Gestaltungsvorlage WMS 2013

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Flamme Glaubens des SAMMLUNG FüR DEN AUFBAU DER WELTKIRCHE 05130 05130 ELT M ISSIONS- S ONNTAG 2013 W Foto: © Misso 20. Oktober 2013 WMS ‘13 GESTALTUNGSVORLAGEN | Infos - Inserate - Ideen | Für Ihre Publikationen

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Die Gestaltungsvorlagen für den Weltmissions-Sonntag 2013.

Transcript of Gestaltungsvorlage WMS 2013

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Flamme

Glaubensdes

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20. Oktober 2013WMS ‘13

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S a m m l u n g Editorial

Liebe Verantwortliche in den Pfarren!

Msgr. Dr. Leo-M. MaasburgNationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

Missio-Kirchen-Spendenbox

Texte, Grafiken und Fotos dieser Gestaltungsvorlage gibt es zum Download unter www.missio.at/wmsoder im Bereich Medien-center - Downloads - Weltmissions-Sonntag

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:Mag. Eugen Waldstein,Pressereferent:Tel: 01/513 77 22-28,e-Mail: [email protected]

Die Flamme des Glaubens ist wie eine zarte Pflanze, sie muss im-mer wieder genährt werden. In den jungen Ortskirchen der ärmsten Länder wachsen diese Pflanzen, brauchen aber viel Unterstützung. Diese kommt zu einem großen Teil aus der größten Solidaritätsaktion der Welt, dem Weltmissions-Sonntag. Die Päpstlichen Missionswerke sammeln am 20. Oktober 2013 in allen Pfarren Österreichs und der Welt für den Aufbau der Kirche in den ärmsten Ländern.

Was es für eine junge, wachsende Ortskirche heißt, abgeschnitten zu sein von jener geistlichen und materiellen Solidarität, die wir Welt-kirche nennen, sehen wir an Burma (Myanmar), dem diesjährigen Beispielland. Jahrzehntelang war dort eine öffentliche Verkündigung des Glaubens durch die Militärdiktatur verboten. Inmitten der Unterdrückung erfuhr die kleine Minderheit der Christen Trost und Halt im Gebet. Weiterhin feierte sie den Glauben in den Sakramenten und verkündete ihn durch ihr Lebenszeugnis. Davon können auch wir in den Ortskirchen mit langer Tradition lernen, denen es manchmal an Eifer zur Verkündigung des Glaubens fehlt.

Trotz eingeschränkter Religionsfreiheit engagiert sich die Kirche in Internaten und Lerncamps für die Bildung der Jugend. Auch im Gesundheitswesen nimmt sie Aufgaben wahr, die eigentlich der Staat erfüllen sollte, etwa wenn sie sich um Menschen mit Behinderung oder Leprakranke kümmert. Die materielle Unterstüzung durch die Missio-Sammlung ermöglicht dieses Zeugnis für den Glauben. Wegen jüngster Demokratisierungstendenzen in der Politik schöpftdie Kirche zurzeit neue Hoffnung.

Bitte unterstützen auch Sie unsere weltweite Kirche durch IhrGebet und Ihre Spende, damit die Flamme des Glaubens die Herzen der Menschen erfasst. Ich möchte auch Sie ganz herzlich dazu einla-den, an dieser Aufgabe mitzuwirken – durch Ihr Pfarrblatt, Ihre Ge-meinde, Ihr Zeugnis, die Kirchen-Spendenboxen, vor allem aber durch Ihr offenes Herz für die Mission.

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

Msgr. Dr. Leo-M. MaasburgNationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

PS: Im September erhält Ihre Pfarre die Materialienfür die Kirchen-Sammlung am 20. Oktober!

Helfen Sie uns werben! Verlinken Sie unser Info-Video zur Sammlung am Weltmissions-Sonntag auf Ihrer Pfarr-Website! Das Video finden Sie unter: www.missio.at/wms

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S a m m l u n g Inserate

„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes

ist nahe. Kehrt um, und glaubt an

das Evangelium!“

((Mk 1,15b)

Weltmissions-Sonntag am 20. Oktober 2013In Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien fehlt es den Kirchen am Notwendigsten, um ihre pastoralen und sozi-alen Aufgaben erfüllen zu können. Die 1.100 ärmsten Diöze-sen sind auf Ihre Solidarität und Nächstenliebe angewiesen.

