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GIA ZETTE Kundenmagazin GIA Informatik AG Mai 2013 PORTRAIT Weltweiter Taktgeber Portrait von Moser-Baer AG in Sumiswald Seite 22 INTERVIEW Die besten Retter der Welt Interview mit Daniel Aufdenblatten, Pilot, Air Zermatt Seite 12 «Während den Einsätzen ist höchste Konzentration gefragt, da hat es keinen Platz für AC/DC.» Daniel Aufdenblatten AIR ZERMATT AG, Zermatt

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Das Kundenmagazin von GIA Informatik AG

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GIAZETTEKundenmagazin GIA Informatik AGMai 2013

PORTRAITWeltweiter TaktgeberPortrait von Moser-Baer AG in SumiswaldSeite 22

INTERVIEWDie besten Retter der WeltInterview mit Daniel Aufdenblatten,Pilot, Air ZermattSeite 12

«Während denEinsätzen isthöchste Konzentration gefragt, da hat es keinen Platz für AC/DC.»Daniel AufdenblattenAIR ZERMATT AG, Zermatt

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Liebe LeserinLieber Leser

Revolution in der Datenbanktechnologie? AmHasso-Plattner-Institut in Potsdam haben Wissen-schaftler eine neue Art und Weise gefunden, wieDaten künftig noch schneller verarbeitet werdenkönnen: SAP kommerzialisiert diese Erfindung unter dem Namen SAP HANA. Zwei Elementesind bahnbrechend und sorgen für die Revolution:Die Daten werden künftig im Arbeitsspeicher undnicht mehr auf der Festplatte gehalten (sogenannteIn-Memory-Technologie), und es können gleich -zeitig Zeilen und Spalten verarbeitet werden.

Aber was bedeutet das denn nun? Die Antwortist einfach: Grosse Datenmengen können künftigviel rascher verarbeitet werden, dabei sind je nachTransaktion Quantensprünge möglich. Vor allemergeben sich aber durch die Geschwindigkeit unddas verarbeitbare Datenvolumen neue Möglich-keiten, um Prozesse zu verbessern oder gar neueProzesse zu generieren, in Dimensionen, die wirheute noch gar nicht kennen. Das stellt uns allevor neue Herausforderungen, die wir aber gernemit Ihnen, liebe Kunden, angehen möchten.Wir sind überzeugt von dieser neuen Technologieund haben uns als erstes Systemhaus in derSchweiz ausbilden und zertifizieren lassen. Erfreulicherweise konnten wir auch bereits einen ersten Kunden gewinnen.

Ich persönlich glaube, dass diese Technologie ein enormes Potenzial birgt und den Datenbank-markt wie auch die Applikationen nachhaltig verändern wird – wohl noch nicht heute, aber sicher morgen. Lassen Sie uns gemeinsam überneue Potenziale nachdenken und diese künftig erschliessen – wir sind für die Diskussion bereit.

HerzlichstPeter Merz

«Grosse Daten -mengen könnenkünftig viel rascherverarbeitet werden,dabei sind je nach TransaktionQuantensprüngemöglich.»Peter MerzGeschäftsführer GIA Informatik AG

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«Mit der Eröffnungeiner Niederlassungin Regensdorf verstärken wir unsere Präsenz inder Schweiz weiter.»Peter MerzGeschäftsführer GIA Informatik AG

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Neuer Standort in RegensdorfDie stetig steigende Zahl anKunden aus dem GrossraumZürich hat GIA dazu bewogen,eine Niederlassung in Regens-dorf zu eröffnen. Am 1. Aprilwurden die Büroräumlichkeitenam Hauptsitz von SAP(Schweiz) AG mit einer kleinenFeier eingeweiht. Mitarbeitendevon GIA können spontan ent-scheiden, an welchem Standortsie arbeiten oder sich zu Mee-tings treffen möchten.

Offshoring vs. SwissnessGrosse Schweizer IT-Unterneh-men verlagern zurzeit aus Kos -tengründen Arbeitsplätze nachIndien und schwächen damitden ProduktionsstandortSchweiz. Unsere Kunden kön-nen unbesorgt sein: Mit der Er-öffnung einer Niederlassung inRegensdorf verstärken wir un-sere Präsenz in der Schweizweiter. Durch die wirtschaftli-chen Rahmenbedingungen, dashohe Ausbildungsniveau, dieerstklassige Infrastruktur unddie klare Gesetzgebung könnenwir nur hier für höchste Quali-tät garantieren: Schweizer Qua-lität eben. Und das wird auchso bleiben. Versprochen.

