Grassierend Salzburg Jänner 2011
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Transcript of Grassierend Salzburg Jänner 2011
There is always analternative
Diese rührige „Stammbuchwid-
mung für Margaret Thatcher
und allen Neoliberalen und Sozialdar-
winisten“ findet sich gleich zu Beginn
der "Gemeinwohl-Ökonomie" - Das
alternative Wirtschaftsmodell von
Christian Felber, Mitbegründer von
ATTAC Österreich.
DAS STREBEN NACH
DEM GEMEINWOHL als
Ziel des Unternehmens
Die Gemeinwohl-Ökonomie zielt
grundsätzl ich auf einen Paradigmen-
wechsel in der Wirtschaft ab. Bisher
war „Erfolg“ definiert über den Fi-
nanzgewinn eines Unternehmens,
was aber nicht darüber aufklärt, in-
wieweit dieses Unternehmen der Ge-
sel lschaft Nutzen bringt, ob es die
gesamtgesellschaftl icheLebensquali-
tät erhöht, den Wohlstand mehrt
oder mehr Bedürfnisse befriedigt.
Das alles KANN zutreffen – oder
auch nicht. Die Gemeinwohl-Ökono-
mie sieht vor, diese wesentl ichen
Maßstäbe endlich direkt zu messen,
auch weil Wirtschaft an sich keines-
fal ls Selbstzweck sein kann, sondern
ja als Instrument zur Verbesserung
der Lebenssituation der Menschen
dient. In der Gemeinwohl-Ökonomie
strebt ein Unternehmen nach demo-
kratisch festgelegten Gemeinwohl-
Maßstäben, die vor al lem Transpa-
renz, soziale Verantwortung,
ökologische Nachhaltigkeit, demokra-
tische Mitbestimmung, Solidarität ge-
genüber sämtl ichen Stakeholdern
u.a. betreffen.
Rechtliche und steuerliche
Vorteile sinnvoll einsetzen
Felber schlägt vor, an Unternehmen
für die Erfül lung bestimmter Kriterien
Gemeinwohlpunkte zu vergeben.
Diese ziehen wiederum rechtl iche
und steuerl iche Vortei le für die je-
weil igen Unternehmen nach sich, et-
wa niedrigerer Mehrwertsteuersatz,
günstigere Kredite bei demokrati-
schen Banken. . . Einige der vorge-
schlagenen Kriterien seien hier kurz
erwähnt: Verwendung von biologi-
schen Vorprodukten aus der Region
bzw. FairTrade, Einhaltung einer
maximalen Einkommensspreizung
von 1 :20 [Neben der ungleichen
Vermögensvertei lung in Österreich
(1 % der Bevölkerung besitzt etwa
1 /3 des Vermögens) fäl lt auch die
Einkommensungleichheit mit einem
Verhältnis von 1 :600 auf, was be-
deutet, dass Löhne tw. den nationa-
len Mindestlohn um das 600-fache
überschreiten. In Deutschland l iegen
Gagen bei der stattl ichen Zahl von
Zeitung der GRAS Salzburg salzburg.gras.at Jänner 201 1
Das gerade angebrochene Jahr 201 1 veran-
lasst uns, auf 201 0 zurückzublicken und
feststel len zu müssen: Die erste Grassierend im
neuen Jahr ist wieder mit wenig erfreul ichen
Themen konfrontiert:
• Der Klimagipfel in Cancún
• Die Presse(un)freiheit in Ungarn
• Ein dummes/böswil l iges Sparpaket? Mitnich-
ten!
Allerdings ist sie auch mit positiven Anregungen
gespickt. Seht selbst:
• There is always an alternative – Die Gemein-
wohlökonomie
• Kritische Lehre an der Uni Salzburg
Rückblickend auf das erste halbe Jahr des SUB
Salzburg, dem einzigen völl ig selbstverantwort-
l ich organisiertem Jugendzentrum in der Stadt,
kann man ebenfal ls eine positive Bilanz ziehen,
die al lerdings leider gen Ende des Jahres mit
braunen Flecken beschmutzt wurde. Einige ge-
waltbereite Menschen, aus dem Nazi-Umfeld
suchten immer wieder das Lokal auf, mit dem
Ziel, das „l inke Pack“ aus Mülln zu vertreiben.
