Geschichten vom Straßenrand - Regierungspräsidien BW · Bitte senden Sie Ihre unglaubliche, aber...

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Geschichten vom Straßenrand Wenn eine Behörde hunderte Kilometer klassifizierte Straßen betreut, dann gibt es immer wieder erstaunliche und originelle, manchmal lustige, teilweise unfassbare oder sogar dramatische Geschichten und Geschichtchen, die auf der Straße selbst oder eben sozu- sagen „en passant“ oder „am Straßenrand“ passieren. Oftmals haften sie auch nach vielen Jahren noch im Gedächtnis der handelnden Personen. Vor einiger Zeit haben wir begonnen, solche Geschichten und Momentaufnahmen aus un- serem Zuständigkeitsbereich -sofern sie von allgemeinem Interesse sind- zu sammeln und hier auf unserer Internetseite darzustellen. Damit soll nicht zuletzt die Vielfalt unserer Ar- beit im Straßenbetriebsdienst dokumentiert werden. Falls jemand von unseren Aktiven, Rentnern oder Pensionären solche kuriosen Geschich- ten kennt, sind wir sehr daran interessiert. Bitte senden Sie Ihre unglaubliche, aber wahre Geschichte (möglichst auch mit einem Foto!?) an das Regierungspräsidium Freiburg, Re- ferat 45. Wir werden sie dann -ggf. auch mit Nennung des Einsenders- auf unserer Inter- netseite veröffentlichen. Und nun wünschen wir viel Spaß beim Lesen! Foto: „Badische Zeitung“ Na ja – hoffen wir mal, dass alles gut wird (siehe Aufschrift auf dem Heck des Lasters). Bei dem spektakulären Verkehrsunfall am 09.09.2015 in Grenzach-Wyhlen geriet ein großer Lastzug samt Anhänger auf der steilen Kreisstraße vom Rührberg außer Kontrolle und raste mit Vollspeed ungebremst über die stark befahrene Bundesstraße 34 und über den Gehweg genau zwischen zwei Häuserzeilen in eine schmale Gasse auf der gegenüberlie- genden Straßenseite hinein. Dort riss er eine Steintreppe aus der Wand, streifte ein Vor- dach und kam erst im Garten zum Stehen. Nur durch Zufall kam niemand ernsthaft zu Schaden, der Fahrer wurde leicht verletzt. Für die Bergung des Gespanns musste die B 34 voll gesperrt werden. Die Rührbergstrecke ist aus Sicherheitsgründen für den Verkehr über vier Tonnen gesperrt. Weshalb der ukrainische Fahrer sie dennoch befuhr, ist unklar.

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Geschichten vom Straßenrand Wenn eine Behörde hunderte Kilometer klassifizierte Straßen betreut, dann gibt es immer wieder erstaunliche und originelle, manchmal lustige, teilweise unfassbare oder sogar dramatische Geschichten und Geschichtchen, die auf der Straße selbst oder eben sozu-sagen „en passant“ oder „am Straßenrand“ passieren. Oftmals haften sie auch nach vielen Jahren noch im Gedächtnis der handelnden Personen. Vor einiger Zeit haben wir begonnen, solche Geschichten und Momentaufnahmen aus un-serem Zuständigkeitsbereich -sofern sie von allgemeinem Interesse sind- zu sammeln und hier auf unserer Internetseite darzustellen. Damit soll nicht zuletzt die Vielfalt unserer Ar-beit im Straßenbetriebsdienst dokumentiert werden. Falls jemand von unseren Aktiven, Rentnern oder Pensionären solche kuriosen Geschich-ten kennt, sind wir sehr daran interessiert. Bitte senden Sie Ihre unglaubliche, aber wahre Geschichte (möglichst auch mit einem Foto!?) an das Regierungspräsidium Freiburg, Re-ferat 45. Wir werden sie dann -ggf. auch mit Nennung des Einsenders- auf unserer Inter-netseite veröffentlichen. Und nun wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Foto: „Badische Zeitung“ Na ja – hoffen wir mal, dass alles gut wird (siehe Aufschrift auf dem Heck des Lasters). Bei dem spektakulären Verkehrsunfall am 09.09.2015 in Grenzach-Wyhlen geriet ein großer Lastzug samt Anhänger auf der steilen Kreisstraße vom Rührberg außer Kontrolle und raste mit Vollspeed ungebremst über die stark befahrene Bundesstraße 34 und über den Gehweg genau zwischen zwei Häuserzeilen in eine schmale Gasse auf der gegenüberlie-genden Straßenseite hinein. Dort riss er eine Steintreppe aus der Wand, streifte ein Vor-dach und kam erst im Garten zum Stehen. Nur durch Zufall kam niemand ernsthaft zu Schaden, der Fahrer wurde leicht verletzt. Für die Bergung des Gespanns musste die B 34 voll gesperrt werden. Die Rührbergstrecke ist aus Sicherheitsgründen für den Verkehr über vier Tonnen gesperrt. Weshalb der ukrainische Fahrer sie dennoch befuhr, ist unklar.

