Gewerbe-News Ausgabe 1 / 2015
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Transcript of Gewerbe-News Ausgabe 1 / 2015
Gewerbeverein
Ausblick
Porträt
Gewerbe-NewsAusgabe 1 | 2015
www.gewerbe-wetzikon.ch
Der neueVorstand Seite 4
Seite 8
Seite 18
Die ZOM steht an
Thomas Dietliker AgendaSeite 17
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Impressum
Allgemein: Die Gewerbe-News sind das offizielle Publi-kationsorgan des Gewerbevereins Wetzikon und er-scheinen dreimal jährlich. Nachdruck nach Absprache mit der Redaktion unter Quellenangaben gestattet. Sie haben eine Idee für einen Bericht? Sie möchten Teil der Gewerbe-News werden? Das Redaktionsteam ist offen für neue Ideen. Herausgeber: Gewerbeverein WetzikonRedaktionsteam: Vorstand Gewerbeverein Wetzikon, Eva Weber, OneDayPortray, Beratungsbuffet.chAuflage: 13’000 Exemplare
Papier: Der Gewerbeverein druckt aufREFUTURA-Papier, aus 100 % Altpapierund CO2-neutral hergestellt.Kreation & Produktion: DT Druck-Team AG,Andreas Wolfensberger & Michael DöösInserate: [email protected] für Mitglieder, keine politische Werbung!
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wenn frischer Wind weht, schliessen einige die Fenster – andere setzen die Segel.
Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe der neu initiierten Gewerbe-News.Dieses Publikationsorgan entstand aus einer Idee, die über die letzten Wochen gewachsen ist.
Mittels der Gewerbe-News möchte der Gewerbeverein aktiv mit derBevölkerung von Wetzikon kommunizieren und unterstützend für die lokalen Gewerbebetriebe als Kommunikations-Kanal funktionieren.Neben spannenden Berichten über Aktivitäten und Mitglieder findenSie ein Branchenverzeichnis, welches Ihnen hilft, sich zu orientierenund lokale Betriebe, die Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Regionschaffen, zu berücksichtigen.
Der neue Vorstand des Gewerbevereins Wetzikon wünscht Ihnenviel Vergnügen beim Lesen.
Daniela LöfflerPräsidentin GVW
Frischer WindVorwort
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Daniela LöfflerPräsidentin
Pietro SchiavoneVizepräsident
Grandiflora Blumenatelier GmbHUsterstrasse 29 · 8620 WetzikonT 044 930 30 [email protected] · www.grandiflora.ch
el-con GmbHEichstrasse 4 · 8620 WetzikonT 044 933 55 00 · F 044 933 55 [email protected] · www.el-con.ch
Der neue Vorstandstellt sich vor.Eine durchmischte Truppe, bestehend aus zehn vernetzten Junggebliebenen,motivierten jungen Berufsleuten, ruhigen Denkern und Machern.
Dass es fünf Frauen und fünf Männer sind, welche bereit sind, ihr Ganzes zu geben, ist rein zufällig und hat nichts mit einer gewollten Frauenquote von50% zu tun – so einfach ist das!
Sie fragen sich sicher, wer hinter diesen Beschreibungen steckt und was der neue Vorstand in der Freizeit oder beruflich macht? Eins steht fest, die Motiva-tion ist vorhanden und die Ziele sind gesetzt.
Vorstand
Er ist in Wetzikon aufgewachsen und somit auch eng verbunden mit der Stadt. Seit 2007 ist er Inhaber und Geschäftsführer der Firma el-con GmbH, die auch schon seit fast 30 Jahren ihr Firmendomizil in Wetzikon hat. In seiner Freizeit treibt er regelmässig Sport und widmet sich seinem Hund. Im Vorstand des Gewerbevereins ist er seit 2008, wo er seit 2015 als Vizepräsident tätig ist.
Floristin aus Leidenschaft mit eigenem Geschäft. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Hält sich gerne unter Menschen auf und ist dem Gewerbeverein schon seit bald zehn Jahren verbunden. In der Freizeit ist sie gerne mit ihrer Familie und Freunden zusammen und man trifft sie oft im Naherholungsgebiet an.
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Carla Stettler Sekretariat
Max-Peter FelchlinRessort: Finanzen
Nadine BoksbergerRessort: Netzwerk / Mitgliederwerbung
Gewerbeverein WetzikonMorgenrainstrasse 27 · 8620 WetzikonT 044 554 78 [email protected] · www. gewerbe-wetzikon.ch
bm information systems agHofstrasse 105 · 8620 WetzikonT 044 933 50 [email protected] · www.bm-infosys.ch
Der neue Vorstandstellt sich vor.
Nebst Hausfrau und Mutter von drei Kindern ist sie zu-ständig für das Sekretariat des Gewerbevereins Wetzi-kon und arbeitet als Sachbearbeiterin bei der el-con GmbH. In ihrer Freizeit geht sie gerne an Konzerte und treibt allerlei Sport.
Aufgewachsen in einem sehr offenen Haus für Neues, waren sie die ersten in ihrer Region mit einem Internet-anschluss. Als Technikfreak entwickelte er früh Interes-se für IT-Belange, welche er darauf seinem Sohn weiter-geben durfte. Seine Hobbies sind Biken, Skifahren, Fitness und IT.
Bewegung und Geselligkeit sind ihr Ding. Sie blüht auf, wenn was läuft, sei dies im lebendigen Messealltag oder in ihrer Freizeit, welche sie mit Sport und engagiert im Turnverein verbringt. Das «Züri Oberland» ist ihre Wahl-Heimat, was sie mit ihrem Engagement im Ge-werbeverein unterstreicht.
ZOMAG AGRapperswilerstrasse 63 · 8620 WetzikonT 044 972 27 00 · F 044 972 27 [email protected] · www.zom-messe.ch
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Sagt sie ja, dann langfristig. Der Weg führte sie nach der Lehre zur ZOMAG AG, wo sie seit neun Jahren für die Messeorganisation tätig ist. Sie ist eine überlegte Stra-tegin und seit diesem Jahr Mitglied der Geschäftslei-tung. In ihrer Freizeit ist die Sport-Allrounderin aktiv oder mit Freunden anzutreffen.
Martina BundiRessort: Netzwerk / Mitgliederwerbung
Das Video-Portal für das Zürcher Oberland. Aktivitäten aus unserer Region.Trägerschaft: www.wetzikontakt.ch, Kontakt: Mediaktion GmbH, Wetzikon, [email protected]
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Pascal HeusserBeisitzer
Andreas WolfensbergerRessort: Kommunikation / Medien
Roberto ObertiRessort: Anlässe
DT Druck-Team AGIndustriestrasse 5 · 8620 WetzikonT 044 930 50 80 · F 044 930 51 [email protected] · www.druckteam.ch
Margaretha’s Bébé und Kinderparadies AGBolstrasse 1 · 8620 WetzikonT 044 933 90 10 · F 044 933 90 11pascal.heusser@bebe-kinderparadies.chwww.bebe-kinderparadies.ch
Motivierter, aktiver Netzwerker, setzt sich für das Ge-werbe ein. Das ist Pascal Heusser, Geschäftsführer der Peter Heusser Maschinenbau AG. Durch seine langjäh- rige Erfahrung findet der gelernte Mechaniker immer die passende Lösung für seine Kunden. Seit Kindheit ist er verbunden mit dem familieneigenen Babyfachmarkt. Der verheiratete Familienvater verbringt seine Freizeit gerne mit seinen vier Kindern.
Aufgewachsen in einer Druckerei, verbunden mit den Printmedien. Freude an der Gestaltung, schöner Typo- grafie und interessanten Menschen. Im Gewerbeverein ist er zuständig für die Gewerbe-News und andere Mass-nahmen. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in der Natur, mit Sport oder an kulturellen Veranstaltungen.
