GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 44 Samstag, 04. Dezember 2010 04. Dezember 2010 Gute Nachrichten aus Stuttgart Martin Koppehele und sein Bruder Giorgio entführen mit ihrem Projekt „Lichtmond“ die Zuschauer der No- kia Night Of The Proms in fremde 3-D-Welten. *Seite 5 Kultiviert Glücklich Ricarda Kleff ist eine von vielen ehrenamtlichen Helfern der Organi- sation Make-A-Wish. Ihre Aufgabe: die sehnlichsten Wünsche kranker Kinder erfüllen. *Seite 6 Natürlich Kinder haben Grund zur Freude, denn mit einem Therapiehund lernt es sich in der Schule viel leichter. GOOD NEWS begleitete zwei Hunde bei ihrer Arbeit. *Seite 10 Es gibt einige gewichtige Änderungen in der Stadt, die Ihnen nicht entgehen dürfen: Stuttgart heißt jetzt Hollywood und der Killesberg wurde umbenannt in Hollywood Hills. Doch keine Bange, die Neuerungen sind nur von kurzer Dauer, nämlich bis Sonntag, den 5. Dezember 2010. Grund für den Aufruhr und die erhöhte Starpopulation in der Stadt ist der rote Teppich vor dem Metropol Kino in der Innenstadt, den die 16. Filmschau Baden-Württemberg am 1. Dezember 2010 ausgerollt hat. Denn die Filmschau will Stuttgart, Baden-Württemberg und ganz Deutschland beweisen, dass es kein Hollywood bedarf, um erstklassige Filme zu produzieren. Nein, alles was es braucht, ist eine interessante Geschichte und eine schöne Kulisse – wie zum Bei- spiel die Stuttgarts. Unsere Stadt wirbt seit eh und je in Stuttgarter Tatort-Krimis um die Gunst der Zuschauer: Ob bei Bi- enzle oder Lannert und Bootz – mit ihren Weinbergen am Stadtrand und ihren be- schaulichen Gassen fernab der belebten Straßen ist Stuttgart stets ein Blickfang für die Kameras. Und nebenbei perfekter Schauplatz für die Filmschau Baden- Württemberg und die Verleihung des Preises „Bester Film“. Stuttgart ist filmreif Während im Metropol Stuttgart die Prei- se für die besten Filme verliehen werden, widmet sich das Stuttgarter Theaterhaus mit dem Stuttgarter Theaterpreis den Kollegen aus der Schauspielbranche. Un- ter den sieben Nominierten sind sage und schreibe vier Stuttgarter Produktionen. Das bedeutet: Daumen halten für Stutt- gart. Bei all den Stars in der Stadt darf ein be- sonderes Jubiläum nicht unter den Tep- pich gekehrt werden. 90 Jahre und noch immer jung und voller Erfindungsgeist – so präsentiert sich das Stuttgarter Un- ternehmen Mahle. Wir schauen zurück und begleiten den Gründer des Unter- nehmens, Hermann Mahle, auf seinem ersten Gang in ein kleines Unternehmen, das 90 Jahre später rund 45.000 Mitar- beiter beschäftigen wird. Ganz nach Hermann Mahles Motto „Man kann alles immer noch besser machen!“ versuchen tausende Ehren- amtliche in Stuttgart, das Leben ihrer Mitbürger in jeglicher Hinsicht zu ver- bessern. Beispielsweise als Wünscheer- füller für die Organisation Make-A-Wish oder mit einem Therapiehund, der Kin- dern mit Leseschwäche neues Selbstbe- wusstsein schenkt. Am Internationalen Tag des Ehrenamtes schenkt GOOD NEWS diesen Helfern besondere Auf- merksamkeit und lässt zwei von ihnen in einem Interview zu Wort kommen. Jubel, Trubel, Heiterkeit – dennoch sollten Sie, liebe Eltern, nicht vergessen, am Samstag ein paar Kleinigkeiten für die Stiefel ihrer Kinder zu besorgen. Denn am Montag ist Nikolaustag. Und so wird dieser Sonn- tag wohl der einzige Tag im Jahr sein, an dem Stuttgarts Kinder freiwillig ihre Stie- fel putzen. Und das größte Paar kommt vor die Tür. GOOD NEWS wünscht Ih- nen ein schönes Wochenende.

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Die Samstagszeitung für Stuttgart * 4. Jahrgang * Nr. 44 Samstag, 04. Dezember 2010

04. Dezember 2010

Gute Nachrichten aus Stuttgart

Martin Koppehele und sein Bruder Giorgio entführen mit ihrem Projekt „Lichtmond“ die Zuschauer der No-kia Night Of The Proms in fremde 3-D-Welten. *Seite 5

Kultiviert Glücklich

Ricarda Kleff ist eine von vielen ehrenamtlichen Helfern der Organi-sation Make-A-Wish. Ihre Aufgabe: die sehnlichsten Wünsche kranker Kinder erfüllen. *Seite 6

Natürlich

Kinder haben Grund zur Freude, denn mit einem Therapiehund lernt es sich in der Schule viel leichter. GOOD NEWS begleitete zwei Hunde bei ihrer Arbeit. *Seite 10

Es gibt einige gewichtige Änderungen in der Stadt, die Ihnen nicht entgehen dürfen: Stuttgart heißt jetzt Hollywood und der Killesberg wurde umbenannt in Hollywood Hills. Doch keine Bange, die Neuerungen sind nur von kurzer Dauer, nämlich bis Sonntag, den 5. Dezember 2010. Grund für den Aufruhr und die erhöhte Starpopulation in der Stadt ist der rote Teppich vor dem Metropol Kino in der Innenstadt, den die 16. Filmschau Baden-Württemberg am 1. Dezember 2010 ausgerollt hat. Denn die Filmschau will Stuttgart, Baden-Württemberg und ganz Deutschland beweisen, dass es

kein Hollywood bedarf, um erstklassige Filme zu produzieren. Nein, alles was es braucht, ist eine interessante Geschichte und eine schöne Kulisse – wie zum Bei-spiel die Stuttgarts. Unsere Stadt wirbt seit eh und je in Stuttgarter Tatort-Krimis um die Gunst der Zuschauer: Ob bei Bi-enzle oder Lannert und Bootz – mit ihren Weinbergen am Stadtrand und ihren be-schaulichen Gassen fernab der belebten Straßen ist Stuttgart stets ein Blickfang für die Kameras. Und nebenbei perfekter Schauplatz für die Filmschau Baden-Württemberg und die Verleihung des Preises „Bester Film“.

Stuttgart ist fi lmreif

Während im Metropol Stuttgart die Prei-se für die besten Filme verliehen werden, widmet sich das Stuttgarter Theaterhaus mit dem Stuttgarter Theaterpreis den Kollegen aus der Schauspielbranche. Un-ter den sieben Nominierten sind sage und schreibe vier Stuttgarter Produktionen. Das bedeutet: Daumen halten für Stutt-gart. Bei all den Stars in der Stadt darf ein be-sonderes Jubiläum nicht unter den Tep-pich gekehrt werden. 90 Jahre und noch immer jung und voller Erfi ndungsgeist – so präsentiert sich das Stuttgarter Un-ternehmen Mahle. Wir schauen zurück

und begleiten den Gründer des Unter-nehmens, Hermann Mahle, auf seinem ersten Gang in ein kleines Unternehmen, das 90 Jahre später rund 45.000 Mitar-beiter beschäftigen wird.

