Gloria Estefan MIT LIEDERN IHRER KINDHEIT IN BASEL · Gloria Estefan MIT LIEDERN IHRER KINDHEIT IN...

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präsentiert von OKTOBER 2013 I CHF 4.– Gloria Estefan MIT LIEDERN IHRER KINDHEIT IN BASEL Suzanne Vega Exklusiv-Interview mit stillem Star Die Schöne und das Biest Backstage beim Top-Musical Ausserdem im Heft Stars & News Nichts verpassen! Newcomer Die Stars von morgen Eventguide Der Terminkalender Friends & Members Mitmachen! Regionen Special Zürich Winterthur Jann Billeter Rhythm of the Dance La Verità

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präsentiert von

OKTOBER 2013 I CHF 4.–

Gloria Estefan

MIT LIEDERN IHRER

KINDHEIT IN BASEL

Suzanne Vega

Exklusiv-Interview

mit stillem Star

Die Schöne und das Biest

Backstage beim

Top-Musical

Ausserdem im Heft

Stars & News Nichts verpassen!

Newcomer Die Stars von morgen

Eventguide Der Terminkalender

Friends & Members Mitmachen!

Regionen

SpecialZürichWinterthur

Jann Billeter

Rhythm of the Dance La Verità

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 3

event.inhaltEditorialCHRISTOPH SOLTMANNOWSKI Chefredaktor

Oktober 2013

54

2744

30

04 Stars & News Vielseitige Schweizer Showwelt!

12 Gloria Estefan Exklusiv-Interview mit der Latin-Diva

16 Jann Billeter Die TV-Stimme des Eishockeys

18 La Verità Salvador Dalí als Zirkuskunst

20 Suzanne Vega Die stille New Yorkerin spricht

22 Newcomer Neue Künstler, die man kennen muss

29 Rätsel Tickets und Gutscheine zu gewinnen!

30 Flashdance Der Kultfilm kommt jetzt als Musical!

32 event.guide Alle Events bis Ende Dezember

38 Rhythm of the Dance Irisches Feuer unter den Sohlen

44 Regiospecial Zürich und Winterthur – urban cool

54 Die Schöne und das Biest Backstage beim Top-Musical

58 Gadgets Die Glücklichmacher des Monats

60 Lese-, Musik-, Filmtipps Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr

62 Ticketcorner Memberclub Exklusive Privilegien für die Members

Liebe Leserin, lieber Leser

Um Stars und Prominente ranken sich Legenden. Man sagt, wie abgehoben, arrogant und unnah- bar sie seien. Kompliziert und empfindlich auch. Horden von Managern und Entouragen, Bodyguards und persönlichen Publizisten schirmen sie ab, knüpfen Interviews an Bedingun-gen, knebeln mit Vereinbarungen und drohen mit Anwälten. Sich durch diese Instanzen zu kämpfen, ist im Redaktionsalltag zur Routine ge worden. Wir lassen nicht so schnell locker – was in einigen Fällen zu guten Erfolgen führt: So konnte SI-event.-Redaktor Zeno van Essel wenige Tage vor Redaktions-schluss endlich Gloria Estefan interviewen. Europa-exklusiv durfte er mit einer Diva sprechen, die keine ist. Es war wie oft: Spricht man dann mit Weltstars direkt, sind sie meist überraschend natürlich und bescheiden.

Glorias grösster Glanz sind weder ihre 100 Milionen verkauf-ten Alben noch die sieben Grammys, welche ihre Luxusvilla zieren. Es ist vielmehr ihre Boden-ständigkeit. So plant sie für ihren baldigen Schweizbesuch kein Handtäschli-Shopping, sondern wird brav und diszipliniert mit dem Basler Kammerorchester Jazz-Songs einstudieren. Zu den Proben für die Baloise Session reist sie extra früher an – unseren Redaktor Zeno van Essel hat sie eingeladen, dabei zu sein. Privat.

Herzlichst

Die Schöne und das Biest

Alex Hepburn

Flashdance

Regiospecial

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4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5

STARS & NEWS

Top Shots – Hot Spots

gesagt

Man muss nicht Volksmusik-Fan sein, um Andreas Gabalier gut zu finden. Die Art, wie der Grazer diese etwas verstaubte und selbstverliebte Szene aufmischt, zeugt von einer guten Portion Humor und Selbst-ironie. Die Harmonika wird beim ihm zur burschikosen Quetschkommode, die er bis-weilen bei seinen Live-Auftritten wie ein Punk maltraitiert. Und auch die Medien weiss der Ex-Student der Rechtswissen-schaften zu bedienen: So sorgte er für Rie-senwirbel im Damenblätterwald, als er in

Andreas Gabalier

Held der Quetsch-kommode

Vor zwei Jahren noch YouTube-Star, jetzt erobert sie mit 17 die Welt. Es war im letzten Dezember: im Finale der Casting-Show «The Voice of Germany» sang zusammen mit der Finalistin Isabell Schmidt eine junge, bildhübsche Engländerin das Lied «People Help the People». Leidenschaftlich, musikalisch intensiv und gehaltvoll. Es war die erst 17-jährige Newcomerin Birdy alias Jasmine van den Bogaerde. Wie viele Popstars von heute hat auch sie sich bei einem Talentwettbe-werb hervorgetan. Anders als andere hat sie sich mit ihrem einfachen Klavierspiel und ihrer natürlichen Stimme aber einen sehr persönlichen Stil zugelegt, mit dem sie sich ein klares künstlerisches Profil schuf. 2011 eroberte Birdy mit ihrem Debut-Album die Charts in den Nieder-landen, im flämischen Teil Belgiens und in Australien. Jetzt kommt sie erstmals live in die Schweiz: An der Baloise Session teilt sie sich einen Abend mit der Grande Dame des französischen Pops, Patricia Kaas! ZvE

Baloise Session, Montag, 4. November, Eventhalle der Messe Basel

Meister der Selbstinszenierung: Andreas Gabalier versteht es, volkstümlich aber unkitschig aufzutreten.

Birdy

Träumerin mit Stil

Weltstar mit 17 Jahren:

Birdy ist die jüngste Künstlerin

an der Baloise Session 2013.

Vom Volksmusiker über finnische Rocker bis zum Goa-Trance-Fest. Die Schweiz ist voll von kleinen und grossen Spektakeln. Eine kleine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Genres offenbart eine Welt voller fantastischer Künstlerinnen und Künstler.

der «Bunte» bekannte: «Ich bin noch Jung-frau!». Seither, so das Blatt, wird Andreas zunehmend von weiblichen Fans bedrängt. «Die springen mir beim ‚Meet and Greet’ regelrecht auf’n Arm. Seit ich des mit dem ‹koan Sex vor der Ehe› g’sagt hab, wollen mich die Madln bekehr’n.» Damit ist die Lo-sung für das Hallenstadion-Konzert gege-ben: Andreas, mach die Lederhosen zu! ZvE

Freitag,15. November Hallenstadion Zürich

Lil Wayne

«Selbstvertrauen ist ein Fleck,

den man nicht so einfach weg-

wischen kann.»

Mich Gerber feat. Al Comet

Meditation

MARTIN BARRE & BANDEndlich tritt er aus dem übergrossen Schatten von Ian Anderson heraus: Martin Barre, langjähriger Gitarrist von Jethro Tull, kommt mit eigener Top-Band in die Schweiz!So., 3. Nov., Galery Music Bar Pratteln

Bildhübsch und Powerfrau. Stacie Col-lins aus Nashville, Tennessee, ist in den Staaten sehr gefragt, wenn es um satten Roots Rock mit Southern Boogie, Blues und Country geht. Mit ihrem neuen Album «Sometimes Ya Gotta...» zeigt sie, dass sie Rock‘n Roll im Herzen trägt.

Donnerstag, 10. Oktober, Galery Music Bar Pratteln

Stacie Collins

Howdy Hübsche!

15. ART INTERNATIONAL ZURICHKunst kann so gesellig sein: Diese Kunst-messe präsentiert äusserst lebendig hoch-karätige Arbeiten internationaler Künstler. Mit viel Platz für persönliche Gespräche!Do., 10.10.–So., 13.10. Kongresshaus Zürich Ausnahme-Bassist trifft Young-Gods-

Keyboarder. Mit dieser neuen Zusammen-setzung betreten vier versierte Musiker Neuland und begeben sich auf eine span-nende Reise. Es verbindet sie Neugierde an der Musik diverser Kulturen und das Inte-resse ihre Spiritualität zu interpretieren. ZvE

So., 24. November, Moods Zürich

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STARS & NEWS

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7

gesagt

6 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Diese Stimme, dieses Feuer, diese Schönheit. Buika ist eine der grossen Highlights am Jazznojazz-Festival. Kürzlich steu-erte Buika Musik zu Pedro Almodovars Film «Die Haut, in der ich wohne» bei. Die afro-spanische Flamenco-Jazz-Queen reisst das Publikum nicht nur mit, sie wühlt es regelrecht auf. Sie ist ein grosses Highlight am Jazznojazz-Festival, das Jazz, Soul und Latin in vier Nächten mit 18 Konzerten in der Gessner-allee, im ewz-Unterwerk Selnau sowie im Club der Zürcher Kantonalbank im Theater der Künste präsentiert. Hochkarätige Grenzgänger wie David Sanborn, Billy Cobham, Erik Truffaz, Nils Landgren oder Till Brönner, die Soulstimmen von Charles Bradley, Ben L’Oncle Soul und Alice Russell und die Latin-Grösse Chucho Valdés sind mit dabei. ZvE

Sa., 2. November; Jazznojazz; Gessnerallee Zürich

Was macht man als Tochter eines französischen Fussball-Profi s? Na klar: Klassische Musik studieren! Nolwenn Leroy kommt aus der Bretagne, wo ihr Vater Jean-Luc Le Maqueresse als Zweitliga-Profi regionale Berühmtheit genoss. Schon früh zeigt die Tochter im Geigenunterricht ihr musikalisches Talent.Mit 16 Jahren packt sie ihre Siebensachen, um mit Hilfe eines Stipendiums des Vichy Rotary Clubs im fernen Ohio Musik zu studieren. Nach ihrer Heimkehr setzt sie ihren Weg mit einem Studium der klassischen Musik fort, will aber Diplomatin wer-den. Doch dann kommt die berühmte Castingshow – und die Karriere von Nolwenn Leroy nimmt ihren musikalischen Lauf: Inzwischen gilt die schöne Bretonin mit ihren starken, emo-tionsgeladenen Liedern in Frankreich als eine der grossen neuen Pop-Stimmen – und ist viel berühmter als es ihr fussball-spielender Vater jemals war. ZvE

Fr., 11. Oktober, Théâtre du Léman, Genf Sa., 15. Feb. 2014, Auditorium Stravinski, Montreux

Nolwenn Leroy

Bretagne ahoi

Cirque du Soleil – Dralion

Drachenlöwe

Buika

Jazznojazz-Hit

Buika kombiniert

Flamenco mit Jazz- und

Latin-Elementen.

Ein Fabelwesen aus Drache und Löwe wird zum Leben erweckt. Dralion ist die Verschmelzung aus 3000-jähriger chinesischer Zirkustradi-tion und dem avantgardistischen An-satz von Cirque du Soleil. Die Show ist inspiriert von der fernöstlichen Philoso-phie mit ihrer ewigen Suche nach Har-monie zwischen Mensch und Natur. Der Name der Show leitet sich von ihren beiden wichtigsten Symbolen ab: dem Drachen (Dragon), der den Osten repräsentiert, und dem Löwen (Lion), der für den Westen steht. In Dralion nehmen die vier Elemente, die die na-türliche Ordnung aufrechterhalten, menschliche Form an. ZvE

Mi., 4.12.–So., 8.12., Arena Genève; Mi., 11.12.–So.,15.12., St. Jakobshalle Basel

Jay-Z

Rap-Retter Die Magna Charta entstand, als im 12. Jahr-hundert das englische Königreich in einer tiefen Krise steckte und zu zerfallen droh-nte. Sie regelte neue Freiheiten des Adels gegenüber dem König. Ob Jay-Z sich dieser Historie bewusst war, als er sein neues Album «Magna Charta» nannte? Jedenfalls ist ihm

damit nach Ansicht vieler Kritiker gelungen: Er hat den amerikanischen Ostküsten-

Rap vor dem Zerfall bewahrt und neu aufgerichtet. König Jay-Z

weiss eben immer noch, wies geht. Auch live.

Das wird er in Zü-rich beweisen. ZvE

Sonntag, 20. Oktober Hallenstadion Zürich

Olly Murs

«Meine Mutter verkauft als

Nebenverdienst Kleider auf

eBay. Darum gebe ich ihr

auch ab und zu einige meiner alten Klamot-ten. Natürlich preist sie sie dort nicht an wie ‹getragen

von Olly Murs›. Das würde sie

nie tun!»

Die Patrouille Suisse braucht gute Freunde. Das hat die Diskussion um ihre vermeintliche Abschaffung gezeigt. Gele-genheit, Freunde zu treffen, denen die Schweizer Luftfahrt am Herzen liegt, bietet die Aviatik Gala. Dieser Event will Aviatik, Politik und Wirtschaft an einem feierlichen Abend im Jahr verbinden. In einem Avia-tikambiente, evoziert durch 180-Grad-Multimediaprojektoren, taucht der Gast in die Welt des Fliegens ein. So soll eine verbrüdernde Stimmung aufkommen, die der Schweizer Aviatik eine Lobby für eine erfolgreiche Zukunft beschert. ZvE

Sa., 23. November, Radisson Blu Flughafen Zürich

Aviatik Gala

Essen fürs Fliegen

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 9

gesagt

Wer hats erfunden? Erich Kästner natür-lich! Der Kinderroman «Emil und die Detek-tive» ist ein Klassiker – und ist beliebte Vor-lage für Filme und Theaterinszenierungen. Neu wagt sich der Schweizer Schauspieler, Produzent und Regisseur Erich Vock an die turbulente Geschichte, bei der der kleine Emil Tischbein im grossen Berlin unverhofft zum Detektiv wird, um zusammen mit Freunden dem Dieb Grundeis auf die Schliche zu kom-men. Wer die lustigen Ricola-TV-Spots kennt, kann sich denken, dass Vock daraus ein cooles Spektakel macht. ZvE

ab Samstag, 16. November, Bernhard Theater Zürich

Emil und Detektive

Vock-Spektakel

Fliegen wie Peter Pan: Freeski-Profi Elias Ambühl zeigte sein Talent am Super10Kampf 2012.

Super10Kampf

Plausch mit Sportpromis

Mini-Velofahren? Tennisbälle auf der Trapez-Schaukel fangen? Ein Go-Kart-Ren-nen im Supermario-Look. Es gibt nur einen Anlass, an dem sich Schweizer Prominente aus verschiedenen Top-Sportbereichen zu einem so lockeren und lustigen Plauschwett-kampf treffen: der Super10Kampf im Zürcher Hallenstadion! Dieses Jahr sind schon Bobfahrer Beat Hefti, Skicrack Didier Cuche, Top-Degenfechter Fabian Kauter, Skicross-Amazone Fanny Smith und die Eishockeytorhüterin Florence Schelling mit von der Partie. Weitere Gladiatoren folgen. Der Erlös kommt der Schweizer Sporthilfe zugute. ZvE

Freitag, 1. November, Hallenstadion Zürich

Vom Videospiel zum Charterfolg. Wer das PC-Spiel «Max Payne 2» kennt, kennt die Poets of the Fall: Ihr Song «Late Goodbye» kommt sowohl im Abspann wie auch als wiederkehrendes Thema im Spiel vor. Ihre zweite Single «Lift» wurde in das Computer-Benchmark-Programm 3DMark 05 von Futuremark eingebunden. Die Band hat sich in-zwischen international als fi nnischer Top-Act eta-bliert – mit herausragenden Live-Qualitäten! ZvE

Freitag, 4. Oktober, Z7 Pratteln

Poets of the Fall

Finnenrock

Michael Bublé

«Jaja, all die Storys über wie eine Geburt das Leben verändert. Aber als mein Sohn auf die Welt kam, war ich nur nervös. Er fühlte sich fremd an.

Erst am zweiten Tag machte es ‹klick›.»

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Talk

präsentiert

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EIN MUSIKPHÄNOMEN DAS DIE WELT BERÜHRT!

Samstag, 26. Oktober 2013, 15 + 20.00Hallenstadion Zürich

Dienstag, 13. Mai 2014, 20.07Kongresshaus Zürich

Freitag, 15. November 2013, 20.00Hallenstadion Zürich

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20.00Komplex 457 Zürich

Sonntag, 13. Oktober 2013, 20.00Hallenstadion Zürich

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20.00Klub Komplex Zürich

Donnerstag, 14. November 2013, 20.00Hallenstadion Zürich

Donnerstag, 14. November 2013, 20.00Komplex 457 Zürich

Sonntag, 20. Oktober 2013, 18.07Stadthalle Sursee

Dienstag, 8. Oktober 2013, 19.15Biberena Biberist

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Hilfe, der Alte kommt! Eigentlich hat sich Karl Dall von seinen eigenen Bühnenprogrammen ver-abschiedet. Jetzt schlägt er noch einmal zu: Das Solostück «Der Opa» ist ein Volltreffer – oder wie Dall selbst sagt: «Die Rolle meines Lebens!» Der Kanaren-Trip eines Rentners wird dabei zum ulkigen Horrortrip in die Irren und Wirren des Alters! ZvE

So., 3. November, Tonhalle St. Gallen

Was unterscheidet das X-TRA von anderen Zürcher Eventlocations?Die Grösse, das Angebot und die Möglich-

keiten, welche die vier Säle sowie das

Know-how der Betreiberin bieten. Dank

dem über die Jahre aufgebauten Netzwerk

mit Agenturen und anderen Veranstaltern

gelingt es X-TRA immer wieder spannende,

internationale Topkünstler zu präsentieren.

Was war die Ur-Idee vom X-TRA?Unverwechselbare und populäre kulturelle

Treffpunkte zu schaffen und einem er-

wartungsvollen Publikum Momente und

Erlebnisse von hoher Qualität zu bieten.

Was sind die drei wichtigsten Krite-rien für die Programmation im X-TRA?Bei Partys ist eine klare Profi lierung –

Inhalt versus Bedürfnis der Zielgruppe –

und ein passendes Brand Management mit

viel Herzblut wichtig. Bei den Konzerten

ist die Einschätzung der Popularität match-

entscheidend – und natürlich ob wir die

Band mögen oder nicht.

Wie lange ist das X-TRA noch am Zürcher Limmatplatz?Der Mietvertrag läuft bis Ende Oktober

2015. X-TRA prüft zusammen mit der

Vermieterin, der Stiftung Limmathaus,

Zürich, ob eine Verlängerung des Miet-

verhältnisses möglich ist.

Wo sehen Sie das X-TRA in 10 Jahren?X-TRA wird weiter Trends in Musik und

Lifestyle verfolgen, kontinuierlich in Inno-

vation investieren, um verschiedenen Ziel-

gruppen ein attraktives Angebot zu bieten.

