GOC - Tanzsport€¦ · GOC. NORBERT JUNG „Anna kopflos“ Anton Skuratov/Anna ......

12
www.tnw.de www.tnw.de O KTOBER 2006 D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN O KTOBER 2006 www.tnw.de German Open LM Sen I C / B Open-Air-Veranstaltung im Essener Gruga-Park 12. Bonner Sommerpokal Aus den Vereinen Unser Landesverband Sach- und Lachgeschichte Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge Titelthema German Open Meisterschaften LM Sen I C / B Turniergeschehen Open-Air-Veranstaltung im Essener Gruga-Park 12. Bonner Sommerpokal Unser Landesverband Aus den Vereinen Unser Landesverband Sach- und Lachgeschichte Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge Drei TNW-Paare im Finale bei den GOC Drei TNW-Paare im Finale bei den GOC

Transcript of GOC - Tanzsport€¦ · GOC. NORBERT JUNG „Anna kopflos“ Anton Skuratov/Anna ......

www.tnw.de

ww

w.t

nw

.de

O K T O B E R 2 0 0 6

D A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E ND A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

O K T O B E R 2 0 0 6

ww

w.t

nw

.de

German Open

LM Sen I C / B

Open-Air-Veranstaltungim Essener Gruga-Park

12. Bonner Sommerpokal

Aus den VereinenUnser Landesverband

Sach- und LachgeschichteTurnierergebnisse

Vermischtes, Lehrgänge

TitelthemaGerman Open

MeisterschaftenLM Sen I C / B

TurniergeschehenOpen-Air-Veranstaltungim Essener Gruga-Park

12. Bonner Sommerpokal

Unser LandesverbandAus den Vereinen

Unser LandesverbandSach- und Lachgeschichte

TurnierergebnisseVermischtes, Lehrgänge

Drei TNW-Paareim Finale bei den GOC

Drei TNW-Paareim Finale bei den GOC

2

Editorial / Inhalt

Editorial / Inhalt 2

GOC 3

LM Sen I C / B 4

Videoclip Dancing 5

Same Sex Dancing 6

Turniergeschehen 8

Lach- und Sach-geschichte 9

Aus den Vereinen 10

Unser Landesverband,Lehrgänge 11

Lehrgänge /Impressum 12

InhaltHauptsache, derPartner schafft!

Partnerschaft heißt: Hauptsache, der Partner schafft! Das ist ein

Spruch, der so nicht auf den Tanzsport und die Tanzpaare anzu-

wenden ist. Aber Partnerschaft gehört zu den wichtigsten Themen

in der Beziehung und Entwicklung eines Paares; und besonders ei-

nes Tanzpaares. Im Formationstanzsport – also im Mannschafts-

sport – ist das anders. Da sorgen der Mannschaftsgeist und der Trai-

ner für eine gewisse Ausgeglichenheit. Der Trainer, der beim Trai-

ning und den Turnieren immer dabei ist, lässt Spannungen oder Dif-

ferenzen meistens gar nicht erst aufkommen und sorgt für Ent-

scheidungen, wer wann und wo innerhalb eines Wettbewerbs even-

tuell Fehler gemacht hat. Bei den Einzelpaaren ist das anders.

Hier besteht die Mannschaft eben nur aus zwei Personen. Sehr gro-

ße Disziplin wird von beiden Partnern gefordert, soll nicht jedes

freie Training in gewissen Streitigkeiten oder nicht zu beseitigen-

den Meinungsverschiedenheiten enden. Der Trainer ist maximal

beim Gruppentraining und in der Privatstunde dabei, um eingreifen

zu können. Dass es zu solchen Konflikten kommt, ist ganz normal

und bei jedem Tanzpaar schon einmal vorgekommen. Wie jedes ein-

zelne Paar damit umgeht, ist jedoch sehr unterschiedlich.

Da gibt es die Vorsichtigen, die in solchen Fällen das Training lieber

abbrechen. Doch das hilft – sollte es öfter vorkommen – für das

sportliche Fortkommen nicht so recht weiter. Dann gibt es die, bei

denen die Diskussion im Trainingssaal so laut wird, dass die anderen

im Saal trainierenden Paare fragen, ob man die Musik lauter ma-

chen könne, da sonst der Takt nicht mehr zu hören sei. Und es gibt

auch die, die ihre Partner nicht nur mit Worten auf den „richtigen

Weg“ bringen wollen.

Leider sind viele Paare an dieser zu bewältigenden Partnerschaft

schon in die Brüche gegangen. Ganz schwierig wird es, wenn diese

Differenzen während eines Turniers auftreten. Da zeigt sich, wer es

geschafft hat, Spannungen und Streitigkeiten mit Charakterstärke

und Disziplin zu bewältigen.

Ich bin schon der Meinung, dass sich die Menschen durch diese Tanz-

sportpartnerschaft für alle Lebenslagen charakterliche Stärken schaf-

fen, die neben der erworbenen Disziplin im gesamten Leben helfen,

schwierige Situationen besser meistern zu können.

Alle Trainer, Übungsleiter, Funktionäre und die Partner selbst sind da-

zu aufgefordert, die Konfliktlösung in ihrer Vielfältigkeit immer wie-

der zu thematisieren und Lösungsansätze zu geben, damit solche

Situationen mit sportlicher Leichtigkeit und menschlicher Fairness ge-

meistert werden.

Norbert Jung

Drei TNW-Paaren gelang bei den 20.German Open Championships derEinzug ins Finale: Oliver Rehder/Jas-min Rehder, Claus und Britta Half-meier sowie Christian Böhm/ElisabethStriegan-Böhm

Titelbildgestaltung: Roland vom HeuFotos: Volker Hey, Heike Leonhardt

Norbert JungPressesprecher TNW

3

Titelthema

German Open Championships

Der TNW auf den GOC

Unsere Betrachtungsweise der 20. GOC ist inder Überschrift schon gesagt. Aber auch inder Gesamtheit müssen einige Bemerkungenerlaubt sein: Natürlich haben die GOC alleRekorde bezogen auf die Teilnehmerzahlenund der vollzogenen Starts im Vergleich zuden vergangenen Jahren gebrochen. Aber im-mer noch gibt es sehr viele Tanzsportfreun-de, die zwar die gewaltigen Bemühungen derAusrichter sehr loben, jedoch oft mit einemVersprecher den Blick zurück auf Mannheimwieder ins Gedächtnis rufen und in die Ge-sprächsrunde bringen. Aber die Verantwort-lichen der GOC schaffen es von Jahr zu Jahrbesser, auch die besondere Stimmung undAtmosphäre nach Stuttgart zu transportieren.

Das zeigte besonders der Samstagabend.Grand Slam Standard und Boogie Woogiesorgten dafür, dass die Liederhalle vor Begeis-terung fast überkochte und Standing Ova-tions fast schon normal waren. Völlig überra-schend, wenn dann der Weltmeister in denStandardtänzen mit der Dame des italieni-schen Boogie-Woogie-Paares einen Quick-step zeigt, sodass alle glauben, beide hättennie etwas anderes getanzt. Hier wurde wirk-lich Lebensfreude pur gezeigt, und das solleben Tanzen sein.

Auf der Pressekonferenz zum Abschluss derweltgrößten Tanzsportveranstaltung zeigtensich die Ausrichter zwar mit dem Ablauf undden Teilnehmerzahlen zufrieden, doch mitdem Abschneiden der deutschen Delegationkonnte der DTV in sportlicher Hinsicht nichtzufrieden sein.

Gleiches gilt für den TNW. Mit insgesamt 143Starts war unser Landesverband zwar starkvertreten, aber die Erfolge des letzten Jahres

konnten zum Teil auch deshalb nicht wieder-holt werden, da unsere überaus erfolgreichenJunioren- und Jugendpaare die Altersgruppewechseln mussten und dort erst einmal wie-der auf sehr starke Konkurrenz trafen. Trotz-dem geben die erzielten Plätze sehr viel Hoff-nung für die Zukunft.

