GNhihZi Gute Nachrichten-Zeitung · cest bbl t é d ttl d’être le cas pour tout le monde… Et...

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G N hih Zi Sechster Jahrgang Nummer 10 Juli 2012 Gute Nachrichten-Zeitung die Zeitung der Abteilung für krebskranke Kinder und Jugendliche des Inselspitals in Bern für Spenderinnen, Spender und andere Interessierte Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche Arche Fonds Editorial Der Niesenfuchs in der Kinderklinik Die Spende, die Prof. Kurt Leibundgut am 5. Juni 2012 entgegennehmen konnte, ist der Erlös aus dem Direktverkauf des Bu- ches durch die Autorin und die Heraus- geberin, die beide zu Gunsten der Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche Liebe Leserin, lieber Leser Unsere Stiftung kann auf einen grossen K i t S d i d S d für krebskranke Kinder und Jugendliche grosszügig auf ihr Honorar verzichten. Kreis treuer Spenderinnen und Spender zählen. Auch hier an dieser Stelle möch- ten wir unseren allerherzlichsten Dank dafür aussprechen. All die vielen Projek- te für krebskranke Kinder und Jugend- liche hätten wir nie aktivieren und schon Wir gratulieren dem Niesenfuchs-Team zu dieser Erfolgsgeschichte und danken herz- lich für das grosse Engagement zu Gun- sten unserer krebskranken Kinder. Mit ihrer „Geschichte vom Niesenfuchs“ helfen engagierte Frauen krebskranken Kindern im Inselspital. Mit sehr viel Freude und auch Stolz gar nicht zu Ende führen können, ohne diese Unterstützung. Seit der Gründung unserer Stiftung vor bald 25 Jahren haben uns viele Spen- derinnen und Spender wiederkehrend über mehrere Jahre unterstützt: allen Buchbestellung bei: Judit Josi Kräyigenweg 56 3074 Muri b. Bern 031 951 54 94 überreichten sie – die Autorin Judith Josi und die Herausgeberin Evelyn Bühler im Beisein der Illustratorin Karin Widmer und vieler Gäste dem Stiftungsrats- präsidenten und Abteilungsleiter der Kin- derkrebsabteilung in der Universitätskin Das Buch ist in Deutscher und Englischer Sprache der Muttersprache der Autorin über mehrere Jahre unterstützt: allen voran die Beatrice Borer-Stiftung, nicht allein mit namhaften Beträgen, sondern auch in sehr schwierigen Situationen, wo wir auf rasche, unkomplizierte Hilfe angewiesen waren. Viele Benefizveran- l S if d ISBN 978-3-85884-088-2 (english) ISBN 978-3-85884-087-5 (deutsch) derkrebsabteilung in der Universitätskin- derklinik Bern einen Check über sage und schreibe CHF 18‘000.-. Sprache der Muttersprache der Autorin – erhältlich und liegt bereits in der zwei- ten Auflage vor. Ei Z b hf Si staltungen für unsere Stiftung wurden organisiert: Die „Benefiz-4-kids“ Anläs- se in Heimiswil, mit denen Ursula Wenk die Langenthaler Benefizanlässe hat auf- erstehen lassen. „Robins Suppen- und Backtag“in Schwanden, der bereits zur streichensembles „La Cumparsita“ aus Bern und „Les Croques-notes“ aus Neuchâtel. Schon am Nachmittag waren die Kinder Eine Zauberhafte Stimmung Tradition geworden ist. Der „ladies lunch“ in Bern, bei dem sich über 200 Frauen einfinden, um bei einem Mittag- essen krebskranken Kindern zu helfen. Pirmin, der persönlich und auch auf sei- ner homepage für unsere Stiftung wirbt Schon am Nachmittag waren die Kinder gekommen für eine letzte Probe vor der Konzertaufführung. Mit Stücken von Andrea Holzer-Rhomberg bis zu Vivaldi umrahmten die Kinderstreichorchester das Konzert der beiden Musikerinnen, die ih it W k Bdih S t ner homepage für unsere Stiftung wirbt. Und immer wieder ist ein „Lions Club“ oder „Round Table“ oder „Riders Chal- lenge Bern“ zur Stelle, unsere Stiftung mit einem Gala- oder Charityabend zu unterstützen, eine Gruppe von Musizie- Anna De Capitani, Monika Urbaniak Lisik, den Leitern und den kleinen Musi- kerinnen und Musikern der Kinderensem- bles und Werner Schmitt danken wir von ganzem Herzen. Unser Dank geht auch an Aus Dankbarkeit für die Genesung ihres an Krebs erkrankten Sohnes, gab Anna De Capitani am 22. Februar 2012 im Yehudi Menuhin Forum in Bern ein wunderbares ihrerseits Werke von Bedrich Smetana, Franz Schubert und Henryk Wieniawski spielten. renden r ein Benefizkonzert, eine Frau, die ein Buch schreibt oder eine Gemeinde, die vergessene oder ver- schleppte Fahrräder veräussert. Am Schluss erhält die Stiftung einen Check mit dem Spendenbetrag. Was all diejenigen, die im Hintergrund in irgendeiner Form an der Realisierung die- ses einmaligen Konzertes mitgewirkt haben. Konzert. Sie ist Pianistin und hat sich als Klavierbegleiterin an der Hochschule der Künste in Bern einen Namen gemacht. Seit 1997 pflegt sie eine intensive Zusam- menarbeit mit der Violonistin Monika Urbaniak Lisik nicht zu sehen ist, weder auf dem Check noch auf dem Bankauszug, ist die riesige Arbeit von Freiwilligen, die hinter jeder Spendenaktion steht, sind die vielen guten Gedanken und die Schweisstropfen Nirgends vermerkt Urbaniak Lisik. Neben den Musikerinnen und Musikern auf der Konzertbühne hat auch Werner Schmitt, der ehemalige Direktor der Mu- sikschule Konservatorium Bern von der Schweisstropfen. Nirgends vermerkt sind auch die Betroffenheit der Spen- derinnen und Spender und ihre Be- geisterung, für krebskranke Kinder Gu- tes zu tun. Das Wissen darum ist Balsam für die Der Konzertabend war nicht irgendein Konzertabend. Der Enthusiasmus und die sikschule Konservatorium Bern, von der ersten Stunde an zur Realisierung des Konzertes beigetragen. Er war schon bei der Planung dabei, auch später bei der Umsetzung und stand schliesslich am Konzertabend als Moderator zur Verfü- verletzte Seele von Eltern und krebs- kranken Kindern zugleich. Herzlich Ihre Annette Ridolfi Lüthy Lebensfreude, die alle Musizierenden die- ses Abends versprühten, erfasste im Nu auch die Konzertgäste. Das Konzert mit seiner zauberhaften Stimmung wurde so für alle zu einem wunderbaren und unver- gesslichen Erlebnis. Für ihr Benefizkonzert konnte Anna De Capitani auf die wertvolle Unterstützung durch Monika Urbaniak Lisik zählen und auf die Mithilfe von Louis Pantillon und gung. Dank seiner Initiative stellte Educartes für das Benefizkonzert auch den wunderbaren Konzertsaal des Yehudi Menuhin Forums mit der gesamten Lo- gistik unentgeltlich zur Verfügung. Der gesamte Erlös aus dem Konzert von CHF gesslichen Erlebnis. Fotos: Werner Lüthy, Fotograf, Lauwil auf die Mithilfe von Louis Pantillon und Carole Haering mit ihren beiden Kinder- gesamte Erlös aus dem Konzert von CHF 4'090.- ging an unsere Stiftung.

