Gesundheit€¦ · Weihnachtsbäckerei – gesund und lecker. 15 4/12 MAGAZIN GESUNDHEIT BMW BKK 3...

Das Magazin der Betriebskrankenkasse der BMW AG 63. Jahrgang · Nr. 4/2012 · ZKZ 11623 · A6

Gesundheit

Weihnachtsbäckerei.Gesund undlecker. Seite 15

Mehr Zeit für Pflege.Unterstützung für BMW Mitarbeiter. Seite 9

Neu in 2013.Mehr Leistungen für IhreGesundheit. Seite 4

Fit durch den Winter.

INFO

2 MAGAZIN GESUNDHEIT BMW BKK 4/12

IMPRESSUM

GESUNDHEIT erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.

Herausgeber: AGIS Verlag GmbH, Baden-Baden, in Zusammenarbeit mit der BMW BKK, München.

Redaktion: Karin Grochowiak (Chef redakteurin)

Redaktion der BMW BKK: Susanne Worch, Dr. Michael Schmidt

Lektorat: Dagmar Oldach, Ursula Vetter

Artdirection: Martin Grochowiak

Layout: Joachim Faudt, Annabell Seifried, Martin Grochowiak

Titelbild: © ARochau - Fotolia.com

Verlag und Vertrieb: AGIS Verlag GmbH, Geschäftsleitung: Karin Grochowiak, Beda Sellung

Anschrift: Ooser Luisenstraße 23, Postfach 22 20, 76492 Baden-Baden,

Telefon: 07221 95750, Fax -66810,E-Mail: [email protected]

Druck: Weiss-Druck, Monschau

BKK-Versicherte erhalten das Maga-zin im Rahmen ihrer Beiträge durch ihre BKK. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung des Abonnements ist zum 31. Dezember eines Jahres mit halbjährlicher Kündi-gungsfrist möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dgl. an seiner Leistung verhindert, so be-steht keine Ersatzpflicht.

Privat oder gesetzlich: Kas-senwechsel sorgsam prüfen.

Zum Jahreswechsel überschreiten ei-nige Versicherte zum ersten Mal die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgren-ze von derzeit 50.850 Euro und könn-ten sich privat versichern lassen. Eine Entscheidung, die wohl überlegt sein sollte, denn sie ist endgültig: „einmal privat, immer privat“.

Laut dem Analysehaus Morgen & Morgen ist die PKV für Frauen heute durchschnittlich 50 Prozent, für Män-ner sogar 73 Prozent teurer als noch vor zehn Jahren. Der BMW BKK Bei-trag stieg im gleichen Zeitraum nur um 31 Prozent. Wichtig für Familien: In der PKV zahlen Sie auch für nicht be-rufstätige Ehepartner oder Kinder einen eigenen Beitrag. Bei der BMW BKK da-gegen können Sie Kinder und Ehepart-ner ohne eigenes Einkommen beitrags-frei mitversichern – und sparen damit über 500 Euro im Monat.

Vor einer sich so langfristig auswirken-den Entscheidung lohnt sich ein Ge-spräch mit einem Experten. Rufen Sie uns unter unserer kostenlosen Ser-vice-Nummer 0800 1128240 gern an.

Die moderne Technik macht das pa-pierlose Büro möglich. Das heißt, dass wir bei der Bearbeitung Ihrer Unterla-gen nicht mit den Originalen arbeiten, sondern dafür Computer-Dateien nut-zen, die die Unterlagen abbilden. Das spart Zeit, die Ihnen zugutekommt. Im zentralen Posteingang in Dingolfing wird Ihre Post digitalisiert und noch am gleichen Tag an die zuständigen Regionalbüros zur Bearbeitung wei-tergeleitet.

Wann immer Sie uns also schreiben, nutzen Sie bitte diese Adresse. Sie gilt für alle Regionalbüros in Deutschland:

BMW BKKPostfach 153384126 Dingolfing

Bei Nutzung der zentralen Postfach-Anschrift erreicht uns Ihre Post direkt und schnell – 95 % aller Sendungen sind innerhalb eines Tages bei uns. Diese schnelle Beförderung garantiert automatisch eine kürzere Bearbei-tungszeit bei uns. Bei Nutzung der Hauspost muss an einigen Standorten

Als eine der wenigen Krankenkassen in Deutschland hat die BMW BKK be-reits alle Versicherten, die ihr Lichtbild eingereicht haben, mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte ver-

Gute Adresse: zentrale Postanschrift der BMW BKK.

eGK-Versorgung fast abgeschlossen: Vorsicht bei ablaufenden alten Karten.

sorgt. Diejenigen, die noch kein Bild abgegeben haben, sollten das Ablauf-datum ihrer bisherigen Versicherten-karte prüfen, da sie möglicherweise Ende des Jahres ihre Gültigkeit ver-liert. Eine neue Karte kann die BMW BKK nur ausstellen, wenn ein Lichtbild eingereicht wurde.

Unter allen Versicherten, die ihr Bild über das Online-Tool der BMW BKK unter https://bmwbkk.systemform.de/ hochladen wird im Dezember letztmalig ein Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Euro verlost. Zuletzt freute sich Silke Glombik aus Mün-chen über ihr Losglück und nahm En-de November den Gutschein von BMW BKK Vorstand Norbert Haberl entgegen.

eine etwas längere Laufzeit einkal-kuliert werden, aber auch über diesen Weg bemühen wir uns weiterhin, Ihr Anliegen schnellstmöglich zu be-arbeiten.

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Silke Glombik mit BMW BKK Vorstand Norbert Haberl.

BKK MedPlus: keine Schrei-ben mehr zur Praxisgebühr.

Die Bundesregierung hat den Wegfall der Praxisgebühr zum 1. Januar 2013 beschlossen. Die BMW BKK schickt den Teilnehmern des Behandlungs-programms BKK MedPlus daher ab dem ersten Quartal 2013 keine Schreiben mehr zur Befreiung von der Praxisgebühr. Ihre Teilnahme am Pro-gramm läuft selbstverständlich auto-matisch weiter.

INHALT.

INFO 2

AKTUELL

Mehr Leistungen und Service für Ihre Beiträge. 4

TITELTHEMA

Schneeschuhwandern – die sportliche Frischluft-Alternative. 6

UNSERE PARTNER

Fachklinik für SuchterkrankungenFurth im Wald. 8

AKTUELL

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der BMW AG. 9

Pflege-Neuausrichtungsgesetz. 9

FAMILIE

Essstörungen beiJugendlichen. 10

INTERN

Wochen der psychischen Gesundheit. 13

Aktionswoche Bluthochdruck in Leipzig. 13

GESUNDHEIT

Kräuter und ihre heilende Wirkung. 14

Weihnachtsbäckerei –gesund und lecker. 15

4/12 MAGAZIN GESUNDHEIT BMW BKK 3

EDITORIAL

BMW BKK.Partner für Ihre Gesundheit.

Liebe Leserinnen und Leser,

ab dem nächsten Jahr entfällt sie nun, die ungeliebte Praxisgebühr beim Arztbesuch. „Tausche Entfall der Praxisgebühr gegen Betreuungsgeld und zusätzliche Millionen für den Straßenbau“, so hätte man die Ent-scheidung der Koalition in Berlin auch zusammenfassen können.

