GF Silvio von Entress-Fürsteneck in MHB_Intern_1999_1
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1
AUSGABE0 1 / 1 9 9 9
INTERN
Silvio von Entress-Fürsteneck
Geschäftsführer der
Sankt Marien-Hospital Buer gGmbH
Editorial
Es ist nicht zu übersehen, an unserem
MHB verändert sich permanent
einiges: Umbaumaßnahmen, Einrich-
tung von Qualitätszirkeln, Mitarbeiter-
befragung, Reorganisation von
Organisationsabläufen, etc.
Wir tun alles dafür, um gut gerüstet
den immer schwierigeren gesundheits-
politischen Anforderungen der kom-
menden Jahre begegnen zu können. Im
Mittelpunkt all unserer Bemühungen
stehen natürlich unsere Patienten.
Dieses Ziel wird aber nur erreichbar
sein, wenn die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in unserem Hause so
umfassend wie möglich beteiligt
werden. Dabei gilt es, eine entschei-
dende Lücke zu schließen. Beteiligung
heißt nicht zuletzt umfassende Infor-
mation. Wie die Ergebnisse aus der
Mitarbeiterbefragung ergeben haben,
halten sowohl die Information als auch
die Kommunikation in unserem Hause
den Erfordernissen nicht stand. Diese
Lücke hoffen wir, mit der neuen
Mitarbeiterzeitschrift (MHB Intern) zu
schließen. Die Zeitschrift wird zum
Ende eines jeden Quartales erscheinen.
Nur eine Person kann keine Kommuni-
kation bewerten, dies können nur alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zusammen bewerkstelligen. Uns ist
völlig bewußt, daß jeder Eingriff in das
betriebliche Geschehen zunächst
Verunsicherung und Unruhe hervorruft.
Daher wird es eine wesentliche
Aufgabe sein, die Entscheidungen
transparenter zu gestalten. Auf einer
unsicheren Informationsbasis das
eigene Verhalten auszurichten, ent-
spricht keinesfalls unseren Vorstellun-
gen einer Mitarbeiterin bzw. eines
Mitarbeiters in unserem Hause, von
der/dem wir uns wünschen, daß sie/er
soviel Verantwortung wie möglich
übernehmen kann. Gutes tun und
darüber reden, Mißstände nicht
verschweigen und alles zum Wohle
unserer Patienten ausrichten, das soll
die Maxime unserer Informations-
politik sein. Die neue Mitarbeiter-
zeitschrift wird das ihrige dazu
beitragen.
LiebeMitarbeiter-innen undMitarbeiter!
InhaltEditorial 1
Das MHB 3
Qualitätsmanagement 6
Die MAV informiert 1111111111
Rückblick 13
News 14
Personalia 18
2
von Uwe Becker und Reinhard
Schomberg
Mit etwas Stolz und nach einigem
Schweiß übergeben wir Ihnen die
erste Ausgabe des neuen
Mitarbeiter-Magazins: MHB Intern.
Die Mitarbeiterbefragung hatte es
deutlich gemacht: Informationen, die
für alle von Interesse sind, brauchen
einfach zu lange, um jeden zu
erreichen. Der Informationsfluß ist
nicht ausreichend und Gerüchte
ersetzen Fakten.
Das soll sich mit MHB Intern ändern.
Im quartalsweisen Rhythmus wird
über Neues, Besonderes und Wichti-
ges berichtet. Die Artikel werden von
Mitarbeitern der Klinik für Mitarbeiter
der Klinik recherchiert und geschrie-
ben.
Der Redaktionsstab
In einem Redaktionsstab, in dem
möglichst alle Berufsgruppen des
Hauses vertreten sein sollen, wird die
jeweils kommende Ausgabe geplant
und bearbeitet. Koordiniert wird das
Magazin über die Abteilung für
Marketing/TQM – Uwe Becker und
Reinhard Schomberg. Hier werden
auch Layout, Druck und Verteilung
abgewickelt.
INTERNIST AM
START
Nicht wie alle anderen Zeitungen:
MHB Intern - von uns und für uns
im Sankt Marien-Hospital Buer
Haben Sie Interesse, im
Redaktionsstab mitzuwirken?
Wer gerne Artikel verfaßt,
recherchiert, Interviews führt
oder fotografiert, sollte sich
angesprochen fühlen.
Ein einfaches Telefonat
(Tel.: 2008 oder 2009) reicht
aus und Sie gehören dazu.
Das erste Treffen wird im Januar sein,
dann werden wir alle Details
besprechen.
Worüber kann ein
Mitarbeiter-Magazin
eigentlich berichten?
Hierzu gibt es bereits einige Vorschlä-
ge, z.B.: Das MHB: Vorstellung
einzelner Abteilungen, ihrer Mitarbei-
ter und Aufgaben • Im Gepräch:
Interviews mit Mitarbeitern, Promi-
nenten, Politikern, Entscheidungsträ-
gern • News: Aktuelle Meldungen,
Kurznachrichten, Änderungen in
gesetzlichen Rahmenbedingungen •
Pinwand: Ich biete, suche, tausche •
Die MAV informiert • Personalia:
Neueinstellungen, Ruheständler,
Jubilare • Technik und Umwelt:
Neuigkeiten über Umbau, Sanierung,
Umweltschutz • Informations-
technologie: Neuigkeiten und An-
wendungstips rund um den Computer
• Qualitätsmanagement: Vorgehens-
weisen, Zwischenstände und Ergeb-
nisse zur Qualitätssicherung und
-steigerung • Fort- und Weiterbildung:
Ankündigungen, Berichte und Infor-
mationen zu Fortbildungsveranstaltun-
gen • Vorgestellt: Berichte von und
über Mitarbeiter, ausgefallene Hobbies
• Rückblick: Geschichte des MHB,
Geschichte von GE-Buer • Dies und
das: Reisetips, Rezepte, Kreuzworträt-
sel, Bilderrätsel • Termine:
Veranstaltungskalender • Marktplatz:
Zahlen-Daten-Fakten • Stellenmarkt:
Aktuelle Stellenangebote in unserem
Haus • Kunstecke: Vorstellung von
Künstlern und deren Werken •
Leserbriefe.
Weitere Vorschläge werden natürlich
gerne aufgenommen.
Wie kommt ein Artikel in
MHB Intern?
Eine Möglichkeit ist es, selbst einen
Artikel zu schreiben und diesen bei
der Redaktion abzugeben. Ein anderer
Weg besteht darin, die Redaktion über
Berichtenswertes zu informieren.
Dann kann man gemeinsam eine
Reportage, ein Interview oder auch
eine Fotografie absprechen und in die
nächste Ausgabe aufnehmen.
Solange noch kein Redaktionsstab
besteht, sind die Ansprechpartner für
MHB Intern: Uwe Becker und
Reinhard Schomberg (Tel.: 2008 oder
2009). (-ub-)
3
Propst Richard Voß,
Vorsitzender des
Stiftungsvorstandes der
Sankt Marien-Hospital Buer gGmbH
von Dr. Gregor Mattheis,
stellvertretender Vorsitzender des
Stiftungsvorstandes
Mit einem Gottesdienst und
anschließendem Empfang auf Schloß
Berge gedachte das Krankenhaus am
25. August 1999 seiner 130jährigen
Geschichte. Caritasdirektor Edmund
Ernst hob in seiner Predigt das mit der
Gründung verbundene Anliegen
hervor: Charisma als Impuls und
Aufgabe zum Leben aus dem Evange-
lium. Im Zuge der damaligen
Industrialisierung im hiesigen Raum
habe der Dienst am Nächsten einem
auch insoweit praktizierten Glauben
entsprochen.
