Gesola Magazin 'Doktors bestes' Ausgabe 04-2010

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1 Sodbrennen: Was die Beschwerden lindert und welche Therapien es gibt Wechseljahre: So sind die hormonell-bedingten Veränderungen kein Problem Gesola hilft: Wie das Praxisnetz eine Klinik und eine Schule in Kairo unterstützt Ihr Exemplar zum Mitnehmen von Gesundheitsorganisation Lech-Ammersee e.V Gesundheitsorganisation Lech-Ammersee e.V

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Die kostenlose Patientenzeitschrift der Gesola-Ärzte mit interessanten Informationen rund um die Gesundheit.

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Sodbrennen:Was die Beschwerden lindert

und welche Therapien es gibt

Wechseljahre:So sind die hormonell-bedingten

Veränderungen kein Problem

Gesola hilft:Wie das Praxisnetz eine Klinik

und eine Schule in Kairo unterstützt

Ihr Exemplar zum

Mitnehmen von

Gesundheitsorganisation Lech-Ammersee e.V

Gesundheitsorganisation

Lech-Ammersee e.V

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Liebe Leserin, lieber Leser,

h ier ist die Winter-Ausgabe von Doktors bestes. Inzwischen ist un-ser Magazin eine feste Größe im Wartezimmer geworden. Auch in diesem Heft möchten wir Sie mit interessanten und spannen-den Themen wieder unterhalten und informieren.

Silvester ist traditionell die Zeit im Jahr zu der wir uns vornehmen unser Leben zu ändern. Gesünder zu essen, das Rauchen aufzugeben oder mehr Sport zu treiben. Unsere Experten geben Ihnen Tipps, wie Sie dieses Mal durchhalten – nicht nur an Silvester.Nach einer guten Silvesterfeier quält Sodbrennen viele Menschen. In diesem Fall ist die Ursache meist ein zu fettes Silvestermahl zu spät abends. Es gibt aber viele andere Auslöser für Sodbrennen und nicht alle sind harmlos. Ge-naueres erfahren hier im Heft – auch wie man sich schützen kann. Das Ärztenetz Gesola engagiert sich seit diesem Jahr besonders für Men-schen in Kairo, die vom Müllsammeln leben müssen. Engagierte Menschen vor Ort haben dort eine Schule und ein Krankenhaus aufgebaut. Sie sind dringend auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Auf Seite 20 erfahren Sie mehr über das Projekt und vielleicht möchten Sie ja auch helfen, die Kinder in Kairo zu unterstützen.

Noch ein Thema das ich Ihnen ans Herz legen möchte ist die Grippeschutz-impfung. Jedes Jahr sterben in Deutschland über 20.000 Menschen an einer Grippe. Unabhängig von der Hysterie, die im vergangenen Jahr um den Ausbruch der Schweinegrippe entstanden ist, kann die Impfung gegen die saisonale Grippe speziell Kindern, Senioren und Menschen mit Vorerkran-kungen das Leben retten. Die Impfung ist sicher, wird von den Krankenkas-sen übernommen und kann von jedem Hausarzt durchgeführt werden.Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, einen gesunden Winter sowie einen guten Beschluss des alten und einen guten Start ins neue Jahr.

Herzlichst Ihre

Brigitte Grasser2. Vorsitzende Gesola

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Die nächste Ausgabe Ihres Patientenmagazins

erscheint ab 28. Februar 2011

Jungs haben es schwerer als MädelsDie armen Buben! Laut medizi-nischer Studien sind sie häufi-ger krank als Mädchen. Sie ha-ben ein etwa viermal so hohes Erkrankungsrisiko für Autismus und Stottern, leiden häufiger an Asthma, Heuschnupfen und ADHS. Da sie auch gefährliche Sportarten wie Snowboarden lieben, verunglücken sie öfter. Schuld an der Risikobereitschaft scheint mal wieder das männli-che Hormon Testosteron zu sein.

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Heilende Kraft des positiven Denkens

Forscher haben Erstaunliches aufgedeckt: Optimisten stecken sich seltener mit Erkältungsviren an und spüren weniger Schmerzen als Pessimisten – selbst nach einer Operation. Zudem heilen ihre Wunden schneller, und sie werden seltener depressiv oder dement. Auch Stress ist für Positiv-Denker kein Thema. Daher schütten sie weniger Stresshormone aus. Das Herz bleibt ruhig und der Blutdruck niedrig. Und bei Problemen bilden sie viel mehr Abwehrkräfte.

