Gladdys 74

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Das Lifestyle-Magazin IM 8. JAHR // 12-10 // AUSGABE 74 // UNBEZAHLBAR

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December issue of german lifestyle magazine.

Transcript of Gladdys 74

D a s L i f e s t y l e - M a g a z i n

IM 8 . JAHR // 12-10 // AUSGABE 74 // UNBEZ AHLBAR

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P O W E R F U L . U N I Q U E . P U R E B R E I T L I N GThe Navitimer W 4.610*

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Noch vor wenigen Wochen war die erste Weihnachtsdeko in den Geschäften komisch. Als ich unseren Internet-Auftritt auf die kommende Weihnachts-Ausgabe hin aktua-lisierte, war eine dementsprechende Stim-mung = Null. Wir wollen aber in Gladdys rechtzeitig mit Kugeln nach Ihnen werfen, damit Sie, voll informiert, gut beraten und in Weihnachtslaune gebracht, völlig relaxed Ihren Christkindlmarkt-Glühwein genießen können. Während Sie das tun, ist für uns schon längst Silvester. Dieses Voraussein färbt irgendwie auch auf mein reales Leben – und das meiner Familie – ab: Seit Wochen hängt schon (neu entdeckter) Weihnachts-schmuck an unserer „Dekoleuchte“ über dem Esstisch, drei neue Teelichter in der Weihnachts-Trendfarbe Türkis schmücken mit Engelsflügeln am Glasrand ebenso lang unsere drei Flurfenster und wenn meine vier Kinder ihre Weihnachtsgeschenke aus-packen, muss ich aufpassen, dass ich ihnen nicht „fröhliche Ostern“ wünsche. Der Zeit voraus zu sein, hat, wenn man in Ingolstadt lebt, schon etwas Besonderes. Wo wir doch in einer medienattestierten Hintlerweltleben. Wir „klotzen“ in der City mit zuwenig Brunnen unserem Oberbürgermei-ster wird mit Schmerzen auf den visio-nären Zahn gefühlt, der FC 04 will auch

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nicht so gewinnen, wie wir das gerne wollen und die großstädtischen Jazz-tage sind leider wieder vorbei. Lasst es mich mal so zusammen fassen: Wir „Schanzer Nullchecker“ haben es also noch nicht kapiert, dass es bei einemfaltigen Gesicht Schönheits-Chirurgen gibt, die mit Wolkenbügeln liften könnten, aber davor haben wir irgendwie Angst – die Info kam auch viel zu spät. In Würde altern und die neue Generation mal ran lassen? Ja, Moment mal. Dafür haben wir keine Kohle und unsere Eitel-keiten lang genug erarbeitet. Wieso wird Boomtown also nicht Großstadt, wo doch alle Zahlen im Vergleich beneidenswert stimmen? Es ist halt wie Weihnachten: Plötzlich ist es da und man hat noch nicht alle Geschenke beisammen, man hat vergessen die olle Tante einzuladen und schon ist er da, der Knatsch. Der Baum wird auf den letzten Drücker besorgt und nach all dem Stress soll man bitte eines sein: Dankbar und entspannt. Wir sind genauso plötzlich (oder unplötzlich) Großstadt geworden, wie Weihnachten vor der Tür steht. Irgendwie vorher-sehbar, aber doch mitten im Alltag. Ich möchte dazu nur eines sagen: „Entspannt Euch!“ Jesus wurde zwar, wie wir alle, an einem Tag geboren, aber sein Wirken hat auch gedauert. Die zehn Gebote einer neuen Großstadt müssen erst einmal (individuell) erfunden und (neu) entdeckt werden. Daran kann übrigens JEDER von uns mitwirken. Ob er nun selber etwas auf die Beine stellt oder Vormachern den Applaus gibt, den sie verdienen. Macht Euch einfach locker und pfeifft wie ich, auf das, was im Keller liegt, wenn die neue Weihnachts-Trendfarbe Türkis nun mal verdammt gut aussieht. Dafür gebe ich Geld aus und freue mich darüber. Fröhliche Ostern wünscht:

Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion

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06 aPERitiF

KultuR/Kunst10 Der Bilderwerfer14 Wirbelwind16 lebensräume44 Weihnachten in schrobenhausen

Fashion/shoPPEn21 teuerste Weihnachtskugel der Welt22 uli Mann näht für s Christkind24 Gladdys-special: Geschenktipps38 tiffany lässt augen strahlen40 Weihnachtswunderland Dippold41 Vier lichter 1001 mal kreativ !42 aus Veneto wird Glaswald43 isabell ideenquell

liFEstylE/GouRMEt20 Running Dinner20 Kalorien10 46 Privatkoch !56 ute kocht bei EDEKa60 sterneköche zu Gast70 FC 04 ingolstadt78 selbst und ständig bis zur „Weißglut“

BEauty/WEllnEss72 Bist du frisch verliebt ?73 Ganz persönliches Powertraining 74 treubel in Mailand76 Essenzen der neuen Zeit

RooMs66 Feen für Puristen68 djukebox.

on touR82 Gratulation, mein sohn.84 Gladdys Druckfrisch-Party86 Bäumler92 Winterzauber96 Ein Jahr hugos

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03 Editorial98 impressum

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Welche der unten aufgeführten Taten halten Sie für unmög-lich: Eine Big Wall ohne Sicherungsseil zu klettern, 300 Tage alleine auf einer einsamen Insel zu überleben, mit einem Drachenflieger auf der Morning Glory Cloud zu surfen oder den Dean’s Blue Hole, die tiefste Unterwasserhöhle der Welt, in einem Atemzug zu erkunden? Antwort: Alles ist möglich! Davon können Sie sich am 05. Dezember 2010 um 18 Uhr mit einem zweistündigen spektakulären Film im Ingolstädter Festsaal überzeugen! Die European Out-door Film Tour ist das größte Filmevent der europäischen Outdoor-Community, verfolgt die Entwicklung in der Ex-tremsportszene und stellt die weltweit besten Abenteuerdo-kus und Outdoorsportfilme in einem Programm zusammen! Tickets für 12 Euro (VVK) bzw. 14 Euro (Abendkasse) gibt es bei Sport IN. Mehr Infos unter www.eoft.eu

Für alle, die das ganz Besondere an Flair und Weihnachtsge-schenken suchen, kommt hier ein Geheimtipp: Vom 18.11. bis 24.12. verwandelt sich die alte Ziegelei, das Zuhause von „Kunst & Tradition“ in Wolnzach in einen Weihnachtsmarkt. Dort finden sich nicht nur die wunderbaren Wohn-Acces-soires von Lambert, edle Weishäupl Gartenmöbel, hoch-wertige Spielsachen der Marken Pinolino und Spiegelburg, Louis & Louisa Shirts und Gössl Trachten, sondern Kunst & Tradition hat auch noch Freunde zu Gast: „Lieb & Teuer“ wird edle Manufaktur-Mode und Accessoires made in Ger-many präsentieren, Schmuck der Kultmarke „Pilgrim“ wird Christkind-Augen vom 30.11. bis 4.12. leuchten lassen (bis zu 40% reduziert!) und auch für die Kids ist am 18.12. ein schönes Programm geplant: Kinderweihnacht im Zauber-wald und in der Märchenstube. Von 15 bis 18 Uhr wird mit vielen Überraschungen die Wartezeit bis zum Christkindl verkürzt. Vom 7.12. bis 11.12. erleben Sie „Die Macht der Tracht“: Tolle Klassiker zum verlieben und verschenken! Ein großes Highlight des Weihnachtsmarktes bei Kunst & Tra-dition ist das Angebot eines professionellen Fotoshootings mit Starfotograf Paul Ehrenreich – Anmeldung erforderlich.www.kunst-und-tradition.com, www.blickpunkt-fotodesign.de, www.liebundteuer.info

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Kunst & traditionBerghaselbach 785395 Wolfersdorf

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WUFF!Zwei Stunden Infotainment der Extraklasse rund um das Thema Hund und Mensch erwartet den interes-sierten Zweibeiner: am 10.02., 20.00 Uhr im Festsaal in Ingolstadt bei „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ von und mit Martin Rütter. „Der tut nix“, „Der will nur spielen“ trägt Rütter zwar auf seinen T-Shirts, doch ist Rütter nicht nur verspielt und tut sogar eine ganze Menge. Der Hundeprofi übersetzt viele Kommuni-kationsgesten der Hunde so verständlich, dass am Ende des Abends jeder Zuhörer weiss, was der eigene Hund ihm sagen will. Ist Bello zu stürmisch? Oder der Jogger nur intolerant? Ist Klingeln immer gleich Kläffen? Was ist das Zauberwort: Dressur? Erziehung? Oder doch Beziehung? Und wer trickst hier eigentlich wen aus? Karten gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für alle Hundefreunde!

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Dr. Heinz VolkertRechtsanwalt & Fachanwalt fürFamilienrecht

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Weitere Rechtsgebiete:� Familienrecht� Arbeitsrecht� Verkehrsrecht� Mietrecht� Kaufvertragsrecht� Erbrecht . . .

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In der kalten Jahreszeit hat niemand Lust, lange Wege zu Fuß zu-rückzulegen. Aber Parkplätze sind rar und wenn vorhanden, dann sind sie teuer. Also wird gerne mal das Auto dort abgestellt, wo man es eigentlich nicht sollte, nämlich auf fremden Privatgrundstücken, in Hofeinfahrten etc. Doch aufgepasst: Der Bundesgerichtshof stellte erst wieder klar, dass der jeweilige Eigentümer oder Mieter des zugeparkten Grund-stücks das Fahrzeug abschleppen lassen und die dafür entste-henden Kosten des Abschleppunternehmers als Schadensersatz vom Fahrzeughalter verlangen kann. Dabei wird noch nicht einmal geprüft, ob eine konkrete Behinderung vorlag oder ob noch genug Platz blieb, damit ein anderer am geparkten Fahrzeug vorbeifahren konnte. Es reicht die Tatsache, dass das Fahrzeug auf fremden Grund parkte. Natürlich sollte diese Rechtslage nicht dazu verleiten, Abschlepp-dienste bei jeder Gelegenheit zu rufen. Denn zunächst muss der Auftraggeber die Rechnung des Abschleppunternehmers bezah-len und kann erst dann versuchen, die Kosten beim Verursacher geltend zu machen. Und das kann oft ein mühsames, zeit- und kostenintensives Unterfangen werden.

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GAR NICHT !

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26.11.Gladdys Das Lifestyle-Magazin88

Hermann Bartels aUsstellUng im mKKWie kann ich als Maler die Flachheit der Leinwand überwinden? Wie gelingt es mir, die klassische Vorstellung vom Bild zu sprengen? Diese Fragen beschäftigten Hermann Bartels sein Leben lang. Er begann mit fetten Farbklecksen in seiner wilden Frühphase als informeller Maler in den 50er Jahren. In den 60er Jahren ließ er als Mitglied der Düsseldorfer Gruppe ZERO das Bild durch den monochromen Farbauftrag fast ver-schwinden. In den 70er Jahren baute er die Bildfläche aus übereinander gespannten Farbbahnen auf, bevor er in den 80er Jahren das Bild selbst zerlegte. Das Bild – nor-malerweise ein Hoch- oder Querrechteck – wird von Bartels nun in vier asynchrone Formen aufgespaltet. Wo endet das Bild und wo beginnt die Form? Die Ausstellung „Hermann Bartels – Malerei zwischen Fläche und Raum“ im Museum für Konkrete Kunst zeigt die vielfältigen Antworten von Hermann Bartels. Anlass der Ausstellung ist die Übernahme seines Nachlasses durch die Stiftung für Konkrete Kunst und De-sign, die dadurch um eine weitere bedeutende Position bereichert wird. Durch sein abwechslungsreiches Werk, das sich auf vielfältige Art und Weise mit dem Bildbegriff auseinandersetzt, nimmt Hermann Bartels eine wichtige Position in der Konkreten Kunst ein. Eine einzigartige Solo-Schau! Mehr Infos unter www.mkk-ingolstadt.de

KÜnstler an Die sCHUlen!Im April 2010 wurde der gemeinnützige Verein „Künstler an die Schulen e.V.“ ge-gründet. Über eine Projektdatenbank vernetzen sich Künstler, Kulturvermittler, Kunst- und Kulturorte mit Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit um eine Lehr- und Lernkultur zu schaffen, die mit Herz und Verstand Begeiste-rungsfähigkeit, Kreativität, Fantasie, freies Denken und Selbstbewusstsein fördert. Der Verein war bereits sehr fleißig: Am 26. November werden um 19 Uhr in der Ingolstädter Harderbastei mit dem offiziellen Startschuss erste Ergebnisse präsen-tiert: Galaktisch! Mit der Zeitmaschine durch die Geschichte der Stadt (Multime-diales Kindertheater unter Leitung von Vera Krömer, Beate Diao, Markus Jordan)_Niños de flamenco (Tanzperformance mit Sabine Schäffer)_Hochstelzen (Tanzperfor-mance, Leitung: Viktorija Haderer)_Harry Potter (Jugendfilmprojekt von Francesca Pane)_Texte und Töne (Rap meets Poetry, Leitung: Florian Walter, Gabriela Gillert)_Boomtown Steps (Breakdance mit Ryan Henneberg)_„Der Schwan“ aus „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns, am Violoncello: der international ge-feierte Cellist Alban Gerhardt (www.albangerhardt.com). Und? Kommen Sie? Eigene Projektideen sind auch herzlich Willkommen. www.kuenstler-an-die schulen.de

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Der biLDwerfer

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„DER BliCK in DiE WElt“

Bitte fahren Sie nach Rennertshofen. Wenn Sie ein Kinofan sind sowieso, wenn Sie etwas erleben möchten, was „die gute alte Zeit“ völlig unberührt vor Augen führt, erst Recht. Genau so, wie es 1964 gegründet wurde, steht das Kino von Fritz Appel, heute 77 Jahre, noch da. Inklusive selbst gelegtem Boden, mit eigenen Händen eingezogener Decke, rarer Balkon-Ebene, Kassenhäuschen, in dem es auch „Underberg“ gibt und dem eigentlichen Faktotum: dem Kinobetreiber Fritz Appel.Er ist kautzig, charmant („Wollt Ihr einen Film sehen? Wollt Ihr was trinken?“), amüsant, verzweifelt („Meine Frau finanziert ein verdammt teures Hobby.“), hoffend (Meinen s wirklich, dass nach diesem Bericht mehr kommen?“), kritisierend, aufgebend („Wenn ich 30 wär, würde ich was draus machen.“) und in jedem Fall: ein vollkommen begeisterter Cineast, dessen größtes Geheimnis wir versprochener Weise hier nicht verraten dürfen. Fritz Appel, der Generationen Rennertshofener knutschend, staunend – und vor allem zahlreich – zu Gast in seinem Lebenstraum „Kino“ hatte, sieht heute wehmütig auf die verwaisten Stuhlreihen seines Cinemas. Er erzählt mit einer gewissen Schadenfreude von Menschen, die ihm wiederum erzählen, dass ein Kinobesuch in modernen Filmtempeln (inklusive Spritgeld und Erkältung wegen Wartezeiten draußen) 49 Euro gekostet hat, wo doch der gleiche Film bei ihm nur 4,90 Euro (ohne M&M S und Underberg versteht sich) gekostet hätte. Klar, nicht in 3D („Da wird s fei manchen schlecht davon!“) und auch nicht so kommod Raumgewärmt (Heizungskosten!), aber halt beim Fritz Appel und einem Vorspann, den Sie garantiert weltweit nirgends anders zu sehen bekommen: Fritz spielt einfach unterschiedliche historische Schwarz/Weiß-Produktionen „Blick in die Welt“ ein. Wie früher. Gladdys wurde Zeuge vom Testlauf des ersten „Luftkissenzuges“, einer Vision der Zug-kunft aus den 60ern, sah Springreiter Alwin Schockemöhle zu und hörte Fo

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Der Hamburger Filmemacher Elmar Podlasly und Alice Hübner (Filmproduzentin aus Liebe) freuten sich über den in Rennertshofen aufgewachsenen Starbesuch zur Premiere: Der vielfach ausgezeichnete und weltberühmte Filmprodu-zent, Drehbuchautor und Regisseur Bernd Eichinger (mitte).

was Bundesverkehrsminister Georg Leber zur deutschen Autobahn-planung zu sagen hatte („Kein Deutscher soll mehr als 20 km von einer Autobahnauffahrt entfernt wohnen.“). Diese Zeitdokumente heute noch zu sehen, ist ... eine Sensation! Klar, dass so ein Juwel wie Fritz Appel nicht unentdeckt bleibt beziehungsweise bleiben soll. Die ehemalige Rennertshofenerin Alice Hübner, die heute als Erzieherin in Hamburg lebt, kratzte ihre privaten Euros zusammen, um einen Film über den Fritz Appel aus ihren Jugend-Kinotagen zu machen. Mit viel ehrenamt-lichem Engagement, unter anderem vom Hamburger Filmemacher Elmar Podlasly und Mitwirkung von Bernd Eichinger, der in Neuburg geboren und in Rennertshofen aufwuchs, ist in diesem Jahr ein einzigartiger Dokumentarfilm entstanden. Wir haben Elmar Podlasly dazu interviewt:

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Elmar Podlasly, was hat Sie an der Idee, einen Film über ein kleines Traditions-Kino in Bayern zu drehen, am meisten fasziniert? Mit was hat Alice Hübner Sie angesteckt?Als Filmliebhaber liebe ich schöne alte Kinos. Leider sterben diese langsam aber sicher aus. Als Alice mit der Idee für den Film zu mir kam, war ich deshalb sofort überzeugt davon, dass es eine gute Sache ist, einem Traditionskino und seinem langjährigen Betreiber ein filmisches Denkmal zu setzen. Als ich dann den Fritz kennenlernte war ich sofort begeistert von ihm, nicht nur, weil er ein echtes Original ist, sondern obendrein ein Geschenk für jeden Filmemacher, weil er sich vor der Kamera so absolut unverstellt und natürlich verhält, als wäre diese gar nicht da. Einen besseren Protagonisten kann man sich nicht wünschen. Hinzu kommt, dass ich voll und ganz ein Großstadtmensch bin und es reizvoll fand, in das mir bis dato unbekannte Dorfleben einzutau-chen. Als Norddeutscher im tiefsten Bayern – das war für mich eine interessante Erfahrung.