Aufgewachsen zwischen Heizungsrohren und Schweis-sanlage hat Sie sich schon in jungen Jahren für das Handwerk interessiert. Sie ist Mutter von zwei Kindern. Die Freizeit verbringt Sie gerne mit der Familie und Ih-rem Hund.
H.R. Hediger GmbHTannenrainstrasse 20 · 8620 WetzikonT 044 932 32 10 · F 044 932 62 [email protected] · www.hediger-heizungen.ch
Die MobiliarBahnhofstrasse 122 · 8620 WetzikonT 044 934 31 44 · F 044 934 31 [email protected] · www.mobi.ch
Seit über 30 Jahren macht ihm der Beruf als Versiche-rungsberater im Versicherungs- und Vorsorgebereich Freude. Seine Kunden der Mobiliarversicherung schät-zen auch die persönlichen Gespräche. Als begeisterter Musiker und Familienvater von drei Kindern pflegt er gerne den gemütlichen Teil des Lebens.
Ramona Knecht-HedigerBeisitzerin
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ZOM Züri Oberland Mäss: sehen – erleben – geniessen
Ausblick
Vom 26. bis 30. August 2015 findet in Wetzikon die 43. ZOM Züri Oberland Mäss statt. Die Veranstaltung zieht jährlich weit über 40’000 Besucher an; kein Wunder ist die ZOM so beliebt – es gibt viel zu sehen, zu erleben und zu geniessen.
Auch dieses Jahr können Sie sich auf einen abwechs-lungsreichen Aussteller-Mix, spannenden Sonderschauen und unvergessliche ZOM Nights freuen.
Kernstück der ZOM sind die rund 300 Aussteller, welche das Messegelände zu einem vielseitigen Marktplatz machen. Flanieren Sie gemütlich dem geführten Rund-gang entlang, Sie treffen auf eine bunte Auswahl an praktischen Produkten und Dienstleistungen.
Das sind die Highlights der ZOM 2015:
ZOM ModenschauTolle Mode, unterhaltsam präsentiert. Attraktive Mo-dels präsentieren in Form von einer mitreissenden Cho-reographie die Kollektionen der kommenden Saison.
MittelalterspektakelKlirrende Waffen, Lanzenduelle hoch zu Pferd, kämpfen-de Ritter im Staub, sind nur einige von erlebnisreichen Höhepunkten vom Mittelalterspektakel von Turnei.ch. Der Sonderbereich mit Marktständen, Lagergruppen, mittelalterlicher Musik, mit Gauklern und mit Show-kämpfen hat authentischen Volksfestcharakter. Für das leibliche Wohl sorgen Beizen und Verpflegungsstände.
Die ZOM Züri Oberland Mäss ist eine Erfolgsgeschichte. Neuheiten, praktische Produkte und Inspirationen stehen an der ZOM Züri Oberland Mäss genauso im Mittelpunkt wie gemütliche Gastronomie und Nächte voller Musik und Show.
Tiere hautnah im beliebten ZOM-Streichelzoo.
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BuurelandIm grossen Streichelzoo sind von Gross und Klein ent-zückte «Jöh, so herzig» zu hören. Kühe, Zwergziegen, Alpakas, Hühner, Hasen und Schweine sind hautnah er-lebbar und Fachkräfte erzählen spannende Geschichten aus dem Alltag mit den Tieren. Beim legendären Säuli-rennen ist der richtige Tipp gefragt. Das lustige Wett-rennen sorgt für beste Unterhaltung. In der Backstube der Landfrauen duftet es verführerisch nach frisch ge-backenem Brot. Während den fünf Messetagen werden unvorstellbare Mengen Mehl zu köstlichen Backwaren verarbeitet. Das Buureland mit seinen erlebnisreichen Inhalten ist ein Publikumsmagnet. Die Sonderschau in Form von einem interessanten Lehrpfad ist dieses Jahr dem Obst gewidmet.
ZOM Family DayAm Samstag, 29. August 2015 gibt es für Familien mit Kindern besonders viel zu erleben. Zahlreiche Attrak- tionen sorgen für leuchtende Augen und gemeinsamen Spass.
ZOM NightsAbends verwandelt sich die Eventhalle in eine stim-mungsvolle Konzertarena. Mit Oesch’s die Dritten, Ste-fan Roos, Night Fever − The Very Best Of the Bee Gees, einer Irish Night und der Tina Turner Show mit Typical Tess geht von Mittwoch bis Samstag jeweils die Post ab.
So richtig «schwiizerisch»Wer es volkstümlich mit typischer Swissness mag, kann sich auf Jodelgesang, Schwyzerörgeli-Klänge und auf die Gasterländer Blasmusikanten freuen.
«Erlebnisreiche Inhalte, tolle Shows, gemütliche Gastronomie und das lokale Gewerbe machen die ZOM zum beliebten Treffpunkt im Züri Oberland.»
Wichtige Informationen
Das Gwerbler-ZeltAm Wochenende ist das attraktive Angebot des lokalen Gewerbes an der ZOM präsent. Mit dem Gwerbler-Zelt unterstreicht die ZOM den Anspruch, eine regionale Plattform für den direkten und persönlichen Kunden- kontakt zu bieten. Mit minimalem Aufwand kann das lokale Gewerbe Teil der erfolgreichen Begegnungszone werden. Das Gwerbler-Zelt ist eine Win-Win-Situation.Unternehmen erhalten Zugang zu einem spannendenPublikum und den Messebesuchern wird die hoheAttraktivität des Gewerbes in Wetzikon präsentiert.
mehr Informationen: www.gewerbe-wetzikon.ch
ZOM, der vielseitige Marktplatz.
Gwerbler-Zelt – von und für Wetzikon.
Kulinarische HighlightsGemütliche Gastronomiebetriebe verwöhnen mit kuli-narischen Leckerbissen. Die ZOM ist ein Treffpunkt für schöne Runden unter Freunden oder der Familie. Die wohlige Atmosphäre wird mit Live-Musik umrahmt.
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Liebe Leser – In dieser Kolumne werde ich in Zukunft auf Themen aus der Arbeitswelt eingehen. Heute möchte ich auf das Forum Berufsbildung Zürcher Oberland hin-weisen. Ein Verein, welcher sich stark für Lernende und Firmen einsetzt, aber bei Teilen der Gesellschaft noch unbekannt ist. Jedes Jahr entscheiden sich zwei Drittel der Jugendli-chen für eine Berufslehre. Die Berufsbildung in der Schweiz ist ein Erfolgsmodell. Das Forum Berufsbildung Zürcher Oberland ist ein Netzwerk von Unternehmen, angehenden Lernenden und ihren Eltern sowie Lehr- und Fachpersonen. Es vernetzt Akteure der Berufsbil-dung aus den Bezirken Hinwil, Pfäffikon und Uster. Ziel des Forums, welches als Verein organisiert ist, ist es, den Einstieg junger Lernender in die Berufswelt zu erleich-tern, den dualen Bildungsweg zu stärken und den Wirt-schaftsraum Zürcher Oberland zu fördern. Regelmässig wird über aktuelle Themen und Herausfor-derungen der Berufsbildung informiert. Mit Veranstal-tungen und einem Newsletter wird Wissen und Erfah-rungen von Lernenden, Fachpersonen und erfahrenen Berufsbildnern vermittelt. So fanden zum Beispiel Ver-anstaltungen zu folgenden Themen statt: «Gymi und Lehre», «Lehrstellenmarkt Zürcher Oberland», «Jung und erfolgreich in Lehre und Beruf». Auf die Veranstaltung «Lehrstellenmarkt» möchte ich etwas näher eingehen. Diese Veranstaltung dient dazu, Lehrstellensuchende und Firmen auf unkomplizierte Art zu vernetzen. Für die Jugendlichen bietet sich diese Veranstaltung an, da sie die Gelegenheit haben, sich di-rekt als Person einem Arbeitgeber zu zeigen und als Mensch einen guten Eindruck zu erwecken. Für die Fir-men bietet es sich an, interessierten jungen Menschen ein Berufsprofil näher zu bringen. Über 60 Firmen, Institutionen und Einzelpersonen sind bereits Mitglied beim Forum Berufsbildung Zürcher Oberland. Das Forum wird vom Kanton Zürich unter-stützt. Wenn auch Sie als Firma oder Einzelperson sich für die Vernetzung von Wirtschaft und Jugendlichen im Zürcher Oberland einsetzen möchten finden Sie unter www.forum-berufsbildung.ch mehr Informationen.Ich arbeite seit über zehn Jahren mit Jugendlichen auf der Lehrstellensuche. Wenn es bis Ende Juni noch nicht mit der Lehrstelle geklappt hat, empfehle ich einerseits die Veranstaltungen des BIZ zu besuchen, andererseits
Die Sommerferien nähern sich mit grossen Schritten und es gibt Jugendliche, welche noch verzweifelt auf der Lehrstellensuche sind. Im Gegenzug gibt es Firmen, welche sehr gerne Lernende ausbilden würden, aber einfach nicht die richtige Person finden oder gar keine Bewerbungen erhalten, weil das angebo-tene Berufsbild gerade «out» ist.
