Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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GESUNDHEIT Ausgabe 23/Frühjahr 2015 Gratis zum Mitnehmen! Wenn Sekunden entscheiden Schlaganfall-Symptome erkennen und handeln! Der Beckenboden Hängepartie oder Kraftzentrum? Frühling – Zeit für Genusstouren! Entspannung in Schleswig-Holstein Welches Pflegeheim ist das richtige? Wenn Pflegenoten nicht ausreichen Mit Tierposter & Kinderrätselteil zum Heraus- nehmen Das norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness und Lebensfreude im Norden Ernährungsbildung für Kinder Mit Kochmütze in die Schule? Gratis zum Mitnehmen! Auch in dieser Ausgabe: Leckere Rezepte • Buchbesprechung • Gewinnrätsel • Sudoku • Horoskop • u.v.m.

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Das norddeutsche Magazin rund um Gesundheit, Fitness, Lebensfreude. Die Frühlingsausgabe 2015. Gedruckte Ausgabe erschienen März 2015. Themen u. a.: Verdacht auf Schlaganfall – Augen: Durchblick verschaffen! – Psychopillen: Doping für alle? – Entspannung: was passiert da eigentlich? – Brustkrebs: Heilung und Wiederaufbau – Tut gut: Oh, ein Osterausflug! – Welches Pflegeheim ist das richtige? – Wohngesundheit – Aus der Küche: Gesunde Öle – Der Garten ruft u.v.m.

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GESUNDHEITAusgabe 23/Frühjahr 2015 Gratis zum Mitnehmen!

Wenn Sekunden entscheidenSchlaganfall-Symptome erkennen und handeln!

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Page 3: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Liebe Leserin, lieber Leser,zum Anfassen nahe – da unser Team fast ausschließlich in Schleswig-Hol-stein lebt und arbeitet, sind wir di-rekte Ansprechpartner und haben kurze Wege. Lob und Tadel trifft je-derzeit auf offene Ohren und landet sofort auf dem Redaktionstisch. So gelingt es, dass wir uns ständig in Ihrem Sinne weiterentwickeln. Der anfangs zarte Trend, sich auch bei dem Thema Gesundheit um den be-wussten Umgang mit Ressourcen zu bemühen, nimmt immer mehr Fahrt auf. Ob es unsere Berichte sind oder unsere Verlagsprodukte an sich. Da

hat sich einiges getan und das spie-gelt sich auch in dieser Ausgabe wi-der. Unser Titelthema dreht sich um nachhaltig produzierte Lebensmittel aus der Region, die nicht nur dem Kör-per, sondern auch der Umwelt und der Seele guttun. Erfahren Sie, wie und wo wir uns auch in diesen Bereichen bilden können und was das alles mit unserer Gesundheit zu tun hat.Und damit wir nicht nur berichten, sondern auch agieren, wird die Ge-sundheit im Norden ab sofort auf um-weltfreundlichem Papier gedruckt. Den Glanz werden wir zukünftig noch mehr in die Inhalte und Gestaltung

des Magazins legen, anstatt in die ‚Verpackung‘. Wir hoffen, dass dies auch in Ihrem Sinne ist und wünschen Ihnen viel Vorfreude auf die wunder-bare Jahreszeit. Den Frühling!

Ihre Birgit BurmeisterRedaktionsleitung

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INHALTTitelthema6–8 Ernährungsbildung für Kinder Mit Kochmütze in die Schule?

Gesundheit im Alltag14–15 Entspannung Was passiert da eigentlich?

18–19 Implantologie in Aukrug – Hightech mit Erfolg und Geschichte

20 Wenn das Licht schwindet Durchblick in der Dämmerung

22 Was leistet die Naturheilkunde? Fachverband Deutscher Heilpraktiker

24–25 Psychopillen Hirndoping mit fatalen Folgen

26 Gärtnern Grün macht gesund

Norden aktuell10–13 Frühling – Zeit für Genusstouren! Entspannung in Schleswig-Holstein

Genießen und Verwöhnen29 Gesunde Öle Wie werden sie verwendet?

30 Der Nutzgarten Tipps für das Frühjahr

Fachwissen35 Kieferfehlstellung Qualitätspreis für neuen CMD-Therapieweg

36–37 Der Beckenboden Hängepartie oder Kraftzentrum?

38–39 Verdacht auf Schlaganfall Was ist zu tun?

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Unsere Themen von der Titelseite

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40–41 Brustkrebs Große Fortschritte und neue Therapien

42 Barrierefreiheit Sichere Lebensräume

43 Wohngesundheit Wohlfühlklima mit Holz

44 Fortbildungsangebote für Profis

45 Allergien, Heuschnupfen & Co. Folgen moderner Lebensmittel und Antibiotika?

48–54 Info-Ecke Recht & Soziales: – Welches Pflegeheim ist das richtige? – Stationäre Pflege – Haus Berlin-Bewohner beim Landtags- präsidenten – Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt – Ambulante Pflege – Café Vis-à-Vis in Neumünster

Kommentar46 Neulich, im Rollstuhl

Gerda Behrends über alltägliche ‚Rolliprobleme‘

Unterhaltung27–28 Schlemmer-Rezepte mit Brokkoli

31–33 Kinderposter

55 Horoskop

56–57 Kreuzworträtsel/Sudoku

Rubriken3 Editorial

61 Stellenmarkt

62 Impressum/Vorschau

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Page 6: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Kul inar ische Erziehung ist für Kinder wicht ig

Beim Thema gesunde Ernährung herrscht noch immer viel Nachholbedarf – und der fängt bei der Früherziehung und in den Schulen an.

Doch übergewichtige Kinder nehmen mit dem Plus an Kilos meist auch eine Hypothek auf ihre gesundheitliche Zu-kunft auf. Denn Übergewicht verur sacht Bluthochdruck, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen, an denen mitt-

lerweile – so eine aktuelle Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena – drei Viertel der übergewichtigen Kinder zwischen fünf und acht Jahren leiden. Darüber hinaus sind übergewichtige Kinder und Jugendliche im erheblichen

Maße von Hänseleien und Mobbing betroffen. Einer ausgewogenen Verpflegung und einer fundierten Ernährungsbildung an Schulen kommt in diesem Zusammen-hang eine immer größere Bedeutung zu.

„N icht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“, lautet eines der bekannten Zitate Senecas. Für das Thema gesunde Ernährung trifft das auch 2.000 Jahre nach dem Tod des römischen Philosophen und Staatsmanns noch zu. Denn es kommt in den meisten Schulen schlicht nicht

vor, wenngleich es eine hohe Bedeutung für das Leben jedes Einzelnen hat. Laut Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung haben in Deutschland 15 Prozent der Drei- bis Siebzehnjährigen ein zu hohes Gewicht. Jeder Zweite bis Dritte davon ist sogar adipös. Und die Tendenz ist steigend. Dazu tragen vor allem Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung bei.

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Fotos: © Shutterstock/

vesna cvorovic/FEIN

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Feinheimisch Titelthema

Text von Michael Fischer

Page 7: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Denn immer mehr Kinder und Jugend-liche verbringen über viele Jahre hin-weg den längsten Teil des Tages in der Schule. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und im Rahmen von ‚IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung‘ hat die Hamburger Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften jüngst bundesweit Schul-leitungen und Schulträger sowie Schülerinnen und Schüler unter-schiedlicher Schul-formen befragt. Hierbei ist die bis-lang größte Stu-die zur Qualität der Schulverpfle-gung in Deutsch-land entstanden. Nach Auskunft der Schulträger schwanken die Preise für die Mittagsverpfle-gung (meist inkl. Dessert und Getränk) zwischen 1,50 und 3,27 Euro für die Grundschulen (Durch-schnitt: 2,83 Euro) und 1,50 und 3,68 Euro in weiterführenden Schulen (3,05 Euro). Die Zuschüsse der Schulträger zum Mittagessen schwanken zwischen 0 und 2,50 Euro pro Mahlzeit. Aus den Speiseplänen wird ersichtlich, dass mit Blick auf lange Transport- und Warm-haltezeiten zu viele ungeeignete Gemü-sesorten im Angebot auftauchen. Der überwiegende Teil der Schulleitungen (77 Prozent) berichtet, Ernährungsun-terricht und -projekte anzubieten. Aber: Vielfach werden diese Einheiten nicht wöchentlich (45 Prozent), sondern in jeweils einem Viertel der Fälle sogar nur halbjährlich oder jährlich realisiert.Zur Verbesserung der Situation beitra-gen soll in Zukunft unter anderem, die Schulverpflegung in die direkte Verant-wortung der Schulleitung zu legen. Sie müsse Teil des Schulkonzeptes sein – so wie auch eine begleitende Ernäh-rungsbildung unverzichtbar sei.Bei der Schulverpflegung gehört Schles-wig-Holstein nach der Untersuchung zu den Schlusslichtern, was das Errei-chen von Schülern mit einem warmen

Mittagessen betrifft: Nur 39 Prozent der Grundschüler nehmen an der Schul-verpflegung teil. Und der Blick in die Speisepläne offenbart: viel Fleisch und wenig Gemüse, Vollkornprodukte und Fisch. Viele Kinder scheint das nicht zu stören, denn sie geben der Schul-verpflegung die Gesamtnote 2,5. Ob das an dem Mix aus Nudeln, Pommes, Pizza und Hamburgern liegt?

Es gibt Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht. In der

Pädiko Großküche in dem Gebäude der alten Kieler

Stadtwerke etwa wer-den pro Tag rund 500 Mittagessen

für die Krippen, Kitas und die

Schulkind-betreuung des Trägers

frisch, vegeta-risch und voll-

wertig zubereitet, dem genauen Bedarf

der Einrichtungen entspre-chend angepasst. Ressourcen-

orientiert kommen fair und klima-orientiert gehandelte Produkte aus der Region (vom Großhandel für Naturkost und Naturwaren Grell) unter das Mes-ser der Küchenbrigade – und das zum Preis von zwischen 2,50 und 3 Euro.

Ein weiteres Beispiel mit Vorbildcha-rakter ist die Piratenkombüse in Lü-beck. Seit 2010 beliefert das Team Kindergärten in Lübeck und Umge-bung mit frischen, leckeren Vollwert-gerichten aus vorwiegend kontrolliert biologischem Anbau.

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Kulinarische Bildung sollte künftig ein fester Bestandteil des Lehrplans werden! Da sind sich die Initiatoren aktueller Vorreiter-Projekte, aber

auch mehr und mehr Lehrkräfte und Eltern einig.

Das Engagement der eigentlichen Hauptakteure – nämlich der Kinder – ist erfreulich groß!

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Ein Schlüssel für mehr Bewusstsein in Sachen gesunder Ernährung ist, Kin-dern zu zeigen, dass frisch zuberei-tetes Essen aus gesunden, regionalen und saisonalen Produkten schmecken kann. Zu steigern ist sicher auch die Wertschätzung für ein Mittagessen in der Schule im Besonderen wie für Essen im Allgemeinen. Dafür spielen auch Eltern eine wichtige Rolle. Wie man beide erreichen kann, zeigt ein kulinarisches Schulprojekt von FEIN-HEIMISCH – Genuss aus Schleswig-Holstein e. V. und der Grundschule Schönberg. Ziel des Projekts war die Vermittlung von Wissen und Bildung um regionale Lebensmittel unter nachhaltigen Aspekten, Natur- und Umweltschutzthematik, Vermittlung von einfachem Handwerk sowie eine Sinnesschulung.

Die letzte Aktion im Sommer 2014 startete beim Ostsee-Fischer Jan Meyer in der Marina Wendtorf, der zum Netzwerk ‚Fisch vom Kutter‘ ge-hört. Dort lernten die Schüler viel über den Fischfang, Fische zu bestimmen und zu filetieren. Im Anschluss berei-teten die Kinder den selbst filetierten Fisch gemeinsam mit Oliver Firla, Kü-chenchef im Odins Haddeby und ers-ter Vorsitzender von FEINHEIMISCH, in der schuleigenen Küche zu. „Die Kids haben supergut mitgearbeitet, waren neugierig und haben gelernt, wie sich Fisch und Gemüse einfach und lecker zubereiten lässt“, freute sich Oliver Firla über das Engagement

der Viertklässler. Begleitet wurde die Kochaktion von einer Sin-

nesschulung, in der Markus Huber, Geschäftsführer

von FEINHEIMISCH, den Schülern aus-

führlich zeigte, wie Lebensmittel aus-sehen, sich an-fühlen, wie sie schmecken und riechen. Beim zweiten Akti-onstag ging es um die Fleisch-produktion: Die

Kinder waren zu

Besuch auf dem Hof Steffen in Muxall. Dort wurden sie von Bernd Steffen durch die Ställe geführt und besich-tigten die Hofschlachterei. Und am dritten Projekttag zeigte Silke Kühl von hunkelstide den Kindern, wie sich Früchte und Obst trocknen lassen und sich das Wegwerfen von Lebensmitteln vermeiden lässt. Im Anschluss berei-teten die Grundschüler mit dem fein-heimischen Küchenchef Volker Specht vom Landhaus Schulze-Hamann und mit Daniela Reinhard von ‚Lirum-Larum – Schulverpflegung‘ die mitgebrachten Lebensmittel zu leckeren und zugleich gesunden Gerichten zu. Wenige Tage später kamen alle Schüler in der Mensa der Grundschule Schön-berg zusammen und präsentierten ihre auf den kulinarischen Ausflügen gesammelten Erfahrungen bei einer gemeinsamen Kochaktion vor ande-ren Schülern, Lehrkräften und Eltern.

In den nächsten zwei Jahren wird FEIN-HEIMISCH sein Engagement im Be-reich kulinarische Bildung von Kindern und Jugendlichen noch ausweiten. Dabei helfen wird auch ein Genuss-Mobil, das mit Mitteln der Sparkas-sen des Landes angeschafft wird. „Es wird landesweit unterwegs sein und verstärkt auch bei weiterführenden Schulen und Berufsschulen sowie in der Erwachsenenbildung zum Einsatz kommen“, erklärt FEINHEIMISCH-Ge-schäftsführer Markus Huber. „Mit dem Genuss-Mobil, in das unter anderem eine mobile Küche integriert wird, wer-den wir deutlich flexibler und können zukünftig noch mehr Aktionen rund um den bewussten Umgang mit Le-bensmitteln aus der Region anbieten“, so FEINHEIMISCH-Vorstandsvorsitzen-der Oliver Firla.

Genuss aus Schleswig-Holstein e.V.

Feinheimisch Titelthema

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Um sich bewusst ernähren zu können, muss zunächst auch das entsprechende Bewusstsein

geschaffen und geschult werden.

Fotos: © FEIN

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Page 10: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

In der Ruhe liegt das Glück!Mit Achtsamkeit, Spiritualität und Nordsee- luft dem Stress eine Pause gönnen

Nordsee Norden aktuell

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Wo bin ich? Irgendwo. Aber ganz bestimmt nicht hier. Im Stress des

Alltags mit seinen vielen Terminen und Verpflichtungen habe ich mich ein wenig verloren. In Schleswig-Holstein an der Nordsee finde ich mich wieder!

Morgens, 9.30 Uhr in Husum: Ich klingle beim Küstencoach. Frank Ladwig öff-net mir die Tür und führt mich in eine kleine Ferienwohnung im ersten Stock. Geschmackvoll eingerichtet. Zwei Sessel stehen am großen Fenster. Wir setzen uns mit einer Tasse Kaffee – und kom-men ins Plaudern. „Stress und Burn-out sind in rund 50 Prozent der Fälle die Gründe, warum mich Klienten aufsu-chen“, erklärt mir der Küstencoach. „Ich biete ihnen an, sich hier in der Ferien-wohnung einzuquartieren, um sich so richtig auf das Coaching einlassen zu können.“ Rund sechs Stunden am Tag arbeiten Klient und Coach so zusam-men. Sich die Zeit für das Coaching bei einem (Kurz-) Urlaub zu nehmen, ist für Ladwig der Schlüssel des Erfolgs:

„Wenn Coach und Klient so lange Zeit miteinander verbringen, baut man viel Vertrauen auf.“

Nachmittags, 16 Uhr in Husum: Nach dem Mittagessen bin ich verabredet mit Wolfgang Lucas. Nicht zum Kaf-fee, denn es steht ‚Praxis für Chine-sische Medizin‘ auf dem Türschild. Die hellen Praxisräume des Heilpraktikers sind westlich-modern und ohne den pseudo-asiatischen Schnickschnack des China-Restaurants um die Ecke. Mit ruhigen Worten erklärt mir Wolf-gang Lucas sein Tun: „Krankheiten re-sultieren immer aus einem Zuviel oder einem Zuwenig, wenn Energie im Über-maß vorhanden ist oder gestaut wird.“ Mit Ernährungsberatung, Massagen, Akupunktur oder Übungen aus dem Qi-Gong hilft Lucas seinen Patienten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Abends, 19 Uhr in Breklum: Wie ein Dorf im Dorf liegt das Christian Jen-sen Kolleg in dem kleinen Örtchen kurz vor Bredstedt. Ich übernachte nicht im 4-Sterne-Hotel, sondern an einem Ort,

der mich erdet. Nach dem Frühstück treffe ich mich mit Jutta Jessen-Thiesen. Die Pastorin ist Referentin für ökume-nische Spiritualität am Christian Jensen Kolleg. Ob gläubig oder nicht, spielt für die Teilnahme an den kombinierten Fortbildungs- und Übernachtungsan-geboten des Bildungs- und Tagungs-zentrums der Nordkirche keine Rolle. Achtsamkeitstraining, Biographiearbeit oder Fastenwochen, sind beispielhafte Angebote aus dem Programm. „Wir sind natürlich nicht weltanschauungsneutral. Wir wollen uns hier mit ökumenischem, also weltweitem Blick dem christlichen Glauben und den damit verbundenen Erfahrungen und Werten auseinander-setzen. Es geht um Körper, Geist und Seele – aber dafür müssen unsere Teil-nehmer nicht in der Kirche sein“, sagt Jutta Jessen-Thiesen.