Ist das richtig? Für den Film stand ein Mini-Budget von 3.000 Euro, privat von Alice Hübner finanziert, zur Verfügung? Eine Produktion kann ja dann nur über viel eigenes Engagement entstehen. Was hätte die Produktion unter „Normalbedingungen“ gekostet? Das stimmt so nicht ganz. Die Summe von 3.000 Euro stand nicht von vornherein zur Verfügung, sondern ergab sich aus vielen kleinen Kosten, z.B. Leihgebühren für technisches Equipement und Reisekosten. Die Ausgaben konnten wir nur so niedrig halten, weil alle Mitwir-kenden umsonst mitgemacht haben und wir alle mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigt haben. Auch konnten wir einige Firmen überzeugen, uns Equipement billiger zu überlassen. Für das Licht haben wir nur ein paar Kisten Bier bezahlt. Was die Produktion unter normalen Bedin-gungen gekostet hätte, lässt sich schwer sagen, es wäre mit Sicherheit wesentlich mehr gewesen, aber dann wäre wahrscheinlich ein weitaus unpersönlicherer Film dabei herausgekommen.

Haben alte Kinos in Zukunft überhaupt noch eine Chance gegen die großen Filmtempel? Gibt es eine für das Dorfkino Rennertshofen?Die schlechte wirtschaftliche Situation derzeit, sowie die Konkurrenz durch TV und Internet sind für kleine Kinos natürlich besonders schwierig. Ich denke trotzdem, dass durch interessante Programmgestaltung und mit viel Herzblut sich doch ein Publikum finden lässt. Viele Leute sehnen sich zurück nach den gemütlichen Kinos mit der persönlichen Note, anstatt die immergleichen Hollywoodfilme in sterilen Multiplexen zu sehen. Ob das „Cinema“ in Rennertshofen eine Chance hat ist sicher fraglich, da Fritz Appel eben schon 77 Jahre alt ist, und es keinen Nachfolger gibt. Aber durch unseren Film haben wir viele Menschen auf das Kino aufmerksam gemacht und es gibt jetzt Überlegungen für einen „Freundes-kreis“, der die Zukunft des Kinos sichern könnte.

Was war das Fazit von Fritz Appel über „seinen“ Film? Er fand den Film interessant und gut gemacht. Die Vorstel-lung in seinem Kino war ein sehr besonderer Abend für ihn, zumal das Kino lange nicht mehr so gut besucht war. Aber am meisten hat ihn gefreut, dass Bernd Eichinger gekommen ist.

„Der Bildwerfer“ soll 2011 auf allen Dokumentarfilm-Festivals eingereicht werden. Welche sind die wich-tigsten?Es gibt viele Dokumentarfilm-Festivals in Deutschland und auch international. Wir bewerben uns bei einigen und hoffen, dass wir genommen werden. Uns interessiert dabei am mei-sten, ob der Film auch außerhalb des regionalen Kontextes sein Publikum finden wird.

Welcher bestmögliche Erfolg wäre damit verbunden, was ist Ihr größter Wunsch? Eine Ausstrahlung auf „arte“?Der bestmögliche Erfolg für uns wäre, wenn viele Menschen den Film in einem Traditionskino ansehen würden, wie das „Cinema“ eines ist.

Kann der berühmte Rennertshofener Bernd Eichinger auf einem prominenten Weg helfen? Was hat er zu die-sem Film gesagt?Er hat uns bereits sehr dadurch geholfen, dass er sich uns als Interviewpartner zur Verfügung gestellt hat. Allein, dass so sein Name mit dem Film verbunden ist, macht den Film natürlich für viele Leute interessant, die noch nie von Ren-nertshofen oder Fritz Appel gehört haben. Bernd Eichinger fand den Film informativ, amüsant und hält ihn für ein ge-lungenes Projekt.

Gibt es eine Internetseite zum Film?Nein, aber es gibt eine Facebookseite.

Ist die Privatperson Alice Hübner jetzt als Filmprodu-zentin auf den Geschmack gekommen? Wird es weitere Projekte geben?Alice Hübner, die in Hamburg als Erzieherin arbeitet, hat auf jeden Fall jetzt Blut geleckt und es wird mit Sicherheit weitere Projekte geben. (CRG) DANKE MARKUS!

CINEMA RENNERTSHOFENMarktstraße 24, Telefon 0 84 34 / 225Vorstellungen: Do. bis Mo. 15 und 20 UhrAktuell: Wallstreet und Gainsbourg

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bitte trinkgeLD für wirbeLwinD.Das GEsaMtE tEaM Von haiRstylE naDJa aus allEn DREi FilialiEn hoFFt aM 17. DEzEMBER auF GanZ ViEl tRinKGElD, DaMit DER inGolstäDtER VEREin „WiRBElWinD“ VERlEtZtEn KinDERsEElEn noCh BEssER hElFEn Kann.

Immer wieder schlagen wir die Zeitung auf oder hören in den Medien von unglaublichen Missbrauchsfällen. Eine der wohl schockierendsten Meldungen war der Inzest-Fall in Amstetten. 24 Jahre lang wurde eine Tochter von ihrem Vater in einem Kellerverlies missbraucht und vor einem selbstbestimmten Le-ben weg gesperrt. Das Unvorstellbare passiert aber tagtäglich, mitten unter uns. Es passiert an Kleinstkindern, Jugendlichen und Frauen, die sich plötzlich sexueller Gewalt gegenüber sehen. Auch Männer sind davor nicht geschützt. Aktuelle Fernsehsendungen wie „Tatort Internet“ machen erschreckend deutlich, wie kurz virtueller und realer Missbrauch voneinan-der entfernt sind. Wenn derartige Meldungen dann auch noch aus einem kirlichen Umfeld kommen, steigt die Fassungslosig-keit umso mehr. Der Ingolstädter eingetragene Verein „Wirbel-wind“ kann den stark gewachsenen Herausforderungen und Aufgaben kaum noch nach kommen. Geld für nötige Hilfelei-stungen fehlt hinten und vorne. Ausgerechnet für Situationen, in denen jede Minute zählt, um beispielsweise Kinderseelen aus einem Martyrium zu befreien und alles dafür zu tun, um die Chance auf ein jemals wieder menschenwürdiges Leben zu erhöhen. „Die Lobby gegen sexuelle Gewalt ist immer noch viel zu klein.“, bedauert das Wirbelwind-Team und freut sich

umso mehr, als dass ihre „Arbeit gegen Windmühlen“ nun Unterstützung von Nadjas Hairteam bekommt. Alle Mit-arbeiter aller drei Filialen spenden ihr Trinkgeld, das Sie am 17. Dezember bekommen an Wirbelwind e. V.. Es ist der Tag, an dem am Abend auch im „Catwalk“ die Gladdys Druckfrischparty statt finden wird. Ganz sicher, werden sich unter den vielen Gästen auch noch hilfsbereite Men-schen finden, die das (hoffentlich) viele Trinkgeld aller Hairstylisten aufstocken werden. Aber auch Sie persönlich können etwas für Wirbelwind tun: Gehen Sie doch ein-fach am 17.12., so kurz vor Weihnachten, noch in eines der untenstehenden Friseurgeschäfte und drücken ihren guten Willen zur Hilfe in einem großzügigen Trinkgeld aus. Dann sehen Sie zu den Feiertagen nicht nur großartig aus, sondern geben dem „Fest der Liebe“ die Bedeutung, die es haben soll. (CRG)

haiRstylE naDJa : Münchener str. 57, 85051 ingolstadt, tel. 0841.1429942

CatWalK : Münchener str. 247, 85051 ingolstadt, tel. 0841.8867699

nEW iMaGE : am holzmarkt 4, 85049 ingolstadt, tel. 0841.8814145

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Damit Sie sorgenfrei durch das Leben spazieren können !

Lass ich meine Seele fliegen,

Meinen Körper einfach liegen,

Hält mich nur Vernunft zurück

Und holt vom Leben sich ein Stück.

Erst wenn mein Körper losgelassen,

Selbst Engel mich verlassen,

Erst wenn mein Fuchs nicht sprechen kann,

zerbricht die Seele ihren Bann.

Ein Engel stirbt meist in der Nacht,

Dort ist er schutzlos, unbewacht.

Ich wache auf und spüre mich,

Will nur noch weinen, bitterlich.

Mein Herz zerbricht, die Hoffnung schwindet,

Vom Schmutz durchtränkt, den keiner findet.

Meine Farben hast du mir genommen,

Schläge habe ich bekommen.

zerstört hast du die Lebensfarben,

Gegeben hast du mir nur Narben.

Mein Himmel hängt in Wolken grau,

Bin weder Mädchen, Kind noch Frau.

zerstört hast du mir meine Seele,

Siehst zu, wie ich mich selbst noch quäle.

Geraubt hast du mein Kinderlachen.

Was soll ich mit den Schmerzen machen?

Der Himmel färbt sich rot,

Ein Stück von mir ist tot.

Jede Nacht bin ich erwacht,

Hast meine Sonne schwarz gemacht.

Genommen hast du mir meine Leben,

Nur ich kann es mir wieder geben.

Es ändert sich die Welt in mir

Ich lebe nun im Jetzt und Hier.

Endlich hab ich mich befreit-

Von quälender Vergangenheit.

Gedicht einer WIRBELWIND-Klientin,einer jungen Frau, deren Vater ihr Vertrauenjahrelang sexuell missbraucht hat.

Sexualisierte Gewalt ist immer eine massive Grenzverletzung. Bei Kindern und Jugendlichen nutzen Täter und Täterinnen fast immer ein Vertrauens- oder Machtverhältnis aus. Kinder sind intellektuell und körperlich nicht in der Lage, ihren Peinigern etwas entgegen zu setzen. Wirbelwind e.V. gibt jungen Opfern nicht nur eine Stimme, sondern handelt auch für sie. Auch Aufklärungsmaß-nahmen haben bei Wirbelwind einen hohen Stellenwert. Es sind nicht nur Kinder, die dringend Hilfe brauchen, auch im Erwachsenenalter ist Missbrauch Gang und Gebe. Beispielsweise wird jede siebte Frau vergewaltigt, aber nur jede zwölfte zeigt den Täter an. Die Angst vor dem Öffentlich machen einer derartigen Tat ist immer noch zu groß, Kraft und Mut reichen nicht mehr aus. Die Begleitung bei entsprechenden Maßnahmen und auch die psychologische Verarbeitung gehören zu den Aufgaben von Wirbelwind. Viel mehr Informa-tionen zu der wichtigen Arbeit des Ingolstädter Vereins erhalten Sie unter www.wirbelwind-ingolstadt.de

VoRGEstEllt: WiRBElWinD E.V.

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Schutterstraße 6 - 85049 IngolstadtTelefon + Fax 0841 99 37 79 29Öffnungszeiten: Dienstags bis Sonntag: 11.00 bis 14.30 Uhr und ab 17.30 UhrMontag: Ruhetag

Der eine – langjähriger Geschäftsführer vom Donaukurier. Der andere – langjähriger Anzeigenleiter der gleichen, einzigen und wichtigen Tageszeitung dieser Stadt. Beide zusammen: ebenso langjährige Freunde, beide gebürtig in Niederbayern. Der eine malt, der andere fotografiert. Gesucht und gefunden. Gemeinsam gearbeitet, Erolgsge-schichte geschrieben und endlich Zeit für das, was auch schon immer ein Teil ihres Lebens war: Die Kunst. Wer an so wichtigen Medienrädern, wie die beiden, gedreht hat, hat den Überblick und Einblick für „Lebensräume“ zweifelsohne gewonnen. Hat in der berufsbedingten Hektik den „Slow Motion“ Blick als persönliches Überle-benstraining entwickeln müssen. Man kann es aber auch anders sehen: „Auf das kleinste Detail kommt es an.“ Und dennoch. Wie im wahren Leben auch, ist das Detail indivi-duell interpretierbar. Nehmen wir die Dächer dieser Welt. Man kann es mit dem malerischen Weitblick eines Hans Friedls sehen (links im Bild) oder mit dem fotografischen „Laola“ Mikro-Gedanken eines Wolfgang Lichteneggers betrachten: Faszinierend ist der „Kreuzgang im Ingolstäd-ter Kreuztor“ auf beiden Seiten. Am meisten beeindruckt aber die unglaublich wertvolle Auseinandersetzung zweier Manager-Typen, in ergänzender Freundschaft, mit etwas so Sensiblem wie Kunst. Stundenlang geduldete sich ein Medienmacher Lichtenegger mit dem Finger am Auslöser, bis Wellen den gewünschten Winkel zum festen Objekt ergeben haben. Jahrelang hat es gebraucht, bis ein Hans Friedl vom Gegenständlichen in das Abstrakte gefunden

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hat – obwohl er sich bereits im zarten Alter von 13 Jahren mit dem Erwerb aus seinem zeichnerischen Talent sein er-stes Rennrad alleine kaufen konnte. Auch, wenn Ingolstadt im Leben der beiden Medienmenschen nur eine von vie-len Stationen war, bekennen sich beide bewusst zu der „Schanz“ und werden auch „nach dem Donaukurier“ hier bleiben. Gerade die fotografische Auseinandersetzung von Wolfgang Lichtenegger mit der Schanz ist interessant:

Ingolstadt gesellschaftlich: Im Jahr 2000 lebten 147 Nationen in Ingolstadt. Auch die Donau als „gefühltes Element“ spielt eine Rolle.

Ingolstadt architektonisch: Wie viel Grün am Rathausplatz darf es denn sein? Dis-kussionen darüber gibt es genug.

Wie stellt man den wirtschaftlichen Motor „Audi“ ohne die klassische Abbildung der vier Ringe dar. Die Antwort gibt die Audi Piazza selbst.

Übrigens: Alles, was Wolfgang Lichtenegger vor die Linse bekam, wurde genau so vorgefunden. Darauf legt er abso-luten Wert. Keine Zigarettenkippe wurde weg retuschiert, kein Element hinzu gefügt. Die Zeichen dieser Zeit sind Zeichen genug für ihn. „Die Natur ist kitschiger, als es jedes Gemälde sein kann.“, sagt er mit einem Blick auf ein vom ihm fotografiertes im Dunst changierendes Berg-panorama. Der einsame Spaziergänger wurde zufällig am Bosperus aufgenommen, der in der Zeit versunkene Fischer am Starnberger See. Klitzekleine Momentauf-

nahmen, wie die noch nicht vom Wasser durchtränkte „federleichte“ Schwanenfeder. Lebensräume, in denen wir uns häufig unachtsam bewegen, die aber das Wunder „Leben“ ausmachen. Sowohl für Wolfgang Lichtenegger, als auch für Hans Friedl ist die Ausstellung „Lebensräume“ im Ingolstädter Kreuztor eine Premiere. Wer das Leben liebt, sollte dieses „Kunst-Happening“ nicht verpassen. Mit etwas Muse entdeckt man womöglich genau in dieser Ausstellung das, was Leben wirklich aussmacht: Seine Räume. (CRG)

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running Dinner

Schöne Idee: Ein Weihnachtsessen als „Running Dinner“ mit Freunden organisieren! Bei drei Familien organisiert z. B. die erste Familie bei sich zu Hause die Vorspeise, dann wird zu Familie Nummer zwei gewechselt. Hier wird das Hauptgericht eingenommen, anschließend wird zu Familie Nummer drei gewechselt, die den Nachtisch kreiert. Durch die Arbeitstei-lung sind alle Beteiligten sowohl Gast als auch Gastgeber. Alle geschmückten Bäume werden bestaunt und die Bewegung tut zwischendurch richtig gut! Guten Appetit.

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Eine edle Glaskugel in Burgund verziert mit einem Dekor aus massivem 12karätigem Gold (.499 Feinheitsgrad) und 120 Diamanten der Reinheit VS1 mit einem Gesamtge-wicht von 4,4 Karat. Diese Kombination macht die 80mmgroße Kugel zur wertvollsten der Welt. 50 echte runde Diamanten mit jeweils 0,06 Karat und 70weitere echte rechteckige Diamanten mit jeweils 0,03 Karat geben der Kugel den besonderen Glanz und einzigartigen Wert. Der„goldene Käfig“ lässt sich oben öffnen und die Kugel ent-nehmen. Gefertigt wurde die Diamantenkugel in Lauscha, dem Geburtsort des gläsernen Christbaumschmuck, vonKrebs Glas Lauscha. Dort findet übrigens auch unter Vor-sitz der „Glasprinzessin“ der weltberühmte Kugelmarkt statt (27. und 28. November sowie 4. und 5. Dezember). Mehr Infos dazu finden Sie unter www.lauscha.de

Die teuerstekugeLDer weLt

1. Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keineKalorien.

2. Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Scho-kolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.

3. Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die du mehr isst, als die anderen.

4. Essen, welches zu medizinischen zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt NIE.

5. Je mehr du diejenigen mästest, die täglich um dich herum sind, desto schlanker wirkst du selbst!

6. Essen, welches als ein Teil von Unterhaltung verzehrt wird (Pop-corn, Erdnüsse, Limonade, Schokolade oder Chips), z.B. beim Video schauen oder beim Musik hören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung dient.

7. Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.

8. Alles, was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil es ja Teil der Essenszubereitung ist.

9. Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kalorien-gehalt (z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).

10. Speisen, die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, daKalorien eine Wärmeeinheit sind.

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, was ein Christkind

eigentlich modisch im Jahr 2010 trägt? Wohl kaum. Uli

Mann aber schon. Gerade eben ist ihr Traumkleid für ein

glänzendes Christkind fertig geworden. Glückwunsch

und „Ja“: So kann es sich wirklich toll sehen lassen.

Die Großmehringer Schneiderin wird aber nicht nur zu

Weihnachten kreativ: „Ich nähe für jeden besonderen

Anlass gerne etwas Schönes. Hochzeiten, Bälle, Partys

... wann immer eben „Blitzlichtgefahr“ ist.“, lacht sie.