Größte SolidaritätsaktionDer Weltmissions-Sonntag ist die größte Solidaritäts-aktion der Welt. In allen Diözesen wird weltweit für die 1.100 ärmsten Missionsdiözesen gesammelt.

GrundversorgungDie weltweiten Sammlungen am Weltmissions-Sonntag sichern den 1.100 ärmsten Diözesen das Überleben. Die-sen Diözesen wird ein Sockelbetrag zugeteilt, mit dem sie ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen können. Damit wird Ihre Hilfe zur Überlebensfrage für die Missionsdiözesen.

PSK 7.015.500, BLZ 60.000, Kennwort: WMSwww.missio.at

Flamme

Glaubensdes

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20. Oktober 2013WMS ‘13

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20. Oktober 2013WMS ‘13

Der Weltmissions-Sonntag:

Die größte Solidaritätsaktion der Welt! Am 20. Oktober 2013Helfen Sie durch Ihre Spende:PSK 7.015.500, BLZ 60.000, Kennwort: WMS

WMS‘13

20. Oktober

2013

d i e g r ö S S t e S o l i d a r i t ä t S -a k t i o n d e r W e l t !Helfen Sie durch Ihre Spende:PSK 7.015.500BLZ 60.000 Kennwort: WMS

0513005130 Welt Sonntag

Missions

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JESUSLICHT DES LEBENS

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Die größte Solidaritätsaktion der Welt. An jedem vorletzten Sonntag im Oktober wird der Weltmissions-Sonntag in jeder Pfarre gefeiert. Er ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine globale Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen und füreinander zu beten.

Gemeinsam für den Aufbau der KircheMissio – die Päpstlichen Missionswerke heben im Auftrag der Bischöfe und des Papstes an diesem Festtag in allen Ländern die Kollekte zum Aufbau der Kirche ein und verantworten die gerechte Verteilung der Mittel. Die Missionsdiözesen, das sind mehr als 1.100 von weltweit 2.500, befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt.

Gemeinsam für die ÄrmstenDie Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonn tag ermöglicht die pastorale und soziale Arbeit der Kirche, indem sie den ärmsten Orts-kirchen ein „Existenzminimum“ und damit die Grundversorgung zusichert. Mehr als eine Milliarde Katholiken unterstützt gemeinsam die Allerärmsten durch Gebet und Spenden. So hilft die Kirche vor Ort an Leib und Seele.

Gemeinsam den Glauben schenkenDie Kirche ist auf allen Kontinenten „heimisch“ geworden: jedes Jahr entstehen zehn neueDiözesen. Dort, wo der Same des Glaubensnoch jung ist und wächst, braucht es viel Un-terstützung. Gerade die Gläubigen aus Europa sind hier gefordert. Aus der Glaubenspraxis der Ortskirchen der Länder des Südens dürfen wir im Gegenzug viele wichtige Impulse für unser eigenes Glaubensleben empfangen.

Menschen dienen, Gott gebenm i t m i S S i o a m W e l t m i S S i o n S - S o n n t a g

S a m m l u n g Infos

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S a m m l u n g Infos

Spendeneinnahmen in den Diözesen am WMS 2012

Eisenstadt 81.308 Feldkirch 75.430Graz-Seckau 99.051Gurk-Klagenfurt 75.430Innsbruck 91.413Linz 332.158Salzburg 84.193 St. Pölten 158.895Wien 366.000

„Wir können gehen, wie weit wir wollen, wir können vieles aufbauen, aber wenn wir nicht Jesus Christus bekennen, geht die Sache nicht. Wir wer-den eine wohltätige NGO, aber nicht die Kirche, die Braut Christi.“Papst Franziskus.

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P a u l i n e m a r i e J a r i c o t Mutter der Mission

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d e r l e b e n d i g e Rosenkranz

Sie gehört zu den großen Frauen der Kirche: Sie gründete nicht nur das „Werk der Glaubens-verbreitung“. Mit dem Lebendigen Rosenkranz organisierte sie eine globale Gebetsbewegung.