Nachmittags, 15 Uhr Strandspazier-gang in St. Peter-Ording: „Unsere Ur-laubsangebote im Winter und Frühjahr stehen unter dem Motto ‚Mein nordsee Urlaubsglück‘ – eine bewusste Auszeit im Urlaub“, erläutert Daniel Meyer. Er

Fotos: © O

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.christian-jensen-kolleg.de

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In der Ruhe liegt das Glück!Mit Achtsamkeit, Spiritualität und Nordsee- luft dem Stress eine Pause gönnen

Norden aktuell Nordsee

ist Projektmanager bei der Nordsee-Tourismus-Service GmbH, zuständig für Gesundheitstourismus. An der Nordsee ist Gesundheitstourismus mehr als Well-ness und Medizin. Es geht um echte Auszeiten – körperlich wie mental. Coa-chings, Selbstfindung, Spiritualität – wann, wenn nicht im Urlaub, hat man Zeit und Ruhe, sich auf sich zu besin-nen?! Klingt einleuchtend.

Mehr Informationen zum Thema und Ur-laubsideen für Körper, Kopf und Seele: www.nordsee-urlaubsglück.de.

Text von Nina Ruckpaul und Daniel Meyer

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Das Glück liegt am Strand.

Der Küstencoach Frank Ladwig.

Ort der Ruhe: Die Seebrücke in Schobüll.

Kirschblüte vor dem Martineum.

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Die Tage werden nun lang-sam wieder länger und die Natur erwacht zu neuem

Leben, die Vögel zwitschern, um den Frühling zu begrüßen – Os-tern steht vor der Tür. Nichts ist nun schöner, als sich vom Erwachen anstecken zu lassen. Schleswig-Holstein bietet viele Ausflugsmöglichkeiten für jeden Geschmack.

Spaziergänge oder sportliche Aktivi-täten im Wald sorgen für gute Erho-lung. Die meisten verbinden mit dem Frühlingswald saubere Luft, Schönheit und Ruhe. Wer sich regelmäßig draußen an der frischen Luft bewegt, stärkt Herz und Kreislauf und kurbelt seinen Stoff-wechsel an, da die Luft im Wald beson-ders gesund ist. Denn Nadeln, Zweige und Blätter filtern den Staub aus der Luft heraus. Ausgewachsene Bäume verdunsten über ihre Blätter 500 Liter Wasser am Tag und feuchten die Luft damit an. Gerade für Sportler ist es an-

genehm, beim Wandern, Laufen oder Nordic-Walken gesunde Luft zu atmen.Oder wie wäre es mit einer Radtour? Be-sonderen Spaß macht es, auf Deichen der Nordseeküste mit Blick aufs Watten-meer in die Pedale zu treten oder den Blick über die Steilküsten der Ostsee schweifen zu lassen, idyllische Seen zu umrunden oder per GPS auf Schnitzel-jagd zu gehen.Und wenn Sie lieber kulturelle Entde-ckungsreisen mögen, sind wunderbare Schätze an zauberhaften Orten zu fin-den. Von den Lübecker Museen in der

Ausflüge Norden aktuell

Fotos: © photocom

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Page 13: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Norden aktuell Ausflüge

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Gemütlich maritimes Ambiente und norddeutsche Gastlichkeit. Fischgerichte nach alten Familienrezepten zubereitet.

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Der Einzige, der die Krabben in Schleswig-Holstein schält!

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UNESCO-Stadt über die Nolde-Stiftung in Seebüll mit ihrem Blumenparadies, dem Nolde-Garten, bis hin zum Frei-lichtmuseum Molfsee. Hier kann man mit der Museumsbahn oder gemütlich zu Fuß eine Zeitreise ins Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte erleben. In den historischen Gebäu-den, Hofanlagen und Mühlen aus al-len Landschaften Schleswig-Holsteins wird gezeigt, wie man einst lebte und wirtschaftete.Turbulenter ging es bei den mutigen Wikingern zu. Die Geschichte Haitha-

bus und die Wikingerzeit kann man in Busdorf bei Schleswig erleben.

Im historischen Freigelände lädt ein Dorf mit sieben nachge-

bauten Wikingerhäusern und einer Landebrü-cke dazu ein, das Wi-

kingerleben mit allen Sinnen zu erfahren.Zahlreiche Ausflugsziele, Radwanderkar-ten und Tourenvorschläge hält z. B. die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH für Sie bereit. Informationen er-halten Sie unter www.sh-tourismus.de oder Tel. 0431-600 58 40.

Wer es lieber kulinarisch mag, der fin-det hier viel Wissens- und Essenswertes: Sieben Gastronomen gründeten 2007 ‚FEINHEIMISCH‘. Heute besteht das Netzwerk aus 32 Hotels und Gastro-nomen und 48 Produzenten. Die Be-triebe sind allesamt einen Ausflug wert. Am 31. Mai eröffnet die Meierei Geest-frisch in Kropp ihren Hofladen und das Hoffest. Hier kann man die Produkte di-rekt von der Meierei kaufen. Oder zieht es Sie eher zu einem Nordsee-Frische-erlebnis? Auch bei A. Urthel Krabben

& Fisch delikatessen in Friedrichskoog dürfen Sie einen Blick hinter die Kulis-sen werfen, vom Fang bis zur fertigen Endkontrolle. Und zum krönenden Ab-schluss kann man die Fischdelikates-sen im schönen Restaurant genießen. Mit Genuss die Welt ein klein wenig zu verändern – das ist der Anspruch von FEINHEIMISCH – Genuss aus Schleswig-Holstein e. V. Das bedeutet: Sich für die Produktion regionaler Lebensmittel ein-zusetzen, das Wissen darüber weiterzu-geben und die Ess- und Kochkultur in Schleswig-Holstein nachhaltig zu stär-ken – und eine Art Gütesiegel für Gäste und Mitglieder zu schaffen. Weitere In-formationen erhalten Sie unter: www.feinheimisch.de.

Page 14: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Überall lesen und lernen wir, wie wichtig Entspannung ist. Wir haben Ihnen in

anderen Ausgaben auch schon einige Methoden vorgestellt in der Hoffnung, dass für Sie die richtige dabei ist. Yoga, Auto-genes Training, Progressive Mus-kelentspannung, Felden krais, es gibt viele Methoden, aktiv zur Entspannung zu gelangen. (Sie können unsere Ausgaben auch on-line lesen unter www.issuu.com/ gesundheitimnorden)

Kurzfristige Anspannung ist gesund und erhöht unsere Lebensfreude. Durch das vermehrt ausgeschüttete Adrena-lin ist unser Körper besonders wach und leistungsbereit und wir fühlen uns dadurch besonders gut. Doch wir wis-sen alle, dass ständige Belastung psy-chischer oder physischer Art unserer

Gesundheit schadet und dass wir des-halb immer wieder Ruhephasen brau-chen, um uns zu erholen und Geist und Körper regenerieren zu lassen. Jeder Anspannung soll immer eine Entspan-nung folgen. Als Gleichnis möchte ich hier das Gummiband nennen, das sich immer wieder zusammenzieht, wenn

EntspannungWas passiert da eigentlich?

Entspannung Gesundheit im Alltag

Fotos: © Shutterstock/

Bildagentur Zoonar Gm

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Swetlana W

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Page 15: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Gesundheit im Alltag Entspannung

es kurz gedehnt wird. Dehnen wir es allerdings zu lange, leiert es aus und geht kaputt.

Doch was geschieht eigentlich mit uns, wenn wir entspannen und wie kommen wir dahin?Wenn wir unter sehr großer An-spannung stehen, brauchen wir ei-nen klaren Entspannungsimpuls, um uns tatsächlich entspannen zu können. Dieser Impuls kann verbal entstehen, durch Entspannungs-techniken oder aber auch durch Sin-neseindrücke eingeleitet werden. Z. B. durch den Sehsinn bei einem Spaziergang, durch den Hörsinn beim Hören entspannender Musik oder durch den Tast- bzw. Fühlsinn bei ei-ner Massage oder auch einfach nur durch Wärme.

Der Entspannungsimpuls regt die Pro-duktion bestimmter Botenstoffe im Gehirn an, der Parasympathikus wird aktiviert, der Sympathikus reduziert. Aktiviert wird vor allem der Hypotha-lamus, der dafür zuständig ist, dass Hormone und Botenstoffe wie En-dorphine (Glückshormone), Serotonin

(Gefäßerweiterung) und Melatonin (Schlafhormone) freigesetzt werden. Gleichzeitig wird die Ausschüttung von Adrenalin und Stresshormonen gehemmt. Die Auswirkungen davon sind u. a.:

• Der Spannungszustand der Musku- latur nimmt ab und auch die Mus- keln in Armen, Beinen und im Rumpf entspannen sich. So werden sie ge- lockert, bevor sie anfangen zu schmerzen.• Die Atmung verändert sich, wir at- men langsamer, gleichmäßiger und tiefer, meistens auch mehr in den Bauch hinein. • Das Herz schlägt langsamer, die Pulsfrequenz nimmt ab und der Blut- druck sinkt. Die Blutgefäße weiten sich, sodass mehr Blut hindurchflie- ßen kann und wir sogar ein Kribblen in Fingern und Füßen wahrnehmen können oder ein Gefühl der Wärme – ein sicheres Zeichen dafür, dass der Körper entspannt.• Im Zustand der Entspannung lassen sich veränderte Hirnströme fest- stellen, denn auch das Gehirn kann entspannen.

• Die Verdauung funktioniert besser, Magenprobleme, Verdauungskrank- heiten sowie allen stressbedingten Krankheiten wird vorgebeugt.• Die Konzentration wird gefördert und dadurch wächst auch die Ge- dächtnisleistung und die Krea- tivität.• Das Immunsystem wird angeregt, Erkältungskrankheiten und Stoff- wechselstörungen werden vorge- beugt. Reparaturvorgänge im Kör- per werden verbessert.

Wenn das keine guten Gründe sind, nächstes Mal noch bewusster zu ent-spannen – mit der Gewissheit und dem Genuss, sich selbst etwas Gutes zu tun. 10-15 Minuten tiefe Entspannung kön-nen auch während des Tages oder nach der Arbeit verbrauchte Energie sofort wieder zurückbringen. Bauen Sie doch einfach mal eine Entspan-nungspause ein! aw

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Page 16: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

I m Bad am Stadtwald gibt es das ganze Jahr über die ideale Trainingsmöglichkeit: In einer

einzigartigen Atmosphäre trainie-ren Sie im Winter – durch die ta-geslichtdurchlässige Traglufthalle überdacht – im 50 m Schwimm-sportbecken.

Unser Tipp: Nutzen Sie danach die Möglichkeit der Entspannung in un-serer Waldsauna. Genießen Sie woh-lige Wärme und danach können Sie mit neuer Energie wieder durchstarten. Alle Sorgen des Alltags fallen von einem ab, wenn man im Sanarium bei gemä-

ßigten Temperaturen schwitzt und die wechselnde Farbbeleuchtung zur Ent-spannung beiträgt. Es kostet vielleicht etwas Überwindung, nach dem Schwit-zen unter den kalten Duschschwall der Regenwalddusche zu gehen, aber es belebt ungemein und stärkt die Ab-wehrkräfte des Körpers.

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Bereits seit 2006 fahren wir mit unseren Gästen, von de-nen viele zu Stammkunden

geworden sind, zum Kururlaub nach Bad Wildungen. Mit dem Ge-sundheitszentrum Helenenquelle haben wir einen Partner für preis-werten und hochwertigen Kurur-laub in Deutschland gefunden.

Das Staatsbad Bad Wildungen ge-hört zur Spitzengruppe der großen deutschen Heilbäder und genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Die zahlreichen Heilquellen und das milde Reizklima sind ideale Voraus-setzungen für Ihren erfolgreichen Kuraufenthalt. Das Gesundheitszen-trum Helenenquelle befindet sich direkt an Europas größtem Kurpark und ist nur wenige Schritte von der Flaniermeile Brunnenallee entfernt.

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Es verfügt über eine 100-jährige Erfahrung im Bereich Kuren und behandelt überwiegend chronifi-zierte Krankheitsbilder, mit Schwer-punkt Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparates.Basierend auf einem umfassenden allgemein- und rehabilitationsmedi-zinischen Erfahrungshorizont können die klassischen Kuranwendungen auf Wunsch durch Therapien aus dem Bereich der Komplementär-Medizin (z. B. Naturheilverfahren, trad. Chi-nesische Medizin, Osteopathie) sinn-voll ergänzt werden.Das Gesundheitszentrum Helenen-quelle ist beihilfefähig und kann mit allen Kostenträgern abrechnen. Fra-gen Sie Ihren Hausarzt nach Ihren Möglichkeiten.Omnibusbetrieb Der Riesebyer, www.der-riesebyer.de

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Page 17: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Wer sich mit natürlichen, modernen Heilmethoden auseinandersetzt, kommt an der Heilkraft des Meeres

bzw. der Thalassotherapie schon lange nicht mehr vorbei. Salz, Naturschlick, Meerwasser und Nordseeklima heißen hier, in Büsum, die ‚Nordseeheilkräfte‘. Der kontrollierte und überwachte Schlick und auch das Meerwas-ser dürfen sich sogar zusätzlich kurortgebun-denes Heilmittel, im staatlich anerkannten Seeheilbad Büsum, nennen.

Hier, im Gesundheitszentrum VITAMARIS werden diese gesunden Naturprodukte im Wellness- und Therapiebe-reich Menschen jeden Alters zugänglich gemacht. Zu den beliebten Schlickanwendungen (Schlickbäder und Schlickpackungen) kommen Gäste aus ganz Deutsch-land an die Nordseeküste Schleswig-Holsteins, um Linderung bei Gelenk- und Muskelbeschwerden zu er-langen. Angewendet zur schonenden Hautpflege und Regeneration ist der Büsumer Heilschlick ein echter Geheimtipp unter Kennern. Der Schlick wird dazu an der Eidermündung, ganz in der Nähe, naturverträglich abgebaut und im Vitamaris kontrolliert aufbereitet. Das Meerwasser wird über einen Nordseebrunnen, unmittelbar vor Büsum, gewonnen und vom Gast in Form von Inhalationen, Bewegungsbädern bzw. me-dizinischen Meerwasserwannenbädern genutzt. Hier gehören neben der Behandlung von Erkrankungen am Muskel- und Skelettsystem auch die Therapie bei Hauterkrankungen zu den Hauptindikationen von Er-wachsenen und Kindern. Natürliche Meerwasserbäder wirken hautreizmildernd, reparierend für die Haut und steigern die Immunabwehr. Zusätzlich kann man sie noch mit unterstützenden Ba-dezusätzen ergänzen.Klimatherapie betreiben Einwohner und Gäste bei je-dem Aufenthalt am Büsumer Deich. Um die Wirkung zu verstärken, bieten wir beispielsweise Nordic-Walking/Walking und Atemgymnastik direkt an der Nordsee an. Fein vernebelt und hygienisch kontrolliert können Atemwegspatienten oder Menschen mit häufigen In-fekten ihre Atemwegsbeschwerden bei einer neben-wirkungsfreien Inhalation kurieren.

Büsumer Salzmassage – Naturschlick anwendungen – Ganzkörperpackungen – Meerwasserinhalationen – Klimatherapie – Meerwasserbäder – Meerwasserkos-metik Gesichtsbehandlung – Klima Walking – Meersalzpeeling & Co. in BÜSUM

Eine echte Spezialität des Zentrums sind die Büsumer Salzmassage und das erfrischende Ganzkörpermeersalzpeeling, welches im Vitama-ris ‚Leuchtturm‘ genannt wird. Bei den unterschiedlichen Gesichtsver-wöhnprogrammen für Männer und Frauen setzen die Fachleute auf die Meerwasserkosmetikprodukte der Firma Biomaris. Wenn Sie jetzt auch ‚Lust auf unsere NORDSEE‘ bekommen haben, dann planen Sie doch mal Ihren nächsten Gesundheits- oder Well-nessurlaub in BÜSUM …

www.vitamaris-buesum.de (Südstrand, 25761 Nordsee-Heilbad Büsum)

Norden aktuell Vitamaris Büsum

Thalassotherapie in Büsum an der Nordsee Gesundheits- und Thalassozentrum Vitamaris

Gesundheits- und Thalassozentrum Vitamaris25761 Büsum, Telefon 04834-909-124

HEUTE, Morgen und auch in Zukunft: Kuren, Rezeptambulanz, Hausbesuche, Schlick- und Meerwasserbehandlungen

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Implantologie Gesundheit im Alltag

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Lässt sich moderne Medizintech-nik mit Menschlichkeit kom-binieren? Und Implantologie

mit Schmerzfreiheit? Wir meinen JA! Was bei den Etruskern anfing, gibt es noch in Aukrug. Und zwar schmerzfrei und nachhaltig gut im Gegensatz zu den Jahrhunderten schmerzvoller Implantologiege-schichte. Ein Blick hinter die Ku-lissen einer Erfolgs-Zahnarztpraxis.

