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Govardhan Shila - der heilige Stein vom Govardhan Hügel Der heilige Berg Govardhana in Mathura-Vrindavan, Indien, wo Sri Krishna seine Kindheit verbracht hat Es gibt verschiedene Arten von Shilas (heilige Steine), die in Indien höchste Verehrung geniessen. Zu allererst ist natürlich der Shaligram Shila, der als persönliche Inkarnation von Vishnu verehrt wird, direkt gefolgt von Govardhan Shila, eine Form von Krishna. Der Govardhana-Hügel wiederum ist ein heiliger Berg, der vor 5000 Jahren von Krishna hochgehoben wurde. In dieser Erzählung, die man im Srimad-Bhagavatam, Krishna-Buch oder im Chaitanya-Charitamrita nachlesen kann, wird gesagt, dass der gesamte Hügel eine Inkarnation Krishnas ist. Einige Vaishnavas nehmen einen Stein vom Hügel mit und verehren Ihn auf einem Altar als eine direkte Form Krishnas. Govardhan Shila wird als nicht-verschieden von Krishna verehrt, Shri Krishna sagt im Shrimad Bhagavatam 10.24.35: " …Ich bin Govardhana-Berg…" Im Shrimad Bhagavatam 10.21.18, sagt Shrimati Radharani : "Von allen ehrenswerten Dingen, ist der Govardhan Hügel der Beste. Oh meine Freunde, dieser Berg beliefert Krishna und Balaram, zusammen mit Ihren Kälbern, Kühen und Kuhhirtenfreunden mit allen Arten von lebensnotwendigen Gütern- Wasser zum Trinken, sehr flauschiges Gras, Höhlen, Früchte, Blumen und Gemüse. In dieser Weise entrichtet der Berg Hochachtung zum Herrn. Von den Lotosfüssen Krishnas und Balarams berührt, erscheint Govardhan Hill sehr überglücklich."

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Govardhan Shila - der heilige Stein vom Govardhan Hügel

Der heilige Berg Govardhana in Mathura-Vrindavan, Indien, wo Sri Krishna seine Kindheit verbracht hat

Es gibt verschiedene Arten von Shilas (heilige Steine), die in Indien höchste Verehrung geniessen. Zu allererst ist natürlich der Shaligram Shila, der als persönliche Inkarnation von Vishnu verehrt wird, direkt gefolgt von Govardhan Shila, eine Form von Krishna. Der Govardhana-Hügel wiederum ist ein heiliger Berg, der vor 5000 Jahren von Krishna hochgehoben wurde. In dieser Erzählung, die man im Srimad-Bhagavatam, Krishna-Buch oder im Chaitanya-Charitamrita nachlesen kann, wird gesagt, dass der gesamte Hügel eine Inkarnation Krishnas ist. Einige Vaishnavas nehmen einen Stein vom Hügel mit und verehren Ihn auf einem Altar als eine direkte Form Krishnas.

Govardhan Shila wird als nicht-verschieden von Krishna verehrt, Shri Krishna sagt im Shrimad Bhagavatam 10.24.35: " …Ich bin Govardhana-Berg…"

Im Shrimad Bhagavatam 10.21.18, sagt Shrimati Radharani : "Von allen ehrenswerten Dingen, ist der Govardhan Hügel der Beste. Oh meine Freunde, dieser Berg beliefert Krishna und Balaram, zusammen mit Ihren Kälbern, Kühen und Kuhhirtenfreunden mit allen Arten von lebensnotwendigen Gütern- Wasser zum Trinken, sehr flauschiges Gras, Höhlen, Früchte, Blumen und Gemüse. In dieser Weise entrichtet der Berg Hochachtung zum Herrn. Von den Lotosfüssen Krishnas und Balarams berührt, erscheint Govardhan Hill sehr überglücklich."

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Als Chaitanya Mahaprabhu im Jahr 1515 Vraja-Mandala (die Gegend rund um Vrindavan) besuchte, weigerte Er sich, den Govardhana Berg zu betreten, weil Er Krishna nicht mit Seinen Füssen berühren wollte. Aus diesem Grund wird dieser heilige Berg nur umrundet.