Pauline Marie Jaricot wird am 22. Juli 1799 im letzten Jahr der Französischen Revolution geboren. In dieser Epoche, in der Frankreich die Entchristianisierung droht, kommt es zu einer tief greifenden spirituellen Erneuerung. Die Begeisterung für die Mission erfasst auch die junge Pauline Jaricot. Pauline wird erstmals zum Stadtgespräch, als sie aufgrund der Predigt des Abbé Würtz über die Illusionen der Eitelkeit bei einer Abendandacht in der Kirche St. Nizier beschließt, ihr Leben radikal zu ändern. Das beginnt zunächst einmal beim Äußeren: sie kleidet sich in den Gewändern der Arbeiterinnen, verkauft ihren Schmuck. Der äußeren Veränderung entspricht eine radikale innere Umkehr: Anstatt an gesellschaftlichen Unter-haltungen teilzunehmen, besucht sie unheilbar Kranke in den Spitälern und pflegt sie. In der Kapelle von Fourvière legt sie in der Weihnachtsnacht 1816 ein Privatgelübde ab, Jungfrau zu bleiben. Zu diesem Zeitpunkt ist sie gerade 17 Jahre alt. Mit erst 18 Jahren gründet sie die „Societé pour la Propagation de la Foi“, den Vorläuferverein des Päpstlichen Missionswerks der Glaubensverbreitung. Jeder Unterstützer sollte täglich ein kurzes Gebet für die Mission sprechen und wöchentlich einen „Sou“ spenden. Pauline begreift, dass Mission als Weiter-gabe der „Frohen Botschaft“ nur gelingt, wenn auch alle von der Freude des Evangeliums erfasst sind. 1826 gründet sie den „Lebendigen Rosenkranz“, eine alle Kontinente umspannende Gebetsliga. Da jedes Mitglied weitere Beter anwirbt, wächst die Gebetsgemeinschaft rasch. Zu Paulines

Tod beten bereits 2,5 Millionen Franzosen mit. 1845 erwirbt Pauline, der das Los der Arbeiterschaft sehr am Herzen lag, eine Fabrik, die sie nach gerechten, sozialen Grundsätzen führen wollte. Zu dieser Zeit hat Lyon etwa 165.000 Einwoh-ner, von denen geschätzte 30.000 in den Seidenwebereien beschäftigt sind und zu Hungerlöhnen arbeiten müssen. Ihre Familien leben in unwürdigen Verhältnissen. Mit ihrer Vision von gerechten Arbeitszeiten und Löhnen nimmt Pauline die wesentlichen Forderungen der katholischen Soziallehre vorweg. Doch sie sitzt zwei Betrügern auf und verliert so ihr ganzes Vermögen. 1853 trägt sie der Pfarrer von St. Just in die Liste der Armen ein. Der Hl. Pfarrer von Ars, mit dem sie eine langjährige Freundschaft und die Förderung der Verehrung der Hl. Philomena verbindet, sagt von ihr in einer Predigt: „Ich kenne eine Frau, die weiß, wie man ein Kreuz trägt. Und das ist Fräulein Jaricot aus Lyon.“ Er ist es auch, der sie an die Bedeutung der Kreuzesmystik heranführt. „Der gütige Gott gewährt häufig eines der größten Geschenke in der Schatzkammer des Himmels, das Verstehen des Kreuzwegs; die Liebe zu den Prüfungen und Leiden. Meine Schwester, wenn man versucht, vom Kreuz loszukommen, wird man von seinem Gewicht erdrückt, aber wenn man es in Liebe an-nimmt, leidet man nicht länger.“ Pauline stirbt mit 62 Jahren einsam, verarmt und krank, aber keineswegs verbittert. Für die „Ehrwürdige Dienerin Pauline Jaricot“ läuft ein Selig-sprechungsverfahren.

Pauline Marie Jaricot

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d e r l e b e n d i g e Rosenkranz

www.missio.at/LRK

Gebet wirkt: Ein Gesätzchen täglich für einen Kontinent. Jetzt Teil der Missio-Gebetsbewegung für Frieden und Mission werden. Gratis Missionsrosenkranz erhalten!