„Schreib doch mal was Interessantes über Implantate“, war mein Auftrag und ich muss gestehen, dass sich meine Begeisterung, über diese künstlichen Zahnwurzeln zu schreiben, sehr in Gren-zen hielt. Doch nun sitze ich in einer Rundum-Wohlfühlpraxis in Aukrug. Mit ihren freistehenden Balkenkonstrukti-onen, Dachschrägen, viel warmem Holz, orange-farbigen Türen und angenehmer Beleuchtung erinnert sie viel eher an ein dänisches Ferienhaus oder an einen edlen Reitstall als an eine Zahnarztpra-xis. Mir gegenüber sitzt, sympathisch

lächelnd und überaus kompetent Dr. Peter Niziak, der ein trockenes Thema zum Leben erweckt. Elfenbein, Halbedelsteine und die Zähne der GehängtenEin befreites Lächeln mit gesunden Zäh-nen ist schon seit Urzeiten der Inbegriff von Schönheit, guter Ausstrahlung und Reichtum. Im Besitze solcher stand man auf der sozialen Leiter ganz oben und tut es noch heute. So zeigen Mumien-funde, dass schon Ägypter und Etrus-ker Zahnlücken mit Knochen und Elfen-bein füllten und diese mit Goldfäden fixierten. Inkas und Mayas schlugen als Wurzelersatz Halbedelsteine in den Kiefer und einem Gehängten entfernte man üblicherweise die Zähne, so zu se-hen auf einem Gemälde Goyas im 18. Jahrhundert. Die Herausforderung lag in der Fixierung der künstlichen Zähne, da eine natürliche Wurzel fehlte. So er-fanden kluge Leute die Implantate und ihr Durchbruch kam Mitte des letzten Jahrhunderts mit einer ungewöhnlichen Entdeckung:

‚Welcome Titan‘ – Osseointegration ‚Osseo‘ bedeutet ‚Knochen‘ und ‚Inte-gration‘ die harmonische Einpassung in ein System, hier den Körper. Bei den Implantaten ging es darum, ein Ma-terial zu finden, das vom Körper nicht nur toleriert, sondern ohne Widerstand angenommen wird. Das war das Titan, das um 1940 als ideal für Implantate entdeckt wurde. „Es ist fantastisch“, bemerkt Peter Niziak und zeigt mir ei-nige Zahnersatzmodelle. „Es ist, als ob der Körper einen lang ersehnten Schatz begrüßt. Die Implantate aus Titan wer-den in kürzester Zeit vom Knochen an-genommen, vollkommen integriert und geschützt.“

Mein erstes Implantat sieht aus wie neuVor 23 Jahren setzte Niziak sein erstes Implantat einem damals 24-Jährigen ein. Kürzlich geröntgt, zeigt das ca. 3,8 mm Schraubengewinde keinerlei Altersschwä-che. „Wenn der Patient halbjährig zur professionellen Zahnreinigung kommt, geben wir 5 Jahre Garantie. Egal wie alt der Patient ist. Das eine ist die nachhal-

Implantologie in Aukrug –Hightech mit Erfolg und Geschichte

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tig gute Arbeit, das andere die Technik und das Material. Und Letztere haben sich inzwischen natürlich enorm entwi-ckelt“, erklärt der kompetente Zahnme-diziner. Eine über 90-Jährige erfährt seit ein paar Tagen eine ganz neue Lebens-qualität, denn in ihrem Fall verhindern vier Implantate das seit Jahren lästige Verrutschen der Prothese. Sie ist schon lange kein Geheimtipp mehr, Peter Niziaks Zahnarztpraxis in Aukrug. „Wenn ich diese Räume betrete“, erzählt Patientin Ina B., „dann weiß ich einfach, dass alles gut wird!“ Dankbar bringen Patienten Kuchen und andere Leckereien in die Praxis. „Das kann ich endlich wieder essen“, ist ihr Kommen-tar und das 15-köpfige Team freut sich. Das motiviert und begeistert. Einmalig in Norddeutschland ist die „Implantat-komplett“. Sind es üblicherweise meh-rere Behandler an verschiedenen Orten, finden hier Patienten alles unter einem Dach: Chirurg, Zahnarzt und Dentalla-bor. Dank modernster Röntgen-Techno-logie vor Ort muss keiner weite Wege gehen. Kommunikationsstörungen sind ausgeschlossen. Das Team arbeitet eben patientenfreundlich.

Spezialisiert auf schwierige FälleNeben der Patientenzufriedenheit mo-tiviert den Aukruger Zahnarzt und sein Team vor allem die fachliche Heraus-forderung. „Kollegen überweisen gerne schwierige Fälle an uns“, so Niziak. Die Patienten kommen von der gesamten Westküste, aus Hamburg und sogar aus Dänemark in die Wohlfühlpraxis mit ex-zellenter Zahnmedizin. Peter Niziak ist mittlerweile so bekannt, dass Kollegen bei ihm hospitieren, um von seinen Er-fahrungen zu profitieren.

Hightech auf dem LandeDr. Niziak zeigt mir das 3-D-Röntgenge-rät Galileos DVT im Wert eines kleinen Einfamilienhauses. Mithilfe dieses inno-vativen Gerätes kann das Implantat ge-nau positioniert werden, denn bei jedem Patienten ist beispielsweise der Verlauf eines wichtigen Hauptnervs im Unter-kiefer anders. Zur Verankerung eines Im-plantats im Oberkiefer kann individuell durch Anheben der schützenden Kiefer-schleimhaut (Sinuslift) Knochenmaterial in einen Zwischenraum der Kieferhöhle gefüllt werden. Darin findet dann jedes Implantat hervorragenden Halt. Außer-dem bietet die Aukruger Zahnarztpraxis verschiedene digitale Röntgensysteme. Inzwischen ist es möglich, die Strahlen-belastung von bis zu 80 Prozent zu re-duzieren, so die Hersteller.

„Tut es denn weh?“... will ich zuletzt noch wissen. „Nein“, antwortet Niziak. „Hier gelten zwei Grundsätze, die jeder Patient in aus-führlichen Vorgesprächen verinnerlicht hat, bevor es überhaupt losgeht. 1. Es geschieht nur das, was der Patient will. Er ist frei zu entscheiden. 2. Grundsätz-lich darf bei der Behandlung nichts weh tun“. Wir alle hier – dabei zeigt Peter Ni-ziak auf das Teamfoto im Hintergrund – lieben unsere Arbeit, sind mit Herz, Verstand und Konzentration dabei und das spüren die Patienten! Der Aukruger Zahnarzt lässt sich gerade bei Angst-patienten viel Zeit, betäubt durchaus auch mehrmals, damit der Patient und auch er selbst absolut entspannt in die Behandlung gehen. Eine Kälteanästhe-sie wie beim Sport kann helfen und si-cherlich die höchst sensible Spritztech-nik Niziaks. Überrascht stellt der Patient fest: „Das war‘s schon? Ich hab ja gar nichts gemerkt.“

Zahnarztpraxis Dr. Peter Niziak, Bargfelder Straße 4a, 24613 Aukrug, Tel. 04873 870, www.implantat-komplett.de

Text von Stefanie Breme-Breilmann

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Informationsveranstaltungam 22.03.2015 um 11 Uhr

Telefonische Voranmeldung erforderlich.

Dr. med.dent. Peter NiziakImplantat komplett

Bargfelder Str. 4 a24613 Aukrug

Telefon: 0 48 73 / 2 03 69 99Fax: 0 48 73 / 93 11

Page 20: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Die dunkle Jahreszeit stellt besondere Anforderungen an unser Sehvermögen.

Doch gesunde Augen liefern auch bei deutlich schwächeren visuellen Reizen ein zuverlässiges Bild unserer Umgebung. Prof. Dr. Horst Helbig vom Berufsverband der Augenärzte Deutschlands erläutert, dass Nacht-blindheit ein sehr seltenes Phäno-men ist. Probleme mit dem Sehen bei schwachem Licht gehen meist auf andere Ursachen zurück.

Sobald es dämmert, weiten sich die Pupil-len der Augen, damit möglichst viel Licht auf der Netzhaut ankommt. Neben den Zapfen, die bei guten Licht-verhältnissen das Sehen von Farben ermöglichen, ge-winnt nun die zweite Art von lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut an Bedeutung: die Stäbchen. Sie sind besonders emp-findlich für kurzwelliges Licht. In der Dämmerung verändert sich die Farbwahrnehmung, vor allem manche Blautöne werden besonders intensiv wahr-genommen: Die ‚blaue Stunde‘ zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkel-heit bricht an. Und selbst wenn es noch dunkler wird, können wir auch mit sehr wenig Licht noch sehen – zwar erkennen wir nun keine Farben mehr, sondern nur noch Grautöne, doch die Orientierung im Raum bleibt möglich. Es ist mitunter verblüffend, wie feine Nuancen an Grau-tönen unterschieden werden, wie gut das Auge auch schwache Kontraste erkennt.

Kleine Sehfehler fallen stärker aufViele Menschen sind bei schwachem Licht allerdings unsicher und bemerken, dass

sie gerade dann besondere Probleme bekommen. Sie sehen unscharf, fühlen sich leicht geblendet oder sehen Licht-kränze um Lichtquellen wie beispielsweise Straßenlaternen. Der Grund dafür ist in vielen Fällen einfach: „Bei schlechten Lichtverhältnissen fallen kleine Sehfeh-ler stärker auf, die wir im Hellen über-haupt nicht bemerken, beispielsweise eine geringe Kurzsichtigkeit oder eine schwache Hornhautverkrümmung“, er-klärt Prof. Helbig. „Denn bei weiter Pu-pille wirken sich solche Sehfehler stär-ker aus.“ Mit einer optimal angepassten Sehhilfe lässt sich dieses Problem lösen. Eine gesteigerte Blendempfindlichkeit kann mit einer Trübung der Augenlinse,

dem Grauen Star, zusammenhängen. Wenn der Graue Star so weit

fortgeschritten ist, dass er das Sehvermögen ernst-lich beeinträchtigt, dann wird die trüb gewordene Linse bei einer in den meisten Fällen ambulant

ausgeführten Operation gegen ein Kunststoffimplan-

tat ausgetauscht.

Nachtblindheit tritt selten aufNur sehr selten sind Menschen tatsächlich ‚nachtblind‘, betont Prof. Helbig.„Bei erb-lichen Netzhauterkrankungen beispiels-weise kann die Funktion der Stäbchen gestört sein, so dass Nachtsehstörungen bis hin zur Nachtblindheit auftreten. Noch seltener ist es in Deutschland, dass ein Vi-tamin-A-Mangel Probleme mit der Nacht-sicht verursacht – in diesen Fällen lässt sich der Mangel leicht ausgleichen.“Ob und welche Schwierigkeiten ein Mensch mit dem Dämmerungssehen hat, lässt sich mit Untersuchungen zur Kontrastwahrnehmung, zur Blendemp-findlichkeit und zur Anpassung des Au-

ges beim Wechsel von einer hellen in eine dunkle Umgebung klären.

Was kann man für die Augen tun?Täglich ein flotter Spaziergang oder eine Fahrt mit dem Fahrrad, reichlich Vitamine auf dem Speiseplan – wer so lebt, tut ins-gesamt etwas Gutes für seine Gesundheit. Sicher belegt ist aber durch große Analy-sen, dass der Verzicht auf das Rauchen am effektivsten dazu beiträgt, die Ge-sundheit (auch) der Augen bis ins hohe Alter zu erhalten. Denn Raucher haben ein massiv erhöhtes Risiko, an Altersab-hängiger Makuladegeneration (AMD) zu erkranken, und selbst eine Beendigung des Rauchens beim Ausbruch der Erkrankung in einem Auge kann das Risiko für eine Sehverschlechterung im anderen Auge signifikant positiv beeinflussen.

Vitamine und Farbstoffe für die ‚Makula lutea‘Schon länger ist bekannt, dass eine vi-taminreiche Ernährung auch den Augen guttut. Insbesondere grünes Gemüse wie Spinat oder Grünkohl enthält zu-dem Farbstoffe, die der ‚Makula lutea‘ (gelber Fleck) ihre Farbe gibt. Dies ist die Stelle des schärfsten Sehens, ein nur ein Quadratmillimeter kleiner Bereich der Netzhaut, an dem die lichtempfindlichen Zellen besonders dicht angesiedelt sind. Nimmt man diese Farbstoffe in ausrei-chender Menge mit der Nahrung auf, lagern sie sich in der Netzhaut ab und schützen sie wie eine natürliche Sonnen-brille möglichst effektiv vor Schäden – eine weitere Möglichkeit, um die Alters-veränderungen der Netzhaut so effektiv wie möglich zu verzögern.

Berufsverband der Augenärzte Deutsch-lands e. V.

Durchblick in der Dämmerung

Wenn das Licht

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Augenärztliche Gemeinschaftspraxis

Für Ihre Augen vor Ort

Wir sind für Sie da!Praxis-Standort OP-StandortHauptsitz | OP-Standort

Dr. med. Jon-Marten HeislerDr. med. Jörn-Wol� PrüterDr. med. Carsten KlattAugenärztliche Gemeinschaftspraxis

Kiel-Kronshagen

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RENDSBURGTorstraße 1-2 | 24768 Rendsburg | 04331 - 437 33-0www.augenaerzte-rendsburg.de

NEUMÜNSTERKuhberg 5a-7 | 24534 Neumünster | 04321 - 94 92 90www.augenaerzte-neumuenster.de

TELLINGSTEDTRendsburger Str.22b | 25782 Tellingstedt | 04838 - 70 55 181www.augenaerzte-tellingstedt.de

PREETZMarkt 20 | 24211 Preetz | 04342 - 43 36www.augenaerzte-preetz.de

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MARE KLINIKUMEckernförder Straße 219 | 24119 Kronshagen

Praxis-Standort | OP-Standort

Unsere Standorte

Seit der Unternehmensgründung 2001 hat sich die Augenärztliche Gemeinschafts-praxis Dres. med. Heisler, Prüter und

Klatt in Schleswig-Holstein breit aufgestellt.

Neben dem Hauptsitz in Rendsburg sind Praxis- und OP-Standorte in Neumünster, Tellingstedt, Kiel, Preetz und Leck entstanden. Ziel ist die wohnort-nahe Versorgung im Leitbild menschlich und fach-lich optimaler Betreuung der Patienten.Sieben Fachärzte für Augenheilkunde, fünf Assis-tenzärztinnen, 70 medizinische Fachkräfte und 17 Auszubildende bilden das Team.Das diagnostische Leistungs-Spektrum umfasst neben der gesamten konservativen Sprechstunde:

• Vorsorgeuntersuchungen (z. B. Grüner Star, Diabetes, Bluthochdruck)

• Farbstoffuntersuchungen (Fluoreszenzangiographie) der Netzhaut

• Optische Kohärenztomographie (OCT) der Netzhaut

• Elektrophysiologie • Ultraschall • Sehschule (Orthoptik, Kinderaugenheilkunde,

Sehgeschädigten-Beratung)• Gutachten• Kontaktlinsen• Hornhautoberflächenanalyse

(Hornhauttopographie, Videokeratographie)

und folgende Operationen:• Kataraktchirurgie (Grauer Star)• plastische und kosmetische Chirurgie• Netzhaut-/Glaskörper-Chirurgie, -Injektionen• Glaukomchirurgie (Grüner Star)• ‚Leben ohne Brille‘ (Excimer-Laser und

intraokulare Multifokallinsen)• Tumorchirurgie• Tränenwegsoperationen

Kostenlose Informationsabende an allen Standorten zu interessanten Themen der modernen Augenheil-kunde runden das Serviceangebot ab.

Das Praxis-Team freut sich auf Sie!

Dr. Heisler Dr. Prüter Dr. Klatt

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Page 22: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Wir versorgen Sie nach Ihren Wünschen in Ihrer vertrauten Umgebung. Wir beraten Sie gerne persönlich – auch bei Ihnen zu Hause! Rufen Sie uns an.

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Kiel 0431/68 50 55Kronshagen 0431 / 58 88 85 Felde 04340/40 25 04 Neumünster 04321/41 01 10 Rickling 04328/72 23 00 Flintbek 04347/70 84 00

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Bordesholm 04322/69 22 78Kaltenkirchen 04191/93 59 90 Bad Bramstedt 04192/906 45 82 Norderstedt 040/55 55 15 55

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Naturgemäße Therapien haben Tradition und Zukunft. Heilpraktikerin Birgit Luckwald , seit mehr als 15 Jahren in eigener Praxis für Naturheilkunde tätig, kann dies nur bestätigen. Die körperlich-seelisch-geistige Bio-graphie eines Menschen ist für die Naturheilkunde der entscheidende Schlüssel zur Wiederherstellung seiner Gesundheit und damit Ausgangspunkt jeder naturheilkundlich orientierten Behandlung. Neben dem ausführ-

lichen Gespräch mit dem Patienten werden unterschiedliche Test- und Di-agnoseverfahren, wie beispielsweise Augendiagnose, Bioresonanz, kine-siologische Austestung und Labor-untersuchungen (auch intrazellulärer Belastungen) über Blut, Stuhl, Urin oder Speichel eingesetzt.

Alle therapeutischen Bemühungen wenden sich an die Fähigkeit des menschlichen Körpers zur Selbstregula-tion. Alte und neue Therapie methoden werden in der Naturheil praxis ver-knüpft und unter ganzheitlicher Be-trachtung des Menschen und seiner Erkrankung angewandt.

Zu den klassischen Therapien gehören Schröpfen, Blutegel, Pflanzenheilkunde, Biochemie und Homöopathie sowie Akupunktur. Infusions-, Injektionsthe-rapien und Eigenblutbehandlungen sind neben der Gabe oraler Medika-mente weitere Behandlungsmöglich-keiten. Je nach Therapeut stehen bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen

die Wirbeltherapie nach Dorn, Chiro-praktik, Spiralstab-Stabilisation nach Dr. Smizek u. a. zur Auswahl. Bioreso-nanz, Colon-Hydro-Therapie und Mito-chondrien-Medizin ergänzen die bereits genannten Behandlungsmöglichkeiten.

Bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten in Ihrer Nähe hilft Ih-nen der Fachverband Deutscher Heil-praktiker, Lindenallee 16, 24105 Kiel, Tel.: 0431-56 48 88, [email protected]

Praxis für Naturheilkunde Birgit Luckwald, 24582 Bordesholm, Tel.: 04322-692770.

Page 23: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Page 24: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Ängstlich, gestresst oder erschöpft? Nein, das passt nicht in unsere Gesellschaft.

Wer fitter im Job sein möchte, sich mehr Geduld mit den Kindern wünscht oder entspannter durchs Studium kommen möchte, greift schnell mal zu Medikamenten, das Risiko für die Gesundheit ist dabei kaum bekannt.