Die Praxisgebühr kam bisher direkt den Krankenkassen zu gute. Nun wird sie den Krankenkassen aus den Rücklagen des Gesundheitsfonds zuge-wiesen werden. Da die Umlagen aus dem Gesundheitsfonds gerade für Betriebskrankenkassen wie die unsrige erhebliche Nachteile mit sich bringen, werden wir auch hier wieder nur einen Teil unserer bisherigen Einnahmen erhalten. Besser wäre es aus unserer Sicht gewesen, durch eine Absenkung des Beitrages zur Krankenversicherung sowohl Arbeit-nehmer als auch Arbeitgeber zu entlasten und so die Kaufkraft im Land zu erhöhen. Aber bekanntlich ist 2013 ein Wahljahr und da verfolgen die Parteien oft eigentümliche Wege.

Ein Grund mehr, uns auch weiterhin für die Beitragsautonomie der Kran-kenkassen und eine Zurückführung des Gesundheitsfonds einzusetzen, um Ihre Beiträge in Ihrer Betriebskrankenkasse halten zu können. Nur so ist es langfristig möglich, unseren Service stetig für Sie auszubauen. Sie dürfen sich aber trotzdem auf zahlreiche zusätzliche Leistungen ab Januar 2013 freuen:

Neben einem Wahltarif für unsere Auszubildenden, Unterstützungen bei der professionellen Zahnreinigung und der Erhöhung des Zuschusses für Präventionskurse, beteiligen wir uns zukünftig auch an osteopathischen Behandlungen. Mit der elektronischen Patientenquittung möchten wir für mehr Transparenz im Gesundheitswesen sorgen und Ihnen die Einsicht in Ihre abgerechneten ärztlichen Leistungen ermöglichen. Mehr dazu auf den Seiten 4 und 5. Wir sind der Überzeugung, dass Sie alle von diesem umfassenden Leistungsangebot in stärkerem Umfang profitieren können als von einer einmaligen Beitragsrückerstattung.

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Mitarbeiter der BMW BKK ein schö-nes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und gesundes 2013.

Ihr

Norbert HaberlVorstand der BMW BKK

AKTUELL


Von Zahnärzten empfohlen, von der BMW BKK gefördert.Einmal im Jahr sollten Zahnflächen und mit der normalen Zahnbürste schwer erreichbare Stellen professionell gerei-nigt werden, um schweren Schäden an Zähnen und Zahnfleisch vorzubeugen. Die BMW BKK unterstützt die professi-onelle Zahnreinigung für Versicherte über 18 Jahren einmal jährlich mit bis zu 40 Euro. Für die Erstattung reichen Sie einfach die Originalrechnung bei der BMW BKK ein, anschließend wird der Kostenanteil auf Ihr Konto überwiesen.

Übrigens: Die professionelle Zahnreini-gung lohnt sich doppelt, denn für die Prophylaxe erhalten Sie 100 Punkte für Ihr BMW BKK Bonusheft. Mehr Infor-mationen zur professionellen Zahnreini-gung finden Sie auch im Internet unter www.bmwbkk.de/Zahngesundheit.

Heilende Hände gegen Blockaden von Körper und Geist.Mit der sogenannten Osteopathie, auch als manuelle Diagnostik und Therapie bekannt, sollen Blockaden im Körper abgebaut und das Gleichgewicht der Körpersysteme wiederhergestellt wer-den. Die sanfte und ganzheitliche Heil-methode verzichtet auf Medikamente und technische Hilfsmittel. Die BMW BKK übernimmt ab dem 1. Januar 2013 80 Prozent der Kosten für maximal sechs osteopathische Be-handlungen je Kalenderjahr. Erstattet werden maximal 60 Euro pro Sitzung.

Für einen gesunden Start ins neue Jahr.

Mehr Leistungen und Service für Ihre Beiträge.

Die osteopathische Leistung kann in Anspruch genommen werden, wenn der Behandler über eine entsprechen-de osteopathische Ausbildung verfügt und zusammen mit der Originalrech-nung eine formlose ärztliche Beschei-nigung für die Kostenerstattung ein-gereicht wird. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmwbkk.de/Osteopathie.

Präventionskurse: 100 Prozent für Ihre Gesundheit.Jetzt wird es noch leichter, die guten Vorsätze fürs neue Jahr umzusetzen: Ab dem 1. Januar 2013 werden Prä-ventionskurse wie z. B. Yoga in den BMW Fitnessstudios (PROAKTIV) zu 100 Prozent bezuschusst. Aber auch Versicherte, die nicht bei BMW arbei-ten, unterstützt die BMW BKK bei der Gesundheitsvorsorge: Für qualifizierte Gesundheitskurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressreduktion / Entspannung sowie Sucht- und Ge-nussmittelkonsum erhöht sich der Zu-schuss auf 90 Prozent bzw. maximal 100 Euro (bisher 75 Prozent und 80 Euro). Die Förderung gilt für maximal zwei Kurse pro Versicherten und Ka-lenderjahr. Die Wiederholung gleicher Maßnahmen im Folgejahr ist ausge-schlossen. Planen Sie doch gleich die Teilnahme an einem neuen Kurs: www.bmwbkk.de/kursdatenbank.

Die BMW BKK steht für erstklassige Standards und

ausgezeichnete Extras. Dieser Anspruch soll im neuen Jahr

weiter ausgebaut werden: mit vielen neuen Produkten und

Leistungen, die über das gesetzlich vorgeschriebene

Mindestmaß hinausgehen.

Jung und gesund sein zahlt sich aus: der Azubi Wahltarif.Aus Erfahrung wissen wir, dass Azubis fast immer gesund sind! Und das wird jetzt belohnt.

Im Rahmen des Azubi Wahltarifs über-weist die BMW BKK insgesamt drei Jah-re lang jährlich 120 Euro auf das Konto des Auszubildenden. Wenn im Laufe des Jahres keine oder nur die unten aufge-führten Leistungen abgerufen werden, verbleibt dem Teilnehmer diese Prämie im vollen Umfang. Folgende Leistungen können in Anspruch genommen werden, ohne dass die Prämie reduziert wird: ■ Alle Vorsorgeleistungen■ Alle Besuche beim Arzt und Zahn-

arzt, bei denen Sie ohne ein Rezept oder eine verordnete Heilbehandlung (z. B. Krankengymnastik) auskommen.

Sollte doch einmal ein Medikament verschrieben oder sonstige Heilmaß-nahmen verordnet werden, so verrech-net die BMW BKK diese Kosten je nach Aufwand mit der Prämie.


AKTUELL

Allerdings nur bis zu einer Gesamthöhe von 144 Euro im Jahr. Abzüglich der Prä-mie von 120 Euro beträgt das maximale finanzielle Risiko für die Azubis also jähr-lich nur 24 Euro. Kosten, die darüber hin-aus entstehen, trägt die BMW BKK in vollem Umfang. www.bmwbkk.de/azubi.