Youth: Skuratov/Seltenreich get. 26. Standardund get. 23. Latein. Zehn Tänze: 7. Vinoku-rov/Luft 53. Latein und get. 21. Standard. ImGrand-Slam-Turnier Latein erreichte nur dasPaar Mosejcuk/Nesterova die Runde der letz-ten 48 Paare. Weitere zwei Paare scheitertenbereits in der Runde der letzten 96. Für Mo-sejcuk/Nesterova hätte es in den Standard-tänzen eventuell ähnlich gut laufen können,aber sie brachen das Turnier vor der Rundeder 96 ab. Wie dann später bekannt wurde,hat sich dieses Paar getrennt. Stukan/Miscen-ko auf dem geteilten Platz 27 und die Ge-schwister Rehder mit dem geteilten 29. Platzwaren damit die besten TNW-Paare beimGrand Slam-Turnier Standard.

Im Turnier der Rising Stars Standard gelangden Geschwistern Rehder sogar der Einzugins Finale (vierter Platz). Aber was war dennmit unseren Seniorenpaaren, auf die ist dochimmer Verlass. Mit dem 17. Platz von Schül-ler/Jungels bei den Senioren I S waren die bei-den selbst nicht richtig zufrieden. Aber dieGOC hatten schon immer ihre eigenen Ge-setze und ein wenig Glück gehört eben auchdazu. Können alleine macht es nicht immer.

Doch die Senioren II S konnten sich sehr gutins Bild setzten, Halfmeiers und Böhm/Strie-gan-Böhm belegten die hervorragenden Plät-ze drei und fünf. Bei den Senioren III S konn-ten Böhm/Striegan-Böhm mit ihrem zweitenPlatz einen weiteren ihrer Erfolgsliste hinzu-fügen.

Die GOC sind jedes Jahr über fast eine Wo-che ein wirkliches Fest des Tanzsports und dasnun schon 20 Jahre. Dem hat das FernsehenRechnung getragen und am Samstagabend90 Minuten LIVE aus Stuttgart übertragen. Fürden Zuschauer im Saal wirkte die Abstim-mung zwischen den Turnierleitern und denFernsehleuten nicht optimal. Manches wirkteetwas hektisch auf den genauen Beobachter.Aber spätestens bei der zweiten oder drittenLive-Übertragung ist auch dieser kleine Wer-mutstropfen als Geschichte zu betrachten.Freuen wir uns auf die 21. GOC.

NORBERT JUNG

„Anna kopflos“Anton Skuratov/AnnaSeltenreich, Foto: Hey

Mit neuem Partnergesichtet: VanessaHeld mit DominikasDauskas aus Litauen, Foto: Leonhardt

Anschluss zum Finale:Valeri Gridasov/Anna Riger, Foto: Hey

Michal Stukan/Susanne Miscenko, Foto: Leonhardt

Philipp Clemens/Weronika Slotala, Foto: Leonhardt

Pavel Kurgan/Caroline Zytniak, imHintergrund: Christa Fenn. Foto: Hey

Martin Schüller/Meggie Jungels,Foto: Hey

4

Meisterschaften

Sen I C

In den gut besuchten Räumen des TC Blau-Gold Solingen fanden die Landesmeister-schaften der Senioren I C- und B-Klasse statt.Von Beginn an wurden die Paare von den Zu-schauern und Fangruppen kräftig und laut-stark angefeuert.

Insgesamt 14 Paare der Senioren I C-Klassewaren zu ihrer Landesmeisterschaft angetre-ten. Schon in der Vorrunde überzeugten diespäteren Finalpaare die Wertungsrichter vonihrer Leistung. In der zehnpaarigen Zwischen-runde setzten sich klar sechs vom Rest desFeldes ab und zogen somit in die Endrundeein. Den Langsamen Walzer gewannen Dr.Christoph und Sabine Schiller vor Jürgen undPetra Weidhase. Im Tango drehten Weidhasesden Spieß um und gewannen vor ihren Kon-

kurrenten. Slowfox und Quickstep gingen mitfünf beziehungsweise vier Einsen wiederuman Schillers. Mit drei gewonnenen Tänzenwurden sie Landesmeister.

Auf Platz drei folgten Herbert Lenßen/Petravon Ameln vor Markus Kettler/Raphaela Tho-mas-Kettler. Platz fünf belegten die Landes-meister der Senioren I D, Erich und Eva Schar-penberg. Sechste wurden Volker Zieger/UteKutschera. Die ersten vier Paare der Endrun-de durften sich darüber hinaus über den Auf-stieg in die Senioren B-Klasse freuen.

Sen I BIm Anschluss fand die LandesmeisterschaftSenioren I B statt. Zwei der frisch aufgestie-genen Paare nutzten die Gelegenheit und

tanzten die Landesmeisterschaft in ihrer neu-en Klasse mit. Insgesamt gingen damit 24Paare an den Start. Die Vorrunde war von derstarken Nervosität der Paare geprägt.

Obwohl sich Alexander David an der Musikmit sehr schöner Auswahl alle Mühe gab die-se Nervosität abzubauen, hatten viele PaareSchwierigkeiten, ihre Programme in der Mu-sik auf die Fläche zu bringen. Die Leistungs-dichte der Paare spiegelte sich in den Wer-tungen wider. Nur ein Paar erreichte in derVorrunde die volle Kreuzzahl.

Nach einer Zwischenrunde mit zwölf Paarenstanden die Teilnehmer der Endrunde fest.Drei Paare des TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen zogen in das sechspaarige Finale ein,darunter der Vizelandesmeister der SeniorenI C. Im Finale waren die Wertungen erwar-tungsgemäß sehr gemischt. Thomas Burchar-di/Dorothee Biesterfeld gewannen alle Tänzevor ihren Vereinskameraden, MarcMüller/Jayasree Chakrovertty. Auf dem drit-ten Platz folgten Peer-Gynt und Iris Schwarz.

Knapp ging es auf den Plätzen vier und fünfzu. Mit nur einer Platzziffer Unterschied be-legten Hermann und Margret Wieskötter denvierten Platz vor Thomas Vahrst/AndreaIschner. Jürgen und Petra Weidhase wurdenmit ihrem 27. Tanz an diesem Tag Sechste.Thomas Burchardi/Dorothee Biesterfeld freu-ten sich mit dem Gewinn der Landesmeister-schaft in die A-Klasse aufgestiegen zu sein.

RENATE SPANTIG

Sen I C

1 Dr. Christoph SchillerSabine SchillerTTC Mülheim

2 Jürgen undPetra WeidhaseTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

3 Herbert LenßenPetra von AmelnTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

4 Markus KettlerRaphaela Thomas-KettlerTSG Balance Wesel

5 Erich undEva ScharpenbergVTG Grün-GoldRecklinghausen

6 Volker ZiegerUte KutscheraTSC Ems-CasinoBlau-Gold Greven

Sen I B

1 Thomas BurchardiDorothee BiesterfeldTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

2 Marc MüllerJayasree ChakroverttyTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

3 Peer-Gynt undIris SchwarzGrün-Gold-CasinoWuppertal

4 Hermann undMargret WieskötterTSC Ems-CasinoBlau-Gold Greven

5 Thomas VahrstAndrea IschnerTSG Ahlen 1985

6 Jürgen undPetra WeidhaseTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

WR

Kurt BeckerSchwarz-Rot DürenTamara Klein-schmidt-VakhinaTSG ErkelenzDieter OehmeTSC Hamm (C)Elke OehmeTSC Hamm (B)Britt ReherCity TSC Moers (C)Thomas ReherCity TSC Moers (B)Claudia Treseler-HanckmannRot-Gold PaderbornAddi WiggerTSK NiederrheinMichael WunnenbergGrün-Gold-CasinoWuppertal

Landesmeisterschaften derSenioren I C und B in Solingen

Siegerehrung der Senioren I C Foto: Spantig

Siegerehrung der Senioren I BFoto: Spantig

5

Am Sonntag, 27. August, bot der TNW denSportförderlehrgang „Videoclip Dancing“ an.Wegen der außerordentlichen Resonanz – 99Teilnehmer – wurde die Tanzsporthalle inDuisburg-Wedau gewählt. Das große Inter-esse unterstrichen nicht nur die Teilnehmerdes eigenen Landesverbandes, sondern dar-über hinaus auch die aus den LTV Bayern,Niedersachsen, Hessen und Baden-Württem-berg.