Ganz nach Hermann Mahles Motto „Man kann alles immer noch besser machen!“ versuchen tausende Ehren-amtliche in Stuttgart, das Leben ihrer Mitbürger in jeglicher Hinsicht zu ver-bessern. Beispielsweise als Wünscheer-füller für die Organisation Make-A-Wish oder mit einem Therapiehund, der Kin-dern mit Leseschwäche neues Selbstbe-

wusstsein schenkt. Am Internationalen Tag des Ehrenamtes schenkt GOOD NEWS diesen Helfern besondere Auf-merksamkeit und lässt zwei von ihnen in einem Interview zu Wort kommen. Jubel, Trubel, Heiterkeit – dennoch sollten Sie, liebe Eltern, nicht vergessen, am Samstag ein paar Kleinigkeiten für die Stiefel ihrer Kinder zu besorgen. Denn am Montag ist Nikolaustag. Und so wird dieser Sonn-tag wohl der einzige Tag im Jahr sein, an dem Stuttgarts Kinder freiwillig ihre Stie-fel putzen. Und das größte Paar kommt vor die Tür. GOOD NEWS wünscht Ih-nen ein schönes Wochenende.

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04. Dezember 2010

Seite 2 Großartig

Film ab in StuttgartDie 16. Filmschau Baden-Württemberg präsentiert noch bis zum Sonntag den5. Dezember 2010 die besten Filme aus dem Ländle.

Für alle Filmfanatiker in Stuttgart und Umgebung hält der Advent ein erstes großes Geschenkpaket bereit: Seit dem 1. Dezember und noch bis Sonntag den 5. Dezember lädt die Filmschau Baden-Württemberg ins Metropol-Kino in der Stuttgarter Innenstadt ein. Ihre Inten-tion: Sie will die Besucher davon über-zeugen, dass gute Filme nicht aus Hol-lywood oder Berlin kommen müssen, sondern auch aus Stuttgart und dem Ländle stammen können.

Acht Fakten ...zur Filmschau Baden-Württemberg

1. Das Filmfestival fi ndet zum 16. Mal statt. Damit hat es sich zur festen Größe in Stuttgart etabliert.

2. Von den eingereichten 200 Pro-duktionen werden dem Publikum 60 vorgeführt.

3. Vier Jurys mit je drei Mitglie-dern prämieren die besten Do-kumentationen, Kurz- und Ani-mationsfi lme und den besten Spielfi lm aus Baden-Württemberg.

4. Den Gewinnern der Filmschau Auszeichnungen winken 2.000 Euro Preisgeld.

5. Moderiert wird die Filmschau von Steven Gätjen, Moderator der Oscar-verleihung.

6. Im Rahmen der Filmschau wird auch der Jugendfi lmpreis verliehen.

7. Zum ersten Mal bezieht die Film-schau festen Sitz im Kino Metropol – davor war die Veranstaltung auf alle Innenstadtkinos verteilt.

8. Baden-Württemberg hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeu-tenden Veranstaltungsort für Film-produktionen entwickelt – die Film-schau spiegelt dies wider. (KFF)

Filmland Baden-Württemberg

Zum 16. Mal fi ndet die Veranstaltung statt, die 1994 auf Initiative der Landes-regierung ins Leben gerufen wurde und vom Filmbüro Baden-Württemberg e. V. ausgerichtet wird. Ziel war es, sowohl den jungen als auch den etablierten Fil-memachern aus dem Südwesten eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Filme der Öffentlichkeit präsentieren konnten – und zwar im großen Stil auf der Kino-

leinwand. Damit reagierte man auf die wachsende Bedeutung Stuttgarts und Baden-Württembergs als Medienstand-ort und Ort für Filmproduktionen.

60 Filme aus dem Ländle

Erstmals wird in diesem Jahr der Preis für den besten Spielfi lm aus Baden-Württemberg gekürt. So bekommen neben Kurz-, Animations- und Doku-mentarfi lmen erstmals auch große und

aufwendige Spielfi lme die Möglichkeit, prämiert zu werden. Insgesamt 60 ver-schiedene Produktionen konkurrieren um die begehrten Auszeichnungen, die mit einem Preisgeld von je 2.000 Euro verbunden sind.

Im Herzen von Stuttgart

Zum ersten Mal seit der Eröffnung der Filmschau läuft das gesamte Filmschau-programm, welches bislang auf alle In-nenstadtkinos verteilt war, in drei Sälen eines einzigen Kinos: im Metropol. „Die Filmschau hat ihren festen Platz gefun-den und begrüßt durch die Erweiterung um die Wettbewerbskategorie Spielfi lm an allen Tagen illustre Gäste“, hebt Fe-stivalleiter Oliver Mahn hervor. Mit dem Baden-Württembergischen Film-preis und dem festen Domizil im Metro-pol hat die Landesfi lmschau ein solides Fundament mitten im Herzen von Stutt-gart.

Roter Teppich und Multikulti

Mit einem roten Teppich, zahlreichen Ehrengästen – darunter der baden-würt-tembergische Medienminister Helmut Rau – und dem bewegenden historischen Filmdrama „Poll“ von Chris Kraus star-tete die Leistungsbilanz der Filmbranche am Mittwoch, den 1. Dezember 2010. Mit der Weltpremiere der vom Deut-schen Fußballbund geförderten Doku-mentation „Transnationalmannschaft“ ging es am Donnerstag weiter. Die Do-kumentation zeigt, ob das Integrations-modell der deutschen Nationalelf wäh-rend der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer gelang und wie es beim Volk ankam. Philipp Kohl hielt die Szenen in einem Mannheimer Migrantenviertel fest – ein Thema, das besonders für die Multikulti-Metropole Stuttgart von Be-deutung ist.

Tatort-Premiere auf dergroßen Leinwand

Zur Kultveranstaltung hat sich die „Tatort“-Kinopremiere bei der Film-schau gemausert. Am Freitag, den 3. Dezember 2010, lange vor der TV-Aus-

strahlung, löste das Stuttgarter Team den in den Stuttgarter Wagenhallen ge-drehten Fall „Grabenkämpfe“. Die Kol-legen von der „SOKO Stuttgart“ sind am Samstag, den 4. Dezember 2010, im Einsatz. Nach der Vorführung der Folge „Killesberg Baby“ sind sie im großen Ki-nosaal den Gewinnern der diesjährigen Filmschau auf der Spur.

„Heimat reloaded“

Fast 200 Einreichungen gingen für das Festival ein und nur die besten Filme wurden ausgewählt, um dem Publikum präsentiert zu werden. Einen Schwer-punkt bildet dabei das Thema „Heimat reloaded – Sehnsucht Deutschland“. Ein besonderes Schmankerl für die Besucher: Mit dem „Heimat-Ticket“ können sie sechs Filme aus den Kategorien Kurzfi lm und Dokumentation sehen – und müs-sen dafür nur einmal bezahlen. Unter anderem erwartet die Besucher „Wir sit-zen im Süden“ von Martina Priessners. Der Dokumentarfi lm erzählt von dem Versuch, sich die Heimat zu bewahren und ein kleines Ersatzdeutschland in Istanbul zu schaffen.

Harte Jungs und große Gefühle

Bekannte Gesichter aus der Branche ver-sprechen die Spielfi lme, die in der Film-auslese Südwest ins Rennen geschickt werden. Neben „Poll“, der im Febru-ar 2011 in die Kinos kommt, werden auch Spielfi lme gezeigt wie „U.F.O.“, „Transfer“, „Cindy liebt mich nicht“, dem Filmakademie-Film „Bis aufs Blut – Brüder auf Beährung“ und „Das ge-teilte Glück“.