Spannung zwischen
„Institution“ und „Charisma“
Schon in dieser Phase sei die
Spannung zwischen „Institution“ und
„Charisma“ eine große Herausforde-
rung gewesen. Ohne Institution und
professionelle Basis könne das
Charisma auf Dilettantismus zurück-
fallen. Tradition beinhalte heute auch
die Fähigkeit zum Wandel, ein
prägendes Kriterium für die Geschich-
te des Hauses. Der Celebrant dankte
den Mitarbeitern sowie den Führungs-
kräften, denen ehrenamtlich die
Das MHB
Leitung des Krankenhauses oblägen,
für Ihre Arbeit im Dienste der
Patienten. Bis zum Jahre 1970 seien
Ordensschwestern aus der Gemein-
schaft der „Armen Dienstmägde Jesu
Christi“ in der Pflege tätig gewesen.
Viele können sich noch an ihren
selbstlosen Einsatz erinnern.
Im Mittelpunkt: Der Patient
Propst Richard Voß als Vorsitzender
des Stiftungsvorstandes konnte
anläßlich des Jubiläumsempfangs
mehr als 200 Gäste begrüßen:
Repräsentanten der Pfarrgemeinde St.
Urbanus, Vertreter aus Politik und
Wirtschaft, Geschäftsführer der
benachbarten Krankenhäuser und
Vertreter von Krankenkassen und
Behörden. Er umriß nochmals die
Zielsetzung der im vergangenen Jahr
vollzogenen rechtlichen und organisa-
torischen Neuordnung. Dabei seien
der konfessionelle Charakter des
Krankenhauses und die Gemeinnüt-
zigkeit nach wie vor gewährleistet. Im
Mittelpunkt aller Überlegungen stünde
der Patient. Propst Voß dankte seiner-
seits den Mitarbeitern und ehrenamtli-
chen Mitgliedern in den Führungsgre-
mien für die mit der Neuordnung
bewältigten Aufgaben.
Bessere Zusammenarbeit mit
dem niedergelassenen Bereich
Herr von Entress-Fürsteneck, neuer
Geschäftsführer des Krankenhauses,
erläuterte die weiteren Perspektiven
des Hauses. Sie orientieren sich
insbesondere an den Zielen der
Gesundheitsreform. Dabei stünde die
Zusammenarbeit mit den niedergelas-
senen Ärzten im Vordergrund. Die
Aufnahme der Notfallpraxis-
gemeinschaft in den Räumen des
Krankenhauses unterstütze dies.
Insbesondere ginge es darum, die von
der Politik erwartete Verzahnung
zwischen den ambulanten und den
stationären Diensten weiter zu vertie-
fen.
Qualitätsmanagement mit
motivierten Mitarbeitern
Wichtig sei die Motivation der Mitar-
beiter. Ein entsprechendes Qualitäts-
management sei dafür eingeleitet
worden. Es solle den Mitarbeitern
mehr als bisher und weniger hierar-
130 JahreSankt MarienHospital Buer
4
chisch die Mitwirkung an den internen
Arbeitsprozessen ermöglichen.
Mitarbeiter- und Patientenbefragungen
begleiteten diese Intention. Dabei
gelte es auch, aus Fehlern zu lernen
und sich über gemeinsame Erfolge zu
freuen.
Rußlands Rolle in einem neuen
Europa
Nach den historischen und medizini-
schen Themen schloß der Empfang
mit einem Referat zu einem allgemei-
nen gesellschaftspolitischen Thema.
Der ehemalige Außenminister unter
dem Präsidenten Gorbatschow und
späterer Botschafter Boris Pankin
unterrichtete über die Perspektiven der
Sicherheit und Rußlands Rolle in
einem neuen Europa. Aus seiner
unmittelbaren Erfahrung anläßlich des
gesellschaftspolitischen Wandels -
insbesondere im April 1985 - vermit-
telte der Referent die Rolle Rußlands
Silvio von Entress-Fürsteneck,
Geschäftsführer
Botschafter Boris Pankin, ehemaliger Außenminister der UdSSR
am derzeitigen Scheideweg. Dabei
stelle sich nicht nur die Frage nach der
Führung. Es gelte auch, die durch die
Geschichte geprägte „Seele“ des
russischen Volkes im Blick zu haben.
Vieles könne sich nur daraus erklären.
Insgesamt bestünde heute in Europa
weniger ein Vakuum der Sicherheit,
sondern mehr ein Defizit des politi-
schen Denkens.
Das MHB: ein modernes
Wirtschaftsunternehmen zum
Wohle der Patienten
Die Veranstaltung bot den Gästen
abschließend Gelegenheit für persönli-
che Gespräche. Insgesamt hat das
Jubiläum nochmals den Stellenwert
des Krankenhauses für die Versorgung
der Patienten in Buer verdeutlicht. In
seiner langjährigen Geschichte
durchläuft das Sankt Marien-Hospital
Buer heute wiederum ein wichtiges
Stadium. Gesundheitsreform und der
damit verbundene Kostendruck bei
gleichzeitig steigenden Ansprüchen
erhöhen die Anforderungen an die
Führung. Zeitgemäße organisatorische
Strukturen eines modernen Wirt-
schaftsunternehmens sowie ein
professionelles Management sollen
dem begegnen. Dabei ist eine
Führungsphilosophie gefragt, die den
Mitarbeiter – letztlich zum Wohle des
Patienten – annimmt und fördert. Nur
auf diese Weise läßt sich der eingangs
angesprochene Spagat zwischen
„Institution“ und „Charisma“ von
einer Spannung zur Synthese auflösen.
Möge dies im Sinne der Gründungs-
idee des Krankenhauses weiter
gelingen!
Boris Pankin Dmitrievich
Botschafter,
Außenminister a.D.
1982 Botschafter in Schweden
1990 Botschafter in Prag
1991 Außenminister der
UdSSR
1992 Botschafter in Großbritan-
nien; Staatspreisträger der
Literatur; erhielt die
„Congressman´s Medal of
Valor“, USA
1999 Berater von zahlreichen
Unternehmen in Verhand-
lungen mit Rußland,
Ehrenamtlicher Vorstand
der „Society for Interna-
tional Academic
Cooperation“, Deutsch-
land
5
Pater Gilbert überreicht der
Pflegedirektorin Sophia Stamm ein
Bild des Namensgebers,
Bruder Jordan Mai
Mit Wirkung zum 1. Juli 1999 wurde
die Jordan Mai Krankenpflegeschule
durch die Bezirksregierung Münster
eine staatlich anerkannte
Krankenpflegeschule. Namensgeber
der Schule ist Bruder Jordan Mai, ein
Franziskanermönch, der 1866 als
Heinrich Theodor Hermann in Buer
geboren wurde und dessen
Seligsprechungsprozeß derzeit
betrieben wird.
Die Gründung der Jordan Mai
Krankenpflegeschule ergab sich aus
der Kooperation der Krankenpflege-
schulen unseres Hauses und der
Elisabeth Krankenhaus GmbH, die
jetzt unter diesem gemeinsamen Titel
firmieren.
Am 1. Oktober 1999 begannen dreißig
Krankenpflegeschüler/Innen ihre
Ausbildung. Ein Tag, der natürlich
Michael Keller
Anlaß für eine feierliche Eröffnung
war. Reden von Propst Richard Voß,
Pater Gilbert Wieners, Kurt Klein-
wächter, Dr. Günther Lapsien und
Michael Keller, einem Schüler aus
dem derzeitigen Oberkurs, empfingen
die neuen Schüler.
Einige Auszüge aus der Rede von
Michael Keller, der seinen Beitrag in
gereimter Form vorstellte:
„Nach einem halben Jahr werdet ihr
selber sehen
und meine Worte von heute viel besser
verstehen.
Dann sind bei einigen die Träume von
heute wahr geworden,
bei manch anderen sind sie gestorben.
Genau aus diesem Grund wünsche ich
jedem Glück, Mut und Kraft,
damit er die verlangte Leistung auch
schafft.
Ich sage jetzt, was Ihr tun sollt,
entscheidet selbst, ob Ihr es wollt!
Arbeitet einfach miteinander
und nicht als Konkurrenten gegeneinan-
der.
Hört auf mit schneller, höher und
weiter,
so wird nur jeder zum einsamen Reiter.