«Trends in Musik und Lifestyle verfolgen

und innovativ bleiben»

Jürg Burkhardt, Geschäftsführer X-TRA, Zürich

Teresa Salgueiro

Mystische StimmeSie war mit 17 Jahren die Stimme der le-gendären portugiesischen Gruppe Madre-deus. Ihre Stimme, rein, klar, melancholisch und fi ligran, machte sie zu einer Ausnahmeer-scheinung. Heute ist Teresa Salgueiro solo un-terwegs und begeistert mit Klängen, die eine selten gehörte zauberhafte Mystik der Stille ausstrahlen. Die Stimme ist dabei noch immer so zart und berührend, mischt sich aber nun mit Latin-Rhythmen und -Klängen. ZvE

Freitag, 8.11., Kaufl euten Zürich

Karl Dall

Opa rollt an

Hintergründige Blödeleien ums Alter mit Karl Dall.

Psychedelic Carnival

Goa lebt!Wer glaubt, dass Trance out sei, sollte sich eines Besseren belehren lassen. Be-reits zum achten Mal wird das Zürcher X-TRA zum Goa-Tempel. Eine schier endlose Zahl an Live-Acts und DJs macht die Nacht durch bis zum nächsten Mittag. ZvE

Samstag, 9. November, X-TRA Zürich

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12 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13

BALOISE SESSION

An der BALOISE SESSION wird

Gloria Estefan zusammen mit dem Basler

Kammerorchester ihr neues Album

«The Standards» vorstellen – aber auch

ihre grossen Hits der 80er Jahre mit

einem speziellen «Twist» präsentieren.

Sie ist eine Ikone der Latin-Pop-Szene. Mit ihrem fröhlichen Temperament und ihren grossen Hits prägte sie die Disco-szene der 80er Jahre. Jetzt kommt Gloria Estefan mit Jazz.

Interview Zeno van Essel

Gloria Estefan singt in Basel Jazz

«Die Lieder aus meiner Kindheit»

Gloria

Estefan

Dienstag, 29.10.

Baloise Session;

Event Halle,

Messe Basel

Sommer, Sonne, Rhymthus pur – und eine helle, charakteristische Frauen-stimme, die den powergeladenen

Sound überstrahlt. Mit Hits wie «Conga», «Dr. Beat», «1-2-3», «Bad Boy» oder Traum-balladen wie «Here We Are» oder «Anything For You» eroberte Gloria Estefan die Charts, verkaufte über 100 Millionen Alben und ge-wann sieben Grammys. An der Baloise Ses-sion zeigt die Sängerin mit kubanischen Wur-zeln eine ganz neue Facette ihres Könnens: Sie wagt sich in Zusammenarbeit mit dem Basler Kammerorchester an Songs von Gersh-win und Jazz-Standards aus dem American Songbook heran. Exklusiv für event. erzählt die grosse Diva, wie es dazu kam: Gloria, lange nichts mehr von Ihnen ge-hört. Wie geht es Ihnen? Ich bin immer noch sehr fleissig. Zur Zeit ar-

beite ich mit meinem Mann Emilio an einem Musical, das die Geschichte meines Lebens erzählt und in dem all meine alten Hits vor-kommen. Der Arbeitstitel ist «On your Feet», und es macht riesig Spass. Treten Sie selbst in dem Musical auf?Nein, das müssen junge Mädels sein, die mich vor 30 Jahren spielen können. Wir sind schon an den Castings.Singen Sie Ihre grossen Hits von früher noch oft und gerne?Ich liebe meine alten Hits! Aber ich versuche, ihnen einen neuen «Twist» zu geben. So bleibt die Spannung erhalten, und es macht eine Menge Spass.Sind Sie sich bewusst, dass Sie eine der ersten Popstars der Latin-Szene sind, die heute Stars wie Jennifer Lopez, Rihanna, Shakira oder Ricky Martin hervorge-bracht hat?

«Als ich im Studio den Song für Emilio sang, mussten die Musiker weinen.»

Danke für das Kompliment. Aber vor mir gab es schon andere grosse Künstler, die diese Kultur populär machten. Zum Beispiel Desi Arnaz, der in den 50er Jahren die «I Love Lucy»-Show präsentierte oder die Musiker Xavier Cugat und Mongo Santamaria und nicht zuletzt auch Carlos Santana und José Feliciano. Zu ihnen schaue ich noch immer mit grossem Respekt auf. Ich habe nur die Tür weiter aufgedrückt, die sie geöffnet haben.Brauchten Sie dazu viel Kraft? Schliess-lich war Latin-Pop in der Plattenindustrie damals noch nicht etabliert.Am Anfang hörten wir bei Plattenfirmen sehr oft «nein». Aber unsere Musik hat sich vor allem übers Livespielen verbreitet. Auch mit der «Miami Sound Machine» verdienten wir unser Geld vor allem mit Auftritten auf Festen und Hochzeiten und wurden dadurch be-kannt. Plötzlich spielten wir unsere uralten kubanischen Congas in Europa und Japan. Jetzt kommen Sie mit Jazz-Standards und Gershwin-Liedern nach Basel. Wie haben Sie dieses Repertoire entdeckt?Es war die Musik, die ich als Kind zu Hause immer hörte. Meine Eltern liebten sie. Mein Vater lehrte mich, diese Songs auf der Gitarre

Die Goldenen

Achtziger

SONNIGER SOUND, DER HAPPY MACHTMit Hits wie «Dr. Beat» (Bild links), «Conga» oder «Bad Boy» (Bild rechts) wurden Gloria Estefan und die von ihrem Mann Emilio Estefan geleitete Band «Miami Sound Machine» in den 80er Jahren weltberühmt. Vor ihrem grossen Durchbruch tingelten sie als Hochzeits- und Partyband durch die Lande und traten in kleinen lokalen TV-Stationen als Unterhaltungs-musiker auf (Bild Mitte).

zu spielen. Sie gehören also zu meiner musi-kalischen Biografie. Übrigens: Als ich 1985 zum ersten Mal in Johnny Carsons «Tonight Show» mit «Conga» auftrat, musste ich als zweites Lied den Standard «Good Morning Heartache» singen, um das Publikum nicht zu sehr mit dem neuen Sound zu schockieren.Die Songs auf ihrem neuen Album «The Standards» tönen sehr emotional. Wel-che Aufnahme berührte Sie am meisten?Es gab so viele berührende Momente. Bei «Embraceable You» hatte sich gerade meine Tochter von mir verabschiedet, weil sie aufs

College ging. Ich sagte ihr, dass ich dieses Lied für sie singe. Und als ich «I‘ve Grown Accustomed to His Face» für Emilio sang, mussten sogar die Musiker im Studio weinen. Auf «The Standards» arbeiten Sie mit

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15

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Zaz

Eric Clapton

AUS DER «AVO SESSION» IST JETZT NEU DIE BALOISE SESSION GEWORDENNachdem die Basler Versicherungen dieses Jahr neu als Presenting Sponsor das tra-ditionsreiche Basler Musikfestival begleiten, nennt sich dieses neu Baloise Session. Neu ist auch die Location: In der neuen Event Halle der rundumerneuerten Messe Basel ist die gewohnte Clubtisch-Atmosphäre in noch besserer Akustik zu geniessen.

einem klassischen Orchester zusammen. Was ist dabei anders, als mit einer Dance-Formation zu singen?Schon bei meinen Duetten mit Frank Sinatra und Tony Bennett habe ich Erfahrungen mit klassischen Orchestern gemacht. Und mit Pla-cido Domingo bin im im Central Park in New York mit einem grossen Orchester aufgetre-ten. Das war immer etwas ganz Besonderes. Bei der Dancemusic arbeiten wir mit Loops und Samples, aber nichts ist schöner, als wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, die live ein Instrument spielen. An der Baloise Session werden Sie vom Basler Kammerorchester begleitet.Stimmt es, dass Sie extra früher anreisen, um mit ihm zu proben?Ja, klar! Das muss sein. Denn ich weiss nicht, ob diese Musiker schon je so ein Latin-an-gehauchtes Programm gemacht haben. Den Rhythmus, die Synkopen muss man spüren, die kann man nicht einstudieren! Ich freue mich sehr, dass dieses hochkarätige Ensemble bereit ist, dieses Experiment einzugehen.Was bedeutet Ihnen die Schweiz?Wir sind oft in der Schweiz aufgetreten. Es ist ein wunderschönes Land. Was mich aber sehr fasziniert, ist, dass das Schweizer Publikum als eines der ersten weltweit jene Musik ver-standen hat, die mir besonders am Herzen liegt. Zum Beispiel das «Unwrapped»-Album.Werden Sie bei Ihrem Trip nach Basel Zeit haben, etwas vom Land zu sehen?Ich hoffe das sehr. Natürlich wird mein Stun-denplan sehr gedrängt sein, da ich Promotion für mein neues Album machen muss. Was machen Sie am liebsten, wenn Sie keine Musik machen?Die Ruhe geniessen, Fernsehen gucken und mit meinen vielen Tieren spielen.

Die Baloise Session Highlights

Die Baloise Session kann auf eine über 25-jährige Geschichte voller Highlights zu-rückblicken. Die grössten Stars der internati-onalen Musikszene treffen auf spannende Newcomer, die es zu entdecken gilt. Ein Ge-nuss für Musikfans mit hohen Ansprüchen! Auch dieses Jahr präsentiert das hochkarätige Festival im gepflegten Rahmen einer intimen Clubtisch-Atmosphäre 23 Top-Acts, darunter: Eric Clapton: Der Grossmeister der Blues-rock-Gitarre spielt gleich an zwei Abenden (13. und 14.11.) sein humorvolles, exzellentes «Old Sock»-Programm.Zaz: Die feurige Französin hat mit ihrer Non-chalance dem französischen Chanson eine moderne Sprache gegeben (25.10.). BLIGG: Der Zürcher Rap-Poet präsentiert zur Premiere die Lieder seines brandneuen Al-bums «Service Publigg» (25.10.).Lovebugs: Die Basler Supertruppe feiert ihren 20. Geburtstag (8.11.).Kyla La Grange: Die Cambridge-Philoso-phiestudentin regt mit tiefgründigem Indie-Pop zum genussvollen Sinnieren an (8.11.).Stress: Der Lausanner Hip-Hop-Star lässt mit donnernden Raps die Halle beben (1.11.).Incognito: Die Könige des Acid-Jazz bringen funkigen Sound zum Mitshaken (12.11.).Glen Hansard: Der «irischste aller irischen Poeten» bringt Folksongs mit Herz (11.11.).Gloria Estefan: Die Königin des Latin-Pop begeistert mit Jazz und Gershwin (29.10.).Unheilig: Der Graf rockt mit warmer Stimme und Texten zum Nachdenken (7.11.).Patricia Kaas: Frankreichs Pop-Diva singt das Repertoire von Edith Piaf (4.11.).Mehr Infos auf baloisesession.ch

Neuer Auftritt

Neue Halle

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16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 17

Nur wer selbst einmal den «Chnebel» in der Hand hatte, kann so leidenschaftlich über Eishockey reden, wie TV-Moderator und -Kommentator Jann Billeter. Die Einschätzungen und Prognosen eines Profis zur Schweizer Eishockey-Meisterschaft.

Interview und Foto Zeno van Essel

H err Billeter, Sie sind bekanntlich der grosse Eishockeyspezialist beim Schweizer Fernsehen.

Was fasziniert Sie an dieser Sportart?Ich bin mit Eishockey aufgewachsen. Man muss verschiedene Techniken beherrschen: einerseits muss man gut schlittschuhlaufen können, andererseits braucht es Stocktechnik

TV-Moderator Jann Billeter ist «Mr. Eishockey» beim SRF

Die Stimme des Eishockeys

und Körpereinsatz. Und dann kommt noch der Mannschaftsaspekt dazu: Eishockey lebt vom Rollenwechsel. Mal spielt der linke Flü-gel rechts, mal verteidigt der Stürmer und der Verteidiger schiesst das Goal – und umge-kehrt natürlich. Kaum eine andere Sportart ist so schnell und bietet für den Spieler so viel Abwechslung.Wie meinen Sie das, wenn Sie sagen, Sie seien mit Eishockey aufgewachsen? Mein Onkel Reto Flury spielte 17 Jahre in der

1. Mannschaft des HCD, meine Grosseltern hatten das Hotel Bündnerhof direkt neben der Eisbahn in Davos. Ich selbst wuchs auch neben der Eisbahn auf und verbrachte als Kind quasi den ganzen Winter auf Natureis.Erinnern Sie sich an Ihren ersten Match? Nein. Aber die 80er Jahre, als der HCD zum ersten Mal nach langer Zeit wieder Meister wurde, sind mir noch sehr präsent. Unverges-sen: Die drei Soguel-Brüder Sergio, Jacques, und Claude, dreimal Müller mit Thomi, Reto

«Zürich und Bern spielen sicher vorne mit.

Dann kommen aber gleich Fribourg, Genf,

Kloten und Zug.»

EISHOCKEY

und Marco. Dann natürlich Lance Nethery und Ron Wilson – und Richi Bucher im Tor. Die Derbys zwischen Davos und Arosa, und die Playoff-Kämpfe gegen Lugano, als wegen der verrückten Luganofans fast die Halle brannte.Wenn Sie das Hockey von damals mit dem von heute verglichen: Was hat sich verändert?Die Intensität und das Tempo. Unglaublich, wie sich das heute gesteigert hat! Ich habe

mir vor kurzem wieder einmal einen alten Match angesehen – verglichen mit heute sind das Welten! Man meint, man schaue eine an-dere Sportart.Eishockey und das Schweizer Fernsehen haben auch eine lange Beziehung. Nicht zuletzt auch dank dem Spengler Cup ... Stimmt. Beim Spengler Cup hat man den Vor-teil, dass man über längere Zeit eine spezi-fische Infrastruktur fürs Sportfernsehen zur Verfügung hat, mit der man experimentieren kann. So ist die Hockey-Produktion des Schweizer Fernsehens zu einer der besten

weltweit geworden. Das bestätigen uns auch immer die Kanadier am Spengler Cup. Es gibt bei uns eben auch viele innovative Leute, die immer wieder versuchen, das Bild, die Per-spektive, die Zeitlupe weiter zu optimieren.Sie selbst sind auch stark engagiert. Nicht nur im Studio, auch vor Ort. Was machen Sie lieber?Ich bin schon sehr gerne unterwegs. Das sehe ich als Privileg meines Berufs: Ich bin zwar Davoser, aber ich habe die Gelegenheit, bei allen Clubs reinzuschauen. So entstehen Freundschaften, denn überall gibt es gute Typen – sei es der Materialverwalter, der Eis-

Bio

Jann Billeter,

Sportmoderator

EHEMALIGER AKTIVER EISHOCKEYCRACKJann Billeter wurde am 5. Februar 1972 in Davos geboren und begann als Fünfjähriger beim HC Davos mit dem Eishockeyspiel. Mit 18 Jahren wurde er in die erste Mannschaft aufgenommen und spielte eine unvollständige Saison in der 1. Liga sowie in der Saison 92/93 in der Nationalliga B. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Eishockeykarriere aufgeben. Danach wechselte der ausgebildete Radio- und Fernsehelektroniker zum Radio und Schweizer Fernsehen, wo er Moderator und Kommentator von Sportsendungen wurde.

meister, die Fans, Spieler oder Trainer.Wie viele Kilometer fahren Sie pro Saison von Match zu Match?Das hält sich in Grenzen. Denn die Matchbe-richte produzieren wir im Studio. Privat schaue ich mir natürlich auch Matchs an oder besuche ein Training.Ihr tollstes Eishockey-Erlebnis?Die Eishockey-WM in Stockholm. In 16 Jah-ren Schweizer Fernsehen habe ich so etwas noch nie erlebt. Vom ersten Match an staunte man über die Schweizer Mannschaft. Sogar internationale Journalisten waren begeistert.Verglichen damit ist die Liga Pflichtstoff?Nein, im Gegenteil! Denn die Liga ist sehr ausgeglichen, was sie sehr spannend macht. Viele Mannschaften können um den Titel spielen. Auch geografisch ist sie gut verteilt. Und es gibt tolle Derbys. Sieben Monate Schweizer Eishockey-Meisterschaft. Dauert sie nicht zu lange?Ich finde nicht. Zu den Playoffs gehört die Vorgeschichte der Qualifikation. Der ZSC wäre letztes Jahr nie Meister geworden, hätte er gleich in den Playoffs starten müssen.Welches sind dieses Jahr Ihre Favoriten? Zürich und Bern sind sehr solide. Die spielen sicher vorne mit. Dann kommen aber gleich Fribourg, Genf, Kloten und Zug. Und in Davos ist noch immer ein Umbruch im Gang. Es wird spannend! In den letzten Jahren hat immer einer der Top-Acht Probleme gehabt. Davon profitieren die «kleineren» Clubs.Und wer wird Meister?Das weiss ich zum Glück nicht. Sonst müsste ich die Meisterschaft ja nicht mehr verfolgen.

Jann Billeter am Eingang seines Arbeitsortes: Im Sportstudio des Schweizer Radio und Fernsehens empfängt er die Eishockey-Cracks zum Interview.

National

League

Clubs und Termine

siehe Eventguide

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CIRCUS

Schwungvolle Linien setzen sich in Bewegung und suchen neue Formen durch die Kraft der Fantasie.

Die Werke des grossen Meisters Salvador Dalí sind anziehend und unheimlich zugleich – wie die Träume. Mit Akrobatik zum Leben erweckt, entfalten sie eine neue Wahrheit: Das ist La Verità.Text Selina Müller

La Verità – der Circus begegnet Salvador Dalí

Die Leinwand lebt G eschwungene Linien, wunder-same Formen, schattenwerfende Objekte, verzogene Proporti-

onen. Langsam setzen sie sich in Bewegung, suchen einen Rhythmus, beginnen zu wirbeln und halten wieder inne. Es sind die Pinsel-striche von Salvador Dalí. Als fänden sie zu-rück zum Schwung und den Bewegungen seiner Hand, mit der er die Leinwände zu Fenstern ins Innere seiner surrealen Welten verwandelte. Die Artisten setzen diese Linien in Bewegung und werden Teil des Kunst-werks als bewegende Kraft in Euphorie und Eleganz. La Verità ist auf den Spuren der Träume, die genauso Teil der Wahrheit sind.

Rausch, Traum, SehnsuchtDer Schlüssel zum Eingang in diese Traum-welt lag verstaubt in einer Holzkiste in einer Lagerhalle in New York: die Leinwand eines Gemäldes aus dem Jahr 1944 von Salvador Dalí. Es zeigt Tristan und Isolde, das tragische Liebespaar aus der Oper von Richard Wagner.

Zweimal führt das Schicksal die bei-den zusammen, doch die

Vereinigung ist ihnen in der Realität versagt.

Es bleibt dem Paar nur, zu träumen,

doch vergessen tun sie nicht. Der Hinterkopf der Isolde ist

eine Pusteblume, Symbol für Fruchtbarkeit und unbeschwerte Freiheit. Auf der Bühne von La Verità wachsen riesige, flauschige Pus- teblumen wie ein Wald. Darin schwingen sich Artisten an roten Bändern in ihr Glück, schweben, tanzen. Es ist Isoldes von Zwän-gen losgelöster Traum. Und wie in allen Träu-men, wechseln auch hier die Szenen wie auf-gehende Blumen, die ein Wunder nach dem anderen offenbaren und dabei leichtfüssig Gegensätze verschmelzen lassen: Verspielt-heit und Grazie, operettenhafter Gesang und koboldhaftes Gelächter.

