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gle International Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse

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gle InternationalGesellschaft für Logotherapieund Existenzanalyse

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Die GLE-International ist Mitglied der IFP

VeranstalterInternationale Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse

(GLE-International)Eduard-Sueß-Gasse 10

1150 WienÖsterreich

Tel.: +43(0)1 9859566, Fax: +43(0)1 [email protected] www.existenzanalyse.org

in Zusammenarbeit mit

VeranstaltungsortTechnische Universität Dresden

Hörsaalzentrum (HSZ)Bergstraße 64

01069 DresdenDeutschland

Anfahrtsweg siehe Seite 13–17

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3grußwort

GruSSwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Menschsein heißt, immer auch ein anderer werden zu können“, so hat Viktor Frankl einmal die Möglichkeit des Menschen beschrieben, über sich und sein zukünftiges Leben entscheiden zu können, Ziele verfolgen zu können, Potenti-ale entfalten zu können, und dabei sich von sich selbst nicht alles gefallen las-sen zu müssen. Dieses Können ist eine großartige Fähigkeit des Menschen. Und gleichzeitig kann es schwer sein, sie zu realisieren, weil uns Ängste blockieren oder unsere Lebensgeschichte uns mit ihren unaufgearbeiteten Themen im Wege steht.

Wenn wir als Fachleute Menschen in ihrer Entwicklung begleiten, dann leiten uns Ideen, wie wir persönliches Wachstum oder Entwicklung fördern und er-möglichen, dass Menschen mit dem, was ihren Leidensdruck ausmacht, besser zurecht kommen und authentische Lebensperspektiven finden. Aber: Was ist Wachstum eigentlich? Müssen wir immer wachsen? Können wir auch innehal-ten, ohne zu wachsen? Was ist ein reifer Umgang mit den Gegebenheiten des Lebens? In welchem Verhältnis steht das Werden-Können zum Festgelegtsein und Geprägten? Wohin zielt Entwicklung? Wie werden Entwicklungsprozesse angestoßen? Wie können sie begleitet werden?

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise zur Vielfalt dieser Fragen. Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden aktuelle For-schungsergebnisse sowie einen klinischen und geisteswissenschaftlichen Über-blick zum Thema geben. Symposia zu unterschiedlichen Arbeits- und Anwen-dungsfeldern geben Gelegenheit, die Fragestellungen spezifisch zu vertiefen. Ein Interview mit dem weltbekannten Vertreter der existenziellen Psychother-apie, Irvin Yalom, wartet auf Sie, wie auch ein Orgelkonzert in der Frauenkirche, das extra für unseren Kongress im Rahmenprogramm gegeben wird.

Sie sind herzlich nach Dresden eingeladen, wir freuen uns auf Sie!

Dr. paed. Christoph KolbePräsident der GLE-International

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4 unterkunfthinweise

InHaltSVerzeIcHnIS

Grußwort 03Hinweise rund um den Kongress 04Programmübersicht (Fr., 27.04.–So., 29.04.) 19Symposia (Sa., 28.04.) 23Abstracts der Plenarvorträge 35Abstracts der Symposia 41ReferentInnen im Plenarprogramm 67ReferentInnen der Symposia 74Raumübersichtsplan Symposia (Sa., 28.04.) 84

HInweISe runD um Den KonGreSS

Sehr geehrte Damen und Herren,

mehrere unserer Kongresse waren bereits einige Monate vor Kongressbe-ginn ausverkauft. Wir empfehlen Ihnen, uns Ihre aktuelle E-Mail-Adresse zu übermitteln, damit wir Sie über die Buchungslage informieren können ([email protected]).

Die GLE-International sendet an Nichtmitglieder maximal ein bis zwei E-Mails mit Informationen zu weiteren Kongressen pro Jahr! Wir versenden an Nicht-mitglieder keine „Newsletter“ oder Ähnliches.

Vielen Dank!Das Kongress-Organisationsteam

unterkunft

Die GLE-International hat ein Kontingent an Hotelzimmern in der Nähe des Kongressortes bereitgestellt. Auf unserer Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Unterkunft“ alles Wissenswerte für Ihre Hotelbuchung.

Beachten Sie bitte, dass das Angebot an Unterkünften zu dieser Zeit eventu-ell eingeschränkt sein kann und buchen Sie zeitgerecht.

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5teilnahmegebühren hinweise

teilnahmegebühren (in €) – anmeldung bis 15.04.2018 1

Bonus 12 Bonus 22 Bonus 32 Normalpreis2

bis 15.12.2017 bis 31.01.2018 bis 31.03.2018 ab 01.04.2018

Mitglieder 275,– 305,– 325,– 335,–

Nichtmitglieder 295,– 330,– 355,– 365,–

Studierende 160,– 160,– 180,– 190,– bis 27 Jahre3

Tageskarten Tageskarten können erst am Kongressort erworben werden. Siehe unten.

1 Anmeldungen nach dem 15.04.2018 werden gerne am Kongressort entgegengenommen. 2 Ausschlaggebend für alle Bonusstufen ist das Anmeldedatum, NICHT das Zahlungsdatum. 3 Uni-Inskriptionsbestätigung erforderlich!

teilnahmegebühren (in €) – anmeldung am Kongressort

Vollteilnahme Tageskarte Tageskarte Fr. oder So. Samstag

Mitglieder 335,– 170,– 195,–

Nichtmitglieder 365,– 195,– 210,–

Studierende 190,– 175,– 200,–bis 27 Jahre1

1 Uni-Inskriptionsbestätigung erforderlich!

achtung: Studierende, MitarbeiterInnen sowie Alumni der ehs (Evangelische Hochschule Dresden) erhalten einen Sonderrabatt von € 15,–.

In der Teilnahmegebühr ist keine kulinarische Verpflegung enthalten.

tageskarten: Wir weisen darauf hin, dass bei einer Teilnahme von mehr als einem Tag der Vollteilnahmebetrag günstiger ist als mehrere Tageskarten.

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6 verpflegung · anmeldunghinweise

Verpflegung

Wir wollen Ihnen mit unserem reichhaltigen Angebot an Vorträgen und Works-hops, Seminaren und Demonstrationen, Diskussion und Dialogen ermöglichen, dass Sie sich Ihre thematischen Schwerpunkte selbst setzen können. Das Pro-gramm ist dahingehend gestaltet – die Pausen zwischen den Vorträgen sind jeweils ½ Stunde.

Für Ihre Verpflegung haben Sie die Möglichkeit der Vorbuchung von Suppen und Lunchpaketen oder Sie versorgen sich selbst vorab. Wenn Sie eine der Pau-sen verlängern wollen, gibt es ca. 10 Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort entfernt mehrere Lokale (Die Gourmet-Flyer liegen im Kongressbüro vor Ort für Sie aus.).

anmeldung

Sie können sich über unsere Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“, mittels Anmeldeformular per Post oder Telefax und per E-Mail schriftlich anmelden (siehe AGB).

Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“. Diese finden Sie auf unserer Kongress-Website.

weitere wichtige Hinweise aus den allgemeinen GeschäftsbedingungenDie Anmeldung zum Kongress ist rechtsverbindlich und personengebunden.Die Kongresse der GLE-International sind zumeist gut besucht bzw. – abhängig vom Veranstaltungsort – auch vollkommen ausgebucht. Durch eine bei einzel-nen Veranstaltungspunkten hohe Zahl von geladenen Gästen, kann es zu einem Engpass bei Sitzplätzen kommen. Ein vorübergehender Mangel an Sitzplätzen berechtigt nicht zur Reduktion der Teilnahmegebühr.

Ein Ausfall einzelner Vorträge bzw. Workshops berechtigt nicht zur Reduktion der Teilnahmegebühr.

Allfällige Stornogebühren werden unabhängig vom Grund der Stornierung ein- gehoben. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung. Infos und Abschluss auf unserer Kongress-Website www.existenzanalyse.org �

„Internationaler Kongress“ bei Menüpunkt „Teilnahmegebühr“ unter Kongress- teilnehmerInnen-Stornoversicherung.

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7anmeldung hinweise

Eine Stornierung des Rahmenprogrammes ist nicht möglich.

anmeldung zu den workshopsEs gibt für VollteilnehmerInnen bei Anmeldung bis 28.02.2018 die Möglichkeit, sich für Workshops online auf der Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“ anzumelden (kostenpflichtig). Für Workshops, bei denen noch freie Plätze verfügbar sind, können Sie sich am Kongressort ab 14.45 Uhr kostenlos in die Workshoplisten eintragen. Da die TeilnehmerInnenzahlen in allen Workshops beschränkt sind, gibt es jedoch in der Regel vor Ort nur noch sehr wenige freie Plätze.

anmeldung zum rahmenprogrammRahmenprogrammpunkte können Sie auch nach Ihrer Kongressanmeldung buchen. Beachten Sie dabei bitte die jeweiligen Anmeldefristen und beden-ken Sie, dass bei allen Rahmenprogrammpunkten die TeilnehmerInnenanzahl beschränkt ist.

wichtigWarten Sie bitte mit der Bezahlung der Kongressgebühr auf den Erhalt der Rechnung (= Anmeldebestätigung)! Kontaktieren Sie uns daher auch bitte unbedingt, falls Sie keine Rechnung erhalten haben sollten!

Bankverbindung der Gle-InternationalBitte warten Sie mit der Bezahlung der Kongressgebühr auf den Erhalt Ihrer Rechnung! Vielen Dank!

Österreich Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) IBAN: AT93 2011 1000 0403 3884 BIC: GIBAATWWXXX

Deutschland Evang. Kreditgenossenschaft (Kassel) IBAN: DE15 5206 0410 0005 1858 40 BIC: GENODEF1EK1

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8 rahmenprogramm

rahmenprogramm am Freitag

Am Vormittag: Historischer Rundgang durch die Altstadt

Bei unserem Stadtrundgang durch die Altstadt von Dresden wandeln wir mit Ihnen durch die wechselvolle Geschichte der heutigen Landeshaupt-stadt. Wir widmen uns u. a. den Herr-schern des Hauses Wettin, die Sach-sen mehr als 800 Jahre regierten, und deren Sammlungen. Wir möchten Sie bekannt machen mit den bedeutends-ten Bauwerken der Dresdner Altstadt wie z. B. die Katholische Hofkirche, der Theaterplatz mit der Semperoper so-wie natürlich auch der Zwinger. Ein Höhepunkt ist zudem die wiedererstande-ne Frauenkirche am Neumarkt und die sie umgebende Architektur. Außerdem wollen wir Ihnen eines der weltgrößten Wandbilder aus einem ganz speziellen Material näher erläutern. Wir sehen mit Ihnen auch den „Balkon Europas“ – die Brühlsche Terrasse! (Jana Malschewski-Böhm/Dresden Walks)

Datum: Freitag, 27.04.2018Beginn: 9.30 uhrDauer: ca. 2 Stunden Treffpunkt: Theaterplatz am Reiterdenkmal vor der SemperoperBeitrag: € 11,–Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Die Stadtführung ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet.

Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei: www.eventbrite.de/e/stadtrundgang-dresden-zum-gle-kongress-tickets-33846979226Login: GLE2018

Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens 28.02.2018. Nachmeldungen wären bis 20.04.2018 möglich, wenn noch Restplätze vorhan-den sind.

hinweise

© DresdenwalksFoto: AF Moments, Franziska Tempel

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9rahmenprogramm

Zu Mittag: „Engel-Touren“ Gerne begleite ich Sie durch das „Elb- Florenz“, zeige Ihnen die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, zeige Ihnen aber auch abgelegene Winkel, die nicht in jedem Reiseführer zu finden sind. Natürlich kann eine Stadtführung über-all beginnen, doch ist der lohnendste Ausgangspunkt der Neumarkt, der Platz, auf dem sich die Frauenkirche befindet. Hier wähnt man sich im Ba-rock und kann es kaum glauben, dass man inmitten eines neu errichteten Areals steht. Sah es hier zu Zeiten Augusts des Starken tatsächlich genauso aus? Oder ist alles nur gemogelt? Dresden bietet Besonderes. Entdecken Sie es mit mir. (Angela Hempel)

Datum: Freitag, 27.04.2018Beginn: 12.30 uhrDauer: ca. 1 V StundenTreffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt)Beitrag: € 9,50 Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Die Stadtführung ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet.

Der Rundgang endet auf der Brühlschen Terrasse. Mit der Straßenbahn 8 (Richtung Südvorstadt) bis zur Station Nürnberger Platz und einem kurzen Fußweg sind Sie in etwa 20 Minuten beim Kongressort.

Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei:www.engel-touren.de, Kontakt: [email protected]: Exklusiv-Führung GLE-Kongress 2018

Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens 15.04.2018.

hinweise

Dresden Marketing GmbHFoto: © Sven Döring

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Zu Mittag: Barock inszenierter Erlebnis-rundgang „Brühl, haben wir noch Geld?!“ plus Stadtrundfahrt durch Dresden Keine andere Epoche hat Dresden so intensiv geprägt wie der Barock und Rokoko. Einer der dabei war und unter August dem Starken seinen Aufstieg begann, und dessen Sohn ihn zum zweiten Mann im Staate mach-te, war Heinrich Reichsgraf von Brühl (1700–1763). Er, seine Gemahlin und weitere Mitglieder seines Hauses nehmen Sie mit auf eine Zeitreise und zeigen Ihnen Dresden wie es wirklich war. Sie erleben besondere Geschichten zu den Sehenswürdigkeiten (Semperoper, Zwinger, Frauenkirche, Residenzschloss) wie sie nur die „Brühl’s“ erzählen kön-nen. Nach einer Stunde besteigen Sie den Bus zu einer Rundfahrt durch Dresden. Genießen Sie den Ausblick von der „belle etage“ und Sie werden entdecken, dass in Dresden Geschichte, Kunst und Natur auf einmalige Weise verwoben sind. Die Rundfahrt führt Sie entlang malerischer Elbauen und geschichtsträchtiger Elbschlösser durch die Villenviertel Blasewitz und Striesen, vorbei am Großen Garten, der Gläsernen Manufaktur und dem Deutschen Hygienemuseum. End-punkt der Tour ist der Süden der Stadt mit der TU Dresden.

Datum: Freitag, 27.04.2018Beginn: 12.30 uhrDauer: ca. 2 StundenTreffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt)Beitrag: € 29,50Zwischenstation: um 13.30 Uhr besteigen Sie die auf dem Theaterplatz bereit- stehenden Busse. Ende: 14.30 Uhr direkt am Kongressort!Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Der Erlebnisrundgang plus Stadtrundfahrt ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet.1

Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei:www.barokkokko.de/kontakt.htmlBuchungsnummer: B 500/003/18Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens 15.04.2018.

1 In den Reisebussen gibt es keinen eigenen Rollstuhlplatz. Der Rollstuhl kann zusammengeklappt im Gepäckfach mitgeführt werden.

rahmenprogrammhinweise

© BAROKKOKKODie Erlebnisagentur

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Zu Mittag: Barock inszenierter Erlebnisrundgang „Brühl, haben wir noch Geld?!“ inkl. Erlernung der höfischen Etikette

In der Person des Premierministre de Saxe, Heinrich Reichsgraf von Brühl (1700–1763) nebst seiner Gemahlin Anna Maria Franziska von Brühl und weiteren Mitgliedern ihres Hof- staates begrüßen wir Sie als eine erlauchte Gesandtschaft, die an den Dresdner Hof reist,um eine Audienz bei „ihro churfürstlichen Durchlaucht“ zu erlangen. Um einen durch- schlagenden Erfolg während der Audienz zu erzielen, erfahren Sie, wie man sich, der sächsisch-höfischen Etikette entsprechend, wohlgefällig am Hof verhält, um die Aufmerk- samkeit des sächsischen Herrschers zu erlangen. Sie lernen die vollendete Ausführung eines Hofknickses, respektive einer höfischen Verbeugung kennen. Nachdem Sie bewiesen haben, dass Sie das aristokratische Begrüßungszere-moniell beherrschen, begeben Sie sich auf einen Rundgang durch die histo-rische Altstadt Dresdens. „Die Brühl’s“ plaudern aus ihrem bewegten Leben, über bedeutende Persönlichkeiten, politische Verwicklungen, die höfischen Lustbarkeiten, den sächsischen Forschergeist und die neuesten Intrigen und Ränkespiele des Hofes. Das heutige Dresden betrachten sie mit der ihnen ange- borenen Skepsis und aus dem Blickwinkel ihres Zeitalters. Nach eingehender Betrachtung der Gebäude und ihrer Geschichte(n) findet der Erlebnisrundgang mit der Überreichung einer Audienzempfehlung seinen Abschluss.

Datum: Freitag, 27.04.2018Beginn: 12.30 uhrDauer: ca. 1 V StundenTreffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt)Beitrag: € 14,90Ende: 14.00 Uhr in der Dresdner InnenstadtHinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Der Erlebnisrundgang ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet.

Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei:www.barokkokko.de/kontakt.htmlBuchungsnummer: B 500/004/18Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens 15.04.2018.

rahmenprogramm hinweise

© BAROKKOKKO – Die Erlebnisagentur

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Am Abend: Orgelkonzert in der Frauenkirche

Es erwartet Sie· eine musikalische Eröffnung (Orgel) · eine Begrüßung der Gäste und Vor-

stellung der Frauenkirche (Vertreter der Stiftung Frauenkirche Dresden)

· das Orgelkonzert (an der Orgel: Frau-enkirchenorganist Samuel Kummer)

Das genaue musikalische Programm für dieses exklusive Orgelkonzert und die Besetzung finden Sie ab Anfang März 2018 auf unserer Kongress-Web-site www.existenzanalyse.org � „Inter- nationaler Kongress“ unter dem Menü- punkt „Rahmenprogramm“.