Für mehr Transparenz: die elektro-nische Patientenquittung.Die BMW BKK bietet ihren Versicher-ten ab Januar 2013 einen neuen Ser-vice für mehr Transparenz im Gesund-heitswesen und zur Stärkung des mün-digen Patienten. Über einen persön-lichen Online-Zugang können Sie zu-künftig kostenlos und rund um die Uhr die angefallenen Kosten für ärztliche und zahnärztliche Leistungen, Kranken-hausleistungen und Arznei-, Hilfs- und Heilmittel übersichtlich einsehen. Er-geben sich Unklarheiten über die Art und den Umfang der Behandlung, kann Ihnen die elektronische Patientenquit-tung konkrete Anhaltspunkte für Nach-fragen liefern. Mehr Informationen unter www.bmwbkk.de/patientenquittung.

Nachgefragt bei ...

Manfred Schoch, Gesamtbetriebs-

ratsvorsitzender der BMW AG

und alternierender Vorsitzender des

BMW BKK Verwaltungsrats.

Herr Schoch, in der Presse war zuletzt viel über die großen finan-ziellen Reserven der Krankenkassen zu lesen. Wie verhält sich das bei der BMW BKK?Manfred Schoch: Unsere Kasse hat einen robusten Stand. Die finanziellen Reserven liegen innerhalb des Orientierungswerts des Gesetzgebers von 1,5 Monatsausgaben und sind somit sehr solide.

In diesem Zusammenhang wurde häufig auch über Beitragsrücker-stattungen diskutiert. Warum zahlt die BMW BKK keine Prämie aus?Manfred Schoch: Der Verwaltungsrat hat sich bewusst gegen eine Prämi-enausschüttung ausgesprochen. Einem relativ hohen Verwaltungsaufwand hätte eine einmalige Beitragsrückerstattung entgegen gestanden, die, nebenbei bemerkt, nicht besonders hoch ausgefallen wäre, denn die Mit-glieder der BMW BKK bekommen vergleichsweise hohe Gehälter und müss-ten die Prämie ja auch noch versteuern. Wir sind der Meinung, dass ein finanzieller Beitrag unserer BMW BKK für Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit der bessere Weg ist. Dadurch können unsere Versicherten nachhaltiger unterstützt werden!

Wie schätzen Sie die neuen Leistungen ein, die unter Ihrem Vorsitz am 24. Oktober bei der Verwaltungsratssitzung der BMW BKK ver-abschiedet wurden?Manfred Schoch: Dass professionelle Zahnreinigungen und osteopathi-sche Behandlungen in Zukunft bezuschusst werden, ist ein toller Service. Und die großzügige Übernahme der Gebühren von Gesundheitskursen kommt einfach jedem zugute, das war uns wichtig. Ich bin gespannt wie un-sere Azubis den neuen Wahltarif finden – er soll ja auch ein kleiner Ansporn sein, auf die eigene Gesundheit zu achten.

Das Jahr ist nun fast rum. Wie sieht Ihr gesundheitspolitisches Fazit aus und was wünschen Sie sich für das nächste Jahr? Manfred Schoch: Für mich war es ein interessantes Jahr, auch wenn ich es sehr bedaure, dass wir eine unserer Kernforderungen in Berlin, die Reform des Krankengeldes, nicht durchsetzen konnten. Im kommenden Jahr sind wegen der Bundestagswahlen keine großen Gesetzesvorhaben zu erwarten. Es bleibt zu hoffen, dass die zukünftige Bundesregierung wichtige Refor-men, wie die Weiterentwicklung des Gesundheitsfonds oder die Rückkehr zur Beitragsautonomie, schnellstmöglich angeht. Den Versicherten der BMW BKK wünsche ich einen gesunden Start ins neue Jahr!

TITELTHEMA


Bewegung befreit die Seele und trägt – neben körperlicher Fitness – ganz ent-scheidend zur Stärkung Ihrer Abwehr-kräfte bei. Viele Freizeitsportler verzich-ten jedoch in der kalten Jahreszeit auf ihr Training im Freien. Dabei ist es ge-rade dann wichtig durch Aktivitäten an der frischen Luft dem sogenannten Winterblues entgegenzuwirken und das eigene Wohlbefinden zu fördern.

Drei gute Gründe auch im Winter aktiv zu bleiben.Bewegung im Freien bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung und ver-sorgt Sie mit genügend Sonnenlicht. Das ist wichtig, denn Licht fördert die körpereigene Produktion des Glücks-hormons Serotonin. Wenn Sie auch im Winter „am Ball“ bleiben, wird Ihnen der sportliche Einstieg im Frühjahr er-heblich leichter fallen. Und nicht zuletzt schützt regelmäßige Bewegung am effektivsten vor dem unbeliebten Weih-nachts- und Winterspeck.

Von Ski Alpin, Snowboarden und Lang-laufski über Rodeln, Schlittschuhlaufen und Eishockey – es gibt viele Möglich-keiten, sich im Winter draußen sportlich zu betätigen. Haben Sie es auch schon einmal mit Schneeschuhwandern versucht? Besonders Naturliebhaber werden hierbei ganz auf ihre Kosten kommen.

Faszination Winterwandern mit Schneeschuhen.Schneeschuhe sind keine Erfindung der Neuzeit. Es gibt sie bereits seit mehreren hundert Jahren. Die Indianer in Nordamerika nutzten Schneeschuhe bei der Jagd – sie sanken damit weni-ger in den Schnee ein und hatten so bessere Chancen, ihre Beute zu er-legen. Seither ist das Schneeschuh-wandern in Nordamerika zu einem

Sobald die Saison eröffnet ist und Winterlandschaften ihren Zauber entfalten, stürmen unzählige

Skifahrer und Snowboarder die Pisten der Skiregionen. Wir zeigen Ihnen eine ebenso sportliche

Alternative, mit der Sie sich abseits der überfüllten Abfahrten und Loipen fithalten und den Win-

ter genießen können.

Volkssport geworden. Und auch in Mit-teleuropa entwickelt es sich seit eini-gen Jahren zu einem beliebten Winter-sport.

Kein Wunder: Schneeschuhwandern ist unkompliziert und leicht zu erlernen – egal, ob jung oder alt. Einsteiger kön-nen sich zudem mit nur wenig Aufwand ihre Ausrüstung organisieren. Sie be-nötigen für einen schönen Wandertag: ein Paar Schneeschuhe mit Wander-Teleskopstöcken, beides können Sie sich natürlich auch ausleihen, sowie wetterfeste, atmungsaktive Bekleidung. Verfügen Sie bereits über ausreichen-

Fit durch den Winter mit Schneeschuhwandern.

Die sportliche Frischluft-Alternative.

Gemeinsam mehr bewegen – BMW Wintersporttag am 23.2.2013.

Auch in dieser Saison veranstaltet die BMW Group wieder exklusiv für alle BMW Group Mitarbeiter und deren Angehörige den Wintersporttag. Ob Ski-rennen, Schneeschuhwandern oder Rodeln – am 23. Februar erwartet Sie ein abwechslungsreiches Aktivprogramm am tief verschneiten Spitzingsee. Anmel-dungen sind bis zum 15. Februar möglich. Die Anmeldeformulare finden Sie im Intranet auf der Seite des BMW Gesundheitsmanagements.

