711)1 62 71-0

Telefax (0711)1 62 71-19

54296 Trier

Max-Planck-Straße 12

Telefon (0651)9 75 07-0

Telefax (0651)9 75 07-20

97072 Würzburg

Friedrich-Ebert-Ring 29

Telefon (0931)79 00 47-0

Telefax (0931)79 00 47-19

Stammorganisation

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 237 02.06.2014 08:45:28

238

Landesdirektionen fürMakler (LDM)

LDM Süd-Ost

90489 Nürnberg

Sulzbacher Straße 1-7

Telefon (0911)53 07-19 90

Telefax (0911)53 07-19 89

LDM Nord-Ost

10785 Berlin

Kurfürstenstraße 130

Telefon (030)2 36 33 79-0

Telefax (030)2 36 33 79-19

LDM Süd-West

65187 Wiesbaden

Biebricher Allee 29

Telefon (0611)46 20 75-0

Telefax (0611)46 20 75-19

LDM Nord-West

50668 Köln

Theodor-Heuss-Ring 52

Telefon (0221)91 28 81-0

Telefax (0221)91 28 81-19

80337 München

Lindwurmstraße 3

Telefon (089)2 37 28-0

Telefax (089)2 37 28-210

20099 Hamburg

Holzdamm 53

Telefon (040)28 08 30-0

Telefax (040)28 08 30-19

Geschäftsbericht 2013 - AV - endgültiger.indd 238 02.06.2014 08:45:28

Hauptverwaltung Nürnberg, Sulzbacher Straße 1 - 7

Geschäfts- und Organisationsstellen

Kiel

Hamburg

Neubrandenburg

Berlin

Hannover

Magdeburg

Bremen

Leipzig

Hamm

Düsseldorf

Köln

Kassel

Gießen

Erfurt

Dresden

Chemnitz

Koblenz

Frankfurt

Mainz Bayreuth

Würzburg

Mannheim

Trier

Saarbrücken

Karlsruhe

Freiburg

Augsburg

München

Regensburg

Nürnberg

Stuttgart-Ostfildern

Markdorf Rosenheim

Halle

Wiesbaden

Oftersheim

Hauptverwaltung Nürnberg, Sulzbacher Straße 1 - 7

Geschäfts- und Organisationsstellen

Kiel

Hamburg

Rostock

Berlin

Hannover

Magdeburg

Bremen

Leipzig

Dortmund

Düsseldorf

Köln

Gießen

Erfurt

Dresden

Chemnitz

Koblenz

Frankfurt

Mainz Bayreuth

Würzburg

Trier

Saarbrücken

Karlsruhe

Freiburg

Augsburg

München

Regensburg

Nürnberg

Stuttgart

Rosenheim

Halle

Wiesbaden