GIA ist erster autorisierterSAP HANA-Partner in der SchweizDie stetig wachsende Daten-menge aus verschiedenstenQuellen bietet einerseits gross-artige Möglichkeiten, aber an-dererseits auch eine enormeHerausforderung. Riesige Da-tenmengen («Big Data») bildenzwar die Basis für aufschluss -reiche Analysen, haben häufigaber untragbare Reaktionszei-ten zur Folge. Mit auf innovati-ver In-Memory-Computing ba-sierender SAP HANA™ Appli-ance Software können dieseHürden überwunden werden,da grosse Mengen an Echtzeit-daten im Arbeitsspeicher einesServers verarbeitet werden undsomit der Zugriff auf Datenzwecks Analyse drastisch be-schleunigt wird. Aus unterneh-merischer Sicht ermöglicht diesschnellere Entscheidungen, dieauf gründlichen Datenanalysenbasieren.

Mit SAP HANA können Unter-nehmen komplexe Zusammen-hänge besser durchschauen,präziser planen und souveränerentscheiden. Alle relevantenDaten, die Geschäftsdatenebenso wie Markttrends oderKundenmeinungen aus dem Internet, stehen im Augenblickder Entscheidung hochaktuellzur Verfügung. Für Transaktio-nen in «echter» Echtzeit.

GIA Informatik AG hat als erstes IT-Unternehmen in derSchweiz die offizielle SAP HANA-Resell- und -Support-Au-torisierung erhalten.

Die beliebtesten Arbeitgeber der SchweizIn einer aktuellen, branchen-übergreifenden Datenauswer-tung – basierend auf 30’740Bewertungen aus der Schweiz –hat www.kununu.com die Top10 der beliebtesten Arbeitgeberder Schweiz erhoben. Als Krite-rien wurden die Gesamtbewer-tung sowie eine bestimmteAnzahl von Erfahrungsberich-ten herangezogen. Mit einemWert von 4.20 (Höchstnote 5.0)belegt GIA Informatik den her-vorragenden Platz 9!

«In Zeiten von Fach -kräftemangel und demimmer härter werdendenKampf um neue Talentewerden jene Unterneh-men in Führung liegen,die den Stellenwert vonEmployer Branding bereits erkannt haben.Ausschliesslich Unter-nehmen mit einer starken Arbeitgeber -

marke bekommen auch in Zukunft die besten Leute. GIA nimmt seine Verantwortung als Arbeit-geberin ernst und ist eine Best Practice dafür, wieeine wertschätzende, offene Kommunikations -kultur das gesamte Firmenimage positiv prägt. Die Bemühungen zahlen sich aus: In unseren regelmässig stattfindenden Arbeitgeber-Rankingsist GIA bereits Stammgast und kann sich zu Rechtüber Top-Platzierungen freuen.»

Tamara Katja FrastPublic Relations & Social Media Manager | kununu GmbH

Auch bei den besten Arbeitgebern für FrauenIn einer aktuellen, branchen-übergreifenden Datenauswer-tung hat www.kununu.com dieTOP 5 der frauenfreundlichstenArbeitgeber erhoben. Als Krite-rien wurden die Gesamtbewer-tung sowie eine bestimmteAnzahl an Bewertungen heran-gezogen. Platz 4 (4.19 Punkte)geht an GIA Informatik!

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Seit über 30 Jahren entwickelt Pfiffner Rundtaktsysteme von höchster Präzision und Flexibilität. Durch unermüdlichen Erfindergeist,lösungsorientierte Praxis und eine ausgereifteMarktkompetenz ist Pfiffner heute zu einem weltweit führenden Partner innovativer Industriengeworden und hat sich als einer der grössten unabhängigen Werkzeug maschinenhersteller derSchweiz etabliert. Lesen Sie hier das Interview mitDaniel Aeby, Leiter Technik & Entwicklung, K.R. Pfiffner AG Utzenstorf.

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Herr Aeby, Pfiffner-Produktewer den weltweit vertrieben.Wo kommen sie hauptsächlichzum Einsatz?

«Wir verkaufen nicht Produkte in der klassischen Art, sondernkomplette Produktionsprozesse.Unsere Kunden kommen mit ei-ner Werkstückzeichnung des zufertigenden Teils zu uns, wir ent-wickeln den effizientesten Pro-duktionsprozess, basierend aufunserem Produkteportfolio, undliefern ihnen eine komplette Pro-duktionsanlage. Quasi Rohmate-rial rein – Fertigteil raus.Unsere Anlagen kommen überalldort zum Einsatz, wo Werkstückein grosser Stückzahl, in höchsterQualität und in kürzester Zeitproduziert werden. Das ist z.B.typischerweise in der Automobil-industrie der Fall.»

Wo sehen Sie die künftigenHerausforderungen für diePfiffner-Gruppe?

