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Glossar Eaton Powerware Seite 1 von 33 A 10Base2 [2] Ethernet-Linearbus-Topolgie, bei der vernetzte Computer sternförmig über Koaxialkabel verbunden werden. 10BaseT [2] Gebräuchliche Ethernet-Topologie, bei der alle Stationen über paarweise verseilte Kabel mit einem zentralen Konzentrator verbunden sind. Ableitung Entnahme geringer Strommengen aus einer Stromquelle. Abschirmung Mit A. bezeichnet man die Verwendung einer leitenden bzw. ferromagnetischen Sperre zwischen potentiellen Störgeräuschquellen und empfindlichen Schaltkreisen. A.en dienen zum Schutz von Kabeln und elektronischen Schaltkreisen und sind in Form von metallischen Sperren oder Ummantelungen ausgeführt. Abstimmkreis Aus Kondensatoren, Induktoren und (wahlweise) Widerständen bestehender Schaltkreis, die in Reihe oder parallel geschaltet sind. Bei Erregung mit einer bestimmten Frequenz (Resonanzfrequenz) kommt es zu einem Energieaustausch zwischen Spule and Kondensator. Abwärtstransformator Transformator mit einem Windungsverhältnis von mehr als 1:1, bei dem die Ausgangsspannung geringer als die Eingangsspannung ist. Agent Physikalische Einheit mit einer Schnittstelle zum Parallel-Systembus, z.B. Einplatinen-Computer. Implementierte SNMP-Anwendung (Simple Network Management Protocol) in Netzelementen (Host). Agenten führen die vom Administrator eines Netzmanagementsystems aktivierten Netzmanagementfunktionen aus. Akkumulator(batterie) Galvanische Batterie, die nach ihrer Entladung vollständig wiederaufladbar ist. Dazu wird ein elektr. Strom in Gegenrichtung zum Entladestrom durch die Zelle geleitet. Akustikkoppler Datenkommunikationsgerät, das mittels elektroakustischer Wandler den Anschluß eines Telefonhörers an ein Sprachkommunikationssystem zum Zwecke der Datenübertragung ermöglicht. Ampere (A) SI-Basiseinheit der elektr. Stromstärke. Anschlußbelegung Die Pinbelegung eines Geräteanschlusses. Anschlußkasten In einem Gehäuse montierter Verteiler für den Anschluß bzw. die Verzweigung von einem oder mehreren Stromkreisen. Macht Aufspleisungen überflüssig. ANSI (American National Standards Institute) Amerikanischer Verband zur Entwicklung von Normen, der von einer Vielzahl von Organisationen, Berufsverbänden und Unternehmen getragen wird. ARCnet Sternförmige Bus-Netztopologie, die mit speziellen Datenpaketen ("Token") arbeitet, welche von Computer zu Computer in der Art weitergeleitet werden, daß jeweils nur ein Computer berechtigt ist zu senden. ASCII (American Standard Code for Information Interchange) Amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch. Codierungsschema für den allgemeinen Austausch von Informationen zwischen DV-Systemen, Kommunikations- und ähnlichen Geräten.

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    A 10Base2 [2] Ethernet-Linearbus-Topolgie, bei der vernetzte Computer sternfrmig ber Koaxialkabel verbunden werden.

    10BaseT [2] Gebruchliche Ethernet-Topologie, bei der alle Stationen ber paarweise verseilte Kabel mit einem zentralen Konzentrator verbunden sind.

    Ableitung Entnahme geringer Strommengen aus einer Stromquelle.

    Abschirmung Mit A. bezeichnet man die Verwendung einer leitenden bzw. ferromagnetischen Sperre zwischen potentiellen Strgeruschquellen und empfindlichen Schaltkreisen. A.en dienen zum Schutz von Kabeln und elektronischen Schaltkreisen und sind in Form von metallischen Sperren oder Ummantelungen ausgefhrt.

    Abstimmkreis Aus Kondensatoren, Induktoren und (wahlweise) Widerstnden bestehender Schaltkreis, die in Reihe oder parallel geschaltet sind. Bei Erregung mit einer bestimmten Frequenz (Resonanzfrequenz) kommt es zu einem Energieaustausch zwischen Spule and Kondensator.

    Abwrtstransformator Transformator mit einem Windungsverhltnis von mehr als 1:1, bei dem die Ausgangsspannung geringer als die Eingangsspannung ist.

    Agent Physikalische Einheit mit einer Schnittstelle zum Parallel-Systembus, z.B. Einplatinen-Computer. Implementierte SNMP-Anwendung (Simple Network Management Protocol) in Netzelementen (Host). Agenten fhren die vom Administrator eines Netzmanagementsystems aktivierten Netzmanagementfunktionen aus.

    Akkumulator(batterie) Galvanische Batterie, die nach ihrer Entladung vollstndig wiederaufladbar ist. Dazu wird ein elektr. Strom in Gegenrichtung zum Entladestrom durch die Zelle geleitet.

    Akustikkoppler Datenkommunikationsgert, das mittels elektroakustischer Wandler den Anschlu eines Telefonhrers an ein Sprachkommunikationssystem zum Zwecke der Datenbertragung ermglicht.

    Ampere (A) SI-Basiseinheit der elektr. Stromstrke.

    Anschlubelegung Die Pinbelegung eines Gerteanschlusses.

    Anschlukasten In einem Gehuse montierter Verteiler fr den Anschlu bzw. die Verzweigung von einem oder mehreren Stromkreisen. Macht Aufspleisungen berflssig.

    ANSI (American National Standards Institute) Amerikanischer Verband zur Entwicklung von Normen, der von einer Vielzahl von Organisationen, Berufsverbnden und Unternehmen getragen wird.

    ARCnet Sternfrmige Bus-Netztopologie, die mit speziellen Datenpaketen ("Token") arbeitet, welche von Computer zu Computer in der Art weitergeleitet werden, da jeweils nur ein Computer berechtigt ist zu senden.

    ASCII (American Standard Code for Information Interchange) Amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch. Codierungsschema fr den allgemeinen Austausch von Informationen zwischen DV-Systemen, Kommunikations- und hnlichen Gerten.

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    Standardisierter 7-Bit-Code fr die Darstellung aller auf einer Computertastatur vorkommenden Zeichen.

    Asynchron gesendet Datenkommunikationsverfahren, bei dem die bertragung von Datenbits nicht durch ein Taktsignal synchronisiert wird. Vielmehr werden die einzelnen Bits in Reihe gesendent und am Anfang bzw. Ende eines Datenpakets durch Start- und Stop-Bits gekennzeichnet.

    Ausfall, Stillstand Ausfall einer elektr. Stromversorgung.

    Ausgangsdrossel Induktor im LC-Filter einer Ausgangsstufe.

    Ausgangsfilter Ein oder mehrere diskrete Bauteile zur Abschwchung von Welligkeiten und Strgeruschen.

    Ausgangsimpedanz Impedanz einer Stromversorgung an den Ausgangsanschlssen.

    Ausgangsleistung, Ausgangssignal Energie bzw. Information, die von oder durch einen Schaltkreis oder ein Gert abgegeben wird.

    Ausgangsspannung An den Ausgangsanschlssen einer Stromversorgung gemessene Spannung. Ausgangsspannung, Genauigkeit der Schwankung der Ausgangsspannung in Prozent.

    Ausgangsstrombegrenzung Schutzvorrichtung, die den Ausgangsstrom einer Stromversorgung bei berlast innerhalb vorgegebener Grenzen hlt, um eine Beschdigung von Stromversorgung oder Last zu verhindern.

    Ausgasung 1. Austreten von Gas infolge der Einwirkung anormal hoher Temperaturen auf ein Material oder Bauteil. 2. Freisetzung von Gas aus einer Zelle whrend des Betriebs.

    Ausgetrocknete Elektrolysezelle Zelle mit wenig oder keinem freien Elektrolyt, wodurch Gase zur Elektrodenoberflche gelangen und eine Gasrekombination bewirken knnen.

    Ausgleichsladung Vorgang des Ladens aller Zellen einer Batterie auf dasselbe Niveau.

    Ausregelung von Lasten 1. Statisch: nderung der Ausgangsspannung in Abhngigkeit von der Lastnderung (vom spezifzierten Min. bis Max. und umgekehrt), wobei alle brigen Faktoren konstant gehalten werden. 2. Dynamisch: nderung der Ausgangsspannung, angegeben in Prozent fr eine schrittweise nderung des Laststroms. Stromanfangs- und -endwerte sowie die nderungsgeschwindigkeit (ausgedrckt als Strom/Zeiteinheit, z.B. 20 A/s). Bei Gleichstromversorgungen wird die dynamische Ausregelung als +/-Prozentsatz fr eine Worst-Case-Peak-to-Peak-Abweichung angegeben, bei Wechselstromversorgungen als Worst-Case-RMS-Abweichung.

    Aussetzbetrieb Betriebsbedingung, welche den Betrieb unter wechselnden Belastungen (Last - Leerlauf; Last - Ruhelage; Last, Leerlauf und Ruhelage) ber einen spezifizierten Zeitraum erfordert. Autonomes System Gebudeeigenes Kabelsystem, das von einer Batterie, Solaranlage oder einem Generator, Transformator oder Konverter gespeist wird und keine direkte elektr. Verbindung (auch masseseitig) zu einer anderen Stromversorgung besitzt.

    AWG (American Wire Gauge) Brown & Sharpe-Drahtlehre. US-Normlehre fr Durchmesser/Strken von Drhten und Blechen aus Buntmetall.

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    B Bandbreite Frequenzbereich, innerhalb dessen festgelegte Leistungsparameter erfllt werden.

    Batterie, Ausfallart Art des Versagens einer Zelle. Gasdichte Bleibatterien fallen in der Regel durch Zersetzung bzw. Bleisulfatbildung infolge natrlicher Alterung bzw. durch Austrocknen des Elektrolyts durch Gebrauch/berladen aus. Batterie, Cutoff-Spannung Die Spannung einer Zelle oder Batterie nach Abschlu des Lade- bzw. Entladevorgangs.

    Batterie, Entladespannung Die Abschluspannung einer Zelle/Batterie bei angeschlossener Last.

    Batterie, Entladestromstrke Bezeichnet die einer Zelle/Batterie entnommene Stromstrke und wird blicherweise als Bruchzahl von C angegeben.

    Batterie, gasdichte Zelle Bei einer gasdichten Zelle/Batterie ist keine Mglichkeit vorhanden, Wasser/Elektrolyt nachzufllen oder externe Messungen der Elektrolytschwere durchzufhren.

    Batterie, Konstantspannungsladung Batterieladeverfahren mit konstanter Spannung. Die Stromstrke kann dabei variieren. Wird blicherweise fr gasdichte Bleibatterien angewendet. Auch Gleichspannungsladen genannt.

    Batterie, Konstantstromladung Batterieladeverfahren mit konstantem Strom, der also nur geringen Schwankungen unterliegt. Wird blicherweise fr Nickel-Cadmium-Batterien angewendet.

    Batterie, Ladespannung Die Spannung einer Zelle/Batterie am Ende des Ladevorgangs, whrend sie sich noch im Ladegert befindet.

    Batterie, Ladestrom Der Lade- bzw. Entladestrom einer Batterie, ausgedrckt in A oder mA. Numerisch der gleiche Wert wie die in Ah ausgedrckte Batteriekapazitt.

    Batterie, Ladung Der Vorgang der Wiederherstellung des Energiegehalts einer Zelle oder Batterie.

    Batterie, Lebensdauer bei Nichtgebrauch Lebensdauer einer Batterie bei Lagerung/Nichtgebrauch.

    Batterie, Lebensdauer Der Zeitraum bis zur vlligen Funktionsunfhigkeit einer Batterie. Vgl. Ausfallart.

    Batterie, Leerlaufspannung Die gemessene Spannung einer Zelle/Batterie ohne angeschlossene Last.

    Batterie, Nominalspannung Nominalwert zur Angabe der Batteriespannung. Bei gasdichten Bleibatterien betrgt die Nominalspannung 2 V pro Zelle.

    Batterie, Schnellentladung Sehr schnelles Entladen der Batterie. Wird als Vielfaches von C ausgedrckt.

    Batterie, Selbstentladung Kapazittsverlust einer Batterie bei Lagerung/Nichtgebrauch. Abhngig von der Umgebungstemperatur.

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    Batterie, Standardladung Die normale Ladungsstrke zum Aufladen einer Batterie in 14-16 Std.

    Batterie, Tiefenentladung Entnahme von 80-100% der Nennkapazitt einer einer Zelle/Batterie.

    Batterie, trocken geladene Batterie mit geladenen Elektroden, die durch Zugabe eines Elektrolyts in Betrieb genommen werden kann.

    Batterie, berladen Bezeichnet das konstante Laden einer Zelle, nachdem diese 100% ihrer Kapazitt erreicht hat.

    Batterie, berladestrom Der whrend des berladens angelegte Ladestrom, den eine Batterie bei festgelegten Werten und Temperaturen verkraften kann.