Versicherte der BMW BKK, die im Bonusprogramm „Formel Gesundheit“ ein-geschrieben sind, erhalten für ihre Teilnahme 50 Bonuspunkte. Sie können Ihr Bonusheft am Stand der BMW BKK vor Ort abstempeln lassen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch bei uns im Internet unter www.bmwbkk.de/bewegung

de Erfahrungen und sind ohne einen Wanderführer unterwegs, sollten Sie zusätzlich unbedingt eine Wanderkarte mit Kompass und einen Rucksack für Proviant, eine Notfallausrüstung mit Handy, ein Erste-Hilfe-Set sowie evtl. ein Ortungsgerät bei Ihren Ausflügen dabei haben.

Schon kann es losgehen! Für Einsteiger empfehlen sich zunächst geführte Touren. Ein erfahrener Schneeschuhführer wird Sie dabei auf Wanderwegen, meist völlig abseits von Pisten und Skirouten, durch die weiße Winterlandschaft führen. Dort können


TITELTHEMA

Nützliche Wanderinformationen.

Weiterführende Informationen zu Wandergebieten, Ausrüstungsverleihen, geführten Schneeschuhtouren und Lawinenwarnungen erhalten Sie bei den örtlichen Touristen-informationen bzw. im Internet, z. B. unter www.schneeschuhwandern-allgaeu.de oder auf der Seite des Deutschen Alpenvereins unter www.alpenverein.de.

Buchtipps:

■ Rother Schneeschuhführer Münchner Berge: Bayerische Alpen und angrenzendes Nordtirol. Mit 54 Schneeschuhtouren. (Bergverlag Rother, ISBN 978-3-7633-5801-4)

■ Schneeschuhgehen: Praxiswissen vom Profi zu Ausrüstung, Technik und Sicherheit. (Bruckmann, ISBN 978-3765455667)

Sie die Natur und das Panorama in vol-len Zügen genießen. Außerdem lernen Sie Wanderwege und Ihre eigene Leis-tungsfähigkeit richtig einzuschätzen.

Der Fitnessaspekt.Schneeschuhwandern ist ein Ausdau-ersport mit mäßiger Belastung für Mus-keln und Kreislauf. Im tiefen Schnee und an steilen Hängen kann es jedoch auch anstrengend werden. Bei der Wahl der Wanderroute sollten Sie Ihre eigene körperliche Fitness also un-bedingt beachten. Wie beim gewöhn-lichen Wandern wird auch beim Winter-wandern mit Schneeschuhen beson-ders die Beinmuskulatur beansprucht. Die Armmuskulatur wird wegen des wechselseitigen Stockeinsatzes vor allem beim Aufstieg gefordert. Der Abstieg belastet insbesondere Knie- und Knöchelgelenke stärker.

Was Sie beachten sollten.Schneeschuhwandern soll Spaß ma-chen. Damit aus der guten Laune kein Ernst wird, empfehlen wir, folgende Hinweise zu beachten:■ Erkundigen Sie sich vorab über

örtliche Lawinenwarnungen.■ Haben Sie eine detaillierte Karte von

Ihrem Tourgebiet und einen Kom-pass dabei – so schön die weiße Winterlandschaft auch wirkt, eine Orientierung ist selbst im bekannten Gebiet oft schwierig.

■ Beachten Sie die Grenzen Ihrer eige-nen Leistungsfähigkeit und auch die Ihrer Begleiter.

■ Nehmen Sie sich Zeit für Auf- und Abstiege. Neben dem Fitnessaspekt sollte der Erholungsfaktor genü-gend Raum bekommen.

■ Machen Sie regelmäßig kleine Trink-pausen! Im Winter ist die Luft oft sehr trocken, und über die Atmung verlieren Sie viel Flüssigkeit.

■ Durch den weißen Schnee wird die Sonne reflektiert und so können Sie sich auch an Wintertagen leicht ei-nen Sonnenbrand holen. Nehmen Sie deshalb Sonnenschutzcreme und eine Sonnenbrille mit.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schneeschuhwandern durch ver-schneite, unberührte Winterlandschaf-ten oder bei anderen wintersportlichen Aktivitäten.


UNSERE PARTNER

Fachklinik für Suchterkrankungen.

Hoffnung im Wald.Helle Gebäude schmiegen sich an den Wald-

rand, ein kleiner Teich befindet sich in einem

liebevoll angelegten Garten, es gibt ein

Schwimmbad, eine Kegelbahn und sogar eine

Sauna. Dennoch ist dies kein Ort für einen Well-

nessurlaub. Die Fachklinik Furth im Wald ist ein

Therapiezentrum für Abhängigkeitserkrankun-

gen und Psychosomatik und für viele der Aus-

gangspunkt in ein neues Leben.

„Bei uns finden Patienten Unterstüt-zung, um mit ihren körperlichen, see-lischen und sozialen Problemen besser umgehen zu können“, erklärt Klinikleiter Professor Dr. Reinhart Schüppel. Mit insgesamt 243 Behandlungsplätzen in drei Wohnbereichen bietet die Klinik ein umfangreiches Angebot für alkohol- und /oder medikamentenabhängige Menschen im Rahmen eines stationä-ren Entwöhnungsprogramms.

„Wir möchten Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe geben“, erklärt Professor Schüppel. Was zunächst einfach klingt, ist ein komplexer Therapieansatz mit individuellen Behandlungsbausteinen aus den Bereichen Psychotherapie, Sport- und Bewegungstherapie, klini-sche Sozialarbeit, medizinische Be-handlung und berufliche Wiederein-gliederung.

„Der ganze Therapieprozess lässt sich aber anhand der vier Schritte Verste-hen, Entscheiden, Ändern und Stärken recht einfach darstellen“, so der Klinik-leiter. Für den Patienten gilt es zu-nächst, die eigene Erkrankung in ihrem Ausmaß, ihrer Entstehung und ihrem Verlauf zu verstehen. Dazu gehört auch das Erkennen der damit zusammen-hängenden körperlichen, seelischen und sozialen Bedingungen sowie per-sönlicher Schwächen und Stärken. Im nächsten Therapieschritt muss der Patient seine Hilfsbedürftigkeit ak zeptieren und Hilfe annehmen – er entscheidet sich für individuelle Ziele

und für eine selbstverantwortliche Lebensgestaltung.

Erst dann kann es um das Verändern von gesundheitsschädigenden Denk- und Handlungsweisen gehen. Hierfür eignen sich Therapiemaßnahmen wie spezielle Problembewältigungsgruppen

(z. B. Angst- oder Stressbewältigung), Arbeitserprobungen, Kurse zur ausge-wogenen Ernährung, Bewegungs- und Sporttherapie, Gestaltungstherapie oder Partnergespräche.

Der letzte Therapieschritt ist das Stär-ken von vorhandenen, wiederentdeck-ten oder auch neu erworbenen körper-lichen und geistigen Fähigkeiten, krea-tiven Talenten oder stützenden Bezie-hungen. „Die Patienten übernehmen innerhalb ihrer Therapie immer mehr Verantwortung für sich selbst“, fasst Professor Schüppel das Therapiekon-zept zusammen. Nur so sei eine erfolg-reiche Behandlung möglich. Die Er-folgsquote gibt der Klinik recht: Mehr als die Hälfte der Patienten schaffen nach ihrem sechs bis 15-wöchigen Aufenthalt den Wiedereinstieg in ein gesundes Leben ohne Suchtmittel. Viele von ihnen kommen trotzdem zu-rück – zu den jährlich stattfindenden Ehemaligentreffen.