Ebenso attraktiv war das Angebot für denNWRRV bzw. GSV NRW. Ausgerichtet wurdeder Lehrgang in Zusammenarbeit mit demInstitut für Veranstaltungsmarketing undKommunikationr (IVM) unter Mitwirkungvom Buster Groove Dance Club.

Pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete LehrwartDieter Taudien den Tag mit der Vorstellungdes IVM-Geschäftsführers Christian Schwitz-ke. Dieser führte – leider etwas sehr ausführ-lich – in die Aufgaben der IVM (Institut fürVeranstaltungsmarketing und Kommunika-tion GmbH) und dem Buster Groove DanceClub mit dem Bereichsleiter Thorsten Böhmein – durchaus interessant für Funktionäre„Vereine/Verbände“, weniger für die über-wiegend jungen anwesenden Übungsleiterund Trainer. Die Stimmung neigte sich Rich-tung Mittagspause folgerichtig dem Null-punkt – die Überleitung auf das eigentlicheTagesprogramm des Workshops ging fast un-ter.

Nach der Mittagspause übernahm Instrukto-rin Silke Tischtau, – unterstützt vonm PartnerAlex Strnad – den praktischen Part für 3,5Stunden. Silke Tischtau, genannt „Sille“, ent-deckte mit elf Jahren den Tanzsport für sichin der TSG Erkelenz. Danach wechselte sienach Aachen in den Formationssport, errangviele Meisterschaftstitel und betreibt heute ei-ne Tanzschule in Erkelenz.

Schnell war die Trägheit des Vormittags ver-flogen – Aufstellung auf der Fläche – und in„Achtern“ zum 4/4- Takt wird die erste Cho-reographie zum „Eingewöhnen“ einstudiert.Zur Musik „Break it off“ (Rihanna) mit „Break“= 1 mal 4, „Gefüge“ = 1 mal 8, bzw. „Block“= 4 mal 8 geht es dann mit einer erweitertenChoreographie eine Leistungsstufe höher –Kondition ist gefragt.

Die Choreographie ist in Blöcken geteilt: In-tro (4x8 – Freestyle), Refrain (8x8), Strophe(8x8), Wiederholung. Refrain-Strophe, C-Teil(8x8) und Refrain (4x8 – Fade-out).

Silke Tischtau nutzte die Erholungspausen,den Lehrgangsteilnehmern Theorie zu denThemen „mein Auftreten“, „Stundenaufbau –Anfänger/Fortgeschrittene“, „Warm up/CoolDown“ und „Musikaufbau“ zu vermitteln. Diezu verwendende Musik ist „Pop“ und „Hip-Hop“ und bewegt sich in den Geschwindig-keiten 95-130 bpm (beats per minute).[=Taktschläge pro Minute. Bei einem 4/4-Taktergibt sich dividiert durch vier der Wert fürTakte pro Minute. Anm. d. Red.].

Die Gruppe schloss den Nachmittag mit einersehenswerten Darbietung – erlernt in 3,5

Sonderthema

Stunden – ab. Zum Ende blieb Dieter Taudiennur noch ein herzliches Dankeschön an „Sille“auszusprechen – unterstützt vom tosendenBeifall der Teilnehmer; die etwas demotivie-rende Theorie vom Morgen war vergessen.

Dieser Tag war Bestätigung für den TNW, denVereinen die dringend notwendige und rich-tige Unterstützung für Erfolge im Breitensportzu bieten.

HORST WESTERMANN, TNW-BREITENSPORTWART

99 Teilnehmer beim Lehrgang

Videoclip Dancing

Foto: Taudien99 Teilnehmer beim Videoclip Dancing in der Tanzsporthalle Duisburg-Wedau

6

Vom 15. bis 22. Juli versammelten sich in Chi-cago, der 3-Millionen-Metropole am Lake Mi-chigan, insgesamt 12.000 Athleten aus 70Ländern zu den 7. Gay Games. Dieses größteSportfest für Lesben und Schwule findet – wiedie olympischen Spiele – alle vier Jahre stattund bot nun zum dritten Mal, nach Amster-dam 1998 und Sydney 2002, Tänzern aus al-ler Welt die Gelegenheit, um die begehrtenMedaillen zu kämpfen.

Der Rahmen für das an zwei Tagen ausgetra-gene Turnier war bestens gewählt: Veran-staltungsort war das Chicago Hilton. Dieses istnicht nur eines der ältesten und größten Häu-ser dieser Hotelkette, es verfügt auch übereinen beeindruckenden, mit Lüstern, Stuckund Blattgold pompös geschmückten GrandBallroom, der bereits beim Betreten für einefestliche Stimmung sorgt.

Trotz der großzügig bemessenen Tanzflächebot der Saal ausreichend Platz für Zuschauer,die das Turniergeschehen wahlweise auchvon einer Galerie aus betrachten konnten;was sie mit einer bis dahin ungekannten Be-geisterungsfähigkeit umsetzten. Von Beginnan wurden alle Teilnehmer, egal aus welchemLand sie kamen, frenetisch gefeiert, und nichtselten ließ sich das Publikum zu Standing Ova-tions hinreißen.

Um diesen Applaus zu genießen, mussten sichdie Tanzpaare im Übrigen nicht extra qualifi-zieren – beim Gay-Games-Turnier wie auch imso genannten Equality-Tanzsport gilt traditio-nell: Jeder darf mitmachen. Um allen Paarengleich welcher Leistungsstärke gerecht zuwerden, beginnt jedes Turnier mit einer Sich-tungsrunde, in der die Paare in Klassen von Ebis A, der höchsten Equality-Klasse, eingestuftwerden.

In Chicago kamen insgesamt jeweils knapp50 Standard- und Lateinpaare zusammen(dass es nicht mehr waren, lag sicherlich anden vor allem für Teilnehmer aus Europa – wodas Gros der Equality-Tanzpaare zuhause ist –doch recht hohen Reisekosten sowie einer ho-hen Startgebühr). Die Tänzer wurden nichtnur nach Leistungsklassen getrennt gewer-tet, auch Frauen- und Männerpaare tanztenin separaten Kategorien. Außerdem gab esfür Teilnehmer über 45 Jahren eigene Senio-renturniere, die allerdings in lediglich einerLeistungsklasse ausgetragen wurden. Zu gu-ter Letzt wurden sogar gesonderte Zehn-Tän-ze-Turniere veranstaltet.

Die glanzvolle Atmosphäre, das jubelnde Pu-blikum und die jederzeit gelungene Musik-auswahl trieben die Paare in diesem Glanzlichtim Equality-Tanzkalender zu Höchstleistungenan. Dabei konnten die aus der Region desTNW angereisten Paare nicht nur eine Reihevon Finalteilnahmen verbuchen, sondern auchreichlich Medaillen abräumen.

Die fleißigsten Starterinnen waren hiervonzweifellos die Düsseldorferinnen HildegardSchmedding/Dagmar Denkena vom FrauenTheater & Tanzprojekt. Sie belegten im Stan-dardturnier Senioren der Frauen den fünftenPlatz und holten Gold in Senioren Latein. Dochdamit nicht genug: In der Hauptgruppe be-legten sie in der B-Standard den vierten undin der entsprechenden Lateinklasse den fünf-ten Platz. Zum guten Schluss verpassten sie imZehn-Tänze-Turnier mit Platz vier nur knappden Sprung aufs Treppchen.