Weniger Salz für ein starkes HerzWer in jungen Jahren das Essen nicht versalzt, beugt Bluthochdruck und Herzerkrankungen vor. Das haben US-Wissenschaftler jetzt festgestellt. Das Problem liegt heute aber in der Ernährung, in der sich zu viel Salz versteckt: in Fertiggerichten wie Piz-za, Hamburger und Pommes. Täglich sollten Kinder und Jugendliche höch-stens 6 g Salz zu sich nehmen. Davon profitiert das Herz in der Zukunft …

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!2011 wird alles anders:

Prosit, guter Vorsatz!„Und, was hast du dir vorgenommen?“ Diese Frage hört man in der Silvesternacht meist genauso häufig wie den Wunsch „Gutes Neues!“. Zum Jahreswechsel fassen wir mit Vorliebe und Euphorie gute Vorsätze für die kommenden zwölf Monate. Warum wir uns so viel vornehmen und wie es wirklich klappt.

Der Jahreswechsel ist immer etwas Besonderes, weil das alte Jahr endet und das neue wie ein unbeschrie-

benes Blatt Papier vor uns liegt. Die meist geruhsamen Tage nach Weih-

nachten und vor dem Silvesterabend fordern uns zu einem Rückblick auf. Und dabei fallen uns eben nicht nur die schönen Erlebnisse der zu Ende gehenden zwölf Monate ein, sondern wir bemerken meist auch, was wir

Auf die Plätze, fertig, los!Tipps für alle, die 2011 sportlich durchstarten möchten:

• Überlegen Sie, welcher Sport Ihnen Spaß macht, Sie früher schon einmal begeistert hat, welche Möglichkeiten es in Ihrer Nähe gibt und was ein Ausgleich zu ihrem

Beruf ist. Wenn Sie im Außendienst arbeiten und sehr viel allein im Auto un-terwegs sind, sollten Sie sich vielleicht einen Mannschaftssport suchen!

• Eventuell sind auch ein vorheriger Check-up beim Hausarzt und ein Gespräch mit dem Orthopäden sinnvoll.

• Gönnen Sie sich gerade bei Sportarten, die Sie früher bereits ausgeübt haben, zum Wiedereinstieg ein paar Trainerstunden, um Überlastungsfehler zu vermeiden.

• Legen Sie keinen falschen Ehrgeiz an den Tag! Im Alter lassen vor allem Kondition und Technik nach, was ihnen in jungen

Jahren vielleicht mühelos gelungen ist, erfordert jetzt mehr Anstrengung.

• Setzen Sie sich konkrete Ziele und verabreden Sie sich zum Training: Denn wer zum Beispiel mit Freun-den ein Tennisplatz-Abo abschließt oder beschließt

gemeinsam eine Alpenüberquerung mit dem Rad zu schaffen, bleibt eher am Ball.

• Übrigens: Bewegung beginnt im Alltag! Lassen Sie Aufzüge also links liegen und steigen Sie Trep-

pen und erledigen Sie Einkäufe mit dem Fahrrad oder zu Fuß!

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!Weniger Konsum – mehr Lebensqualität

„Mit dem Rauchen aufhören“ und „weniger Alkohol trinken“ – das sind zwei gute Vorsätze fürs neue Jahr, die bei Umfragen regelmäßig auf den vorderen Rängen landen. Doch gerade bei diesen beiden Bereichen, lässt sich der gute Vorsatz nicht so leicht in die Tat umsetzen, weil man teilweise jahrelang eingeschliffene Gewohnheiten durchbrechen muss. Erster Ansprechpartner für die Unterstützung bei der Raucherent-wöhnung und für das Thema Alkoholkonsum ist auf jeden Fall der Hausarzt. „Alkohol kann bei Frauen ab 30 Gramm pro Tag und bei Männern ab der doppelten Menge zu einer Abhängigkeit führen“, macht Dr. Ronald Eicke, Allgemeinmediziner mit Praxis in Reichling, deutlich. „Bei der Raucherentwöhnung kann die Behandlung mit Nikotinpräparaten helfen.“ Diese Präparate unterstützen nicht nur bei der Entwöhnung

vom Nikotin sondern sorgen auch dafür, dass sich die Gewichtszunahmen beim Aufhören in Grenzen hält. „Mit Nikotinpräparaten liegt sie im Durchschnitt etwa bei zwei Kilogramm gegenüber zehn Kilogramm

ohne diese und ohne bewusste Kalorienreduktion“, so der Hausarzt. Nützliche Helfer sind zudem Akupunktur und psychologische Begleitangebote; andere Medikamente sind wenig hilfreich. Noch ein wichtiger Ratschlag: „Nehmen Sie sich im neuen Jahr Zeit,

lassen Sie Überflüssiges weg! Unternehmungen mit der Familie und Freunden, die Vermeidung einer Reizüberflutung und von Stress, sind gute

Wegweiser zu mehr seelischer Gesundheit und gefühlter Lebensqualität.“

Dr. Ronald EickeHausarzt

Erbistal 49, 86934 ReichlingTelefon 08194 8001

versäumt haben: Wir haben es viel-leicht wieder nicht geschafft, mit den Freunden die lang geplante Bergtour zu machen oder abzuspecken, damit wir wieder in die alte Lieblingsjeans passen. Was liegt da also näher als der Vorsatz, im neuen Jahr ei-niges anders zu machen?

Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie, mehr Sport treiben – das wünschten sich die Menschen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenversicherung DAK für das Jahr 2010 am häufigsten. Für das Jahr 2011 dürften die Wünsche ähnlich lauten. Doch genauso bekannt wie die guten Vorsätze ist auch die Tatsache, dass die meisten davon schon wenige Tage nach Silvester wieder vergessen sind. Wie die Techniker Krankenkasse eben-falls von Forsa erfragen ließ, sind man-gelndes Durchhaltevermögen und ein knappes Zeitbudget die Hauptschuldi-gen, die uns davon abhalten die guten Vorsätze für einen gesünderen Lebens-stil durchzuhalten.

Schuld am mangelnden Durchhal-tevermögen ist wohl hauptsächlich

der sogenannten innere Schweine-hund. Denn der Mensch ist ein Ge-wohnheitstier, der sich sehr schwer tut, die seit vielen Jahren trainierten Verhaltensweisen, so einfach zu än-dern. Wir neigen von Natur aus dazu,

schnell wieder in gewohnte Muster zurückzufallen.

Trotzdem gibt es drei Tipps von

Psychologen wie Sie zumindest gute Voraussetzungen schaffen, Ihre Vorsätze für das Jahr 2011 Wirklichkeit werden zu lassen:

1. Ihr Vorhaben muss rea-listisch sein! Bei vernünftiger Überlegung müssen Sie zu der Einsicht kommen: Ja, das kann ich schaffen, auch wenn es viel-leicht schwer wird.

2. Außerdem sollten Sie die Vorsätze so konkret wie mög-lich formulieren. Nicht: Ich will gesünder leben. Sondern: Ich esse mehr Gemüse oder gehe zweimal pro Woche spazieren.

3. Auch etwas Druck gehört dazu. Schließen Sie mit sich

Schmieden Sie weniger, aber sehr konkrete Pläne

selbst einen Vertrag, indem Sie sich versprechen, Ihren Vorsatz in die Tat umzusetzen. Schreiben Sie Ihren Plan auf ein Blatt Papier und hängen Sie dieses an den Kühlschrank, die Pinn-wand oder ins Auto!

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Hitzewallungen und Herzra-sen, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände, Unruhe, Nervosität, Reiz-

barkeit und sogar Depressionen, nach-lassende Gedächtnisleistungen sowie Probleme in der Sexualität – das alles

können Beschwerden in den sogenann-ten Wechseljahren einer Frau sein. Laut Berufsverband der Frauenärzte hat ein Drittel der Frauen überhaupt keine Probleme während der Wechseljahre, ein Drittel hat leichte und ein Drittel sehr starke Beschwerden, die sie mas-siv in ihrer Lebensqualität einschränken.

Die sogenannte WHI-Studie (Women‘s Health In-itiative), die bis 2002 in den USA durchgeführt wurde, sorgte für viel Verunsicherung unter den Frauen. Damals wurde die bisher größte Studie zur Hormontherapie bei Frauen in den USA vorzeitig abgebrochen. Neuere Studien haben allerdings ergeben, dass kein erhöhtes Risiko für Brustkrebs durch modernere Präparate als damals bei der WHI-Studie verwendete beste-

hen, wenn man die bereits erwähnten Empfehlungen beachtet.

„Bei leichten Hitzewallungen und Schweißausbrüchen kann man auch zuerst eine Therapie mit Sojapro-dukten oder Traubensilberkerze, die pflanzliches Östrogen enthalten, ver-

Gut durch die

Die Phase im Leben einer Frau, in der ihr Körper die so genannten empfängnisbereiten Jahre beendet, ist ein bio-logischer Einschnitt. Doch unter den hormonell-bedingten Veränderungen des Körpers muss keine Frau leiden. Was typische Beschwerden lindert, erklärt Gynäkologe Dr. Chris-tian Michel aus Dießen.

Gegen leichte Beschwerden hilft die Natur

Dr. Christian MichelFacharzt für Frauenheilkunde

Mühlstraße 286911 DießenTelefon 08807 91492 od. 91493

Wechseljahre

suchen“, so der Facharzt für Frauenheilkunde aus Dießen. „Die Wirkung kann individu-ell allerdings nicht vorausge-sagt werden. Deshalb sollte bei starken Beschwerden frühzeitig auf eine Therapie mit Hormonen

gesetzt werden.“ Neben diesen typischen kör-perlichen Symptomen können durch die Hor-montherapie auch

Beschwerden wie Schlafstö-rungen, Schmerzen, sexuelle Probleme und Stimmungs-

veränderungen gelindert werden. „Auch die Prävention einer drohen-den Osteoporose ist ein Grund für die Hormontherapie“, so der Gynäkologe. Frauen sollten also nicht zögern, Ihre Beschwerden mit dem Frauenarzt bzw. ihrer Frauenärztin zu besprechen.