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G N h i h Z iSechster Jahrgang Nummer 10 Juli 2012

Gute Nachrichten-Zeitungdie Zeitung

der Abteilung für krebskranke Kinder und Jugendliche

des Inselspitals in Bernfür Spenderinnen, Spender

und andere Interessierte

Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche Arche Fonds

Editorial Der Niesenfuchs in der Kinderklinik

Die Spende, die Prof. Kurt Leibundgut am5. Juni 2012 entgegennehmen konnte, istder Erlös aus dem Direktverkauf des Bu-ches durch die Autorin und die Heraus-geberin, die beide zu Gunsten der Stiftungfür krebskranke Kinder und Jugendliche

Liebe Leserin, lieber Leser

Unsere Stiftung kann auf einen grossenK i t S d i d S d

für krebskranke Kinder und Jugendlichegrosszügig auf ihr Honorar verzichten.

Kreis treuer Spenderinnen und Spenderzählen. Auch hier an dieser Stelle möch-ten wir unseren allerherzlichsten Dankdafür aussprechen. All die vielen Projek-te für krebskranke Kinder und Jugend-liche hätten wir nie aktivieren und schon

Wir gratulieren dem Niesenfuchs-Team zudieser Erfolgsgeschichte und danken herz-lich für das grosse Engagement zu Gun-sten unserer krebskranken Kinder.

Mit ihrer „Geschichte vom Niesenfuchs“helfen engagierte Frauen krebskrankenKindern im Inselspital.Mit sehr viel Freude und auch Stolz

gar nicht zu Ende führen können, ohnediese Unterstützung.Seit der Gründung unserer Stiftung vorbald 25 Jahren haben uns viele Spen-derinnen und Spender wiederkehrendüber mehrere Jahre unterstützt: allen

Buchbestellung bei: Judit Josi

Kräyigenweg 563074 Muri b. Bern

031 951 54 94

überreichten sie – die Autorin Judith Josiund die Herausgeberin Evelyn Bühler imBeisein der Illustratorin Karin Widmerund vieler Gäste – dem Stiftungsrats-präsidenten und Abteilungsleiter der Kin-derkrebsabteilung in der Universitätskin

Das Buch ist in Deutscher und EnglischerSprache der Muttersprache der Autorinüber mehrere Jahre unterstützt: allen

voran die Beatrice Borer-Stiftung, nichtallein mit namhaften Beträgen, sondernauch in sehr schwierigen Situationen,wo wir auf rasche, unkomplizierte Hilfeangewiesen waren. Viele Benefizveran-

l fü S if d

ISBN 978-3-85884-088-2 (english)ISBN 978-3-85884-087-5 (deutsch)

derkrebsabteilung in der Universitätskin-derklinik Bern einen Check über sage undschreibe CHF 18‘000.-.

Sprache – der Muttersprache der Autorin– erhältlich und liegt bereits in der zwei-ten Auflage vor.

Ei Z b h f S istaltungen für unsere Stiftung wurdenorganisiert: Die „Benefiz-4-kids“ Anläs-se in Heimiswil, mit denen Ursula Wenkdie Langenthaler Benefizanlässe hat auf-erstehen lassen. „Robins Suppen- undBacktag“ in Schwanden, der bereits zur

streichensembles „La Cumparsita“ ausBern und „Les Croques-notes“ ausNeuchâtel.Schon am Nachmittag waren die Kinder

Eine Zauberhafte Stimmung

g ,Tradition geworden ist. Der „ladieslunch“ in Bern, bei dem sich über 200Frauen einfinden, um bei einem Mittag-essen krebskranken Kindern zu helfen.Pirmin, der persönlich und auch auf sei-ner homepage für unsere Stiftung wirbt

Schon am Nachmittag waren die Kindergekommen für eine letzte Probe vor derKonzertaufführung. Mit Stücken vonAndrea Holzer-Rhomberg bis zu Vivaldiumrahmten die Kinderstreichorchester dasKonzert der beiden Musikerinnen, dieih it W k B d i h S tner homepage für unsere Stiftung wirbt.

Und immer wieder ist ein „Lions Club“oder „Round Table“ oder „Riders Chal-lenge Bern“ zur Stelle, unsere Stiftungmit einem Gala- oder Charityabend zuunterstützen, eine Gruppe von Musizie-

Anna De Capitani, Monika UrbaniakLisik, den Leitern und den kleinen Musi-kerinnen und Musikern der Kinderensem-bles und Werner Schmitt danken wir vonganzem Herzen. Unser Dank geht auch an

Aus Dankbarkeit für die Genesung ihresan Krebs erkrankten Sohnes, gab Anna DeCapitani am 22. Februar 2012 im YehudiMenuhin Forum in Bern ein wunderbares

ihrerseits Werke von Bedrich Smetana,Franz Schubert und Henryk Wieniawskispielten.

renden für ein Benefizkonzert, eineFrau, die ein Buch schreibt oder eineGemeinde, die vergessene oder ver-schleppte Fahrräder veräussert.Am Schluss erhält die Stiftung einenCheck mit dem Spendenbetrag. Was

g gall diejenigen, die im Hintergrund inirgendeiner Form an der Realisierung die-ses einmaligen Konzertes mitgewirkthaben.

Konzert. Sie ist Pianistin und hat sich alsKlavierbegleiterin an der Hochschule derKünste in Bern einen Namen gemacht.Seit 1997 pflegt sie eine intensive Zusam-menarbeit mit der Violonistin MonikaUrbaniak Lisikp g

nicht zu sehen ist, weder auf dem Checknoch auf dem Bankauszug, ist dieriesige Arbeit von Freiwilligen, diehinter jeder Spendenaktion steht, sinddie vielen guten Gedanken und dieSchweisstropfen Nirgends vermerkt

Urbaniak Lisik.

