Gesundheits Apps - Zwischen Hype und echten Potenzialen für die Versorgung
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Gesundheits-Apps Zwischen Hype und
echten Potenzialen fuumlr die VersorgungStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
AOK-Tag 2016 | Dortmund 05 Oktober
Timo Thranberend Senior Project Manager Bertelsmann Stiftung
wwwder-digitale-patientde
PatientDigital
Das Fazit zu Beginn (I)
Ja es gibt einen Hype um Gesundheits-Apps
Und bei weitem nicht alle Entwicklungen sind aus Public-Health-Sicht
sinnvoll und wuumlnschenswert
ABER hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 2
Das Fazit zu Beginn (II)
Digitale Loumlsungen haben deutliches Potenzial Patienten in ihrer Rolle zu
staumlrken und die Versorgung zu verbessern
Wir muumlssen in der Diskussion die Chancen in den Vordergrund stellen
und die Potenziale systematischer ausschoumlpfen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 3
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 4
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 5
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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Das Fazit zu Beginn (I)
Ja es gibt einen Hype um Gesundheits-Apps
Und bei weitem nicht alle Entwicklungen sind aus Public-Health-Sicht
sinnvoll und wuumlnschenswert
ABER hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 2
Das Fazit zu Beginn (II)
Digitale Loumlsungen haben deutliches Potenzial Patienten in ihrer Rolle zu
staumlrken und die Versorgung zu verbessern
Wir muumlssen in der Diskussion die Chancen in den Vordergrund stellen
und die Potenziale systematischer ausschoumlpfen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 3
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 4
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 5
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
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Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
31
Das Fazit zu Beginn (II)
Digitale Loumlsungen haben deutliches Potenzial Patienten in ihrer Rolle zu
staumlrken und die Versorgung zu verbessern
Wir muumlssen in der Diskussion die Chancen in den Vordergrund stellen
und die Potenziale systematischer ausschoumlpfen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 3
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 4
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
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Verbreitung Gesundheits-Apps
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Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
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Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
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Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
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bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 4
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 5
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
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Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
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Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
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Verbreitung Gesundheits-Apps
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Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
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Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
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Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
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Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
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bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
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Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
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Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
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Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 6
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
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Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
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18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
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Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 8
Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
29
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
7
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 24
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 9
103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
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Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 10
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Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
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Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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103000 Gesundheits-Apps in den Stores (research2guidance 2015)
53 Prozent der Onliner suchen im Web nach
Gesundheitsinformationen(Gesundheitsmonitor 2015)
29 Prozent der Deutschen haben eine Gesundheits-
App auf ihrem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht) 10
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2014 2015
Veraumlnderungen machen vor dem Gesundheitswesen nicht haltDigitalisierung wirkt auf das Gesundheitshandeln von Patienten
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+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 11
Entwicklung zeigt sich vor allem bei Juumlngeren ndash aber nicht nurNutzung Installation von Gesundheits-Apps (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 792)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60-79 Jahre
40-59 Jahre
18-39 Jahre
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 24
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0 20 40 60 80 100
Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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Der digitale Wandel treibt den bdquokulturellenldquo ndash und umgekehrtRolle des Patienten veraumlndert sich
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 12
Patient Empowerment
Social Media Kollaboration
Quantified Self
hellip
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 13
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
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Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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Sieben Typen ndash als
App oder im Web
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 14
Bertelsmann Stiftung 2016
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
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Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 24
24
17
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11
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72
82
0 20 40 60 80 100
Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
25
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
31
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 15
Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 16
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
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Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
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Digital Health kann Patienten staumlrken und die Versorgung verbessenWeitgehender Konsens uumlber Potenziale
Selbstmanagement von chronisch Kranken Adhaumlrenz Therapietreue
Menschen mit Funktionseinschraumlnkungen gesundheitliche Ungleichheiten Teilhabe
Versorgung im laumlndlichen Raum amp Versorgungsluumlcken Zugang
Entscheidungsfindung Information Empowerment
Gesundheitsfoumlrderung amp Praumlvention Niedrigschwellige Intervention
NOCH FEHLEND = SYSTEMATISCHER WISSENSCHAFTLICHER NACHWEIS
ABER Einzelbeispiele geben Hinweise hellip
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 17
Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
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Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 24
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
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Beispiel Online-Anbietervergleich beeinflusst WahlentscheidungenWeisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