Die Akrobatik ergreift die FluchtLa Verità hebt die natürlichen Gesetze von Proportionen, Gleichgewicht und Perspekti-ven auf. Ganz nach dem Vorbild des grossen Surrealisten. «Die Akrobatik soll die Flucht ergreifen», so Kreativdirektorin Julie Hamelin. Damit hat sie die Wellenlänge des Autors und Direktors Daniele Finzi Pasca. Der aus einer Fotografenfamilie stammende Künstler ist «in der Dunkelkammer seines Vaters aufgewach-sen» – also wie dafür prädestiniert, Linien, Farben und Formen aus dem Dunkeln des Unterbewusstseins zu locken. Die kostbare Leinwand scheint in der Kiste nur auf ihn ge-wartet zu haben. Ihre Entfaltung und Insze-nierung in La Verità ist gewiss ganz im Zei-chen des alten Meisters Salvador Dalí und könnte einem seiner Träume voller wunder-samer Formen entsprungen sein.

La Verità

Mi 9.10. – So 20.10.

Salle Métropole Lau-

sanne; Mi 23.10.–

So 3.11. Theater 11

Zürich

Ein wallendes Gewand wird zum Engel.

Ein schwingender Leuchter wird zum Trapez.

Der Pusteblumenwald wird zur Tanzkulisse.

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Alle kennen ihren Namen. Alle wissen, wie sie tönt. Nie-mand weiss, wie sie aussieht. Suzanne Vega ist ein unsicht-barer Weltstar. Und sie liebts. Das gibt ihr viel Freiheit.

Interview Zeno van Essel

Suzanne, Sie waren eine der ersten Künstlerinnen, die in 80ern im Pop auf leise Töne setzten. Jetzt

sind stille Lieder wieder im Trend. Spüren auch Sie die wachsende Nachfrage?Ich bin eigentlich ständig gut gebucht mit Auftritten und verdiene damit meinen Le-bensunterhalt. Aber ich arbeite an einem neuen Album, das nächstes Jahr im Frühling erscheinen soll. Und ich hoffe natürlich, dass die Nachfrage danach gross ist.Sie schrieben mit 14 Jahren ihre ersten Songs – zu einer Zeit, als es noch keine TV-Talentwettbewerbe gab. Sehen Sie

Exklusiv-Interview mit Suzanne Vega

Die Unsichtbaredas heute eher als Vor- oder als Nachteil?Auch wenn es sie damals gegeben hätte: Ich hätte nie an einer TV-Talentshow mitge-macht. Das passt nicht zu mir. Allerdings: Einer meiner ersten Auftritte überhaupt war ein Talentwettbewerb in der Schule. Eine Freundin machte Ballett dazu. Es war eine wichtige Erfahrung, und ich würde jedem Kind empfehlen, an so kleinen Talentwettbe-werben in der Nachbarschaft teilzunehmen. Ihr Hit «Tom‘s Diner» wurde von der Hip-Hop-Generation gesampelt und völlig neu arrangiert. Stört es Sie, wenn man Ihre Songs so fragmentiert?Nein. Ich war davon selbst völlig überrascht. Aber es hat mir die Türen zu Hip-Hop geöff-net. Ich finde das echt cool.Sie hatten nicht viele, dafür aber blei-bende Welthits. Wie haben die Ihr Leben verändert?Die grösste Veränderung war, dass alle Leute plötzlich meinen Namen kannten. Und meine Stimme. Mein Aussehen ist aber zum Glück weniger bekannt. Es passiert mir oft, dass ich bei einer Passkontrolle vom Beamten den

Kommentar höre: «Sie haben den gleichen Namen wie eine bekannte Sängerin.» Ich ge-niesse es, bekannt, aber quasi unsichtbar durchs Leben zu schreiten. Wie reich wrden Sie mit Ihrer Musik?Ich habe jedenfalls mehr Geld als früher. Ich habe ein bisschen auf der hohen Kante und kann jetzt und in Zukunft von meiner Musik leben. Das ist schon viel.Kümmern Sie sich selbst um Geldsachen oder haben Sie dafür Berater?Beides. Einen Teil meines Geldes habe ich an-gelegt, und dafür habe ich einen Finanzbera-ter. Aber ich habe auch viel Geld verschenkt. Meiner Familie, meinen Freunden, und ge-rade unterstütze ich eine Freundin, die mit einem Designbusiness startet.Das teuerste, das Sie sich jemals von Ihrem Geld geleistet haben?Einen Fairlight-Musikcomputer. Kate Bush hatte einen und Peter Gabriel auch, darum dachte ich, ich müsse auch so ein Ding haben. Damals, in den 80er Jahren kos-tete der noch um die einhunderttau-send Dollar. Heute ist er reif fürs Mu-seum. Aber ich habe ihn noch immer ...Sie haben in Ihrem Buch «The Passionate Eye» eine Sammlung Ihrer Lied-texte und Gedichte ver-öffentlicht. Ist Litera-

«Einen Teil meines Geldes habe ich angelegt.

Aber ich habe auch viel Geld meiner Familie und Freunden verschenkt.»

tur eigentlich beständiger als Popmusik? Ich liebe Bücher, und ich habe immer mein Kindle dabei. Auch mein Vater schrieb Bü-cher, und als ich gefragt wurde dieses Buch zu schreiben, tat ich es sehr gern. Es war eine schöne Erfahrung. Und irgendwann werde ich wieder eines schreiben.Was für Musik hören Sie heute?Auf meinem iPhone laufen die Top 25 der Hitparaden. Meine Favoriten zur Zeit sind Kanye West, Sean Paul und Adele.Der Hip-Hop lässt Sie nicht mehr los?Das kann man wohl sagen. Ich liebe diese Musik, denn sie gibt mir Energie und eine gute Laune. Aber natürlich höre ich auch gerne Songwriter. Hier sind zur Zeit Josh Rit-ter und Laura Marling meine Favoriten.Wie stark sind Sie heute noch mit dem Showbiz verbunden? Gehen Sie an die Partys, oder ist Ihnen der Rummel egal? Partys waren nie mein Ding. Aber ich bin sehr aktiv auf Facebook und Twitter. Vor kurzem verfolgte ich am TV die Video Music Awards

Suzanne

Vega

Mo 28. Oktober

Plaza Zürich

COMEBACK

und sah den Auftritt von Miley Cyrus. Da fiel mir ein, dass ich in der guten alten Zeit auch mal einen VMA gewonnen hatte, da habe das Bild hervorgesucht und es getwittert. Ich bekam sehr viele Reaktionen.Würden Sie in Ihrem Archiv auch ein Bild aus der Schweiz finden?Das weiss ich nicht. Ich kann mich aber sehr gut an die Auftritte in der Schweiz erinnern. Für mich war es immer ein wunderschöner, sauberer Ort, perfekt organisiert und mit fri-scher Luft und gutem Essen – und die Heimat von Tina Turner ...Könnten Sie sich vorstellen, auch mal in die Schweiz zu ziehen?Ich liebe New York City. Es ist zwar ein Ort mit vielen Problemen. Aber ich spüre, dass seine Probleme auch die meinen sind. Darum fühle ich mich verpflichtet, dort zu bleiben.Sie sind jetzt 54. Ihre nächsten Pläne?Das neue Album, dann viel touren, und wenn ich dann 60 bin, eher zum Vergnügen reisen oder ein neues Buch schreiben.

Suzanne Vega wurde 1959 in Santa Monica, Kalifornien geboren und hatte in den 80er Jahren ihre grossen Hits.

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NEWCOMER

Die exklusive Zukunfts-Top-Ten der event.-Macher

Vor uns der WeltruhmDie event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört, ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter, ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!

Berlin ist ihre Stadt, da wurde Elif Demirezer 1992 als Tochter türkischer Eltern geboren. 2009 wurde sie durch die Pro7 Show «Popstars Du&Ich» bekannt, wo sie mit Nik einen um-strittenen 2. Platz erreichte. Trotzdem – oder erst recht – stellten sie den Song «Frei alleine zu zweit» für ihre Fans auf YouTube und verzeichneten dafür in Kürze über eine halbe Million Klicks. 2012 tourte Elif als Vorband mit Tim Bendzko mit und nun ist Ende August das Debütalbum «Unter meiner Haut» er-schienen, mit rein autobiografi schen Songs. Dafür zeigt sie sich im Musikvideo mit Tätowierungen, die allerdings nicht echt sind. «Würde ich Tattoos machen lassen, würde ich mich total zutackern», sagt sie auf gut Berlinerisch. Elif ist eine «Alles-oder-gar-nichts»-Frau, die keinen Hehl daraus macht, Applaus zu mögen. «In keinem anderen Beruf kriegt man Applaus», sagt die Zielstrebige mit den feinen Gesichtszügen. SNM

Debütalbum «Unter meiner Haut»

Weniger ist mehr

Johnny FlynnLondon ist das Zuhause des Songwriters Johnny Flynn, der zugleich Schauspieler und Poet ist und als künstlerische Haupt-einfl üsse W. B. Yeats und Shakespeare angibt. Das spürt man auch in seinen Texten: «Life is not always as the end of your novels», singt er in seiner neusten Single «The Lady Is Risen». Mit Sätzen wie auch musikalisch erreicht er Maximales, aber ganz schnörkellos und unaufgeregt. Es sind eigenwillige, teilweise fast entgleisende Melodien und stilbrechende Rhythmen, die diesen Folk ausmachen – die Perfektion des Unperfekten. Johnny Flynn gibt seine Schweizer Premiere mit Band «The Sussex Wit». SNM

Freitag, 22. November, Kaufl euten Zürich

Indie-Folk

Das

Ohrakel

Greift nach den Sternen

Elif

Electro

Einmann-Elektroband

Robert DeLong

Pop

Los Angeles via Seattle nennt er seinen Heimatort. Da schrieb, produzierte, mixte und performte Robert DeLong sein Debut-album von A bis Z selbst. Es heisst «Just Movement» und sorgt insbesondere mit seiner Single «Global Concept» für Entzücken: MTV bezeichnet Delong als «2013 Artist To Watch». Billboard zieht nach: «Ein Energieblitz aus einer Computer-Schrottplatz-Jam-session». Der junge Mann hat aber ganz seriöse Vorstellungen vom Hintergrund seines Schaffens: «Just Moving» ist für ihn der Kern des Lebens: «Wenn du alles Menschliche und Moralische von einer Person entfernst, bleibt der Fakt, dass alles sich einfach bewegt, das Universum vibriert, bewegt sich auf verschiedene Arten», er-klärt DeLong. Wie auch immer man es dreht, sein Sound bewegt auf jeden Fall. Und darum stellt er mit seinem US-Tourneetitel auch die entscheidende Frage: «Did I Make You F*cking Dance?» – Die Versuchsanordnung ist unmissverständlich. Check it out! SNM

Sonntag, 22. September, Exil Zürich Debütalbum: «Just Movement»

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Bangor, Nordirland ist sein Geburtsort, doch die Kind-heit verbrachte Foy Vance mit dem Vater auf Reisen durch Amerikas Midwest und saugte alle musikalischen Ein-fl üsse in sich auf. Zurück in Irland begann er seine Musik zu schreiben. Sie ist erbauend in ihren vielseitigen Formen der Destruktivität. Vance singt von zerbrochener Liebe, getretenem Glück. Er erzählt von Leuten, denen es nicht gut geht, die am Ende aber okay sein werden. Die Songs auf seinem Album «Joy of Nothing», das Ende Augusterschienen ist, fordern. Sie schwenken von Melancholie zu Antriebskraft, von der Klage zum Kampf. Die Ent-deckung mit den minimal instrumentierten, atmosphä-rischen Songs überzeugt mit einer eindringlichen Stimme,die nicht loslässt. SNM

Dienstag, 17. Dezember, Kaufl euten Zürich

London heisst die Talentwiege, die auch Stooshe hervorbrachte. Karis, Alex und Courtney müssen ihren begehbaren Kleiderschrank lieben, den sie vermut-lich zu dritt attackieren. Die abgefahrenen Einzellooks sind im Dreierpack harmonisch ausgeklügelt. Da hats ein Boyfriend nicht leicht: «Baby, where did your style go?», singen sie im Song «Slips». Der Sound von Stooshe klingt so, als hätte man ihn schon vor Jahren erfi nden müssen. Die Melodien reissen, der Rhythmus macht tanzwütig und die Stimmen erreichen schwin-delnde Höhenlagen, entgleisen aber nie. Stooshe brachten im Mai ihr erstes Album «London with the Lights on» heraus und wurden zwei Monate später für die «Music of Black Origin», kurz MOBO-Awards nominiert, die ersten Black Awards Europas. Das schreit nach mehr! SNM

Debütalbum «London with the Lights on»

Pop-Rock

Knallig und eigenwillig

Stooshe

PopR& B

Gnadenloser Beobachter

Foy Vance

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Alex HepburnLondon ist ihre Stadt. Dort kam die Sängerin mit dem klangvollen Namen Alex Hepburn 1986 als Tochter schottischer Eltern zur Welt. Die Düsterkeit dieser Wurzeln adaptiert sie in die White Thrash Suburbs von London. «Under» kennt man vom Radio. Sieht man das Musikvideo, hat man konstant Angst um die blasse Schönheit, die einem zerbrochenen Lebens-sinn in Gestalt eines latent gewaltbereiten Partners nachschreit. Mit einer Stimme irgendwo zwischen Gianna Nannini und Janis Joplin. Das Elend ist Hauptthema des herausragenden Songwritings von Alex Hepburn. Das zeigte sie schon in ihren ersten Songs «Pain Is» oder «Stop Fucking Around». Jetzt ist ihr Debütalbum «Together Alone» erschienen. Vielversprechend – wie ihr Name. SNM

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Alex Hepburn Wurzeln adaptiert sie in die White Thrash Suburbs von London. «Under» kennt man vom Radio. Sieht man das Musikvideo, hat man konstant Angst um die blasse Schönheit, die einem zerbrochenen Lebens-sinn in Gestalt eines latent gewaltbereiten Partners nachschreit. Mit einer Stimme

R‘n‘B

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Alex schwitzt. Als Schweisserin wie als Tänzerin. Und vor allem als Kämpferin für ihren Traum. Der 80er-Kinoerfolg «Flashdance» als Musical.Text Selina Müller

Sie ist blutjung, bildhübsch, durchtrainiert und ehrgeizig: Alex, eine Schweisserin, die sich in schweren Stahlkappenstiefeln im gleissenden Licht der Funken in einer Männerwelt ihr Brot

verdient. Doch ihr Puls schlägt für ein anderes Licht: Die Scheinwerfer auf der Bühne und die Pop-Hits der bunten 80er machen sie zum «Maniac» – zu einer tanzwütigen Tigerin, die ihren Körper vom ersten Ton an bedingungslos der Musik übergibt. Ohne führende Hand, mit keiner einzigen Tanzstunde, nur vom Abgucken aus dem Fernsehen und inspiriert von Zeitschriften entwickelt Alex ein herausragendes Repertoire an Bewegungsabläufen, Schritten, Sprüngen und Figuren. Dieses Talent lebt sie abends auf einer kleinen Clubbühne aus. Ihre Shows sind so innovativ und futuristisch, dass egal wie viel sie von ihrem sportlichen Körper zeigt, kein Moment ins Anrüchige abdriftet.

Ihre Schwäche ist, dass sie keine Schwäche zeigen willAlex repräsentiert die unabhänginge, starke, schöne Frau mit der vollen Macht über ihren Körper. Sie steuert den Moment der ersten Intimität zwischen ihr und einem faszinierten Clubbesucher, der es kaum fassen kann, dass die grazile, feurige Tänzerin jene Frau ist, die für ihn in seinem Stahlwerk arbeitet. Es entwickelt sich eine Liebesge-schichte, die soziale Hindernisse und auch den Stolz der eigenwilligen

Alex überwinden muss, die immer alles allein erreichen will. Ihr «American Dream» ist ein Studienplatz an der staatlichen Tanz-

akademie. Mit den amerikanischen Tugenden Fleiss, Mut und Glauben kämpft sie sich nach oben. Doch nichts

hätte geklappt ohne die grosse Liebe, die Grenzen überwindet. «Flashdance» war der Kino-Überra-

schungserfolg 1983. Nun erleben die Kult-Tanz-szenen zu den schweisstreibenden 80-Hits

wie «Maniac», «Manhunt» oder «What a Feeling!» ihr Revival.

«What A Feeling!» – Flashdance ist zurück

Pulsschlag Flashdance

Das Musical

Sa 9.11. bis Sa 4.1. 14

Le Théâtre

Kriens-Luzern

MUSICAL

Musicaldarstellerin Nadja Scheiwiller in der Rolle der tanzenden Schweisserin Alex in der berühmten Tanz-Szene mit dem Stuhl als einzige Bühnenrequisite.