Neben den Musikerinnen und Musikernauf der Konzertbühne hat auch WernerSchmitt, der ehemalige Direktor der Mu-sikschule Konservatorium Bern von derSchweisstropfen. Nirgends vermerkt

sind auch die Betroffenheit der Spen-derinnen und Spender und ihre Be-geisterung, für krebskranke Kinder Gu-tes zu tun.Das Wissen darum ist Balsam für die

Der Konzertabend war nicht irgendeinKonzertabend. Der Enthusiasmus und die

sikschule Konservatorium Bern, von derersten Stunde an zur Realisierung desKonzertes beigetragen. Er war schon beider Planung dabei, auch später bei derUmsetzung und stand schliesslich amKonzertabend als Moderator zur Verfü-

verletzte Seele von Eltern und krebs-kranken Kindern zugleich.

Herzlich Ihre Annette Ridolfi Lüthy

Lebensfreude, die alle Musizierenden die-ses Abends versprühten, erfasste im Nuauch die Konzertgäste. Das Konzert mitseiner zauberhaften Stimmung wurde sofür alle zu einem wunderbaren und unver-gesslichen Erlebnis.

Für ihr Benefizkonzert konnte Anna DeCapitani auf die wertvolle Unterstützungdurch Monika Urbaniak Lisik zählen undauf die Mithilfe von Louis Pantillon und

gung. Dank seiner Initiative stellteEducartes für das Benefizkonzert auchden wunderbaren Konzertsaal des YehudiMenuhin Forums mit der gesamten Lo-gistik unentgeltlich zur Verfügung. Dergesamte Erlös aus dem Konzert von CHF gesslichen Erlebnis.

Fotos: Werner Lüthy, Fotograf, Lauwilauf die Mithilfe von Louis Pantillon undCarole Haering mit ihren beiden Kinder-

gesamte Erlös aus dem Konzert von CHF4'090.- ging an unsere Stiftung.

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Gute Nachrichten-Zeitung 2Nr. 10, Juli 2012

Wir danken der Gemeinde Ittigen undMagdalena und Pierre-André Schultz fürihre Arbeit rund um die Organisation des

Oft bleiben Fahrräder auf öffentlichemGrund liegen. Diese sammeln Mitarbeitervom Werkhof oder die Polizei ein. Wird

innert drei Monaten nicht, verwertet dieGemeinde die Fahrräder. Teilweise ist esmöglich, die Velos zu verkaufen. Der

convaincue de l’importance fondamentaledu bien-être du patient) aussi. Par con-séquent, si cette excursion me tient à cœur,

Gemeinde Ittigen – Verkauf von Fundvelos

gVerkaufs und für die Unterstützung unse-rer Stiftung sehr herzlich. Der Schlusssatzin ihrem mail zur Übersendung ihresKurzberichtes für unsere Zeitung istvielversprechend: „Der Verkauf gehtmunter weiter!“

der oder die Eigentümer/in nicht gefunden,mustert die Polizei die Fahrräder aus. Siegehen als Fundgegenstand an die Gemein-de. Meldet sich der oder die Eigentümer/in

Verkaufspreis liegt zwischen CHF 30.-und 60.-. Für Fahrräder in besseremZustand können ab und zu bis zu CHF100.- gelöst werden. Auf den Velover-kauf wird u.a. mit Gratis-Inseraten beiCoop und Migros aufmerksam gemacht

pas de problème à ses yeux! La thérapiesera repoussée de quelques jours! Sympa,non?

Berne, 2 avril 2005Mon camp de photo à Genève était tropmunter weiter!Coop und Migros aufmerksam gemacht.

Auch im Intranet des Inselspitals und desStrassenverkehrsamtes wurde das Ange-bot schon mit Erfolg publiziert. DenVerkauf organisiert eine ehemalige Mit-arbeiterin der Gemeinde zusammen mitih Eh h li h

Mon camp de photo à Genève était tropbien! Comme tu peux t’en douter, nousavons pris des tas de photos et avonsbeaucoup marché. Cela m’a permis d’ap-prendre à me repérer dans cette ville. J’ysuis déjà venue très souvent, mais d’ha-bit de je me laissais g ider par Stefanieihrem Ehemann ehrenamtlich.

Der Verkaufserlös fliesst nicht in die Ge-meindekasse, sondern wird der Stiftungfür krebskranke Kinder und Jugendlicheüberwiesen. Die Stiftung hat aus demVeloverkauf in diesem Jahr bereits

bitude je me laissais guider par Stefanie,alors pas besoin d’observer l’itinéraire.A part marcher et prendre des photos nousavons aussi visité le palais de l’ONU. Unedeuxième excursion était prévue, mais jem’en suis délivrée en expliquant que

Arianne

1‘660.- Franken erhalten. j’étais fatiguée et souhaitait me reposer àl’auberge de jeunesse. La vérité c’est quej’ai rejoint Stefanie chez elle et nous avonspassé un très bon après-midi à nous bala-der et à discuter.Je me sentais un peu coupable de mentir

l’oublier cette fois, donc je reste éveillée!Je me suis mise à relire les SMS que j’aireçus pour ne pas m’endormir. J’ai telle-ment d’amis géniaux qui me soutiennent!Et je suis bien consciente que c’est loin

Arianne

Hier folgt der siebte Teil aus dem Tage-buch von Arianne. Die ersten 6 Ab-schnitte können Sie in den Ausgaben Nr.4-9 unserer “Gute Nachrichten Zeitung”nachlesen. Diese können bei unserer Sek-retärin Jacqueline Pillichody@insel ch

une infirmière, Marianne, était à monchevet. A ma première ponction lombai-re, c’est elle qui m’avait tout expliqué(comment ça se passerait, etc.) et çam’avait beaucoup rassuré parce qu’elle

Je me sentais un peu coupable de mentirau prof de cette façon parce qu’il estvraiment sympa, mais d’un autre côté, jeme suis dit qu’il fallait bien que masituation me profite de temps en temps. Etpuis, il faut ajouter que mon excuse ne lui

b bl t é d t t lEt je suis bien consciente que c est loind’être le cas pour tout le monde… Et allezsavoir pourquoi, ça me déprime encoreplus. Ou en tout cas, j’ai envie de pleurer.Je ne sais pas bien quel sentiment est àl’origine de ces larmes… En tout cas,

retärin [email protected],031 632 94 95) nachbestellt oder aufunserer homepage www.kinderkrebs-bern.ch als PDF heruntergeladen werden.