Vertraute Landschaften im Kino

Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren zum Filmland ent-wickelt – das Festival in Stuttgart liefert dafür den Beweis. Wer also demnächst im Kino vertraute Landschaften und Stadtbilder wiedererkennen möchte, der sollte sich beeilen: Noch bis zum 5. De-zember 2010 gastiert die 16. Filmschau Baden-Württemberg im Metropol in Stuttgart. (KFF)

Roter Teppich vor dem Kino Metropol: Am 1. Dezmeber 2010 begann die Filmschau Baden-Württemberg.

Stars und Sternchen geben sich dieser Tage in Stuttgart die Klinke in die Hand.

Bilder: Filmbüro

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04. Dezember 2010

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Pop trifft KlassikAm 8. Dezember 2010 ist die Nokia Night Of The Proms in der Stuttgarter Schleyer-Halle zu Gast.

Stuttgart tanzt!Vom 8. bis 11. Dezember 2010 steht das Stuttgarter Theaterhaus ganz unter dem Motto Tanz – dem ist nämlich dieses Jahr der Stuttgarter Theaterpreis gewidmet. Unter den Anwärtern sind vier Stuttgarter Produktionen.Schon seit vielen Jahren präsentiert der Stuttgarter Theaterpreis die be-sten Off-Produktionen im deutschen Südwesten. Der Stuttgarter Theater-preis richtet sich an professionell frei arbeitende, darstellende Künstler aus Baden-Württemberg. Das Kuratorium sucht sich die interessantesten und ih-rer Meinung nach künstlerisch besten sieben Produktionen aus. Diese gehen dann ins Rennen um den mit einer Ge-samtsumme von 15.000 Euro dotierten Preis.

„Da der Stuttgarter Theaterpreis alter-nierend für Sprech- und Figurenthea-ter und für Tanz ausgeschrieben wird, können sich biennal alle Künstler aus Baden-Württemberg aus den jeweiligen Sparten bewerben“, so die Projektlei-terin des Stuttgarter Theaterpreises Bea Kießlinger. Dieses Jahr sind knapp 20 Bewerbungen eingegangen, für de-ren hohe Qualität es großes Lob gab: „Das Auswahl-Kuratorium hat diese hohe künstlerische Qualität der Bewer-bungen sehr gelobt. Es herrscht also Klasse statt Masse.“

Vier Stuttgarter Produktionen Vier Abende lang stellen sich die Pro-

duktionsteams der Jury und dem Pu-blikum unter Beweis. Mit dabei unter den sieben Nominierten sind vier Stutt-garter Produktionen: Nicki Liszta mit „backsteinhaus produktion“, Fabian Chyle mit „Re-Inventing Nijinsky“, Katja Erdmann-Rajski mit „C------H. Jandls Zunge“ und Nina Kurzeja mit „Aeneas Entscheidung“.

Den Auftakt der Stuttgarter Nomi-nierten macht Nicki Liszta mit „back-steinhaus produktion“ am Mittwoch, den 8. Dezember 2010, um 20.30 Uhr. Das Stück handelt von geheimen Wün-schen der Protagonisten, die sich in eine virtuelle Welt begeben und nicht mehr zwischen Realität und Wunschvorstel-lung unterscheiden können. Am dar-auffolgenden Abend zeigt Fabian Chyle sein Stück „Re-Inventing Nijinsky“. Die Produktion handelt vom Leben Nijins-kys nach seiner 30-jährigen Künstler-karriere als psychisch Kranker. Das Stück erforscht die Themen seines Le-bens: Tanz, Obsession, Liebe, Sex und Wahnsinn. Die dritte Stuttgarter Nomi-nierung, Katja Erdmann-Rajski mit „C------H. Jandls Zunge“, beschäftigt sich mit dem österreichischen Dichter Ernst Jandl und seinem Markenzeichen: Das Zerpfl ücken der deutschen Sprache in

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Am Samstag, den 4. Dezember bis 22 Uhr.

Cliff Richard, Kid Creole & the Co-conuts, John Miles, Boy George und Charlie Siem – das sind die fünf Star-gäste der diesjährigen Nokia Night Of The Proms. Insgesamt ist die Veranstal-tung 20 Mal in zwölf verschiedenen Städten in Deutschland zu sehen. Die Truppe macht auf ihrer Tour auch in Stuttgart Halt. Und zwar in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle am Mittwoch, den 8. Dezember 2010.

Begleitet werden die Popkünstler von dem 75-köpfi gen Il Novecento Orches-ter unter der Leitung von Dirigent Ro-bert Groslot, dem Chor Fine Fleur und der Electric Band. Die Macher verspre-chen auch dieses Jahr wieder viele Hits und nie dagewesene Duette. Dass Hits wie „Stool Pigeon“ oder „Rote Lippen soll man Küssen“, gesungen von Cliff Richard, mit einem Sinfonieorchester poppig klingen, zweifelt seit der Debüt-veranstaltung von Night Of The Proms 2007 in Belgien niemand mehr an.

Lichtmond – Musik für alle Sinne

Als einziger deutscher Vertreter wird bei der dreieinhalbstündigen Show Licht-mond vertreten sein – ein Ambient-Pop- Projekt. Während die anderen Teilneh-mer schon viele Jahre Bühnenerfahrung haben – Cliff Richard beispielsweise kann auf eine über 50-jährige Karrie-

re zurückblicken – präsentieren sich Lichtmond mit ihrem im September er-scheinenden Debütalbum erstmals live auf einer Konzertbühne. Ihr Konzept umfasst nicht nur schöne Liebesge-dichte, ohrwurmverdächtige Ambient-Pop- und Chill-Out-Lieder, es punktet auch mit einer faszinierenden 3-D-ani-mierten Bildwelt. Hinter Lichtmond verbirgt sich das Münchner Produzen-tenteam Giorgio und Martin Koppe-hele. „In Lichtmond steckt all die Er-fahrung, Kreativität und das Herzblut, das wir in 25 Jahren Musikkompositi-on und Produktion gesammelt haben“, sagen die Koppehele-Brüder.

Das Projekt basiert auf einem Klang-teppich, der die Grundlage für die Me-lodien und Texte bildet: „Eine Reise durch elektronische Klangwelten, ge-paart mit den faszinierenden Stimmen und Bildwelten – Musik für alle Sinne sozusagen.“ Für die Bilder haben die Brüder ein Drehbuch geschrieben, denn jedes Lied sollte eine eigene Bilderwelt erhalten: „Morgenrot“ etwa fi ndet in einer Wasserwelt statt, „Sound of Di-stance“ in einer Wüstenlandschaft. Ein besonderer Höhepunkt ihres Auftritts ist Sänger Hosoo: Er stammt aus der Westmongolei und beherrscht seit sei-nem siebten Lebensjahr die Kunst des Obertonsingens: Er verfügt über die Kunst, ganz alleine mehrstimmig zu singen. (JB)

Lichtmond entführt die Zuschauer mit ihrer Show aus Musik und 3-D-Animati-onen in einen verzaubernden Fantasiekosmos.

„C------H. Jandls Zunge“ von Katja Erdmann-Rajski.

Bild: blu phase media GmbH

seinen Werken. Ausgehend davon wer-den Worte durch Sprecher und Tänzer auf der Bühne hör- und sichtbar. Die vierte Stuttgarter Produktion geht als letzte Nominierte vor der Preisverlei-hung vor der Jury an den Start: Nina Kurzeja mit „Aeneas Entscheidung“. Thema des Stücks ist die bekannte tra-gische Liebesgeschichte von Dido und Aeneas, der Königin von Karthago und dem Prinzen von Troja. Nina Kurzeja versieht diese Geschichte mit unserer heutigen Lebenswelt und die Frage nach der existenziellen Priorität.