Sandro Pisaneschi ist Inhaber und Berater von Beratungsbuffet.ch. Er ist auf persönliche und berufliche Veränderungsprozesse spezialisiert und berät Menschen und Firmen in scheinbar ausweg- losen Situationen.
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Berufswelt
Lehrstellen finden und besetzen
ist das Überdenken des Wunschberufes auch eine Mög-lichkeit, um sich neue Türen zu öffnen. Oder – aber aufgepasst! Das ist der unbequemste Weg: Anstelle von zahllosen Bewerbungen an Firmen zu ver-senden, versucht man es mit der Direktansprache von Firmen. Meiner Erfahrung nach ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, welche nicht im LENA ersichtlich sind weil jemand der bereits eine Lehrstelle hatte, abge-sagt hat. Weil die Gymiprüfung bestanden wurde oder eine noch passendere Lehrstelle gefunden wurde. Für diese Direktansprache finden Sie unter www.beratungs-buffet.ch/downloads einen einfach umzusetzenden Leitfaden.Eine weitere Möglichkeit ist, das Kontaktnetz von El-tern, Lehrpersonen, Nachbarn und Bekannten zu nut-zen. Wenn man sich genau überlegt, wer von diesen Personen engagiert sich in einem Verein, ist politisch aktiv, arbeitet in einer grösseren Firma, etc., so könnte es ja sein, dass diese Personen jemanden kennen, der weiterhelfen kann. Denn wie wir alle seit Social Media festgestellt haben, sind viele irgendwie miteinander vernetzt. Wichtig scheint mir, dass diese Personen ge-nau wissen, was für eine Lehrstelle gesucht wird.Ich wünsche allen Firmen, dass alle Lehrplätze mit tol-len jungen Menschen besetzt werden können und allen Jugendlichen eine erfüllende und spannende Tätigkeit beim Eintritt in die Berufswelt.
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aw. Rund 40 interessierte Mitglieder folgten der Einla-dung zum traditionellen Gwerbler-Höck. Das Vorstands-mitglied Roberto Oberti eröffnete den Event mit einer kleinen Rede und gab das Wort den Veranstaltern wei-ter. Der Inhaber/Geschäftsführer der Firma «bm infor-mation systems ag», Max-Peter Felchlin, stellte sich und sein Team vor. Die bm information systems ag wurde 1988 gegründet. Ein kleines, flexibles Team, zusammen-gesetzt aus Branchenspezialisten, welche sich den Her-ausforderungen der Zeit gestellt haben. Sie blicken auf eine vielfältige und langjährige Erfahrung zurück. Im Speziellen beinhaltet dies im Bereich IT-Service: Netz-werk-/Backup-Systeme, Firewall-Systeme, usw. Im Be-reich Applikationsentwicklung wurden kundenspezifi-sche Softwares programmiert und Geschäftssoftwares installiert und eingerichtet. Im Bereich Web-Design wurden verschiedenste Websites und Webshops imple-mentiert. Seit einiger Zeit arbeitet die bm information systems ag mit der Securepoint GmbH zusammen. Ge-rald Schönwerth von der Securepoint GmbH war auch anwesend und klärte die Besucher über das wichtige Thema «E-Mail-Archivierung» auf.Ein immer grösserer Teil der Kommunikation zwischen Unternehmen findet heute per E-Mail statt. Statistiken haben ergeben, dass 95% des Wissens über das ein Un-ternehmen verfügt, in E-Mails enthalten ist. Angebote, Verhandlungen, Rechnungen und andere steuerlich und vertraglich relevante Dokumente werden oft per E-Mail ausgetauscht. Auch viele Vertragsabschlüsse finden
heute per E-Mail statt. Doch die Aufbewahrung dieser wertvollen Daten obliegt heute meist dem Anwender und das oft ohne jede ordentliche Einweisung oder gar Schulung im Umgang mit dem E-Mail-System. Neben den unternehmerischen Grundlagen, die für eine ge-wissenhafte und zuverlässige Aufbewahrung von E-Mails spricht, gibt es auch viele gesetzliche Anforde-rungen an Unternehmen. E-Mails werden seit 2010 den Urkunden zugeordnet und unterliegen unter verschie-denen gesetzlichen Bedingungen höheren Auflagen zur Aufbewahrung. Daraus ergibt sich die Pflicht, Doku-mente sowie Urkunden, also auch E-Mails, im Original und unveränderlich, für verschiedene Zeiträume aufzu-bewahren. Dieser Event brachte den Besuchern eine ge-setzeskonforme und revisionssichere Lösung näher; die UMA-Email-Archivierung, ein Tool, welches zur Entlas-tung und für die Beweiswerterhaltung dient. Nach einer ausführlichen Präsentation wurden diverse Fragen beantwortet und nach dem Schlusswort liessen die Ge-werbler den Abend mit einem Apéro riche ausklingen.
Realität & GesetzAm Donnerstag, 16. April 2015, fand ein Gwerbler-Höck im IWAZ-Restaurant statt. Max-Peter Felchlin führte durch den Abend und vermittelte viel Wissen über das Thema E-Mail-Archivierung, das viele Gwerbler hellhörig werden liess.
Gewerbler-Höck: der ideale Ort für den Austausch und Wissenserweiterung
Rückblick
Wichtige Informationen
Sie möchten mehr wissen zum Thema E-Mail-Archivie-rung in der Schweiz? Max-Peter Felchlin steht Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
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Mitten in Wetzikon kannst du in gemütlicher Atmo-sphäre irische Pubkultur erleben. Traditionell holt man sein Pint selber an der Bar, wo man eine grosse Auswahl an verschiedenen Bierarten vorfindet. Im Molly Malone bleibt man nicht lange alleine, denn schnell ist man in ein Gespräch verwickelt. Ein Besuch lohnt sich mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen auf jeden Fall.
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Neu an Bord
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Besuchen Sie uns am Stadtfest!
Am diesjährigen Stadtfest bringen Wetzikontakt und der Gewerbeverein – zusammen geht’s besser – ihre Gäste auf eine höhere Ebene. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie in südlich-exotischem Ambiente die herr-liche Aussicht über das Festgeschehen unten auf der belebten Strasse. Bei einer kühlen Caipirinha in der Lounge auf dem Ober-deck gewinnen Sie den ultimativen Überblick. Rassige Würstchen, feine Tapas und erfrischende Drinks werden an der Bar im Parterre serviert. Da lässt sich bestens vom Süden und von Wärme träumen oder über die Welt
und Wetzikon diskutieren. Bringen Sie Ihre Meinung mit, wir nehmen sie an der grossen Schreibtafel oder an der Bar gerne entgegen. Geniessen Sie die Begegnun-gen und Gespräche mit alten Bekannten in unserem Festbeizli! Wir befinden uns zwischen der Hauptbühne und dem Restaurant Krone.