Die weiteren zwei nordrhein-westfälischenFrauenpaare, die in Chicago Lorbeeren ernte-ten, kamen vom TTC Rot-Gold Köln: CarolinePrivou/Petra Zimmermann holten sich souve-rän den Titel in der A-Standard. Hinter ihnengewannen Dörte Lange/Ingeborg Petersendie Silbermedaille. Die beiden konnten außer-dem zwei weitere Male Edelmetall „einheim-sen“ – sie setzten sich an die Spitze des B-Feldes Latein und ertanzten sich abermals Sil-ber im Zehn-Tänze-Turnier.

Auch bei den Männern überzeugten zweiPaare des Kölner Clubs nicht nur die Zuschau-er, sondern auch die Wertungsrichter. ArminLohrmann/Niels Menge schafften den Sprungins Finale A-Latein und wurden in einem über-aus starken Feld beachtliche Vierte. Noch bes-ser erging es Frank Neuenhoff/Alexander We-

ber, die in der A-Standardkonkurrenz die Sil-bermedaille für sich verbuchten. Im gleichenhart umkämpften Turnier tanzten sich Chris-tian Wenzel/Klaus Kellmann vom TSC Con-TAKT Düsseldorf auf Platz vier. Christian star-tete außerdem mit seinem dänischen PartnerNiels Hartvigson im Zehn-Tänze-Wettbewerbund belegte dort den Silberrang.

Insgesamt erlebten die Tänzer ein in jeder Hin-sicht gelungenes Turnier in einer faszinieren-den Stadt. Gerade die Sportler und Tanzsport-fans aus NRW dürfen sich schon jetzt auf dieWettbewerbe der kommenden Gay Gamesfreuen. Denn diese werden in vier Jahren vorder eigenen Haustür stattfinden – in Köln!

ALEXANDER WEBER

Same Sex Dancing

Grenzenlose Begeisterung

Gay Games in Chicago

Armin Lange/Niels Menge in AktionFoto: Lange

Armin Lange/Niels MengeFoto: Lange

7

In diesem Jahr mussten sich die gleichge-schlechtlich tanzenden Sportler entscheiden,welchem Großereignis des nordamerikani-schen Kontinents sie den Vorzug geben woll-ten. Einige Paare, vor allem die der TNW-Ver-eine, gönnten sich gleich die Teilnahme anbeiden Events, den Gay Games in Chicago(USA) und den Outgames in Montréal (Kana-da). Warum nur eine Woche nach der Schluss-zeremonie der Gay Games gleich eine weite-re „Olympiade“ für (überwiegend) Lesbenund Schwule eröffnet wurde, wissen wohl nurdie beteiligten Sportfunktionäre…

In einer Pressemitteilung trumpften die Aus-richter der Spiele von Montréal mit ihren Zah-len auf: 10.248 Athleten von 18 bis 82 Jah-ren in 35 Disziplinen, 5.200 freiwillige Helferund eine halbe Million Zuschauer. Mit einemAnteil von sechs Prozent ist Deutschland hin-ter Kanada und Amerika und vor den Nieder-landen und Australien drittstärkste der 111Teilnehmernationen. Bei der Sportart Tanzendürfte Deutschland sowohl was die Anzahlder Sportler, aber vor allem auch die Leis-tungsstärke betrifft, ganz vorne liegen. Mitden folgenden Finalplatzierungen haben dieTNW-Paare dazu einen beachtlichen Beitraggeleistet:

Getanzt wurde im Centre Pierre-Charbonne-au; wie die meisten anderen Austragungsor-te inmitten des für die 21. Olympischen Spie-le 1976 errichteten Olympiaparks gelegen.Der nun immerhin dreißig Jahre alten Anlagefehlte leider ein wenig die Atmosphäre – dawar es früher schon einmal anderen Ausrich-

tern besser gelungen, eine nüchterne Turn-halle in einen ansprechenden Tanzsaal zu ver-wandeln. Auch vom Ablauf her vermissten diedeutschen Tänzer etwas die reibungslose Or-ganisation heimischer Turniere: ewige Re-chenpausen, Aushänge waren so gut wienicht vorhanden.

Das Klima in Montréal war überwiegend heißund schwül. Glücklicherweise war die Anlageklimatisiert. Ansonsten hätte man sich wohlernsthafte Sorgen um die Gesundheit man-cher Paare machen müssen, denn sieben Run-den an einem Tag für die Allrounder warennichts Besonderes. Und das bei geschlosse-ner Wertung, also ohne die Möglichkeit, zwi-schen den einzelnen Tänzen ‘mal kurz untersSauerstoffzelt’ zu huschen.

Insgesamt darf man wohl das Gesamtniveauder gezeigten Leistungen – zumindest bei denFrauen-Wettbewerben – als etwas höher ein-stufen als zwei Wochen zuvor in Chicago. Inder jeweils höchsten Klassen Standard wie La-tein machten Köln und Berlin Gold und Silberunter sich aus. Das Standard-Gold ging wieschon in Chicago an die Kölnerinnen CarolinePrivou/Petra Zimmermann. In Latein hatteBerlin die Nase vorn und Silber ertanzten sichNadine Dlouhy/Claudia Reger.

Mit einer Bronzemedaille bei den MännernA-Latein in einem ebenfalls beeindruckendhochklassigen Finale beendeten Armin Lohr-mann/Niels Menge ihre langjährige Karriere,deren Meilensteine sicher die erfolgreicheTeilnahme an den Gay Games in Amsterdam(1998), Sydney (2002) und zwei Wochen zu-vor in Chicago waren.

In der A-Klasse der Männer Standard warenzwei nordrhein-westfälische Paare vertreten:Den dritten Platz belegten Andre Büchter/In-go Luchtefeld aus Greven, Platz fünf ertanz-ten die Düsseldorfer Klaus-Dieter Kellmann/Christian Wenzel.

Ingeborg Petersens/Dörte Langes bestes Er-gebnis in Montréal war der dritte Platz in derZehn-Tänze-Konkurrenz der Hauptgruppe.

Bei den Outgames hatte ein Paar die Berech-tigung bei den Senioren mitzutanzen, wenndas Durchschnittsalter der beiden Partnermindestens 40 Jahre betrug. Anders als inChicago (Mindestalter 45 Jahre für jeden Part-ner) kamen deshalb Startfelder von ansehn-licher Größe zustande. Zum Unverständnisvieler Tänzer und Beobachter mussten die Se-nioren-Frauen- und Männerpaare in einem

gemeinsamen Turnier starten. Leidtragendedieser Entscheidung der Veranstalter warenüberwiegend Frauenpaare sowohl der oberenals auch der unteren Leistungsklassen, denenso die Finalteilnahme verwehrt blieb.

Geteilte Meinung herrschte über die vier an-gesetzten „Fun-Turniere“, deren Teilnehmersich zum Teil erst am Tag der Veranstaltungzusammengetan hatten. Nichts gegen Cha-Cha-Cha- (mit sozusagen zugelosten Part-nern), Salsa- oder Dreier- (oder wie nenntman ein „Paar“ aus drei Tänzern?) Wettbe-werben.

Die jeweiligen Teilnehmer und die meistenZuschauer hatten ihren Spaß daran. Oder das„Mixed-Turnier“ – hier bewiesen der Düssel-dorfer Christian Wenzel und seine BerlinerPartnerin Sabine Karkó, dass bei den Equali-ty-Tänzern wirklich jeder führen und folgenkann. Enttäuschend fanden es viele Anwe-sende, dass eben diesen „Fun-Turnieren“ soviel Zeit eingeräumt wurde und beispiels-weise die gut vorbereiteten Kölnerinnen Dlou-hy/Reger für ganze acht Tänze nach Montré-al geflogen waren.