Die Acht Gopis ( Ashta Shaki ) residieren auf Govardhana

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Govardhana Parikrama – der Pilgerpfad rundherum

An seiner höchsten Stelle misst Govardhan heute nur noch 25 Meter, ist schmal und 8 km lang. Die Parikrama (Umrundung) beträgt 23 km. Am Beginn des Satya Yuga war Govardhan Berg 8 yojanas lang (103 km), 5 yojanas breit (64 km) und 2 yojanas hoch (28 km). Sunanda sagte zu Nanda Maharaj: "Solange Govardhana Berg und Yamuna Fluss manifestiert bleiben, wird das Kali Yuga nicht seine volle Auswirkung annehmen."

Die 6 Gosvamis (15. Jhdt.) umrundeten Govardhana regelmässig, manche sogar täglich.

Aber nach 10.000 Jahren im Kali Yuga werden Govardhan, Yamuna, Ganga, Shaligram und Tulsi verschwunden sein. So berichten es die vedischen Schriften. Und das Kali Yuga begann 3102 vor Christus.

Brahmas Lebensdauer entspricht der des Universums, das immer wieder erschaffen und zerstört wird. Mit jeder Neuschöpfung des Universums wird auch ein neuer Brahma geboren. Während Brahmas Leben finden regelmäßig vollständige und partielle Vernichtungen statt. Brahmas gegenwärtiger Tag begann vor knapp 2 Milliarden Jahren.

Gokula Vrindavan auf dieser Erde ist nicht-verschieden von Goloka Vrindavan im spirituellen Universum (paravyoma), Vraja Mandala umfasst 2325 km² und hat einen Durchmesser von 135 km. Von Mathura ausgehend 67 km in jede Richtung, ist Vraja Bhumi. Obwohl Vraja Bhumi als ein Teil von Indien erscheint, bleibt es unzerstört, wenn das Universum von Shiva am Ende eines Maha Kalpas zerstört wird.

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Das Erscheinen von Govardhan In Garga Samhita und Adivaraha Purana finden wir diese Geschichte: Auf der Insel Salmali Dvipa gebar vor sehr langer Zeit die Frau vom König der Berge, Dronachala, einen Sohn namens Govardhan. Zu seiner Geburt kamen alle Halbgötter, und alle grossen Berge, angeführt von Himalaya und von Sumeru. Sie verehrten und preisten ihn und sagten, Du bist direkt von Goloka Vrindavan herabgestiegen und Du bist das Kronjuwel von Vraja, der Tilak von Vrindavan. Zu Beginn des Satya Yuga (vor 4 Millionen Jahren) kam Pulastya Muni vorbei und war bezaubert von der Schönheit des Govardhan. Er bat Dronachal, gib mir deinen Sohn, ich möchte ihn nach Kashi (Varanasi) mitnehmen, um auf ihm zu meditieren. Dronachala war sehr traurig und zögerte, aber Govardhan stimmte zu, um den Zorn des Rishis zu verhindern. Aber nur unter einer Bedingung, falls er den Berg vor der Ankunft in Benares (Varanasi) irgendwo absetzt, wird er für immer dort bleiben. Pulastya Muni stimmte zu, nahm Govardhana auf seine rechte Hand und begann die Reise. Als er aber Vrindavan durchquerte, wurde der Berg immer schwerer und schwerer und Pulastya Muni musste ihn absetzen und konnte ihn nicht mehr hoch heben. Pulastya war sehr wütend über diese List und er belegte Govardhan mit einem Fluch. „ Du wirst jeden Tag die Grösse eines Senfkorns tiefer in den Boden sinken. „ Sofort bereute er aber seinen Zorn und gab Giriraj (ein anderer Name Govardhans) noch eine Segnung: „ Du wirst von allen verehrt im Dvapara Yuga. „ Govardhana blieb trotz des Fluches glücklich zurück. Denn der Ort, wo ihn der Muni abgestellt hatte, befand sich Mitten im Vraja Mandala und es war von Anfang an nichts anderes seine Absicht gewesen, als in diesem Land auf die Ankunft Sri Krishnas zu warten, damit er teilhaben konnte, an den Spielen von Krishna, den Gopis und Gopas.

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Es heisst sogar, dass Govardhana nach dem Weggehen Krishnas vor 5000 Jahren noch viel schneller zu schrumpfen begann. So ist er heute kein Himalaya-Berg mehr, sondern "nur noch" ein Hügel. - Aber was für einer, ein spiritueller heiliger Hügel, mit den Fußabdrücken von Sri Krishna.