    Batterie, Wartungsfreie Bei nicht gedichteten Akkumulatoren mu regelmig Wasser zugefhrt werden. Bei gasdichten Bleibatterien ist dies nicht erforderlich, weshalb diese als wartungsfrei bezeichnet werden.

    Batterie, Zelle Das kleinste Element, aus dem sich ein Akkumulator zusammensetzt. Die Nominalspannung einer Zelle eines Bleiakkumulators betrgt 2 V. Die meisten Batterien bestehen aus 2 oder mehr Zellen (3 Zellen fr 6-V-Batterie, 6 Zellen fr 12-V-Batterie). Batterie, Zyklus Ein vollstndiger Lade- und Entladevorgang einer Zelle/Batterie.

    Batterie, Zyklusanzahl Die Anzahl der Zyklen, die eine Zelle oder Batterie durchlaufen kann, bevor sie funktionsunfhig wird.

    Batterie, Zyklusnutzung Verfahren zur wiederholten Verwendung eines Akkumulators durch Lade/-Entladevorgnge.

    Batteriekapazitt Betrag der in einer Batterie gespeicherten Leistung. Die Batteriekapazitt wird in Ah bzw. Watt pro Zelle ausgedrckt (vgl. Kapazitt in Ah). Baudrate 1.Die Geschwindigkeit, mit der ein Modem Daten bertrgt. Sie entspricht damit dem Kehrwert des krzesten pro Sekunde bertragenen Elements. 2.Ma fr die Anzahl von Signalnderungen pro Sekunde.

    Betriebserde Gemeinsamer Rckfhrungs- bzw. Bezugspunkt fr Analogsignale.

    Betriebsspannung Festgelegte B. bzw. Spannungsbereich fr ein Bauteil, Gert oder eine Zelle.

    Betriebstemperaturbereich Bereich der Umgebungs-, Grundplatten- oder Gehusetemperatur, innerhalb dessen der sichere Betrieb einer Stromversorgung innerhalb spezifizierter Grenzen gewhrleistet ist.

    Bidirektionaler Konverter Ein spezieller Inverter, der Gleich- in Wechselstrom und gleichzeitig Wechsel- in geregelten Gleichstrom zum Laden von Batterien umwandelt.

    Bifilarwicklung Zwei parallel gewickelte Leiter.

    Bipolar Zweipolig, doppelpolig.

    Bipolarer Schalter

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    Ein Bipolartransistor, der als Schalter eingesetzt wird.

    Bipolartransistor Flchentransistor mit Majoritts- und Minorittsladungstrgern. Bit Binre Einheit digitaler Information mit dem Wert "0" oder "1". Vgl. Byte.

    Blackout Kompletter Stromausfall, der lnger als 8,35 ms andauert. Vgl. Unterbrechung.

    Bleibatterie Sekundrzelle mit Platten aus Bleiperoxid und Schwammblei und Elektrolyt aus Schwefelsure und Wasser.

    Bleisulfatbildung Bildung von Bleisulfat auf den Elektroden einer Bleibatterie. Die Bezeichnung bezieht sich i.a. auf grere Kristalle oder Krusten aus unlslichem Bleisulfat, die sich nach unsachgemem Gebrauch bilden.

    Bondieren, bonden Dauerhaftes Verbinden von Metallteilen zur Bildung eines elektr. leitenden Pfades, ber den elektr. Strom sicher geleitet werden kann.

    Brownout blicherweise eine gezielte Spannungsverringerung durch Energieversorger, um extremen Belastungen der Stromerzeugungs-/verteileranlagen entgegenzuwirken.

    Brcke, Brckenschaltung Gert zur Verbindung von Netzwerken hnlicher Topologie.

    Brckengleichrichter Zweiweggleichrichter, bei dem zwei oder mehrere Gleichrichter in einer Brckenkonfiguration geschaltet sind.

    Brckenkonverter Leistungswandlerschaltung, bei der die aktiven Bauelemente in einer Brckenkonfiguration miteinander verbunden sind.

    Buck Regulator Eine von mehreren Schaltstromversorgungstopologien, bei der eine Reihe von Impulsen von einem Schaltgert aus erst einem LC-Glttungsfilter und dann der Last zugefhrt werden.

    Bus Der gemeinsame Primrleiter fr die Stromversorgung von zwei oder mehreren getrennten Schaltkreisen.

    Bypass, Manuell Alternativer Versorgungsweg (z.B. mittels USV), der die Last bei Ausfall des Standard-Versorgungspfades mit Strom versorgt. Bypass-Schalter erfllen drei Aufgaben: die Durchfhrung von Wartungsarbeiten an Gerten, das Umgehen von beschdigten Anlagen, die Weiterleitung von Fehlerstrom an nachgeschaltete Unterbrecher.

    Bypass, Statisch Elektr. aktivierter alternativer Versorgungspfad zwischen Stromversorgung und kritischer Last. Wird bei berlastung oder Ausfall der USV-Elektronik aktiviert. Bypass-Schalter, Extern In Nhe der USV montierter Wandschalter, der entweder als ffner-vor-Schlieer- oder Schlieer-vor-ffner-Kontakt ausgefhrt sein kann. Bypass-Schalter, Intern Bestandteil des FERRUPS-Systems von Best Power: manueller Bypass-Schalter (ffner-vor-Schlieer- oder Schlieer-vor-ffner-Kontakt), der auf der Rckseite der Modelle 4.3kVA bis 18kVA montiert ist und auf der Gehuseoberseite auch ber einen Netzunterbrecher verfgt.

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    Bypass-Schalter, Isolierter Interner Bypass-Schalter, der ab Werk direkt auf der Rckwand der USV montiert wird (ffner-vor-Schlieer- oder Schlieer-vor-ffner-Kontakt). Bypass-Schalter, ffner-vor-Schlieer-Kontakt Bypass-Schalter, der bei Aktivierung die Stromversorgung kurzzeitig unterbricht. Vor Umschalten auf den USV-Bypass mssen alle Lastgerte ausgeschaltet werden.

    Bypass-Schalter, Schlieer-vor-ffner-Kontakt Bypass-Schalter, der fr eine kontinuierliche Versorgung zwischen USV und Bypass sorgt. Whrend der Umschaltung knnen kritische Lasten eingeschaltet bleiben.

    Bypass-Schalter, Wartung 1. Gert, das die Herausnahme von Gerten aus dem Versorgungspfad ermglicht, um diese zu warten oder zu reparieren. 2. Mechanischer Umschalter, der im Wartungsfall die Verbindung zwischen USV bzw. der Gebudeversorgung und der angeschlossenen Last aufrecht erhlt, sofern ein alternativer Versorgungspfad zur Last gewnscht wird.

    Byte Eine Gruppe von acht Bits, mit der sich genau ein Zeichen darstellen lt.

    C CBEMA-Kurve Von der Computer Business Equipment Manufacturers Association entwickelte Spannung-Zeit-Kurve, welche die max. Spannungsabweichung beschreibt, die ein Computernetzteil tolerieren knnen mu.

    Central Processing Unit (CPU) Die zentrale Verarbeitungseinheit eines Computers, die durch Abarbeiten vorgegebener Befehlsfolgen alle Aktivitten eines Computersystems steuert.

    Circuit Input Filter Filter, dessen Eingang aus einem Induktor (L) bzw. einem Induktor/Kondensator (LC) besteht. Client In einem Client-Server-Netz richtet der Client Anfragen an den die gemeinsam genutzten Ressourcen verwaltenden Server.

    Client/Server Netzbetriebssystem, in dem bestimmte Computer Serveraufgaben wahrnehmen, whrend andere ("Clients") Anwendungsprogramme ausfhren. Client-Workstation Ein vernetzter Computer, der ein Anwendungsprogramm ausfhrt und Daten von einem Server abfragen kann.

    CMOS-Speicher Speicher mit sehr geringem Energiebedarf zur Speicherung von Konfigurationsdaten, die durch eine Speichersicherungsbatterie auf dem Motherboard gesichert werden.

    Compiler Programm zur Umwandlung von Quellbefehlen in ein computerausfhrbares Format.

    Coulomb Maeinheit der elektr. Ladung. 1 Coulomb enspricht der Ladung von 6,26 x 1018 Elektronen.

    Crestfaktor Das Verhltnis von Spitzenspannung/-strom zu Effektivspannung/-strom.

    CSA (Canadian Standards Association) Kanadische Organisation fr die Erstellung von Produktsicherheitsnormen und die Prfung elektr. Gerte. Entspricht den amerikanischen Underwriters Laboratories.

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    Cutoff-Spannung Zell-/Batteriespannung nach Abschlu des Ladevorgangs. Wird vom Hersteller spezifiziert und stellt i.a. eine Funktion des Entladungsstroms dar.

    D Dmpfung Abschwchung einer Kraft oder Greneinheit (Beispiel: elektr. Rauschen). Die Dmpfung wird i.a. in dB (Dezibel), einer Standardeinheit fr die Darstellung von Pegeln in Form eines Verhltnisses/Prozentsatzes, gemessen. Hierbei handelt es sich nicht um lineare, sondern logarithmische Funktionen, d.h. eine Zunahme der Dmpfung um 10 dB entspricht einer Halbierung des Rauschpegels.

    Dauerbetrieb Betriebsbedingung, welche den Betrieb bei konstanter Last ber einen unbegrenzten Zeitraum erfordert. Vgl. Aussetzbetrieb.

    Derating (Herabsetzung der Betriebswerte) 1. Verringerung der Ausgangsleistung eines Gertes bei zunehmender Umgebungstemperatur bzw. absoluter Hhe. Dies gilt im Normalfall fr Umgebungstemperaturen ber 40 C bzw. absoluten Hhen ber ca. 1500 m. Das hhenabhngige Derating ist i.a. bei Festkrper-Komponenten notwendig, weil die Luft in greren Hhen als Insulator wirkt, da der Khlungskoeffzient geringer ist, was zu verstrkter Wrmeentwicklung fhrt. Auch wenn angeschlossene Gerte ber ein eingebautes Netzteil mit hohem Crestfaktor verfgen ist Derating erforderlich, weil diese den nom. berlaststrom der Quelle bersteigen knnen. Beim Derating werden die Wert fr die Begrenzung des Ausgangsstroms bzw. der Umgebungstemperatur herabgesetzt. 2. Betrieb von Bauteilen/Gerten mit einer geringeren als der spezifizierten Belastbarkeit, um das Auftreten von belastungsbedingten Ausfllen zu verringern.

    Dezibel (dB) Numerische Darstellung der relativen Gre von zwei Signalen (z.B. Schall). Der Unterschied in dB zwischen zwei Signalen entspricht dem Zehnerlogarithmus des Verhltnisses ihrer Gre.

    Dielektrikum Nichtleitendes Material, das zwischen zwei Leitern angebracht ist.

    Differentialrauschen Rauschbestandteile (mit Ausnahme von Gleichtaktrauschen), die zwischen zwei Leitungen mit gemeinsamem Bezugspunkt gemessen werden. Der Wert entspricht der Differenz zwischen den Rauschbestandteilen in den beiden Leitungen.

    Diode Zweielement-Bauteil, bestehend aus Anode und Kathode, das Stromflu nur in eine Richtung gestattet.

    Diskettenspeicher Speichersystem, das Magnetdisketten fr das direkte Schreiben und Lesen von Datenblcken nutzt.

    Drehstromsystem mit Nulleiter Wechselstromversorgung mit vier Leitern, von denen drei als Drehstromsystem ohne Nulleiter und der vierte als Neutralleiter mit Erdschlu verbunden sind (vgl. Abb. 3 & 5). Drehstromsystem ohne Nulleiter Wechselstromversorgung mit drei Leitern, zwischen denen wechselnde Potentialunterschiede pro Periodendrittel in der Phase verschoben werden (vgl. Abb. 3). Dreieckschaltung Bezeichnet den Anschlutyp eines Dreiphasenschaltkreises, hufig auch den Wicklungstyp eines Transformators. Dreieckschaltungen werden mit oder ohne Masseanschlu ausgefhrt (vgl. Abb. 4 & 5). Drift

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    nderung der Ausgangsleistung ber einen bestimmten Zeitraum. I.a. abhngig von Eingangsleistung, Umgebungstemperatur oder Last.

    Durchschlagsfestigkeit Widerstandsfhigkeit eines Isolierstoffes gegen elektrischen Durchschlag.

    Dynamische Last Schnell wechselnde Last, deren exakte Spezifizierung die Angabe der Gesamtnderung sowie deren Geschwindigkeit erfordert.

    E Effektivwert Wert einer Wellenform, der die quivalente Wrmewirkung eines Gleichstroms besitzt. Fr Sinuswellen betrgt der Effektivwert 0,707 x Spitzenwert, fr andere Wellenformen entspricht er dem quadratischen Mittelwert (RMS). Ein-/Ausgabe-Port (I/O) Schnittstelle fr die bertragung von Daten und Befehlen von und zu externen Gerten. Eingangsnetzfilter Tiefpass- oder Bandsperrefilter am Eingang einer Stromversorgung, das Streinstrahlungen verringert. Kann auerhalb der Stromversorgung installiert werden.