Einen heiß begehrten Accesoires-Clou hat sie gerade

eben fertigstellt. Sie nennt sie „Betty-Necks“. Das, was an

historische Halskrausen erinnert, kommt jetzt aus Samt

und Seide daher. Ein echter Hingucker zum Abend-Out-

fit. Das tolle daran: Betty-Necks sehen nicht nur fabelhaft

glamourös aus, sondern halten auch noch schön warm!

„Perfekter Schmuck bei Halsschmerzen.“, sagt Uli Mann

scherzhaft zu ihren Krausen, die es in allen Farben bei

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scherzhaft zu ihren Krausen, die es in allen Farben bei

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Schon beim Betreten des neuen Cafés „BROTZEIT 1853“ fühlt man sich augenblicklich wohl, durch die sehr einladende und freundliche Gestaltung. Man sitzt im sonnendurchflutetem Ambiente und genießt nicht nur das Angebotene, auch die Aussicht ist dank der größtenteils verglasten Fassade nahezu konkurrenzlos: „Sehen und gesehen werden“ ist hier Programm. Hinter dem Namen „BROTZEIT 1853“ steht die Idee, sich für ein paar Minuten ZEIT zu nehmen, für den bewußten Genuss, an einem Ort, an dem es neben köstlichem Brot (übrigens von der Bäckerei Heiglbeck, gegründet 1853) auch ein sehr attraktives Angebot an Kaffeespezialitäten und warmen Gerichten gibt. Wie gut es den Ingolstädtern gefällt, zeigt sich schon bei unserem ersten Besuch, wo kaum ein Platz zu ergattern war. Das reichhaltige Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. 10 verschiedene Variationen, sein Frühstück zu genießen, das hat doch was. Ob nun das Feinschmecker Frühstück, das Große oder Kleine Brotzeit Spezial, das Amerikanische oder für Verliebte das Gourmet-Frühstück für Zwei. Die Entscheidung fällt nicht leicht. CAFE.RESTAURANT.BÄCKEREI so steht es vorne auf der Speisekarte. Und da hat das neue Cafe nicht zuviel versprochen. Neben dem genialen Frühstück und den begehrten Backspezialitäten bietet das „BROTZEIT 1853“ ganztags, eine stets frisch erstellte Auswahl an warmen Gerichten. Leichte Suppen und Salate, variationsreiche Pasta oder heiße Ofenkartoffeln. Die selbst gemachten Pizzen sind jetzt schon der Renner. Das reine Selbstbedienungscafe hat sich übrigens noch etwas besonders Witziges einfallen lassen. Zu jeder Essensbestellung bekommt der Gast einen Pager, der ihn dann wenig später akustisch auf die schon fertigen Leckereien aufmerksam macht. Das ist doch mal was Neues. Selbstredend gibt es die meisten Speisen, sowie die Kaffeespezialitäten auch zum Mitnehmen. Apropos Kaffee, hier setzt man auf die hochwertige Qualität der kleinen Schweizer Rösterei Mäder, ein ganz besonderer Genuss. Das neue Cafe „BROTZEIT 1853“, eine gelungene Kombination aus einem Cafe, einem Restaurant und einer Bäckerei – die neue Anlaufstelle für Genießer im Süden Ingolstadts.

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SCHICKE SCHLAPPEN.Sie tragen den hübschen Namen „Pia rennt“ und wer rennt nicht gern mit so viel liebevollem De-sign an den Füßen durch die Flure des eigenen zuhauses? Ihr Design-zuhause haben sie in Mün-chen, wo Pia Bartu permanent auf der Suche nach Schuhen ist, die sonst noch keiner entdeckt hat. Die besonderen Hausschuhe hat aber eine schon länger entdeckt: Mode-Designerin Beate Bonk. Die neuesten Modelle sind immer bei ihr, in der Ingolstädter Milchstraße 8 für 45 Euro das Paar zu haben!

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Du egoist!Hinter Chanels Duft steckt der Gedanke an einen jungen Mann, voller Träume und Ideen, aber auch Provokation und Eigensinn. Außergewöhnlich in seinem Auf-treten und ungewöhnlich in seinem Duft. Doch genau dies, macht Egoiste so anders. Ein extravaganter Duft, kraftvoll und frisch, der sich optimal für starke Persönlichkeiten eignet. Holzig-orientalisch. Ein-fach mal verschenken, dann klappt s besimmt besser mit dem „sich riechen können.“

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Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...Liebe geHt...

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BEzIEHUNGSGLÜCK! Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden, der sich fragt, warum es bei Ihr/Ihm in oder mit einer Beziehung nicht so richtig klappt. Wir selbst legen uns die Stolpersteine in den Weg, über die wir dann oft genug fallen. Hier im Buch wird gezeigt, wie man wieder aufsteht und die Stolper-steine aus dem Weg räumt. Schritt für Schritt wird so ein neuer, heilsamer Um-gang mit sich selbst und dem Partner möglich. Bonus zum Buch: Die beigefügte DVD, auf der das charismatische Autorenpaar eindringlich seine Botschaft vermittelt. Mensch, dann muss es doch zu Weihnachten mal klappen, oder?!

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VersöHnungs-sofa!Der Boxhandschuh von Sunrise wurde entworfen vom Designer Nick Jordan. Aus echtem Rindsleder gefertigt ist diese Chaiselounge genau der richtige Ort, um sich mal wieder zu sagen, dass man es eigentlich nicht so gemeint hat. Haben Sie doch? Na gut, dann boxen Sie sich eben weiter durch Ihre Beziehungsprobleme!zu bestellen für 1.299 Euro unter www.boxingglove.de, auch in Schwarz-Creme.

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Für Adel-FansG E s C h E n K t i P P s

LaDY isabeLLaLs iDeen-QueLLWissen Sie wer Alexandre Collon ist? Dieser Wiener Modist nennt seine Hutkreationen „better than Ascot.“ Und was Ascot ist, muss man einem Adel-Fan nun wirklich nicht erklären. Seine „Headpieces“ sind der Liebling aller Promis. Jetzt brauchen Sie für diese glamou-rösen Hutbedeckungen aber nicht bis nach Wien reisen (obwohl diese Stadt natürlich immer eine Reise wert ist). Wenn Sie bis nach Neuburg

(auch an der Donau) fahren, reicht der Weg, um an wirklich extraordinäre Ge-schenke zu kommen.Dort finden Sie in der Hirschenstraße 159 bei Isabell Ideenquell ziemlich viel, was sich zu Hofe gut tragen lässt. zum Beispiel diesen tollen Schmuck hier (betrachten Sie mal die Rückseite dieser Ohrringe!). Sieht wie Juwelen aus, kostet aber viel, viel weniger. Ja und Herrschafts-zeiten: Was sind das denn für tolle Pralinen? Die von Ute Patel und die wohnt ja auch in einem Schloss!

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Wer ein echter Adel-Fan ist, weiß auch, wie gern in dieser Gesellschaft das Tee trinken zeremoniert wird. Ein beson-ders originelles Geschenk für Teege-nießer gibt es im Ingolstädter Teehaus: Ein Adventskalender als pure Verfüh-rung mit 24 unterschiedlichen Teeköst-lichkeiten: Hinter jedem Fenster ver-birgt sich feinster vakuumverpackterTee. Aromatisierte schwarze und grüneTees, Früchte-, Roibusch- und Kräuter-tee. Ein tolles Duft- und Geschmacks-erlebnis für 20,10 Euro!

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Leise fällt der erste Schnee

bedeckt die Erde und den See.

Flockenwirbel im weißen Kleid

tanzen sie nun, es ist ihre Zeit.

Kristalle funkeln im Winterlicht

nichts ihr Treiben unterbricht.

Lange wandre ich durch die Nacht

kann mich erfreuen an der Pracht.

Flocken drehen sich im Reigen

erschöpft sie sich dann zur Erde neigen.

Ihr Spiegel ist der stille See

auf weichem Teppich froh nach Haus ich geh.

Helga Gebhardt

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Entdecken und erleben Sie unsere traditionelle Handwerksarbeit auf dem traumhafen Weihnachtsmarkt von „Kunst & Tradition“vom 18.11. bis 24.12. in Berghaselbach (nahe Wolnzach). Mehr dazu auf Seite 6.

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Wer kennt sie nicht, die prominente dirndl-designe-rin Beate Holzmair? Ihre Kreationen wollen alle ha-ben. am Sonntag, den 28.11. können Sie nach Her-zens Lust anprobieren! ab da starten auch die Silk & Pearls „Jackentage“. auf eine riesenauswahl in Größen von 34-50 für damen und 46-60 für Herren, gibt es bis 23.12. 20% rabatt. Freitags können Sie zwischen 13 und 18 uhr einfach vorbei kommen oder Sie vereinbaren einen termin nach Ihren Wünschen.

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eLke unD beateDie Schmuckdesignerin Elke Maschek und die Mode-designerin Beate Bonk ... das ist schon ein Traumduo, wenn es um extravagante Mode geht. In beiden Fällen kauft man Unikate im New york Style! Ganz häufig stimmen sie sich auch ab: Die passende Kette zum Kleid, dass richtige Outfit, damit Elkes Knaller Kre-ativkunst zur Wirkung kommt. Beides zusammen ist grandios, aber jetzt gucken Sie sich mal das Ensemble links an oder werfen Sie einen Blick auf das Collier auf Beates Federkleid! Nehmen Sie etwas ganz Schlichtes und Sie sind mit Maschek-Schmuck im Nu gepimpt, für was auch immer Sie vor haben.Ein Gutschein von Beate Bonk ist übrigens auch immer eine gute Geschenk-Idee, denn dann kann Ihr Mode-Fan selbst entscheiden, welches maßgefer-tigte Outfit demnächst im Schrank hängen soll. Oder doch lieber eine Tasche, Schmuck, Schuhe oder ...Alles zu haben in der Milchstraße 8.

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Es ist nicht nur so, dass Geschenke aus Ingolstadts einzigem Leihhaus einennahezu unglaublichen Preisvorteil darstellen – es kommt noch etwas viel Besse-res dazu: Viele der dort angebotenen Stücke sind wirklich einzigartig. So ein-zigartig, dass sie für Geschäftsführer Thomas Richter zum Teil richtige Herzensstücke werden, von denen er sich nur schwer trennen kann. Er tut es natürlich, denn es muss ja immer wieder Platz für Neues sein. Einige für ihn sehr besondere Dinge, die tolle Geschenktipps für Sparfüch-se sind, stellen wir Ihnen hier vor. Es ist aber wie gesagt, nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem, was Sie bei ANTIK UND GOLD finden können und gegebenenfalls ist das hier Gezeigte zwischenzeitlich auch schon ver-kauft. Schönes und Seltenes gibt es dort übrigens für nahezu jeden Geld-beutel. Auch interessant: Es sind nicht nur kleine und große Schätze,die von ihren vorherigen Besitzern zu Geld gemacht wurden, es wird auch absolut neue Ware aus Insolvenzen aufgekauft, aber immer mit dem Merkmal der Besonderheit.

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auf Der kickboxViP gaLa

auCh WEnn JEns lintoWs sChütZlinG JohannEs WolF DEn siEGGanZ KnaPP VERPasstE – DER aBEnD sElBst WaR WEltKlassE

Für die Model-Kids von Novastyle 21 war es ein span-nender Abend: Es ist schon etwas ganz Besonderes in den Pausen einer Kickboxing Weltmeisterschaft Mode

vorführen zu dürfen. Noch dazu, wenn so ein prominenter Moderator wie Pierre Geisenset-ter da ist. Da kann man nur sagen: Hut ab, vor soviel Coolness! Toll gestylt von der Hair- und Beauty-Galerie aus Ingolstadt flanierten sie durch die Prinzing-Halle in Reichertshofen und bekamen vom VIP Gala-Publikum auch donnernden Applaus dafür. Auf die anschlie-ßende Fight Night Party ab 23 Uhr im Ingol-städter Hotel Domizil durften Sie allerdings nicht mehr mit. Während die Kids stolz und glücklich einschliefen, ging die Party im Do-mizil richtig los. Bei leckeren Cocktails und super DJ Stimmung wurde ganz schön sport-lich bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

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Geöffnet:Mo – Fr: 9 – 12 Uhr

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Nova Style 21Inhaberin

Mandy Leschkemit

TV-ModeratorPierre

Geisensetter

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Unter dem Christbaum liegt nicht etwa wie jedes Jahr ein neuer Pulli, ein Parfüm oder gar das viel zitierte Küchengerät, nein, dann liegt da etwas ganz besonderes: ein kleines türkises Schächtelchen. Was sich unter dem Deckel dieser kleinen sagenumwobenen Schachtel befindet, das hängt ganz alleine vom Geldbeutel des Schenkers ab, denn bei Tiffany & Co. kann ein Schmuckstück von einhundert bis weit über eine Million Euro kosten. Genau diese Preispolitik ist es, die Tiffany wohl am meisten von anderen Mitbewerbern wie Cartier unterscheidet.Ein weiterer großer Unterschied zu anderen Edel-juwelieren: In einem Tiffany Shop ist jeder Willkommen und wird als Kunde ernstgenommen, ob er nun ein Silberkettchen oder einen Diamantring kaufen will. Feststeht: Es gibt kein vergleichbares Gefühl, das man empfindet, wenn man mit einem türkisen Tütchen den Tiffany Store verlässt. Man fühlt sich fast ein bisschen wie Audrey Hepburn, die sich als Holly Golightly in „Frühstück bei Tiffany“ mit einem Kaffee in der Hand die Nase am Fenster des New Yorker Tiffany Flagshipstores plattdrückte. „Denn wenn im Leben alles zu viel wird, hilft nur eines: ins Taxi zu steigen und zu Tiffany zu fahren.“, so die Überzeugung der tragisch-traurigen Filmfigur Holly Golightly. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1837 von Charles Lewis Tiffany, allerdings nicht etwa als Schmuckgeschäft, sondern als ein Laden für Krimskrams und Keramik. Erst ein paar Jahre später, nachdem CharlesLewis Tiffany die Kronjuwelen Marie Antionettes an-kaufte, avancierte er zum „König der Diamanten“ und das Haus Tiffany zum Edeljuwelier. So erwarb einst Abraham Lincoln für seine Frau Perlenketten, die Astors kauften ihr Tafelsilber und Sarah Bernhardt bestellte eine

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Diamanten“ und das Haus Tiffany

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silberne Badewanne sowie ein diamantbesetztes Fahrrad. So nährte sich der Mythos Tiffany jahrzehntelang vom Ruhm und Reichtum dieser geschlossenen Gesellschaft. Wogegen man im Hause Tiffany gerne betont, dass das Firmenmotto seit Gründerzeiten „Simplicity“ lautet. Auch heute noch gibt es diesen erlesenen Kundenkreis, der aus ungefähr 300 Topkunden weltweit besteht. Diese bittet Tiffany einmal im Jahr nach New York, um ihnen die Schmuckstücke, die alljährlich im türkisblauen „Blue Book“ erscheinen, zu präsentieren. Nur wer sich die abgebildeten, spektakulären Juwelen leisten kann, bekommt sie zu Gesicht. Ein Kunde nach dem anderen kommt so nach New York zum Privattermin um die rund hundert Schmuckstücke anzusehen, anzufassen uns letztendlich zu kaufen. Die Blue Book Collection lässt also die Faszination und den Traum von Tiffany weiterleben. Während unsereins überglücklich mit einem kleinen türkisen Schächtelchen unter dem Christbaum sitzt. Es ist nicht nur ein Silberkettchen oder ein Ring, es ist für uns das Erreichbare vom Unerreichbaren, immerhin ein kleines Stückchen von Holly Golightly und dem Mythos Tiffany. (NE)

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Im kalten „Industriegebiet“ an der Eriagstraße öffnet sich jedes Jahr zu Weihnachten ein echtes Wunderland. Bei Dippold, in der Eriagstraße 32, ist Weihnachten schon da, wenn alle anderen noch davon träumen. Und was dieses Familienunternehmen dieses Jahr auf die Beine gestellt hat, ist an Emotion kaum zu übertreffen. Zur Eröffnung stand des grandiosen Weihnachtsmarktes stand der Junior am Kugelgrill und kredenzte: Gegrillte Plätzchen nach Geheim-Rezept! Jawohl! Die alternativ angebotenen Gar-

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Weihnachtswunderland DiPPOlD GEGRilltE PlätZChEn

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...es hat alle Spots dieser Stadt verdient, denn was Sie hier entdecken dürfen, ist nicht nur „rührende Nostalgie“, sondern (vor allem) sagen wir mal: den „Robbie Williams“ der Adventskränze. Was immer Sie sich vorstellen – Sie finden es. Was immer Sie sich nicht vorzustellen gewagt haben – Sie finden es erst Recht. Die grüne Kreativschmiede „Keimling“ in der Ingolstädter Beckerstraße 4 definiert die Mär der vier Lichter völlig neu. Wer hier nicht findet, was für ihn Advent bedeutet, hat auch sonst keinen Spaß am Leben ...

...es hat alle Spots dieser Stadt verdient, denn was Sie hier entdecken dürfen, ist nicht nur „rührende Nostalgie“, sondern (vor allem) sagen wir mal: den „Robbie Williams“ der Adventskränze. Was immer Sie sich vorstellen – Sie finden es. Was immer Sie sich nicht vorzustellen gewagt haben – Sie finden es erst Recht. Die grüne Kreativschmiede „Keimling“ in der Ingolstädter Beckerstraße 4 definiert die Mär der vier Lichter völlig neu. Wer hier nicht findet, was für ihn Advent bedeutet,

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nelen „in fett Knoblauch“ haben Sie leider auch verpasst. Was Sie aber definitiv noch erleben können, ist ein wie nie zuvor liebevoll dekoriertes Weihnachtsangebot, das keine Wünsche nach Einzigartigkeit offen lässt. Es sind nicht nur einzelne Artikel, die angeboten werden, es sind kreative Gesamtideen, die Sie bei Dippold erwarten. Für

den Weihnachtsbaum, die Festtafel oder auch den liebevoll de-korierten Garten. Der Weihnachtsmarkt 2010 bei Dippold: Ein Muss für alle Weihnachts-Fans! Achten Sie aber darauf, dass Ihr Kofferraum genug Volumen her gibt, denn ein Bummel in Ingolstadts Traditionhaus kann ganz schnell begeisterte Aus-maße annehmen! Aber, was soll s ?! Bei den Preisen ...

