GOLDBACH TRENDNEWS · oder einen Filmtrailer ansieht. Goodby, Silverstein & Partners, Comcast Corp....
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GOLDBACHTRENDNEWS
April 2018
In Zusammenarbeit mit Trendexplorer
PRE-ROLL-ADS WARNEN VOR DATENGEBÜHREN
Das Telekommunikationsunternehmen Xfinity hat eine clevere Pre-Roll-
Kampagne entwickelt, die YouTube-Nutzern vor dem Ansehen von Videos
verrät, wie viel Datengebühren für das Anschauen des Clips anfallen werden.
Die Nutzer sollen auf diese Weise dazu motiviert werden, hohe
Mobilfunkgebühren anderer Anbieter zu vermeiden, indem sie sich
stattdessen mit den WLAN-Hotspots des neuen Netzwerks „Xfinity Mobile“
verbinden. Die Berechnung der Datenkosten in den sechssekündigen
Werbespots hat YouTube selbst übernommen. Die Inhalte der Anzeigen
variieren je nachdem, ob sich der YouTube-Nutzer etwa ein Make-up-Tutorial
oder einen Filmtrailer ansieht.
Goodby, Silverstein & Partners, Comcast Corp. Zum Artikel 1
GERÄT ERMÖGLICHT LABORTESTS IN DER ARZTPRAXIS
Ein Team der University of South Florida hat das Gerät „MELISA“ entwickelt,
das Blut- und Urinuntersuchungen direkt in der Arztpraxis ermöglicht.
Wenn gegenwärtig solche Tests durchgeführt werden, kommt der
enzymgekoppelte Immunadsorptionstest ELISA zum Einsatz. Bei „MELISA“
handelt es sich um die mobile Version dieses Tests. Das weniger als 500
Gramm schwere Gerät nutzt einen integrierten Wasserbadheizer, um die
Proben bei einer Zieltemperatur zu inkubieren. Mit einem herkömmlichen
Smartphone werden dann Fotos von den Proben erstellt, und die App
analysiert die RGB-Farbkomponenten in diesen Fotos, um die Ergebnisse vor
Ort zu analysieren.
University of South Florida Zum Artikel 2
GRAFISCHE SCHNITTSTELLE LÄSST KI-MODELLE ERSTELLEN
Das in Austin ansässige Start-up CognitiveScale hat die grafische KI-
Schnittstelle „Cortex“ entwickelt, mit deren Hilfe auch ohne weitreichende
Programmierkenntnisse KI-Modelle erstellt werden können. Hierfür nutzt
„Cortex“ eine wabenähnliche Benutzeroberfläche, über die die Designer und
Entwickler so genannte Skills per Drag-and-drop in ihr KI-Modell integrieren
können. Dabei lassen sich Skills wie etwa natürliche Sprachverarbeitung
oder Stimmungsanalyse in eine Schnittstelle ziehen, die den Fortschritt des
Modells anzeigt. Die Skills werden auf einem internen Marktplatz zur
Verfügung gestellt und können erworben werden.
CognitiveScale Inc. , Argodesign Zum Artikel 3
SMARTE LÖSUNG FÜR DIE VERWALTUNG VON PARKPLÄTZEN
Das französische Start-up Parkki hat die gleichnamige smarte Lösung für
die Verwaltung von und die Suche nach Parkplätzen entwickelt. Mit Hilfe
von Machine-Learning-Algorithmen verwaltet „Parkki“ die Parkdaten, die
etwa von Sensoren in Parkhäusern generiert werden. In Kombination mit
den Daten der Smart City ermöglicht das System eine intelligente
Parkplatzkontrolle, kontinuierliche Infrastrukturverbesserungen sowie die
Überwachung und die Vorhersage des Nutzerverhaltens. Autofahrer werden
mit Hilfe der dazugehörigen App, die die Verfügbarkeit von Parkplätzen in
Echtzeit anzeigt, zum am besten geeigneten Parkplatz navigiert.
SAS Parkki Zum Artikel 4
KI ERMITTELT LIZENZGEBÜHREN FÜR MUSIKER
Das Start-up The Music Fund möchte den Lizenzmarkt der Musikbranche mit
künstlicher Intelligenz vorantreiben. Die Algorithmen des Unternehmens
werten Streams, Views, Likes und Shares von Plattformen wie Facebook,
SoundCloud und Spotify aus, um zu analysieren, wie gut die Songs eines
Künstlers in der Vergangenheit angekommen sind. Danach werden anhand
von Data-Science-Analysen und maschinellem Lernen die zukünftigen
Lizenzgebühren vorausgesagt. Künstler können bei dem flexiblen Modell
entscheiden, ob sie einen Anteil ihrer Tantiemen an The Music Fund
abgeben oder ihre gesamten Lizenzen gegen einen Pauschalbetrag an den
Fonds abtreten möchten.
Winton Capital US LLC Zum Artikel 5
SENSOR AM ZAHN ÜBERWACHT NAHRUNGSAUFNAHME
Forscher der Tufts University haben winzige Sensoren entwickelt, die sich
direkt am Zahn anbringen lassen und drahtlos mit einem mobilen Gerät
kommunizieren. Der flexible Sensor wird mit einem Klebstoff aufgetragen
und besteht aus einer bioresponsiven Schicht, die von zwei quadratischen
Goldschichten umgeben ist. Diese drei Schichten fungieren als Antenne und
senden ihre Daten drahtlos als Antwort auf ein eingehendes Funksignal. Die
Sensoren sollen Informationen über die Aufnahme von Glukose, Salz und
Alkohol übermitteln und darüber hinaus für die medizinische Forschung
und die Versorgung einzelner Patienten eingesetzt werden.
Tufts University Zum Artikel 6
DATENBASIERT LEBENSENTSCHEIDUNGEN TREFFEN
Kanadas erstes Onlineversicherungsunternehmen Sonnet will junge
Menschen mit einer datenbasierten Onlineplattform beim Treffen wichtiger
Lebensentscheidungen unterstützen. Sie nutzt Daten zu
Versicherungsfällen existierender Kunden, wobei es sich um deren
Schilderungen negativer Erlebnisse handelt. Die Erlebnisse werden
aufbereitet und sollen den Nutzern der Plattform auf positive Weise
vermitteln, wie sie für sich selbst bessere Entscheidungen treffen können.
Damit reagiert das Start-up auf die Tatsache, dass zahlreiche junge
Menschen keine Unterschiede zwischen diversen Anbietern sehen und
daher oft keine Versicherung abschliessen.
Sonnet Insurance Company Zum Artikel 7
ROBOTISCHER AVATAR IMITIERT BEWEGUNGEN
Das japanische Start-up Meltin stellt robotische Avatare her, die die
Bewegungen eines Mitarbeiters präzise imitieren. Der Roboter „MELTANT-α“
soll eine nutzerfreundliche Bedienung ermöglichen und verwendet einen
Algorithmus, der die Bewegungen des Nutzers nachvollzieht und in Echtzeit
weiterleitet. Der Roboter verfügt über Manipulatoren, die Muskeln
simulieren und bei deren Konzeption die anatomische Struktur der Hände
berücksichtigt wurde. Der Nutzer trägt ein Virtual-Reality-Headset und
nimmt so den Blickwinkel des Roboters ein, während er Rückmeldung von
den Drucksensoren in den künstlichen Fingern erhält.
Meltin MMI Zum Artikel 8
ENDEBis zum nächsten Monat mit neuen Trends!
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