Dies waren ernst zu nehmende Vorfäl le, die uns
wieder einmal zeigen, wie Rechtsextremismus
unseren Alltag streift.
Ebenso wenig erfreul ich ist ein Blick in die Zu-
kunft, denn am 28. Jänner werden in der Wiener
Hofburg wieder Burschenschafter und extreme
Rechte das Tanzbein schwingen. Der WKR-Ball
ist keinesfal ls zu verharmlosen - „national-frei-
heitl iche“ und deutschnationale feiern sich
ebenso selbst wie Menschen, deren Aussagen
offen als rechtsextrem gelten. Wir wollen kei-
nem rassistischen, antisemitischem, sexisti-
schem, homophoben und nationalistischem
Gedankengut Raum bieten – daher: NO WKR!
Auch 201 1 sol l der Ball durch eine Gegenaktion
unmöglich gemacht werden.
Trotzdem: Wir wünschen angenehmes Lesen
und ein gutes Jahr 201 1 ! Lasset uns weiter
kämpfen!
Impressum:
GRAS - Grüne & Alternative
StudentInnen Salzburg
Haydnstrasse 2/1
5020 Salzburg
salzburg.gras.at
35.000 und in den USA wird gar das
350.000-fache des Mindestlohns an eini-
ge wenige bezahlt. ] Offenlegung der Kal-
kulationen, Angleichung der Einkommen
von Männern und Frauen, Finanzierung
von Weiterbi ldung der Beschäftigten,
Wissenstransfer und Kooperation mit Mit-
unternehmen. . . Damit werden Betriebe
angehalten, zugunsten des Gemein-
wohls zu produzieren und verstärkt für ih-
ren Einsatz belohnt.
"Sei kein Hamster!"
Die aktuel le Krise birgt in sich auch die
Chance, kritischen Stimmen mehr Gehör
zu verschaffen. Grenzen werden über-
dacht, Demokratiedefizite aufgezeigt, Al-
ternativen gefordert. Obwohl immer
wieder betont wird: „schön weiter stram-
peln im Hamsterrad“, denn „there is no
alternative“, dürfen wir nicht übersehen:
Es gibt sie diese Alternativen. In Öster-
reich haben 1 30 Unternehmen die Ge-
meinwohl-Ökonomie in „ihren“ Betrieben
verwirkl icht. „There is always an alternati-
ve.“
Der gesamte Artikel ist auf
salzburg.gras.at zu finden
Buchempfehlung: Christian Felber,
Gemeinwohl-Ökonomie. Das Wirt-
schaftsmodell der Zukunft, Wien
201 0.
SaH
Eindummes/böswill igesSparbudget?Mitnichten!
Nun ist es also beschlossen: Das
Sparbudget der Bundesregierung.
Warum es sich bei diesem jedoch nicht
um ein schlecht geschnürtes Sparpaket,
sondern um ein durchdachtes Konzept
handelt, sol l hier erklärt werden.
Wie wir schon in einem früheren Artikel
gezeigt haben, treffen die Belastungen
zum größten Teil sozial schwache
Gruppen (Studierende, Jugendliche,
Famil ien und Menschen mit
Behinderung). Kritische Stimmen stören
sich beim Budget zumeist an dessen
unsozialem Charakter: Sie zeigen die
Folgen dieser Einsparungen auf und
weisen auf die schwerwiegenden
Konsequenzen hin. Die unsoziale
Vorgehensweise der Bundesregierung
wird weiters oft als "Dummheit" oder
"Böswil l igkeit" bezeichnet, die
Bundesregierung sei unfähig, ein "sozial
vernünftiges" Budget zu schnüren.