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Weihnachtsschmuck in Türkis ist der Liebling der Augsburgerin Yvonne Konrad. Was die sympathische Künstlerin in Ingolstadt an kauffreudigem Publikum erwartet – darüber herrscht bei Yvonne noch ein bisschen Verunsicherung. Also, liebe Schanzer: Wir haben Yvonne nicht verraten, dass wir im Allgemeinen „etwas schwierig“ sind (das erfährt sie jetzt erst, mit dem Lesen dieser Zeilen). Bisher denkt sie, dass Ingolstadt eine inno-vative und vor allem schöne Stadt ist, mit Einwohnern, die Schönes zu schätzen wissen. Bisher haben sich Menschen anderen Ortes mit ihren teils selbstentworfenen kleinen Lieblingen mit Begeisterung die Taschen gefüllt. Bisher sind Menschen, mit Liebe zum Detail, schon häufig auf die Idee gekommen, beispielsweise an jeden Teller von Gästen einen ihrer in hundertfachen Variationen erhältlichen Weihnachtsvögelchen zu klem-men. „Das haben sogar schon Modemenschen an Kleidern im Schaufen-ster gemacht.“ erzählt sie. Toll, liebe Yvonne. Und die Faszination für dein Angebot wirst Du auch in Ingolstadt finden. Ist doch so, oder?

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TOLLE IDEE VON yVONNE:Die Baumschmuck-Expertin weiß, wie hektisch für

manche die Weihnachtszeit sein kann. „Auch hat nicht jeder das kreative Händchen für einen wirklich traum-

haft schön geschmückten Baum. Einfach das Budget nennen und schon rückt yvonne aus, um den Baum

zuhause glanzvoll und wunschgemäß – traditionell, originell oder modern – zu schmücken.

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... wer hier nicht das passende Geschenk findet, hat ein-fach nur schlechte Laune. Sie fragen sich gerade aber, was „Müller und Konsorten“ sind? Dahinter verbirgt sich das Design-Label der Münchener Modemacherin Petra Müller, deren phantasievolle Jacken auch Gladdys Chefredakteu-rin Claudia Richarz-Götz gerne trägt. Jetzt wissen alle, wo die tolle rote Jacke herkommt, nach der sie schon so oft gefragt wurde. Es lohnt auch mal einen Blick auf www.pantoffeldiva.de zu werfen, da finden Sie nämlich die kom-plette Kollektion an handgearbeiteten Filz-Pantoffeln. Eine wahre „Glückshand“ besitzen Sie auch, wenn Sie nach den originellen Taschen vom gleichnamigen Label greifen. Und nachdem Isabell die gut aussehende Tochter von Ute Patel ist, hat Mami natürlich auch großzügig „ihre Sachen“, wie lustige Bilder für jede Lebenssituation, Katzen mit Mäusen auf m Kopp oder appetitlich verbackte Kochbücher in den Laden gepackt. Ist immer noch nichts dabei, was Sie su-chen? Ja, sorry. Aber dann müssen Sie einfach mal selber nach neuburg in die Hirschenstraße 159 fahren. Ein Telefon gibt es dort natürlich auch: 0 84 31 / 6 43 68 77. Aber wer will schon telefonieren, wenn er gucken kann?

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Weihnachtsmarkt & Ausstellungen in den Museen schrobenhausen

„Spaziergang durch das Atelier von Franz von Lenbach – Gemälde und Skizzen aus der Schenkung von Anjella Aschoff“Museum im Pflegschloss (Sonderausstellung) vom 26.11.2010 bis 16.01.2011, Geöffnet: Mi, Sa, So 14 – 16 Uhr

Im Juli 2009 entschied sich Anjella Aschoff, die Urenkelin des großen Malerfürsten Franz von Lenbach, einen großen Teil ihres Lenbach-Besitzes der Stadt Schrobenhausen bzw. der Lenbachmuseums-Stiftung zum Geschenk zu machen. Fast 100 Gemälde, Skizzen und Zeichnungen haben den Besitzer gewechselt. Einen Querschnitt aus der Schenkung zeigt das Museum im Pflegschloss in einer Sonderausstellung zum Jahreswechsel. Der Zustand der Bilder ist sehr unterschiedlich, die Dargestellten zum Teil sehr bekannt, wie Kaiser Wilhelm I. oder Fürst von Bismarck. Auch weniger bekannte oder nicht bezeichnete Personen befinden sich unter den Abgebildeten. Zu eini-gen Namen gibt es in der Ausstellung kleine Geschichten, die die Person sehr schön charakterisieren; so hat Lenbach unter anderem die Königin Margherita von Italien, die er mehrfach porträtierte, in einem Brief an Franziska von Wertheimstein als „sehr liebenswürdig“ beschrieben. Ein Vortrag in der Reihe das Sonntagsforum des Verkehrs-vereins Schrobenhausener Land e.V. am 28. November 2010, um 10:30 Uhr in der Aula der Mädchenrealschule in Schrobenhausen rundet die Ausstellung ab. Es spricht Dr. Dirk Heißerer aus München: „Der moderne Lenbach – Lenbach neu in Schrobenhausen.“ Der Referent ist ein ausgezeichneter Lenbachkenner, er setzt sich in seinem Vortag mit dem Künstler auseinander und nimmt Bezug auf die Objekte aus der Schenkung von Anjella Aschoff.

Margherita Königin von Italien (Franz von Lenbach)

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Öffnungszeiten des sozialen Weihnachtsmarktes des Verkehrsvereins Schrobenhausener Land e.V. mit Sonderausstellungen:Fr. 26.11.: 18 – 22 Uhr, Sa. 27.11.: 14 – 22 Uhr, So. 28.11.2010: 11 – 19 Uhr

„Kunst und mehr“Museum im Pflegschloss vom 26.11.2010 bis 16.01.2011, Geöffnet: Mi, Sa, So 14 – 16 Uhr

Vom 26. November 2010 bis 16. Januar 2011 präsentiert das Museum im Pflegschloss wieder „Kunst und mehr“. Neben dem sozialen Weihnachtmarkt des Verkehrsver-eins im Schlosspark findet auch dieses Jahr wieder eine Sonderschau mit Bildern und Objekten von regional und überregional bekannten Künstlern in den Museumsräu-men statt. Folgende Künstler sind vertreten: Norbert Zagel (Bildhauerei), Andrea Viebach (Papierobjekte), Hannchen Krüss (Fotografie und Schiffsobjekte), Sig Fabig (Malerei), Christa Gallert-Zirzow (Arbeiten mit Bienenwachs und an-deren Materialien), Jochen Rüth (Keramik)

„Alles unter einem Zauber-Hut“Europäisches Spargelmuseum

Hanchen Krüss stellt in diesem Jahr nicht nur ihre Foto-grafien und Schiffe im Pflegschloss aus, sondern sie wird außerdem Kinder „verzaubern.“ Am Samstag und Sonn-tag den 26. bis 18. November findet von 16.30 bis ca. 16.50 Uhr im kleinen Vortragsraum des Spargelmuseums für Kindern ab dem 4. Lebensjahr eine „Hokus-Pokus-Vorstellung“ statt und sie wird beweisen, dass in jedem Kind auch ein kleiner Zauberer steckt.Ausstellung von Christa Mesch (Malerei) und JosefineMahl (Schnitzerei)

Galerie im Lenbach-Geburtshaus, Ausstellung von Chris-tine Preu (Schmuck) und Maria Resch (Grobschnitzerei)

Museum im Zeiselmairhaus, Ausstellung von Susanne Schürz (Schmuck)

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Sandguss-Glasobjekt (Brigitta Schuster)

Spiegelung Fotografie (Hannchen Krüss)

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Wenn man in Google „Privatkoch“ ein-gibt, erscheinen mehr als 7.000 Einträge. So viel ist das gar nicht. Gibt man „Cate-ring“ ein, erscheinen über 55.000.000 Er-gebnisse. Und daran lässt sich womöglich, bis auf die Edel-Caterer, schon der Unter-schied erklären: „Klasse, statt Masse.“ Ein Privatkoch ist wie der Arzt des Vertrau-ens, der Lieblings-Couturier, der Maler, dessen Gemälde man nicht genug besit-zen kann. All das macht der Ingolstädter Privatkoch Florian Beyer nämlich auch: Wenn er kocht, weiß man, was drin ist – hundertprozentig höchste Qualität und nichts, was eventuelle Unverträglich-keiten auslösen könnte. Das Menu? Ga-rantiert maßgeschneidert auf die eigenen Wünsche und den gegebenen Anlass. Die Komposition? Das Auge ist bekanntlich mit! Beyer-Teller sind immer auch eine optische Freude.Kulinarisch gesehen, hat der Gourmet-Ver-wöhner eine beachtliche Laufbahn hinter sich: Seine Lehrzeit absolvierte Florian Beyer im Fünf-Sterne Hotel Tennerhof in Kitzbühel, das mit drei Hauben und einem Michelinstern ausgezeichnet ist. Wei-tere Stationen waren das „Schumann‘s” und das „Brenner” in München, bevor er sich 2005 mit einem eigenen Lokal in Ingolstadt selbständig machte. Seit 2010 ist er nun als Privatkoch tätig und erfüllt sich damit seine wahre Vision von kulinarischer Dienstleistung, „Zeit ist Luxus.“ Kaum einer von Ihnen, der diese Zeilen jetzt liest, hat es nicht schon erlebt. Wer Zuhause Gäste zum Essen einlädt macht sich erst einmal viele Gedanken über das „Was“. Gefolgt von der Zutaten-Besorgung und dem Hoffen auf Gelin-gen. Gerade jetzt zu Weihnachten, quält die erwünschte Gaumen-Glückseligkeit Millionen von Menschen. „Schön und gut“ werden Sie jetzt vielleicht sagen, „aber einen Privatkoch muss man sich ja auch leisten können.“ Ganz Unrecht haben Sie damit natürlich nicht, denn wer selbst Wert auf gute Qualität legt weiß: Gutes und auch originelles Essen kostet ein paar Euro. Aber geben Sie sich selber mal einen Stundenlohn für all die Arbeit, die Sie selber leisten müssten, um Ihre Gäste zu bewirten. Der Stress, den Sie haben, alles gleichzeitig und perfekt zubereitet, zu servieren ist sowieso, wie

Gladdys, unbezahlbar. Nicht zu verges-sen, das Schlimmste: Das Distaster in der Küche! Wenn Florian Beyer aber Ihre Küche verlässt, besitzen Ihre Gäste nicht nur einen vor Glück taumelnden Gaumen und ein perfektes neues Service-Erlebnis, sondern Sie auch wieder eine blitzblanke Sauberkeit! Es gab keine Speisekarte mit Kompromissen, Ihre Gäste konnten, wenn gewünscht, nach einem tollen Essen stilvoll zu einem abschließenden Grappa rauchen und Sie? Sie werden als perfekter Gastgeber, der Zeit hatte, ein zufriedenes Lächeln im Gesicht tragen. Ach Florian, wann kommst Du zu uns? (CRG)

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ZuRüCK GREiFt: „DER KüMMERER“

Der Ingolstädter Steuerberater Michael Strohmeier-Vogl-maier hat eine besondere Philiosophie über seine Beru-fung: „In meiner langjährigen Tätigkeit als Steuerberater habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es Mandanten gibt, die bei der ordentlichen Bearbeitung ih-rer persönlichen Angelegenheiten gerne Hilfe in Anspruch nehmen, die an der Hand genommen werden möchten, die eine Art Kümmerer brauchen.“ Seine Begeisterung über die Dienste eines Privatkochs ist verständlich: Wer selber ein Kümmerer ist, freut sich eben auch über Verwöhn-Ser-vice von anderen. Das häusliche Gastgeben für Freunde ist für den sympathischen Steuerexperten Entspannung pur und er schätzt die wesentlich persönlichere Atmosphäre, die das eigene Heim erzeugt. „Aber wer selber kocht, hat alles – außer pure Zeit für seine Gäste.“, weiß Michael Strohmeier-Voglmaier aus seiner Erfahrung als Gastgeber zu berichten. Seine persönliche Lösung heißt: Florian Beyer. Als Zahlenmensch sieht er natürlich noch eine an-dere Perspektive: „Das Engagieren eines Privatkochs für einen schönen Freunde-Abend kostet auch nicht mehr, als in ein gutes Restaurant einzuladen.“ Wären Sie jemals auf die Idee gekommen, den Job eines Steuerberaters mit dem eines Privatkochs zu vergleichen? Ist aber vergleichbar, denn für Michael Strohmeier-Voglmaier sind sein Service und seine Beratung „höchstpersönlich und nicht delegier-bar“. So ist es eben bei einem Privatkoch auch: Er erfüllt höchstpersönlich die Wünsche seiner Gäste und delegiert den Service nicht an andere. Und das, was da einer von Florian Beyers Stammkunden in seinem eigenen Job so „zusammen kocht“ lässt sich auch sehen: Es ist ein Menue aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, gewürzt mit Cleverness und garniert mit einer hübschen Portion Sicherheit. Mehr zu Michael Strohmeier-Voglmaier erfah-ren Sie unter www.msvberatung.de

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Nur noch wenige Wochen, dann steht das glanzvollste aller Feste vor der Tür: Weih-nachten! Auch unser Bürofachmarkt hat sich weihnachtlich heraus geputzt. In unserer großen Weihnachtsabteilung finden Sie alles, was Sie und Ihre Lieben glücklich macht. Ob glitzernden Baumschmuck, Adventskränze und -Kalender oder originelle Geschenk-Ideen: Wir haben mit viel Liebe die schönsten Sachen für Sie ausgesucht! Das ganze Hillenbrand-Team wünscht Ihnen: „Fröhliche Weihnachten!“

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QUALITÄT,die überzeugt.

Sie geben immer 100 % und darauf sind sie stolz, beim Backhaus Hackner. Und das können sie auch sein. Ob es nun um die Qualität, den Geschmack, oder den Genuss der hervorragenden Backwaren aus dem Gaimersheimer Backhaus geht, der Kunde erwartet stets nur das Besteund das bekommt er auch. Gerade jetzt, in der Vorweih-nachtszeit, der so genannten „staaden Zeit“, herrscht aber eher fleißige Betriebsamkeit und da muss die Basis unbedingt stimmen. Und diese Basis sind nun einmal, die allerbesten Zutaten, das besondere „Gewusst wie“ und natürlich eine perfekt eingespielte Mannschaft, die diese geballte Ladung an „Weihnachtsleckereien“ auch gekonnt herstellen kann. Bäckermeister Thomas Hackner erklärt uns bei einer Betriebsbesichtigung, wie vielfältig gerade Ende des Jahres, die Aufgaben für ihn und seine fleißigen Konditoren sind. „Jedes der 12 verschiedenen, heiß be-gehrten Weihnachtsplätzchen hat sein eigenes Hackner-Rezept. Und jedes, wird nach klassischer Hausfrauenback-kunst in aufwändiger Handarbeit hergestellt. Dreimal die Woche werden die Plätzchen frisch gebacken, sofort ver-packt und auch gleich an sämtliche Hackner-Filialen aus-geliefert. So können wir sicher gehen, dem Kunden immer optimale Qualität zu bieten.“ Um uns vorzuführen, wie Spitzbuben, Zimtsterne und Nougatstangen entstehen,

GESCHMACK,der begeistert.

dürfen wir ins „Allerheiligste“ und Konditormeister Heinz Sachs bei der Arbeit über die Schulter sehen. Nachdem er uns das Schokolieren der Nougatstangen mit echter Kuvertüre vorgeführt hat, geht es ans Einge-machte. Auf den unteren Teil eines „Spitzbuben“ wird mittels eines Trichters die Johannisbeermarmelade„aufdressiert“. Der obere Teil des Mürbteigplätzchens wird vor dem Backen in der Mitte nochmal ausgesto-chen, nach dem Backen mit Puderzucker bestäubt und mit dem unteren verheiratet, soll heißen, sie werden zusammengesetzt. Wem nun schon das Wasser im

IMMERAUS

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NEU201120112011Neuheiten aus dem Backhaus Hackner: Im Februar 2011 eröffnet eine 250 qm große Filiale am Audi Kreisel. Visavis der Joska Kristallwelt können Sie neben den leckeren Backwaren auch viele warme Gerichte auf ganzen 70 Sitzplätzen innen und noch mal so vielen im Au-ßenbereich, genießen. Die Bistro Snacks im topmodernen „Bäckerant“ kommen wie immer zu 100% aus der hauseigenen Produktion. Für Frühaufsteher bietet das Backhaus Hackner nicht nur das klassische Bäckerfrühstück. Auch Herzhaftes, wie leckere Ei-Variationen lässt Ihnen den Besuch des neuen „Hackner s“ wie einen Kurzurlaub vorkommen.

Munde zusammenläuft, abwarten, denn jetzt kommt die Königsdisziplin im Plätzchenhimmel: der Zimtstern.Auf die sehr nussige Rohmasse, die das ganze Kuchen-blech bedeckt, wird mit einer Palette (Spachtel) die Eiweißmasse aufgebracht. Mit viel Liebe und Geduld wird nun mit dem Zimtsternausstecher jedes einzelne Plätzchen von Hand ausgestochen, um es anschließend in den schon wartenden Ofen einfahren zu lassen. Der sogleich entstehende, immens verführerische Duft lässt nicht nur unseren Fotografen unruhig werden.

LEBKuChEn, WInTErKuChEn,ChAmpAGnEr-KrApFEnBesonders stolz ist Bäckermeister Thomas Hackner, ne-ben seinen traumhaften Elisenlebkuchen – gerade die Sorte Eierlikör hat es uns schwer angetan – auf eine seiner Neuheiten, den Winterkuchen. Den sieht er als leichte Alternative zu dem traditionsreichen Christ-stollen. Ganz ohne Zitronat und Orangat, dafür mit trendigen Cranberrys, basiert der Winterkuchen auf einer leichten Hefeteigmasse. Hmmm…Und wie der schmeckt, wir würden sagen: „Stiftung Gladdys-Test“ Note: Sehr Gut. Und ganz besonders freudig erwarten wir auch die Backspezialität zum Jahreswechsel: Erd-beer-Prosecco-Krapfen mit der Jahreszahl 2011 oben-auf und als Luxusartikel, den Champagnerkrapfen, mit echtem Blattgold als Dekoration. Wow! Die beiden Highlights gibt es nur am 31.12. und es werden für diese eine Nacht, jeweils 2000 Stück von insgesamt 11 Konditoren für Sie gezaubert.