Die Preisverleihung fi ndet am Samstag, den 11. Dezember 2010, um 22 Uhr im Theaterhaus Raum T3 statt. Vergeben wird der Stuttgarter Theaterpreis für die beste Produktion, ein Sonderpreis für eine herausragende choreografi sche Leistung, der Publikumspreis und ein Preis für die beste tänzerische Leistung. „Die Produktionen sind offen für ein Publikum jeden Alters. Dieses Jahr wurden zwei Produktionen von jun-gen Choreografi nnen ausgewählt, die sicherlich stark von einem jungen Pu-blikum angenommen werden“, so Bea Kießlinger.

Der 1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler

Parallel zum 22. Stuttgarter Theater-preis fi ndet der erste Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler statt. Eine Veranstaltung zum 20. Jubeljahr des Bundesverbandes Freie Theater. Feiern wird der Verband dies nicht mit einem üblichen Festakt und einem Rückblick. Nein, er blickt nach vorn: Der Kongress setzt sich mit der Fra-ge auseinander, wohin die Reise für die freie Szene gehen soll – das Motto lautet: gemeinsame Perspektiven, Stra-tegien und Visionen für die freie Tanz- und Theaterlandschaft entwickeln. Die Teilnehmer können eigene Themen auf die Agenda setzen, in Arbeitsgruppen diskutieren und es gibt Podien und Fachbeiträge von Wissenschaftlern, Theatermachern und prominenten Kul-turpolitikern. Zum Kongress werden über 300 darstellende Künstler aus

sämtlichen deutschen Landesverbänden erwartet. Langfristig soll der Kongress ein erster Schritt zur weiteren Stärkung des Kulturguts Freies Theater in den kommenden Jahren sein. (JB)

Weitere Informationen:

www.theaterhaus.de www.freietheater.de

Seite 3Kultiviert

Bild: Andreas Reiner

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04. Dezember 2010

Seite 4 Erfolgreich

Mahle Firmenjubiläum Vor 90 Jahren legte Hermann Mahle als siebter Angestellter einer kleinen Werkstatt den Grund-stein der Mahle GmbH. Heute ist der Konzern einer der größten Arbeitgeber der Region Stuttgart.

Am Morgen des 1. Dezember 1920 ist Hermann Mahle auf dem Weg zu sei-nem ersten Arbeitstag in der kleinen Cannstatter Werkstatt „Versuchsbau Hellmuth Hirth“. Er kann nicht wissen, dass er viel weiter geht als zu seinem neuen Arbeitgeber: Forschen Schrittes bewegt er sich auf die Gründung eines Weltkonzerns zu. Ganz genau weiß er dagegen, dass in den aus schwerem Grauguss gefertigten Kolben zum An-trieb von Verbrennungsmotoren en-ormes Verbesserungspotenzial steckt. Leicht sollen sie werden, effi zient. Hell-muth Hirth hat das technische Know-How, Hermann Mahle das nötige kauf-männischen Wissen und ein Jahr nach seinem Einstieg in die Firma kommt der erste seriengefertigte Leichtmetallkol-ben Europas auf den Markt. 1922 tritt der Ingenieur und Bruder Hermann

Mahles Ernst Mahle ebenfalls in die Firma ein. Er kümmert sich um die technischen Finessen und die Weiter-entwicklung des Leichtmetallkolbens sowie den Einsatz von Luft-, Öl- und Kraftstofffi ltern.Fortan arbeitet das Unternehmen ste-tig an richtungsweisenden Neuerungen und setzt damit Maßstäbe in der Bran-che. Daran hat sich auch im Jahr 2010 nichts geändert: Die Hälfte aller welt-weit produzierten Automobile fahren heutzutage mit Mahle-Komponenten.

Gemeinnützigkeit wird großgeschrieben

Auch an Geschäftssinn mangelte es den beiden Brüdern nicht. Nach Hellmuth Hirths Ausstieg werden sie 1933 zu alleinigen Gesellschaftern der Elektro-

metall GmbH, Bad-Cannstatt, wie die Werkstatt inzwischen heißt. Fünf Jahre später trägt das Unternehmen schließ-lich ihren Nachnamen: Mahle KG. 1964 gründen Hermann und Ernst Mahle die Mahle-Stiftung GmbH und überschrei-ben der gemeinnützigen Einrichtung all ihre Anteile am Unternehmen, die die Stiftung bis heute nahezu komplett treu-händerisch verwaltet.

Im Laufe der folgenden Jahre expan-diert das Unternehmen durch Übernah-men und Neugründungen nach Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Aus-tralien. Zuletzt übernahm der Mahle- Konzern im Februar 2010 Mehrheits-anteile in Höhe von 60 Prozent an der Firma Behr Industry. Nach der schweren Wirtschaftskrise, die den Automobilsektor stark getrof-

Die Mahle-Hauptverwaltung in Stuttgart Bad-Cannstatt: Die Zentrale des Herstellers hochwertiger Verbrennungsmotoren.

Die Qualität der Produkte wird sorgfältig überprüft.

fen hat, ist Mahle inzwischen wieder auf einem guten Weg. Die fünf vor der Krise bestehenden Produktlinien wurden zu zwei Geschäftsbereichen zusammenge-fasst, der Umfang der Kurzarbeit deut-lich zurückgefahren. In der ersten Hälfte dieses Jahres überschritt der Umsatz des Mahle Konzerns den Vorjahreswert be-reits um mehr als ein Drittel. Die Wachs-tumsmärkte liegen allerdings überwie-gend in Asien und Südamerika.

Engagement auf allen Ebenen

Fernab des eigentlichen Geschäfts enga-giert sich der Konzern sozial, ökologisch und kulturell – sowohl global als auch vor der eigenen Haustür. Im Januar 2006 wurde die Mahle Stiftung zum Hauptge-sellschafter der Filderklinik in Filderstadt-Bonlanden, die sie bereits seit 35 Jahren

unterstützt. Das Interesse der Stiftung an der Anthroposophie, die auch in der Förderung der Waldorfschule Silberwald in Stuttgart-Sillenbuch zum Ausdruck kommt, wird hier mit der klassischen Onkologie verbunden und setzt so im me-dizinischen Sektor ebenfalls auf Innovati-onen.

Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen liegt der Stiftung sehr am Herzen. Sie ist Partner von mehreren Bildungsinitiativen und bietet benachtei-ligten Jugendlichen im Raum Stuttgart Bewerbertrainings an. Nachwuchs wird ebenso konzernintern gefördert. Ende Oktober 2009 waren 432 Auszubilden-de und Studierende im dualen Hoch-schulsystem Teil des Unternehmens. Auf internationaler Ebene liegt der För-derschwerpunkt der Stiftung in Brasi-lien, unter anderem im medizinischen Sektor und im Bildungsbereich.Auch um die eigenen Mitarbeiter sorgt sich der Konzern. Vom Corporate Re-search Foundation Institute (CRF) Deutschland wurde Mahle im September 2010 zu einem der 25 besten deutschen Arbeitgeber der Automobilbranche ge-kürt: ein gutes Argument im Wettbe-werb um qualifi zierte Bewerber.