    Eingangsspannungsbereich Bereich der Eingangsspannungen, bei denen eine Stromversorgung oder ein Gert innerhalb spezifizierter Grenzen funktioniert.

    Einphasig Stromzufuhr durch nur eine Wechselspannung.

    Einpunkterdung Ein Punkt in einem System, an dem mehrere Erdverbindungen und Rckfhrungen angeschlossen sind. Wird auch als sternfrmige Erdung bezeichnet.

    Einschaltstostrom Bezeichnet beim Einschalten eines Gertes dessen hohen Strombedarf aufgrund der niedrigen Lastimpedanz vor Erreichen des normalen Betriebswertes.

    Einschaltstromspitze Beim Einschalten einer Stromversorgung kurzzeitig auftretender Spitzenstrom.

    Elektrochemisches Element Zelle, die einen Potentialunterschied durch chemische Reaktion erzeugt.

    Elektrode 1) Ort, Bereich oder Material, in dem ein elektrochemischer Prozess stattfindet. 2) Leitendes Element, das eine oder mehrere der folgenden Funktionen ausfhrt: Emittieren, Sammeln oder Kontrollieren der Bewegungen von Elektronen, Lchern oder Ionen in einer Elektronenrhre oder einem Halbleiterelement.

    Elektrolyse Die elektrochemische Trennung von Wasser oder anderen Materialen vom Elektrolyt.

    Elektrolyt Ionenleitendes Medium in einer elektrochemischen Zelle, das fr den Ionentransport zwischen positiver und negativer Elektrode sorgt.

    Elektrolytkondensator Bauteil, dessen zwei Elektroden durch ein Elektrolyt voneinander isoliert sind.

    Elektromagnet Gert, das aus einem ferromagnetischen Kern und einer Spule besteht und wahrnehmbare

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    magnetische Wirkung zeigt, wenn die Spule von Strom durchflossen wird.

    Elektromagnetische Beeinflussung (EMB) Unerwnschte elektrische Energie, welche die normale Funktion eines sie absorbierenden Schaltkreises beeinflut. EMB kann durch Strahlung oder Leitung erfolgen.

    Elektromagnetische Kompatibilitt Die Fhigkeit eines Gertes, Systems oder Anlage, ohne Emission von elektromagnetischer Strrstrahlung in die Umwelt ordnungsgem zu funktionieren.

    Elektromagnetische Strstrahlung Elektromagnetische Phnomene, welche eine Leistungseinschrnkung von Gerten und Systemen bewirken oder auf sonstige Weise negative Auswirkungen auf lebende oder inerte Materie haben.

    Elektromagnetische Suszeptibilitt Die mangelnde Fhigkeit eines Gertes oder Systems, bei Vorhandensein einer elektromagnetischen Strstrahlung ohne Leistungseinschrnkung zu funktionieren.

    Elektromotorische Kraft (EMK) 1) Kraft, die die Bewegung freier Elektronen in einem Leiter verursacht. Einheit: V. 2) Potential einer spezifizierten elektrochemischen Aktivitt. Elektron Negativ geladenes Teilchen.

    Elektrostatische Abschirmung Leitende Abschirmung, die induziertes elektr. Rauschen gegen Masse ableitet.

    Elektrostatische Entladung Stromflu, der entsteht, wenn sich Objekte mit statischer Ladung so nahe bei einem anderen Objekt befinden, da eine Entladung stattfindet.

    Elektrostatisches Feld Elektr. Feld um ein geladenes Objekt. EMB-Filter Aus Blindkomponenten und Widerstnden bestehende Schaltung zur Dmpfung von HF-Strahlung, welche von Stromversorgungen ausgehen. Vgl. Elektromagnetische Beeinflussung (EMB). EMB-Filterung Verfahren oder Verbund von Schaltungselementen zur Verringerung elektromagnetischer Beeinflussung von/durch elektronische Gerte. Vgl. Elektromagnetische Beeinflussung (EMB). Emissionsmaximum Bei einer elektromagnetischen Strquelle die max. spezifizierte Emissionsleistung.

    Endspannung Festgelegte Spannung, mit deren Erreichen der Lade- oder Entladevorgang einer Zelle/Batterie abgeschlossen ist.

    Entgasende Zelle Zelle, bei der eine Entgasungsvorrichtung fr den Austritt von Gasen sorgt, die whrend des Zellbetriebs entstehen.

    Entgasung Eine im Normalfall geschlossene Vorrichtung, welche die kontrollierte Ausgasgung einer Zelle erlaubt.

    Entladung Umwandlung der chemischen Energie einer Zelle/Batterie in elektr. Energie und Abgabe dieser elektr. Energie an eine Last.

    Entladungsstrom Strke in A, mit der einer Zelle/Batterie Strom entnommen wird.

    Entwurfs-Betriebsdauer

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    Veranschlagter Zeitraum ordnungsgemer Funktion unter festgelegten Bedingungen.

    Erdpotential Massebezogenes Erdpotential.

    Erdschlu Versehentlicher Masseanschlu eines Leiters.

    Erdschlu-Unterbrecher Vorrichtung fr den Personenschutz, die Stromkreise oder Teile davon innerhalb einer bestimmten Zeit "entldt", wenn der an Masse anliegende Strom einen bestimmten Wert berschreitet, welcher unter dem fr die Aktivierung des berstromschutzes festgelegten Wert liegt. Erdung Eine dauerhaft leitende Erdverbindung mit gengend hoher Stromstrke in Ampere, um Fehlerstrme jeder Gre abzuleiten, und von ausreichend niedriger Impedanz, um den Spannungsanstieg gegen Erde zu begrenzen.

    Erdung, praktische Masseschraube an der Gehuseauenseite eines elektr. Gerts.

    Erdungsrohr, Staberder Metallrohr, i.a. mit Kupfer verkleidet, das in die Erde gesteckt wird und als Erdklemme dient.

    Erhaltungsladespannung Spannung, die zur Erhaltung der maximalen Ladung einer Batterie erforderlich ist. Wird auch als Erhaltungsladung bezeichnet.

    Erhaltungsladung Verfahren zur Erhaltung der Batteriespannung durch kontinuierliches Laden mit konstanter Spannung im Ausgleich fr die Selbstentladung der Zelle/Batterie.

    Ethernet Netzwerk, das eine Bustopologie sowie das Zugriffsverfahren CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection) verwendet, um vernetzte Computer miteinander zu verbinden. Die Verbindung erfolgt ber Koaxialkabel.

    Explosionsgeschtzt Bezeichnung fr ein Gehuse, das die Explosion eines spezifizierten Gases im Inneren ohne Schaden bersteht und ein spezifiziertes, das Gehuse umgebendes Gas vor Zndung durch Funken- oder Blitzschlag sowie vor o.g. Explosion im Inneren des Gehuses schtzt.

    F Farad Maeinheit der elektr. Kapazitt. Ein Kondensator besitzt eine Kapazitt von 1 Farad, wenn eine Ladungsmenge von 1 C sein Potential um 1 V erhht: 1 C/V.

    Faradayscher Kfig Elektrostatische Abschirmung zwischen der Ein- und Ausgangswicklung eines Transformators zur Verringerung der Koppelkapazitt, was wiederum zu einer Verringerung des Gleichtaktrauschens am Ausgang fhrt. Vgl. Elektrostatische Abschirmung.

    Feeder, Stromzuleitung Alle Leiter zwischen den Betriebsanlagen bzw. der Energiequelle eines getrennt gefhrten Systems und dem berstromschutz des abschlieenden Verzweigleitungssystems. Fehlertolerant Bezeichnet die Eigenschaft eines Gertes, auch bei Auftreten von spezifizierten Fehlern ordnungsgem zu funktionieren.

    Fenster Festgelegter Bereich eines gegebenen Wertes.

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    Ferromagnetische Resonanz Eigenschaft eines Transformators, der zwei getrennte Magnetpfade mit eingeschrnkter Kopplung zwischen diesen besitzt. Ein Resonanz-Tankkreis am Ausgang entnimmt der Primrwicklung Strom im Ausgleich fr die an die Last abgegebene Leistung.

    Ferroresonanz-Stromversorgung Mit einem Resonanzkreis bestckte, geregelte Stromversorgung: Ein Kondensator in einer der Sekundrwicklungen schwingt mit der Induktivitt des Transformators. Ferroresonanz-Stromversorgungen werden fr den Betrieb mit einer bestimmten Eingangsfrequenz konzipiert.

    Festkrperschalter Schalter ohne bewegliche Teile.

    Festverdrahtung Installationstechnik, bei der Ein- und Ausgang einer USV oder anderer Anlagen fest mit der Gebude- bzw. Grundstcksverkabelung verbunden sind.

    Filter Ein oder mehrere diskrete Bauteile, die so in einem Schaltkreis angeordnet sind, da sich in einem bestimmten Frequenzband eine Signalabschwchung ergibt.

    Flammenrckschlagsicherung Spezielle Naelementkonstruktion mit Schutzvorrichtung gegen Innenexplosion, wenn die Zelle/Batterie Flammen- oder Funkenschlag von auen ausgesetzt ist.

    Flooded-Cell Zellenkonstruktion, bei der die Zelle berschssiges Elektrolyt enthlt.

    Flu Gesamtzahl der magnetischen Kraftlinien.

    Fludichte Anzahl der Kraftlininen pro Querschnitt eines Magnetkreises. Einheit: Gauss.

    Frequenz Anzahl der Zyklen pro Sekunde eines Wechselstroms. Einheit: Hertz (Hz). Vgl. Abb. 2. Frequenzabweichung Erhhung bzw. Verringerung der Leistungsfrequenz. Die Dauer einer Frequenzabweichung reicht von wenigen Zyklen bis zu mehreren Stunden.

    Frequenzstabilisierung Prozentuale nderung der Ausgangsleistung fr eine spezifizierte nderung der Netzfrequenz bei bekannten Lastwerten. Alle anderen Faktoren bleiben dabei gleich.

    Frequenzumformer Gert zur Leistungsumwandlung, das Wechselstrom einer bestimmten Frequenz in solchen einer anderen Frequenz umwandelt.

    Functional End Point (FEP) Spannungswert, bei dessen Unterschreitung die ordnungsgeme Funktion von batteriebetriebenen Gerten nicht mehr gewhrleistet ist.

    Funkstrung Empfangsverschlechterung eines Nutzsignals durch Hochfrequenzstrstrahlung.

    G Gasdichte Zelle Unter Normalbedingungen gasdichte Zelle, aus der aber bei Ansteigen des Innendrucks ber einen kritischen Wert hinaus Gas entweichen kann.

    Gasung, Gasen

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    Bezeichnet beim Laden einer Batterie die Bildung von kleinen Gasblasen. Dieser Vorgang setzt sich auch nach dem Laden fort.

    Gauss Einheit der magnetischen Induktion. Entspricht 1 Maxwell pro cm.

    Gebudeeinspeisepunkt Stelle, an der Netzstrom in ein Gebude eingespeist wird.

    Geerdet Mit Erde oder einem als Erdanschlu dienenden Leiter verbunden.

    Gehuse 1. Eine die Stromversorgung sttzende oder umschlieende Struktur. 2. Gehuse eines elektronischen Gertes, das die Bauteile im Inneren schtzt und gleichzeitig gegen das Umfeld isoliert.

    Gehuseerde Potential eines Netzteilgehuses gegen Erde.

    Gekennzeichnet Gerte oder Anlagen, an denen ein Etikett, Symbol oder eine hnliche Identifizierung einer Organisation angebracht ist, die von betreffenden Behrden anerkannt und befhigt zur Bewertung von Produkten durch regelmige Fertigungsprfungen gekennzeichneter Gerte/Anlagen ist. Durch die Kennzeichnung weist der Hersteller nach, da seine Produkte den Bestimmungen einschlgiger Normen entsprechen.

    Gertetreiber Softwareprogramm, das den physikalischen Zugriff auf ein externes Gert (z.B. Netzwerkkarte oder Speichermedium) kontrolliert. Gesamtklirrfaktor, Total Harmonic Distortion (THD) Verzerrung einer Sinuswelle, die sich durch das Vorhandensein von Oberwellen zeigt, deren Frequenzen um ein Vielfaches ber der Grundfrequenz liegen. Mit Percent Harmonic Distortion wird eine nherungsweise Gteziffer bezeichnet, die als das Verhltnis (in %) der Quadratwurzel der Summe aller harmonischen RMS-Spannungen zum Quadrat im Verhltnis zur Grundschwingung definiert ist.

    Gitter 1. In Batterien eine Rahmenstruktur fr eine Platte/Elektrode, die diese bzw. aktives Material sttzt und als Stromsammler fungiert. 2. In Elektronenrhren ein Element zur Steuerung des Elektronenflusses. 3. Ein Gitternetz paralleler Linien mit gleichem Abstand, die lotrecht zueinander stehen.