Ute im Paradies: Im „schönsten Edeka der Welt“ an der Römerstraße findet sich an Lebensmitteln nicht nur alles, was das Herz begehrt, sondern mit nem dicken Mikro am Mund, konnte Ute den vielen einkaufenden Menschen dort, auch noch was erzählen! Zu erzählen hat die prominente Ute Patel-Mißfeldt ja grundsätzlich viel, aber heute ging es mal nicht darum, was sie alles in ihrem Tausendsassa-Leben schon erlebt hat oder wie wunderbar jeder, aber auch wirklich jeder mit einem Hut

aussieht, sondern darum, wie man deutsche und indische Küchen-Vorlieben ziemlich lecker unter einen Topfdeckel bekommt. Gelernt hat sie das gerne auf ihren vielen Reisen mit ihrer großen indischen Liebe: Prof. Dr. Vallabh Patel, auch von ihr, wegen seiner Größe, liebevoll „Lütti“ genannt. Der erlebte seine Ute bei seiner Ankunft mit ihren Freundinnen (s. Foto) also gleich in ihrem „Element“. Falls Sie leider, ausnahmsweise, an diesem Samstag nicht beim glamourösen Edeka an der Römerstraße einkaufen waren: Gladdys hat Ihnen das Kartoffelsuppen-Rezept mitgebracht. Die herrlichen indogermanischen Fleischpflanzerl und die Indisch Cremé haben Sie aber definitiv verpasst! Oder haben Sie schon Ute Patel s Kochbuch?

... DEn KlassiKER Zu WEihnaChtEn - DiE KaRtoFFElsuPPE - Mal anDERs: „inDoGERManisCh“

INDOGERMANISCHE KARTOFFELSUPPE

ZutatEn FüR DiE suPPE:8 dicke, aber klein geschnittene, Kartoffeln, egal: mit oder ohne Schale (Ute findet s mit Schale besser!)Eine ordentliche Knolle SellerieNicht weinen: 2 Zwiebeln, ganz schnell grob hacken!Lecker: 4 Zehen Knoblauch, fein geschnittenGute Laune mit Öl der schönsten SonnenblumenSauer macht lustig: Saft einer ½ ZitroneSalz und seine Freundin „Zucker“Lauch macht ordentlich Appetit: immer rein damit!Lauchzwiebeln und/oder fein geschnittener Schnittlauch sind auch prima!Für Oma: Würstchen sind auch okay!Falls zu scharf: Joghurt.

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UTEKOCHT BEI EDEKA...

DiE KnallEnDE ZuBEREitunG DER suPPEWie im Fernsehen: Alle zutaten bereit stellen. 3 Esslöffel Öl erhitzen. Senfkörner, Nelken, Koriander, Kreuzkümmel auf einmal ins Öl, sofort Deckel auf den Topf, denn jetzt knallt es: Die Gewürze platzen laut! Bevor sie zu dunkel werden, rasch geschnittenen Knoblauch dazu geben, goldgelb rösten. Nun Kartoffeln, zwiebeln, und den Sellerie in den Topf. Schnell wieder Deckel rauf und etwas anbraten. Topf ab und zu schütteln. Nun Currypasta, Gelbwurz, Brühwürfel dazu, Wasser nachgießen, so dass alles bedeckt ist. Alles weich kochen. Inzwischen für das Vaghar (Heißes Gewürzöl) alles bereit stellen. Die garen Kartoffeln (einfach probieren!) so zerstampfen, dass noch größere Stücke in der Suppe schwimmen. Öl im kleinsten Topf rauchheiß erhitzen, Körnergewürze bereit halten, alle zusammen ins Öl. Sie kennen das jetzt schon: Topf schließen, Körner platzen lassen! Knoblauch dazu anrösten. zum Schluss mit Chilli schärfen und sofort heiß über die Suppe gießen. Es muss zischen und das Chillipulver darf nicht verbrannt sein. Ganz zum Schluss, fein geschnittene zwiebel über die heiße Suppe streuen. Mit Salz, zucker und zitrone abschmecken. Wer mag kann Omas heiß geliebte Würstchen Scheiben dazu geben und wenn es jetzt zu scharf ist: Einfach einen dicken Klacks Joghurt in die Mitte der Suppe setzen. (Inder essen zu fast jedem Essen Joghurt). Alle Gewürze kann man von der Menge aber auch in der zusammensetzung variieren. Wer z.B. keine Nelken mag, lässt sie weg. Wer zimt mag, kann dies hineintun. Tolle Suppe!

GEWüRZE FüR DiE suPPE1 Teelöffel Senfkörner4 – 8 Nelken1 Teelöffel Koriandersamen1 Teelöffel Kreuzkümmel1 Teelöffel Gelbwurzpulver (Curcuma)2 BrühwürfelGeheimnis: Ein gehäufter Esslöffel Currypasta von „Pataks“ (einfach herrlich!)

FüR „VaGhaR“Gewürzöl, das ÜBER die Suppe gegossen wird:2 klein geschnittene Knoblauchzehen½ Teelöffel Kreuzkümmel¼ Teelöffel rotes Chillipulver, super scharf!6 Esslöffel Sonnenblumenöl.

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bucHenHoLzDuftet jaso HerrLicH!

Sehen Sie sich diese Bilder einmal genau an: Duftet es nicht förmlich wunderbar von diesen Seiten nach ofenfrischem Brot? Das, was Bäckermeister Max Kuttenreich da backt, ist etwas ganz Besonderes: Nach überliefertem Rezept und mit besten Zutaten entsteht durch die glühende Hitze aus naturbelassenem Buchenholz und der feinen Gewürz-zugabe von Fenchel, Anis, Koriander und Kümmel ein Holzofenbrot mit einem einzigartigen Aroma. Unter der sich rasch bildenden herzhaften Kruste, verbirgt sich ein weiches Inneres hergestellt aus bestem Natursauerteig. Die feste Kruste wirkt dabei wie ein Mantel, der Feuchtig-keit einschließt, für lang anhaltende Frische sorgt und die Liebe zum Brot lange schmecken lässt.Mit dieser Spezialität aus einem neuen fünf Tonnen schweren Holzofen, die jeden Dienstag und Donnerstag gebacken wird, produziert Max Kuttenreich ein Premium- brot letztendlich auch als Hommage an über 70 Jahre Kuttenreich-Backtradition. Am 13. Dezember jährt sich der Gründungstag des in dritter Generation geführten Familienunternehmens seit 1938. Neben der Pflege über-lieferter Rezepte werden in der Bäckerei Kuttenreich aber auch immer wieder neue, kreative Produkte mit außerge-wöhnlichen Rohstoffen entwickelt. So wird beispielsweise mit Brennnessel, Grünkernschrot, Karotten, Quark, Bier, Urkorn oder Emmer gebacken. Eines ist jedenfalls garan- tiert: Jeder, der Brot besonders liebt, findet in einer der sieben Kuttenreich-Filialen sein Lieblingsbrot, das alles – außer gewöhnlich ist! www.baeckerei-kuttenreich.de

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Für Christian Surrow, Leiter Audi-Restaurants Ingolstadt und sein Team ist es immer wieder eine große Freude, wenn er und sein Team inspiriert mit einem „Meisterkoch zu Gast“ die Kochlöffel schwingen dürfen. Dieses Mal hat er sich einen Na-mensvetter eingeladen: Christian Mittermeier aus Rothenburg ob der Tauber. Seine Anreise nach Ingolstadt war also nicht weit. Das, was der mit einem Michelin Stern und 16 Gault Millau Punkten ausgezeichnete Starkoch aber an diesem Abend seinen Gästen kredenzte, führte in die ganz weite Welt kulinarischer Finessen.Der Zunge wurde es nicht langweilig: Sie schlängelte sich durch grandiose Geschmacks-Parcours und als das kleine Silberlöffelchen mit so einer unschuldig guckenden Creme da lag, da musste so manch Ingolstädter Zunge sogar einen Spagat machen. „Entweder man liebt es oder man hasst es.“, war der schelmische Kommentar von Cristian Mittermeier, der das Überraschende einfach liebt. Diese war gelungen: Denn die Creme outete sich als salziges Sellerie-Eis. Würzigen Mut bewies der Meisterkoch auch bei diesem Gang: Gebratene Rotbarbe im Vanille-Krustentiersud mit Sauce Rouille. Wow! Wo bewegt sich die Zunge gerade? Ah, sie kriecht den letz-ten feinen Resten auf der Gabel hinterher. Ein Teller ablecken bekommt sie aber definitv verboten. Über die überraschten, beeindruckten und manchmal irritierten Gesichter der gela-

denen Gäste, freute sich einer auch ganz besonders: Uwe Seifert, Betriebsleiter der Gastronomie Audi Forum trug ein kleines wissendes Lächeln im Gesicht. AVUS fine di-ning im Audi Forum Ingolstadt hat eben immer etwas mit positiver Überraschung zu tun. Christian Mittermeier steht für eine Küche, die Tradition zeitgemäß in Szene setzt und betreibt sein eigenes Gourmetrestaurant in Rothenburg ob der Tauber sowie eine Kochschule unter dem Namen „cookingsolutions“. „Traditionen müssen im-mer neu abgeklopft werden“, sagt Christian Mittermeier, „deswegen ist es mir eine Lust, Bewährtes mit Fantasie und ungewöhnlichen Gewürzen in der regionalen Küche

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zu verbinden.“ Mit diesem Motto hat sich der ehemalige Metzger längst über sein mittelalterliches Heimatstädt-chen Rothenburg ob der Tauber hinaus einen Namen gemacht: Als „kulinarischen Gemischtwarenladen“ be-zeichnet der Franke sein Gourmetrestaurant und Hotel „Villa Mittermeier“ „Ich sehe regionale Spitzenküche als Spielfeld für ungewöhnliche Zutaten und Kombinationen“, resümiert der erfahrene Gastronom. Sie waren leider nicht dabei? Macht nichts, denn großartig essen können Sie im AVUS fine dining immer. Das liegt unter anderem natürlich an dem großartigen Christian Surrow, aber auch an so manchem „Trick 17“, den er von großen Kollegen wie Eckart Witzigmann, Alexander Herrmann, Reto Mathis aus der Schweiz und Alan Wong aus Hawaii mit bekam. Alle waren sie schon in seiner Küche und die nächsten sind schon im Anflug. Danke für einen tollen Abend bei Euch! (CRG)

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Ouzerie Geschäftsführer Siamak Khanjanzadeh

HEISSE IDEE!DAS DIGITALE FEUER WIRD zUR DJ-BOx

Jeden Freitag und Samstag ab 23 Uhr wir die Nacht in der Ouzerie groovy! Der Sound, der dann live vom DJ gespielt wird, ist etwas für verwöhnte Ohren: chillige Lounge Club Music.

Schön war die Ouzerie in der Dollstraße schon immer. Mit dem Verkauf an einen neuen Besitzer ist sie jetzt aber ein stylischer Ort mit Wohlfühl-Ambiente geworden. Die coole Design-Tape-te an der Wand und die partielle edle Holzvertäfelung haben der Ouzerie das genommen, was viele früher genervt hat: die unangenehme Akustik, wenn der Laden voll ist. Das Aquarium wurde durch einen edlen Flatscreen ersetzt, der stimmungs-voll vor sich hin lodert, bis es zwei mal wöchentlich heißt: It s DJ-Time. Dann wird der Screen abgesenkt und heraus schaut ein Top-DJ, der hippe Lounge-Musik auflegt. „Immer so laut, dass noch gesprochen werden kann und erst dann, wenn der letzte Gast sein Essen in Ruhe genossen hat.“, erklärt Ouzerie Geschäftsführer Siamak Khanjanzadeh sein Musik-Konzept. Der charismatische Vollblut-Gastronom hat sich aber noch viel mehr Neues einfallen lassen. Zu Recht besonders stolz ist er auf seine attraktive Karte, die Leckeres jenseits der „üblich verdächtigen Gerichte“ anbietet. Was Gladdys aus dem phan-tasievollen Angebot besonders empfehlen kann, steht oben rechts als unser „Gourmet-Tipp“. Neben einer klasse Wein- und Cocktailkarte fängt aber auch der Tag gut an: Ab sofort ist die Ouzerie auch ein entspannter Ort, um Frühstück zu genießen. Am ersten Sonntag im Monat findet es als Brunch statt, mit aufgebautem Buffet von 10 bis 14 Uhr. Kulinarisch langweilig wird es bei Siamak nie: Mit viel Liebe ergänzt er sein Angebot permanent und wechselnd um Tagesgerichte und Themen-wochen. Als wir ihn besucht haben, tüftelte er gerade an einer

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einzigartigen „Weihnachtskarte“ auf der es verführerisch nach Zimt, Orangen und anderen feinsten Zutaten duftete. Mit der neuen Ouzerie ist endlich ein Ort entstanden, den sich so viele Ingolstädter gewünscht haben: Sieben Tage die Woche wird einem anspruchsvollen Publikum entspre-chend der Tageszeit Stil und Originalität geboten. Essen, Trinken, Freunde treffen und feiern – alles ist in der Ouzerie möglich. Siamak Khanjanzadeh und sein neues Team freuen sich darauf, Sie bald verwöhnen zu dürfen. Wir sehen uns!

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ÖffnungszeitenSonntag bis Mittwoch 10 bis 24 UhrDonnerstag 10 bis 01 UhrFreitag bis Samstag 10 bis 03 Uhr

kein Ruhetag!

Dollstraße 13_85049 IngolstadtTelefon 08 41 / 370 77 31

GLADDyS GOURMET-TIPPS

Flammkuchen Serrano mit Mais, Serrano-Schinken, zwiebeln, Champignons, Ruccola, Schmand

ziegenkäse im Honig-Speckmantel, geröstete Pinienkerne, Feldsalat mit Granatapfel-Dressing

Salat Bankok, Ruccola mit saftiger Mango, gebackenen Hähnchenspießen, Honig-Ingwer-Dressing

zander in Parmesanhülle, auf Rahm-Mangold und Kartoffeln mit Meersalz

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Enric Rovira ist ein besessener Chocolatier, wie ihn nur die Hipness-Metropole Barcelona hervorbringen kann. Als Sohn eines alteingesessenen Schoko-Mei-sters muss er sich mit Schmelztiegel und Conche nicht mehr rumschlagen, sondern begibt sich samt perfekter 70%iger Rohmasse und zartester Ganache gleich auf Philippe Starcks Spuren. zusammen mit namhaften Künstlern realisiert er immer neue Projekte. Rovira ist ein sehr kleiner Betrieb. Enric Rovira legt größten Wert auf absolute Frische. Er produziert aus diesem Grund nur sehr kleine Chargen.

Enric Rovira ist ein besessener Chocolatier, wie ihn

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ExKlusiV BEi WiEnuM: slyRs – WhisKy MaDE in BayERn

Seit 1999 destilliert Slyrs am Schliersee aus Gerstenmalz Whisky als Jahrgangsbrand. Mit Ruhe und Bedacht lagert Slyrs in 225 Liter fassenden neuen Holzfässern aus amerikanischer Weißeiche Tradition und bayerische Natur als unvergleichlichen Genuss.

Das sagte nicht nur Johann Wolfgang Goethe, sondern davon überzeugt ist auch der Wiener Wein-Freak Gunter Cernicek. Der ausgebildete Som-melier beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Thema Wein und hat mit dem Namen „WIENUM“ auch seiner ehemaligen Heimatstadt Wien ein Denkmal gesetzt. Allein sein umwerfender Akzent wäre es schon wert, mit ihm einige mit Lebensgenuss gefüllte Momente über die gu-ten, seltenen oder auch unentdeckten Tröpfchen dieser Welt zu plaudern. Aber das Wienum hat noch viel mehr zu bieten, als einen sympathischen Inhaber. Ein angenehm klares und ebenso attraktives Ambiente bei-spielsweise. Die farbliche Regalgestaltung nach Rot- und Weißweinen ist eine Wohltat für das suchende Auge. Wie Preziosen stehen die Flaschen darin, von jeder einzelnen ist Gunter Cernicek überzeugt, die meisten Weingüter hat er persönlich besucht. Viel Wert legt er darauf, dass nicht nur der fortgeschrittene Weinkenner über die Auswahl glücklich ist, sondern auch die „Einfach Genießer“ ein Fläschchen finden, das durch ein perfektes Preis-/Leistungsverhältnis begeistert. Weine, Prosecci, Champagner und edle Brände haben ein neues schickes Zuhause in der Friedrichshofener Straße gefunden, aber da war doch noch was? Genau, die Schmankerl! Kapern, die mit Fleur de Sal kuscheln, Oliven, die allein durch ihren Anblick durch Gläser duften, edle Öle und feine Essige, wie die vom Edelbrand-Hersteller Ziegler, Kürbiskerne in Schokolade gekleidet ... alles auch tolle kleine Geschenke! Der absolute Trend in Österreich und somit auch im Wienum sind aber Weine aus „gemischtem Satz“. KennenSie nicht? Prima. Dann fragen Sie mal Gunter Cernicek!