Weitere Informationen.

Mehr Informationen zur Fachklinik Furth im Wald finden Sie im Internet unter www.fachklinik-furth.de.

Die BMW BKK bietet Ihnen unter www.bmwbkk.de/psychischeGe-sundheit umfassende Informations- und Unterstützungsangebote, zum Beispiel den psychologischen Bera-tungsservice: In den Regionalbüros der BMW BKK leisten unabhängige Psychologen Unterstützung bei be-stehenden Krankheiten, in Stress-situationen oder bei persönlichen Problemen.

Gibt Hoffnung und Hilfe zur Selbsthilfe:Klinikleiter Professor Dr. Reinhart Schüppel.

AKTUELL


Bereits heute gibt es in Deutschland mehr Pflegebedürftige als Kinder unter drei Jahren. Bei gleichzeitigem Fach-kräftemangel im Sozialbereich stehen immer mehr Erwerbstätige vor der Her-ausforderung, die Pflege von Angehöri-gen mit der eigenen Berufstätigkeit zu vereinbaren.

Das Personalwesen der BMW Group bietet seit dem 1. November 2012 das Angebot der BMW Familienpflegezeit. Es hilft dabei, die Pflege eines nahen Angehörigen leichter mit dem Job ver-einbaren zu können.

Schaffen Sie sich Zeit.Die BMW Familienpflegezeit ist eine besondere Form der Teilzeit. Bei Nach-weis der Pflegebedürftigkeit eines na-hen Angehörigen gemäß § 7 Absatz 3 des Pflegezeitgesetzes haben Mitar-

Ab 1. Januar 2013 tritt das Pflege-Neu-ausrichtungsgesetz in Kraft. Zur Finan-zierung der neuen Leistungen, soll der Beitragssatz für die Pflegeversicherung ab 2013 von 1,95 Prozent auf 2,05 Pro-zent steigen – bei Kinderlosen auf 2,3 Prozent. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Neuerungen vor.

Finanzielle Unterstützung Demenzkranker.Menschen mit Demenz, die bisher kei-ner Pflegestufe zugeordnet waren, be-kommen künftig die Pflegestufe 0. Zu-sätzlich erhalten sie zum Betreuungs-geld künftig auch Leistungen aus der Pflegeversicherung. Für Demenzpati-enten in den Pflegestufen I und II wird es ebenfalls Leistungsverbesserungen geben (siehe Tabelle).

Mehr Wahlmöglichkeiten bei Pflegeleistungen.Pflegedienste dürfen ab 2013 neben der Grundpflege und der hauswirt-schaftlichen Versorgung zusätzlich

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der BMW AG.

Wenn ein Familienmitglied zum Pflegefall wird.

beiter der BMW Group die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit bedarfsorientiert für die Dauer der Pflege zu reduzieren und in-dividuell zu verteilen – mit der Option, jederzeit in das ursprüngliche Arbeits-zeitmodell zurückzukehren. Für die Dauer von maximal zwei Jahren wird der Anspruch auf betriebliche Alters-versorgung trotz Teilzeit nicht gekürzt. Das Entgelt und finanzielle Zusatzleis-tungen werden während der BMW Fa-milienpflegezeit gemäß der Arbeitszeit-reduzierung angepasst.

Füreinander da sein. Die BMW Familienpflegezeit ist sowohl mit den gesetzlich vorgesehenen Aus-zeiten als auch mit den bestehenden BMW Arbeitszeitinstrumenten kombi-nierbar, sodass die Arbeitszeit entspre-chend der individuellen Pflegesituation gestaltet werden kann.

Für eine längerfristige Lösung kann ein Mitarbeiter nach der gesetzlich vorge-sehenen Auszeit beispielsweise eine flexible Aufteilung der Arbeitszeit im Rahmen des BMW Zeitkontos in An-spruch nehmen, kombiniert mit mobi-lem Arbeiten von zu Hause, einem Sab-batical für eine komplette Auszeit, Voll-zeit Select für zusätzlichen Urlaub und ab sofort auch mit der BMW Familien-pflegezeit. Darüber hinaus stehen Be-ratungsangebote, wie z. B. der Famili-enservice oder die BMW BKK Pflege-beratung, unterstützend zur Verfügung.

Weitere Informationen zur BMW Famili-enpflegezeit sowie zu den weiteren Arbeitszeitinstrumenten finden Sie im Intranet mit der Schlagwortsuche „Familienpflegezeit“.

Im Überblick.

Pflege-Neuausrichtungsgesetz.

speziell auf Demenzkranke zugeschnit-tene Leistungen anbieten, z. B. Vorle-sen oder Spazierengehen.

Förderung von Wohngruppen.Die Gründung einer ambulant betreu-ten Wohngruppe wird zukünftig mit 2.500 Euro pro Person (max. 10.000 Euro pro WG) gefördert.

Wohnungsumbau.Bereits heute können Pflegekassen Maßnahmen zur Verbesserung des in-dividuellen Wohnumfelds des Pflege-bedürftigen bezahlen. Eine Maßnahme wurde jedoch nur einmal gefördert, auch wenn sie mehrere Pflegebedürfti-

ge betraf. Künftig kann der Zuschuss bis zu viermal 2.557 Euro je Wohngrup-pe betragen, wenn mehrere Pflegebe-dürftige zusammenwohnen.

Zulage zur privaten Pflegevorsorge.Wer selbst vorsorgen möchte und eine private Pflege-Tagegeldversicherung abschließt, erhält unter bestimmten Vo-raussetzungen ab 2013 eine staatliche Zulage von 60 Euro pro Jahr.

Weiterführende Informationen.Weitere Informationen zum Gesetz er-halten Sie bei der BMW BKK Pflegebe-ratung (gebührenfrei: 0800-112 82 40) oder unter www.bmwbkk.de.

Leistungen für demenzkranke Pflegebedürftige ab 1. Januar 2013

bei Betreuung bei Betreuung durch durch Angehörige ambulanten Pflegedienst

Pflegestufe 0 120 Euro 225 Euro

Pflegestufe I 305 Euro (statt 235 Euro) 665 Euro (statt 450 Euro)

Pflegestufe II 525 Euro (statt 440 Euro) 1.250 Euro (statt 1.100 Euro)


FAMILIE

Erwachsenwerden mit Hindernissen.

Essstörungen bei Jugendlichen.

Den kritischen Blick in den Spiegel kennt wahrscheinlich jeder. In Maßen ist er auch völlig normal. Nimmt die Selbstkritik am eigenen Aussehen jedoch überhand, kann das Folgen haben. Besonders in der Pubertät be-ginnen die heranwachsenden Jugend-lichen sich intensiv mit ihrem Körper auseinanderzusetzen.

Die Auslöser sind vielseitig.Essstörungen können in jedem Alter auftreten. Häufig beginnen sie jedoch mit dem Eintritt in die Pubertät. In die-ser Orientierungs- und Umbruchphase verändert sich eine ganze Menge. Kein anderer Lebensabschnitt hält eine ver-gleichbare Anzahl an anspruchsvollen Entwicklungsaufgaben und Herausfor-derungen bereit. Dazu zählen z. B. der Aufbau einer eigenen Identität, das Ak-zeptieren des eigenen Körpers, die Ab-lösung von den Eltern sowie der Auf-bau einer Zukunftsperspektive.

