GEWINNEN FÜR BILDUNG LECKERES SIE EIN ESSEN UND NEUE … · Ziel der zunächst auf zwei Jahre...

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Rohauser Post Nachrichten von nebenan Spargel SEITE 9 ExtraSchicht SEITE 12 Spielplatz SEITE 13 EIN PAKT FÜR BILDUNG UND NEUE JOBS Gute Aussichten: Pilotprojekt von IAG und Rotthauser Netzwerk will Quote der HartzIV-Bezieher im Stadtteil positiv beeinflussen ANZEIGE LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 ... (SuSch) So eine starke Allianz wünscht sich jeder Stadtteil: Um Menschen mit schwie- rigen Startbedingungen in Rotthausen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen, hat das Integrati- onscenter für Arbeit (IAG) in Gelsenkirchen das Rotthau- ser Netzwerk (RNW) zur Zusammenarbeit eingeladen. Ziel der zunächst auf zwei Jahre angelegten Kooperation ist es, die hohe Quote der Arbeitssuchenden, die auf Grundsicherung nach SGBII (HartzIV) angewiesen sind, in Rotthausen positiv zu beeinflussen „Wir alle tragen Verantwortung!“, rief der IAG-Geschäſtsführer Dirk Sußmann bei der Vorstellung des Projekts „Perspektiven für Rotthausen“ auf der Mai-Sit- zung des Rotthauser Netz- werks zur Mitwirkung auf. Weiter auf Seite 4 AUSGABE 2017-6 Juni 2017 Im Juni erwartet das Rott- hauser Netzwerk (RNW) einen besonders interessan- ten Gast: Gelsenkirchens OB Frank Baranowski steht am Donnerstag, 22. Juni, ab 18.45 Uhr in der Aula der Hauptschule „Am Dahl- busch“, Am Dahlbusch 98, Frage und Antwort zur Ent- wicklung Rotthausens. Mo- deriert wird die Talkrunde von Susanne Schübel, Chef- redakteurin der Rotthauser Post, und dem Vorsitzenden des Rotthauser Netzwerkes, Klaus Koschei. Gäste sind willkommen, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weiter auf Seite 3 IM GESPRÄCH MIT OB BARANOWSKI (GI) Bei gutem Weer feierte die Evangelische Emmaus-Kirchenge- meinde Gelsenkirchen am Himmelfahrtstag im Gelsenkirchener Stadt- garten einen Taufgoes- dienst. Er stand unter dem Moo „Der Himmel ist offen“. Viele Mitglieder der drei Ge- meindeteile Altstadt, Schalke und Rotthausen hatten sich an diesem Tag auf den Weg gemacht. Sie feierten mit Pfarrerin Kirsten Sowa und Pfarrer Friedrich Stahlhut ei- nen „offenen“ Gottesdienst. Die Predigt von Pfarrer Stahlhut hatte das ema „Eintrittskarte in den Himmel“ und han- delte im Luther-Jahr von den Gedanken Martin Luthers vor der Reformation. Zum Ende des Gottesdienstes wurde in einer feierlichen Zeremonie der kleine Jamie Kiy (unser Bild oben) feierlich getauſt und in der Kirchengemeinde willkom- men geheißen. GEWINNEN SIE EIN LECKERES ESSEN ZU VIERT TAUFE UNTER OFFENEM HIMMEL

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Ro�hauser PostNachrichten von nebenan

SpargelSEITE 9

ExtraSchichtSEITE 12

Spielplatz SEITE 13

EIN PAKT FÜR BILDUNG

UND NEUE JOBSGute Aussichten: Pilotprojekt von IAG und Rotthauser Netzwerk will

Quote der HartzIV-Bezieher im Stadtteil positiv beeinflussen

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LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 ...

(SuSch) So eine starke Allianz wünscht sich jeder Stadtteil: Um Menschen mit schwie-rigen Startbedingungen in Rotthausen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erö�nen, hat das Integrati-onscenter für Arbeit (IAG) in Gelsenkirchen das Rotthau-

ser Netzwerk (RNW) zur Zusammenarbeit eingeladen. Ziel der zunächst auf zwei Jahre angelegten Kooperation ist es, die hohe Quote der Arbeitssuchenden, die auf Grundsicherung nach SGBII (HartzIV) angewiesen sind, in Rotthausen positiv zu

beein�ussen „Wir alle tragen Verantwortung!“, rief der IAG-Geschä�sführer Dirk Sußmann bei der Vorstellung des Projekts „Perspektiven für Rotthausen“ auf der Mai-Sit-zung des Rotthauser Netz-werks zur Mitwirkung auf. Weiter auf Seite 4

AUSGABE 2017-6 Juni 2017

Ro�hauser

Im Juni erwartet das Rott-hauser Netzwerk (RNW) einen besonders interessan-ten Gast: Gelsenkirchens OB Frank Baranowski steht am Donnerstag, 22. Juni, ab 18.45 Uhr in der Aula der Hauptschule „Am Dahl-busch“, Am Dahlbusch 98, Frage und Antwort zur Ent-

wicklung Rotthausens. Mo-deriert wird die Talkrunde von Susanne Schübel, Chef-redakteurin der Rotthauser Post, und dem Vorsitzenden des Rotthauser Netzwerkes, Klaus Koschei. Gäste sind willkommen, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weiter auf Seite 3

IM GESPRÄCH MIT OB BARANOWSKI

(GI) Bei gutem We�er feierte die Evangelische Emmaus-Kirchenge-meinde Gelsenkirchen am Himmelfahrtstag im Gelsenkirchener Stadt-garten einen Taufgo�es-dienst. Er stand unter dem Mo�o „Der Himmel ist offen“.

Viele Mitglieder der drei Ge-meindeteile Altstadt, Schalke und Rotthausen hatten sich an diesem Tag auf den Weg gemacht. Sie feierten mit Pfarrerin Kirsten Sowa und Pfarrer Friedrich Stahlhut ei-nen „o�enen“ Gottesdienst. Die Predigt von Pfarrer Stahlhut hatte das �ema „Eintrittskarte

in den Himmel“ und han-delte im Luther-Jahr von den Gedanken Martin Luthers vor der Reformation. Zum Ende des Gottesdienstes wurde in einer feierlichen Zeremonie der kleine Jamie Kiy (unser Bild oben) feierlich getau� und in der Kirchengemeinde willkom-men geheißen.

GEWINNEN SIE EIN

LECKERES ESSEN

ZU VIERT

TAUFE UNTER OFFENEM HIMMEL

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(GI) Auf Einladung des Bundespresseamtes und des Gelsenkirchener Bundestags-abgeordneten Joachim Poß weilten Ende Mai acht Rott-hauser für vier Tage in Berlin.

Sie waren Teil einer Gruppe von 50 Gelsenkirchenern und nahmen unter anderem an einer Stadtrundfahrt teil, besichtigten das ehemalige Stasi-Gefängnis in Potsdam,

die Villa der Wannsee-Konferenz von 1942 und den Bundesrat. Sie nahmen an einer Sitzung des Bundes-tages teil und machten eine abendliche Schi�fahrt auf dem großen Wannsee.

Im Willi-Brandt-Haus, der SPD-Zentrale stellten sie sich gemeinsam dem Fotografen vor der großen Willi-Brandt-Skulptur: Marielies Lahmer, Karlheinz Lahmer, Hans-Günter Iwannek, Ingrid Koppers, Manfred Schefer, Fritz Hosse, Manfred Arnold und Heinz-Werner Schmitz (von links nach rechts).

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ROTTHAUSER POST NACHRICHTEN VON NEBENAN

SUPPENFEST IM METROPOLENGARTEN

(GG) An die Lö�el, fertig, los: Zum vierten Mal trafen sich die Rotthauser zum gemütlichen Suppenfest im Metropolengarten an der Steeler Straße 61. Die Urwald-ähnliche Oase wurde für Interessenten begehbar und für Gartenfreunde individu-ell benutzbar gemacht. Die Aktiven im grünen Eck von Rotthausen schlossen sich zu einem Verein zusammen und begleiten die Entwicklung auf dem Gelände: Ziel sind die

Herrichtung des ehemaligen Kutscherhauses und der Ge-wächshäuser. Möglicherweise wird das Kutscherhaus ein Baustein der Stadtteilerneu-erung Rotthausen werden. Ein wichtiger Schritt bei der Anerkennung des Vorha-bens war die Überreichung einer Plakette durch Werner Rybarski vom Agenda21-Büro der Stadt. Diese zeichnet den „Metropolengarten auf Dahl-busch“ als Kompetenzzent-rum für erlebbare Orte aus.