«Die heutigen Kundenbedürf-nisse sind kurze Lieferzeiten,komplexere Werkstücke und ei-ne hohe Investitionssicherheit.Wurden früher sogenannte Sin-gle-Use-Anlagen verkauft – diessind Anlagen, welche praktischüber ihre gesamte Lebensdauerein und dasselbe Teil herstellen –,geht der Trend heute in RichtungFlexibilität, sprich Umrüstbarkeitauf ein neues Teil. Unsere Kun-den müssen rasch auf sich ver -ändernde Anforderungen desMarktes reagieren können; Stich -wort Time-to-Market. Dabei istein schnelles Umrüsten der An-lagen ein wichtiges Kriterium beider Beschaffung. Man sprichtdabei auch von rekonfigurierba-

«Unser Rundtaktsystem ist flexibelund rasch umrüstbar. Der hohe Standardisierungsgrad sowie

der Aufbau der Maschine ermöglichteine massive Senkung der

Durchlaufzeiten.»

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ren Maschinen. Diese grossenHerausforderungen haben wir in der neusten Entwicklung be-rücksichtigt und umgesetzt. Un-ser Rundtaktsystem ist flexibelund rasch umrüstbar, und der hohe Standardisierungsgrad so-wie Aufbau der Maschine er-möglichen eine massive Senkungder Durchlaufzeiten.»

Auf den Anlagen von Pfiffnerliest man häufig Swiss Made.Wie wichtig ist diese Her-kunftsbezeichnung für IhreKunden?

«Sehr wichtig! Die SchweizerMaschinenbauindustrie hat welt -weit nach wie vor einen hervor-ragenden Ruf. Mit unseren Anla-gen tragen wir einen Teil dazubei, dass die Schweiz als Garantfür Qualität und Zuverlässigkeit

gilt. In den neuen Märkten, z.B.China, erachte ich dies als gros-sen Wettbewerbsvorteil. In die-sen Märkten sind nicht einfacheStandardprodukte gefragt, dasbeherrschen diese bereits selbst,sondern Hightech-Produkte, neueVerfahren und Technologien.»

Auf welche Neuentwicklun-gen – oder Erfindungen – istman bei Pfiffner besondersstolz?

«Jedes Kundenprojekt erfordertinnovative, zuverlässige Lösun-gen. Da gibt es immer wiederäusserst gut gelungene Umset-zungen, welche man gar zumStandard festlegen kann. Fürmich bestechen die besten Lösungen schlussendlich durch ihre Einfachheit – was nicht immer einfach und schnell zu

finden ist. Da bin ich in erster Li-nie stolz auf unsere Mitarbeiter,die täglich diese Herausforde-rungen annehmen und erfolg-reich umsetzen.Als Unternehmen dürfen wir si-cherlich etwas stolz auf unserehydraulischen, zwangsgesteuer-

7 persönliche Fragen an Daniel Aeby:

Ihr Kochrezept für das nächste Wochenende?Chünggu und Härdöpfustock (deutsch: Kaninchenragout mit Kartoffelpüree), am liebsten von meinem Vater zubereitet.

Mit wem möchten Sie einmal frühstücken?Ich bin beeindruckt von der norwegischen Mountainbikerin Gunn-Rita Dahle Flesjå; sie ist in jeder Hinsicht eine beeindruckendePersönlichkeit – mit ihr würde ich gerne frühstücken.

Wo vermissen Sie den «AUS»-Knopf?«AUS-Knöpfe» hat es fast überall; aber oft braucht es Mut, sie zu betätigen! Aber ich hätte gerne einen Knopf, der mir die E-Mail-Flut fernhält…

Ihr Traumberuf als Kind?Etwas mit Sport oder Technik; also irgendwo zwischen Astronaut und Rennfahrer.

Sind Sie pünktlich?Ja, wenn auch manchmal auf den letzten Drücker!

Ihr Lieblingsfilm?Ich mag Actionfilme wie zum Beispiel Skyfall, den letzten James-Bond-Film.

Welche drei Dinge nehmen Sie auf die einsame Insel mit?Ein Mountainbike, eine Hängematte und ausreichend kühles Bier!

ten Hydromat® Rundtaktmaschi-nen sein. Die Grundentwicklungbesteht seit über 30 Jahren, wur-de laufend weiterentwickelt undverfeinert, so dass ein Hydromatbezüglich Geschwindigkeit (kurzeTaktzeit) und Zuverlässigkeitnach wie vor unerreicht ist.»

«Die Schweizer Maschinen -bauindustrie hat weltweit nach

wie vor einen hervorragenden Ruf.Mit unseren Anlagen tragen wir

einen Teil dazu bei, dass die Schweizals Garant für Qualität und

Zuverlässigkeit gilt.»

