Das Zürcher Weinlandauf Weinwanderwegen entdecken

DER WEG ENTLANG DEM WORRENBERG

Das Zürcher Weinland trägt seinen Namen zu

recht. Es ist die grösste Weinbauregion im Kanton

und durch den öff entlichen Verkehr hervorragend

erschlossen.

ProWeinland hat mit Unterstützung der Winzer

sechs verschiedene Wanderungen in den schöns­

ten Rebbaugebieten des Zürcher Weinlandes

zusammengestellt. Geniessen Sie den Tag!

Eine Dienstleistung von

Spielplatz

Hausgemachte Pizza «über d’Gass» (kein Liefer-Service)

Gutbürgerliche Küche Terrasse 40 Plätze Biergarten 30 Plätze

Monika GeyerTel. 052 318 11 15

Hauptstrasse 468416 Flaach

Restaurant Weingarten FlaachRestaurant Weingarten Flaach

Kerstin & Thomas Rüeggwww.sternen-fl aach.ch • info@sternen-fl aach.ch

Tel. 0523181313 • Fax 0523182140

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Flaach

E i g e n k e l t e r u n g H a u s b r e n n e r e i S p a r g e l a n b a u

J.+R. Baur-Spinelli, Dorfstrasse 2, CH-8415 Berg am IrchelTel. 052 318 11 32, www.zur-trotte.ch / info@zur-trotte.ch

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Für Ihre Anlässe und Familienfeiern empfehlen wir unser Trotte-Stübli

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Norbert KohlGeschäftsleitung

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Sorte, Stockabstand und angestrebtem

Ertrag 8 bis 15 Triebe belassen.

Wenn die Laubwand über das oberste

Drahtpaar gewachsen ist, wird diese rund

20 cm über dem letzten Draht abgeschnit­

ten. Das Laub wird zwei­ bis dreimal pro

Jahr geschnitten.

Mit dem Auslauben um die Trauben herum

wird nach der Rebblüte begonnen. Um

eine möglichst gute und gleichmässige

Traubenqualität zu erhalten, wird am Stock

eine Traubenselektion durchgeführt. Je

nach Stock und Schossstärke werden mehr

oder weniger Trauben weggeschnitten.

110 Tage nach der Hauptblüte sollten die

ersten Trauben reif sein. Jeder Tag, den sie

jetzt noch am Rebstock belassen werden

können, steigert ihre Qualität. Jetzt beginnt

der Wümmet. An einem guten Erntetag

werden bis zu 10 Tonnen Trauben geerntet.

Die Trauben werden gleichentags weiter­

verarbeitet. Damit geht das Rebjahr zu

Ende. Bis zum nächsten Rebschnitt wird der

junge Wein gepfl egt, werden die Maschinen

gewartet und Material eingekauft. Nach

500 bis 1000 Arbeitsstunden / ha kehrt ein

bisschen Ruhe ein.

Die Winzer im Zürcher Weinland und

ProWeinland danken für Ihr Interesse.

Auf einen Blick

Der ganze Weg ist Rollstuhl­ und Kinder­

wagengängig und kann sowohl in Volken

als auch in Berg am Irchel oder Flaach

begonnen werden.

Wanderzeit: rund 1,5 Stunden

Busverbindungen: Bus 675: Volken / Flaach

von und nach Henggart Bahnhof (S33 / S16),

Bus 670: Flaach – Berg a. I. – Winterthur

Bahnhof

Herausgeber

ProWeinland, Postfach 307,

8450 Andelfi ngen, T 052 317 47 14,

administration@proweinland.ch,

www.proweinland.ch

Alle Informationen über das Zürcher

Weinland: www.zuercher­weinland.ch

Weitere Tipps und Informationen von

ProWeinland über das Zürcher Weinland:

Fünf weitere Weinwanderwege:

Der Schlossweg im Stammertal;

Der Weg entlang dem Stammerberg;

Der Rundweg am Rheinfall;

Der Weg entlang dem Cholfi rst;

Der Weg entlang dem Schiterberg.

«Das Zürcher Weinland als Freizeitland

entdecken“; «Mit dem Velo das Zürcher

Weinland entdecken»; «Im Rollstuhl das

Zürcher Weinland entdecken»; «Das Zür­

cher Weinland in der Fondue­Kutsche

entdecken». Alle zu beziehen bei ProWein­

land. Bitte adressiertes und frankiertes

Rückantwortcouvert beilegen oder down­

loaden unter www.zuercher­weinland.ch.

Konzept und Realisation

Huggel+Huggel Communication Projects,

8145 Kleinandelfi ngen

Karte

Bachmann Stegemann + Partner,

8450 Andelfi ngen

Gestaltung und Druck

Druckerei Frey AG, 8450 Andelfi ngen

3000 Ex. 6­2011

Fotos

Toni Kilchsperger (Flaach)

Rolf Schaudt (Volken)

ProWeinland

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Berg a.I.