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 33 32 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

EVENTGUIDE

event.guide

Editors Birminghamer Band mit stampfenden Beats und Emotionen, die unter die Haut gehen. Freitag, 11. Oktober X-TRA Zürich

Circus

11e Cirque de Noël20.12.–05.01. Moudon, Place d‘Armes

Circus Conelli – Magical22.11.–02.01. Zürich, Bauschänzli

Circus Knie30.09.–09.10. Lausanne, Place Bellerive10.10.–13.10. Vevey, Place du Marché14.10.–16.10. Aigle, Place Knie17.10.–20.10. Sion, Place des Potences21.10.–23.10. Brig, Rhonesandterrain24.10.–27.10. Thun, Allmend28.10.–03.11. Fribourg, Parc de la Poya04.11.–06.11. Zug, Stierenmarktplatz07.11.–08.11. Brunnen, Muotaplatz09.11.–10.11. Bellinzona, Ex Campo Milit.11.11.–13.11. Locarno, Via delle Scuole14.11.–17.11. Lugano, Piatone di Trevano

Circus Monti01.10.–06.10. Zürich, Kasernenareal09.10.–13.10. Bern, Allmend16.10.–20.10. Bern, Allmend22.10.–23.10. Luterbach, Werksgebäude25.10.–27.10. Wettingen, Zirkuswiese

Circus Nock29.09.–13.10. Basel, Rosenthalanlage15.10.–16.10. Breitenbach, Von Roll18.10.–20.10. Liestal, Gitterli22.10.–23.10. Huttwil, Ribimatte25.10.–03.11. Luzern, Allmend

Cirque Eloize – ID26.12.–05.01. Genève, Théâtre du Léman

Cirque Helvetia01.10. Sainte-Croix, R. W. Barbey02.10.–03.10. Grandson, Salle des Quais05.10.–06.10. Bevaix, Au verger communal

08.10. Auvernier, Débarcadère09.10.–11.10. Peseux, Place du Collège15.10.–16.10. Le Landeron, Pl. Piscine17.10.–18.10. Marin-Epagnier19.10.–20.10. Cudrefin, Place du Port22.10. Grandcour, Bois de Chènes23.10. Estavayer-Le-Lac25.10.–27.10. Yverdon-Les-Bains

La Verita09.10.–20.10. Lausanne, Salle Métropole26.10.–03.11. Zürich, Theater 11

Cirque Impérial de Chine sur Glace18.12. Genève, Patinoire des Vernets

Dimitri Clown – Herbsttournee06.11. Baden, Kurtheater08.11. Uster, Stadthofsaal09.11. Düdingen, Podium14.11. Schwyz, MythenForum16.11. Bülach, Aula Kanti

Dralion – Cirque du Soleil04.12.–08.12. Genève, Arena

La Verità09.10.–20.10. Lausanne, Salle Métropole23.10.–03.11. Zürich, Theater 11

Ohlala – Der dritte Akt29.09.–27.10. Dübendorf, Air Force Center

Salto Natale – Fabuloso 21.11.–05.01. Zürich–Kloten, PP Holberg

Classic I Musical

68. Settimane Musicali di Ascona– Festival di musica classica 06.09.–11.10. Locarno, C. San Francesco16.09.–18.10. Ascona, C. del Collegio Papio

ABBA Gold 2013 05.11. Baden, Kurtheater06.11. Landquart, Forum im Ried07.11. Cham, Lorzensaal08.11. Zürich, Volkshaus09.11. Bern, Theatersaal National

AMG Rising Stars 25.10.–13.05. Basel, Stadtcasino

AMG Sinfoniekonzerte Klassik 31.10.–19.05. Basel, Stadtcasino

AMG Solistenabende 19.09.–22.05. Basel, Stadtcasino

AMG Sonntagsmatineen 10.11.–11.05. Basel, Stadtcasino

Anne-Sophie Mutter 01.11. Bern, Kulturcasino

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny 10.12.–15.12. Winterthur, Theater

Basel Sinfonietta 26.10.–27.10. Münchenst., Dreispitzhalle07.12.–08.06. Basel, Stadtcasino

Beethoven & Jenkins 31.10. Luzern, KKL

Benjamin und der Glücksdrache 26.10.–27.10. Eschen, Gemeindezentr.23.11.–24.11. Schaan, SAL

Classical-Gala 03.10. Luzern, KKL

CMB Musik zur Mittagsstunde 06.12.–13.06. Basel, Stadtcasino

Collegium Musicum Basel13.09.–13.06. Basel, Stadtcasino

Dido & Aeneas In Africa 19.11.–22.11. Winterthur, Theater

Die Egerländer Musikanten 25.10. Luzern, KKL

Die Grosse Giuseppe Verdi-Gala 26.12. St. Gallen, Tonhalle 27.12. Basel, Stadtcasino28.12. Bern, Kultur Casino 29.12. Zürich, Tonhalle 30.12. Lugano, Palazzo dei Congressi

Die kleine Niederdorfoper 05.11.–19.01. Zürich, Bernhard Theater

Die Lustige Witwe 11.10.–13.10. Winterthur, Theater

Die Meistersinger von Nürnberg 10.11.–24.11. Zürich, Opernhaus

Die Soldaten 22.09.–19.10. Zürich, Opernhaus

Disney Die Schöne und das Biest 27.11.–22.12. Zürich, Theater 11

Don Giovanni 25.09.–06.10. Zürich, Opernhaus

Ein Operntheaterreisekonzert 20.10.–02.11. Winterthur, Theater

Entertainment-Gala 01.10. Luzern, KKL

Faust 03.11.–11.12. Zürich, Opernhaus

Fidelio 08.12.–11.01. Zürich, Opernhaus

Flashdance – Das Musical 09.11.–04.01. Kriens, Le Théâtre

Furbaz Nadal 12.12. Luzern, KKL14.12. Bern, Kursaal

Gershwin Piano Quartet 15.11. Solothurn, Das Zelt

Gershwin Piano Quartet 17.11. Horgen, Das Zelt

Gershwin Piano Quartet 28.12. Bern, Das Zelt

International Piano Series08.09.–04.05. Freiburg, Aula Universität

Jenufa 22.11.–07.12. Zürich, Opernhaus

Konstantin Wecker & Angelika Kirchschlager 15.11. Luzern, KKL

La Bohème 22.12.–03.01. Zürich, Opernhaus

La Cage aux Folles 31.12.–05.01. Winterthur, Theater

La Straniera 28.09.–22.10. Zürich, Opernhaus

Lago dei Cigni Balleto in 4 atti 02.12. Lugano, Palazzo dei Congressi

Liederabende 23.09.–23.06. Zürich, Opernhaus

Ludovico Einaudi Ensemble 05.11. Zürich, Kongresshaus07.11. Genève, Victoria Hall

Milos Karadaglic 09.12. Zürich, Kongresshaus

Montserrat Caballé 04.11. Luzern, KKL

Ohrenschmaus 31.10. Binningen, Kronenmattsaal03.11. Riehen, Landgasthof05.11. Liestal, Stadtkirche

Otello 16.10.–01.11. Zürich, Opernhaus

Oui-Oui et le Grand Carnaval 10.11. Genève, Arena

Philharmonisches Konzert 29.09.–06.07. Zürich, Tonhalle

Recital del pianista Daniel Levy 05.10. Ascona, C. del Collegio Papio11.10. Bellinzona, C. della Collegiata16.10. Locarno, C. San Francesco

Rigoletto 27.09.–21.06. Zürich, Opernhaus

Roby Lakatos & Ensemble 19.10. Luzern, KKL

Sale 14.12.–05.01. Zürich, Opernhaus

Schwanensee 31.10. Biel, Kino & Theatersaal03.11. Baden, Kurtheater24.11. Aarau, KK28.11. Bern, Theatersaal National

Serenaden auf Schloss Rapperswil 15.09.–06.10. Rapperswil, Schloss

Sinfonieorchester Basel SOB 25.09.–05.06. Basel, Stadtcasino

Sinfonietta de Lausanne 19.09.–22.05. Lausanne, S. Paderewski

SOB – Cocktailkonzerte - Salon Men-delssohn 19.09.–13.05. Basel, Stadtcasino

SOB – Familienkonzerte07.12.–31.05. Basel, Theater-Foyer

SOB – mini.musik 2013/14 19.10.–24.05. Basel, Stadtcasino

SOB – Schwarz auf Weiss, Kammermusik 27.10.–18.05. Basel, Papiermühle

The Fantastic Four Stimmen 11.12.–18.12. Winterthur, Theater

The Four Seasons By Candlelight 10.11. Luzern, KKL

The Piano Guys 02.12. Zürich, Kongresshaus

The Wave 22.10. Winterthur, Theater25.11. Zürich, Bernhard Theater

Toccata & Lux 29.11.–07.12. Lausanne, Cathédrale

Tosca 26.09.–06.10. Winterthur, Theater

Clubs I Party

125 Jahre Villiger – Fiesta De 1888 19.10. Aarau, Das Zelt10.11. Luzern, Das Zelt14.12. Bern, Das Zelt

18. Zürcher Oktoberfest11.10.–09.11. Zürich, Bauschänzli

Barstreet Silvester Party 31.12. Luzern, Messe

Chur goes wild Part 3 05.10. Chur, Stadthalle

Das Zelt – Silvestershow 31.12. Bern, Das Zelt

Der Schwarze Ball mit Front 242 & Kirlian Kamera 05.10. Zürich, X-TRA

Dub Inc. 04.12. Zürich, Kaufleuten

Gentleman 29.10. Thônex, Salle des Fêtes

Hellraiser Switzerland 26.10. Bülach, UG

ICEMOON feat. Hed Kandi 23.11. Genève, Mambo Bar & Club

Jay-Z – Magna Carter World Tour 20.10. Zürich, Hallenstadion

Joachim Garraud 12.10. Neuchâtel, Case à Chocs

La Fouine 28.11. Lausanne, Mad Club

Lausanne Dancefloor 11.10. Lausanne, Mad Club

Lollipop-Party 06.09.–01.11. Zürich, X-TRA

Los Van Van 30.10. Thun, KK

M-Budget-Partys 02.11. St. Gallen, Einstein22.11. Basel, Les Trois Rois23.11. Zürich, The Dolder Grand29.11. Luzern, Palace21.12. Lausanne, Palace & Spa

Niro 22.11. Neuchâtel, Case à Chocs

Psychedelic Carnival 8 09.11. Zürich, X-TRA

Schiller – Neue Klangwelten 22.10. Zürich, Volkshaus24.10. Basel, Musical Theater27.10. Bern, Kursaal

Soirée 28 Gold 14.09.–02.11. Carouge, Event Center

Spectacle Musical 80 19.10. Yverdon-Les-Bains, La Marive

Ü30-Party von üparties.ch 19.10.–11.01. Basel, Elisabethenkirche

Festival I Open Air

19th Annual Lucerne Blues Festival 14.11.–16.11. Luzern, Grand Casino

Eluveitie & Friends III 28.12. Frauenfeld, Festhalle

Irish Folk Festival – Das Original 24.10. Herisau, Casino25.10. Luzern, KKL

Made in Portugal 19.10. Dietikon, Stadthalle

Voices on Top 2013 10.10.–13.10. Pontresina, KK Rondo

Folklore I Gospel I Schlager

African Night 30.11. Basel, Rhypark

Andreas Gabalier 15.11. Zürich, Hallenstadion

Beatrice Egli – Glücksgefühle 08.10. Biberist, Biberena09.10. Zürich, Volkshaus

Björn Again 19.10. Thun, KK

Die Amigos Weihnachts Tour 07.12. Landquart, Forum im Ried08.12. Bern, Kursaal-Arena

Dieter Thomas Kuhn & Band 07.11. Zürich, Volkshaus09.11. Basel, Volkshaus

Irish Folk Festival 24.10. Bern, Theatersaal National25.10. Zürich, Volkshaus26.10. Basel, Stadtcasino

Mariza 01.12. Zürich, Kongresshaus

Musikantenstadl 29.11. Kreuzlingen, Bodensee Arena15.11.–16.11. Basel, St. Jakobshalle

Paldauer Weihnachtskonzert 13.12. Burgdorf, Markthalle 14.12. Sursee, Stadthalle15.12. Bazenheid, MZG Ifang

Pepe Lienhard – It‘s Swing Time 29.10. Suhr, Bärenmatte30.10. Luzern, KKL31.10.–01.11. St. Gallen, Tonhalle02.11. Bern, Kursaal03.11. Thun, KK06.11. Amriswil, Pentorama07.11. Basel, Musical Theater08.11. Landquart, Forum im Ried09.11.–10.11. Zürich, Kongresshaus12.11. Biel, Kongresshaus13.11. Trimbach, Mühlemattsaal14.11. Visp, Theater La Poste15.11. Scha®hausen, Stadttheater

Red Hot Chilli Pipers – Breathe-Tour 19.11. Zürich, Volkshaus20.11. Basel, Volkshaus21.11. Herisau, Casino

Richard Broadnax & Zion Singers 22.12. Bern, Das Zelt

Simon Phillips 20.11. Pratteln, Z7

Swiss Folkmusic-Gala 04.10. Luzern, KKL

Teresa Salgueiro 08.11. Zürich, Kaufleuten

The Harlem Gospel Singers Show 18.12. Zürich, Kongresshaus19.12. Luzern, KKL20.12. Basel, Stadtcasino

Tinkabelle & C.H 08.11. Solothurn, Das Zelt

Jazz I Blues I Funk

Neumünster-Konzerte 07.11. Zürich, Kirche Neumünster

Amparo Sánchez 29.10. Zürich, Kaufleuten

Baloise Session 25.10.–14.11. Basel, Event Halle

BB & The Blues Shacks20.10. Winterthur, Albani

Beth Hart 17.12. Zürich, Volkshaus

Biondini – Godard – Niggli 01.10. Zürich, Moods

Brass & Comedy 02.10. Luzern, KKL

Candy Dulfer 22.10.–23.10. Zürich, Kaufleuten

Das Zelt – Philipp Fankhauser27.12. Bern, Das Zelt

Dave Douglas Quintet 27.10. Zürich, Moods

Dave Stewart 02.10. Zürich, Kaufleuten

David Murray Infinity Quartet 18.11. Zürich, Moods

Django Bates humanCHain 30.09. Zürich, Moods

Eric Bibb & North Country Far 10.12. Zürich, Moods

Erika Stucky Black Widow 10.10. Zürich, Moods

Gerardo Núñez & Carmen Cortés 25.11. Zürich, Kirche Neumünster27.11. Genève, Bat. d. For. Motrices

Gianmaria Testa & Paolo Fresu Duo 07.11. Zürich, Kirche Neumünster

Glenn Miller Orchestra 15.12. Luzern, KKL

Ibrahim Maalouf 22.10. Zürich, Moods

J.M. Rhythm Four 03.11. Winterthur, Theater

Jan Garbarek Feat. Trilok Gurtu 28.11. St. Gallen, Tonhalle29.11. Basel, Stadtcasino30.11. Zürich, Tonhalle02.12. Bern, Kultur Casino 03.12. Neuchâtel, Temple du Bas

Chucho Valdés Quintet05.11. Genève, Victoria Hall

Remember Shakti 29.10. Genève, Victoria Hall

jazznojazz 30.10.–02.11. Zürich, Gessnerallee

John Scofield – Überjam 17.11. Zürich, Moods

Jonny Lang 06.10. Zürich, X-TRA

Keziah Jones 22.11. Zürich, Kaufleuten

Larry Garner & Norman Beaker Band 08.11. Pratteln, Galery Music Bar

Maceo Parker 11.11. Zürich, Kongresshaus

Medeski Martin & Wood 07.11. Zürich, Moods

KOMPAKT Hier alle Events vom 30.September bis Ende Dezember auf einen Blick, mit Tipps!

Der ungarische Geiger Roby Lakatos ist bekannt für seine grosse Virtuosität und stilistische Vielfalt. Er ist sowohl in der Welt der klassischen Musik als auch im Jazz und der ungarischen Folklore zu Hause und hat als Interpret, Improvisator, Arran-geur und Komponist in den renommierten Konzertsälen und auf den grossen Festi-vals in Europa, Asien und Amerika gewirkt. Zusammen mit den nicht minder leiden-schaftlich agierenden Musikern seines Ensembles zündet er ein überraschendes musikalisches Feuerwerk. Seine Karriere beeindruckt: Bereits im Alter von neun Jahren trat er als erster Geiger in einer Gipsy-Band auf, später studierte er am Béla Bartók Konservatorium in Budapest. Zwischen 1986 und 1996 spielte er mit seinem Ensemble in dem Brüsseler Restaurant Les Atéliers de la grande Ile, wo das grosse klassische Geigengenie Yehudi Menuhin zu seinen Verehrern zählte. ZvE

Samstag, 19. Oktober, KKL Luzern

Roby

Lakatos

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EVENTGUIDE

Mehliana feat. Brad Mehldau & Mark Guiliana 29.11. Zürich, Moods

Mich Gerber feat. Al Comet 24.11. Zürich, Moods

Orquesta Buena Vista Social Club 27.10. Zürich, Kongresshaus

Pee Wee Ellis Group 14.12. Zürich, Kaufleuten

Philipp Fankhauser 29.11. Thun, KK04.12. Zürich, Volkshaus

Rudy Rotta & Band 30.11. Winterthur, Albani

Servus Global Kryner 05.10. Luzern, KKL

SEXMOB plays Fellini & music of Nino 14.10. Zürich, Moods

Shai Maestro Trio 30.11. Zürich, Moods

Stiller Has19.10. Pratteln, Galery Music Bar

Swing Legenden 13.10. Luzern, KKL

Sydney Ellis & her 22.12. Winterthur, Theater

The Dirty Dozen Brass Band 07.10. Zürich, Moods

Widder Jazz 22.10.–10.12. Zürich, Widder Bar

Familie I Kinder

Das Gespenst von Canterville 23.11.–09.06. Zürich, Opernhaus

Das Zelt – Rock Circus 4 Kids 05.10. Winterthur, Das Zelt23.10. Aarau, Das Zelt03.11. Luzern, Das Zelt20.11. Horgen, Das Zelt15.12. Bern, Das Zelt

Das Zelt – s‘Dschungelbuech 20.10. Aarau, Das Zelt09.11. Luzern, Das Zelt17.11. Solothurn, Das Zelt24.11. Horgen, Das Zelt08.12.–22.12. Bern, Das Zelt

Eine Weihnachtsgeschichte 27.10.–08.12. Winterthur, Theater

Emil und die Detektive 16.11.–02.02. Zürich, Bernhard Theater

Hexe Hillary geht in die Oper 05.10.–11.05. Zürich, Studiobühne

Lilibiggs Kinder-Festivals 17.11. Gordola, Club La Rotonda

Nur ein Tag 27.12.–29.12. Winterthur, Theater

Prinzessin Lillifee 20.12. Zürich, Kongresshaus21.12. Basel, Musical Theater

Lesung

Fleuve Gelé – Fleuve De Vie11.11. Morges, Théâtre de Beausobre13.11.–19.12. Genève, Salle Piaget15.11.–23.11. Lausanne, S. Paderewski18.11. Yverdon-Les-Bains, La Marive19.11.–30.11. Neuchâtel, Aula26.11.–05.12. Monthey, Théâ. Crochetan27.11. Sion, Théâtre de Valère

28.11. Sierre, Aula HES01.12. Chaux-de-Fonds, Salle Erni02.12. Bulle, Salle CO203.12. Epalinges, Salle d. spectacles06.12.–07.12. Fribourg, CO de Jolimont08.12. Biel/Bienne, Maison du Peuple09.12. Nyon, Théâtre de Marens10.12. Délémont, Forum St Georges11.12. Moutier, Aula de Chantemerle

Messe I Ausstellung

15. Art International Zürich 10.10.–13.10. Zürich, Kongresshaus

Toutankhamon – Son Tombeau et Ses Trésors 30.10.–30.11. Genève, Palexpo

Pop I Rock

30 Years Rubbernecks 02.11. Altendorf, Mehrzweckhalle

A Place To Bury Strangers 27.10. Winterthur, Albani Music Club

Age Tendre – La Tournée des Idoles 16.11. Genève, Arena

Agonoize & Suicide Commando 26.10. Zürich, Dynamo

Airbourne 11.11. Zürich, Volkshaus

Tomazobi 23.11. Thun, KK

Alpha Blondy 10.10. Zürich, Komplex 457

Alter Bridge 09.11. Zürich, Club Hallenstadion

Amel Bent 20.12. Lausanne, Salle Métropole

Amon Amarth 22.11. Zürich, Komplex 457

Amorphis 27.11. Pratteln, Z7

Ane Brun 26.10. Zürich, X-TRA

Anna Rossinelli15.10. Zürich, Kaufleuten 07.12. Thun, KK

Sie sind anders als alle Metal Bands: musikalisch irgendwo zwischen Death, Black und einer Art Viking Metal einzuordnen, handeln die Texte von Amon Amarth von Wikingern und nordischer Mythologie. Ein Mar-kenzeichen, mit dem sich die Schweden etabliert haben. ZvE

Freitag, 22. November, Komplex 457 Zürich

Die Originalproduktion von Arndt Gerber (Musik) und Paul Wilhelm (Text) begeistert schon seit 15. Tourneen immer wieder aufs Neue das Publikum. Die Musicalinszenierung besticht durch ein hervorragend besetztes Ensemble und mit viel Leidenschaft und Spannung. ZvE