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Das Brennen in der BrustWohl jeder kennt den unangenehmen Schmerz –Sodbrennen hinter dem Brustbein oder im Rachen. Gerade an den Festtagen können allzu üppige Mahlzeiten diese Symptome auslösen. Wie sie Beschwerden vorbeugen und lindern und wann Sie auf jeden Fall zum Arzt sollten.

Ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, saures Auf-stoßen, Schluckbeschwer-den, ein Druckgefühl im

Magendreieck – Symptome, die auf Sodbrennen schließen lassen. Diese ty-pische Beschwerden werden durch den Rückfluss von Magensäu-re in die Speiseröhre ver-ursacht und sind relativ häufig: Etwa 20 Prozent der Bevölkerung in den westlichen In-dustrienationen leiden darunter.

Normalerweise verhindert ein Schließmuskel-Mechanismus, dass Nahrungsbrei und die Salzsäure zurück in die Speiseröhre fließen. Funktioniert dieser aber nicht richtig, können die sau-ren Säfte aus dem Magen die Schleim-häute der Speiseröhre schädigen, da deren Zellen im Gegensatz zur Magen-wand keine Schutzfunktion gegen die Säure besitzen. Die Ursachen dafür kön-nen vielfältig sein: Erkrankungen des Magens, Medikamente, aber auch eine Schwangerschaft können ebenso Auslö-ser für Sodbrennen sein wie ein üppiges Festtagsmenü, Alkohol, Kaffee oder Ni-kotin. Aber auch eine über längere Zeit anhaltende gebückte oder liegende Kör-perhaltung oder zu enge Kleidung kön-nen dafür verantwortlich sein.

Fette und üppige Mahlzeiten meiden

Langfristig ist es natürlich sinnvoll, erneutem Sodbrennen vorzubeugen, indem man üppige Mahlzeiten, beson-ders am Abend meidet. Besser mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen. Auch auf kohlensäu-rehaltige Getränke sowie Orangensaft, Wein und Kaffee sowie scharfe Gewür-ze, Süßigkeiten, Fettes und Zigaretten besser verzichten.

Einen Arzt aufsuchen sollten von Sodbrennen Betroffene auf jeden Fall dann, wenn die Beschwerden sehr stark werden oder durch die Einnahme von rezeptfreien Medikamenten nach ein bis zwei Wochen nicht abgeklungen sind. Ebenfalls aufmerksam sollten Sie werden, wenn die Beschwerden in re-gelmäßigen Abständen immer wieder

Gegen akute Beschwerden hilft am besten, die Säure zu verdünnen und aus der Speiseröhre zurück in den Magen zu spülen. Dazu am besten Milch, kohlensäurearmes Mineral-wasser oder Früchtetee trinken. Auch rezeptfreie Antazida, also säurebin-

dende Mittel, aus der Apotheke wirken sehr rasch. Seit kurzem sind auch niedrigdosierte

Säureblocker ohne Rezept in der Apo-theke erhältlich.

kommen oder dazu noch Schmerzen beim Schlu-cken oder ein Gewichtsver-lust auftreten. Die ärztliche Therapie besteht in der Gabe eines säurehemmen-den Medikaments sowie eventuell einer weiteren Abklärung durch eine Ma-genspiegelung (Gastrosko-pie). Diese Untersuchung gibt dann Aufschluss da-rüber, ob Engstellen oder Schleimhautentzün-dungen in der Speise-röhre vorhanden sind und der Facharzt kann eine passende Thera-pie einleiten.

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Ein Leben im Müll der anderen Unterstützung aus Landsberg für

die Müllsammler von Kairo

Der Ausblick, der sich von dem Dach der Mahaba Schule im Stadtteil Ezbeth el Nakl bietet, wird keinem Ägyptentouris-

ten zugemutet: Inmitten eines Wohngebie-tes befindet sich, abgeschirmt durch eine hohe Mauer, das Gebiet der Zabaleen, der Müll-sammler von Kairo.

Ein beißender Geruch liegt in der warmen Mittags-luft. Dreck und Abfälle soweit das Auge reicht. Dazwischen leben neben Hunden, Ziegen und Hüh-nern auch Menschen – ganze Familien mit Kindern und Großeltern.

In Kairo gibt es 70 000 Menschen, die als Müllsammler tätig sind. Etwa 8000 arbeiten auf der 17 Hektar großen Halde im Stadtteil Ezbeth el Nakl. 3000 von ihnen leben buchstäblich im und vom Müll. Kleine Hütten aus Blech und Pappe beherbergen oftmals ganze Fa-milien. Schon früh morgens laufen sie

Etwas 3.000 Menschen in Kairo leben buchstäblich im und vom Müll.

mit Handkarren durch Kairo um Müll zu sammeln – bis zu 650 Tonnen täglich.

Während auf der Deponie gerade eine neue LKW-Ladung Abfall sortiert wird, fängt nur wenige Meter weiter eine

Frau in einem „Vorhof“ vier völlig verdreckte Enten ein und bereitet sie als Mittages-sen zu. Schwere Infektions-krankheiten sind Folge der hygienischen Missstände in den Siedlungen. Etwa 60 Pro-zent der 50-jährigen sind be-

reits durch den ständigen Kontakt Gift-stoffen im Müll erblindet.