Die Zukunft liegt im Verbrennungsmotor

90 Jahre nach der Gründung sieht Prof. Dr. Heinz Junker, Vorsitzender der Mahle GmbH, im ersten Produkt des Konzerns noch immer die Zukunft: „In den nächsten Jahrzehnten werden Ver-brennungsmotoren immer noch die mit Abstand dominierende Rolle spielen. Die viel diskutierten Hybridantriebe benöti-gen schließlich auch solche. Und deshalb lohnt es sich nach wie vor, den Verbren-nungsmotor zu optimieren.“ Bedingt durch den globalen Klimawandel stehen die Reduzierung von Kohlendioxid und Kraftstoffverbrauch im Zentrum der Forschung. Den Einzelnen nicht in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken und gleichzeitig möglichst wenig Abgase zu produzieren, ist das Ziel. Um es mit den Worten des Gründervaters Ernst Mahle zu sagen: „Man kann alles immer noch besser machen!“ (CJ)

Bilder: Mahle

Mahle in Zahlen

Auf vier Kontinenten beschäftigt das Traditionsunternehmen rund 45.000 Mitarbeiter. 2009 arbeiteten davon 3.700 am Hauptsitz in Stuttgart. Rund um den Globus unterhält die Mahle GmbH 100 Produktionsstand-orte und acht Forschungs- und Ent-wicklungszentren. Dort feilen etwa

3.000 Entwicklungsingenieure und Techniker an der Weiterentwicklung von Fahrzeugantrieben. Der Gesamt-umsatz des Unternehmens lag 2009 bei 3,9 Milliarden Euro. Damit ist der Konzern einer der 30 weltweit größ-ten Automobilzulieferer.

Die Fan-Aktion

zum Fan-Bier:

dinkelacker.de/vfb

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04. Dezember 2010

Seite 6 Glücklich

Die Wunschfabrik in Stuttgart Am Sonntag, den 5. Dezember 2010, ist Internationaler Tag des Ehrenamts. Ein Beispiel einesfreiwilligen Engagements stellt die Organisation Make-A-Wish dar, die auch in Stuttgart aktiv ist.

Weltweit engagieren sich über 140 Mil-lionen Menschen für die Gesellschaft und die Umwelt, so eine Studie der ame-rikanischen John Hopkins Universität in Baltimore. Am 5. Dezember, dem Inter-nationalen Tag des Ehrenamtes, schenkt man diesen freiwilligen Helfern beson-dere Aufmerksamkeit. Zu ihnen gehö-ren die Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisation Make-A-Wish.

Ein kranker Jungedurfte Polizist sein

Make-A-Wish erfüllt den sehnlichsten Wunsch lebensbedrohlich erkrank-ter Kinder und Jugendlicher, um ihnen Hoffnung und Kraft im Kampf gegen ihre Krankheit zu geben. Wenn die Wünsche in Erfüllung gehen, dürfen die wichtigsten Bezugspersonen – Eltern, Geschwister, die beste Freundin – dabei sein, um gemeinsam diese glücklichen und unbeschwerten Augenblicke zu er-leben.

Alles begann im Jahr 1980 in den USA: Ein siebenjähriger, an Leukämie erkrank-ter Junge wünschte sich nichts sehnlicher, als einmal Polizist zu sein. Seine Mutter wendete sich an die örtliche Polizei, die zusammen mit vielen weiteren Helfern den Wunsch des Siebenjährigen erfüllte: Helikopter fl iegen, Polizisten treffen

und eine richtige Polizeimütze tragen – das waren nur einige der Erlebnisse, die an diesem besonderen Tag auf ihn warteten. Dieser Wunsch gab den An-stoß zur Gründung von Make-A-Wish. Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter wären die oft kostspieligen Wunscherfüllungen nicht möglich. Sie engagieren sich auf vielfältige Weise, sammeln Gelder, re-cherchieren potenzielle Unterstützer für Make-A-Wish, organisieren Schulungen für neue ehrenamtliche Mitarbeiter und erfüllen Kinderwünsche.

Hilfe aus Stuttgart

Auch Ricarda Kleff aus Stuttgart enga-giert sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für Make-A-Wish. Diesen Herbst hat sie die sechsjährige Amely besucht. Im persön-lichen Gespräch versuchen die Freiwilli-gen, den sehnlichsten Wunsch des Kindes herauszufi nden, indem sie es spielerisch nach seinen Interessen und Vorlieben befragen. So können sie den Wunschtag ganz nach dem Geschmack des Kindes gestalten. Während des Termins lernen die Ehrenamtlichen außerdem die Fami-lie und Bezugspersonen des Kindes ken-nen und klären über die formalen Dinge der Wunscherfüllung auf. Im Moment ist die 26-jährige Studentin damit beschäf-tigt, Amelys Wunsch zu erfüllen: einmal Harry Potter treffen. (TaKe)

Ricarda Kleff zu Besuch bei Amely und ihrer Schwester (von links). Das sechsjährige Mädchen wünscht sich eine Begegnung mit Harry Potter.

Weitere Infos

Möchten Sie Make-A-Wish unterstützen? Tel.: 0711 925 45 11Infos: www.makeawish.de

Bilder: Make-A-Wish Deutschland e. V.

GOOD NEWS: Wie sind Sie zu Ihrem En-gagement für Make-A-Wish gekommen?

Ricarda Kleff: Ich habe in einer Stutt-garter PR-Agentur volontiert, die Make-A-Wish ehrenamtlich unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der Organisation hat mir riesigen Spaß gemacht. Dieses Frühjahr habe ich mein Master-Studi-um begonnen und die Agentur verlas-sen – aber nicht Make-A-Wish. An dem Verein hing mein Herz einfach zu sehr. Darum bin ich nun auch privat ehren-amtlich tätig.

GOOD NEWS: Wie haben Sie sich in dieses Ehrenamt eingearbeitet?

Ricarda Kleff: Bei Make-A-Wish muss jeder ehrenamtliche Helfer eine Wunsch-erfüllungsschulung besuchen. Hier wird man einen ganzen Tag lang auf seine Tä-tigkeit vorbereitet – und nebenbei lernt man auch noch viele nette Leute kennen. Das Konzept der Schulung ist wirklich gut. Neben einigen theoretischen Blö-cken, in denen der Wunscherfüllungs-prozess näher erklärt wird, spielt die Gruppe dann das ganze Thema noch einmal an konkreten Beispielen durch. Da kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das ist das Schöne beim Er-füllen der Wünsche.

GOOD NEWS: Was nehmen Sie für sich persönlich aus dieser ehrenamtlichen Tätigkeit?

Ricarda Kleff: Noch einmal selbst Kind sein zu dürfen. In meinem aktuellen Pro-jekt möchte Amely Harry Potter treffen. Ich selbst bin riesiger Harry Potter-Fan. Als wir dann mit der Planung des Wunsches begonnen haben, indem wir Ideen gesammelt haben, was man denn

alles Tolles machen könnte, da habe ich selbst gemerkt, dass man dabei ein Stück weit wieder Kind wird.

GOOD NEWS: Wie profi tieren Sie für sich von Ihrem Engagement?

Ricarda Kleff: Man lernt sehr schnell Kleinigkeiten wieder zu schätzen. Ich bin gesund, was für viele ja völlig nor-mal ist. Amely ist es nicht. Das ist schon hart, wenn man damit konfrontiert wird. Außerdem habe ich mir vorgenommen, die Zeit einfach mehr zu genießen. Zwi-schen Job und Studium ist das manch-mal nicht so einfach, aber Make-A-Wish erinnert mich immer wieder daran.

GOOD NEWS: Welches war Ihr schönstes Erlebnis bei Make-A-Wish?

Ricarda Kleff: Ganz klar das Treffen mit Amely. Ich kam mir da ein bisschen vor wie eine gute Fee oder der Weihnachts-mann persönlich. Die Kleine hat die Tür aufgemacht und nur noch gestrahlt. Die-sen Moment werde ich nie vergessen. Und ich freue mich auch schon auf den Moment, wenn sie Harry Potter treffen wird. Da werden ihre Augen bestimmt noch mehr funkeln.