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„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“

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„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“

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Nicht jeder mag es zu Weihnachten opulent. Es gibt auch die Puristen unter uns. Und die werden jetzt jubeln, denn Gladdys hat den „Purismus Pur“ Adventskranz entdeckt, der jedes Designer-Herz höher schlagen lassen wird: „FEEN“ von Loom Living. Das Geheimnis der freischwe-benden Konstruktion: Die eindrucksvolle Altarkerze steht auf einem Teller, der an vier hauchdünnen Edelstahlseilen befestigt ist. Diese laufen zur Decke hin konisch zu und werden an einer einfachen, aber raffinierten Aufhängungs-konstruktion befestigt. Die Befestigung ist wiederum durch eine geradlinige Edelstahlscheibe abgedeckt. Die Edelstahlfäden sind 2,50 Meter lang und können mit Hilfe einer Drahtschere ganz einfach auf die gewünschte Länge gekürzt werden. So kann Feen sowohl über dem Tisch, als auch über dem Boden hängend platziert werden. Wer den Platz darunter nicht dekorieren möchte, der kann als Schutz die optional lieferbare robuste Moosgummiplatte verwenden. Feen tritt als prägnanter Solist auf, teilt sich aber gern den Platz mit weiteren seiner Art. Diese leuch- tende Dekorations-Idee müssen Sie haben? Aber bitte sehr: Schnell für 77 Euro je Feen online auf www.loom-living.de bestellen. Zumindest dann, wenn es Adventschmuck sein soll! (CRG)

Hersteller: Loom Living GmbH_Geseker Strasse 36_33154 Salzkotten Telefon 0 52 54 / 16 [email protected]_www.loom-living.de

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Sie möchten einfach nur beste Musik hören, ohne sich um CD s, Downloads oder sonst irgendwas kümmern zu müssen? Sie lieben cooles Design? Dann brauchen Sie die djukebox! Anklemmen, einschalten und schon geht‘s los. Nach Genren sortiert oder die Top Ten: Sie bestimmen, was Sie gerade hö-ren möchten. Das innovativste, was Musikerlebnis heute zu bieten hat, wird (werbefrei) aus über 1.000 Online-Sendern permanent versorgt. PC und W-Lan unabhängig läuft mit der djukebox im kristallklaren Sound ab jetzt nur noch Ihr Lieb-

HeYDjukebox.aB JEtZt läuFt nuR noCh ihRE liEBlinGsMusiK!

lingssound. Die djukebox ist nicht nur ein wahres Kunst-werk, das Ihnen die ganze Welt der Musik wie ein Bild an die Wand bringt: sie berührt und will berührt werden! Die revolutionäre Gesten-Steuerung macht einfach Spaß und ist ein Fest für die Sinne. Noch nie zuvor hat sich Musik so gut angefühlt. Das revolutionäre Bedienkonzept, das ohne jeden Knopf auskommt, macht es zur endlosen Ver-suchung, in der riesigen Musikbibliothek zu stöbern. Ob Café, Boutique, Geschäftsräume oder Zuhause: Ab jetzt haben Sie immer die perfekte Musik parat! Das möchten Sie sehen, hören, fühlen? Gerne! Ein kurzer Anruf bei In-golstadts IT-Profi Talonec genügt und schon werden Sie an eine schicke Bar bei Kaffee-Spezialitäten eingeladen, um die djukebox selber zu testen. Warum danach alle das tolle Ding haben wollten? Vielleicht, weil dieser Profi-Spaß nur 1.690 Euro kostet? Let the music play!

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Wenn es um Schwimmbad- und Saunatechnik geht, kann der Firma Arosa niemand so schnell das Wasser reichen. Ganze 37 Jahre Berufserfahrung und Kompetenz, die durch ständigen technologischen Gedankenaustausch mit der Sopra AG erweitert werden, sprechen für den erfolgreichen Gaimersheimer Fachbetrieb. Der Firmenverbund der Sopra-Fachhändler zeichnet sich nicht nur durch permanente Schulungen seiner Mitglieder, sondern auch durch eine sehr innovative Entwicklungsabteilung aus. Ununterbrochen werden neue Produkte entwickelt, getestet und für den Schwimmbad-, Sauna- und Wellnessbereich bis zur Serienreife gebracht. Wussten Sie beispielsweise, dass mit dem revolutionären Filtermedium AFM (Aktiviertes Filtermaterial) auch die allerkleinsten Schmutzpartikel, neuerdings durch speziell behandeltes, recyceltes und geschreddertes Glas im Schwimmbadfilter herausgespült werden? Genau durch solch einen Know-How-Vorsprung haben die Gaimersheimer Spezialisten einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil. Nicht nur einfache und günstige, technische und kreative Lösungen für Ihr Bauvorhaben kann Ihnen Gesellschafter Alexander Arold anbieten, auch auf die sehr aufwändige Hightech- und Exclusivschwimmbadtechnik hat sich das Team Arosa spezialisiert. So gehören neben Europas größtem Indoortauchzentrum in Aufkirchen, auch die traumhaft schönen Wellnessbereiche des Hotels Dirsch in Titting/Emsing und des Landhotels Geyer in Pfahldorf zu den Referenzen der Gaimersheimer. Aktuell beweisen die kreativen Köpfe der Firma Arosa gerade ihr ganzes Können bei einem Traumprojekt auf Eichstätts schönster Terasse. Das Hotel „Schönblick“ wird zum Wellnessparadies, mit einem

sicherlich einmaligen Schwimmbad und Saunabereich. Der hohe technische Standart wird übrigens nicht nur

durch die TÜV Zertifizierung auf Grundlage DIN EN ISO 9001 dokumentiert, auch die Mitgliedschaft

im Bundesverband Schwimmbad Wellness, des BSW, ist ein Garant für den Kunden

sich in den allerbesten Händen zu befinden.

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VIP-KARTEN GEWINNEN!

Wie sieht bei Dir denn ein traditionelles Weih-nachtsfest aus?Da ich ja zwei Kinder habe feiern wir Weihnachten Zuhause bei uns in Bergheim. Meiner Meinung nach, ist es am schönsten für die Kinder, wenn man alles ganz traditionell macht, mit einem schön geschmückten Weihnachtsbaum und natürlich vielen Geschenken.

www.fcingolstadt.de

Über welches Weihnachtsgeschenk hast Du dich am meisten gefreut?Das schönste, das ich auch nie vergessen werde, war ein Mountainbike. Ich habe es von meinen Eltern geschenkt bekommen und war so um die 14 Jahre alt. Bist Du jemand, der sich lange vorher überlegt, was er schenken könnte oder bist Du der typische am „23. Dezember einkäufer“?Dank meiner Frau muss ich mich um keine Geschenke kümmern. Das macht alles sie. Das einzige, das ich kaufen muss, ist ein Geschenk für meine Frau. Da mach ich mir aber schon gut zwei Monate vorher Gedanken – nicht, dass ich dann auf den letzten Drücker nichts mehr Pas-sendes finde.

Wie sieht für dich das perfekte Weihnachtsdinner aus?Bei uns gibt es kein typisches Weihnachtsgericht. Meine Frau kocht jedes Jahr was anderes. Mal gibt’s Fisch, mal gibt’s Gans, mal ein anderes Geflügel, das liegt dann ganz im Ermessen meiner Frau.

Und nach dem Fest: Zu Hause bleiben, Familie besuchen oder mit Freunden treffen?Wir bleiben an Heiligabend immer Zuhause und lassen das Ganze ganz ruhig und entspannt ausklingen.

5 fragen an abweHrsPieLerraLf keiDeL

VIP-KARTEN GEWINNEN!

VIP-KARTEN GEWINNEN!Sie möchten auch mal gewinnen? Dann senden Sie uns bitte ganz schnell bis zum 06.12. für das Spiel am 12.12. gegen den TSV 1860 München Ihren Kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse s. Impressum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an [email protected] (Handynummer nicht vergessen!). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Willi Crusius (re) hat mit gladdys zwei ViP-Karten gewonnen. mit zum spiel durfte sein Freund gerhard murr. Hier sein erlebnisbericht:„Mit viel Vorfreude und Optimismus fuhren wir zum Spiel des FC Ingolstadt gegen Paderborn in den Audi Sportpark. Schon beim Abholen der Karten wurden wir sehr freundlich empfangen, was sich auch im ge-samten VIP-Bereich fortsetzte. Die Atmosphäre dort war sehr familiär und ungezwungen. Die Speisen- und Getränkeauswahl erwies sich als sehr reichhaltig und durch mehrere Theken kam es auch zu keinen langen Wartezeiten. Das Essen schmeckte lecker und das Per-sonal zeigte sich sehr zuvorkommend. Das Spiel begann für den FC Ingolstadt zwar denkbar schlecht, wobei das Ergebnis aber so in Ordnung geht. Aufgrund der vielen unnötigen Ballverluste im Mittelfeld und so gut wie keiner zwingenden Torchance auf Ingolstädter Seite, kann man kein Spiel gewinnen. Auch vermissten wir Torschüsse aus ca. 20 bis 25 Metern. Wir wünschen Benno Möhlmann und dem FC Ingolstadt viel Erfolg im Kampf gegen den Abstieg. Obwohl die Schanzer leider nicht gewonnen haben, war es für uns dennoch ein sehr schöner Fußballnachmittag. Bis zum Sieg gegen Union Berlin!“ Mit dankbaren Grüßen: Willi Crusius

Fotos: www.kbumm.de

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Könnte man meinen: eine gut durchblutete Haut sieht sowohl strahlender, als auch frischer aus – fast wie frisch verliebt. Das Geheimnis ist aber nicht etwa ein neuer Mann, sondern „Sqoom“, das neue klinisch erprobte Anti-Aging Konzept. Jünger aussehen, ganz ohne Spritzen und Skalpell? Ganz genau! Mit dem Sqoom Gerät werden spezielle hyaluronsäurehaltige Gels sowohl in die Epidermis (Oberhaut) als auch in die Dermis (Unterhaut) per Schall einmassiert und erzielen somit eine tiefenwirksame Fal-tenbekämpfung. Doch das kleine österreichische Wundermittel füllt nicht nur Falten, sondern bekämpft auch erfolgreich Akne

und Pigmentflecken und sorgt für porentiefe Reinheit. Die Behandlung ist völlig unkompliziert und sanft: Erst werden die hochwirksamen Wirkstoffgels über den Schallkopf auf das Gesicht verteilt. Nacheinander massiert man die Haut mit dem handlichen Sqoom in kleinen kreisenden Bewe-gungen. Für die Tiefenreinigung mit dem „cleanserGel“ be-nötigt man vier Minuten, für die anschließende Pflege mit dem „xcential/hyaGel“ oder dem DeSpot Gel acht Minuten. Das beste daran: Ergebnisse sieht man gleich direkt nach der ersten Behandlung: Die Struktur der Haut wird sichtbar und nachhaltig verbessert. Im Alter von 30 sind kleine störende Fältchen bereits nach 4 Wochen verschwunden und größere in ihrer Tiefe sichtbar minimiert. Um das hauteigene Kolla-gen wieder aufzubauen und eine nachhaltige Hautstraffung zu erzielen, empfiehlt sich eine Behandlung alle zwei Tage über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen. Danach ist eine ein- bis zweima-lige Anwendung proWoche ausreichend, umdas neue, strahlende Hautbild zu erhalten. Besonders schick: Die limitierte Svarowski-Edition! Mehr Infos zu Sqoom gibt es un-ter www.sqoom.de (NE)

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ERSTE BODySTREET ERÖFFNUNG IN INGOLSTADT: tEstEn siE Das ZEitsPaREnDstEtRaininG, Das siE JEMals KEnnEn GElERnt haBEn. nuR an DEn BEiDEn ERöFFnunGstaGEn KostEnlosEs PERsonaltRaininG ZuM KEnnEnlERnEn.

ganzPersönLicHesPowertraining

„Quick In and Quick Out.“, erklärt Personal Trainerin Iris Porstendörfer das Motto des Bodystreet-Konzeptes und meint damit: „Das Training dauert gerade mal 20 Minuten und ist perfekt geeignet für Menschen mit vollem Terminkalender, die hohe Ansprüche an ihre Gesundheit und ihren Körper stellen.“ Der Trainings-effekt ist vergleichbar mit 8 Mal 45 Minuten klassischem Krafttraining. Der Schlüssel zum Trainingserfolg ist das Gerät miha bodytec. Dieses funktioniert auf Basis nieder-frequenten Reizstroms. Dadurch erfährt der Nutzer nicht nur ein kurzes, sondern zugleich ein effizientes Workout. Großflächige Elektroden, die in einer Weste fixiert sowie an Armen und Beinen direkt angebracht werden, aktivieren die komplette quergestreifte Mus-kulatur. Dabei wird ein Trainingseffekt erzielt, der bis zu 18 Mal so hoch ist wie bei einem normalen Kraft-training. Gänzlich neu sind Methode und Atmosphäre: Die Personal Trainer arbeiten mit maximal zwei Aktiven auf der jeweils sechs bis acht Quadratmeter großen Trainingsfläche. Sowohl Problemzonen, als auch Rücken-beschwerden werden individuell betreut, während der Reizstrom auch die restliche Muskulatur kräftigt. Zur Neu-eröffnung am 03. und 04. Dezember erhalten Interessierte in der Münchner Straße 47 einen ersten Einblick in das wegweisende Bodystreet-Konzept. Sie lernen die Personal-Trainer kennen, können sich über EMS informieren und ein erstes Probetraining absolvieren. Bei Abschluss eines Jahresabos bekommen Neukunden während den Eröff-nungswochen das Bodystreet-Trainingsoutfit gratis dazu. Fo

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T R EU B E L I N M A I L A N DinGolstaDt > MailanD > 564 KM

Das, Was Das tREuBEl-tEaM BEiM PRoFi-shootinG in MailanD ERlEBtE, WiRD FüR allEunVERGEssEn BlEiBEn ...

... so kann es eben auch sein, das Friseurhandwerk: unglaublich kreativ! Auf Einladung von L’Oréal Professionnel wurde dasTreubel-Team zum Profi-Shooting nach Mailand eingeladen, mit dem Ziel, einen neuen Look zu kreieren, der in zahlreichen pro-minenten Magazinen veröffentlicht wird. In Mailand angekom-men, sahen sich Peter, Susi Jana und Kerstin aber erst einmal einer endlosen Schlange von 150 Models gegenüber. Für die nächsten Stunden hieß es: casten, casten, casten. Unterstüt-zung bekamen die vier Ingolstädter vom gefragten ModefotografThomas Pierre Schwab. Klar, dass jemand, der tagtäglich mit Models arbeitet, einen enorm geübten Blick für fotografisches Potenzial hat. Die letztendliche Entscheidung blieb beim Treubel-Team. So schwierig fand Peter Treubel die Auswahl aber nicht: „Da steht jemand vor Dir und Du weißt, der oder die ist es.“ Dass dann doch noch mal jemand kommt, der mehr beeindruckt, durfte Peter Treubel auch erleben. Die charismatische rothaarigeJacqueline kam nämlich ganz zum Schluss und ersetzte spontan eine eigentlich getroffene andere Wahl. Dafür, lieber Peter, dass Du dich auch für Stefano Zatti entschieden hast, wird Dir die gesamte Gladdys lesende Damenwelt danken! Was für ein Kerl! Bleibt noch das dritte ausgewählte Model: Lindsey Grace aus New York. Die klasse Fotos sprechen für sich! Begeistert zeigt sichPeter Treubel in seinen Erzählungen von der zur Verfügung ge-stellten Stylistin Angela: „Die hatte Unmengen an wahnsinnig

teurer Designer Mode dabei – ein Traumfundus!“ Und was Angela noch hatte, waren nicht nur hammer kreative Styling-Tipps, sondern auch eine strenge Hand für versuchtes Ge-zicke: „Shut up! You re a model!“ kam da zu hören. Darüber muss Peter heute noch grinsen. Jetzt kommt aber die wich-tigste aller Fragen: Welche Trendlooks hat Treubel denn beim Foto-Shooting für L’Oréal Professionnel in Mailand kreiert?

„neW Vintage“. Die neuen, wunderbar wandelbaren trendlooks von Peter treubel. retro und avantgarde – ein schnitt, zwei vollkommen kontrastierende interpretationen. Perfektes Hairstyling muss nicht nur zu typ und Persönlichkeit passen, sondern auch zu anlass und Outfit sowie zu lust und laune. trend-stylist Peter treubel und sein team beweisen mit ihrer in exklu-siver Zusammenarbeit mit l’Oréal Professionnelentstandenen „neW Vintage“-Collection, wie wunderbar wandelbar trend-looks sein können. romantisch oder extravagant? exzentrisch oder elegant? lässig oder korrekt? einfach alles!

Glückwunsch! „New Vintage“ sieht wirklich klasse aus! Besonders bei Stefano, versteht sich ...

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„Gebe den Menschen die Essenzen der neuen Zeit.“

Entweder glaubt man daran oder nicht. Laut Focus-Umfrage ist jeder dritte Deutsche der festen Ansicht, dass es Himmelsboten gibt. Menschen, die einmal die Erfahrung gemacht haben, dass ihnen Lichtwesen aus der geistigen Welt gute Helfer und wichtige Berater sein können, wissen es ganz einfach. Einen faktischen Beweis kann es ohnehin nicht geben, ihre eigenen Erlebnisse sind beweisführend genug. Zu diesen Menschen gehört auch Heilprak-tikerin Edeltraud Steinl-Dier.Positive und heilende Energien, die ihr aus der geistigen Welt für den Hilfesuchenden bereit gestellt wurden, hat sie schon immer genutzt. War es bisher eher ein mediales Durchfließen und Weiter- geben, ist es nun etwas Gewachseneres geworden: „Es wurde eine konkrete Aufgabe an mich heran getragen, zu deren Um-setzung ich die Spiritualität bekam, die dafür notwendig war.“ Die Aufgabe, die ihr von Erzengel Haniel gestellt wurde, lautete: „Gebe den Menschen die Essenzen der neuen Zeit. Alle göttlichen Edelsteine dieser Erde, vereint mit den kristallinen Informationen der göttlichen Kristalle in Einheit, habe ich Dir mitgebracht. So lasse ich, Haniel, jetzt all diese Energien durch dich fließen. So, dass Du in der Lage bist, in der Wahrhaftigkeit zu fühlen und

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für die Frau.Durch die lichtvollen Informationen,

die diese Essenz enthält, erkennt sie selbständig was die Frau

braucht und wirkt genau dort, wo sie benötigt wird. Fette werden

ausgeschleust, der Stoffwechsel angeregt und der Appetit reduziert.

Auch regt sie zu mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung an.