Datum: Freitag, 27.04.2018Beginn: 21.00 uhr, einlass: 20.30 uhrEnde: ca. 22.00 Uhr Ort: Frauenkirche (Dresdner Neumarkt)Beitrag: Für KongressteilnehmerInnen und deren Begleitung € 9,50 Hinweise: nur bis 28.02.2018 buchbar – beschränkte TeilnehmerInnenzahl

RollstuhlfahrerInnen können über einen Aufzug beim Eingang A in die Kirche gelangen. Bitte nutzen Sie gegebenenfalls die dortige Klingel. In der Kirche gibt es eine geneigte Ebene, über die Sie ins Kirchenschiff gelangen.

Diesen Programmpunkt können Sie direkt bei der Online-Anmeldung auf der Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“ oder mittels beiliegendem Anmeldeformular buchen.

rahmenprogrammhinweise

© Stiftung Frauenkirche DresdenFoto: Susann Hehnen

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anreise

Veranstaltungsort Information Stand Juli 2017Technische Universität DresdenHörsaalzentrum (HSZ)Bergstraße 6401069 DresdenDeutschland

QuelleKartografische Daten: TUGIS des Instituts für Kartografie der TU Dresden3D-Visualisierung: Zentrum für Informationsdienst und Hochleistungsrechnen (ZIH)Projektmanagement: Universitätsmarketing der TU Dresden

anreise hinweise

Innenstadt bzw. Hauptbahnhof

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anreise zur Kongress-Stadt

Wir sind laufend um Hinweise auf günstige Angebote für die Anreise in die Kon-gress-Stadt Dresden bemüht (z. B. diverse Sparschienen bzw. Veranstaltungs- tickets). Alle aktuellen Daten entnehmen Sie bitte unserer Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“

Linktipp: www.verkehrsmittelvergleich.de

Mit dem Zug

Österreich Wien – Dresden dzt. € 29,– One-Way (Sparschiene, über Nacht) Wien – Dresden dzt. € 59,– One-Way (Sparschiene, unter Tags)

Linktipp: Österreichische Bundesbahnen Sparschiene: tickets.oebb.at/de/ticket(lt. OEBB können Sie Ihre Sparschiene-Tickets für April 2018 bereits Mitte/Ende November 2017 kaufen.)

Deutschland Berlin – Dresden dzt. € 19,– One-Way (ca. 2 Stunden) Köln – Dresden dzt. € 29,– One-Way Stuttgart – Dresden dzt. € 29,– One-Way

Für KongressbesucherInnen bietet die Deutsche Bahn Veran- staltungstickets zum bundesweiten Festpreis, von jedem DB- Bahnhof nach Dresden. Details dazu finden Sie auf unsere Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Internationaler Kongress“ unter „Anreise“.

Linktipp: Deutsche Bahn AG: www.bahn.de(lt. Deutsche Bahn AG können Sie Ihre Sparpreis-Fahrkarten für April 2018 bereits ab November 2017 kaufen.)

Schweiz Zürich – Dresden dzt. € 69,– One-Way

Linktipp: Schweizer Bundesbahn: www.sbb.ch(lt. Schweizer Bahn können Sie Ihre Sparbillette für April 2018 bereits ab November 2017 kaufen.)

hinweise anreise

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Mit dem Fernreisebus

Österreich Wien – Dresden dzt. € 22,– One-Way

Deutschland Berlin – Dresden dzt. € 7,– One-Way Köln – Dresden dzt. € 19,– One-Way Stuttgart – Dresden dzt. € 27,– One-Way

Schweiz Zürich – Dresden dzt. € 32,– One-Way

Linktipp: www.eurolines.de, www.flixbus.de

Mit dem Flugzeug

Österreich Wien – Dresden ab 2h 40min

Deutschland Köln – Dresden ab 1h 05min München – Dresden ab 55min

Schweiz Zürich – Dresden ab 1h 15min

Mit dem Auto

Das Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, befindet sich direkt an der B170/E55 in Richtung Prag.

Über a4 Aus Richtung Chemnitz: Autobahnkreuz Dresden-West A17 Richtung Prag, Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Rich-tung Zentrum

Über a13 Aus Richtung Berlin: A4 Richtung Chemnitz, Autobahnkreuz Dresden-West A17 Richtung Prag, Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Richtung Zentrum

Über a17/e55 Aus Richtung Prag: Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Richtung Zentrum

anreise hinweise

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anreise innerhalb der Kongress-Stadt

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Hauptbahnhof · Straßenbahnlinie 3 (Richtung Coschütz) oder Straßenbahnlinie 8 (Richtung

Südvorstadt) bis zur Station Nürnberger Platz, ca. 10 Minuten Fußweg bis zum Hörsaalzentrum

· Buslinie 66 (Richtung Coschütz/Mockritz) von der Station Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Technische Universität

Vom Flughafen Dresden · S-Bahn Linie 2 (Richtung Pirna Bahnhof) 7 Stationen bis Haltestelle Dresden

Hauptbahnhof (ca. 22 Minuten) – von dort weiter: siehe oben

Fahrscheine

Tageskarten, Einzelfahrscheine und 4er-Karten erhalten Sie u. a. am Automaten bei den Stationen. Tageskarten und Einzelfahrschein erhalten Sie auch direkt in der Straßenbahn/im Bus. Linktipp: Verkehrsverbund Oberelbe GmbH: www.vvo-online.de

Zu Fuß

Von der Innenstadt können Sie das Hörsaalzentrum in etwa 40 Minuten zu Fußerreichen.Vom Hauptbahnhof können Sie das Hörsaalzentrum in etwa 20 Minuten zu Fuß erreichen.

anreisehinweise

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Parken

Die nächsten öffentlichen Parkplätze finden Sie im Bereich Hochschulstraße – Lukasplatz/Lukasstraße – Einsteinstraße (ca. 10 Minuten Fußweg zum Hörsaal- zentrum).

Neben der Zentralbibliothek der sächsischen Landesbibliothek (Zellescher Weg 18, ca. 10 Minuten Fußweg zum Hörsaalzentrum) sind ca. 80 gebührenpflichtige Parkplätze vorhanden. Parkgebühr pro Tag: € 5,00

Quelle orientierungspläneKartografische Daten: TUGIS des Instituts für Kartografie der TU Dresden3D-Visualisierung: Zentrum für Informationsdienst und Hochleistungsrechnen (ZIH)Projektmanagement: Universitätsmarketing der TU Dresden

anreise hinweise

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organisatorisches

Dieser Kongress ist mit 21 Einheiten vom Österreichischen Berufsverband für Psychotherapie (ÖBVP), mit 25 Einheiten vom Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) zertifiziert.Der Kongress wird mit 15 Credits der Schweizerischen GPP anerkannt.Die Fortbildungspunkte der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK) finden Sie auf unserer Kongress-Website www.existenzanalyse.org � „Interna-tionaler Kongress“.

Kongressleitung Gle-InternationalChristoph Kolbe

Internationales KongressteamChristoph KolbeHelmut DorraTobias JahnAlfried Längle Ingo Zirks

organisationOtto Binder

Fragen und Informationen beiOtto [email protected]

ImpressumDie Internationale Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-International) ist ein wissenschaftlicher Verein mit Sitz in Wien. Seine Aufgabe ist insbesondere die Weiterentwicklung und Verbreitung der Existenz-analyse und Logotherapie. Die GLE-International ist gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet.Medieninhaber und Verleger: GLE-International, Eduard-Sueß-Gasse 10, 1150 Wien, ÖsterreichKongressplakat & Titelbildgrafik: www.spellmeyerdesign.netFoto von Irvin Yalom: Christoph Ruckstuhl/NZZLayout: www.spellmeyerdesign.netDruck: Tiskárna Glos Semely, s. r. o., Spidlenova 436, 513 01 Semely, TschechienDVR: 0990671; ZVR-Zahl 377192654

organisatorischeshinweise

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19freitag, 27. april programmübersicht

FreItaG, 27. aprIl

9.30 Stadtführung: Historischer Rundgang durch die Altstadt

12.30 Stadtführung: „Engel-Touren“

12.30 Erlebnisrundgang: „Brühl, haben wir noch Geld?!“ plus Stadtrundfahrt durch Dresden bis zum Kongressort

12.30 Erlebnisrundgang: „Brühl, haben wir noch Geld?!“ inkl. Erlernung der höfischen Etikette

* * *

13.30 Eröffnung Kongressbüro Plenarsaal · Moderation: Corinna Pregla

15.30–15.45 Begrüßung durch den Präsidenten Christoph Kolbe Übergabe an die Tagesmoderatorin

15.45–16.30 V1 Alfried Längle, Das Sein ist im werden S. 35 Wien (A) entwicklung im existentiellen paradigma

16.30–17.15 V2 Romuald Brunner, Hirnreifung und pubertät S. 35 Heidelberg (D) entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale entwicklung in der adoleszenz

17.15–17.45 pause

17.45–18.30 V3 Torsten Passie, Hemmung des werdens S. 36 Hannover (D) Viktor von Gebsattels zugänge zu neurosen und entwicklungskrisen

18.30–19.00 Paneldiskussion wachstum ermöglichen – worauf kommt es dabei an? mit Romuald Brunner, Alfried Längle, Torsten Passie

* * *

21.00 Orgelkonzert in der Frauenkirche (Einlass: 20.30)

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SamStaG, 28. aprIl

Plenarsaal · Moderation: Esther Kohl

9.00–9.45 V4 Eva Maria Waibel, Inneres wachstum durch S. 36 Dornbirn (A) personale Begegnung Impulse existenzieller pädagogik

9.45–10.30 V5 Jürgen Kriz, entwicklung und wachstum S. 37 Osnabrück (D) im Verständnis Humanistischer psychotherapie

10.30–11.00 pause

11.00–11.45 V6 Helmut Dorra, Kontinuität und wandel S. 37 Quickborn/ lebensgeschichtliche Hamburg (D) perspektiven im alter

11.45–12.30 V7 Renate Bukovski, was uns nicht umbringt …? S. 38 Salzburg (A) zum Janusgesicht des traumas Lilo Tutsch, Wien (A)

12.30–13.00 pause (beachten Sie bitte die Hinweise zur Verpflegung S. 6)

* * *

13.00–18.30 parallele Symposia thema Details abstracts A ) Psychotherapie & Beratung S. 23 ab S. 41 B ) Psychotraumatherapie und Wachstum S. 25 ab S. 46 C ) Biografie S. 26 ab S. 48 D ) Live-Demonstrationen S. 27 ab S. 50 E ) Pädagogik und Psychoedukation S. 27 ab S. 51 F ) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie S. 29 ab S. 55 G ) Organisationsentwicklung S. 30 ab S. 57 H ) Seelsorge S. 31 ab S. 60 I ) Miteinander im Gespräch: Schulen Dialog S. 32 ab S. 62 J ) Meaning capturing method with children S. 33 ab S. 63 K ) Einführung in die Existenzanalyse und S. 33 ab S. 65 Logotherapie L ) Moderierter Dialog zu drei ausgewählten S. 34 ab S. 66 Plenarvorträgen

Eine Raumübersicht für sämtliche Symposia finden Sie auf Seite 84/85.

samstag, 28. aprilprogrammübersicht

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21programmübersichtsamstag, 28. april

Plenarsaal

18.30–19.30 pause Mitgliederversammlung der GLE-D (Seminarraum 103)

19.30–19.40 Interview mit Irvin Yalom Begrüßung und Präsentation durch Christoph Kolbe

19.40–20.40 V8 existenzielle psychotherapie – wie geht das? S. 38 Ein Gespräch von Alfried Längle mit Irvin Yalom in einem online stream video Parallelübersetzung des Interviews ins Deutsche durch Anna Katharina Toussaint

20.40–21.10 Paneldiskussion über das Interview mit Christoph Kolbe, Alfried Längle, Lilo Tutsch mit anschließender offener Diskussion

21.15–22.45 Steh-Apéro

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22 sonntag, 29. aprilprogrammübersicht

SonntaG, 29. aprIl

Plenarsaal · Moderation: Zorana Dippl

9.00–9.45 V9 Herbert SeIn und werDen S. 39 Pietschmann, Wien (A)

9.45–10.30 V10 Ingo Zirks, reifungsprozesse im S. 39 Berlin (D) angesicht der endlichkeit Die auseinandersetzung mit dem je eigenen tod und ihre auswirkungen auf das leben 10.30–11.00 pause

11.00–11.45 V11 Karl Heinz Brisch, Bindungstraumatisierungen S. 40 München (D) ursachen, therapie und prävention

11.45–12.30 V12 Christoph Kolbe, Von der Kunst, S. 40 Hannover (D) erwachsen zu werden entwicklung durch Selbsterkenntnis

12.30–13.00 Paneldiskussion entwicklungsprozesse in strukturellem und existenziellem Verständnis – was sind die Herausforderungen für Veränderungen? mit Karl Heinz Brisch, Christoph Kolbe, Herbert Pietschmann, Ingo Zirks

13.00 Schlussworte

13.15 Kongressende

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23symposium psychotherapie & beratungsamstag, 28. april

symposium a) psychotherapie & beratung Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn

Abstracts siehe Seite 41–46

a1 – a9 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Tobias Jahn

13.00–13.40 A1 Tobias Jahn was wächst in Dir? eine S. 41 phänomenologische reflexion zum personverständnis in der Humanistischen psychologie (Seminarraum 304)

13.40–14.10 A2 Helga Grubitzsch „ein wort, ein Satz – S. 41 erkanntes leben, jäher Sinn“ poesie- und Bibliotherapie im existenzanalytischen Kontext (Seminarraum 304)

14.10–14.30 A3 Silvia Teuwsen Veränderung und wachstum S. 42 am ende des lebens (Seminarraum 304)

15.00–15.40 A4 Zdenka Vertrauen finden – S. 42 Čamachová Davet entwicklungsprozesse einer angstpatientin (Seminarraum 304)

15.40–16.10 A5 Susanne Jaeger- Ich bin, wie ich bin! S. 42 Gerlach aber so will ich nicht mehr sein! (Seminarraum 304)

16.10–16.30 A6 Elisabeth Petrow an schwerer Krankheit S. 43 reift der mensch. – Ist das so? (Seminarraum 304)

17.00–17.30 A7 Ute Reich reifung im angesicht des S. 43 todes – erfahrungen aus der psychoonkologie (Seminarraum 304)

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17.30–18.00 A8 Gabriel Traverso persönliche entwicklung S. 43 in der paarbeziehung (Seminarraum 304)

18.00–18.30 A9 Simone D. Kaster Grenz-erfahrungen – S. 44 existenzanalytische psycho- therapie mit Geflüchteten (Seminarraum 304)

a10 – a13 workshops · Samstag, 28.04.2018

13.00–14.30 A10 Corinna Pregla „Sprich, damit ich dich S. 44 sehe.“ (Sokrates) Stimmentwicklung als wachstumsinstrument (Seminarraum 405)

15.00–16.30 A11 Astrid Görtz, Qualitative einzelfallforschung S. 45 Andreas Harbich in der existenzanalyse (Seminarraum 405) Achtung: für diesen Workshop ist keine Vorbuchung möglich

17.00–18.30 A12 Susanne Jaeger- Die rolle der nächtlichen S. 45 Gerlach träume für entscheidungen zum anderswerden personsein zwischen tag- und nachtgeschehen in zeiten der Veränderung (Seminarraum 105)

17.00–18.30 A13 Martin Hötzer crescendo S. 45 (Seminarraum 405)

symposium psychotherapie & beratung samstag, 28. april

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25symposium psychotraumatherapie und wachstumsamstag, 28. april

symposium b) psychotraumatherapie und wachstum Organisation: Renate Bukovski, Lilo Tutsch Abstracts siehe Seite 46–48

B1 – B2 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Lilo Tutsch

13.00–13.45 B1 Karin Matuszak- ressourcenarbeit in der S. 46 Luss traumatherapie – werkzeuge für Veränderungsprozesse (Hörsaal 401)

13.45–14.30 B2 Kerstin Breckner Beziehungstraum(a) – S. 46 wenn liebe weh tut (Hörsaal 401)

B10 – B11 workshops · Samstag, 28.04.2018

15.00–16.30 B10 Renate Bukovski es lässt mir keine ruhe S. 47 zur Gegenwärtigkeit von Vergangenem (Seminarraum 105)

15.00–16.30 B11 Doris Fischer- Ich will endlich ich sein S. 47 Danzinger können! (Seminarraum 301)

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symposium c) biografie Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn

Abstracts siehe Seite 48–49

c1 – c2 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Ingo Zirks

15.00–15.45 C1 Ines Kloke wenn wir uns im „Hier und S. 48 Jetzt“ nicht entwickeln können, ohne unser (aller) „Damals“ in den Blick zu nehmen … (Seminarraum 101)

15.45–16.30 C2 Karin Matuszak- psychotherapie mit S. 48 Luss schizophrenen menschen – Besonderheiten und Herausforderungen (Seminarraum 101)

c10 workshop · Samstag, 28.04.2018

17.00–18.30 C10 Toni Nindl „Ich versteh’ mich nicht …“ S. 49 (Seminarraum 101)

symposium biografie samstag, 28. april

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27symposia · live-demonstrationen · pädagogik und psychoedukationsamstag, 28. april

symposium d) live-demonstrationen Organisation: Christina Strempfl

Abstracts siehe Seite 50–51

D1 – D3 Demonstrationen · Samstag, 28.04.2018Moderation: Christina Strempfl

17.00–17.30 D1 Doris Fischer- Boden bereiten im S. 50 Danzinger, abgrund der Ängste Barbara Gawel (Plenarsaal)

17.30–18.00 D2 Barbara Jöbstl, Durch trauern in Beziehung S. 50 Margarete zum leben reifen Lackner (Plenarsaal)