Im Treta Yuga kam Hanuman auf Geheiss von Lord Rama vorbei und wollte Ihn zum Brückenbau nach Lanka, wo viele Steine und Felsen gebraucht wurden, mitnehmen. Aber die Brücke wurde dann auch ohne ihn fertiggestellt und Giriraj war sehr enttäuscht, weil er keinen Darshan (Betrachtung) von Lord Rama bekommen konnte. Lord Rama sandte ihm eine Botschaft, um sein Bedauern zu lindern. „ Am Ende des Dvapara Yuga wird der höchste persönliche Gott, Shri Krishna selbst, erscheinen und auf dir spielen und dich auch verehren. Im Kali Yuga werden die devotees (Verehrer) viele spirituelle und übernatürliche Kräfte durch Deine Anbetung erlangen. „

Rambhakta Sri Hanuman (Bajarangavali, Anjaneya, Maruti)

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Krishna als Giriraj oder Giri-Govardhan, derjenige, der den Govardhan-Berg anhob

Einen Tag nach Divali (das Lichterfest) wird Govardhan Puja gefeiert, bei dem der Govardhanhügel verehrt wird. Dieser Hügel befindet sich im Bezirk Mathura, Indien, dem Ort, wo Krishna vor 5000 Jahren lebte und seine Spiele vollbrachte. Die Hintergrundgeschichte: Krishna liebte den Govardhana-Hügel sehr und schlug den Bewohnern von Vrindavan vor, ihn zu verehren und ihm die ganze Ernte zu opfern anstatt, wie gewohnt, zu Wettergott Indra. Die Bewohner von Vrindavan stimmten zu und Indra wurde zornig als er merkte, dass seine Verehrung vernachlässigt wurde. Indra ließ einen mächtigen Regen auf Vrindavan niederprasseln. Als dies geschah, hob Krishna den Govardhana-Hügel an und alle Bewohner von Vrindavan samt ihren Familien und Kühen konnten sich unter dem Govardhana-Hügel vor dem Regen schützen. Krishna hielt ihn so 7 Tage lang auf seinem kleinen Finger hoch. Indra verstand dann, dass Krishna die Höchste Pesönlichkeit Gottes und unendlich mächtiger als er selbst war. Er beendete den Regen und brachte Krishna seine Gebete dar. Seitdem wird dieses Fest jedes Jahr gefeiert.

Indra verehrt Shri Krishna Govardhana – Puja

_______________________________ Dwarka Shila - (Chakrankitha)

_______________________________ Dwarka Shila, auch genannt Dwaravati Shila oder Gomti Chakra ist ein weisser, poröser Stein mit vielen Chakras, rundlichen Markierungen, den man nur in Dwarka und im dortigen Gomati-Fluss findet. Diese Chakra Markierungen sind die charakteristischen Kennzeichen dieses heiligen Steines und deswegen wird er auch Chakrankitha Shila genannt. Dort wo der Fluss Gomati den Ozean trifft ist dieser Ort bekannt als Chakra Tirtha und es wird gesagt, dass Lord Maha Vishnu sich hier manifestierte. Zusammen mit seinem Sudarshana Chakra, in der form von Dwarka Shila.

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Der Dwarka Shila (Dvarka Shila), den man nur in Dwarka findet, im dortigen Gomati (Gomti) River, ist übersät mit vielen kleinen Chakras. Das Varaha-Purana sagt: "Wer auch immer Dvarka-Shila, mit den markanten Vishnu-Chakras, berührt, wird befreit von allen Sünden"