So., 5.1.2014, Suhr; Mo., 6.1.2014 Bern; Fr., 7.2.2014, St. Gallen

Amon Amarth Das Phantom

der Oper

Neben Gregory Knie wirft sich ein zweiter Traumprinz in die rote, golden bestickte Zirkusdirektoren-Uniform: Luca Hänni tritt in der neuen Show «Fabuloso» von Salto Natale auf. Integriert in eine Tänzergruppe, singt er seine Hits und weitere Songs, begleitet von einer zehnköpfigen Band. Damit ist der junge Pop-Star aus Bern für fast zwei Monate Teil der emotionsgeladenen Welt von Salto Na-tale. Das 11. Programm «Fabuloso» wird seinem Namen gerecht und entführt in ein Reich voller poetischer Träume. Animalische Fabelwesen, faszinierende Mythen und surreale Gestalten entführen in ein Universum, wo die Fantasie ihr sanftes Zepter führt. Über 60 Artisten und Künstler aus zehn Nationen lassen ihre wundersamen Energien auf der Bühne miteinander verschmelzen. SNM

Do., 21. November bis So., 5. Januar 2014,Parkplatz Holberg Zürich-Kloten

GymROCK

«Getu» klingt zwar wie «Ghetto» auf Walliserdeutsch, steht aber für «Geräteturnen» und da geht es ordentlich zu. Mit 108 Turnerinnen ist das Getu Flaachtal das grösste im Kanton Zürich. An der GymROCK zeigen sie ihr Können an acht Stufenbarren. Doch GymROCK wäre nicht Gym-ROCK, wenn nicht auch richtig gerockt würde: Marc Sto-race, The Fires und Myron machen in der diesjährigen Show «Feel the Colors» die Farben fürs Trommelfell spür-bar. Für viel Lärm sorgen auch Bubble Beatz. Die Tromm-ler Christian Gschwend und Kay Rauber aus St. Gallen durchsuchen den Müll nach allem, was klingt, wenn man nur ordentlich draufschlägt. So entstand ihr eigener nach musikalischen Gesichtspunkten reorganisierter Schrott-platz, den sie auf der Bühne von GymROCK aufbauen. Die beiden Hitzköpfe treten traditionell oben ohne auf. SNM

Samstag, 18. Januar 2014, Hallenstadion Zürich

Salto Natale

Fabuloso

Bubble Beatz

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Sein Geschäft ist der Rhythmus, seine Ware ist Funk. Der Altsaxophonist Maceo Parker, 1943 in Kingston, North Ca-rolina, geboren, ist zur Marke für hochpräzises Sax-Feu-erwerk geworden. Seit mehr als vierzig Jahren hat er im Rhythm’n’Blues, Soul und Funk unüberhörbare Spuren hinterlassen. Seine Mission: die Leute im Publikum in Be-wegung zu versetzen. Lange blieb er unentdeckt: Er spielte zwei Jahrzehnte in James Browns Band und ab Mitte der Siebziger mit den P-Funk-Astronauten George Clinton und Bootsy Collins. Dann tat er sich mit seinen langjährigen «JB Horns» Fred Wesley und Pee Wee Ellis zu «Roots Revisited» zusammen und ging mit Prince auf Tournee. Jetzt ist er nur noch unter eigenem Namen un-terwegs. Sein Ton ist messerscharf, sein Sound sehr per-kussiv und rhythmusorientiert. Und das Sahnehäubchen: Im Rahmen der 18. Accenture Night im Kongresshaus kündigt sich als «Very Special Guest» die holländische Funkprinzessin Candy Dulfer an. Ein Gipfeltreffen! SNM

Montag, 11. November, Kongresshaus Zürich

Maceo

Parker

Anneke van Giersbergen 27.10. Pratteln, Galery Music Bar

Art on Stage 09.11. Biel, Kongresshaus

ASP 16.10. Pratteln, Z7

Babyshambles 08.12. Zürich, X-TRA

Band of Friends plays Rory Gallagher 28.10. Pratteln, Galery Music Bar

Baschi 07.12. Herisau, Casino 13.12. Chur, Marsoel 30.11. Pratteln, Z706.12. Thun, KK

Bastian Baker 21.12. Thônex, Salle des Fêtes

Black Star Riders (ex Thin Lizzy) 28.10. Pratteln, Z7

Bob Dylan 28.10. Genève, Arena

Bruno Mars 23.10. Zürich, Hallenstadion

Buckcherry & Hardcore Superstar 13.11. Zürich, Plaza

C2C 17.10. Genève, Arena

Caro Emerald 08.10. Zürich, X-TRA

Carpet Crawlers 25.10. Pratteln, Z7

Celtic Woman 26.10. Zürich, Hallenstadion

Children Of Bodom 24.10. Pratteln, Z7 Konzertfabrik

Christina Stürmer 14.12. Thun, KK

Christophe Maé 06.12. Neuchâtel, Patinoires

Circus 29.10. Genève, Théâtre du Léman

Clem Clempson Band (Colloseum) 21.11. Pratteln, Galery Music Bar

Corvus Corax 11.12. Zürich, X-TRA

Dada Ante Portas 23.11. Pratteln, Z7 Konzertfabrik

Dan Baird and Homemade Sin 07.11. Pratteln, Galery Music Bar

Doro 15.12. Pratteln, Z7

DUB INC. 07.12. Thônex, Salle des Fêtes

Editors 11.10. Zürich, X-TRA

Eisbrecher 13.12. Pratteln, Z7

Eisheilige Nacht 19.12. Pratteln, Z7

Epitaph 22.11. Pratteln, Galery Music Bar

Fat Freddy‘s Drop19.10. Thônex, Salle des Fêtes

Fates Warning 12.10. Pratteln, Z7

Feuerengel 01.11.–02.11. Pratteln, Z7

Fish 23.10. Pratteln, Z7

Fleetwood Mac 13.10. Zürich, Hallenstadion

Foy Vance 17.12. Zürich, Kaufleuten

Francoiz Breut 08.10. Winterthur, Albani

Garou 29.11. Montreux, Audit. Stravinski

Goldfrapp 26.10. Zürich, Kaufleuten

Graham Parker 04.10. Zürich, Kaufleuten

Harem Scarem 24.10. Pratteln, Galery Music Bar

Heaven Shall Burn 26.11. Pratteln, Z7

In Extremo 10.11. Zürich, Komplex 457

Indochine 12.12.–13.12. Genève, Arena

Irrwisch 30.11. Pratteln, Galery Music Bar

Johnny Clegg 12.11. Genève, Théâtre du Léman13.11. Zürich, Volkshaus

Johnny Flynn 22.11. Zürich, Kaufleuten

Josh Smith 09.11. Pratteln, Galery Music Bar

Kamelot 17.11. Pratteln, Z7

Katie Melua 14.12. Luzern, Messe

Ken Hensley 26.10. Pratteln, Z7

Layla Zoe & Band 03.10. Zürich, Moods

Leprous Sp. Guest: Blindead 26.10. Pratteln, Galery Music Bar

Lina Button 11.12. Winterthur, Albani

Lisa Stansfield 12.11. Zürich, Volkshaus

Liv Kristine21.12. Pratteln, Galery Music Bar

Live/Wire 16.11. Pratteln, Z7

Loreen 08.12. Zürich, Mascotte

Luca Hänni 17.10. Solothurn, Kofmehl18.10. Luzern, Schüür27.10. Herisau, Casino

Lunik feat. Zürcher Kammerorchester 10.12. Zürich, Tonhalle11.12. Bern, Kultur Casino

Manfred Mann‘s Earth Band 06.12. Herisau, Casino

Mark Lanegan 16.11. Zürich, Kaufleuten

Martin Barre & Band playing classic Jethro Tull 03.11. Pratteln, Galery Music Bar

Masterplan 11.10. Pratteln, Z7

Masters of Hardcore23.11. Basel, St.Jakob-Arena

Masters of Symphonic Metal – Xandria – Serenity – Lunatica 20.10. Pratteln, Z7

Mélanie Pain 14.10. Winterthur, Albani Music Club

Milking the Goatmachine14.12. Pratteln, Galery Music Bar

MØ 09.11. Zürich, Papiersaal Sihlcity

Morcheeba14.11. Zürich, Komplex 457 15.11. Thônex, Salle des Fêtes

Es gibt Musik und Musiker, die mit den Jahren immer bes-ser werden. Wie ein Top-Wein ist der Swing bei Pepe Lienhard über viele Jahre, in denen er als einer der besten Big-Band-Leader Europas tourt, herangereift. Jetzt kommt er auf der neuen «It‘s Swing Time»-Tour in vollster Schön-heit zum Ausdruck. Mit seiner exzellenten Big Band, mit der er schon grösste Showlegenden begleitete, lässt Pepe den Sound der 30er und 40er Jahre aufleben. ZvE

ab Dienstag, 29. Oktober auf Schweizer Tournee

Pepe Lienhard

& Band

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 39 38 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Höchstleistungs-Turnsport hautnah erleben! Der Swiss Cup Zürich bie-tet eine attraktive Mischung aus bestem Turnen, Show und Unterhal-tung. Er ist mehr als einfach «nur ein Sportwettkampf» – was am Swiss Cup an turnerischen Leistungen gezeigt wird, ist Weltklasse. ZvE

Sonntag, 3. November, Hallenstadion Zürich

Hunderttausende Besucher seit über 40 Jahren! Das Irish Folk Festival ist eine Institution mit den besten Künstlern der traditionellen keltischen Musik – authentisch und schnörkellos. Höhepunkt ist jeweils die Festi-val Session, bei der alle Künstler zusammen auftreten. ZvE

Donnerstag, 24.10., Casino Herisau; Freitag, 25.10., KKL Luzern

Swiss Cup Zürich

Irish Folk Festival

Motörhead 07.11. Zürich, Club Hallenstadion

Mylene Farmer 18.10.–19.10. Genève, Palexpo

Nate57 – Land in Sicht Tour 22.11. Zürich, Dynamo

Nek 13.10. Thônex, Salle des Fêtes10.10. Zürich, Volkshaus

Never Say Die!! Tour 2013 21.10. Pratteln, Z7

Nickelback 10.11. Zürich, Hallenstadion

Nolwenn Leroy 11.10. Genève, Théâtre du Léman

Olly Murs 08.10. Zürich, Volkshaus

Orphaned Land 25.10. Pratteln, Galery Music Bar

Papa Roach 21.11. Zürich, Komplex 457

Pat Travers Band 11.11. Pratteln, Z7

Patricia Kaas 16.11. Zürich, Kongresshaus

Patrick Bruel 20.11. Genève, Arena

Peter Gabriel 08.10. Genève, Arena

Pixies 02.11. Thônex, Salle des Fêtes

Placebo 18.11. Zürich, Hallenstadion24.11. Genève, Arena

Poets of the Fall 04.10. Pratteln, Z7

Powerwolf02.10. Pratteln, Z7

Pretty Maids 30.09. Pratteln, Z7

Riverside 03.10. Pratteln, Z7

Rock Power Festival 08.11. Pratteln, Z7

Rock‘n‘Roll Legends 01.11. Genève, Théâtre du Léman 02.11. Montreux, Audit. Stravinski

Rotting Christ – Twilight of the Gods – Negura Bunget 22.10. Pratteln, Z7

Ryan McGarvey 02.11. Pratteln, Galery Music Bar

Saga 27.10. Pratteln, Z7

Saltatio Mortis und Versengold 09.11. Pratteln, Z7

SEAT Music Session 2013 21.10. Zug, Chollerhalle22.10.–24.10. Zürich, X-TRA25.10.–26.10. St. Gallen, Einstein30.10. Lausanne, Théâtre de Beaulieu31.10. Aarau, Kultur- und Kongressh. 01.11.–02.11. Luzern, Schweizerhof06.11. Lugano, Centro Esposizioni07.11. Thun, KK08.11. Basel, Volkshaus

Seether 12.11. Zürich, Plaza

Seven 20.12.–21.12. Zürich, Kaufleuten

Shakra 28.12. Pratteln, Z7

Sharon Corr 01.12. Zürich, Kaufleuten

Soilwork 18.11. Pratteln, Z7

Stacie Collins 10.10. Pratteln, Galery Music Bar

Stars 80 14.11. Genève, Arena

Stefanie Heinzmann 09.11. Thun, KK

Stephan Eicher 26.11.–27.11. Zürich, Kaufleuten

Stromae 22.11. Thônex, Salle des Fêtes

Suzanne Vega 28.10. Zürich, Plaza

SWISS METAL ATTACK 21.09.–23.11. Pratteln, Galery Music Bar

Tarja Turunen 29.10. Pratteln, Z7

Ten Years After 17.10. Pratteln, Z7

The Band Perry 23.11. Zürich, Mascotte

The Cat Empire 31.10. Zürich, Komplex 457

The Fratellis 07.12. Zürich, Komplex 457

The Old Dead Tree 09.10. Pratteln, Galery Music Bar

The Seer 02.11. Wallisellen, Jack Rabbits

The Stones 05.11. Pratteln, Galery Music Bar06.11. Zürich, N. Theater Spirgarten

The Straits 28.11. Zürich, Volkshaus

Therion – Arkona 18.12. Pratteln, Z7

Thirty Seconds To Mars 05.11. Zürich, Hallenstadion

Titanic 16.11. Pratteln, Galery Music Bar

Trailerpark 31.10. Basel, Sommercasino 01.11. Zürich, Escherwyss Club

U.D.O 10.11. Pratteln, Z7

Up in Smoke Festival 05.10. Pratteln, Z7k

Uwe Ochsenknecht & The Screen 23.11. Zürich, Kaufleuten

Valerie June 19.11. Zürich, Moods

Veronique Sanson 30.11. Montreux, Audit. Stravinski

Vista Chino15.11. Pratteln, Z7

Volbeat 14.11. Zürich, Hallenstadion

White Wizzard 17.10. Pratteln, Galery Music Bar

Woodkid 21.11. Zürich, Volkshaus

Y & T 09.10. Pratteln, Z7

Zazie 14.12. Genève, Arena

Show I Theater

10 Jahre Almi+Salvi Best Of 15.11.–23.11. Basel, Scala

120‘ Présente la Suisse 23.11.–15.12. Lausanne, Salle Métropole

20 000 Lieues sous les Mers 07.12.–08.12. Genève, Théâtre du Léman

Andre Vincent – Javier Garcia – Nathanael Rochat22.10. Genf, Uptown Geneva23.10. Lausanne, Le Lido24.10. Basel, Kuppel25.10. Zürich, Mascotte

André-Philippe Gagnon 17.11. Genève, Théâtre du Léman

Apassionata 09.11.–10.11. Kloten, Kolping-Arena

Ary Abittan 28.11. Genève, Théâtre du Léman

Aviatik Gala 23.11. Zürich, Radisson Blu

AVRACAVABRAC 13.12. Lausanne, Salle Métropole

Ballettgala 31.12. Zürich, Opernhaus

Balletto di Milano – Lo Schiaccianoci 26.12. Lugano, Palazzo dei Congressi

Béjart Ballet03.10.–06.10. Zürich, Theater 11

BLANCHE-NEIGE et les sept nains 26.10. Lausanne, Théâtre de Beaulieu

Bühnenprogramm alpTraum, Comedy-Duo Messer & Gabel 29.10. Teufen, Lindensaal30.10. Winterthur, Zentrum Grüze31.10. Vaduz, Vaduzer-Saal04.11. Ruswil, Kulturraum Märtplatz06.11. Wohlen, Chappelehof-Saal07.11. Engelburg, Alte Turnhalle11.11. Chur, Marsoel13.11. Rheineck, Hotel Hecht14.11. Wil SG, Tonhalle20.11. Dietfurt, Restaurant Rössli21.11. Neukirch-Egnach, MZH

CabaretDuo DivertiMento 01.10.–02.10. Winterthur, Das Zelt12.10.–16.10. Aarau, Das Zelt05.11.–09.11. Luzern, Das Zelt13.11.–14.11. Solothurn, Das Zelt19.11.–28.11. Horgen, Das Zelt05.12.–18.12. Bern, Das Zelt

Canto per Orfeo 29.10.–31.10. Winterthur, Theater

Carolyn Carlson 23.10.–25.10. Genève, Théâtre du Léman

Casse-Noisette Ballet en 2 actes 27.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu 01.12. Genève, Théâtre du Léman

Cavewoman 02.10.–03.10. Winterthur, Das Zelt17.10. Aarau, Das Zelt09.11. Solothurn, Das Zelt17.12.–28.12. Bern, Das Zelt

Chippendales – Unleashed Tour 15.10.–16.10. Bern, Kursaal19.10. Sursee, Stadthalle17.10. Basel, Stadtcasino18.10. Näfels, Lintharena20.10. Frauenfeld, Rüegerholz02.10.–04.10. Zürich, Volkshaus

Christmas Tattoo 17.12.–19.12. Basel, St. Jakobshalle20.12.–22.12. Zürich, Hallenstadion

Cirque du Soleil – DRALION 11.12.–15.12. Basel, St. Jakobshalle

Clown Pic 05.10. Weinfelden, Thurgauerhof

Comedy Christmas 28.11.–31.12. Zürich, Maag Music Hall

Comedy-Duo Messer&Gabel, Gee-K und SängerFREUNDE – Christmas-Special Gala 19.12.–20.12. Herisau, Casino

Corale Ermitage 26.12. Basel, Kirche Elisabethen 27.12. Bern 8, Münster28.12. Zürich, Fraumünster Kirche

Das Russische Nationalballett 30.12. Biel, Kino & Theatersaal

Das Versprechen 13.11.–14.11. Winterthur, Theater

Das Zelt – Comedy Club 13 03.10. Winterthur, Das Zelt24.10. Aarau, Ds Zelt08.11. Luzern, Das Zelt19.11. Solothurn, Das Zelt26.11. Horgen, Das Zelt12.12. Bern, Das Zelt

Das Zelt – Rock Circus – mit Stéphane Lambiel on stage 04.10.–05.10. Winterthur, Das Zelt23.10.–25.10. Aarau, Das Zelt03.11. Luzern, Das Zelt20.11. Horgen, Das Zelt21.11. Solothurn, Das Zelt14.12.–16.12. Bern, Das Zelt

Der Nussknacker 12.12. Zürich, Kongresshaus

Fabrikk / Karl‘s Kühne Gassenschau 04.09.–05.10. Olten, SüdWest

Franck Dubosc 08.11.–09.11. Genève, Théâtre du Léman

Frau Müller muss weg 04.12.–05.12. Winterthur, Theater

Gut gegen Nordwind 03.10.–10.10. Winterthur, Theater

Inconnu à cette adresse 10.11. Genève, Théâtre du Léman

Jamel Comedy Club 12.10. Genève, Théâtre du Léman

EVENTGUIDE

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Rhythm of the Dance

Der Puls der

Erben Irlands

C lapp, clapp, clapp, tappitititi tap» klopfen metal-lene Absätze und Schuhspitzen auf den Tanz- boden. Vom ersten Takt an ist klar: Das ist der

Rhythmus von Irland. Der charakteristische Stepptanz ist aus dem «Sean nós», Irisch «Old Style» gewachsen. Mal in frechen Soli, mal militärisch aufgereiht, mal höfisch romantisch entführt er in die Zeit, in der die alten Legen-den geschrieben wurden. «Rhythm of the Dance» nimmt mit auf eine Reise in die Mythologie und zu den Wurzeln der Töchter und Söhne Irlands, die schon seit jeher ihre Geschichten singend und tanzend von Generation zu Ge-neration weitergaben.