DÖRTE LANGE

Same Sex Dancing

1st World Outgames in Montréal

Das etwas andere TurnierFrauen A-Standard1 Caroline Privou

Petra ZimmermannTTC Rot-Gold Köln

Frauen C-Standard6 Dagmar Denkena

Hildegard SchmeddingFrauenTheater- & Tanz-Projekte Düsseldorf

Männer A-Standard3 Andre Büchter

Ingo LuchtefeldTSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

5 Klaus-Dieter KellmannChristian WenzelTSC conTAKT Düsseldorf

Frauen Latein, A-Klasse2 Nadine Dlouhy

Claudia Reger DanceSportTeam Cologne/TTC Rot-GoldKöln

Frauen Latein, B-Klasse6 Dagmar Denkena

Hildegard SchmeddingFrauenTheater- & Tanz-Projekte Düsseldorf

Männer Latein, A-Klasse3 Armin Lohrmann

Niels MengeTTC Rot-Gold Köln

6 Christian WenzelNiels HartvigsonTSC conTAKT Düssel-dorf/Dänemark

Männer Latein, C-Klasse2 Andre Büchter

Ingo LuchtefeldTSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

Senioren Latein, A-Klasse(Frauen und Männer ingemeinsamer Wer-tung)

5 Dörte LangeIngeborg PetersenTTC Rot-Gold Köln

Frauen Zehn Tänze3 Dörte Lange

Ingeborg PetersenTTC Rot-Gold Köln

Männer Zehn Tänze1 Christian Wenzel

Niels HartvigsonTSC conTAKT Düssel-dorf/Dänemark

Gem. Paare A-Standard1 Christian Wenzel

Sabine KarkóTSC conTAKT Düssel-dorf/pinkballroom Berlin

Petra Zimmermann/Caroline PrivouFoto: Lange

ganz links Ingo Luchtefeld, 3. v.l. An-dre Büchtner Foto: privat

8

Turniergeschehen

ren durchgeführt. Den Abschluss des Pro-gramms bildete ein Turnier der Senioren I S.

Dieses Jahr nutzt der TNW zum zweiten Maldiese Veranstaltung, um für den TanzsportWerbung zu machen, indem die Pausen zwi-schen den Turnieren mit Showdarbietungenanderer Tanzsportdisziplinen ausgefüllt wur-den. Damit soll dem Publikum, das in einemFreizeitpark wie der Gruga unterwegs ist undmeistens mit unserem Sport noch nichts zutun hat, das Tanzen nähergebracht werden.

Das Showprogramm wurde von insgesamtvier Gruppen bestritten. Die Hip-Hop-Grup-pe der TSF Essen machten den Auftakt. Es

folgte die Lateinformation des TSK Schwarz-Gold Oberhausen und die JMD FormationWave des TSV Kastell Dinslaken. Das Pro-gramm wurde abgerundet von der Rock’n’-Roll-Formation aus Iserlohn, den Teddybears.Eine Mannschaft, die in den letzten zwei Jah-ren einige Titel sammeln konnte.

Die Zuschauer zollten allen Beteiligten reich-lich Applaus und auch im nächsten Jahr wirdder TNW die Plattform für die Präsentationunseres Sports nutzen.

NORBERT JUNG

Tanzen im Freien

Open Air im Gruga-Park

Das Wetter spielt natürlich bei einer Open-Air-Veranstaltung eine sehr gewichtige Rolle. Soauch beim 13. Gruga-Pokal, ausgerichtet vonden Tanzsportfreunden Essen. Ein sehr großerVorteil ist dennoch, dass beim Musikpavillonim Gruga-Park sowohl die Bühne als auch derZuschauerbereich überdacht sind. So störtedas unsichere Wetter die Tänzer nur wenigund auch die Zuschauer ließen sich nicht ab-halten, dieser Veranstaltung beizuwohnen,saßen sie doch im Trockenen.

Alle angesetzten Turniere der HauptgruppenD-Standard und -Latein über die Senioren IIA bis hin zu der Hauptgruppe Latein wurdenmit Startfeldern zwischen fünf und acht Paa-Unter freiem Himmel

in die SonderklasseLatein aufgestiegen:

Dennis Diebel/Andrea Teich

Die Showeinlagen imRock’n’Roll kamen

besonders gut an

Jazz- und ModernDance rundete dasTNW-Programm ab

alle Fotos: Hey

Bonner SommerpokalIn den Katakomben der Bonner Hardtberg-halle herrschte reges Kommen und Gehen.Paare begrüßten sich herzlich. „Lange nichtgesehen, wie geht es Euch?“ Großturnieresind eine gute Gelegenheit, Bekanntschaftenaufzufrischen. Man hört viel Lachen und gu-te Laune.

Zwei Tage, vier Flächen, 40 Turniere, 40 Po-kale, nahezu 600 Anmeldungen, mehr als 40Wertungsrichter. Der 12. Bonner Sommerpo-kal bedeutet für den Ausrichter TSC RoyalBonn trotz aller Routine und UnterstützungDutzender Helfer immer eine kleine Heraus-forderung, die die Beteiligten in diesem Jahrmit Bravour meisterten. So fanden die Paarein der Heimathalle der Telekom Baskets Bonneinen perfekt organisierten Check-in vor, andem die Teilnehmer mittels Computernetz-werks erfasst wurden. Ein nahezu reibungs-loses Zeitmanagement, ließ die Paare derHaupt- und Seniorengruppen entspannt wir-ken. Eine Cafeteria lud zum gemütlichen Bei-sammensein abseits der Tanzflächen ein.

Der 12. Bonner Sommerpokal wirkte wie einbuntes Sommerfest, ein Treffen vieler Paare,die die Leidenschaft am Tanzsport teilen. Zumguten Gelingen trug auch das Wetter bei –der Sommer hatte in diesem Jahr ein Einse-hen, sodass die Temperaturen in der Halle imVergleich zu Vorjahren erträglich waren.

BEATRICE BOWE-STODOLLIK

Alles rund um den Bonner Sommerpokal aufwww.sommerpokal-bonn.de

Fotocollage mit Bildern und zu-sammengestellt von Frank Beer

9

Feet back – mal anders betrachtet

Lach- und Sachgeschichte

Tanzsport ist garnicht so schwer –

denn das geht so...Selbstbräunen ist gar

nicht so schwer – denndas geht so:

Sich selbst zu bräunen ist gar nicht so schwer,wie alle immer behaupten. Also eigentlich be-haupten das ja nur die Lateiner, und bei de-nen auch nur diejenigen, die noch blass sind,dass heißt noch nicht so viel Erfahrung mitdem Turniertanzen und der Schminkerei ha-ben. Dabei gibt es doch so viele Möglichkei-ten, wie man auch als optische Leiche halb-wegs Farbe bekommen kann.

Am einfachsten ist es sicherlich, wenn mannur Standard tanzt. Da muss man nicht sobraun sein, weil ja der Stoff alles verdeckt.Höchstens die Hände und das Gesicht. DieHerren sehen später unter der Dusche zwaraus wie die Ölarbeiter auf einer Bohrinsel,weil nur die Hände und das Gesicht ver-schmiert sind, aber das stört zum Glück beimTanzen nicht. Höchstens das Kragenweiß, dasnach einem Turnier eher Kragengelb ist. DenKragen kann man aber waschen – zumindesteinmal, bevor er sich ganz auflöst.

Ja, und wenn man kein Standard tanzt undnicht aus Afrika kommt, muss man sichbraunmachen. Damit man auf der Fläche keinso großer Kontrast zum Holzboden ist. Undwie macht man sich braun, wenn man nichtständig die Möglichkeit hat, Strandurlaub zumachen? Mal sehen, welche Tipps der Tobi-as so auf Lager hat:

„Man geht auf den Röhrentoaster.“ Damitmeint der Tobias die Sonnenbank. OK, das

ist zwar nicht billig und immer tierisch lang-weilig, aber schön warm. Wichtig ist, dassman es nicht übertreibt mit dem Solarium,sonst kann man irgendwann seine Haut inder Tüte mitnehmen. Der Tobias meint immer,dass manche länger bräunen als sie trainie-ren (obwohl der Tobias ja auch nicht geradehellhäutig aussieht…). Also ein ausgewoge-nes Verhältnis sollte das schon sein. Höchs-tens viermal in der Woche. Und dann auchnie länger als eine Stunde. Wenn man sichunter den Hyper-Bronzing-Turbo-Booster mitden neuen Ultra-Flash-Röhren legt, maximal55 Minuten.