Viele Faktoren sind bei der Entwicklung einer Essstörung beteiligt, und die

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ hieß es

schon bei Schneewittchen. Das Märchen der Gebrüder Grimm ist etwa 155 Jahre alt,

das Phänomen jedoch noch immer brandaktuell.

Gründe sind häufig sehr individuell. Ein geringes Selbstwertgefühl, ein ex-tremes Schlankheitsbestreben, proble-matische Strukturen in der Familie und der Druck unter Gleichaltrigen sind nur einige davon. Weiterhin kann Ärger in der Schule genauso dazugehören wie die Trennung vom Freund oder ein an-haltender Streit mit den Eltern.

Viele Formen.Unter dem Begriff „Essstörung“ wer-den abweichende Essverhaltensweisen wie bei der Magersucht, der Ess-Brechsucht (auch Bulimie) und dem Binge-Eating-Syndrom zusammenge-fasst.

Magersüchtige sind in der Regel ex-trem dünn und erschrecken sich den-noch bei dem Anblick ihres Spiegel-bildes, weil sie sich viel zu dick fühlen. Das führt zu einem ausgeprägt restrik-tiven Essverhalten verbunden mit ver-schiedenen Maßnahmen, um eine Ge-wichtszunahme zu verhindern (z. B. ex-zessiver Sport, Fasten, Herbeiführen

von Erbrechen). Jugendliche, die an Ess-Brechsucht leiden, sind schlank oder normalgewichtig. Charakteristisch für sie sind kontinuierliche Essanfälle, mindestens zwei pro Woche. Dabei wird der Kühlschrank wahllos geplün-dert, bevor das anschließende Erbre-chen die Kalorienzufuhr rückgängig machen soll. Das Übergeben ist jedoch nicht immer Hauptsymptom der Krank-heit. Um nicht zuzunehmen, fasten an-dere radikal, nehmen Medikamente oder machen extrem viel Sport. Ess-anfälle passieren auch beim Binge-Eating-Syndrom, jedoch werden hier keine Gegenmaßnahmen ergriffen. Patienten mit Binge-Eating-Störung sind daher normal-, häufig jedoch über-gewichtig.

Die Krankheiten entwickeln sich oft schleichend über Jahre hinweg und sind im Frühstadium nur schwer zu dia-gnostizieren. Unspezifische Symptome wie Schwindel, Müdigkeit, Ausbleiben der Periode, Rückzug von sozialen Kontakten, Änderungen des Leistungs-


FAMILIE

Professionelle Unterstützung von der BMW BKK.

Um Patienten konsequent und auf vertrauensvoller Basis bei einer Therapie zu begleiten, hat die Vertragsarbeitsgemeinschaft der Betriebskrankenkassen in Bayern (VAG) einen integrierten Versorgungsvertrag mit dem Verein ANAD ge-schlossen. Teilnehmer des Versorgungsprogramms erhalten einen individuellen Fallbegleiter, der nicht nur die verschiedenen Behandlungen koordiniert, sondern auch Ansprechpartner in Notsituationen ist und den Patienten in regelmäßigen Gesprächen zum Weitermachen motiviert.

Das Angebot richtet sich vorwiegend an Jugendliche und junge Erwachsene in Bayern, die mindestens 14 Jahre alt und bei der BMW BKK versichert sind. Der ANAD e. V. bietet unkomplizierte Hilfe für Betroffene, Angehörige, Freunde – egal, ob per E-Mailkontakt, Online-Beratung oder Telefon.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.anad.de und www.bkk-bauchgefühl.de.

verhaltens, vermehrte sportliche Betäti-gung oder zwanghafte Beschäftigung mit Fragen der gesunden Ernährung sind Frühsymptome.

Die Folgen.Essstörungen führen zu einer fehler-haften Ernährung und damit zu einer Vielzahl von Organschäden (z. B. irre-versible Nierenschädigungen, Herz-rhythmusstörungen, Magenblutungen, Zahnschäden, Depression etc.). Dane-ben belasten sie das familiäre Gefüge entscheidend und führen zur sozialen Isolation der Betroffenen.

Raus aus der Essstörung.Hat sich eine Essstörung entwickelt, ist professionelle Hilfe ratsam. Bei einer anonymen Erstberatung per Internet, Telefon oder in einer Beratungsstelle erfährt man alles über die Möglichkei-ten einer Behandlung. Möchte man bei den folgenden Gesprächen lieber al-lein, in einer Gruppe oder im engsten Familienkreis sein oder kann man alles auch kombinieren? Wann ist eine am-bulante, wann eine stationäre Therapie angebracht und wer übernimmt die Kosten? Über all dies klärt die Erstbe-ratung auf.

Familie als fester Anker.Als ganze Familie darauf zu achten, dass Schönheit und Schlanksein nicht überbewertet werden, ist von Anfang an wichtig. Jedes Kind sollte wissen und erfahren, dass ihm wichtigere und spannendere Dinge im Leben bevor-stehen, als auf dem Siegertreppchen einer Modelshow zu stehen. Steht die Beziehung von Eltern und Kind auf ei-ner vertrauensvollen Basis, herrschen Kommunikation und Austausch, kön-nen dies wichtige Stützpfeiler für die Jugendlichen sein und so als Schutz vor einer auftretenden Essstörung dienen. Wer mit guten Freunden oder Geschwistern und Eltern auch über Probleme sprechen kann, ist klar im Vorteil. Reden hilft, und gemeinsam wird sicherlich eine Lösung gefunden. Den Weg gemeinsam zu gehen ist in diesem Fall, wie so oft, nämlich einfa-cher als allein.

Ausblick.Mit diesem Artikel endet unsere dreitei-lige Serie von der Kita bis zum Erwach-senwerden. Sie können sich aber auch weiterhin auf interessante Beiträge in der Rubrik „Familie“ freuen ...

Nachgefragt bei ...

Dr. Gabriele Behrens, Ärztin und Er-

nährungsexpertin im BMW Gesund-

heitsdienst München.

Warum sind gemeinsame Mahlzeiten in der Familie so wichtig?Frau Dr. Behrens: Das Interesse für gesunde Ernährung und Esskultur wird maßgeblich von der Familie bzw. den Eltern vermittelt und geprägt. Eine gemeinsame Mahl-zeit zu der sich die ganze Familie einfindet, bedeutet daher weit mehr als nur den Hunger zu stillen. Der familiäre Esstisch als Ruhepol im Alltagskarussell verbessert das Familienklima.

Was ist das Besondere an einer gemeinsamen Mahlzeit?Frau Dr. Behrens: Die Familie trifft sich zu einem festen Zeitpunkt, isst zu-sammen, kann in Ruhe reden und zuhören. Dabei werden die kommunikati-ven und sozialen Fähigkeiten trainiert, wie z. B. andere zu Wort kommen las-sen, höflich und rücksichtsvoll zu sein. Den Kindern werden damit Rituale und Werte vermittelt, die Sicherheit geben und Essstörungen vorbeugen können. Die Sprösslinge erlernen auch Tischmanieren, ganz nach den Vor-bildern der Eltern und älteren Geschwister.