Tanz als LebensstilDie Show begleitet irische Auswanderer, führt die Zu-schauer aber immer wieder zurück auf die Insel. Da sorgt beispielsweise die legendäre Piratin Granuaile für Unruhe oder wird gerade der Besentanz erfunden, weil zu wenig Frauen als Tanzübungspartnerinnen zu finden waren. «Rhythm of the Dance» macht Szene für Szene deutlich, wie alltäglich Musik und Tanz für die Iren schon immer waren: ob für die Farmer im Pub nach der Arbeit oder für die alten Krieger vor dem Kampf. Die Tanzshow vom Pro-duzenten Kieran Cavanagh, dem musikalischen Leiter Carl Hession und der Choreographin Doireann Carney zeigt ein Stück Irland, das dank seinen Tänzerinnen und Tänzern niemals verstummen wird: «clap, clap, clap tappitititi tap». Unter den 22 Tänzern befinden sich ei-nige Irish-Dance-Weltmeister, mit dabei sind auch inter-national renommierte Musiker und die phantastischen «Irish Tenors». Da wundert es nicht, dass die Show nach 15 Jahren schon 4,5 Millionen Zuschauer in ihren Bann gezogen hat. SNM

Mi., 8.– So., 26. Jan. 2014 auf Schweizer Tournee

Eiserner Stolz

Fröhliche Romantik

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EVENTGUIDE

Jean-Marie Bigard 20.12. Genève, Théâtre du Léman

Jigsaw – Dan Antopolski – Tom Craine – Nat Luurtsema 03.12. Genf, Uptown04.12. Lausanne, Le LidoJigsaw (UK), 05.12. Basel, Kuppel06.12. Zürich, Mascotte

John Robins & Jojo Smith19.11. Genf, Uptown20.11. Lausanne, Le LidoJohn Robins 21.11. Basel, Kuppel22.11. Zürich, Mascotte

Jonathan Lambert 26.10. Genève, Théâtre du Léman

Junior Ballett 14.12.–01.06. Zürich, Opernhaus

Kaas chante Piaf 15.11. Genève, Arena

Karl Dall ist der Opa 03.11. St. Gallen, Tonhalle

Kaya Yanar – Around the World – Swiss Edition 14.12. St. Gallen, Olma Halle15.12. Bern, Kursaal-Arena

La Belle au Bois Dormant 29.10. Bern, Theatersaal National01.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu02.11. Genève, Théâtre du Léman15.12. Zürich, Kongresshaus

La Nuit du Rire 08.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu

Laurent Gerra 15.11. Neuchâtel, Patinoires

Le Bourgeois Gentilhomme 24.10. Winterthur, Theater26.11. Zürich, Bernhard Theater

Le Clan des Divorcées 09.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu

Le Lac des Cygnes Ballet en 4 actes 29.11. Lausanne, Théâtre de Beaulieu 30.11.–14.12. Genève, Théâtre du Léman

Leonce und Lena 15.11.–17.01. Zürich, Opernhaus

Lord Of The Dance 13.12. Basel, Event Halle14.12. Zürich, Kongresshaus15.12. Luzern, Messe

Märchen Nacht 28.12. Bern, Das Zelt

Marco Rima – Humor Sapiens 17.10.–19.10. Aarau, Das Zelt02.11. Luzern, Das Zelt12.11. Altdorf, Theater Uri13.11. Uster, Stadthofsaal15.11. Wil Sg, Stadtsaal16.11. Solothurn, Das Zelt22.11. Schwyz, MythenForum23.11. Horgen, Das Zelt06.12. Zofingen, Stadtsaal07.12. Grenchen, Parktheater11.12.–12.12. Baden, Kurtheater18.12. Cham, Lorzensaal19.12.–21.12. Bern, Das Zelt24.10.–26.10. Zürich, Maag Music Hall

Markus Maria Profitlich – Stehaufmännchen 01.11. Amriswil, Pentorama02.11. Wil SG, Stadtsaal03.11. Rapperswil-Jona, Kreuz

Margaret Cho: Mother 16.12. Zürich, Bernhard Theater

Matze Knop 09.10. Basel, Theater Fauteuil10.10. Zürich, Kaufleuten

Michael Mittermeier – Blackout 06.12.–07.12. Zürich, Hallenstadion

Michel Sardou 01.12. Genève, Arena

MissErfolg 23.10.–18.12. Zürich, Weisser Wind31.10. Hochdorf, Braui01.11. Jona, Kreuz21.11. Kirchberg, Toggenburgerhof

Müslüm 15.11.–16.11. Zürich, Moods

One Night of Queen 02.10. Genève, Théâtre du Léman

Oropax–Chaos Royal 19.10. Schwyz, MythenForum09.11. Suhr, Bärenmatte 14.11. Landquart, Forum im Ried 21.11.–21.02. Cham, Lorzensaal22.11. Kloten, Zentrum Schluefweg28.11.–21.03. Frauenfeld, Casino29.11. Zürich, Volkshaus04.12.–29.11. Wil, Stadtsaal

Otto 20.10. Sursee, Stadthalle21.10. Bern, Kursaal

Paco Peña Flamenco Dance Company 18.10.–19.10. Genève, Théâtre du Léman

Palazzo Colombino22.11.–12.01. Basel, Palazzo

Pascal Obispo 27.10. Genève, Théâtre du Léman

Pasion De Buena Vista 28.11. Zürich, N. Theater Spirgarten

Peter Pan 19.12. Winterthur, Theater

Rolf Schmid07.11. Jona, Kreuz21.11. Olten, Stadttheater22.11. Baden, Kurtheater

Romeo and Juliet – Rock Ballet24.09.–13.10. Zürich, Maag Music Hall

Romeo et Juliette – Moscou Théâtre Ballet15.12. Genève, Arena

Schwanensee 25.12. Basel, Stadtcasino

Schwiizergoofe – vo Chind für Chind 08.12. Bern, Das Zelt

Sean Collins, Mickey Hutton 05.11. Genf, Uptown Geneva06.11. Lausanne, Le Lido07.11. Basel, Kuppel08.11. Zürich, Mascotte

Serge Lama 22.11.–23.11. Lausanne, T. de Beaulieu

Simon Enzler – Vestolis 12.10. Aarau, Das Zelt07.11. Luzern, Das Zelt21.11. Horgen, Das Zelt22.11. Solothurn, Das Zelt20.12.–21.12. Bern, Das Zelt

STOMP 19.11.–24.11. Genève, Théâtre du Léman

Super10Kampf 01.11. Zürich, Hallenstadion

Swiss Christmas 20.11.–31.12. Zürich, O®ene Rennbahn

Swiss Talent Award 20.10. Aarau, Das Zelt

Swiss Talent Award Final 25.11. Horgen, Das Zelt

Tanz-Party Nr. 5 mit Pat’s Bigband 15.11. Basel, Volkshaus

Tattoo on Stage 05.10.–06.10. Luzern, KKL

The Full Monty 04.10.–06.10. Genève, Théâtre du Léman

The Greatest Show on Legs 17.12. Genf, Uptown18.12. Lausanne, Le Lido19.12. Basel, Kuppel20.12. Zürich, Mascotte

Théâtre Du Jorat 03.10.–06.10. Mézières VD, Théâtre

Tim Clark & Johnny Candon 08.10. Genf, Uptown09.10. Lausanne, Le Lido10.10. Basel, Kuppel11.10. Zürich, Mascotte

Traumfrau Mutter 2 29.10.–13.11. Zürich, Maag Music Hall

Ursula Schaeppi – Nume no eimal! 24.09.–06.10. Zürich, Bernhard Theater

Ursus & Nadeschkin 23.10.–26.10. Wil SG, Stadtsaal

Das ist doch Mike Sh... äh, Walter Andreas Müller! Wer auch sonst. Der grandiose Imitator ist einer der Protagonisten der witzigsten Weih-nachtsshow der Schweiz: Die Gastgeber SWISSPÄCK zünden zusam-men mit ihren Freunden ein aufwändiges musikalisch-komödiantisches Feuerwerk. Eine Show-Band swingt das Haus. TV-Frau Susanne Kunz knüpft sich die Promiszene vor. Comedy-Magier Michel Gammenthaler zeigt eine neue Grossillusion. Verwandlungskünstler Walter Andreas Müller – nicht nur Mike Shiva – lädt mit Angela Merkel und Kim Jong-un zum «Dinner for One» ein. Und die Zürcher Comedy-Truppe Trio Eden sorgt als Heilige Drei Könige für ein weihnachtliches Geburtstagsfest. Was für eine Bescherung! Da gibts nur eines: warm anziehen! ZvE

Do., 28.11. bis Di., 31.12, Maag Music Hall Zürich Comedy Christmas

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42 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

EVENTGUIDE

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Auch als Visa Karteund in CHF, EURsowie USD erhältlich.

Ariella KaeslinDreifache Sportlerindes Jahres

Impressum SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTS-FÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (SLP), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel · REDAKTION Selina Müller (SNM), Zeno van Essel (ZVE), Annika Hagemann, Anna Psenitsnaja · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Carolyne Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOGRAFEN Axel Heimken/Keystone, Zeno van Essel · FOTOS · Christian Schwarz, Viviana Cangialosi, Soren Starbird, Thomas Riese, Glamionius, Ralph Hut, Johann Sauty, Jesus Cordero, G.Light/fotolia, Michelle Tan, Javi Rojo, Oliver Fatitsch, Michael Mey, Baloise Session, Deirdre O‘Callagan, Roman Kelle, Swiss-Image.ch, SonyMusic, Good News, UniversalMusic, Musikvertrieb, EMI, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment AG, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIONEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel Witschi, Ticketcorner, [email protected] · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, [email protected], Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News Productions AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, [email protected]; Vermarktung Regio-Specials, Andrea Rezan, Tel 044 818 34 55, [email protected]; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE 224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/-August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) [email protected], www.ticketcorner.ch/event

Zum vierten Mal Schönheit im Schiffbau. Nationale und internationale Designer präsentieren ihre neusten Frühling/Sommer-Kollektionen fürs 2014 während vier Tagen dem modebewussten Publikum in Zürich. Jeder dieser Tage wird ein anderes Thema haben. Jarrad Clark, Global Creative Director, IMG Fashion Events & Properties, sagt: «Die Mercedes-Benz Fashion Days Zurich bieten Branchenführern aus dem Medienbereich sowie Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Begeiste-rung für unsere Produktion, die eine Mischung aus Mode und Entertain-ment ist, mit dem Publikum zu teilen. Wir sind stolz, dass im Gegensatz zu anderen Modewochen weltweit, unsere Türen für alle geöffnet sind.» Am Abschlussabend stehen Schweizer Designer im Fokus. ZvE

Mittwoch, 13. bis Samstag, 16. November, Schiffbau Zürich

Mercedes-Benz

Fashion Days

Violet Kid – Tuplet – Necessity – Again 26.11.–28.11. Winterthur, Theater

Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern 24.10. Jona, Restaurant Kreuz28.10. Zürich, Weisser Wind

Woyzeck 12.10.–21.12. Zürich, Opernhaus Specials

Brunchfahrten im Prestige Continental Express25.12. Zürich, Hauptbahnhof

Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil 27.10.–08.12. Zürich, Hauptbahnhof

Fonduetram 25.10.–15.03. Zürich, Start: Bellevue

Führerstandsfahrten ab Arth-Goldau 30.09.–14.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf

Führerstandsfahrten ab Bern im ETR 610 30.09.–14.12. Bern, Bahnhof

Führerstandsfahrten ab Lausanne 30.09.–14.12. Lausanne, Gare

Führerstandsfahrten ab Lausanne im ETR 610 30.09.–14.12. Lausanne, Gare

Führerstandsfahrten ab Locarno 30.09.–14.12. Locarno, Bahnhof

Führerstandsfahrten ab Zürich HB 30.09.–14.12. Zürich, Hauptbahnhof

Hinter den Kulissen13.11.–13.05. Winterthur, Theater

SBB RailAway Mehrtagesreisen: Tessin und Engadin 05.10. Zürich, Hauptbahnhof

Sushi-Tram 03.10.–05.10. Zürich, Start: Bellevue

Züri Metzgete10.10.–12.10. Zürich, Albisgütli

Sport allgemein

FC Lausanne-Sport – PontaiseFC Basel 06.10FC Luzern 26.10.FC St. Gallen 03.11FC Thun 01.12.FC Sion 14.12.

FC Sion – Stade de TourbillonYoung Boys 05.10GC 27.10. FC Luzern 02.11.FC Aarau 30.11.

FC Vaduz – Rheinpark StadionServette FC 20.10.FC Biel 27.10. FC Wil 25.11.FC Locarno 15.12.

FC Zürich – Stadion LetzigrundFC Luzern 05.10.FC Sion 24.11.FC Lausanne-Sport 07.12.FC Basel 27.10. GC 15.12.

FIS Skisprung Weltcup Engelberg 21.12. Engelberg, Sprungschanze

GC – Stadion LetzigrundFC Lausanne-Sport 20.10Zürich 30.10.Young Boys 03.11.Luzern 30.11. Monster Energy Supercross 06.12.–07.12. Genève, Palexpo

Qualifik. FIFA Fussball-WM 2014:Schweiz – Slowenien 15.10. Bern, STADE DE SUISSE Bern

Servette FC – Stade de GenèveFC Scha®hausen 06.10.FC Winterthur 28.10.FC Biel 24.11.FC Wohlen 01.12.

Sixday-Nights 27.11.–30.11. Zürich, Hallenstadion

Swiss Cup Zürich – Weltklasse Turnen 03.11. Zürich, Hallenstadion

Swiss Indoors Basel 19.10.–27.10. Basel, St. Jakobshalle

UCI Hallenradsp. Weltmeistersch. 22.11.–24.11. Basel, St. Jakobshalle

WWE Live 13.11. Zürich, Hallenstadion

Sport Eishockey

EHC Basel – St. Jakob-Arena La Chaux-de-Fonds 05.10.HC Thurgau 15.10.HC Langenthal 19.10.

EHC Olten – Eisstadion Kleinholz EHC Visp 01.10.SCL Tigers 05.10. GCK Lions 15.10.Red Ice Martigny 19.10.EHC Basel 26.10.

EHC Visp – Litterna-HalleSC Langenthal 05.10.EHC Basel Sharks 12.10.HC La Chaux-de-Fonds 15.10.SCL Tigers 22.10.EHC Olten 31.10.

Fribourg-Gottéron – BCF Arena Biel 05.10. HC Lugano 11.10. SC Bern 15.10. ZSC Lions 19.10. Rapperswil-Jona Lakers 22.10. HC Ambri Piotta 26.10.

Genève-Servette – Pat. des Vernets Rapperswil-Jona Lakers 03.10. SC Bern 11.10. Lausanne HC 15.10. HC Davos 19.10. HC Lugano 25.10. ZSC Lions 29.10.

HC Ambri Piotta – Stadio ValasciaZSC Lions 05.10. Lausanne HC 11.10. EV Zug 15.10. Geneve Servette HC 20.10. HC Davos 25.10. HC Lugano 29.10.

HC Lugano – ResegaEV Zug 05.10. EHC Biel 08.10. Fribourg-Gottéron 12.10. Rapperswil-Jona Lakers 18.10.

Kloten Flyers – Kolping-ArenaHC Lugano 04.10. EV Zug 11.10. Lakers 15.10. Lausanne HC 19.10. Genf Servette HC 26.10. HC Fribourg-Gottéron 29.10.

Lausanne HC – Patinoire de Malley HC Davos 03.10. Genève-Servette HC 08.10. HC Ambri Piotta 12.10. HC Fribourg-Gottéron 18.10. Rapperswil-Jona Lakers 27.10.

Red Ice Martigny – For. d‘OctodureLa Chaux-de-Fonds 12.10. HC Ajoie 15.10. GCK Lions 22.10. EHC Visp 26.10. HC Langenthal 31.10.

SC Bern – PostFinance-ArenaKloten Flyers 05.10. Fribourg-Gottéron 08.10. Servette HC 12.10. HC Lugano 19.10. Lausanne HC 26.10. HC Davos 29.10.

ZSC Lions – HallenstadionEV Zug 01.10. Lausanne HC 04.10. Rapperswil-Jona Lakers 11.10. HC Davos 15.10. EHC Biel 18.10.Kloten Flyers 22.10. HC Lugano 24.10 SC Bern 27.10.

weitere Spieldaten unter www.ticketcorner.ch

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 45 44 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Regio-

special

ZürichWinterthur

Stadt mit dem höchsten Lebensstandard. Luxus-Metropole. Zürich hat viele Superlative. Doch die Limmatstadt bietet auch alternative Attraktionen, die urbane Gemütlichkeit ausstrahlen und gar nicht teuer sind. Text Zeno van Essel

E s sieht nicht aus wie das Postkarten-Zürich und befi ndet sich doch mitten im Herzen der Stadt: 15 Schiffscon-

tainer, darauf eine grosse Aussichtsplattform mit Bar, daneben ein mit Lichterketten ver-ziertes Zirkuszelt samt lauschigem Kräuter- und Gemüsegarten mit Pergola. Frau Gerolds Garten mit Blick auf den bekannten Freitag-Turm aus Schiffscontainern ist eine urbane Oase, wie man sie in London oder Berlin erwarten würde. Auch Zürich hat eine leben-dige Alternativkultur, die sich schon lange etabliert hat. Anfang der Neunziger wurde die Limmatstadt mit ihren Clubs in der Techno-kultur zum internationalen Szene-Mekka. Die Street Parade – einst als politische und bei-nahe wieder verbotene Demonstration für Freiheit und Toleranz gestartet – lockt noch heute Hunderttausende von Gästen aus aller Welt an und verleiht Zürich das Flair, das jeder Grossstadt eigen ist: Zürich ist bunt, fröhlich, cool, laut, originell – und manchmal ein biss-chen verrückt.

Neues Zürich am EntstehenUnd Zürich entwickelt sich weiter. Besonders deutlich wird dies im neusten Teil der Limmat-stadt, der hinter dem Hauptbahnhof im Indus-triequartier heranwächst. Wo früher Maschi-nenfabriken standen, schiessen nun Hoch-häuser in die Höhe. Allen voran der Prime Tower, das höchste Gebäude der Schweiz, das monolithisch wie ein blaugrüner Bergkristall die Skyline überragt. Zürich, die Geld- und Luxusstadt, Metropole der SUVs und teuren Boutiquen, hochgepusht und unnahbar? Das Klischee kontrastiert hier mit einem pulsie-renden Leben. Es sind nicht nur die lauschigen Plätzchen in der Altstadt, die zum Verweilen

locken. Im Kreis 5 erholt man sich bei einem Drink an den Bahngleisen oder lässt den Blick von der Clouds-Bar im Prime Tower über das herrliche Panorama vom Limmattal bis zu den Alpen schweifen. Es gibt in Zürich-West noch viele weitere spannende Orte wie die Kultur-fabrik Schiffbau, den vielseitig nutzbaren Ge-bäudekomplex Puls 5 oder die Ladenpassage Viadukt. Darüber hinaus bietet die Region Zürich eine grosse Vielfalt an Ausfl ugs- und Freizeitmöglichkeiten. Bergerlebnisse, Wan-derparadiese, Skulpturenparks, Museen von Weltruf und vieles mehr beweisen: Zürich ist eine Schweizer Top-Destination! zuerich.com

Frau Gerolds GartenDer Freitag Tower aus Schiffscontainern überragt das Industriequartier. In der direkten Umgebung fi ndet man trendige Shops und Gartenbeizen.