FOTOTERMIN IM WILLY-BRANDT-HAUS

EINE REISE DURCH OSTFRIESLAND

52 Mitglieder des AWO-Orts-vereins Rotthausen-Düppel bereisten 2006 mit dem Bus Ostfriesland. 2017 wurde diese Reise wiederholt. Diesmal fuhren 44 Mitglieder vom 15. Mai bis zum 18. Mai 2017 bei herrlichem Wetter Richtung Norden. Ausgangspunkt war Jever. Dort wurde auch die bekannte Brauerei besucht und das „friesisch-herbe“ Bier verkostet. Natürlich wurde die

Meyer-Wer� in Papenburg besichtigt. Eine Rundfahrt durch die bekannten Siele, von Carolinensiel bis Greet-siel, stand ebenfalls auf dem Programm. Auf der Rückfahrt „shoppten“ die Reisenden im Outlet-Center Ochtrup . Alle Teilnehmer waren von der Vier-Tage-Fahrt begeistert und regten gleich eine Wiederho-lung im nächsten Jahr an.Rita Stimper

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(ER) Zum dritten Mal traf sich eine Gruppe von Rott-hauserinnen zum Damen-Stammtisch in der Speise-gaststätte „Bei Onkel Hans“. Zur Freude aller waren zwei „Neue“ hinzugekommen.Es war ein fröhlicher und geselliger Abend, bei war-mem Wetter im Biergarten.

Das nächste Tre�en �ndet am Donnerstag, 29. Juni 2017 um 18 Uhr wieder „Bei Onkel Hans“ auf der Karl-Meyer-Straße statt. Die Mitglieder des Damen-stammtisches freuen sich auf neue Teilnehmerinnen zum ungezwungenen Bei-sammensein.

BOULE-TURNIER: ANMELDUNGEN BIS 16. JUNI

Sie heißen „Drei Engel für Charlie“, die „Boulet-ten“ oder „Bill Boule und seine Bande“: Zehn Teams haben sich bereits für das erste Boule-Turnier um den APD-Gelsenkirchen-Wanderpokal am 8. Juli gemeldet. Es dürfen noch ein paar mehr werden, sagt Organisator Klaus Koschei. Anmeldeschluss für das Turnier ist der 16. Juni 2017. Teilnehmen können Gruppen von je drei Spielern, die einen Teamnamen haben müssen. Das Turnier �ndet am Samstag, 8. Juli, um 10 Uhr im Dahlbuschpark statt.

Anmeldungen unter:[email protected]

BÜRGERVEREIN FEIERT RUHRKULTUR

(GG) Rotthausen ist leider kein o�zieller Spielort der ExtraSchicht. Aber es hat schon Tradition, eine kleine versteckte Gartenlandscha� für diesen Tag in einen gemütlichen Tre�punkt Rotthauser BürgerInnen zu verwandeln. Am Samstag, 24. Juni, sind neben den Mitgliedern des Bürgerverein alle interessierten Rotthauser ab 14 Uhr im Garten hinter der Karl-Meyer-Straße 47 eingeladen, bei Ka�ee und Kuchen oder Bratwurst und Bier gesellige Stunden mitein-ander zu verbringen.

ZWEI „NEUE“ BEIM DAMENSTAMMTISCH

(GI) Sie sind unvergessen! Wie in jedem Jahr hielt der Rechtsanwalt und Stadt-teilhistoriker Klaus Brandt (im Bild rechts) gemeinsam mit Siegfried Evers von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) am 24. Mai auf dem nach ihrem Vater Pastor Ernst Käsemann benannte Platz in Gelsenkir-chen-Rotthausen eine kleine Gedenkfeier für Elisabeth Käsemann ab. Käsemann, am 11. Mai 1947 in Gelsen-kirchen geboren, gehört zu den bekanntesten Opfern der argentinischen Militärdikta-tur. Genau vor 40 Jahren, am 24. Mai 1977, wurde sie von der Junta nach wochenlan-ger Folter erschossen. Eine internationale Kampagne zu ihrer Freilassung hatte keinen

Erfolg, was damals auch auf das mangelnde Engagement der damaligen Bundesregie-rung zurückgeführt wurde. Brandt erinnerte auch an das Wirken von Ernst Käse-mann ein, der von 1933 bis 1945 „Bergmannspastor“ der Evangelischen Kirchen-gemeinde Rotthausen aktiv war. In der Nazizeit wurde er mehrfach verha�et.

GEDENKEN AN ELISABETH KÄSEMANN

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DIE GRÜNHEITS MIT DEM GRÜNEN DAUMENGartengestaltung mit Liebe zum Detail: Vermieter GFW lobt das Engagement der aktiven Mieter

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ROTTHAUSER POSTNACHRICHTEN VON NEBENAN

(ID) Eine Freude für die Augen: Im Vorgarten der Mietwohnungen an der Straße Auf der Reihe 7a werden bald du¤ende Pflanzen blühen. In Ei-genregie haben Monika und Dieter Grünheit das Beet komple� neu gestaltet.

Der Nachname ist bei ihnen Programm: Das Ehepaar Grünheit hat wahrlich einen grünen Daumen, wenn es an das P�anzen von Blumen, Kräutern und Hochbee-ten geht. „Unser Garten ist rund 200qm groß“, erzählt Monika Grünheit. „Manchmal stehen wir bis

zu zehn Stunden im Garten. Aber mein Mann und ich ergänzen uns gut. Er ist eher für das Grobe zuständig wie Schaufeln und Ausheben. Ich kümmere mich um die Feinarbeit und übernehme das P�anzen und P�egen der Blumen.“ Bereits seit sieben Jahren wohnt das Ehepaar

in der Mietwohnung der Ge-sellscha� für Wohnungsbau mbH (GFW) an der Straße Auf der Reihe, insgesamt aber schon 15 lange Jahre in Rotthausen. Gebürtig kommt die 61-jährige Moni-ka aus Düsseldorf, und der 68-jährige Dieter aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Ein kunterbunter Vorgarten

Vom grünen Daumen von Familie Grünheit können nun auch ihre Mitmieter und Nachbarn genießen. In eigener Gestaltung haben sie den Vorgarten der Miet-wohnungen Auf der Reihe bep�anzt.

„Da müssen wir uns vor al-lem bei Anja Kau�a von der GFW bedanken“, so Dieter Grünheit. „Als wir sie mit unserem Vorschlag anriefen, war sie begeistert davon und hat uns ihre Unterstützung zugesagt. Mit ihr kann man

wirklich gut sprechen.“ Die GFW ließ dann das Unkraut in den Vorgärten entfernen, sodass sich die Grünheits ans Werk machen konnten. Schon im Frühling blühten dann die ersten Blumen im Vorgarten des Wohnhauses Auf der Reihe 7a. „Ich freue mich vor allem auf den amerikanischen Flieder“, so Monika Grünheit. „Wir hof-fe auch, dass viele Nachbarn daran Freude haben und vielleicht auch die eigenen Beete au�übschen“, so die beiden Gartenliebhaber.

GFW lobt das Engagement

Die GFW lobt den Einsatz ihrer Mieter. „Wir schätzen das Engagement von Familie Grünheit und �nden den Vorgarten sehr gelungen“, so GFW-Vorstand Klaus Nadolny. „Wir freuen uns sehr über Mieter, die sich so in der Gemeinscha� einbringen.“

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Es gibt viele Gründe, Mitglied im Rotthauser Netzwerk zu werden: die monatlichen Versammlungen, die Politiker, Unternehmer und Beamte, Entscheider und Aktive für Rotthausen zu Wort kommen lassen. Es gibt Veranstaltungen, Events und Aus�üge, die für Ge-meinscha� sorgen. Am eindrucks-vollsten jedoch dür�en die Impulse sein, die Mitglieder und Vorstand des Netzwerkes seit seiner Grün-dung unablässig für ein lebens- und liebenswertes Rotthausen entwi-ckeln und auf den Weg bringen. Wer glaubt, Stadtentwicklung wäre langweilig, der wird beim Rotthau-ser Netzwerk schnell eines Besseren belehrt. Zum Beispiel am Don-

nerstag, 22. Juni, um 18.45 Uhr, da kommt der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Bara-nowski zu einer Gesprächsrunde in den Juni-Tre� der Netzwerker, der in der Aula der Hauptschule „Am Dahlbusch“, am Dahlbusch 98, statt�ndet. An diesem Abend kommt neben dem ersten Bürger der Stadt auch Dirk Sußmann, Geschä�sführer des Integrationscenters für Arbeit (IAG) erneut zu Wort. Er wird den Gästen von den jüngsten Entwick-lungen des Pilotprojekts „Perspek-tiven für Rotthausen“ berichten, bei dem IAG und Rotthauser Netzwerk erstmals zusammenarbeiten (vgl. auch Seite 1 und 4).

Im Vorgarten von Monika und Dieter Grünheit wachsen bald Rosen und amerikanischer Flieder.

Nur selten um eine Antwort verlegen: Oberbürgermeister Frank Baranowski.

NETZWERK TALKT

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ROTTHAUSER POST

(Fortsetzung von Seite 1)Die Statistik macht das Ausmaß der Notlage deutlich: Aktuell ist fast jeder vierte Haushalt in Ro�hausen auf HartzIV angewiesen. Die Betrof-fenen erhalten pro Jahr rund 17 Millionen Euro an Hilfeleistungen, da-von allein sechs Millio-nen Euro als Kosten für Unterkun¤.