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Bereits läuft die Serienproduktion für die digitale Datenbrille, die zusammen mit dem Smartphone den Zugang zu Internetdaten vereinfachen soll. Die Vorserienmodelle, die vorab an rund 2000 Entwicklerausgeliefert wurden, konnten schon eine ganze Menge, sind aber nichtsfür Kinder unter 13 Jahren, da sie gemäss Packungshinweis ihre Sehentwicklung beeinträchtigen könnte.

Über einen Plastik-Kubus wirdein Bild ins Sichtfeld des Trägersprojiziert. Darauf kann er Datenlesen, Nachrichten empfangenoder sich den Weg weisen lassen.Über die eingebaute Kamerakann die Brille selbst Informatio-nen wahrnehmen und so etwadas gerade Gesehene erklären.Google Glass kann per Spracher-kennung als Dolmetscher dienenoder per Sprachsteuerung Fotosund Videos direkt an Freundeoder Bekannte schicken (alle In-fos unter glass.google.com). DieKamera hat laut Google eineAuflösung von fünf Megapixeln.Angezeigt werden Bilder über ei-nen winzigen Beamer, der seinLicht in ein Prisma vor dem Augeschickt. Der Brillenträger brauchtkeine Kopfhörer, um etwa Musikoder den Ton eines Videos zu hö-ren. Die Geräusche werden überVibrationen direkt an den Schä-

delknochen geleitet. Es gibt aberauch Kritik. Es wird befürchtet,dass der Brillenträger schief an-geschaut wird, wenn er mit derBrille spricht. Es wurde bereitsdiskutiert, Google-Glass-freieZonen einzurichten, denn wermöchte schon, dass sein Bild di-rekt aus der Sauna ins Internetwandert. Die Initiatoren derKampagne Stop the Cyborg war-nen vor einer neuen Dimensiondes Überwachungsstaats durchdie Google-Brille – und bietenschon mal Schilder für eine Goo-gle Glass Free Zone zum Down -load an. Ob sich zwei am Kopfgetragene Funkquellen sowie einDisplay, das ständig vor dem Au-ge hängt, nachteilig auf die Ge-sundheit auswirken, ist unklar.So oder so, mit Google Glasswird etwas Realität, was wir bis-her nur aus Sience-Fiction-Fil-men kannten.

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Der Absatz von PCs ist weltweit massiv abgeflacht, Tablets und Smartphones dagegen boomen: DieInformationsverarbeitung wird immer mobiler. Die Vielfalt an Geräten nimmt mehr und mehr zu. Esbrechen schon fast Glaubenskriege aus, ob iOS, Android oder Windows das richtige Betriebssystemfür mobile Devices ist. Die IT-Abteilung bekommt dabei schlaflose Nächte und plädiert aus Security-Gründen oft für einen Einsatz von Blackberry-Geräten.

Macht es wirklich Sinn, intensive Diskussionen zu führen, welchesBetriebssystem oder Gerät nun das richtige ist für den Einsatz im Unternehmen? Wäre es nicht konstruktiver, den Mitarbeitenden dieWahl zu überlassen und die IT-Infrastruktur so auszurichten, dass diesmöglich wird?

Virtualisierung des DesktopsDie Virtualisierung des Desktops ermöglicht es, von überall her mitirgendeinem Gerät mit umfassender Sicherheit auf die eigene gewohnte Arbeitsumgebung zuzugreifen. Der heutige Desktop(oder Notebook) stellt lokal im Gerät Rechenleistung zur Verfügung.Viele Anwenderprogramme werden ebenso lokal ausgeführt. Somitentstehen in diesen dezentralen Geräten zahlreiche Daten, die zumindest dort auch temporär abgespeichert werden. Damit eineSynchronisation mit dem Rechenzentrum erfolgen kann, werden einheitliche Betriebssysteme – in der Regel Windows – eingesetzt.

Bei der Virtualisierung der Desktops werden sowohl die Rechen -leistung wie auch die Anwendungen nicht mehr lokal zur Verfügunggestellt. Beides kommt aus dem Rechenzentrum. Das Endgerät dientlediglich als Interface zum Benutzer.

Die Vorteile liegen auf der Hand:Alle Unternehmensanwendungen und die dazugehörigen Daten liegen ausschliesslich im eigenen Rechenzentrum. Der Anwenderkann mit irgendeinem Gerät – via gesicherte Internetverbindung –jederzeit auf seine Umgebung zugreifen, unabhängig vom Betriebs-system seines Gerätes und mit voller Sicherheit, da die Daten ja immerim Rechenzentrum bleiben.