Puls 5

Schiffbau

Schiffbau Kulturfabrik des Zürcher Schauspielhauses.

Puls 5 Vielseitig nutzbarer Gebäudekomplex im Kreis 5.Clouds Zürichs Panorama-

Restaurant oben im Prime Tower. Frau Gerolds Garten

Freizeit-Oase im Industriequartier.

Zwei Zürcher Metropolen stellen sich vor

Zürichs urbane Seite

Clouds Prime Tower

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46 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Regio-

special

ZürichWinterthur

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46 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

TechnoramaPhänomene der Natur erforschen, Experimen te wagen. Das Tech-norama in Winterthur ist mit seinen über 500 Experimentier-Stationen und Labo-ren eines der renom-miertesten Science Centers der Welt. technorama.ch

SalzhausDas ehemalige Salz-, Korn- und Kaufhaus von Winterthur ist heute ein belebtes und beliebtes Konzert- und Kulturhaus. Bekannt ist es für seine vielseitigen Konzerte von Funk, über Acid Jazz bis Rock und World Music, aber auch für seine legen-dären Partyreihen oder die zum Kult gewor-dene Pulp Fiction Party.salzhaus.ch

FreestyleparkSkaten, jumpen. Der Freestyle-Park mit 8000 Quadratmetern Fläche umfasst einen Streetbereich mit Rampen, Treppen, Mauern und einen Poolbereich. Eintritt frei: 8 bis 21 Uhr, beim Einkaufszen-trum Sihlcity. free-styleparkzuerich.ch

Im ViaduktEine alte Eisenbahn-brücke Zürichs wird Kultur- und Begeg-nungszentrum mit Ladenpassage, Cafés und Restaurants.im-viadukt.ch

Bruno WeberSkulpturenparkEin märchenhaftes Paradies mitten im Wald bei Zürich. Kin-der dürfen Kunstwerke entdecken, Skulpturen wie die Flügelhunde, die grosse Katze und die Schlange, begehen. Es hat auch echte Tiere.bruno-weber-skulpturenpark.ch

Im Viadukt

Technorama

Freestylepark

Salzhaus

FreitagTrend-Taschen aus LKW-Planen. Eine coole Idee der Gebrüder Freitag. Der Tower steht für den Erfolg. Ein Besuch lohnt sich!freitag.ch

Stromline100% made in Switzerland. Formen-reiche und farbenfrohe Accessoires wie Laptoptaschen.stromline.ch

Fabric FrontlineDas Label Fabric Frontline steht für Schweizer Qualität und Design. Grösste Auswahl an exklusiven Seiden-stoffen, Schals, Foulards, Krawatten und Pochetten.fabricfrontline.ch

KunsthausDas Kunsthaus Zürich umfasst 4000 Gemälde, Plastiken und Installationen. Es fi nden regelmässig Veranstaltungen statt, an denen das Museum mit Workshops, Performances, Musik und Führungen einen Blick hinter die Kulissen bietet.kunsthaus.ch

Tattoo im GewerbemuseumDie Ausstellung widmet sich alten Traditionen und neuen Geschichten und präsentiert Aspekte und Phänomene der Kunst des Tätowierens.gewerbemuseum.ch

«Karl» im Landesmuseum2014 jährt sich zum 1200. Mal der Todes- tag von Karl dem Grossen. Ein Span-nender Rückblick in die Geschichte.karl.landesmuseum.ch

Cabaret VoltaireDer Geburtsort der Dada-Bewegung ist ein beliebter Pilgerort in Zürich. cabaretvoltaire.ch

Dinge

Orte

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 49

KUNSTVOLLER KULTUR-HERBST24. – 27.10.2013Halle 52

JungkunstJunge Schweizer Kunst mit Shop, Bar, Lounge & Musik.

5. – 10.11.2013Casinotheater Winterthur

Internationale Kurzfi lmtageDas bedeutendste Kurzfi lmfestival der Schweiz.

7.9.2013 – 23.2.2014Fotostiftung Schweiz

Emil Schulthess – Retrospektive Nachlass des Schweizer Farbfotografi e-Pioniers.

7.9.2013 – 9.6.2014Gewerbemuseum Winterthur

TattooDie Haut als Kommunikations-medium.

Für weitere Events, Infos & Tickets: www.winterthur-tourismus.chTelefon +41 52 267 67 00

Kultur-Wochenende ab CHF 70 p.P. Übernachtung & Museumspass

Bild: Kunstmuseum Winterthur

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Nach-gefragt

Regio-

special

ZürichWinterthur

Was hat Zürich, das andere Schwei-zer Städte nicht haben?Wenigstens einen Hauch von inter-nationaler Urbanität – allerdings en miniature, verglichen mit Mumbai oder Mexico-Stadt, aber immerhin.Was ist die stärkste Veränderung in Zürich in den letzten 10 Jahren?Zürich ist defi nitiv zur Ausgehmetro-pole für fast den gesamten Espace Mittelland plus Graubünden plus süd-deutschen Raum geworden. Es leben viele Expats hier, man spricht mehr Deutsch und die Macht der Banken hat abgenommen. Die alten Paläste am Pa-radeplatz stehen zwar noch, aber viel-leicht ist da auch bald eine Disco drin. Welche drei Orte empfehlen Sie einem Gast als die «Must Sees» in Zürich?Den See. Die Langstrasse. Und die Bäckerei Vohdin an der Oberdorfstrasse mit den weltweit besten Butterbretzeln. Und den Rohmilchautomaten an der Schwandenholzstr. 157 beim Waidhof.Ihr Zürcher Lieblingsort? Das Limmatlädeli beim Löwenbräu. Dort gibts die besten Biosuppen und Saucis-sons. Und gegenüber ist mein Verlag mit den schönsten Büchern weit und breit.Wie würden Sie ein Buch über Zürich betiteln?The Beauty and the Lake.Wo muss Zürich noch besser werden?Bei den Velowegen, die fi nde sogar ich als Autofahrer einen Skandal.

Patrick Frey Autor, Kabarettist, Schauspieler

«Vielleicht ist in den alten Bank-Palästen am Parade-platz bald eine Disco drin»

Segway ToursZürich und Winter-thur auf zwei Rädern erkunden – mit dem elektrischen Segway: Zum Beispiel Puls 5, Sihl, Flussbad Oberer Letten, Landesmuseum, Limmatquai, Nieder-dorf, Grossmünster, Bahnhofstrasse, Thea-terhaus Gessnerallee, Alte Kaserne, Lang-strasse und vieles mehr.mobileo.ch

KindermuseumKeralaEin Museum für die Kleinsten: Tiere strei-cheln, Geschichten hören oder wie kleine Dachse einen grossen Dachsbau erkunden. Aufgeschlagene Gross-bücher zeigen wich-tige Lebensräume.natur.winterthur.ch

Zoo ZürichDer Zürcher Zoo gehört zu den schönsten Tierparks Europas. In der tropischen Masoala-Halle kann man auf dem Baumkronen-weg den Regenwald von oben betrachten.zoo.ch

Kindermuseum Kerala

Zoo Zürich

Segway Touren

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50 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Regio-

special

ZürichWinterthur

Palast für die Kleinkunst-Kultur: Das Casinotheater Winterthur ist zur Institution geworden.

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Theater Winterthur Markanter Bau mit einem Bleidach nahe dem Stadt-

garten, leicht ausserhalb der Altstadt.Sulzerareal Wo sich die Industrie-

geschichte der Stadt mit ihrer Zukunft – Shops, Bars, Events – verbindet.

Fotomuseum Das Schweizer Mekka der Fotografi e zieht alle in seinen Bann.

Fotomuseum

Früher wurde hier Eisen gegossen, Ma-schinen wurden entwickelt und Loko-motiven gebaut. Heute sind in den alten Industriehallen von Winterthur trendige Shops, gemütliche Restaurants und kunstvolle Ateliers eingezogen. Ein Trip nach Winterthur birgt Überraschungen. Die Humor-Hauptstadt der Schweiz? Natürlich Winterthur! Mit dem Casinotheater hat sich eine Künstlergruppe um Victor Giaccobo, Pa-trick Frey und Co. im ehemaligen Winterthurer Casino ein Haus für Theater und Kleinkunst mit überregionaler Ausstrahlung. einerichtet. Besonders daran ist, dass es von namhaften Künstlerinnen und Künstlern getragen wird – und die Programmvielfalt: Das ganze Spek-trum der Kleinkunst wird abgedeckt, von un-bekannt bis populär, von trendy bis trashy, von E bis U, von musikalisch bis literarisch, von bodenständig bis abgehoben. Kein Wunder,

haben sie sich diesen Standort ausgewählt. Denn in Winterthur lässt sich gut leben. Ster-neköche verwöhnen ihre Gäste, auf der Gol-denberg-Terrasse geniessen Spaziergänge-rinnen und -gänger die Weitsicht, im Roten Turm – 90 Meter über dem Boden – schme-cken Drinks dank des atemberaubenden Aus-blicks noch besser, und im Albani und Bolero enden Partys spät. Winterthur, die sechstgrösste Stadt der Schweiz, ist mehr als einen Wochenendtrip wert. Denn hier fi ndet man nicht nur eine herrlich idyllische Landschaft in unmittelbarer Nähe der Stadt, sondern auch ein reiches kul-turelles Leben. Wer gerne Ausstellungen be-sucht, kommt in Winterthur auf seine Kosten: Siebzehn Museen haben für jeden Geschmack etwas Sehenswertes zu bieten. Neben einer Reihe vielbeachteter Kunst- und Fotografi e-sammlungen können Interessierte auch der

Weltoffen, witzig: Winterthur

Sulzerareal

faszinierenden Geschichte der Stadt nachfor-schen, die bis in die Keltenzeit zurückreicht. Wer sich gerne draussen erholt, fi ndet in Win-terthur seine Oase. Keine Schweizer Stadt ist grüner, zwei Drittel des Gemeindegebietes sind Wälder, Wiesen oder Äcker. Ein besonders bei Familien beliebtes Naherholungsgebiet ist der Wildpark Bruderhaus, wo unter anderem Wölfe in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden können. Auch Sportlerinnen und Sportlern wird es nie langweilig: Golf in Ky-burg, Stadel oder Winterberg, Tennis im herr-schaftlichen Villenviertel, Skateboard fahren oder klettern im Block, Beachsoccer am Deut-weg – die Auswahl ist riesig und bietet allen etwas. Lieblingssport der Winterthurerinnen und Winterthurer ist allerdings Velo fahren – 175 Kilometer Radwege durchziehen die Stadt und machen Winterthur zur Velostadt.

winterthur-tourismus.ch

Theater Winterthur

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52 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Regio-

special

ZürichWinterthurjungkunst

Es ist ein grosser Unter-schied, ob man ein Ori-ginal von van Gogh vor sich hat oder nur einen Kunstdruck der «Son-nenblumen». jungkunst möchte dazu beitragen, dass Kunstdrucke an den Wänden durch Ori-ginale ersetzt werden. Jährliche Ausstellung mit jungen Künstlern. jungkunst.ch

Schloss KyburgWer wissen will, wie es auf einem Ritterfest zu- und herging, was Frau Landvögtin den Gästen auftischte, wie es dem Dieb Johannes Grün oder der als Kindsmörderin an-geklagten Cleophea Isler aus Weisslingen erging, muss die Kyburg besuchen.schlosskyburg.ch

Stadtbad ZürichOrientalisches Dampf-bad mit Sauna, Liege-raum, Bistro und das mitten in Zürich. Es werden auch klas-sische und Hammam-Massagen, Ayurveda, Waxing und Beauty-treatments angeboten. stadtbadzuerich.ch

Stadtbad Zürich

Schloss Kyburg

jungkunst

Uto Kulm Hotel und Restaurant auf 871 m. ü. M. mit Blick auf Zürich. Die perfekte Location für Feste aller Art.utokulm.ch

Berghaus Hörnli Die gute Luft auf dem Hörnli kombi- niert mit einer kurzen Wanderung und einem erfrischenden Getränk lässt die Sorgen verschwinden.berggasthaus-hoernli.ch

Zürichsee-Rundweg Der Zürichsee-Rundweg zeigt die vielseitige Region von ihren besten Seiten. Entlang des Weges gibt es historische Städtchen und Dörfer.wandersite.ch

Führung Sulzerareal Wer hinter die Fassaden dieses auf-strebenden Stadtteils blicken möchte, ist auf diesem Rundgang genau richtig.winterthur-tourismus.ch/fuehrungen

Kulturroute Mit dem Velo auf den Spuren von Burgen, Schlössern und Klöstern. kulturroute.ch

Aussicht Bäumli Das Bäumli und der Garten des Restau-rants Goldenberg sind die eigentlichen Aussichtsplattformen Winterthurs.winterthur-tourismus.ch/de/baeumli

Tipps

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54 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 55

MUSICAL

Mit etwas Zeit und einer halben Tonne Schminke kann jeder Mensch in ein Biest verwandelt werden.

Mund erst anpinseln, dann kann er antworten.

Die Verwandlung ist fast komplett.

Kaum wiederzuerkennen: Barkóczi in der Maske.

Der ungarische Musical-Star musste die deutschen Texte phonetisch lernen. Im Alltag ist ihm die Sprache fremd.

Der bunte Bart wird mit Klebstoff befestigt.

Stillhalten ist jetzt angesagt.

Wie eine Krönung wird die schwere Maske aufgesetzt, unter dem das halbe Gesicht verschwindet.

Im Disney-Musical «Die Schöne und das Biest» ist er der Star. In der Hamburger Staatsoper verrät Sándor Barkóczi, dass nicht nur das Kostüm ihn zum Schwitzen bringt. Im November kommt er nach Zürich.

Text Annika Hagemann Fotos Axel Heimken

Musical-Star Sándor Barkóczi

Ein Biest zum Verlieben

Die Schöne

und das Biest

27.November bis

22.Dezember

Theater 11 Zürich

Mit einem fi esen Grinsen schaut das Biest mit wilder Mähne grimmig in die Kamera. Seine

Krallen kraulen seinen Bart. Krallen? Ge-pflegte Hände! Backstage-Besuch in der Hamburger Staatsoper. Vor der Aufführung des Musicals «Die Schöne und das Biest» herrscht Hektik. Der ungarische Hauptdar-steller winkt in den engen Raum, umringt von Schminke aller Art, die sich eine Frau nur wünschen könnte. Sándor Barkóczi lächelt etwas verlegen, den grossen Spiegel vor sich und Croc-Schuhe an den Füssen. Kaum vor-stellbar, dass der 24-Jährige sich in knapp einer Stunde in ein ungeheures Biest verwan-deln wird. Während der Umwandlung verrät er, was die Herausforderungen des Musicals sind und wie er die deutsche Sprache in nur acht Wochen gemeistert hat.

Herr Barkóczi, wie fühlen Sie sich in Ihrem Monster-Kostüm?Extrem heiss! Ich schwitze viel. Es ist defi nitiv eine grosse Herausforderung. Wenn ich von der Bühne komme, trinke ich literweise Was-ser. Ich habe schon vorgeschlagen, eine Kli-maanlage darin zu installieren.Was macht es so schwierig, damit auf-zutreten?Rein körperlich ist es schon eine Riesenlast. Als ich das Kostüm zum ersten Mal anhatte, musste ich zuerst herausfi nden, wo mein Körper überhaupt endet. Es ist so gross! So muss ich mich anders bewegen, anders füh-len – und das bringt mich näher an die Rolle, das Biest. Kostüm und Make-up verwandeln mich auch innerlich. Was ausser dem Kostüm waren für Sie die grossen Herausforderungen?Die deutsche Sprache.

Warum? Sprechen Sie kein Deutsch?Nein. Ich musste alles von Null auf lernen. Es dauerte knapp zwei Monate, bis ich den ganzen Text auswendig konnte. Unser toller Sprechcoach Martin Harbauer war dabei eine sehr wertvolle Hilfe. Warum?Martin hat eine sehr spezielle Lehrmethode. Er benutzte Farben um uns die Aussprache der verschiedenen Wörter beizubringen. Ich bin immer noch erstaunt, wie gut das ge-klappt hat. Zum Beispiel ein Geräusch wie «Gr» hat eine Farbe, wie grün. So haben wir ganze Wörter lernen können, und dann ganze Texte. Unglaublich! Die Theorie müssen wir tes-ten! Kehren wir die Situation um: Brin-gen Sie mir einen Satz auf Ungarisch bei?Okay! Aber es wird schwierig, denn in Un-garn klingen die Pronomen alle ziemlich ähn-lich – also haben die Wörter dieselbe Farbe! Ist es schwierig, in einer Sprache aufzu-treten, die man nicht versteht?Ja und nein. Es ist beunruhigend: Wenn ich ein Wort vergesse, habe ich keine Chance, mir ein Ersatzwort auszudenken, da ich die Sprache ja nicht kenne! Aber wir haben alle viele Stunden dafür investiert, dass so etwas

«Zuerst musste ich herausfi nden, wo mein

Körper endet und das Kostüm anfängt»

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Nach dem Event ist vor dem Event.

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Für jede Farbe

eine Silbe

56 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

nicht passiert. Da ich die Geschichte wie auch die Gefühle des Biests gut kenne, kommt die Aufführung – ganz unabhängig von der Spra-che – natürlich rüber. Und dabei müssen Sie noch durch einen dichten Bart sprechen!Ja. Ich mag diesen Bart sehr gerne. Achtung! Jetzt kommt mein Gesicht! Wie? War das etwa Klebstoff?Genau! Klebstoff für meine Schminke, damit die gut haften bleibt. Wenn die nur nicht immer in meinen Mund sprühen würden! Abgesehen vom Make-up: Was fasziniert Sie am Charakter des Biests im Musical? Ich fi nde eigentlich, dass man sich mit ihm

gut identifi zieren kann. Jeder kennt das Ge-fühl, einen Fehler gemacht zu haben und sich dafür zu schämen – und dann doch wieder eine Chance zu bekommen. War es für Sie eine grosse Chance, diese Rolle zu bekommen?Ja. Ich liebte schon den Disney-Film. Es ist die grösste Produktion, in der ich je aufgetreten bin. Das Ganze tönt nach sehr viel Vorberei-tung und Aufwand.Ja, alles ist sehr aufregend. Es bleibt mir bei diesem Engagement nicht viel freie Zeit.Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Ich gehe gerne raus, am liebsten irgendwo in

einen Wald wandern. Ich reise auch sehr gerne. Das ist ja das Tolle an meinem Job! Sehr gerne würde ich einmal nach Barcelona reisen!Und mit wem würden Sie dahin gehen, Familie?Ja, oder mit Partner ...Sie haben mehrere Geliebte?Nein, im Moment keine, aber eines Tages hoffentlich. Und dann reicht mir eine Bezie-hung!