    Gleichrichtung Umwandlung von Wechselstrom in Strom mit gleicher Richtung.

    Gleichtaktstrung Strspannung, die gleichmig verteilt und in Phase in jedem stromfhrenden Leiter gegen Masse vorhanden ist.

    Glitch Unerwnschte Spannungsspitze im Signal.

    H Harmonische Oberwelle Frequenzkomponente einer Wechselstrom-Sinuswelle, die ein Vielfaches der Grundfrequenz betrgt.

    Hausanschlu Leitungen und Gerte fr die Lieferung von Strom vom Elektrizittsunternehmen zu den hauseigenen Leitungen.

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    Henry (H) Maeinheit der Induktivitt. Eine Spule besitzt eine Induktivitt von 1 H, wenn eine elektromotorische Kraft von 1 V induziert wird, sobald ein durch einen Induktor flieender Strom seine Richtung mit 1 A pro Sekunde ndert.

    Hertz (Hz) Maeinheit der Frequenz. Eine periodische Schwingung besitzt eine Frequenz von n Hz, wenn sie in einer Sekunde n Zyklen durchluft.

    HF Abkrzung fr Hochfrequenz.

    Hot Sync Mit der Powerware Hot Sync Technologie wird ein Kommunikationsfehler zwischen den Wechselrichtern ausgeschlossen, was bei herkmmlichen USV-Anlagen vorkommen kann und was damit die Achillesferse darstellt, die smtliche USV-Hersteller zu berwinden versuchen. Die Powerware Hot Sync Technologie, die nur bei Powerware erhltlich ist, ermglicht, da zwei (oder mehr) Wechselrichter parallel arbeiten, wobei sie einzig und allein durch die Lastkabel verbunden sind. Eine Kommunikation zwischen den Wechselrichtern untereinander findet daher nicht statt. Die Hot Sync Technologie lt die Wechselrichter im synchronen Betrieb untereinander unabhngig arbeiten. In der Entwicklung der Powerware Hot Sync Technologie findet sich der Hhepunkt der Erfahrung von Powerware, die Mglichkeiten digitaler Prozessoren, der Entwicklung von Komponenten und untersttzender Software wieder. Dadurch, da all diese technologischen Entwicklungen zusammenspielen, stt die Powerware Hot Sync Technologie in eine neue ra bezglich Systemzuverlssigkeit vor. Diese einzigartige Technologie ermglicht sowohl Konfigurationen fr parallele Redundanz als auch Kapazittserhhung. Die Flexibilitt und Zuverlssigkeit der Powerware Hot Sync Technologie ist unbertroffen.

    Hot Swap Komponenten/Bauteile (z.B. Batterien), die bei eingeschaltetem System ausgetauscht werden knnen.

    Hub, Netzknoten Zentraler Anschlu fr alle Kabelverbindungen in einer Sternetztopologie.

    Hysteresverlust Energie, die aufgrund molekularer Reibung abgeleitet wird, wenn Domnen Magnetisierungszyklen durchlaufen.

    I IEC (International Electrotechnical Commission) Internationales Normungsinstitut.

    IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) Internationale Vereinigung von Elektro- und Elektronikingenieuren, die fr viele Normen in der Elektro- und Elektronikindustrie verantwortlich zeichnet. Mitglied von ANSI und ISO.

    Impedanz Der Gesamtwiderstand, den ein Schaltkreis dem Stromflu bei einer bestimmten Frequenz entgegensetzt. Die Impedanz kann aus einer beliebigen Kombination von Widerstand, induktivem Blindwiderstand und kapazitivem Widerstand bestehen. Mathematisches Symbol: Z. Elektronisches Symbol: O .

    Impuls Abrupte, kurzzeitige Schwankung einer physikalischen Gre, danach schnelle Rckkehr zum Ursprungswert.

    Induktivitt (L) Die reaktive Eigenschaft eines elektrischen Schaltkreises oder Schaltkreiselements, einem Stromflu

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    Widerstand entgegenzusetzen. Einheit: Henry. Die Induktivitt sorgt dafr, da eine nderung des Stroms derjenigen der Spannung "hinterhereilt". Induktor Spule oder Bauteil, das induktive Eigenschaften aufweist.

    Instantan (= augenblicklich, momentan) Dieser Ausdruck bezieht sich auf einen Zeitbereich zwischen 1/2 - 30 Zyklen der Stromfrequenz. Dient zur Quantifizierung der Dauer kurzzeitiger Schwankungen.

    Interrupting-Rating Der hchste Strom bei spezifizierter Spannung, den ein Gert unter Standard-Prfbedingungen unterbrechen kann.

    Inverter Maschine, Gert oder System, das Gleich- in Wechselstrom umwandelt.

    ISO (International Standards Organization) Die ISO, mit Hauptsitz in Genf, erarbeitet und publiziert Normempfehlungen fr elektr. Produkte und Bauteile. Darin eingeschlossen sind Hinweise zu Sicherheits- und Leistungsaspekten. Die ISO selbst fhrt keine Prfungen durch, sondern berlt dies nationalen Prfinstituten. Nationale Normen basieren hufig auf IEC-Verffentlichungen.

    Isolation, Isolierung Bezeichnet nichtleitende Materialien zur galvanischen Trennung elektr. Schaltkreise.

    Isolierschicht-Bipolartransistor Schneller Festkrperschalter fr die Lenkung von Strmen durch Schaltkreisbauteile mit einfachen Treiberanforderungen und niedrigen Leitungsverlusten.

    J Joule (J) Einheit fr die Energie. Entspricht 1 W/s.

    K Kapazitt in Ah (einer Batterie) Anzahl der Amperestunden, die eine Batterie unter festgelegten Bedingungen (Temperatur, Entladestrom, Entladezeit) bereitstellen kann. Kapazitt Die Fhigkeit eines Bauteils zur kurzzeitigen Speicherung von elektr. Energie.

    Kapazitt Die Fhigkeit eines Bauteils, Batterie o.. zur Speicherung und Abgabe einer festgelegten Strommenge (A) oder Leistung (W) ber einen bestimmten Zeitraum (Ah oder Wh). Koaxialkabel Kunststoffummanteltes Kabel mit groem Durchmesser, das aus einem Mittelleiter und der Abschirmung besteht.

    Kommunikationsport Standard-Kommunikationsschnittstelle (z.B. IEEE 488 oder RS-232) fr den Informationsflu von einem Prozessor zu einem Peripheriegert (z.B. Stromversorgung). Kondensator Bauteil zur Speicherung von elektr. Energie.

    Konforme Beschichtung Isolierschicht, die hufig durch Spray- oder Tauchverfahren aufgebracht wird und Bauteile auf einer Platine vor Feuchtigkeit und Pilzbefall schtzt.

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    Konformitt Erklrung eines Herstellers, das sein Produkt einschlgigen Normen entspricht.

    Konnektivitt Kompatibilitt einer USV mit der abgesetzt betriebenen Abschalt-Soft/Hardware fr Betrieb und berwachung der Stromversorgung. Konsolenbefehle Von der Dateiserver-Konsole aus erteilte Anweisungen fr den Dateiserver.

    Konstantspannungsladung Ladevorgang, bei dem eine konstante Spannung an die Batterie angelegt wird.

    Konstantspannungs-Stromversorgung Stromversorgung, deren Ausgangsspannung innerhalb festgelegter Grenzen und zum Schutz vor Netz-, Last-, Umgebungstemperatur- und Zeitschwankungen geregelt wird.

    Konstantspannungs-Transformator Transformator mit annhernd konstantem Spannungsverhltnis ber den gesamten Leistungsbereich von Null bis max. Ausgangsspannung.

    Konstantstrom-Begrenzerschaltung Strombegrenzerschaltung, die bei berlast das berschreiten eines Maximalwertes verhindert. Konstantstromladung Ladevorgang, whrend dessen ein gleichbleibender Ladewert eingehalten wird.

    Konstantstromlast Elektronische Last mit Regelschleife zum Einstellen des Stromflusses von der Stromversorgung.

    Konstantstromversorgung Stromversorgung, die ihren Ausgangsstrom selbstttig und innerhalb festgelegter Grenzen zum Schutz vor Netz-, Umgebungstemperatur- bzw. Zeitschwankungen regelt.

    Konvektionsgekhlte Stromversorgung Stromversorgung, die ausschlielich durch die natrliche Bewegung eines Gases bzw. einer Flssigkeit gekhlt wird, welche ber die Oberflche der wrmeableitenden Elemente fliet.

    Konverter Gert zur Umwandlung von Wechel- in Gleichstrom bzw. umgekehrt. Auch Frequenzumsetzer.

    Khlkrper Medium, durch das thermische Energie abgeleitet wird.

    Kurzschlu Niederohmige Verbindung zwischen zwei Punkten in einem Schaltkreis mit unterschiedlichem Potential. K. erfolgt i.a. unabsichtlich und fhrt zum Flu von berstrmen, die Schden verursachen knnen.

    Kurzschluschutz Schutzvorrichtung zur Begrenzung des Ausgangsstroms einer Stromversorgung.

    L Lackimprgnierung Lackierungs- bzw. Backverfahren, mit dem die Windungen eines Magnetbauteils verklebt und vor Feuchtigkeit geschtzt werden, da der Lack das Verschieben der Leiter verhindert.

    Lackberzug Verfahren, bei dem ein Transformator bzw. eine Spule zum Schutz bzw. der Bindung des Spulenmaterials in Lack getaucht wird.

    Lade-/Entladezyklus

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    Eine Folge von Lade- und anschlieenden Entladevorgngen unter festgelegten Bedingungen.

    Ladeendspannung Die Spannung, welche eine Batterie am Ende des Ladevorgangs erreicht. Beim Laden mit konstanter Spannung, wird diese vom Ladegert und dessen Einstellung bestimmt.

    Ladegert Gert zum Laden von Zellen/Batterien.

    Ladespannung Die Spannung, die an eine Batterie angelegt werden mu, um deren max. Ladung zu gewhrleisten. Vgl. Erhaltungsladespannung

    Ladestromstrke Der an eine Zelle/Batterie angelegte Strom zur Wiederherstellung ihrer Kapazitt. Wird i.a. als Vielfaches der spezifizierten Zell-/Batteriekapazitt ausgedrckt. Beispiel: C/10-Ladestromstrke einer 500-Ah-Zelle/Batterie wird ausgedrckt als: C/10 = 500 Ah/10 =50A

    Ladezustand Verfgbare Restkapazitt einer Zelle/Batterie, angegeben in Prozent der Nennkapazitt.

    Ladungserhaltung Die Fhigkeit einer Batterie, ihre Kapazitt bei Anschlu an eine Leerlaufschaltung und unter festgelegten Bedingungen aufrecht zu erhalten.

    Lagerfhigkeit, Lagerbestndigkeit Dauer der Lagerung unter festgelegten Bedingungen, an deren Ende ein Bauteil oder Gert noch in der Lage ist, eine bestimmte Funktion zu erfllen.

    Lagertemperatur Umgebungstemperaturbereich, innerhalb dessen eine deaktivierte Stromversorgung ohne Funktionseinschrnkung bei der Wiederinbetriebnahme gelagert werden kann.

    Laminierung, Schichtbildung Dnne, beschichtete Bleche aus Stahl oder Legierungen fr den Einsatz in Transformatorkernen, Motoren und Dynamos.

    LAN (Local Area Network) Lokalnetz fr die die verteilte Datenverarbeitung ber begrenzte Entfernungen mit hoher Geschwindigkeit.

    Last Allg. Bezeichnung fr elektr. Gerte, die nach Anschlu an eine Stromquelle Strom verbrauchen.

    Last, dynamische Schnell wechselnde Last. Zur ordnungsgemen Spezifizierung mssen sowohl der Schwankungsbereich als auch die Geschwindigkeit der nderung angegeben werden. Last, kritische Gerte/Anlagen, deren fehlerhafte Funktion oder Ausfall die Gesundheit von Personen gefhrden oder zu Funktionsausfall bzw. fr den Nutzer kritischen finanziellen oder materiellen Schden fhren kann.

    Last, lineare Elektr. Last, die im Stationrzustand und ber den gesamten Spannungsbereich auch eine im wesentlichen konstante Lastimpedanz gegenber der Stromquelle aufweist.

    Last, nichtlineare Elektr. Last im Stationrzustand, deren Strombedarf schwankt bzw. deren Impedanz ber den Bereich der Eingangsspannung variiert.

    Last, statische Last, die ber einen gegebenen Zeitraum konstant bleibt.

    Lastimpedanz Komplexer Widerstand (reaktiv und resistiv), den eine Last dem Stromflu entgegensetzt.

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    Lebensdauer 1. Nutzungsdauer einer Primrzelle/-batterie bis zum Erreichen einer festgelegten Endpunktspannung. 2. Nutzungsdauer einer Stromversorgung bis zum Erreichen einer festgelegten Endpunktspannung. Durch den Austausch bestimmter Komponenten lt sich die L. deutlich erhhen.