Der Gewerbeverein und der Verein Wetzikontakt spannen für das Stadtfest 2015 zusammen und realisieren eine gemeinsame 2-stöckige Bar.
Auszeichnung von Top-Leistung an LAP
ew. Gewerbevereinsmitglieder, deren Lehrlinge eine Lehrabschlussprüfung mit der Note 5 oder mehr abge-schlossen haben, werden gebeten, diese erfolgreichen Berufsleute dem Sekretariat des Gewerbevereins Wetzi-kon zu melden (siehe weitere Informationen).Dem Gewerbeverein ist es ein Anliegen, motivierte ak-tive junge Menschen zu ehren und ihnen zu zeigen, wie wichtig sie und ihr Engagement im Beruf und im Leben sind. Gleichzeitig gilt der Dank aber auch den Lehrbe-trieben und deren Lehrlingsbeauftragten, die mit ihrer Arbeit und Geduld einen wichtigen Beitrag an die Ge-sellschaft und das Gewerbe, wie auch an die Leistung und Ausdauer des Lehrlings leisten.Zur Feier, welche am 20. August 2015, im IWAZ mit ei-nem Apéro riche und einem Präsent stattfindet, sind nebst den angehenden Berufsleuten, welche ausge-zeichnet werden, auch Lehrmeister/in, Eltern sowie Freund/in herzlich eingeladen. Sie sind es ja schliesslich zu einem grossen Teil, die dem lernenden jungen Men-schen während der recht langen Lehrzeit Mut gemacht,
Kraft gegeben und ihn begleitet haben. Sie haben es ihm auch ermöglicht, diese tolle Leistung von einer er-folgreichen Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichneter Note zu vollbringen und sollen ihn auch auf dem Weg zum «Gwerbler von morgen» begleiten dürfen.
Lehrlinge, welche eine Lehrabschlussprüfung mit der Note 5 oder mehrabgeschlossen haben, werden vom GVW geehrt.
Weitere Informationen
Sie sind Mitglied des Gewerbevereins Wetzikon und bilden Lehrlinge aus? Einer Ihrer Lehrlinge ist durch seine Leistungen aufgefallen und erreichte einen Notendurch-schnitt von 5.0 oder mehr?Dann melden Sie Ihren Lehrling bitte an.Für weitere Informationen melden Sie sich beiGVW-Sekretariat, Carla Stettler, T 044 554 78 77oder [email protected].
Weitere Informationen
Unseren Mitgliedern vom WKT mit Ausweis und vom GVW mit Gutschein offerieren wir am zweiten Tag einen feinen Sonntagskaffee mit einer süssen Überraschung. Bei Fragen rund um die Aktivitäten des GVW und WKT am Stadtfest, steht Ihnen das OK und der Vorstand gerne zur Verfügung.
www.gewerbe-wetzikon.ch
Ausblick
Ausblick
&
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Nächste Daten Fiirabigbier
27.08.2015 18.00 Uhr, Molly Malone Irish Pub24.09.2015 18.00 Uhr, Tapas Bar – el Primero29.10.2015 18.00 Uhr, Molly Malone Irish Pub26.11.2015 18.00 Uhr, Tapas Bar – el Primero
Nächste Daten Gwerblerznüni
30.06.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone 18.08.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone01.09.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone15.09.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone
04.07.15 & Stadtfest Wetzikon05.07.15 GVW und Wetzikontakt spannen zusammen
17.08.15 Chilbi-Höck 17.00 Uhr, FC-Wetzikon-Zelt
20.08.15 Lehrlingsauszeichnungen Restaurant IWAZ
29.08.15 & Züri Oberland Mäss30.08.15 Gwerblerzelt
09.09.15 Gwerblerfraue Besichtigung Kuhn Rikon AG
Austauschen, erzählen, netzwerken oder einfach einen gemütlichen Abend verbringen mit Vereinsmitgliedern und Berufskollegen. Das Fiirabigbier ist der ideale Ort, um einen gelungenen Arbeitstag mit einem kühlen Blonden ausklingen zu lassen. Wir freuen uns!
Am Gwerblerznüni haben Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Vereinsmitglieder auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Ein Kaffee und Gipfeli wird vom Gewerbeverein offeriert. Eine Anmeldung ist nicht nö-tig, kommen Sie einfach vorbei.
Agenda
GwerblerznüniFiirabigbier
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Porträt
Die wenigen Schritte von seinem Haus ins Büro macht Thomas Dietliker noch bevor sich die Sonne am Hori-zont zeigt. Nur die Vögel sind auch schon auf den Bei-nen und zwitschern ihr Frühlingskonzert. Sein Büro be-findet sich im ersten Stock des Hauptgebäudes und auf dem gleichen Grundstück wie sein Wohnhaus. Von hier aus behält er nicht nur sinnbildlich den Überblick: Er sieht auf die Einfahrt, auf die Schreinerei und die Zim-merei, welche in einem Nebengebäude untergebracht sind. Als gelernter Zimmermann und Schreiner kennt Thomas das Holz nur zu gut und weiss, wie man damit umgehen muss. Seine heutige Aufgabe als Geschäfts-führer der Dietliker Holzbau AG besteht allerdings vor-wiegend daraus, alles rund um die Holzverarbeitung zu organisieren und zu planen.
«Mein Donnerstag sieht etwa wie folgt aus:6.00 Arbeitsbeginn im Büro7.00 Arbeitsbeginn der Mitarbeiter, anstehende Probleme besprechen9.00 Abgemachter Termin wurde gestern abgesagt, Erledigung Post, Offerten rechnen bis 12.0012.00 Mittagessen zu Hause, evtl. auswärts13.30 Besprechung auf einer Baustelle in Pfäffikon ZH15.00 Diverse Abrechnungen erstellen17.30 Feierabend»
Diese Übersicht gibt einen ersten Einblick in den Alltag von Thomas. Eines schon vorweg: Planung ist gut, Flexi-bilität ist besser. Das beweist Thomas auch an diesem Tag, denn nicht alles kommt, wie es geplant war.
Der Familienbetrieb Dietliker Holzbau AG steht ganz im Zeichen von Holz. Geführt wird das Unternehmen in der zweiten Generation von Thomas Dietliker. So facettenreich wie die Verwertung von Holz ist auch sein Alltag.
Ich denke in Holz
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Zimmern und SchreinernUm 7.00 Uhr stehen alle Mitarbeiter bereit. Ihr Arbeits-tag beginnt mit einer kurzen Team-Besprechung. Wer macht heute was? Wer ist auf welcher Baustelle? Gibt es noch offene Fragen? Thomas schaut in der Schreine-rei vorbei: «Da sage ich aber eigentlich nur kurz hallo». Die Schreinerei wird von Paul Rüegsegger geleitet, wel-cher bereits seit 38 Jahren für die Familie Dietliker ar-beitet. Diese Loyalität der Mitarbeiter würden sich viele Grosskonzerne heute wünschen, hier im lokalen Gewer-be sei das aber nicht so aussergewöhnlich; so Thomas Dietliker. Als kleiner Vergleich: Thomas ist selber seit 32 Jahren dabei, ein Drittel Jahrhundert und nicht einmal Dienstältester! Die Schreinerei besteht aus mehreren Räumen. Einer davon ist der Maschinenraum, in welchem
sich Dutzende Holzverarbeitungs-Maschinen befinden. Ein weiterer ist der sogenannte Bankenraum: «Das hat nichts mit den Finanzbanken zu tun. Der Name kommt von der Hobelbank.» In der Schreinerei liegt gerade ein grosser Türrahmen auf dem Werktisch, der von zwei Mitarbeitern transportfähig gemacht wird, um an-schliessend auf der Baustelle eingebaut zu werden. Auf ein Total von einundzwanzig Mitarbeitern kommen vier bis fünf Lehrlinge: «Die Förderung des Nachwuchses ist mir ein grosses Anliegen», meint der Chef.