GOOD NEWS: Vielen Dank für das In-terview und weiterhin viel Erfolg beim Wünscheerfüllen. (TaKe)

Stuttgart ) Böblingen ) Ludwigsburg ) Esslingen ) Rems-Murr ) Göppingen ) Calw ) Freudenstadt )

Fernsehen für die Region

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Die WünscheerfüllerinGOOD NEWS sprach mit Ricarda Kleff, die sich als Wunscherfüllerin für kranke Kinder einsetzt.

Die gemeinnützige Organisation Make-A-Wish macht Kinderwünsche wahr.

Page 7: GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

04. Dezember 2010

Seite 7

Stuttgart froh und munter Stuttgart ist froh und munter, denn bald ist Nikolausabend da. GOOD NEWS verrät, was hinter dem Tag und seinen Bräuchen steckt.

Veranstaltungstipps am Nikolaustag

Nikolaus on Ice

Schlittschuhlaufen für Kinder bis 12 Jahre Wo: Schwabenplatz, Stuttgart-VaihingenWann: 10 UhrKosten: auf AnfrageInfos: www.schwabengalerie.com

Fahrten mit der Pferdekutsche

Wo: Schwabenplatz, Stuttgart-VaihingenWann: 10 Uhr Kosten: auf AnfrageInfos: www.schwabengalerie.com

Spieglein an der Wand

Bemalen und dekorieren eines SpiegelsWo: Kinderhaus BüsnauWann: 15 UhrKosten: auf AnfrageAnmeldung: 0711 68 11 59Infos: www.kinderhaus-buesnau.de

Weihnachtsmann gesucht

Kindertheater von und mit Achim SonntagWo: Filharmonie FilderstadtWann: 15 UhrKosten: 7 Euro Anmeldung: 0711 70 89 394Infos: www.fi lharmoniefi lderstadt.de

Pinocchios Abenteuer

Schul-/FamilienvorstellungWo: Opernhaus Staatstheater StuttgartWann: 17.30 Uhr weitere Termine auf AnfrageKosten: 8 - 83 EuroAnmeldung: 0711 20 320Infos: www.staatstheater.stuttgart.de

Am 6. Dezember ist der Nikolaus fast überall in Stuttgart unterwegs. Er ver-teilt Süßigkeiten auf den Straßen, füllt in Geschäften Stiefel und Teller, besucht Kindergärten oder Schulen und ist auch auf Weihnachtsmärkten anzutreffen.

Vom heiligen Nikolaus

Die Geschichte des Nikolaus reicht Jahrhunderte zurück. Damals war er nicht als Überbringer von Geschenken bakannt, sondern als einer der wich-tigsten Volksheiligen der Kirche, dessen

wir alljährlich am 6. Dezember geden-ken. Um ihn ranken sich viele Legenden: Quellen zufolge geht er auf den Bischof von Myra zurück, der im 4. Jahrhun-dert lebte. Er galt als Schutzpatron der Seefahrer und Händler, soll unschuldig Verurteilte gerettet und Kindern in Not geholfen haben.

Mit Sack und Rute

Im Lauf der Zeit festigte sich die Rolle des Heiligen Nikolaus als Gabenbrin-ger für Kinder. Vielen Legenden nach

Unser Nikolaus sieht dem Weihnachtsmann zum Verwechseln ähnlich.

Backtipp: Weckmann

Du brauchst:

• 500 g Mehl• 250 ml Milch• 20 g Hefe• 2 Eier, 1 Eigelb• 75 g weiche Butter• 75 g Zucker• 1 Prise Salz• Rosinen, Mandelblätter

1. Zuerst wärmst du die Milch auf und zerbröselst die Hefe in einer Tas-se. Dann verrührst du die Hefe mit etwas Zucker und ein bis zwei Esslöf-feln warmer Milch. 2. Gib das Mehl in eine Schüssel und forme eine kleine Kuhle in der Mitte. Danach gibst du die Hefemi-schung in die Kuhle und verrührst sie mit ein bisschen Mehl. Nun muss der Teig an einem warmen Ort 20 Minu-ten aufgehen.3. Schlage die Eier auf und gib sie in eine Schüssel. Butter, Salz, die rest-liche Milch und den Zucker rührst du unter. Dann verknetest du alles zu einem Teig. Jetzt stellst du den Teig wieder für eine halbe Stunde an einen warmen Ort.4. Wenn der Teig aufgegangen ist, rollst du ihn aus. Dann schneidest du einen oder mehrere Weckmänner aus dem Teig. 5. Drück mit einer Mandel den Mund und mit Rosinen Augen, Nase und Knöpfe in die Weckmänner und lass sie noch eine Viertelstunde auf-gehen. Dann bestreichst du sie mit Eigelb und schiebst sie auf einem Blech bei 175 Grad in den Ofen. Die Weckmänner dürfen erst wieder raus, wenn sie goldbraun gebacken sind.

Verspielt

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bringt er aber nicht jedem Geschenke: Er belohnt nur die braven Kinder und bestraft die bösen. Deshalb wird der Nikolaus oft mit Sack und Rute ab-gebildet. Dabei hat unser Bild vom heutigen Nikolaus mit Rauschebart und roter Mütze wenig mit seinen Ur-sprüngen gemein. Während er bei uns mehr und mehr dem Weihnachtsmann aus der Coca Cola-Werbung zum Ver-wechseln ähnlich sieht, war der Niko-laus früher vielmehr wie ein Bischof mit Mitra, Stab und einem goldenen Buch unterwegs.

Ruprecht und Krampus

In vielen Gegenden kommt der Nikolaus der Legende nach nicht allein, sondern ist mit Gehilfen unterwegs. So beglei-ten ihn zum Beispiel in Österreich die Krampusse. Während der Nikolaus die braven Kinder belohnt, erschrecken die Krampusse die unartigen. In anderen Gegenden steht ihm Knecht Ruprecht zur Seite.

Von Stiefeln und Tellern

Am Abend vor dem 6. Dezember stel-len Kinder ihre geputzten Stiefel vor die Tür, damit der Nikolaus sie nachts mit Süßigkeiten füllt. Dieser Brauch hat seine Anfänge im 15. Jahrhundert. Da-mals bastelten Gläubige aus Papier und anderen Materialien die sogenannten Nikolausschiffe, in die der Heilige Ni-kolaus seine Gaben legen sollte. Diese Schiffchen wurden nach und nach durch Stiefel, Schuh, Strumpf oder Gabenteller abgelöst.

Am Nikolausabend

Nicht immer warten am Nikolausmor-gen gefüllte Stiefel und Teller auf die Kinder. Oft kommt der Nikolaus auch am 6. Dezember abends zu ihnen nach Hause und verteilt kleine Geschenke. Dann warten Familien gemeinsam auf seine Ankunft. Denn der Nikolaustag ist auch eines: ein Familientag.

Ob man zusammen auf einen der vie-len Weihnachtsmärkte geht, Plätzchen backt, Nikolausgeschichten liest oder sich mit weihnachtlichen Basteleien die Zeit vertreibt, bis der Nikolaus an die Tür klopft, auch durchs Zusammensein wird Montag, der 6. Dezember, zu et-was ganz Besonderem. (AM)

Buchtipp

Leselöwen Niko-lausgeschichtenAm Nikolaustag im Krankenhaus zu liegen ist ganz schön ärgerlich. Ob der Nikolaus Pit dort fi ndet? Jörg dagegen

glaubt nicht an den Nikolaus. Bis seine Freundin Lea ihn vom Gegenteil überzeugen will.Gunter Preuß, Loewe Verlag, 6,90 Euro, ISBN 978-3-7855-5165-3

Nikolaus, komm in unser HausMit Legenden rund um den Nikolaus, vielen Geschichten und Tipps, wie du den 6. Dezember verbringen kannst.