Fabian (Name geändert) hatte sich nie gefragt, was er beruflich eigentlich ein-mal machen möchte. Schule, Studium und dann das Hotel seiner Eltern über-nehmen. Das war abgemachte Sache. Niemand hatte je daran gezweifelt. Doch aus Sorge, das Studium nicht zu schaffen, suchte der 20-Jährige Hilfe bei einem Arzt. Der verschrieb ihm ein Antidepressivum, obwohl er ja nicht un-ter Depressionen litt. Das Medikament zeigte seine Wirkung. Florian fühlte sich ruhiger und ausgeglichener. Er war nicht besser gelaunt, aber die Versagens-angst verschwand. Ein ungutes Gefühl begleitete ihn, wenn er daran dachte,

dass er nur mit Hilfe von Medikamen-ten durch das Studium kommt, doch die Angst, den Ansprüchen nicht zu genügen, war größer.Unsere Leistungsgesellschaft fordert, jederzeit fit zu sein, allen Anforderun-gen gerecht zu werden, große Hürden zu bewältigen. So stoßen wir leicht an unsere Grenzen und gehen auch darüber hinaus. Wenn wir uns am Limit fühlen, gehen wir eher zum Arzt und bitten um Medikamente, als unsere Lebensweise zu hinterfragen. Viele Frauen erhoffen sich vor allem mehr innere Ruhe und wollen ihre Stimmung aufbessern. Die Medikamente werden von Ärzten ver-schrieben, obwohl sie dafür nicht zuge-lassen sind. Oder die Patienten erhalten sie im Internet, oft sogar ohne Rezept in der Apotheke. Während Männer eher auf Stimulanzien setzen, um die Kon-zentration zu fördern, greifen Frauen zu Mitteln gegen Depressionen und beruhigenden Betablockern, um sich den Alltag zu erleichtern.Noch ist bei keinem Neuroenhancer erforscht, was es mit uns macht, wenn es nicht zur Behandlung eines Defizits

eingesetzt wird, sondern in ein an sich funktionierendes System eingreift. Zum Beispiel Ritalin: Der Wirkstoff Methyl-phenidat wirkt auf Kinder mit ADS be-ruhigend und konzentrationsfördernd, weil er den angenommenen Dopamin-mangel im Gehirn ausgleicht. Bei Ge-sunden wirkt das Medikament stimu-lierend. Langfristig wird die positive Wirkung aber bezweifelt, da z. B. zu viele nebensächliche Informationen auf-genommen werden, die am Ende sogar verwirren. Besonders anregende Mittel wie Ritalin und Vigil könnten auf Dauer abhängig machen. Denn wenn die ge-wünschte Wirkung nicht mehr eintritt, führt es leicht dazu, dass man die Dosis steigert. Mit fatalen Folgen, denn die internen Warnsysteme, die ‚ich kann nicht mehr‘ signalisieren, sind ausge-schaltet. Nach einer Phase des Hochge-fühls und Selbstüberschätzung kommt dann nicht selten der körperliche und seelische Zusammenbruch, der in eine behandlungsbedürftige, psychische Er-krankung mündet.So erging es auch Fabian. Er gewöhnte sich bereits im Studium an den Gedan-

Psychopillen für alle?

Hirndoping mit

fatalen Folgen

Psychopillen Gesundheit im Alltag

Foto: © Shutterstock/

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Page 25: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Gesundheit im Alltag Psychopillen

ken, dass er den normalen Alltag nicht aus eigenen Kräften zu bewältigen ver-mag. Deshalb bekam er immer mehr Angst vor dem Gefühl, dass es ohne Medikamente nicht mehr geht und beschloss, keine Medikamente mehr zu nehmen. Eine Besserung seines Zu-standes gelang ihm schließlich, indem er seine Arbeit und Zukunftspläne nach seiner Persönlichkeit ausrichtete und nicht umgekehrt – er verzichtete auf das Management des Hotels seiner Eltern.

So ist nicht nur dem Manager, sondern auch einer gestressten Mutter, die Kin-der, Eltern, Haushalt und Job unter einen Hut bringen muss, ein gutes Coaching zu empfehlen. Das Kennenlernen der ei-genen Persönlichkeit und die Fähigkeit, auf die Signale des Körpers zu hören, können vor Überbelastung schützen. Man kann ein besseres Zeitmanagement lernen und damit genug Zeit für sich selbst einplanen. Damit wären schon wesentliche Grundlagen für eine Bes-serung gelegt.Mit den Tabletten scheint es so zu sein wie mit Schönheitsoperationen: Sie sol-len helfen, die Anforderungen unserer Gesellschaft zu erfüllen. Je mehr Men-schen es aber machen, desto größer wird der Druck auf uns alle, mitzuhalten. Weil wir glauben, nicht genügend zu können – so wie wir von Natur aus sind.

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Diese bekannten Arzneien sind für Kranke gedacht. Wenn Gesunde die Mittel ver-wenden, ist die Einnahme allerdings mit Risiken behaftet.

AntidepressivaDienen der Behandlung von Depressionen und Ängsten. Bekannt geworden als Life-style-Medikament ist vor allem Prozac (Wirk-stoff: Fluoxentin). Es soll die Stimmung auf-hellen, Ängste dämpfen und den Antrieb steigern.

BetablockerSenken den Blutdruck und helfen bei koro-narer Herzerkrankung und Herzrhythmus-störungen. Hemmen die Wirkung von Stress-hormonen und sorgen so für die Dämpfung des Stressempfindens, zum Beispiel bei Prü-fungen und Lampenfieber.

MetylphenidatIst für die Behandlung von Kindern ab 6 Jah-ren mit Aufmerksamkeitsdefizitstörungen zugelassen. Gesunde erhoffen sich, dass Konzentration, Aufmerksamkeit und Wach-heit zunehmen.

Modafinil (Vigil)Hilft Menschen mit Schlafkrankheit (Nar-kolepsie) und gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus. Der Wirkstoff ist anregend. Ge-sunde erhoffen sich mehr Wachheit und Konzentration.

DonepezilWird bei leichter bis mittlerer Vergesslichkeit verwendet. Bei Alzheimer- und Schlaganfall-patienten. Erhöht das Aktivierungsniveau im Gehirn und damit die Lern- und Leistungs-bereitschaft der Erkrankten.

LevodopaWird bei Parkinsonpatienten eingesetzt. Der Wirkstoff reguliert den Dopaminhaus-halt. Dadurch steigern sich Aufmerksamkeit und Lerneffizienz.

Mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Muskelkrämp-fen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen oder Unruhe ist bei fast allen Medikamenten zu rechnen.

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Grün macht gesund –

Gärtnern

Gärtnern Gesundheit im Alltag

Dass Gärtnern gut für unsere Seele ist, wissen wir schon lange. Wie schön ist es doch,

bei Sonnenschein im Garten zu sein, das Vogelzwitschern zu hören und zu sehen, wie sich die Natur verän-dert. Wenn jetzt im Frühjahr alles anfängt zu wachsen und zu blühen, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus und wir fühlen uns glücklich, wenn wir daran teilhaben können. Besonders entspannend ist es, wenn wir uns dazu noch bewegen. Wenn wir über der Erde knien, die Natur riechen und ganz in unsere Arbeit versinken, kommen wir zur Ruhe und fühlen uns wohl.

Aber nicht nur unserer Seele tut Garten-arbeit gut, sondern auch unserer Ge-sundheit. Denn da die Arbeit im Garten beruhigt und fit hält, ist sie die beste Vor-beugung gegen Zivilisationskrankheiten. Sie fördert den Muskelaufbau, stärkt die Knochen, das Immunsystem, das Herz und es tut auch der Haut gut. Säen, jäten, Pflanzen eingraben, den Rasen mähen, Laub harken – Gärtnern ist vielsei-tig, baut unsere Muskeln auf und dehnt sie, wie in einer Gymnastikstunde. Sie wer-den beansprucht wie beim Krafttraining,

wenn man etwa harkt oder umgräbt. Eine starke

Muskulatur vor allem im Rücken und im Bauch schützt zum

Beispiel effektiv vor Rückenbeschwerden.

Außerdem steigt die Durchblu-

tung, der ge-

samte Organismus wird sehr gut mit Sau-erstoff versorgt. Somit können Nährstoffe und notwendige Aufbaustoffe für wich-tige Abwehrzellen besser genutzt werden. Gärtnern erhöht also die Zahl der Zellen, die Bakterien, Viren und Pilze ausfindig machen und abtöten.Forscher in den USA fanden heraus, dass regelmäßige Arbeit im Garten vor Osteo-porose (Knochenschwund) schützt. Frauen über 50, die mindes tens einmal pro Woche gärtnern, haben sogar eine höhere Kno-chendichte als sportliche Gleichaltrige, die regelmäßig joggen, walken oder schwim-men. Starke Muskeln biegen die Knochen effektiver und regen somit den Stoffwech-sel in den Knochen an. Dadurch können diese mehr stabilisierendes Kalzium auf-nehmen, was durch Vitamin D verstärkt wird. Unsere Haut bildet Vitamin D mit Hilfe von Sonnenlicht, deshalb ist es so gut, wenn wir uns draußen aufhalten.

Wer gerne im Garten ist, erlebt ihn als Quelle der Ruhe und Entspannung. Da-durch wird das Stresshormon Cortisol ge-senkt, ebenso auch durch Bewegung. Un-ser Immunsystem dankt es uns, denn zu viel von dem Stresshormon schwächt auf Dauer die Abwehr. Gartenarbeit schützt auch sogar unser Herz. Denn durch die abwechslungsreiche körperliche Tätigkeit wird nicht nur der Herzmuskel gestärkt, sondern auch das gute HDL-Cholesterin gefördert. Diese Art Cholesterin hilft, die Innenwände der Schlagadern von Ab-lagerungen freizuhalten und senkt so-mit das Risiko für Arterienverkalkung und Blutgerinnsel.

Täglich etwa 30 Minuten kräftige Aktivität im Gar-ten schützen auch vor Dia-betes. Denn beim Gärtnern nehmen die Zellen des Kör-pers reichlich Zucker auf. Das senkt die Gefahr, dass zu viel Blutzucker auf Dauer die Adern schädigt. Die UV-Strahlen und der blaue Anteil im Sonnenlicht wirken entzündungshemmend, wissen Hautärzte zu berichten. Das kann Ekzeme, Schuppen-flechte, Neurodermitis und Akne lindern bzw. verhindern. Häufig ist das Hautbild im Sommer bei Betroffenen besser und wir fühlen uns mit einer schönen Haut deut-lich wohler. Aber es kommt auf die Dosis an. Wie wir wissen, ist zu viel Sonnenlicht schädlich. Bevor man bei sonnigen Tagen in den Garten geht, sollte man die freien Hautstellen immer großzügig mit einer guten Schutzlotion oder -creme einrei-ben oder sie mit Kleidung bedecken. Eine gute Alternative ist es auch, in den frü-hen Morgenstunden oder gegen Abend in den Garten zu gehen, denn hier nimmt man die Natur ganz anders wahr, kann die Ruhe und die gute Luft genießen, ohne seiner Haut zu viel Sonnenlicht zuzumuten.

Wer gerne im Garten ist, erlebt ihn als Quelle der Ruhe und Entpannung. Unser Immunsystem

dankt es uns.

Fotos: © Shutterstock/A

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Sternstunden

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Brokkoli in MandelbutterZutaten:

600-800 g Brokkoli3 EL Butter2-3 EL Mandelblättchen1 Prise Zuckerfrisch geriebene MuskatnussSalz

Zubereitung:

1. Zuerst wird der Brokkoli unter fließendem Wasser gewaschen und anschließend in Röschen zerteilt.

2. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, Salz und Zucker hinzu-geben und die Brokkoliröschen ca. 6-8 Minuten darin blanchieren.

3. Den Brokkoli in einem Sieb abtropfen lassen.

5. Nun die Butter in einer Pfanne schmelzen und aufwallen lassen.

6. Die Mandelblättchen hinzugeben und darin anrösten. Vorsicht: sie werden sehr schnell braun!

7. Als nächstes wird der Brokkoli zu der Mandelbutter gegeben. Alles gut vermischen und würzen.

KleinesKüchenlexikon:

Sollten Sie den Brokkoli in Folie eingewickelt kaufen, entfernen Sie die Folie bitte erst kurz vor dem Zubereiten. Der Brokkoli kann in der Folie besser gelagert werden und hält sich so gut 2-3 Tage im Kühlschrank. Für die Umwelt verträglicher ist es natürlich, den Brokkoli ohne Folie einzukaufen.

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Unterhaltung Rezepte

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BrokkoliB rokkoli ist sehr gesund. Er hat fast

doppelt so viel Vitamin C wie Blu-menkohl, der ein sehr naher Ver-

wandter ist. Außerdem besitzt er viele Mineralstoffe, wie z. B. Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium sowie Zink und die Vitamine B1, B2, B6 und E.

Brokkoli ist kalorienarm und passt so in eventuelle Frühjahrs-Diät-Pläne. Er kann sowohl roh als auch gegart gegessen werden. Es werden alle Teile ge-nutzt – die Röschen erinnern geschmacklich eher an Blumenkohl, die Stängel hingegen an Spargel. Bitte beachten Sie bei der Zubereitung, dass die Röschen eine kürzere Garzeit haben. Vorzugsweise sollte Brok-koli gedämpft oder kurz gebraten werden, da er so die meisten seiner Inhaltsstoffe behält. Haben wir Ihnen nun Appetit gemacht? Versuchen Sie sich doch mal in den folgenden Rezepten – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.Gutes Gelingen!

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Brokkolicreme mit Pinienkernen schnell, gesund und lecker

30 Min.pro Portion ca. 100 kcal

Zutaten für ca. 4 Portionen:500 g Brokkoli2 Schalotten 1 EL Butter500 ml heiße Gemüsebrühe (Rezept im Buch S. 190 oder lnstant)Salz, Pfefferfrisch geriebene Muskatnuss1-2 EL Zitronensaft2 EL Pinienkerne

Zubereitung:1. Das harte Ende vom Brokkolistrunk abschneiden, Brokkoli in klei-

nere Röschen zerteilen. Die größeren Stiele von den Röschen ab-trennen, schälen und in feine Scheiben schneiden. Alles in ein Sieb geben und waschen.

2. Die Schalotten schälen, fein hacken und in der Butter kurz andüns-ten. Die Brokkolistiele und -röschen einrühren und ca. 1 Minute mitdünsten. Die Brühe angießen und alles ca. 10 Minuten halb zugedeckt bei schwacher Hitze köcheln lassen.

3. Den Topf vom Herd nehmen, die Suppe im Topf pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett ganz kurz anrösten, bis sie duften. Die Brokkolicreme auf Teller oder Tassen verteilen, die Pinienkerne aufstreuen. Die Suppe gleich servieren.

Brokkoli-Curry-Omelett indisch inspiriert

20 Min.pro Portion ca. 340 kcal

Zutaten für ca. 2 Portionen:500 g Brokkoli4 Eier (Größe M)50 ml Milch (1,5 % Fett)Salz, Pfeffer1 Msp. Cayennepfeffer2 TL Currypulver2 TL Olivenöl1 TL Kreuzkümmelsamen1/2 TL braune Senfsamen (aus dem Asienladen)50 g Frischkäse (16 % Fett)

Zubereitung:1. Den Brokkoli waschen, putzen und in kleine Röschen teilen. Die Stiele

schälen, von den holzigen Teilen befreien und in Scheibchen schneiden.

2. Den Brokkoli in einen Dämpfeinsatz geben. Etwas Wasser in einem Topf aufkochen. Den Brokkoli zugedeckt über dem Dampf in 4 Minu-ten garen.

3. Inzwischen die Eier mit Milch, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Curry-pulver verquirlen.

4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Kreuzkümmel- und Senfsamen unter Rühren 1 Minute rösten, bis sie duften. Den Brokkoli zugeben und unter Rühren 1-2 Minuten braten.

5. Die Eiermilch über den Brokkoli gießen, dann den Frischkäse in Flöck-chen darauf verteilen. Zugedeckt bei schwacher Hitze in ca. 4 Minuten stocken lassen.

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Foto: Barbara Bonisolli

Schlemmer-Rezepte mitRezepte Unterhaltung

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U Verlag/

Foto: Wolfgang Schardt

Brokkoli

Die Rezepte auf dieser Seite stammen aus „Vegetarisch! Das Goldene von GU –Rezepte zum Glänzen und Genießen.“Erschienen im GU Verlag

Buchtipp:

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Genießen und Verwöhnen Öle

I m Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren, die vor allem in tie-rischen Fetten wie Butter vor-

kommen und die wir in der Regel zu viel aufnehmen, kommen un-gesättigte Fettsäuren oft zu kurz in unserem Speiseplan. Und dabei sind sie lebenswichtiger Träger fett-löslicher Vitamine, dienen als Wär-medämmung, als Schutzpolster für unsere Organe und als Baumaterial unserer Körperzellen.

Sie werden unterteilt in einfach un-gesättigte Fettsäuren – diese stecken zum Beispiel in Raps- und Olivenöl – und mehrfach ungesättigte Fettsäu-ren, die besonders in Sonnenblumen-, Maiskeim- oder Sojaöl enthalten sind. Da der Körper sowohl einfach als auch mehrfach ungesättigte Fett-säuren braucht, sollten Sie zwischen verschiedenen Ölsorten wechseln. Dabei ist erstmal grundsätzlich zwi-schen raffinierten und kalt gepressten, also nativen Ölen zu unterscheiden. Raffinierte Öle durchlaufen ein che-misches Reinigungsverfahren, wo Lö-sungsmittel und Schadstoffe entfernt werden, allerdings auch ein Großteil der gesundheitsfördernden Stoffe. Sie sind meistens geschmacksneu-tral, billiger und haltbarer als kalt gepresste und lassen sich bis 200 Grad erhitzen, d. h. Sie können mit ihnen auch braten und frittieren. Das sollten Sie mit kalt gepressten Ölen keinesfalls tun, denn dann würden sich die wertvollen ungesättigten Fettsäu-ren in gesättigte Fettsäuren umwan-

deln und hierbei können schädliche Stoffe entstehen. Da alle Fette und Öle eine Mischung aus verschiedenen Fettsäuren sind, unterscheidet sich die Hitzebeständigkeit zum Teil erheblich. Wie hitzebeständig ein Öl oder Fett ist, gibt dabei der so genannte Rauch-punkt an. Das Öl ist zu heiß und wird gesundheitlich bedenklich, wenn es anfängt zu ‚rauchen‘! Deshalb sollten Sie mit nativen Ölen lieber dünsten, anschließend verfeinern oder Ihren Salat damit anrichten. Bei der Gewinnung nativer Öle blei-ben alle Inhaltsstoffe und der Eigen-geschmack erhalten, da die gereinig-ten Samen, Kerne oder Früchte ohne Wärmezufuhr von außen gepresst und gefiltert werden. Bewahren Sie kalt gepresste Öle gut verschlossen, kühl und dunkel auf. Ein guter Aufbewahrungsort ist auch der Kühlschrank. Nehmen Sie das Öl einige Zeit vor Verwendung heraus, damit sich das volle Aroma entfalten kann. Eventuell fest gewordenes Öl könnte jetzt ausflocken, das hat aber keinen Einfluss auf Güte und Geschmack und

die Flocken lösen sich schnell auf. Sie sollten native Öle rasch verbrau-chen, da sie nach Öffnung nur wenige Wochen bis maximal ein halbes Jahr lang haltbar sind.