„In Rotthausen starten wir erstmals den Versuch, die �emen Arbeit und Bildung aus den Ämtern hin zu den Menschen zu bringen“, sagt IAG-Chef Dirk Sußmann. Man habe lange nach einem geeigneten Stadtteil gesucht, mit Rotthausen sei er endlich gefunden worden. Sußmann: „Allein können wir diese Aufgabe nicht schultern. Deshalb bringen wir unser Know-how mit den Aktiven vor Ort zusammen. Dafür bietet Rotthausen hervorra-gende Voraussetzungen.“

Die Vorbereitungen für den Start des Projekts „Perspek-tiven für Rotthausen“ laufen bereits auf Hochtouren. Vo-raussichtlich im September soll der o�zielle Startschuss fallen. Die Kooperation ist auf Wachstum angelegt. Der ortsansässige Bildungs-

anbieter Gelsenbildung und die APD Ambulante P�egedienste Gelsenkirchen GmbH haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt. Au-ßerdem sollen die Agentur für Arbeit in Gelsenkirchen, die Stadt, die Jugendberufs-agentur, die Wohnungswirt-scha� sowie Kindertages-einrichtungen und Schulen als Partner für Rotthausen gewonnen werden.

In ersten Gesprächen vereinbarten das IAG und das Rotthauser Netzwerk eine Arbeitsteilung. Das IAG wird in Rotthausen Bezieherinnen und Bezieher von HartzIV-Leistungen konkret ansprechen und vor Ort gruppenbezogene Beratungsaktivitäten an „informellen Tre�punkten“ anbieten. Auch Kinderbe-treuung, Schuldner- und Suchtberatung oder psycho-soziale Betreuung gehören dazu. Dirk Sußmann: „Uns geht es um eine Aktivierung der Hilfesuchenden nach dem Prinzip des Förderns und Forderns.“

Gleichzeitig soll die neue Arbeitgeber-Servicehotline „Stichwort Rotthausen“ einen direkten Draht zwischen IAG und Ar-beitsmarkt herstellen und

zusätzliche Beschä�igungs-möglichkeien im Stadtteil einwerben.

„Keine Integration soll an unzureichender Kinder-betreuung scheitern“, gibt IAG-Chef Sußmann die Linie vor. Deshalb wird die Beau�ragte für Chancen-gleichheit am Arbeitsmarkt die Arbeitssuchenden gezielt über familienfreund-liche Arbeitsangebote, Ausbildungs- und Quali�-

zierungsmöglichkeiten in Teilzeit sowie Betreuungs-möglichkeiten in Teilzeit au�lären.

Nicht nur das IAG hat ein umfangreiches P�ichten-he� abzuarbeiten, auch das Rotthauser Netzwerk spuckt in die Hände. „Unsere Aufgabe ist es, im Stadtteil ein Projektbüro mit festen Ansprechpartnern einzu-richten“, sagt der Netzwerk-Vorsitzende Klaus Koschei,

der das Projekt gemeinsam mit Netzwerk-Mitglied Rainer Lipka vorantreibt. Unter dem Stichwort „sozia-ler Arbeitsmarkt“ sollen mit den vielfältigen Akteuren vor Ort sinnsti�ende Be-schä�igungsmöglichkeiten im Stadtteil entwickelt und etabliert werden. Koschei: „Am Ziel sind wir, wenn Be-triebe aus Rotthausen dem IAG und dem Netzwerk of-fene Stellen und zusätzliche Bedarfe aktiv mitteilen.“

Arbeit und Bildung: IAG und Rotthauser Netzwerk schmieden gemeinsam neue „Perspektiven für Rotthausen“

AUS DEN ÄMTERN ZU DEN MENSCHEN

NACHRICHTEN VON NEBENAN

IAG-Geschä�sführer Dirk Sußmann (Mitte) auf der Sitzung des Rotthauser Netzwerkes.

LEERSTAND IM STADTTEIL - KAPITAL LIEGT BRACHEtwa 60.000 Quadratmeter Gewerbefläche in Rotthausen sind frei - Eine Chance für mehr neue Arbeitsplätze?

Die ehemalige „Bauhaus-Fläche“ im Gewerbege-biet Dahlbusch 2/5/8 an der Zechenstraße umfasst 30.000 m². In den Jahren 2002/2003 bereitete ein Investor das Areal für die Ansied-lung eines Baumarktes vor. Aber die Insolvenz des Investors stoppte die Bauarbeiten. 14 Jahre später fragt Georg Ge-recht vom Bürgerverein Ro�hausen die Gelsen-kirchener Verwaltung: Warum ist eine Vermark-tung des Grundstücks so schwierig?Die Antwort der Wirt-scha�sförderung lautete, so Gerecht, die Fläche sei zu

groß, eine Parzellierung vom Anbieter nicht gewünscht. Ein Verkauf sei nur am Stück möglich, die Regen-rückhaltung bei versiegelter Fläche bereite Probleme. Aus Sicht der Wirtscha�s-förderung sind das schlechte Verkaufsbedingungen. Der Anbieter teilte dem Vorsit-zenden des Bürgervereins jedoch mit, dass er zurzeit in konkreten aussichtsreichen Verhandlungen mit einem Interessenten stehe. Die gut 5.000 m² große Fläche neben dem LKW-Service-Betrieb TRS ist für eine Firmener-weiterung von TRS gekau� worden. Die LKW-Experten beginnen in Kürze mit der Au�ereitung des Grund-

stücks, das fast bis an die Hartmannstraße reicht. Die Dahlbusch AG besitzt an der Zechenstraße noch knapp 5.000 m² Frei�äche, gleich neben dem Messebauer. Anfang Juni ist das Gelände mit einem festen Zaun ver-sehen worden wegen wilder

Müllablagerungen. Auch hier stockt die Vermarktung seit vielen Jahren. Weiter südlich in Rotthausen bietet die Stadt Gelsenkirchen rund 13.500 m² Frei�äche am Wende-hammer der Achternberg-straße an, in unmittelbarer Nachbarscha� von Trinkgut.

Im Frühjahr 2004 ist das gesamte Gebiet Dahlbusch 3/4/6 saniert worden. Für REWE wurde das Funda-ment im Juni 2007 gegossen. Das ist jetzt zehn Jahre her. Auf der restlichen Frei�äche erfolgte nur der Bau eines 1000 m² Parkplatz. Am Wen-dehammer Achternbergstra-ße liegen 1.300 m² im städ-tischen Eigentum frei. 4.000 m² Frei�äche an der Steeler Straße wurden von Gewürze Werner und Armaturen-Service Alms gekau�, die so eine bessere Anbindung zur Steeler Straße erhalten. Gewürze Werner kann seine Lagerkapazität vergrößern und plant die Erweiterung seiner Angebotspalette.

30.000m² Leerstand auf der ehemaligen Bauhaus�äche.

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(ER) Von Polen nach Ro�hausen: Lydia Bochem will die neue Heimat mit ihrem Imbiss „Frikadellen Schmiede“ an der Steeler Straße 82 erobern: mit leckeren selbstgemachten Frika-dellen und mehr.

Die Großmutter ermunterte Lydia Bochem, von Polen nach Gelsenkirchen zu ziehen. Mit 17 Jahren trat das junge Mädchen den Weg ins noch fremde Deutschland an, wusste aber ihre Schwester in Gelsenkirchen und einen ih-rer drei Brüder in ihrer Nähe. Trotzdem �el es ihr nicht leicht, Freunde und Eltern in Polen zurück zu lassen.In ihrer Heimat hatte sie zunächst eine Ausbildung zur Friseurin begonnen, die sie jedoch aus gesund-heitlichen Gründen been-dete. Dann ließ sie sich zur Altenp�egerin umschulen, übte zweieinhalb Jahre den Beruf aus, nahm zusätzlich noch diverse Nebenjobs als Kellnerin, Spielhallenaufsicht und als Autolackiererin in einer befreundeten Werkstatt an. Lydia war schon damals eine �eißige junge Frau. Während dieser Zeit lernte sie ihren jetzigen deutschen Ehemann kennen, den sie

2011 heiratete. Nach ihrer Hochzeit war sie lange in der Gebäudemanagement-Firma, die sie mit ihrem Mann gegründet hatte, vornehm-lich handwerklich tätig und musste krä�ig zupacken.Aber all diese Tätigkeiten entprachen nicht wirklich ihrem Berufswunsch. Ihre Neigung war schon sehr früh das Kochen, und ihr Ziel war bereits als Jugendliche, einen eigenen Gastronomiebetrieb zu führen.

Der erste Schritt in Richtung Selbstständigkeit

Im März dieses Jahres ging die 42jährige mit Unterstüt-zung ihres Mannes den ers-ten Schritt in die für sie rich-tige Richtung und übernahm den Imbiss auf der Steeler Straße 82. Hier ist sie in ih-rem Element, hier bereitet sie ihre Spezialität zu: verschie-dene Frikadellen-Varianten. Auch ihre Schnitzel sind nicht vorgefertigt gekau�, sondern frisch selbst zuberei-tet. Es gibt auch Hähnchen, Würstchen, Hamburger, Pommes Frites, knackige Salate und natürlich spezielle polnische Gerichte wie Bigos (Krauteintopf), Golabki (Kohlrouladen), drei Sorten Pierogi (gefüllte Maulta-

schen), Flaki (Kuttelsuppe) und Hähnchenschnitzel auf polnische Art. Hilfe leistet eine ebenfalls polnisch-stämmige Mitarbeiterin. Wie alle Selbständigen absolviert Lydia Bochum einen stram-men Arbeitstag, der morgens um 7 Uhr mit Einkäufen beginnt, dann im Lokal mit Vorbereitungen weitergeht, bis sie um 11 Uhr ihren Imbiss ö�net. Nach nur drei Monaten hat sie schon etliche polnische Stammkunden, aber auch Nachbarn und ihr Vermieter nutzen gerne das Essensangebot, worüber sie sich sehr freut.