Ein Biber will sich einen Staudamm bauen und braucht dafür Material. Er sucht sich einen passenden Baum zwischen einem Bach und der Landestraße 185 bei Blumberg, beginnt zu knabbern – und löst auf der Landesstraße eine Karambolage aus. "Der Biber hat sich in der Fallrichtung des Baumes getäuscht", sagte ein Polizeisprecher. Statt in den Fluss fiel der Stamm genau auf die Fahrbahn.

Dort war ein Lastwagenfahrer unterwegs. Als er den Baum sah, versuchte er noch zu bremsen, streifte den Baum jedoch mit dem Führerhaus. Der Wagen hinter ihm versuchte auszuweichen, geriet auf die Gegenfahrbahn und streifte dort ei-nen entgegenkommenden Laster. Zwei Polizei-fahrzeuge waren kurze Zeit später vor Ort und übernahmen die Unfallermittlungen. Dafür musste die Landstraße von der Straßenmeisterei Donau-eschingen voll gesperrt werden – Richtung Blum-berg kam es zu einem längeren Rückstau.

Die Feuerwehr Leipferdingen beseitigte den vom Nager gefällten Baum mit schwerem Ge-rät. Der Biber hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits unerlaubt von der Unfallstelle ent-fernt. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch hoher Schaden. "Der flüchtige Biber kommt ohne weitere Sanktionen davon, weil er unter Naturschutz steht", erklärte der Sprecher der Polizei. Auszug aus der „Badischen Zeitung“ vom 21.01.2014, Foto: Jörger RP Freiburg

Auf der BAB A 5 hat im Juli 2013 eine Schafherde den Verkehr lahmgelegt. Um 5.45 Uhr erhielt die Polizei den ersten Notruf eines Verkehrsteilnehmers, der die Schafherde auf der Autobahn entdeckte. Er schaltete die Warnblinkanlage ein und alarmierte die Polizei, diese informierte sofort den Verkehrswarnfunk. Auch die nachfolgenden Fahrer haben vorbildlich reagiert und angehalten. Weder Tiere noch Verkehrsteilnehmer kamen zu Schaden. Die örtliche Feuerwehr wurde zur Unterstützung alarmiert, gemeinsam ist es dann gelungen, die ca. 50 Tiere umfassende Schafherde auf eine angrenzende Wiese zurückzutreiben. Dort waren die Schafe offenbar aus einer Umzäunung ausgebüchst.

Quelle: „Badische Zeitung“

Schätzfrage des Referats 45 an das Publikum beim Neujahrsempfang der Abteilung Stra-ßenwesen im Januar 2012 (Auflösung siehe am Ende dieses Dokuments)

Alfred Hitchcock lässt grüßen: Auch unsere gefiederten Freunde schätzen offensichtlich die grandiose Aussicht von den webcams herab, die wir kürzlich zur Beobachtung des Straßenverkehrs an wichtigen Autobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg an hohen Masten angebracht haben - siehe auch unter http://www.svz-bw.de/ bei „Ver-kehrskameras“.