Melden Sie sich an unter: [email protected] Rufen Sie uns an (01) 513 77 22 oder senden Sie ein Fax (01) 513 77 22 60

Eine RoseDer Lebendige Rosenkranz

für die Welt

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Die größteSolidaritätsaktion

der Welt für die 1.100 ärmsten Diözesen

PGR Spätestens im September sollte im Pfarrgemeinde-rat Bewusstsein für den Weltmissions-Sonntag geschaffen und umfassend über den Solidaritätsfonds informiert werden. Darüber hinaus müssen noch die Teams einge-teilt und in den Projektplan eingetragen werden.

Wer? Z.B.: PGR für Mission und Weltkirche, Pfarrer,...

Wie erkläre ich das Ziel des WMS? Wie erkläre ich die Pflichtkollekte? Wie kann ich für die Anliegen der Welt-mission aufmerksam machen?

www.missio.at/WMS

VERTEILUNG KIRCHEN-SPENDENBOXENAb Mitte September können Sie die Bastelbögen der Kirchen-Spendenboxen schon in Ihren Kirchen ausle-gen und die Familien auf diese Aktion hinweisen.

Wer? Z.B.: Pfarrer, Ministranten,...

LITURGIE Tägliche Fürbitte für die Weltmission im Oktober.Missionarische Predigten am 1. Oktober und allenSonntagen im Oktober.Vorbereitung des Gottesdienstes am Weltmissions-Sonntag.

Wer? Z.B.: Jungschar, Ministranten, Kindergruppe,...

BILDUNG Im Monat der Weltmission die Pfarre zu Themen-abenden über „Mission“, „Weltkirche“ und „Burma“ einladen.Dazu Missio-Gäste oder ehemalige Missionare ein-laden. Sich inhaltlich mit dem Monat der Weltmissi-on auseinandersetzen.

Wer? Z.B.: Bildungswerk, Pfarrer, Pastoralassistent/in,...

MATERIAL Sobald das Missio-Paket zum WMS im September in der Pfarre eingelangt ist, können Plakate, Bastelbögen der Spendenboxen, Flyer, Missionsrosen-kränze und Bildungsmaterialien bestellt werden.

Wer? Z.B.: Pfarrsekretariat,...

Bestellschein und Onlinebestellung (ab September)www.missio.at/WMS

20. Oktober 2013

m o n a t d e r W e l t m i S S i o n Projektplan m o n a t d e r W e l t m i S S i o n Projektplan

SPENDE Nach dem Weltmissions-Sonntag die Kollekte und andere Spenden für die 1.100 ärmsten Diözesen mit beigelegtem Erlagschein an Missio überweisen.

Wer? Z.B.: Pfarrer, Pfarrsekretariat,...

FEEDBACKDank und Feedback an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben.Nachbesprechung und Feedback an [email protected]

Wer? Z.B.: Pastoralassistent/in, Pfarrer,...

Projektplan

JUGEND Jugendliche für den Einsatz bei der Jugendaktion begeistern. Mit fairen Schoko-Pralinen und knackig-fruchtigem Studentenfutter gegen eine Mindestspende Geld für Jugendprojekte in aller Welt sammeln.

Wer? Z.B.: Jugendgruppe, Ministranten,...

www.jugendaktion.at

m o n a t d e r W e l t m i S S i o n S t a r t P r o J e k t P l a n : J e t Z t

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Dieser Projektplan ist eine Hilfe, damit wir

wissen, was wir im Monat der Weltmission tun

werden.

AM 13.OKTOBER 2013 ANKüNDIGUNG DES WELTMISSIONS-SONNTAGS

20. OKTOBER Gestaltung der Liturgie mit Musik und Elementen aus Burma. Das Bodenplakat mit den fünf Kontinenten vor dem Altar ausbreiten; Kinder dazu einladen die Spenden- box darauf zu stellen. Spendenaufruf und Pflichtkollekte für die 1.100 ärmsten Diözesen weltweit. Pfarrcafé mit asiatischen Köstlichkeiten und Präsentation der Materialien zu Burma.

Wer? Z.B.: Pastoralassistent/in, Pfarrer, Pfarrcafé,...

PFARR-HOMEPAGE Texte und Bilder über den Weltmissions-Sonntag und Burma auf die eigene Pfarr-Homepage geben.

Wer? Z.B.: Webmaster,...

Texte und Fotos

www.missio.at/WMS

PFARRBLATT Texte und Bilder aus der Vorlage für die Inserate ausschneiden oder Online-Materialien downloaden und ins Pfarrblatt geben. Kontonummer und BLZ von Missio nicht vergessen, damit auch jene spenden können, die den Gottesdienst nicht besuchen.