Flaach

Volken

Schloss Flaach

Schloss Berg

Schloss Eigental

WEINGUT AM WORRENBERG CH-8416 FLAACH

TEL 052 318 13 18 | www.kilchsperger.ch

Vom Winzer persönlich beraten.Weinverkauf direkt auf dem Weingut.

OBERMÜHLE FLAACHFam. Fisler-Huber · Telefon 052 318 11 56

Hotel & RestaurantFamilie Doris & Fredy Staub

Tel. 052 318 13 03Fax 052 318 19 74www.engel-flaach.chinfo@engel-flaach.ch

Verschiedene Startorte möglich

Der Einstieg in den Weinwanderweg am

Worrenberg kann ab den Postautohalte­

stellen Volken, Flaach oder Berg am Irchel

erfolgen. In unserer Beschreibung wandern

wir ab der Dorfmitte von Volken in Rich­

tung Worrenberg und Berg am Irchel.

Zuerst gehts vorbei am Müliweiher hinauf

zur Anhöhe des Rebberges. Hier hat man

den ersten schönen Ausblick ins östliche

Flaachtal mit dem Schloss Goldenberg und

der Gemeinde Dorf. Weiter geht es mitten

durch den Weinberg, vorbei an schmucken

Rebhäuschen. Durch die Reben schweift

der Blick zum langgezogenen Irchel, vom

Irchelturm bis zur Hochwacht. In Mitten

des Worrenberges gelangen wir auf das

Gemeindegebiet von Flaach. Vom östlichen

Ende sehen wir auf das Dorf Flaach, über

die prächtigen Felder zur Schaffhauser

Enklave Buchberg­Rüdlingen und mit Blick

auf den Ebersberg mit der militärhis­

torischen Festung. Den Rhein und die Thur

können wir in der Ebene nur erahnen.

Im Schatten des Waldes durch Flaach

Bald führt der Weg hinab ins Dorf Flaach,

vorbei an der Oberen Mühle und der nicht

weit entfernten Haltestelle Post Flaach.

Weiter gehts dem Waldrand des Mühle­

berges entlang, vorbei an der ehemaligen

Unteren Mühle. Im Schatten wandern wir

am Ufer des rauschenden Lotzenbaches

zum Schloss Eigental. Ein genauerer Blick

auf das sehr schön und behutsam reno­

vierte Gebäude aus dem 14. Jahrhundert

lohnt sich allemal. Schon bald geht es

durch die Reben von Berg am Irchel auf ­

wärts zum Dorf. Ein Blick zurück bietet

nochmals wunderschöne Aussichten. Bevor

wir ins eigentliche Dorf kommen, geht

der Weg vorbei am Schloss Berg am Irchel,

wo einst Rainer Maria Rilke zu Gast war.

Der Weg endet nach rund eineinhalb

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Stunden Wanderzeit mitten im Dorf, bei

der Haltestelle. Zahlreiche Ruhebänkli

oder auch eines der bekannten Gasthäuser

laden zum Verweilen ein. Weiter geht

die Reise mit dem Postauto nach Henggart

(zum Ausgangspunkt Volken) oder in

Richtung Rafz oder Winterthur.

Flaach und der Worrenberg

Der Worrenberg, auch Worbig genannt, ist

eines der markanten Rebgelände des

Zürcher Weinlandes. Dank seiner südwest­

lichen Exposition gedeihen auf dem

Mo lasseausläufer hervorragende Tropfen.

Wegen seiner einmaligen Lage hat man

auch eine einzigartige Sicht auf die Dörfer

der Gegend sowie die Thur­Rheinmün­

dung. Flaach, am westlichen Ende des

Worrenberges, ist die wichtigste Siedlung

des Flaachtales, das auch bekannt ist für

seine hervorragenden landwirtschaftlichen

Spezialitäten wie Spargeln, Melonen oder

Tabak. Erstmals urkundlich erwähnt wurde

Flaach 1044 in Zusammenhang mit dem

einheimischen Adelsgeschlecht des

Berchtold von Flacho, der im 11. Jahrhun­

dert Hab und Gut dem Kloster Rheinau

schenkte.

Das Rebjahr

Auf unseren Weinwanderwegen bringen wir

Ihnen das Rebjahr auf grossen Tafeln in

Wort und Bild näher. Hier ein kleiner Abriss

über das Rebjahr : Anfang Januar beginnt

der Rebschnitt. Das einjährige Holz wird bis

auf zwei Schosse zurückgeschnitten. Ende

März sollte der Rebschnitt fertig sein, weil

dann der Rebstock aus der Winterruhe

erwacht. Wenn die Reben zu «weinen» be ­

ginnen, folgt die nächste Arbeit mit dem

Anbinden der Schosse. Mit der elektrischen

Anbindpistole benötigt man rund 15

Stunden um 1 ha Reben anzubinden. Wenn

die Eisheiligen Mitte Mai vorbei sind,

werden die Frostreserven auf zwei Augen

eingekürzt. Pro Rebstock werden je nach

= ÖV-Haltestellen