Wie viele dieser haushaltsWie viele dieser haushaltsWie viele dieser haushaltsWie viele dieser haushalts----üblichen Salzstreuer bräuchten wir, wenn wir üblichen Salzstreuer bräuchten wir, wenn wir üblichen Salzstreuer bräuchten wir, wenn wir üblichen Salzstreuer bräuchten wir, wenn wir im Winter die Autobahnen in unserem Zuständigkeitsbereich im Regiim Winter die Autobahnen in unserem Zuständigkeitsbereich im Regiim Winter die Autobahnen in unserem Zuständigkeitsbereich im Regiim Winter die Autobahnen in unserem Zuständigkeitsbereich im Regie-e-e-e-rungsbezirk Freiburg 1 x durchgängig mit Streusalzrungsbezirk Freiburg 1 x durchgängig mit Streusalzrungsbezirk Freiburg 1 x durchgängig mit Streusalzrungsbezirk Freiburg 1 x durchgängig mit Streusalz bestreuen wollten?bestreuen wollten?bestreuen wollten?bestreuen wollten?

Ich glaube, die testen mal wieder Ich glaube, die testen mal wieder Ich glaube, die testen mal wieder Ich glaube, die testen mal wieder ein ganz neues Streuverfahren!ein ganz neues Streuverfahren!ein ganz neues Streuverfahren!ein ganz neues Streuverfahren!

Karikatur: Eberhard Holz

Nachdem die Kameras immer wieder durch anlandende oder sich putzende Vögel ver-deckt (siehe Foto), durch Vogelkot verschmutzt und sogar in der Blickrichtung verstellt werden, sollen jetzt sog. Vogelspikes für Abhilfe sorgen. Sorry, ihr lieben Flattermänner und -frauen, ihr müsst euch leider andere Aussichtsplätzchen suchen!

Im September 2011 sind auf der B 33 zwei Schwertransporter mit Überbreite in eine Stra-ßenbaustelle gefahren und haben dort jede Menge Absperrmaterial abgeräumt. Die Son-derfahrt war weder bei der Polizei noch bei der zuständigen Verkehrsbehörde oder der Straßenmeisterei angemeldet gewesen. Interessant war aber der Schriftzug, der an den beiden Zugmaschinen angebracht war (siehe Foto): „Wir wissen, wo’s lang geht“.

Ob die Touristen in unserem schönen Schwarzwald (und auch die anderen Autofahrer, die dort vorbeikommen) alle auf den beiden Fotos aufgeführten Ziele und deren richtige Rich-tung zielsicher lesen und erfassen können? Gesehen auf der Notschrei-Passstraße im August 2011.

Eine von unseren französischen Kollegen sympatisch-verkehrt übersetzte Handlungsanleitung, die wir an einer Engstelle auf einem Weg im benachbarten Elsass gesehen haben.

Schwertransporte sind Millimeterarbeit! Für diesen 5 m breiten Koloss, der einen Teil einer neuen Windkraftanlage nach Freiamt transportieren wollte, hat es leider nicht gereicht. Er blieb Ende Juli 2011 frühmorgens in der berühmt-berüchtigten Engstelle der Bundesstraße 294 in Oberwinden stecken. Zu allem Übel platzte dann auch noch ein Hydraulikschlauch und es kam zu stundenlangen Staus und Behinderungen im Berufsverkehr.

Foto: „Badische Zeitung“

Während einer vierwöchigen Sperrung der B 31 im Höllental wegen Felsputzarbeiten im September/Oktober 2010 kam auch das prominenteste Tier der Schlucht in Behandlung: Der kupferne Hirsch vom Hirschsprungfelsen. Denn an der über 100 Jahre alten, in Heidelberg gefertigten Statue zählte man -offenbar von schießwütigen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg stammend- ganze 35 Einschusslöcher, die jetzt geflickt worden sind. Förster Helmut Schlosser aus Falkensteig kümmerte sich ehrenamtlich um diese Sisy-phusarbeit. Es war das erste Mal, dass der Hirsch seinen Platz 40 Meter hoch über der B 31 verließ. Das erste Tier, das dort stand, war aus Holz und wurde 1874 vom Bad. Forstverein als touristische Attraktion aufgestellt. Ihm folgten drei hözerne Exemplare, be-vor Anfang des 20. Jahrhunderts der metallene Hirsch aufgestellt wurde, gestiftet ebenfalls vom Badischen Forstverein. Die Skulptur erinnert an die bekannte Sage, dass hier ein Hirsch von Jägern gejagt wurde und sich mit einem beherzten Sprung über die (damals noch engere) Schlucht in Sicher-heit brachte. Aus der „Badischen Zeitung“ vom September 2010