Leider gibt es kein Öl, das eine perfekte Zusammensetzung für den mensch-lichen Organismus bietet. Deshalb kann man nicht von ‚dem‘ gesündesten Öl sprechen – man muss vielmehr Öle mischen und abwechseln, damit der Körper alles erhält, was er braucht. Z. B. bietet Leinöl den höchsten Anteil an alpha-Linolensäure und gehört des-halb auf jeden Speiseplan. Olivenöl ist für ein unraffiniertes Öl vergleichsweise hitzebeständig und eignet sich daher auch zum Dünsten und zum Braten bei geringer Hitze. Besonders emp-fehlenswert gilt zurzeit auch Rapsöl, da es Fettsäuren in nahezu perfekter Zusammensetzung enthält.

Überlegen Sie sich bei Ihrem nächsten Einkauf deshalb vorher gut, was für ein Öl Sie gebrauchen möchten und lassen Sie sich von der Vielfalt der ge-sunden Öle überraschen! Es gibt viele verschiedene Arten, auch noch recht unbekannte Spezialitäten, die wir Ih-nen gerne in unserer nächsten Aus-gabe vorstellen möchten. aw

Wie werden sie verwendet?Gesund

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Öl

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Frühlings-/Ostermarkt20.03. - 22.03.2015

Kamelientage

27.02. - 08.03.

Anzeige:

D ie kalten Tage werden nun seltener und die Sonne gewinnt an Kraft. Ich kann es kaum mehr aushalten, mit

der Aussaat und dem Pflanzen von Obst und Gemüse loszulegen. Ich werde schon mal die ersten Beete bestellen und im Gewächshaus oder auf der Fensterbank so einiges vorziehen.

ErdbeerenDamit wir im Sommer Erdbeeren aus dem eigenen Gar-ten naschen können, entferne ich mit der Schere alle alten und braunen Blätter der Pflanzen vom Vorjahr, sonst könnte sich das frische Grün mit Krankheiten infizieren. Zwischen den einzelnen Stauden entferne ich das Unkraut und bringe Mulch vorsichtig in den Boden ein. In der Regel tragen Erdbeerpflanzen nur zwei bis drei Jahre Früchte, danach sollten neue Pflan-zen gesetzt werden.

Rhabarber abdeckenSobald die ersten zarten Triebspitzen die Erdoberflä-che durchstoßen, lege ich einen Weidenkorb über den Rhabarber. Durch die Erwärmung treibt die Staude et-was früher aus und die Stängel sind etwas schneller reif. Sobald es wärmer wird und die ersten Blätter aus-gebildet sind, entferne ich den Schutz. Von März bis April ist außerdem eine gute Pflanzzeit für Rhabarber.

Tomaten und Gurken ziehenAb März ziehe ich auch schon Tomaten und Gurken auf der nach Süden ausgerichteten Fensterbank vor. Die Samen säe ich einfach in ein flaches Gefäß (finger-dick mit Erde bedeckt) und befeuchte sie regelmäßig mit einer Sprühflasche.Die Samen habe ich aus den ersten gesunden Toma-ten und Gurken im Vorjahr gewonnen, indem ich das Fruchtfleisch in ein Glas Wasser gelegt habe und sich so das Fleisch von den Samen getrennt hat.

FreilandaussaatenBei günstiger Witterung, das heißt sobald der Boden abgetrocknet ist und sich erwärmt hat, säe ich Radies-chen, Dicke Bohnen, Möhren, Pastinaken, Zwiebeln, Sa-latrauke, Kopf-, Schnitt- und Feldsalat schon ins Freie. In frostigen Nächten sollten sie allerdings noch mit Vlies geschützt werden. Die großen Gemüsezwiebeln, Pa-prika, Zucchini oder Auberginen benötigen noch eine Vorkultur auf der Fensterbank oder im Gewächshaus.

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Der Nutzgarten – Tipps für das Frühjahr

Frühlings-/Ostermarkt20.03. - 22.03.2015

Kamelientage

27.02. - 08.03.

Fotos: © Shutterstock/

Olga Popova/

Sandra Cunningham

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GESUNDHEITim Norden

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Rätseln, Basteln, Malen

Lösung: Spielplatz

Lösung: Knoten c)

Lösung: Abdruck b)

Lösung: Itzehoe

Lösung: Die Katze gibt es nur einmal.

Lösung: Schaum, Rücken, Bogen

Lösung: Narzisse

Lösung: Frühling

Kreuzworträtsel

Fadenspiel Huch – die Buchstaben sind irgendwie durch-einandergekommen. Kannst du sie in die rich-tige Reihenfolge bringen? Kleiner Tipp: Es ist ein Ort, an dem man viel Spaß haben kann.

Knoten Aus nur einem Seil wird auch wirklich ein Knoten – welches ist es?

Sudoku In jeder senkrechten, waagerechten und diagonalen Reihe und in jedem Viererfeld darf jedes Tier nur einmal vorkommen. Alle gleich?

Nur ein Abdruck rechts stimmt mit dem linken Abdruck überein – nur welcher?

Autsch! Malte ist mit seinem Longboard ganz schön heftig gegen das Ortsschild gefahren. Nun sind alle Buchstaben durcheinandergekom-men. Findest du heraus, um welche Stadt es sich handelt?

a)

b)

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Doppelt gemoppelt Ein Tier gibt es nur einmal – weißt du, welches?

Welches Wort fehlt? Finde das mittlere Wort! Es muss zu den Wörtern rechts und links passen. (ü=ue, ö=oe, ä=ae)

BuchstabensalatWenn du die Buchstaben mit dem Punkt ausmalst, kommt eine schöne Frühlingsblume dabei heraus!

Bilderrätsel a)

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Lösung:

Lösung: Baumkrone

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Rätseln, Basteln, Malen

Lösung: Spielplatz

Lösung: Knoten c)

Lösung: Abdruck b)

Lösung: Itzehoe

Lösung: Die Katze gibt es nur einmal.

Lösung: Schaum, Rücken, Bogen

Lösung: Narzisse

Lösung: Frühling

Kreuzworträtsel

Fadenspiel Huch – die Buchstaben sind irgendwie durch-einandergekommen. Kannst du sie in die rich-tige Reihenfolge bringen? Kleiner Tipp: Es ist ein Ort, an dem man viel Spaß haben kann.

Knoten Aus nur einem Seil wird auch wirklich ein Knoten – welches ist es?

Sudoku In jeder senkrechten, waagerechten und diagonalen Reihe und in jedem Viererfeld darf jedes Tier nur einmal vorkommen. Alle gleich?

Nur ein Abdruck rechts stimmt mit dem linken Abdruck überein – nur welcher?

Autsch! Malte ist mit seinem Longboard ganz schön heftig gegen das Ortsschild gefahren. Nun sind alle Buchstaben durcheinandergekom-men. Findest du heraus, um welche Stadt es sich handelt?

a)

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Doppelt gemoppelt Ein Tier gibt es nur einmal – weißt du, welches?

Welches Wort fehlt? Finde das mittlere Wort! Es muss zu den Wörtern rechts und links passen. (ü=ue, ö=oe, ä=ae)

BuchstabensalatWenn du die Buchstaben mit dem Punkt ausmalst, kommt eine schöne Frühlingsblume dabei heraus!

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Lösung:

Lösung: Baumkrone

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Fachwissen Zahnarzt

Die Folgen eines schief ein-gebauten Kugellagers sind leicht zu ahnen – die Ma-

schine wird bald kaputtgehen. Mit diesem Beispiel erläutert der Lü-becker Zahnarzt Dr. Klaus-Richard Herrmann gerne Probleme, die aus einem schief stehenden Kieferge-lenk entstehen können.

Die ‚craniomandibuläre Dysfunktion‘ (CMD) ist der Überbegriff für eine Fehl-stellung des Unterkiefers, der Kieferge-lenke und den sich daraus ergebenden Erkrankungen. „Passen die Zähne von Ober- und Unterkiefer nicht genau zusam-men, nutzen sie sich einseitig ab. Das führt zum Verstellen der Lage des Unterkiefers im Kiefergelenkbereich. Somit kommt es sehr häufig zu Beeinträchtigungen für den Zahnhalteapparat, der Ohren (Tinnitus und Schwindel), zu Kopf- und Rückenschmer-zen und parodontaldestruktiven Entwick-lungen mit Zahnverlust“, so Herrmann. Seit Jahren hat der Lübecker Zahnarzt ein eigenes Behandlungskonzept (Kieferge-lenkorthopädie), um Kiefergelenke gesun-den zu lassen und Zahnverankerungen im Knochen zu verbessern. Anlässlich eines Vortrages an der Universität Greifswald hinterfragte Dr. Herrmann eine anatomisch nicht beschriebene Fascienverbindung zwi-schen Halswirbelsäule und Schädelbasis. Exis tiert dieses Gewebeband, könnte es die Auswirkungen einer verkrampften Kaumus-kulatur auf die Halsmuskulatur und die Wirbelsäule erklären – auch bei Auffahrun-fällen (Schleudertrauma, KISS-Syndrom). Zwischenzeitlich hat Dr. Herrmann auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft

für Funktionsdiagnostik und Therapie im November 2013 das wissenschaftliche Pos-ter dazu präsentiert, das funktionslogisch die Bedeutung der neuen Anatomie (Fascia Pterygoidea Cervicalis, n. Dr. Herrmann) erklärt. Die ganzheitliche Bedeutung von Fascien scheint erst langsam erkannt zu werden. Mit dem veröffentlichten Poster ist wissenschaftlich mit qualitätsgesicherten EMG-Messungen die Fascienbedeutung für die CMD Therapie belegt. Vor einem Jahr wurde diese Theorie von Professor Dr. Jochen Fanghänel (Universität Greifs-wald, Universität Regensburg) bestätigt. Weiterhin ist Professor Dr. Bernd Kordaß (Universität Greifswald) an den Daten aus Dr. Herrmanns Kiefergelenktherapie interessiert. Über die Elektromyografie (EMG) wird das Einstellungsergebnis der Kiefergelenke durch die Kauflächenein-

stellung dokumentiert. In diesem Sinne therapiert Dr. Herrmann seit Jahren er-folgreich Kiefergelenk-Patienten. Für eine regenerative Zahnheilkunde umfasst das Leistungsspektrum von Dr. Herrmann das gesamte Gebiet der Zahnheilkunde bis hin zu Chirurgie , Knochenaufbau, Implanto-logie und CMD-Therapie.

Kiefergelenkorthopädie ist die Voraus-setzung für Kieferknochen- und Kiefer-gelenkregeneration in einem schmerz- und CMD-freien Kausystem.

Praxis Dr. K.-R. Herrmann Brandenbaumer Landstr. 241 23566 Lübeck Tel.: 04 51 / 60 45 60 www.cmd-optiprax.de

Neu entdeckte Anatomie (Fascia Pterygoidea Cervicalis)

erklärt funktionell die Auswirkung von Kieferfehl-stellung auf die Wirbelsäule und Muskulatur.

Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und Ohrprobleme? Die Ursachen können in einer Fehlstellung des Unterkiefers zum Oberkiefer liegen.

Die biomechanische zahnverführende Kiefergelenkverstellung wird mit KGO-Therapie aufgehoben.

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(Grafik aus CT-Daten, von Dipl. Inf. Florian Mösch, UKSH – Lübeck, 2007, Institut technische Informatik)

vorher

nachherPat. 4754 sag. re.mit / ohne KGO-Gerät

Page 36: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Der Beckenboden ist eine mehr-schichtige Muskel- und Sehnenplatte, die das knöcherne Becken nach un-ten verschließt und somit die inne-ren Organe des Bauchraumes trägt. Er hat also eine verschließende, hal-tende Funktion. Die Harnblase und der Enddarm liegen direkt auf dieser Gewebeschicht, bei der Frau zusätz-lich die Gebärmutter und Scheide.Damit wird die zweite wichtige Auf-gabe deutlich: der Beckenboden darf nicht nur verschließen, sondern muss sich auch für die Entleerung von Darm und Blase entspannen und so-mit kontrolliert durchlässig werden. Bei schwangeren Frauen trägt der Beckenboden das Gewicht des Kin-des in der Gebärmutter; bei der Ge-burt dehnt sich die Muskelplatte ma-ximal, um das Kind hindurchzulassen.Kurz umrissen sind dies die Funkti-onen des Beckenbodens: verschlie-ßen, halten, kontrolliert öffnen. Aus diesen Aufgaben kann man sich gut erklären, was zu einer Belastung der Muskeln führt. Da unser Oberkör-per und Rumpf getragen werden, be-deutet Übergewicht Mehrarbeit. Kör-perliche Arbeit, vor allem schweres Heben, belastet den Beckenboden. Schwangerschaft und Geburt sind gleich durch zwei Aspekte anstrengend: zum einen durch das zusätzliche Gewicht, zum anderen durch die maximale (Über-) Dehnung sowie auch häu-fig zusätzlich Verletzungen während der Geburt.

Chronischer Husten und Atemwegs-beschwerden, wie beispielsweise bei Rauchern und Asthmatikern, sowie chronische Verstopfung und Verlet-zungen durch Unfälle oder Operati-onen schwächen den Beckenboden ebenfalls. Die möglichen Beschwerden sind vielfältig und von Frau zu Frau ver-schieden. Mögliche Symptome sind Druck oder ziehende Schmerzen im Unterbauch, Rückenschmerzen, Fremdkörpergefühl, Schmerzen oder das Gefühl eines ‚Hindernisses‘ beim Geschlechtsverkehr, Entzündungen im Scheidenbereich und diverse an-dere Beschwerden. Besonders häu-fig sind Störungen der Blasen-

funktion. Es kann zu Harninkonti-nenz, also dem unwillkürlichen Ver-lust von Urin kommen, aber auch Blasenentleerungsstörungen treten auf, ebenso zu häufiger Harndrang, wiederholt auftretende Blasenent-zündungen und Ähnliches mehr. Wenn das Gewebe nicht mehr aus-reichend trägt, senken sich die von ihm gehaltenen Organe ab und ver-ändern ihre anatomische Position. In ausgeprägten Fällen kann das Absinken so stark sein, dass es zu einem Organvorfall kommt, bspw. zu einem Gebärmutter- oder auch End-darmvorfall. Dann kann die Funktion der betroffenen Organe stark beein-trächtigt sein. Die Schwere der Symptome lässt

übrigens nicht immer auf das Ausmaß der Beckenboden-

schwäche schließen: wäh-rend manche schon bei sehr geringer Muskelschwäche starke Veränderungen be-merken, haben andere so-gar bei einem kompletten Gebärmuttervorfall fast keine Beschwerden. Da die Beckenbodenschwä-che meist langsam über viele Jahre entsteht, hat

der Körper Zeit, sich an die Veränderungen zu ge-

wöhnen, so werden sogar schwerste Ausprägungen to-leriert und kompensiert.Auch Männer können betrof-fen sein, allerdings wegen anderer Anatomie und dem Fehlen von Schwangerschaft und Geburt deutlich seltener als Frauen.

Der Beckenboden – Hängepartie oder Kraftzentrum?

Er leistet täglich viel Arbeit und ermöglicht uns überhaupt erst den aufrechten Gang – doch was genau ist das eigentlich, der ‚Beckenboden‘? Welche Aufgaben hat er, was belastet ihn, wie spüren wir, wenn er geschwächt ist – und was können wir dann tun?

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Beckenboden Fachwissen

Foto: © Shutterstock/

Lithiumphoto

Page 37: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Was kann man nun tun, um seinen Beckenboden zu unterstützen? Das Beste ist natürlich Vorbeugung. Eine gesunde Lebensweise, die Ver-meidung von Übergewicht, der Ver-zicht auf Nikotin, ballaststoffreiche Ernährung zur Vorbeugung von Ver-stopfung sind Maßnahmen, die viel für die Muskulatur des Beckens tun. Sport ist wichtig, doch kommt es hier auf die richtige Art der Bewegung an. Disziplinen wie Laufen, Tennis, Aerobic und Ähnliches belasten den Beckenboden, während Yoga, Pilates, Schwimmen und Reiten die Musku-latur stärken und für eine optimale Funktion sorgen. Beim Heben kommt es auf eine schonende Arbeitsweise an, bei der das Gewicht möglichst mit geradem Rücken und nah am Körper getragen wird. Während der Schwangerschaft ist sanfter Sport eine sehr gute Vor-bereitung für die Geburt, gerade Schwimmen ist hier ideal. Nach der Entbindung ist Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik sehr wich-tig, um die Muskulatur von Bauch, Rücken und Beckenboden wieder in Form zu bringen und spätere Pro-bleme zu vermeiden. Wenn bereits Symptome einer Be-

ckenbodenschwäche vorliegen, ist das Wichtigste zunächst die kor-rekte Diagnose. Hier ist der Gang zum Frauenarzt der erste Schritt. Häufig ist es bei leichten Beschwer-den schon ausreichend, die oben be-schriebenen Risikofaktoren auszu-schalten und Beckenbodentraining zu machen. Es gibt inzwischen über-all spezielle Kurse, noch individueller sind Behandlungen durch geschulte Physiotherapeuten.Sollten diese Schritte allein nicht ausreichen, besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt die geeigneten Behandlungsmöglichkeiten. Neben konservativen Maßnahmen wie der Einlage eines Pessars kann dies auch eine Operation bedeuten. Ein Ab-sinken der Organe kann operativ wieder behoben werden, so dass die Anatomie und Funktion wieder hergestellt werden können. Dabei kann auch die Entfernung der Ge-bärmutter sinnvoll sein. Das weit verbreitete Gerücht, dass es nach Gebärmutterentfernungen häufiger zu Senkungsbeschwerden kommt, ist übrigens falsch. Bei leichter Harninkontinenz können ebenfalls veränderte Gewohnheiten schon deutliche Besserung bringen;

bei vielen Betroffenen ist die Steige-rung der Trinkmenge, das Vermeiden von zu viel Kaffee und scharfen Ge-würzen sowie Beckenbodentraining bereits ausreichend. Bei stärker aus-geprägter Inkontinenz ist die Thera-pie mit Medikamenten indiziert, bei bestimmten Formen ist auch eine Operation möglich.Wie in vielen Bereichen der Medi-zin, geht auch in der Beckenboden- und Inkontinenzchirurgie der Trend zu minimal-invasiven und möglichst kleinen, schonenden Eingriffen.Wichtig ist die Erfahrung der be-handelnden Ärzte. In speziellen Be-ckenboden- und Kontinenzzentren arbeiten Spezialisten verschiedener Fachrichtungen im Team, um auch komplexe Beschwerden ideal zu be-handeln. So werden unnötige Dop-peluntersuchungen vermieden und der Weg zu Diagnose und individu-ell optimaler Therapie verkürzt sich. Viele wertvolle Informationen fin-den Sie auf der Internetseite der Deutschen Kontinenzgesellschaft www.kontinenz-gesellschaft.de, hier können Sie auch nach einem Kontinenz- und Beckenbodenzen-trum in Ihrer Nähe suchen.

