Gezeitenkonzerte | Resonanz 2012

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GEZEITENKONZERTE 20124

21.06.2012Aurich Lambertikirche

1

Emder Zeitung vom 23. Juni 2012, S. 6

GEZEITENKONZERTE 2012 5

Die junge Vilde


Ostfriesen-Zeitung

vom 23. Juni 2012, S. 15


2Fritzi Haberlandt: „Berlin – New


ew York – Dunum“23.06.2012

Emder Zeitung

vom 26. Juni 2012, S. 6

23.06.2012Dunum Kirche


Ostfriesische Nachrichten

vom 25. Juni 2012, S. 8


3

Noch nie Erlebtes 26.06.2012Norden- Bargebur Kirche


in Bargebur

GEFÖRDERT DURCH:

FRAUKE DREESSEN

Emder Zeitung

vom 28. Juni 2012, S. 8



vom 28. Juni 2012, S. 6


4

Heimspiel f30.06.2012Aurich Landschaftsforum


piel für AurichAus dem Abendprogramm für Aurich,

Landschaftsforum, 30.6.2012

Am Anfang war das Chalumeau, ein Holzblasinstrument mit einfachem Rohr-

blatt und blockflötenähnlicher Bohrung. Es entstand Ende des 17. Jahrhunderts

und war nur gut fünfzig Jahre in Gebrauch, bevor es von der aufkommenden

Klarinette verdrängt wurde. Johann Christian Denner (1655-1707) erfand um die

Jahrhundertwende eine Erweiterung, die das Überblasen möglich machte und so

dem neuen Instrument einen brauchbareren Tonumfang sicherte. Die durch das

Überblasen entstehenden Töne erhielten wegen ihres Klanges, der an eine Ba-

rocktrompete erinnerte, die Bezeichnung „Clarinregister“ - daraus entstand der

Name „Clarinette“. Das neue Instrument fand schnell Einlass in die Orchester

und bekam Konzerte, Kammermusik, sogar Solokompositionen.

Ulf Brenken



vom 2. Juli 2012, S. 10


5Ein Vergnügen für

Anzeiger für

Harlingerland

vom 3. Juli 2012, S. 9

01.07.2012Reepsholt Kirche


nügen für Sharon Kam

GEFÖRDERT DURCH:

MONIKA SCHMUCKER


Emder Zeitung vom 3. Juli 2012, S. 8


Nordwest-Zeitung|Ostfriesen-Zeitung|Ostfriesischer Kurier vom 3. Juli 2012


6Ein neuer Stern a

Foto: Jochen Quast

05.07.2012Wilhelmshaven Pumpwerk


tern am Jazzhimmel

STEINBRECHER

Jeversches Wochenblatt vom 7. Juli 2012, S. 10


7

Ein Abend mit Nachwirkung

06.07.2012Münkeboe Kirche


Ostfriesische Nachrichten vom 9. Juli 2012, S. 11


8

Der Mann der tausend Finger

07.07.2012Bagband Kirche


Ostfriesen-Zeitung vom 9. Juli 2012, S. 9



vom 10. Juli 2012, S. 7


9

Wo wollen die denn noch hin?

18.07.2012Wiegboldsbur Kirche


Ostfriesen-Zeitung vom 20. Juli 2012, S. 12



10Ein Hering auf dem Deich

20.07.2012Carolinensiel Deichkirche


Aus dem Abendprogramm für

Carolinensiel, 20.7.2012

Isang Yun wurde am 17. September

1917 im heutigen Südkorea geboren

und starb am 3. November 1995 in

Berlin. Er gilt als bedeutendster ko-

reanischer Komponist und verknüpft

in seinem umfangreichen Werk die

traditionelle chinesisch-koreanische

Kunstmusik mit stilbildenden Einflüs-

sen westeuropäischer Avantgarde.

„Yun macht die Welt der traditionellen

koreanischen Musik mit serieller Ton-

technik für uns les- und erfahrbar.“,

schreibt dazu Isang Enders, der Cellist

des heutigen Konzertes, auf seiner

Homepage.

Yun studierte Musik in Korea und Ja-

pan, später in (West-)Berlin, wo er ab

1964 hauptsächlich lebte. Erste Werke

entstanden in den 30er Jahren, gelten

ließ er nur seine in Europa komponier-

ten Stücke (ab 1958). 1967 wurde er

vom südkoreanischen Geheimdienst

nach Seoul verschleppt, zu lebens-

langer Haft verurteilt (Vorwurf der

Agententätigkeit für Nordkorea), 1969

nach internationalen Protesten (und

vermutlich einer Lösegeldzahlung der

BRD) freigelassen. Er kehrte nach Ber-

lin zurück und lebte bis zu seinem Tod

in seiner Wahlheimat Deutschland.


Unter seinen vielen Werken sind neben

einigen Opern (darunter „Die Witwe

des Schmetterlings“, 1965) Komposi-

tionen für alle Gattungen zu finden.