Austen, Georg / Bihler, Elsbeth /Micheel, Matthias (Hg.), Lahn Verlag, 14,90 Euro, ISBN 978-3784034362

Kinder machen Weihnachts-sachenIn diesem Buch fi ndest du jede Menge weihnacht-liche Basteleien.

Catherine Woram, Polly Wreford, TOPP 5723, Frech Verlag, 14,90 Euro, ISBN 978-3-7724-5723-4

Page 8: GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

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Page 10: GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

04. Dezember 2010

Seite 10 Natürlich

Stuttgart kommt auf den HundHunde können mehr als Gassi gehen und Pfötchen geben. Ausgebildete Therapiebegleithunde helfen Menschen mit ganz unterschiedlichen Problemen.

Emily ist sieben Jahre alt, ihre Vorfahren stammen aus Australien. Emily hat ein kuscheliges Fell und schöne braune Au-gen. Die Australian-Shepherd-Hündin steht ganz besonders bei den Kindern der Leseklasse einer Bernhausener Schu-le hoch im Kurs. Man kann fast behaup-ten, Emily wird von ihnen vergöttert. Denn die Kinder und Emily haben alle zwei Wochen jeweils für eine Stunde eine gemeinsame Beschäftigung: das Le-sen und das Lauschen.

Das heißt, die Kinder lesen Geschichten vor und Emily hört ihnen zu. Und das hat einen guten Grund: Emily ist ein ausgebildeter Therapiebegleithund und die Kinder haben eine Leseschwäche. Seit 2008 besucht Frauchen Ursula Bi-sterfeld regelmäßig diese Schulklasse und Emily hilft den Kindern dabei, ihre Ängste vor dem Lesen zu überwinden. „Ich bin froh, in der Leseklasse zu sein“, sagt der achtjährige Leon, „denn seit Emily da ist, macht das Lernen wieder richtig Spaß.“

Selbstbewusstsein schenken

Kinder mit Leseschwäche sind oft ziem-lich unglücklich, grenzen sich ab, ziehen sich zurück und verschließen sich. Das liegt daran, dass sie selbst ganz genau spüren, dass sie ein Problem mit dem Lesen und Schreiben haben. Häufi g zu beobachten ist, dass sie beim Schreiben einzelne Buchstaben, Silben oder ganze Wörter auslassen, stockend lesen und Fantasiewörter bilden. Die Folge: Bei den Hausaufgaben, im Unterricht und bei Klassenarbeiten kommt es vermehrt zu Rechtschreibfehlern, die Kinder müs-sen unnötig lange büffeln und verlieren die Lust am Lernen und an der Schule. „Bevor wir von der Leseklasse erfahren

haben, hatten wir einen Sohn, der stän-dig über Müdigkeit klagte und auch sonst unter starken Selbstzweifeln litt“, berichtet eine Mutter. „Jetzt hat er zu Hause sogar von ganz alleine mit dem Lesen angefangen und wir sind froh, dass durch Emily auch sein Selbstwert-gefühl gestiegen ist.“

Weniger Stress beim Lesen

Für die Schulstunden mit Hund gibt es in Bernhausen Bestnoten. Denn seit es Emily und die Leseklasse gibt, lernen die Kinder wieder mit Freude. Trotz Leseschwäche fühlt sich hier kein Kind benachteiligt oder unterlegen. Wissen-schaftliche Untersuchungen belegen, dass Kinder, die Hunden vorlesen, deut-lich weniger Stresssymptome zeigen. Emily ist einer der ersten Therapiebe-gleithunde in Filderstadt, dem Kinder vorlesen. Und selbst, wenn sie die eine oder andere Geschichte schon ein Dut-zend Mal gehört hat, lässt sie sich das nicht anmerken. Geduldig und kosten-los, versteht sich. Denn als ehrenamt-liche Zuhörerin begnügt sich Emily mit den Streicheleinheiten der Kinder – und Leckerlis gibt’s obendrein. (Abra)

GOOD NEWS-Interview

Therapiebegleithunde helfen nicht nur beim Lesenlernen. Auch in der Betreu-ung kranker oder behinderter Menschen spielen die einfühlsamen Vierbeiner eine immer wichtigere Rolle.

Birgit Sängle aus Stuttgart ist Expertin auf diesem Gebiet. Mit ihrem Hund Os-wald hat sie schon viele Einsätze hinter sich gebracht und kennt die Vorausset-zungen, die dafür erforderlich sind.

GOOD NEWS: Wie alt ist Oswald und wie kam er zu Ihnen?

Birgit Sängle: Oswald ist ein schwarzer Dogge-Labrador-Mischling und wird im Januar fünf Jahre alt. Er kam 2006 im Alter von sechs Monaten zu mir. Seither bestimmt er täglich durch seine liebens-werte und ausgeglichene Art bereichert.

GOOD NEWS: Wie jeder Mensch hat auch ein Hund seinen eigenen Kopf – er-zählen Sie uns von Oswalds Charakter.

Birgit Sängle: Oswald ist im wahrsten Sinne des Wortes ein großer Menschen-freund. Ihm gelingt es schnell, sein Ge-genüber davon zu überzeugen, dass er ein „guter Bub“ ist, den man einfach nur

gern haben muss – trotz seiner Größe und dunklen Farbe. Oswald hat ein aus-geglichenes, beruhigendes Gemüt und lässt sich selten aus der Ruhe bringen – außer von Eichhörnchen und Katzen!

GOOD NEWS: Wie wurde Oswaldsz-um Therapiebegleithund ausgebildet?

Birgit Sängle: Oswald war zunächst in der Hundegrundschule. Dort lernte er die wichtigsten Grundkommandos wie beispielsweise Sitz, Platz, Bleib und Komm her. Die gemeinsame Ausbildung von mir und Oswald zum Therapiebe-gleithundeteam dauerte dann ein Jahr und war in unterschiedliche Seminare ge-gliedert. Im Fokus der Ausbildung stand zunächst die Frage: Wie lernt ein Hund? Trainiert wurde auch die Kommuni-kation zwischen Hund und Mensch. Als Therapiebegleithund stehen viele Einsatzbereiche auf dem Programm, denn sie arbeiten später mit Kindern und älteren, kranken oder auch behin-derten Menschen zusammen. Das setzt natürlich auch eine klare Zielsetzung, Planung und Durchführung voraus. In der Ausbildung musste sich Oswald dann noch einer Eignungsprüfung un-terziehen, bei der es um Gehorsam und Bindungsfähigkeit ging. Ich selbst habe eine schriftliche und praktische Prüfung ablegen müssen.

GOOD NEWS: Und wie hat Oswald sein umfangreiches Ausbildungspro-gramm gemeistert?

Birgit Sängle: Oswald hat sich in jeder Prüfung zweifellos bewährt und alle seine Prüfungen bestanden. Er ist für die Ausübung als Therapiebegleithund gewappnet und er freut sich an seinen Aufgaben in der tiergestützten Begeg-nung mit Menschen.

GOOD NEWS: Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Spaß mit Oswald. (Abra)

Weitere Informationen:www.esaat.org

Therapiebegleithund Oswald bei der Arbeit mit einer kleinen Patientin und seiner Kollegin Birgit Sängle.

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OWSA04.12.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

SO05.12.