Fachwissen Beckenboden

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Dr. Svenja Thiele, Leitende Oberärztin

der Frauenklinik des Friedrich-Ebert-

Krankenhauses Neumünster.

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Page 38: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Die Symptome des Schlagan-falls sind ziemlich unspek-takulär und wirken wenig

bedrohlich, bei der überwiegenden Zahl der Patienten tritt auch kein Schmerz als Warnsignal auf. Er trifft uns häufig völlig unerwartet und kann von einer Sekunde auf die an-dere alles verändern.

Als häufigste Folgen des Schlagan-falls gelten neben Lähmungen der Extremitäten Störungen beim Spre-chen, Schlucken, Sehen oder des Gleichgewichtssinns. Auch ein töd-licher Verlauf ist leider nicht selten, sondern die dritthäufigste Todesur-sache in Deutschland.

Durch eine gesunde Alltagsgestal-tung mit ausreichend Bewegung,

wenig Stress und guter Ernährung können wir zwar das Risiko deut-lich mindern, auch kein oder nur mäßiger Alkoholkonsum, gute Blut-zuckerwerte und Nikotin-Abstinenz zeigen einen positiven Effekt, doch eine Sicherheit gibt uns das natür-lich nicht.Sie sollten regelmäßig Ihren Blut-druck messen, denn viele Menschen erfahren oft erst sehr spät, dass ihr Blutdruck viel zu hoch ist.

Für den akuten Fall gibt es einige Kriterien, die man checken kann, um einen Verdacht auf Schlaganfall zu erkennen. Man nennt dies den F-A-S-T Test, der inzwischen auch zur Grund-ausbildung des Rettungspersonals gehört. Die meisten Schlaganfälle kann man so innerhalb von Sekun-den feststellen:

Face: Wie sieht das Gesicht der Per-son aus? Kann es Sie normal anlä-cheln oder ist es einseitig verzogen?Arms: Bitten Sie die Person, beide Arme nach vorne auszustrecken und die Handflächen nach oben zu drehenSpeech: Lassen Sie die Person einen Satz nachsprechen. Klappt dies ohne Probleme und/oder ist die Stimme verwaschen?Time: Wählen Sie unverzüglich den Notruf 112 und schildern die Symp-tome, wenn Ihnen etwas auffällig vorkommt.

Andere Symptome, die auf einen Schlaganfall hinweisen können, sind:

• Plötzlich eintretendes Gefühl von Taubheit auf einer Körperseite (vollständig oder teilweise)

• Sehstörungen (z. B. Sehstörung auf einem Auge, Doppeltsehen)

• Sehr starke Kopfschmerzen

• Plötzliche Bewusstlosigkeit

• Schwindel

Sie sollten also nicht zögern, wenn Sie ein Symptom bei sich oder einem Mitbürger bemerken, das auf einen Schlaganfall hinweisen könnte. Auch wenn Sie andere Merkmale erken-nen, die Ihnen bedenklich erschei-nen, zögern Sie nicht und fragen den

Verdacht auf SchlaganfallWas ist zu tun?

Schlaganfall Fachwissen

Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt – zögern Sie nicht, den Notarzt zu rufen!

Fotos: © Shutterstock/

Dirim

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Page 39: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Notarzt. Keiner wird Ihnen Vorwürfe machen, wenn doch alles ganz harmlos ist, aber vielleicht können Sie mit einem kleinen Anruf Leben ret-ten! Denn Zeit ist der ausschlaggebende Fak-tor, um die Folgen des Schlaganfalls so gering wie möglich zu halten. Die größte Chance, den Schlaganfall effektiv zu behandeln, besteht in-nerhalb der ersten Stunden nach dem Beginn der Symptome.Deshalb sollten Sie auf die Anzeichen eines Schlaganfalls schnell reagieren: Rufen Sie den Notarzt an – Telefonnummer 112!

Bis der Notarzt kommt, können Sie sich noch um den Patienten kümmern und ihm helfen:

• Lassen Sie ihn nicht alleine, beruhigen Sie ihn und signalisieren ihm, dass Hilfe unterwegs ist

• Lockern Sie beengende Kleidung

• Legen Sie ihn bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage, ansonsten den Oberkörper erhöhen und evtl. mit einem Kissen stützen

• Halten Sie die Atemwege frei, achten Sie auf die Atmung und den Puls

• Bitte geben Sie keine Getränke oder Medika- mente – Schluckstörung!

• Leiten Sie bei Herz- oder Atemstillstand sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen ein

Wenn Sie sich umfangreicher informieren möch-ten, können Sie das auch hervorragend im Inter-net tun: www.schlaganfall-hilfe.deHier gibt es sogar eine Notfall-App!

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Seit April können unsere Kunden auf einen weiteren Service unseres Hauses zurückgreifen. Unsere Internet-seite für Inkontinenz ist online! Hier können Sie sich rund-herum über das Thema Blasenschwäche informieren. Außerdem zeigen wir Ihnen auf, wie einfach das Sani-tätshaus Kowsky es Ihnen mit der Abwicklung der Kran-kenkasse und dem Versand nach Hause macht. Auch die pflegenden Angehörigen liegen uns am Herzen, da sie darüber hinausgehende Unterstützung benötigen.

Folgen Sie einfach den unten stehenden Informationen! Weitergehend werden Sie auf www.inkontinenz-service.com informiert. Sehr gerne beraten wir Sie auch kosten-los am Telefon. Unser Beratungsteam steht Ihnen von 8 Uhr bis 17 Uhr unter 0800-8254766 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!

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Mehr als 70.000 Frauen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Brust-

krebs. Wird er frühzeitig erkannt und behandelt, liegen die Heilungs-chancen bei 90 Prozent. Jetzt gibt es neue zielgerichtete Therapien, mit denen Krebszellen direkt ange-griffen werden können. Die Gynäko-logen in den Brustzentren des UKSH setzen diese Behandlungsmethoden erfolgreich ein.

„Die klassische Therapie des Mamma-karzinoms besteht nach wie vor aus drei Säulen: der medikamentösen Be-handlung, der Operation und der Be-strahlung“, betont Prof. Dr. Walter Jo-nat, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Campus Kiel. „Auf allen drei Gebieten wurden in den ver-gangenen Jahren erhebliche Fortschritte erzielt.“ Bei den operativen Eingriffen konnten Techniken entwickelt werden, die wesentlich weniger Haut- und Brust-

gewebe in Mitleidenschaft ziehen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Auch die Strahlentherapie wurde so weiterent-wickelt, dass die Behandlungen scho-nender für gesundes Gewebe sind und zugleich kürzere Behandlungen zulassen.Beeindruckend sind besonders die Fort-schritte bei den medikamentösen The-rapien, wo das Augenmerk auf einer Reduzierung oder gar Vermeidung von Chemotherapie liegt. Diese neuen soge-nannten zielgerichteten Krebstherapien, die mit den konventionellen Methoden kombiniert werden, gehen auf einen molekularbiologischen Ansatz zurück. „Spezifische Wirkstoffe greifen dabei die Strukturen der Krebszellen an, die das Wachstum steuern“, erläutert Prof. Dr. Achim Rody, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Campus Lübeck. Während eine Chemo-therapie auf den ganzen Körper wirkt und auch gesunde Zellen schädigt, zie-len die neuen Medikamente mit Anti-körpern ausschließlich auf die Tumorzel-len und hemmen deren Wachstum. Sie verbessern die Therapie, denn der Krebs lässt sich nun punktgenau attackieren.Welche Therapie im Einzelfall die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. „Generell wird zunächst das Tumor-gewebe in der Pathologie genau unter-sucht. Die Größe des Tumors, die Frage, ob und wie viele Lymphknoten bereits befallen sind und der histologische Typ des Tumors sind von Bedeutung für die spätere Therapie“, sagt Prof. Achim Rody. Auch das Alter der Frau und der Meno-pausenstatus spielen eine Rolle.

Zusätzlich zur klassischen Diagnostik bie-ten neue Untersuchungsmethoden nun die Möglichkeit, das Tumorgewebe mole-kulargenetisch zu typisieren. Dabei wird nach Veränderungen in den Tumorzel-len gesucht, die direkt angegriffen wer-den können. „Wir sind inzwischen in der Lage, vier verschiedene Brustkrebstypen zu identifizieren“, erklärt Prof. Rody. Die einzelnen Brustkrebsarten werden mit unterschiedlichen Methoden behandelt. Sogenannte Luminal A-Tumore bilden selbst Andockstellen (Rezeptoren) für Hormone auf ihrer Zelloberfläche und sprechen gut auf eine antihormonelle Therapie an. Luminal B-Tumore verfügen zwar ebenfalls über Hormonrezeptoren, haben aber weitere Eigenschaften, bei denen eine hormonelle Therapie weni-ger effektiv ist. Sie werden zusätzlich chemotherapeutisch behandelt. „Einen dritten Tumortyp bezeichnen wir als HER2-positiv. Das Protein HER2 auf der Oberfläche von Tumorzellen ist verant-wortlich für ein beschleunigtes Tumor-wachstum. Dieser Typ reagiert in der Regel gut auf eine Antikörpertherapie“, sagt Prof. Rody. Der vierte Tumortyp ist das triple-negative Mammakarzinom. Es bildet weder Östrogen und Progesteron noch HER2-Rezeptoren aus und gilt als besonders aggressiv. Bei der Behandlung steht eine intensive Chemotherapie im

Große Fortschritte und neue Therapien

Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs

Brustkrebs Fachwissen

Fotos: © U

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Piotr Marcinski

links: Mit der Lupe untersucht Dr. Kirsten Bau mann, Leiterin des Brustzentrums am Campus Lübeck, das Röntgenbild der Brust nach Auffälligkeiten.

rechts: Dr. Holger Eidtmann im Beratungsge-spräch mit einer Patientin.

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Vordergrund. Sie wird häufig schon vor der OP einge-setzt, um den Tumor zunächst zu verkleinern.Die neuen zielgerichteten Therapien tragen dazu bei, in bestimmten Fällen die Heilungschancen bei Brustkrebs deutlich zu verbessern. „Je genauer wir den Tumor klassifizieren können, desto besser kön-nen wir beurteilen, von welcher Therapie eine Patien-tin am meisten profitieren wird“, berichtet Dr. Holger Eidtmann, stv. Direktor an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Campus Kiel, und Oberarzt Prof. Dr. Christoph Mundhenke ergänzt: „Die Behandlungser-folge bei den neuen zielgerichteten Therapien sind sehr positiv. Das Risiko, an Brustkrebs zu versterben, ist durch die neuen Therapien schon um etwa 50 Prozent gesunken.“Da das UKSH an beiden Standorten in Kiel und Lü-beck über zertifizierte Brustkrebszentren verfügt, kann für jede Patientin sichergestellt werden, dass sie von der Expertise aller beteiligten Fachgebiete unmittel-bar profitieren kann. In regelmäßigen Konferenzen, sogenannten Tumorboards, an denen Experten der Gynäkologie, Pathologie, Psychologie, Chirurgie, Ra-diologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie teil-nehmen, wird für jede Patientin die bestmögliche Therapiestrategie gefunden. Durch die enge Ver-knüpfung von Forschung und Krankenversorgung und die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen, werden die Patientinnen nach neues-ten Erkenntnissen behandelt.Auch in Zukunft werden sich durch neue molekular-genetische Untersuchungsverfahren innovative the-rapeutische Optionen ergeben, ist sich Prof. Rody sicher: „Es gibt bereits ein enormes Wissen auf die-sem Gebiet. Wir können aber noch nicht alles in die Praxis umsetzen.“

Weitere Informationen: Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinKlinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Campus Kiel Tel.: 0431 597-21 66Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Campus Lübeck Tel.: 0451 500-21 34

links: Prof. Dr. Walter Jonat, rechts: Prof. Dr. Achim Rody

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Page 42: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

BewegungsmelderBei Dunkelheit steigt das Risiko zu stolpern oder gar zu stürzen. Im Au-ßenbereich schon lange bewährt, sind Bewegungsmelder auch im Innenbe-reich eine große Hilfe. Besonders in Fluren, Treppenbereichen und Kellern bieten sie mehr Sicherheit. Die feinen Sensoren von modernen Präsenzmel-dern erkennen, ob sich eine Person im Raum befindet. Selbst wenn sie sich kaum bewegt, bleibt das Licht einge-schaltet. Bei Abwesenheit oder ausrei-chendem Tageslicht schalten sich die Lampen automatisch aus. Das bringt Sicherheit und spart gleichzeitig Strom.

Erreichbare Schalter und Steck dosen Orientierungsleuchten in Schaltern und Dosen oder auffällig gefärbte Rahmen sorgen für schnelle Auffind-barkeit. Für das Alter und eine einge-schränkte Motorik eignen sich große Tastflächen besonders gut. Im Fach-handel ist solch ein großes Sortiment erhältlich. Die Schalter sollten nicht höher als einen Meter über dem Fuß-

boden angebracht werden. Steckdo-sen nicht tiefer als 40 cm, somit sind sie problemlos erreichbar.

Moderne TürkommunikationEine moderne Türsprechanlage mit großem Display und Freisprechanlage bietet eine gute Kontrolle über den Eingangsbereich. Wenn die Beweg-lichkeit eingeschränkt ist, lässt sich durch einen Tastendruck die Haustür auch aus der Entfernung öffnen.

RolladensystemeSchon das Vorhandensein eines norma-len Rolladens schreckt Langfinger ab. Für noch mehr Sicherheit sorgen eine integrierte Verriegelungsautomatik, Hochschiebesicherungen, verstärkte Schlussleisten mit Stahleinlagen und einbruchhemmende Führungsschie-nenabdeckungen. Durch Motorantrieb mit Schalter oder Funk-Handsender wird die Bedienung auch bei einge-schränkter Motorik möglich.

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Sichere und barrierefreie Lebensräume

Es wird nicht nur aus sozialen, sondern auch aus volkswirtschaftlichen Gründen immer wichtiger, den Verbleib älterer und behinderter Menschen in Wohnräumen ihres normalen Umfeldes zu ermöglichen und damit deren Selbstständigkeit zu erhalten. Es gibt viele kleine Helfer, die Erleichterung schaffen.

Wir geben Ihnen ein paar Ideen dazu.

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Page 43: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Bauen mit Holz hat viele Vorteile. Ein Holzhaus ist nachhaltig, klimaneu-

tral, hochwertig, ökologisch und wohngesund. Das Wohlfühlklima bekommt einen immer größeren Stellenwert.

Naturbelassene Holzoberflächen wirken antibakteriell, Keime können auf ihnen nicht wachsen. Holz ist anti statisch, was besonders für Hausstaub allergiker wichtig ist. Denn Oberflächen, die sich elektrisch aufladen, ziehen aufgewir-belten Staub an. Bei gereizten Atem-wegen, einem typischen Allergiesymp-tom, ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 55 Prozent optimal. Holz als Baustoff und Möbelmaterial fördert dieses Wohlfühlklima, indem es bei

Bedarf überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt oder an die Raumluft abgibt. Schimmel, der oft Auslöser von Allergien ist, ist in Holzhäusern nicht

zu befürchten, denn die guten Dämm-eigenschaften des Holzes schützen vor kalten feuchten Raumecken, dem Le-bensraum der Schimmelpilze.

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Alle Termine und Details zu den Veran-staltungen finden Interessierte unter www.fobizentrum-husum.de. Anmeldungen und Nachfragen können über Tel. 04841 660-1378 oder via E-Mail: [email protected] erfolgen.