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Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
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Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
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UND Nutzen ist nicht nur eine Frage von wissenschaftlicher EvidenzPatienten nutzen was nuumltzlich ist ndash 2 Beispiele
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 18
bdquoDie vielfach geforderte Evidenz der Wirksamkeit muss nicht
zwingend mit dem tatsaumlchlichen Nutzen identisch seinldquo (CHARISMHA S 24)
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 19
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 20
Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 21
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
25
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10
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82
0 20 40 60 80 100
Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
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Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Entwicklung auf dem 2 Gesundheitsmarkt bdquoLifestyle-Anwendungenldquo im Vordergrund (research2guidance 2014)
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Potentiale fuumlr die Versorgung werden noch nicht ausgeschoumlpftKaum Orientierung am tatsaumlchlichen Bedarf (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
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Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
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Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
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81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
Mittlerer SES
Niedriger SES
Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
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Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
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Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
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Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
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Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
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Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 22
Und Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
(Nur) Zwei Aspekte vertieft betrachtet hellip
Der Markt ist fuumlr Nutzer weitgehend intransparentAspekt 1 Beispiel Suchmaschinen (gilt analog fuumlr App-Stores)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
die ersten Suchtreffer ausreichend waren (immer
14 meist 25)
Ranking bestimmt Relevanz Nutzer koumlnnen
Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
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Soziooumlkonomischer Status (SES)
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
Schulbildung
Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
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Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
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ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
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Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 23
Einstieg in Suche fast immer uumlber Suchmaschinen
81 der bdquoGesundheits-Onlinerldquo steigen uumlber
Suchmaschine ein (immer 58 meist 23)(Gesundheitsmonitor 2015)
Erste Suchtreffer oft ausreichend 38 sagen dass
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Qualitaumlt kaum unabhaumlngig einschaumltzen
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Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
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Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
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05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
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Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
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Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
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Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
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Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
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Angebot zahlt noch nicht sichtbar auf Erhoumlhung der Teilhabechancen einAspekt 2 Nutzung Installation von Gesundheits-Apps nach SES und Schulbildung (Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht n = 744 ndash 792)
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Hoher SES
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Ja gelegentliche Nutzung Ja aber keine Nutzung Nein
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Fach-Hochschulreife ohne mitStudium
Weiterfuumlhrende Schule ohneAbiturmittlere Reife
Haupt-Volksschulabschluss
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Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
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Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 25
Digitale Gesundheit ist anders als bdquoherkoumlmmlicheldquo InnovationenVerfahren und Logiken des Umgangs lassen sich nicht 11 uumlbertragen (Bertelsmann Stiftung 2016)
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 26
AGENDA
Ausgangslage Wie der digitale Wandel Kommunikation und Interaktion veraumlndert
Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
Analytik I Welche Typen von Gesundheits-Apps es gibt
Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
Analytik II Warum das System noch keinen Modus gefunden hat damit umzugehen
Fazit amp Ableitung Was passieren muumlsste
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 27
ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 28
Was passieren muumlssteEntwicklung aktiv aufgreifen und gestalten
Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
Systematische Forschungsfoumlrderung amp Versorgungsforschung aufbauen
Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 29
Und noch einmal zuruumlck zum Beginn
05102016 |Gesundheits-Apps Zwischen Hype und echten Potenzialen fuumlr die Versorgung 30
Die Potenziale sind da sie muumlssen
bdquonurldquo systematisch ausgeschoumlpft werden
wwwbertelsmann-stiftungde
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Folge Wie sich das auf das Gesundheitshandeln von Patienten auswirkt
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Empirie Was wir uumlber Potentiale sagen koumlnnen und uumlber Nutzen wissen
Feldbeobachtung Wie sich der Markt entwickelt und welche Fragen sich ergeben
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ZusammengefasstStatus quo und Entwicklungslinien bei Digital-Health-Anwendungen fuumlr Versicherte
Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
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Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
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Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
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Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
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Angebot und Nachfrage wachsen dynamisch (auf dem 2 Gesundheitsmarkt)
Noch fehlt der systematische Nutzennachweis (in der Breite)
Aber Die Potenziale fuumlr Patienten und die Versorgung liegen auf der Hand
Der Markt entwickelt sich angebotsgetrieben Potenziale werden nicht ausgeschoumlpft
Das System hat noch keinen systematischen Modus fuumlr den neuen Produkttyp gefunden
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Einen Modus entwickeln Innovationsbarrieren abbauen
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Standard fuumlr Nutzennachweis etablieren
Qualitaumltskriterien entwickeln und kommunizieren
hellip (vgl wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer)
Anwendungen mit Nutzenpotenzial gezielt foumlrdern (Krankenkassen als Treiber)
Mehr Kooperation zwischen Akteuren = Miteinander von bdquoVersorgungsexpertenldquo
(Patienten Behandler Krankenkassen) amp bdquoTechnologie-Expertenldquo (Hersteller Start-ups)
Konkrete Anwendungsszenarien entwickeln
Patientenbedarfe in den Fokus nehmen
Schnittstellen zwischen Buumlrger- und Leistungserbringer-Anwendungen aufbauen
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