Im Kontrast zur bezaubernden Belle im funkelnden Kleid kommt das gewaltige Kostüm noch besser zur Geltung.

event.-Reporterin Annika Hagemann und

Sándor Barkóczi beim Ungarisch-Test.

KUNTERBUNTE TEXTEFarben nicht nur bei der Schminke. Mit der Einbindung von verschiedenen Farben hat Hauptdarsteller Sándor Barkóczi, sowie der Rest vom Cast des Budapester Operettentheaters die deutschen Texte einstudiert. Martin Harbauer, Sprechcoach und Dialogregisseur und international in vielen deutschsprachigen Produktionen tätig, wendet diese innovative Methode an.

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GADGETS

Erschrecken macht Spass: Nette Fotos künstlich veralten und auf die Zombie-Fotogenität testen. Oder mit dem Röntgen-App sich wieder mal seines Skelettes be-wusst werden. ZähneklApper!

X-Ray ScannerDas App für Hallo-ween-Shocker und angehende Ärzte: Smartphone über die Hand halten. Kreischen abwarten.

ClearDas Leben ist eine lange Liste. Von Dingen, die man noch tun sollte oder wollte. Schöner Moment: Abhaken.

Zombie Photo BoothEs gibt Leute, die werden erst be-rühmt, wenn sie tot sind. Andere sehen dann am bes-ten aus. Der Foto-Zombie-Test.

KomootGute Vorsätze fan-gen mit einem guten App an: Outdoor- Routenplaner für Wande-rungen und Rennradtouren.

Missing MusicFindet alle in der Sammlung noch feh-lenden Songs der Lieblingsinterpreten. Nichts für Leute, die nur Hits hören.

FingerboardDie schönste aller Passivsportarten: Skaten, ohne vom Sofa aufzustehen: Zwei Fin-ger genügen für alle Tricks.

aha!App-solut top!

Es herrschen harte Zeiten: Eierdiebe tarnen sich immer besser, Zombies rocken, Wecker fliegen und nicht mal mehr am Poolbillardtisch ist man seiner Sache sicher. Immerhin ist die Avocado überlistet. Text Selina Müller

Darauf haben alle gewartet

Lebensretter gekrallt

So verrückt ist die

Welt – auf kleine

Glücklichmacher

1 Krumme Sache Poolbillard-Cracks kann man weichklopfen mit dem Spruch: «Einfallswinkel gleich Aus-fallswinkel – das kapiert doch jede Chiquita!» CHF 17264.–; firebox.com 2 Echte Hochstapler Sechs Halbli-terbecher mit einer Hand servieren. Nüchterne stapeln die Sixpacks. Rekord: 36 Becher. CHF 16.–; coolstuff.de 3 Gestylte Untote Wenn Stiefel Augen haben, handelt es sich um Sargmitbewohner, die beim nächtlichen Ausgang dabeisein wollen. CHF 70.–; zombiegift.com 4 Frische Futtertour Das Rätsel um die unpraktische Querstange an Männervelos ist gelöst: Man kann die Picknicktasche dranhängen. CHF 49.95; enjoymedia.ch 5 Diebische Freude Den Liebsten mit einem Eierwärmer überraschen. CHF 11.–; cedon.de 6 Häusliche Waffen Zack! Plop! Ratsch! Das schlüpfrigste aller Früchtchen ist gezähmt. CHF 14.70; coolstuff.de 7 Zwei-stimmige Katzenmusik Die Plüschkatze singt alles mit, was durchs Mikro kommt. Pädagogisch wertvoller Einstieg in den Schulchor. CHF 36.70; iwantoneofthose.com 8 Traumhafter Lärm Der neue Tag beginnt mit blinkendem Countdown und einer abhebenden Rakete. Das Wecker-Getöse hört erst auf, wenn die Rakete auf die Basis zurückgebracht wurde. Für aufgeweckte Buben. CHF 22.20; monsterzeug.de 9 Süsser Putz-mann Tastaturhygiene ist ein dunkles Kapitel. Jetzt krümelfrei tippen. CHF 19.90; geschenkidee.ch 10 Hölli-sche Henkerhand Zartbesaitetes wird mit Fingerspitzengefühl aufgehängt. CHF 76.50; musoscorner.com.au

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EARTH, WIND & FIRE – NOW, THEN & FOREVER Die Bläser peitschen perfekt getimt durch den sat-ten Sound. Das Falsett der Männerstimmen vibriert wie damals in den 70ern. Der Rhythmus funkt wie zu besten Disco-Zeiten. Wow! Was für ein super Comeback nach acht Jahren! (Sonymusic)

VERGISS MEIN NICHT Höchst intime Doku: David Sieveking entdeckt durch die Alzheimer-Demenz seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Ge-schichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der ge-meinsamen Familie.

2 GUNS Buddy-Movie im Drogenmilieu: Seit 12 Monaten müssen der DEA-Agent Bobby Trench (Denzel Washington) und der U.S. Naval Intelligence Offi-cer Marcus Stigman (Mark Wahlberg) nun schon gegen ihren Willen zusammenarbeiten.

ROMAN IN FRAGEN Wie stehen Sie eigentlich zur Kartoffel? Haben Kinder einen Geruch? Sollte es immer noch Kon-stantinopel heissen? Sind Ihre Gefühle rein? Ein genialer Katalog verrückter, hinterlistiger, philoso-phischer Fragen. 190 S., Berlin, 14.90

MARIA MENA – WEAPON IN MIND Es ist schwer, nach einem Superhit nicht in eine Stilschublade gedrückt zu werden und dann ein Leben lang den gleichen Stil spielen zu müssen. Maria Mena beweist, dass sie mehr ist, als «Just Hold Me» und eröffnet neue Popwelten. (EMI)

HANGOVER 3 Die «Hangover»-Party ist mit dem dritten Teil defi-nitiv vorbei. Der Humor hält sich in Grenzen, dafür gibts mehr Action und Spannungsmomente. Der Filmschluss ist dagegen wieder obercool und macht Lust auf mehr.

LIBERACE Steven Soderbergh verfilmte die sechsjährige, spannungsgeladene und dramatische Liebesbe-ziehung des legendären Starpianisten Liberace (Michael Douglas) mit dem homosexuellen Jüng-ling Scott Thorson (Matt Damon).

SPEX Nachschlagewerk, Zeitreisebuch und Bibel in einem: Die besten Texte über Musik und Popkultur aus 33 1/3 Jahren. Zusammengetragen aus dem Fundus des Subkultur-Musikmagazins der 80er Jahre schlechthin: Spex. 480 S., Metrolit, 42.90

THE STRYPES – SNAPSHOT Würde man die Beatles mit den Stones, Chuck Berry und noch einer 90er Grungeband mixen, käme so etwas wie The Strypes heraus. Der schnörkellose Indie-Rock‘n‘Roll dieser irischen Jungs geht ab. Neo-Nostalgie pur! (Universal)

EVIL DEAD So simpel und zielstrebig die Story, so blutig, bru-tal und brachial deren filmische Umsetzung. Kurz: Kein computergenerierter New-Age-Horror, son-dern ein Gruselschocker alter Schule. Zartbesai-tete seien hier und jetzt vorgewarnt.

RUSH 1976 gerät Nicki Laudas Ferrari in der zweiten Runde des deutschen Grand Prix ins Schleudern. Er stirbt fast im Crash und verliert ein Ohr. Nur sechs Wochen später sitzt er wieder am Steuer im Duell mit James Hunt.

DER FRISEUR UND DIE KANZLERIN Die deutsche Kanzlerin ist wegen ihrer Sparpolitik in Spanien nicht beliebt. Doch als ein fast bankrot-ter Damenfriseur vom geplanten Anschlag wäh-rend ihres Besuchs in Barcelona erfährt, greift er ein. 279 S., Nagel & Kimche, 29.90

MYRON – BUTTERFLY Chris Haffner und Manu Gut gehören zu den bes-ten Pop-Songschreibern der Schweiz. Ihre Lieder haben höchstes internationales Format. Auch auf dem vierten Album, auf dem die beiden Basler sich betont rockig präsentieren. (Universal)

AFTER EARTH Eigenwilliges Science-fiction-Abenteuer: General Cypher Raige (Will Smith) kehrt zu seiner entfrem-deten Familie zurück und will für seinen 13-jäh-rigen Sohn Kitai (Jaden Smith) ein guter Vater sein. Von M. Night Shyamalan.

TARZAN Der junge Tarzan, der mit richtigem Namen John Clayton lll. heisst, landet als Waisenbaby im Dschungel. Dort entdeckt ihn eine Horde Affen, die das Menschenbaby in ihre Gruppe aufnimmt und erzieht.

EIN SELTSAMER ORT ZUM STERBEN Mit 82 Jahren zieht Sheldon Horowitz zur Enkelin nach Oslo. In ein fremdes Land ohne Juden. Eines Tages findet er eine Frau tot vor seiner Tür und flieht mit ihrem Kind vor dessen Verfolgern den Oslofjord hinauf. 397 S., Rowohlt, 22.90

HELGE SCHNEIDER – SOMMER, SONNE, KAKTUS Man amüsiert sich prächtig über den begnadeten deutschen «Blödelbarden». Doch Helge Schnei-der ist auch ein unglaublich virtuoser Jazzer. Das beweist dieses brillante Album, auf dem er alle Instrumente selbst spielt! (Universal)

BROKEN CIRCLE Der belgische Regisseur Felix van Groeningen er-zählt von den Sonnen- und Schattenseiten des Lebens, von einer stürmischen Beziehung, die von der Leidenschaft füreinander und von der Liebe zur Musik lebt. Stark!

ABOUT TIME In einer Neujahrsnacht wird Tim von seinem Vater ein Familiengeheimnis anvertraut: Jeder Mann in seiner Familie besitzt die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen und sein Leben verändern. Mit Rachel McAdams und Bill Nighy.

DIE GROSSE ODALISKE Die Kunstdiebinnen Alex und Carole haben es auf die besten Museen abgesehen. Doch um Ingres «Die Grosse Odaliske» aus dem hochgesicherten Louvre zu schleusen, brauchen sie die Hilfe der Motorrad-Akrobatin Sam. 122 S., Reprodukt, 29.90

RACHMANINOV – SYMPHONY NO.1 Für den russischen Komponisten Sergej Rachma-ninov war die Uraufführung seiner 1. Symphonie 1897 ein Riesenflop. Stardirigent Leonard Slatkin und das Detroit Symphony Orchestra zeigen die jugendliche Kraft dieser Komposition. (Naxos)

DIE MONSTER UNI Die Lieblingsmonster aus dem Pixar-Hit «Die Mons ter AG» sind wieder da: die «Wie alles be-gann ... »-Story erinnert stark an «Harry Potter». Es gibt jedoch genügend Gags, um an dieser Fort-setzung seine helle Freude zu haben.

CLOUDY WITH A CHANCE OF MEATBALLS 2 Endlich wird der Erfinder Flint Lockwood als Genie anerkannt. Nun soll er der Live Corp Company bei-treten, in der die besten Erfinder der Welt Techno-logien erschaffen, die dem Wohle der Menschheit dienen.

MARSEILLE Die Kulturhauptstadt 2013 soll mit einem urbanis-tischen Erneuerungsprogramm für ihre Karriere als Business-Location gerüstet werden. Porträt einer widerspenstigen Stadt, in der die Dinge sel-ten laufen wie geplant. 301 S., Rotpunkt, 42.90

Funk Drama ActionRoman

Pop Comedy DramaMusik

Rock Horror ActionRoman

Pop Science-Fiction AnimationKrimi

Jazz

Klassik Animation

Graphic Novel

Reisen

LoveLove

Animation

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 61 60 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

TIPPS

DVDBUCHKINOCD Kino aktuell

von Samuel Anderau

Neue Alben von Zeno van Essel

Heimkino von Samuel Anderau

Leseeckevon Anne-Catherine Eigner

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 63 62 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 63

ANGEBOTE IM OKTOBER

SIXDAY NIGHTS Special Offer Seite 65

CELTIC WOMAN Meet&Greet Seite 66

NICKELBACK Hot Tickets Seite 64

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

Special Offer Seite 65

ORQUESTA BUENA

VISTA SOCIAL CLUB

Play&Win Seite 64

Member werden und von vielen exklusiven Vorteilen profi tieren!Tickets vor allen anderen buchen? Ins Hallenstadion ohne Anstehen? Die Premium Lounge geniessen? Mit dem friends&members Jahres-abonnement kommen Sie in den Genuss exklusiver Highlights und Privilegien. Melden Sie sich jetzt an. Mit nur 49.– Franken pro Jahr sind Sie dabei! Info: friends-members.ch.

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DURCH DEN MEMBEREINGANG IN DIE LOGE!

Nach der erfolgreichen Lancierung 2011 kehrt «Comedy Christmas – Die

etwas andere Weihnachtsshow» auf die Bühne zurück. Die Gastgeber SWISSPÄCK zünden zusammen mit Michel Gammenthaler, Susanne Kunz, Walter Andreas Müller, Trio Eden und vier Tänzerinnen ein aufwendiges musikalisch-komödiantisches Feuerwerk und entführen das Publikum in eine winterliche Traumland-schaft. SWISSPÄCK swingen zusammen mit ihrer Show-Band das Haus. Dauer: 26. Nov. bis 31. Dez.

Hochgenuss im Renaissance Zürich Tower HotelÜbernachten im Herzen des neuen In-Viertels Kreis 5 im beeindrucken-den Mobimo Tower. Nur fünf Minuten zu Fuss zur Maag Halle und zum Bahnhof Hardbrücke. Lifestyle und urbane Gastlichkeit in Perfektion!

Renaissance Zürich Tower Hotel, renaissancezurichtower.ch

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch

WITZIGE WEIHNACHT

FÜR ALLE

Mitmachen und mit Glück gewinnen!Comedy ChristmasFreitag, 29.11. Maag Halle Zürich1x2 Tickets für die Vorstellung vom Freitag, 29. November, 19.30 Uhr inkl. Übernachtung im Doppelzimmer des Hotels Renaissance mit Frühstück.

Teilnahmeschluss: 31. Oktober 2013

Page 33: Gloria Estefan MIT LIEDERN IHRER KINDHEIT IN BASEL · Gloria Estefan MIT LIEDERN IHRER KINDHEIT IN BASEL Suzanne Vega Exklusiv-Interview mit stillem Star Die Schöne und das Biest

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 65 64 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

WWW.FRIENDS-MEMBERS.CHDER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER

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Special

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 65

Eingängige Melodien, kantige Riffs gepaart mit

dem charismatischen Gesang von Sänger Kroeger: Nickelback liefern den Soundtrack für den Alltag von heute. Jetzt die besten Tickets für dieses Top-Konzert sichern!

Seit zwei Jahren hat sich das grosse, von Jesús

«Aguaje» Ramos und Guajiro Mira- bal angeführte Orquesta Buena Vista Social Club wieder mit seiner legendären Sängerin Omara Portu-ondo vereint. Auch wieder dabei: der Original-Gitarrist Eliades Ochoa. Ein grosses Musikerlebnis!

Zauberwelten und Magie, Fantasie und Emotionen. Das

Musical «Die Schöne und das Biest» bietet Disney-Romantik pur: Wunder-volle Charaktere und Musik, die mehr-fach Oscar- und Grammy-prämiert wurde. Dieses zeitlos schöne Märchen können friends&members zu extra-günstigen Konditionen erleben. Jetzt zugreifen und Rabatt-Tickets buchen!

Vier Nächte Spannung, Action und Radsport auf höchstem

Niveau erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer an den 57. Sixday-Nights im Hallenstadion Zürich. Ob in Zeitfah-ren, Américains, Derny- oder Steherren-nen – Franco Marvulli, Tristan Marguet, Silvan Dillier, Jan Keller und weitere CH-Fahrer sowie natürlich die weltbesten internationalen Sixday-Fahrer werden sich nichts schenken.

VON RABATTEN UND PRIVILEGIEN PROFITEIEREN!TICKETS VOR ALLEN ANDEREN SICHERN! NIE MEHR ANSTEHEN!

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch

NickelbackSo., 10.11. Hallenstadion ZürichSteh- und Sitzplätze exklusiv für Ticketcorner friends&-members. Nur online buchbar und nur solange Vorrat.Buchbar ab: 2. Oktober 2013

Member-Angebote für Members only!

Exklusiver Rabatt!

Sixday Nights27. und 28.11. Hallenstadion Zürich50% Rabatt für Ticketcorner friends&members am 27. und 28.11. beim Kauf von min. 2 Tickets auf Sitzplätze, Sitzplätze Zielgerade und unnum. Sitzplätze. Nur online buchbar und nur solange Vorrat.Buchbar ab: 1. Oktober 2013

Orquesta Buena Vista Social Club So., 27. 10. Kongresshaus ZürichZu gewinnen sind 2x2 Sitzplätze für das Konzert deslegendären Clubs.Teilnahmeschluss: 15. Oktober 2013

Mitmachen und gewinnen!

Disney

Die Schöne und das BiestMittwoch, 4.12. Theater 11 Zürich25% Rabatt auf alle Kategorien für die Vorstellung vom Mittwoch, den 4. Dezember 2013.Buchbar ab: 1. Oktober 2013

Exklusiver Rabatt!

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66 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Doris Zimmermann (r.) und Beatrice Hadorn trafen Heino am Arenafest in Thun.

DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER

Meet &

Greet

«HEINO LIVE WAR

EINFACH SUPER!»

Nicht der stärkste Sturm, nicht der heftigste Regen

konnten sie davon abhalten, Heino live zu sehen am Arena-fest in Thun. Doris Zimmermann und Beatrice Hadorn aus Seftigen im Berner Oberland sind sich Showrummel gewohnt. «Manch-mal fahren wir auch ins Hallen-stadion zu Konzerten», sagt Doris Zimmermann. Einen Regensturm wie beim Arenafest in Thun haben die beiden Freundinnen aber noch nie erlebt. «Trotzdem war die Stimmung super», so die fröhliche Pensionärin. «Heino heizte kräftig ein.» Am Schluss des Konzerts noch das private Highlight: Den Star persönlich kennenlernen. «Es ging zwar nur kurz, aber es war trotzdem ein schönes Erlebnis.»

Ein Treffen mit den vier schönen Frauen aus Irland mit den Zauber-

stimmen – ein Traum, der für zwei Ticket-corner-Members wahr wird: Am 26. Okto-ber dürfen sie nicht nur das Konzert von Celtic Woman im Zürcher Hallenstadion besuchen, sondern die Künstlerinnen auch backstage treffen. Jetzt mitmachen und mit etwas Glück gewinnen!

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen: www.friends-members.ch

WELTSTARS TREFFEN UND HAUTNAH ERLEBEN!

Celtic Woman26.10. Hallenstadion Zürich1x2 Tickets mit Meet&Greet für die Abendshow Samstag, 26. OktoberTeilnahmeschluss: 16. Oktober 2013

Treffen Sie Celtic Woman!

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