Sein morgendlicher Rundgang führt ihn weiter in die Zimmerei, welche als separates Gebäude auf dem Areal steht und in ihrer Dimension an eine Lagerhalle erin-nert. Sofort steigt einem der intensive und wohltuende Duft von frischem Holz in die Nase und verrät, dass hier mit Holz gearbeitet wird. «Ich rieche das schon gar nicht mehr», sagt Thomas achselzuckend. Beim ersten Blick in die Zimmerei stellt sich schnell die Frage: Was ist nun der Unterschied zwischen einer Schreinerei und einer Zimmerei? «In der einen wird gezimmert und in der an-deren geschreinert», antwortet Thomas schmunzelnd. «Viele denken immer, der Zimmermann macht nur Dä-cher, das ist aber schon lange nicht mehr so», erklärt er und macht auf die moderne Bauweise mit den Flachdä-chern aufmerksam. Architektonisch habe sich in den letzten Jahren vieles verändert: «Bei einem grossen Neubau ist der Holzanteil meist praktisch null, das ist leider so.» Trotzdem sind die Holzexperten unabding-bar: «Der Zimmermann macht eher die groben Holzar-beiten und arbeitet vorwiegend auf der Baustelle. Der Schreiner hingegen kümmert sich um die feineren Holz-arbeiten. Die bringen wir dann auf die Baustelle, wie auch den Türrahmen, den wir gesehen haben.» Die heu-tige Besprechung mit den Zimmermännern dauert nicht lange. Alle wissen, auf welcher Baustelle sie was erledigen müssen und beginnen bereits die Lastwagen mit dem nötigen Material zu beladen.
Unter den Zimmermännern gibt es folgende Hierarchie: Zimmermann, Vorabreiter, Polier und Meister. Thomas ist Meister und Guido Bertschinger ist der Polier und da-mit auch Thomas’ Stellvertreter, der die zehn Zimmer-leute führt. Wenn eine Frau Zimmermann ist, wird sie übrigens als Zimmerin betitelt – aktuell arbeitet aller-dings keine Frau für Thomas. Guido ist das Pendant zu Paul Rüegsegger aus der Schreinerei und trägt die Hauptverantwortung in der Zimmerei. Nebst der Lehr-lingsbetreuung hier im Betrieb ist er auch kantonaler Prüfungsexperte. Die Zimmermann-Lehrabschlussprü-fung dauert eine ganze Arbeitswoche. Davon wird einen Tag lang das Allgemeinwissen getestet, einen weiteren Tag das Fachwissen und zum Schluss kommt noch eine dreitägige praktische Prüfung. «Ich bin das Herz der Bude», sagt Guido mit einem ruhigen Lächeln; immer-hin ist auch er bereits seit 26 Jahren beim Dietliker
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Holzbau am Zimmern und absolvierte bereits seine Leh-re hier. Die Lieferwagen sind in der Zwischenzeit bela-den und abfahrbereit. Wie eine kleine Flotte verlassen sie die Zimmerei und fahren zu den verschiedenen Bau-stellen aus, um am Abend dann wieder in den «Hafen» zurückzukehren.
Rund ums HolzAuf dem Hauptgebäude sticht das grosse Silo von etwa 150 m3 sofort ins Auge. Dieses wird von Thomas mit Brennholz-Schnitzeln gefüllt und füttert anschliessend die Heizung. Alle zwei bis drei Tage kontrolliert Thomas die Heizung: «Wir heizen alles mit Holz.» Der Heizraum befindet sich im L-förmigen Hauptgebäude gleich ge-genüber von der Zimmerei. Thomas dreht sich um und zeigt auf deren Aussenwand. Hier befindet sich stapel-weise Brennholz auf Palletten: «Ich verwerte natürlich unsere Holzreste, erhalte manchmal aber auch Holz von auswärts.» Dieses Brennholz habe er beispielsweise von der Gewerbeschule erhalten.
Thomas hat zwei grosse Holzlager auf seinem Gelände. Das eine befindet sich gleich hinter der Zimmerei und das zweite im Dachstock der Schreinerei. Die Raumtem-peratur und die Luftfeuchtigkeit bieten hier gute Bedin-gungen, um Holz zu lagern. Alles ist sorgfältig und klar angeschrieben: Esche, Nussbaum, Eiche usw. «Wir müs-sen dem Kunden natürlich immer das richtig Holz brin-gen», sagt Thomas und läuft durchs Lager oberhalb der Schreinerei. Holz gibt es in den unterschiedlichsten Far-ben wobei es sich im Laufe der Zeit auch verändert. Äus-sere Umweltfaktoren wie zum Beispiel Regen, Sonne und Temperatur tragen zu dessen Verwitterung bei. Thomas kauft sein Holz fast ausschliesslich in der Schweiz ein: «Nicht einmal fürs Gewissen; der Einkauf im Ausland ist einfach sehr kompliziert, darum bestelle ich immer via einem Schweizer Händler.» Neben dem
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Lager, in welchem halbe Bäume liegen, gibt es noch das Kleinteil-Lager. «Man muss natürlich immer einen gewissen Grundstock an Lager haben», erklärt Thomas. Teilweise sei es ausserdem nicht möglich, Teile einzeln zu bestellen, dann werde die überschüssige Ware hier gelagert und bei Bedarf verwendet.
Bei der Holzverarbeitung plant man vom Grossen ins De-tail. «Heutzutage können wir alles auf den Millimeter ge-nau planen», sagt Thomas und zeigt am Computer ein 3D-Programm zur Bauplanung. Diese Programme sind sehr komplex und man benötigt dazu nicht nur ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, sondern auch die Fähigkeit diese Vorstellung digital am Bildschirm zu skiz-zieren. Die Digitalisierung sei auch im Holzbau Fluch und Segen zugleich: «Allgemein werden sicherlich weniger Fehler eingeplant, weil man diese früher erkennen kann. Damit steigen aber automatisch auch die Ansprüche der
Kunden.» Wenn die Pläne einmal gezeichnet sind, wer-den sie ausgedruckt und auf einer grossen Platte befes-tigt, damit das Papier nicht lose herumfliegt und verlo-ren geht. Thomas läuft in sein Büro zurück, um noch einige Offerten fertig zu stellen. Die Aussicht aus sei-nem Büro gleicht einem Postkartensujet: Auf der saftig grünen Wiese vor seinem Wohnhaus weidet eine Herde Schafe, die Bäume tragen ihr neues Laubgewand und die Alpen sind auf ihren Bergspitzen noch schneebe-deckt, als hätte jemand Puderzucker darauf gestreut. «Ich merke manchmal gar nicht mehr, wie schön es hier ist und bin immer froh, wenn mich wieder jemand dar-auf aufmerksam macht», sagt Thomas und verschwin-det in seinem Büro.
