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GPM Region Düsseldorf/Rhein-RuhrVortrag vom 07.01.2013 Programm Management im IT-Projekt der Bundeswehr
07.01.2013 | www.GPM-IPMA.de
KOMPETENZ07.01.2013 | www.GPM-IPMA.de
Inhalt
1. Foliensatz der Veranstaltung vom 07.01.2013 bei der
IT.NRW
Mauerstr. 51
40476 Düsseldorf
2. Kontaktdetails GPM/GPM Region Düsseldorf-Rhein/Ruhr
Hinweis: Der Inhalt dieser Präsentation muss nicht die Meinung der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. darstellen. Alle Rechte und Pflichten obliegen den Präsentierenden (Burkhard Görtz, Dr. Silke Schonert, Kim Norman Thiebus BWI Informationstechnik GmbH)
Programm Management im IT-
Projekt der Bundeswehr
Burkhard Görtz, Dr. Silke Schönert, Kim Norman Thiebus
07. Januar 2013, Düsseldorf
© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Finalist des Deutschen Project Excellence Awards
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© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Wer sind wir?
Burkhard Görtz
Leiter des Programm Management der BWI Informationstechnik GmbH
Dr. Silke Schönert
Leiter Abteilung Strategische Planung und Controlling im Programm
Management der BWI
zertifizierter Project-Director (IPMA Level A)
Dozentin an der Rheinischen Fachhochschule Köln
Kim Norman Thiebus
Controller im Programm Management / Strategische Planung und
Controlling
Konzeption und Weiterentwicklung von Verfahren, Prozessen, Methoden
und IT-Werkzeuge.
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© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management Seite 4
Transformation der Bundeswehr
Vom Schutz des eigenen Territoriums zu Einsatzaufgaben im Ausland
Flexible Reaktion auf unterschiedliche Einsätze
Hilfe bei Katastrophen und humanitären Aktionen
Konzentration auf Kernkompetenzen „Militärische Einsätze“
Auslagerung von Aufgaben an industrielle
Partner
Entlastung von Aufgaben
Modernisierung
TR
AN
SF
OR
MA
TIO
N
© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Konzentration auf die Kernaufgabe
- Absichern
- Differenzieren
- Aufwerten
-Verschlanken
-Optimieren
-Ausgliedern
- Ausbau
- Neuaufstellung
- Innovationen
Bezug zur Kernaufgabe
hoch
niedrig Unterstützungsprozesse
Aktivitäten der
Bundeswehr
ZEIT
Aufbau einer eigenständigen
Gesellschaft, die alle Aktivitäten
bündelt und beherrscht
Modernisierung der gesamten
„weißen“ IT- und TK Infrastruktur
Umsetzung in Zeit und Kosten
Zusammenspiel von industriellem
Know-how, Investitionskraft und
Erfahrungsträgern der Bundeswehr
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© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Geschäftsauftrag des BWI Leistungsverbundes
Sensors
WaSys
Radio
FüInfoSys
Bw/TSK HF-
Radio
AUTOKO mobGefStd
MobKommSys
Tetrapol
Applications Data Center
Workplaces
Communications
Call &
information desk
User help
desk
LAN WAN Bw
GRÜNE IT (Bw) WEISSE IT (BWI) GESCHÄFTSAUFTRAG
Server / Host
- Aufbau einer eigenständigen IT-
Gesellschaft
- Modernisierung der 140.000 Desktop
Arbeitsplätze (plus Refresh)
- Bereitstellung eines modernen
Kommunikations- und Datennetzes und
Austausch von 300.000 Telefonen
- Einrichtung eines zentralen User-Help-
Desks
- Bereitstellung einer umfassenden ERP-
Lösung auf Basis SAP
- Transformation der Rechenzentren in
eine technisch leistungsfähige und
wirtschaftliche Architektur
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© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management Seite 7