Engagement im Stadtteil

Lydia Bochem engagiert sich auch gerne beim Rotthauser Stadtteilfest, das am Sams-tag, 29. Juli 2017, auf der „Bezirkssportanlage Auf der Reihe“ statt�nden wird. Sie spendet 100 Frikadellen, deren Erlös unterstützt einen guten Zweck.

Die Frikadellen-Schmiede ist telefonisch unter 0209 – 70250715 zu erreichen.

Ö�nungszeiten:montags - samstags von 11 bis 22 Uhr und sonntags von 17 bis 22 Uhr.

KÖCHIN AUSLEIDENSCHAFT

Lydia Bochem erfüllt sich mit der „Frikadellen Schmiede“ einen Lebenstraum

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GEWINNEN SIEEIN LECKERES

ESSEN ZU VIERTLust auf gesellige Stunden bei gutem Essen mit Ihren Lieben? Dann lohnt sich das Mitmachen besonders. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Essen inkl. Getränke für vier Personen für max. 150 Euro in Lydia Bochems „Frikadel-len Schmiede“. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017.

Mitmachen ist ganz einfach: 1. Beantworten Sie die Frage auf unserem Gewinngutschein. 2. Schneiden Sie den Gewinngutschein aus.3. Geben Sie ihn bei Frikadellen Schmiede, Steeler Straße 82, 45884 Gelsenkirchen ab. 4. Oder schicken Sie die richtige Antwort mit dem ausgefüllten Coupon an die oben genannte Adresse.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Verkauf über Ebay oder ähnliche Verkaufsplattformen ist nicht gestattet.

GEWINNSPIEL

IHR PERSÖNLICHER GEWINNCOUPON

Beantworten Sie jetzt unsere Frage:

Wie heißt der neue Imbiss von Lydia Bochem?

1. Schnitzel Manufaktur 2. Frikadellen Schmiede 3. Pommes Werkstatt 4. Wurst Werk (Zutre�ende Antwort bitte ankreuzen)

Vorname / Name

Straße

PLZ Ort

Telefon

E-Mailbis 22 Uhr und sonntags von

ADRESSE NICHT VERGESSEN

Ort des Scha�ens: Besitzerin Lydia Bochem in ihrem Imbiss an der Steeler Straße.

IHR PERSÖNLICHER GEWINNCOUPON

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ROTTHAUSER POST NACHRICHTEN VON NEBENAN

STROM AUS DEM HOHEN NORDENVersicherungsmakler Maik Kmieciak bringt Flensburger Energie in die Rotthauser Haushalte

(ID) Und am Ende des Jahres kommt sie doch: die sa�e Nachzahlung bei der Stromrechnung. Wer sein Geld lieber für die schöneren Dinge des Lebens nutzen möchte, sollte sich nach einem neuen Stromanbieter umsehen. Maik Kmieciak steht über die Grenzen von Ro�hausen hinaus mit Rat und Tat zur Seite und sucht den güns-tigsten Tarif - bis in den hohen Norden Deutsch-lands nach Flensburg.

Wie kommt man auf die Idee, in Rotthausen Strom aus Flensburg zu beziehen? Für Versicherungsmak-ler Maik Kmieciak ganz einfach: „Ich habe zuerst nach dem günstigsten Tarif für mich selbst gesucht,

weil mein Stromanbieter zu teuer wurde. So bin ich dann nach langer Recherche auf die Stadtwerke Flensburg gestoßen. Der Tarif, der mir dort angeboten wurde, war einfach unschlagbar.“ Seit dem 29. Januar 2014 ist Kmieciak stolz der allererste Kunde des Stromanbieters in Rotthausen. Zunächst hat er nur Freunde und Verwand-te mit der „Nord-Energie“ angesteckt, seit drei Jahren bietet er den Stromtarif aber auch in der Gelsen�nanz-Filiale an der Karl-Meyer-Straße 34 an. „Ich war selbst das Versuchskaninchen, bis ich komplett von den Leistungen überzeugt war. Mittlerweile beziehen hier mehr als 500 Haushalte und Firmen Strom oder Erdgas aus Flensburg. Selbst in Remscheid habe ich einige

Mandanten, die den Strom aus dem Norden nutzen.“

Atomfreier Strom undklimaschutzbezogenes Handeln

Die Stadtwerke Flensburg sind ein konzernfreier Strom- und Erdgasversor-ger, der komplett der Stadt Flensburg gehört und im Jahr 1854 gegründet wurde. In Flensburg beziehen rund 55.000 Privatpersonen und Unternehmen Strom der Stadtwerke. Bundesweit nutzen 145.000 Kunden den nördlichen Stromanbieter. Die Energie aus dem eigenen modernen Kra�werk an der Flensburger Förde wird in umweltschonender Kra�-Wärme-Kopplung produ-ziert. Als Gründungsmitglied des Flensburger Klimapakts engagieren sich die Stadtwer-

ke Flensburg gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen und ö�entlichen Einrich-tungen der Stadt für klima-schutzbezogenes Handeln. Seit 2012 gibt es Strom für Kunden im Netzgebiet nur atomstromfrei.

In der Flensburger Zentrale

Maik Kmieciak hat selbst einen direkten Draht zu der Stadt im Norden. „Als ich mich entschlossen habe, die Stadtwerke Flensburg in Rott-hausen zu vertreten, bin ich extra zur Zentrale in Flens-burg gefahren. Das war eine richtige Tagestour. Dort habe ich mir eine Energiemakler-vollmacht ausstellen lassen. Mit der Vollmacht kann ich direkt in meinem Büro Ver-tragsänderungen durchgeben - ohne vorher bei der Firma anklingeln zu müssen.“

Gute Anbindung in Rotthausen

Eigentlich hat der gebürtige Heßler zunächst als Kra�-fahrzeugmechaniker gearbei-tet. „Mein damaliger Nachbar und heutiger Kollege Klaus Koschei meinte, dass ich das Zeug zum Versicherungsmak-ler hätte.“ Seit 1993 arbeitet er in der Versicherungsbranche. Beide machten sich 2004 selb-ständig und erö�neten 2007 das Gelsen�nanz-Büro auf der Karl-Meyer-Straße.

Dort ist der 54-jährige Versi-cherungsmakler bekannt wie ein bunter Hund und grüßt seine Mandanten vom Fenster aus. „Ich mag‘ die lockere At-mosphäre in Rotthausen und die entspannten Gespräche hier in meinem Büro.“

Die Rotthauser können sich bei Maik Kmieciak in der Gelsen�nanz-Filiale über den günstigsten Stromanbieter informieren.

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INFO

STROMANBIETER CLEVER WECHSELN

Damit die Stromanbie-ter-Suche reibungslos funktioniert, hat Maik Kmieciak fünf nützliche Tipps für die Leser der Rotthauser Post parat:

1. Kurze Vertragslaufzeit„Je kürzer die Ver-tragslaufzeit ist, desto �exibler ist der Kunde. Sobald der Vertrag teurer wird, oder ein anderer Anbieter einen günstige-ren Preis anbietet, kann der Kunde problemlos wechseln.“

2. Lange Preis�xierung„Preisgarantien gewähr-leisten den gewünschten Strompreis für einen bestimmten Zeitraum.“

3. Keine Strom-Pakete„Strom-Pakete bie-ten dem Kunden eine feste Menge an Strom für einen bestimmten Zeitraum. Braucht man Strom-Pakete auf, so wird der zusätzli-che Strom sehr teuer. Braucht man das Paket hingegen nicht auf, ver-fällt der Strom einfach.“

4. Kündigungsfrist„Einige Anbieter nutzen Kündigungsfristen von sechs Wochen oder länger. Diese lassen sich nur schwer merken: Am besten nutzt man die Vier-Wochen-Variante.“

5. Vertragsverlängerung„Der Kunde sollte darauf achten, dass sich der Vertrag nur um einen Monat, und nicht ein ganzes Jahr, verlängert.“

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ROTTHAUSER POSTNACHRICHTEN VON NEBENAN

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Mit Mut und Scharfsinn, unterstützt von Ordens-schwestern des Kranken-hauses, re�ete Dr. Rudolf Bertram 1944 siebzehn ungarische Jüdinnen vor dem sicheren Tod. Die Frauen waren als Zwangsarbeiterinnen bei der damaligen Gelsenberg Benzin AG eingesetzt und bei einem Lu¤angriff auf das Werk am am 11. September 1944 schwer verletzt worden.