„Oder man benutzt Schminke.“ Aha, am bes-ten so eine große Dose aus dem Theaterla-den. Man nimmt unmittelbar vor dem Tur-nier ein feuchtes Schwämmchen, tunkt es indie Matsche und schmiert sich das Zeug aufdie Stellen, die vom Publikum als nackte Hauterkannt werden sollen. Also keinesfalls nur dieHände und das Gesicht, sonst kommt wiederder Ölarbeiter auf der Bohrinsel. Anschließendunbedingt mit Haarspray fixieren – guckt mal,wie schön das glänzt! Zum Schluss nur nochtrockenföhnen – fertig. Schaut mal, sieht garnicht so erdferkelmäßig aus, wie wir befürch-tet haben. Da können sich die Pioniere beider Bundeswehr noch was abgucken!

Damen haben natürlich mehr zu tun, weil sieweniger Stoff tragen. Hat aber auch den Vor-teil, dass weniger Stoff verhunzt werden kann– den gelben Kragen kennt Ihr ja jetzt schon.Auf jeden Fall muss man das einzige Wasch-becken in der Umkleidekabine blockieren,damit auch alle sehen, wie professionell manarbeitet. Das Waschbecken hinterlässt man

einfach so braun, wie es ist – andere wollensich ja auch noch aufhübschen. Aber dazuvielleicht später mal mehr.

„Man kann auch Tubensonne benutzen – al-so Selbstbräuner.“ Das machen aber nur diehochklassigen Tänzer, weil man da ganz vielErfahrung braucht. Sonst sieht man nämlichschnell so scheckig aus wie der abgewetzteTeppich im Eingang vom Clubheim, und daswill ja keiner. Kann man übrigens ganz leichtverhindern, wenn man den Selbstbräunermehrmals, also an mehreren Abenden auf-trägt. Dass man dann genauso riecht wie einIltis, fällt gar nicht auf, das wird vom Selbst-bräunergestank locker überwabert. Und dieBettwäsche musste sowieso mal wieder ge-wechselt werden…

„Oder man kauft sich im Fachgeschäft DHA-Pulver.“ DHA – was soll das denn heißen? Hm,das weiß der Tobias auch nicht so genau.„Vielleicht Direkte-Haut-Aufbräunung?“. Unddas mischt man entweder mit Creme oder –wenn es um eine Meisterschaft geht, direktmit Selbstbräuner zusammen und trägt esgleichmäßig und unter ständigem Seufzen aufdie gesamte Haut auf, damit man nicht aus-sieht wie – richtig, ein Ölarbeiter. Hauptsache,es sieht von weitem gut aus, dann riecht manauch nichts…

Ja, und wie bekommt man das Zeug wiederab? Hier kennt der Tobias das ultimativ tolleMittel, welches man im ausgesuchten Fach-handel ganz preiswert in verschiedenen Stär-ken passend für jeden Hauttyp käuflich er-werben kann: Schmirgelpapier!

MICHAEL STEINBORN

Michael Steinborn

10

Aus den Vereinen

Am Wochenende des 12./13. August trafensich unter der Leitung von Anja Hartmann(JMD-Trainerin TSC Brühl) internationale Do-zenten im Tanzsportzentrum, um die zahlreicherschienenen Tänzerinnen mit neuestenTrends und Kniffen zu versorgen.

Dabei widmete sich Dawna Dryhorub aus Ka-nada ganz der Grundlage jedes Tanzes, demklassischen Ballett. Die 43 Teilnehmer wurdenindividuell entsprechend ihres Leistungsstan-des betreut.

Dabei profitierten die Aktiven von der reichenErfahrung der Dozentin des Folkwang TanzStudios und Tänzerin verschiedenster Ensem-bles wie z.B. von Rodolpho Leoni, GabrielleStaiger und des Concert Dance Theatre in To-ronto profitieren. Dieses spiegelte sich in ei-ner ruhigen, sehr konzentrierten Atmosphärewider. Die Teilnehmer waren begeistert undhoffen auf ein Wiedersehen.

Denise Hampel aus San Francisco widmetesich dem Modern Dance. In diesem Kurs wur-de 35 Teilnehmer das Zusammenspiel vonSpannung und Loslassen (Contract und Re-lease) und der richtigen Atmung vermittelt.

Internationaler JMD-Workshop

Hier wurde die Balletttechnik auch weiterhingefordert, sodass nach 90 Minuten keinHemd mehr trocken war.

Den Teilnehmern des Partnering-Kurses wur-den erst einmal spezielle Grundlagen desPartnering vermittelt. Es wurden durch dasZusammenspiel einer weiteren Person be-sondere Tanzeffekte erzielt, welche nichtzwangsweise immer etwas mit Hebungen zutun haben müssen.

Im Choreographie-Kurs ging es letztlich umdas Kreative und hier wurde den zwölf Teil-nehmern auch eigener Einsatz abverlangt. Ins-gesamt waren die Teilnehmer mehr als be-geistert. Konzentriert, aber auch manchmalschon zu ruhig, machten sich die Teilnehmeran die Arbeit.

Für den TSC Brühl war dieser hohe ZuspruchAnlass genug, den Workshop zu erweiternund fest im Terminplan zu etablieren. Im kom-menden Jahr werden weitere interessanteAngebote und Tanzrichtungen angebotenwerden. Dafür stehen am 11./12.8.2007 daskomplette Tanzsportzentrum mit drei Sälenzur Verfügung.

ANJA HARTMANN

TSC Ibbenbüren bezieht neues

Clubheim

Am 11. August war es soweit: Der TSCIbbenbüren feierte die Fertigstellung sei-nes neuen Clubheimes in der BerlinerStraße 10 in Püsselbüren. Der ehemaligeEdeka-Markt war von Anfang an dasWunschobjekt von Vereinschef Franz-Jo-sef Brockschmidt gewesen. Nach 14-mo-natigen Verhandlungen wurde schließlichder Kaufvertrag abgeschlossen.

447 qm misst der Tanzsaal. Angeschlos-sen sind ein großzügiger Eingangs- undThekenbereich, in dem auch eine Spiel-ecke für die Kleinsten nicht fehlt und dieVereinsmitglieder zum Verweilen einlädt.Mit viel Eigeninitiative der Vereinsmit-glieder wurde der Umbau vom Super-markt zur Trainingsstätte bewerkstelligt.

Bei der Eröffnungsfeier stellten sich alleGruppen des Vereins vor. So konnten diezahlreichen Gäste, darunter die Lokal-prominenz aus Politik und Wirtschaft so-wie der Präsident des TNW, Josef Von-thron, einen Eindruck von den vielfältigenAngeboten des TSC Ibbenbüren gewin-nen. Angefangen von den kleinsten Bal-lettkindern im Alter von drei Jahren biszu den Senioren ist für jede Altersgruppeetwas dabei.

Ob Ballett, Jazzdance, Hip-Hop, Break-dance, Flamenco, orientalischer Tanz,Rollstuhltanz oder Standard- und Latein-tänze – für alles gibt es ein Unterrichts-angebot. Dirk Burkamp, Breitensportwartdes Bezirks Westfalen, führte kurzweiligdurch das Programm. Die Höhepunktedes Abends waren die Standardkür desVereintrainers Jörg Helmer und seinerFrau Antje sowie der Auftritt der nieder-ländischen Lateinformation DanceEast.

RENATE SPANTIG

Armin und Ute Wa-lendzik (TSC Brühl)feierten im TD TSC

Düsseldorf Rot-Weißihren 150. Sieg in der

Sonderklasse. Herz-lichen Glückwunsch

und weiter so!Foto: Sinde

TSC Ibbenbüren vorher

Foto: privat

TSC Ibbenbüren nachher Foto: Reichling

11

Unser Landesverband – Vermischtes

4. KölnerTanzsporttage

Tanzen in der Urlaubs- oder Sommerzeitscheint immer besser von den Turnier-paaren angenommen zu werden. Denngleich mehrere Turnierveranstaltungengaben den Tanzpaaren die Möglichkeit,fast in der gesamten Urlaubszeit Turnie-re zu besuchen.