18.00–18.30 D3 Thomas Herzog, menschliches Sein ist S. 51 Corinna Pregla entscheidendes Sein (Plenarsaal)

symposium e) pädagogik und psychoedukation Organisation: Kerstin Breckner Abstracts siehe Seite 51–54

e1 – e6 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Esther Kohl

13.00–13.25 E1 Esther Kohl Von Gestaltungs-vielfalt S. 51 zur Gestalt-vielfalt (Seminarraum 103)

13.25–13.50 E2 Sascha Seán Jahrgangsübergreifendes S. 52 Battermann lernen als möglichkeit zum wachstum (Seminarraum 103)

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13.50–14.15 E3 Eva Maria wachstum durch S. 52 Waibel existenzielles lernen (Seminarraum 103)

14.15–14.30 rückfragen und Diskussion (Seminarraum 103)

15.00–15.25 E4 Evelyn Stelzl Von anfang an. S. 52 wie elternbildung in eltern-Baby-Gruppen angeboten werden kann (Seminarraum 103)

15.25–15.50 E5 Nadja Breibert wechseljahre – S. 53 Jahre der wandlung (Seminarraum 103)

15.50–16.15 E6 Hemma Bin ich verrückt? S. 53 Hammann (Seminarraum 103)

16.15–16.30 rückfragen und Diskussion (Seminarraum 103)

e10 – e11 workshops · Samstag, 28.04.2018

13.00–14.30 E10 Markus Hofbauer achtsamkeitspraxis im S. 54 Schulalltag chancen oder mode- erscheinung? (Seminarraum 105)

17.00–18.00 E11 Kerstin Breckner, Vernetzungstreffen S. 54 Jutta Höfig- für pädagogInnen Renner, (Seminarraum 103) Esther Kohl

samstag, 28. aprilsymposium pädagogik und psychoedukation

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symposium f) kinder- und jugendlichenpsychotherapie Organisation: Roman Biberich

Abstracts siehe Seite 55–56

F1 – F2 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Roman Biberich

13.00–13.45 F1 Birgit Adenbeck Freiräume für Kinder S. 55 schaffen bedeutet wachstum ermöglichen (Seminarraum 204)

13.45–14.30 F2 Roman Biberich existenzanalytischer Beitrag S. 55 zur entwicklungspsychologie – ein mehrwert für die praktische arbeit (Seminarraum 204)

F10 – F11 workshops · Samstag, 28.04.2018

15.00–16.30 F10 Christian wachstumspunkte erkennen S. 56 Gutschi entwicklungsschritte für Kinder und eltern beschreiben und nutzbar machen (Seminarraum 204)

17.00–18.30 F11 Andrea Kunert zwei Dinge sollen Kinder S. 56 von ihren eltern bekommen: wurzeln und Flügel (J. w. von Goethe) wie werden Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen in der praxis diesem widerspruch gerecht? (Seminarraum 204)

samstag, 28. april symposium kinder- und jugendlichenpsychotherapie

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symposium g) organisationsentwicklung Organisation: Alexander Milz Abstracts siehe Seite 57–59

G1 Seminar · Samstag, 28.04.2018

13.00–14.30 G1 Alexander Milz, existenzanalytische S. 57 Rainer Kinast, organisationsentwicklung im Andrea Dialog: Felderfahrungen bei Kapounek, der Veränderung von unterneh- Christopher mens- und Führungskulturen Ranft reflexion bisheriger entwicklungsprozesse im Gespräch zwischen management und existenzanalytischen organisationsentwicklern (Seminarraum 201)

G2 – G3 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Alexander Milz

15.00–15.45 G2 Irene Kloimüller Gesundheitssysteme im S. 58 wandel (Seminarraum 201)

15.45–16.30 G3 Annette reinventing organisations – S. 58 Fährmann ein evolutionärer Veränderungs- prozess in organisationen (Seminarraum 201)

G10 workshop · Samstag, 28.04.2018

17.00–18.30 G10 Zorana Dippl, Der zeitfaktor in Veränderungs- S. 59 Thomas Reichel prozessen – zwischen chronos und chairos (Seminarraum 201)

samstag, 28. aprilsymposium organisationsentwicklung

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symposium h) seelsorge Organisation: Geertje-Froken Bolle

Abstracts siehe Seite 60–61

H1 – H3 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Claudia Böhnisch

13.00–13.30 H1 Geertje-Froken existentielle Seelsorge S. 60 Bolle eckpunkte seelsorgerlicher Begleitung von menschen mit Depression (Seminarraum 301)

13.30–14.00 H2 Steffen Glathe Herr w. stirbt nicht S. 60 (Seminarraum 301)

14.00–14.30 H3 Werner Eichinger Selbsttranszendenz S. 61 wie religiosität menschen wachsen lässt – und wie sie menschen klein macht (Seminarraum 301)

H10 workshop · Samstag, 28.04.2018

17.00–18.30 H10 Bernward „Die Städte sollen euch S. 61 Teuwsen asyl gewähren“ (numeri 35:12) Biblische aspekte zu einer gesellschaftlichen Frage, die immer auch die eigene person trifft (Seminarraum 301)

samstag, 28. april symposium seelsorge

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symposium i) miteinander im gespräch: schulen dialog Organisation: Thomas Herzog, Christoph Kolbe Abstracts siehe Seite 62–63

I1 Diskussion · Samstag, 28.04.2018Moderation: Werner Eberwein

13.00–13.10 I1 Christoph Kolbe Überblick über das S. 62 entwicklungsverständnis der existenzanalyse (Plenarsaal)

13.10–13.20 I1 Karl-Heinz entwicklungsziele in der S. 62 Schuldt transaktionsanalyse (Plenarsaal)

13.20–13.30 I1 Manfred Thielen entwicklungsziele in der S. 62 Körperpsychotherapie (Plenarsaal)

13.30–14.30 I1 Christoph Kolbe, Diskussion zu unterschieden S. 62 Karl-Heinz im entwicklungsverständnis Schuldt, der Schulen (Plenarsaal) Manfred Thielen

I2 – I3 Demonstrationen · Samstag, 28.04.2018Moderation: Werner Eberwein

15.00–15.40 I2 Karl-Heinz transaktionsanalyse S. 62 Schuldt (Plenarsaal)

15.40–16.20 I3 Manfred Thielen Körperpsychotherapie S. 63 (Plenarsaal)

16.20–16.30 zusammenfassung (Plenarsaal)

samstag, 28. aprilsymposium miteinander im gespräch: schulen dialog

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symposium j) meaning capturing method with children Organisation: Alfried Längle

Abstracts siehe Seite 63–64

J1 – J3 Vorträge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Alfried Längle

15.00–15.30 J1 Svetlana the “Kinder-Sem-method” S. 63 Krivtsova as a process of joining the small child’s understanding of meaning (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401)

15.30–16.00 J2 Natalia report on experiences of S. 64 Bondarenko training teachers with the Kinder-Sem method (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401)

16.00–16.30 J3 Olga Arbekova to pay tribute to small steps S. 64 a method of developing sensitivity to what is a success for the child (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401)

symposium k) einführung in die existenzanalyse und logotherapie Abstract siehe Seite 65

K1 Vortrag · Samstag, 28.04.2018

13.00–14.30 K1 Karin Steinert was ist existenzanalyse S. 65 und logotherapie? (Seminarraum 101)

symposia · meaning capturing method · einführung existenzanalysesamstag, 28. april

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symposium l) moderierte dialoge zu drei ausgewählten plenarvorträgen Organisation: Jürgen A. Baumann

Beschreibung siehe Seite 66

l1 – l3 Dialoge · Samstag, 28.04.2018Moderation: Jürgen A. Baumann

15.00–16.30 L1 zum Vortrag von Hirnreifung und pubertät S. 66 Romuald Brunner entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale entwicklung in der adoleszenz (Foyer)

Moderation: Jürgen Blenke

15.00–16.30 L2 zum Vortrag von entwicklung und wachstum S. 66 Jürgen Kriz im Verständnis Humanistischer psychotherapie (Foyer)

Moderation: Arno Kern

15.00–16.30 L3 zum Vortrag von was uns nicht umbringt …? S. 66 Renate Bukovski, zum Janusgesicht des traumas Lilo Tutsch (Foyer)

samstag, 28. aprilsymposium moderierte dialoge zu drei plenarvorträgen

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aBStractS plenarVortrÄGe

V1 Alfried Längle Das Sein ist im werden entwicklung im existentiellen paradigma Freitag, 27.04.2018, 15.45–16.30 Uhr, Plenarsaal

Das Sein des Menschen ist nicht statisch, sondern auf ein Werden hin angelegt. Es ist für die ganze Lebensdauer in ständiger Veränderung, was in der Kindheit und Jugend besonders augenfällig ist. Jedoch ist die Entwicklung von Potenti-alen dem Menschen immer möglich, bis zum Tode. Daneben geht es aber auch um die Entwicklung der grundlegenden existentiellen Fähigkeiten, um soweit reif zu werden, dass ein selbständiges, eigenverantwortliches und erfüllendes Leben möglich wird und man nicht psychisch erkrankt. Den Ort für diese Ent-wicklung sehen wir in den Voraussetzungen für die personale Tätigkeit in jeder Grundmotivation. Anhand von Beobachtungen und phänomenaler Beschrei-bung sowie einiger wichtiger Forschungsergebnisse werden Zusammenhänge für die Entwicklung der Daseins-Strukturen aufgezeigt. Sie sollen deutlich ma-chen, wie sich das Sein des Menschen im Werden aufhalten kann.

V2 Romuald Brunner Hirnreifung und pubertät entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale entwicklung in der adoleszenz Freitag, 27.04.2018, 16.30–17.15 Uhr, Plenarsaal

Annähernd die Hälfte aller psychiatrischen Erkrankungen im Erwachsenenalter hat ihren Beginn in der Pubertät bzw. um den Pubertätszeitrum herum. Diese Tatsache weist die Pubertätsphase als eine besonders vulnerable Entwicklungs-phase für die Genese psychischer Störungen aus. Um ein besseres Verständnis für die zugrundeliegende Vulnerabilität zu erlangen, erscheint es von zentraler Wichtigkeit, neben den sozialen auch die biologischen Veränderungsprozesse zu verstehen, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren und damit auch Inter- ventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Um die Pathogenese umschriebener psy-chiatrischer Störungen weiter aufzuklären, erscheint es insbesondere wertvoll, die Umbauprozesse des Gehirns im Pubertätszeitraum und ihre Konsequenzen für die soziale, kognitive und emotionale Entwicklung zu untersuchen. Neue Forschungsergebnisse zur Entwicklung der neuronalen Netzwerkstrukturen und der Einfluss der Geschlechtshormone werden berichtet und ihre Bedeu-

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tung für spezifische Krankheitsbilder (u. a. Borderline-Persönlichkeitsstörung) exemplarisch dargestellt.

V3 Torsten Passie Hemmung des werdens Viktor von Gebsattels zugänge zu neurosen und entwicklungskrisen Freitag, 27.04.2018, 17.45–18.30 Uhr, Plenarsaal

Viktor Emil Freiherr von Gebsattel (1883–1976) gehört zu den Geburtsvätern der phänomenologisch-anthropologischen Psychiatrie und Psychotherapie. Von Gebsattel sieht – sich auf Aspekte des christlichen Menschenbildes wie auch die Existenzphilosophen Max Scheler und Martin Heidegger beziehend – den Menschen in seinem Wesen durch das Aktzentrum der Person konstituiert. Die Person vermag es, sich in weitgehender Autonomie gegenüber den innerlich und äußerlich andrängenden Trieben, Zwängen, Freiheiten und Bedürfnissen in Akten bewusster Entscheidung zu konstituieren. Darin kann sie zu sich selbst kommen, aber sich auch verfehlen. Gerät das Werden des einzelnen Menschen ins Stocken oder wird es durch neurotische Konflikte oder Dissonanzen der Wertewelt gehemmt, so kommt es zu einer Krise des Werdens, in stärkeren Fäl-len zur Krise der Person. Der Referent hat mit dem Buch „Phänomenologisch-anthropologische Psy-chiatrie und Psychologie“ eine umfassende Studie zu Ludwig Binswanger, von Gebsattel, Erwin Straus und Eugen Minkowski vorgelegt. Der Vortrag stellt von Gebsattel und sein Verständnis dieser Prozesse als mögliche Erweiterung eines psychotherapeutisch inspirierten Menschenbildes vor.

V4 Eva Maria Waibel Inneres wachstum durch personale Begegnung Impulse existenzieller pädagogik Samstag, 28.04.2018, 9.00–9.45 Uhr, Plenarsaal

Entwicklungspsychologisch wird das Wachstum des Menschen üblicherweise als ein biologisch, sozial und psychisch geprägter Reifungsprozess beschrieben, der dem Menschen durch Begleitung das Hineinwachsen in die Gesellschaft ermöglicht. Auch viele reformpädagogische Ansätze orientieren sich an diesen Prämissen. Wenig Thema ist jedoch, wie die Person selbst ihr inneres Wachsen initiiert und beeinflusst und wie sie an ihrer Auseinandersetzung mit der Welt wächst. Um dem jungen Menschen gerade dies zu ermöglichen, bedarf es aus Sicht einer

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Existenziellen Pädagogik der Begegnung mit dem Anderen. Diese Begegnung eröffnet einen Raum für Selbstentfaltung, Selbstbestimmung und entschiede-nes Tun. Dadurch kann der junge Mensch lernen, mit herausfordernden Situa- tionen umzugehen und seinen authentischen Lebensweg zu finden.Wie aber kann dies pädagogisch begleitet werden? In welcher Art und Weise sollen sich Erziehende und Lehrpersonen einbringen, um dieses Gegenüber zu sein? Welche Haltungen müssen sie mitbringen, um dieses innere Wachstum zu ermöglichen? Der Vortrag wird diesen Fragen nachgehen.

V5 Jürgen Kriz entwicklung und wachstum im Verständnis Humanistischer psychotherapie Samstag, 28.04.2018, 9.45–10.30 Uhr, Plenarsaal

Entwicklung und Wachstum sind Kernkonzepte in der Humanistischen Psy-chotherapie (HPT), zu der – im groben Raster der vier Grundorientierungen (psychodynamisch, behavioral, humanistisch und systemisch) – auch die Logo-therapie und Existenzanalyse zählt. Trotz anders lautender Behauptungen sind die Richtungen der HPT mit ihren gemeinsamen Wurzeln und Kernkonzepten homogener als die der anderen drei Grundorientierungen. Gleichwohl bestehen zwischen den Hauptansätzen auch deutliche Unterschiede in den Sichtweisen und den genaueren Bedeutungen dieser Konzepte. Logotherapie und Existenzanalyse, Personzentrierte Psychotherapie, Gestalt- therapie, Körperpsychotherapie, Psychodrama, Transaktionsanalyse – die in der deutschen „Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie“ vertreten sind – verstehen unter „Entwicklung“ und „Wachstum“ nicht dasselbe, wert-schätzen aber die Vielfalt der Perspektiven und unterschiedlichen Zentrierun-gen, welche die Komplexität des Lebens und der Kulturen widerspiegelt. Der Vortrag widmet sich gemeinsamen und unterschiedlichen Aspekten, wie Wachstum zu verstehen ist und wie dieses gefördert werden kann.

V6 Helmut Dorra Kontinuität und wandel lebensgeschichtliche perspektiven im alter Samstag, 28.04.2018, 11.00–11.45 Uhr, Plenarsaal

Menschliches Dasein ist ein Werden in der Zeit. Immer wieder sind wir zu Ver-änderungen, zu Wachstum und Entwicklung herausgefordert bis zuletzt, solan-ge wir leben. Im geschichtlichen Horizont unserer Lebenswelt werden wir an

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den Übergängen und Zäsuren sich wandelnder Altersphasen mit spezifischen Daseinsthemen konfrontiert, die in temporaler Sicht ein Ende signalisieren und zugleich auf einen neuen Anfang verweisen. Wir müssen Abschied nehmen vom Bewährten und Gewohnten, von bisher gelebten, mithin auch nicht gelebten Möglichkeiten und bleiben gegenwärtig auf Zukunft hin ausgerichtet mit allem, was wir zu verwirklichen, zu bewahren und zu gewinnen suchen.Mit dieser lebensgeschichtlichen Perspektive kann eine biographische Rück-schau und bilanzierende Reflexion zur Vergewisserung der eigenen Identität und Kontinuität wie auch zur Versöhnung mit dem je individuellen Schicksal, den Versäumnissen und Versagungen der Vergangenheit beitragen. So stellt das höhere Lebensalter die Person vor die Aufgabe, das eigene und einzige Leben, wie es gelebt wurde, zu bilanzieren und anzunehmen. Schließlich wird man der Tatsache zustimmen müssen, für sein eigenes Leben verantwortlich zu sein. Und jedem Einzelnen aufgegeben ist, sein Lebensalter und sein Älterwerden unter den jeweiligen Bedingtheiten unserer geschicht-lichen Existenz im Alltag der Welt und im Miteinander der Menschen initiativ und aktiv zu gestalten.

V7 Renate Bukovski, Lilo Tutsch was uns nicht umbringt …? zum Janusgesicht des traumas Samstag, 28.04.2018, 11.45–12.30 Uhr, Plenarsaal

Nur sechs bis 18 Prozent der Überlebenden von Verletzungen, Unfällen oder Kriegen entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), sagt der Psychologe George Bonanno von der Columbia University. PTBS verdient große Aufmerksamkeit. Aber die überwiegende Mehrheit derer, die lebensgefährlichen Ereignissen ausgesetzt waren, entwickeln diese Störung nicht. Das findet bisher nicht genügend Beachtung. Traumatische Erfahrungen bergen zum einen zerstö-rerische Kräfte, zum anderen die Macht zu Transformation und Wachstum. Im Vortrag gehen wir der Frage nach dem Phänomen des „traumatic growth“ nach.