Dr. Rudolf Bertram (1893 – 1975), der als Chirurg wäh-rend des 2. Weltkrieges und bis 1965 in den katholischen Krankenhäusern in Horst und Rotthausen praktizierte, riskierte mit seinem beispiel-ha�en Einsatz sein Leben, um das Leben der Jüdinnen zu retten. Durch den selbstlosen Einsatz des Mediziners und vieler weiterer Beschä�igter der Krankenhäuser erlebten diese Frauen und Mädchen ihre Befreiung im April 1945

im Horster Josephshospital und im Rotthauser Marien-hospital – heute Standort der Seniorenwohnanlage Haus Marien. Für diesen Akt der Menschlichkeit wurde Dr. Rudolf Bertram im Jahre 1980 posthum von der Israelischen Gedenkstätte Yad Vashem die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ zuteil. Er verstarb 1975 in Gelsenkir-chen. Eine Gedenktafel, die

an das mutige Wirken von Dr. Bertram erinnert, wurde am 28. Mai am Haus Marien, Ecke Haydnstraße / Mozart-straße, im Rahmen einer Feierstunde enthüllt.Dieses Andenken ermöglicht die St. Augustinus Gelsenkir-chen Sti�ung. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag dafür, dass zukün�ig am Standort des ehemaligen Rotthauser Krankenhauses nicht nur dem

Leben und Wirken von Dr. Bertram und seiner muti-gen Helferinnen und Helfer gedacht werden kann. Die Tafel erinnert auch an jene Menschen, die in der dunkels-ten Zeit deutscher Geschichte aus ihrem Glauben heraus Zeichen der Menschlichkeit setzten und Opfer der Verbre-chen des Nationalsozialismus wurden. Georg Späh

EIN ZEICHEN DER MENSCHLICHKEITGedenktafel für Dr. Rudolf Bertram erinnert an die Rettung von 17 jüdischen Frauen in der Nazizeit

Bei der Enthüllung der Gedenktafel: Tochter Ortrud Kathol-Bertram, Bürgermeister Werner Wöll,Ansgar Suttmeyer und Pastor Georg Späh ehrten das Werk von Dr. Rudolf Bertram.

INFO-ABEND IM KOLPING HAUS

Die Kolpingfamilie Rott-hausen lädt zum Vortrag „Palliativmedizinischer Konsiliar-Dienst Gelsen-kirchen“. Zum Versamm-lungsabend am Dienstag, 20. Juni, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Rotthau-sen, Karl-Meyer-Straße 42, sind die Mitglieder, aber auch interessierte Gäste eingeladen. Andrea Grünke referiert über ambulante Hilfe für Schwerstkranke im eige-nen Zuhause.

WOCHENMARKTMIT MUSIK

Das Rotthauser Netzwerk präsentiert am Samstag, 17. Juni 2017, von 11 bis 13 Uhr auf dem Wochen-markt, Ernst-Käsemann-Platz das Duo „Club B2“. Andreas (Keyboard), bekannt vom Tanztee bei Onkel Hans, und Jola (Gesang) geben was Gutes auf die Ohren.

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ROTTHAUSER POST NACHRICHTEN VON NEBENAN

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Vor drei Jahren erö�nete der Physiotherapeut Ilias Tsaous im Hause Mozartstr.16 /Ecke Steeler Straße in einer ehemaligen Arztpraxis nach umfangreichem Umbau eine moderne, hell gestaltete und gut ausgestattete Physio-therapie-Praxis. Zunächst führte er seine Praxis alleine mit der Rezeptionistin Sabine Rensing, doch die Patienten wurden von Monat zu Monat mehr, so dass er sein freundliches Team um mittlerweile drei zusätzliche Physiotherapeuten und -the-rapeutinnen und eine weitere Rezeptionistin vergrößerte. Tsaous bietet eine große Palette an �erapien an. Schwerpunktmäßig sind dies CMD (Craniomandibiuläre

Disfunktion), Bobath (neu-rologische Behandlung nach Schlaganfall, bei Parkinson und Multipler Sklerose), Lymphdrainage, Sportphysi-otherapie, Manuelle �erapie und allgemeine Kranken-gymnastik. Auch Schlingen-tisch, Elektrotherapie, Fango, Heißlu�, Kyrotherapie, Schröpfen gehören dazu. Prothesen- und Orthesen-schulungen, Sturzprophylaxe und funktionelle Bewegungs-lehre werden in seiner Praxis und bei allen Hausbesuchen durchgeführt.

Ilias Tsaous erhielt seine Ausbildung an einer privaten Schule in Recklinghausen, die er mit dem staatlichen Examen abschloss. Es folgte

zunächst eine Tätigkeit im Krankenhaus und dann eine langfristige Tätigkeit in einer Physiotherapie-Praxis, deren fachliche Leitung er wäh-rend der letzten drei Jahre innehatte. Danach fasste er den Entschluss, sich mit eigenem Konzept unabhängig und selbständig zu machen: „Mein Ziel war und ist es, mit meinen Mitarbeitern im Team gute Arbeit am und für den Patienten zu leisten und um immer auf dem neuesten Stand der Physiotherapie arbeiten zu können. Deshalb besuchen wir regelmäßig Fortbildungen und Au�ri-schungskurse.“ Der Stadtteil Rotthausen liegt Ilias Tsaous am Herzen, daher wurde er Mitglied im Rotthauser Netz-werk. Außerdem spendete er eine Sitzbank an der Boule-Bahn im Dahlbuschpark für die Rotthauser Bürger.

Die Praxis ist montags bis donnerstags von 7.30 bis 20 Uhr und freitags von 7.30 bis 14.30 Uhr geö�net und tele-fonisch unter 0209-59088851 zu erreichen. Sie ist bei allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen zugelassen. Die E-Mail-Adresse lautet [email protected]

SEIT DREI JAHREN IM STADTTEIL

Physiotherapeut Ilias Tsaous (links) zusammen mit seinem Team in der Rotthauser Praxis.

(GI) Das jährliche Jugendtur-nier des SSV/FCA Rotthausen, die Spiele um den Rotthausen-Cup, waren von den Vereins-verantwortlichen und den Organisatoren gut vorbereitet. Pünktlich um 9.30 Uhr am Himmelfahrtstag, 25. Mai, starteten bei herrlichem Wetter die ersten von 72 angemeldeten Jugendmannscha�en zu ihren Spielen.

Der Verein scheute keine Mühe, um nicht nur die Spieler, sondern auch die Betreuer, Eltern und Besucher zufrieden zu stellen. Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen zum Besichtigen vor Ort, „Schalke hil�“ stellte eine Hüp�urg, Sportartikel wurden angeboten und die Getränke- und Essmei-le hatten über den ganzen Tag regen Zuspruch. Der Rotthau-ser Eismann „Massimo“ war am Abend ausverkau�. Über

den ganzen Tag verteilt schätzte der Verein 2000 Besucher. Zum sportlichen Teil: Bei der F1 Jugend siegte der SV Bergfried Leverkusen, bei der F2 der SSV Buer, bei den E2 Junioren war wieder der SSV Buer siegreich, bei der E1 der SC Lüdenscheid. Gegen 18.30 Uhr waren alle Spiele gespielt und alle Sieger

geehrt. Danach gab es einen ge-mütlichen Teil, bevor das große Aufräumen begann. Der SSV/FCA Rotthausen bedankt sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Unterstützern und Sponsoren für den unvergesslichen Tag und freut sich schon auf das nächste Turnier am Donners-tag, 15. Juni (Fronleichnam).

NACHWUCHS BEIM ROTTHAUSEN-CUPJugendturnier des SSV/FCA Rotthausen freut sich über gute Resonanz

Die Nachwuchs-Kicker vom SSV/ FCA Rotthausen auf dem Rasen.

Patienten sind bei Physiotherapeut Ilias Tsaous in guten Händen

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„Hi, hier sind Lars und Jana. Wir haben traurige Nachrich-ten, die Spargelsaison nähert sich leider schon wieder dem Ende. Bevor es so weit ist, ha-ben wir noch ein schnelles und einfaches Rezept für zwei bis drei Personen. Schnappen Sie sich also den letzten regiona-len Spargel und legt los.“ www.tellerabgeleckt.de

Zutaten:• 3-4 Stangen Spargel• 3 mittlere Kartoffeln• 120g Frischkäse• Majoran• 1 Zitrone• Salz/Pfeffer• 250g Butter• 4 Lagen Filoteig/Strudelteig

• Sauce Hollandaise/Bernaise• 1 Ei• Etwas Zitrone• Salz/Pfeffer• restliche Butter vom Strudel• etwas Wasser• Estragon für Bearnaise

Zubereitung:

1. Backofen auf 180 Grad Umlu� vorheizen. Karto�eln in Würfel schneiden und 5 Minuten kochen. Butter im Topf schmelzen, Spargel von den hölzernen Enden tren-nen und in etwa 7cm große Stücke schneiden. Karto�eln, Spargel, Frischkäse, Abrieb und Sa� einer halben Zitro-ne, gehackten Majoran, Salz und Pfe�er in eine Schüssel geben und vermengen.

2. Die erste Lage Filoteig auf das Backblech geben und mit Butter beschmieren. Die nächste Lage auf die erste Lage legen und ebenfalls mit Butter bepinseln. Dies wiederholen, bis insgesamt 4 Lagen aufeinander liegen. Nun die Füllung auf dem länglichen Ende verteilen aber am Rand etwas Platz lassen. Den Rand einklappen

und den Teig mit der Fül-

lung aufrollen. Alles nochmal

mit Butter einpin-seln und 20 Minuten

in den Ofen legen. Nach 10 Minuten nochmal mit Butter einpinseln.