Wir haben mal nachgezählt: Allein auf den Autobahnen in Südbaden sind in den letzten ca. drei Jahren mehr als 15 (!) große, rot-weiß schraffierte, hell blinkende und eigentlich doch sehr auffällige Absicherungstafeln, die zum Schutz unserer Mitarbeiter und als War-nung an die Autofahrer vor unseren Arbeitsstellen platziert werden, mehr oder weniger dramatisch „zusammengefahren“ worden. Glücklicherweise ist unseren Mitarbeitern außer kleinen Blessuren meistenteils nichts passiert und sie sind mit dem sprichwörtlichen „Schrecken davongekommen“.

Traurige Wahrheit: Die Serie hält leider an (unsere oben gezeigte Fotoserie haben wir gleichwohl beendet). Nachdem entsprechende Versuche erfolgreich waren, wird in unsere Absicherungstafeln neuerdings eine elektronische Funkwarnung eingebaut: Sobald sich ein LKW zu nahe an die Warntafel annähert, wird in dessen Radio- oder CB-Funk-Anlage ein Warnhinweis abgesetzt. Außerdem nehmen einige Bundesländer, so auch Baden-Württemberg, ab 2013 an einem Forschungsprojekt „simTD (sichere Mobilität, Testfeld Deutschland)“ teil, bei dem auch unsere (mobilen) Arbeitsstellen in die Navigationsgeräte der Autobahnbenutzer eingeblendet werden sollen.

Unsre Biber haben Fieber - ach, die Armen … ! Dieser angenag-te Baum beim Regenklär-becken Markelfingen am Rande der B 33 musste nach getaner Biber-Arbeit von unserer Auto-bahnmeisterei leider vollends gefällt werden, weil er auf die dortige Bundesstraße zu stür-zen drohte.

Noch eine Tiergeschichte vom Straßenrand: Ausgerechnet im Mittelstreifen (!) einer Auto-bahn hat sich ein Ameisenstaat gemütlich gemacht - wir fragen uns noch heute, wie der da eigentlich hingekommen ist!? Jedenfalls konnte er aus verschiedenen Gründen nicht blei-ben und wurden daher von uns -mit sachkundiger Beratung durch die dort zuständige Na-turschutzbehörde- sorgfältig in ungestörteres Gelände umgesetzt.

Dokumentiert von Oberstraßenmeister Gerhard Braun aus Engen

Der Saturn befindet sich genau auf der Autobahn-Raststätte Hegau-Ost (siehe Foto links). Eine interessante „Geschichte vom Straßenrand“ ist der Planetenlehrpfad in Engen. Ziel des Planetenlehrpfades ist es, den Besuchern die gewaltigen Dimensionen des Sonnen-systems zu verdeutlichen. Durch die Verkleinerung aller Entfernungen auf den Maßstab eins zu einer Milliarde (Übersicht siehe Foto rechts) wird der Lehrpfad begehbar und es gibt auch einen Radweg, der von der Sonne bis zum entferntesten Punkt, dem Zwergpla-neten Eris, führt. Alle Stationen haben freie Sicht zur Lehrpfad-Sonne, einer vergoldeten Kugel auf der Spit-ze der Engener Stadtkirche mit einem Durchmesser von 1,40 Metern. Wer den Hohenhe-wen besteigt, hat von dort einen grandiosen Überblick über den gesamten Planetenlehr-pfad. Alle jeweils ausgeschilderten Planeten werden als ertastbare Reliefe der Planeten aufgestellt mit Texten in Groß- und Blindenschrift. Der Lehrpfad wurde von dem Engener Bürger und pensionierten Lehrer Jobst Knoblauch initiiert. Näheres siehe unter www.planetenlehrpfad-engen.de