Zentrale Modernisierung der Bundeswehr
Vertragshistorie:
1999 Beschluss zur Modernisierung
2001 Ausschreibung eines europaweiten Vergabeverfahrens
Angebote durch ISIC 21 (CSC, EADS, Mobilcom) und
TIS (T-Systems, IBM, SIEMENS)
2004 Abbruch der Verhandlungen mit ISIC 21
2005 Verhandlungsbeginn mit SI-Konsortium (Siemens, IBM)
2006 Verhandlungen abgeschlossen – SI geht als Auftragnehmer hervor
Gründung BWI / Start Projekt: HERKULES
© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Vertrag
17.000 Seiten Vertrag, 600 Standorte und
300.000 Anwender
Bedarfsträger, -decker und -anforderer
sind unterschiedliche Personen/Institute
(mit teils unterschiedlichen Interessen)
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Kooperation zwischen Bundeswehr und Industrie
BwFPS g.e.b.b. HIL BWI GEKA FBG LHBw
BMVg
LHD
LH
Bekleidungs-
Gesellschaft
mbH
HIL
Industrie-
Holding
GmbH
Siemens AG
IBM
Bundesrepublik Deutschland
TanQuid
Betriebsführungs
-gesellschaft
25,1% 100% 49% 49,9% 100% 51% 75,1%
49% 50,05%
0,05%
51%
100%
74,9%
© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management Seite 10
Der BWI Leistungsverbund unterstützt die Informations-
und Kommunikationstechnologie der Bundeswehr (IuK)
Bündelung der Ressourcen aus Bundeswehr, IBM und Siemens
BWI Leistungsverbund: BWI Informationstechnik, BWI Systeme, BWI Services
Leistungen: Betrieb der Rechenzentren, Aufbau eines Kommunikations- und Datennetzes, Einführung SAP und Modernisierung der Arbeitsplätze
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Große Namen im Hintergrund
International führender Anbieter von IT-Lösungen und -Services
400.000 Mitarbeiter in 190 Ländern
Betreut aktuell z. B. 370.000 Telefone und SAP für mehr als
300.000 Nutzer
Seit vielen Jahren Partner der Bundeswehr
Einer der größten Anbieter im Bereich Informationstechnologie
400.000 Mitarbeiter in 170 Ländern
Weltweit führend in On-Demand-Business-Lösungen
Seit nahezu 50 Jahren IT-Partner der Bundeswehr
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Vertraglich vereinbarte Gremien und Governance
Eskalation
GeschäftsführungLeistungsverbund (LV)
Steuerkreis
FAGLV-AG
LTK² LV DMT³
KONSORTIUM
CEOKonsortialpartner
Konsortial-
Ausschuss
Operatives
Management
Team
Gesellschafter-
Versammlung
Aufsichtsrat
BWI IT
Interne Gremien
Geschäftsführung
| ² Leitungskreis | ³ Delivery Management Team1 Facharbeitsgruppen
Operatives
Steuerungs-
Gremium
Lenkungs-
Ausschuss
FAGFAG1
Vorbereitung
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Mitarbeiterstruktur
Personalmodelle
Gestellung
SKE-Modell
Kooperationsmodell
Entwicklung der
Personalzusammensetzung
Annahme von
Wechselangeboten zu
BWI Gesellschaften
viele Mitarbeiter gehen in
Altersruhestand
Aus- und Weiterbildung
Angestellte
Gestellte
350
2.400
1.650
1.150
2.750 2.800
23.03.2007 30.06.2012
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Serviceleistungen
Errichtung eines zentralen Auskunfts- & Vermittlungsservice (A&V)
Betrieb der drei Rechenzentren und Applikationen
Erbringung von Desktop Services & Netze Services
Aufbau von Betriebskompetenzzentren (BKZ)
Aufbau eines zentralen User Help Desk
Betreuung aller Bundeswehr Standorte in Deutschland
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Leistungskategorien von HERKULES
User Help Desk
A&V-Dienst
140.000+ IT-Arbeitsplätze und
Client-/Server-Dienste
15.000 Mobilfunkgeräte