Vendredi 11 mars 2005

m avait beaucoup rassuré parce qu ellem’avait vraiment tout raconté comme si -elle l’avait vécu elle-même. En effet,elle avait eu un problème au liquidecéphalorachidien – elle n’en avait carré-ment plus – et du coup elle connaissait

a probablement pas causé de tort, alors cen’est pas si grave pour une fois.Oh! Et je n’ai pas encore raconté manouvelle expérience! J’ai dansé pour lapremière fois de la Salsa! Eh bien, depuisl’autre soir où je suis tombée par hasard

triste ou non, je sais que je veux êtrereconnaissante pour toute l’amitié dont jebénéficie, même si je n’arrive pas à éprou-ver quoi que ce soit d’autre que de ladéprime pour le moment.Lorsque j’irai mieux (tout finit toujours

Vendredi 11 mars 2005Aujourd’hui, j’ai vécu ma première«grosse» allergie. Ce matin, j’ai reçucomme prévu le PEG-Asparaginase injectédans les muscles. Après celui-ci, je restetoujours au moins 4 heures en observa-

bien les ponctions lombaires. Pour s’enremettre, elle a dû rester 2 mois allongéedans son lit! Elle m’a dit que ça avait ététrès important pour elle. Tu m’étonnes!!En deux mois, c’est clair qu’on a letemps de réfléchir lorsqu’on est coincé

j pdans un bar à salsa, je suis définitivementdécidée à trouver des cours et à enprendre! Ne sachant pas le moindre pas dedanse, je n’aurais jamais cru que je seraisinvitée, mais je me suis trompée! Et celam’a tellement plu! Le gars qui m’a invitéLorsque j irai mieux (tout finit toujours

par s’arranger à force de patience) jepourrai vivre cette reconnaissance qui memanque tant en ce moment.J’aime énormément des personnes etfranchement, même si cela peut paraître

h j t ill Il

tion. J’ai commencé par me reposer avantde demander mon petit déjeuner. J’aicommencé par une soupe de miso instan-tanée (j’avais envie de quelque chose desalé), puis je me suis attaquée au pain et àla confiture. A peine avais-je terminé que

p qau lit. N’empêche, je pense que j’auraiseu du mal. Déjà après 5 jours je meursd’ennui, alors deux mois...! En tout cas,j’ai énormément apprécié le fait d’avoirquelqu'un qui m’explique ce qui m’at-tendait pour la ponction lombaire avec

m a tellement plu! Le gars qui m a invitén’a rien de vraiment extraordinaire, maisj’ai adoré danser. Je me réjouis déjà decommencer mes cours! Bref. J’ai passéune excellente semaine, mais je t’avoueavoir pas mal d’heures de sommeil à

i Al j i j«nunuche», je trouve ça merveilleux. Ilssont tous si différents, mais c’est ce qui meplait. Si seulement chaque personne pou-vait en aimer quelques unes, sans pourautant les compenser pars des ennemis,nous vivrions dans un monde en paix,

p j qj’ai senti ma bouche toute sèche. J’avaisbeau boire, cela n’a rien changé. J’ai tentéde continuer par la mandarine pour avoirun peu de jus, mais la situation ne s’est pasaméliorée. J’ai pressé sur la sonnette pourappeler une infirmière mais personne

tendait pour la ponction lombaire avecautant de détails, quelqu'un qui l’a vécu.Ça me donne envie de devenir médecinpour pouvoir offrir ça aux patients: dessoins et en même temps une compré-hension de ce qu’ils vivent.

rattraper maintenant. Alors je crois que jevais m’y mettre immédiatement!

Lundi, 4 avril 2005Malu fête ses 16 ans aujourd’hui! Elleorganise n barbec e po r l’occasion J’j’imagine. Mais cela me semble impos-

sible pour le moment… Encore quelquechose à accepter…Il est presque une heure. Je vais prendremon médicament et dormir enfin.

appeler une infirmière, mais personnen’est venu. J’ai alors terminé mon fruit etaprès ma dernière bouchée, j’ai eu lasensation d’avoir avalé quelque chose quine voulait plus passer de mon œsophage àmon estomac.

Pour en revenir à mon allergie, je doist’avouer que je suis contente qu’il n’y aiteu personne de mes proches avec moi àce moment-là parce que ce devait êtreimpressionnant à voir. D’ailleurs, mêmeen ayant rien vu, ma maman en fait tout

organise un barbecue pour l’occasion. J’yétais invitée, mais je reste à l’hôpital toutela journée pour la thérapie. C’est tellementdommage, mais bon, je me dis que j’ai pualler à Genève quand même! On ne peutpas tout avoir… Par contre, j’espère

Dimanche, 26 mars 2005J’ai fêté mes 16 ans l’autre jour! Je l’aifêté deux fois: une fois avec ma familledans un restaurant italien et une fois avecmes amies au bowling. C’était vraiment

J’ai commencé à stresser un peu parce quepersonne ne répondait à mon appel et jeme sentais de plus en plus mal. Quand j’aicommencé à sentir que ma respirationdevenait difficile, j’ai décidé de me leverpour aller chercher quelqu'un (ils étaient

en ayant rien vu, ma maman en fait toutun plat. D’un autre côté, c’est vrai que nepas pouvoir respirer n’est pas une trèsbonne idée si on veut continuer à vivre,alors je peux comprendre que ça fassepeur. De mon côté, je n’ai pas vraiment

l t d’ i T t ’ t é

malgré tout pouvoir aller chez Christine(une amie dans ma classe) dans deuxsemaines. Elle invitera pas mal de person-nes et je serais déçue de rater ça aussi! Sij’avais l’occasion de sortir tous les soirs, jen’y porterais pas tant d’attention maisg

super chouette comme soirée et mes amiessont venues dormir chez moi ensuite. On abien rigolé jusque tard dans la nuit et ellesdorment encore.A part ça, je pars en camp de photo àGenève avec ma classe la semaine pro

pour aller chercher quelqu un (ils étaienttous du côté des stationnaires pour la visitedu vendredi). Ce n’était pas facile parcequ’avec toutes les perfusions et marespiration qui était de plus en plusmauvaise, ça n’allait pas trop, mais j’aié i à i à l t A t ù

eu le temps d’avoir peur. Tout s’est passétrop vite pour que j’aie le temps d’yréfléchir.