Einzig und allein darauf ist zu achten,
jeden für sich selbst zu betrachten.
So verhindert Ihr ein inneres Durchein-
ander
und unnötiges Fetzen,
denn keiner kann einen anderen
ersetzen.
Wer sich daran hält, hat den Eingang
zum Glück gefunden
und ist nicht mehr Ursache für zahlrei-
che Wunden.
Zusammengefaßt muß einzig und allein
folgendes in den so kostbaren Kopf
hinein:
Ein Apfel kann nicht besser als eine
Traube sein,
auch nicht weniger oder mehr,
das war es schon und es ist auch gar
nicht so schwer.“
Eröffnung derJordan MaiKranken-pflegeschule
Durch die Kooperation von Buer und
Erle steht jetzt für die Ausbildung in
Theorie und Praxis mehr Potential und
ein erweitertes Spektrum zur Verfü-
gung.
Fünf Lehrer/Innen für Pflegeberufe
gewährleisten einen gut organisierten
und anschaulichen theoretischen und
fachpraktischen Unterricht.
In der praktischen Ausbildung wird
das Mentorenmodell angewandt.
Examinierte Krankenschwestern und
-pfleger sind und werden zu Mentoren
weitergebildet. Mit insgesamt vierzig
Mentorinnen und Mentoren hat so
jeder Auszubildende in seinen prakti-
schen Einsätzen stets einen gut
geschulten Ansprechpartner, der
gemeinsam mit ihm die praktische
Ausbildung plant, koordiniert und
ausführt.
Kurt Kleinwächter
Aufsichtsratsvorsitzender der
Sankt Marien-Hospital Buer gGmbH
von Dipl. Psych. Georg Buschner
(Krankenhaus und Unternehmensbera-
tung Bernd H. Mühlbauer)
Ziel des Qualitätsmanagement ist es,
durch eine Verbesserung der Dienstlei-
stungen und Prozesse für Kunden
(Patienten und Mitarbeiter), für die
Öffentlichkeit (Angehörige, einwei-
sende Ärzte, Bewohner des Ortes) und
für das gesamte Krankenhaus Nutzen
zu schaffen und vermeidbare Fehler zu
verhindern, bzw. dennoch auftretende
Fehler als Lernpotential zu nutzen.
Zur Erzielung einer hohen Qualität
bedarf es der optimalen Zusammenar-
Qualitätsmanagement
beit der unterschiedlichen Berufsgrup-
pen im Krankenhaus. Lange Wartezei-
ten, unnötige Untersuchungen,
zweifelhafte Routinen, mangelnde
Organisation, schlechter Service etc.
sind nicht nur für den Patienten lästig -
sie verursachen auch überflüssige
Kosten und Frustrationen beim
Personal.
Der zentrale Ansatz des Qualitäts-
managements ist die Beteiligung von
Mitarbeitern. Schließlich ist das
Wissen vor Ort entscheidend. Hier
werden die Probleme erkannt und die
Verbesserungsmöglichkeiten aufge-
zeigt.
Das Ziel des Schulteams ist die
Ausbildung von fachlich hoch qualifi-
zierten und sozial kompetenten
Pflegenden. (-ub-)
Was istumfassendesQualitäts-management?
Das Schulteam
Udo Kampes, Schulleiter
Elisabeth Roszak, stellv. Schulleiterin
Claudia Hemmis, Kursleitung
Wilfried Wenzel, Kursleitung
Gregor Pleiss, Kursleitung
STEUERGRUPPE
Silvio von Entress-Fürsteneck,
Dr. Rudolf Rezori, Dr. Bern-
hard Unkel, Dr. Klaus Ruhnau,
Sophia Stamm, Jürgen Remp
und die beiden internen Koordi-
natoren Uwe Becker und
Reinhard Schomberg.
So kann jetzt jeder Mitarbeiter seine
Vorschläge zu Themen, die bearbeitet
werden sollen, formlos an die internen
Koordinatoren (Uwe Becker, Reinhard
Schomberg, Tel.: 2008 oder 2009)
weitergeben. Diese bringen sie in die
Steuergruppe ein. Die Steuergruppe
entscheidet dann darüber, wie, in
welchem Umfang und wann diese
Thematik in einem Qualitätszirkel,
einer Projektgruppe oder einer
Arbeitsgruppe bearbeitet werden soll.
Der Antragsteller erhält hierzu selbst-
verständlich eine Rückmeldung aus
der Steuergruppe.
In der so eingerichteten Mitarbeiter-
gruppe wird unter Anleitung von zwei
Moderatoren eine Problemsammlung,
-gewichtung und –analyse durchge-
führt. Zusammen mit anderen Berufs-
gruppen, die auch von der Thematik
betroffen sind, werden gemeinsame
Ziele und Lösungen entwickelt, die der
Steuergruppe präsentiert werden.
Ist die Zustimmung in der Steuer-
gruppe erfolgt, können die Lösungen
umgesetzt werden. Erfolgreiche
Lösungsmodelle können - in modifi-
zierter Form - auf anderer Bereiche /
Abteilungen übertragen werden. Auf
diese Weise kann sich die Organisation
und die Zusammenarbeit im Kranken-
haus kontinuierlich weiterentwickeln.
Maßnahmen desQualitäts-managements1999
in der Moderatorenausbildung war
auch Kreativität gefragt: Ein Plakat
zur Verdeutlichung der Ziele des
Qualitätsmanagements
von Dipl. Psych. Georg Buschner
(Krankenhaus und Unternehmensbera-
tung Bernd H. Mühlbauer)
Mitarbeiterbefragung
Im Mai 1999 wurde, als eine der
ersten Maßnahmen des Qualitäts-
managements, eine Mitarbeiter-
befragung durchgeführt. Ziel war es,
differenziert die Ausgangs-
bedingungen zu Beginn des UQM-
Projektes zu ermitteln.
Die Rücklaufquote von 44,36% war
im Vergleich zu anderen Krankenhäu-
sern hoch. Die konkreten und detail-
lierten Daten wurden allen Mitarbei-
tern in einer Broschüre zugänglich
gemacht. Außerdem fand am
22. Oktober 1999 eine Veranstaltung
statt, auf der die Ergebnisse dargestellt
wurden.
Die Ergebnisse wurden in der Steuer-
gruppe diskutiert und analysiert.
Als Folge wurde MHB Intern als
Informationsmagazin für Mitarbeiter
aufgelegt, um die Informationspolitik
des Hauses zu verbessern und es
wurde die Klinikleitungskonferenz
eingeführt, um die Sichtweisen der
unterschiedlichen Berufsgruppen und
Leitungsebenen verstärkt zu berück-
sichtigen.
Moderatorenausbildung
Um die Zirkelarbeit aufnehmen zu
können, war es notwendig, daß
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Sankt Marien-Hospital Buer zu
Moderatoren ausgebildet wurden. Die
Aufgaben der Moderatoren bestehen
darin, Zirkel und Arbeitsgruppen zu
leiten und die Vor- und Nachbereitung
durchzuführen. 21 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter wurden in Problemlö-
sung, Kommunikation und Gesprächs-
führung geschult. Die Ausbildung
umfasste jeweils vier Tage, aufgeteilt
in zwei Blöcke von je zwei Tagen
Dauer.
8
Bereits installierte Gruppen
Einige der ausgebildeten Moderatoren
haben schon begonnen, die ersten
Mitarbeitergruppen zu leiten.
Im Folgenden eine kurze Übersicht
über die derzeitigen Gruppen.
1.) Projektgruppe: Wie können die
betroffenen Mitarbeiter frühzeitig
und konstruktiv an den umfangrei-
chen Umbaumaßnahmen beteiligt
werden?