Spontane AusfahrtenUm 8.30 Uhr packt Thomas seine Arbeitsmappe und macht sich auf den Weg zur spontanen Baustellenbe-sichtigung. Thomas ist gross gewachsen, sein Haar grau-meliert und die blauen Augen werden von einer dezenten Brille unterstützt. Heute trägt er ein grünes Polohemd mit einem schwarzen Pullover, auf der linken Brust mit dem Dietliker Holzbau Logo geziert. Nebst der praktischen Funktionskleidung trägt Thomas heute be-queme Turnschuhe. Auf der Baustelle angekommen, fällt einem sofort das kleine Tannenbäumchen, das so-genannte Richtbäumchen auf, das stolz ganz zuoberst auf dem Gerüst steht. «Sobald das Gebälk im Dachstock gebaut ist, kann man ein Bäumchen aufstellen», sagt Thomas beim Betreten der Baustelle. Es sei gar nicht so einfach, ein solches Bäumchen zu organisieren. «Ich kann ja nicht ein x-beliebiges im Wald absägen.» Beim Dietliker Holzbau habe man aber Glück, da Guido – der Zimmermanns Polier – noch Jäger sei und somit die richtigen Kontakte habe. Die Baustelle dieses Einfami- lienhauses zählt zu den kleineren und kann daher ohne Helm betreten werden. Thomas betont aber: «Norma-lerweise ist immer Helmpflicht auf den Baustellen.» Auf der Rückbank seines Autos liegt daher auch immer ein Helm bereit für den Fall, dass er wie heute spontan auf eine Baustelle muss. Seine Mitarbeiter sind hier mit der Isolation des Dachstocks beschäftigt. Oft steht und fällt die Qualität eines Hauses mit seiner Isolation. Die war-me Luft vom Inneren des Hauses will nach draussen und dadurch bildet sich an den Wänden und der Decke Kondenswasser. Ziel einer Isolation ist es, dass keine (warme) Luft nach draussen gelangt. Darum wird auf die Isolationswolle noch ein Plastik befestigt: «Das ist wie wenn du einen Plastik, zum Beispiel beim Zelten, auf die erwärmte Wiese legst; sie schwitzt sofort. Mit dem Plastik fangen wir die Wärme und das Kondens-wasser ab und sorgen dafür, dass es nicht schimmelt.» Thomas besichtigt die Baustellen vorwiegend, wenn es offene Fragen gibt, er Organisatorisches regeln muss, oder wie hier, wenn er sich über den Stand der Dinge erkunden möchte.
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In der Nähe der Baustelle gönnen sich die Arbeiter zu-sammen mit Thomas eine Znünipause. Die beiden Zim-mermänner trinken einen Kaffee und hinterher noch ein Redbull. Grinsend sagen sie: «Dann sind wir nachher wieder topfit!» Man unterhält sich über die Arbeitsklei-dung, die in diesem Job sehr wichtig ist. «Als Zimmer-mann ist man auch im Winter auf dem Bau, da ist die richtige Kleidung sehr wichtig», sagt Thomas. Der Roh-bau eines Gebäudes ist ihr Arbeitsplatz und da kann bei fast jedem Wetter gearbeitet werden. «Diese Burschen sind wind- und wetterfest», sagt Thomas und fügt hin-zu: «Sie sind verhältnismässig auch weniger krank.» Selbst bei Minustemperaturen können die Zimmermän-ner noch arbeiten, während den Maurern beispielswei-se das Material dann einfriert. An diesem milden Früh-lingstag müssen sich die jungen Männer jedoch keine Sorgen machen, kalt zu haben und gehen wieder zurück auf die Baustelle. Thomas fährt derweil zurück nach Wetzikon ins Büro.
Lange bleibt er nicht in seinem Büro. Eine Kundin hat angerufen und wünscht sich ein neues Balkongeländer. Solche Anfragen nimmt Thomas persönlich entgegen und inspiziert die Ausgangslage auch gleich selber. Un-weit von der Dietliker Holzbau AG wird er von dem Ehe-paar in Empfang genommen. Zusammen gehen sie in den Garten und machen sich ein Bild von der Lage. Sachlich und ruhig erklärt Thomas die Situation und zeigt auf die Holzteile, die ersetzt werden müssen und jene, die man noch stehen lassen kann. Ein, zwei Mal zückt Thomas seinen Meterstab. Nach einem kurzen
Schwatz verabschiedet er sich von den Kunden mit ei-nem warmen Händedruck und fährt zurück.
Mittagspause und FamilienangelegenheitenPünktlich um 12 Uhr fährt Thomas heute ausnahms-weise ins Steiner Café in Wetzikon Kempten. «Heute ist meine Frau nicht zuhause, dann esse ich auswärts», sagt Thomas, der normalerweise über den Mittag zuhause isst. Thomas setzt sich draussen auf die Ter-rasse, die heute von der Sonne geflutet wird und be-stellt ein Mittagsmenu. Er selber habe eine Zimmer-mann-Lehre gemacht und nach dem Militär noch eine verkürzte Schreinerausbildung. Mit diesem Werde-gang qualifizierte er sich als Nachfolger seines Vaters: «Ich wurde nie in diese Richtung gezwängt, es hat sich einfach so ergeben.» Er selber hat drei erwachsene Kin-der, zwei Mädchen und einen Jungen, der bereits in der Primarschule angekündigt habe, dass er nie ein Hand-werker werde. Einen direkten Nachfolger für die AG gibt es nicht, aber darüber mach sich Thomas heute noch keine Sorgen. Seine Frau arbeitet als Klassenas-sistenz, das sei aber auch erst möglich gewesen, seit die Kinder draussen sind. «Ich sage immer, das ist ein Grossmutterjob», meint Thomas und betont, dass er das in keiner Weise abschätzend meine, im Gegenteil. Das Paar hatte noch eine vierte Tochter, die mit einer schweren Behinderung zur Welt kam. Man habe von Geburt an gewusst, dass die Lebenserwartung nicht sehr hoch sei: «Während dieser Zeit haben wir wun-dervolle Menschen getroffen und das Leben wieder doppelt schätzen gelernt.»
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Arbeitsplatz BaustelleNach einer entspannten Mittagspause und mit einem vollen Bauch, geht es für Thomas wieder auf die Bau-stelle. Dieses Mal sind seine Mitarbeiter noch nicht am Zimmern. Bei dieser Sitzung geht es um die Planung der Bauarbeiten. Der Architekt hat zu dieser «Details-Sit-zung» eingeladen, damit alle involvierten Parteien auf den gleichen Wissensstand kommen. «Ich weiss nicht genau, was mich erwartet, aber schauen wir mal», sagt Thomas ruhig und betritt die Schulhaus-Baustelle in Pfäffikon ZH. Hier handelt es sich um ein öffentliches Gebäude und die Bauarbeiten sind noch in ihren An-fangsstadien. Die Baustelle ist ein organisiertes Chaos: Ein Betonmischer da, eine Schubkarre dort, lose Paletten liegen herum und das Gebäude ist noch ein kahler Roh-bau, der noch in sein Gewand – seine Fassade – verpackt werden muss. Thomas sucht inmitten der Bauarbeiter nach dem Verantwortlichen und stampft über das Ge-lände, verschwindet kurz ins Dunkle des Rohbaus, um anschliessend in einer Baracke etwas abseits fündig zu werden. Die Baracke ist ein Container und das Zuhause der Bauarbeiter während der Konstruktion. In dem en-gen Raum zwängen sich nun sechs Männer um einen kleinen Tisch, der von den Bauplänen wie ein Tischtuch gedeckt wird. Sofort übernimmt der Architekt das Zep-ter und stellt die Herren einander vor: Metallbauer, Elektroniker, Flachdach-Spezialist, sein Assistent sowie Thomas, der für den Holzbau verantwortlich ist. Schnell
wird klar, dass noch jemand fehlt: der Fassaden-Spezia-list. Der Architekt zückt sein Smartphone und ruft den Herrn an. Wie sich herausstellt, ist dieser jedoch in den Ferien und somit wird eine Stellvertretung geschickt, die kurz darauf auf der Baustelle auftaucht. Die Sitzung kann weitergehen. Auf engstem Raum werden nun die wichtigsten Punkte zusammen besprochen und alle an-wesenden Spezialisten geben ihr Fachwissen zum Bes-ten. Beim Thema Fassade, begibt sich die Truppe nach draussen, um die Situation gleich vor Ort zu begutach-ten. Lange wird diskutiert und die beste Lösung für die Fassade besprochen, um anschliessend wieder im Con-tainer Platz zu nehmen und weitere offene Punkte zu debattieren. Der Architekt und Bauherr versucht den Überblick zu wahren und sein Assistent führt Protokoll. «Muss das auch ich machen?», fragt der Flachdächler. Nicht immer scheint klar zu sein, welcher Experte für welche Bauetappe zuständig ist und schnell wird einem wieder bewusst, wie komplex so ein Hausbau ist. «So und jetzt zu den Terminen», kündet der Architekt nach langen Diskussionen an. Thomas ist bei diesem Bau für die Aussenwärmedämmung zuständig und diese kommt ganz zum Schluss, sodass für ihn terminmässig alles klar ist: «Braucht es mich noch?» Die Herren ver-neinen alle, bedanken sich bei ihm und Thomas kann die Sitzung frühzeitig verlassen. Sein Weg führt ihn ein-mal mehr zurück nach Wetzikon.