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Ein ganz normaler Arbeitstag von Philipp Müller Consulting im eigenen Büro am alten Desktop PCPhilipp bereitet an seinem Arbeitsplatz eine Präsentation vor. Er benützt Power Point Slides und überprüft diese vor seinem Auftrittvor der Geschäftsleitung ein letztes Mal. Kurz vor 10 Uhr verlässt erseinen Arbeitsplatz und lässt dort das erste Slide der Präsentation sostehen, wie er die nachfolgende Präsentation starten möchte.

Präsentation vor der GL der eigenen Firma (Thin Client)Philipp meldet sich am Thin Client an und hat sofort seinen Desktopso zur Verfügung, wie er ihn vor wenigen Minuten am Arbeitsplatzverlassen hat.

Fahrt im Zug zu einem Bewerbungsgespräch (ipad)Auf dem Bahnhof und im Zug nach Bern checkt Philipp seine Mailsund beantwortet sie. Zudem kontrolliert er, was auf den Facebook-und Twitter-Seiten der Firma in den letzten Stunden gelaufen ist. Phi lipp ist für die Betreuung dieser Publikationen verantwortlich. Zuguter Letzt studiert er nochmal die Unterlagen für das kommendeBewerbungsgespräch. Diese liegen nicht etwa auf dem iPad, sie sindsicher im RZ der Hagmann Consulting abgelegt.

Bewerbungsgespräch und Anstellung eines temporären Freelancers (iPad)Philipp stellt die Firma auf dem iPad vor. Die Präsentation liegt ebenfalls auf dem zentralen System und wird vom Marketing zentralgewartet. So ist sichergestellt, dass immer alle Mitarbeitenden überdieselbe aktuelle Firmenpräsentation verfügen..Provisionierung der Arbeitsumgebung für den Freelancer (MacBook Pro)Philipp konnte sich mit dem Bewerber Frank Weber auf eine tempo-räre Anstellung einigen. Er übergab Frank die Anmeldeinformationenfür das SAP Entwicklungssystem. Frank probiert das sofort auf seinemMacBook Pro aus. In wenigen Minuten wird ihm ein virtueller Desktopim Rechenzentrum der Hagmann Consulting zur Verfügung gestellt.

Fahrt in die Ferienwohnung der Eltern (Windows Phone)Philipp checkt während der Fahrt auf dem Windows-Smartphonenochmal die geschäftlichen und privaten Mails und beantwortet seine privaten Facebook-Anfragen für Wochenendaktivitäten.

Eröffnung des neuen Freelancers im SAP System des Unternehmens (Windows Notebook alt)In der Ferienwohnung steht ein älteres Notebook mit Windows XP.Philipp startet dieses und meldet sich mit seinen Login-Informationenan. Im SAP System der Hagmann Consulting eröffnet er Frank alsneuen temporären Mitarbeitenden. Somit kann Frank die Stundendirekt im System erfassen, und Hagmann Consulting hat volle Trans-parenz über den Einsatz ihres neuen Mitarbeitenden.

Der Information Worker von heuteDas Beispiel zeigt, dass die Aufgaben eines Information Workers heu-te von überall her mit unterschiedlichsten Geräten und Betriebs -systemen ausgeführt werden können. Dabei spielt es keine Rolle, obdie Geräte der eigenen Unternehmung oder dem Mitarbeitendengehören. Das Bestechende am Ansatz des virtuellen Desktops ist,dass beides geht! Somit ist es auch möglich, einen «Bring Your OwnDevice»-Ansatz zu fahren und so den Mitarbeitenden die Wahl ihrerEndgeräte zu überlassen. Studien zeigen, dass die Effizienz gesteigertwerden kann und die Sorgfalt deutlich zunimmt.

Die Technik dahinterDas oben skizzierte Szenario basiert auf der Desktop-Virtualisierungs-technologie von VMware. Diese Technologie hat sich über Jahre inder Serverwelt bewährt und wird heute flächendeckend eingesetzt.Neu ist die Ausbreitung dieser Technologie auf die Desktops im Re-chenzentrum. Rechen- und Speicherleistung werden dort den Nut-zern bei ihrer Anmeldung ans System dynamisch zugeordnet. Dasgesamte Releasemanagement und die Softwareverteilung wirddurch den zentralen Ansatz stark vereinfacht: Es findet alles im Re-chenzentrum statt, der Benutzer hat keine lokalen Installationsrou-tinen mehr, keine Downtime und keine Reboots.