Maha Vishnu mit Sudarshana Chakra

Gomati mündet ins Meer bei Dwaraka, ein Bad hier befreit von allen Sünden (Chakra Tirtha) Auf Wunsch der Rishis stieg hier der allerheiligste Fluss Ganges (Ganga Devi ) von den höheren Planetensystemen nieder, zusammen mit Vashishta Muni und manifestierte sich an diesem Ort als Gomati. Es wird gesagt, die Gomati sei so besonders, dass sie eigentlich nicht wirklich in das Meer fließt oder mündet, sondern der Ozean kommt zum Fluss um ihn berühren zu können. Gomati River (auch Kaushiki genannt) wird erwähnt im Ramayana, Srimad Bhagavatam, Mahabharata und Brahmanda Purana. Dwarka war auch die Stadt, die Krishna erbaute und hier mit vielen opulenten Palästen lebte, nachdem Er Mathura-Vrindavan verließ. Am Ende des Dvapara Yuga (und zu Beginn des Kali Yuga) wurde diese sagenhafte Stadt vom Ozean verschlungen, erzählt im Mahabharata. Im Sanskrit Puri Dvaravati genannt (Stadt mit vielen Pforten). Andere Namen sind Svarnapuri, Svarnadvarika (Stadt aus Gold) und sie wird auch im Bhagavata Purana (Srimad Bhagavatam), Vishnu Purana, Skanda Purana und Harivamsha glorifiziert. 12 yojanas Land (155 km) wurden dem Ozean abgewonnen und darauf diese Stadt mit vielen Wassergräben, Gärten, Palästen und Toren erbaut. Noch heute werden laufend altertümliche Strukturen und Funde am Meeresboden entdeckt.

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Gomati bei Ebbe (hier werden die Dwarka Silas gefunden) Gomati bei Flut

Sri Krishna in Dvarka (Puri Dvaravati), wo Er 100 Jahre verweilte, mit 16108 prächtigsten Palästen

Ca. 20 km entfernt von Dwaraka liegt der Ort Gopitalab. Von hier und nur von hier kommt der gelbe Lehm -Gopichandan-, wie er für die Vaishnava-Tilak's verwendet wird. (Ein Zeichen auf der Stirn für die Verehrung Gottes).

Gopichandan Srila Prabhupada mit Tilak Sadhu mit Tilak

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Gopitalab (Talab=

Teich), dieser Lehm hat die Kraft (Shakti) der Gopis

Sri Krishna hatte den Planeten bereits verlassen und Arjuna wollte die trauernden Gopis von Dvarka weg eskortieren, aber weil das Kali Yuga bereits begonnen hatte, konnte der kraftlos gewordene Arjuna die Gopis (viele Gopis konnten das Fernbleiben Krishna’s von Vrindavan nicht tolerieren und hatten sich als Krishna's Frauen wiederverkörpert) nicht vor einer Räuberbande beschützen und die Gopis fuhren hier an Ort und Stelle in den Teich und in die Erde ein, um unberührt zu bleiben.

Arjuna verehrt Sri Krishna Krishna und seine Frauen Bhagavan Sri Krishna

_______________________________ Narmada Shila - (Banalinga)

_______________________________ Dann gibt es noch den Narmada-Shila, auch Banalinga genannt oder Narmada (Shiva)Lingam. Er wird nur im Fluss Narmada (vorwiegend in Omkareshwar) gefunden. Und die Narmada entspringt in A ie markantak. Hier unten sind Bilder von Narmada-Silas, genauso werden sie in der Narmada gefunden, swerden nicht von Menschenhand erschaffen oder bearbeitet, sondern sind „selbst-manifestiert“. Narmada ist ebenfalls ein sehr heiliger Fluss und Narmada („die Freudenspendende“ ) entsprang dem Körper Shivas (Shankaras) und wird als Tochter von Shiva angesehen (Vayu Purana, Skanda Purana ). Deshalb wird sie auch Shankari und Rewa genannt. Es gibt die traditionelle Narmada-Parikrama (Pradakshina), wobei Pilger die Narmada von Quelle bis Mündung und zurück (am anderen Nordufer) entlangwandern, insg. 2620 km.

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Yajnavalkya-Samhita:“ die Banalingas, aufgetrieben im Fluss Narmada, sind die bloßen Formen Shivas. Angenommen durch Ihn auf Bitten von Banasura. Sie sind deshalb die heiligsten aller Objekte. Verehrung eines Banalingas ist gleichbedeutend mit der Verehrung von einem crore (=10 Millionen) anderer Lingams.“