    Lebensdauerprfung Prfung zur Abschtzung der Lebensdauer eines Gertes, bei der dieses einer tatschlichen bzw. verstrkten Nutzung unterzogen wird.

    Leckstrom, Kriechstrom 1. Der Gleich-/Wechselstrom mit spezifischer Spannung, der zwischen Ein- und Ausgang bzw. Masse eines isolierten Gertes fliet. 2. Rckwrtsstrom in Halbleiterbergngen.

    LED, Leuchtdiode Halbleiterbaustein, der durch Stromzufuhr Licht im sichtbaren Bereich abgibt. Die Farbe des Lichts hngt von den Elektrolumineszenz-Eigenschaften des verwendeten Materials und einer entsprechenden Dotierung ab. Beispiel: mit Kupfer dotiertes Zinksulfid erzeugt grnes Licht im Bereich von 555 nm, dem Bereich, fr den das menschliche Auge am empfindlichsten ist.

    Leerlauf Unterbrochener Stromkreis, in dem kein vollstndiger Stromlaufpfad vorhanden ist.

    Leerlaufspannung Potentialdifferenz zwischen den Anschlssen einer Zelle bzw. Spannung bei offenem Schaltkreis (Leerlaufbetrieb). Leistungsfaktor Eins Leistungsfaktor von 1,0. Bei einer USV mit diesem Leistungsfaktor ist die Leistung in W gleich der in VA (Beispiel: eine 3000-VA-USV ist in der Lage, eine 3000-W-Last mit Strom zu versorgen). Leistungsfaktor Verhltnis zwischen Wirk- und Scheinleistung eines Stromkreises, d.h. der Faktor, mit dem man bei Dreh- oder Wechselstrom die Scheinleistung multiplizieren mu, um die Wirkleistung zu erhalten. Der L. ist der Kosinus des Phasenverschiebungswinkels Theta, um den bei Belastung des Netzes mit Kapazitten oder Induktivitten Strom und Spannung gegeneinander verschoben sind.

    Leistungsfaktor, Korrektur 1. Bezieht sich bei FERRUPS-USV auf die Fhigkeit des ferroresonanten Transformators, den Leistungsfaktor der Last (0,7 bei Schaltstromversorgung) eingangsseitig in Effektivstrom und -spannung zu einer sinusfrmigen Wellenform zu ndern. 2. Technik, bei der die Stromentnahme in Phase mit der Spannung in einem Wechselstromkreis gebracht wird. 3. Hinzunahme von Kondensatoren in einen Induktivkreis, um einen Versatz der Reaktanz zu erreichen.

    Leitung (Phasenleiter) Allg. Bezeichnung fr einen stromfhrenden Leiter. Vgl. Phasenleiter.

    Leitungskanal, Wandkanal Umschlossener Kanal aus Metall oder anderen Materialien fr die Aufnahme von Kabeln und Leitungen. L. knnen als steife Metalkanle oder -zwischenkanle, flssigkeitsdichte flexible Kanle, flexible Metallkanle, elektr. Kanle aus nichtmetallischen Werkstoffen, im oder auf dem Boden verlegte Kanle, usw. ausgefhrt sein.

    Lineare Regelung Regelungstechnik, bei der das Steuerbauteil (z.B. Transistor) mit der Last in Reihe oder parallel geschaltet ist. Der Ausgang wird durch Verndern des Effektivwiderstandes des Steuerbauteils durch Abgabe berschssiger Leistung geregelt.

    Line-to-Line Bezeichnung fr ein gegebenen Betriebsverhltnis zwischen den Leitern einer Mehrphasen-Stromzuleitung.

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    Line-to-Neutral Bezeichnung fr ein gegebenes Spannungsverhltnis zwischen Phasenleiter und Neutralleiter.

    Liste Gerte oder Anlagen, die in einer Liste aufgefhrt sind, welche von einer Organisation verffentlicht wird, die von betreffenden Behrden anerkannt und befhigt zur Bewertung von Produkten durch regelmige Fertigungsprfungen aufgefhrter Gerte/Anlagen ist. Durch die Aufnahme in die Liste wird besttigt, da die Gerte/Anlagen den Bestimmungen einschlgiger Normen entsprechen bzw. fr einen bestimmten Verwendungszweck geprft und fr verwendungskonform befunden wurden. (FPN) Die Bestimmungsmittel fr die in einer Liste aufgefhrten Gerte sind von der jeweiligen Organisation abhngig. Manche erkennen die Gerte nur dann an, wenn sie auch gekennzeichnet sind (siehe dort). Fr die Identifizierung eines in einer Liste aufgefhrten Produktes sollen die betreffenden Behrden das System der jeweiligen Organisation verwenden. Logische Masse Gemeinsamer Rckfhrungs- oder Referenzpunkt fr Logiksignale.

    Low-Line Niedrigste spezifizierte Eingangsbetriebsspannung.

    M Maschinensprache Binrcode-Programm, das direkt durch eine CPU ausfhrbar ist.

    Masse, Erde, Ground (GND) 1. Eine leitende Verbindung, ber die elektr. Strom gegen Masse o.. abflieen kann. 2. Allgemeiner Begriff fr den Punkt, der beim Messen als Bezugspunkt fr andere Abschnitte eines Schaltkreises dient. Bei Stromanlagen werden der Neutralleiter, die Sicherungs- und Gebudemasse mit Masse verbunden (z.B. Wasserrohre, Stahlstruktur des Gebudes). Masseschleife 1. Rckstrme bzw. Magnetfelder von Schaltkreisen oder Bauteilen mit relativ hoher Leistung, die zu unerwnschtem Rauschen im Rckleiter der niederpegeligen Signalschaltkreise fhren. 2. Bedingung, die zu unerwnschten Spannungspegeln fhrt, wenn zwei oder mehr Schaltkreise ber einen gemeinsamen Rckleiter bzw. Masseanschlu verfgen.

    Maximalausgangsstrom Max. Stromwert, der einer Last unter spezifizierten Impulsbedingungen zugefhrt werden kann.

    Maximallast 1. Hchste zulssige Ausgangsleistung fr einen oder alle Ausgnge einer Stromversorgung unter spezifizierten Bedingungen (u.a. Arbeitszyklus, Periode und Amplitude). 2. Hchste spezifizierte Ausgangsleistung einer Stromversorgung unter Worst-Case-Bedingungen.

    Modular 1. Physikalisch irrefhrender Begriff fr eine Stromversorgung, die aus mehreren getrennten Einheiten (Eingangsmodul, Leistungsmodul, Filtermodul) aufgebaut ist. 2. Einzelne Leistungseinheit mit Standardabmessungen, die mit anderen Einheiten zu einem komplexeren und leistungsfhigeren System kombinierbar ist.

    Modulator Kontrollelement einer Schaltstromversorgung.

    MOSFET-Transistor Feldeffekttransistor, dessen Gate durch eine dnne Schicht Siliziumdioxid vom Halbleitersubstrat getrennt ist.

    Motherboard Hauptplatine, auf der CPU, Speicher und Erweiterungsslots zu finden sind.

    MSAU (Multiple Station Access Unit)

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    Zentraler Netzknoten zum Anschlu von IBM-Token-Ring-Netzsystemen.

    MTBF (Mean Time Between Failures) Mittlerer Ausfallabstand: Geschtzte Zeitintervalle (in Std.) zwischen den Ausfllen eines Gertes. MTTR (Mean Time to Repair) Mittlere Reparaturdauer: Statistische Schtzung fr die Reparatur eines ausgefallenen Gertes.

    N Nebenschlu, Parallelschaltung 1. Paralleler Leiter in einem Schaltkreis. 2. Przisionswiderstand mit niedrigem Widerstandswert fr die Stromberwachung.

    Nebenschluregler Linearer Regler, dessen Steuerelement parallel zur Last und in Reihe mit einer Impedanz geschaltet ist, um eine konstante Spannung gegen Last zu erzielen.

    NEMA (National Electrical Manufacturers Association) Unternehmerverband.

    Nennleistung 1. Am Ausgang einer Stromversorgung verfgbare Leistung auf Grundlage der Herstellerspezifikationen. 2. Max. Effektivleistung, die von einem Gert im Dauerbetrieb sicher verarbeitet werden kann.

    Nennspannung Angegebener oder objektiver Wert einer Spannung, der nicht mit der tatschlich gemessenen Spannung bereinstimmen mu.

    Nennstrom eines Relais (Schaltanlagen) Begrenzungsstrom bei festgelegter Frequenz, den ein Relais unbegrenzt verarbeiten kann, ohne da einer der vorher festgelegten Grenzwerte berschritten wird.

    Nennstrom Primrstrom fr die Ermittlung der Leistungsspezifikationen eines Transformators.

    Nennwert Angegebener oder objektiver Wert einer Gre oder eines Bauteils, der nicht mit dem tatschlich gemessenen Wert bereinstimmen mu.

    Netz, Netzwerk Zwei oder mehr Komponenten, die in Reihe, parallel oder auf beide Arten miteinander verbunden sind.

    Netz, Stromnetz, Netzstromversorgung Stromversorgung durch ein Elektrizittsversorgungsunternehmen.

    Netzausfall-Detektor Detektorschaltung, die bei einem Netzausfall den Status der Netzverbindung berwacht.

    Netzfilter Filterschaltung in der Netzleitung zum Gltten von Schwankungen im Netz, z.B. nichtlineare Verzerrungen, Leistungsfaktor, usw.

    Netzschutzgert, Netzentstrgert Gert, das den von Elektrizittsunternehmen zugefhrten Wechselstrom von potential gefhrlichen Anomalien (Spannungsspitzen, Strgerusche, usw.) subert, damit dieser von elektr./elektronischen Gerten besser verarbeitet werden kann. N. enthalten keine Batterien, d.h. sie knnen bei einem Netzausfall nicht die angeschlossenen Systeme ber lngere Zeit mit Strom versorgen.

    Netztopologie Das physikalische Layout der Verkabelung eines Netzes. Allgemein gebruchlich sind Ring-, Bus- und Sterntopologien.

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    Netzunterbrecher Bestandteil des externen Bypass-Schalters bzw. des isolierten internen Bypass-Schalters. Unterbricht die Netzverbindung der USV nach Bettigen des Bypass-Schalters. Sicherheitsfunktion fr den Servicetechniker beim Ausfhren von Wartungsarbeiten an der UVS.

    Neugertfehler Fehlfunktion, die vor oder whrend der Erstinbetriebnahme eines Gertes auftritt. Schliet auch Transportschaden oder unsachgemen Einsatz durch den Nutzer ein.

    Neutralleiter Auch: Rckleiter. Einer der Leiter eines Dreiphasen-Sternsystems. Leitet den gesamten Strom eines Einphasenkreises und den resultierenden Strom in einem unsymmetrischen Dreiphasensystem. Der Neutralleiter ist am Ausgang eines Dreiphasen-Stern-Dreieck-Transformators mit Masse verbunden.

    NiCad Abkrzung fr Nickel-Cadmium-Zelle.

    Nichtlineare Verzerrung berschssiger Oberwellengehalt, der zu einer Verzerrung der sinusfrmigen Wellenform fhrt, was eine berhitzung des Neutralleiters und datenverndernde Strungen in Gerten verursachen kann. Nickel-Cadmium-Zelle Alkalizelle mit Nickel und Cadmium als aktives Material und einem Elektrolyt.

    Normgerechtigkeit Besttigung der normgerechten Ausfhrung eines Produktes.

    Notch, Kerbe Schaltstrung o.. in der normalen Netzspannungswellenform, die weniger als einen halben Zyklus andauert. Ursprnglich gegenpolig zur Wellenform, wird sie mit dem Spitzenwert der Strspannung von der normalen Wellenform subtrahiert. Dadurch geht die Spannung fr einen halben Zyklus komplett verloren.

    Notstromaggregat Stromversorgung, die bei einem Aufall der Primrstromversorgung aktiviert wird.

    Notstrombatterie Batterie fr den Einsatz bei Ausfall der Hauptstromversorgung.

    Notstromversorgung Stromversorgung, die bei einem Ausfall der Hauptstromversorgung aktiviert wird.

    Nullmodem Kabel fr die direkte Verbindung der seriellen Schnittstellen zweier Computer ohne Verwendung eines Modems.

    O Ohm Einheit des elektr. Widerstands. Bei einem Widerstand von 1 Ohm fliet ein Strom mit der Strke von 1 A, wenn eine Spannung von 1 V angelegt wird. Mathematisches Symbol: O .

    Ohmsches Gesetz Grundlegendes mathematisches Verhltnis zwischen Strom (I), Spannung (U) und Widerstand (R). Entdeckt von Georg Simon Ohm. Die Stromstrke I ist der Spannung U proportional und dem Widerstand R umgekehrt proportional (vgl. s. 35). Online-Stromversorgung Stromversorgung, die eine Last ohne Unterbrechung mit Strom versorgt. Vgl. USV.

    Optokoppler Aus einer Lichtquelle und einem Photoempfnger bestehendes Bauteil zur bertragung von Signalen zwischen elektr. isolierten Schaltkreisen.