Moderation: Marion Bunk, Hubert
Möllers, Monika Rickmann, Christian
Ellgaard (wechselnd)
Gartenhaus/Verwaltung: Projektleiter
Hans-Jürgen Stumpe
Die Teilnehmer der zweiten Moderatorenausbildung bei der wohlverdienten
Pause vor dem Tagungshotel in Castrop-Rauxel
Kreißsaal: Projektleiter Klaus Seidel
Station B5: Projektleiter Christian
Ellgaard
Station B4/B7: Projektleiter Peter
Jendroska
Pforte/Aufnahmebereich:
Projektleiter Werner Brüssow
Größtenteils sind die Arbeiten der
einzelnen Projektgruppen zu den
Umbaumaßnahmen bereits abge-
schlossen.
2.) Arbeitsgruppe: Wie kann die
neue Rechtschreibreform im Haus
eingeführt werden?
Moderation: Simone Drochtert, Ulrike
Schröder, Ursula Peters (wechselnd)
3.) Qualitätszirkel: Wie können wir
den optimalen Datenschutz zukünf-
tig im Haus gewährleisten?
Moderation: Elmar Simon, Inge
Kruska
Einige Erläuterungen zu den
Mitarbeitergruppen
Die Projektgruppe Umbaumaßnahmen
hat einen „festen Kern“, der aus den
Mitarbeitern der Technik (Dipl. Ing.
Horst Gerberding, Ulrich Rottländer
und Gerhard Sczech) besteht. Ziel ist
auch hier die Beteiligung der Mitar-
beiter (Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter
der Verwaltung). Ihr gemeinsames
Wissen ist für die richtige Durchfüh-
rung der Umbaumaßnahmen wesent-
lich. So können alle Aspekte von
Beginn an bedacht werden. Dabei ist
natürlich immer ein Abgleich der
Möglichkeiten zwischen dem techni-
schen Dienst und den betroffenen
Mitarbeitern möglich und notwendig.
Ausgebildete Moderato-
ren
Dr. Alexander Awakowicz, Arzt
Chirurgie • Susanne Bärwolf,
MTA Labor • Uwe Becker,
Marketing/TQM • Heinz Beuse,
Station B 8 • Marion Bunk, EDV
• Simone Drochtert, EDV •
Christian Ellgaard, Ev. Kranken-
hausseelsorge • Heiner Kautz,
Physiotherapie • Stephan Köster,
Station B7 • Inge Kruska, Sekre-
tariat Radiologie • Hubert
Möllers, Station B1 • Ursula
Peters, Sozialdienst • Monika
Rickmann, Labor • Dr. Bernd
Schilder, Arzt Innere Medizin •
Susanne Schmahl, Finanz- und
Rechnungswesen • Dr. Gery
Schmitz, Apotheke • Peter
Schnarkowski, Anästhesie •
Reinhard Schomberg, Marketing/
TQM • Ulrike Schröder, OP •
Elmar Simon, Verwaltung •
Christiane Zillmann, Station B9
9
Der Qualitätszirkel „Datenschutz“
geht auf die Initiative einer Mitarbeite-
rin des Hauses zurück. An diesem
Zirkel sind Mitarbeiter der unter-
schiedlichsten Berufsgruppen betei-
ligt. Ziel ist es, bessere Wege für den
Differenzierung der Gruppenarbeitsformen
• Die Projektgruppe ist eine Mitarbeitergruppe, die ein eng umrissenes
Thema in kurzer Zeit bearbeitet. Die Teilnahme hat für die Beteiligten
verpflichtenden Charakter, das Hinzuziehen von leitenden Mitarbeitern ist
teilweise notwendig.
• Die Arbeitsgruppe ist eine Gruppe von Mitarbeitern, die ein eng umrisse-
nes Thema über einen längeren Zeitraum bearbeitet. Die Teilnahme ist in der
Regel freiwillig.
• Der Qualitätszirkel zeichnet sich dadurch aus, daß ein von Mitarbeiterseite
vorgeschlagenes Thema auf freiwilliger Basis bearbeitet wird.
• Der Themenzirkel bearbeitet ein von der Geschäftsführung vorgeschlage-
nes Thema auf freiwilliger Basis.
Dipl. Ing. Horst Gerberding ist als
Leiter der Technik in den letzten
Monaten in vier Umbauprojekten mit
der Methode des TQM konfrontiert
worden. Er traf sich zu allen Projekten
jeweils mit den von der Maßnahme
betroffenen Mitarbeitern in einer
moderierten Projektgruppe. Es
interessierte uns, wie er diese
Erfahrungen bewertet.
Dipl. Ing. Horst Gerberding
Technischer Leiter der
Sankt Marien-Hospital Buer gGmbH
MHB Intern: „Herr Gerberding, wie
beurteilen Sie TQM in Ihrer alltägli-
chen Praxis?“
Gerberding: „Zusammen mit allen
Beteiligten direkt an einem Tisch zu
sitzen ist von großem Vorteil. In diesen
Runden können schnell alle Vorschlä-
ge gesammelt werden. So können die
sonst notwendigen zeitraubenden
Einzelgespräche in viel kürzerer Zeit
erfolgen. TQM bringt uns da einen
echten Vorteil. Außerdem können
dadurch auch viele Dinge vernünftig
koordiniert werden, z.B. wenn sich
Entscheidungen verschiedener
Bereiche gegenseitig beeinflussen. So
etwas tritt sofort zu Tage und man
kann direkt miteinander besprechen,
wie man zum besten Ergebnis kommt.“
Umgang mit sensiblen Daten zu
finden.
Die Thematik Rechtschreibreform
wurde auch von einer Mitarbeiterin
eingebracht und in der Steuergruppe
positiv beschieden, so daß eine
Arbeitsgruppe aufgebaut wurde. An
dieser Arbeitsgruppe sind Sekretärin-
nen, Mitarbeiterinnen des Schreib-
dienstes und der Krankenpflegeschule
beteiligt. Andere Berufsgruppen
(Ärzte und Pflegekräfte) werden
speziell für diese Arbeitsgruppe nicht
gebunden.
Als weitere Themen, die für das Jahr
2000 vorgesehen sind, wurden
genannt: OP-Organisation, Röntgen-
film/Röntgenbilder, Dokumentation.
Über die Fortschritte wird MHB Intern
immer wieder berichten.
Interview mitDipl. Ing. HorstGerberding zumTQM
10
MHB Intern: „Ist es nicht einfacher
und schneller, alles zentral zu ent-
scheiden?“
Gerberding: „Schneller mögen
solche Entscheidungen schon sein.
Aber die wesentliche Frage ist doch,
ob solche Entscheidungen sich dann
auch im Alltag bewähren und allen
Anforderungen gerecht werden. In
den bisherigen Gruppen hat sich schon
mehr als einmal gezeigt, daß Sachver-
halte zur Sprache kamen, an die
vorher noch niemand gedacht hatte.
Wir haben an diesen Stellen die
Qualität mit dieser einfachen Methode
steigern können und das schon in der
Planungsphase, bevor auch nur eine
Mark falsch investiert war. Insofern
ergibt sich hier auch auf der Kosten-
seite ein Nutzen.“
MHB Intern: „Wo sehen Sie bei dem
Verfahren Schwachstellen, was
würden Sie zukünftig gerne noch
weiter verbessern?“
Gerberding: „Vielleicht sollte man an
der ein oder anderen Stelle die
Methode nicht so starr anwenden. Ich
glaube, daß wir, wenn wir geübter im
Umgang damit sind, auch automatisch
flexibler werden. Ein wirkliches
Problem ist, wenn nicht alle Teilneh-
mer einer Gruppe zum vereinbarten
Termin erscheinen oder die Sitzungen
früher verlassen müssen. Es gehört
zum Konzept, daß für jeden betroffe-
nen Bereich jeweils nur ein Vertreter
kommt. Ist dieser dann nicht da, kann
die gesamte Gruppe nicht weiterma-
chen, da eine wichtige Sichtweise der
Problemstellung nicht vertreten ist.“
(-ub-)
von den Moderatoren Marion Bunk,
Simone Drochtert, Hubert Möllers
• Der Moderator sorgt dafür, daß jeder
Teilnehmer zu Wort kommt und daß
jede Meinung - unabhängig von der
Stellung im Hause - ernst genommen
wird.