Traditionen und ein FeierabendbierAls erstes hört Thomas das Tonband seines Anrufbeant-worters ab und notiert sich beim Zuhören die Nummern zum Rückruf. Die Tore zur Zimmerei sind noch immer offen und warten auf die ausgefahrenen Lieferwagen. An einem Arbeitstisch in der Halle haben sich zwei Lehrlinge ausge-breitet. Für ein Schulprojekt müssen sie ein Modell bauen und nutzen ihre Freizeit, um die Schulaufgaben hier in ih-rem vertrauten Umfeld zu erarbeiten. Guido beobachtet die beiden aus der Distanz mit einer Zigarette im Mund-winkel. Ist das nicht gefährlich, in einer Zimmerei zu rau-chen? «Früher gab es das Risiko einer Staubexplosion; das ist heute, dank viel besseren Staubsaugern, praktisch gleich Null», erklärt er gelassen. Ganz allgemein strahlt Guido eine Ruhe aus, wie sie nur selten beobachtet wer-den kann und ihm eine natürliche Autorität verschafft. Derweil erklärt er die Tradition der Walz: «Das sind die Wanderjahre der Zimmermänner. Diese dauern entweder zwei Jahre und einen Tag, oder drei Jahre und einen Tag und man muss mindestens 50 Kilometer von zuhause weg sein und kann gegen Kost und Logis jeweils bis zu zwei Wochen auf einer Baustelle mitarbeiten. Heute wer-den die Männer meistens mit Geld entlohnt.» Die Walz dient vor allem dazu, sich neue Arbeitspraktiken anzueig-nen und Lebenserfahrung zu sammeln. Guido war selber nie auf der Walz: «Ich könnte auch heute losziehen, aber ich habe eine Frau und Kinder zuhause, die hätten wohl nicht so Freude», sagt er mit einem lausbübischen Lächeln.
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Hotel Swiss StarGrubenstrasse 5
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Dietliker Holzbau AGSandbühlstrasse 4B, 8620 WetzikonT 044 933 30 80, [email protected]
Fotografie: Céline Werdelis (www.celinewerdelis.com)
Weitere Informationen
Es geht nicht um besondere Menschen, sondern darum, das Besondere im Menschen zu finden. Von Menschen aus der ganzen Welt, für Menschen auf der ganzen Welt; Gabriella Hummel & Laura Bruellmann www.onedayportray.com
Name: Thomas Dietliker
Geburtsjahr: 1961
Nationalität: Schweiz
Geburtsort: Wetzikon
Aktueller Wohnort: Wetzikon
Hat schon gelebt in: Wetzikon
Gelernter Beruf: Zimmermann und Schreiner
Heutiger Beruf: Geschäftsführer
Morgens als erstes: Zeitung holen
Abends als letztes: Zähne putzen
Person, die mich geprägt hat: meine vier Kinder
An mein 16-jähriges Ich: setze dir Ziele und verfolge sie
An mein 60-jähriges Ich: freue dich auf ruhigere Zeiten
Aus dem Haus nicht ohne: Brille
Punkt auf der Bucketlist: Eine längere Auszeit
Ein Kraftort: Bündner Oberland, Berge
Das zeige ich Freunden, die noch nie in meiner Stadt waren: Pfäffikersee, Bachtel
Mein Lieblingsbuch: immer das aktuelle
Meine 5 Lieblingssongs: Blasmusik, speziell Tschechische Blasmusik
Kurz und bündig!
In der Zwischenzeit ist ein weiterer Lehrling in der Zim-merei aufgetaucht und gesellt sich zu seinen Kollegen. Etwas scheu kommt der eine auf Guido zu, um nach Hilfe zu fragen. Stoisch läuft er an den Werktisch, wirft einen Blick auf den Modell-Plan und meint neckisch: «Habt ihr den Plan etwa auf dem Kopf angeschaut?» Er justiert die Zeichnung der Lehrlinge mit wenigen Linien und zeigt ihnen so den kleinen Denkfehler auf. Aufmerk-sam schauen sie dem Routinier zu und bedanken sich.
Derweil erledigt Thomas Büroarbeiten, bis alle wieder zu-hause – also zurück im Betrieb – sind und ihren Stunden-rapport ausgefüllt haben. Einmal wöchentlich kontrol-liert und ergänzt er diese, ehe er sie an die Sekretärin weitergibt. Nach und nach kommen alle von den Baustel-len zurück und ein kaltes Bier steht auch schon bereit. «Ein Feierabendbier vor dem Wochenende darf sein», sagt Thomas und betont, dass das auch wichtig für den Teamgeist sei. Für ihn gibt es heute Abend ein Nachtes-sen mit seiner Frau, die aus den Ferien zurückkehrt. Aus-serdem hat er sich fest vorgenommen, noch etwas auf seiner Tuba zu üben. Als engagiertes Mitglied in einer Blaskapelle und der Harmonie Wetzikon findet er in der Musik seinen Ausgleich: «Wenn ich Tuba spiele, bin ich in einer anderen Welt, für einmal eine ohne Holz.»
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Branchenübersicht
AlarmanlagenSPETEC Sicherheits-Systeme AG T 044 931 00 88
ApothekeBahnhof-Apotheke Wetzikon AG T 044 932 13 30
ArchitekturbüroArchitekten Hirzel AG T 043 488 10 10
Architekturbüro Mäder + Partner GmbH T 044 930 44 55
BBP Architekten AG T 044 932 45 45
Sattler Architekten AG T 044 930 11 16
SRT Architekten AG T 043 268 85 85
AugenoptikMerkli Peter Optik T 044 930 04 80
Rösli Optik T 044 930 06 08
Auto-GaragenAuto Trachsler AG T 044 931 50 30
E. Schläpfer Wetzikon AG T 044 933 20 20
Garage Autohof T 044 820 26 13
Garage Saxer GmbH T 044 932 33 74
Gruss Ehrler AG T 043 488 27 27
Häusermann Stadion-Garage AG T 044 933 61 61
Schmid Automobile AG T 043 931 40 20
Wildbachgarage AG T 044 933 30 20
Baby- und KinderartikelMargaretha‘s Bébé- und Kinderparadies AG T 044 933 90 10
Bäckerei / Konditorei / CaféBäckerei-Konditorei Montanari T 044 932 45 83
Frauenfelder AG T 044 932 21 50
Steiner-Beck AG T 044 931 13 40
BankBank Coop AG T 044 931 17 77
Clientis Zürcher Regionalbank Genossenschaft T 044 933 54 00
Credit Suisse AG T 044 931 55 11
Raiffeisenbank Zürcher Oberland T 044 931 46 46
UBS AG T 044 933 51 11
Zürcher Kantonalbank T 044 933 02 47
Bar / RestaurantEvita Bar & Lounge T 044 932 71 71
Hotel Swiss Star T 044 578 78 00
Molly Malone Irish Pub T 044 930 01 01
Wer ist alles dabei? Neben den vier neuen Mitgliedern, sind viele Gewerbebetriebe seit Jahren dabei, bilden Lehrlinge aus, schaffen Arbeitsplätze und tragen aktiv zur Vielfalt in Wetzikon bei. Hier eine Übersicht der aktiven Mitglieder.