So auch die Kölner Tanzsporttage. VierVereine – Telekom-Post-Gemeinschaft,TSC Excelsior, TGC Rot-Weiß Porz undTTC Rot-Gold Köln – teilten sich die Auf-gaben, die bei der Organisation einer sol-chen Veranstaltung erledigt werden müs-sen. Getanzt wird in den Räumen des TTCRot-Gold Köln simultan auf einer geteil-ten Fläche. Das Angebot der Turnierewird immer wieder geändert. So waren indiesem Jahr die Senioren I bis III mit allenKlassen vertreten sowie die Hauptgrup-pen D- und C-Latein.

Über 150 Paare hatten Ende Juli beiHöchsttemperaturen den Weg nach Kölngefunden. Im kommenden Jahr wird derSchwerpunkt bei den Paaren der Haupt-gruppe und Hauptgruppe II liegen. Be-sonders erfreulich, dass die Kölner Pres-se mit mehreren Berichten und Bildernausführlich über die Veranstaltung be-richtete.

NORBERT JUNG

Im November finden die Kombi-LehrgängeBreitensport und Jazz- und Modern Dancestatt. Sie werden erstmals weitgehend nachdem erfolgreichen Konzept der Kombi-Lehr-gänge Standard und Latein durchgeführt.

Lizenzträger (FÜL, TR, WR) und Aktive wer-den bei überfachlichen Lectures gemeinsamunterrichtet, allerdings parallel in verschiede-nen Sälen für die unterschiedlichen Lizenzer-haltsmaßnahmen und Workshops. Zum Ab-schluss wird es immer das aus Standard undLatein bekannte Highlight geben: Eine Lectu-re mit einer Tanzshow von absoluten Spitz-entänzern, meist internationalen Profis.

Kombi-Lehrgang Breitensport am 18.und 19. Nov. in Recklinghausen (LG. 03/06)

Zeit: 09:30-19:30 (SA), 09:30-16:30 (SO)Ort: 45661 Recklinghausen-Hochlarmark,Karlstr. 75, VTG Grün-Gold Recklinghausen

Teilnehmer mit Lizenzerhalt (EUR 45,00):Fachübungsleiter C, Trainer C (Standard undLatein), Sportassistenten, DTSA-AbnehmerTeilnehmer ohne Lizenz (EUR 35,00):Mitarbeiter der Tanzsportjugend, BSW-Paare,interessierte Breitensportler

Referenten: Dagmar Budde (Standard), KlausIrlenbusch (Line Dances), Katharina Kaulen(überfachlich), Petra Matschullat-Horn (La-tein), Dirk und Anke Mettler (Tango Argenti-no und Playback-Show für Jugendliche), WinSilvester (Pilates, Choreographien zu „Romeound Julia“, Bollywood Dancing), Dieter Tau-dien, Horst Westermann (Lizenzerhalt DTSA)

Highlight der letzten 90 Minuten am Sonn-tag sind Astrid Lewrenz (Hamburg) und Fre-devindo Garcia Batista (Kuba) mit einer Salsa-Show (Cuban Style) und Unterricht für alle.Astrid hat viele Jahre mit Kai Eggers in derdeutschen Standard- und Lateinspitze getanztund war u.a. Deutsche Meisterin der Kombi-nation (2000) und Finalistin der DeutschenMeisterschaft Salsa 2005.

Fredevindo (genannt Fredy Clan) war auf vie-len Welttourneen als Tänzer und Choreographunterwegs und ist seit mehreren Jahren pri-mer bailarin der Compañía de Ballet de la Te-levisión Cubana. Seit seiner Heirat mit AstridLewrenz unterrichtet er neben seinen Enga-gements weltweit zusammen mit seiner Frauan der Latin Dance Academy in Hamburg Sal-sa Cubana.

Der genaue Zeitplan kann eingesehen werdenunter: www.tnw.de/lehrgaenge

Superkombi JMD am 24., 25. und 26. No-vember in Düsseldorf (LG. 04/06)

Zeit: 18:00-21:15 (FR, nur Trainer), 09:30-20:15 (SA) und 09:00-16:00 (SO).Ort: 40229 Düsseldorf, Vennhauser Allee 135,Clubhaus Boston-Club Düsseldorf

Teilnehmer mit Lizenzerhalt (TR EUR 70,SpAss und WR EUR 50):Trainer C JMD, Sportassistenten JMD, Wer-tungsrichter JMD.Teilnehmer ohne Lizenz (EUR 40):Aktive Formationstänzerinnen JMD (einge-teilt in zwei Leistungsgruppen)

Referenten: Marjon van Grunsven, Tilburg(Modern Jazz, Pilates), Marc Lahutta, Saar-brücken (Hip-Hop und Akrobatik), AndreasLauck, Saarlouis (verschiedene Fächer undTechnik des Wertens), Kiko Moreira, São Pau-lo (Klassisch), Laura Vilar, Barcelona (Modern,Choreographie), aus dem TNW Claudia La-ser-Hartel und Dirk Domm (Lehrgangsleitungund überfachlicher Unterricht).

Auch bei diesem Kombi wird es zentrale Lec-tures und Tanzshows geben u.a. von Laura Vi-lar und Kiko Moreira zum Thema Partnering.

Der genaue Zeitplan kann eingesehen werdenunter www.tnw.de/lehrgaenge

Kombi Latein am 27./28. Januar 2007 undKombi Standard am 09./10. Juni 2007 (bei-de im Clubhaus des TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß) für FÜL C, TR C/B, WR C/A/S und Paa-re der B- bis S-Klassen

Referenten Latein: Ralf Lepehne, Olga Mül-ler-Omeltchenko, Petra Matschullat-Horn, Oli-ver Kästle, Dr. Axel Seuser (üf). Gastpaar mitTanzshow und Lecture: Slavik Kryklyvyy/ElenaKhvorova

Referenten Standard: Oliver Wessel-Therhorn,Asis Khadjeh-Nouri, Sven Traut, Pamela Frie-ling, Oliver Kästle (üf). Gastpaar mit Tanzshowund Lecture: William Pino/Alessandra Buccia-relli.

DIETER TAUDIEN, LEHRWART TNW

Vorschau auf vier Kombinationslehrgänge

Breitensportwochenendein Hochdahl

Am ersten Septemberwochenende gab esin Hochdahl ein Breitensportturnier Jazz-und Modern Dance. Der TSV Hochdahl 64lud am Samstag die Erwachsenen und amSonntag die Kinder und Jugend ein. Dortwaren in der Kategorie I (bis zehn Jahre)12 Formationen und in der Kategorie II (10bis 14 Jahre) sogar 13 Formationen, mitinsgesamt 540 Aktiven (davon zweiJungs), am Start.

Anders als bei einem Ligaturnier tanztenbei diesem Wettkampf alle Formationenzwei Runden. Die Wertungsrichter verge-ben ihre Punkte nach den gleichen Krite-rien wie beim Ligaturnier. Jedoch werdenhier keine Kreuze vergeben, sondern diePunkte aus beiden Runden addiert. DieFormation mit der höchsten Punktzahl ge-winnt. Eine weitere Besonderheit bestehtdarin, dass in Hochdahl jeweils nur dreiRänge vergeben werden. Die Tänzerinnenund Tänzer wurden mit Medaillen in Bron-ze, Silber und Gold belohnt.