Der Ursprung dieser Siedlun-gen liegt im Beginn des letzten Jahrhunderts. Mit der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Le-ben wanderten Dorfbewohner aus Oberägypten den Nil ent-lang hinunter nach Kairo und strandeten schließlich auf den Müllhalden. Arbeitslosigkeit

und Armut trugen dazu bei, dass die Ein-wanderer in ihrer Not damit begannen, Hausmüll zu sammeln und nach verwert-baren Stoffen zu trennen. Organische Ab-fälle wurden an Landwirte verkauft, die damit ihre Tiere fütterten. Mit dem nicht-verwertbaren Müll wurden unter ande-rem öffentliche Bäder beheizt.

Die meisten der Müllsammler sind koptische Christen – ein Grund für permanente Benachteiligung im mos-lemisch geprägten Ägypten. Die Grün-dung einer zentralen Müllabfuhr in Kairo beispielsweise ist ein Mittel, mit dem die

Informationen zum Stand des Fördervereins und Kontaktadresse auf: www.stegescho.de/aktuelles

Die Zabaleen leben in Hütten im Müll

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!Regierung versucht, die unerwünschten Zabaleen aus der Stadt zu vertreiben.

Schon vom frühen Kindesalter an müs-sen die Kinder mithelfen, müssen Müll sor-tieren und dabei giftige Dämpfe einatmen. Die Kinder spielen sogar im Müll. Viele von ihnen werden ihr ganzes Leben lang die Abfälle anderer sammeln.

Eine koptische Ordens-gemeinschaft geht dieses Thema nun gezielt an. Am Rand des Müllgebietes betreibt sie das Salaam-Zentrum. Dieses setzt sich zusammen aus einem kleinen Krankenhaus und einem Kindergarten. In kleinen Gruppen werden dort die geistig und körperlich behinderten Kinder unterrichtet, lernen häkeln, musizieren zusammen und er-fahren Zuneigung. Auf einem Tisch sind handgefertigte Teppiche und Figuren

ausgestellt. Darüber hängt ein Schild mit der Aufschrift „Seeds of hope“, „Samen der Hoffnung“. Ein Stockwerk darüber ist das Krankenhaus untergebracht.

„Wir geben hier den Menschen die Möglichkeit sich für zehn ägyptische Pfund (etwa 1,25 Euro) untersuchen

und behandeln zu lassen. Wer nicht zahlen kann, wird trotzdem behandelt“, berichtet eine der Schwestern.

Ermöglicht wird die Behandlung durch Geld- und Sachspenden aus al-ler Welt. Auch aus Landsberg und Um-gebung trifft an diesem Tag eine große Menge an Verbandsmaterial und Medi-

zinprodukten ein. „Als wir von diesem Projekt erfah-ren haben, war klar, dass wir das Salaam-Zentrum unterstützen“, berichtet Axel Flörke, Lehrer am Ig-naz-Kögler-Gymnasium in Landsberg am Lech.

Ihm und den 15 Schülern, mit denen er die Pfingstferien in Ägypten verbracht hat, ist es wichtig, dass das Salaam-Zentrum und die Schule auch weiterhin unterstützt werden. Mit einem Rund-schreiben an Ärzte und Apotheken des

Landkreises, löste die Reisegruppe eine wahre Spendenwelle aus. Aus der ganzen Region kamen Pakete mit Verbandsma-terial, Gummihandschuhen, Blutdruck-messgeräten und Medikamenten. Ulrike Nirschl von der Lechrainapotheke und die Ärzte vom Ärztenetz „Gesola“ betei-

ligten sich maßgeblich an der Samm-lung und deren Organisation. Neben der Lechrainapotheke stifteten die Ärzte Karl Heinz Moser aus Landsberg, Gab-riele Augustin aus Fuchstal und Werner Rahn aus Waal Medizinprodukte und Verbände. Das Ärztenetz Gesola wird es auch nicht bei einer einmaligen Aktion belassen. Außerdem ist ein Förderverein derzeit in der Gründung.

Dessen Hilfsmittel benötigt aber nicht nur das Salaam-Zentrum. Derzeit besuchen etwa 1700 Schüler die Maha-ba Schule und sprengen somit deren Fassungsvermögen.

Daher ist es den Verantwortlichen ein Herzensanliegen eine zweite Schule zu bauen. „Den Bauplatz haben wir be-reits in Aussicht, aber wegen der Über-bevölkerung ist der Preis dafür sehr hoch“, berichtet uns der Schulleiter auf Englisch. Ihm ist es überaus wich-tig, den Müllsammlern von Kairo einen Weg in eine bessere Zukunft zu berei-ten. Bestes Beispiel hierfür sind drei Lehrer der Mahaba Schule, die früher selbst Zabaleen waren. Vor Jahren hol-te der Direktor sie aus der Müllsiedlung und bildete sie zu Lehrkräften aus.