V8 Alfried Längle im Gespräch mit Irvin Yalom existenzielle psychotherapie – wie geht das? Samstag, 28.04.2018, 19.40–20.40 Uhr, Plenarsaal

Zunächst soll Irvin Yalom zu seiner persönlichen Begegnung mit Viktor Frankl sowie seiner Beziehung zur Logotherapie befragt werden. Im weiteren Gesprächwird es dann um die von Yalom vertretene existenzielle Psychotherapie, insbe-

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sondere um sein Modell der vier Dimensionen menschlicher Existenz in ihrer Bedeutung für die psychotherapeutische Arbeit gehen. Die Antworten von IrvinYalom werden dabei gleichzeitig einen interessanten Einblick in prägende Begebenheiten seines Lebens, seine reiche Lebenserfahrung und das, was ihm wesentlich gewesen und geworden ist, geben.

V9 Herbert Pietschmann SeIn und werDen Sonntag, 29.04.2018, 9.00–9.45 Uhr, Plenarsaal

Seit den Vorsokratikern Heraklit und Parmenides wird um ein Verständnis die-ses fundamentalen Widerspruchs (dieser Aporie) zwischen SEIN und WERDEN gerungen. Platon spricht sogar vom „notwendigen Vatermord“ an Parmenides, um zu einer Synthese zu gelangen. Dies ist heute noch wichtig, weil sich die-se Aporie im Alltag als Widerspruch von „Bewahren und Erneuern“ findet und jeweils nach einer Antwort verlangt. Ein möglicher Weg wird aufzeigbar, wenn wir uns klar machen, dass die beiden Ziele „Sein und Werden“ (oder Bewahren und Erneuern) jeweils eine Fehlgestalt (oder einen Schatten) haben: Erstarrung und Identitätsverlust. Erst wenn wir uns dessen in geeigneter Weise bewusst werden, ist der Weg zu einer Synthese frei.

V10 Ingo Zirks reifungsprozesse im angesicht der endlichkeit Die auseinandersetzung mit dem je eigenen tod und ihre auswirkungen auf das leben Sonntag, 29.04.2018, 9.45–10.30 Uhr, Plenarsaal

Im Spätmittelalter entwickelte sich angesichts vieler Seuchen eine spezielle Literaturgattung, die „Ars moriendi“. Sie sollte auf den allgegenwärtig drohen- den Tod vorbereiten und helfen, einen guten Tod sterben zu können. Es ent- stand eine Art „Lebenskunst“ (Ars vivendi). Angesichts der Endlichkeit werden durch die Annahme der Bedingungen und die Lebensaffirmation Reifungs-prozesse ermöglicht, so dass mit innerer Zustimmung existentielles Leben bis zum Ende möglich wird. Das Ringen in dieser personalen Auseinandersetzung soll mit Beispielen aus der psychoonkologischen Praxis bezeugt und inhaltlich nachvollziehbar werden.

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V11 Karl Heinz Brisch Bindungstraumatisierungen ursachen, therapie und prävention Sonntag, 29.04.2018, 11.00–11.45 Uhr, Plenarsaal

Die Entwicklung einer sicheren emotionalen Bindung eines Kindes an seine Eltern wird heute als ein bedeutender Schutzfaktor in der kindlichen Entwick- lung betrachtet. Die Bindungsentwicklung ist allerdings durch vielfältige Ein-flüsse störbar. Traumatische Erfahrungen der Bindungspersonen können durch kindliches Verhalten wieder aktiviert werden und dazu führen, dass die Eltern ihrerseits die eigenen unverarbeiteten Erfahrungen, etwa von Gewalt und Miss- brauch, mit ihren Kindern wiederholen. Auf diese Weise können unverarbei- tete Traumata über Generationen weitergegeben werden. Nach den Grundlagen der Bindungstheorie werden die Möglichkeiten einer bindungsorientierten Therapie und Beratung dargestellt. Abschließend wer-den die bindungsorientierten Präventionsprogramme SAFE®-Sichere Aus-bildung für Eltern (www.safe-programm.de) sowie B.A.S.E.®-Babywatching (www.base-babywatching.de) vorgestellt.

V12 Christoph Kolbe Von der Kunst, erwachsen zu werden entwicklung durch Selbsterkenntnis Sonntag, 29.04.2018, 11.45–12.30 Uhr, Plenarsaal

Worin besteht die Kunst, erwachsen zu werden? Sie zeigt sich in der Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich den schicksalhaf-ten Lebensthemen zu stellen. Damit dem Menschen dieser Vollzug personaler Aktivität gelingen kann, bedarf es einer personal-strukturellen Stabilität, um aus dieser Verankerung den Aufgaben der Welt zu begegnen. Dann erlebt er das Glück des Selbstseins und der erfüllenden Begegnung.Im Horizont dieses Zusammenhangs von struktureller Stabilität und persona-ler Aktivität beschreibt der Vortrag kindliche Haltungen des Menschen und ihr erwachsenes Pendant. Und er reflektiert existenzanalytische Beobachtungen zu einer Konfliktdynamik. Es wird dargelegt, wie innere Ängste oder Konflikte die Bewältigung der jeweiligen Lebensaufgabe blockieren. Sie gilt es, in ihrer Bedeutung zu erarbeiten, um schließlich Haltungen zu finden, die personale Aktivitäten im Umgang mit Situationen möglich werden lassen.

abstracts plenum

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aBStractS SympoSIa

a) psychotherapie & beratung Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn

Vorträge

A1 Tobias Jahn was wächst in Dir? eine phänomenologische reflexion zum personverständnis in der Humanistischen psychologie Samstag, 28.04.2018, 13.00–13.40 Uhr, Seminarraum 304

Unsere Arbeit in der Existenzanalyse impliziert zumeist das persönliche Wachs-tum des Gegenübers als – ein – Ziel des Arbeitsprozesses. Was meint dieses im phänomenologischen Verständnis? Hierzu sollen die philosophischen Grund-lagen des humanistischen Menschenbildes befragt und deren Verständnis der Person herausgearbeitet werden. Was kann und soll hier wachsen – das Ich, das Selbst, die Persönlichkeit, die Person? Was streben wir an, wenn wir Wachstum befördern wollen? Und wie wirkt sich dies auf unsere praktische Arbeit aus?

A2 Helga Grubitzsch „ein wort, ein Satz – erkanntes leben, jäher Sinn“ poesie- und Bibliotherapie im existenzanalytischen Kontext Samstag, 28.04.2018, 13.40–14.10 Uhr, Seminarraum 304

Das Zitat von Gottfried Benn bringt zum Ausdruck, was Poesie als gestaltete Sprache und Literatur vermögen: Sinn aufscheinen zu lassen und das eigene Leben verstehen zu lernen – zwei wichtige Anliegen der Existenzanalyse. Die Verwendung von Literatur und die Anregung zum Schreiben im Beratungs- und Therapieprozess können Trost gewähren, Selbstdistanzierung fördern, zu Wer-terfahrungen anregen, Neuorientierungen bewirken und Impulse zu Wachstum und Reifung geben. In meinem Vortrag werde ich erläutern, welchen Beitrag die Poesie- und Bibliotherapie für die Existenzanalyse leisten kann. Dabei werde ich auch praktische Erfahrungen einbeziehen und den Zuhörenden Möglichkei-ten bieten, eigenem Erleben nachzuspüren.

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A3 Silvia Teuwsen Veränderung und wachstum am ende des lebens Samstag, 28.04.2018, 14.10–14.30 Uhr, Seminarraum 304

Dass Psychotherapie auch im Alter sinnvoll ist, wurde lange Zeit bestritten. Im hohen Alter und/oder am Ende des Lebens wird es aber nicht mehr darum ge-hen, mit einem Menschen tiefgreifende Änderungen anzustreben. Veränderun-gen zum besseren Leben und Wachstum auf der letzten Strecke des Lebens sind aber durchaus möglich und erstrebenswert. Um die Chancen und Grenzen exis-tenzanalytischer Begleitung von Menschen am Ende des Lebens geht es in die-sem Vortrag. Der Hintergrund des Vortrages sind die Praxiserfahrungen in der existenzanalytischen Begleitung von BewohnerInnen eines Altenpflegeheims.

A4 Zdenka Čamachová Davet Vertrauen finden – entwicklungsprozesse einer angstpatientin Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.40 Uhr, Seminarraum 304

In diesem Beitrag wird der therapeutische Entwicklungsprozess einer Angstpa-tientin dargestellt. Mit Hilfe der phänomenologischen Betrachtungsweise wird die Entwicklung der personalen Möglichkeiten und Fähigkeiten hervorgehoben, welche schließlich im gefestigten Vertrauen und Selbstvertrauen münden. Der Vortrag konzentriert sich auf das phänomenologische Verständnis der zu Grun-de liegenden Dynamiken, nicht nur der typischen Angstthematik, sondern auch einer Verunsicherung in Beziehungen zu Anderen und zu sich selbst. Eine mög-liche therapeutische Herangehensweise wird vorgestellt, welche die Entwick-lung und Reifung eines erwachsenen Menschen unterstützt.

A5 Susanne Jaeger-Gerlach Ich bin, wie ich bin! aber so will ich nicht mehr sein! Samstag, 28.04.2018, 15.40–16.10 Uhr, Seminarraum 304

Mitte des Lebens. Die Eigenarten wurden bisher verteidigt, der zurückgezoge-ne Lebensstil bewusst gewählt – meint sie. Die Einsamkeit ist gewachsen. Die Sehnsucht nach geteiltem und mitgeteiltem Leben, nach Beziehung und Begeg-nung außerhalb der Berufstätigkeit ist neu für sie. Gewachsen ist auch die Angst

– dass alles so bleibt und dass alles sich verändert, wenn sie der Sehnsucht folgt. In diesem Vortrag berichte ich über den Veränderungsprozess einer Patientin unter Einbeziehung ihrer nächtlichen Traumgeschichten.

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A6 Elisabeth Petrow an schwerer Krankheit reift der mensch. – Ist das so? Samstag, 28.04.2018, 16.10–16.30 Uhr, Seminarraum 304

„Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgends sonst in meinem Leben hätte lernen können“, schrieb Goethe 1768. Das Gefühl, in Krankheits- und Heilungsprozessen Wesentliches zu lernen, ist vielen bekannt. Doch ist dieses Lernen gleichzusetzen mit Reifung? Wenn es Reifung wäre: Geschieht sie durch die Krankheit – oder nur während oder trotz der Krankheit? Der Beitrag skizziert das Feld zwischen Reifung und Pseudoreifung, zwischen der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten oder deren Rückbildung und geht der Frage nach, ob Reifung eine weitere Art von Krankheitsgewinnen sein könnte.

A7 Ute Reich reifung im angesicht des todes – erfahrungen aus der psychoonkologie Samstag, 28.04.2018, 17.00–17.30 Uhr, Seminarraum 304

Was heißt Entwicklung und Reifung angesichts der Herausforderung, sich auf den nahenden Tod einzulassen? In diesem Vortrag soll es um Erfahrungen ge-hen, die uns Sterbende dazu vermitteln können. Und um Erfahrungen, wie wir diesen letzten Lebensabschnitt begleiten können, ob als professionelle Helfer oder Angehörige. Dabei soll auch mit einbezogen werden, welche Wirkungen das eigene Geworden-Sein im Kontext der Biografie hat, aber auch die Wahr-nehmung des Daseins in diesem letzten Lebensraum, mit seiner eigenen Zeit- und Beziehungsqualität.

A8 Gabriel Traverso persönliche entwicklung in der paarbeziehung Samstag, 28.04.2018, 17.30–18.00 Uhr, Seminarraum 304

Eine gesunde Paarbeziehung ist nicht nur ein Raum für die Entwicklung der Beziehung selbst, sondern sie kann auch ein wichtiger Raum für das individu-elle Wachstum beider Partner sein. In der Begegnung trifft man nicht nur den Anderen, man findet auch sich persönlich in der eigenen Wesentlichkeit. In der liebenden Begegnung bringt man das Beste des Anderen heraus und erkennt auch das Beste in sich. Der Partner oder die Partnerin gibt mir stets wertvolle Rückmeldung und so kann ich mich durch seine oder ihre Augen sehen. Um die Entwicklungs- und Reifungsprozesse der Persönlichkeit zu stärken und um die

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Entfaltung der Person zu erleichtern, helfen wir in der Paartherapie oder -bera- tung mit Grundsätzen des Dialogs und der guten Kommunikation. Dies wird im Vortrag vertieft.

A9 Simone D. Kaster Grenz-erfahrungen – existenzanalytische psychotherapie mit Geflüchteten Samstag, 28.04.2018, 18.00–18.30 Uhr, Seminarraum 304

Menschen, die aus ihrer Heimat vor Krieg und Armut geflüchtet sind, haben extreme Grenzerfahrungen gemacht. Angekommen in Deutschland, finden sie sich neuen Bedingtheiten gegenüber und machen auch hier wieder die Erfah-rung, dass ihnen Grenzen gesetzt werden. Es ist eine Herausforderung unter diesen Umständen wieder ein Gefühl und die Kraft zu entwickeln, den eigenen Spielraum zu sehen und entscheidungsfähig zu werden. Im Vortrag wird anhand von Fallbeispielen gezeigt, wodurch exis-tenzanalytisch betrachtet Entwicklung und Reifung unter diesen schwierigen Lebensbedingungen wieder möglich werden können. Auch mögliche Gefahren und Grenzen einer Psychotherapie werden thematisiert.

workshops

A10 Corinna Pregla „Sprich, damit ich dich sehe.“ (Sokrates) Stimmentwicklung als wachstumsinstrument Samstag, 28.04.2018, 13.00–14.30 Uhr, Seminarraum 405

Ist die Stimme – in sokratischem Sinne – mehr als ein Kommunikationswerkzeug, dann können wir uns mit diesem eigen-artigen Instrument weiterentwickeln, es verfeinern, modulieren und unserer sich verändernden Persönlichkeit darüber Ausdruck verleihen. Dieser Workshop bietet, verbunden mit Überlegungen zum existenzanalytischen Verständnis des Person-Seins, praktische Übungen rund um’s Sprechen. Ziel ist es, Ressourcen zu entdecken sowie das Entwicklungspo-tenzial der eigenen Atmung und Stimme zu erfahren.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

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A11 Astrid Görtz, Andreas Harbich Qualitative einzelfallforschung in der existenzanalyse Samstag, 28.04.2018, 15.00–16.30 Uhr, Seminarraum 405

Die neuere Psychotherapieforschung steht im Zeichen des „forschenden Prak-tikers“. In diesem Workshop werden Ansätze aufgezeigt, wie die eigene Praxis mittels einfacher Methoden (z.B. Interviews, Tonband-Aufzeichnung einzelner Sitzungen, Stunden-Dokumentationen) und mit Psychotherapie-nahen Auswer-tungsverfahren dokumentiert und evaluiert werden kann.Eine Systematik der qualitativen Auswertungsmethoden auf Basis der Diagnose und entsprechend den Grundmotivationen wird an Hand von konkreten Fall-beispielen vorgestellt und soll zur Durchführung eigener Einzelfall-Forschungs-projekte anregen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen Achtung: für diesen Workshop ist keine Vorbuchung möglich.

A12 Susanne Jaeger-Gerlach Die rolle der nächtlichen träume für entscheidungen zum anderswerden personsein zwischen tag- und nachtgeschehen in zeiten der Veränderung Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 105

In diesem Workshop stelle ich einiges aus dem Handwerkszeug der Existenzi-ell-Narrativen Traumarbeit (ENTA) vor, außerdem einen Ausschnitt aus einer Traumarbeit mit einer Patientin in einem Veränderungsprozess, um dann an von Workshop-Teilnehmern mitgebrachten Traumsequenzen gemeinsam zu üben.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen

A13 Martin Hötzer crescendo Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 405

Petrus, so erzählen es die Evangelien, verleugnet den Freund Jesus, als dieser in die tödlichen Mühlen der (Religions-)Gesetze gerät. Als in jener Nacht der Hahn zum dritten Mal kräht, wird dem Petrus der Verrat bewusst und er weint bitter-lich … Meisterhaft illustriert J. S. Bach in seiner Matthäus-Passion den Weg der Reue als existenziellen Prozess des Wachstums über sich selbst hinaus.

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Im Workshop widmen wir uns dieser Passage, indem wir uns mit den Texten und der musikalischen Umsetzung und Ausdeutung durch Struktur und Dyna-mik beschäftigen und indem wir in die Musik eintauchen, um uns selber bewe-gen zu lassen.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

b) psychotraumatherapie und wachstum Organisation: Renate Bukovski, Lilo Tutsch

Vorträge

B1 Karin Matuszak-Luss ressourcenarbeit in der traumatherapie – werkzeuge für Veränderungsprozesse Samstag, 28.04.2018, 13.00–13.45 Uhr, Hörsaal 401

Ressourcen orientiertes Vorgehen ist ein wichtiges und zentrales Werkzeug in der Arbeit mit traumatisierten Patienten. Menschen können durch die Aktivie-rung von Ressourcen erfahren, dass sie den Traumainhalten etwas entgegenset-zen können. Damit erfolgt eine Abgrenzung gegen das Erleben von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit, dem die Patienten während des Traumas ausgesetzt waren und in flash backs und/oder Träumen ausgesetzt sind. In den Ausführungen zu diesem Thema soll ein besonderes Augenmerk auf den Aspekt der Entwick-lungs- und Veränderungsmöglichkeiten von Betroffenen im Laufe eines Thera-pieprozesses gelegt werden.