Dimanche, 13 mars 2005Il y a des jours comme ça ce n’est pas la

n y porterais pas tant d attention, maiscomme mes opportunités restent classéesparmi les «rares», j’y tiens. Il faut espérerque le rendez-vous à l’hôpital, mon étatphysique et mes parents aident un peu et jepourrai y aller! De toute façon, j’ai encored i i i i !Genève avec ma classe la semaine pro-

chaine! Les quatre jours! Qu’y a-t-il de siextraordinaire à cela? C’est très simple! Ala base, j’aurais dû revenir en plein milieude la semaine à l’hôpital pour la chi-miothérapie. Lorsque je m’en suis aper-

réussi à arriver à la porte. Au moment oùj’allais l’ouvrir, Josiane (une de mesinfirmières préférées) est rentrée. Je lui aidit ce qui se passait et elle a tout de suiteappelé Dr. Carrle. On a commencé par medonner de la Cortisone (deux fois), mais

Il y a des jours comme ça, ce n est pas lajoie et tout semble fade, rien ne vousarrache un sourire. Il peut y avoir desmilliers de choses positives durant cettejournée, mais impossible de s’en réjouir.Je suis dans un de ces jours. Je me suis

deux semaines pour voir ce qui arrivera!

Comedy NightAm 2. Juni organi-sierte der Lions

çue, j’ai été si déçue! J’en ai fait part auDr. Carrle, mais elle ne semblait pas trèsenthousiaste à l’idée de reporter le pro-chain rendez-vous. Mais heureusementpour moi, chaque décision est discutéeavec tout le personnel de l’étage et donc

comme je m’étouffais toujours autant, ledocteur m’a finalement fait respirer unesorte de «gaz» qui permettait d’ouvrir lesalvéoles des poumons (le truc des asma-thiques peut-être). Ça a marché et j’ai fi-nalement réussi à respirer pleinement

levée fatiguée à cause de ma mauvaisenuit: nausées. J’étais sans énergie toute lajournée et je suis toujours aussi fatiguée.Je ne vois pas pourquoi il en serait au-trement, d’ailleurs. Je dois reprendre duZofran (contre les nausées) vers une

Club Muri Berndie Comedy Night.Wir werden überdiesen Anlass aus-führlich in dernächsten Ausgabeavec tout le personnel de l étage et donc

avec le Dr. Ridolfi (qui est profondémentnalement réussi à respirer pleinement.Pendant que je respirais ce gaz (15 min)

( )heure du matin et pas question de

nächsten Ausgabeberichten.

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Gute Nachrichten-Zeitung 3Nr. 10, Juli 2012

Mit Einfühlungsvermögen, Phantasie undvielen Tricks verzauberte er nicht nur dieKleinen, sondern auch die Erwachsenen!

Projekt NachsorgeWas vor 50 Jahren noch ein Traum war, istheute Wirklichkeit: acht von zehn krebs-oder leukämiekranken Kindern werden ge-

Der strahlende Sommertag begann für ei-nige Familien bereits sehr früh: Die indi-viduelle Anreise nach Bern, dann die ge-

Mit den Lions auf dem Bielersee

Das Orange Boat glitt nur mit halber Kraftübers Wasser, damit ja kein unerwünschterWellengang aufkam. Die Gäste genossendiese gemütliche Fahrt und ebenso sehrauch die Mitglieder des Lions Club BernMetropolitan mit Partnern und Kindern

heilt. Viele führen nach Abschluss der Be-handlung ein völlig normales Leben undsind in der Gesellschaft und im Berufs-leben vollständig integriert.Einige der ehemals krebskranken Kinderhaben aber Spätfolgen der durchgemach-

meinsame Carfahrt der über 70 Kinderund Jugendlichen der Universitätskinder-klinik Bern zum Bieler Hafen, wo jedeFamilie fotografisch „erfasst“ und durchden Präsidenten José Martinez und seineCrew an Bord empfangen wurde Metropolitan mit Partnern und Kindern. haben aber Spätfolgen der durchgemach

ten Krankheit oder deren Behandlung. Siekönnen banal sein, aber sie können man-che Patienten während ihres ganzen Le-bens begleiten und namhaft beeinträcht-igen. Diese Patienten brauchen auch späteri E h lt h Hilf

Crew an Bord empfangen wurde.

Das Orange-Boat auf dem Bielersee wardie treffende, farbige Metapher dafür, wasdieser 2. Juni – der nationale Lionsday2012 fü di k b k k Ki d d im Erwachsenenalter noch unsere Hilfe

und Betreuung.Die Krebskrankheit selber, ihre Behand-lung und der Verlauf entscheiden darüber,welche Probleme im späteren Leben krebs-kranker Kinder am häufigsten auftretenInsgesamt gingen über 170 Personen an

2012 – für die krebskranken Kinder undJugendlichen und ihre Familien sein sollte:Ein fröhlicher, schwimmender Farb-tupfer!Allfällige graue Tage mit dem Licht derFreude erhellen, Stunden des Vergessens

Auch sie wurden reich beschenkt, be-schenkt mit der Erkenntnis, dass an diesem2.6.2012 ausschliesslich die Gegenwartzählte – eine Gegenwart die gut und

können. Das Spektrum ist breit, es reichtvon Mangel oder Wegfall gewisser Hor-mone, Unfruchtbarkeit, verminderter Lei-stungsfähigkeit, seelischer Belastung bishin zu Zweittumoren.Diese Spätfolgen frühzeitig zu erfassen

g g gBord. Zusammen mit ihren Eltern undGeschwistern erlebten die Gäste eineZeit-Insel mit den unterschiedlichstenkleinen Freuden für Leib und Seele.

, gund der Lebensfreude schenken – dazu hatauch Petrus seinen Teil beigetragen. (DerLegende nach soll ja Petrus auch ein Lionsein.)

zählte – eine Gegenwart, die gut undumsichtig vorbereitet und von RadioChico journalistisch begleitet wurde.Der Dank gilt allen, die diesen Tag ermög-licht haben: den Sponsoren, den Mitglie-dern des Lions Club Bern Metropolitan,d O d S if f k b

Diese Spätfolgen frühzeitig zu erfassenund wenn nötig zu behandeln, ist für dieLebensqualität der ehemals krebskrankenKinder entscheidend. Um Spätfolgen einerKrebskrankheit im Kindesalter als solchezu erkennen und die nötigen Schritte fürdi Abklä d i h i B h dldem OK, der Berner Stiftung für krebs-

kranke Kinder und Jugendliche und allen,die ihren Beitrag dafür geleistet haben,dass dreissig Familien mit ihrem krebs-kranken Kind und seinen Geschwistern ei-nen unbeschwerten Tag erleben durften.

die Abklärung und richtige Behandlungeinzuleiten, müssen einige Voraussetzun-gen erfüllt sein. Die Patienten müssen inregelmässiger Nachkontrolle bleiben undZugang zu kompetenten Fachpersonen ha-ben. Nachkontrollen, die auf standard-

Unermüdlich der Clown, dem immer wie-der eine neue Figur einfiel, die er mit sei- g

Die Bilder des 2. Juni 2012 sprechen fürsich. Sie ergänzen die „Berichterstattung,“die lückenhaft und so lebensnah unperfektist! Fotos: José R. Martinez