Häkeln und Handarbeiten macht den Kindern im Kindergarten großen Spaß.

In der Schule lernen die Kindern lesen, schrei-ben und rechnen um ihnen eine Perspektive für Ihr Leben zu geben.

In kleinen Gruppen werden im Salaam-Zentrum geistig und körperlich behinderte Kinder unterrichtet.

Apotheker und Ärzte aus dem Gesola Netzwerk spenden Arzneimittel und Verbandsmaterial

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Ärzteverzeichnis Stand: Juli 2010

Allgemeinmedizin/Akupunktur

Dr. Ursula Beuth Ahornallee 86899 Landsberg 08191 22929

Allgemeinmedizin,Chirotherapie, Sport-medizin

Dr. Thomas-Maria Breitfeld Findingstraße 13 86923 Finning 08806 9356

Allgemeinmedizin/Hausarzt

Dr. Matthias Bergius Mühlweg 3 a 86899 Landsberg 08191 46660

Dr. Michael Büttner Freybergstr. 4, 86925 Asch 08243 3530

Dr. Ronald Eicke Erbistal 49 86934 Reichling 08194 8001

Dr. Adolf Gebhardt Bahnhofstr. 31, 86919 Utting 08806/9 54 54

Dr. Ulf Hauke Weilheimer Str. 9 86899 Landsberg 08191 47207

Dr. Silke Hesse Hubert-von-Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 32966

Dr. Peter Jakob Raiffeisenstr. 12 86916 Kaufering 08191 66665

Dr. Albert Joas Schulstr. 22 86928 Hofstetten 08196 7045

Dr. Wolfgang Lerch Spöttinger Str. 2 b 86899 Landsberg 08191 46092

Dr. Martin Lippmann Kalblweg 6 86943 Thaining 08194 1824

Dr. Michael Martin Bgm.-Franz-Ditsch-Str. 2 86931 Prittriching 08206 1771

Dr. Wolfgang Pawlik Frühlingsstr. 1 86920 Denklingen 08243 2071

Wolfgang Sachsse Bahnhofstr. 73 82269 Geltendorf 08193 8176

Dr. Bernhard Sailer Bgm.-Franz-Ditsch-Str.2 86931 Prittriching 08206 1771

Dr. Norbert Weiß Dachsenbergstraße 26 86947 Weil- Schwabhausen 08193 5476

Dr. Arnd Witta Angerstr. 19, 86922 Eresing 08193 1568

Dr. Werner Zwickel Landsberger Str. 28 b 86947 Weil 08195 783

Innere Medizin/HausarztDr. Josef Höbel Lachener Str.2, 86911 Dießen 08807 924343

Dr. Markus Kühn Bahnhofstr. 25 86938 Schondorf 08192 998550

Pia Ludwig Freybergstr. 4, 86925 Asch 08243 3530

Dr. Josef Pömsl Theodor-Heuss-Str. 2 86916 Kaufering 08191 66622

Dr. Ursula Reichart Laibnerstraße 41, 86919 Utting 08806 7620

Dr. Christoph Freiherr von Schnurbein Dr. Gerbl-Str. 48 86916 Kaufering 08191 7341

Dr. Hartmut Freiherr von Schnurbein Dr. Gerbl-Str. 5 86916 Kaufering 08191 6880

Praktischer Arzt/Hausarzt

Dr. C.-Michael Abernethy Bahnhofstr. 11 82299 Türkenfeld 08193 1634

Dr. Rainer Bachmann Herrenstr. 6 86911 Dießen 08807 7989

Dr. Annette Günther Prinz-Ludwig Str. 22 86911 Dießen 08807 361

Dr. Ingrid Marchner Sonnenstr. 19, 86911 Dießen 08807 5193

Dr. Rainer Plominski-Hailer Hirschberg 6, 86946 Issing 08194 1636

Roland Schindler Bayernstr. 3 86916 Kaufering 08191 65353

Dr. Elmar Ziegler Ferdinand-Wagner-Str. 11 86830 Schwabmünchen 08232 4422

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Akupunktur

Dr. Hermann Fischer Bgm.-Franz-Ditsch-Str.20 86931 Prittriching 08206 1771

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Allergologie

Dr. Hendrik Müller-Lutz Georg-Hellmairplatz 169 86899 Landsberg 08191 2335

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Chirotherapie/Akupunktur

Dr. Karl Heinz Moser Bahnhofsplatz 2, 86899 Landsberg 08191 922205

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Chirotherapie/Sportmedizin/Natur-heilverfahren

Dr. Tobias Mollemeyer Obermeitinger Str. 10 86853 Langerringen 08232 3050

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Hypnose

Dr. Regina Kläger Hauptplatz 176 86899 Landsberg 08191 3810

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Naturrheil -verfahren

Dr. Wolfgang Moser Pädiatrie St. Jakobsbergerl 4 86938 Schondorf 08192 4 00

Florian Müller Unteriglinger Str. 20 86859 Igling 08248 300

Dr. Walter Seeholzer Spöttinger Str. 14 a 86899 Landsberg 08191 39139

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Naturrheil-verfahren/Akupunktur