• Weniger wortgewandte Teilnehmer
erfahren Unterstützung durch die
Moderatoren und die Methodik (z.B.
schriftliche Themensammlung).
• Bei der Auswahl der Teilnehmer
wird dafür gesorgt, daß alle betroffe-
nen Berufsgruppen/Mitarbeiter
berücksichtigt werden (z.B. bei der
Gruppe „Pfortenumbau“ sind die
Die VorteileeinermoderiertenGruppenarbeit
Patientenverwaltung, die Technik und
die Pflege beteiligt).
• Im Gegensatz zu früher haben die
Teilnehmer die Möglichkeit, die
Entscheidungsfindung aktiv zu
beeinflussen.
• Auch sehr komplexe Themen werden
von der Gruppe in kleinere Themen
unterteilt und somit bearbeitbar
gemacht. Dabei werden die wichtig-
sten Teil-Themen zuerst berücksich-
tigt.
• Der Moderator unterstützt die
Teilnehmer in einer sinnvollen Diskus-
sion und verhindert langwierige und
ergebnislose Debatten. Das führt zu
einer konzentrierten und ergebnis-
orientierten Projektarbeit.
• Ursachen für Probleme werden
erkannt und „das Übel wird an der
Wurzel gepackt“.
• Den Abschluß einer Gruppenarbeit
bildet ein detaillierter Lösungsvor-
schlag, der nach Zustimmung der
Steuergruppe im Hause umgesetzt
wird.
Die Teilnehmer des ersten
Moderatorentrainigs
11
Bereits seit mehr als acht Jahren gibt
es in unserem Haus einen Fragebogen,
mit dem Patienten ihre positive oder
negative Kritik rückmelden können.
Dies ist ein wichtiger Gradmesser für
unsere Qualität und ein Indikator für
einzuleitende Verbesserungsprozesse.
Die Rücklaufquote, also das Verhältnis
von entlassenen Patienten zu abgege-
benen Fragebögen, war bis vor
geändert. Jetzt wird sowohl positive
als auch negative Kritik an Sie weiter-
geleitet und Auswertungen der
Patientenbefragung gehen regelmäßig
an die Leiter der Abteilungen.
Damit die Rücklaufquote weiterhin
auf so hohem Niveau bleibt, bitten wir
Sie, die Patienten auch zukünftig zum
Ausfüllen des Fragebogens aufzufor-
dern und ihn daran zu erinnern. (-rs-)
kurzem als eher niedrig einzustufen.
Durch Umgestaltung der äußeren
Form der Fragebogen und Anschaf-
fung und Aufstellung von vier sehr
auffälligen Briefkästen mit dazugehö-
renden Plakaten werden die Patienten
jetzt stärker dazu motiviert, den
Fragebogen auszufüllen und einzu-
werfen.
Die Rücklaufquote konnte so mehr als
verdoppelt werden.
Auch der Umgang mit den Ergebnis-
sen der Patientenbefragung hat sich
PermanentePatienten-befragung
Die MAV informiert
Wahl zurMitarbeiter-vertretungIm Jahr 2000 muß die Mitarbeiter-
vertretung (MAV) neu gewählt
werden. Aus diesem Grund ist bereits
von der im Amt befindlichen MAV der
Wahlausschuß benannt worden.
Dem Wahlausschuß gehören an: Dipl.
Soz. Arb. Ursula Peters (Sozialdienst),
Manfred Gaik (Personalabteilung),
Gerhard Schumacher (Buchhaltung).
Als Ersatzmitglieder wurden benannt:
Hans-Jürgen Hibbeln (Leistungsab-
teilung), Inge Kruska (Klinik für
diagnostische und interventionelle
Radiologie / Nuklearmedizin), Wilma
Strothmann (Technik).
Der Wahlausschuß ist für die Vorberei-
tung und Durchführung der Wahl
verantwortlich. Voraussichtlicher
Termin für die Wahl ist der 1. März
2000.
Noch vor der Wahl wird im Februar
2000 eine Mitarbeiterversammlung
einberufen werden. Den genauen
Termin werden wir Ihnen rechtzeitig
per Rundschreiben bekannt geben.
Ihre MAV
12
Am 8. Oktober 1999 war es einmal
wieder soweit: Das Betriebsfest des
MHB konnte steigen. Mit gutem
Essen, Tombola und Musik war die
Aula der Paul-Gerhard-Realschule in
Erle bestens für den Ansturm gerüstet.
Ca. 300 Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter kamen und feierten bis in den
frühen Morgen (um 5.30 Uhr am
Samstag ging der Letzte).
Wie immer fanden die Tombolalose
reißenden Absatz und erfreuten die
Gewinner mit wertvollen Sachpreisen
und Reisegutscheinen (z.B. Reise-
gutscheine im Wert von 1.500,-DM
und 1.000,- DM, Fernseher, Handys
usw.)
Gute Laune und Musik - zwei
wesentliche Elemente des
Betriebsfestes
DasBetriebsfest1999
Im Rückblick haben wir aus den
Kommentaren der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter Anerkennung und
Kritik heraushören können.
Das Essen von Herrn Kluttig und
seinem Küchenteam fand großes Lob.
Die MAV schließt sich hier gerne an
und dankt nochmals für die hervorra-
gende Zubereitung.
Die häufigste Kritik kam zu der zu
lauten Musik. Dieses Thema beschäf-
tigt uns schon seit mehreren Jahren.
Auch schien die diesjährige Band
nicht jedermanns Geschmack gewesen
zu sein. Es war auffällig, daß, wenn
die Band spielte, weniger Tanzpaare
auf der Tanzfläche waren, als wenn
Discomusik von der CD gespielt
wurde.
Für das nächste Jahr planen wir ein
kleines Programm für den Abend. Aus
diesem Grund bitten wir alle Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter, die etwas
vortragen können und wollen, sich mit
uns in Verbindung zu setzen (Tel.:
4915).
Auch für Vorschläge, wie wir das
Betriebsfest in der Zukunft noch
besser gestalten können, wären wir
sehr dankbar. Letztendlich soll dieser
Abend für alle Mitarbeiter ein Treff-
punkt der guten Laune sein.
Ihre MAV
Dies und dasEin „besonderer“ Patient auf der
Station B9: Schalkes Mittelstürmer
Youri Mulder hatte eine stationären
Aufenthalt in der Chirugischen Klinik
unseres Hauses. Sichtlich zur Freude
der Krankenschwestern Monika
Albrecht, Christiane Zillmann, Jutta
Priebe und Esra Tunca. Autogramme
für die ganze Verwandt- und Bekannt-
schaft waren kein Problem - Youri
Mulder war immer gerne dazu bereit.
(-ub-)
13
von Dr. Gregor Mattheis
Ziel der Neuordnung
Das Sankt Marien-Hospital Buer wurde
mit Beginn 1999 rechtlich neu geordnet.
Damit sind Führung und Organisation
den Ansprüchen an ein modernes
Unternehmen angepaßt worden. Die
Entwicklung im Gesundheitswesen und
insbesondere der permanent steigende
Kostendruck machten diese Neuordnung
erforderlich. Sie zielt auf wirtschaftliche
Effizienz und auf die Steigerung der
Existenzfähigkeit des Krankenhauses,
ohne seinen konfessionellen Charakter
zu beeinträchtigen. Es wurden die
Voraussetzungen geschaffen, um
zunächst selbst und gegebenenfalls
später in Zusammenarbeit mit anderen
Krankenhäusern, die Versorgung der
Patienten in unserer Stadt weiterhin
optimal zu gewähren und auch die
Arbeitsplätze der Mitarbeiter weitgehend
zu erhalten.
Historie
Das Sankt Marien-Hospital Buer wurde
bereits 1869 als „eine katholische
rechtsfähige Stiftung privaten Rechts“
gegründet mit dem Ziel, „ausschließlich
gemeinnützigen Zwecken“ zu dienen.