Es wird also so getan, als ob es nur eine
Frage des Wil lens der Regierung wäre,
statt der Sozialkürzungen eine höhere
Besteuerung großer Vermögen und
Spitzeneinkommen - etwa durch
ernsthafte Banken-, Erbschafts-
Spekulations- und Vermögenssteuern -
einzuführen. Diese Entscheidung
scheint an der "Boshaftigkeit" oder
"Dummheit" der Regierung zu scheitern.
Seltsam dabei ist jedoch, dass die
anderen Länder im Euroraum genau
dieselben Entscheidungen getroffen
haben. Egal ob Spanien, Portugal,
I tal ien, Ungarn, Rumänien, England
oder Deutschland: Gespart wird beim
Sozialwesen und bei Bi ldung. Sind also
auch diese Länder in der Hand von
"dummen" und/oder "böswil l igen"
Regierungen?
Ganz so ist es nicht. Die Regierungen
argumentieren ihre Entscheidungen mit
den ökonomischen Sachzwängen. Sie
"können gar nicht anders", als an den
sozial Schwachen zu sparen. Dieser
Sachzwang sollte nicht so einfach
verworfen werden. Die Krise der
Staatsfinanzen entspringt ja nicht der
Höhe der Verschuldung, sondern dem
mangelnden Vertrauen des
Finanzkapitals und der Ratingagenturen
in die Staaten, Wirtschaftswachstum zu
fördern.
So gesehen ist eigentl ich schon das
Gerede von der "Budgetkonsolidierung"
eine Lüge: Wirkl ich schuldenfrei werden
können und wollen die Staaten sowieso
nicht. Es geht ihnen nur darum,
"unproduktive" Ausgaben, die nicht im
Interesse der Wirtschaft sind, zu kürzen,
um den InvestorInnen klar zu machen:
Bei uns hat es die Wirtschaft gut!
Schl ießl ich wirkt sich eine Kürzung bei
Sozialausgaben auch immer negativ auf
die Lohnentwicklung aus, was die
Wirtschaft wiederum ganz tol l findet.
Es ist also zu kurz gedacht, auf höhere
Steuern für Unternehmen und Reiche
zu pochen - denn diese Einnahmen
decken nie und nimmer die
Staatsschuld und sind alles andere als
geeignet dafür, das Vertrauen der
Märkte in den Wirtschaftsstandort
herzustel len. Und wer sich gegen
Wirtschaftsfreundlichkeit entscheidet,
verl iert das Vertrauen und schl ittert
noch tiefer in die Krise.
Wer sich diesem Sachzwang nicht
bewusst ist - setzt Kritik an der falschen
Stel le an. Die Kritik muss an der derzeit
herrschenden marktwirtschaftl ichen
Wirschaftsweise erfolgen, welche es
erzwingt, Wirtschaftswachstum über das
Wohl von Menschen zu stel len.
2 salzburg.gras.at GRASSIEREND
Klimagipfel in Can-cún
Anfang Dezember war es wieder so
weit: Das 1 6. Treffen der Vertrags-
staaten der UN-Klimarahmenkonvention
(UNFCCC), fand im mexikanischen Can-
cún statt. Mit einem bitteren Nachge-
schmack des vormaligen Treffens in
Kopenhagen, das klägl ich gescheitert
war, natürl ich.
Eine Einigung mit 1 94 Staaten zu fin-
den, deren Bestrebungen zum Großtei l
in der Beibehaltung eigener wirtschaftl i -
cher Vortei le, beziehungsweise in der
möglichst hohen Schadensminimierung
potentiel ler Umweltvereinbarungen lie-
gen, ist schwierig. Keine Frage.
Einige Hürden
• Europäische Länder, die ihren Wil len
zum Klimaschutz kundtun und dabei le-
digl ich, wie etwa Österreich, eine Verla-
gerung von energie-intensiven
Grundstoffindustrien (z. B. Eisen, Stahl,
Zement) aufgrund von niedrigeren Löh-
nen in Schwellenländern und Umweltauf-
lagen vollziehen und diese Verlagerung
dann mit tatsächl ichen Einsparungen
verwechseln. Dazu ein Zitat von Öko-
nom Steiniger: „Wenn wir Klimaschutz
nur in der Produktion und nicht auch im
Konsum schaffen, dürfen wir uns nicht
als Vorreiter im Klimaschutz bezeich-
nen.“.