Noch eine schöne Geschichte von der Autobahn-Raststätte Hegau Ost an der Autobahn A 81 in Fahrtrichtung Norden (von Singen nach Stuttgart): Das dort aufgestellte Kunstwerk

(siehe erhöht stehend auf dem Foto links außen) wurde als Erinnerung an die fehlende Nordspitze des Hohenstoffeln, einer der sieben Hegauvulkane (im Hintergrund, siehe roter Pfeil), errichtet. Denn der Basaltabbau in den Jahren 1913 bis 1938 nahm dem Berg fast völlig seine Nordspitze. Eine Initiative von Bürgern aus ganz Süddeutschland unter Leitung des Schriftstellers Dr. Ludwig Finckh wandte sich früher von Anfang an gegen diesen Abbau. Es wurde ein Kampf „zwischen David und Goliath“, der sich über 25 Jahre lang hinzog. Schließlich führten die unermüdlichen Bemühungen der Bürger zum ersten deutschen Na-turschutzgesetz und zur Einstellung des dortigen Basaltabbaus. So wurde wenigstens der Südgipfel des Hohenstoffeln gerettet. Der größte Teil des Nordgipfels mit der Burg ist je-doch verschwunden. Der Potsdamer Künstler Stefan Pietryga gab mit seiner goldenen In-stallation „Bergspitze“ den verlorenen Berg symbolisch wieder zurück.

Erzählt vom Ersten Hauptstraßenmeister Norbert Roth aus Engen

Dieses witzige und -hoffentlich- zum Nachdenken anregende Plakat wurde von der Ver-kehrswacht Emmendingen im Rahmen einer Aktion gegen den Konsum von Alkohol im Straßenverkehr an der Bundesstraße 294 aufgestellt: „Adelheit säuft. Fährt aber nicht!“ Während der Anteil der durch Alkoholkonsum verursachten Verkehrstoten in Deutschland jahrzehntelang bei rund 20 % lag, liegt er heute glücklicherweise nur noch bei etwa 10 %. Der Grund dafür sind sicherlich derartige präventive Aktionen, aber auch konsequente Kontrollen durch die Polizei.

„Achtung! Im Winter ist mit Glatteis zu rechnen!“ Mit dieser originellen Schilderparade in der Salz-Lagerhalle der Autobahnmeisterei Engen versuchen drei unserer Mitarbeiter, auf die Gefahren des bevorstehenden Wintereinbruchs hinzuweisen.

Das Foto wurde vom Referat 45 als Weihnachtsgruß verwendet.

Wenn man einen Kreisverkehr plant und baut, sollte man vielleicht manchmal auch an die armen Fahrer von Schwertransporten denken. Auf dem Foto versucht der Spediteur eines Growian-Windflügels gerade verzweifelt (aber gekonnt), die Kurve zu kriegen …

Gesehen im Februar 2010 von unserer Kollegin Heidi Götz

Ein netter Leserbrief aus Badenweiler, gefunden in „DIE ZEIT“ im August 2010 Zusammenstellung: Regierungspräsidium Freiburg, Referat 45

Dr. Gero Morlock

Freiburg, im Dezember 2010, zuletzt geändert im Dezember 2015

--------------------------------------------------------- Auflösung der Schätzfrage an das Publikum beim Neujahrsempfang: Die Frage ist gar nicht so einfach und man muss schon ein bisschen rechnen: In Südbaden betreuen wir ca. 280 km vierspurige Autobahnen Fahrbahnbreite (ohne Standstreifen) = 4 x 3,75 m = 15 m Das ist eine Fläche von ca. 4.200.000 m² Dazu ca. 125 km ein- und zweispurige Rampen an den Anschlussstellen Im Mittel sind diese ca. 5 m breit = ca. 625.000 m², zusammen ca. 4.825.000 m² Im Schnitt verstreuen wir ca. 20 g/m² Eine Streuung wären demnach ca. 96.500.000 g (= knapp 100 Tonnen) In dem kleinen Salzstreuer sind je 12 g 96.500.000 g : 12 g = Man bräuchte also gut 8 Mio. dieser kleinen Salzstreuer