Ursprünglich war es auch mit dem
caritativen Anliegen gegründet worden,
um sogar „unentgeltliche Aufnahme und
Pflege zu gewähren, soweit nicht die
Kosten von anderer Seite getragen
wurden“. Im Zuge gesetzlicher Refor-
men im Gesundheitswesen während der
vergangenen Jahrzehnte hat sich die
Krankenhausfinanzierung und damit das
Profil eines Krankenhauses als Unter-
nehmen grundsätzlich gewandelt. Nicht
davon berührt wurde die Gemeinnützig-
keit des Hauses und sein Charakter als
konfessionelles Krankenhaus. Etwaige
Gewinne werden ausschließlich dem
Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Die
Mitglieder der Führungs- und Aufsichts-
gremien sind ehrenamtlich tätig.
Gegenstand der Neuordnung
Das Krankenhaus wird von einer
gemeinnützigen GmbH geführt, auf die
das Krankenhausvermögen von der
Stiftung übertragen wurde.
Die Stiftung ist Gesellschafterin der
gGmbH, d.h., sie ist damit Eigentümerin.
Mit einem geringen Geschäftsanteil ist
an der gGmbH das Caritasträgerwerk im
Bistum Essen e.V. noch beteiligt.
Rechtsorgane der gGmbH sind die
Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und
die Gesellschafterversammlung. Der
Aufsichtsrat beruft die Geschäftsführung
und fungiert als Kontroll- und
Beratungsorgan.
Die Gesellschafterversammlung wählt
den Aufsichtsrat und entscheidet letztlich
in allen wichtigen Angelegenheiten.
Mit dem Krankenhausvermögen sind die
Arbeitsverträge mit den Mitarbeitern von
der Stiftung auf die gGmbH über-
gegangen, und zwar unter Wahrung des
Besitzstandes, d.h. mit allen geltenden
Rechten und Pflichten.
Die Organe wurden wie folgt besetzt:
Alleiniger Geschäftsführer ist Herr
Diplom-Krankenhaus-Betriebswirt
Silvio von Entress-Fürsteneck.
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren
K. Kleinwächter (Vorsitzender), E. van
Kell (stellvertretender Vorsitzender), H.-
J. Brüggemann, B. Kleinebrecht und Dr.
U. Thamer.
Der Vorstand der Stiftung – zugleich
auch als Eigentümerin der gGmbH -
besteht aus Herrn Propst R. Voß als
„geborenem“ Vorsitzenden – dies ist
jeweils der Pfarrer der Pfarrgemeinde St.
Urbanus – sowie Herrn Dr. G. Mattheis
als stellvertretenden Vorsitzenden und
Frau K. Spoden. Sie vertreten unter
anderem die Interessen der Stiftung in
der Gesellschafterversammlung.
Die neue gGmbH hat mit der Neuen
Pergamon Managementgesellschaft,
Hamm, einen Geschäftsbesorgungs-
vertrag abgeschlossen. Gegenstand des
Vertrages ist die Beratung der gGmbH
bei der Führung der Geschäfte. Damit
stehen nicht nur der Geschäftsführer,
sondern auch die Mitarbeiter der
Managementgesellschaft insgesamt zur
Verfügung. Die gGmbH profitiert von
dem Know how und den Erfahrungen
aus der Beratung der Management-
gesellschaft auch anderer Kliniken. Die
dabei gefragten medizinischen und
betriebswirtschaftlichen Strukturen
lassen sich heute nicht nur aus lokaler
Sicht entscheiden.
Neue Rechts- undOrganisations-struktur im MHB
Rückblick
14
Nach langer Zeit sportlicher Abstinenz
am MHB hat sich in diesem Jahr
wieder eine Betriebssportgruppe
gegründet. Fußball ist ihr Leben –
zumindest einmal in der Woche nach
Feierabend.
Andreas Jäger (Technik), Udo
Kampes (Krankenpflegeschule),
Stephan Köster (B4), Dr. Klaus
Ruhnau (Chirurgische Klinik),
Christoph Tönnes (B3), Dr. Matthias
Heukamp (Chirurgische Klinik),
Hakim Ezzine (Zivildienstleistender
B10), Kenan Öztürk (Krankenpflege-
schule), Dieter Kluttig (Küche), Silvio
von Entress-Fürsteneck (Geschäfts-
führung), Herbert Bohnenkamp
(Technik), Jürgen Liebrecht (B10),
Dirk Eucken (Ambulanz), Michael
Keller (Kran-kenpflegeschule), Dr.
Franz-Josef Bartilla (Chirurgische
Klinik), Dr. Ziozios (Chirurgische
Das MHB hateine eigeneFußball-mannschaft
Klinik), Moritz Finke (Krankenpflege-
schule), Hubert Möllers (B1), Peter
Nicke (Physiotherapie) stellen mo-
mentan den Kader.
Die ersten Spiele liefen weniger
erfolgreich. Gegen das Elisabeth-
Krankenhaus verlor man am 6.9. mit
8:6 (es wird gemunkelt, daß hier
Spieler aus der Bezirksliga regelwidrig
in die Erler Mannschaft aufgenommen
wurden) und gegen die Mannschaft
der VEBA unterlag man am 11.10. mit
6:0 und am 31.10 mit 4:1. Eine
Tendenz zur Ergebnisverbesserung ist
allerdings klar ablesbar.
Darum geht es dem MHB-Team auch
nicht in erster Linie. Schön ist der
gemeinsame Sport, der einen einmal
wöchentlich fordert. Und natürlich das
gemeinsame Erlebnis mit den Kolle-
gen, die man so in ganz anderem
Zusammenhang kennen lernt.
Trainiert wird einmal in der Woche,
jeweils montagabends um 19.00 Uhr.
Hierzu hat sich die Mannschaft eine
Sporthalle in Scholven sichern
können. Wer mitmachen will, ist gerne
eingeladen. Es ist nur sinnvoll, sich
vorher kurz bei Herrn Kampes zu
melden (Tel.: 4630). Der Weg zu der
Sporthalle ist schwer zu finden. Neue
Mitglieder werden deswegen beim
ersten Mal an der Pforte abgeholt.
Für das kommende Jahr ist ein
Hallenturnier geplant. An einem
Samstag sollen sich acht Mannschaf-
ten messen. Wir wünschen unseren
Jungs schon jetzt „Viel Glück!!“
(-ub-)
News
ob unsere Nummer 10 auch
solange im Geschäft bleiben wird?
15
Die Deutsche Gesellschaft für Knor-
pel- und Knochenzelltransplantation
(DGKKT) unter dem Vorsitz von Dr.
med. Johannes Löhnert , Chefarzt der
Chirurgischen Klinik, hatte am 2.
Oktober 1999 zu einer Tagung in
unser Haus eingeladen
Es trafen sich Mediziner aus ganz
Deutschland zum Erfahrungsaustausch
über die Knorpel- und
Knochenzelltransplantation.
Bei diesem noch neuartigen Verfahren
werden dem Patienten Knorpel- und
Knochenzellen entnommen, die in
einem Speziallabor vermehrt werden.
Aus den entnommenen ca. 500.000
Zellen werden so bis zu 15 Millionen
neue gezüchtet. Diese werden bei
einem zweiten Eingriff zurück-
verpflanzt. Da es körpereigene Zellen
sind, gibt es keine Abstoßungs-
reaktionen.
Bei genauer Abwägung, für welchen
Patienten das Verfahren in Betracht
kommt, können hiermit Knorpel-
defekte an Gelenken behandelt
werden. Diese Therapie ist wirksam
gegen Bewegungseinschränkungen
und Gelenkschmerzen, und durch sie
Tagung zurKnorpel- undKnochenzell-Transplantation
kann der Einsatz eines künstlichen
Gelenks vermieden werden. Mit 90%
gutem bis sehr gutem Erfolg liegt die
Qualität dieses Verfahrens hoch.