Home PCWindows /Mac

TabletWindows / iPad /

Android

MobileAndroid / iPhone /BlackBerry /

Windows Symbian

NetbookWindows /Mac /

Android

Work LaptopWindows /Mac

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DIE BESTEN RETTER DER WELT

Die Air Zermatt wurde 1968 ins Leben gerufen und hat sich seitherkonstant weiterentwickelt – vom«einfachen» Helikopter, der ausschliesslich für Rettungseinsätze benutzt wurde, bis zu einer Flottevon heute 9 Helikoptern. Die AirZermatt gilt als die beste Bergret-tungsorganisation der Welt undwurde mehrfach für ihre Einsätzeausgezeichnet. Wir sprachen mit Pilot Daniel Aufdenblatten.

Herr Aufdenblatten, ich weiss, dass Sie das nichtgerne hören, aber Sie sind ein Held – sogar einzertifizierter Held, weil Sie – zusammen mit Ihrem Kollegen Richard Lehner –für die höchsteBergrettung – in 7000 Metern Höhe – mit dem Heroism Award, dem Nobelpreis der Lüfte, aus-gezeichnet wurden. Warum sind Sie so mutig?

«Ich bin nicht mutiger als andere Menschen, ichfühle mich einfach sicher in dem, was ich tue. Wennich im Heli sitze, fühle ich mich pudelwohl und habedas nötige Selbstvertrauen, um auch mal einenSchritt weiter zu gehen.»

Sie sind verheiratet und haben zwei kleine Kinder. Hat Ihre Familie oft Angst um Sie?

«Nein. Ich war mit meiner Frau schon zusammenbevor ich zur Air Zermatt gekommen bin. Wir sindda gemeinsam hineingewachsen, und sie hat vollesVertrauen zu mir. Sie sagt immer, dass sie keineAngst hat, weil sie weiss, dass ich meine Arbeit gutmache. Aber wenn ich nachts bei schlechtem Wet-ter losmuss, hat sie schon auch manchmal ein mul-miges Gefühl. Meine Kinder sind noch zu klein umzu realisieren, was der Papa macht.»

Man konnte lesen, dass die geretteten Bergstei-ger am Himalaya sich nicht für die Rettung be-dankt haben; stimmt Sie das nachdenklich?

«Nein, nicht wirklich. Das muss jeder selber wissen.Es ist ja generell eher selten, dass sich die Leute nacheiner Rettung bedanken. Für viele Leute ist es ver-ständlicherweise unangenehm, in einer Situationzu sein, in der man Hilfe braucht. Wenn sich jemandbedankt, macht das dann umso mehr Freude. Ichhabe aber auch schon Situationen erlebt, in denenwir nachts unter erhöhtem Risiko Leute gerettethaben, welche sich im Nachhinein bei der Crew be-schwert haben, dass wir ihre Handschuhe verlorenhätten. Das ist dann auch für mich grenzwertig.»

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Die Geschichte der AIR ZERMATT AG1968 wird in Zermatt – umgeben von einemKranz von 29 Viertausendern, dem Mekka der Bergsteiger, ein Helikopterunternehmen,die AIR ZERMATT AG, ins Leben gerufen mitdem vorrangigen Zweck, den Verunfallten in den Bergen rasche Hilfe zu bringen. Ein Heliport, auf einem Felsvorsprung nördlichdes Dorfes gelegen, entsteht. Von hier ausnehmen in der Folge die spektakulärsten Helikopter-Rettungsaktionen in den SchweizerAlpen ihren Anfang.

Die AIR ZERMATT, die heute von den drei eigenen Basen Zermatt, Raron und Gampel sowie vom Flugplatz Sitten aus operiert, hat sich einehervorragende Infrastruktur geschaffen, um die sie in Fachkreisen zu Recht beneidet wird. Ihr Know-how, ihre fachlichen Kenntnisse und die Zuverlässigkeit ihrer Mitarbeiter, der hohe Standard der technischen Wartung ihrer Maschinen, all das macht sie zu den besten Bergrettern der Welt.

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wenn ich für einen Taxiflug in Zü-rich oder Genf bin, blicke ich mitWehmut auf die startenden Flug-zeuge.»

Dank den Freundschaftsbü-chern meiner Töchter weissich, dass gefühlte 50% derJungs aus der Primarschule He-likopterpilot werden wollen.Haben Sie einen Traumjob?

«Ich gehöre definitiv auch zu die-sen 50%! Seit ich mich erinnernkann, wollte ich Pilot werden.»

Ich habe gelesen, dass Sie Gi-tarre spielen; am liebstenHardrock; hören Sie währendden Einsätzen also AC/DC?

«Während den Einsätzen isthöchste Konzentration gefragt,da hat es keinen Platz für AC/DC.

Sieben persönliche Fragen an Daniel Aufdenblatten:

Ihr Kochrezept für das nächste Wochenende?Zitronenrisotto.

Mit wem möchten Sie einmal frühstücken?In Ruhe mit meiner Frau.