3. Topf mit Wasser bis zum Siedepunkt erhitzen und eine Metallschüssel auf den Topf stellen. Ein Eigelb mit einem Esslö�el Wasser in diese Schüssel geben und unter ständigem rühren andicken lassen. Schüssel vom Topf nehmen und die geschmol-zene Butter lö�elweise dazu-geben. Dabei immer weiter rühren und anschließend erneut auf den Topf stellen. Etwas Zitronensa�, frischen Pfe�er, Salz und eventuell Estragon dazugeben. Nun noch weiter schlagen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

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KARTOFFEL-SPARGEL-STRUDEL

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(GI) Seit einigen Wochen sieht man in der Evangelischen Emmaus Kirchen-gemeinde Gelsenkirchen immer mal wieder einen Mann, mal im Weltladen an der Altstadtkirchen, mal in der Gemeindebücherei an der Schonnebe-cker Straße, den zuerst keiner kannte.Es ist Zora Matti, 56 Jahre, der aus dem Irak stammt und seit Juli 2014 in Gelsenkirchen lebt. Zora Matti ist ein chaldäisch-katholischer Christ aus Mossul und war im Jahre 2013 zufällig zu einer Konferenz in Paris, als die Terroristen von ISIS Mossul über�elen. Er ging nicht mehr in den Irak zurück, sondern kam nach einem Aufenthalt bei Verwandten in Hannover und dem Asylantrag in Braunschweig nach Gelsenkirchen. Seine Familie konnte rechtzeitig in die Türkei �iehen. Seine Frau und seine drei Kinder, zwei Mäd-chen und ein Junge, leben heute mit ihm in Gelsenkirchen-Erle. Zora Matti hat eine bewegte und ungewöhnliche Vergangenheit hinter sich. In den 90er Jahren reparierte er als Mechaniker Panzer in der irakischen Armee. Nach der Armeezeit arbeitete er als Berufs-schullehrer und bildete Mechaniker aus. Dann betrieb er mit Vater und Bruder eine Schreinerei in Mossul. Er ließ sich zum Buchbinder ausbilden, schrieb nebenbei Gedichte und schloss sich der irakischen Schri�steller-Union

an. Außerdem verantwortete er als Chefredakteur eine christliche Zeit-schri�, die im Deutschen den Titel „Der Weinberg“ trägt und studierte im Irak �eologie. Heute sind Zora Matti und seine Fami-lie anerkannte Asylbewerber. Vermittelt durch die Bildungseinrichtung SBH West, absolviert der Iraker bis Ende Juni 2017 ein Praktikum in der Evange-lischen Emmaus Kirchengemeinde Gel-senkirchen, um die deutsche Sprache noch besser zu erlernen. Schon jetzt ist er durch seine vielen Fähigkeiten in der Gemeindebücherei und im Weltladen ein wertvoller Ansprechpartner und wird sicherlich nach seinem Praktikum in Gelsenkirchen eine für ihn interes-sante Tätigkeit �nden.

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DER MANN AUS MOSSUL

JEDEN MITTWOCH „FEIERABEND! AUF’M HEINRICH“

Der neue Feierabendmarkt auf dem Heinrich-König-Platz in der Gelsenkirchener City hatte am 24. Mai Premiere. Fortan heißt es je-weils mittwochs von 16 bis 20 Uhr: „FEIERABEND! auf’m Heinrich“. Neben dem Einkauf von frischem Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch und anderen Lebensmitteln, kön-nen die Besucher direkt vor Ort verschiedene Spezialitäten oder auch einen Cocktail in geselliger Atmosphäre genießen. Der Au�akt des Feierabendmarkts wird von dem Künstler Norbert Labatzki mit Live-Musik untermalt. Um die Wartezeit zu verkürzen, startet Veranstalter Gelsendienste eine Aktion für die bereits schon jetzt zahlreichen Fans des Marktes. „Zur Einstimmung verschenken wir ab sofort 200 Einkaufstaschen mit dem ‚FEIERABEND!‘-Logo“, so Wilhelm Weßels. „Die Taschen sind in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus erhältlich, solange der Vorrat reicht.“ Neuigkeiten zum „FEIERABEND! auf’m Heinrich“ gibt es auch auf Facebook.

MUSIK FÜR EINEN BESONDEREN TAG

(GI) Sandra Potho� lebt seit 15 Jahren in Rotthausen, und die Musik spielte schon immer eine große Rolle in ihrem Leben. Im Jahr 2007 fand sie durch einen glücklichen Zufall zum Gospelchor „Tonlight“ der damaligen evangelischen Kirchenge-meinde Rotthausen. Bei „Tonlight“ sammelte sie, unter der Leitung von Jens-Martin Ludwig die ersten Erfahrungen als Chor- und Solosän-

gerin. Nach einigen musikalischen Workshops zur Weiterbildung, trat sie 2015 zusätzlich in den „Sound of Music Musicalchor“ in Gelsenkir-chen-Bismarck ein. Die musikalische Leitung haben Mario Stork und die Musicaldarstellerin Michaela Schober, bei der Sandra Potho� auch Gesangsunterricht nahm. Bei dem letzten Konzert des Chores im März 2017 hatte sie die Gelegenheit,

einige Soloparts zu singen. Im letzten Jahr kam dann zum ersten Mal eine Anfrage aus dem Privatbereich, ob sie bereit sei, eine Hochzeit musika-lisch zu begleiten. Sofort merkte sie, wie viel Spaß es ihr macht einen der schönsten Tag im Leben eines Paares zu begleiten.

Daher entschloss sie sich schwe-ren Herzens, aus dem Gospelchor „Tonlight“ auszutreten, um sich mehr ihrem Soloprojekt widmen zu können. Seitdem hat Sandra schon viele Hochzeiten, Taufen und auch andere Anlässe mit ihrem Gesang begleitet. Sandra Potho�: „Mit der Musik ist es wie mit der Liebe. Man kann sie nicht beschreiben, aber sie tri� mitten ins Herz“.

Wer eine engagierte Sängerin mit Herz für eine Hochzeit oder einem anderen besonderen Anlass sucht, der sollte einmal auf der Facebook-seite von Sandra Potho� unter https://m.facebook.com/Zauberlied/ oder auf der Homepage hochzeitssa-engerinsandra.jimdo.com schauen. Dort sind auch Hörproben und wei-tere Informationen vorhanden.

Sandra Potho� arbeitet nun hauptberu�ich als Hochzeitssängerin in Rotthausen.

Hochzeitssängerin Sandra Pothoff aus Rotthausen trifft mit ihren Songs mitten ins Herz

Zora Matti floh aus dem Irak - heute lebt er in Gelsenkirchen

Zora Matti lebt seit 2014 in Gelsenkirchen.

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ROTTHAUSER POST

MUSICALPREMIERE

„Chroniken eines realis-tischen phantastischen Wunderlands“: So heißt das erste �eaterstück der Musicalgruppe in Rott-hausen, das am Samstag, 1. Juli, um 18 Uhr im Rotthauser Gemeindesaal aufgeführt wird. Karten gibt es im Roki Café, im Reisebüro Scholz und im Evangelischen Jugendheim Rotthausen (Vorverkauf: 5 Euro, Abendkasse: 7 Euro.)Nicole Olbrich

(GG) Die Straßenverkehrs-ordnung schreibt vor, wie schnell Autofahrer auf einer Straße fahren dürfen. Und in Gelsenkirchen überlegt das Referat Verkehr, welche Höchstgeschwindigkeit zu welcher Straße passt. Wird kein anderes Tempo vorge-schrieben, dürfen in Rott-hausen, also innerorts, 50 Stundenkilometer gefahren werden. Das sind 13,9 Meter pro Sekunde. Die „schnells-te“ Straße in Rotthausen ist die Hattinger Straße. Der Zubringer von und zur A40 liegt in einem langen Teil auf Rotthauser Gebiet. Seit wenigen Monaten darf dort stadtaus- und einwärts wieder 70 km/h gefahren werden. Auf Straßen wie der Steeler Straße oder Auf der Reihe, die keine dauerha�e Beschilderung zur Höchst-geschwindigkeit aufweisen, darf 50 km/h gefahren wer-den. Die Anwohner speziell der Straße Auf der Reihe können aber von Rasern

berichten (man kennt schon die Kennzeichen), die es gelegentlich auf das Dop-pelte bringen. Der Bereich westlich der Steeler Straße in Rotthausen umfasst die möglicherweise größte Tempo-30-Zone Gelsenkir-chens. 24 Straßen be�nden sich innerhalb dieser Zone. Die kleinste Tempo-30-Zone ist wohl die nördliche Straße „Rotthauser Markt“. Sie ist ganze 100 Meter lang, hat aber Zonen-Einfahrt- und Ausfahrt-Schilder. Die westliche Karl-Meyer-Straße gilt als „verkehrsberuhigter Geschä�sbereich“. Nach dem Umbau der Einkaufs-meile wurde das Tempo auf 10 km/h heruntergesetzt. Gründe hierfür sind ein hohes Fußgängerau�om-men und ihre Aufenthalts-funktion. Auch hier gilt: Das Einhalten der Höchst-geschwindigkeit fällt vielen schwer. Auch die Aufp�aste-rung vor der Turmschule ist mit einer Tempobegrenzung

auf 10 km/h versehen. Die Fahrt von der Steeler- über die Karl-Meyer-Straße und den Grünen Weg bis Auf der Reihe bedeutet also die Tempofolge 50 – 10 – 30 – 10 – 30 – 50. Alles verstanden? Und dann existiert ja noch der „verkehrsberuhigte Bereich“, o� auch Spiel-straße genannt. In Teilen der Lortzingstraße gilt Schrittgeschwindigkeit. Die

Rechtsprechung geht da von 4 - 8 Stundenkilometern aus. Polizeibeamte können übrigens eine deutliche Überschreitung auch ohne technische Messung ahn-den. In Rotthausen gibt es also fünf vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten.Eine Übersicht über alle Tempo-30-Zonen in Rott-hausen hält der Bürgerverein bereit.