,tisierten Nachsorge-Programmen basieren,bieten die grösste Gewähr für eine früh-zeitige Erfassung und gute Behandlungvon Spätfolgen.

g ,nen bunten Ballonschlangen kreieren undzum Leben erwecken konnte. Er warwährend der ganzen Fahrt umgeben voneiner Schar lachender, staunender Kinder.

in diesem Jahr, an den ARCHE Fonds fürFerien mit krebskranken Kindern und ihre

Wer dieses Bild sieht vom SchwandenerSuppentag vom 24. März 2012, möchte

Gewinn. Herrlich erfrischend und prob-lemlos hat Adel Abdel-Latif als bewährter

Robins SuppentagThe ladies lunch

Gewohnt gehaltvoll, spritzig und prägnantformuliert war die Begrüssungsansprache

Familien. Es ist grossartig, dass die Ini-tianten in ihrer 600 Seelen Gemeinde all-jährlich durch ihren Suppen- und Backtageinen Betrag von über CHF 3'000.-, indiesem Jahr sind es CHF 3'340.-, fürkrebskranke Kinder zusammenbringen

pp g ,sich am liebsten dazusetzen, sich vomKoch eine Suppe schöpfen und dazu einStück Züpfe abschneiden lassen.Wie es zur Tradition gehört am Schwan-dener Suppentag der Familie Kehrli, wardas Wetter auch heuer schön und warm

Moderator in seiner natürlichen unkompli-zierten Art die Programmlücke gefüllt.Funpac eröffnete mit Rock, Pop, Soul undFunk und begeisterte genauso wie späterder Rockclub 58 mit heissen Rhythmenund Ohrwürmern. Renelvis, der Schweizer

von Monique Bloch an diesem drittenBerner „ladies lunch.“ Die Unterstützungder Stiftung für krebskranke Kinder undJugendliche liegt ihr wieterhin sehr amHerzen, ebenso wie Helena Bührer undBrigitte Mayer den beiden Mitorganisa- krebskranke Kinder zusammenbringen.

Das macht sie glücklich und motiviert sie,den Suppen- und Backtag auch in denkommenden Jahren zu organisieren.

das Wetter auch heuer schön und warm.Die Besucher waren mindestens so zahl-reich wie im letzten Jahr. Kehrlis konntenauch wieder auf ihre Nachbarn, Freundeund Bekannte zählen, die sie bei ihremSuppentag grossartig unterstützten.

,King of Rock machte mit seinem Auftrittseinem Vorbild alle Ehre.

Heimiswil

Brigitte Mayer, den beiden Mitorganisa-torinnen des Anlasses.Zwar waren die Gäste in diesem Jahretwas weniger zahlreich, nicht etwa we-gen Desinteresse, wie die vielen Rück-meldungen ergaben, sondern weil derZ i k i F ühj h i h K

Der Heimiswiler Benefiz-4-kids Anlassstand diesmal unter dem Motto „Kleinaber oho!“ Um es vorwegzunehmen, dieGäste kamen diesmal nicht so zahlreichwie in den Vorjahren, aber die Stimmung Nicht mit rockigem

Zeitpunkt im Frühjahr mit mehr Kon-gressabwesenheiten nicht so günstig liegt.Hauptsponsor des Anlasses war wieder-um das Maison Hermes, vertreten durchChristine Landtwing. Am Sponsoring ha-ben sich, wie bereits in den Vorjahren, w e de Vo ja e , abe d e St u g

war exzellent, dank der hohen Motivationder darbietenden Bands, der zahlreichenHelferinnen und Helfer und natürlich derInitiantin Ursula Wenk und ihrer routi-nierten Crew. Dass Morgan Li sich nachdem ersten Soundcheck und noch vorNeben der Burgergemeinde Schwanden

Nicht mit rockigemSound, sondern mitleisem Pinselstrichging Michael Wenkans Werk. Er bemalteden gesponsertenA++ Kühlt d

, j ,auch das Hotel Bellevue Palace und wie-tere Sponsoren beteiligt.In einem Kurzreferat gab Annette RidolfiLüthy, ehemalige leitende Ärztin der pä-diatrischen Onkologie am Inselspital, denanwesenden Damen Einblick in die Welt dem ersten Soundcheck und noch vor

Beginn des Anlasses gleich wieder verab-schiedet hat, war zwar für die Organi-satoren unangenehm, aber insgesamt ein

Neben der Burgergemeinde Schwandenund den drei Suppenköchen war diesmalauch der Dorfladen Schwanden mit vonder Partie und übernahm die Getränke.Ein herzliches Dankeschön geht an alleBeteiligten und an die Initianten, die die-

Ursula Wenk mit ihrem Stab und einfachallen, die in irgendeiner Weise zum Gelin-

A++ Kühlturm, derim Handumdreheneinen begeistertenKäufer fand.

anwesenden Damen Einblick in die Weltder krebskranken Kinder und in dieTätigkeit der Stiftung.Die Motivation all der Anwesenden, dasLos krebskranker Kinder und ihrer Fami-lien durch ihren Beitrag zu lindern, kam in

se schöne Schwandener Tradition aufge-nommen haben im Gedenken an ihrenSohn Robin, der vor 4 Jahren an seinerKrebskrankheit verstorben ist. Der Erlösaus dem Schwandener Suppentag geht imWechsel an die Berner Stiftung für krebs-

, ggen dieses dritten Heimiswiler Benefiz An-lasses beigetragen haben, sowie der Ge-meinde Heimiswil, die wiederum die Turn-halle zur Verfügung gestellt hat, dankenwir im Namen unserer krebskranken Kin-der und der Stiftung von ganzem Herzen

allen Gesprächen zum Ausdruck undschliesslich auch in dem überwiesenenErlös aus diesem Anlass von CHF35‘000.-Den Organisatorinnen, den Sponsoren undden vielen Gästen danken wir von ganzem Wechsel an die Berner Stiftung für krebs

kranke Kinder und Jugendliche oder, wieder und der Stiftung von ganzem Herzen.Fotos: Werner Lüthy, Fotograf, Lauwil

gHerzen.

Page 4: GNhihZi Gute Nachrichten-Zeitung · cest bbl t é d ttl d’être le cas pour tout le monde… Et allez savoir pourquoi, ça me déprime encore plus. Ou en tout cas, j’ai envie

Gute Nachrichten-Zeitung 4Nr 10, Juli 2012

SpendenBerner Stiftung für krebskrankeKinder und Jugendliche

Gleichzeitig wird durch den Ausdruckund die Gestaltung dieses inneren Er-lebens ein Prozess angeregt, der Wand-

Musiktherapie für krebskranke Kinder und Jugendliche

„Musik drückt aus, was nicht gesagt wer-den kann und worüber zu schweigen un-möglich ist“ (Victor Hugo).

wirkt zurückgezogen und apathisch. IhreEltern sind sehr besorgt, die Atmosphäreim Zimmer ist schwer und gedrückt.