Besonders zu empfehlen ist eine Ent-

deckungsreise zu den fünf Sinfonien,

die regelmäßig in fünf aufeinanderfol-

genden Jahren entstanden (1983 bis

1987) und je ein bis fünf Sätze enthal-

ten (4+3+1+2+5)!

„Nore“ (koreanisch für Gesungenes,

Canto), entstanden 1964, wurde am

3. Mai 1968 in Bremen durch Sieg-

fried Palm (Violoncello) und Hans

Otte (Klavier) erstmals aufgeführt.

Fast schon „altersmilde“ klingt das 28

Jahre später komponierte „Espace I“

(Raum), das am 7. Dezember 1992 im

Hamburger Hotel Atlantik seine Urauf-

führung erlebte; Solisten waren Walter

Grimmer (Violoncello) und Peter Rog-

genkamp (Klavier).

Ulf Brenken


11Coole Rampensäue im Landwirtschafts-museum

22.07.2012Campen Landwirtschaftsmuseum


Emder Zeitung

vom 23. Juli 2012, S. 5


12

Sind das noch Ostfriesen-Zeitung vom

28. Juli 2012, S. 13

23.07.2012Pewsum Kirche


s noch Gipfelstümer?Emder Zeitung vom 25. Juli 2012, S. 8


Gerassimez-Brüder bringen Kurhaus zum

13

25.07.2012Dangast Altes Kurhaus


bringen Kurhaus zum Glühen


Anzeiger für

Harlingerland

vom 27. Juli 2012, S. 9


14Teufelsflötist fasziniert in

07.08.2012Sengwarden Kirche


eufelsflötist fasziniert in Sengwarden

Ostfriesen-Zeitung vom 9. August 2012, S. 15


Emder Zeitung vom 9. August 2012, S. 8


Anzeiger für Harlingerland vom 9. August 2012, S. 9


15

Ein Titan der Erzählkunst mit bezaubernderPianistin

08.08.2012Marienhafe Kirche


Ostfriesische Nachrichten vom 10. August 20123, S. 10


Ostfriesen-Zeitung vom

10. August 2012, S. 12


Applaus bis die Hä nde schmerzen16

16.08.2012Remels Kirche


ä nde schmerzen

REINHARD SCHOON

STIFTUNG



Ostfriesische Nachrichten vom 18. August 2012, S. 8


Hier gab es etwas auf die

171727.08.2012Leer Große Kirche


ab es etwas auf die OhrenOstfriesen-Zeitung vom

29. August 2012, S. 12


18Nordwest-Zeitung vom

1. September 2012, S. 43

30.08.2012Gristede Gut Horn


HoT-Talent freut sich über enthusiastisches Publikum


Aus dem Abendprogramm für

Gristede, 30.8.2012

Uferlos

Die Klaviermusik von Edvard Grieg

besteht landläufig eigentlich nur aus

den zehn Heften mit Lyrischen Stü-

cken. Zu den übrigen Kompositionen

für Klavier zählen auch die unter der

Opuszahl 28 zusammengestellten Vier

Albumblätter, die zwischen 1864 und

1878 entstanden sind. Es handelt sich

um kleine dreiteilige Stücke, sozusa-

gen „norwegische“ Lieder ohne Worte.

Zu seinem vierten schreibt Grieg an

seinen Freund Julius Röntgen, er habe,

während er mit der Komposition die-

ses Stückes beschäftigt gewesen sei,

in der Ferne Musik von Spielleuten ge-

hört, die auf dem Fjord ruderten, und

diese Klänge hätten den mittleren Alle-

gro giocoso-Abschnitt inspiriert.

Ulf Brenken


Kammer-musik par excellence

19

04.09.2012Wittmund Kirche


Höchste Teequalitätseit 1873

Ostfriesen-Zeitung vom 6. September 2012, S. 14


Anzeiger für Harlingerland vom 6. September 2012,

S. 4


Furioses Finale

20

07.09.2012Emden JAL Bibliothek


Anzeiger für Harlingerland vom 11. September 2012, S. 9


Emder Zeitung vom 10. September 2012, S. 5



vom 10. September 2012,

S. 4



Nordwest-Zeitung vom 10. September 2012, S. 26


Resümee


Anzeiger für Harlingerland vom 12. September 2012, S. 1


Die letzten Klänge der ersten Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft sind verklungen. Hinter Machern, Zuschauern und nicht zuletzt den Musikern liegen zweieinhalb Monate voller Musik und Kultur, voller Gespräche und Begegnungen. Das Fazit aller Beteiligten ist einstimmig: Es war eine aufregende, eine schöne und vor allem klangvolle Premiere auf hohem Niveau.