Dr. Susanne Malzan-Dürr Georg-Hellmairplatz 169 86899 Landsberg 08191 2335

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Homöopathie/Akupunktur

Dr. Wolfgang Schwalbach Weilheimer Str. 9 86932 Pürgen 08196 7100

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Sportmedizin

Dieter Schlierf Keltenstr. 21 86492 Egling 08206 6088

Allgemeinmedizin/Hausarzt/Sport- u.Notfallmedizin

Christiane Ludwig Bahnhofsplatz 2 86899 Landsberg 08191 922205

Allgemeinmedizin,Honöopathie, Pädiatrie

Dr. Susanne Holtz-Joas Schulstr. 22 86928 Hofstetten 08196 7045

Allgemeinmedizin/Psychiatrie, FA Anästhesie

Dr. Helga Holzfurtner Erbistal 49 86934 Reichling 08194 8001

Allgemeinmedizin/Psychotherapie

Dr. Gerhild Wagner Painhoferstr. 1 82279 Eching 08143 1220

Allgemeinmedizin/Reise- u. Ernährungs-medizin/Gelbfieber-impfstelle

Dr. Katja Neurohr Ölgartenweg 6 86919 Utting 08806 7594

Anästhesie, Notfallmedizin

Dr. Lara Lampart Kreutstr. 4a 86899 Landsberg 0173 3916091

Anästhesie, Notfall-medizin, Palliativ

Wolfgang Weisensee Kreutstr. 4a 86899 Landsberg 08191 941804

AugenheilkundeDr. Wolfgang Chromek Hubert-von- Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 5383

Dr. Michael Gleissner Katharinenstr. 9 b 86899 Landsberg 08191 3781

Dr. Claus Nöhmeier Mühlstr. 6, 86911 Dießen 08807 8281

Dr. Patricia Wolff-Kormann Von-Kühlmann-Str. 5 86899 Landsberg 08191 42424

Chirurg/Thorax-Kardio-Vascularchirurgie

Dr. Walter Wetzel-Roth Hindenburgstr.1-2 86807 Buchloe 08241 911711

Chirurgie/Unfallchirurgie

Dr. Brigitte Griener Saarburgstraße 3 86899 Landsberg 08191 59061

DermatologieIna Ditschuneit Hubert-von- Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 46002

Dr. Stefan Fischer Vordere Mühlgasse 189 86899 Landsberg 08191 3889

Dermatologie, Allergolo-gie, Naturheilverfahren

Dr. Hans-Joachim Hagspiel Vordere Mühlgasse 189 86899 Landsberg 08191 3889

Diagnostische RadiologieDr. Michael Goder Bgm.-Dr.-Hartmann-Str. 50 86899 Landsberg 08341 909367100

Dr. Franz Weiß Bgm.-Dr.-Hartmann-Str. 50 86899 Landsberg 08341 909367100

GynäkologieDr. Matthias Franz Herzog-Ernst-Straße 179 b 86899 Landsberg 08191 47327

Impressum Ausgabe 4/2010Doktors bestes erscheint vier Mal jährlich

Verlag: Klambt-Verlag GmbH & CiePressehaus, Im Neudeck 1, D-67346 Speyer, www.klambt.deGeschäftsführung: Lars Joachim Rose, Kai Rose, Kay LabinskyVerlagsleiter: Kai Rose

Herausgeber: Hannes Fischer pol 48/10 GmbH Trappentreustraße 41, 80339 München Tel.: +49 89-51 99 699-11, Fax: +49 89-51 99 699-10 www.doktors-bestes.de, www.pol-4810.de E-Mail: [email protected]

Chefredaktion: Raija Wengler, Hannes Fischer (v.i.S.d.P.)Redaktion: Kathrin Ruf, Patricia Merckel Technische Leitung: Matthias Albrecht Layout: Sabrina Klesse

Anzeigen: Geschäftsführer Anzeigen: Martin Fischer (verantwortlich für den Anzeigenteil) Adresse siehe Verlag Telefon: 06232 310-278, Telefax: 06232 310-273 E-Mail: [email protected], www.media.klambt.de

Anzeigenverkauf: Ariane Lessing, Anita WeißAnzeigendisposition: Margit Krenz Anzeigenpreisliste gültig ab 1. Januar 2010

Reproduktion: Klambt-Verlag, Speyer

Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg

Vertrieb/Bezug: Verteilung an Patienten über niedergelassene Ärzte, Kliniken, Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren, die Mitglied in einem Praxisnetzwerk sind.