Wie oft sollten solche gemeinsamen Mahlzeiten stattfinden?Frau Dr. Behrens: Durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten der Eltern und die vielen Freizeitaktivitäten der Kinder ist es oft schwierig die gesamte Fa-milie an einen Tisch zu bekommen. Dennoch: sich mindestens einmal am Tag zum Essen zu versammeln, ist machbar und meist nur eine Frage der richtigen Organisation.

Kinder und Jugendliche sind ja oft nicht begeistert von solchen „Zwangsmaßnahmen“. Wie kann man die Unlust verhindern?Frau Dr. Behrens: Zum Beispiel indem jedes Familienmitglied bei der Zube-reitung der gemeinsamen Mahlzeit eine Aufgabe übernimmt – und zwar im Wechsel und je nach Alter der Kinder: Einkaufen, Kochen, Tischdecken, Abräu-men und Spülen – damit verteilen sich die Aufgaben auf alle Schultern. Gleich-zeitig wird das „Wir-Gefühl“ gestärkt. Außerdem sollten Sätze wie „Du bleibst sitzen bis der Teller leer ist!“ vermieden werden. Keiner isst gern unter Druck. Eltern können ruhig auf das natürliche Sättigungsgefühl ihres Kindes vertrauen.Haben sich die geselligen Runden am Esstisch erst einmal etabliert, möchte sie meist keiner mehr missen.

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INTERN


Zeichen gesetzt.

Wochen der psychischen Gesundheit.

Es waren ungewöhnliche Anblicke: Mit-arbeiter, die Schlangenlinien laufen, mit Blasrohren Papierkugeln durch die Luft schießen und auf Massagestühlen hän-gend ihre Seele baumeln lassen. Die BMW Group setzte im Rahmen der Initi-ative Gesundheit mit den „Wochen der psychischen Gesundheit“ im Herbst er-neut ein klares Zeichen: Stress und Sucht im Kontext psychischer Gesund-heit sind wichtige Themen in unserer Lebens- und Arbeitswelt.

Arbeitgeber und Mitarbeiter nutzten die Aktionswochen an den Standorten

München, Berlin, Leipzig sowie in den Niederlassungen Hamburg und Nürn-berg, um in einen ungezwungenen Dia-log zu treten. So hatten Mitarbeiter und Führungskräfte die Möglichkeit, Vor-träge, Workshops und Seminare zu den Themen Stressmanagement und Ent-spannung zu besuchen. Zusätzlich gab es an den Werksstandorten Marktplät-ze mit vielfältigen Angeboten zum in-teraktiven Austausch.

Die BMW BKK informierte unter ande-rem über ihren psychologischen Bera-tungsservice und bot Kurzmassagen an.

Bluthochdruck ist eine der großen Volkskrankheiten in Deutschland, min-destens 20 Millionen Deutsche sind betroffen. Das Gefährliche: Bluthoch-druck hat keine oder kaum Symptome. Eine rechtzeitige Früherkennung ist daher äußerst wichtig – zum Beispiel direkt am Arbeitsplatz.

Im Rahmen der Initiative Gesundheit nutzten rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMW Werks Leipzig die Aktionswoche Bluthochdruck vom 8. bis 12. Oktober, um sich zu diesem Thema zu informieren.

Erstmals war der Gesundheitsdienst für Blutdruckmessungen auch in den Technologien vor Ort unterwegs. Dieje-

Aktionswoche Bluthochdruck. In der Woche vom 8.10. bis 12.10.2012 steht Ihr Blutdruck im Mittelpunkt. Bluthochdruck ruft kaum Symptome hervor, die Gefahr für z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall ist schleichend. Eine rechtzeitige Früherkennung ist daher äußerst wichtig.

Im Rahmen der Initiative Gesundheit informieren wir am 10.10.2012 im Werk Leipzig durch Messaktionen, Infostände und persönliche Beratung zu diesem Thema.

Weitere Informationen unter gesundheit.bmwgroup.net und im Internet unter www.bmwbkk.de.

BLUTDRUCK SENKEN,LEBENSQUALITÄT STEIGERN.JETZT MIT DEN RICHTIGEN MASSNAHMEN VORSORGEN.

Mit den richtigen Maßnahmen vorsorgen.

Aktionswoche Blut-hochdruck in Leipzig.

nigen Mitarbeiter mit sehr auffälligen Blutdruckwerten wurden zu persönli-chen Beratungsgesprächen mit Fach-ärzten eingeladen.

Für alle Besucher der Aktionstage waren die Infostände zu den Themen Erste Hilfe und gesunde Ernährung in-teressant. Viele Mitarbeiter nutzten auch die Möglichkeit verschiedener Ge-sundheitsmessungen – auch am Stand der BMW BKK. Doch egal, was der Stresstest, die BMI-Messung oder die Gesichtsalterungsanalyse ergab, beim sportlichen Einsatz an der Wii-Spielkon-sole hatten alle gleichviel Spaß.

Die BMW BKK empfiehlt ihren Versi-cherten regelmäßige Blutdruckmes-

sungen – z. B. beim Hausarzt, in der Apotheke oder bei den Gesundheits-diensten der BMW Werke. Weitere In-formationen über die medizinischen Zusammenhänge von Bluthochdruck und aktiven Stressabbau erhalten Sie unter www.bmwbkk.de.

„Wer hat mehr Puste – Nichtraucher oder Raucher?“. Das war die Frage in München beim Gewinnspiel des Akti-onsstands zum iCoach, einer Online-Plattform, die beim Verzicht aufs Rau-chen unterstützt. Daneben konnten In-teressierte mit einer „Rauschbrille“ einen Zustand von 1,3 Promille simulie-ren. Weitere Stände von vielen Part-nern des Unternehmens rundeten das kurzweilige Programm ab.

Im Anschluss an die Aktionstage be-stand vielerorts die Möglichkeit, zehn Wochen lang kostenlos an der „ProEnt-spannung“ teilzunehmen – ein 20-minütiges Blitzentspannungstraining zur Vermittlung von Entspannungs-techniken. An den Standorten Leipzig und Berlin läuft dieses entspannende Angebot noch bis Februar 2013 – frei nach dem Motto „Bremsen Sie, um in Fahrt zu bleiben!“

Informationen und Angebote der BMW BKK zur psychischen Gesund-heit finden Sie im Internet unter www.bmwbkk.de/psychischeGesundheit.

GESUNDHEIT


Die Kraft der Natur.

Kräuter und ihre heilende Wirkung.

Die Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln der Heilpflanzen wurden zur damaligen Zeit jedoch nicht nur roh oder ge-kocht gegessen, sondern auch als Tee genossen. Um eine Wirkung durch das Trinken der sogenannten Heiltees zu er-

zielen, ist es wichtig, diese regelmäßig und über einen länge-ren Zeitraum einzunehmen. In der Tabelle haben wir für die häufigsten Beschwerden Teerezepte zusammengestellt, die auf natürliche Weise zu einer Linderung verhelfen.

Krankheiten mit Hilfe von Heilpflanzen zu behandeln, hat eine lange Tradition. Schon Paracelsus,

einer der berühmtesten Ärzte und Heilkundigen des Mittelalters, pflegte zu sagen: „Alle Wiesen

und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken“.