„Ich finde es wundervoll und bin sehr glücklich, dass die Gezeiten-konzerte toll geklappt haben und vom Publikum so gut angenommen wurden“, zeigt sich der künstlerische Leiter Matthias Kirschnereit zu-frieden. Das Publikum habe die neue Konzertreihe offen und neugierig begrüßt und sei sehr begeisterungsfähig gewesen. Auch Helmut Coll-mann, Präsident der Ostfriesischen Landschaft, blickt positiv auf die Premiere zurück: „Mit dem Verlauf unseres Festivals und der Qualität der Konzerte bin ich sehr zufrieden. Bei den von mir besuchten Kon-zerten durfte ich ausgesprochen hohe Anerkennung des Publikums für die Leistungen der Künstlerinnen und Künstler entgegen nehmen.“

Zwischen dem 21. Juni und dem 7. September 2012 fanden in der Region zwischen Ems und Jade 20 Konzerte statt. Acht der Veranstal-tungen waren ausverkauft, darunter die Auftritte von Matthias Kirsch-nereit, Sharon Kam sowie The English Concert mit Maurice Steger. Insgesamt 4.600 Zuschauer lauschten den Gezeitenkonzerten in Kirchen, Gutshäusern und an historischen Stätten der Region. Damit besuchten im Schnitt 230 Zuschauer ein Konzert. Die Eintrittsgelder decken ein Drittel des Budgets der Gezeitenkonzerte von ca. 250.000 Euro.

Doch nicht nur die großen Namen der Gezeitenkonzerte zogen die Besucher an. Als große Überraschung der neuen Konzertreihe stellten sich die Auftritte der „Gipfelstürmer“ heraus. Die jungen Nachwuchs-talente überzeugten Publikum und Organisatoren gleichermaßen. Und auch mancher Musiker war offenbar positiv überrascht von den Gezei-tenkonzerten - von der Region, der guten Organisation des Festivals, und nicht zuletzt vom begeisterungsfähigen Publikum.

„Also das war wirklich so besonders schön hier! Ab jetzt heißt es für mich: Berlin – New York – Dunum...“, schreibt etwa Schauspielerin Fritzi Haberlandt ins Gästebuch. Und das Amaryllis Quartett notierte nach dem Auftritt: „Was für ein schönes Festival! Ein voller Saal, ein herzliches, perfekt organisiertes Team, eine sonnige Landschaft, gutes Essen am Hafen, ein rasanter Notenbringdienst. Es war herrlich, hier zu sein.“

Positiv in Erinnerung bleiben auch die drei Veranstaltungen unter dem Motto „Rhapsody in School“. Schülerinnen und Schüler in Aurich, Leer und Norden kamen dabei auf spielerische und lockere Art in Kontakt mit klassischer Musik. Beim Erlebnistag im Landwirtschaftsmuseum Campen faszinierten und amüsierten die Nekkepenns mit zwei Kinder-musicals den musikalischen Nachwuchs.

Bekanntlich ist nach dem Festival vor dem Festival. Und so sitzen die Macher bereits an den Plänen für die Gezeitenkonzerte 2013. „Viele Künstler, die in diesem Jahr mit dabei waren, haben starkes Interesse für das nächste Jahr gezeigt“, so Dirk Lübben, Organisatorischer Leiter. Helmut Collmann ergänzt: „Wir dürfen uns glücklich schätzen, Prof. Matthias Kirschnereit als Künstlerischen Leiter gewonnen zu haben. Mit ihm werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und das Konzept weiter verfeinern.“

Gelungene Premiere der Gezeitenkonzerte in Ostfriesland

DANKE!Unserem Hauptförderer:

Unseren Festivalförderern:

Kulturpartner

SOWIE UNSEREN ZAHLREICHEN

KONZERTFÖRDERERN, DIE BEI DEM

JEWEILIGEN KONZERT ZU FINDEN SIND.

KÜNSTLERISCHER LEITER:Prof. Matthias Kirschnereit

VERANSTALTER:Ostfriesische LandschaftLandschaftspräsident: Helmut CollmannLandschaftsdirektor: Dr. Rolf Bärenfänger

Organisatorische Festivalleitung: Dirk LübbenFestivalassistenz: Wibke HeßKundenbetreuung: Wiebke SchoonKonzertbetreuung: Gert UfkesFahrdienst: Uwe Pape

LandschaftsforumGeorgswall 1-5D – 26603 AurichTelefon: +49 (0)4941 179967Telefax: +49 (0)4941 179975

www.ostfriesischelandschaft.de/gezeitenkonzerteBlog: www.gezeitenblog.deMail: [email protected]

Fotos: Karlheinz Krämer, Emden u. a.Gestaltung: Lisa Wolters-Schaer, www.lws-cd.de

AURICH

DUNUMNORDEN-

BARGEBUR

REMELS

REEPSHOLT

WILHELMSHAVEN

MÜNKEBOE

BAGBAND

WIEGBOLDSBUR

CAROLINENSIEL

CAMPEN

PEWSUMDANGAST

SENGWARDEN

MARIENHAFE

LEER

GRISTEDE

WITTMUND

EMDEN

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