UNTERWEGS IM TEMPO-DSCHUNGELVon langsam bis schnell: Im Stadtteil gibt es fünf verschiedene Geschwindigkeitszonen

Zubringer zur Autobahn A40: Auf der Hattinger Straße fahren die Autos mit einem Tempo von 70km/h.

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HOLLYWOOD IN ROTTHAUSEN

Für den Film „Rotthau-sen 1944“ werden noch Nebendarsteller gesucht. Am Samstag, 17. Juni, von 12 bis 16 Uhr im AWO-Quartierszentrum, Karl-Meyer-Straße 6, �ndet ein o�enes Casting statt. Gesucht werden Darsteller aller Altersklassen.

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Eine sinnliche Entde-ckungsreise: Am Sams-tag, 24. Juni 2017, feiert das Ruhrgebiet zwischen 18 und 2 Uhr zum 17. Mal seine „ExtraSchicht“, die Nacht der Industrie-kultur. Das UNESCO-Welterbe Zollverein beteiligt sich unter dem Mo�o „ExtraGrün“ mit einem vielfältigen Pro-gramm.

Im Jahr der „Grünen Haupt-stadt Europas – Essen 2017“ verwandeln sich Zeche und Kokerei in eine zauberha�e Welt voller Licht, Musik, ungewöhnlicher Ideen und traumha�er Gestalten.Experimente zum Klima-wandel, energieschonende Performances, der Ökolek-tro-Shop und Lichtinstalla-tionen laden auf Zollverein zum Staunen und Entdecken ein. Darüber hinaus verspre-chen Führungen, Ausstel-

lungen, Kunstinstallationen und Mitmachaktionen einen abwechslungsreichen undunterhaltsamen Abend. Der Denkmalpfad ZOLLVER-EIN® beispielsweise bietet Kurzführungen durch dieZeche und Kokerei an. Außerdem gibt es �emen-touren zur Industrienatur auf Zollverein, darunter eine Exkursion zu den Bienenvöl-kern auf der Kokerei. Zudem

haben Besucher Gelegenheit, den Revierförster durch die Zollverein-Wildnis auf der Halde zu begleiten. Für klangvolle Momente sorgen Bands und Musiker auf verschiedenen Bühnen. Außerdem können Besucher gleich mehrere Ausstellun-gen besichtigen, darunter die Sonderausstellungen des Ruhr Museums „Grün in der Stadt Essen. Mehr als

Parks und Gärten“ und „Der geteilte Himmel“ sowie„heimat.nrw – eine Aus-stellung der NRW-Sti�ung mit Fotogra�en von Horst Wackerbarth“. Die berühmte Rote Couch des Fotokünstlers Wacker-barth steht exklusiv für Erinnerungsfotos bereit. DJs im Biergarten des Cafés und Restaurants „die kokerei“ oder ein Besuch der „Green Lounge“ mit Disco auf dem Dach der Kohlenwäsche lassen den Abend entspannt ausklingen.

Karten für die gesamte ExtraSchicht sind vom 9. Mai bis einschließlich 23. Juni im Vorverkauf für 17 Euro (erm. 14 Euro) und an der Abendkasse für 20 Euro erhältlich. Das Spielortti-cket, das ausschließlich für das Welterbe Zollverein gilt, gibt es für 12 Euro an der Abendkasse.

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ZOLLVEREIN IST „EXTRAGRÜN“!17. ExtraSchicht auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein

Die ExtraSchicht auf Zollverein wird „Extragrün“.

JUGENDFESTIVAL „KRAY OR DIE“

Das Jugendevent KRAY OR DIE im Volksgarten Kray hat einen festen Platz im Essener Veran-staltungskalender. Auch die evangelische Jugend Rotthausen wird sich an dem Spektakel beteili-gen. Zum siebten Mal, am Samstag, 24. Juni ab 15 Uhr, rocken Essener, Gelsenkirchener und Bo-chumer Bands die Büne. Auf der Hiphopbühne tre�en sich namha�e Rapper aus der Gegend, während sich auf der Tanzbühne Tänzerinnen und Tänzer verschie-dener Dance-Cresws präsentieren. Dazu gibt es einen Mix aus verschiedenen Bereichen, z.B. einen Skate-Contest, einen Bike-Contest, einen Scooter-Contest, Speakers Corner sowie Parkour-Workshops und vieles mehr.

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(ID) Achtung: Experten am Werk! Im Rahmen der Quartierserneuerung in Ro�hausen sollen die teilweise sehr veralteten Spielplätze wieder auf Vordermann gebracht werden - da sind Kinder natürlich die besten Kritiker. Zusammen mit Klassenlehrerin Isabell Klaile und Vertretungs-lehrer Julian Frank machten sich 24 Schüle-rinnen und Schüler der Klasse 2a der Grundschu-le Mechtenberg auf zum Spielplatz-Check.

Mit Sti� und Zettel toben die jungen Schüler der Grundschule Mechtenberg auf dem Spielplatz an der Steeler Straße. Ein normaler Schulaus�ug? Weit gefehlt, die Kinder beurteilen den Spielplatz nach strengen Kriterien wie Hygiene und Zustand der Geräte. „Also für die Sauberkeit bekommt der Spielplatz von mir eine Sechs“, sagt der achtjährige Tristan. Sein hartes Urteil weiß der Kleine klar zu begründen: „Hier liegen überall Glasscherben und Coladosen rum. Wenn man stolpert, ist das gefährlich!“

Die kleine Azra, ebenfalls acht Jahre alt, ergänzt die Liste an Mängeln: „Auf dem Klettergerüst stehen überall schlimme Wörter, und es ist morsch.“ Ganz klar, hier muss was getan werden.

Ein Ort, um Freunde zu treffen

„Wir besuchen heute fünf Spielplätze. Zur Bewertung haben die Kinder eine Checkliste entworfen“, erklärt Isabell Klaile. Die 26-jährige Grundschulleh-rerin, die selbst in Rotthau-sen aufgewachsen und zur Grundschule Mechtenberg

gegangen ist, nimmt mit ih-ren Schülern an der Stadter-neuerung in Rotthausen teil. Im Zuge des Projekts sollen auch die Spielplätze reno-viert und zeitgemäß gestaltet werden. Auch soll geschaut werden, wo noch Spielplätze fehlen. „Die Kinder sind wirklich sehr kritisch und nehmen das Projekt ernst. Spielplätze sind für sie ein wichtiger Ort: um Freunde zu tre�en, oder an die fri-sche Lu� zu kommen, wenn die Eltern keinen Garten oder Balkon haben.“

Stadterneuerungsprojekte soll Spielplätze zeitgemäß machen

„Die Spielplätze in Rotthau-sen sind dermaßen veraltet, dass ich mich bei ihrem An-blick direkt in meine eigene Kindheit zurückversetzt fühle“, sagt der Quartiers-manager und Stadtplaner Andreas Beilein. Auch er sieht auf dem Gebiet drin-genden Handlungsbedarf. „Die Spielplätze müssen in-teressanter gestaltet werden.“ Beilein, selbst mehrfacher Familienvater, wird die Spielplätze in Rotthausen unter die Lupe nehmen und seine Ergebnisse mit den Kindern besprechen. Die besten Ideen sollen umge-setzt werden. „Wir streben für die Stadtteilerneuerung einen Ratsbeschluss im Herbst an“, so der Quartiers-kümmerer. „In den nächsten fünf bis sieben Jahren wollen wir jährlich einen Spielplatz in Rotthausen au�essern.“

NACHRICHTEN VON NEBENAN

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ROTTHAUSER POST

EXPERTEN AUF DEM SPIELPLATZDie Schüler der Klasse 2a der Grundschule Mechtenberg haben die Spielplätze

in Rotthausen einem Qualitätscheck unterzogen

Haben die Spielplatz-Checkliste in der Hand: Bajram R. , Brian B. , Lucy R. , Enes U , Ali C. , Ada Y. , Kai Lee Z. , Melek Y. , Beatrice S. , Kaan C. (Hintere Reihe v.l.), Berkan G. , Laura H., Ronja B., Azra A., Tea J. , Sarah D. , Meyra S. , Sophia Z. (Mittlere Reihe v.l.), Tristan D., Maher O., Szymon C., Ben S., Taylan. Y. , Leonardo F. (Vordere Reihe v.l.), sowie die Lehrer Isabell Klaile und Julian Frank.