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    Ortsfeste Batterie Batterie fr den Dauereinsatz am jeweiligen Standort.

    P Paarverseiltes Kabel Kabel, dessen Adern zur Fehlerverringerung in Paaren verseilt sind.

    Paket Gruppe einander folgender Bits, die ber ein Netz von einem Rechner zu einem anderen gesendet werden.

    Parallel 1. Bezeichnet die Verschaltung von Stromquellen, bei denen die gleichnamigen Anschlssse so miteinander verbunden sind, da die kombinierten Strme einer Last zugefhrt werden. 2. Parallele Verschaltung von Bauteilen oder Schaltkreisen.

    Parallelbetrieb Verschaltung von zwei oder mehreren Stromquellen gleicher Ausgangsspannung, mit dem Ziel, einen hheren Ausgangsstrom zu erzielen. Beim P. von Stromquellen sind u.U. besondere Entwurfsvorgaben zu bercksichtigen.

    Parallelport Kommunikationsschnittstelle zur gleichzeitigen bertragung von 8 oder mehr Informationsbits. Parallel-redundante USV-Verschaltung Besteht aus zwei oder mehreren USV-Modulen mit Abschaltung durch statische Inverter, einer Systemsteuerung und einzelnen Modulbatterien bzw. einer gemeinsamen Batterie.

    Parallelschaltung Parallele Anordnung von Zellen bzw. deren Anschlsse in einer Batterie. Zweck ist die gleichmige Stromentnahme von allen Zellen.

    Parallelverschaltungsmglichkeit Bezeichnung fr Stromquellen, die parallel miteinander verschaltet werden knnen.

    Parittsbit An eine Gruppe von Bits angehngte binre Ziffer, die diese entweder geradzahlig oder ungeradzahlig macht.

    PCPCI (Power Conversion Products Council International) Industrieverband der Hersteller von Transformatoren.

    Peak Maximalwert einer Wellenform whrend eines bestimmten Zyklus bzw. einer Betriebszeit.

    Peripheriegerte An einen Computer angeschlossene Gerte, z.B. Drucker.

    Phase Winkelverhltnis zwischen zwei Wechselstrmen oder -spannungen, wobei Strom bzw. Spannung als Zeitfunktion dargestellt werden.

    Phasenleiter Alle stromfhrenden Leiter mit Ausnahme des Neutralleiters (vgl. Abb. 3, 4 & 5). Phasenregelkreis Schaltkreis fr die Synchronisation eines nachsteuerbaren Oszillators mit der Phase des bertragenen Signals.

    Phasenverschiebung Zeitliche Verschiebung einer Spannungswellenform in Relation zu anderen Spannungswellenformen.

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    Phasenwinkel Winkelunterschied (Phasenvor- bzw. nacheilung) zwischen Spannung und Strom in einem Wechselstromkreis.

    Photvoltaisches System Gesamtheit aller Komponenten und Subsysteme, die in ihrer Kombination Sonnenenergie in Strom zum Versorgung einer Last umwandeln.

    Plug-and-Play Bezeichnung fr Computerperipheriegerte, die automatisch erkannt und den Nutzer zum Laden von Treiberprogrammen auffordern (fr Computer mit Betriebssystem Windows 95). Gerte, die direkt an einen Stromausla angeschlossen und ohne Konfigurierung oder Modifizierung einsetzbar sind.

    Polaritt Eigenschaft eines Schaltkreises oder Gertes, die darin besteht, da ein Nord- und Sdpol bzw. eine pos. und neg. Polung vorhanden ist.

    Poti Abkrzung fr Potentiometer.

    PPM (parts per million) Teile auf eine Million.

    Primrwicklung Eingangswicklung eines Transformators.

    Primrwicklung Wicklung, von der elektr. Leistung aufgenommen wird.

    Pufferspeicher Spezieller Speicherbereich fr die vorbergehende Aufnahme von Daten von Diskette, um die fr eine Abfrage erforderliche Anzahl von Diskettenzugriffen zu verringern.

    Pulsbreitenmodulation Verfahren zur Erzeugung von Sinuswellenleistung durch Variation der Ein-/Ausschaltzeiten von Impulsen, wie sie von leistungsstarken Schaltgerten erzeugt werden. Die P. ermglicht eine effektivere Erzeugung von Sinuswellen.

    Q Quelle Stromerzeuger, z.B. Generator/Dynamo, Stromnetz, Batterien, usw.

    R RAM (Random Access Memory) Hauptarbeitsspeicher eines Computers zur Speicherung von Programmbefehlen und momentan verarbeiteten Daten. Der RAM-Inhalt geht bei einem Stromausfall bzw. dem Abschalten des Computers verloren.

    Randisolator Material, das die Plattenrnder voneinander und von den Gehusewnden einer Zelle/Batterie isoliert.

    Randstecker, Federleiste Federleiste als Gegenstck zu Kontakten, die am Rand einer Platine angebracht sind.

    Reaktanz Widerstand gegen Wechselstrom infolge von Induktivitt oder Kapazitt.

    Reihenschaltung Schaltkreis, in dem alle Bauteile in Reihe geschaltet sind und damit Bestandteil eines einzelnen Strompfades sind (vgl. Abb. 6).

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    Rekombination Reaktion von Sauerstoff mit negativ geladenen Materialien, um Wasserverlust in einem System vorzubeugen.

    REPO (Remote Emergency Power Off) Abgesetzt betriebenes Gert fr die Notfallabschaltung von elektr. Stromkreisen.

    ROM (Read Only Memory) Ab Werk beschriebener und nicht lschbarer Speicher. Dient bei Computern zum Speichern von Startroutinen und Hardware-Kontrollbefehlen.

    RS-232 Serieller Kommunikationsstandard, entwickelt von der Electronics Industry Association. Spezifiziert die Spannungspegel und Funktionen der 24-poligen RS-232-Schnittstelle.

    Rckkopplung Bezeichnet in einem System die Rckfhrung eines bestimmten Ausgangssignalanteils zum Eingang.

    Rcklaufzeit 1. Zeitintervall zwischen einer pltzlichen nderung der Betriebsbedingungen (Eingangsspannung oder Last) und der Rckkehr der Ausgangsspannung zum spezifzierten Betriebsbereich. 2. Zeit, innerhalb der gemessene Parameter nach Auftreten einer Anomalie wieder einen Wert innerhalb der spezifizierten Grenzwerte annehmen.

    S Safety Compliance Besttigung der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften in den USA bzw. Kanada durch Institutionen wie Underwriters Laboratories Inc., Canadian Standards Association (CSA), usw. Sag ("Durchhang") RMS-Verringerung der Wechselspannung bei Netzfrequenz fr die Dauer von einem Halbzyklus bis zu mehreren Sekunden.

    Schalter, Bypass-Isolations- Ein Bypass-Isolationsschalter ist ein manuell bedientes Gert, das es in Verbindung mit dem Umschalter ermglicht, die Leiter einer Last direkt mit der Stromquelle zu verbinden und die Verbindung zum Umschalter zu unterbrechen.

    Schalter, Statischer Bypass- Festkrperschalter, der bei berlast, Ausfall oder fr Wartungsarbeiten einen alternativen Versorgungsweg bereitstellt. Besteht i.a. aus antiparallel geschalteten siliziumgesteuerten Gleichrichtern oder isolierten bipolaren Gate-Transistoren.

    Schalter, Um- Automatisches oder manuelles Gert zur Umschaltung eines oder mehrerer Leiter einer Last von einer Stromversorgung zu einer anderen.

    Schaltstromversorgung Gebruchliche Stromversorgung, bei der von Wechselstrom mit niedriger Frequenz zu ungeregeltem Gleichstrom, dann zu Impulsstrom mit hoher Frequenz und schlielich zur gewnschten geregelten Gleichspannung am Ausgang umgeschaltet wird.

    Schalttafel Teil einer Schaltanlage, der auf einer senkrechten Tafel die erforderlichen Bettigungs-, berwachungs- und Megerte enthlt (Sammelschienen, berstromschutz, Schalter fr die Steuerung von Licht-, Wrme- oder Stromkreisen). S. werden in Gehusen oder Wandboxen (fr Frontbedienung) montiert. Schaltung, Schaltkreis Vollstndiger Stromlaufpfad zwischen Stromquelle und Last (vgl. Abb. 6). Scheinleistung

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    Der in einem Wechselstromkreis erreichte Leistungswert. Produkt aus Effektivspannung mal Effektivstrom. Ausgedrckt in VA oder kVA. I.a. grer als die Wirkleistung, aufgrund des Blind- oder Magnetwiderstandes, der zu Zeitschwankungen zwischen Spannung und Strom fhrt. Die Gertedimensionierung mu in VA anstatt Watt erfolgen, da die VA-Angabe die Scheinlast des Verbrauchergertes darstellt.

    Scheitelwert Maximaler Wert einer Wellenform (mit Ausnahme von Transienten). Schnelladung Zeitlich begrenztes Laden mit hoher Stromstrke zur Wiederherstellung der Zell-/Batteriekapazitt. Vgl. Ausgleichsladung.

    Schutzerde Leitende Verbindung zwischen Gehuse, Schalttafel, etc. zur Erde, zum Schutz vor Personen- und Gerteschden.

    Schwingungsspitze Pltzliche nderung (pos. oder neg.) des Dauerzustandes einer Spannung bzw. eines Stroms, die nicht der Netzfrequenz entspricht.

    SCSI (Small Computer System Interface) Universaler Controller-Standard zum Anschlu von Laufwerken (Diskette, Festplatte, CD-ROM, Band) und anderen externen Gerten an ein Computersystem.

    SCSI-2 Moderne Version der SCSI-Controller-Spezifikation, die hhere bertragungsgeschwindigkeiten und zustzliche Gertetypen erlaubt.

    Sektor Physikalischer Speicherbereich auf einer Diskette/Festplatte. Mehrere Sektoren werden zu einer Spur zusammengefat und ermglichen den direkten Zugriff auf Datenblcke.

    Sekundrwicklung Ausgangswicklung eines Transformators.

    Sekundrwicklung Wicklung, die Energie von der Primrwicklung durch gegenseitige Induktion erhlt und diese dann an die Last abgibt.

    Selbstentladestrom Stromverlust einer Zelle/Batterie (der Nennkapazitt) bei Nichtgebrauch. Selbstentladung Kapazittsverlust einer Zelle/Batterie aufgrund einer chemischen Reaktion im Inneren.

    Selbsttest Die Fhigkeit einer Stromversorgung, die eigene Funktionsfhigkeit zu prfen und mgliche Fehlfunktionen zu ermitteln.

    SELV (Safe Extra Low Voltage) Internationale Sicherheitsstandards nach IEC 380 und VDE 0806.

    Separator Ionisches, durchlssiges und elektr. nichtleitendes Trennelement, das den elektr. Kontakt zwischen Elektroden entgegengesetzter Polaritt in derselben Zelle verhindert.

    Serieller Port Kommunikationsanschlu, der 1 Bit pro Zeiteinheit sendet.

    SI (Systme International d'Units) Internationales Einheitensystem, bestehend aus Basis- und abgeleiteten Einheiten.

    Sicherung Sicherheitsvorrichtung, die bei berlast einen Stromkreis dauerhaft ffnet.

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    Siliziumgesteuerter Gleichrichter Regelbarer Halbleitergleichrichter: PNPN-Halbleiterbauteil (4 Schichten), das im Normalfall als offener Schaltkreis arbeitet, aber bei Anlegen eines Gate-Signals am entsprechenden Anschlu schnell auf leitend schaltet.

    Sinuswelle Wellenform mit nur einer Frequenz, deren Auslenkung dem Sinus eines Winkels entspricht, der proportional zur Zeit/Entfernung liegt.

    Slave Stromversorgung, deren Bezugspunkt in einer anderen Stromversorgung ("Master") liegt. Slew Rate 1. Geschwindigkeit einer nderung auf der Zeitachse (z.B. V/s, Hz/s). 2. Max. nderungsrate einer Stromversorgung am Ausgang bei Auftreten einer greren schrittweisen nderung an ihrem Eingang. Snubber RC-Array zur Verringerung des Spannungsanstiegs in Schaltern.

    Snubber-Array Aus einem RC-Array und einer Diode bestehender Schaltkreis fr unipolare Schalter.

    Soft Start Kontrollierter Einschaltvorgang zur Verringerung von Einschaltspitzenstrmen.

    Softwired Installationstechnik, bei der der USV-Eingang bzw. -Ausgang nicht zur Gebudeverkabelung gehren. Das System wird ber Steckverbindungen mit dem Netz bzw. der Last verbunden.

    Source Frequency Effect Auswirkung auf die Ausgangsleistung durch eine nderung der Frequenz an der Quelle bzw. die nderung der stabilisierten Ausgangsleistung durch eine festgelegte nderung der Primrquellenfrequenz (Hinweis: vorwiegend bei Ferroresonanz-Stromversorgungen). Spannung Bezeichnung fr elektrisches Potential. Spannung ist die Kraft, die den Stromflu durch einen elektrischen Leiter versursacht. Mathematisches Symbol: U. Einheit: V. EMK-Potentialunterschied in Volt.