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I n unmittelbarer Nähe zur Nordseeküste und zum Nationalpark , Nordfriesisches Wattenmeer‘ bietet das Fortbil-dungszentrum Husum des Klinikums Nordfriesland qualifizierte und anerkannte Fortbildungen für Ärzte, Physio-therapeuten, Masseure, med. Bademeister, Ergotherapeuten, Heilpraktiker und verwandte Berufsgruppen aus dem

Gesundheitswesen an. Die Kurse und Seminare werden zum Teil in Kooperation mit renommierten Fortbildungseinrich-tungen in Deutschland durchgeführt. Das angebotene Spektrum ist breit angelegt:

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Seit Hippokrates ist klar: „Du bist, was Du isst!“ Auch ohne Fastfood und bunte Snacks

ist der Zusammenhang von Essen, Trinken und Gesundheit lange be-kannt. Verschleiß war da noch gar nicht erfunden! Was antwortet Ihr Arzt auf Ihre Frage „Kann ich selber etwas für meine Gesundheit tun? Mit Ernährung? Durch Vitamine?“ Die Antwort ist meist Achselzucken oder „Vitamine gibt‘s beim Discoun-ter.“ „Ihr Sodbrennen, Durchfall und Ihr kranker Darm haben jedenfalls nichts mit Ihrer Ernährung zu tun!“

Seit 30 Jahren kann ich da nur staunen – weiß es doch selbst die Laienpresse inzwischen besser: Bevorzugte Ernäh-rungsform und Darmkrebs hängen eng zusammen – wie auch die Zunahme von Allergien und Infekten! Infekte werden heute statt mit Zink schul-medizinisch bevorzugt mit Antibiotika be-handelt. Das führt neben Multiresis tenz sowohl zu chronischen Verdauungsstö-rungen als auch zur verstärkten Darm-besiedelung mit krankmachenden Pilzen. Diese Dysbiose führt zu einem undich-

ten Darm – Leaky gut. Bei ca. 90 % aller Patienten führt ein von Pilzen überwu-cherter Darm über chronische Verdau-ungsstörungen zu orthomolekularem Mangel. Dieser Vitamin-Mineralstoff-Mangel und falsche Ernährung mit Fast Food führen zu Durchfällen, zu Allergien, zu chronischen Schmerzen wie Migräne oder zu Heuschnupfen!Aus der Akupunktur wissen wir, dass dort, wo ausreichend Energie fließt, Gesund-heit ist; wo der Energiefluss gestört ist entsteht Krankheit. Woher aber nehmen wir diese Lebensenergie? Sie entsteht in unserem Stoffwechsel aus reinen Vita-minen, Spurenelementen, aus Omega-Fettsäuren und Mineralien. Das sind alles Substanzen, die in einer gesunden Frisch-kost früher reichlich vorhanden waren – die aber in Kantinenkost, im neuseelän-dischen Apfel oder im Big Mac fehlen! Alles, was in Ihren Mund kommt, wird zu einem Teil von Ihnen! Da sollte das Beste gerade gut genug sein – und nicht das Angebot vom Dis-counter. Was Sie an der Nahrungsmittel-qualität jetzt sparen, bezahlen Sie später mit Ihrer Gesundheit.Manche gehen 2-4 Mal pro Quartal in eine Arztpraxis. Kann es jemandem wirk-lich gut gehen, wenn er mehr als 10 Mal im Jahr in einem Wartezimmer warten muss? Mein Gesundheits-Tipp für Sie: Für Ihre Ernährung bitte nur noch 100 % frische Biokost*, reines Wasser aus der Leitung, dazu Bewegung an der frischen Luft. Gute Vitamine und eine biologische Darm-sanierung unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu neuer Lebensfreude. Vorbeugend

reines Acerola-Zink – 20-30 mg pro Tag mit natürlichem Vitamin C – schützt vor Infekten oder heilt Ihren Infekt, Ihr tro-ckenes Auge oder Ihr Ohrekzem meist schnell!Wissenschaftliche Evidenz nach 30 Jah-ren Gesundheits-Coaching: Nichts bleibt folgenlos in Ihrem Buch des Lebens! Ihr Körper hat für alles gute Gründe – erst recht für die durch Ihre konsequente Er-nährungsumstellung erreichte Selbst-heilung. Allergie und Schmerz sind der Ruf des Körpers nach Orthomolekularia!Peter-Hansen Volkmann, Arzt – Na tur heilverfahrenwww.naturheilkunde-volkmann.de

*Bio- und Normalkost sind mit ca. 2600 E pro Jahr gleich teuer, schrieb der Focus 2013.

Allergie, trockenes Auge und Heuschnupfen:

Quälende Folgen moderner Nahrungsmittel und Antibiotika?

Krankheitszunahme bei Kindern

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Neulich, im Rollstuhl: Kommentar

Neulich, im Rollstuhl:von Gerda Behrends

Gerda Behrends, geboren 1956, ist seit ihrem 2. Lebensjahr nach einer Polioerkrankung auf die Benutzung eines Rollstuhles angewiesen. Die Meeresbiologin ist seit Langem in der Selbst-bestimmt-Leben-Bewegung aktiv. 1999 hat sie die Forschung aufgegeben, um auch hauptamtlich behindertenpolitisch tätig zu sein. Sie ist jetzt beim Landesverband Schleswig-Holstein der Lebenshilfe im Projekt ‚Inklusionsbüro‘ tätig und arbeitet außerdem ehrenamtlich im Vorstand des Vereins ‚Unterwegs ohne Grenzen e. V.‘.

Foto: © Shutterstock/ Varina and Jay Patel

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Reingucken ermöglichen, wenn man an den Kippmechanismus herankommt (er befindet sich gerne oben hinter einem Ab-satz) bzw. dieser nicht kaputt ist. Warum in Rollstuhl(!)-Toiletten die Standard-Stel-lung der Spiegel eher deckengewandt ist, hat sich mir noch nie erschlossen. Noch häufiger als die viel zu hohen Spiegel sind die Seifenspender und Handtuchhalter in Kopf- oder Überkopf-Höhe und außerhalb des Greifbereiches vor dem Waschbecken angebracht. Man muss also mit nassen Händen an die Greifreifen fassen und hat dann noch lange gut davon. Dass beim Anheben nasser Hände über Schulter-höhe das Wasser in die Ärmel läuft, ist unangenehme Alltagserfahrung.Meine Gedanken in einer so ausgestat-teten Toilette: Hätten sie doch jemanden gefragt, der etwas davon versteht!!!!! Mein Vorschlag für die Zukunft: wenn jemand die Inneneinrichtung einer Roll-stuhl-Toilette vornimmt, sollte entweder eine Rollstuhlnutzerin dazugeholt werden oder die einrichtende Person sich dabei ganz einfach vor dem Waschbecken auf einen Stuhl setzen. Dann hat sie die rich-tige Höhe, um alles so anzubringen, dass es auch sinnvoll ist.

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Stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie kämen an einem stürmischen, regnerischen Tag zu einer Verabredung in ein Café. Zerzaust, wie Sie sich fühlen, gehen Sie zunächst in den Waschraum, um sich die Hände vor dem Essen nochmal zu waschen, das Make-up zu erneuern und die Haare zu kämmen. An sich eine Kleinigkeit, aber….Leider ist das alles nicht so einfach. Der Spiegel ist direkt unter der Decke montiert. Wenn Sie sich auf die Zehenspitzen recken, können Sie gerade eben ihren Scheitel se-hen – mehr nicht. An ein Neuordnen der Frisur ist so ebenso wenig zu denken wie an ein neues Make-up. Das Waschbecken ist in Brusthöhe angebracht – etwas ge-wöhnungsbedürftig, wie Sie finden. Aber wo ist die Seife? Suchend blicken Sie im Raum umher und finden den Seifenspen-der an der gegenüber liegenden Wand in Über-Kopfhöhe über einem Wandabsatz. Wenn Sie sich recken, können Sie auch Seife bekommen. Sie versuchen zu igno-rieren, dass Ihnen dabei das Wasser von Ihren nassen Händen in den Ärmel läuft, und waschen sich unbequem, aber erfolg-reich die Hände. Der Handtuchhalter be-findet sich über der Tür. Hier wiederholt sich das unangenehme Gefühl, als das Wasser in Ihre Ärmel läuft, aber immer-hin sind Ihre Hände nun einigermaßen sauber, und Sie hoffen, dass Ihr Make-up und die Haare einigermaßen sitzen.Sie finden solch einen Waschraum absurd? Für mich als Rollstuhl-Nutzerin sind die oben beschriebenen Unannehmlichkeiten ständige Erfahrung. Nur selten sind die Spiegel in den Rollstuhl(!)-Toiletten so angebracht, dass ich mich darin sehen kann. Oft gibt es zwar Kippspiegel, die ein

Warum denn immer so hoch hinaus??

UNSER BUCHTIPP:

Andrew Smart Öfter mal auf AutopilotWarum Nichtstun so wichtig ist

Bücher zu Zeitmanagement gibt es wie Sand am Meer. Aber ein Buch, das uns rät, nichts zu tun und ein­fach einmal Dinge nicht zu erledi­gen? Das ist selten. Andrew Smart, ein Kognitionswissenschaftler, der u. a. die positiven Auswirkungen von Lärm auf das Erinnerungsvermögen und die Aufmerksamkeit von Kin­dern mit ADHS erforscht hat, be­schreibt in seinem wissenschaftlich fundierten Buch, warum Kreativität und Geistesblitze unseren Müßig­gang benötigen. Wer immer viele Aufgaben gleichzeitig erledigen möchte und sein Gehirn mit lauter kleinen Dingen belastet, hat keinen Raum für die wirklich großen Dinge, so sein Plädoyer für unser Nichtstun.Seit dem Alter der Aufklärung wurde die Arbeit mechanisiert, standardi­siert und entmenschlicht und seitdem gibt es immer wieder philosophische und wissenschaftliche Denkansätze, die gerade dies in Frage stellen. Las­sen Sie sich überraschen, was unser Gehirn zu bieten hat und wie wir es viel besser nutzen könnten, als es uns die moderne Arbeitswelt meis­tens abverlangt!

Taschenbuch: 208 Seiten Verlag: Goldmann Verlag

(20. Oktober 2014) ISBN-10: 3442174848

ISBN-13: 978-3442174843 Preis: 8,99 Euro

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Wieder lesen können!Hilfsmittel für sehschwache und sehbehinderte Menschen

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Page 48: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Man sollte also möglichst viele in Frage kommende Einrichtungen miteinan-der vergleichen. Eine umfangreiche Übersicht findet man bei In-ternetvergleichsportalen, zum Beispiel im Pfle-geheim-Vergleich von Wohnen-im-Alter.de. Ist die Vorauswahl ge-troffen, liefern die Webseiten der je-weiligen Einrich-tungen weiterfüh-rende Informationen zu Lage, Ausstattung und allen anderen Ange-boten. Vorsicht ist geboten bei Online-Bewertungen: Nicht jedes Pfle-geheim ist für jeden Pflegebedürftigen geeignet und die Online-Bewertungen können immer nur einen sehr subjek-tiven Eindruck widerspiegeln. Am be-sten ist es, Sie machen sich vor Ort Ihr eigenes Bild. Vereinbaren Sie am besten einen Besichtigungstermin mit der Heimleitung. Vor dem Besuch sollten Sie sich genau überlegen, was Ihnen wichtig ist und welche Umstände auf keinen Fall akzeptiert werden kön-nen. Entscheidend für die persönliche Beurteilung der Einrichtung sind die ersten Eindrücke: Ist die Atmosphäre angenehm und freundlich? Wie riecht

es in den Räumlichkeiten? Sind die Pfle-gekräfte freundlich und offen? Wenn die Möglichkeit besteht, befragen Sie

das Personal, Bewohner und Angehörige zu ihren indi-

viduellen Erfahrungen. Auch ‚Probewohnen‘

für ein paar Tage ist eine gute Ge-legenheit , um das Pflegeheim kennenzulernen.

Worauf Sie bei der Auswahl eines

passenden Pflege-heims besonders achten

sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Ärztliche Versorgung – gibt es re-gelmäßige Sprechstunden und Visi-ten? Unterstützt es die Einrichtung, wenn die Bewohner von ihren bis-herigen Ärzten weiterbehandelt werden möchten? Welche Thera-piemöglichkeiten gibt es im Haus?

Kosten – welche sind mit der Unter-bringung in der Einrichtung verbun-den? Welche alltäglichen Serviceleis-tungen sind inklusive? Informiert die Heimleitung Sie ausführlich über die Finanzierungsmöglichkeiten?

Lage des Pflegeheims – sind Ge-schäfte, Ärzte, Restaurants, Freizeit-angebote und andere Einrichtungen zu Fuß erreichbar?

Erreichbarkeit des Pflegeheims – kön-nen Besucher leicht auf einen ‚Sprung‘ vorbeikommen?

Heimbeirat – wie wird mit Beschwer-den von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen umgegangen?

Betreuung – gibt es persönlichen und seelsorgerischen Beistand?

Pflege – steht eine Pflegekraft als fester Ansprechpartner zur Verfügung?

Gefällt das Haus? Die Zimmer, die Ge-meinschaftsräume? Wirkt die Einrich-tung insgesamt sauber und ordentlich?

Qualität der Verpflegung – ist der Speiseplan abwechslungsreich und aus-gewogen? Können die Bewohner jeder-zeit Speisen und Getränke bekommen?

Auswahl an Freizeitangeboten – gibt es gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Gymnastik, Singen, Ausflüge oder Geburtstagsfeiern?

Seit einigen Jahren gibt es zur Bewertung der Qualität von Alten- und Pflegeheimen die sogenannten Pflege noten. Als Basis hierfür dienen die Qualitätsprüfungen des Medizi-nischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Anhand verschiedener Kriterien werden Schul-noten zwischen eins und fünf vergeben und veröffentlicht. Die Noten erleichtern es Ihnen, die Qualität einzelner Pflegeeinrichtungen zu beurteilen und sie schaffen Transparenz. Gute Pflegenoten allein sind aber kein verlässliches Zeichen, sie spiegeln nur die Quali-tät der Pflege-Dokumentation.

Info-Ecke Gesundheit, Recht & SozialesWelches Pflegeheim ist das richtige?

Info-Ecke FachwissenFoto: © Shutterstock/

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Page 49: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Wenn Menschen, die wegen einer kör-perlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung im Be-reich der Körperpflege, der Ernährung, der Mobilität und der hauswirtschaft-lichen Versorgung auf Dauer – vor-aussichtlich für mindestens sechs Monate – in erheblichem oder hö-herem Maße der Hilfe bedürfen. Bei der stationären Pflege wird in der Re-gel zwischen niedrigem und hohem Pflegebedarf und somit zwischen Be-treutem Wohnen oder Altenheim und Pflegeheim unterschieden. Diese un-terschiedlichen Formen der Betreuung

und Pflege werden immer häufiger unter einem Dach angeboten, um so den Betroffenen bei einer Verände-rung ihrer Bedürfnisse ein weiterhin verlässliches Umfeld zu ermöglichen.

Wann spricht man vonStationärer Pflege?

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Page 50: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Kiel (SHL) – Am Donnerstag empfing Landtagspräsident Klaus Schlie in sei-nem Dienstzimmer im Kieler Landes-haus mehrere Bewohner des Senioren-heims ‚Haus Berlin‘ aus Neumünster. Die Gruppe übergab dem Präsidenten ein ganz besonderes Geschenk: ein Bild von einem Engel, der als Glückswächter das Landeshaus und damit sinnbildlich ganz Schleswig-Holstein beschützen soll. Herr Schlie freute sich sehr über das Bild: „Es ist ganz großartig, was Sie gemeinsam geschaffen haben. Das Bild ist wirklich schön!“.Der Landtagspräsident bedankte sich im Namen aller Abgeordneten herzlich bei den Senioren. „Ich bin ganz begeis-tert und freue mich besonders über die Idee, das Bild dem Landtag zur Verfü-

gung zu stellen“. Das Bild besteht aus mehreren kleinen Tafeln. Die Senioren bemalten die Tafeln jeweils einzeln und fügten sie dann zu einem großen Bild zusammen. „Es sieht aus, als sei es aus einer Hand entstanden. Das zeigt die tolle Zusammenarbeit an dem Gesamt-werk und wie viel jeder von der Arbeit der anderen mitbekommen hat“, sagte Museumspädagoge Wilhelm Bühse von der Neumünsteraner Gerisch-Stiftung. Die Idee zu dem Bild entstand in dem Malkurs ‚Kunst trifft 60 plus‘ der Gerisch-Stiftung. Einmal die Woche treffen sich die Bewohner mit dem Museumspädago-gen, der ihnen die Kunst und das Malen professionell näher bringt. „Der Besuch im Landeshaus ist ein ganz besonderer Tag für unsere Bewohner. Wir sind sehr

stolz, dass wir hier sein dürfen und das Bild für einige Zeit im Büro des Land-tagspräsidenten hängen wird“, sagte der Geschäftsführer des Hauses Berlin, Jür-gen Büstrin. Die Gruppe aus Neumünster nutzte die Zeit im Anschluss an das Ge-spräch für einen kurzen Rundgang durch das Landeshaus und den Plenarsaal, in dem sonst der Schleswig-Holsteinische Landtag tagt. „Es war ein schöner Be-such hier in Kiel. Wir haben den Land-tagspräsidenten kurzerhand eingeladen, doch einmal unser Haus in Neumünster zu besuchen. Er hat gleich zugesagt und fest versprochen: Ich werde kommen“, so Büstrin abschließend. (Quelle: Pressestelle des Landtages Schleswig-Holstein)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute möchten wir Ihnen mit dem nachstehenden Artikel zeigen, was in unserem Haus neben den täglichen Aktivitäten, Mobilität und Inklusion für unsere Bewohner bedeuten kann. Mit einigen Bewohnern der Künstlergruppe und Mitarbeitern des Hauses wurden wir im Landtag empfangen, um ein selbst gestaltetes Geschenk zu überreichen. Die Bewohner haben diesen Ausflug sehr genossen und sind stolz, dass ihr Werk so viel Anerkennung erhalten hat und freuen sich auf einen Gegenbesuch des Landtagspräsidenten im März im Haus Berlin.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Berichtes.S. Kaufhold

Haus Berlin-Bewohner beim Landtagspräsidenten

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Foto: © Presse Landtag

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Tanzen ist richtiger Sport und per-fektes Gesundheitstraining. Durch die Bewegung verbessert sich die Funk-tion der Muskelzellen. Das Gehirn wird, wie bei jedem Ausdauertraining, besser durchblutet. Tanzen macht deshalb nicht nur wach, sondern auch konzentrierter und leistungsfähiger. Sehnen und Bänder werden durch die rhythmische Bewegung kräftiger durchblutet, die Beweglichkeit der Wirbelsäule wird erhöht, das Herz leistungsfähiger. Durch das rasche Tempo einiger Tänze wie z. B. Disco-Fox oder Jive, verändern sich die En-zyme, sodass mehr Fett verbrannt wird. Seit Januar ist Oliver Tienken Teil der Traditionstanzschule Prasse in Neumünster. Der 34-Jährige ist

mehrfacher Deutscher Meister, Eu-ropameister und Weltmeister. „Wir sprechen Tanzbegeisterte jeden Al-ters an und freuen uns auf alle, die einfach mal vorbeikommen und die verschiedenen Tanzangebote auspro-bieren“, so Oliver Tienken. Laufend starten neue Tanzkurse und Veranstaltungen in den frisch reno-vierten Räumen. Kursus- und Veran-staltungspläne finden Interessierte un-ter www.tanzstudio-birgit-prasse.de. Fragen werden aber auch gerne telefo-nisch beantwortet: Tel. 04321-5552029.