B2 Kerstin Breckner Beziehungstraum(a) – wenn liebe weh tut Samstag, 28.04.2018, 13.45–14.30 Uhr, Hörsaal 401

Interaktionsprozesse und Beziehungserfahrungen im Zusammenspiel mit den wichtigsten Bezugspersonen formen am Anfang des Lebens die Entwicklung eines Bindungsmusters. Das wirkt bei der Bewältigung bedrohlicher Situatio-nen, aber darüber hinaus gestaltet ein Mensch demnach die Beziehung zu sich

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selbst und zur Um- und Mitwelt. Bindung ist für das Leben so grundlegend wie die Luft zum Atmen. Doch was geschieht, wenn es in dieser sensiblen Phase zu (Beziehungs-)Traumatisierungen kommt? Welche Auswirkungen hat das auf die Entwicklung und Reifung des heranwachsenden Menschen?

workshops

B10 Renate Bukovski es lässt mir keine ruhe zur Gegenwärtigkeit von Vergangenem Samstag, 28.04.2018, 15.00–16.30 Uhr, Seminarraum 105

Die Biografie eines Menschen wird durch Ein-drückliches, eben auch Entsetzli-ches, das geprägt und verletzt hat und wie die Person dieses gestaltet bzw. ver-arbeitet hat, geschrieben. Hindern Traumatisierungen in den personal-existen-ziellen Grundmotivationen nachhaltig an einem gelingenden Existenzvollzug, suchen wir in der Praxis die Spuren dieser Erfahrungen auf. Statt dass diese – in den Alltag einbrechend – die Betroffenen immer wieder in die traumatische Situation katapultieren, sollen Veränderungsprozesse eine Beruhigung, Entlas-tung und manchmal auch eine Befriedung des Erlebten ermöglichen. Wir be-leuchten Methoden, um Vergangenes zur Ruhe zu bringen und posttraumati-sches Wachstum anzuregen.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 20 Personen

B11 Doris Fischer-Danzinger Ich will endlich ich sein können! Samstag, 28.04.2018, 15.00–16.30 Uhr, Seminarraum 301

Für manche PatientInnen ist es schwierig, sich ihren eigenen verletzten Seiten wohlwollend zuzuwenden. Dies ist aber wichtig, damit früher erfahrene Verlet-zungen bearbeitet und integriert werden können. Traumatherapeutisch spre-chen wir vom Versorgen von verletzten Anteilen in uns; existenzanalytisch ist es ein Vorgehen, in dem wir PatientInnen zum inneren Dialog mit sich anleiten, um ihnen eine gute Beziehung zu sich selbst zu ermöglichen. Erst wenn ver-letzte Anteile in uns versorgt sind, können diese im besten Fall auch zur Ruhe kommen und dadurch den reifen Umgang der Person mit sich und der Welt

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ermöglichen statt zu behindern. Wie dieses Vorgehen konkret aussieht, wird im Workshop dargestellt.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

c) biografie Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn

Vorträge

C1 Ines Kloke wenn wir uns im „Hier und Jetzt“ nicht entwickeln können, ohne unser (aller) „Damals“ in den Blick zu nehmen … Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.45 Uhr, Seminarraum 101

Der Bezug zwischen unserer Verfasstheit im Hier und Jetzt und unserer per-sönlichen Geschichte wird den meisten Kongressteilnehmern als Tatsache gelten. Weniger selbstverständlich dürfte die Überzeugung sein, dass es einen tiefgreifenden Einfluss der kollektiven Zeitgeschichte auf individuelle Lebens-geschichten gibt. In dem Vortrag wird von der Prämisse ausgegangen, dass un-sere physische und psychische Gegenwart nicht gänzlich zu verstehen ist, ohne prägende Erlebnisse aus dem familiären UND gesamtgesellschaftlichen Kontext zu berücksichtigen.

C2 Karin Matuszak-Luss psychotherapie mit schizophrenen menschen – Besonderheiten und Herausforderungen Samstag, 28.04.2018, 15.45–16.30 Uhr, Seminarraum 101

Die Erlebnisweisen und der Leidensdruck von schizophrenen Menschen ver-langen eine spezifische psychotherapeutische Herangehensweise. Der existenz- analytische Zugang zu an Schizophrenie leidenden Menschen wird theoretisch dargestellt und die therapeutischen Implikationen aufgezeigt. Die Existenzan-alyse betrachtet, wie viele andere psychotherapeutische Richtungen, psychoti-sche Symptome u. a. als Reaktion auf biologische Dysbalancen, lebensgeschicht-

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liche Erschütterungen oder intrapsychische Spannungen. Wie Biografiearbeit mit dieser PatientInnengruppe möglich ist und zur Weiterentwicklung und Stabilisierung der PatientInnen beitragen kann, soll aufruhend auf dem exis-tenzanalytischen Verständnis der Psychopathologie nachgegangen werden. Mit Fallbeispielen aus der freien Praxis werden die Ausführungen verdeutlicht.

workshop

C10 Toni Nindl „Ich versteh’ mich nicht …“ Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 101

Die Biografie eines Menschen wird durch prägende Erfahrungen, durch mehr oder weniger bewusste Stellungnahmen und durch die spezifische Gestaltung seiner Existenz geschrieben. Traumatisierungen, Verluste, Vernachlässigung oder Verletzungen können zu strukturellen Schäden und Blockaden des Lebens- vollzugs mit Ohnmacht, sinnlosen Wiederholungen und Unverständnis führen. Im Workshop zeigen wir vor dem Hintergrund der Biographischen Existenzana-lyse (BEA) mittels Fallvignetten Wege auf, wie Verletzungen verarbeitet werden können und wie es gelingen kann, durch authentische Stellungnahmen das Erlebte in das jeweilige Lebenskonzept zu integrieren.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

abstracts symposium biografie

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d) live-demonstrationen Organisation: Christina Strempfl

Existenzanalytische Vorgangsweisen und Techniken der Gesprächsführung zu grundsätzlichen Themen von Entwicklung, Wachstum und Reifung

Demonstrationen

D1 Doris Fischer-Danzinger, Barbara Gawel Boden bereiten im abgrund der Ängste Samstag, 28.04.2018, 17.00–17.30 Uhr, Plenarsaal

Der Entwicklungs- und Wachstumsprozess findet nicht nur am Ende einer The-rapie Beachtung, wo er als Ganzes betrachtet wird. Der Prozess ist auch The-ma in Abschnitten, Zwischenstationen, wenn von dem Patienten/der Patientin mehr Stabilität, Eigenermächtigung und Möglichkeit im Umgang mit für ihn/sie schwierigen Themen erreicht wurden.In der folgenden Demonstration nehmen wir Sie mit in einen Abschnitt im frü-hen Psychotherapieprozess einer Patientin mit zwanghaft fixiertem Handeln. Sie arbeitet daran, sich dazu zunehmend freier verhalten zu können. Im Speziel-len geht es um die ersten Schritte der Personalen Existenzanalyse (PEA). Denn die Deskription und Arbeit an der Kognition stehen am Beginn dieses Prozesses. Dadurch entstehen Boden und Entlastung. Erst von diesem Boden aus ist der entscheidende Entwicklungsprozess möglich.

D2 Barbara Jöbstl, Margarete Lackner Durch trauern in der Beziehung zum leben reifen Samstag, 28.04.2018, 17.30–18.00 Uhr, Plenarsaal

Trauer als die gefühlte Beziehung zum verlorenen Wert ist die Voraussetzung dafür, sich nach einem Verlust dem Leben neu zu öffnen und dabei als Person potenziell zu wachsen und zu reifen. Wenn die Trauer über einen Verlust aus-bleibt, gerät der Lebensfluss ins Stocken, was sich häufig in einem depressiv funktionalen Lebensmodus ausdrückt. In der Demonstration wird ein Therapieabschnitt auf dem methodischen Hin-tergrund der Personalen Existenzanalyse (PEA), und zwar der Schritte PEA 0 und PEA 1, dargestellt. Darin wird gezeigt, wie durch die von der Therapeutin angeleitete und empathisch begleitete Beziehungsaufnahme zum verstorbenen

abstracts symposium live-demonstrationen

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Menschen Gefühle wieder ins Fließen kommen, Trauer und damit Wertberüh-rung ermöglicht werden.

D3 Thomas Herzog, Corinna Pregla menschliches Sein ist entscheidendes Sein Samstag, 28.04.2018, 18.00–18.30 Uhr, Plenarsaal

Erst in seiner Entschiedenheit gestaltet und entwickelt sich der Mensch als Gan-zes – dort wo er nicht entscheidet, kommt er – existenziell betrachtet – nicht ins Leben. Daher richtet die Existenzanalyse ein zentrales Augenmerk auf das Sich-entscheiden-Können. Die Demonstration widmet sich einer Patientin mit einem schwierigen Entscheidungsproblem, das sie emotional sehr belastet. Über die einzelnen Stufen der Personalen Positionsfindung wird veranschau-licht, wie durch die Mobilisierung verfügbarer Ressourcen und das Beziehen authentischer Stellungnahmen ein stimmiger Umgang eröffnet wird, der so-wohl der Situation als auch der Person angemessen ist.

e) pädagogik und psychoedukation Organisation: Kerstin Breckner

Vorträge

E1 Esther Kohl Von Gestaltungs-vielfalt zur Gestalt-vielfalt Samstag, 28.04.2018, 13.00–13.25 Uhr, Seminarraum 103

Synonyme für Gestalt sind „Wuchs“ als das Freigebende und „Zuschnitt“ als das Regulierende. An der gymnasialen Oberstufe für Gestaltung stellen sich die Fra-gen: Wann braucht Wachstum Freiheit? Wann ist Zuschnitt erforderlich? Dieses dynamische Miteinander ermöglicht jungen Menschen individuelle Verände-rungsprozesse. Verschiedene Wege führen zum Abitur. Die spezifischen Bedin-gungen gestalterischer Prozesse nehmen die Person ernst und eröffnen dem inneren Ringen Ausdrucksformen. Auswüchse können entstehen. Wildwuchs wird angenommen. Es geht um die Kreativität des Wachsens, nicht um Schnel-ligkeit und Einförmigkeit.

abstracts symposia · live-demonstrationen · pädagogik und psychoedukation

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E2 Sascha Seán Battermann Jahrgangsübergreifendes lernen als möglichkeit zum wachstum Samstag, 28.04.2018, 13.25–13.50 Uhr, Seminarraum 103

Aus Sicht der existenziellen Pädagogik muss es im Kontext Schule nicht nur um Lernzuwachs, sondern auch um Reifung der Persönlichkeit gehen. Ein ent-scheidender Faktor dabei ist, wie SchülerInnen eine personale Stellungnahme entwickeln, bezogen auf den Umgang mit sich selbst, den Lerninhalten, den MitschülerInnen und den Lehrkräften. Im Vortrag wird aus der Arbeit an einer Schule im Schulversuch der Jahrgangsmischung sieben bis zehn Jahre und der Oberstufe berichtet. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet das jahrgangs-übergreifende Lernen für die Entwicklung der Person?

E3 Eva Maria Waibel wachstum durch existenzielles lernen Samstag, 28.04.2018, 13.50–14.15 Uhr, Seminarraum 103

Der Vortrag befasst sich mit dem Beitrag Existenzieller Pädagogik für Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Potenzialität. Wie kann Schule Lernfreude und Selbstwert stärken? Wie wird deren Bereitschaft gefördert, sich neuen Herausforderungen zu stellen? Existenziell sinnvolles und sinnstiftendes Lernen ist nicht das Abarbeiten von Inhalten, sondern die Schaf-fung eines fruchtbaren Rahmens, in dem wertorientiert und nachhaltig Verän-derungsprozesse gestaltet werden können. Personale Werte sind dabei Basis für Motivation und somit Zugkraft für den Menschen.

E4 Evelyn Stelzl Von anfang an. wie elternbildung in eltern-Baby-Gruppen angeboten werden kann Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.25 Uhr, Seminarraum 103

Eltern möchten die Entwicklung ihres Babys bestmöglich fördern, damit aus ihm ein selbständiger, eigenverantwortlicher Mensch wird. Bei dieser Erzie-hungsaufgabe sind Eltern in Zeiten der Freiheit und Selbstentfaltung mit einem Dschungel an Informationen und Ratgebern konfrontiert. Oft macht sich eine Verunsicherung im Spannungsfeld zwischen Gewähren und Begrenzen breit. Was stärkt Kinder für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung? Was brauchen Eltern, um die Führungsrolle verantwortungsvoll übernehmen zu können?

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E5 Nadja Breibert wechseljahre – Jahre der wandlung Samstag, 28.04.2018, 15.25–15.50 Uhr, Seminarraum 103

Veränderung ist nicht immer angenehm. Ausgehend von der Begleitung von Frauen in den Wechseljahren wird aus existenzanalytischer Sicht dem Phäno-men nachgegangen, warum es oft so schwer fällt, naturgegebene Veränderungs-prozesse auszuhalten und anzunehmen. Wie kann das Leben (um)gestaltet werden? Darf Neues ausprobiert werden? Wie wird mit Fehlern, mit Schwä-chen, mit Scheitern umgegangen? Welche haltgebenden Strukturen lassen sich finden? In dem Vortrag geht es um den Mut sich zu zeigen und das Risiko der Verletzbarkeit.

E6 Hemma Hammann Bin ich verrückt? Samstag, 28.04.2018, 15.50–16.15 Uhr, Seminarraum 103

Medizinische Diagnosen sind eine Selbstverständlichkeit für den therapeutisch tätigen Menschen. Für PatientInnen kann jedoch die Zuweisungsdiagnose oder das Ergebnis der Internetrecherche („Dr. Google“) zu den Symptomen eine Über-forderung darstellen. Am Beginn einer Psychotherapie stellt sich die Frage nach der Einschätzung ihrer psychischen Gesundheit. Die Befürchtung „verrückt“ zu sein ist zutiefst verunsichernd. Zu den Aufgaben des/der TherapeutInnen gehört u. a. eine „ent-ängstigende“ Information, die als haltgebende Struktur den subjektiven Leidensdruck beachtet und in ein Krankheitsverständnis mün-det, so dass in der Folge Veränderungsprozesse ermöglicht werden. Im Beitrag wird anhand einer Fallvignette ein Dreischritt als Vorschlag für die therapeuti-sche Psychoedukation vorgestellt.

abstracts symposium pädagogik und psychoedukation

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workshops

E10 Markus Hofbauer achtsamkeitspraxis im Schulalltag. chancen oder modeerscheinung? Samstag, 28.04.2018, 13.00–14.30 Uhr, Seminarraum 105

Was ist Achtsamkeit und wie kann sie existenzanalytisch verstanden und ein-gesetzt werden? Ausgehend von einem Projekt zur regelmäßigen Achtsamkeits- praxis an einem Gymnasium werden Methoden zur Achtsamkeit im Schulalltag vorgestellt und ausprobiert. Wie erleben und bewerten SchülerInnen selbst die Achtsamkeitspraxis? Und welche beobachtbaren Veränderungsprozesse neh-men sie bei sich selbst und der Klasse wahr? Der Workshop liefert keine ferti-gen Rezepte, sondern soll anregen und Möglichkeiten aufzeigen.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

E11 Kerstin Breckner, Jutta Höfig-Renner, Esther Kohl Vernetzungstreffen für pädagogInnen Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.00 Uhr, Seminarraum 103

Das Symposium für Existenzielle Pädagogik ist mittlerweile fester Bestandteil im Rahmen der GLE Kongresse. Vorträge und Workshops bieten einen kleinen Einblick in die vielfältigen Projekte und weisen auf interessante Artikel und spannende Überlegungen hin. In Diskussionsrunden ergeben sich wesentliche pädagogische (im engeren und weiteren Sinn) Fragestellungen. Wir möchten hier einen räumlichen und zeitlichen Rahmen eröffnen, um sich untereinander zu vernetzen und Anliegen in Bezug auf existenzielle Pädagogik zu diskutieren. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

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f) kinder- und jugendlichenpsychotherapie Organisation: Roman Biberich

Vorträge

F1 Birgit Adenbeck Freiräume für Kinder schaffen bedeutet wachstum ermöglichen Samstag, 28.04.2018, 13.00–13.45 Uhr, Seminarraum 204

In der existenzanalytischen Kinderpsychotherapie stehen die innere und äuße- re Ermöglichung von Wachstum und die Ermutigung zur Entwicklung des Eige-nen in der Zusammenarbeit mit den jungen Klientinnen und Klienten an obers-ter Stelle. In diesem Vortrag werden konkrete Aspekte beleuchtet, welche sich in der kin-derpsychotherapeutischen Praxis als förderlich auf die Entwicklung und Ent-faltung von Kindern gezeigt haben. Betrachtet werden dabei drei Faktoren: die therapeutische Haltung gegenüber den jungen Klientinnen und Klienten, die Arbeit mit dem Bezugssystem und die Notwendigkeit der Reflexion der thera-peutischen Tätigkeit und der eigenen Person.

F2 Roman Biberich existenzanalytischer Beitrag zur entwicklungspsychologie – ein mehrwert für die praktische arbeit Samstag, 28.04.2018, 13.45–14.30 Uhr, Seminarraum 204

Für Beziehungsaufbau, Gesprächsgestaltung, Diagnostik und Intervention in der psychotherapeutischen Begegnung mit Kindern und Jugendlichen braucht es u. a. umfangreiche entwicklungspsychologische Kenntnisse. Durch Zuziehung existenzanalytischer Theorie differenzieren wir unsere Einschätzung des Ent-wicklungsstandes, eröffnen eine angemessene Diagnostik und unterstützen so eine konkrete hilfreiche Begegnungsgestaltung. Die Verknüpfung der vier Grundmotivationen mit grundlegenden entwicklungstheoretischen Erkennt-nissen stellt hierzu eine wichtige Orientierung und wertvolle Unterstützung dar.Anhand eines konkreten Falles mit einem Jugendlichen soll in diesem Vortrag ein existenzanalytischer Beitrag für die Entwicklungspsychologie skizziert werden.