3 Rechenzentren Rd. 1.400 Liegenschaften,
davon bei ca. 580
Modernisierung der Netze Zentrale Dienste
SASPF
Systeme in Nutzung
300.000 Telefongeräte
außerhalb von HERKULES
EINSATZ-
GEBIETE
Weitverkehrsnetz
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Zentral steuern – lokal handeln
BWI Verwaltungssitz: Meckenheim
UHD: Meckenheim, München, Berlin, Hannover
BKZ: Bonn/Rheinbach, München
Rz: Köln/Bonn, Strausberg, Wilhelmshaven
MCC: Bonn
A&V: 10 Standorte deutschlandweit
Vor-Ort-Betreuung:
5 Regionen: Nord, Ost, Süd, Mitte und West
22 Servicecenter Standorte
3 zusätzliche Technikerstandorte
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Unser Leistungsspektrum
Die Leistungspakete von HERKULES bauen aufeinander auf
WAN Backbone
A&V
UHD
LAN-Passiv NuKOM
TK-Anlagen
Zentrale Dienste
(PKI, Intranet …) Rechenzentren
LAN aktiv (LZK)
SMI SinN
APC Drucker / Server
WAN Anbindung
SASPF
Liegenschaft im
Zielbetrieb
TK-Endgeräte
Organisation, Verfahren,
Personal & Prozesse
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Gesamtdurchführungsplan
x+48 x+39 x+42 x+45 x+36 x+3 x+12 x+15 x+18 x+21 x+24 x+27 x+30 x+33 72 Monate
IMPLEMENTIERUNG
ZIELORGANISATION
VORBEREITUNG
ÜBERNAHME
IST-ERFASSUNG
TECHN.
ANALYSE & INVENTUR
IMPLEMENTIERUNG BWI
BETRIEBSSTANDORTE
GESAMTROLLOUT LIEGENSCHAFTEN
KONZEPTE & DETAILPLANUNGEN
Tag X
(28.12.06)
Hauptvertrag
Tag X+3
(28.03.07)
Übernahme Betrieb
IST-Betrieb
BWI
VORBEREITUNG
ROLLOUT
Vorbereitung
INTEGRATION BETRIEB MIGRATION (12 Monate)
IMPLEMENTIERUNG
DER ZIELUMGEBUNG
SASPF-ROLLOUT
Ist-Betrieb Bw
ROLLOUT
PRIORISIERTE
LIEGENSCHAFTEN
Beginn der Integration
ZIEL-Betrieb
BWI
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Dezentrale Ersterneuerung der IT-Infrastruktur in den
Liegenschaften
Planung und Vorbereitung
• Quartalsplanung
• MDÜ/eMDÜ-Daten
• eZMA
• Lg-Lösungskonzept
• Durchführungsplan
Rollout
Zentrale Voraussetzungen für
den Rollout schaffen
WA
N
BKZ
BWI Sys.
BKZ
BWI IT
SC / Server
Standort
BzP – Betriebsfähigkeit
zur Produktion
BzSl – Betriebsfähigkeit
zur Service Lieferung
BKZ Bonn
SC Leipzig
Beispiel
LG
Voraussetzungen für die Umsetzung
Lg
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Programm Management von HERKULES bedeutet...
dreistellige Anzahl von Projekten
Projekt-Ablaufplanung - Projekte stehen in vielfältigen organisatorischen
oder technischen Beziehungen zueinander
kaum Einsatzmöglichkeiten von Standard-Projektmanagement-Methoden
Zusammentreffen unterschiedlicher Projektkulturen
Integration von vielen Organisationen und Organisationseinheiten
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Programm Management von HERKULES erfordert...
Übergreifende Governance und Steuerung
Integration unabhängiger Planungen zu einer gemeinsamen Planung
IT-gestützte integrierte Programm-Planung
Koordinierende Top-Down-Ergebnisplanung des Programms
Eigenständige, individualisierte Projektmanagement-Methodik
Innovative Programmmanagement-Methoden zur Komplexitätsbeherrschung
Hierarchisches Risikomanagement
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Programm-Management Werkzeug
Ablauf- und Terminplanung erfolgt
ebenenbezogen bottom-up.
Termine werden über Aggregationen errechnet.
Umsetzung der Ablauf- und Terminplanung
erfolgt in MS Project.
Da es sich dabei um ein Projektmanagement-
system und nicht um ein Programm
Managementsystem handelt, wurden
entsprechende Systemerweiterungen
vorgenommen.