Beschwer-den

Heilpflanze WirkungsweiseRezept für eine Teezubereitung

Anwendungs-empfehlung

Blähungen

Kümmelfrüchte (gleiche Wirkung haben auch Fen-chel, Anis oder Kardamon)

Bestandteile der enthalte-nen ätherischen Öle regen die Magenschleimhaut an und steigern die Verdau-ungsabläufe im Magen-Darm-Trakt

2 TL zerstoßene Kümmel-früchte mit einer Tasse ko-chendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen

nach jeder Mahlzeit schluckweise heiß und zügig trinken

Erkältung Hagebutten

der hohe Vitamin C-Gehalt stärkt die Abwehrkräfte (Ha-gebutten enthalten mehr Vit-amin C als z. B. Zitronen)

1 TL zerkleinerte frische oder getrocknete Früchte mit einer Tasse Wasser bis zum Siede-punkt erhitzen, zugedeckt 10 Minuten leicht kochen

3 x täglich eine Tasse nach dem Essen

Hals-schmerzen

Salbeiblätterdie enthaltenen ätherischen Öle sind besonders wirksam gegen Entzündungen

2 TL junge getrocknete Sal-beiblätter mit einer Tasse Wasser bis zum Siedepunkt erhitzen, 10 Minuten ziehen lassen

mehrmals täglich mit dem Tee gurgeln, Tee-trinken unterstützt die Wirkung

Husten Thymiankraut

zählt zu den wichtigsten pflanzlichen Hustenmitteln, ätherische Öle wirken krampflösend und desin-fizierend

2 TL Thymiankraut mit einer Tasse kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen

3 x täglich eine Tasse zwischen den Mahlzei-ten, 1 TL Honig verstärkt die Wirkung

Nervosität, Schlaf-störungen

Baldrianwurzel

Baldrianwurzel und Melisse-blätter wirken beruhigend und ausgleichend auf das ve-getative Nervensystem

morgens 2 TL zerkleinerte Baldrianwurzel mit einer Tas-se kochendem Wasser über-brühen, 10 Stunden ziehen lassen

vor dem Schlafengehen warm und schluckweise trinken

Melisseblätter

2 TL zerkleinerte Melisse-blätter (vor der Blüte geern-tet) mit einer Tasse kochen-dem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen

3 x täglich eine Tasse, 1 TL Honig verstärkt den schlaffördernden Effekt

WundenRingelblumen-blüten

wirken entzündungshem-mend, antibakteriell und reini-gend, unterstützen die Wundheilung

1 EL Ringelblumenblüten in einem halben Liter Wasser 3 Minuten lang abkochen

Mullkompressen in den lauwarmen Tee tauchen und 30 Minuten auf die Wunde legen

Diese Rezepte sind zur Behandlung leichterer Beschwerden und zur Erhaltung der Gesundheit geeignet. Bei schweren oder chronischen Erkrankungen suchen Sie bitte stets einen Arzt oder Heilpraktiker auf.


GESUNDHEIT

In der Weihnachtsbäckerei ...... gibt‘s so manche Leckerei. Das ist je-doch kein Grund für ein schlechtes Ge-wissen. Kinder müssen nicht auf Sü-ßigkeiten verzichten. Eine kleine Porti-on pro Tag lässt sich mit einer ausge-wogenen Ernährung durchaus verein-baren. Und mit diesen Tricks können Sie Ihre Weihnachtsplätzchen sogar gesünder backen. Tipp 1: Verwenden Sie statt dem üblichen Weißmehl ein Vollkornmehl. Es enthält neben Stärke und Eiweiß auch viele Mineral- und Bal-laststoffe sowie einige wichtige B-Vita-mine. Außerdem werden Vollkornpro-dukte langsamer verdaut und geben

daher dem Körper gleichmäßiger und langanhaltender Energie. Tipp 2: Bei vielen Rezepten können Sie getrost die Zuckermengen etwas reduzieren. Haben Sie es schon einmal mit natür-lichen Süßungsmitteln, wie braunem Rohrzucker, Honig oder Agavendick-saft als Alterative zum herkömmlichen weißen Industriezucker probiert? Tipp 3: Verzichten Sie beim Verzieren der Plätzchen auf Zuckerstreusel und nehmen besser verschiedene Nüsse, Kokosflocken oder Trockenfrüchte.

Der Weihnachtsteller.Um Kinderaugen zum Leuchten zu

bringen, muss der Weihnachtsteller am Heiligen Abend nicht nur mit Schokola-de und Gummitieren bestückt sein. De-korieren Sie ihn doch mal mit frischem und getrocknetem Obst. Besonders exotische Früchte sind ein süßer „Hin-gucker“. Auch Nüsse eignen sich gut. Es muss auch nicht immer die große Ausführung des Schokoweihnachts-manns sein – kleine Schokoladenfigu-ren verbreiten eine ebenso weihnacht-liche Stimmung. Alternativ können Sie auch ein kleines Stofftier, lustige Baumschmuckfiguren oder ein schö-nes Weihnachtsbuch platzieren.

Weihnachtliche Walnussknutscher.Zutaten für 40 Stück250 g Vollkornmehl2 TL Zimt1 TL Backpulver1 Priese Salz120 g kalte Margarine1 Ei1 Priese Muskatnuss-Pulver60 g Zucker oder 3 EL Honig oder Agavendicksaft100 g Zartbitter-Kuvertüre100 g Walnusshälften

Mehl, Zimt, Backpulver, Muskatnuss-Pulver und Salz mischen. Die Margari-ne in kleine Stücke schneiden und mit Ei, Zucker und der Mehlmischung rasch zu einem Mürbeteig kneten. Den Teig zu einer Rolle von 3 cm Durch-messer formen und abgedeckt etwa drei Stunden kühl stellen. Anschließend werden von der Teigrolle 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten und zu Kugeln geformt. Diese werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gesetzt und leicht angedrückt. Dann geht es für 10 Minuten in den auf 200° C vorge-heizten Backofen (Umluft: 180 °C). Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die ausgekühlten Plätzchen werden mit je 1 TL Kuvertüre verziert und mit einer Walnusshälfte dekoriert.

Die BMW BKK wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und besinnliche Weihnachten.

Oh du süße Weihnachtszeit.

Weihnachtsbäckerei – gesund und lecker.Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! Doch die vielen süßen Weih-

nachtsleckereien bereiten Eltern, die auf eine gesunde Ernäh-

rung ihres Kindes achten, oft ein schlechtes Gewissen. Wir

haben Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie die Adventszeit

gesünder gestalten können. Probieren Sie auch unser leckeres

Backrezept!

BMW BKK Adventskalender.

Weitere leckere Rezeptideen verste-cken sich hinter vielen Türchen unse-res Online-Adventskalenders auf www.bmwbkk.de.

WIR HÖREN ZU:KEIN ANDERER KENNT IHRE BEDÜRFNISSE SO GUT WIE WIR. Näher geht es nicht: Die BMW BKK ist immer für ihre Versicherten da, denn es gibt an allen Werkstandorten Regionalbüros, in denen die Versicherten schnell und unbürokratisch Beratung und Unterstützung erhalten. Und weil individueller Service für die BMW BKK zentral ist, hat jeder Versicherte seinen persönlichen Ansprechpartner. Jetzt informieren: www.bmwbkk.de

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