Wer? Z.B.: Pfarrblattteam,...

Inseratewww.missio.at/WMS

Welt Sonntag

Missions

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m o n a t d e r W e l t m i S S i o n Projektplan

BURMA (MyANMAR) ist das Missio-Beispielland 2013

GEBETSAKTION Einladung, dem Lebendigen Rosenkranz beizutreten und für die Mission und den Frieden auf den 5 Kontinenten zu beten.

Wer? Z.B.: Pfarrer,...

Missionsrosenkranzwww.missio.at/WMS

MUSIKGRUPPE/CHOR In Absprache mit dem Liturgie-Team Lieder für die musikalische Gestaltung des Weltmissions-Sonntags auswählen und einstudieren.

Wer? Z.B.: Chor, Organist/in...

Liedvorschläge (ab September)www.missio.at/WMS

DIESE DOPPELSEITE HERAUSNEHMEN UND AN EINEM GUT SICHTBAREN ORT AUFHÄNGEN!m o n a t d e r W e l t m i S S i o n S t a r t P r o J e k t P l a n : J e t Z t

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Unterstützung aus ÖsterreichUm die vielen Missionsdiözesen mit dem Notwendigsten zu unterstützen, ist Missio-Päpstliche Missionswerke in Österreich auf die Spenden der österreichischen Ortskirche und ihrer Gemeinden angewiesen. Missio veranstaltet dieses Jahr eine Familienspen-denaktion. Dabei verteilt Missio an alle Pfarren Österreichs kleine Kirchen-Spenden- boxen, welche die Kinder selbst zusammen- basteln und bemalen können. Wenn sie dann einen Teil ihres Taschengeldes dort hineinspen-den, dürfen sie ihre Kirchen-Spendenbox am Weltmissions-Sonntag, also am 20. Oktober, auf einem großen WMS ‘13 Plakat im Altarraum ablegen. Auf diese Weise und durch Ihr Gebet tragen auch die Familien in Österreich ihren Teil zur Unterstützung der Missionsdiözesen auf allen Kontinenten bei und fördern damit den Aufbau der Weltkirche.

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Wir bauen Weltkirchek i r c h e i n b u r m a

k i r c h e n a u f b a u in Burma

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Wir bauen Weltkirchek i r c h e i n b u r m a

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4. Unter [email protected] oder telefonisch unter 01 513 77 22 können Sie jederzeit gratis weitere Spendenboxen bestellen.

5. Am Weltmissions-Sonntag, dem 20. Oktober 2013, breiten Sie bitte das Bodenplakat vor dem Altar aus. Laden Sie die Kinder dazu ein, sich einen Kontinent auszusuchen und die Spendenbox darauf zu stellen. Bitte erklären Sie Ihrer Gemein- de dabei nochmals die Notwendigkeit der Spen- den für den WMS zum Aufbau der Weltkirche.

6. Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Teilnahme an der Aktion! Bitte überweisen Sie die bei der Aktion gesammelten Spenden zusammen mit der Kollekte vom Weltmissions-Sonntag an uns.

k i r c h e n a u f b a u in Burma

1. Sie bekommen von uns bis Mitte September Bastelbögen für die Kirchen-Spendenboxen und ein großes Bodenplakat mit den fünf Kontinenten gratis zugeschickt.

2. Bitte legen Sie die Bastelbögen in den Kirchen aus und weisen Sie bitte in den Ankündigungen am Ende des Gottesdienstes darauf hin. Teilen Sie Ihrer Gemeinde bitte mit, worum es bei der Aktion geht und wie wichtig sie ist. Bieten Sie den Kindern an, sich eine Kirchen-Spendenbox mit zu nehmen, zu basteln und auszumalen.

3. Sie können die Aktion bis zum Weltmissions-Sonntag bei allen Gottesdiensten ab Mitte September ankündigen.

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ist es eines der ärmsten Länder dieser Welt. Laut dem Human Development Index liegt es hinter Pakistan und Bangladesch an 149. Stelle von 187 erfassten Staaten (UNDP 2012).