Vorhersage Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Wind Sonnenaufgang Sonnenuntergang

wolkig -3°C -9°C S 2 7:58 16:27 wolkig 3°C -8°C S/O 2 7:59 16:28

Die GOOD NEWS Wochenend-Wettervorhersage für Stuttgart

Quelle: www.meinestadt.de

Den Kindern gibt Emily nicht nur Selbstbewusstsein, sondern auch Freude am Lernen.

Page 11: GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

04. Dezember 2010

Seite 11Zu guter Letzt

GOOD NEWS International

Verleger: Lukas-Pierre Bessis

Herausgeber: Saim Rolf Alkan

Verlagsleitung: Ayhan Günes Julia Mayer (Assistenz)

Chefredakteur: Dr. Ralf Christofori (verantwortlich)

Redaktionsleitung: Juliane Seidel

Autoren dieser Ausgabe:Alexandra Mayer (AM)Carolin Jaschek (CJ) Jasmin Braun (JB)Konstantin Flemig (KFF)Tal Kessel (TaKe)Antonia Brause (Abra)

E-Mail Redaktion: [email protected]

Redaktion und Verlag zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen: RLvS Verlagsgesellschaft mbHRotenbergstr. 39 | 70190 StuttgartTel 0711 - 633 778-50 | Fax -90 [email protected] | www.rlvs.de

Anzeigen: Ayhan Günes (verantwortlich), Michael Weiß

Impressum

Marketing/Kommunikation: Meike Finkelnburg

Art Direktion und Layout: Marie Martin Hendrik Wiesner, Gabriele Bender, Jessica Rollwage

Rechtsberatung: Dr. Andreas Sasdi

Druck: Bechtle Verlag und DruckZeppelinstraße 116 | 73730 Esslingen

Verteilung: PNP Direktwerbung GmbHTel 07031 - 6899 - 0

Erscheinungsweise: wöchentlich, samstags.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für Fotos und Beiträge stellt der Einsender den Verlag bei Veröffentlichung von evtl. Honorarforderungen frei. Eine Anzeigenveröffentlichung behält sich der Verlag ausdrücklich vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kein Entschädigungsanspruch. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen, insbesondere durch Verviel-fältigung und/oder Verbreitung, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzuläs-sig und strafbar. Insbesondere ist die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Stuttgart.

Die nächste Ausgabe der GOOD NEWS erscheint am 11. Dezember 2010.

(Der Verlag behält sich vor, den Erscheinungstermin nach eigenem

Ermessen zu verschieben).

Das GOOD NEWS- Wochenhoroskop

Gesundheit: Treiben Sie Sport, aber ver-ausgaben Sie sich nicht. Diese Woche ist Maßhalten angesagt.Liebe: Natürlichkeit ist diese Woche in der Liebe das A und O. Sagen Sie Ihrem Partner ehrlich, was Sie für Ihn fühlen. Er wird es Ihnen danken.

Gesundheit: Überschätzen Sie sich diese Woche nicht. Dies ist nicht die Zeit für große Sprünge – bleiben Sie stattdessen daheim und machen es sich gemütlich.Liebe: Jetzt ist genau die richtige Zeit, um sich in der Partnerschaft ausgiebig ver-wöhnen zu lassen. Singles sollten aktiver werden.

Gesundheit: Um ihre Energie ist es bes-tens bestellt – die perfekte Zeit, um Auf-geschobenes in die Tat umzusetzen.Liebe: Ärger in Sicht – falls Sie etwas an Ihrem Partner stört, sagen Sie es ihm am besten gleich, damit der Hausfrieden nicht darunter leidet.

Gesundheit: Seien Sie diese Woche in Be-ruf und Job vorsichtig – Sie könnten sich zu viel zumuten. Schalten Sie lieber einen Gang zurück.Liebe: Amor meint es in dieser Woche gut mit Ihnen. Zeit, um es sich zuhause schön kuschelig zu machen. Auch für Singles stehen die Sterne gut.

Gesundheit: Ihr Tatendrang ist nicht zu bremsen. Betätigen Sie sich sportlich oder stürzen Sie sich in den Weihnachts-Bum-mel-Marathon.Liebe: Bringen Sie Ihre Beziehung wieder auf Trab. Ein romantischer Besuch auf dem Weihnachtsmarkt bietet sich an.

Gesundheit: Planen Sie nicht nur, setzen Sie Ihre sportlichen Pläne auch in die Tat um. Freunde helfen sehr, wenn es um die Motivation geht.Liebe: Singles können auf einen Partner hoffen und für Paare stehen die Sterne gut. Nutzen Sie das Hoch der Gefühle.

Gesundheit: Machen Sie sich fi t für den Winter! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Ausdauer langsam aber sicher zu steigern.Liebe: Leben Sie Ihre Wünsche aus, aber vergessen Sie dabei Ihren Partner nicht. Denn eine Beziehung besteht immer aus Geben und Nehmen.

Gesundheit: Vergessen Sie ab und an den Beruf und lassen Sie es sich richtig gutge-hen. Für gute Ideen am Arbeitsplatz sind Sie stets offen.Liebe: Die Flirtchancen für Singles stehen jetzt sehr gut, wenn Sie Ihrem Charme freien Lauf lassen. Trauen Sie sich!

Gesundheit: In dieser Woche fällt Ihnen alles leicht – egal ob sportliche Höchstleis-tungen oder Erfolg im Beruf. Lassen Sie sich von der Erfolgswelle tragen.Liebe: Schaffen Sie Klarheit in Ihrer Partnerschaft und lassen Sie Streit und Missverständnisse nicht eskalieren.

Gesundheit: Übertreiben Sie es in dieser Woche nicht zu sehr, sonst droht Über-anstrengung. Lassen Sie es in Beruf und Freizeit also ruhig angehen.Liebe: Singles können in dieser Woche aufat-men, denn die neue Beziehung ist kein Flop.

Gesundheit: Erledigen Sie alles Anstren-gende am besten in dieser Woche. Die Sterne geben Ihnen Kraft für sportliche Aktivitäten und Sonstiges.Liebe: In dieser Woche stehen die Zeichen auf Romantik. Zeit für ein paar zwei-same Stunden mit dem Partner sollten Sie auf jeden Fall einplanen.

Gesundheit: Ein bisschen Bewegung kann nicht schaden. Nutzen Sie jede Möglich-keit – wie zum Beispiel Treppen steigen.Liebe: Für Dominanz in der Beziehung ist nun kein Platz. Wenn Sie sich kom-promissbereit zeigen, tun Sie damit auch Ihrem Partner einen Gefallen.

Das GOOD NEWS-Kreuzworträtselmit Gewinnchance!

Widder 21.03. - 20.04.

Löwe 23.07. - 23.08.

Stier 21.04. - 21.05.

Steinbock 22.12. - 20.01.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Wassermann 21.01. - 19.02.

Fische 20.02. - 20.03.

Zwillinge 22.05. - 21.06.

Waage 24.09. - 23.10.

Krebs 22.06. - 22.07.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Schütze 23.11. - 21.12.

Bastian freut sich im Tiefschnee über die guten Nachrichten, die ihm seine Schwester Julia aus Stuttgart mitgebracht hat. (Bastian, Köping, Schweden)

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Gewinnspiel

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Page 12: GOOD NEWS - Gute Nachrichten aus Stuttgart

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Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.STUTTGART-VAIHINGEN •Schwabenplatz 1•Tel.: 0711/782 40-0

Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10-20 UhrÖffnungszeiten: Montag-Samstag 10-20 Uhr

P1 Stundekostenlos

parken

STUTTGART-VAIHINGEN

A8 Kreuzung Stuttgart

10 M

in.6 Min.

5 Min.

5 Min.

5 Min.