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„Gebe den Menschen die Essenzen der neuen Zeit.“

zu sehen und damit Dinge wahrzunehmen die Dir bisher verborgen waren.“ Nach dieser Channeling-Erfahrung war Edeltraud Steinl-Dier klar: „Nach und nach wurde mir mehr bewusst, welche Essenzen ich genau kreieren sollte und wel-che Informationen und Energien mit einfließen dürfen – und auch, dass es höchste Zeit dafür ist. „Gebe den Menschen die Essenzen der Neuen Zeit“ heißt für mich, als Heilprak-tikerin, auch interpretiert: „Bewährte Hilfsmittel wie Bach-blüten, Gobuli oder Schüßler-Salze sind aus der alten Zeit. Wirksam und wertvoll, aber in bestimmten Situationen den neuen wohlbefindlichen Anforderungen nicht mehr ausrei-chend gewachsen.“ Wenn man bedenkt, dass der homöo- pathische Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler seine Therapie- Erkenntnisse erstmals 1873 veröffentlichte, klingt das logisch. Zu dieser Zeit spielten Übergewicht, Burn-Out, Beziehungs-probleme und elektromagnetische Belastungen eher keine Rolle. Edeltraud Steinl-Dier hat im Dialog mit der geistigen Welt 11 Essenzen der neuen Zeit kreiert. Auch wenn diese die wichtigsten Problematiken aus dem Heute abbilden, ist die persönliche Welt so komplex, das eine nicht fehlen darf: Die persönliche Essenz. Für die Herstellung dieser Essenz, geht die Heilpraktikerin gezielt auf persönliche Bedürfnisse ein. Somit fließen genau die kristallinen Energien ein, die aus Lemurien-Atlantis stammen. Noch Fragen? Verständlich. Aber die stellen Sie der ganz besonderen Heilpraktikerin Edeltraud Steinl-Dier am besten selbst. Und gibt es dazu einen besseren Zeitpunkt, als die besinnliche Vorweihnachtszeit? Mir, als Redakteurin, hat sie übrigens empfohlen, den Erzengel Uriel um die richtigen Worte zu ihrem Anliegen zu fragen. Habe ich sie gefunden? Wunderschöne Worte haben mich gerade aus der Tropfsteinhöhle Schulerloch erreicht. Dort steht im ak-tuellen Newsletter: „Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß, wie Wolken schmecken.“ Eine schöne Essenz des Lebens. (CRG)

Sie denken jetzt, dass diesesThema eher Frauen interessiert? Macht nichts.Werfen Sie mal einen Blick darauf, wasEdeltraud Steinl-Dier aus ihren 11 EssenzenMännern empfiehlt:

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Eigentlich möchten sie am Donnerstag, den 16. Dezember ihren stylischen Concept Store mit ausschließlich ungewöhnlicher Ware, von relativ unbekannten Designlabels eröffnen, eigentlich. Unermüdlich wird in der Kreuzstrasse schon gewerkelt, um den sehnlich erwarteten Termin auch halten zu können, aber so ganz sicher sind sie sich nicht, die beiden Porzellandesigner Jessica Zwack und Stefan Kiefer. In den letzten Ausgaben berichteten wir schon über die Hürden und Probleme, die die beiden auf dem Weg in die Selbstständigkeit meisterten. Über die spannenden Besuche auf Messen und bei Grossisten. Inzwischen ist auch schon bergeweise Ware von diversen Lieferanten bei ihnen zu Hause angekommen. Kartons über Kartons stapeln sich, alles muss gesichtet, kontrolliert und irgendwie geordnet werden. Ahh s und Ohh s lösen sich in regelmäßigen Abständen ab. Die Begeisterung für Ihr Vorhaben ist den Beiden in jeder Faser ihres Daseins anzumerken. Umso verwunderlicher, das von Nervosität oder gar Anspannung keine Spur zu erkennen ist. Wie eingangs schon erwähnt, eigentlich möchten sie ihren Laden in der Kreuzstrasse am 16. Dezember eröffnen. So ist auch der Einkauf der Ware immer noch nicht abgeschlossen. Stolz präsentieren sie uns eine neue, italienische Designermarke, die sie in ihr Angebot mit aufgenommen haben. Hauptsächlich chice, trendige und besonders fetzige Wohnaccessoires finden im Katalog des Herstellers Seletti.

DER ERöFFnunGstERMin RüCKt Mit GRossEn sChRittEn nähER, BalD ist Es soWEit.

seLbst unD stänDig bis zur

Äußerst witzig, der mattschwarz lackierte Abfalleimer „Trash chic“, erinnert an die alten amerikanischen Blecheimer aus Charly Chaplins Zeit. Die Griffe aus der Barockära, der totale Stilbruch, aber gerade deswegen, ein ungewöhnlicher „Eyecather“. Oder das Regalsystem „Assemblage“, schief und krumm, sehr undeutsch. Verschieden große Quader, jeder anders tapeziert, finden sich zu einem Kunstwerk von einem Ordnungssystem zusammen. Oder die edle, weiße Porzellantasse, die durch einen knallbunten, im besten Sinne kitschigen Henkel verziert wird. Alle diese Artikel und noch vieles, vieles mehr erwarten uns, hoffentlich am 16. Dezember, pünktlich zum weihnachtlichen „Last Minute Shopping“, visavis des Ingolstädter Münsters. Hier werden bestimmt auch die Suchenden, mit den ausgefallensten Wünschen und Vorstellungen fündig. (TG)

Teil 3

#01 www.undergrowthdesign.com_(lovesick bunnys)

#02 www.seletti.it_(Assemblage)

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#03 www.seletti.it_(I-Mug) // #04 www.seletti.it_(Trash Chic) // #05 www.lassyfair.de_(Collier Greenwich)#06 Papierschmuck _Noemi Gera // #07 #08 www.nora-fiege.de_(eos light jewellery) //#09 www.seletti.it_( The Nomad Lamp)

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Bis auf das blanke Blech wird er ent-lackt und herunter geschliffen, der knuffige Fiat 500 aus dem letzten Jahrtausend. Sieht schon irgendwie seltsam aus, so eine Rohkarosse, ist aber unbedingt notwendig bei einer Vollrestauration. Der Stahlmantel des Italieners wird von Grund auf neu aufgebaut. Etwaige Roststellen wer-den ausgebessert und aufgezinnt, das ganze Fahrzeug mehrfach gefüllert und immer wieder, per mühseliger Handarbeit geschliffen, um schlus-sendlich mit dem Lackauftrag zu be-ginnen. Hier kann der Kunde in der

vollelektronischen Farbmischbank, aus unglaublichen 250.000 verschie-denen Farbnuancen, die exakt rich-tige für sein Schätzchen wählen. Die Lackiererei Neufeld, im Manchinger Gewerbegebiet, empfiehlt sich als ein Autolackierzentrum der Extraklasse für PKW, Transporter, Motorräder und neuerdings auch speziell für Oldtimer. Der zertifizierte Lackierfachbetrieb mit den bekannt fairen Preisen, hat seit einigen Monaten gerade für die immens boomende Oldtimerszene, mit Michael Faltermeier einen Fachmann eingestellt, der mit seinem profun-

den Wissen über Veteranenfahrzeuge das 15 köpfige Team komplettiert. Besonders wichtig bei Oldtimern ist die Untergrundvorbehandlung. Wie wird so ein historisches Fahrzeug vorbereitet, abgedichtet? Das Wissen um die Originalität und natürlich sehr viel Geduld und Einfühlungs-vermögen sind die Basis für den kom-pletten Lackaufbau. Und genau wie bei neueren Fahrzeugen, setzt das mit dem Qualitätssiegel ISO 9001:2000 zertifizierte Unternehmen, auf das umweltschonende Wasserlackverfah-ren, und ist damit schon seit 2005 auf dem neuesten Stand der Technik.Eine energiesparende Lackierkabinen-Technologie gehört für die beiden Geschäftsführer Christoph Stößl und Rudolf Bock ebenso zum hohen Stan-dard der Firma, wie die Ausbildung neuer Fachkräfte, Hightech Mess-geräte zur exakten Farbtonanalyseund natürlich die Herstellerfreigabe aller namhaften Automarken. Das vorher erwähnte ISO 9001:2000 Qua-litätssiegel ist übrigens eine Art TÜV für Fachbetriebe, das alle drei Jahre wieder neu erarbeitet werden muss, um rezertifiziert zu werden.

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250.000FARBNUANCEN !

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Eine ungewöhnliche Dienstleistung bietet Geschäftsführer Christoph Stößl mit der Hilfestellung bei einem Unfallschaden, egal ob es um die Scha-densregulierung oder einen Kostenvor-anschlag geht, hier hat der Kunde den richtigen Ansprechpartner, der ihm viel Stress und Lauferei erspart. Ein kostenloser Hol- und Bringservice des eventuell nicht mehr fahrbaren Unter-satzes rundet das perfekte Servicepa-ket ab. Und auf alle Dienstleistungen gibt es volle 3 Jahre Garantie. Dabei ist es völlig egal, ob es um so genanntes „Smart Repair“, also Kleinstaufträge wie Teillackierungen, Beseitigung von Kratzern und Beulen oder um kom-plette Individuallackierungen gesamter Fahrzeuge geht.

Nun gibt es aber auch noch Kun-den der Firma Neufeld, die gar keine Lackarbeiten benötigen und trotzdem ein Fahrzeug haben, das stets wie neu lackiert aussieht. Das Zauberwort heißt: „Hightech Nano-versiegelung“. Wir kennen das doch alle. Umwelteinflüsse wie Streusalz, Schmutz und auch Waschstrassen sind nicht gerade die besten Freunde eines Autolackes. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo unser geliebtes Fortbewegungsmittel seinen Glanz verliert. Mit der einzigartigen Nano Lackversiegelung können Sie etwas dagegen tun. Nach einer vorherigen, peniblen Grundreinigung, wird das Fahrzeug mit dem Hightech-Schutzfilm komplett überzogen. Das

Ergebnis wird Sie überzeugen. Ihr „Schätzchen“ glänzt wie neu, fühlt sich glatt und geschmeidig an, der Lack wird widerstandsfähiger und das Wasser perlt ab, wie auf einer Lotusblüte. Das wäre doch auch mal ein ungewöhnliches Geschenk zum Hochzeitstag? Aber worum es nun auch immer geht: Bei der Lackiererei Neufeld ist Ihr Fahrzeug in jedem Fall in den besten Händen!

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gratuLation, Mein soHn.MaJoR KoBZa hat DiR unD DEinEn KaMERaDEn FüR DiE BEMERKEnsWERtE unD niCht

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DaMit unsEREM VatERlanD Zu DiEnEn. DER BüRGERMEistER Von MünChsMünstER,

anDREas MEyER, WaR BERühRt. DEinE FaMiliE ist stolZ auF DiCh.

Als unser Sohn pünktlich mit „18 und ein paar Minuten“ seine Einberufung zum Wehrdienst bekam, war das ein beklemmender Moment. Gerade in Zeiten, in denen ein Karl-Theodor zu Gutten- berg noch über die Abschaffung der Bundeswehrpflicht disku-tierte und Du mit einem prima Abi in der Tasche einen festen Studienplatz hattest. Fast alle deine Freunde haben „einen Weg“ gefunden, der „letzten Wehrdienstpflicht“ zu entgehen. Und Du? Du hast gesagt „Ich zieh das durch.“ Die Frage nach dem „Warum“ hast Du mit „Neugier auf Erfahrung“ beantwortet. Daran durften wir, als deine Familie, seit deinem Gelöbnis auch teilhaben. Wir haben nämlich auch eine neue Erfahrung gemacht: Man darf durchaus stolz auf einen Sohn sein, der das „Ding“ einfach durchzieht. Wer 20 Jahre lang mit der Philo-

sophie eines selbstbestimmten Lebens erzogen wurde, muss totale Unterordnung erst einmal ertragen können. Wer multi- kulturell denkt und seine Ferien im Kosovo, der Heimat sei-nes besten Freundes verbringt, muss damit leben können, dass er voller Stolz mit dem ersten Tragen seiner offiziellen Uniform beim Empfang in einer Dorfgaststätte von „Eingebo-renen“ als „NSDAP“ begrüßt wird. Wer tendenziell zum kre-ativen Chaos neigt und dann Klamotten auf A4 Maße falten kann: Hut ab! Major Kobza hatte bei seiner Ansprache Recht: Auch ich gehöre zu den Müttern, die sich beim Elterntag in der Kaserne gefragt haben, warum das Zuhause nicht so klappen kann. Überhaupt: Dieser Major hat eine Ansprache gehalten, die jedes Klischee der Bundeswehr widerlegt und

Elterntag in der Kaserne Ingolstadt: Ein spannender Tag, um Einblick in das Leben der Rekruten zu bekommen. Ein wirklich schöner Brauch ist, dass die Mutter, die für diesen Tag die weiteste Entfernung zurück gelegt hat, einen Blumenstrauß überreicht bekommt.

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Dennis Richarz beiseinem Gelöbnis

in Münchsmünster

zeigte eine Persönlichkeit, der man seine Söhne gerne an-vertraut: „Nach dem Abschluss einer Ausbildung, will man eher an der eigenen Karriere arbeiten, will man eher Geld verdienen. Verzögerungen beim Studium will niemand wirklich hinnehmen und fordernde Ausbildung für wenig Geld (9 Euro am Tag) ist oft alles andere als das, was sich ein junger Mensch vorstellt.“ Mehr Verständnis für die Situation junger Rekruten geht nicht. Berührend war auch diese Aus-sage: „Wenn die Aussetzung der Wehrpflicht abschließend beschlossen wird, werden Sie irgendwann Ihren Enkeln erzählen können, dass Sie damals einer der letzten Grund-wehrdienstleistenden waren.“ Ja Dennis, das werden wir, als deine Eltern, sogar schon unseren Enkeln erzählen können.

Wir werden sagen können: „Dein Papa hat in seiner Uniform ver-dammt gut ausgesehen und wir mussten alle heulen, als dieser ganz besondere Major Kobza bei deinem Gelöbnis in Begleitung der deutschen Nationalhymne sagte: „Das, was wir von Ihnen erwarten, ist keine Kleinigkeit. Sie treten unter Einsatz Ihrer Ge-sundheit und Ihres Lebens für die Bundesrepublik Deutschland ein. Ich meine damit uns alle, die wir heute diesem Gelöbnis bei-wohnen. Da wir alle zu der Gruppe gehören, welche die jungen Re-kruten heute zu schützen geloben, haben wir alle die Erwartung an diese jungen Menschen, dass sie im Zweifelsfalle ihr Leben für uns geben.“ In diesem Sinne: Als Chefredakteurin dieses Ma-gazins – und insbesondere Dir, mein lieber Sohn, als deine Mama – wünsche ich uns allen ein friedvolles Weihnachtsfest! (CRG)

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„Die Zeit Zuhause für das Make-Up können Sie sich spa-ren, denn das bekommen Sie glamourös von einem Star-visagisten bei Apricot.“, stand in der Gladdys-Einladung zur Druckfrischparty und so war es auch: Gladdys Foto-graf Franz Richarz war im Nu umzingelt von lauter bild-schönen Gesichtern! Das war aber noch längst nicht alles, mit was Gastgeberin Gertrud Heggenstaller und ihr Team die ausgesprochen vielen Gäste am VIP-Abend anlässlich des 10jährigen Jubiläums ihrer Tagesschönheitsfarm be-geisterte: Über die entspannenden Massage-Angebote freuten sich auch die Herren, Damenhände wurden mit trendy OPI Nagellacken verschönert und nicht wenige wa-ren nach einigen Minuten in der Tiefenwärme-Hose über-zeugt: Dieses High-Tech-Gerät kann eine perfekte Figur machen! Tolle Düfte, feine Cremes, edle Öle: Alles durfte an diesem Abend erschnüffelt und erlebt werden! Klar, wer so viel Sinn für Schönes hat, wie Gertrud Heggenstaller, entdeckt es auch außerhalb kosmetischer Magie: In ihrer traumhaft schönen Villa finden sich deshalb auch ausge-suchte Wohnaccessoires sowie handgefertigter Schmuck.

bei Apricot

Nehmen sich gerne so viel Zeit für Schönheit und Wohlfühlen, wie sie von ihren Kundinnen und Kunden bekommen: Gertrud Heggenstaller (vorne) und ihr tolles team.

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DEr VIsAGIsT,DEn ALLE FrAuEnLIEBTEn...Für diese Hände standen die Ladies gerne Schlange: das, was Giovanni Fasiello in die Gesichter zauberte, war nämlich pure Magie! das tolle daran: der Malu Wilz Starvisa-gist, der bereits für zahlreiche Profi-Shootings bekannte Models und Schauspielerinnen für dreharbeiten schminkte, verriet bereitwillig die tricks, die aus einem einfachen Make-up Glamour pur machen. als Lidschatten-Farbe verwendet man am besten Komplementär-farben zur eigenen augenfarbe, um ein Leuchten zu erzeugen. Gladdys Chefredakteurin Claudia richarz-Götz (1) mit grünen augen, riet er also zu rottönen in all seinen Nuancen. Fotografin Sabine rieß (3) durfte lernen, dass man mutig Lidschatten auch am unteren Wimpernkranz auftragen darf und Maria Bentz (2) weiß jetzt: für einen sonnengeküssten teint sorgt ein entsprechender Blush seitlich der Schläfen, sowie entlang der Kinnkontour. Wichtig sind natürlich auch hochwertige Kosmetikprodukte. und wer könnte diese besser entwickeln als eine der weni-gen international anerkannten top-Visagistinnen deutsch-lands: Malu Wilz. die gesamte Produktreihe ist bei apricot inklusive tollen Schminktipps zu haben.