Wir danken allen Spenderinnen und Spen-dern von Herzen. Jeder gespendete Fran-ken ist für uns wertvoll und hilft einemunserer krebskranken Kinder.Wir können hier aus Platzgründen nur dieGrossspenderinnen und spender Fami

lung und Fortentwicklung ermöglicht.

Musik regt bekanntermassen zu Kom-munikation an und vermag es, auch dortBrücken zu bauen, wo die Sprache ver-stummt Die Kommunikation in der Mu-

Ich bringe einen Korb mit verschiedenenkleinen Instrumenten und eine Hand-puppe an Sophies Bett. Sie wendet sich ab.An der Kinderharfe spiele ich leise zarteTöne in einem gleichbleibenden haltendenPuls und summe dazu ein Lied Grossspenderinnen und -spender, Fami-

lien, Privatpersonen, Firmen und Stif-tungen auflisten, die unserer Stiftung seitder letzten Ausgabe eine Spende von Fr.500.- oder mehr zukommen liessen.

stummt. Die Kommunikation in der Musik ist äusserst vielfältig und kann sowohlwechselseitig im Nacheinander-Spielenwie auch im gleichzeitigen gemeinsamenSpiel erfolgen. Im Zusammenspiel erle-ben Kinder und Jugendliche wortlosekli d R d h di M ikth

Puls und summe dazu ein Lied.Nach einer Weile dreht sich Sophie zu mir,sie will doch sehen, was da so klingt. Ichzeige ihr die Harfe, vorsichtig streicht siedarüber und spielt selbst ein paar Töne.Etwas später lasse ich die Handpuppe ind K b h d di hi d The ladies lunch, Monique Bloch, Muri

Familie Jean Rotzer, PorselTFT, LuzernPiazza Unternehmungsberatung, LuzernITP Solutions AG, Bern HIAG Handel AG, Füllinsdorf

klingende Resonanz durch die Musikthe-rapeutin. Sie werden gehört und gehalten,ohne sprechen zu müssen. Geradeschweigenden und zurückgezogenenKindern und Jugendlichen ermöglichtMusiktherapie also Begegnung und Nä-

Gerade im Kontext einer Krebserkrankungmit ihren vielfältigen emotionalen Be-lastungen und Herausforderungen erhältdiese Aussage eine besondere Bedeutung.Kinder drücken Gefühle wie Freude aber

den Korb schauen und die verschiedenenInstrumente ausprobieren. Es dauert nichtlange, da möchte Sophie, wie die Hand-puppe auch, die kleine silberne Klang-kugel in ihre Hand nehmen. Wir lassen siedurch den Heulschlauch in eine Rühr- HIAG Handel AG, Füllinsdorf

Herr David Kobrehel, Thun Erbengemeinsch. Hugo Selina, ErschmattRef. Kirchgemeinde, GrenchenHr. Hans Peter Von Niederhäusern, SpiezFrau Frieda Zufferey-Schmidt, ErnenF M d l i Di ti h i B

p g g ghe. Gleichzeitig lädt das gemeinsameSpiel wiederum ein, ins Gespräch zukommen und Symbolisierungen für dasErlebte zu finden: Wie hat diese Musikgeklungen? War es ein Gewitter oder einSonnenstrahl? Welches Tier hat da ei-

auch Wut, Ängste und Befürchtungen viel-fach nonverbal, etwa körperlich überStimmklang- und Lautstärke, über Gestikund Mimik, über ihr Verhalten und überihr Spiel aus. Zur Verarbeitung ihrerKrankheit brauchen sie also auch die Mög

trommel rollen, wo sie lustige Geräuscheerzeugt. Sophie möchte, dass auch ihre El-tern die anderen Murmeln durch denSchlauch in die Rührtrommel werfen. Esentsteht ein gemeinsames Roll- und Rühr-spiel Aus Versehen rollen die Murmeln Frau Madeleine Dietisheim, Bern

Gemeindeverwaltung, IttigenGemeinnütz. Frauenverein OstermundigenHerr Fritz Krummen, BernGlencore International AG, BaarFrau Evelyn Bühler, Köniz

Sonnenstrahl? Welches Tier hat da ei-gentlich so laut gebrüllt? Welche Film-szene würde wohl zu dieser Filmmusikpassen?

Krankheit brauchen sie also auch die Mög-lichkeit, die Erlebnisse im Spital währendder Behandlung sowie ihre mit der Erkran-kung verbundenen tiefen Empfindungenund Gefühle in einem ihnen angemesse-nen Medium auszudrücken. Gleichzeitig

spiel. Aus Versehen rollen die Murmelnauf den Boden. Sophie richtet sich nun imBett auf, lenkt ihren Papa durch lautes Zu-rufen zu den Murmeln auf dem Boden, eswird gelacht, die Atmosphäre ist entspannt

Die leise nd gleichbleibende M sik so ie Frau Judith Josi Muri b. BernHerr Ernst Wüthrich, EggersbergPirmin Schwegler, FrankfurtTrigon Treuhand Fink, SolothurnKirchgemeinde Thierachern, UetendorfReformierte Kirchgemeinde Utzensdorf

sollen sie auch in ihren Ressourcen ge-stärkt werden, im Erleben von Freude undUnbefangenheit, im Eintauchen in ihreeigene Spielwelt jenseits von Spital undBehandlung.

Die leise und gleichbleibende Musik sowiedas Summen zu Beginn der Sequenzhaben in ihrem Wiegenliedcharakter Si-cherheit, Trost und ein Gefühl des Aufge-hoben-Seins in einer für Eltern und Kindgleichermassen unsicheren und belasteten Reformierte Kirchgemeinde, Utzensdorf

Spendenkonto der Berner Stiftung fürkrebskranke Kinder und JugendlicheCrédit Suisse, PC Konto 80-500-4Z G t 887 193 70Der 9 jährige Samy (*Name geändert)

Musiktherapie, wie sie seit nun 15 Jahrenim Rahmen der psychoonkologischen Be-gleitung krebskranker Kinder und Jugend-licher in Bern angeboten wird, ermöglichtbeides: Ihre Spannbreite reicht vom re-sourcenfördernden lustvollen Experimen

Situation vermittelt. Erst dann konnteSophie Neugier, Interesse und Aktivitätentwickeln. Die entstandene Freude vonSophie übertrug sich auf ihre Eltern undim gemeinsamen vergnügten Spiel entfal-tete sich ein kreatives unbeschwertes Mit- Zu Gunsten 887 193-70