Hoffnung nach der DiktaturBurma ist ein Vielvölkerstaat. Rund 54 Millionen Einwohner, die 135 verschiedenen Ethnien ange-hören, leben auf einer Fläche, die etwa acht Mal so groß ist wie Österreich. Birmanisch, die Spra-che der größten Volksgruppe, ist Amtssprache, während Englisch im Geschäftsleben gesprochen wird. Seit der Unabhängigkeit von Großbritanni-en im Jahr 1948 kommt es immer wieder zu gewaltsamen Konflikten zwischen der Zentralre-gierung und den ethnischen Minderheiten, die für mehr Rechte und Autonomie kämpfen. Aufgrund bürgerkriegsähnlicher Zustände in verschiedenen Landesteilen kam es 1962 zum Militärputsch durch General Ne Win. Zwei aufeinanderfolgende Militärregime führten das Land in die totale Isolation und in den wirt-schaftlichen Ruin. Seit 2011 befindet sich Burma in einem historischen Reform- und Öffnungs-prozess, den der neue Präsident Thein Sein angestoßen hat. Nach jahrzehntelangem Haus-arrest darf sich die Führerin der Opposition, Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, wieder politisch betätigen. Für die kommenden Präsidentschaftswahlen 2015 ist sie die große Hoffnungsträgerin für Demokratie, ob sie auch antreten darf, ist aber noch ungewiss.

Kirche in der Minderheit - Minderheitenkirche Ganz Burma ist von einer tiefen Religiosität geprägt. Während 89 Prozent der Bevölkerung sich zum Buddhismus bekennen, umfasst die katholische Kirche in Burma gerade einmal ein Prozent der Gesamtbevölkerung. Als eigentliches Gründungsjahr der katholischen Kirche gilt 1722. Damals wurden zwei italienische Missionare aus dem Orden der Barnabiter in die heutigen Gebiete der Shan und der Mon gesandt. Heute hat Burma 3 Erzdiözesen und 13 Bistümer.Nach ihrer Machtergreifung vor 50 Jahren ließ die kommunistische Militärregierung alle kirchlichen Schulen und Krankenstationen zwangsenteignen und verstaatlichen. Wenig später wurden alle ausländischen Missionare, die den Großteil der Priester vor Ort stellten, des Landes verwiesen, sofern sie nicht schon vor der Unabhängigkeit eingereist waren. Neue Gottes-

Das „Land der goldenen Pagoden“, so wird die ehemalige britische Kolonie in Südostasien oft genannt. Myanmar, das ehemalige Burma, ist in den letzten Jahren ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen geworden. Unter Asien-Kennern gilt es als das asiatische Land schlechthin. Doch die vielgepriesene Ursprünglichkeit ist oft nichts anderes als bittere Armut. Einst gehörte Burma zu den wohlhabendsten Ländern Asiens, heute

S a m m l u n g Reportage

Reportaged i e k i r c h e i n b u r m a

FACTS BURMA (MyANMAR)

Name Pyidaunzu Thanmada Myama Nainn-gandaw (seit 1989; davor Burma)Staatsgebiet 678.528 km2

Bevölkerung rund 54 Millionen Einwohner/km2 279,6Hauptstadt NaypyidawBIP pro Kopf 1.256 US-Dollar (HDI Rang 149)Ethnien 68% Bamar, 9% Shan, 7% Karen, 4% Rakhine, 3% Chinesen, 2% Inder, 2% Mon, 5% SonstigeZeitzone UTC +6:30 StundenPolitik ab 1962 unter einer Militärherrschaft, bis diese am 4. Februar 2011 einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt einsetzteReligion 89 % der Bevölkerung sind (Thera-vada-)Buddhisten, 5 % Christen (4 % Bap-tisten und 1 % Katholiken), 4 % Muslime, 1% Animisten und 1% Sonstige (meist Hindus)

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häuser durften fortan nicht mehr gebaut wer-den, die öffentliche Glaubensverkündigung war ebenfalls verboten. Die Militärregierung rechne-te mit einem baldigen Verschwinden der Kirche. Doch aller Diskriminierung zum Trotz nahm die Anzahl der Gläubigen gerade unter den ethni-schen Minderheiten zu. Unter dem starken Druck eines buddhistisch geprägten Regimes war der katholische Glaube identitätsstiftend.