Wo vermissen Sie den «AUS»-Knopf?Ich vermisse eher den «Pause»-Knopf um Momente anzuhalten.

Ihr Traumberuf als Kind?Pilot.

Sind Sie pünktlich?«Gibt sich und hat Mühe.»

Ihr Lieblingsfilm?Ich bin ein Fan der James-Bond-Reihe.

Welche drei Dinge nehmen Sie auf die einsame Insel mit?Ein gutes Buch und ein Wasserflugzeug reichen mir.

Nach einem abgebrochenenMedizinstudium liessen Siesich bei der damaligen Swissairzum Linienpiloten ausbilden.Doch das Grounding zerstörteden Traum vom Fliegen vor-erst. Nun sind Sie seit 5 Jahrenfür die Air Zermatt tätig. SindSie froh, dass Sie dank demGrounding in Zermatt gelan-det sind?

«Froh ist wahrscheinlich eherdas falsche Wort. Für mich ist Linienpilot immer noch einTraumberuf. Das Grounding warnatürlich für alle Beteiligten sehrschlimm. Trotzdem sage ich immer, es kommt alles so, wie es kommen muss, und über mei-nen jetzigen Beruf kann ich michwirklich nicht beschweren. Ausmeiner Sicht wurden die Wei-chen richtig gestellt. Trotzdem,

Bei einer Alarmierung wissenSie nie, was Sie erwartet. Oftaber sind Sie dabei, wenn esum Leben und Tod geht. Sowaren Sie auch beim schreck-lichen Busunglück im Sierre-Tunnel im Einsatz. Was ging dain Ihnen vor? Haben Sie dabeian Ihre eigenen Kinder ge-dacht?

«Man versucht möglichst nichtan seine eigenen Kinder zu den-ken, aber meistens funktioniertdas nicht. Das sind für mich dieschwierigen Momente im Ret-tungsdienst. Im Team macht aberjeder das Gleiche durch, und wirkönnen miteinander reden. Dasist sehr wertvoll und hilfreich.Zum Glück sind solche tragischeEinsätze die Ausnahme und nichtdie Regel.»

Ich geniesse es aber sehr, mit derBand zu proben, da kann manwunderbar abschalten.»

Nun neigt sich die Wintersai-son dem Ende zu; was machenSie eigentlich in der Zwischen-saison?

«Ich leite bei der Air Zermatt denFlugbetrieb, da staut sich viel Pa-pierkram an. In der Zwischensai-son habe ich Zeit, den administra-tiven Rückstand aufzuholen. DieGesetzgebung wird immer kom-plizierter und undurchsichtiger.Es ist Teil meiner Arbeit, diese Regelungen im Flugbetrieb um -zusetzen, da kommt nicht soschnell Langeweile auf.»

Daniel Aufdenblatten, wir be-danken uns für das Interview.

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Rang Nummer Name

Zeit 1Zeit 2

Gesamtzeit

1 10 Andreas Rocca0:33.98

0:34.51 1:08.49

2 11 Christof Nüssli 0:35.58

0:35.521:11.10

3 13 Philipp Leuthardt 0:36.39

0:36.40 1:12.79

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Zunehmend schnellere Kommunikationswege, immer und überall verfügbareDaten, neue Möglichkeiten der Ideengenerierung und ein langsamer, aber sicherer Abschied vom klassischen Arbeitsplatz setzen den Standard für eine neue Geschwindigkeit: Innovations- und Produktionszyklen werden signifikant kürzer, und die Verwirklichung von Visionen dauert somit nur noch einen Bruchteil an Zeit.

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Virtuell prüfbare 3D-Modelle,Augmented Reality und 3D-Druck sind nur einige der Trends,die dem Drang nach Geschwin-digkeit, der Suche nach «Mehr»und dem Wunsch nach Persona-lisierung Rechnung tragen.

Die X.DAYS 2013 hatten es sichzur Aufgabe gemacht, die Aus-wirkungen dieser Entwicklungwiderzuspiegeln und aufzuzei-gen, wie man mit ihr Schritt hält.Unter dem Motto «Heute Idee.Morgen Realität.» wurden am13. und 14. März 2013 in Inter-laken nicht nur Neuheiten ausder ICT-Welt vorgestellt, sondernauch Innovationsprozesse Schrittfür Schritt beleuchtet: Wienimmt ein erster Ideenfunkemöglichst schnell konkrete For-men an? Welche internen und

externen Faktoren und Fähigkei-ten sind nötig, um das Ziel zu er-reichen? Was sind unternehme-rische, kreative, technologischeoder menschliche Barrieren, diees zu bewältigen gilt? Und wiewird die Idee letztlich Wirklich-keit?