• Schwellenländer wie Brasi l ien, Südafri-
ka, China und Indien sollen ihren Treibh-
ausgas-Ausstoß senken, waren aber an
der Ressourcenausbeutung der letzten
Jahrhunderte gar nicht betei l igt. Ihnen
wurden Finanz- und Technologietransfer
als Köder versprochen, denkbar unklare
Richtl inien lassen eine Umsetzung aber
äußerst fragwürdig erscheinen.
Für viele galt aufgrund solcher und an-
derer 'Hürden' der Klimagipfel in Can-
cún bereits im Vorhinein als gescheitert.
Das Ergebnis al lerdings hielt überra-
schende Einigungen parat: Um die
Schäden durch den Klimawandel zu be-
grenzen, müssten die Kyoto-Unterzeich-
nerstaaten ihre Emissionen um 25-40
Prozent senken; Einrichtung eines Kli-
ma-Hilfs-Fonds für Entwicklungsländer;
ab 2020 sollen jährl ich 1 00 Mil l iarden
Dollar in die Unterstützung von Klima-
bemühungen an Entwicklungsländer
fl ießen; Weiters: Erderwärmung um ma-
ximal 2 Grad, Waldschutz. Mit dabei:
Vage Formulierungen und das ganze
auf wenige Seiten zusammengefasst.
Bol ivien war als einziger Staat dagegen,
denn diese Maßnahmen greifen nicht
weit genug. Damit haben sie vollkom-
men Recht. Aber was nun? Soll man
auf eine detai l l ierte und verbindl iche
Entscheidung in Durban (Südafrika) im
nächsten Jahr und damit zusammen-
hängend auf vernünftige, weniger auf
Staats- und Ökonomienutzen fixierte
Delegierte hoffen oder Initiativen wie
Earth Day (www.earthday.org) und an-
dere Grassroots-movements unterstüt-
zen und initi ieren? Die Hoffnung kann
ruhig bewahrt werden, aber sich für die
Umwelt einzusetzen sollte noch mehr
Berücksichtigung finden.
3 salzburg.gras.at GRASSIEREND
Kritische Lehre ander Uni
Dieser Artikel sol l Initiativen für
kritische Lehre an der Universität
präsentieren. Ziel ist es, Alternativen zu
einer auf strikte, kritiklose Wiedergabe
von Prüfungsstoff ausgerichteten Lehre
vorzustel len. Dabei möchten wir auch
explizit zur Nachahmung anregen.
Am Beginn der Reihe stehen drei
Lehrveranstaltungen der Uni Salzburg.
Im Sommersemester 201 0 fand die
Ringvorlesung "Bildung Macht
Gesellschaft" statt. Organisiert wurde
sie von AktivistInnen der Salzburger Uni
Protest Bewegung. Es gab Vorträge zu
bi ldungspolitischen Themen mit
Vortragende wie u.a. Erich Ribol its,
Kornel ia Hauser und Peter Grottian.
Anschl ießend an die Vorträge gab es
jeweils eine Diskussion. Anstatt einer
Prüfung mit Wiedergabe von reinem
Faktenwissen war ein Essay zu einem
von drei zur Auswahl stehenden
Themen zu schreiben. Informationen zur
LV und den Videos der Vorträge:
http://ringvo.wordpress.com
Parallel zur Vorlesung fand ein
Proseminar statt, bei dem sich die
TeilnehmerInnen selbst jeweils mit
einem eigenen Vortrag kritisch mit den
Themen der jeweil igen Vorlesungs-
Einheit beschäftigten.
Seit 2009 findet regelmäßig der
Lesekreis "Politische Ökonomie" statt.