„Tanzen ist eines der schönsten Hobbys, das man zu zweit genießen kann. Die Bewegung sowie die Gesellschaft im Kreise Gleichgesinnter sorgt dabei sowohl für körperliches als auch für seelisches Wohlbefinden“, erklärt die erfahrene Tanzlehrerin Birgit Prasse.

Treffpunkt Tanzstudio Prasse

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Page 52: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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tag von 15 bis 17 Uhr bie-ten Geschäftsführer Heiko

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Page 53: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Fachwissen Info-Ecke

Leben in der eigenen Wohnung – ein gutes Gefühl

Viele Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf stehen mit den kleinen Herausforderungen des All-tags vor großen Problemen, denn viele Dinge fallen im Alter recht schwer. Die Pflegeteams des ASB helfen in diesen Situationen, sie hel-fen im Haushalt, erledigen Einkäufe und unterstützen im Alltag. Selbst-verständlich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Fragen der Pflege zur Seite. Über die neuen Leis-tungen der Pfle-geversicherung für die Leistun-gen in Betreu-ung und Pflege zu Hause geben unsere Mitarbeiterinnen kom-petent Auskunft. Ziel des ASB ist es, dem Wunsch der Be-troffenen nach einem selbstbestimm-ten Leben in der eigenen Wohnung zu entsprechen.

Hilfe und Unterstützung im Alltag trifft jedoch nicht nur Menschen im Alter. Unfälle, längere Krank-heit, Handicaps oder Behinderungen stellen viele Menschen vor kaum lösbare Probleme bei den Alltags-aufgaben. „Als ich mit einer Lun-genentzündung mehrere Wochen krank war, brach für mich und meine Familie der Alltag zusammen. Dank der Hilfe der ambulanten Pflege des ASB lief das Leben zu Hause wieder weiter. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so jung einmal Unterstützung benötige,“ berichtet die 35-jährige alleinerziehende Linda Meyer, „ob es um die Betreuung und Begleitung meiner Kinder ging, Essen kochen

oder Erledigen der Einkäufe, es war eine große Erleichterung.“

Das Leben in der eigenen Wohnung im Alter ist auch stets mit Unsicher-heiten verbunden. Schnell können Situationen eintreten, in denen schnel le und effektive Hilfe von au-ßen nötig ist, Sie jedoch niemanden

erreichen können, weil das Telefon für Sie uner-

reichbar ist, oder Ihre Angehörigen nicht in der Nähe leben, oder Sie Bekannte und Freunde nicht belasten möch-ten. Hier bietet

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Die Pflegedienste des ASB erreichen Sie in Lübeck: 0451 – 67500 in Kiel: 0431 – 66165-50 in Eckernförde: 04351 – 81800 in Neumünster: 04321 – 31333

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Energetische Vorschriften nehmen zuEnergieeffizienzklassen bei Haushalts-geräten sind allgemein bekannt. Dieses gilt auch für Immobilien. Basierend auf ihren energetischen Kennwerten werden Häuser und Wohnungen künftig in Effi-zienzklassen von A+ für besonders spar-sam bis zu H für einen hohen Verbrauch eingeteilt.

Für Neubauten steigen die Energieeffi-zienzanforderungen ab Januar 2016 um 25 Prozent gegenüber den bisher gel-tenden Standards. Die Wärmedämmung von neuen Gebäuden muss um durch-schnittlich 20 Prozent verbessert werden. Der Energieausweis hat an Bedeutung gewonnen. Beim Verkauf oder Vermie-tung einer Immobilie müssen die wich-tigsten energetischen Kennwerte aus dem Ausweis bereits in der Immobilien-anzeige angegeben werden. Bei Besich-tigungsterminen ist der Vermieter oder Verkäufer bereits verpflichtet, den Ener-gieausweis vorzulegen. Bei Vertragsab-schluss muss der Ausweis (Original oder Kopie) übergeben werden.

Umfassende Informationen für Ihre maß-geschneiderte Finanzierungsmöglichkeit erhalten Sie gerne von den Kundenbera-ter/innen Ihrer Volksbanken und Raiff-eisenbanken vor Ort.

Sprechen Sie uns gerne an. Sie errei-chen uns in einer unserer 20 Geschäfts-stellen vor Ort in der Region. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter www.vr-nms.de oder telefonisch unter 04321/494-0.

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Page 54: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Info-Ecke Fachwissen

Herzlich willkommen – im Café Vis-à-Vis

treffen sich Flüchtlinge und NeumünsteranerDie Situation von Flüchtlingen in Schleswig-Holstein ist nicht erst seit dem letzten Jahr ein Thema, das hohe Wellen schlägt. Die Zahl derer, die aus Angst um ihr Leben bei uns Zuflucht suchen, steigt dramatisch: 3.904 Män-ner, Frauen und Kinder wurden im Jahr 2013 in der Erstaufnah-meeinrichtung in Neumünster aufgenommen, 2014 waren es 7.620. Schon seit 2008 bietet die Diakonie Altholstein ihnen Beratung und mit dem Café Vis-à-Vis eine Anlaufstelle außerhalb der Unterkunft an. Gleichzei-tig sollen hier Brücken zu den Neumünsteranern geschlagen werden.

Das Café Vis-à-Vis öffnet in den Räumen der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde gegenüber der Landesunterkunft an jedem Don-nerstagnachmittag seine Türen. Eine Gruppe von Ehrenamtlichen lädt zu Kaffee, Keksen und Spielen ein und zeigt damit: „Ihr seid willkommen“. Rike Müller, Flüchtlingsberaterin bei der Diakonie, ist Ansprechpart-nerin für die Ehrenamtlichen und knüpft vor Ort erste Kontakte zu den Flüchtlingen. An diesem Nachmittag sind es vor

allem Serben und Syrer, die um die Tische des Gemeindesaals sitzen. Die Flüchtlingsberaterin geht von Tisch zu Tisch und stellt sich vor. Eine junge Frau wendet sich an sie: „Meine Tochter ist krank“ – „Lassen Sie uns das in Ruhe bei mir im Büro besprechen“, lädt Rike Müller die besorgte Mutter ein. Doch für eine Terminvereinbarung reichen die Sprachkenntnisse der Serbin nicht. Wie unter solchen Umständen eine Beratung über die ärztlichen Ver-sorgungsmöglichkeiten möglich ist? „Meist kommt jemand anderes aus der Unterkunft zum Übersetzen mit, der zumindest etwas Englisch spricht“, berichtet die Sozialpädago-gin. Der jungen Mutter erklärt Rike Müller mit großen Gesten und einem Stadtplan den Weg zu ihrem Büro, ein Mann vom Nachbartisch hilft.Im Schnitt sind es zwei Wochen, die die Flüchtlinge in Neumünster blei-ben, bevor sie auf die Städte und Kommunen in Schleswig-Holstein verteilt werden. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, finden im Vis-à-Vis regelmäßig Informations-veranstaltungen statt, bei denen erklärt wird, wie das Asylverfahren abläuft. In früheren Jahren ging es auch um die medizinische Versor-gung oder Arbeitsmöglichkeiten, aber angesichts der schnellen Fluk-

tuation treten diese Themen in den Hintergrund. In der Befragung durch das Bundesamt für Migra-tion und Flüchtlinge geht es um die Fluchtgründe. Auf Grundlage dieses ‚Interviews‘ wird über den Asylan-trag entschieden. „Oft erzählen die Flüchtlinge dann von ihrer Familie, um die sie sich sorgen, aber nicht von dem, was sie selber durchge-macht haben.“ Frauen verschweigen aus Scham, dass sie vergewaltigt wurden, Folteropfer sind nicht in der Lage, das Erlittene zu berichten. „Das führt dazu, dass auch die Anträge derjenigen, die einen Anspruch auf Asyl hätten, abgelehnt werden“, musste Rike Müller erfahren. „Informieren und Klarheit schaffen“ ist ihr Ziel für möglichst viele, die über Neumünster nach Schleswig-Holstein kommen.

Jeden Donnerstag öffnet das Café Vis-à-Vis seine Türen für die Flüchtlinge. Die Sozialpädagogin Rike Müller (re) von der Diakonie Altholstein beantwortet hier erste Fragen.

Die Menschen, die es bis ins Flüchtlingslager geschafft haben, sind durch ihre furchtbaren Erlebnisse traumatisiert.

Fotos: © Shutterstock/

thomas koch/

Diakonie

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Page 55: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Der Lauf der Sonne, des Mondes und der Planeten durch den Tier-kreis gibt uns interessante Anre-gungen, was Körper und Seele jetzt besonders guttut.

Die muntere Aufbruchsstimmung des Frühlings belebt uns 2015 schon ab Ende Februar in allen Muskeln und Kno-chen: Gemeinsam mit Jupiter und Saturn in den Feuerzeichen macht Fitnesstrai-ner Mars im Widder jetzt enorm mobil! Und dabei begünstigt er altbewährte ‚Körperertüchtigungsprogramme‘ ebenso sehr wie das Ausprobieren neuer, aus-gefallener Sportarten. Nur selten lässt sich der Winterspeck so effektiv, krea-tiv und innovativ abtrainieren wie in diesem Jahr – probieren Sie es einfach einmal aus!

Widder-Geborene und März-Fische fühlen sich bis in den Wonne-monat Mai hinein in Topform. Auch Juni-Zwillinge, September-Jungfrauen und Dezember-Schützen schütteln die Frühjahrsmüdigkeit mit beson-derer Leichtigkeit ab.

Stiere, Löwen, Waagen und Juni-Krebse sollten allem Schwung zum Trotz jedoch zwischendurch auch ein-mal ein gemächlicheres Tempo ein-

schlagen, um Herz und Kreislauf nicht über Gebühr zu belasten. Bei den Steinböcken bricht die beste Zeit für größere Sprünge oder Klettermanö-ver erst ab Ende April an. Wasser-männern dagegen empfiehlt der Ster-nenhimmel von April bis Mitte Mai eine etwas langsamere Gangart.

Mai-Zwillinge, Juli-Krebse und August-Jungfrauen aber müssen nun mit besonders markanten Formtiefs rechnen – und sollten sich gezielt lie-ber Entspannung als Anspannung gön-nen. Skorpione machen sich in diesen Monaten gern selbst viel zu viel Druck. Nein, Sie müssen nicht an jedem son-nigen Tag gleich einen kompletten Ma-rathonlauf absolvieren! Auch Novem-ber-Schützen neigen im März und Mai zu ungesunden Übertreibungen. Fe-bruar-Fische stoßen dann ab Mai an die Grenzen ihrer physischen Belastbarkeit.

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Die Sternentrends der Saison wur-den Ihnen über-setzt von Dr. phil. Michaela Mundt, mantische Lebens-beraterin in Kiel.

Mehr zum aktuellen Lauf der Gestirne finden Sie im Internet auf www.tierkreis.info in der Rubrik ‚Kalender‘.

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Page 56: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Page 60: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Der Sozialverband Schleswig-Holstein schreibt weiter an seiner beeindruckenden Er-

folgsgeschichte. Seit 1995 hat er seine Mitgliederzahl von 60.000 auf heute 125.000 verdoppeln können. Der SoVD in Schleswig-Holstein ist damit noch leistungsfä-higer geworden. Er hat sich mit den Familien- und Partnermitgliedschaf-ten auch breiteren Bevölkerungs-schichten geöffnet.

4.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich in rund 400 Ortsverbänden um unsere Mitglieder. Unter dem Motto ‚Gemeinsam statt ein-sam!‘ organisieren sie zahlreiche Veranstal-tungen – von Ausflugsfahrten über Infor-mationsabende bis zu geselligen Treffen.

In 15 Beratungszentren helfen kompetente und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter den Mitgliedern in allen Fragen des Sozialrechts. Sie unterstützen bei der Antragsstellung und Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber den Behörden –

vor allem in der Renten-, Kranken-, Un-fall- und Pflegeversicherung sowie in allen Angelegenheiten des Schwerbehinderten-rechts. Der Sozialverband übernimmt auch die Vertretung seiner Mitglieder vor den Sozialgerichten. Durch seine sozialrecht-liche Arbeit erreicht der SoVD für seine Mitglieder Zahlungen in Höhe von rund acht Millionen Euro jährlich.

Aktueller Schwerpunkt der politischen Arbeit des SoVD Schleswig-Holstein ist die Kampagne: ‚Wenn die Rente nicht reicht…‘ mit Informationen und Beratungs-angeboten zum Thema Grundsicherung im Alter. Darüber hinaus soll das mit der Arbeiterwohlfahrt und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Nord geschlossene ‚Soziale Bündnis für Schleswig-Holstein‘ dazu beitragen, zusammen mit den po-litisch Verantwortlichen die soziale Lage der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land zu verbessern.

Kontaktadresse:Sozialverband DeutschlandLandesverband Schleswig-HolsteinMuhliusstraße 87, 24103 KielTel.: 0431/983 88-0,Fax: 0431/983 88-10E-mail: [email protected]

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Page 61: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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Eine Ausbildung in der Altenpflege ist eine sichere Sache: Immer mehr Men-schen werden pflegebedürftig, der Be-darf an qualifizierten Altenpflegerinnen und Altenpflegern wächst ständig.

Voraussetzungen für die AusbildungFür die Ausbildung als Altenpfleger/in ist – neben der gesundheitlichen Eignung – in der Regel ein Realschul-abschluss oder ein anderer als gleich-wertig anerkannter Bildungsabschluss erforderlich.

Daneben bestehen als weitere Zugangswege:– ein Hauptschulabschluss und eine

abgeschlossene Ausbildung in

der Gesundheits- und Pflegeassis-tenz oder Alten- beziehungsweise Krankenpflegehilfe,

– eine andere abgeschlossene zehn-jährige Schulbildung, die den Haupt-schulabschluss erweitert oder

– eine andere abgeschlossene zehnjäh-rige allgemeine Schulbildung.

Wenn Sie den Beruf vor einer Ausbil-dung kennenlernen möchten, haben Sie die Möglichkeit zuvor ein Prakti-kum zu absolvieren.

Einen Ausbildungsplatz findenWenn Sie sich für eine Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger ent-

schieden haben, bewerben Sie sich in einem ambulanten oder stationärenAusbildungsbetrieb.

Ausbildung als Altenpfleger/in

Foto: © Shutterstock/A

lexander Raths

Page 62: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

Eine Ausgabe der Gesundheit im Norden erhalten Sie gratis. Danach bekommen Sie die Gesundheit im Norden zum Jah-resbezugspreis von 12,80* E frei Haus. Sie gehen kein Risiko ein, da Sie das Abo jederzeit beenden können.

Als Dankeschön erhalten Sie das Buch: „Das Kind in mir – Perspektiven eines geglückten Lebens“ von Arnold Mettnitzer.

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IM NÄCHSTEN HEFT:Die nächste ‚Gesundheit im Norden‘ erscheint am 1. Juni 2015.

Allergene – allgegenwärtig

Prostatakrebs – inkontinent und impotent?

Volkskrankheiten am Auge

Orthopädische Anschlussheilbehandlung

Zähne – gepflegt und bissfest

Wohngesundheit

Naturgenuss – im Sommer unterwegs

Nahrungsmittel als Stimmungsaufheller

Aquakultur in Schleswig-Holstein

Den Garten spüren

... und wieder mit viel Unterhaltung, Rezepten, Rätseln, Raffinesse.

Sie möchten die Gesundheit im Norden als Service für Ihre Patienten oder Kunden in Ihrer Praxis bzw. Ihrem Geschäft auslegen? Dann können Sie das Magazin auch in größerer Stückzahl bestellen. Preis nach Mengenstaffel.

Birgit Burmeister Verlag UG(haftungsbeschränkt)

Redaktionsanschrift:Gesundheit im NordenVossbarg 1924598 BoostedtTel.: 04393-969754Fax.: 04393-971470www.gesundheit-im-norden.cominfo@gesundheit-im-norden.com

Herausgeber:Birgit Burmeister

Art Direction:Gerrit [email protected]

Autoren:Birgit Burmeister (bb), Gerda Behrends (gb), Jessica Conrad (jc), Gerrit Hansen (gh), Monika Krebs (mk), Michaela Mundt (mm), Angela Wowra (aw)

Schlussredaktion:Angela Wowra (aw)

Fotos:Titelfoto und Poster: Shutterstock.de

Anzeigen:Uwe Peters, Tel.: 04321 – 187300Katja Knabe, Tel.: 0431 – 5347856

Gedruckte Auflage:15.000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Rück-sendung nur, wenn Rückporto beiliegt. Der Herausgeber übernimmt hinsichtlich Richtig-keit und Vollständigkeit der veröffentlichten Beiträge keine Gewährleistung. Gesetzliche, rechtliche oder medizinische Informationen sind unverbindlich. Berichte einzelner Autoren sind als solche gekennzeichnet und spiegeln lediglich deren persönliche Ansicht wieder. Medizinische Empfehlungen oder Informationen sollten vor Verwendung mit einem Arzt abgestimmt werden. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Nach-druck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROMs etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlages.

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4.Gültig ab 1.1.2014.

Druck:Eversfrank Preetz – Druck. Medien. Umwelt.Das Magazin ist auf BD FSC zertifiziertem Papier gedruckt.

Impressum:

Page 63: Gesundheit im Norden Frühling 2015 Heft 23

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