Auf den X.DAYS 2013 konnteman neben einer Fülle an tech-nologischen Neuheiten somitauch den Austausch mit Men-schen unterschiedlichster Gen-res erleben: Visionäre, Realisten,Tüftler, Informatiker und Ge-schäftspartner, jeder ein Expertein seinem Gebiet. Partner undBesucher trafen auf neue Ge-sprächspartner und inspiriertensich gegenseitig – zu Ideen, dieschon morgen Realität seinkönnten.

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Alle sprechen von Big Data. Aber was genau ist Big Data? Ganz einfach: Finden Sie in einer riesigen Flut von Daten in Sekundenbruchteilendie richtigen Informationen – das ist Big Data.

Wenn Sie also in unserer Buchstabensuppe in weniger als einer Sekunde die drei verstecktenBegriffe finden, dann brauchen Sie keine Big-Data-Beratung. Wenn Sie länger brauchen,sollten Sie mit uns sprechen…

Übrigens, finden Sie die drei Begriffe und senden Sie sie an [email protected]. Unter den richtigen Antworten verlosen wir eine kostenlose Big-Data-Analyse – für alle anderen gibt es einen Trostpreis. Egal, wie lange es gedauert hat.

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Aus Schweizer Bahnhöfen ist sie nicht mehr wegzudenken – die Bahnhofsuhr mit dem roten Sekundenzeiger. Die SchweizerBahnhofsuhr sowie weitere Uhrenanlagen und Zeitsysteme werden unter der Eigenmarke MOBATIME bei der Moser-BaerAG in Sumiswald hergestellt und weltweit vertrieben.

Auch die Deutschen Bundesbah-nen ebenso wie die ItalienischenBahnen fahren gut mit Moba -time und den in Sumiswald ge-fertigten Bahnhofsuhren. Manfindet MOBATIME-Uhren in allenGrössen und in unterschied -lichstem Design in Schulen, Spitä-lern, Industriebetrieben, aufBahn höfen, in U-Bahn-Stationenund Flughäfen.

Damit Frankfurt und Amsterdam richtig tickenFür grössere Anlagen wie zumBeispiel den Flughafen Frankfurtmit seinen insgesamt 1500 Uh-ren entwickelt Moser-Baer AGZeitzentralen. Neben der exak-ten Zeit, die die Zeitzentrale viaelektronische Botschaften an dieUhren übermittelt, steuert sie im Frankfurter Flughafen zu-dem die Gebäudetechnik, dieBrandmeldung, die Videoüber-

wachung sowie die Zutrittskon-trolle. Noch Erstaunlicheres leis -tet der Zeitserver von Mobatimeim Amsterdamer Flughafen Schi-phol. Dort dirigiert er den Flug-verkehr über Amsterdam. Damitdie Überwachung des Luftraumseinwandfrei funktioniert, sorgtder Zeitserver dafür, dass alleComputer der Flugüberwa-chung auf eine tausendstel Se-kunde synchron laufen.

Hochpräzise Medizinal -technik unter der Marke MOBATECSeit 1975 ist Moser-Baer AG ineinem weiteren ambitiösen Be-reich tätig: in der Medizinaltech-nik. Hier liegt der Fokus auf derHerstellung von chirurgischen Instrumenten für die Orthopädieund Traumatologie. Diese wer-den bei Frakturen sowie beimEinsetzen von Implantaten ver-

«Für eine Zusammenarbeit mit GIA haben wir uns entschieden, weil das Know-how von GIA unser Einführungsprojekt mit wertvollen Impulsen zur Prozessoptimierung und zur globalen Implementierung bereichert.»Jürg LutzCEOMoser-Baer AG, Sumiswald

wendet. Sie dienen bei chirurgi-schen Eingriffen als Hilfsmittel,um die medizinischen Instru-mente millimetergenau zu füh-ren.

Weltweites Wachstum mitSumiswalder UrsprungDie breitgefächerte Produkt -palette der Moser-Baer AG ver-mag Fachleute unterschiedlichs -ter Richtungen zu begeistern.Am Standort Sumiswald arbei-ten über 100 Personen, davonviele als Spezialisten der BereichePolymechanik, Informatik undElektronik. Insgesamt 13 Lehrlin-ge bildet das Unternehmen aus.Weltweit beschäftigt die Moser-Baer Gruppe gar mehr als 250Mitarbeitende. Die Firma setztaber bewusst auf den StandortSumiswald. Sie glaubt an die Er-findungskraft der hiesigen Be-völkerung.

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Redaktion> Silvan Wyser, [email protected]> Deniz Devir, [email protected]

Gestaltung> www.gamper-werbung.ch

Druck> www.merkurdruck.ch

Auflage> 3000 Exemplare, deutsch

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