Ziel ist es gemeinsam "Das Kapital" von
Karl Marx zu lesen, sich anhand dessen
mit wesentl ichen Konzepten der
klassischen politischen Ökonomie und
der Kritik der politischen Ökonomie zu
beschäftigen und gemeinsam zu
diskutieren. Ein Einstieg ist jederzeit
möglich. Informationen dazu gibt es im
PLUS-Online.
EU &Presse(un)freiheitUngarn
Zum aktuellen Ereignis in Ungarn
(Einrichtung einer Behörde, deren
MitarbeiterInnen der Regierungspartei
angehören, zur Kontrol le der Medien)
braucht man ja nicht viel zu sagen -
oder nein - eigentl ich sol lte viel dazu
gesagt werden:
"Dies ist eine direkte Gefahr für die
Demokratie. Hier wird die
Meinungsbi ldung unter die Kontrol le des
Staates gestel lt", äußerte sich
Luxemburgs Außenminister Jean
Asselborn gegenüber der
Nachrichtenagentur "Reuters".
"Die Pläne verstoßen klar gegen
den Geist und die Worte der EU-
Verträge", gibt er zu bedenken
und fragt laut, ob Ungarn "würdig"
sei, die Ratspräsidentschaft zu
übernehmen, berichtet
"tagesschau.de". Gegenüber der
"Frankfurter Rundschau" kündigte
der Fraktionschef der
SozialdemokratInnen im EU-
Parlament, Martin Schulz, an,
Ungarn sehr genau an den
europäischen Standards zur
Pressefreiheit zu messen. Sollten diese
nicht erfül lt werden, werde Budapest
"große Probleme bekommen", warnte
Schulz.
Wie Ungarns Ministerpräsident Viktor
Orbán darauf reagiert: „Wir denken nicht
im Traum daran“.
Was die EU nun tun müsste? Artikel 7
des EU-Vertrages: werden europäische
Werte, wie Menschenwürde, Freiheit,
Demokratie und Rechtsstaatl ichkeit,
bedroht können dem Mitgl iedsstaat
Stimmrechte entzogen werden, dies
würde einem Entzug der Mitgl iedschaft
gleichkommen. Wir werden sehen, wie
viel Wert die EU auf Demokratie und
Freiheit legt. . .
4 salzburg.gras.at GRASSIEREND
Wir, die GRAS...
sind eine Gruppe von grünen &
alternativen StudentInnen, die sich
nicht nur an der Uni Salzburg
engagieren, sondern auch über den
universitären Tellerrand blicken. Was
uns eint, ist der Wil le etwas zu
verändern. Wir vertreten die Interessen
der StudentInnen und setzen uns für die
Verbesserung der Studienbedingungen
ein.
Unsere Mittel sind die Mitarbeit in den
Gremien der ÖH, sowie der Universität
und der direkte Dialog mit StudentInnen.
Aktionismus ist eine weitere Form
unserer politischen Arbeit mit der wir
Probleme und Misstände
unkonventionel l aufzeigen. Unsere
Themen sind unter anderem:
• Bi ldungspolitik
• Feminismus
• Gesellschaftspolitik & Soziales
• Migration
• Demokratie & Mitgestaltung
• Ökologie & Nachhaltigkeit
Wenn du bei uns mitmachen möchtest,
melde dich am besten bei
[email protected]. Wir freuen uns!
Kurztipp: Von Studisfür Studis
Tipps im Umgang mit KollegInnen im
Rollstuhl:
• Eine kleine Unterstützung ist immer
wil lkommen. Einfach mal nachfragen!
• Eine schwere Türe und Objekte
(Bücher im oberen Regal, Card-Reader
der Kopierer, etc. ) , die hoch oben sind,
stel len besonders schwer zu
überwindende Hürden dar. Eine
helfende Hand löst das ohne viel
Aufwand.
• Mit dem Roll i kann man leider weder
überal l zufahren noch überal l stehen
bleiben. Deshalb, don t́ block (zB.
GesWi Hinterausgang, abgeflachte
Gehsteigkante) .
(Details siehe ÖH-Projekt/Broschüre:
Wir sind gleich - Studieren
barrierefrei)