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workshops

F10 Christian Gutschi wachstumspunkte erkennen entwicklungsschritte für Kinder und eltern beschreiben und nutzbar machen Samstag, 28.04.2018, 15.00–16.30 Uhr, Seminarraum 204

Wachstum ist ein fließender Vorgang, und als Therapeuten sind wir gefordert mit den Klienten auf förderliche und hinderliche Bedingungen hinzuschauen. Bei Kindern gelingt dies im symbolischen Ausdruck, für Eltern braucht es pa-rallel dazu nachvollziehbare Beschreibungen. Anhand einer geführten, medita-tiven Reise in die Kindheit gelangen wir zu selbst erlebten Wachstumspunkten und halten einen solchen in Form eines Bildes fest. Im gemeinsamen Austausch reflektieren wir – ausgehend vom eigenen Bild – welche strukturellen und exis-tenziellen Kriterien maßgeblich für Wachstumserfahrungen sind.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 18 Personen

F11 Andrea Kunert zwei Dinge sollen Kinder von ihren eltern bekommen: wurzeln und Flügel (J. w. von Goethe) wie werden Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen in der praxis diesem widerspruch gerecht? Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 204

Wann ist der richtige Zeitpunkt, Kindern Halt durch konkrete Führung zu ge-ben? Und wann ist es wichtig, sie frei und selbstbestimmt handeln zu lassen? Was können wir tun, um Kinder in der Gestaltung ihres persönlichen Lebens-weges zu unterstützen, sie in ihrem So-Sein zu stärken bzw. wie können wir als PsychotherapeutInnen deren Eltern ermutigen und anleiten, ihre Kinder best-möglich hin zu erfüllter Existenz zu begleiten?In der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen begegnen wir vor allem in begleitenden Elterngesprächen diesen Fragen, im Werkkreis wollen wir gemein- sam wichtige Orientierungshilfen erarbeiten.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 40 Personen

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g) organisationsentwicklung Organisation: Alexander Milz

Seminar

G1 Alexander Milz, Rainer Kinast, Andrea Kapounek, Christopher Ranft existenzanalytische organisationsentwicklung im Dialog: Felderfahrungen bei der Veränderung von unternehmens- und Führungskulturen reflexion bisheriger entwicklungsprozesse im Gespräch zwischen management und existenzanalytischen organisationsentwicklern Samstag, 28.04.2018, 13.00–14.30 Uhr, Seminarraum 201

Zwei sehr verschiedene Unternehmen, die Penny Markt GmbH, ein internatio-nal tätiger Lebensmitteldiscounter, und die Vinzenz Gruppe, ein gemeinnütziger Krankenhausverbund, arbeiten unabhängig voneinander an einem gemeinsa-men Ziel – der Implementierung einer Unternehmens- und Führungskultur im Unternehmen. Denn beide Unternehmen haben auf veränderte Rahmenbedin-gungen und Wettbewerbssituationen rasch zu reagieren. Für den zukünftigen Erfolg der Unternehmen steht ein selbstverantwortliches Handeln, trotz einer stärkeren zentralen Steuerung an erster Stelle. Das lässt sich nicht spannungs- und widerspruchsfrei umsetzen. Auf diesem Weg werden beide Unternehmen von Existenzanalytikern beraten und begleitet. Statt eines Vortrags führen die Existenzanalytiker Alexander Milz und Rainer Kinast mit dem Leiter Personal der Penny Handelskette und einer Managerin der Vinzenz Gruppe ein Gespräch über das konkrete Vorgehen bei diesem Ent-wicklungsprozess. Erörtert wird die praktische existenzanalytische Arbeit im Hinblick auf den bisherigen Entwicklungsweg. Dabei werden die jeweiligen Prozessschritte verdeutlicht, nebst Hürden und Lösungswegen.

abstracts symposium organisationsentwicklung

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Vorträge

G2 Irene Kloimüller Gesundheitssysteme im wandel Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.45 Uhr, Seminarraum 201

Öffentliche Gesundheitseinrichtungen unterliegen derzeit Veränderungen, die über das „normale Maß“ an Organisationsentwicklung hinaus in Richtung Change Management gehen. Ursachen dafür sind veränderte politische Ent-scheidungsstrukturen, finanzieller Druck, Wettbewerb durch Privatanbieter- Innen, Engpass an Fachkräften bedingt durch den demografischen Wandel, neue Arbeitsmodelle u. v. m. Neu eingesetzte ManagerInnen müssen einerseits Transformationsprozesse beschleunigen und zeitgleich eine solide Betreuungsqualität der PatientInnen sichern. Dabei stehen sie unter öffentlicher Beobachtung. Entscheidend ist, inwieweit es gelingt Führungskräfte und MitarbeiterInnen für diese Verände-rungs-Konzepte zu gewinnen, sie zu Mit-AkteurInnen des Prozesses zu machen. Emotionen, Sinn, Zuversicht für die Zukunft, Energieniveaus (in Balance oder erschöpft) der professionellen Teams sind im Veränderungsgeschehen mitbe-stimmende Faktoren. In Befragungen von über 10.000 Gesundheitsmitarbei-tenden im Zeitraum 2015 bis 2016 wurden die erwähnten Faktoren erhoben. Derzeit werden weitere Analysen gerechnet, um Hinweise zu finden wie der Veränderungsprozess bzw. der Wille zu Veränderung positiv unterstützt wer-den könnte. Besonderes Augenmerk werde ich in meinem Vortrag dem Thema

„Sinn und Veränderung“ widmen.

G3 Annette Fährmann reinventing organisations – ein evolutionärer Veränderungsprozess in organisationen Samstag, 28.04.2018, 15.45–16.30 Uhr, Seminarraum 201

Einem völlig neuen Mindset folgen heute weltweit einige (noch wenige) Firmen, deren Organisationen ohne Macht-Hierarchie allerdings weltweit Aufsehen erregen. Frederick Laloux ist einer derjenigen, der diese Unternehmen besucht hat und dabei entdeckt hat, dass Selbstführung – also Management durch nor-male Mitarbeiter, Ganzheit und evolutionärer Sinn die bedeutsamsten Merk-male dieser neuen Organisationsformen sind. Immer mehr Unternehmer und Führungskräfte sind fasziniert von diesen neuen Ideen und auf der Suche nach

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Unterstützung für einen sanften Wandel in Richtung dieser sogenannten „Leben- digen Organisation“.In diesem Vortrag möchte ich einen Einblick in den Mindset der oben beschrie-benen Organisationen geben und aufzeigen, welchen Beitrag das existenzielle Coaching und eine existenzanalytisch ausgerichtete Organisationsentwicklung bei der Begleitung dieser Organisationsentwicklung leisten kann.

workshop

G10 Zorana Dippl, Thomas Reichel Der zeitfaktor in Veränderungsprozessen – zwischen chronos und chairos Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 201

Wer mit Veränderungen in Organisationen beschäftigt ist, lässt oft aus Zeitnot den Zeitfaktor außer Acht und gerät nicht selten in noch größere Zeitnot, weil durch Nichtbeachtung entscheidender Faktoren wieder noch mehr Zeit in An-spruch genommen werden muss. Zu beobachten ist dann oftmals, dass Prozesse abgebrochen, verzögert, boykottiert oder durch wiederum neue Prozesse abge-löst werden. Bei den Beteiligten führt dies häufig zu Frustration, Demotivation und Ablehnung. Was häufig übersehen wird ist, dass jeder organisationale Wandel in bzw. über die chronologische Zeit geschieht – gleichzeitig aber auch eine subjektive Kom-ponente, das Zeiterleben, beinhaltet. Und in diesem Zeiterleben gibt es immer einen individuellen Moment der Entscheidung, dem Veränderungsprozess zu-zustimmen oder eben auch nicht. Wie können wir diese Mehrdimensionalität von Zeit existenzanalytisch verste-hen? Wie kann mit ihr im Veränderungsprozess umgegangen werden? Und wie kann es gelingen, das jeweilige Zeiterleben des Einzelnen im Veränderungspro-zess zu berücksichtigen und bestenfalls zu „synchronisieren“?Anhand eines realen Veränderungsprojektes aus der Wirtschaft möchten wir im Workshop die Bedeutung des Faktors „Zeit“ gemeinsam reflektieren, Erfah-rungen austauschen und das Spezifische des existenzanalytischen Vorgehens herausarbeiten.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

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h) seelsorge Organisation: Geertje-Froken Bolle

Vorträge

H1 Geertje-Froken Bolle existentielle Seelsorge eckpunkte seelsorgerlicher Begleitung von menschen mit Depression Samstag, 28.04.2018, 13.00–13.30 Uhr, Seminarraum 301

Existentielle Seelsorge arbeitet an einem Seelsorgekonzept auf der Grundlage der neueren Existenzanalyse. Seelsorge ist absichtslos unterwegs, will Raum geben, in dem sein kann, was ist. Dabei wird bisweilen die „Tür zur Transzen-denz“ (Frankl) nicht nur nicht verstellt, sondern bewusst geöffnet. Professio-nelle Seelsorge nimmt auch die Psychopathologie in den Blick. Der Vortrag will an Beispielen aus der seelsorgerlichen Praxis in der Begleitung von Menschen mit Depression deutlich machen, wie eine phänomenologische Zugangsweise, die um ein Verstehen des Gegenübers ringt, Veränderungsprozesse in Gang set-zen kann. Schritte aus der existenzanalytischen Begleitung und Behandlung von Menschen mit Depression werden für den Kontext Seelsorge beschrieben und reflektiert.

H2 Steffen Glathe Herr w. stirbt nicht Samstag, 28.04.2018, 13.30–14.00 Uhr, Seminarraum 301

Heute wird Herr W. auf eine Palliativstation verlegt. Er hatte sich mir vor 16 Monaten vorgestellt, nachdem er wegen einer Panikattacke in die Psychiatrie geschickt worden war. Herr W. war ein Jahr zuvor an einem bösartigen Hirn-tumor operiert worden. Er berichtete mir von einem jetzt festgestellten Rezi-div und einer Lebenserwartung von etwa drei Monaten. Wir vereinbarten, uns jeden Mittwochnachmittag zu treffen. So entspann sich eine Geschichte von Le-bensentfaltung im Todesschatten. Von diesem Grenzgang, an dem ich teilhaben durfte, als Arzt und Theologe, als Psychotherapeut und ärztlicher Seelsorger, möchte ich erzählen und ihn aus existenzanalytischer Sicht bedenken.

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H3 Werner Eichinger Selbsttranszendenz wie religiosität menschen wachsen lässt – und wie sie menschen klein macht Samstag, 28.04.2018, 14.00–14.30 Uhr, Seminarraum 301

Die Existenzanalyse weiß darum, dass die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz eine wesentliche Ressource des Menschen ist: Erst da, wo er aus sich heraustritt und sich in der Hingabe an eine Person oder Sache „vergisst“, kann er „ganz“ werden. Das ist der Einsicht mancher Theologen (Rahner, Tillich) in die zentrale Bedeutung der Selbsttranszendenz ganz nahe.Wird hier eine anthropologische Tatsache bloß noch einmal in feierlicher Spra-che wiederholt? Oder unterstützt die religiöse Kultivierung (mit ihrem Versuch, Worte für die Quelle der Selbsttranszendenz zu finden und sich dieser rituell und praktisch zu vergewissern) die Fähigkeit des Menschen, über sich hin-auszuwachsen? Aber es ist auch anders herum zu fragen: Kann ein religiöses Selbstverständnis nicht auch zum Hindernis der Selbsttranszendenz werden?

workshop

H10 Bernward Teuwsen „Die Städte sollen euch asyl gewähren“ (numeri 35:12) Biblische aspekte zu einer gesellschaftlichen Frage, die immer auch die eigene person trifft Samstag, 28.04.2018, 17.00–18.30 Uhr, Seminarraum 301

Sie bringen „Fremdes“ mit in „unsere Welt“ – die AsylbewerberInnen und Flücht-linge. Und anders als bei Reisen ins Ausland findet die Begegnung nun im „eige-nen Kulturkreis“ statt. Wie die Begegnung mit Flüchtlingen und AsylantInnen den Selbststand fordert und fördert, daran habe ich in LehrerInnencoachings gearbeitet. Diese Erfahrungen verbindet der Workshop damit, dass die Hebrä- ische Bibel von Orten spricht, die eingerichtet waren, um Menschen in Notsitua-tionen Asyl zu ermöglichen. Das Recht auf Asyl und die Pflicht, Asyl zu gewähren, ist in der Bibel Grundrecht zum Überleben. Im Austausch eigener Erfahrungen und der Vermittlung von Coachingprozessen können Aspekte von Beziehung (Werte), Dasein (Existenz) und Verantwortung (Gewissen) zur Sprache kommen.

Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

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i) miteinander im gespräch: schulen dialog Organisation: Thomas Herzog, Christoph Kolbe

Diskussion

I1 Christoph Kolbe, Karl-Heinz Schuldt, Manfred Thielen zum entwicklungsverständnis in der Humanistischen psychotherapie Die existenzanalyse im Dialog mit der transaktionsanalyse und der Körperpsychotherapie Samstag, 28.04.2018, 13.00–14.30 Uhr, Plenarsaal

Im gemeinsamen Verständnis der Humanistischen Psychotherapie kommt dem menschlichen Streben nach Wachstum und Werden zentrale Bedeutung zu. Die Existenzanalyse stellt dabei die Dialogfähigkeit der Person in ihrem freien und authentischen Austausch mit sich und der Welt in den Fokus. Wie sehen dies an-dere humanistische Schulen? Welche Entwicklungsziele verfolgen sie? Mit nam-haften Repräsentanten der Transaktionsanalyse und der Körperpsychotherapie werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Entwicklungsverständnisse dis-kutiert und im Kontrast zur existenzanalytischen Perspektive sichtbar gemacht. Während des anschließenden praktischen Teils des Symposiums zeigen die Ver-treter der beiden eingeladenen Schulen im Rahmen einer Live-Demonstration, wie sie Veränderungsprozesse in der Psychotherapie konkret begleiten und vor dem Hintergrund des eigenen Entwicklungsverständnisses adressieren.

Demonstrationen

I2 Karl-Heinz Schuldt transaktionsanalyse Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.40 Uhr, Plenarsaal

Eric Berne hat die Physis als Wachstums- bzw. Motivationsenergie beschrieben. Diese Quelle menschlicher Energie ist häufig verschüttet oder/und führt ange-sichts lebenseinschränkender Faktoren in der Kindheit zu Überlebensschlus-sfolgerungen (Skriptentscheidungen), die im späteren Leben die Selbstent-faltung behindern. In der Psychotherapie werden im Dialog mit dem Klienten die Quellen der Lebensenergie erschlossen, einschränkende Muster erkundet,

abstracts symposium miteinander im gespräch: schulen dialog

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entschlüsselt und für das zukünftige Leben neu erfahren, entwickelt und ent-schieden.

I3 Manfred Thielen Körperpsychotherapie Samstag, 28.04.2018, 15.40–16.20 Uhr, Plenarsaal

Wachstum und Werden spielen auch in der Körperpsychotherapie eine zentra-le Rolle. Sie beinhalten die Entwicklung des Selbst, das das Körper-Selbst ein-schließt. Viele Menschen, die zur Psychotherapie kommen, haben den Kontakt zu ihrem Körper und ihren Gefühlen verloren. Über die Wahrnehmung ihrer Körperempfindungen, die als „somatische Marker“ für ihre Gefühle fungieren, können sie sich ihren Körper und ihre Gefühle in der Körperpsychotherapie wieder aneignen. Dieser Prozess findet im interaktiven Dialog statt.

j) meaning capturing method with children Organisation: Alfried Längle

Vorträge

J1 Svetlana Krivtsova the “Kinder-Sem-method” as a process of joining the small child’s understanding of meaning Samstag, 28.04.2018, 15.00–15.30 Uhr, Hörsaal 401

In 2015 the author gave a description of the development of the child’s self on the basis of a theory of D. Stern describing a model of periodization in the de-velopment. Combining it with the EA Structural Model (i. e. the 4 Fundamen-tal Motivations – A. Längle) it allows to see the actual existential content what the little child is discovering for themself in a specific period of development. Subsequently we investigated the child’s discovery of meanings in the world as a process of phenomenological perception of the essence with the help of its corporeality. By giving their body to an intentional object, the baby himself becomes somehow unified with this object. In this presentation we describe a method that helps adults (parents and teachers) to join better the child’s dialo-

abstracts symposia · miteinander im gespräch · meaning capturing method

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gue with the world by understanding meanings the child is in process to detect. Successful upbringing needs the adults to join the child’s genuine meanings. Therefore the practical question arises: How can this process be taught to adults and how can they be helped to engage better? For this purpose the method for detecting the meaning (SEM) of a child can be helpful. We call it “Kinder-SEM” to parallel it with them SEM (in German) – the Sinn-Erfassungs-Methode (Längle).

J2 Natalia Bondarenko report on experiences of training teachers with the Kinder-Sem method Samstag, 28.04.2018, 15.30–16.00 Uhr, Hörsaal 401

The method of discovering the child’s meanings (in free play, behaviour, diso-bedience, etc.) allows an adult to see the essence of the experience in the game from the point of view of the child himself. This procedure has now been tested for five years by practical educational psychologists. The understanding of the child’s meaning provides an open access to the child and to better maintain it (what is important in the education). The methodological steps and typical er-rors in the application of the method are presented in the report.