Die Kirche fördert die nächste GenerationMit der Öffnung des Landes erhielt auch die Kirche mehr Freiheiten. Nach Lockerung der Zensurbestimmungen erschienen bereits die ersten Pfarrblätter. Dennoch darf die Kirche bis heute offiziell keine Schulen und Spitäler betrei-

ben. Deshalb konzentriert sie sich auf den außerschulischen Bildungsbereich und betreibt Internate und Lerncamps. Dort wenden junge, von der Kirche ausgebildete Lehrer moderne Unterrichtsmethoden an. Und obwohl Ordens-angehörigen der Zugang zu medizinischen Beru-fen von Seiten des Staates noch immer verwehrt wird, betreut die Kirche Menschen mit Behinde-rung und Leprakranke.Kein anderes asiatisches Land hat so viele Bin-nenvertriebene und Flüchtlinge. Sie fliehen aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen der Bürgerkriege in die benachbarten Länder Thai-land und Bangladesch. Ihnen steht die Kirche mit Heimen, Unterricht und durch Seelsorge bei. Sie steht an der Seite der Ärmsten der Armen.

S a m m l u n g Reportage

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Im Lerncamp in den Ferien wird nach modernsten Methoden unter-richtet. Spaß und Spiel kommen dabei natürlich nicht zu kurz.

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Die größte Solidaritäts-

aktion der Welt:20.10.2013

Die größte Solidaritätsaktion

der Welt:Der Weltmissions-

Sonntag 2013

20.10.2013

Spenden Sie mit dem Handy!

SMS mit Betrag zwischen 1 und 70 € & Kennwort

„WMS“ an folgende Nummer

senden: 0676 8 007 007

z.B.: 10 WMS

www Unter www.missio.at/wms oder im Bereich Mediencenter-Downloads-Weltmissions-Sonntag finden Sie alle Inserate für das Pfarrblatt oder die Pfarrwebsite online.

Flamme

Glaubensdes

S a m m l u n g f ü r d e n a u f b a u d e r W e lt k i r c h e0513005130www.missio.at/WmS

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20. Oktober 2013WMS ‘13

S a m m l u n g Inserate

bei /hnen zu GastBurma

Weltkirche erleben Im Oktober, dem Monat der Weltmissiontourt Missio wieder mit Gästen aus dem Bei-spielland durch alle Diözesen Österreichs. Sie berichten von ihrem Leben, ihrer Arbeit und den spirituellen Schätzen der Kirche ihres Landes. Ein Missio-Gast wird bestimmt immer ganz in Ihrer Nähe sein. Wo und wann Burma und die von Missio unterstützten Projekte präsentiert werden, erfahren Sie online unter www.missio.at/wms oder kontaktieren Sie [email protected] oder 01/513 77 22

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Kinder und Kindergruppen in ganz Österreich unterstützen junge Menschen in aller Welt. Im Schuljahr 2013/14 stehen dabei die Kinder aus Burma im Mittelpunkt.Kinder helfen KindernMissio möchte die Augen für die notleidenden Kinder Burmas öffnen und ihnen neue Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenken. Kindermagazin: ON MISSIONIdeen und Anregungen für Schulstunden: Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Schülern und den lustigen Comic-Charakteren aus ON MISSION das „Land der goldenen Pagoden“.Methoden & AktionstippsFür Kindergruppen-Leiter bieten wir pädagogische Methoden und Impulse zu den einzelnen Themen. Kontakt: Bernhard Rindt, 01/513 77 22 DW [email protected], www.missio.at/kinderaktion

Ab 1. Oktober startet die Jugendaktion von Missio und Katholi-sche Jugend. Alle Jugendlichen Österreichs, sind eingeladen, sich für Gleichaltrige in den Ländern des Südens zu engagieren.

3 fairsüßende Gründe für die Jugendaktion:

Faire Preise: Die Kleinproduzenten der Rohstoffe werden unterstützt, in dem ihnen faire Preise gezahlt werden.

Volle Unterstützung: Der Reinerlös kommt Jugend- projekten unter anderem in Burma, Ruanda und Kolumbien zugute

Feinster Genuss: Ob Studentefutter oder Schoko- Pralinen – fair naschen hilft!