SIMONE HACHENBERG

Kategorie I

GoldRed Diamonds1. Voerder TC Rot-WeißDance PowerTSV Hochdahl 64Dance FireTSV Hochdahl 64SunshineTSV Kastell Dinslaken

SilberDance KidsTSV Hochdahl 64MinikidsTSV Hochdahl 64JazzdelightsTuS Hilden 96TanzmäuseTSV Hochdahl 64

BronzeNonameTuS Hilden 96Cool KidsTSA d. SV GermaniaGrefrathTanzmäuseSSV Germania WuppertalCrimePSV Wuppertal

Kategorie II

GoldDance MailTSV Hochdahl 64GlissadeTSV Kastell DinslakenFuturekidsTSV Hochdahl 64Pirouette1. Voerder TCRot-Weiß

SilberFlash LightsTuS Hilden 96FunkiesKreuztaler TSCRevolutionTSC BrühlYoung DancerSSV Germania Wuppertal

BronzeDance FactoryTV RatingenCrazy DancerSSV Germania WuppertalJazz ConnectionTuS Hilden 96InspirationSSV Germania GrefrathHip-Hop-StarsSSV Germania Grefrath

12

Lehrgänge / Impressum

Es lebe der Dialog!

Redaktion TMUPostfach 11 33

41823 HückelhovenTel.: (02433) 443 446Fax: (02433) 443 448E-Mail: [email protected]

http://www.tnw.de/tmu

Leserbriefe und Kommentare

spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Tanz mit uns behält sich das Recht

auf Kürzungen vor.

wwww

ww..tt

nnww

..ddee

Herausgeber, Turnierergebnisse:Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel. (0203) 73 81-669 und -670, Fax (0203) 73 81-668,Internet-Homepage: www.tnw.de, E-Mail: [email protected]

Gebietsredakteur West:Daniel Reichling, Postfach 11 33, 41823 Hückelhoven, Tel. (02433) 443 446, Fax (02433) 443 448, Mobil (0178) 8 81 88 05, E-Mail: [email protected]

Stellv. Gebietsredakteurin: Daniela Babbel, Engerstr. 43, 33824 Werther (Westf.), Tel. (05203) 88 43 27, Fax (05203) 88 42 76, Mobil (0170) 4 51 91 73, E-Mail: [email protected]

Pressesprecher TNW: Norbert Jung, Bleibergstr. 25, 42579 Heiligenhaus, Tel. (02056) 38 78,Fax: (02056) 59 44 84, E-Mail: [email protected]

Pressesprecher Bezirke: Mittelrhein – Beatrice Bowe-Stodollik, Schnorrenbergstr. 18b, 53229 Bonn, Tel. (0228) 47 96 878, Mobil (0170) 31 52 667, E-Mail: [email protected]

Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Tel. (0211) 602 53 48, Fax (0221) 602 53 49, Mobil (0173) 41 40 316, E-Mail: [email protected]

Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 2 34 52 19, E-Mail: [email protected]

TNW Online!: Roland vom Heu, Wupperstr. 12, 44225 Dortmund, Tel. (0231) 79 00 735, Fax (0231) 97 10 00 14, Mobil (0179) 3 96 00 69, E-Mail: [email protected]

Tanzsportjugend: Dominik Schaefer, Mühlenbach 98, 50321 Brühl, Tel. (02232) 9 28 91 20,Fax (02232) 2 36 98, Mobil (0176) 23 54 82 29, E-Mail: [email protected]

Redakteure: Jacqueline Jania, Kochenholzstr. 26b, 53842 Troisdorf-Spich, Tel. (02241)40 11 65, Mobil (0177) 7 97 72 78, E-Mail: [email protected]

Mareike Kischkel, Harpener Weg 1, 44629 Herne, Tel. (02323) 2 46 79,Mobil (0173) 2 93 61 58, E-Mail: [email protected]

Alexandra Lueg, Simpelvelder Str. 2, 52074 Aachen,Tel. (0241) 911 311, E-Mail: [email protected]

Wolfgang Römer, Mozartweg 11, 33334 Gütersloh, Tel. und Fax (05241)2 49 08, Mobil (0172) 523 77 09, E-Mail: [email protected]

Ruth Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Tel. (02173) 3 94 68 54, Mobil (0177) 2 88 27 47, E-Mail: [email protected]

Regine Solibakke, Klausstr. 11, 45133 EssenTel. (0201) 55 79 415, Mobil (0171) 78 525 13, E-Mail: [email protected]

Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15, E-Mail: [email protected]

Fotografen:Georg Fleischer, Max-Klein-Str. 2a, 58332 Schwelm, Tel. (02336) 40 63 07Tel. (0178) 2 45 12 44, E-Mail: [email protected]

Volker Hey, siehe links

Werner Noack, Am Straßenbahndepot 2, 45894 Gelsenkirchen, Tel. (0209) 9 44 24 87, E-Mail: [email protected]

Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) 290 100, Mobil (0163) 633 04 46, E-Mail: [email protected]

Thomas Schulz, Landecker Weg 16, 40789 MonheimTel. (02173) 3 94 68 54, Mobil (0170) 5 10 52 85, E-Mail: [email protected]

Stefan Weber, Frankenstr. 18, 52399 Merzenich, Tel. (02421) 22 53 00Mobil (0179) 9 20 60 93, E-Mail: [email protected]

Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel

Impressum

Lehrgänge im TNW

DDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

29.10.2006 10.00-15.00 Sportförderlehrgang Lateinpaare Jugend LG 40/06Kinder, Junioren, Jugend (20,- Euro pro Person)

Referentin: Petra Matschullat-HornTC Royal Oberhausen, Brinkstr. 31, 46149 OB-Buschhausen

29.10.2006 10.00-16.00 Sportförderlehrgang Lehrkräfte JMD LG 39/06Choreographie (16,- Euro pro Person)

Referentin: Ulla Baackmann, TSZ Royal Wulfen, Rhönweg, 46286 Dorsten

29.10.2006 10.00-16.30 Lizenzerhalt Turnierleiter LG 24/06Aktuelle TSO und Rhetorik (23,- Euro pro Person)

Referenten: Dieter Seitz, Daniel ReichlingTC Blau-Weiß Soest, Troyesweg 3, 59494 Soest

12.11.2006 10.30-16.30 Sportförderlehrgang Jugendliche JMD LG 68/06Modern Dance, Graham-Technik (15,- Euro pro Person)

Referenten: Fatima Niza, Leonore GschaiderAn der Schanz 1, 52064 Aachen (ab 14 Jahre)

22.10.2006 10.00-13.00 Sportförderlehrgang Standard LG 42/06Paare der D-/C-Klasse und BSW-Paare (20,- Euro pro Person)

Referent: Sven TrautGrün-Gold-Casino Wuppertal, Nützenberger Str. 297

18.11.2006 9.30-19.30 Kombi Breitensport LG 03/0619.11.2006 9.30-16.15 Weitere Information s. S. 11

24.11.06 18.00-21.15 Superkombi JMD LG 04/0625.11.06 9.30-20.15 Weitere Informationen s. S. 1126.11.06 9.00-16.00

Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] Sie im Internet auf aktuelle Hinweise:www.tnw.de/Lehrgaenge

Kommendes Jahr feiert unser Landes-tanzsportverband Nordrhein-Westfalenseinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlassmöchten wir von der Redaktion TMU diehistorische Entwicklung des TNW in Wortund Bild aufbereiten.

Wer hat Fotos und Texte aus längst ver-gangenen Zeiten zuhause und stellt sieuns zur Verfügung? Witziges oder Ernst-haftes – wir nehmen alles gerne und dan-kend entgegen! Schicken Sie bitte Ihre„Schätze“ an:

Tanzsportverband NRW e.V.Geschäftsstelle

Stichwort „50 Jahre TNW“Friedrich-Alfred-Str. 25

47055 Duisburg

Selbstverständlich erhalten Sie Ihre Leih-gaben wieder zurück. Bitte sorgen Sie füreine eindeutige Beschriftung, wem dieUnterlagen gehören.

Wir freuen uns auf Ihre vielen Zusendun-gen und ein tolles Geburtstagsjahr 2007– wir im TNW! RED

Der TNW wird 50im nächsten Jahr