J3 Olga Arbekova to pay tribute to small steps a method of developing sensitivity to what is a success for the child Samstag, 28.04.2018, 16.00–16.30 Uhr, Hörsaal 401

Parents often bring their children stress when expecting greater successes from them corresponding to the adult’s wishes. By their constant over demanding they cannot notice or appreciate small positive steps in the child’s development, because they always want more. How to help them to appreciate more what are successes and meanings in the child’s view? – For this purpose we apply special eye-glasses for these parents that invert the optical view of the reality. Wearing these glasses, they themselves become largely helpless and have difficulties in learning to coordinate their movements. This lets them experience the child’s efforts in performing simple tasks and to review their demands. Afterwards this experience is connected with the Kinder-SEM. Thus it helps to develop the abili-ty to look more at the child and to appreciate what they see from their child. In the presentation the participants can use the glasses to try their effect: how they change the conditions of perception.

abstracts symposium meaning capturing method with children

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k) einführung in die existenzanalyse und logotherapie

Vortrag

K1 Karin Steinert was ist existenzanalyse und logotherapie? Samstag, 28.04.2018, 13.00–14.30 Uhr, Seminarraum 101

In diesem Vortrag soll ein einführender Einblick in die Anthropologie, Motiva-tionstheorie, das Strukturmodell und das Prozessmodell der Existenzanalyse gegeben werden. Darauf aufbauend wird in einem Überblick die existenzanaly-tische Sicht von spezifischen Störungsbildern dargestellt.

abstracts symposium einführung in die existenzanalyse und logotherapie

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l) moderierte dialoge zu drei ausgewählten plenarvorträgen Organisation: Jürgen A. Baumann

Dialoge

Samstag, 28.04.2018, 15.00–16.30 Uhr, Foyer

Bei den drei moderierten Dialogen geht es darum, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit zu geben, die gehörten Vorträge zu vertiefen und sich in einem guten, strukturierten und angenehmen Rahmen darüber aus-zutauschen.Nach der Einführung und dem Einstieg durch den/die Moderator/in erfolgt auf-grund der Eindrücke, Fragen oder Kommentare in der Gruppe ein gemeinsamer Dialog, dessen Verlauf auf einer Flipchart festgehalten wird. In der letzen halben Stunde kommt die/der jeweilige Vortragende hinzu, um in den Dialog einzusteigen, entstandene Fragen aufzugreifen und Rückmeldungen zu beantworten sowie Ausblicke zu geben.Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenschau der jeweiligen „Essenzen“ in der Großgruppe, die von den Moderatoren/innen vorgestellt werden.Alle drei moderierten Dialoge finden im offenen Raum (open space) gleichzei-tig (parallel) statt, so dass Teilnehmer/innen auch zwischen den Dialogen aktiv wechseln können.

Die drei Dialoge sind:

L1 zum Vortrag von Romuald Brunner Hirnreifung und pubertät entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale entwicklung in der adoleszenz

L2 zum Vortrag von Jürgen Kriz entwicklung und wachstum im Verständnis Humanistischer psychotherapie

L3 zum Vortrag von Renate Bukovski, Lilo Tutsch was uns nicht umbringt …? zum Janusgesicht des traumas

abstracts symposium moderierte dialoge zu drei plenarvorträgen

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reFerentInnen unD reFerenten Im plenarproGramm

Brisch Karl heinz, Univ.-Prof. Dr. med. habil.Universitätsprofessor an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie, Nervenarzt, Psychosomatische Medizin. Psychoanalytiker für Kin-der, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen. Ausbildung in spezieller Psycho- traumatologie. Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und Leiter des gleichnamigen Forschungsinstitutes an der PMU in Salzburg. Ebenso leitet er als Oberarzt die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psycho-therapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumati-sierten Menschen in allen Altersgruppen. Er entwickelte die Präventionspro-gramme „SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern” und „B.A.S.E® – Babywat-ching”. Gründungsmitglied der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Seit 2000 organisiert er die renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de). Autor vieler Fachartikel und Bücher zum Thema Bindung und Trauma sowie bindungsbasierter Psychotherapie.

Publikationen:· Bindungsstörungen (Stuttgart: Klett-Cotta 2015)· Bindungstraumatisierungen (Stuttgart: Klett-Cotta 2016)· Bindung und emotionale Gewalt (Stuttgart: Klett-Cotta 2017)

D-80336 München, Pettenkoferstraße [email protected]

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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BrUnner romuald, Prof. Dr. med.Studium der Philosophie/Psychologie an der Universität Bielefeld, Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg, Facharztausbildung an den Uni-versitäten Wien, Göttingen und Heidelberg. Leitender Oberarzt und stellver-tretender Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg. Leiter der Sektion Störungen der Persönlichkeitsentwicklung. Forschungsschwerpunkte: Disso-ziative und Konversionsstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, selbst-verletzendes Verhalten und suizidales Verhalten, Präventionsforschung, medi-zin-ethische Fragestellungen.

Publikationen:· Dissoziative und Konversionsstörungen (Heidelberg: Springer-Verlag 2012)· (gemeinsam mit Kaess M.) Borderline-Persönlichkeitsstörung im Jugendalter (Stuttgart: Kohlhammer 2016)

D-69115 Heidelberg, Blumenstraße 8 [email protected]

BUKovsKi renate, Mag.a, MscGeboren 1963. Psychotherapeutin (Existenzanalyse) in Oberösterreich, Lehr- therapeutin der GLE-International, Supervisorin, Lebens- und Sozialberate-rin, Coach, Psychotraumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische Trauma-therapie). Entwicklung und Leitung der GLE-Weiterbildung Psychosomatik, Co-Leitung der GLE-Weiterbildung Psychotraumatherapie. Weiterbildungen in Persönlichkeitsstörungen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Lang-jährige Vorstandstätigkeit in der GLE-Ö, seit 2013 Vorsitzende der GLE-Österreich.

A-4873 Redleiten, Aubach [email protected]

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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Dorra helmutTheologe, Existenzanalytiker und Logotherapeut, Heilpraktischer Psychothera-peut und Lebensberater in freier Praxis. Ausbildungsleiter und Lehrausbildner der GLE-D, Leiter des Hamburger Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie.

Publikation:· Menschen verstehen. Hermeneutische Besinnungen (Düsseldorf: Trainerverlag 2015)

D-25451 Quickborn, Am Mühlenberg [email protected]

KolBe christoph, Dr. paed.Psychologischer Psychotherapeut (Tiefenpsychologie, Existenzanalyse), Diplom- Pädagoge. In eigener Praxis tätig. Leiter des Norddeutschen Institutes der Aka-demie für Existenzanalyse und Logotherapie, diverse Veröffentlichungen und in-ternationale Vortragstätigkeit. Leiter der Weiterbildungscurricula „Authentisch lehren, leiten und moderieren“, „PERLE: Personales Leadership. Trainingskon-zept zur persönlichen Führungskompetenz“, „Authentisch lehren – Begegnung ermöglichen. Lehrgang für dialogische Prozessführung im Unterricht“. Lehraus-bildner und Lehrsupervisor in Existenzanalyse. 2001 bis 2016 Gründungsvor-sitzender der GLE-Deutschland, jetzt Ehrenvorsitzender. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Humanistischer Psychotherapie (AGHPT). Präsident der GLE-International.

Publikationen:· Heilung oder Hindernis. Religion bei Freud, Adler, Fromm, Jung und Frankl (Stuttgart: Kreuz-Verlag 1986) · Zur Bedeutung der Psychodynamik in der existenzanalytischen Psychotherapie (Existenzanalyse 27/2/2010) · Person und Struktur (Existenzanalyse 31/2/2014)

D-30559 Hannover, Borchersstraße [email protected]

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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Kriz Jürgen, Univ.-Prof. em. Dr.Emeritus für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osna- brück. Er ist approbierter Psychotherapeut und Ehrenmitglied der GLE sowie weiterer psychotherapeutischer Fachverbände. Zu seinen Auszeichnungen zählt auch der Viktor-Frankl-Preis (2005). Er hat wesentlich zur Gründung der AGHPT beigetragen und als wissenschaftlicher Beirat deren Antrag zur „Wis-senschaftlichen Anerkennung“ der Humanistischen Psychotherapie formuliert.

Publikationen:· Grundkonzepte der Psychotherapie (Weinheim: Beltz 2014)· Subjekt und Lebenswelt: Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017)

D-49074 Osnabrück, Institut für Psychologie * FB 8, Seminarstraße 20, [email protected]

längle alfried, Univ.-Doz. Dr. med. Dr. phil. Msc, DDr. h. c.Geboren 1951. Studium der Medizin und Psychologie in Innsbruck, Rom, Tou-louse und Wien; Klinischer Psychologe, Arzt für Allgemeinmedizin und psycho-therapeutische Medizin, Psychotherapeut, Lehrtherapeut (GLE), ao. Prof. an der Psychologischen Fakultät der HSE Moskau, Dozent an der psychologischen Fa-kultät Klagenfurt, Gastprofessor an der SFU (Wien), Präsident der Internationa-len Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-International) mit Sitz in Wien bis 2017. 2002 bis 2008 Vizepräsident der International Federa- tion for Psychotherapy (IFP), psychotherapeutische Praxis in Wien.

Publikationen:· Erfüllte Existenz Entwicklung, Anwendung und Konzepte der Existenzanalyse (Wien: Facultas 2011)· Existenzanalyse Zugänge zur existentiellen Psychotherapie (Wien: Facultas 2016)

A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse [email protected]

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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Passie Torsten, Prof. Dr. med., M. a. (phil.)Studium der Philosophie, Soziologie (M. A.) und Medizin. Promotion über phä-nomenologisch-anthropologische Psychiatrie bei Prof. Karl Peter Kisker. Aus-bildung an der psychiatrischen Universitätsklinik Zürich bei Prof. Christian Scharfetter und in der Praxis Prof. Hanscarl Leuner. Von 1997 bis 2010 Psychia-ter, Psychotherapeut und Wissenschaftler an der Medizinischen Hochschule Hannover. Klinische Forschung u. a. zur Psychophysiologie von Bewusstseins-zuständen und den Wirkungen psychoaktiver Substanzen. Von 2012 bis 2015 Gastprofessor an der Harvard-Universität in Boston (USA).

D-34537 Bad Wildungen, Klinik Reinhardsquelle, Reha-Klinik für Psychosomatische Medizin, Carl-Zeiss-Allee [email protected]

PieTschMann herbert, em. o. Univ. Prof. Dr.Geboren 1936 in Wien. Studium Mathematik-Physik an der Universität Wien, Habilitation in Theoretischer Physik an der Universität Wien und Göteborg 1966. Forschungsjahre in Genf (CERN), Virginia USA, Göteborg (Schweden) und Bonn. Vortragsreisen in Europa, USA, Naher Osten, Japan und China. Seit 1968 Ao. Univ. Prof., seit 1971 O. Univ. Prof. an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für theoretische Physik, seit 1. Oktober 2004 Emeritus. Korrespondie-rendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, Mitglied der New York Academy of Science und Fellow der World Innovation Foundation.

Publikationen:· Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters (Wien: Zsolnay-Verlag 1980 und Stuttgart: Weitbrecht Verlag 1995)· Phänomenologie der Naturwissenschaft (Berlin: Springer 1996 und Wien: ibera 2007)· Gott wollte Menschen (Wien: ibera 1999)· Eris & Eirene – Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen und Konflikten (Wien: ibera 2002)· Geschichten zur Teilchenphysik (Wien: ibera 2007)· Die Atomisierung der Gesellschaft (Wien: ibera 2009)· Das Ganze und seine Teile – neues Denken seit der Quantenphysik (Wien: ibera 2013)· (gemeinsam mit Erich Hamberger) Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft (Freiburg: Verlag Karl Alber 2015)

[email protected]/herbert.pietschmann

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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TUTsch liselotte, Dr.in phil.Geboren 1952. Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Psycho-therapeutin (Existenzanalyse), Lehrtherapeutin, Supervisorin, Coach, Psycho- traumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische Traumatherapie). Tätig-keitsschwerpunkte: Psychotherapeutin in freier Praxis, Lehrausbildnerin in Existenzanalyse, Leitung von Weiterbildungscurricula „Supervision und Coa-ching“, „Existenzanalytische Psychotraumatherapie (EAPTT)“, Ehrenmitglied der GLE- International und Ehrenvorsitzende der GLE-Österreich.

A-1180 Wien, Klostergasse 19/[email protected]

WaiBel eva Maria, Dr.in phil.Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Grundschullehrerin, Lehrerin für die Sekundarstufe I, Professorin im Bereich Elementarpädagogik an der Pädagogi-schen Hochschule Tirol mit dem Tätigkeitsfeld der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Ihr Spezialgebiet ist die Existenzielle Pädagogik.

Publikationen: · (gemeinsam mit Andreas Wurzrainer) Motivierte Kinder – authentische Lehrpersonen. Einblicke in den Existenziellen Unterricht (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2016)· Erziehung zum Sinn – Sinn in der Erziehung. Grundlagen einer Existenziellen Pädagogik. (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2017)· Erziehung zum Selbstwert. Persönlichkeitsförderung als zentrales pädagogisches Anliegen. (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2017)

A-6850 Dornbirn, Schulgasse [email protected]

YaloM irvin David, m. D. Psychotherapeut, Autor, Professor emeritus der Psychiatrie. Geboren 1931 in Washington, D. C., als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer. Seine Familie war kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges aus einem kleinen Dorf namens Celtz, nahe der polnischen Grenze, ausgewandert. Er studierte in Washington, D.C. und Boston und erwarb 1956 den Doktorgrad als Mediziner. Seine akade-mische Karriere begann er an der Stanford-Universität im gleichnamigen Ort, südlich von San Francisco.

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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Er zählt zu den einflussreichsten Psychoanalytikern der USA. Einer seiner Men-toren war Jerome D. Frank. Yalom gehört zur Gruppe der Psychoanalytiker, die die Weiterentwicklungen der vielfach kritisierten Psychoanalyse bekannt und populär gemacht haben, was zu einer breiteren „Rehabilitierung“ der Psychoa-nalyse als wirksame und zeitgemäße Methode zum tiefen Verständnis mensch-lichen Leids und zu seiner psychotherapeutischen Behandlung geführt hat. Ins-besondere durch seine Romane konnte er dies auch einem breiten Publikum, außerhalb der Fachwelt, überzeugend nahebringen.Irvin D. Yalom ist mit der Autorin und Wissenschaftlerin Marilyn Yalom verhei-ratet, hat vier Kinder und zahlreiche Enkelkinder. Autor psychotherapeutischer Standardwerke, psychoanalytischer Geschichten und Romanen mit teils philo-sophischem Hintergrund. Seine Werke über die existentielle Therapie und die Gruppentherapie gelten als Klassiker. Yalom lebt in Palo Alto, Kalifornien.1

Publikationen:· Existentielle Psychotherapie (Köln: Ed. Humanistische Psychologie 1989)· Und Nietzsche weinte (Hamburg: Kabel 1994)· Der Panama-Hut oder Was einen guten Therapeuten ausmacht (München: Btb 2002)· Das Spinoza-Problem (München: Btb 2012)· Denn alles ist vergänglich: Geschichten aus der Psychotherapie (München: Btb 2015)· Becoming Myself: A Psychiatrist’s Memoir (New York: Basic Books 2017)

951 Matadero, Palo Alto, CA 94306, [email protected]

zirKs ingo, Dipl. Psych.Psychotherapeut (EA), Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut und -supervisor der GLE-International, Verhaltenstherapeut, Psychoonkologe, Kör-perpsychotherapeut, Sexualtherapeut. Vorsitzender der GLE-D, Mitglied des Leitungsteams des Berliner Institutes der Akademie für Existenzanalyse. In ei-gener Praxis tätig.