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BÄCKEREI GATENBRÖCKER WIRD UMGEBAUT

Seit Dienstag, 6. Juni, wird die Gatenbröcker Filiale an der Karl-Meyer-Straße umgebaut. Sowohl der Verkaufs- als auch der Ca-fébereich erhalten ein völlig neues Design. Dadurch sollen mehr attraktive Plät-ze im vorderen Bereich und insgesamt eine Wohlfühl-Atmosphäre für die Kunden entstehen. Die La-deneinrichtung, der Fuß-boden, Decke und Mobiliar werden. Auch das Angebot an warmen Snacks und Ka�eespezialitäten soll den heutigen Kundenansprü-chen angepasst werden. Die Umbauzeit soll drei Wochen betragen, so das Unternehmen.

TAG DER OFFENEN TÜR BEIM HEIMATBUND

Zur Feier des 90-jährigen Bestehens veranstaltet der Heimatbund Gelsen-kirchen e.V. am Samstag, 1. Juli, ab 11 Uhr, einen Tag der o�enen Tür. Im Volkshaus Rotthausen an der Mozartstraße 13 werden alte Filme und Fotos aus der historischen Sammlung gezeigt. Ein Glücksrad und Speisen runden das Programm ab. Höhepunkt des Tages ist der Wettbewerb um das älteste, nicht veröf-fentlichte Photo, das die Gäste an dem Tag mit-bringen, werden. Mehr Infos: www.heimatbund-gelsenkirchen.de

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Das Team von KHS-Ge-bäudemanagement hat über P�ngsten eine magische Reise angetreten. Mitar-beiter und deren Familie, sowie Freunde von Inha-ber �omas Kellermann unternahmen eine dreitägige Reise in die französische Landeshauptstadt sowie zum Freizeitpark Disneyland Pa-ris. „Im vergangenen Jahr ist unser Firmen-Weihnachts-

fest leider ausgefallen“, so �omas Kellermann. „Jetzt holen wir die Feier nach.“ Besonders für die Kleinen war es ein großer Spaß und ein einzigartiges Erlebnis. Auf dem Bild zu sehen sind Fabienne und Melanie Nie-sche, Marcus und �omas Kellermann, Carola Becker, Dirk Leidreiter sowie Kars-ten, Florian und Jennifer Irlenborn (v.l.).

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LESEN HILFTEin Kommentar von Hans-Günter Iwannek zum Wahlausgang in NRW

Die NRW-Landtagswahl am 14. Mai 2017 hat auch in Rotthausen Spuren hinterlas-sen. In Düsseldorf ist die CDU stärkste Partei geworden. In Gelsenkirchen haben die etablierten Parteien teilweise Verluste eingefahren. Allen voran die SPD, die mit 37,89% 13 Prozentpunkte gegenüber der Landtagswahl von 2012 verlor. Die CDU legte 5% zu. Die rechtspopulistische AfD kam aus dem Stand auf 14,59%. Die FDP legte eben-falls 5% zu. Verlierer waren die Grünen, die Linke und die Piraten. In Rotthausen sah die Sache noch schlimmer aus. In Rotthausen-Ost verlor die SPD sage und schreibe fast 14% und in West 13%. Die AfD erreichte, obwohl sie keinen Straßenwahlkampf geführt hatte, in Ost 16,8%

und in West 14,2%. Gerade für den Ortsverein der SPD sind das alarmierende Werte. Der Vorstand des Ortsver-eins bescheinigte sich, einen „ordentlichen“ Wahlkampf geführt zu haben und o� auf den Straßen und dem Ernst-Käsemann-Platz unterwegs gewesen zu sein. Die schweren Verluste müssen andere Grün-de haben. Bei einer Analyse nach der Wahl kam man

schnell auf Fehler in Düssel-dorf und Berlin zu sprechen. Das peinliche Hin und Her in der Schulpolitik, die marode Infrastruktur und das Fest-halten an Innenminister Jäger, aber vor allem Versäumnisse bei der inneren Sicherheit. Das alles zusammen habe wohl viele Stammwähler der SPD, aber auch frühere Nicht-wähler in die Arme der AfD getrieben. Die im Bundestag vertretenen Gelsenkirchener Parteien müssen sich im Wahlkampf für die Bundes-tagswahl im September noch einiges einfallen lassen, damit die AfD in Rotthausen nicht noch mehr Stimmen einfängt. Vielleicht hil� es schon, das AfD-Programm dieses Mal genauer zu lesen. Dann klappt es eher mit dem Kreuzchen an der richtigen Stelle.

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ROTTHAUSER RÄTSELECKE

LÖSUNGSWORT:

WAAGERECHT1 Viertel (...) Fünf (4)3 Ausschließlich (3)4 Gegenteil von Gut (8)7 Abschiedsgruß (3,11)9 Personalpronomen 1. Person Plural (3)10 Fahrspur (7)11 Nicht einmal, sondern (...) (4,3)14 et cetera (3,2,6)17 Nicht voll (4)18 Einen Tag her (7)19 Beschließen (11)20 Die Häl�e von Ganz (4)22 Noch davor (4)23 Gegenteil von „Drunter“ (4)25 Gegenteil von „Auf“ (5)27 Speisen (5)29 Nicht mehr jung (3)30 Pronomen (3)31 Etwas teilen (...) (5)33 Nicht gefangen (4)35 Bezugswort (3)36 Nicht entfernt (4)37 Fragewort (3)38 Nicht kurz (5)

SENKRECHT1 Unbenutzt (3)2 Sehr warm (5)3 Gar nicht (3)4 Probleme (15)5 circa (4)6 Viele Tiere (5)7 Damals (3)8 Artikel (3)11 Von etwas umgeben sein (8)12 Gegenteil von nichts (5)13 Tätigkeit in der Mathematik (9)15 Gegenteil von „Darauf“ (8)16 Ho�en (8)21 Nett (4)24 Demnächst (4)25 Fortbewegungsmittel (1-4)26 Vergehen (3)28 Es war (...) (6)30 Gemeinsam (3)32 Und so weiter (Abk.) (3)34 Farbe (3)

Wow! Sage und schreibe 86 Einsendungen aus verschie-denen Städten gab es für

das Gewinnspiel der letzten Ausgabe der Rotthauser Post.

Fünf glückliche Gewinner können sich über zwei Gut-scheine für die legendären Komödien vom Mondpalast von Wanne-Eickel freuen.Einer von ihnen ist Bruno Schröder, der mit seiner Frau Hildegard einen schönen Abend im Mond-palast verbringen will. Seit über 54 Jahren wohnt der 80-Jährige mit sei-ner Frau in Rotthausen. Beruf lich war er viele Jahre Schmelzer bei den Essener Eisenwerken. Beide lesen regelmäßig die Rotthauser Post.

Ebenfalls zu den Gewin-nern gehören: Wolfgang Kaiser aus Gladbeck, Christa Rzepa und Henrik Haefs aus Rotthausen, sowie Rita Nettescheid aus Herne. Die Gewinner erhalten die Gutscheine per Post.

GLÜCK GEHABT!

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ROTTHAUSER POSTNACHRICHTEN VON NEBENAN

Bruno und Hildegard Schröder freuen sich schon auf einen vergnüg-lichen Abend im Mondpalast von Wanne-Eickel.

Rotthauser PostNachrichten von nebenan

HerausgeberinSusanne Schübel (v.i.S.d.P.)

In Zusammenarbeit mit dem Rotthauser Netzwerk e.V. und dem Bürgerverein Rotthausen e.V.

Redaktion:Susanne Schübel (Leitung), Ioanna Döringer (Stellv.) Günter Iwannek (GI), Ellen Reinhardt (ER),,Georg Gerecht (GG)

AutorenNicole Olbrich, Georg Späh, Rita Stimper, Stif-tung Zollverein, tellerabge-leckt.de

Anzeigen/VertriebKlaus Koscheimobil 0163-3599098

Fotos Depositphotos.com, Foto-lia, Uwe Jesiorkowski, Ped-

schwork Fotodesign, SSV FCA Rotthausen, Frank Vinken/ Sti�ung Zollver-ein, Wolfgang Stimper, tellerabgeleckt.de, David Weinkauf

RedaktionJournalistenBüro Herne GmbH, Straßburger Str. 32, 44623 Herne, Tel. 02323 - 99 49 60, [email protected]

LayoutSigrid Lundius-Gorges,4d-Datenservice, Herne

DruckMegadruck, Westerstede

Aktuelle Au�age 13.000 Exemplare

Verteilung:Kostenfrei an alle Haushal-te in Rotthausen, Auslage an zentralen Orten in Rott-hausen und Schonnebeck

IMPRESSUM

Page 16: GEWINNEN FÜR BILDUNG LECKERES SIE EIN ESSEN UND NEUE … · Ziel der zunächst auf zwei Jahre angelegten Kooperation ist es, die hohe Quote der Arbeitssuchenden, die auf ... gemeinsam