In Deutschland wurde es bereits ca.
300 mal angewendet – 132 mal in der
chirurgischen Klinik unseres Hauses.
Erstmalig waren bei dieser Tagung alle
Fachbereiche eingeladen, die sich mit
der Thematik auseinandersetzen.
Chirurgen, Zellwissenschaftler,
Radiologen und das biotechnische
Labor betrachteten das Verfahren von
verschiedenen Seiten. Der Gedanken-
austausch brachte mehr Transparenz
der Bereiche untereinander und
Impulse für die weitere Arbeit.
Ein Highlight der Tagung war die
Übertragung einer Live-OP in den
Vortragsraum der Villa hinein. (-ub-)
von Silvio von Entress-Fürsteneck,
Geschäftsführer
Bevor ich Ihnen die gesellschaftsrecht-
liche Konstruktion der neu gegründe-
ten Wirtschafts und Service Gesell-
schaft (WSG) kurz vorstelle, heiße ich
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die in der neuen Gesellschaft tätig
sind, herzlich willkommen.
Gründung derWirtschafts- undServicegesellschaftMHB GmbH
Ich wünsche Ihnen, daß unser Haus
für Sie ein zuhause ist, und Sie
weiterhin Ihren Dienst mit der glei-
chen Qualität erbringen wie bisher.
Mit Wirkung zum 1. November 1999
hat das MHB mit der Reinigungsfirma
NWG/ISS eine gemeinsame Gesell-
schaft unter der Bezeichnung WSG
gegründet. Die Gesellschaftsanteile
sind zu 51% beim MHB und zu 49%
bei der NWG/ISS angesiedelt. Das
Motiv für die Gründung der WSG ist
die Einsparung der anfallenden
Umsatzsteuer auf die Dienstleistun-
gen. Die bisherigen Außenumsätze
sind nach der Fusion Innenumsätze
und damit umsatzsteuerfrei. Die
Verantwortung und Führung dieser
Gesellschaft liegen beim MHB und
der NWG/ISS entsprechend den
Gesellschaftsanteilen. Diese gesell-
schaftsrechtliche Konstruktion ist eine
„umsatzsteuerliche Organschaft“.
16
Passend zur Herzwoche 1999 hat die
Medizinische Klinik in Kooperation mit
der Physiotherapie am 10. November ihr
Angebot für Menschen mit Herz-
Kreislauf-Erkrankungen ausgeweitet.
Herz- und Kreislauferkrankungen sind
die Zivilisationskrankheiten unserer Zeit.
Für diejenigen, die davon betroffen sind,
bedeuten sie oft eine tiefgreifende
Verunsicherung. „Wieweit bin ich noch
belastbar?“ - „Wo liegen meine Gren-
zen?“ sind die häufigsten Fragen.
Genau hier setzt die neu installierte Herz-
Sportgruppe an. Unter ständiger Beglei-
tung durch einen Arzt der Medizinischen
Klinik und der Anleitung durch die
Physiotherapeutinnen Heike Gutowski
und Jennifer Hotchkiss, die beide die
entsprechenden Zusatzqualifikationen
erworben haben, lernen die Patienten,
ihre Belastungsmöglichkeiten wieder
richtig einzuschätzen. Das Programm
Neue Herz-Sportgruppe inunserer Klinik
Nach dem stationären Aufenthalt
kann der Patient direkt in der MHB
Herz-Sport-Gruppe weitermachen
Mit der Klinikleitungskonferenz (KLK)
wurde im September dieses Jahres ein
neues Gremium geschaffen. In der
monatlich tagenden Konferenz beraten
sich die Geschäftsführung, die Mitglieder
des Direktoriums, die Leitenden Ärzte
und der Leitenden Apotheker.
In der KLK werden die aktuellen
Entwicklungen, Planungen und Entschei-
Klinikleitungs-konferenz
dungen ausgetauscht und diskutiert.
Mehr Transparenz, Kommunikation und
die durchgängige Information aller
Abteilungen sind die Ziele. Die KLK
versteht sich als beratendes Gremium,
durch das Entscheidungen mit dem
Wissen aller Beteiligten - und somit aller
Fachrichtungen des Hauses - initiiert und
vorbereitet werden.
Wer selber Eingaben an die KLK
einreichen möchte, kann sich an seine
Abteilungsleitung wenden. Diese kann
dann die entsprechende Eingabe an Dr.
Rudolf Rezori, der die KLK in seiner
Eigenschaft als ärztlicher Direktor leitet,
mit der Bitte um Aufnahme in die
Tagesordnung für die kommende Sitzung
aufnehmen. (-ub-)
beinhaltet Übungen an Geräten, Spiele
und Entspannungsübungen. Zusätzlich
wird die psychische Bewältigung der
Krankheit durch das Gruppenerlebnis in
einer Gemeinschaft von Menschen mit
ähnlicher Problematik gestärkt.
Neu ist das Angebot an unserer Klinik
auch insofern, als daß bisher Herz-
Sportgruppen zumeist von Sportvereinen
angeboten werden. Wir kooperieren für
die Herz-Sportgruppe eng mit Gelsen-
sport und halten selbstverständlich die für
Herz-Sportgruppen vom Landes-
sportbund vorgegebenen Richtlinien ein.
Die Vorteile einer unmittelbar mit dem
Krankenhaus verbundenen Herz-
Sportgruppe liegen auf der Hand. Der
Patient kann sich schon während seines
Aufenthaltes in der Klinik anmelden. Er
kann direkt die ihn später betreuenden
Ärzte und Physiotherapeuten kennenler-
nen.
Die Lage inmitten von Buer sichert ihm
kurze Wege.
Auf der anderen Seite erhalten Arzt und
Physiotherapeut der Herz-Sportgruppe
alle Informationen über den Krankheits-
verlauf aus erster Hand oder sie setzen
den begonnenen Weg gemeinsam mit
dem Patient weiter fort.
Natürlich gilt das Angebot der Herz-
Sportgruppe auch für alle Interessierten,
die nicht Patienten unseres Hauses sind.
(-ub-)
17
Seit März 1999 ist das Baby-
schwimmen der Renner in der
geburtshilflichen Abteilung der
Frauenklinik.
Einander nah sein, miteinander
spielen, Bewegung ganz leicht,
Wärme erfahren, Spaß haben - dies
sind nur einige der Gründe, weshalb
die kleinen Planscher ab ihrer zehnten
Lebenswoche so viel Freude im 32
Grad warmen Wasser unseres
Schwimmbades haben.
BabyschwimmenAngeleitet wird der Kurs von Astrid
Spies, Silke Volkmann, Anita Wensing
und Irmgard Bröcher. Zusammen mit
ihren Müttern (Väter sind natürlich
auch gerne gesehen) erleben die
Kleinen den ersten Voll-Kontakt mit
dem nassen Element.
Nach einiger Zeit im Becken ist das
Ungewohnte überwunden und es
herrscht ein fröhliches Quietschen und
Schreien - der Spieltrieb hat die
Oberhand gewonnen.
Wenn es dann am Ende des Kurses,
der über zehn Wochen läuft, auch
noch ein Zertifikat, den „kleinen
Delphin“, gibt, freuen sich alle
Beteiligten über den gelungenen
Abschluß. (-ub-)
Auch in diesem Jahr wird unser Haus
zur Advents- und Weihnachtszeit
wieder besonders geschmückt sein,
Advents- undWeihnachtszeitim MHB
und Musikgruppen aus Gelsenkirchen
singen und spielen für unsere Patien-
ten an den Adventssonntagen.