D-10777 Berlin, Ansbacher Straße [email protected]

1 Aus Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Bearbeitungsstand: 27.07.2017

referentinnen und referenten im plenarprogramm

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reFerentInnen unD reFerenten Der SympoSIa

aDenBecK Birgit, Dr.in phil.Psychotherapeutin (EA), Pädagogin, Lehrbeauftragte der Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autorin und Mitherausgeberin der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und JugendlichenA-4840 Vöcklabruck, Jungmairgasse [email protected]

arBeKova olga, PhD Psychologist of the center of curative pedagogy of the Lomonosov University in Moscow (MSU)R-115682 Moscow, Zadonskiy proezd, 32/2, fl. [email protected]

BaTTerMann sascha seán, str, M.a.Lehrer an höheren Schulen, Coach, BeraterD-12167 [email protected]

BaUMann Jürgen a., Mag. theol., Msc(moderation)Psychotherapeut und angehender Paar-Therapeut (EA) in freier Praxis sowie als Organisationsberater, Management-Trainer und Coach auf Develop-ment-Projekte, Leadership, Team-Building und Konfliktlösung spezialisiert, Delegierter im Vorstand der GLE-International. A-6020 Innsbruck, Mozartstraße [email protected]

BiBerich roman, Mag. Dr. phil.Psychotherapeut (EA), Pädagoge, Leitung der Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autor und Mitherausgeber der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und JugendlichenA-1220 Wien, Spandlgasse [email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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BlenKe Jürgen (moderation)absolviert derzeit das psychotherapeutische PropädeutikumA-6991 Riezlern, Alte Schwendestr. 12 A/[email protected]

BÖhnisch claudia(moderation) Beraterin (EA) in Ausbildung unter Supervision, Diplomierte Gesundheits- und KrankenschwesterD-13156 Berlin, Blankenburger Str. [email protected]

Bolle geertje-FrokenPsychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (EA), Theologin, Beraterin D-16348 Zerpenschleuse, Friedensplatz [email protected]

BonDarenKo natalia, PhDPsychotherapist (EA), psychologist, Co-Trainer of GLE-International educational program in Russia. Senior Researcher of the Center of Practical Psychology of EducationR-123103 Moscow, Parshina 31/1/[email protected]

BrecKner Kerstin, Mag.a (Fh), Msc, BedPsychotherapeutin (EA), Absolventin der Sozialakademie/FH für Sozialarbeit, Absolventin der Pädagogischen AkademieA-4880 St. Georgen i. Attg., Attergaustraße [email protected]

BreiBerT nadjaAbsolventin der Sozialakademie/FH für Sozialarbeit, Beraterin, HeilpraktikerinD-13591 Berlin, Distelpfad [email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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BUKovsKi renate, Mag.a, Mscsiehe ReferentInnen im Plenarprogramm

ČaMachovÁ DaveT zdenka, Dr.in phil.Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Vorstandmitglied der Gesellschaft für Existenzanalyse Schweiz GES, Lehrtherapeutin der GLE-InternationalCH-4142, Münchenstein Hauptstrasse [email protected]

DiPPl zorana, Dipl.-Psych.in

Psychologin, Coach, Beraterin (EA), Organisationsentwicklung, FührungskräfteentwicklungD-38100 Braunschweig, Brabandtstraße [email protected]

eBerWein Werner, Dipl.-Psych.(moderation)Psychotherapeut (Psychologischer Psychotherapeut), Psychologe, Coach, Ausbilder und Supervisor in Körperpsychotherapie und Hypnotherapie, Leiter des Instituts für Humanistische Psychotherapie Berlin (IHP) D-10713 Berlin, Aachener Straße [email protected]

eichinger Werner, Dr.TheologeD-28865 Lilienthal, Schnaarsweg [email protected]

FährMann annetteCoachD-88239 Wangen im Allgäu, Bergesch [email protected]

Fischer-Danzinger Doris, Mag.a

Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Lehrausbildnerin der GLE-International A-1040 Wien, Einwanggasse 23/[email protected] www.fischer-danzinger.at

referentinnen und referenten der symposia

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gaWel Barbara, Mag.a PhDr.in

Psychotherapeutin (EA), PädagoginA-1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 101/15–[email protected]

glaThe steffen, Dr. med., M. a.Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA), Mediziner, Publizist und Kommunikationswissenschaftler, TheologeD-04626 Mehna, Dorfstraße [email protected]

gÖrTz astridKlinische Psychologin, Psychotherapeutin (EA), Lehrtherapeutin der GLE-InternationalA-1230 Wien, Breitenfurter Straße 376/10/17www.psyweb.at/goertz

grUBiTzsch helga, Prof.in Dr.in Literaturwissenschaftlerin, Beraterin, Autorin, Kursleiterin für integrative Poesie- und BibliotherapieD-28209 Bremen, Kaleidoskop, Delbrückstraße 4www.kaleidoskop-kreativ.de

gUTschi christian, Dr.Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Kinder- Jugend- und FamilienpsychologeA-1200 Wien, Treustraße 4/[email protected]

haMMann hemma, Mag.a

Psychotherapeutin (EA), Philosophin, Sonder- und Heilpädagogin, Qualitätsmanagerin, TrainerinA-4463 Großraming, Koglerstraße [email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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harBich andreas, Mag. A-1150 Wien, GLE-International – Forschung, Eduard-Sueß-Gasse [email protected]

herzog Thomas, Dr.Psychotherapeut (EA), Coach, Berater, im Leitungsteam des Berliner Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie, niedergelassen in eigener PraxisD-10711 Berlin, Joachim-Friedrich-Straße [email protected]

hoFBaUer Markus, Mag.Lehrer an höheren Schulen, Berater in Ausbildung unter Supervision (EA)A-1200 Wien, Leithastraße [email protected]

hÖFig-renner Jutta, Dipl. Päd.in

Psychotherapeutin (EA), Absolventin der Pädagogischen Akademie A-4810 Gmunden, Franz-Steltzhammer-Straße [email protected]

hÖTzer Martin, Dr. med.Psychotherapeut (EA), Arzt für Allgemeinmedizin, Schularzt, Lehrausbildner der GLE-International.A-9800 Spittal, Presserhofstraße [email protected]

Jaeger-gerlach susanne Psychologische Psychotherapeutin (EA, Tiefenpsychologie), Lehrtherapeutin der GLE-International, Leiterin des Berliner Instituts der Akademie für Existenzanalyse und LogotherapieD-10789 Berlin, Akademie für Existenzanalyse, Lietzenburger Straße 39 [email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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Jahn Tobias Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Logotherapeut, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA), Dozent an der Evangelischen Hochschule Dresden, Arbeit in eigenem Institut in LeipzigD-01307 Dresden, Evangelische Hochschule Dresden, Dürerstraße [email protected]

JÖBsTl Barbara, Dr.in med.Psychotherapeutin (EA), Ärztin für AllgemeinmedizinA-8047 Kainbach bei Graz, Neudörfl [email protected]

KaPoUneK andrea Mitglied des Zentralen Managementteams der Vinzenz Gruppe, Pflege-direktorin und Wertevorstand im Krankenhaus Göttlicher Heiland in WienA-1170 Wien, Dornbacher Straße 20–[email protected]

KasTer simone D.Psychotherapeutin (EA), Psychotherapeutische Mitarbeiterin im Psycho-sozialen Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) in Düsseldorf, Koordinatorin des vom Gesundheitsministerium NRW, der Ärztekammer Nordrhein und des PSZ gestarteten Modellprojekts „in2balance – Laienhilfe für Geflüchtete zur psychischen Stabilisierung“D-40476 Düsseldorf, Bankstraße [email protected]

Kern arno, Msc (moderation) Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA) in freier Praxis sowie interner Trainer und Coach im Versicherungsbereich A-6845 Hohenens, Eisplatzstr. 15 [email protected] www.vlp.or.at/users/view/305

referentinnen und referenten der symposia

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KinasT rainerPsychotherapeut (EA), Theologe mit wirtschaftlicher Zusatzausbildung, Berater, Coach, Leiter der Stabstelle Wertemanagement der Vinzenz GruppeA-1140 Wien, Zennerstraße 14/Stiege 3/[email protected]

KloiMÜller irene, Dr.in med., MBaPsychotherapeutin (EA), Medizinerin, Beraterin, Programmleiterin fit2work Betriebsberatung im Auftrag der österreichischen BundesregierungA-1130 Wien, St. Veitgasse 28/2/[email protected]

KloKe ines, Dr.in phil.Sozialhistorikerin, Beraterin [email protected]

Kohl estherPädagogin, Lehrerin an höheren Schulen, Beraterin in Ausbildung unter Supervision (EA)D-28207 Bremen, Stolzenauer Straße [email protected]

KolBe christoph, Dr. paed.siehe ReferentInnen im Plenarprogramm

KrivTsova svetlana, PhDPsychotherapist (EA), psychologist, teaching supervisor and lecturer of GLE-International in Moscow. Docent at the Psychological Department MSU (Lomonosov University), Moscow. Scientific director of the Center of Practical Psychology of Education. Head of the scientific researches of phenomenolo-gical psychology of childhood in MSU, Chief editor of the journal “Existential Analysis“ (Russia)R-119049 Moscow, Shabolovka 16/2/[email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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KUnerT andrea, Mag.a

Psychotherapeutin (EA), Pädagogin, Leitung der Weiterbildung in existenz-analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autorin und Mitherausgeberin der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und JugendlichenA-1010 Wien, Fleischmarkt 16/[email protected]

lacKner Margarete, Mag.a

Psychotherapeutin (EA), TheologinA-8224 Kaindorf bei Hartberg, Tierarztweg [email protected]

MaTUszaK-lUss Karin, Dr.in med.Psychotherapeutin (EA), Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, CoachA-1140 Wien, Seckendorfstrasse 6/1/[email protected]

Milz alexanderHeilpraktiker für Psychotherapie, Berater (EA), Businesscoach. Organisati-onsentwicklung, Führungskräfte-Entwicklung. Vorstandsmitglied der Gesell-schaft für Logotherapie und Existenzanalyse in Deutschland e. V. D-53844 Troisdorf, Eschmarer Mühle [email protected]

ninDl Toni, Dr.Klinischer Psychologe, Psychotherapeut (EA), Lehrausbildner der GLE-International, Leiter des GLE-Institutes SalzburgA-5020 Salzburg, Linzer Gasse [email protected]

PeTroW elisabeth, Dr.in med.Fachärztin für Psychiatrie, Beraterin (EA)[email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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Pregla corinnaCoach, Beraterin, Musikerin, ModeratorinD-10178 Berlin, St. Wolfgang Straße [email protected] www.corinnapregla.com

ranFT christopher Diplom Volkswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie, Leiter Human Resources National, Systemischer BeraterD-50993 Köln, Rewe Markt GmbH, Stolberger Straße 88

reich Ute, Dipl. Psych.in

Psychologische Psychotherapeutin (EA), Diplom-Sozialpädagogin/-sozialarbeiterin, [email protected]

reichel ThomasPsychologischer BeraterD-38100 Braunschweig, Brabandtstraße [email protected]

schUlDT Karl-heinz, Dipl. soz. päd.Psychotherapeut (Transaktionsanalyse), Kinder- und Jugendlichen Psychothe-rapeut (TP), Pädagoge, Lehrtherapeut und Supervisor für TransaktionsanalyseD-72072 Tübingen, Poststraße [email protected]

sTeinerT Karin, Mag.a phil. Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Beraterin, Lehrausbildnerin der GLE-InternationalA-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 10/[email protected] www.steinert-karin.at

sTelzl evelyn, Mag.a

Beraterin, Diplomierte Elternbildnerin, Eltern-Kind-GruppenleiterinA-5081 Anif, Salzachtalbundesstraße [email protected]

referentinnen und referenten der symposia

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sTreMPFl christina, Msc(moderation)Psychotherapeutin (EA), Lehrausbildnerin mit partieller Lehrbefugnis der GLE-InternationalA-8010 Graz, Neutorgasse [email protected]

TeUWsen BernwardTheologe, Coach, Berater (EA), JudaistD-57290 Neunkirchen, Löhrstraße [email protected]

TeUWsen silviaTheologin, Beraterin, Seelsorgerin in Palliativversorgung. Koordinatorin des Ambulanten Evangelischen Hospizdienstes [email protected]

Thielen Manfred, Dr. phil., Dipl.-Psych.Psychotherapeut (Psychologischer Psychotherapeut), Psychologe, Philosoph, Lehrtherapeut, Supervisor, Leiter des Instituts für Körperpsychotherapie BerlinD-10827 Berlin, Crellestraße [email protected]

Traverso gabrielKlinischer Psychologe, Dr. ing., Dozent der Universidad Academia Humanismo Cristiano, Präsident der chilenischen Gesellschaft für Existenzanalyse und Logotherapie, akademischer Direktor des chilenischen Instituts für Existenz-analyse, Dozent im Postgraduiertenstudiengang Gestalttherapie (Escuela Gestalt de Santiago)[email protected]

WaiBel eva Maria, Dr.in phil.siehe ReferentInnen im Plenarprogramm

referentinnen und referenten der symposia

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* achtung: Das Symposium „L1–L3 Moderierter Dialog zu drei ausgewählten Plenarvorträgen“ ist aus Platzgründen nicht in der Gesamtübersicht enthalten. Dieses Symposium findet am Samstag, 28.04.2018 von 15.00–16.30 Uhr im Foyer statt.

I1 Kolbe,schuldt,Thielen

DiskussionSeite 62

I2 schuldtDemo

Seite 62

D1 Fischer-Danzinger, gawel

Demo, Seite 50

I3 ThielenDemo

Seite 63

D2 Jöbstl, lackner

Demo, Seite 50

zusammen-fassung

D3 herzog, Pregla

Demo, Seite 51

K1 steinertVortrag Seite 65

C1 KlokeVortragSeite 48

C2 Matuszak-luss

Vortrag Seite 48

C10 nindlWorkshop

Seite 49

E1 KohlVortrag, Seite 51

13.00

raumzeit

E4 stelzlVortrag, Seite 52

15.00

E11 Breckner, höfig-renner,

Kohl Vernetzungs-

treffen Seite 54

17.00

E2 BattermannVortrag, Seite 52

E5 BreibertVortrag, Seite 53

E3 WaibelVortrag, Seite 52

E6 hammannVortrag, Seite 53

rückfragen, Diskussion

rückfragen, Diskussion

E10 hofbauerWorkshop

Seite 54

B10 BukovskiWorkshop

Seite 47

A12 Jaeger-gerlach

WorkshopSeite 45

G1 Milz, Kinast,

Kapounek, ranft

SeminarSeite 57

G2 KloimüllerVortragSeite 58

G3 FährmannVortragSeite 58

G10 Dippl, reichel

Workshop Seite 59

plenarsaal Seminarraum101

Seminarraum103

Seminarraum105

Seminarraum201

14.30 pause 30 minuten pause 30 minuten

pause 30 minuten pause 30 minuten

ende 18.30 uhr ende 18.30 uhr

16.30

18.30

raumÜBerSIcHtSplan SympoSIa*84

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anmerkungen: Die Raumübersicht soll einen groben Überblick hinsichtlich Überschneidungen, Räumen etc. geben. Für eine bessere Lesbarkeit der Uhrzeiten möchten wir auf die Darstellungen des zeitlichen Ablaufs der Symposia ab Seite 23 verweisen.

13.00

raumzeit

15.00

17.00

F1 adenbeckVortragSeite 55

F10 gutschiWorkshop

Seite 56

F11 KunertWorkshop

Seite 56

F2 BiberichVortragSeite 55

H1 BolleVortragSeite 60

B11 Fischer-DanzingerWorkshop

Seite 47

H10 B. TeuwsenWorkshop

Seite 61

A1 JahnVortragSeite 41

A4 Čamachová Davet

VortragSeite 42

J1 KrivtsovaVortrag engl.

Seite 63

A7 reichVortragSeite 43

H2 glatheVortragSeite 60 A2 grubitzsch

Vortrag, Seite 41

A5 Jaeger-gerlachVortrag, Seite 42

J2 BondarenkoVortrag engl.

Seite 64

A8 TraversoVortragSeite 43

H3 eichingerVortragSeite 61

A3 s. TeuwsenVortrag, Seite 42

A6 PetrowVortrag, Seite 43

J3 arbekovaVortrag engl.

Seite 64

A9 KasterVortragSeite 44

B1 Matuszak-lussVortragSeite 46

B2 BrecknerVortragSeite 46

A10 PreglaWorkshop

Seite 44

A11 görtz, harbich

WorkshopSeite 45

Achtung: für diesen Workshop

ist keine Vor-buchung möglich

A13 hötzerWorkshop

Seite 45

Seminarraum201

Seminarraum204

Seminarraum301

Seminarraum304

Seminarraum401

Seminarraum405

14.30pause 30 minuten pause 30 minuten

pause 30 minuten pause 30 minuten

ende 18.30 uhr ende 18.30 uhr

16.30

18.30

SamStaG, 28.04.201885

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Beachten Sie auch folgende Hinweise:

Gle-KonGreSS In SalzBurG3.– 5. maI 2019

psyche macht Dynamik. Freiheit finden im Getriebensein

Salzburg Congress

plenarvorträge (u. a.): Reinhard HALLER, Konrad Paul LIESSMANN, Gerd RUDOLF, Silke GAHLEITNER (angefragt), Christoph KOLBE, Anton NINDL, Alfried LÄNGLE, Susanne POINTNER

Symposia: Psychotherapie & Beratung, Traumatherapie, Kinder-Jugendlichenpsychotherapie & Pädagogik, Beziehungs- Paardynamiken, Organisationsentwicklung, Körper/Leib, Einführung in die Existenzanalyse, Open Space.

Im Dezember 2018 erscheint der Kongressbericht zum Thema „Wachstum ermöglichen – Veränderungsprozesse in Psychotherapie & Beratung“. Es handelt sich dabei um die Herbstausgabe der zeitschrift eXIStenzanalySe, welche Sie per Mail an [email protected] bestellen können. Der Kongressbericht ist als Druckversion sowie als Online-Edition erhältlich.

Das umfassende Kompendium der EA: Menschenbild, Theorie, Methodik, Praxis, Verständnis der klinischen Störungen – erweiterte und überarbeitete Auflage:

längle a: existenzanalyse. zugänge zur existentiellen psychotherapie. wien: Facultas, 2016

Euro 22,–

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ausbildungen 2018/2019

in deutschland www.existenzanalyse.com

Fachspezifikum existenzanalyse (Klinischer teil)Hamburg/Hannover | September 2018

Leitung: Helmut Dorra/Dr. Christoph Kolbe

existenzanalytische Beratung und Begleitung (logotherapie) 2018Dresden | November 2018 | Leitung: Ingo Zirks

existenzanalytische Beratung und Begleitung (logotherapie) 2019 Hannover | Herbst 2019 | Leitung: Dr. Christoph Kolbe

in österreich www.gle.at

universitätslehrgang existenzanalyse und logotherapieSalzburg und Graz | September 2018

Organisatorische Leitung: Dr.in med. Barbara Jöbstl

lebensberatung & lebenscoachingWien | Oktober 2018 | Leitung: Mag.a Susanne Pointner

existenzanalytisches FachspezifikumLochau | November 2018 | Leitung: Dr. Christoph Kolbe

in der schweiz www.existenzanalyse.ch

Basislehrgang in existenzanalyse und logotherapieBern | Juni 2018 | Leitung: Dr. med. et. lic. phil. Erika Luginbühl-Schwab &

Dr. phil. Zdenka Čamachová Davet

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– raHmenproGramm –

Internationaler Kongress 2018Dresden

www.existenzanalyse.org

orgelkonzerterlebnisrundgänge

stadtrundgänge

abbildung links: © Stiftung Frauenkirche Dresden, Foto: Susann Hehnenabbildung rechts: © BAROKKOKKO – Die Erlebnisagentur

abbildung unten: Dresden Marketing GmbH, Foto: © Sven Döring