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Seien Sie mal ehrlich: Hört sich das in der bald erreichten stressigen Weihnachts-Vorbereitungszeit nicht verführe-risch an: Sie setzen sich einfach in s Auto, fahren in das nahe Schrobenhausen, tauchen ab in pure Tiefenenstpan-nung, gönnen sich einzigartige Beauty-Behandlungen und finden „so ganz nebenbei“ auch noch die schönsten Weih-nachtsgeschenke für Ihre Lieben? All das wird bei Apricot Cosmetic & Wellness wahr! Ein tolles Geschenk an sich selbst oder an andere sind ganz sicher auch die Apricot-Gutscheine für einzelne Behandlungen oder einen ganzen verwöhnenden Schönheitstag, gerne auch zu zweit (dafür gibt es besondere Arrangements).Für noch mehr entspanntes Gladdys-Party-Feeling an diesem Abend sorgten auch der prickelnde Prosecco, die feinen Weine, die leckeren Snacks und ein wie im-mer bestens gelaunter DJ Gandhi. Eben ganz nach der

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Bild 1: Gehören zu dem Kreativsten, was Ingolstadts Foto-Szene zu bieten hat und produzierten das Gladdys Cover: das „Kill routine“ team Bild 2: Lena und dominik Snaider erschaffen mit ihrer Möbelmanufaktur und Feng Shui Beratung Schönheit für räume Bild 3: Schöne Haare, schönes Lächeln vom Hairstyle Nadja team. Bild 4: Ist für gute Partys immer zu haben: Coiffeur tom Schötz Bild 5: „I due pirati“ in Schrobenhausen: alessandro Lanzi (li) und Marco Pecoraro Bild 6: Perfekte Partylaunebei toni Schmid und Manuela engel Bild 7: Führen in Schrobenhausen eines der größten und attraktivsten Modehäuser mit großen Labels zwischen Nürnberg und

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München: Franz und anne demel. Links neben ihnen: Sabine Wilhelm Bild 8: drei Beauty-experten: Gastgeberin Gertrud Heggenstaller, Helmut Schmid (li) und Marco Slavulj von der Hair- und Beauty-Galerie Bild 9: Hält Kosmetikbehandlungen für die perfekte ergänzung zu seinem Job: Schönheits-Chirurg dr. Gernot Maiwald Bild 10:Strahlend schön: Hairstylistin Nadja Bild 11: Klare Sache, auch Männer interessieren sich für Beauty: einrichtungsprofi Gerhard Hohenleitner, Marketing-experte und Werbemittel-Produzent Claus-Jörg Franke und Partytiger dJ Gandhi

Apricot-Philosophie: Ankommen und sofort Wohlfühlen. Kein Wunsch, der in Schrobenhausen nicht erfüllt wird: Neben allen Leistungen einer Tagesschönheitsfarm (Bäder, Kosmetikbehandlungen, Massagen und Solarium) bietet Gertrud Heggenstaller auch Permanent-Make-Up und Nagelmodellagen an. Wir sagen „Danke“ für einen richtig SCHÖNEN Verwöhnabend bei einer großartigen Gastge-berin in Schrobenhausen. Kennen Sie eigentlich schon die sensationellen „Aqua di Portofino“ Düfte aus Italien? Nein? Dann erleben Sie doch einmal, wie gut sich „Dolce far niente“ für Sie bei Apricot anfühlen kann und ver-sprochen: Ein Tag Urlaub liegt nur wenige Kilometer von Zuhause entfernt! Mehr zu allen Angeboten von Apricot erfahren Sie unter www.apricot-cosmetic.de. Und sag mal Gertrud, wann sind eigentlich die letzten gegangen? Oder haben welche im Relax-Bed glücklich übernachtet? (CRG)

WWW.aPRiCot-CosMEtiC.DE

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Cool wie Eis: Die Bäumler-Kollektion der Black- und White-Labels – perfekt im

Eisblock in Szene gesetzt.

Das neue zuhause der Bäumler Fashion GmbH: Im „Businesscenter an der Arena“.

Ein Objekt von Terra Invest (Jürgen Kellerhals)

Edle Kundengeschenke:Einstecktücher aus Seide

Das Bäumler Erfolgs-Quartett: Siegbert Fiebrig, Jason Gerrard, Simon Berwin, Erwin Terbuc (v. li. n. re.)

Smart: Bäumler Marketing-Consultant Claus-Jörg Franke (re) und OB-ReferentDr. Christian Lösl

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lEKtion 1 _ Cool BEiM auFstEhEn

Easy Babe, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja die Lekti-onen noch nicht. Macht nix. Lies. Erstmal cool strecken. Das heißt: Nicht bewegen. Ist nämlich höllisch uncool, sich spa-stisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erstmal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draussen noch dunkel ist, erstmal Licht anmachen. Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reissverschluss zumachen, wirken pein-lich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reissverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann übe es nach dem Arztbesuch erst einmal ohne Sonnenbrille. Bis hierher alles klar? Jetzt wird‘s schwieriger. Pass auf, Babe. Frühstück machen. Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du dir allerhand verscherzen. Die Leute werden dich nicht mehr ernstnehmen ... wer will das schon? Du nicht. Kaffeekochen ist an sich ne wahn-sinnig uncoole Sache. Es liegt an dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es und die Frauen werden dir zu Füßen liegen. Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weiter gehen zum Kaffee, Pad entnehmen und ... einfach rein werfen! Merke hierbei: Je größer die Entfernung, desto größer deine Coolness. Wenn‘s klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das erste Eiswürflische Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung = 0 Meter, Coolness = 0. Entfernung = 4 Meter, Coolness = unbeschreiblich. Cool, Babe!

lEKtion 2 _ CoolnEss iM alltaG

Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Also: Raus auf die Straße. Alltag machen. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesicht waschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder raus gehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen gar nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle gilt jedenfalls: Der Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar Nachts tra-gen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null. Laufen ist einfach, cool schlendern

Coolin allEnlEBEnslaGEn

Ein BlitZKuRs Von ERnst EisWuERFEl

Das WaR Mal EinE RiChtiG CoolE PaRty. DiE BäuMlER Fashion

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auF DiE CoolE BäuMlER-MoDE stEhEn, haBEn WiR hiER noCh

Was: Cool aussEhEn unD auCh Cool sEin!

Tolle Kreativpartner: Jochen Weiler (re) und Florian Pömmerl von der Werbeagen-tur „Junges Blut“.

Kam auch zum Gratulieren:rosner GeschäftsführerinFriederike zellner

Auch kulinarisch ein Augenschmaus:Die Welcome-Party der Bäumler FashionGmbH

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nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raus hast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst. Also: üben, üben und nochmal üben. Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil: Den Umgang mit anderen Men-schen. Gilt immer: Lächeln, lächeln, lächeln. Aber nicht das dämliche Lächeln, das Du sonst drauf hast: Cool, Babe! Von oben herab, nicht zu breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hochschnippen und wieder auffangen. Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will: Und zwar so, dass der andere sich bemühen muss, um es aufzufangen. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.

KnEIpEn unD CAFs. Hier darfst Du keine Fehler ma-chen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier nichts. Sonnen-brille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Bei-spiel: „Bitte“ oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte. Du weist es, yeah! Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt „Eine Cola, bitte.“ und das ist schlimm. Keiner nimmt dich ernst. Richtig ist: „Coke, Baby!“ Zucker, Mann, Du machst dich. Lass dich nicht durch den Blick der Kellnerin irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt dich. Alle Frauen lieben dich. Du weißt es. EInKAuFEn. Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. Zum Beispiel dich. Auch im Su-permarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht dich. Also: Die Ein-

TV-Moderator Pierre Geisensetter zeigte sich von seiner besten Entertainment-Seite

Cooler Wodka-Kühler an der Bar

Red-Carpet-Treffen von Erwin Turbec, Katja Hörner, Siegbert Fiebrig, Astrid Stoll, Jürgen Kellerhals und

Roland Hörner (v. li. n. re.)

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kaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuß die Karre ab und zu kurz anstoßen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben. Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit den Kaffeepads. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Babe! Beim Zahlen wird geschnippt, immer Trinkgeld geben!

lEKtion 3 _ Cool aM aBEnD

Die elementaren Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hochschnippen, rich-tig (sprich wenig) reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. Jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.sTEhEn. Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Is wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weißt, was Du bist. Zeig‘s ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach igno-rieren. Zu Hause dann weiter üben. TrInKEn. Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, keinen Wein oder andere Weicheigetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere dich, dass alles staunt. Eventuellen Ap-plaus gelassen hinnehmen. Lass dich dann zu irgendwas überreden, was Du dir leisten kannst. Also Bier. Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei dir zu Hause. Zeig Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft, und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du unten durch und deine Zuhörer sind nass. Hierbei gilt: Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor. Wenn irgend jemand nass wird: Coolnessfaktor = Reinigungskosten, Du Idiot. Also: Üben. FrAuEn. Jetzt also das wichtigste Kapitel. Die Frauen lieben dich ... wenn Du cool bist, Babe. Und das willst Du. Und es gibt einfache Regeln. Kommen wir zum An-sprechen. Ist schwierig. Du solltest, Du weißt es längst, nicht viel reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zu viel. Du wirkst sonst leicht öde. Zeig ihr dein Auto. Wenn Du keins hast, sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Euro anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das teuer ist: Abwinken. Lachen. Setz es in Relation zu deinen letzten Aktienverlusten und sag, dass dir die paar Piepen egal sein können. Wirkt todsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen. Deine Abschlepp-chancen? Ganz einfache Regel. Bisschen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du mit hoher Chance (X) abschleppen willst. Wenn Du also eine Siebzigjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daher kommt, abschlep-pen willst, betragen deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool. Übrigens: wenn A = kleiner oder gleich 17 ist, dann ist X automatisch „Idiot“. Oh, yeah, Mann. Du hast ein Babe gefunden? Dann viel Spaß! Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Du bist total relaxed!

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Ähnlich wie die Menschenpyramiden der Showfunken Taufkirchen (Foto links) wuchs stündlich der Spenden-stand in schwindelerregende Höhen. Der Endstand des Abends: Einundneunzigtausendzweihundert – ein langes Wort für einen in unglaublich kurzer Zeit erreichten Er-folg. Da muss man viel richtig gemacht haben. Richtig gut haben es nicht nur die Veranstalter Michael Klarner und Klaus Mittermaier gemacht, sondern im ganz großen

Sinne die vielen Spender, die mit ihrem Geld großherzig das Hollerhaus Ingolstadt als Einrichtung für Körper- und Mehr-fachbehinderte sowie Elisa Neuburg als Verein, der sich um chronisch- und schwerstkranke Kinder und ihre Angehörigen kümmert, unterstützt haben. Der Dank dieser beiden Ein-richtungen war ebenso berührend, wie die Abschlussrede der Veranstalter. Stellvertretend für alle Spender des Abends seien hier die Audi AG mit 25.000 Euro, das Backhaus Hackner Fo

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mit 20.000 Euro, Jürgen Arnold von der Druckerei Pruskil mit 15.000 Euro und Falk Matthes von FM System (ehemals Rieter) mit 10.000 Euro genannt. Gigantische 59.200 Euro kommen so dem Hollerhaus und 32.000 Euro dem Elisa Verein zu Gute. Geld, das dort für die anspruchsvolle Arbeit für die Schwäch-sten unserer Gesellschaft dringend benötigt wird.So viel „Gutes tun“ hat natürlich einen festlichen Rahmen verdient. Der ausverkaufte Festsaal im Theater Ingolstadt war phantasievoll winterlich dekoriert, der in Eisblöcken eingefro-rene Blumenschmuck an den Tischen ein echter Hingucker. Die Gäste hatten sich alle fein herausgeputzt, schließlich sieht man ein Spektakel dieser Größenordnung nicht alle Tage: in schwindelerregender Höhe, an der Decke des Saales, schwe-bende Akrobatinnen der Showgruppe Sanostra und durch die Luft fliegende Tänzerinnen der Taufkirchener Tanzgruppe „Showfunken“ regten die Sinne an und so ließen sich noch einige mehr zu spontanen Spenden hinreißen. Wie auch im letzten Jahr führten Klaus Mittermeier und Michael Klarner durch das abwechslungsreiche Programm. Den Part der Eis-bären überließen Sie aber in diesem Jahr anderen. Auch ganz hohe Politprominenz ließ sich blicken: Horst Seehofer und der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber gaben sich die Ehre. Doch Moment: das sind sie ja gar nicht ... oder doch? Der Comedian Wolfgang Krebs parodierte die beiden Spitzen-politiker so grandios, dass kein Auge trocken blieb. Er sprang kurzfristig für seinen Kollegen Chris Böttcher ein, dem eine Erkältung einen Strich durch die Rechnung machte. Wer nach dem Lachanfall, dem fröhlichen Tanzbeinschwingen und dem

Klatsch und Tratsch Austauschen dringend eine Abküh-lung – im wahrsten Sinne des Wortes – brauchte, dem stand die Audi Eisbar im Foyer zur Verfügung. Hier sorgte Ingolstadts best gelauntestes Barkeeper-Duo – Joheida und Billy – mit tropischen Cocktails für die nötige Erfrischung und ein strahlendes Lächeln. Alle Akrobaten und Künstler des Abends verzichteten übrigens für den guten Zweck auf ihre Gagen. Für uns steht fest: Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es im November wieder heißt „Willkommen zur Winterzauber Gala 2011!“ (NE)

Herzlichen Dank an Falk Matthes von FM System.

Weil er die Gäste seines Jubiläums-Geburtstages um Spenden statt Geschenke bat, bekam Jürgen Arnold eine Torte geschenkt. Er überreichte 15.000 Euro.

Die Belegschaft der Audi AG sammelte stolze 25.000 Euro.

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten

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Spaßkontrolle zu Beginn

Mischten gemeinsam mit Mistura Cor (Fotos rechts) musikalisch

den Festsaal auf.

SpaßfotografenAndrew & Lulu

ComedianWolfgang Krebs alias

Edmund Stoiber

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GlüCKWunsCh MiChaEla! GEnausEit EinEM JahR lEBst Du DEinEn

tRauM Von BEsonDERER GastRonoMiE!

Ein Jahr Hugos-Erfolg will natürlich ordentlich gefeiert werden! Für bren-nende Partystimmung sorgte die wun-derbare Rosanna Arenas-Henriquez, die mit ihrer tollen Stimme und ihrer temperamentvollen Show die Hohe-Schul-Str. 2a kurzerhand nach Latein-amerika legte – da kam selbst der

Rosenverkäufer in den Salsa-Rythmus. Herrlich! Rosen hatte er so auch zu verschenken, denn an diesem Abend waren zufällig drei Geburtstagskinder unter den Gästen. Wenn das mal kein gutes Omen ist, liebe Michaela! Mach einfach weiter so und noch viele Gäste, die sich im Hugos pudelwohl fühlen!

Hugos-Chefin Michaela zinser

www.rosanna-musica.com

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... den Anfang der Geschichte können Sie unter www.schmidt-optik-am-theater.de oder unter www.gladdys.de nachlesen.

Fortsetzung folgt

AUGENBLICK MAL...… einen ihrer schönsten Urlaube verbrachte, obwohl sie kurz vorher ihren damaligen Partner an eine kur-vige Blondine verlor. Egal, ist lange her und heute hat sie nur Augen für Georg. Als sie ihn entdeckte, blickte dieser aber gerade in andere Augen. Vor ihm stand eine tolle Frau, der er mit einem begeisterten Gesichtsausdruck eine Chanel-Brille aufsetzte. Gut, als Chanel-Repräsentant war das bei diesem Event auch seine Aufgabe, aber musste er es so offensicht-lich genussvoll tun? Fabiola packte ein kleiner Anflug von Eifersucht, aber es sollte noch schlimmer kom-men. Als Georg sie Minuten später entdeckte, wäh-rend sie sich bei Gastgeberin Barbara Schmidt für die schöne Einladung bedankte, zwinkerte er ihr kurz zu. Fabiola zwinkerte zurück und in dem Moment, als sie auf ihn zu ging, versperrte ein Typ ihr rücklings den Weg. Georg schob ihn sacht bei Seite, damit sie sich begrüßen konnten. „Schön, dass Du gekommen bist Fabiola.“, freute sich Georg. Der Mann, der zwischen ihnen stand, lächelte sie an. „Das trifft sich gut, dass ihr beide gerade da seid. Darf ich Dir Thomas, die Liebe meines Lebens vorstellen? Thomas, das ist Fa-biola!“ Fabiola versuchte tapfer zu strahlen. Ein Mann also? „Freut mich.“, sagte sie knapp und war froh, als sie eine Freundin entdeckte. „Entschuldigt mich kurz, aber meine Freundin . . .“ Fabiola drehte sich einfach um und stackste mit ihren High-Heels in Richtung Karin. „Hallo Fabiola! Guck mal, hast Du schon die coolen Oakley Skihelme gesehen, die es jetzt hier bei Schmidt Optik gibt?“, begrüßte Karin sie und setzte sich gerade einen auf. Fabiola hätte sich am liebsten auch einen aufgesetzt und zwar direkt vor´s Gesicht. Diese Situation war einfach nur zu peinlich. Stunden-lang hatte sie sich für Georg zurecht gemacht, um dann zu erfahren, dass ein Mann einen Mann liebt. „Sag mal, mit welchen tollen Typen hast Du da eben gesprochen?“ Karin zeigte mit ihremDaumen in die Richtung von Georgund Thomas. Fabiola holte tief Luftund sagte ...

Mauthstr. 10 · 85049 IngolstadtTel. 0841/931522-2www.schmidt-optik-am-theater.de

als Chanel-Repräsentant war das bei diesem Event auch seine Aufgabe, aber musste er es so offensicht-lich genussvoll tun? Fabiola packte ein kleiner Anflug von Eifersucht, aber es sollte noch schlimmer kom-men. Als Georg sie Minuten später entdeckte, wäh-rend sie sich bei Gastgeberin Barbara Schmidt für die schöne Einladung bedankte, zwinkerte er ihr kurz zu. Fabiola zwinkerte zurück und in dem Moment, als sie auf ihn zu ging, versperrte ein Typ ihr rücklings den Weg. Georg schob ihn sacht bei Seite, damit sie sich begrüßen konnten. „Schön, dass Du gekommen bist Fabiola.“, freute sich Georg. Der Mann, der zwischen ihnen stand, lächelte sie an. „Das trifft sich gut, dass ihr beide gerade da seid. Darf ich Dir Thomas, die Liebe meines Lebens vorstellen? Thomas, das ist Fa-biola!“ Fabiola versuchte tapfer zu strahlen. Ein Mann also? „Freut mich.“, sagte sie knapp und war froh, als sie eine Freundin entdeckte. „Entschuldigt mich kurz, aber meine Freundin . . .“ Fabiola drehte sich einfach um und stackste mit ihren High-Heels in Richtung

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