Kontakt: Monika Schwarzer01/513 77 22 DW 26, [email protected], www.jugendaktion.at

Jugendaktion2013

Kinderaktion 13/14

Bestellungen: 01/513 77 22, Fax: 01/513 77 22 DW 60oder [email protected]

AW-AufstellerUnterstützen Sie die 1.100 ärmsten Diözsen der Welt, indem Sie in Ihrer Pfarre der Arbeit in den Ländern des Südens einen un-übersehbaren Platz einräumen.

Kontakt: Hubertus Löwenstein [email protected]/513 77 22 58

missiothek Die aktuelle „Missiothek“ zum Thema Armut. Format A4, 36 Seiten, Art.-Nr. MI1103, Mindestspende: 2 E

Missio-Magazin „alle welt“ berichtet über den Glauben und die Hoffnung der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, über Entwicklung und Zukunft in den Ländern des Südens. Fundierte Reportagen, beeindruckende Bilder und außergewöhnliche Portraits lassen teilhaben an der großartigen Gemeinschaft der Weltkirche. Mit einem Abobeitrag von 12 Euro unterstützen Sie bereits die ärmsten Menschen der Welt.

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JugendAktionnaschenhilft!

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0513005130 www.facebook.com/jugendaktion.at

www.jugendaktion.at

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Die wichtigsten Infos zum Weltmissions-Sonntag

Was passiert mit den Spenden?

1. Unterstützung: Die finanziellen Mittel kommen dem Aufbau der Kirche in den 1100 Missionsdiöze-sen in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute.

2. Grundversorgung: Ein Sockelbetrag von ca. 20.000 $ sichert die Versorgung der Diözesen mit dem Notwendigsten. Während in Öster-reich der Kirchenbeitrag die Grundversorgung gewährleistet, sind die Missionsdiözesen auf freiwillige Zuwendungen der Gläubigen ange-wiesen, die selbst wenig beitragen können.

3. Projekte: Neben der Grundversorgung werden pastorale und soziale Projekte wie der Bau von Kirchen, Ambulanzen und Gemeindezentren, die Ausbildung von Priesteramtskandidaten und Katechisten und Bildungsinitiativen finanziert.

Materielle und spirituelle Unterstützung

Neben der materiellen Unterstützung, braucht die Weltkirche aber auch vor allem unser Gebet. Es ist die wesentliche Grundlage der Verkündigung. Es verändert die Herzen der Menschen, damit die göttliche Gnade wirksam werden kann. Es ist eine Kraftquelle, weil es die Beziehung zu Jesus Christus lebendig hält. Mission

„nach außen“, hin zu den Völkern der ganzen Welt, bedarf einer ständigen Evangelisierung „nach innen“ durch das Gebet. Dies erkannte schon vor 185 Jahren Pauline Marie Jaricot, die mit der Gründung des Lebendigen Rosenkranzes eine weltweite Gebets-bewegung für die Mission und den Frieden in der Welt schuf. Werden auch Sie Teil dieser Missio-Aktion und beten Sie täglich ein Gesätzchen für einen Kontinent. Anmeldung unter www.missio.at/LRK.

Was ist der Weltmissions-Sonntag?

1. Die größte Solidaritätsaktion der Welt: am Weltmissions-Sonntag helfen über 1 Milliarde Katholiken in allen

Diözesen der Welt durch materielle und spirituelle Unterstützung ihren Schwestern und Brüdern. Unsere Kirchen-Spendenboxen geben Ihnen Gelegenheit diese Solidarität mit Ihrer ganzen Familie zu unterstützen.2. Alle Kirchen für die ganze Kirche: Alle Ortskirchen tragen

ihren Teil dazu bei, dass der universale Missionsauftrag der Kirche verwirklicht werden kann. Der WMS ist ein Zeichen der Einheit des Glaubens, der Liebe und der Gerechtigkeit.

3. Gerechte Verteilung: Durch das weltweite Netzwerk der Kirche, das alle Diözesen umfasst, wird eine gerechte Verteilung der Kollekte am Weltmissions-Sonntag bewirkt.

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Medieninhaber und Herausgeber: Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich, Seilerstätte 12/1, 1010 Wien; Redaktion: Mag.a Monika Schwarzer, Missio, 01/513 77 22 DW 26; Fotos: © Zerche, Schwarzer, Beig, Missio Grafik: © Pinkhouse Design GmbHDruck: Print-On

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