IBAN CH97 0483 5088 7193 7000 0Berner Stiftung für krebskranke Kinderund Jugendlichewww.kinderkrebs-bern.ch

Der 9-jährige Samy (*Name geändert)betritt das zum Musiktherapieraum um-funktionierte Spielzimmer und ist sofortangezogen von dem grossen auseinan-dergebauten Klavier mit den offen-liegenden Saiten. Mit grosser Wucht

sourcenfördernden lustvollen Experimen-tieren bis hin zum Ausdruck schmerzlicherErfahrungen. Ziele der Musiktherapie imSpitalalltag sind demnach die resourcen-orientierte Erhaltung bzw. die Verbesse-rung von Lebensqualität sowie die Unter-

tete sich ein kreatives unbeschwertes Miteinander. Die Familie konnte der Kranken-hausrealität einen Moment lang entfliehenund gemeinsam in eine andere, das posi-tive Erleben aktivierende Welt eintauchen.

U f di i di id ll ti l Den Faltprospekt können Sie telepho-nisch unter 031 632 94 95 oder per [email protected] anfordern.

Spendenkonto ARCHE-Ferien FondsBerner Kantonalbank PC Konto 30-106-9

knallt er die verschiedenen Schlägel im-mer wieder aufs Neue gegen die tiefenSaiten und erzeugt ein ohrenbetäubendesBeben, das sich überschlägt und dieSaiten bis ans Äusserste zum Vibrierenbringt. Wir spielen lange zehn Minuten in

stützung bei der psychischen Verarbeitungdes Krankheitsverlaufs.

Musiktherapie gilt als eine spezielle Formder therapeutischen Behandlung von Kin-dern und Jugendlichen unter gezielter An-

Um ganz auf die individuelle emotionaleSituation der Kinder und Jugendlichen ein-gehen zu können, wird die Musiktherapiein diesem Setting in der Onkologie als Ein-zeltherapie angeboten. Eltern und Gesch-wister sind als Begleitende dabei willkom- Berner Kantonalbank PC Konto 30-106-9

Konto, 020 080.004.2.67 790Inselspital Stiftungen und Fonds3010 BernZahlungszweck: FAE-226, ARCHEwww.archefonds.ch

bringt. Wir spielen lange zehn Minuten ingrosser Lautstärke und Heftigkeit.„Meteoriteneinschlag,“ so nennt Samyseine Musik. Gerade zuvor hat er erf-ahren, dass seine Chemotherapie nununerwarteterweise um mehrere Zyklenlä t d

dern und Jugendlichen unter gezielter Anwendung des künstlerisch-kreativen Medi-ums Musik. Der Begriff „Musik“ wird immusiktherapeutischen Ansatz weit gefasstund umfasst alles von chaotischen Geräu-schen bis hin zu abgestimmten Akkorden

d l M l di Eb i

gmen. Je nach Befindlichkeit und gemeinsa-mer Absprache findet Musiktherapie imZimmer am Bett oder im Spielzimmeroder Musiktherapieraum statt. Die jeweili-ge Sitzungsdauer wird dem aktuellen Be-finden angepasst Wegen der steigenden

RedaktionAnnette Ridolfi LüthyAbteilung Päd. Hämatologie-OnkologieUniversitätsklinik für Kinderheilkunde

verlängert werden muss.

Bezeichnend an diesem Beispiel ist dieHeftigkeit der Emotionen, die nahezuungefiltert herauszubrechen scheinen. Indieser Situation bietet Musik ein Ventil

und ausgestalteten Melodien. Ebenso wiedas kindliche Spiel ist auch das mu-sikalische Spiel nicht an musikalischesKönnen bzw. musikalische Vorerfahrun-gen gebunden. Die vielfältigen zur Verfü-gung stehenden Instrumente wie Trom-

finden angepasst. Wegen der steigendenNachfrage wurde das musiktherapeutischeAngebot seit 2011 erweitert und bestehtfortan zweimal wöchentlich. Die Finanzie-rung erfolgt nicht über das Inselspital,sondern von Beginn an seit 15 Jahren überd A h d i l Universitätsklinik für Kinderheilkunde

Inselspital, 3010 BernTel 031 632 94 95

Layout: Friedgard JulmyAbteilung Päd. Hämatologie-Onkologie

und ermöglicht durch das gemeinsameAushalten und Gestalten eine Kanal-isierung der Wut.

g gmeln, Xylofone, Heulschläuche, Wasser-flöten und vieles mehr laden Kinder allerAltersstufen ein zum leistungsfreien Expe-rimentieren, zum Spielen mit den Ele-menten Klang, Rhythmus, Melodie, Dy-namik ohne dass ein Ergebnis im musik

den Arche-Fonds. Die Elterngruppe Bernder Kinderkrebshilfe Schweiz unterstütztdas immer wieder nötige Ergänzen undInstandhalten der Musikinstrumente.

Astrid Lorz-ZitzmannUniversitätsklinik für KinderheilkundeInselspital , 3010 BernTel 031 632 9307

Die Gute Nachrichten-Zeitung erscheintzweimal pro Jahr

namik, ohne dass ein Ergebnis im musik-pädagogischen Sinn angestrebt wird. Dermusikalisch-spielerische Ausdruck ganzohne feste Vorgaben und Anweisungen anfrei gewählten Instrumenten soll vielmehrdazu einladen, über seine vielfältigen Nu-

Musiktherapeutin MASKlinische MusiktherapieKinder- u. [email protected]

Weitere Informationen zu Musiktherapie: zweimal pro Jahr

Wir freuen uns über Ihre Anregungen undBeiträge. Bitte richten Sie diese an unserSekretariat z.H. der Redaktion oder per e-mail an [email protected]

Die 3-jährige Sophie (*Name geändert)liegt schwach im Bett und kann wegeneiner Entzündung der Mundschleimhaut

ancen und Schattierungen die innere Weltder Kinder und Jugendlichen hörbar wer-den zu lassen. Eingebettet in den Rahmeneiner therapeutischen Beziehung ermög-licht das den Betroffenen eine Entlastungund Externalisierung vom inneren An-

pwww.musictherapy.chLiteratur:A. Lorz-Zitzmann & B. Kandé-StaehelinKrankheit – Trauer – WandlungMusiktherapie mit schwer kranken Kin-dern Jugendlichen und ihren Eltern

Herzlichen Dank.einer Entzündung der Mundschleimhautkaum sprechen. Sie vermeidet Kontakt,

gdrang ihrer angestauten Emotionen.

dern, Jugendlichen und ihren Eltern2012 Reichert Verlag Wiesbaden