Shiva mit Narmada Banalingas Shiva und Banasura

Brihat Vaivarta Purana und Padma Purana erwähnen den Banalinga und im Aparajita-pariprchchha finden wir folgende Geschichte: „Der arrogante Dämon Banasura erlangte die mächtige Waffe Tripura durch die Verehrung und den Segen Lord Shivas. Danach zerstörte Lord Shiva diese Waffe durch einen feurigen Pfeil von seinem grossen Bogen Pinaka ke und diese fielen an die und die Tripura zerbrach in viele kleine StücUfer der Narmada und vermehrten sich m nalinga.“ illionenfach und jedes Stück wurde ein Ba

Narmada Devi Omkareshwar

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Die Narmada fliesst bei Jabalpur durch Marmorfelsen Amarakantak (Riksh Parvat), Quelle der Narmada

_______________________________ Narasimha Shila - (Nrisimha, Nrishinga)

_______________________________Der Narasimha Sila (Shila) wird auch ila oder Ugra-Stambha Sila genannt. Ein rotbrauner Stein, den man nur in der Umgebung von Ahobilam findet, aus welcher Narasimha Avatar herausgeborsten ist. In Sanskrit heis tambha und ugra bedeutet: zornig. Dieser heilige Stein ist oft mit „Blutstropfen“ verziert. Vom ten Dämon. Ist nicht so bekannt.

Sri Ugra Narasimha Sila Zwei Narasimha mit Saligram und Dwarka Silas

Ahobilam Sder Säule inst Säule: S geschlachte

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Narasimha Avatar (die Halb Löwe/Halb Mensch Inkarnation) ist die Vierte der Zehn Inkarnationen Vishnus. Er erschien aus einer Säule um den Dämon Hiranyakashipu zu zerfetzen und um seinen Verehrer Prahlad

zu beschützen.

Hier oben sieht man die Ugra Stambha (Säule) in Ahobilam. Aus dieser Säule ist Narasimha geborsten. Shri Chaitanya Mahaprabhu war ebenfalls hier bei dieser Säule, bei seiner Indien-Pilgerreise. Ahobilam (Sanskrit: Ahovala) liegt in Andhra Pradesh, Indien und wird im Mahabharata, in Kurma-, Vishnu-, Brahmanda-, Sthala- und Padma Purana erwähnt.

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Hier sieht man Pilger direkt oben, auf der Säule (Stambha). Jeder Stein hier ist ein Narasimha Sila. Die Flaggen markieren den Sitzplatz von Chaitanya Mahaprabhu.

Sri Chaitanya Mahaprabhu ist der „versteckte“ Kali Yuga Avatar (Inkarnation). Er ist Radha und Krishna vereint, in einer Persönlichkeit und er verschenkt die transzendentale Liebe zu Krishna (Gott) vorbehaltlos an alle Lebewesen. Wegen seiner goldenen Hautfarbe wird Er auch Gaura genannt. Sri Krishna kommt nur einmal in einem Tag von Brahma. Das ist also alle 8.640 Millionen Jahre. Und Krishna erschien vor 5000 Jahren. Wir leben also in einem besonderen Zeitalter. Sri Vishnu (Krishna) wird auch Triyuga genannt, weil Er nur in drei Yugas erscheint. (Srimad-Bhagavatam 7.9.38). Nur in diesem Kali Yuga dieses Maha-Yugas erscheint Er auch, in der Form Sri Chaitanya Mahaprabhus (Krishna Chaitanya, Gauranga) als devotee (Verehrer), um die Spiele (Lila) Krishna’s „abzuschliessen“ . Sein Erscheinen im Kali Yuga wird in vielen vedischen Schriften vorausgesagt. In diesem Maha-Yuga sind die vier Yuga-Avatars; Satya-Yuga:shukla (weiss), Treta-Yuga: rakta (rot), Dvapara-Yuga:shyama (schwärzlich-schwarzblau), Kali-Yuga:pita (gelb-golden). Und die vier Yuga Dharmas (religiöse Prinzipien), für das Satyayuga (Kritayuga):ashtanga-yoga, Tretayuga:yajna (opulente Opferzeremonien), Dvaparayuga:murtipuja (opulente Tempelverehrung) und im Kaliyuga:namasankirtan (gemeinsames Lobpreisen des heiligen Namens) Hare Krishna Hare Krishna/ Krishna Krishna Hare Hare/ Hare Rama Hare Rama/ Rama Rama Hare Hare

Sri Chaitanya Mahaprabhu verbreitet den Mahamantra (1486-1533)