Die wichtigsten TDie wichtigsten TDie wichtigsten TDie wichtigsten TDie wichtigsten Tererererermineminemineminemine
Sonntag, 28.11.99, ab 14.30 Uhr
Chor der evangelisch-freikirchlichen
Gemeinde Gelsenkirchen-Buer unter
der Leitung von Horst Grube
Sonntag, 5.12.99, ab 14.30 Uhr
Pfadfinderchor St. Ludgeri unter der
Leitung von Frau Callesen
Sonntag, 12.12.99, ab 14.30 Uhr
Posaunenchor der evangelischen
Kirchengemeinde Buer unter der
Leitung von Michael Sölter
Sonntag, 19.12.99, ab 14.30 Uhr
Gospelchor „Good News“ unter der
Leitung von Andreas Luttmann
Die traditionelle ökumenische An-
dacht für alle Patienten und Mitarbei-
ter unseres Hauses findet am Don-
nerstag, 23.12.99, von 14.00-14.30
Uhr in der Kapelle statt. (-ub-)auch in diesem Jahr wieder mit dabei: Der Pfadfinderchor von St. Ludgeri
18
Personalia
Examen an der
Krankenpflegeschule
Im September beendete wieder ein
Jahrgang an der Krankenpflegeschule
seine dreijährige Ausbildungszeit mit
dem bestandenen staatlichen Examen
in der Krankenpflege. Viele wollten
und konnten direkt eine Anstellung in
unserer Klinik erhalten: Feriha Aksoy
(Station B8), Nicole Bischop (Station
B6), Beate Duda (Station B10), Ralf
Drews, Leyla Häder (Station B8),
Christine Hoffs (Station B1), Sefike
Karaman (Station B3), Daniela
Koslowski (Station B6), Diana
Jubilare
Ihr 25jähriges Dienstjubiläum
feierten in diesem Jahr:
Sybille Bossmeyer, Eleonore Hart-
mann, Maria Vieth
Das 10jährige Dienstjubiläum
feierten:
Susanne Aron, Gabriele Beuse, Britta
Böning, Christian Keller, Heidi Diehr,
Claudia Eichholz, Martina Finke,
Annegret Hader, Sabine Hartwig,
Gabriele Hirsch, Andrea Jensch,
Andrea Kaczmarczik, Nicole Kitzig,
Astrid Mikulla, Birgit Muhr, Karin
Nolte, Gerda Oest, Birgit Puschker,
Ralf Reinecke, Andrea-Maria Rosen-
thal, Barbara Sabanov, Ursula Schiwy,
Andrea Schulz, Kerstin Schwering,
Agathe Scepanik, Astrid Spieß, Birigit
Teich, Simone Tietze, Ute Vogt, Anita
Ruhestand
In diesem Jahr gingen Hans Schäfer
(Technik), Ewald Englich (Hol- und
Bringedienst) in den Ruhestand. Am
31. Dezember 1999 wird Wilfried
Wenzel (Krankenpflegeschule) den
Ruhestand beginnen.
Wensing, Andrea Wessel, Andrea
Wesselborg, Margret Westphal, Heike
Witte, Karin Wrobinger
19
Aus allen Abteilungen
Klaus Hillebrand, Assistenzarzt der
Medizinischen Klinik, legte im
Oktober 1999 seine Facharztprüfung
für Innere Medizin ab.
Elise Benninger, Ärztin im Prakti-
kum, scheidet zum 30. November
1999 aus der Medizinischen Klinik
nach Ablauf ihrer AIP-Zeit aus. Sie
wird ihre ärztliche Tätigkeit in der
Medizinischen Klinik des Phillipus-
Stifts, Essen, fortsetzen.
Neue Ärztin im Praktikum in der
Medizinischen Klinik wird Agnes
Tünde-Szeöke sein, für die ihre
18monatige AIP-Zeit am 1. Dezember
1999 beginnt.
Dr. Klaus Körner, Arzt der Chirurgi-
schen Klinik, scheidet zum 31.
Dezember 1999 aus. Er wird zukünf-
tig in seiner bereits aufgebauten Praxis
in Buer-Mitte tätig sein.
Juliane Schulte-Terhusen ist seit
dem 1. Oktober 1999 als Ärztin in der
Klinik für diagnostische und
interventionelle Radiologie / Nuklear-
medizin tätig.
Im September 1999 ist Dipl. oek.
Susanne Schmahl zur stellvertreten-
den Verwaltungsdirektorin ernannt
worden.
Neue Leitung im Röntgen ist der
Radiologisch-Technische Assistent
André Fürk. Seine Vorerfahrungen
hat er im Bereich der Industrie und
einer niedergelassenen radiologi-
schen Praxis erworben.
Jürgen Zastrotzki, stellvertretender
Küchenleiter, wechselt am 30.
November 1999 in ein Krankenhaus
in der Nähe seines Wohnortes nach
Dinslaken.
Ab dem 1. Januar 2000 wird das
Team der Apotheke durch die
Apothekerin Christine Liedtke
verstärkt.
In der Gefäßchirurgischen Klinik
beendet Thomas Göriek zum 31.
Dezember 1999 seine Zeit als Arzt
im Praktikum. Als neuer AIP´ler wird
Lukasz Piotrowski anfangen.
Die Schüler des neuen Unterkurses
an der Jordan-Mai Krankenpflege-
schule sind: Annegret Wentzel,
Annika Gersch, Arabel Zimmer-
mann, Bianca Lauerwald, Bianca
Simon, Claudia Verhülsdonk, Ebru
Mentes, Elke Klemin, Ersin Sentürk,
Grit Breitsprecher, Gülay Aksoy,
Holger Kipping, Jessica Müller,
Jessica Paßekel, Julia Neuhaus,
Katharina Michalke, Katrin
Tomascheski, Katrin Wohlfarth,
Marcel Kania, Mareike Müller,
Michalea Sejkora, Minona Polz,
Moritz Finke, Niels Korte, Sabrina
Busch, Saida Ibno-Salah, Sebastian
Boenigk, Stefanie Wegehöft, Tatjana
Brambor, Vanessa Koepke, Vanessa
Reichel.
Für die zum 31. August 1999 ausge-
schiedene Dipl. Soz. Arb. Ute
Langner hat am 1. Oktober 1999 die
Dipl. Soz. Arb. Cornelia Rose bei
uns angefangen. Cornelia Rose hat
vorher zehn Jahre in einer Senioren-
einrichtung in Recklinghausen
gearbeitet. Bei uns wird sie schwer-
punktmäßig die Betreuung der
Patienten auf den Stationen B6, B7,
B9 und C2 übernehmen. Ihren ersten
Eindruck von unserer Klinik be-
schreibt sie als positiv und bedankt
sich dafür, daß sie von allen Mitarbei-
ter sehr nett aufgenommen wurde.
(-ub-)
Dipl. Soz. Arb. Claudia Rose
Eidinger, Tina Mayer (Station B2),
Mareike Nittmann (OP), Petra Ober-
meier, Jacek Paprotny (Station B9),
Helge Sandkühler, Anja Sennlaub
(Station C2), Kerstin Thiel, Zuhal
Tomruk (Station B3)
20
Impressum
MHB InterMHB InterMHB InterMHB InterMHB Internnnnn
Die Mitarbeiterzeitung der Sankt
Marien-Hospital Buer gGmbH
Mühlenstr. 5-9
45894 Gelsenkirchen
Telefon: 02 09 / 3 64 20 08
Telefax: 02 09 / 39 09 08
E-Mail:
mhb.intern@marienhospital-
buer.de
HerausgeberHerausgeberHerausgeberHerausgeberHerausgeber
Sankt Marien-Hospital Buer
gGmbH
RedaktionRedaktionRedaktionRedaktionRedaktion
Abteilung für Marketing/TQM
(-ub-) Uwe Becker
(-rs-) Reinhard Schomberg
FotografienFotografienFotografienFotografienFotografien
Ursula Peters
Jürgen Remp
Uwe Becker
Reinhard Schomberg
Marion Bunk
Walter Schulte
DrDrDrDrDruckuckuckuckuck
Werbedruck Heisterkamp
INTERN
Wer Interesse daran hat, im Redaktionsstab mitzuwirken,
möchte sich bitte bei Uwe Becker oder Reinhard Schomberg
melden (Tel.: 2008 oder 2009).
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