    Spannung, Nenn- Einem Schaltkreis oder System zugewiesener Nennwert zur einfachen Klassifizierung seiner Spannung. Die Effektivspannung des Schaltkreises kann von der Nennspannung abweichen, und zwar innerhalb eines Bereiches, der die ordnungsgeme Funktion des Gertes sicherstellt.

    Spannung, Normal-Mode- Spannung, die zwischen aktiven Leitern auftritt, jedoch nicht zwischen den geerdeten und den aktiven Leitern.

    Spannung, Rated-Circuit- Bezeichnet die RMS-Nennspannung (Leitung-Leitung) eines Schaltkreises, der mit Koppelkondensatoren bzw. -kapazitten in Verbindung mit Koppelkondensatoren oder Isolier-Durchfhrungen arbeitet.

    Spannung, ber- Beschreibt eine spezifische Art von langanhaltenden Schwankungen, bei denen eine gemessene Spannung lnger als 1 Minute die Nennspannung berschreitet.

    Spannung, unsymmetrische Zustand, in dem die Spannungen eines Dreiphasesystems unterschiedliche Amplituden aufweisen und/oder in ihrer Phase verschoben sind.

    Spannung, Unter- RMS-Abfall der Wechselspannung bei Netzfrequenz fr mehr als einige Sekunden.

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    Spannungsabfall Spannungsunterschied zwischen zwei Punkten infolge des Verlustes eines elektr. Potentials, der beim Durchflieen eines Widerstandes entsteht.

    Spannungsfestigkeit Max. Spannung, die zwischen isolierten Schaltkreisen ohne Beschdigung angelegt werden kann.

    Spannungsregelung Konstanthalten einer Spannung innerhalb bestimmter Parameter. Die S. wird in Prozent angegeben.

    Spannungsspitze Transiente oder Impuls mit einer Dauer von deutlich weniger als einem halben Zyklus, die/der an einem beliebigen Punkt der Wellenform auftreten kann.

    Spannungsstabilisation nderung der Ausgangsleistung fr eine spezifizierte nderung der Netzspannung. Angabe in Prozent der spezifizierten Ausgangsleistung oder als Absolutwert. Prozentuale nderung der Ausgangsleistung aufgrund einer Schwankung der Eingangsspannung ber die spezifzierten Grenzen hinaus (mit gegebenen Lastwerten, alle anderen Faktoren bleiben gleich). Spannungsstabilisator Gert zur Leistungsumwandlung, das die Eingangsspannung regelt bzw. ndert.

    Spannungsstabilisierung Verwendung eines Schaltkreises oder Gertes, um eine Ausgangsspannung innerhalb bestimmter Grenzwerte konstant zu halten.

    Spannungsverzerrung Bezeichnet bei einer Netzwechselspannung die Abweichung von der nominalen Sinuswellenform.

    Spartransformator Einwicklungs-Transformator mit einem oder mehreren Anzapfpunkten. Spartransformatoren besitzen keine galvanische Trennung.

    Speichereffekt Tendenz in einer Zelle, die elektr. Eigenschaften an einem bestimmten Arbeitszyklus auszurichten, dem die Zelle ber einen lngeren Zeitraum ausgesetzt war. Beispiel: Wenn eine Batterie lange Zeit bis zu einem bestimmten Punkt entladen worden ist, verfgt sie bei nachfolgender Normalentladung nur ber die "gewohnte" Kapazitt.

    Spezifisches Gewicht Das s. G. einer Lsung entspricht dem Verhltnis zwischen Gewicht der Lsung und dem Gewicht eines entsprechenden Volumens an Wasser bei einer bestimmten Temperatur.

    Spitzensperrspannung Maximale in Sperrichtung angelegte Spannung.

    Spitzenwert Max. Momentanwert eines variablen Stroms bzw. Spannung innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls (vgl. Abb. 2). Spitze-Spitze Amplitude einer Wechselstromgre, gemessen vom pos. zum neg. Spitzenwert (vgl. Abb. 2). SRAM (statisches RAM) Schneller Speicher, der im Takt der CPU arbeitet und ohne Waitstates auskommt. SRAM-Chips erhhen in schnellen Computern die Systemleistung, da sie die Speicherung hufig benutzter Daten bernehmen.

    Standby-Strom Eingangsstrombedarf einer Stromversorgung im Leerlaufbetrieb.

    Statischer Umschalter Festkrperschalter, der in Notstromaggregaten und USV-Systemen die Umschaltung der Last zwischen Wechselstromnetz und Inverter-Ausgang bernimmt.

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    Statussignale Logiksignale zur Anzeige normaler bzw. anormaler Betriebszustnde, wie z.B.: AC Low / DC Low AC OK / DC OK bertemperatur / berspannung Untertemperatur / berstrom Steckverbindung Mechanische Vorrichtung zum Verbinden von elektr. Leitern.

    Stern (Wye) Y-frmige, mehrphasige Schaltung mit Phasenunterschieden von 120 (vgl. Abb. 3). Sternfrmige Netztopologie Kabelsystem, bei dem die einzelnen Kabel sternfrmig von einem zentralen Punkt aus verzweigen.

    Strom 1. Der in Ampere ausgedrckte Flu von Elektrizitt in einem Schaltkreis. Bezieht sich auf die Menge bzw. Strke des elektr. Flusses. Mathematisches Symbol: I, Einheit: A. 2. Nettobetrag der bertragenen Ladungsmenge pro Zeiteinheit.

    Stromabgleich Bezeichnet den annhernd gleichen Stromflu in allen Adern einer Dreiphasenstromversorgung. Damit ist im Neutralleiter der massebezogene Stromflu fr lineare Lasten gleich null.

    Strombegrenzung Elektronischer berlastschutz, der den max. Ausgangsstrom auf einen voreingestellten Wert begrenzt. Stromquelle Jedes Gert, das elektr. Strom liefert, z.B. Dynamo, Zelle, Batterie, Netzteil, Solarzelle, usw.

    Stromversorgung, Netzteil Gert fr die Umwandlung von Strmen mit unterschiedlichen Eigenschaften zum Zwecke der Einhaltung bestimmter Anforderungen. Typische Anwendungen von Stromversorgung sind die Umwandlung von Eingangstrom in eine geregelte bzw. stabilisierte Spannung sowie die Umwandlung von Strom fr den Betrieb von elektronischen Gerten.

    Stromverteiler, Netzverteiler Elektr. Verteilsystem, das die erweiterbare und flexible Stromversorgung von Computern und angeschlossenen Gerten sicherstellt.

    Stromverteilung Die Verteilung von Strom an verschiedene Verbraucherstandorte oder Gerte. Auerhalb von Gebuden wird damit der Transport von Strom vom Kraftwerk zum Verbraucher bezeichnet bzw. innerhalb von Gebuden zu einzelnen Gerten mit Hilfe von Verzweigleitungen.

    Swell Zunahme der RMS-Netzspannung bzw. des RMS-Netzstroms bei Netzfrequenz fr die Dauer von einem Halbzyklus bis zu einer Minute.

    Symmetrische Strspannung Strspannung, die in unterschiedlicher Strke in den beiden Signaladern vorhanden ist und auf den Signalkreis in gleicher Weise wirkt, wie das Nutzsignal. Ursache hierfr sind: 1. Elektrostatische Induktion und Differenz in der verteilten Kapazitt zwischen Signaladern und Umgebung. 2. Leerlaufspannung und Magnetfelder sind unterschiedlich mit Signaladern verbunden. 3. bergang bzw. internes Potential durch Verwendung ungleicher Metalle im Verbindungssystem. 4. Umwandlung von Gleichtaktstrung in symmetrische Strspannung.

    Synchrones Kommunikationssystem Serielles K., das Daten in Blcken oder Paketen sendet, wobei jedes Paket notwendige Steuer- und Fehlerprfbits enthlt.

    Syntax Bezeichnet die Regeln einer Programmiersprache.

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    Systemplatine Motherboard eines Computers, das CPU, Speicher und Erweiterungsbus enthlt.

    T Taktgeber, Clock Ein Oszillator, der Taktimpulse zur Synchronisation verschiedener Elemente eines Systems generiert. Bei Schaltstromversorgungen erzeugt der Taktgeber die Leistungsimpulse, die zur Steuerung der Leistungsbertragung moduliert werden. Bei digitalen Schnittstellen zur Kommunikation ber einen Bus (z.B. IEEE-488), synchronisiert der Taktgeber die Daten- und Befehlsbertragung. Tankkreis Paralleler Oszillatorschwingkreis.

    Taper-Ladung Ladeprozedur, bei der relativ hohe Ladestrme flieen, solange die Batterie nur wenig geladen ist. Nimmt die Batteriekapazitt zu, verringert sich der Ladestrom.

    Target-Gert Gert, dessen Datenbestand vom Host-Computer gesichert werden mu.

    Target-Server Dateiserver, dessen Datenbestand vom Host-Server gesichert wird.

    Temperaturkoeffizient Durchschnittliche prozentuale nderung der Ausgangsspannung bei einer Umgebungstemperaturnderung von je 1C ber einen f estgelegten Temperaturbereich. Temperaturunterlastung Betrag, um den die Nennbelastbarkeit einer Stromversorgung oder eines Bauteils verringert werden mu, um den Betrieb bei hherer Temperatur zu gewhrleisten.

    Thermische Schutzvorrichtung Schutzvorrichtung, die eine Stromversorgung abschaltet, sobald deren Innentemperatur einen festgelegten Grenzwert berschreitet.

    Thermische Zerstrung Betriebszustand einer Stromversorgung oder eines Bauteils, bei der eine Zunahme der Temperatur zu erhhtem Stromflu fhrt, was wiederum die Temperatur erhht und im Endergebnis zum Gerteausfall fhrt.

    Thyristor Festkrperbauteil mit bistabilen elektr. Eigenschaften. Gebruchliche T. sind: Diacs, siliziumgesteuerte Gleichrichter und Triacs.

    Tiefe der Entladung Das Verhltnis Nennkapazitt einer Zelle/Batterie und Strommenge (Ah), die beim Entladen entnommen wird.

    Tiefenentladung Die Entnahme von mind. 80% der Nennkapazitt einer Zelle/Batterie. Entladung einer Batterie auf einen Wert unter der nom. Cutoff-Spannung vor Wiederaufladen/Austausch der Batterie.

    Token Spezielles Paket in einem Token-Ring-Netz, das von einem Computer zum nchsten bertragen wird und festlegt, welcher Computer sendeberechtigt ist.

    Toleranz Zulssige relative Abweichung vom Nennwert.

    Transfer, Umschaltung Bezeichnet die Umschaltung einer Last von einer Stromversorgung zu einer anderen. 1. Asynchrone Umschaltung: U. der Last zwischen zwei nicht synchronisierten Stromversorgungen.

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    2. Synchrone Umschaltung: U. der Last zwischen zwei synchronisierten Stromversorgungen. 3. Umschaltzeit: Zeitintervall zwischen Umschaltbeginn und erfolgter bernahme einer Last. Transformator Gert zur Umwandlung von Strom bestimmter Gre in einer Primrwicklung in Strom/Spannung bestimmter Gre in einer Sekundrwicklung.

    Transformator, Abwrts- T., bei dem die Spannung von einem hheren auf einen niedrigeren Wert umgesetzt wird.

    Transformator, Aufwrts- T., bei dem die Spannung von einem niedrigeren auf einen hheren Wert umgesetzt wird.

    Transformator, Dreieck/Dreieck- T. mit Dreieck-Primr- und -Sekundrwicklung.

    Transformator, Dreieck/Stern T. mit Dreieck-Primr- und Stern-Sekundrwicklung.

    Transformator, Ferroresonanz- Verfahren zur Erzeugung einer Regelspannung durch Verwendung eines T., der im Sttigungsbereich arbeitet.

    Transformator, Isolier- Zweiwicklungs-T. mit magnetisch gekoppelter Primr- und Sekundrwicklung, die nicht elektr. verbunden sind. Durch Einsatz einer elektrostatischen Abschirmung zwischen Primr- und Sekundrwicklung entsteht ein Netzschutzgert, das Common-Mode-Strgerusche und -Spannungsspitzen gut, Stromste jedoch nur mig abschwcht. Auerdem stellt der Isolier-T. keinen Schutz vor Sags und Brownouts dar und unterdrckt Normal-Mode-Strgerusche und -Spannungsspitzen nur mig.

    Transformator, Spar- T. mit elektr. verbundener Wicklung (d.h. keine galvanische Trennung). Mit je einem Abgriff fr Ein- und Ausgang ermglicht er die gewnschte Auf- bzw. Abwrtstransformation.

    Transformator, Stern/Dreieck- Einer von zwei Ersatzschaltkreisen mit drei Anschlssen, von denen einer intern als Stern-T. und einer als Dreieck-T. verschaltet ist.