Abbildung des Leistungsverbundes eigenständiger Gesellschaften, einer
intern und extern unterschiedlichen Berichterstattung.
Umsetzung und Unterstützung einer einheitlichen und gemeinsamen
Projektmanagementmethodik (PM@BWI).
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Der Ergebnisgedanke fokussiert die zeit- und qualitätsgerechte
Vertragserfüllung anstelle der vorgangsbezogenen Detailplanung
Ergebnisorientierte Top-down-Planung.
Ausgehend von den Zielen eines
Projektes werden Ergebnisse und
Teilergebnisse festgelegt.
Die Erbringung von Ergebnissen
erfolgt innerhalb von projektbezogenen
Phasen.
Zur Erreichung eines Ergebnisses sind verschiedene Teilergebnisse notwendig.
Vorgänge der Detailplanung münden in einem Teilergebnis.
Teilergebnisse bilden Verbindung zur projektbezogenen Bottom-up-Planung.
Ergebnisplan
Vom Ergebnis her denken ...
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Verbindungen aufzeigen...
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Ein gemeinsames Vorgehen
Prozesse
Methoden
Dokumente
Werkzeuge
PMI V-Modell XT
PM@SBS
WWPMM
+ Standard für öffentliche Projekte
– Speziell für Systementwicklung
Anpassungsaufwand
Akzeptanz
+ Vollständig
– Anpassungsaufwand
Akzeptanz
+ Industriestandard
– High level,
keine Templates
+ Vollständig, umfassend
– Englisch
Anpassungsaufwand
Akzeptanz
PM@BWI
PM@BWI: Ein gemeinsames Vorgehen
für das Projektmanagement im LV
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PM@BWI Grundlagen
Arbeitsanweisung
BWI IT /
BWI Services
Templates
Kunde
IT-Amt Bw
PMH Handbuch Herkules
Projektmanagement
QMH-P Handbuch Herkules
Qualitätsmanagement
PMI WWPMM PM@SBS V-Modell XT
BWI Systeme PM@BWI
Arbeitsanweisung
BWI Systeme
KMH Handbuch Herkules
Konfigurationsmanagement
Templates Templates
Templates Templates
Templates
Templates Templates
Templates
BWI IT /
BWI Services
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Sicherstellung der Projektqualität
Abgeschlossene
Projektphase Nächste Projektphase
Q-Gate
Entscheidungs-
sitzung Readiness Check Maßnahmen
Quality
Gate
Meilenstein
Überprüfung und Freigabe:
• Arbeitsergebnisse der abgeschlossenen
Phase
• Planung der nächsten Phase
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Projektmanagementspiel PM@BWI IT zur alternativen
Wissensvermittlung
Ziel
Grundbegriffe des Projektmanagements verankern
Einblick in die Vorgehensweise eines Projektes
gemäß der Projektmanagementmethodik
PM@BWI IT geben
Teambildung und -entwicklung unterstützen
Entwickelt für
diejenigen, die im täglichen Berufsalltag nicht ständig in Projekten tätig sind, sich
aber dafür interessieren, wie Projekte methodisch geplant, durchgeführt und
erfolgreich abgeschlossen werden können
Auch erfahrene Projektleiter können ihr vorhandenes Wissen über
Projektmanagement auffrischen und bereits erworbene Kenntnisse über die
Projektmanagementmethodik PM@BWI IT festigen
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© BWI Informationstechnik GmbH | Programm Management
Erfolg Innovationspreis
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KOMPETENZ
Kontakt
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.
Hauptgeschäftsstelle NürnbergFrankenCampus – Frankenstraße 15290461 NürnbergTel.: +49 (0)911 43 33 69-0Fax: +49 (0)911 43 33 69-99E-Mail: [email protected]: http://www.GPM-IPMA.de
Veranstaltungshinweise der GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhrhttp://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/........
Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm oder zu Netzwerk-möglichkeiten können Sie sich gerne an die
Region Düsseldorf / Rhein-RuhrGuido Bacharach Alexander Miskiw
Tel.: +49 (0) 208 59 08 24 +49 (0) 2051 809640E-Mail: [email protected] [email protected]
wenden.
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