OKTO LIFESTYLE BAR T 044 930 03 35
Pizza Ricca T 044 932 42 42
Pizzeria Da Pepino T 044 930 23 43
Restaurant Il Casale T 043 477 57 37
Restaurant IWAZ T 044 930 23 23
Restaurant Krone T 044 930 01 58
Restaurant Ochsen T 043 488 22 44
Restaurant Sternen T 044 932 10 85
Restaurant Tivoli T 044 932 51 31
Sousol Cantina & Catering T 043 495 24 37
Tapas Bar «el primero» M 079 693 18 74
BauhandwerkDULO-Vertrieb T 044 930 25 00
Merkli & Solioz AG T 044 932 21 47
BauunternehmungHirzel Bauunternehmung AG T 044 931 00 66
Hirzel Generalunternehmung AG T 044 931 00 45
Egli Strassenbau AG T 043 931 40 60
G.+M. Korrodi AG T 044 500 11 15
BeleuchtungLichtkraft GmbH T 044 934 50 74
Beratungdok-kommunikation T 043 536 62 77
JP WAGI T 044 930 67 47
Projektplus GmbH M 079 750 35 66 Beratungsbuffet.ch* M 076 342 16 44
Bio-FachgeschäftKornladen Kempten T 044 930 30 83
BlechverarbeitungBlechform AG T 044 933 66 33
BlumengeschäftBlueme Corona T 044 930 75 25
Grandiflora Blumenatelier GmbH T 044 930 30 72
Bodenbeläge / TeppicheJud Bodenbeläge T 044 930 79 89
Plattenbeläge Marcel Löhrer T 044 970 24 78
Reibenschuh AG T 044 932 29 88
Rero-Tex AG T 043 488 20 30
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Bowling CenterJoe’s Bowling Center T 044 932 19 88
BuchbindereiE. Keller AG T 044 930 18 21
BuchhandlungHK Handelskunde Verlag AG T 044 930 78 58
Nova Buchhandlung GmbH T 044 930 23 32
BuchverlagNikki & Pieps Verlag M 079 732 83 73
Bürobedarf / PapeterieA. Köhler AG T 043 495 27 27
Campingzubehörcarcamp.ch M 079 297 14 24
CarrosserieCarrosserie DSW AG T 044 930 04 41
CoiffeurCalimero’s Hair Studio T 044 932 28 23
Linea Piero HairStudio T 043 888 99 88 DamenschneiderinCreation Ursi T 044 930 63 23
Dessous/BademodeDreamShop T 044 930 49 29
DrogerieDropa Drogerie Wetzikon AG T 044 930 30 00
DruckereiBucherer Druck AG T 044 931 40 40
DT Druck-Team AG T 044 930 50 80
Eristra-Druck Wetzikon AG T 044 932 12 82
Offset Express Grafikdörfli AG T 044 930 65 15
reprouhr T 044 933 54 54
Drucksystemeencyan gmbh T 043 540 07 30
Eisenwaren / HaushaltSchneider Eisenwaren und Haushalt AG T 044 930 50 50
Elektroinstallationen / Elektroplanung / TelekommunikationEKZ ELTOP T 058 359 49 30
el-con gmbh T 044 933 55 00
ETCOM AG T 043 488 19 20
Oberholzer AG T 044 953 16 66
Töngi+Hauser Elektro AG T 044 932 33 44 Vision-Inside AG T 043 333 00 00
Wolf Elektro AG T 044 441 52 92
Elektromobilm-tech elektromobil T 044 941 51 51
ErnährungsberatungSonja Furrer Ernährungsberatung IKP M 079 356 77 61
ParaMediForm Ernährungsberatung T 044 930 24 30
EventtechnikCrealine Audio Systems T 044 930 14 08
FinanzierungenBCG Behmen Consultants Group AG M 076 390 19 12
FitnessEMP – Erfolgscoaching T 043 540 51 60
Fitness Zentrum Wetzikon T 044 930 22 44
Forstliche PlanungSILVAPLAN Waldmanagement GmbH T 044 932 60 18
Fotografie / Radio / TVBürgin Photographie T 077 457 03 56
effective LAB T 044 932 60 06 Expert Klaus T 044 930 18 80
GartenbauColombo Gärten GmbH T 044 932 44 50
Richard Gartenbau AG T 043 931 40 70
Weber AG Garten-und Landschaftsbau T 044 930 06 18
Gartenmöbel / MöbelAnteprima Concept AG T 044 933 60 20
Einrichter Marco Lutz T 044 970 25 10
GesundheitcreaMINDmove T 044 926 17 21
Massage – Astrid Leuenberger T 044 972 33 53
Schoresch –
Kompetenzzentrum für Neurofeedback T 044 932 73 55
GetränkehandelRio Getränkemarkt T 044 930 04 13
GipsergeschäftPAG Piccinni AG T 044 932 67 70
GoldschmiedHerbert Kistler Goldschmiede T 044 930 10 10
Obsession Schmuck & Objekt AG T 044 970 25 60 HandwerkerbedarfPfaff AG T 044 932 11 40
Haushaltgerätedifema Handels AG T 044 933 53 43
bm information systems ag Telefon 044 933 50 11Hofstrasse 105 [email protected] Wetzikon www.bm-infosys.ch
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Mittwoch, 30.09.2015
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Quartier WydumWeststrasse 62/64 | 8620 Wetzikon | Tel. 044 933 53 58
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 20 UhrSamstag 8 bis 16 Uhr
Täglich preiswertes,hausgemachtes Mittagsmenü
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Holzbau / Bedachungen / Fenster / SchreinereiDietliker Holzbau AG T 044 933 30 80
JB Schreinerei T 044 930 77 75
Kunz Holzbau GmbH T 043 488 04 66
M. + P. Berchtold Holzbau T 043 477 50 00
Schelldorfer Bedachungen T 044 939 28 40
Walter Fuhrer Holzbau AG T 044 930 06 91
HörgeräteHZ Hörmittelzentralen AG T 044 930 55 71
Hygiene-ServiceHygolet (Schweiz) AG T 044 933 06 66
Immobilien / LiegenschaftsverwaltungElliscasis Immobilien GmbH T 044 995 18 81 Gubelmann & Cie T 044 932 18 51
IVZ Immobilien und Verwaltungs AG T 044 932 72 23
Lebensraum Immobilien T 044 930 16 54
MS ImmoTrade AG T 044 930 31 81
PETERHANS Immobilien-Treuhand T 044 931 00 31
Wohntraum GmbH T 043 488 22 55
IndustriespritzwerkIndustriespritzwerk Roland Zemp GmbH T 044 932 13 52
Informatikbm information systems ag T 044 933 50 11
cITius AG T 043 299 77 55
Heiniger & Partner AG T 044 934 43 11
IT-Consulting Haller GmbH T 044 930 03 30
PROFFIX Software AG T 081 710 56 00
IngenieurbüroM. Wiesendanger AG T 044 933 65 65
Schulthess + Dolder AG T 044 934 30 10
KaminfegerKaminfeger Peter Waser T 044 930 36 36 KommunikationMediaktion GmbH T 044 932 48 56
KüchenbauOberland Küchen AG T 044 933 53 53
LebensmittelNudelwerkstatt La Martina T 044 930 78 08
LedermodeLemo Ledermode AG T 044 930 36 33
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