    Transformator, Stern/Stern Zwei Ersatzschaltkreise, die jeweils intern als Stern-T. verschaltet sind. Transient Recovery Time Zeit, die die Ausgangsspannung einer Stromversorung nach Auftreten eines Transienten bentigt, um sich innerhalb der Grenzwerte zu stabilisieren.

    Transient Response Time Zeitintervall zwischen dem Auftreten eines Transienten und dem Rcklauf auf einen festgelegten Amplitudenbereich.

    Transient Response bergangsverhalten eines Schaltkreises auf eine pltzliche nderung am Ein- oder Ausgang. Transient Abweichung eines bestimmten Parameters, i.a. der Eingangsspannung bzw. der Last am Ausgang.

    Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) Gebruchlichstes Kommunikationsprotokoll fr die Verbindung von heterogenen Computern ber Lokal- und Weitverkehrsnetze. Neben dem Internet arbeitet auch das Betriebssystem UNIX mit TCP/IP fr die Kommunikation zwischen Host-Rechnern und Dateiservern.

    Treiber Verstrker zur Steuerung eines weiteren Gertes/Schaltkreises.

    Trennung

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    Bezeichnung fr die Fhigkeit eines Gertes, seinen Ein- vom Ausgang elektr. zu trennen und gleichzeitig die gewnschte bertragung ber die Trennung hinweg zu gewhrleisten. Trennung, galvanische Die von einem Gert oder einer Gertegruppe gewhrleistete Trennung, die den Stromflu in einen Schaltkreis blockiert.

    Triac Bidirektionaler siliziumgesteuerter Schalter.

    Trockenbatterie Batterie mit Trockenelement-Elektrolyt, entweder in verdickter bzw. Gelform oder als Bestandteil des Trennelementes.

    TV (Technischer berwachungsverein) Deutsches Prfinstitut fr technische Produkte nach DIN-, IEC- und VDE-Normen.

    U berladung Leiten von Strom durch eine Batterie nach deren vollstndiger Aufladung.

    berlast bersteigen der fr ein Gert/System gltigen Nennwerte. berlastschutz Auf Strom- bzw. Leistungsberlast ansprechende Schutzvorrichtung.

    berspannung Potentialunterschied zwischen der Ruhelage einer Elektrode und ihrem Zustand unter Einwirkung eines Polarisationsstroms. Spannung, die spezifzierte Grenzwerte bersteigt.

    berspannungsschutz Schaltkreis zur berwachung der Ausgangsspannung einer Stromversorgung. bersteigt die A. vorgegebene Grenzwerte, wird die Stromversorgung deaktiviert.

    berstrom Jede Art von Strom, der die Nennstromkapazitt eines Gertes bzw. die Strombelastbarkeit eines Leiters bersteigt. Ursache: berladung, Kurzschlu, Strung durch Erdschlu. berstromschutz Gert zum automatischen ffnen eines Stromkreises im Falle von berlast oder Kurzschlu. ffnen erfolgt elektromechanisch oder durch Schmelzen eines Metalls.

    Umgebungstemperatur Die Temperatur des umgebenden Mediums (Gas, Flssigkeit), das in Kontakt mit einem Gert tritt. Die ein Gert umgebende Luft. Die Umgebungstemperatur wird in der Nhe des Lufteinlasses gemessen und in Grad Celsius oder Fahrenheit angegeben.

    Umschaltzeit Zeit, die ein Offline-USV-System bentigt, um nach Ausfall der Netzversorgung einen stabilen Betriebszustand zu erreichen.

    Underwriters Laboratories (UL) Unabhngiges Institut in den USA, das im Bereich der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften ttig ist.

    Unterbrecher Bauteil zum nichtautomatisierten ffnen und Schlieen eines Schaltkreises bzw. zum automatischen ffnen eines Schaltkreises bei Auftreten eines festgelegten berstroms. Bei ordnungsgemer Anwendung entsteht dabei kein Schaden am Unterbrecher selbst.

    Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)

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    System fr die automatische, verzgerungs- und spannungsspitzenfreie Bereitstellung von Strom bei Ausfall der Hauptstromversorgung.

    USV, Delta-Umformung Neue Line-Interactive-USV-Technologie mit zwei Invertern, die an eine gemeinsame Batterie angeschlossen sind. Beim Inverter 1 handelt es sich um den Delta-Inverter, der typ. mit 20% der USV-Ausgangsleistung angesetzt wird und ber einen Transformator in Reihe mit dem Netz geschaltet ist. Inverter 2 ist der "Haupt-Inverter" und wird mit vollen 100% der USV-Ausgangsleistung angesetzt. Beide Inverter bieten Vier-Quadrant-Betrieb. Die Pulsbreitenmodulation von Inverter 2 hlt die Spannung stabil gegen die Last und sorgt fr die przise Regelung im Netzbetrieb wie auch bei der Umschaltung von Netz- auf Batterieversorgung und umgekehrt. Inverter 1 kompensiert Spannungsunterschiede zwischen dem USV-Ausgang und der Netzspannung. Der Delta-Inverter kontrolliert auerdem den Leistungsfaktor Eins am Eingang sowie die bernahme von Netzstrom, der sinusfrmig und in Phase mit der Netzspannung ist. Weiterhin steuert er das Laden der Batterie. Der statische Netzschalter besitzt die gleiche Funktion wie bei USV's mit Einfachumformung, nmlich den Schutz vor Stromrckflu ins Netz.

    USV, Einfachumformung 1. USV-Systeme mit Einfachumformung nutzen im Normalbetrieb die Speiseleitung zur Versorgung der kritischen Last, entweder ber einen Transformator oder in Verbindung mit einer Reihenimpedanz. Bestimmte Systeme dieses Typs werden auch als "Line-Interactive" bezeichnet. Eine USV mit Einfachumformung besitzt i.a. einen hheren Wirkungsgrad bei niedrigeren Kosten und vergleichbarer Zuverlssigkeit als Systeme mit Zweifachumformung. 2. USV-Topologie, die mit einem bidirektionalen Inverter arbeitet, der die Ausgangsspannung glttet und regelt und gleichzeitig die Batterieladung erhlt. Ursprnglich wurden mit "Line-Interactive" nur Topologien mit Einfachumformung bezeichnet.

    USV, Line-Interactive- 1. Bei einer Line-Interactive-USV (mit Einfachumformung) wird der Netz- nicht in Gleichstrom umgeformt, sondern ber einen Induktor oder Transformator direkt der kritischen Last zugefhrt. Die Regelung und kontinuierliche Leistungszufhrung zur kritischen Last wird durch die Verwendung von Inverter-Schaltelementen in Verbindung mit magnetischen Inverter-Komponenten (Induktoren, Linear- oder Ferroresonanztransformatoren) erreicht. 2. I.a. eine USV-Topologie, welche die Ausgangsleistung grundstzlich und bei permanenter Batterieladung glttet, isoliert und regelt. Seit kurzem wird der Ausdruck "Line-Interactive" von USV-Herstellern zur Bezeichnung von Standby-Topologien verwendet, bei denen auch die Ausgangsspannung geregelt wird.

    USV, Offline-USV, Standby-USV USV-Typ, bei dem bei angeschlossener Last und eingeschaltetem Inverter eine kurzzeitige Unterbrechung am Ausgang zulssig ist (Transfer-Zeit). Die Transfer-Zeit liegt fr die meisten Standby-USV im Bereich von 2-4 ms. Bestimmte Systeme weisen jedoch wesentlich lngere Transfer-Zeiten auf. Laut CBEMA-Kurve werden max. Transfer-Zeiten von 8,3 ms empfohlen. Sowohl Standby- als auch Line-Interactive-Systeme knnen Offline-Eigenschaften aufweisen.

    USV, Online USV-Typ, der eine permanent geglttete und unterbrechungsfreie Ausgangsleistung fr die geschtzte Last bereitstellt. Per Definition besitzt eine Online-USV eine Transfer-Zeit von 0. Am Ausgang zur geschtzten Last tritt in keinem Fall eine Unterbrechung auf. Verschiedene USV-Topologien knnen Online-Funktionen bereitstellen (z.B. Line-Interactive-USV, USV mit Einfach- und Zweifachumformung). USV, Zweifachumformung 1. Systeme mit Zweifachumformung besitzen eine andere Topologie, da hier die Speiseleitung in Gleichstrom umgeformt wird und eingangsseitig am Inverter zur Verfgung steht, der diese dann in Wechselstrom zur Speisung der Last umformt. 2. USV-Topologie, die mit einem Eingangsgleichrichter fr die Umformung von Wechsel- in Gleichstrom sowie einem permanent aktivierten Inverter fr die Umwandlung von Gleich- in gegltteten und geregelten Wechselstrom arbeitet. Hierbei knnen Ein- und Ausgangsspannung sowohl verbunden als auch gegeneinander isoliert sein.

    USV-Topologie Der physikalische Aufbau einer USV. Beispiele: Standby, Line-Interactive, Online und USV.

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    V Varistor Halbleiter mit zwei Elektroden, der einen spannungsabhngigen nichtlinearen Widerstand aufweist.

    Versorgungsreichweite, Holdup Time Bezeichnet nach einem Ausfall des Eingangsstroms einer Stromversorgung die Zeitdauer, whrend der der Ausgangsstrom innerhalb bestimmter Grenzwerte bleibt.

    Verstrker Gert zur Verstrkung eines elektrischen Signals.

    VGA (Video Graphics Adapter) Standard-Videomodus fr eine Vielzahl konventioneller PCs, der bei einer Auflsung von 640 x 320 Pixel bis zu 256 verschiedene Farben erzeugt.

    Vollbrckengleichrichter Gleichrichterschaltung mit vier Dioden fr jede Phase. Vollwellengleichrichter Gleichrichterschaltung, die pro Wechselstrom-Halbzyklus ein Gleichstrom-Ausgangssignal erzeugt.

    Volt (V) Potentialunterschied zwischen zwei Punkten eines Leiters, der einen Konstantstrom von 1 A fhrt und wenn die zwischen diesen beiden Punkten abgegebene Leistung 1 W entspricht.

    Volt-Ampere (VA) Einheit der elektr. Scheinleistung. Die SI-Einheit Watt darf bei der Angabe von Scheinleistungen auch VA genannt werden.

    Vorwrtsumschaltung Fhigkeit einer USV, vom normalen Betriebs- in den statischen Bypass-Modus zu wechseln.

    W Watt (W) SI-Einheit der Leistung. 1 W ist fr eine Leistung von 1 J/s erforderlich.

    Wattstunde (Wh) Einheit fr die Energie, entspricht 1 W pro Stunde (3600 J). Wattstundenkapazitt Elektr. Energie in Wh, die eine Zelle/Batterie unter festgelegten Bedingungen liefert.

    Wattstundenwirkungsgrad Verhltnis zwischen den beim Entladen einer Batterie gelieferten Wh zu den Wh, die fr das Wiederaufladen unter festgelegten Bedingungen notwendig sind.

    Wechselstrom (AC) Elektr. Strom, dessen Richtungsflu sich periodisch, d.h. mehrere Male pro Sekunde, ndert.

    Wechselstromanteil Summe aller Welligkeiten und Strgerusche, die ber eine spezifizierte Bandbreite gemessen und i.a. als Spitze-Spitze-Werte angegeben werden.

    Wellenformverzerrung Im Stationrzustand Abweichung von der idealen Sinuswelle der Netzfrequenz. Wird im wesentlichen vom Spektralgehalt der Abweichung bestimmt.

    Wh Abkrzung fr Wattstunde.

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    Wicklung Leiter, der um einen Magnetkern gewickelt ist, z.B. Primr-/Sekundrwicklung eines Transformators.

    Windungsverhltnis In einem Transformator das Verhltnis zwischen Windungszahl einer Wicklung mit hherer Spannung zur Windungszahl der Sekundrwicklung (z.B. 1:1, 2:1, 3:1). Wirbelstrom Schwingstrom, der in ein leitendes Material durch ein magnetisches Wechselfeld induziert wird.

    Wire Style Number (US/Kanada) Kategorisierung von Kabeln durch Regelungs- und Prfinstitute hinsichlich des Isolierungstyps, der Kabelstrke, Anzahl der Adern und Einsatzgebiete.

    Wire Table (US/Kanada) Liste von Drahtstrken (Durchmesser, Querschnitt, Isolierung und Widerstand). Wirkleistung, tatschliche Leistung Bezeichnet die von einer Last aufgenommene Wattleistung.

    Wirkungsgrad Verhltnis zwischen Ausgangs- zu Eingangsleistung (in %). Gemessen wird i.a. die nom. Eingangs- und Ausgangsspannung unter Vollast.

    Worst-Case-Bedingung Bezeichnet die ungnstigsten Bedingungen fr den Betrieb eines Gertes oder Systems.

    Z Zweistufenladung Ladung, die zunchst mit einem festgelegten Strom beginnt und spter auf einen niedrigeren Strom wechselt.

    Zyklus Ein vollstndiger Wellendurchgang eines Wechselstroms bzw. einer Wechselspannung.

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