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Page 11: Gesola Magazin 'Doktors bestes' Ausgabe 04-2010

Dr. Christine Höbel Max-Planck-Str. 14 86899 Landsberg 08191 3018

Dr. Cornelia Peters-Welte Mühlstr. 2, 86911 Dießen 08807 91492

Dr. Franz Stechele Hubert-von-Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 1313

Gynäkologie/AkupunkturBrigitte Grasser Max-Planck-Str. 14 86899 Landsberg 08191 966363

Gynäkologie/GeburtshilfeDr. Christian Michel Mühlstr. 2, 86911 Dießen 08807 91493

HNO-HeilkundeMichael Behrendt Prinz-Ludwig-Str. 1 86911 Dießen 08807 91669

HNO-Heilkunde, Allergo-logie/Akupunktur/Stimm-u. Sprachstörungen

Dr. Josef Grimm Katharinenstr. 6 86899 Landsberg 08191 39533

Innere Medizin/Endo-krinologie/Diabetologie/Nuklearmedizin

Dr. Hans-Joachim Baumgartl Hubert-von-Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 1776

Innere Medizin/ FacharztDr. Willy Osman-Günther Herrenstr. 6, 86911 Dießen 08807 7989

Dr. Bärbel Voigtmann Kolpingstr. 26, 86916 Kaufering 08191 65686

Dr. Lorenz Würfl Bahnhofstr. 25 86938 Schondorf 08192 998550

Innere Medizin/Gastroenterologie

Dr. Berthold Bauer Hindenburgring 82 86899 Landsberg 08191 92890

Innere Medizin/ KardiologieDr. Birgit Baßler Lachenerstr. 2, 86911 Dießen 08807 924340

Innere Medizin/Kardiologie, Angiologie

Dr. Peter Weibl Bahnhofsplatz 2 86899 Landsberg 08191 50745

Innere Medizin/ NephrologieDr. Bernhard Haag Kolpingstr. 26, 86916 Kaufering 08191 65686

Innere Medizin/Pneumologie

Dr. Heiner Steffen Bahnhofsplatz 2 86899 Landsberg 08191 91680 und -22

Kinder- und Jugend-medizin, Neonatologie

Dr. Börries Graf zu Castell-Rüdenhausen Fuggerplatz 1, 86916 Kaufering 08191 70171

Dipl-med. Thomas Rath Holzhauser Str. 1 86899 Landsberg 08191 22110

Andreas Steiner Altöttinger Str. 3 86899 Landsberg 08191 3195

Dr. Oliver Wiese Altöttinger Str. 3 86899 Landsberg 08191 3765

NeurologieDr. Jamel Benkhalifa Hauptplatz 147 86899 Landsberg 08191 21253

Neurologie/PsychatrieOtto Giglhuber Schützenstr. 14, 86911 Dießen 08807 91008

Neurologie/Psycho-therapie

Dr. Doris Werner Hubert-von-Herkomer Str.111 86899 Landsberg 08191 2535

OrthopädeDr. Stephan Coenen Münchener Str. 13 86899 Landsberg 08191 3096

Dr. Klaus Thomanek Münchener Str. 13 86899 Landsberg 08191 3096

Orthopäde/Chiro-therapie/Sportmedizin

Dr. Karsten Lohscheidt Augsburger Str. 49 86899 Landsberg 08191 2500

Psychatrie/ PsychotherapieDr. Elisabeth Pinker Salzgasse 120 86899 Landsberg 08191 50133

Psychol. PsychotherapieDipl-med. Angela Jordan-Heidrich Schwiftinger Str. 4 86899 Landsberg 08191 9859148

Psychosomatische Med.Dr. Christa Breuer-Konermann Bgm.-Sepp-Str. 22 86916 Kaufering 08191 64280

Psychosomatische Medizin/Psychotherapie

Dr. Christine Nirschl Fichtenweg 14 86938 Schondorf 08192 8151

Psychosomatische Medizin/PsychotherapieEssstörungen

Margerete Röd Industriestr. 2, 86919 Utting 08806 924946

PsychotherapieDr. Inge Tillmanns Am Roßmarkt 192 a 86899 Landsberg 08191 1768

Dr. Katherine von Schlippe Marktplatz 2a, 86911 Dießen 08807 949191

Dr. Eva Zwicknagl Hauptstr. 55 86926 Greifenberg 08192 999863 oder 999858

RadiologieJohannes Arleth Wittelsbacher Str.1 86830 Schwabmünchen 08232 95985-0 und -14

Dr. H.-P. Freudenberger Wittelsbacher Str.1 86830 Schwabmünchen 08232 95985-0 und -14

UrologieDr. Peter Fißl Lachnerstraße 2, 86911 Dießen 08807 949400

Dr. Albrecht Wiethe Hubert-von-Herkomer Str.17 86899 Landsberg 08191 3114

Urologie/AndrologieDipl. med. Klaus Weißflog Von-Kühlmann-Str. 5 86899 Landsberg 08191 2054

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SudokuZiel ist, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Quadrat) nur einmal vorkommt. Doktors bestes wünscht viel Spaß beim Raten!

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